Flyer Kompostierung.pdf - Abfallwirtschaft Landkreis Augsburg
Flyer Kompostierung.pdf - Abfallwirtschaft Landkreis Augsburg
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Wie bekommt man den<br />
Komposterzuschuss?<br />
Der Antrag ist vom Grundstückseigentümer mit der Originalrechnung<br />
bei der Gemeindeverwaltung zu stellen.<br />
Für jedes ordnungsgemäß an die kommunale Abfallbeseitigung<br />
angeschlossene Grundstück wird einmalig ein<br />
Komposter gefördert. Ist die Grundstücksfläche größer<br />
als 800 qm, können auch zwei Komposter bezuschusst<br />
werden.<br />
!<br />
Der Zuschuss beträgt 50 % des<br />
Komposterneupreises, maximal<br />
jedoch 30,00 EUR je Komposter.<br />
Neben den bekannten und bewährten klassischen Kompostsilos<br />
aus Holz und Metall werden auch Schnell- und<br />
Wurmkomposter (Thermokomposter) aus Kunststoff<br />
angeboten. Diese werden jedoch nur dann bezuschusst,<br />
wenn die Behälter aus Recycling-Kunststoff sind.<br />
<strong>Abfallwirtschaft</strong>sbetrieb <strong>Landkreis</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Noch weitere Fragen?<br />
Hinweise zur <strong>Kompostierung</strong> finden Sie auch im<br />
Internet unter<br />
www.abfallwirtschaft-landkreis-augsburg.de.<br />
Fachmännischen Rat erteilt der Fachhandel,<br />
der Kreisfachberater für Gartenbau- und Landschaftspflege<br />
(Tel. 08 21 / 31 02 - 334), die<br />
örtlichen Obst- und Gartenbauvereine sowie die<br />
Abfallberatung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Augsburg</strong>,<br />
Telefon (0 82 32) 96 43 - 21 oder - 22.<br />
<strong>Abfallwirtschaft</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Augsburg</strong>,<br />
Feyerabendstr. 2, 86830 Schwabmünchen,<br />
Stand: August 2005<br />
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.<br />
<strong>Abfallwirtschaft</strong>sbetrieb <strong>Landkreis</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Ab auf den Kompost.<br />
Alles andere ist ein Ausrutscher!<br />
Infos zur<br />
<strong>Kompostierung</strong>
<strong>Abfallwirtschaft</strong>sbetrieb <strong>Landkreis</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Biomüll ist viel zu schade zum<br />
Wegwerfen.<br />
Warum?<br />
• Mit geringem Aufwand läßt sich durch <strong>Kompostierung</strong><br />
aus Küchen- und Gartenabfällen hochwertige<br />
Komposterde gewinnen.<br />
• Ein Komposthaufen im Garten für organische<br />
Abfälle liefert wertvollen Pflanzendünger, der den<br />
knappen Rohstoff Torf ersetzen kann.<br />
• Durch die getrennte Sammlung des Biomülls wird<br />
sowohl die Hausmülltonne als auch die Verbrennungsanlage<br />
entlastet und dies spart Kosten. Die<br />
Auswirkung ist spätestens beim Kassensturz im<br />
Zuge der nächsten Müllgebührenkalkulation<br />
spürbar.<br />
!<br />
Übrigens: Sollten Sie noch keinen<br />
Komposter besitzen, denken Sie<br />
daran, dass es einen Zuschuss für<br />
die Neuanschaffung eines Komposters<br />
gibt.<br />
Was kann kompostiert werden?<br />
Kompostieren lassen sich z. B. folgende Küchen- und<br />
Gartenabfälle:<br />
• Obst- und Gemüsereste<br />
• Teesatz und -filter<br />
• Kaffeesatz und -filter<br />
• Gehölzschnitt<br />
• Schnittblumen<br />
• Topfpflanzen<br />
• Laub<br />
• Gras<br />
• Stroh<br />
• Zitrusschalen<br />
• Bananenschalen<br />
Was sollte nicht kompostiert<br />
werden?<br />
Zum Kompostieren nicht geeignet sind:<br />
• gekochte Essensreste<br />
• Fleisch<br />
• Fisch<br />
• Knochen<br />
• Windeln und andere Fäkalien<br />
• Haustierstreu<br />
• Illustrierte<br />
• Tapetenreste<br />
• Textilien<br />
• Plastiktüten<br />
• Milch- und Safttüten<br />
• Holz- und Kohlenasche<br />
• Grillkohle<br />
• Zigarettenkippen<br />
Was ist sonst noch wichtig?<br />
• Das Angebot an Kompostierbehältern ist groß. Doch<br />
wichtiger als die Art des Komposters ist es, ihn richtig<br />
zu befüllen. Um Küchen- und Gartenabfälle in<br />
Kompost zu verwandeln, brauchen die Kleinstlebewesen,<br />
die den Kompost bevölkern, genügend Sauerstoff.<br />
Deshalb nasses, grünes, stickstoffreiches<br />
Material (Obst- und Gemüsereste, Rasenschnitt) mit<br />
trockenem, sperrigem, kohlenstoffreichem Material<br />
(Baum- und Heckenschnitt, Stroh) auflockern.<br />
• Die unterste Kompostlage sollte aus möglichst<br />
lockerem Material wie Zweigen oder Holzhäcksel<br />
aufgeschichtet werden.<br />
•<br />
Empfehlenswert ist, den<br />
Komposter an einem windgeschützten,<br />
halbschattigen<br />
Platz - am besten unter<br />
Bäumen und Sträuchern -<br />
aufzustellen.