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personell auszubauen. Die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf ist nicht nur eine<br />
Aufgabe der Politik, sondern eine gesellschaftliche<br />
Verpflichtung, die durch neue<br />
flexible Arbeitsformen garantiert werden<br />
sollte.<br />
Das Thema Integration ist eine der wichtigsten<br />
Herausforderungen im <strong>Unterland</strong>;<br />
diese kann nur in gegenseitiger Toleranz<br />
durch Ausbildung und Beschäftigung erfolgreich<br />
sein. Die Vermeidung von Ghettobildung<br />
kann nur durch konstruktive<br />
Beteiligung am gesellschaftlichen Leben<br />
erreicht werden.<br />
Des Weiteren liegt mir die heimische<br />
Wirtschaft mit ihren kleinstrukturierten<br />
Betrieben besonders am Herzen, wobei<br />
der Bürokratieabbau oberste Priorität für<br />
die Wettbewerbsfähigkeit unserer Süd-<br />
Brief der SVP-Bezirksobmann-<br />
Stellvertreterin<br />
tiroler Unternehmen hat. Ebenso müssen<br />
alle regionalen und Landeskompetenzen<br />
bei Steuererleichterungen für IRAP und<br />
IRPEF ausgeschöpft werden. Besonderes<br />
Augenmerk verdient unser Lehrlingswesen,<br />
vor allem durch angemessene und<br />
unbürokratische Sicherheitsbestimmungen.<br />
Jugendliche und Jungunternehmer<br />
sollten gezielt geschult werden.<br />
Die Landwirtschaft unseres Gebietes –<br />
sowohl Obst- und Weinbau wie auch die<br />
Berglandwirtschaft – sind feste Grundsäulen<br />
der Wirtschaft, Landschaftspflege<br />
und des Wohlstandes. Unsere kleinstrukturierten<br />
landwirtschaftlichen Betriebe<br />
müssen besonders gefördert werden, um<br />
der Abwanderung vorzubeugen.<br />
Der Süden Südtirols ist ein attraktives Urlaubsgebiet,<br />
wo sich viele Tausende Tou-<br />
Liebe <strong>Unterland</strong>lerinnen,<br />
liebe <strong>Unterland</strong>ler!<br />
Verkehr, Lärm und Luftqualität, verschiedene Bauvorhaben, kulturelle und sprachliche Probleme im unmittelbaren<br />
Grenzgebiet. Das sind jene Themen, die unseren Heimatbezirk seit geraumer Zeit intensiv beschäftigen und auch in Zukunft aufmerksam<br />
verfolgt werden müssen. Und es werden auch künftig der Zusammenhalt und die gesamte Energie aller <strong>Unterland</strong>lerinnen und <strong>Unterland</strong>ler<br />
notwendig sein, um diesen Herausforderungen zu begegnen.<br />
Damit wir direkt mitreden können, wenn es in den nächsten fünf Jahren um politische Entscheidungen in Südtirol und im <strong>Unterland</strong> geht,<br />
brauchen wir einen Ansprechpartner im Südtiroler Landtag. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir mit Oswald Schiefer den richtigen<br />
SVP-Kandidaten gefunden haben, der unseren Bezirk vertreten kann. Oswald Schiefer kennt das <strong>Unterland</strong> und die Menschen, die dort wohnen,<br />
wie wohl kein Zweiter. Ich habe ihn als aufrichtigen, geradlinigen Menschen kennen gelernt, der die Sorgen und Anliegen der Menschen<br />
ernst nimmt, sie verstehen und gemeinsam diskutieren will.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass er erkennen wird, was unseren Bezirk belastet und gleichzeitig im Stande ist zu unterstreichen, was unsere<br />
Vorzüge ausmacht. Denn trotz aller politischer Herausforderungen ist das <strong>Unterland</strong> ein besonderes Fleckchen Erde und beim Gedanken an<br />
das Aldeiner Almengebiet, den Trudner Naturpark, die Talsohle mit den weiten Obst- und Weingärten fühle ich mich als <strong>Unterland</strong>lerin beheimatet<br />
und wohl. Nur, wenn wir genügend Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein haben, um für unseren Heimatbezirk einzustehen, können<br />
wir uns mit aller Kraft den anstehenden Aufgaben widmen.<br />
Liebe <strong>Unterland</strong>lerinnen und <strong>Unterland</strong>ler! Am 27. Oktober sind wir alle dazu aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Jeder kann bis<br />
zu vier Vorzugsstimmen abgeben und ich bitte Euch, dieses Recht zu nutzen und über das Wohl und die Zukunft unseres Bezirkes aktiv mit zu<br />
entscheiden. Eine Eurer Vorzugsstimmen gehört dem <strong>Unterland</strong> und damit Oswald Schiefer.<br />
Eure<br />
Rosa Zelger Thaler<br />
SVP-Bezirksobmann-Stellvertreterin<br />
risten jährlich wohl fühlen und zum Wohlstand<br />
unserer Bevölkerung beitragen.<br />
Unser Ziel ist ein sanfter, nachhaltiger<br />
Tourismus, der vor allem die historisch-<br />
kulturellen Eigenheiten unseres Gebietes<br />
hervorhebt.<br />
Wir müssen eine Atmosphäre des Miteinander<br />
schaffen, um gemeinsam unsere<br />
Interessen durchzusetzen und so mit<br />
mehr Selbstsicherheit auf Landesebene<br />
auftreten.<br />
Dafür möchte ich mich stark machen,<br />
Oswald Schiefer<br />
ZiS – Oktober 2013<br />
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