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Beispiel Schulaufgabe 13. Klasse - FOS-Friedberg

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Staatliche<br />

Fachoberschule<br />

<strong>Friedberg</strong> Fachbereich Sozialwesen<br />

<strong>Schulaufgabe</strong> aus der Pädagogik und Psychologie<br />

<strong>Klasse</strong> <strong>FOS</strong>13<br />

Erwartungshorizont<br />

1. Erläutern Sie am <strong>Beispiel</strong> einer Behinderungsart und auf der Grundlage eines ökologischen<br />

Modells Möglichkeiten, die Umwelt an die Bedürfnisse von Behinderten anzupassen. Begrün-<br />

den Sie dabei Ihre Vorschläge mit zwei geeigneten Aspekten der Wertorientierung der Heil-<br />

und Sonderpädagogik<br />

kurze Beschreibung der gewählten Behinderung( z. B. geistige Behinderung)<br />

knappe Darstellung der wichtigsten Begrifflichkeiten des Lifemodels (siehe Hobmair), hier<br />

können bereits Hinweise auf ungünstige Entwicklungen in Bezug auf die gewählte Behinde-<br />

rung erfolgen.<br />

Nennung der Möglichkeiten, die Umwelt an den Behinderten anzupassen: Schaffung eines<br />

anregungsreichen Habitats, Verbesserung der sozialen Nischen und Verbesserung der ge-<br />

sellschaftlichen Lebensbedingungen-<br />

anregungsreiches Habitat und Veränderung der Nische am <strong>Beispiel</strong>: z. B. Schaffung von<br />

Wohngruppen (materielles Habitat), in denen Behinderte (unter Betreuung) relativ selb-<br />

ständig leben und z. B ihren Haushalt führen können. Eigenes Zimmer für jeden Behinder-<br />

ten, so dass Intimsphäre gewahrt ist. Dies ermöglicht einen relativ großen Handlungsspiel-<br />

raum und die Möglichkeit, bis zu einem gewissen Grad selbstbestimmt zu leben und eigene<br />

(z. B. sex.) Bedürfnisse) auszuleben. Wenn Betreuer hier zudem unterstützend wirken und<br />

die Wünsche der Behinderten achten, ist auch eine gute soziale Nische gegeben. Sind die<br />

Wohngruppen zudem in einem normalen Mietshaus innerhalb einer Stadt untergebracht,<br />

bietet das Habitat Möglichkeiten, soziale Kontakte zu den anderen Hausbewohnern zu<br />

knüpfen( soziales Habitat) oder relativ selbständig kulturelle Angebote (z. B. Kino oder<br />

Kneipe) wahrzunehmen. Unterstützt werden könnten diese Aktivitäten von den Betreuern<br />

werden( z. B. Fest für die Hausbewohner) oder durch Versuche, geeignete Vereine in der<br />

Umgebung zur Aufnahme von Behinderten zu bewegen.<br />

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Y:\_ für Ursula\110504164354\<strong>Schulaufgabe</strong> päd-psych <strong>Klasse</strong> <strong>13.</strong>doc

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