32. GV-Sitzung - .PDF - Gemeinde Gaschurn
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Niederschrift<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc<br />
A-6793 <strong>Gaschurn</strong> – Partenen / Hochmontafon – Österreich<br />
Tel. (05558) 8202, Fax (05558) 8202-19<br />
email: gemeinde@gaschurn.cnv.at<br />
Datum: 21.01.2005<br />
AZ: 004-1/32/2005<br />
Zeichen: Mag. Edgar Palm<br />
über die <strong>32.</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung am 30.12.2004 um 19:30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Gaschurn</strong>.<br />
Anwesend: Unabhängige und Freiheitliche <strong>Gaschurn</strong>-Partenen:<br />
Vize-Bgm. Mag. Christian Wittwer, Heimo Wittwer, Dr. Alexander Wittwer,<br />
Martin Wachter, Dieter Lang, Gebhard Felder; Herbert Tschofen, Bruno<br />
Hilbrand, Helmut Dobler;<br />
Volkspartei und Bürgerliste <strong>Gaschurn</strong>-Partenen:<br />
GR Siegfried Gschaider, Andrea Schönherr, Albert Schöpf, Markus Wittwer,<br />
Helmut Brändle, Johann Tschanhenz, Walter Grass;<br />
SPÖ:<br />
Bgm. Gerhard Blaas, Alois Brandl;<br />
Entschuldigt: GR Günter Pfeifer, Roswitha Schoder, Roswitha Thoma, Heinrich Sandrell,<br />
Adolf Berger, Manfred Rudigier, Ewald Netzer;<br />
Schriftführer: Mag Edgar Palm<br />
Tagesordnung<br />
1) Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2) Berichte<br />
3) Feuerwehrgerätehaus Partenen<br />
4) Nachtragsvoranschlag 2004<br />
5) Verordnung über die Einhebung einer Gästetaxe (Taxordnung)<br />
6) Kanalordnung<br />
7) Tourismusbeiträgeverordnung<br />
8) Dienstpostenplan<br />
9) Voranschlag 2005<br />
10) Genehmigung der letzten Niederschrift<br />
Allfälliges<br />
Erledigung der Tagesordnung:<br />
zu 1.:<br />
Bgm. Gerhard Blaas begrüßt die Anwesenden und unterbricht die <strong>Sitzung</strong> um 19:32 Uhr zum<br />
Zweck der Fragestunde und setzt die <strong>Sitzung</strong> um 19:35 Uhr fort.
Der Bürgermeister stellt fest, dass die Ladung ordnungsgemäß erfolgte und die<br />
Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
Er beantragt die Erweiterung der Tagesordnung um die Punkte:<br />
zu 2.:<br />
11) Abfallgebührenordnung, dieser Punkt wird neu als Punkt 8 aufgenommen, die<br />
restlichen TO-Punkte werden in der Folge neu gereiht.<br />
Der Bürgermeister übergibt in diesem Punkt an den Vizebürgermeister.<br />
Tanzlaube <strong>Gaschurn</strong>, das Bundesdenkmalamt hat festgestellt, dass die ausgeführten<br />
Arbeiten nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden sind.<br />
Gespräche mit den Illwerken wegen der Mischanlage sind erfolgt.<br />
Weiters berichtet der Bürgermeister über die Genehmigung des Verbauungsprojektes<br />
Puliditsch.<br />
Bescheid über den Tschambreutunnel liegt vor, nächstes Jahr wird er in Angriff genommen.<br />
Vom Stand Montafon gibt es eine neue Förderung von Hackschnitzelanlagen.<br />
zu 3.:<br />
Bürgermeister Gerhard Blaas übergibt GR Siegfried Gschaider das Wort zur Erläuterung der<br />
Umbaupläne. Nach eingehender Vorstellung der Pläne ergeben sich in der anschließenden<br />
Diskussion noch Fragen über das Gesamtausmaß der Nutzfläche sowie die Notwendigkeit<br />
eines neuen Pumpenanhängers. Dies wird von GR Siegfried Gschaider weiter erläutert. Zur<br />
Frage nach der Verwendung des Illwerkegeldes bemerkt er, dass dieses in drei Raten zu je<br />
EUR 16.666,00 ausbezahlt wird und daher nicht in voller Höhe beim Umbau berücksichtigt<br />
werden kann. In der Folge wird die Frage erörtert, wie hoch die Förderung des Landes sein<br />
wird, da verschiedene Sätze genannt worden sind. GR Siegfried Gschaider stellt klar, dass<br />
mit einer Basisförderung von 15 % und einer Zusatzförderung für Kleingemeinden von 5 %<br />
zu rechnen ist. Weitere Mittel aus dem Strukturfonds hat er versucht zu bekommen, da die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gaschurn</strong> aber nach den Richtlinien nicht als finanzschwach einzustufen ist, sind<br />
aus diesem Topf keine Gelder zu erwarten. GR Siegfried Gschaider betont eindringlich, dass<br />
die nun vorliegenden Kostenschätzung und die angesetzten Fördermittel das Höchstausmaß<br />
darstellen und mit Sicherheit nicht überschritten werden. Die Frage der nochmaligen<br />
Überarbeitung der Pläne wird nach kurzer Diskussion wieder verworfen.<br />
Dem Antrag das bereits kommissionierte Projekt in Höhe von EUR 391.620,82 und<br />
ausgewiesenen Eigenleistungen von EUR 80.661,00 zu genehmigen, wird mehrstimmig<br />
zugestimmt. Die Kosten für den Innenausbau sind nicht angeführt.<br />
zu 4.:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>vertretung werden im Rahmen eines Nachtragsvoranschlages folgende<br />
Positionen zur Genehmigung vorgelegt:<br />
Rechtskosten der <strong>Gemeinde</strong> EUR 98.235,00<br />
Beiträge an den Landeswohnbaufonds –<br />
Abschreibung Darlehen<br />
EUR 46.008,59<br />
Fremdenverkehrsförderung – Anschaffung<br />
Loipengerät<br />
EUR 35.021,62<br />
Abwasserbeseitigung – Schuldendienst JPY-<br />
Darlehen<br />
Beteiligungen – Aufstockung Beteiligung Mountain<br />
EUR 200.000,00<br />
Beach Freizeitpark GmbH<br />
EUR 170.000,00<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc Seite 2/6
Nach Erläuterung zu den einzelnen Posten und Diskussion über den Umfang und den Inhalt<br />
der Rechtsanwaltskosten im Rahmen der Verhandlungen mit den Illwerken, wird der<br />
einstimmige Beschluss gefasst, die vorgelegten Punkte zu genehmigen.<br />
zu 5.:<br />
Zum vorliegenden Entwurf zur Änderung der Verordnung über die Einhebung einer<br />
Gästetaxe werden noch folgende Ergänzungswünsche eingebracht:<br />
Die Wintersaison solle zeitlich vom 01.12. bis jeweils eine Woche nach Ostern<br />
eingegrenzt werden und<br />
klargestellt werden, dass die Gästetaxe je Nächtigung anfällt<br />
Diese beiden Punkte werden nach kurzer Diskussion aufgenommen und die geänderte<br />
Verordnung einstimmig beschlossen.<br />
zu 6.:<br />
Vizebürgermeister Mag Christian Wittwer stellt die Gebührenkalkulation der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Gaschurn</strong> für die letzten sechs Jahre dar wonach zur Vollkostendeckung jährlich rund EUR<br />
110.000,00 bis 130.000,00 fehlen. Diese Abgänge sind aus dem laufenden Haushalt zu<br />
bedecken. Auch ein Vergleich der Gebühren von Wasser und Abwasser mit den anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des Montafons zeigt, dass <strong>Gaschurn</strong> am unteren Ende der Tabelle in Bezug auf<br />
die Höhe der Gebühren zu finden ist. Eine Erhöhung der Gebühren über die Inflation hinaus<br />
erscheint unter diesen Voraussetzungen angebracht. Nach kurzer Diskussion über die<br />
Fremdwasserproblematik wird auch darauf hingewiesen, dass in <strong>Gaschurn</strong> noch einige<br />
Objekte nicht an das Kanalnetz angeschlossen sind. Hier wird die Meinung vertreten, dass<br />
hier die <strong>Gemeinde</strong> die Anschlusspflicht strikter zu verfolgen hat. In diesem Zusammenhang<br />
wird auch die Pauschalierung zur Sprache gebracht und die Meinung vertreten, dass aus<br />
Gerechtigkeitsgründen jeder an eine Wasseruhr angeschlossen sein sollte.<br />
Vizebürgermeister Mag Christian Wittwer erläutert anhand einer Auswertung, dass die<br />
pauschalierten Betriebe bezogen auf die Nächtigungen deutlich höhere Gebühren bezahlen<br />
als solche Betriebe ohne eine Pauschalierung. Angesichts der anstehenden Investitionen in<br />
das Kanalnetz wird die Erhöhung um acht Prozent plus Inflationsanpassung als notwendig<br />
erachtet. Der vorgelegte Entwurf der Kanalordnung wird einstimmig genehmigt.<br />
zu 7.:<br />
Die Tourismusbeiträgeverordnung in der vorgelegten Form wird nach kurzer Erläuterung der<br />
Änderung einstimmig genehmigt.<br />
zu 8.:<br />
Bei der Abfallgebührenverordnung wird die Abgabenhöhe für die gewerblichen Betriebe in §<br />
2 Abs 3 kritisch hinterfragt. Aufgrund des Umstandes, dass mit der Neufassung des<br />
Abfallwirtschaftsgesetzes das heuer vom Landtag beschlossen werden wird, ohnehin alle<br />
Abfallgebührenverordnungen der <strong>Gemeinde</strong>n des Landes zu ändern sind, werden die dazu<br />
vorgebrachten Einwände nach kurzer Diskussion mehrheitlich verworfen. Ferner wird die<br />
Auslegung des § 2 Abs 4 lit b hinterfragt, nach Klärung der Frage wird die<br />
Abfallgebührenverordnung in der vorgelegten Form mehrstimmig (eine Gegenstimme)<br />
genehmigt.<br />
zu 9.:<br />
Der Dienstpostenplan wird in der vorgelegten Fassung (vgl Voranschlagsentwurf Seite 93)<br />
einstimmig genehmigt.<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc Seite 3/6
zu 10.:<br />
Vizebürgermeister Mag Christian Wittwer stellt einleitend zum Voranschlag fest, dass der<br />
Finanzausschuss in zwei <strong>Sitzung</strong>en über den Voranschlag für das Jahr 2005 und die<br />
mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2005-2009 beraten hat. In einer gemeinsamen<br />
<strong>Sitzung</strong> mit dem Bauausschuss und dem <strong>Gemeinde</strong>vorstand wurden insbesondere die<br />
Investitionen einer eingehenden Prüfung unterzogen. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat in der<br />
weiteren Folge gegen den vorliegenden Entwurf keine Einwände erhoben.<br />
Vizebürgermeister Mag Christian Wittwer erläutert die Eckwerte des Voranschlagsentwurfes<br />
2005 wie folgt:<br />
I. Haushaltsvolumen<br />
Voranschlag 2004 EUR 4.567.100,00<br />
Voranschlag 2005 EUR 7.853.800,00 3.286.700,00 71,96%<br />
II. Budgetgrundlagen<br />
einnamenseitig:<br />
Steigerung der eigenen Steuern um 6,44 % (Kommunalsteuer +220.000 durch<br />
Baufirmen Kops II)<br />
Steigerung Ertragsanteile um 5,1 % (Basis neuer Finanzausgleich)<br />
Steigerung Gebühren um gesamt 4,8 % (generelle Erhöhung um Inflation 2,0 %,<br />
Kanal zusätzlich 8 % aufgrund massiver Unterdeckung der Kalkulation)<br />
geänderter Ausweis der innerbetrieblichen Verrechnung der Bauhofleistungen<br />
(gesamter Personalaufwand unter Bauhof, Verrechnung der Leistungen an die<br />
anderen Haushaltsstellen, bisher wurde der Personalaufwand auf verschiedene<br />
Haushaltsstellen verteilt => kein klarer Ausweis wo ist wirklich Personal beschäftigt<br />
und wo nur intern verrechnet)<br />
Reduktion Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit (Baurechtszins der VKL aufgrund<br />
niedrigen Zinsniveau im Vorjahr zu hoch angesetzt)<br />
Summe der laufenden Einnahmen gesamt +8,7 % zum Vorjahr<br />
ausgabenseitig:<br />
Reduktion der Personalausgaben um 12,4 % (Änderung durch Ausgliederung<br />
Kassenleitung, Personalkostenerhöhung generell um 2,1 %)<br />
Erhöhung des Verwaltungsaufwandes durch Berücksichtigung der Leader+ Studie in<br />
Höhe von EUR 100.000,00<br />
Erhöhung der laufenden Transferzahlungen um 13,5 % (Sozialhilfeumlage +38.000,<br />
Krankenhausabgangsdeckung +20.000, Verwaltungsgemeinschaft +70.000)<br />
Gesamtinvestitionen von rund 1,8 Mio EUR (= 22,9 % Investitionsquote)<br />
III. Finanzkennzahlen<br />
Frei verfügbare Mittel/Verschuldungsgrad<br />
VA 2005 VA 2004<br />
Summe laufende Einnahmen 4.410.100 4.058.000<br />
Summe laufende Ausgaben (ohne -3.915.600 -3.573.800<br />
Schuldendienst)<br />
Bruttoergebnis laufende Gebarung 494.500 484.200<br />
Laufender Schuldendienst -363.500 -338.200<br />
Nettoergebnis laufende Gebarung (freie 131.000<br />
Mittel)<br />
146.000<br />
Verschuldungsgrad 73,51% 69,85%<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc Seite 4/6
IV. Schuldenstand<br />
VA 2005 VA 2004<br />
Darlehen 4.484.700 4.248.900<br />
Leasing 327.900 457.300<br />
Haftungen (Mountain Beach) 1.718.000 1.450.500<br />
Verbindlichkeiten gesamt 6.530.600 6.156.700<br />
Nach eingehender Diskussion des Voranschlagsentwurfes und der mittelfristigen<br />
Finanzplanung werden noch folgende Änderungen vorgesehen:<br />
Feuerwehr: die Einnahmen und Ausgaben sind aufgrund der vorgelegten Zahlen (vgl<br />
Tagesordnungspunkt 3) anzupassen;<br />
Garage der Bergrettung <strong>Gaschurn</strong>: nachdem die Umbauarbeiten 2004 nicht erfolgen<br />
konnten, sind für 2005 Mittel in Höhe von EUR 30.000,00 vorzusehen;<br />
kirchliche Angelegenheiten: ein Beitrag in Höhe von EUR 10.000,00 ist aufzunehmen;<br />
Sportplätze: die Einnahmen aus dem Klubheim sind zu streichen, da durch den<br />
Umbau keine Einnahmen für die <strong>Gemeinde</strong> mehr zu erwarten sind;<br />
Schienenverkehr: laut Standesbeschluss ist ein Kostenbeitrag in Höhe von EUR<br />
25.800,00 an die Montafonerbahn im Rahmen des Investitionsprogrammes<br />
vorzusehen.<br />
Nach kurzer Diskussion über einige Ansätze im Tourismusbudget und der Beantwortung<br />
einiger Fragen zu Detailpositionen des Voranschlagsentwurfes wird der Voranschlag für<br />
2005 einstimmig genehmigt.<br />
zu 11.:<br />
Bei der Niederschrift der 31. <strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung werden noch folgende<br />
Ergänzungen vorgenommen und in dieser Form dann einhellig genehmigt.<br />
Nachdem einleitend der Tagesordnungspunkt 7 vom Vorsitzenden abgesetzt worden ist, sind<br />
auch die Ausführungen an die geänderte Tagesordnung anzupassen. Die unter Punkt 7<br />
gemachten Ausführungen gehören daher unter Punkt 8 sowie jene zu Punkt 8 unter Punkt 9.<br />
Unter Punkt 5 ist unter Hinweis, dass die Vergabe an den Bestbieter erfolgt ist auch die<br />
vergebene Auftragssumme anzuführen und die Summen der übrigen abgegebenen<br />
Angebote.<br />
Allfälliges:<br />
o Bürgermeister Gerhard Blaas verliest nachstehenden Dankesbrief an die<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung:<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>vertreterinnen und <strong>Gemeinde</strong>vertreter!<br />
Mit dieser heutigen <strong>Sitzung</strong> beende ich meine Tätigkeit als Bürgermeister. Die Gründe für<br />
mein vorzeitiges Ausscheiden sind Euch allen bekannt. Ich möchte diese Gelegenheit<br />
nutzen, mich bei euch zu bedanken.<br />
Zahlreiche <strong>Sitzung</strong>en, harte Auseinandersetzungen und schwere Entscheidungen haben<br />
wir in den vergangenen Jahren hinter uns gebracht. Das Ergebnis unserer gemeinsamen<br />
Arbeit kann sich sehen lassen und darauf können wir stolz sein. Manche von euch habe<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc Seite 5/6
ich in dieser Zeit als wertvolle Kollegen kennen und schätzen gelernt. In diesen Jahren<br />
konnte ich in jeder Hinsicht wertvolle Erfahrungen sammeln.<br />
Ich habe einen Einblick in die Nöte und Sorgen vieler Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />
bekommen und war stets bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen. Wer<br />
arbeitet, macht Fehler, und so möchte ich mich bei allen entschuldigen, die sich durch<br />
mich verletzt bzw. ungerecht behandelt fühlten.<br />
Ich ziehe mich mit der Befriedigung zurück, dass ich ehrlich bestrebt war, mit eurer Hilfe<br />
das Beste für unsere <strong>Gemeinde</strong> geleistet zu haben.<br />
Alle Unzufriedenen, die noch mehr von mir erwartet haben, bitte ich um Nachsicht.<br />
Ich möchte mit dem Wunsch an meinen Nachfolger schließen, dass er weiterhin zum<br />
Wohle, zum Nutzen, zum Wachsen und Blühen unserer <strong>Gemeinde</strong> wirken kann.<br />
Danke.<br />
Blaas Gerhard<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Gaschurn</strong>, 30.12.2004<br />
Walter Grass spricht den Dank der <strong>Gemeinde</strong>vertreter an Gerhard Blaas aus und überreicht<br />
ihm zum Zeichen des Dankes ein Bäumchen. Vizebürgermeister Christian Wittwer spricht<br />
Gerhard Blaas auch seinen Dank aus und zählt einige Leistungen aus der Karriere auf. Im<br />
Anschluss daran überreicht er noch ein Geschenk. Gerhard Blaas schließt die <strong>Sitzung</strong> mit<br />
dem Dank für die Geschenke und lädt die <strong>Gemeinde</strong>vertreter zu einem kleinen Umtrunk.<br />
Ende der <strong>Sitzung</strong>: 22.23 Uhr<br />
Der Schriftführer: Der Vorsitzende:<br />
Mag Edgar Palm Bgm. Gerhard Blaas<br />
Niederschrift_32_<strong>GV</strong>_210105.doc Seite 6/6