TiebelKurier November 2013
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An einen Haushalt! Österr.Post Ag/Postentgelt bar bez – Verlagspostamt: 9560 Feldkirchen – rM 91A9560-01 – redaktion und Anzeigen: tel. 04276/4673, www.tiebelkurier.at<br />
Der Werbeträger in Kärntens Mitte<br />
Jahrgang 25 ◆ nummer 275 ◆ 22./23. Oktober <strong>2013</strong><br />
<strong>TiebelKurier</strong><br />
Weltspartag am Donnerstag, 31. Oktober<br />
ganz im Zeichen der Kinder!<br />
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Was tun Gemeinden<br />
für die Umwelt?<br />
Seite 10 - 14<br />
Geld richtig anlegen<br />
Seite 27 - 29
2<br />
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Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Endlich wieder<br />
klare Worte<br />
Hörminderung macht sich<br />
anfangs vor allem in Gruppen<br />
bemerkbar – besonders<br />
wenn mehrere Menschen<br />
„durcheinander“ reden und<br />
Hintergrundlärm vorliegt,<br />
z.B. in Lokalen, Großraumbüros,<br />
Shoppingcentern<br />
oder im Bus.<br />
Menschen mit eingeschränktem<br />
Sprachverstehen müssen<br />
oft nachfragen oder<br />
befürchten, etwas nicht mitzubekommen<br />
und mit einer<br />
falschen Antwort „danebenzustehen“.<br />
Die Folge: Man<br />
vermeidet zwischenmenschliche<br />
Kontakte – der Weg<br />
in die Isolation ist bereitet.<br />
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Falls Sie Sprache nicht mehr<br />
so gut wie früher verstehen<br />
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Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Herausgeberbrief<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Umweltschutz und Alternativenergie sind in aller<br />
Munde. Heizungsanlagen werden umgestellt,<br />
Solar und Photovoltaik sind allgegenwärtig<br />
und das fossile Zeitalter könnte in absehbarer<br />
Zeit der Vergangenheit anzugehören. Wir haben<br />
uns in den einzelnen Gemeinden im Erscheinungsgebiet<br />
des Tiebelkuriers umgeschaut und<br />
berichten in dieser Ausgabe exklusiv über die<br />
diversen umweltfreundlichen, innovativen und<br />
effektiven Projekte, die von der öffentlichen Seite<br />
ausgehen und den GemeindebürgerInnen zu-<br />
EDITORIAL<br />
gutekommen. Zugleich möchten wir Sie – liebe Leserinnen<br />
und Leser – nach ihren ganz persönlichen<br />
Konzepten fragen: Was tun Sie für die Umwelt?<br />
Welche Schritte haben Sie gesetzt oder werden<br />
Sie in der nächsten Zeit setzen? Schicken Sie<br />
uns Ihre Ideen, zeigen Sie uns welche Maßnahmen<br />
Ihnen wichtig sind und sagen Sie uns was<br />
Ihnen unsere Umwelt wert ist. Schließlich ist die<br />
Umwelt kollektives Gut. Wir alle profitieren täglich<br />
von einem intakten Lebensraum, der einen großen<br />
Teil zu unserer Lebensqualität, die wir in unserer<br />
Region überall genießen können, beiträgt. Sofort<br />
genießen und zugleich die Schönheit der Natur auf<br />
TieBelkurier<br />
sich wirken lassen, können Sie beispielsweise<br />
bei einem entspannenden Herbstspaziergang.<br />
Die Natur zeigt sich nun in all ihrer ganzen<br />
Pracht. Ein flammendes Farbenmeer begleitet<br />
das auslaufende Jahr, erinnert aber zugleich<br />
auch an die Vergänglichkeit. Aber jedem Vergehen<br />
folgt ein Neubeginn nach – die Natur zeigt<br />
uns das immer wieder aufs Neue!<br />
Ich wünsche Ihnen wunderschöne Herbsttage<br />
und freue mich auf Ihre ganz persönlichen<br />
Ideen zum Thema Umweltschutz.<br />
Herzlich Ihr Reinhard Bürger<br />
3
Foto: Schusser<br />
4<br />
Foto: Schusser<br />
TieBelkurier TIEBELTREFF Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
❚ Kulturgenuss im Stundentakt ❚<br />
Am 5. Oktober stand der Amthof Feldkirchen<br />
ganz im Zeichen der 20-Jahr-Feierlichkeiten<br />
des kultur-forum-amthof. Stündlich – ab 10<br />
Uhr – wurde Kulturgenuss vom Feinsten geboten.<br />
Künstler gaben sich die sprichwörtliche<br />
Klinke in die Hand und begeisterten die BesucherInnen<br />
mit Darbietungen oder ihren Werken.<br />
Eines wurde an diesem Tag ganz deutlich<br />
– das kultur-forum-amthof-Team leistet Kulturarbeit,<br />
die weit über die Grenzen Feldkirchens<br />
geschätzt und honoriert wird. Zum Jubiläum<br />
gab es dann eine Geburtstagstorte für<br />
das nimmermüde und innovative Team. Sicher<br />
ist auch, dass sich das „Kulturrad“ in der Tiebelstadt<br />
weiterdreht und es weiterhin hochkarätige<br />
Genüsse geben wird.<br />
❚ Gemeinsames Gedenken ❚<br />
An der Gedenkstätte in Glanhofen, die<br />
eigens für diesen Anlass saniert wurde,<br />
fand heuer unter reger Teilnahme<br />
der Bevölkerung die traditionelle<br />
10.-Oktober-Feier der Stadtgemeinde<br />
Feldkirchen statt. Stimmungsvoll musikalisch<br />
umrahmt wurde der Festakt<br />
von der Stadtkapelle, dem Singkreis<br />
Glanhofen, dem Doppelquartett Höfling<br />
sowie den Kindern der örtlichen<br />
Volksschule und des Kindergartens.<br />
❚ Klingende, goldene Jahreszeit ❚<br />
Herbstlich gestimmte Töne schlug der<br />
MGV Tschwarzen kürzlich im Amthof<br />
an. Auch Bürgermeister Robert Strießnig<br />
und Pfarrer Dr. Kurt Udermann<br />
lauschten dem Chor unter der musikalischen<br />
Leitung von Alfred Schmied und<br />
Obmann Günther Tschernitz.<br />
Gemäß dem Motto „Legt schon da<br />
Herbst an“ huldigten auch die Sängerrunde<br />
St. Georgen am Längsee, das Jugendensemble<br />
Stellarium und das Musikensemble<br />
„Klagenfurter Postillione“<br />
der Jahreszeit.<br />
TIEBEL<br />
TREFF<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
❚ Weite Reise ❚<br />
Eine weite Reise hat ein Tiebelkurier Exemplar<br />
Monat für Monat vor sich. Es geht nämlich<br />
nach Kirkeveien. Genauer gesagt zu Brigitte<br />
Dale Waldner. Die gebürtige Tiffnerin<br />
lebt seit mehr als 50 Jahren in Norwegen<br />
– war jetzt auf Heimatbesuch und stattete<br />
der Tiebelkurier Redaktion einen Besuch ab.<br />
Via Tiebelkurier wird sie über Neuigkeiten<br />
aus der Region informiert.<br />
❚ Kabarett-Abend ❚<br />
Bei einem musikalischen Kabarett-Abend in<br />
Krumpendorf, zu dem die KatholischeHochschulGemeinde<br />
einlud, präsentierte Jakob<br />
Pernull unterhaltsame „KärntnerINNEN-<br />
Ansichten“ (Texte: Jakob Pernull, Engelbert<br />
Obernosterer). Pernull sprach als sein Alter<br />
Ego namens „Kobi“ über sich selbst… und<br />
die inneren und äußeren Zwänge des Menschen<br />
an sich. Oder wie eine seiner Erkenntnisse<br />
lautete: „Ich bin ein Kärntner.“
Foto: B. Nageler<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
❚ Kulturtage eröffnet ❚<br />
Das Doppelsextett Carinthia gestaltete gemeinsam mit dem Mundharmonika<br />
Ensemble Klagenfurt einen abwechslungsreichen Konzertabend<br />
im Piller-Saal in Steindorf/Ossiacher See. Mit dieser Veranstaltung<br />
wurden auch die diesjährigen Steindorfer Kulturtage offiziell<br />
eröffnet. Die Kulturtage finden bereits zum 28. Mal in ununterbrochener<br />
Reihenfolge statt und dauern noch bis 26. Oktober.<br />
❚ 100 Jahre Willenighof ❚<br />
Es gab wieder einen Grund zum Feiern im Hause Nageler... Die Kinder<br />
der Bauersleute Waltraud und Peter Nageler – Marlies, Peter und<br />
Jürgen – organisierten im Stall eine Überraschungsfeier mit über 70<br />
Gästen. Im Jahr 1913 kaufte Großvater Jakob Nageler den Hof um<br />
22.000 Kronen und seit 40 Jahren wird der Willenighof von Waltraud<br />
und Peter bewirtschaftet. Zu diesem Anlass fanden sich unter anderem<br />
elf der 14 Geschwister von Peter sowie die Familie des benachbarten,<br />
ebenfalls 100 Jahre alten, Strecker-Hofes/Metzing zum Mitfeiern ein.<br />
Schenken Sie sich<br />
und genießen Sie die Winterzeit.<br />
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Mo.- Fr.: 08:30 - 18:30 Uhr, Sa.: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
TIEBELTREFF<br />
TieBelkurier<br />
❚ Herbst im Autohaus ❚<br />
Zahlreiche KundInnen und Interessierte kamen zum bereits traditionellen<br />
Herbstfest des Autohauses Pirker in Feldkirchen. Neben attraktiven<br />
Angeboten wurden die aktuellsten Opel, Suzuki und Isuzu<br />
Modelle ausgestellt. Da man beim „Autoschauen“ bekanntlich auch<br />
hungrig wird, konnten sich die BesucherInnen beim Bauernmarkt<br />
gleich stärken.<br />
❚ Nicht nur wenns brennt! ❚<br />
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirchen stehen nicht<br />
nur bei Einsätzen, welcher Art auch immer, „ihren Mann“, sondern<br />
zeigen auch dass sie Feste organisieren und feiern können. Beim<br />
diesjährigen Feuerwehrfest im Feuerwehrzentrum in Feldkirchen<br />
konnten sich die BesucherInnen bei Vorführungen von der Einsatzstärke<br />
der Truppe überzeugen. Für Speis und Trank war ebenfalls<br />
bestens gesorgt.<br />
Foto: acpress<br />
5
6<br />
TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Simon Beckett<br />
Kriminalautor<br />
Buchtipp<br />
des<br />
Monats<br />
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Margareta<br />
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Simon Beckett ist ein britischer Autor, der als<br />
freiberuflicher Journalist bei Recherchen die Polizeiarbeit<br />
kennenlernte - das gilt insbesondere<br />
für seine Erfahrungen mit der „Body Farm“ der<br />
University of Tennessee USA - einer Forschungsanstalt<br />
für Verwesungsprozesse. Dieses Wissen<br />
verarbeitet er in seinen Romanen. David Hunter<br />
- die zentrale Figur der nachfolgenden Romane<br />
- ist forensischer Mediziner. Die Forensik<br />
ist die Wissenschaft, die versucht herauszufinden,<br />
wie jemand gestorben wurde. Die Krimi-<br />
Reihe um David Hunter umfasst :<br />
Die Chemie des Todes: David Hunter ist Assistenzarzt<br />
bei einem Landarzt als Kinder eine<br />
Leiche im Moor entdecken...<br />
Kalte Asche: Asche ist alles was von ihr übrig<br />
geblieben ist - fast alles...<br />
Leichenblässe: dieser Roman spielt in den USA<br />
- Dr. Hunter entdeckt in einer geheizten Hütte<br />
eine Leiche, die an ein Tisch gefesselt ist...<br />
Verwesung: Hier begibt Dr. Hunter zunächst<br />
auf die Suche nach den Opfern von Jerome<br />
Monk und schließlich auf die Jagd nach dem<br />
Mörder selbst, als dieser aus dem Gefängnis<br />
ausbricht...<br />
Simon Becketts Kriminalromane - überwältigend<br />
gut und doch wunderbar unheimlich.<br />
Die Romane sind als Taschenbuchausgabe<br />
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Feldkirchen<br />
Konflikte als Chance<br />
Monika Schmon, die 40 Jahre lang als Sozialarbeiterin<br />
im Einsatz war, referierte in der Frauen- und<br />
Familienberatungsstelle „Lichtblick“ über „Konflikte<br />
als Chance”. Sie sprach von verschiedenen<br />
Konfliktlösungsmodellen und zeigte auf, dass<br />
Konflikte die Kreativität fördern und zu Veränderungen<br />
führen können. Besonders wichtig sei das<br />
aktive Zuhören mit „lustvoller Neugier”. Nach dem<br />
Vortrag kam es zur anregenden Diskussion mit<br />
den rund 30 Zuhörerinnen, darunter Soroptimist-<br />
Präsidentin Gabriele Eysselt, Hospizbegleiterin Ingrid<br />
Lingenhel und Familienmentorin Heidemarie<br />
Kropfitsch, sowie Gabriele Schreilechner, Renate<br />
Dielacher, Susanne Laggner-Primosch, Andrea Jordan,<br />
Renate Huber und Christine Fercher-Maneth<br />
vom „Lichtblick”-Team.<br />
Techelsberg<br />
Pörtschach<br />
GEMEINDE<br />
NEWS<br />
Feldkirchen<br />
Botschafter der Gesundheit<br />
Als erste Schule in Kärnten hat die Volksschule<br />
1 Feldkirchen als sichtbares Zeichen für<br />
ihr Engagement die Plakette „G´sunde Lebenswelt<br />
Schule“ vom Obmann der Kärntner<br />
Gebietskrankenkasse, Georg Steiner, verliehen<br />
bekommen. Die Plakette gibt es natürlich nicht<br />
umsonst, sondern nur gegen die Verpflichtung,<br />
dass sich alle Beteiligten zwei weitere Jahre intensiv<br />
mit Aktivitäten, die für mehr Wohlbefinden<br />
an der Schule sorgen, beschäftigen. Dazu<br />
gehören neben Ernährungsprojekten auch Bewegung<br />
sowie psychosoziale Aspekte. „Schule<br />
ist Lebensraum – und dieser soll gesund sein“,<br />
betonte Margot Stern-Isak, Direktorin der VS1<br />
Feldkirchen, anlässlich der Verleihung. „Alle<br />
Weitere Beiträge<br />
und Bilder zu sehen<br />
auf www.tiebelkurier.at<br />
unsere Schülerinnen und Schüler profitieren<br />
von diesem Projekt, denn die Selbstkompetenz<br />
wird gefördert und gefordert. Ein Lernen fürs<br />
Leben.“ Für den Präsidenten des Landesschulrates<br />
Kärnten, Rudolf Altersberger, hat die<br />
Schule nach wie vor Vorbildwirkung. „Kinder<br />
tragen das was sie lernen hinaus in die Familien,<br />
zu Freunden – ja in die Welt. Damit sind<br />
sie Botschafter – in diesem Fall Botschafter<br />
der Gesundheit.“ Gerade diese Nachhaltigkeit<br />
ist für Georg Steiner, Obmann der GKK, ein<br />
wesentliches Aspekt des gesamten Projekts,<br />
„Gesundheitsförderung muss früh beginnen,<br />
denn was wir als Kinder lernen, nehmen wir<br />
mit ins Leben.“
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
„Lichtblick“-Team: Vorstandsmitglieder und Mitarbeiterinnen<br />
Als Frauen- und Mädchenberatungsstelle wurde<br />
der „Lichtblick“ 2007 gegründet. Heute kommen<br />
auch Familien und Männer in die Beratungsstelle<br />
um Hilfe in Anspruch zu nehmen, sich zu informieren<br />
oder zum Besuch der Vorträge und Workshops.<br />
„Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe an und<br />
merken, dass der Bedarf an Information und Aufklärung<br />
steigt. Der Druck auf die Menschen steigt<br />
und oft findet man sich in einer Sackgasse, aus der<br />
man allein nicht hinausfindet wieder. Niemand<br />
muss sein Schicksal alleine tragen. Für alles gibt<br />
es Hilfe – man muss sie nur annehmen“, erklärt<br />
Waltraud Bina, Obfrau des Vereins. „Darum reicht<br />
unser Angebot über die individuelle Beratung –<br />
wir können hier auf ein 13-köpfiges Beraterinnen-<br />
Team zurückgreifen - hinaus. Die Schwellenangst<br />
der Menschen ist in den Jahren seit des Bestehens<br />
des „Lichtblicks“ merklich gesunken und das ist<br />
ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“<br />
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Di., 22. Oktober, 19 Uhr, „Lichtblick“<br />
Vortrag – Gynäkologin Petra Schaller „Frauenkräuter<br />
Teil III – Sanfte und effektive Hilfe aus<br />
der Natur-Apotheke“<br />
Fr., 8. <strong>November</strong>, 19 Uhr, Haus Philippus, Waiern<br />
„Strohhalme auf stürmischer See“<br />
Karten im „Lichtblick“ erhältlich<br />
Mi., 27. <strong>November</strong>, 19 Uhr, „Lichtblick“<br />
Adventfeier mit Impulsvortrag von Gynäk. Petra<br />
Schaller „Weihnachtliche Gewürze und ihre gesundheitliche<br />
Wirkung auf Körper, Geist & Seele“<br />
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Man erlernt die Zeichen des Körpers zu deuten<br />
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7
8<br />
TieBelkurier GEMEINDENEWS Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Ossiach<br />
Mobilmachung für Holz<br />
Im<br />
Interview:<br />
Johann<br />
Zöscher,<br />
Leiter der<br />
Forstlichen<br />
Ausbildungsstätte<br />
Ossiach<br />
Was bot die Ossiacher Messe<br />
für Wald, Holz und Energie<br />
<strong>2013</strong>?<br />
Die Ossiacher Messe für Wald,<br />
Holz und Energie <strong>2013</strong> bot Informationen<br />
zu sämtlichen Teilbereichen<br />
der Wertschöpfungskette<br />
Wald und Holz. Gerade für die<br />
strukturarmen ländlichen Gebiete<br />
Österreichs ist es ganz besonders<br />
wichtig, eine Intensivierung der<br />
Waldbewirtschaftung herbei zu<br />
führen. Das bringt Beschäftigung<br />
und Geld in die Regionen.<br />
Nachhaltige, qualifizierte Waldbewirtschaftung<br />
strebt die vollständige<br />
Abschöpfung des jährlich<br />
anfallenden Zuwachses an. Auf<br />
der Ossiacher Messe konnten sich<br />
die BesucherInnen Ideen für ihre<br />
persönlichen Impulse für die Holzmobilisierung<br />
holen.<br />
Hat die Aus- und Weiterbildung<br />
im Forstbereich eigentlich<br />
Zukunft?<br />
Die Ausbildung von qualifizierten<br />
Waldarbeitern und<br />
Forstmaschinenführern ist<br />
dringend notwendig, um den<br />
Lebensstoff Holz vom Wald auf<br />
den Markt zu bringen. Nach<br />
wie vor ist Holz der natürlichste<br />
Roh- und Baustoff, aber auch<br />
Energieträger für die heimische<br />
Wirtschaft. Österreich braucht<br />
dringend die Ressourcen aus den<br />
heimischen Wäldern. Waldprofis<br />
mit Fach- und Handlungskompetenz<br />
werden in Ossiach<br />
praxisgerecht ausgebildet, sind<br />
äußerst nachgefragte Partner der<br />
Wirtschaft und haben auch gute<br />
Verdienstmöglichkeiten. Speziell<br />
die Betriebsführer bäuerlicher<br />
Waldbetriebe müssen sich im<br />
Klaren sein, dass durch die Waldbewirtschaftung<br />
das Betriebseinkommen<br />
deutlich und vor allem<br />
nachhaltig verbessert werden<br />
kann. Gerade in Zeiten guter<br />
Holzmarktsituationen, wie wir<br />
sie im Moment vorfinden, macht<br />
es Sinn Holz zu ernten und zu<br />
vermarkten.<br />
Was ist zentraler Inhalt Ihrer<br />
Bildungspalette?<br />
Zentraler Inhalt fast jeder Aus- und<br />
Weiterbildungsveranstaltung in Ossiach<br />
sind die Arbeitssicherheit und<br />
die Unfallverhütung bei der überaus<br />
gefährlichen und keineswegs zu unterschätzendenWaldarbeit.Unfallprävention<br />
muss über allem stehen.<br />
Jeder Arbeitsunfall bringt neben<br />
unermesslichem menschlichem Leid<br />
auch hohe Kosten für die gesamte<br />
Gesellschaft. Wir können nur dann<br />
von einer positiven Wertschöpfung<br />
bei der Waldbewirtschaftung sprechen,<br />
wenn wir unfallfrei arbeiten.<br />
Geschulte Arbeitskräfte profitieren<br />
also doppelt.<br />
Natursteinverlegung I Roh- & Umbauarbeiten<br />
Sanierungsarbeiten I Grabstätten Sanierung<br />
Pflasterungen I Abbrucharbeiten I Betonstocken<br />
Stadtkapelle Feldkirchen mit Stabführer Hannes Oberwandling<br />
Wolfsberg<br />
„Musik in Bewegung“<br />
Die neuen „Marschierlandesmeister“<br />
des Kärntner Blasmusikverbandes<br />
sind die Spielgemeinschaft der Trachtenkapelle<br />
Ebene Reichenau und<br />
der Trachtenkapelle Patergassen.<br />
Sie marschierten in der Lavanttalarena<br />
in Wolfsberg mit einer grandiosen<br />
Rasenshow zum Landessieg<br />
und erreichten mit 92,50 Punkten<br />
die höchste Wertung bei der 1. Landesmarschwertung<br />
„Musik in Bewegung“.<br />
Insgesamt stellten sich 15<br />
Blasmusikvereine einer Marschbewertung<br />
auf höchstem Niveau.<br />
In insgesamt drei Wertungsstufen (C-<br />
E) stellten sich Blasmusikvereine aus<br />
jedem Bezirk der Bewertung einer<br />
strengen Jury unter dem Juryvorsitzenden<br />
Erich Perner. Die jeweiligen<br />
Gruppensieger gewannen einen Tambourstab,<br />
welcher vom Landesobmann<br />
Horst Baumgartner, Landeskapellmeister<br />
Christl Vierbauch,<br />
Vizepräsident des Österreichischen<br />
Blasmusikverbandes Matthäus Rieger<br />
und dem Bürgermeister der Stadt<br />
Wolfsberg Hans-Peter Schlagholz<br />
überreicht wurde.<br />
Beeindruckende Marschkunst mit<br />
Gesangsdarbietungen, Tanzeinlagen<br />
oder choreographischen Glanzleistungen<br />
war in der höchsten Wertungsstufe<br />
E bei fünf Rasenshows<br />
zu bewundern. In die Herzen des<br />
Publikums sang und spielte sich die<br />
Spielgemeinschaft der Trachtenkapelle<br />
Ebene Reichenau und der<br />
Trachtenkapelle Patergassen, unter<br />
dem Stabführer Walter Schusser.<br />
Abwechslungsreiche Rasenshows<br />
waren auch von der Stadtkapelle<br />
Bad St. Leonhard, unter dem Stabführer<br />
Othmar Lichtenegger, von der<br />
Trachtenkapelle Irschen, unter dem<br />
Stabführer Reinhard Schneeberger,<br />
von der Trachtenkapelle Tiffen aus<br />
dem Bezirk Feldkirchen und von der<br />
Werkskapelle der Knauf Insulations<br />
GmbH Ferndorf als Vertreter des Bezirkes<br />
Villach zu bewundern.<br />
In der Wertungsstufe Stufe D erspielte<br />
sich die Stadtkapelle Feldkirchen,<br />
unter dem Stabführer Hannes Oberwandling,<br />
trotz anfänglichen Schwierigkeiten<br />
mit dem Tambourstab, den<br />
Gruppensieg mit 92,47 Punkten.<br />
Vizepräsident des ÖBV Matthias Rieger, Bürgermeister der Stadt<br />
Wolfsberg Hans-Peter Schlagholz, Stabführer der Trachtenkapelle<br />
Patergassen Walter Schusser, Stabführer der Trachtenkapelle Ebene-<br />
Reichenau Roman Gruber, Landesobmann Horst Baumgartner.
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Ossiach<br />
Mit neuer Motivation<br />
Ein bunter Mix verschiedenster farbenprächtiger<br />
Trachten war in der<br />
CMA Ossiach bei der 38. Generalversammlung<br />
der Kärntner Blasmusikversammlung<br />
zu sehen. 132<br />
Delegierte der Blasmusikvereine sowie<br />
Bezirks- und Landesfunktionäre<br />
trafen sich zur Generalversammlung<br />
um die neuen Landesfunktionäre<br />
für die nächste Funktionsperiode<br />
<strong>2013</strong>-2016 zu wählen. Dem Landesobmann<br />
Horst Baumgartner<br />
stehen Michael Ipsmiller und Reinhard<br />
Schneeberger als Stellvertreter<br />
zur Seite, neuer Landesstabführer<br />
ist Hannes Oberwandling. Landes-<br />
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täglich ab 11 Uhr<br />
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Öffnungszeiten:<br />
6 bis 21 Uhr<br />
GEMEINDENEWS<br />
jugendreferent Andreas Schaffer<br />
kümmert sich um die Belange der<br />
Blasmusikjugend. Als Landeskapellmeister<br />
wurde Christoph Vierbauch<br />
gewählt. Die Landesschriftführung<br />
übernimmt wieder Erwin Fercher.<br />
Die beiden EDV-Referenten Stefan<br />
Süßenbacher und Erich Schinegger<br />
sind für alle Belange rund um die<br />
EDV zuständig. Verantwortlich für<br />
eine genaue Ein- und Ausgabenrechnung<br />
im Kärntner Blasmusikverband<br />
ist ab jetzt Rosemarie Driessler mit<br />
Ihrer Stellvertreterin. Manfred Filzmaier<br />
wurde als neuer Archivar in die<br />
Landesleitung gewählt.<br />
Tel. 0 47 62 / 423 16<br />
www.busreisenseiner.at<br />
28. Oktober<br />
1. - 3.<br />
<strong>November</strong><br />
3. - 9.<br />
<strong>November</strong><br />
6. - 9.<br />
<strong>November</strong><br />
9. - 10.<br />
<strong>November</strong><br />
14. <strong>November</strong><br />
15. - 17.<br />
<strong>November</strong><br />
21. - 24.<br />
<strong>November</strong><br />
21. - 24.<br />
<strong>November</strong><br />
23. <strong>November</strong><br />
Fahrt zum Stegener Markt bei Bruneck<br />
4 * Busfahrt, Zeit zum Bummeln am Stegener Markt<br />
Reiseleitung<br />
Horst Maurer<br />
Keine Keine<br />
BuchungsgeBühr<br />
BuchungsgeBühr<br />
Schnuppertage in Moravske Toplice<br />
4 * Bus, 4 * Hotel Termal, HP, unbeschränktes Baden im Badebereich des<br />
Hotels und der Badelandschaft der Terme 3000, Bademantelbenützung<br />
während dem Aufenthalt<br />
Wellness in den Thermen von Abano/Montegrotto<br />
4 * Bus, im gewünschten 4* Hotel, VP, Benützungen Hallen- u. Freibad,<br />
Bademantel gegen Aufpreis<br />
Wellness in den Thermen von Abano/Montegrotto<br />
4 * Bus, im gewünschten 4* Hotel, VP, Benützungen Hallen- u. Freibad,<br />
Bademantel gegen Aufpreis<br />
Musical „Elisabeth“ in Wien<br />
4 * Bus, 4 *Hotel, N/F, exkl. Karte „Elisabeth“, Orientierungsfahrt in Wien<br />
Gottschee – Kocevje<br />
4 * Busfahrt, Besuch „Gottscheer Altsiedlerverein“ mit Imbiss und Getränk,<br />
Stadtrundfahrt in Kocevje, Bärenzoobesuch, Mittagessen<br />
Saisonabschlussfahrt nach Opatija<br />
4 * Bus, 3 * oder 4 * Hotel Adriatic, HP, Begrüßungsgetränk, Hallenbadbenützung,<br />
1 gratis Eintritt ins Casino, ein Tanzabend mit den „Original Fidelen<br />
Lavanttalern“<br />
Wellness in der Terme Catež<br />
4 * Bus, 4 * Hotel Terme, HP, 2 unbegrenzte Thermeneintritte in die<br />
Winterthermalriviera, Benützung Fitnesscenter, Bademantel während dem<br />
Aufenthalt<br />
Wellness in der Rimske Terme<br />
4 * Bus, 4 * Hotel Zdraviliski, HP, unbegrenzte Thermeneintritte,<br />
Begrüßungsgetränk, Benützung Fitnesscenter, uvm.<br />
„Saisonabschlussfahrt“ bei den Wendl Buam<br />
4 * Busfahrt, Musik und Stimmung bei den Wendl Buam,<br />
inkl. aller Abgaben<br />
Zustieg in Feldkirchen, Spittal, Villach und Klagenfurt<br />
TieBelkurier<br />
1933<br />
1933<br />
-<br />
-<br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
1933 - <strong>2013</strong><br />
80<br />
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1. Oktober<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
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19,-<br />
9
10<br />
TieBelkurier<br />
UNSERE UMWELT<br />
Das neue Bürgerservicezentrum von Ossiach wurde nach Passivhauskriterien errichtet und erreicht damit moderne Energiestandards.<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Was tun Gemeinden für die Umwelt?<br />
Umweltschutz fängt vor der Haustüre an. In den Gemeindestuben wird nicht nur über<br />
alternative Varianten nachgedacht, es wird aktiv gehandelt. Wir berichten exklusiv.<br />
Ossiach: Tourismus spielt in der Gemeinde Ossiach<br />
eine große Rolle. Daher ist man auch um ein<br />
gepflegtes Erscheinungsbild, zu dem eine intakte<br />
Natur gehört, bemüht. Flurreinigungsaktionen<br />
oder die Teilnahme beim Blumenschmuckwettbewerb<br />
gehören zu Aktionen, die jährlich durchgeführt<br />
werden. Mit rund 4.000,- Euro im Jahr<br />
leistet die Gemeinde auch ihren Beitrag für den<br />
Fischbesatz im Ossiacher See. Die Sanierung des<br />
Bürgermeister zweier Gemeinden rudern<br />
in eine gemeinsame Energie-Zukunft.<br />
Bleistätter Moors, an der mehrere Gemeinden<br />
beteiligt sind, ist ebenfalls als aktive Umweltmaßnahme<br />
– Verbesserung der Wasserqualität<br />
des Ossiacher Sees, Schaffung von Biotopen,<br />
Erholungs- und Entdeckungsraum für BürgerInnen<br />
und TouristInnen – zu sehen. Das neue<br />
Bürgerservicezentrum wurde nach den neuesten<br />
Richtlinien – mit Energieausweis – errichtet. Beheizt<br />
wird das Gebäude mittels Wärmepumpe.<br />
Sowohl am Parkplatz vor dem Bürgerservicezentrum<br />
als auch vor dem Stift befinden sich<br />
E-Tankstellen.<br />
Mit der Forstlichen Ausbildungsstätte hat man<br />
in Ossiach einen Leitbetrieb im Bereich der<br />
Forstwirtschaft, der national und international<br />
große Anerkennung und Aufmerksamkeit<br />
genießt, mitten im Ort. Holz spielt dort die<br />
Hauptrolle. Das Stift Ossiach wird über die Biomasseheizung<br />
der Forstlichen Ausbildungsstätte<br />
versorgt. Umweltbewusst denkt man in Ossiach<br />
auch an die Zukunft. Vorträge über alternative<br />
Energieversorgung werden angeboten und zudem<br />
will man sich mit der Gemeinde Steindorf<br />
zu einer Klima- und Energiemodellregion zusammenschließen.<br />
Weiters besteht Interesse am<br />
e5-Programm teilzunehmen. Das e5-Programm<br />
ermuntert und unterstützt Österreichs Gemein-<br />
den ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu<br />
modernisieren, Energie und damit Kosten zu<br />
sparen und erneuerbare Energieträger verstärkt<br />
einzusetzen. Das Engagement jeder einzelnen<br />
Gemeinde ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz<br />
in Österreich, Europa und der Welt.<br />
Die Gemeinden bilden somit das Fundament für<br />
die Energiewende.<br />
Steindorf: Nachhaltige Wärmeversorgung spielt<br />
auch in der Gemeinde Steindorf eine Rolle. Öffentliche<br />
Gebäude – Gemeindeamt Steindorf,<br />
Volksschule und Kindergarten Bodensdorf – werden<br />
über die Nahwärmeversorgungsanlage der<br />
Zimmerei Kofler & Kavalar GesmbH versorgt.<br />
Auf dem neuen Marktplatz in Bodensdorf will<br />
man mit einer E-Tankstelle, die dort geplant ist,<br />
am Puls der Zeit sein und Elektromobilität in die<br />
Gemeinde holen. Gemeindeförderungen werden<br />
für Alternativenergie wie folgt gewährt: Solaranlage<br />
für Brauchwasser 250,- Euro, Nahwärmeversorgung<br />
bzw. Solaranlagen für Brauchwasseraufbereitung<br />
mit Raumheizung 400,-. Alle weiteren<br />
Projekte, denen alternative Energieformen zugrunde<br />
liegen, werden unter der Voraussetzung,<br />
dass diese auch vom Land Kärnten gefördert werden<br />
mit 350,- Euro unterstützt.
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Steuerberg: Vor rund zwei Jahren wurden alle<br />
öffentlichen Gebäude sowie einige Privathäuser<br />
an die Nahwärme Steuerberg GmbH angeschlossen.<br />
Damit werden sowohl Kosten als auch CO ²<br />
Emissionen reduziert. Das Hackgut für die Anlage<br />
kommt aus den heimischen Wäldern. Gefördert<br />
wird in der Gemeinde Steuerberg die Errichtung<br />
von Solaranlagen. Neben den Landesförderungen<br />
erhalten Errichter von Solaranlagen von der Gemeinde<br />
zusätzlich 218,- Euro. Das Restaurant am<br />
Goggausee wird mittels Erdwärme beheizt. Schon<br />
seit 2004 ist das Kanalnetz fertig ausgebaut. Die<br />
Sanierung des Volksschulgebäudes Steuerberg ist<br />
geplant und über LED-Beleuchtung wird schon<br />
seit längerer Zeit nachgedacht.<br />
Gnesau: Vor knapp einem Jahr wurden drei Photovoltaikanlagen<br />
– Bauhof, Gemeindegebäude sowie<br />
alte Volksschule Zedlitzdorf – installiert (Gesamtleistung<br />
60kWp). Dadurch werden im Jahr rund<br />
10 – 12 Tonnen an CO ² Emissionen eingespart.<br />
Über die Gemeindeseite im Internet können die<br />
BürgerInnen die tägliche Leistung nachverfolgen.<br />
Die Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestellt.<br />
Rund 130 Lampen sind davon betroffen und<br />
die jährliche Stromkostenersparnis liegt bei geschätzen<br />
70 -75%. Die Volksschule Gnesau wurde<br />
gerade generalsaniert und ist nun als Holzvolksschule<br />
zu einem Vorzeigeprojekt in den Bereichen<br />
nachhaltiges sowie klimaeffizientes Bauen geworden.<br />
Beheizt wird das Schulgebäude ebenso wie<br />
das alte Schulgebäude in Zedlitzdorf, das nun zwei<br />
Wohnungen sowie Vereinsräume enthält, mit Pellets.<br />
Über eine interkommunale Photovoltaikanlage<br />
„Oberes Gurktal“ wird derzeit diskutiert. Viele<br />
Wirtschaftsgebäude wären von ihrer Lage her bestens<br />
für die Installation von Photovoltaikanlagen<br />
geeignet.<br />
UNSERE UMWELT<br />
Glanegg: Schon einige Jahre lang werden die<br />
öffentlichen Gebäude – Gemeindeamt, Volksschule,<br />
Kindergarten, Mehrzwecksaal – sowie<br />
ein Wohnhaus über die Fernheizanlage mit<br />
Wärme versorgt. Zudem ist Glanegg eine Klimabündnisgemeinde.<br />
Das Klimabündis Österreich<br />
ist ein Teil des größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerkes<br />
in Europa und besteht aus<br />
Gemeinden, Schulen, Firmen sowie indigenen<br />
Organisationen. Ziele sind den CO ² -Ausstoß zu<br />
senken und erneuerbare Energien stärker zu<br />
nutzen. Unterstützung bei Förderungsanträgen<br />
für private Initiativen im Bereich alternative<br />
Energie erhalten GemeindebürgerInnen bei der<br />
Bürgerservicestelle. Mehrere Sammelstellen für<br />
recycelbare Abfallstoffe sind verteilt über das<br />
Gemeindegebiet.<br />
Reichenau: Ein Fernheizwerk, das mit Hackschnitzel<br />
betrieben wird, ist bereits seit zwei<br />
Jahren in Betrieb. Fünf ESG-Wohnblöcke, das<br />
Gemeindeamt, der Nockstadl, ein Lokal und zwei<br />
Privathäuser werden mit Fernwärme versorgt. In<br />
Patergassen ist ein weiteres Fernheizwerk geplant,<br />
derzeit wird allerdings noch nach dem passenden<br />
Standort gesucht. Am Dach des Nockstadls wurde<br />
versuchsweise ein Photovoltaik-Projekt gestartet.<br />
Allerdings war der Standort nicht optimal.<br />
Derzeit wird nach diesem gesucht. Durch die<br />
geografischen Gegebenheiten erweist sich das<br />
als schwierig.<br />
Albeck: Im Jahr 2012 wurde auf dem Dach des<br />
Volksschulgebäudes eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. Die Kosten dafür beliefen sich auf<br />
55.000,- Euro. Der Fuhrpark der Gemeinde Albeck<br />
wurde mit einem Gemeindeauto, das mit<br />
Strom betrieben wird und von den Mitarbeitern<br />
Holz aus der Region ist der nachwachsende Baustoff für die Holzschule Gnesau.<br />
E-Auto der Gemeinde Albeck<br />
TieBelkurier<br />
des Bauhofes genutzt wird, erweitert. Anschaffungspreis<br />
rund 20.000,- Euro. Bereits seit 20<br />
Jahren werden sowohl öffentliche Gebäude als<br />
auch viele Privathäuser in Albeck mit Fernwärme<br />
(Hackschnitzel) aus dem Fernheizwerk versorgt.<br />
Aufgrund dieser nachhaltigen Energieversorgung<br />
wurde die Gemeinde im Jahr 1993 das Prädikat<br />
„Greenpeace Klimapreisträger“ (80 % aller Gebäude<br />
waren damals an die Fernwärme angeschlossen.)<br />
Arriach: In den letzten zwei Jahren wurden alle<br />
öffentlichen Gebäude an das Fernwärmenetz<br />
der Waldkraft GmbH, die ihr Heizwerk in der<br />
örtlichen Volksschule untergebracht hat, angeschlossen.<br />
Betrieben wird das Heizwerk mit<br />
heimischen Hackschnitzeln. Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit<br />
gelang es der Gemeinde Arriach<br />
das Interesse der Bevölkerung für die Sanierungsoffensive<br />
Kärnten zu wecken. Zahlreiche<br />
Projekte wurden dann auch umgesetzt. Geplant<br />
ist auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage,<br />
die mit Bürgerbeteiligung erfolgen soll. Mit dem<br />
gut ausgebauten Kanalnetz ist die Gemeinde Arriach<br />
auch in diesem Bereich umweltfreundlich<br />
unterwegs.<br />
Weitensfeld: Schon in den 90er Jahren des letzten<br />
Jahrtausends wurde in Weitensfeld eine Biomasseanlage<br />
errichtet, über welche die öffentlichen<br />
Gebäude heizungstechnisch versorgt werden. Ein<br />
Mehrparteieinwohnhaus in Zweinitz sowie das<br />
alte Volksschulgebäude am Zammelsberg, das zu<br />
einem Wohnhaus mit fünf Einheiten umgebaut<br />
wird, wurden bzw. werden mit Pelletsheizung ausgestattet.<br />
Auf mehreren öffentlichen Gebäuden –<br />
Kläranlage Weitensfeld, Gemeindeamt sowie FF<br />
Zweinitz – wurden Photovoltaikanlagen montiert.<br />
Der daraus erzeugte Strom wird zur Gänze eingespeist.<br />
Das Kanalnetz befindet sich vor der Fertigstellung.<br />
Mit Kaindorf und Altenmarkt werden die<br />
letzten Ortsteile der Gemeinde an das Netz angeschlossen.<br />
In der Kläranlage Weitensfeld wird das<br />
Abwasser aufbereitet. <br />
11
12<br />
TieBelkurier<br />
Gemeindeamt Deutsch Griffen<br />
Deutsch Griffen: Eine intakte Umwelt ist für die<br />
Gemeindevertreter von Deutsch Griffen ein wichtiges<br />
Thema. Schon vor einiger Zeit wurde auf dem<br />
Dach des Gemeindeamtes eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. Strom für den Eigenbedarf wird selbst<br />
erzeugt, der Rest eingespeist. Geplant ist eine weitere<br />
Anlage (26 kW) auf dem Dach des örtlichen<br />
Volksschulgebäudes. Auch einige Informations-<br />
UNSERE UMWELT<br />
veranstaltungen zu diesem Thema wurden in der<br />
Gemeinde bereits organisiert. Sämtliche öffentliche<br />
Gebäude sind bereits seit rund drei Jahren an die<br />
Nahwärme (betrieben mit Hackschnitzel) angeschlossen.<br />
Die Abwasserentsorgung erfolgt über<br />
den Kanal in die örtliche Kläranlage.<br />
Glödnitz: Seit rund 10 Jahren werden die öffentlichen<br />
Gebäude sowie einige Privathäuser mit<br />
Wärme aus dem Fernheizwerk (Hackschnitzel),<br />
das von einer Genossenschaft betrieben wird, beheizt.<br />
Im vergangenen Jahr wurde auf dem Dach<br />
des Gemeindeamtes eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. Daraus wird der Bedarf für den laufenden<br />
Betrieb entnommen. Der Rest wird in das<br />
Netz eingespeist. Über eventuelle Erweiterungen<br />
im Bereich Photovoltaik und Solar wird nachgedacht.<br />
Schon 2004 konnte das Kanalnetz im Ort<br />
angeschlossen werden.<br />
Klima- und Energiemodellregion<br />
Feldkirchen<br />
Die Klima- und Energiemodellregion Feldkirchen<br />
und Himmelberg ist eine von inzwischen<br />
85 Modellregionen in Österreich. Das<br />
Programm zielt darauf ab die teilnehmenden<br />
Regionen bei der Gründung und in der Aufbauphase<br />
zu unterstützen. Mit Hilfe der zwei<br />
Gemeinden und einigen umweltbewussten<br />
Unternehmern aus der Modellregion, konnte<br />
40 % der Gesamtprojektkosten, welche von<br />
der Modellregion selbst getragen werden<br />
müssen aufgebracht werden. Ziel der Modellregion<br />
ist die Steigerung der Energieeffizienz,<br />
die Reduktion des Energiebedarfs und der<br />
CO ² –Emissionen sowie die verstärkte Nutzung<br />
heimischer, erneuerbarer Energieträger<br />
in der Modellregion. Gemeinsam mit der Kelag<br />
werden Energiesprechtage in Kooperation<br />
durchgeführt, immer wieder stehen auch Informationsabende<br />
auf dem Programm. Eine<br />
Energieberatung in Feldkirchen<br />
wichtige Maßnahme ist auch die thermische<br />
Sanierung öffentlicher Gebäude – Rüsthäuser,<br />
Volksschulgebäude im Gemeindebereich. Die<br />
Sanierung des Ballsportzentrums in Feldkirchen<br />
soll nach energieeffizienten Richtlinien<br />
erfolgen. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage<br />
am Rathaus werden erste Schritte<br />
in Richtung Selbstversorgung gesetzt. Pro<br />
Haushalt kann 1 m³ Sperrmüll im Jahr gratis<br />
entsorgt werden.<br />
Himmelberg<br />
Gemeinsam mit Feldkirchen bildet die Gemeinde<br />
Himmelberg eine Energiemodellregion.<br />
Zur Information finden zahlreiche Aktionen<br />
zu diversen Themen statt – Energietag,<br />
Bauthermographie, …. Derzeit läuft gerade<br />
eine Pumpentauschaktion. Umwälzpumpen<br />
für Heizungen werden mit 50,- Euro pro Haushalt<br />
gefördert. Zusätzlich gibt es 70,- Euro<br />
Förderung vom Land in Kooperation mit den<br />
Installateuren. 2009 wurde in der Volksschule<br />
Himmelberg eine Pelletsheizung eingebaut.<br />
Schon 2002 konnte die thermische Sanierung<br />
bei Gemeinde- und Feuerwehrgebäude sowie<br />
der Einbau einer Pelletsheizung realisiert<br />
werden. Mit einer jährlichen Entrümpelungsaktion<br />
sowie eigener Problemstoffentsorgung<br />
soll Müll nicht zum Problem werden. Reger<br />
Teilnahme erfreut sich auch die Flurreinigungsaktion,<br />
die von Vereinen, Mitgliedern<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Himmelberg und<br />
Freiwilligen einmal im Jahr durchgeführt wird.<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
St.Urban: Vor drei Jahren wurde das Müllkonzept in<br />
der Gemeinde St. Urban umgestellt. Die Müllinseln,<br />
die sehr oft als illegale Mülldeponie missbraucht<br />
wurden, wurden entfernt. Vieles wird nun vor Ort<br />
entsorgt. Die Straßenbeleuchtung wird nach und<br />
nach umgestellt. Sollten alte Beleuchtungskörper<br />
notwendig sein, so werden diese durch Solarleuchten<br />
ersetzt. In puncto einheitliche Wärmeversorgung<br />
der öffentlichen Gebäude ist man derzeit bei<br />
der Erstellung einer energieeffizienten und umweltbewussten<br />
Konzeptes. Nach einer Bedarfserhebung<br />
in die auch die neue Mehrzweckhalle einfließt, wird<br />
es eine sinnvolle und nachhaltige Lösung geben.<br />
Moosburg: Der Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
Moosburg hat 2011 beschlossen, den gemeindeeigenen<br />
Energieverbrauch bis 2020 um 50 % zu senken.<br />
Seit 2012 ist Moosburg Teil des Landesprogramms<br />
für energieeffiziente Gemeinden und erhielt im<br />
<strong>November</strong> 2012 die Auszeichnung von 3 „e“ für bereits<br />
umgesetzte Maßnahmen verliehen. Ziel des e5<br />
Programms ist es, durch Umsetzung von entsprechenden<br />
Projekten eine kontinuierliche und schrittweise<br />
Entwicklung zu mehr Energieeffizienz in der<br />
Gemeinde zu gelangen. Die im Mai 2009 fertiggestellte<br />
Fernwärmeversorgung Tigring, mit einer Gesamtleistung<br />
von 450 KW, versorgt derzeit 5 mehrgeschoßige<br />
Wohnhäuser, Einsparung von 105.000<br />
Liter Heizöl und rund 327 Tonnen CO ² . Über die<br />
Fernwärmeversorgung Moosburg (ca. 3.800 MWh),<br />
die ebenfalls seit September 2009 in Betrieb genommen<br />
wurde, werden derzeit in etwa 250 Haushalte,<br />
substituierte Heizölmenge 500.000 Liter und rund<br />
1.560 Tonnen CO ² Einsparung. Bis Ende Mai <strong>2013</strong><br />
wurden 310 Leuchtpunkte auf Moosburgs Straßen<br />
auf moderne LED Technologie umgestellt. Die daraus<br />
resultierende Energieeinsparung ist in etwa<br />
bei 72.000 kWh/Jahr und rund 20 Tonnen CO ² . Seit<br />
2011 sind 3 Elektro-Tankstellen in der Marktgemeinde<br />
Moosburg installiert. Seit kurzem besteht<br />
die Gelegenheit, sich Elektro-Bikes zu mieten, um<br />
sich damit auf umweltfreundliche Art und Weise zu<br />
bewegen. Verleih im Gasthof Tschemernig, Info und<br />
Verleih: Tel.Nr. 04272/83 071. Jeden 3. Donnerstag<br />
im Monat können sich Moosburger-Innen kostenlos<br />
zu Energiesparen, Photovoltaik, Förderungen,…<br />
beraten lassen. Infos und Anmeldung: Hr. Gabriel<br />
Pirker, 04272/83400 DW-80.<br />
Weitere e5 aktuelle Projekte zur energieeffizienten<br />
Gemeinde: Leuchtmitteltausch im Kindergarten am<br />
Bildungscampus der Marktgemeinde (geplante Einsparung<br />
13000 kWh, 3.6 Tonnen CO ² ), Leuchtmitteltausch<br />
Außenbeleuchtung Marktgemeindeamt<br />
(geplante Einsparung 6000 kWh/Jahr), 1,6 Tonnen<br />
CO ² , Leuchtmitteltausch Außenbeleuchtung Kaiser<br />
Arnulf Sportzentrum, geplante Einsparung ca.
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
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Tel.: +43 (0)4242/46777 · Fax DW 88<br />
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Aktenvernichtung<br />
Archivräumung<br />
Ankauf Metalle<br />
Handel mit Sekundärrohstoffen<br />
und Biomasse<br />
UNSERE UMWELT<br />
Über die Fernwärme Moosburg werden private und öffentliche Gebäude versorgt.<br />
11.300 kWh/Jahr, 3 Tonnen CO ² , Photovoltaikanlage<br />
Volksschule Moosburg mit der Möglichkeit einer<br />
Bürgerbeteiligung, M3 Mobilitätskonzept Marktgemeinde<br />
Moosburg.<br />
Weitere Besonderheiten: Leitbild „Vision 2020“,<br />
Energiebuchhaltung im Wertstoffsammelszentrum,<br />
beispielhafte Sanierung und Erweiterung<br />
von Kindergarten und Hort, Fernwärme Moosburg<br />
(Anschluss des Verwaltungsgebäudes, Gemeindezentrum<br />
und Volksschule), Pelletsheizung in der<br />
VS Tigring und der FF Tigring, Komplettumstellung<br />
der Straßenbeleuchtung auf LED, sehr hohe<br />
Energieeffizienz der für die Gemeinde zuständigen<br />
Pumpanlagen der Wasserversorgung, Neugestaltung<br />
Ortszentrum Kirchplatz (flüssiger Verkehr auf<br />
tiefem Geschwindigkeitsniveau), Go-Mobil seit über<br />
10 Jahren, Gemeindeeigene Förderrichtlinien für<br />
den Anschluss an die Fernwärme, Sanierungsoffensive<br />
über Energieforum Kärnten, Bewusstseinsbildende<br />
Beiträge in der Gemeindezeitung, Informationsveranstaltungen.<br />
Techelsberg: Im Vorjahr wurde am Dach des<br />
Gemeindeamtes eine Photovoltaikanlage instal-<br />
liert. Eine Überprüfung der anderen öffentlichen<br />
Gebäude hat kein positives Ergebnis für weitere<br />
Varianten ergeben. Die Straßenbeleuchtung ist<br />
bereits zu 50% auf LED umgestellt. Kontinuierlich<br />
wird an der Gesamtumstellung gearbeitet.<br />
Folgende Förderungen für Investitionen in alternative<br />
Energievarianten können GemeindebürgerInnen<br />
in Anspruch nehmen: Solaranlagen:<br />
150,- Euro, Scheitholzanlagen: 200,- Euro,<br />
Pellets- und Biomasseanlagen: 300,- Euro. Vor<br />
drei Jahren konnten die Arbeiten am Kanalbau,<br />
die rund zehn Jahre in Anspruch genommen<br />
haben, abgeschlossen werden. Die 17 Ortschaften,<br />
die zur Gemeinde gehören, sind alle an das<br />
Kanalnetz angeschlossen. 15 Millionen Euro<br />
wurden in das wichtige Infrastrukturprojekt<br />
investiert. Interkommunal geführt wird das<br />
Wertstoffsammelzentrum in Moosburg. BürgerInnen<br />
aus den Gemeinden Techelsberg, Moosburg<br />
und Pörtschach können dort auch ihren<br />
Sperrmüll gegen eine Gebühr abgeben. Die einzelnen<br />
Materialien werden dort getrennt und<br />
dann einer Wiederverwertung zugeführt. <br />
TieBelkurier<br />
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Tschachoritsch 60 · 9071 Köttmannsdorf<br />
Tel.: +43 676 44 82 028 · Fax: +43 4220 2301<br />
info@ecosunlights.com · www.ecosunlights.at<br />
13
14<br />
TieBelkurier<br />
Pörtschach: Gemeinsam mit den Gemeinden<br />
Techelsberg und Moosburg<br />
wird das Wertstoffsammelzentrum,<br />
mit Standort in Moosburg, betrieben.<br />
Jeden Dienstagvormittag findet im<br />
Gemeindeamt eine Umweltberatung<br />
zum Thema Entsorgung statt. Über<br />
das im Bau befindliche Fernheizwerk<br />
sollen dann die öffentlichen Gebäude<br />
aber auch viele Hotels im Gemeindegebiet<br />
mit Wärme versorgt werden.<br />
Die Sanitäranlage beim Promenadenbad<br />
Pörtschach mit der öffentlich<br />
zugänglichen WC-Anlage wird auf<br />
Solarbetrieb umgestellt. Im Rahmen<br />
von Informationsveranstaltungen<br />
und Energietagen will man auf alternative<br />
Energievarianten hinweisen.<br />
Krumpendorf: Der Ausstieg aus der<br />
fossilen Energie soll im kommenden<br />
Jahr vor sich gehen. Im Frühjahr 2014<br />
wird mit dem Bau eines Fernheizwerkes<br />
begonnen. Über dieses werden<br />
dann alle öffentlichen Gebäude<br />
sowie Privathäuser mit Wärme versorgt.<br />
Eine Solarförderung gibt es für<br />
private Investoren von Gemeinde-<br />
Bauen Sie auf Holz!<br />
Der ökologische Baustoff aus heimischen<br />
Wäldern sorgt für ein natürliches Raumklima<br />
und schenkt Ihnen Behaglichkeit für<br />
mehrere Generationen. Ihr Zimmermeister<br />
Ing. Leopold Heckenbichler mit Team plant,<br />
fertigt und montiert für Sie.<br />
Informieren Sie sich unter: 04262 2 76 00<br />
oder beratung@helohaus.at.<br />
UNSERE UMWELT<br />
Bike&Ride-Platz beim Bahnhof der Gemeinde Krumpendorf<br />
seite mit rund 280,- Euro. Sämtliche<br />
öffentlichen Gebäude – Gemeindeamt,<br />
Volksschule, Feuerwehrhaus,<br />
… - wurden thermisch saniert. Im<br />
Jahr 2012 erhielt Krumpendorf die<br />
Auszeichnung „Fahrradfreundlichste<br />
Gemeinde“. Mit dem Bike&Ride-<br />
Platz, der im Bereich des Bahnhofes<br />
errichtet wurde, wird dem Thema<br />
umweltfreundliche Mobilität weiter<br />
Rechnung getragen. Dort stehen versperrbare,<br />
beleuchtete Fahrradstellplätze<br />
zur Verfügung und der Umstieg<br />
aus Bahn oder Bus ist einfach<br />
möglich. Aufklärungskampagnen,<br />
wie die Eisblockwette, sollen zur<br />
Bewusstseinserweiterung beitragen.<br />
Sukzessive wird die Straßenbe-<br />
• Dachstühle, Aufstockungen, Carports<br />
• Fertighäuser in Massivholz- und<br />
Riegelbauweise<br />
• Sanierungen, Um- und Ausbauten<br />
• Holzwaren ab Lager und auf Bestellung<br />
• Auf Wunsch auch Verarbeitung Ihres<br />
eigenen Holzes<br />
• Termingerecht und preiswert<br />
leuchtung auf LED umgestellt. Müll-<br />
trennung erfolgt – bis auf Glas – von<br />
zu Hause aus. Die Gemeinde setzt<br />
sich außerdem für den Erhalt des<br />
Natura 2000 Schutzgebietes Walterskirchen<br />
ein.<br />
Liebenfels: Auf LED wird die Straßenbeleuchtung<br />
in der Gemeinde<br />
Liebenfels (Liebenfels Ort sowie umliegende<br />
Ortschaften) in den kommenden<br />
Wochen umgestellt. Rund<br />
12.500.- Euro an Stromkosten, 18.000<br />
kg CO ² Emissionen sowie 48.000<br />
kW/pro Jahr werden durch diese<br />
neue Technik eingespart. Zusätzlich<br />
geben die neuen Leuchtkörper<br />
bis zu zwei Mal mehr Licht. 160 alte<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Straßenbeleuchtungskörper werden<br />
ausgetauscht und zusätzliche 60 neue<br />
installiert. Die Kosten für das Gesamtprojekt<br />
belaufen sich auf 285.000,-<br />
Euro und werden von Gemeinde sowie<br />
Landes- und Bundesförderungen<br />
getragen. Die öffentlichen Gebäude<br />
werden mittels Fernwärme beheizt.<br />
Auch das sorgt für eine Senkung der<br />
CO ² Emissionen. Die Volksschule Sörg<br />
wurde vor einigen Jahren nach dem<br />
Passivhauskonzept generalsaniert.<br />
Rund 1,4 Millionen Euro flossen in<br />
den Umbau. Im Bereich Photovoltaik<br />
laufen Gespräche.<br />
LED-Straßenbeleuchtung<br />
Kachelöfen • Kachelherde<br />
Kachelkamine • Brotbacköfen • Fliesen<br />
9300 St.Veit / Glan, Grabenstraße 22<br />
Tel. 0 42 12/20 46, Fax DW 4, Mobil 0664/10 62 123
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
TieBelkurier<br />
Neu- und Gebrauchtwagen Herbstaktion<br />
Toyota Auris Touring Sports - Der neue Allrounder. Der erste Hybrid in seiner Klasse.<br />
Der Auris Touring Sports setzt Maßstäbe.<br />
Erstmals in der Klasse der<br />
Kompaktkombis ist ein Fahrzeug<br />
auch mit Hybridantrieb verfügbar<br />
– das bedeutet eine Reihe von<br />
Vorteilen, die mit einem konventionellen<br />
Verbrennungsmotor schwer<br />
zu erreichen sind. Raum und Funktionalität<br />
vom Feinsten. Großzügiger<br />
Laderaum und hohe Flexibilität bieten<br />
eindeutige Vorteile. Die niedrige<br />
Ladekante, das Easy-Flat-Sitzsystem<br />
und eine Vielzahl an Laderaum-<br />
Optionen machen den Auris Touring<br />
Sports extrem überzeugend. Zur<br />
Auswahl stehen sechs Ausstattungsvarianten.<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
• 17“ Leichtmetallfelgen<br />
mit 5-Doppelspeichen<br />
• Diffusor, anthrazit glänzend<br />
• Rückleuchten in LED-Technologie<br />
• Klavierlack-Applikationen<br />
an der B-Säule<br />
• Heck- und hintere Seitenscheiben:<br />
abgedunkelt<br />
• Außenspiegel automatisch<br />
heranklappbar<br />
• Einparkassistent SIPA (Simple<br />
Intelligent Parking Assist)<br />
• Regensensor<br />
• Abblendlicht mit automatischer<br />
Ein-/Ausschaltfunktion<br />
• Intelligentes Zugangs- und<br />
Startsystem<br />
• Tempomat<br />
• Klimaautomatik, getrennt<br />
regelbar für Fahrer und Beifahrer<br />
• Innenrückspiegel abblendbar,<br />
automatisch<br />
• Fensterheber elektrisch mit Auf-/<br />
Ab-Automatik<br />
• Lendenwirbelstütze elektrisch<br />
(für Fahrer)<br />
• Sitzheizung für Fahrer und<br />
Beifahrer<br />
• Mittelarmlehne vorne mit<br />
Lederbezug<br />
• Toyota Touch mit<br />
6,1“-Farbdisplay<br />
• Bluetooth®-Freisprechsystem<br />
• 6 Lautsprecher<br />
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Völkermarkter Straße 45<br />
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15
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St. Ulrich bei Feldkirchen<br />
Die Grundstücke verfügen über Parzellen-<br />
größen von ca. 850 bis 1.000 m² und sind<br />
allesamt optimal Nord-Süd ausgerichtet und<br />
über die interne öffentliche Siedlungsstraße<br />
mit Nord/Süd Ausrichtung erschlossen.<br />
Die einzelnen Objekte sind innerhalb des<br />
gewünschten Sied-lungsensembles in unterschiedlichen<br />
Baustufen zu erwerben, wie auch<br />
innerhalb der Parzellen die konzeptionellen<br />
Grundrissvarianten frei gewählt werden<br />
können. Die Ausbaustufen reichen vom<br />
baumeisterfertigen Rohbau bis zur komplett<br />
schlüsselfertigen Abwicklung. Geboten wird<br />
eine Fixpreisgarantie ebenso wie ein<br />
verbindlicher Fertigstellungszeitpunkt.
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Die Grundstücke befinden sich in einer<br />
Top-Lage in Waiern bei Feldkirchen.<br />
Die Grundstücksgrößen bewegen sich<br />
zwischen 340 und 360 m². Das Konzept<br />
sieht vor jeweils Doppelhäuser zu errichten.<br />
Jedes Wohnhaus verfügt über ein Carport und<br />
Terrasse sowie über einen eigenen Garten.<br />
Die Wohnhäuser werden innen belagsfertig<br />
und außen fertig aufgestellt.<br />
Planung<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Zimmermeisterarbeiten<br />
Massivhäuser<br />
Block- und Riegelhäuser<br />
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eigenen Garten<br />
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zuzügl. der gesetzl. Mwst.<br />
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Bau- und Zimmereibetrieb GmbH<br />
9560 Feldkirchen, Poitschach 10<br />
04276/7288, office@duhs-bergmann.at
18<br />
TieBelkurier<br />
ABSCHIED NEHMEN<br />
Langsam wird es still<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Der Tod gehört zum Leben wie die Liebe und das Leid, die Freude und die Trauer und irgendwann<br />
steht er vor der Tür und wir müssen von geliebten Menschen Abschied nehmen.<br />
Trauer ist eine Thematik, mit der<br />
wir uns meist erst dann auseinandersetzen,<br />
wenn wir direkt betroffen<br />
sind. Dann, so scheint es, trifft<br />
uns der Schicksalsschlag hart und<br />
trotz des unbeschreiblichen Kummers<br />
müssen Schritte eingeleitet<br />
werden, um unsere Verstorbenen<br />
zur letzten Ruhe zu betten.<br />
Nach der Totenbeschau durch den<br />
zuständigen Arzt wird die/der Verstorbene<br />
von der Bestattung abgeholt.<br />
„Wir besprechen mit den<br />
Hinterbliebenen die gewünschte<br />
Vorgehensweise. Zwar entscheiden<br />
sich viele für die Erdbestattung,<br />
10. Oktoberstr. 15<br />
9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276/2580<br />
allerdings nimmt die Feuerbestattung<br />
immer mehr zu. Schon ein<br />
Drittel aller Verstorbenen werden<br />
zuerst im Krematorium in Villach<br />
eingeäschert und kommen danach<br />
als Urne zur Bestattung zurück zum<br />
Heimatfriedhof“, erzählt Nikolaus<br />
Bertonzel, Leiter der Städtischen<br />
Bestattung Feldkirchen. „In Einzelfällen<br />
werden die letzten Wünsche<br />
bei der Bestattung hinterlegt.<br />
Dann wird natürlich dem Wunsch<br />
der/des Verstorbenen Rechnung<br />
getragen.“ Während ein Sarg nach<br />
wie vor im Erdgrab kommt, bleibt<br />
bei der Urne die Wahl zwischen<br />
Erde oder Urnenmauer. „Natürlich<br />
setzten wir Urnen auch in Erdgräbern<br />
bei. Eine Alternative sind die<br />
Biournen, die sich nach geraumer<br />
Zeit auflösen“, weiß Bertonzel.<br />
Letzte Ruhe unter Eichen<br />
Als neue Variante wird eine Friedeichenbeisetzung<br />
am Friedhof in St.<br />
Ulrich angeboten. Die Asche der/<br />
des Verstorbenen kommt in eine<br />
Biourne und diese wird dann nach<br />
einer Verabschiedung am eigens<br />
dafür adaptierten Gelände unter<br />
Eichen in der Erde beigesetzt. „Auf<br />
einer Tafel werden die Namen der<br />
TRAUERDRUCKE<br />
Trauerbriefe<br />
Gedenkkarten<br />
Danksagungen<br />
Öffnungszeiten: Mo -Do: 7.30 -12 Uhr, 13.30-17 Uhr, Fr: 7.30-12.30 Uhr<br />
In dringenden Fällen erreichen Sie uns unter: 0650 / 43 53 213<br />
Bahnhofstraße 16 · 9560 Feldkirchen<br />
Tel. 04276/4673 · www.tiebeldruck.com
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Verstorbenen, die dort ihre letzte<br />
Ruhe gefunden haben, für eine einmalige<br />
Gebühr verewigt. Die Pflege<br />
der Anlage liegt im Zuständigkeitsbereich<br />
der Bestattung“, weist<br />
Bertonzel auf eine neue Möglichkeit<br />
hin. Auch zu Hause kann man<br />
die Urne, mit einer Sondergrabstättenbewilligung<br />
aufbewahren.<br />
„Beim zuständigen Bürgermeister<br />
ist erstens die Bewilligung für die<br />
Sondergrabstätte und zweitens<br />
die Bewilligung für die Beisetzung<br />
durch die zuständige Bestattung<br />
einzuholen“, klärt der Bestatter<br />
auf. Rücksicht genommen wird<br />
selbstverständlich auf die Konfession<br />
der/des Verstorbenen und der<br />
Angehörigen. „Meistens kommen<br />
Bestatter oder Priester dieser Konfession<br />
hierher und vollziehen die<br />
Zeremonie nach ihren Ritualen.“<br />
Bestattungsleiter Nikolaus<br />
Bertonzel mit einer Bio-Urne<br />
ABSCHIED NEHMEN<br />
Abschiednehmen<br />
Ein neues Grab sticht dem Friedhofsbesucher<br />
durch frische Blumen,<br />
Kränze und Gestecke ins Auge.<br />
Gleich weiß man, dass man hier<br />
Abschied genommen hat, Wunden<br />
eben erst aufgerissen wurden und<br />
der Schmerz tief sitzt. „Es sind sehr<br />
emotionale Momente, wenn die Angehörigen<br />
zu uns kommen und den<br />
Kranz beziehungsweise die letzten<br />
Blumengrüße aussuchen“, bestätigt<br />
Judith Sticker Wedenig von<br />
Blumen Wedenig in Feldkirchen.<br />
„Blumen sind eine wunderbare<br />
Sprache um Emotionen zum Ausdruck<br />
zu bringen und zugleich ein<br />
Zeichen der Hoffnung. Blumen<br />
verbinden über das Leben hinaus,<br />
sie trösten und in Verbindung mit<br />
Licht – Kerzen – helfen sie über<br />
tiefe Trauer hinweg.“ Vielfach versuchen<br />
die Angehörigen mit den<br />
Lieblingsblumen einen ganz persönlichen<br />
Abschiedsgruß zu gestalten.<br />
„Wir helfen wo wir können<br />
und gestalten das Gebinde – egal<br />
ob Kranz, Gesteck, Blütenherz, …<br />
- so persönlich wie möglich“, versucht<br />
die Floristin auf die Kunden<br />
einzugehen.<br />
Um die Mitmenschen vom Ableben<br />
eines geliebten Menschen in Kenntnis<br />
zu setzten, ist die Parte wohl die<br />
bekannteste Form. Bei Tiebeldruck<br />
in der Feldkirchner Bahnhofstraße<br />
werden Kunden individuell beraten<br />
und es gibt, was in diesem Fall sehr<br />
wichtig ist, einen Sofortdruckservice.<br />
„Je nach Wunsch können die<br />
Hinterbliebenen sich ein vorhan-<br />
Der Gasthof für Ihren Trauerfall<br />
Gasthof Rangetiner<br />
Familie Buhanec<br />
Feldkirchen - St. Ruprecht<br />
Dietrichsteiner Straße 19<br />
Für Trauerfeierlichkeiten bis<br />
50 Sitzplätze auch außerhalb der<br />
regulären Öffnungstage<br />
nach Vereinbarung geöffnet.<br />
Tel. 04276/7016 oder<br />
0664/2524181<br />
denes Motiv aussuchen oder ihre<br />
individuellen Vorstellungen in die<br />
Parte einbringen“, versucht Tiebeldruck<br />
Chef Reinhard Bürger das<br />
sensible Thema möglichst passend<br />
umzusetzen. Auch Gedenkkarten<br />
oder Dankschreiben werden mit<br />
persönlichen Noten gestaltet.<br />
Trauergesellschaften kommen ger-<br />
ne nach den Feierlichkeiten zu<br />
einem gemeinsamen Essen zusammen.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
werden Erinnerungen ausgetauscht<br />
und in seiner Trauer ist niemand<br />
allein. Im Gasthof Rangetiner der<br />
Familie Buhanec finden Trauergesellschaften<br />
bis zu 50 Personen<br />
Platz. Dragutin Buhanec bespricht<br />
gerne die Speisenabfolge ebenso<br />
die Termine und geht auf die Wünsche<br />
der Hinterbliebenen ein.<br />
Ort des Gedenkens<br />
Eine individuelle Angelegenheit<br />
ist auch die Wahl des Grabsteines.<br />
Schließlich wird ein Grab meist<br />
von mehreren Familienmitgliedern<br />
genutzt, also gilt es ein möglichst<br />
D E R NO TA R<br />
TieBelkurier<br />
Dr. Thankmar Natmeßnig<br />
ÖFFENTLICHER NOTAR<br />
harmonisches Bild, mit dem alle<br />
einverstanden sind, zu erzielen.<br />
Natursteinmeister Herbert Wieland<br />
versucht die Wünsche seiner<br />
Kunden in den Rohstoff Stein<br />
einzuarbeiten. Die Errichtung von<br />
Grabdenkmälern, Urnengräbern,<br />
Wandgräbern oder Gruftanlagen<br />
gehört zu seinen Spezialgebieten.<br />
Auch Schriften, die mit der Zeit verblassen<br />
oder ihren goldigen Schimmer<br />
verlieren, versetzt der Profi<br />
wieder in Hochform. „Wir restaurieren<br />
und renovieren alte Gräber.<br />
Schließlich sind diese ein Ort, der<br />
immer wieder gerne besucht wird“,<br />
so Wieland.<br />
Kerzen sind, neben Blumen, wohl<br />
das meist eingesetzte Hilfsmittel,<br />
um den Verstorbenen ein Zeichen<br />
des Gedenkens zu schicken. Im<br />
Lagerhaus in Feldkirchen findet<br />
man eine große Auswahl an<br />
Trauer- und Grabkerzen. „Wir führen<br />
alle gängigen Kerzenmarken.<br />
Auch elektrische Kerzen haben wir<br />
im Sortiment“, sagt Roland Ster,<br />
Filialleiter des Lagerhauses. <br />
Beratung und Abwicklung sämtlicher<br />
Erbrechts- und Vertragsangelegenheiten,<br />
insbesondere Testament, Verlassenschaft und<br />
Schenkung bzw. Übergabe auf den Todesfall.<br />
9560 Feldkirchen · 10. Oktober Str. 12<br />
Tel. 04276/2202 · Fax 04276/2202-2<br />
kanzlei@notar-natmessnig.at<br />
DER NOTAR.<br />
GESCHRIEBENES BESTEHT.<br />
19
20<br />
TieBelkurier<br />
Hochwertige Grablichter<br />
aus Ihrem Lagerhaus<br />
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des Gedenkens<br />
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St.Veiterstraße 4 • 9560 Feldkirchen<br />
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DR. JÜRGEN STERNAT<br />
ÖFFENTLICHER NOTAR<br />
– Errichtung von<br />
letztwilligen Verfügungen<br />
– Durchführung von<br />
Verlassenschaftsverhandlungen<br />
– Verfassung von<br />
Erbübereinkommen<br />
– Grundbücherliche Durchführung<br />
des Verlassergebnisses<br />
Dr. Arthur-Lemisch-Str. 3<br />
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„Gerade Trauerkerzen sind in den<br />
Momenten des tiefsten Schmerzes<br />
hilfreiche Lichter durch die Dunkelheit.“<br />
Laternen in diversen Materialien,<br />
Farben und Formen sind<br />
Zier und Aufputz für jedes Grab.<br />
Recht und Ordnung<br />
Manchmal kommt es anders, als so<br />
mancher es sich zu seinen Lebzeiten<br />
vorgestellt hat. Nämlich dann,<br />
wenn es um den Nachlass von<br />
Verstorbenen geht. Der Tod eines<br />
Menschen hat unter anderem auch<br />
eine rechtliche Dimension. „Es bedarf<br />
der Regelung des Übergangs<br />
des Nachlasses eines Verstorbenen<br />
auf den oder die rechtmäßig berufenen<br />
Erben in einem gesetzlich<br />
geordneten Verfahren“, legt Notar<br />
Thankmar Natmeßnig die Rechtslage<br />
klar. „Hierzu ist der Notar mit<br />
einschlägiger Fachkenntnis als Gerichtskommissär<br />
einberufen“, so<br />
Natmeßnig. „Um Streit schon im<br />
Vorfeld zu vermeiden, sollte jeder<br />
rechtzeitig ein Testament machen“,<br />
rät Notar Jürgen Sternat. „Die<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
erste Rechtsauskunft ist kostenlos<br />
und hier kann man sich über die<br />
Möglichkeiten informieren. Wenn<br />
ein Testament bei einem Notar<br />
gemacht wird, wird es, gegen eine<br />
einmalige Zahlung, im Testamentsregister<br />
eingetragen und bleibt<br />
dort, soferne es nicht einmal geändert<br />
wird, bis zum Ableben der<br />
Person liegen. Jeder Notar hat Zugriff<br />
darauf. Damit ist der Sachverhalt<br />
geklärt.“<br />
Wichtig ist auch, das weiß der<br />
Notar aus der Erfahrung, dass<br />
rechtzeitig übergeben wird. „Sollte<br />
eine Person ins Pflegeheim müssen,<br />
so werden die Kosten dafür aus<br />
dem Vermögen der zu pflegenden<br />
Person bezahlt. Ist nun das Barvermögen<br />
aufgebraucht, wird die<br />
Liegenschaft, sofern vorhanden,<br />
belastet. Bis zum Ableben kann das<br />
durchaus viel Geld sein, dass sich<br />
das Land Kärnten, dann zurückholt.“<br />
Vielfach entschließen sich die<br />
Erben aber auch zum Verkauf einer<br />
Liegenschaft. Dazu ist es notwendig<br />
den Wert des Objektes zu kennen.
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Anna Steinkellner, Immobilienmaklerin<br />
von Immopunkt, bietet<br />
Rundumbetreuung an. Unter dem<br />
Motto „Sie sind uns wichtig“ gibt<br />
es ein kostenloses Erstgespräch,<br />
in dem weitere Vorgehensweisen<br />
und Möglichkeiten, die zu wenig<br />
bis gar nicht bekannt sind, erörtert<br />
werden.<br />
„Notwendige Schritte werden<br />
von uns eingeleitet und in weiterer<br />
Folge durchgeführt - vom<br />
Schätzgutachten über mögliche<br />
Marketingmaßnahmen bis hin<br />
zur Schlüsselübergabe. Die Kundinnen<br />
und Kunden können über<br />
einen Reportbericht verfolgen in<br />
welchem Stadium sich der Verkauf<br />
gerade befindet und erhalten einen<br />
Monatsbericht“, erklärt Steinkellner.<br />
Weil sich Hinterbliebene oft in<br />
schwierigen Lebenssituationen befinden,<br />
weiß die Immobilienmaklerin<br />
aus Erfahrung, dass ihre Arbeit<br />
die Menschen entlastet. Die Kosten<br />
für die Leistung belaufen sich auf<br />
3 % vom Kaufpreis zuzüglich der<br />
Steuern.<br />
ABSCHIED NEHMEN<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Städtische Bestattung Feldkirchen<br />
Tel. 04276 / 2786, 0676 / 58 050 00<br />
Katholisches Pfarramt Feldkirchen<br />
Tel. 04276 / 2166<br />
Pfarramt Bodensdorf<br />
Tel. 04243 / 2259<br />
Pfarramt Ebene Reichenau<br />
Tel. 04275 / 225<br />
Pfarramt Friedlach, Tel. 04277 / 2613<br />
Pfarramt Gnesau, Tel. 04278 / 329<br />
Pfarramt Himmelberg,<br />
Tel. 04276 / 2429<br />
Pfarramt Moosburg, Tel. 04272 / 83604<br />
Pfarramt Ossiach, Tel. 04243 / 2280<br />
Pfarramt Sirnitz, Tel. 04279 / 249<br />
Pfarramt St.Urban, Tel. 04277 / 8261<br />
Evangelisches Pfarramt Waiern<br />
Tel. 04276 / 2220<br />
Evangelisches Pfarramt Weißenbach<br />
Tel. 04278 / 279<br />
Evangelisches Pfarramt Tschöran<br />
Tel. 04243 / 8764<br />
HERBERT WIELAND<br />
Natursteinmeister GmbH<br />
A-9560 Feldkirchen, St.-Veiter-Straße 8<br />
Tel. 04276/4102, Mobil 0664/2140777<br />
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21
22<br />
TieBelkurier<br />
ABSCHIED NEHMEN<br />
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Trauer ist „nachgetragene Liebe“<br />
Wenn wir an Trauer denken, so denken wir in erster Linie an Verlust. Dieser Verlust ist ebenso wie<br />
die Trauer ein Teil unseres Daseins. Freude und Leiden – eines gibt es nicht ohne das andere.<br />
Seit 1997 begleitet die Religionslehrerin<br />
und Gemeindepädagogin Anke<br />
Witt Menschen in ihrer Trauer. „Ich<br />
denke, dass ich schon mein ganzes<br />
Leben lang mit dieser Thematik<br />
beschäftigt bin“, resümiert Witt.<br />
Sie selbst hat als Kind ihre Mutter<br />
verloren – hat früh einen Verlust<br />
erlitten und ihren Weg gefunden<br />
damit umzugehen. „In dieser Situation<br />
hat man das Gefühl, dass das<br />
Leben stehenbleibt und dennoch<br />
geht es draußen weiter als ob nichts<br />
geschehen wäre.“ Eben darum ist es<br />
ihr auch ein Bedürfnis Menschen in<br />
ihrer Trauer zu begleiten und ihnen<br />
zu vermitteln, dass sie nicht alleine<br />
sind. „Trauer braucht ihren Platz im<br />
Leben. Ein Verlust kann durch den<br />
Tod eines geliebten Menschen entstehen<br />
ebenso durch Scheidung oder<br />
Trennung. Letztendlich muss die<br />
Trauer aber Platz haben. Wenn man<br />
diesen Prozess zulässt und seine<br />
Gefühle ernst nimmt, dann wird<br />
man gestärkt daraus hervorgehen.<br />
Negiert man Trauer, dann begegnet<br />
sie einem im Laufe des Lebens in<br />
anderer Form – Depression, Krank-<br />
heit, … - wieder“, weiß die Trauerbegleiterin.<br />
Tränen sind Teil dieses<br />
Prozesses, auf dem sie schon viele<br />
Menschen begleitet hat und der zu<br />
einem Teil ihrer Identität geworden<br />
ist. „Ich begleite Menschen durch<br />
schwere Zeiten und helfe ihnen wieder<br />
Mut zu schöpfen. Dennoch ist es<br />
der Verdienst jedes Einzelnen, wenn<br />
er gestärkt aus dieser Lebenszeit<br />
hervorgeht. Jeder trägt seine Erfahrungen,<br />
seine Geschichte und seine<br />
Gefühle selbst.“<br />
„Weinen<br />
ist etwas Schönes“<br />
„Tränen streicheln die Wangen und<br />
Tränen sind das Grundwasser der<br />
Seele“, gibt Witt zu bedenken. Als<br />
durchaus erlösend empfinden viele<br />
Trauernde das Weinen. Es ist Ausdruck<br />
der Befreiung und hilft Emotionen<br />
in Fluss zu setzen. „Ich möchte<br />
für die Menschen, die ich begleite<br />
Nachtherberge für die Wegwunden<br />
sein. Mit dem Mut zur Trauer stellt<br />
man sich dem leben und in der Tiefe<br />
der Trauer erhält das Leben neue<br />
Qualität. Unwesentliches wird zur<br />
Seite geschoben und losgelassen.“<br />
Gerade der Prozess des Loslassens<br />
ist für die Trauerbegleiterin eng mit<br />
jenem des Verlusts verbunden.<br />
Loslassen und bewahren<br />
„Loslassen ist ein Lebensthema. Es<br />
ist ein schmerzhafter Vorgang, der<br />
notwendig ist um ins Leben zu kommen,<br />
um für Neues offen zu sein.“<br />
Kraft für ihre Arbeit schöpft die gläubige<br />
Trauerbegleiterin aus der Natur.<br />
Hier findet laufend Veränderung<br />
statt und es ist ein ständiger Prozess<br />
des Kommens und Vergehens im<br />
Gange – ein Geben und ein Nehmen.<br />
Ganz ähnlich wie im menschlichen<br />
Miteinander. „Wenn zwei Menschen<br />
auf einer Kommunikationsebene in<br />
Kontakt treten, dann beginnt auch<br />
hier ein Fluss zu fließen. Man gibt,<br />
man nimmt und letztlich profitiert<br />
man voneinander. Das erlebe ich<br />
auch immer wieder in meinen Gruppen.<br />
Hier finden sich Menschen, die<br />
trauern zusammen und durchleben<br />
gemeinsam eine schwere Zeit. In den<br />
Herzen gibt es aber zwei Kammern<br />
– jene der Traurigkeit und jene der<br />
Freude. Die Grenze verschwimmt oft<br />
und nur wer das eine zulässt kann<br />
auch das andere wirklich und wahrhaftig<br />
erfahren.“<br />
Nächste Trauergruppe:<br />
Mi., 4. Dezember <strong>2013</strong><br />
17 – 19 Uhr, Tschöran<br />
Anke Witt, Tel. 04276/37663<br />
oder 0650/81 47 733<br />
Seit 1997 begleitet Anke Witt<br />
Trauernde durch ihre schwierige<br />
Lebenssituation.<br />
Foto: Sigrid Harig_pixelio.de
Unterwegs<br />
Nr. 220/Dezember 2008<br />
UnterwegsTieBelkurier<br />
Veranstaltungs- & Gastronomiekalender 22. 10. – 26. 11. <strong>2013</strong><br />
Top-Event<br />
Baum-Kultur – Kultur-Baum<br />
Im Jahre 1983 wurde der Amthofparkplatz,<br />
unterstützt durch die Stadtgemeinde,<br />
von Mitgliedern des Lions Club<br />
Feldkirchen Ossiacher See architektonisch<br />
und gärtnerisch gestaltet. Jeder<br />
Baum bekam Sponsoren, deren Namen<br />
in einer Gedenktafel vermerkt sind. Diese<br />
Tafel ist an der verbliebenen Turngartenmauer<br />
befestigt und dort zu finden.<br />
Der Bezirk Feldkirchen, mit 61% Waldbedeckung, einer der waldreichsten<br />
Bezirke Österreichs, hat den Lions Club bewogen seinen<br />
Wimpel nicht mit Textilien, sondern als Holzbrettchen zum besonderen<br />
Symbol zu erheben. „Baum und Holz“, wichtige Teile der<br />
Umweltpflege, prägten auch<br />
die Aktivitäten des Clubs<br />
im ersten Jahrzehnt seines<br />
Bestehens.<br />
Begonnen wurden die Aktivitäten<br />
mit der Gewinnung<br />
von Christbäumen durch<br />
Jungwuchspflege in angrenzenden<br />
Forstbetrieben<br />
und erfolgreichem Verkauf<br />
am Hauptplatz. Es folgte die<br />
dringende Aufforstungsaktion<br />
eines Kahlschlages<br />
für einen Bergbauernhof in<br />
Lions Club Mitglieder mit dem<br />
Künstler Fritz Russ (vorne 2. v. r.)<br />
Ebene Reichenau. Für die<br />
damals neu gebaute Volksschule<br />
in Gnesau wurde ein<br />
Arboretum mit einheimischen Bäumen angelegt. Minimundus erhielt<br />
eine Miniausgabe des Kärntner Gebirgswaldes in Gestalt von einigen<br />
Fichten, Tannen, Lärchen, Kiefern und Buchen. In Bodensdorf ergänzte<br />
der Lions Club die Kurparkanlage mit ausgewählten Bäumen. In Ossiach<br />
wurde ein Bergahorn beim damaligen Postamt zur Erinner-<br />
ung an „Zehn Jahre Lions Club Feldkirchen Ossiachersee“ gepflanzt,<br />
mit einer Rundumbank aus Lärchenholz versehen, um Erholungssuchenden<br />
einen schönen Rastplatz zu bieten. Der Ginkgo im Bereiche<br />
der Michaelikirche soll mit einem Gedenkstein an „25 Jahre Lions<br />
Club“ erinnern.<br />
Ein unvergesslicher Höhepunkt der Lions- Aktionen war wohl die Bepflanzung<br />
des Amthofparkplatzes mit Bäumen. Auch heute noch erfreut<br />
das gelungene Werk die damals jungen, aktiven Baumsetzer. Die<br />
Platanen im Parkplatz haben 30 Jahre überlebt, geben nach wie vor<br />
den erwünschten Schatten. Der Lions Club Feldkirchen Ossiachersee<br />
feiert dies mit der Aufstellung einer fünf Meter hohen Baum-Skulptur<br />
des bedeutenden und vielfach ausgezeichneten, in Gmünd wirkenden<br />
Bildhauers Fritz Russ. Das Kunstwerk wurde von namhaften Feldkirchner<br />
Unternehmern und Einzelpersonen gespendet - teils Sponsoren,<br />
die bereits vor 30 Jahren die Bepflanzung unterstützt haben.<br />
Sa., 9. <strong>November</strong>, 10 Uhr, Amthof Parkplatz<br />
BARGELD für Ihr Edelmetall<br />
Sofortauszahlung<br />
Wir kaufen:<br />
Schmuck, Barren, Münzen, Zahngold und Tafelsilber<br />
Auszahlung zum Tagespreis.<br />
Juwelier und Uhrmachermeister<br />
Feldkirchen - Schillerplatz 3 - 04276/2443<br />
23
24<br />
TieBelkurier Unterwegs nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Feiern & Genießen<br />
Oktoberfest Fr. 25. 10.<br />
Nachkirchtag in St. Margarethen/GH Nager,<br />
Disco Cockpit, Reichenau<br />
Tag der offenen Tür Fr. 25. 10.<br />
an der HBLA Pitzelstätten, 9-15 Uhr<br />
Konzert Fr. 25. 10.<br />
der Trachtenmusikkapelle Bodensdorf mit<br />
dem Singkreis Bodensdorf, in der Kath.<br />
Pfarrkirche Bodensdorf, 19.30 Uhr<br />
Die Amigos Mi. 6. 11.<br />
Stadtsaal Feldkirchen, 20 Uhr<br />
Martini-Laternenfest Sa. 9. 11.<br />
Umzug vom Sportplatz bis zur Kirche,<br />
Himmelberg, 17.30 Uhr<br />
Jahreskirchtag So. 10. 11.<br />
Gasthof Bärnwirt/Sirnitz,<br />
Nachkirchtag, Mo. 11. 11.<br />
Festzug des Hl. Martin Mo. 11. 11.<br />
mit Laternenumzug, 17.30 Uhr,<br />
Kirche Krumpendorf<br />
Martinifest Di. 12. 11.<br />
Pfarrkindergarten Wachsenberg<br />
Teufel- Party Sa. 16. 11.<br />
Höllenstimmung mit Stürmer-Sound,<br />
Kulturhalle Steuerberg, ab 20 Uhr,<br />
VA: Kulturverein Steuerberg<br />
BRG Ball Sa. 16. 11.<br />
Stadtsaal Feldkirchen, Beginn 20 Uhr<br />
Karten: Sparkasse Feldkirchen, Volksbank<br />
Feldkirchen, BRG Feldkirchen<br />
Kathreintanz Sa. 16. 11.<br />
im Tschemernigsaal in Moosburg, 20 Uhr<br />
Kathreinkirchtag So. 17. 11.<br />
GH Steiner/Steuerberg<br />
Kathreinsingen Sa. 23. 11.<br />
die Urbansee-Stimmen laden herzlichst ein,<br />
Restaurant Pfeffermühle in St. Urban,<br />
19.30 Uhr<br />
Krampuskränzchen Sa. 23. 11.<br />
Gasthaus Peterwirt, Glanhofen bei Feldkirchen<br />
Ruabn-Kirchtog So. 24. 11.<br />
beim Urscherwirt in Himmelberg, 11 Uhr<br />
Kunst & KulturVernissage Mi. 23. 10.<br />
Kunst & Kultur<br />
Musiktheater So. 27. 10.<br />
„schau ma mol“, mit Christopher Haritzer &<br />
Gerald Ranacher, Schloß Albeck, 15 Uhr<br />
Figurentheater Namlos Fr. 8. 11.<br />
Von der Unke und dem süßen Brei,<br />
Figurentheater mit Hand-, Stockpuppen und<br />
Schauspiel nach den gleichnamigen Märchen<br />
der Gebrüder Grimm, ab 3 Jahren, Spiel und<br />
Ausstattung: Gernot Nagelschmied<br />
Amthof Feldkirchen, 17 Uhr<br />
HomEros Fr. 8. 11.<br />
Lyrik von Erich Fried und H.C. Artmann,<br />
Dietmar Pickl (Lesung), Stefan Gfrerrer<br />
(Kontrabass), Amthof, 20 Uhr<br />
Fest der Stimmen Sa. 9. 11.<br />
Das Beste aus Kärnten, Stadtsaal Feldkirchen,<br />
Karten: Tourismusbüro Feldkirchen, 19.30<br />
Uhr, Volksbank Erlebnis Bank und Ö-Tickets<br />
Andy Irvine Sa. 9. 11.<br />
Songs to woody, Amthof Feldkirchen, 20 Uhr<br />
Fr. 15. 11.<br />
Wortwerk und Schreibwerkstatt<br />
mit Susanne Axmann, Amthof Vereinsraum,<br />
15 Uhr, Infos: www.kultur-forum-amthof.at<br />
Gino Sitson Quartet Fr. 15. 11.<br />
aus den USA,<br />
Amthof Feldkirchen,<br />
20 Uhr, Infos:<br />
www.kultur-forumamthof.at<br />
Klingende Chorakademie So. 17. 11.<br />
CMA Ossiach, 17 Uhr,<br />
Infos: www.die-cma.at, 050/536-57625<br />
Sonntagsmatinee Sa. 24. 11.<br />
mit Janez<br />
Gregoric -<br />
Gitarre solo,<br />
Preludios americanos,<br />
Amthof<br />
Feldkirchen,<br />
11 Uhr<br />
Frauenkräuter Teil III Di. 22. 10.<br />
Vortrag - Sanfte und effektive Hilfe der Natur -<br />
Amthof Feldkirchen, Kultur Forum,<br />
Apotheke, Vortragende: Frauenärztin Dr. Petra<br />
Bernd Ertl, 19 Uhr<br />
Schaller, Lichtblick Feldkirchen, 19 Uhr<br />
Duo Fuertes - Varnerin Fr. 25. 10.<br />
Schlaganfall - was nun? Do. 24. 10.<br />
Tango Komplot Tour <strong>2013</strong> - Konzert und<br />
Unterstützung im Pflegealter, Diakonie<br />
Milonga, mit Agustín Fuertes (Gesang &<br />
de La Tour Waiern/ Ernst-Schwarz-Haus,<br />
Gitarrone) und Ariel Varnerín (Gesang &<br />
Feldkirchen, 18.30 Uhr<br />
Gitarre), Amthof Feldkirchen, 20 Uhr,<br />
Tango Argentino Fr. 25. 10.<br />
Infos: www.kultur-forum-amthof.at<br />
Workshop mit Martin y Andrea, Volksschule<br />
Vocalensemble Viva Musica Sa. 26. 10.<br />
St. Martin, Info: www.kultur-forum-amthof.at,<br />
Gesundheit<br />
Chorkonzert, mit De V(a)lott‘n, Klavier:<br />
19 Uhr<br />
Sandra Götzhaber-Aspernig, Sprecherin:<br />
Wandertag Sa. 26. 10.<br />
Isabella Bergner, Karten: VVK € 10,- / & der Dorfgemeinschaft Außerteuchen, 10 Uhr<br />
AK € 12,-, Amthof Feldkirchen, 20 Uhr<br />
Volkswandertag Sa. 26. 10.<br />
Brass Band Kärnten Sa. 26. 10.<br />
der SPÖ Steuerberg<br />
CMA Ossiach, 19.30 Uhr,<br />
Infos: 04271/2221-19<br />
Infos: www.die-cma.at, 04243/45594<br />
Fitlauf & Fitmarsch Sa. 26. 10.<br />
Duo Woodsound So. 27. 10.<br />
Start bei der Volksschule Gnesau, 9 Uhr<br />
Musik mit Caroline Müller - Marimba,<br />
Fr. 8. - Sa. 9. 11.<br />
Ferdinand Bambico, Klavier, Schloß Albeck,<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
11 Uhr, Freizeit Seminar nach Marshall Rosenberg,<br />
Referentin: Mag. Gabriele Gößnitzer,<br />
Assistenin/Cotrainerin: Christina Kienberger,<br />
Fr. 8. 11.,14 Uhr bis Sa. 9. 11., 17 Uhr,<br />
Pfarrsaal Feldkirchen, Kostenbeitrag: € 80,-<br />
Anmeldung unter: 0676/87722409 oder<br />
johanna.buerger@kath-kirche-kaernten.at<br />
Gnesauer Sa. 9. 11.<br />
Männergesundheitstag<br />
Motto: Boxenstopp für dich,<br />
Kulturhaus Gnesau, 10 Uhr<br />
Freizeit & Gesundheit<br />
Märkte<br />
Gut Essen<br />
Jahr des Glaubens<br />
Wenn der Glaube Di. 5. 11.<br />
nicht mehr lustig ist...<br />
Vortrag mit Sr. MMag Silke-Andrea<br />
Mallmann, VA: KBW und Pfarre Himmelberg,<br />
Pfarrsaal Himmelberg, 19 Uhr<br />
Do. 7. 11.<br />
Das Gewissen - Stimme Gottes oder<br />
Produkt menschlicher Erziehung?<br />
Vortrag mit Dr. Karl-Heinz Kronawetter,<br />
VA: KBW und Pfarre Feldkirchen, Pfarrsaal<br />
Feldkirchen, 19.30 Uhr<br />
Fr. 8. 11.<br />
Glaube in der Kirche - Glaube an die<br />
Kirche - Glaube ohne Kirche<br />
Vortrag mit Mag. Maximilian Fritz,<br />
VA: KBW und Pfarre Steuerberg, Pfarrhaus<br />
Himmelberg, 19 Uhr<br />
Gott wieder finden Do. 21. 11.<br />
Was hilft, wenn mir der Glaube durch bittere<br />
Erfahrung verloren gegangen ist? Vortrag mit<br />
Pfarrer Mag. Johannes Staudacher, VA: KBW,<br />
Pfarre Gnesau und Referat für Trauerpastoral,<br />
Pfarrsaal Gnesau, 19 Uhr<br />
Krippenbaukurs Sa. 9. - So. 10. 11. &<br />
Sa. 16. - So. 17. 11.<br />
in der Krippenbauschule Feldkirchen,<br />
Bahnhofstraße 40 (neben Feuerwehr),<br />
Anmeldung unter: 0664/73 71 81 46<br />
Mitten im Leben Di. 12. 11.<br />
auch im Alter lebendig und selbstbestimmt!<br />
Vortrag, Festsaal Krumpendorf, 14.30-16 Uh<br />
Do. 21. 11.<br />
Begleitung in der letzten Lebenszeit<br />
Vortrag, Haus Philippus Waiern, 18.30 Uhr<br />
jeden Samstag<br />
Feldkirchner Wochenmarkt<br />
Hauptplatz 8 - 13 Uhr<br />
Frisch kaufen - g‘sund essen! Fr. 25. 10.<br />
Ab-Hof-Laden - Verkauf, Glantalstraße/<br />
Pitzelstätten, 9-15 Uhr<br />
Bauernmarktstandl So. 3. 11.<br />
beim Bahnhofscafé B7, Bodensdorf, ab 10 Uhr<br />
Wildwochen bis Fr. 25. 10.<br />
Gasthaus Pizzeria Luggale, Unterglan,<br />
Feldkirchen, Tel. 04277 / 2602<br />
Wildwochen bis Fr. 25. 10.<br />
im Gasthof Stofflwirt, Deutschberg 6/<br />
Steindorf, Tel. 04243 6920<br />
Heimische Gansl Sa. 26. 10. - So. 10. 11.<br />
Urbani Wirt - Bodensdorf, Tel. 04243 45627<br />
Martinigansl Sa. 26. 10. - Mo. 11. 11.<br />
Schloß Albeck, Sirnitz, Tel. 04279 / 303<br />
Martinigansl Fr. 1. - Sa. 30. 11.<br />
beim Gasthaus Reidnwirt, St. Urban,<br />
Tel. 04277/8244<br />
Gansltage Fr. 25. 10. - So. 24. 11.<br />
Seewirt Maltschacher See, Tel. 04277/2637<br />
Wildspezialitäten Fr. 15. 11. - So. 1. 12.<br />
beim Gasthaus Reidnwirt, St. Urban,<br />
Tel. 04277/8244<br />
Kontakt: Tel. 04276/4673, tiebeldruck.admin@tiebeldruck.com
nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Kick start<br />
Die SchülerInnen der 7. und 8. Schulstufe stehen<br />
bald vor einer wichtigen Entscheidung, die richtungsweisend<br />
für ihr weiteres Leben ist. Es geht<br />
um die Wahl der passenden schulischen Weiterbildung<br />
oder des optimalen Lehrberufs. Um die<br />
SchülerInnen der gesamten Region Feldkirchen<br />
dabei zu unterstützen und ihnen Einblicke in<br />
die bestehenden Möglichkeiten zu bieten, findet<br />
heuer bereits zum 4. Mal die Messe für Beruf und<br />
Bildung „Kick Start“ in Feldkirchen statt. Insgesamt<br />
werden an die 800 SchülerInnen erwartet.<br />
Zwölf weiterführende Schulen (HTL´s, HAK/<br />
HAS, BRG, CHS, WIMO, PTS, LFS, FS für Sozialberufe,<br />
…), fünf Institutionen (AK, WK, AMS/BIZ,<br />
Schulpsychologie und autArk) sowie an die zehn<br />
Betriebe aus der Region, die Lehrlinge ausbilden<br />
informieren eingehend über Möglichkeiten und<br />
Chancen. Im Vorfeld wurden die SchülerInnen<br />
aufgefordert, sich an einem Schreibwettbewerb –<br />
Themen: „Mein berufliches Vorbild“ oder „ Meine<br />
berufliche Zukunftsvision“ – zu beteiligen.<br />
Mi., 27. <strong>November</strong>, 8 – 15 Uhr Messebetrieb für<br />
Schulklassen, 16 – 18.30 Uhr Messebetrieb und<br />
Programm für Eltern, Stadtsaal Feldkirchen<br />
Puppentheater<br />
In einem winzigen Häuschen lebte eine Mutter<br />
mit ihrer Tochter und ihrer Ziege. Untertags arbeitete<br />
die Mutter bei anderen Bauern und das<br />
Mädchen, Kathrin, versorgte die Ziege. Und wenn<br />
da jetzt nicht eine Unke gekommen wäre und<br />
Kathrin sie nicht mit einem Schlückchen Milch<br />
gefüttert hätte und die Unke danach nicht immer<br />
wieder gekommen wäre und Kathrin als Dank dafür<br />
ein Zaubertöpfchen geschenkt hätte und wenn<br />
die böse Nachbarin dieses Töpfchen dann nicht<br />
gestohlen hätte und das Töpfchen aber gekocht<br />
und gekocht und gekocht hätte, ja dann gäbe es<br />
hier gar nicht viel zu erzählen! Aber weil das ja<br />
doch alles so gekommen ist, ist das Fest vom süßen<br />
Brei eine Geschichte, die man sich auch heute<br />
immer noch gerne erzählt! Figurentheater mit<br />
Hand-, Stockpuppen (ab 3 Jahren)<br />
Fr. 8. <strong>November</strong>., 17 Uhr, Amthof Festsaal<br />
Unterwegs TieBelkurier<br />
Kärntner sagen<br />
In Kärnten stößt<br />
man an jeder Ecke<br />
auf geheimnisvolle<br />
Geschichten.<br />
Da wird vom KlagenfurterLindwurm<br />
und vom<br />
Wörtherseemandl<br />
erzählt, von der<br />
grausamen Herzogin<br />
Maultasch und<br />
dem großen König<br />
Matthias Corvinus. Die Zwerge und die Almgeister<br />
sind allgegenwärtig, ebenso die Wilde Jagd und<br />
die Gute Frau Percht und natürlich die Saligen,<br />
die über die Menschen und das Land wachen.<br />
Wilhelm Kuehs erzählt die alten Geschichten aufregend<br />
und neu: in einfacher und eindrucksvoller<br />
Sprache für alle Altersstufen. Wilhelm Kuehs ist<br />
Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Der<br />
Erzähler beschäftigt sich intensiv mit Sagen und<br />
Mythen und macht sie fit für das 21. Jahrhundert.<br />
Marion Rießer mit ihren himmlischen Harfenklängen<br />
sorgt für zusätzliche Stimmung. Eine Veranstaltung<br />
für Jung & Alt!<br />
Sonntag, 10. <strong>November</strong>, 15 Uhr,<br />
Schloß Albeck - Sirnitz<br />
gewaltfreie<br />
Kommunikation<br />
Einführungsseminar<br />
nach Marshall<br />
Rosenberg. In diesem<br />
zweitägigen<br />
Basisseminar lernen<br />
Sie die einzelnen<br />
Elemente und<br />
Haltung der GfK<br />
kennen, um persönlicheVerhaltensweisen<br />
und Sprachmuster<br />
zu reflektieren und weiterzuentwickeln.<br />
Referentin: Mag. a Gabriele Gößnitzer, Psychologin<br />
und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation;<br />
Termin: Freitag, 8. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 14 Uhr bis<br />
Samstag, 9. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 17 Uhr, Feldkirchen,<br />
Kirchgasse 36, Kath. Pfarrsaal; Kostenbeitrag:<br />
€ 80,-. Anmeldung/Info: Johanna Bürger, KA<br />
Regionalreferent Dekanat Feldkirchen, Tel. 0676<br />
8772 2409 oder johanna.buerger@kath-kirchekaernten.at<br />
Veranstalter: Katholisches Bildungswerk<br />
Regionalstelle Feldkirchen.<br />
strohhalme auf<br />
stürmischer see<br />
Krisen und Schicksalsschläge<br />
können uns alle<br />
betreffen. Irgendwann.<br />
Übermorgen. Oder auch<br />
schon in fünf Minuten. In<br />
ihrem Mut machenden<br />
lebensbejahenden Vortrag führt Barbara Pachl-<br />
Eberhart von der Quelle des Glaubens hin zur<br />
Kraft der Phantasie. Sie erzählt vom Wert achtsamer<br />
Kommunikation, der Neugierde und Kreativität<br />
des Clowns.<br />
Freitag, 8. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>, 19 Uhr,<br />
Seminar-&Gästehaus Philipus Waiern<br />
Karten: WK Feldkirchen,<br />
Dr.Arthur Lemisch Str. 4<br />
Viva Musica<br />
Das Vocalensemble Viva Musica lädt am 26. Oktober<br />
<strong>2013</strong> wieder zu einem abwechslungsreichen<br />
Chorabend ein. Diesmal werden – passend zum<br />
Nationalfeiertag - alle Bundesländer bereist und<br />
Volkslieder aus verschiedensten österreichischen<br />
Regionen dargeboten. Aber selbstverständlich<br />
bleiben die Sänger mit ihren Liedern nicht nur in<br />
Österreich, sondern unternehmen zwischendurch<br />
so manch interessanten Abstecher. Weiters mit dabei:<br />
Sandra Götzhaber–Aspernig am Klavier, De<br />
V(a)lott`n, Isabella Bergner als Sprecherin<br />
Samstag, 26. Oktober <strong>2013</strong>, 20 Uhr,<br />
Amthof Feldkirchen<br />
Irische geschichten<br />
Andy Irvine, einer der einflussreichsten Musiker<br />
der neueren irischen Folk-Szene, hat sich auch als<br />
Mandolinen- und Mandolaspieler einen großen<br />
Namen gemacht. Er gilt als ideenreicher Arrangeur,<br />
der es versteht, traditionelles Material auf<br />
neue Art zuzubereiten. Woody Guthrie weckte<br />
einst sein Interesse für Folkmusik und motivierte<br />
ihn, vom klassischen zum Folk-Gitarrenstil zu<br />
wechseln und Mandoline und Mundharmonika<br />
zu lernen. Freitag, 9. <strong>November</strong>, 20 Uhr,<br />
Amthof Feldkirchen<br />
25
26<br />
TieBelkurier SPORT Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
St. Urban<br />
im Aufschwung<br />
Die Überraschungsmannschaft in der laufenden<br />
Fußballsaison der 2. Klasse C ist der SV<br />
St. Urban. In den vergangenen Jahren hatten<br />
die St. Urbaner stets ihren Stammplatz im Tabellenkeller<br />
sicher, heuer jedoch mischen sie im<br />
oberen Tabellendrittel mit. Bei der Ursachenforschung<br />
räumt Trainer Klaus Grangler mit<br />
einem Vorurteil auf: „Es macht das Gerücht die<br />
Runde, wir hätten im Sommer die gesamte ehemalige<br />
Mannschaft des SV Oberglan verpflichtet.<br />
In Wahrheit befinden sich vier Spieler mit<br />
Oberglan-Vergangenheit im Kader, wovon zwei<br />
regelmäßig zum Einsatz kommen.“<br />
Grangler schwingt seit knapp einem Jahr das<br />
Trainerzepter. In seiner Amtszeit war die Vereinsführung<br />
bisher bestrebt, Spieler aus der<br />
Umgebung zu engagieren, die charakterlich in<br />
die Mannschaft passen. Denn Geld gibt es in<br />
St. Urban keines zu verdienen. „Nicht einmal<br />
Punkteprämien“, stellt Grangler klar. Die positive<br />
Stimmung im Team wandeln die Spieler am<br />
Feld in erfolgreiche Leistungen um, so dass der<br />
SV St. Urban in der aktuellen Saison sogar den<br />
Aufstieg ins Visier nimmt. „Durch eine Reform<br />
steigen die ersten Drei direkt auf, der Vierte<br />
spielt Relegation“, erläutert Grangler.<br />
Doch um dieses Ziel zu verwirklichen, fordert<br />
der Trainer weitere Steigerungen ein. „Vor<br />
allem wenn unser Top-Stürmer Christopher<br />
Scheiber wie zuletzt ausfällt, sind wir in der<br />
Offensive zu harmlos“, gesteht Grangler. Am<br />
kommenden Sonntag (27. Oktober) kommt es<br />
zu einem Spitzenspiel in der 2. Klasse C: Der<br />
SV St. Urban tritt um 14.30 Uhr auswärts im<br />
Derby gegen den SV Himmelberg an.<br />
Hält sogar den Aufstieg für realistisch:<br />
Trainer Klaus Grangler<br />
Sport, Spiel & Spaß<br />
Am 21. September <strong>2013</strong> fand der 2. ASVÖ Familiensporttag<br />
auf der Leichtathletikanlage in<br />
Feldkirchen statt. 200 Kinder und ihre Begleiter<br />
konnten an 10 Stationen, betreut von Vereinen aus<br />
Feldkirchen, Bodensdorf, Himmelberg, Steindorf<br />
und Villach, verschiedenste Sportarten kennenlernen<br />
und ausprobieren.<br />
Umfangreiches Sportangebot<br />
Kurz nach 13 Uhr war es soweit, jedes Kind konnte<br />
sich bei der Anmeldung ein Familiensporttag<br />
T-Shirt und einen Stationspass holen, um sich<br />
dann endlich ins sportliche Getümmel zu werfen.<br />
Bei hervorragendem Herbstwetter reichte das<br />
Angebot von Tennis, Basketball, Judo, Handball,<br />
Stocksport bis hin zu Volleyball und Taekwon-Do.<br />
Das Highlight der Veranstaltung war, wie bereits<br />
im letzten Jahr, die Seilrutsche des Alpenvereines<br />
Feldkirchen. Bei einem „Flug“ über die Anlage<br />
konnten sich die Kinder von oben einen Überblick<br />
über das Sportangebot schaffen. Auch heuer<br />
konnten wieder tolle Showeinlagen bestaunt werden.<br />
20 AthletInnen jeder Altersstufe zeigten bei<br />
der Vorführung des ASVÖ Judo Feldkirchen ihr<br />
Können. Des Weiteren wurde auch der Showeinlage<br />
des Taekwon-Do Clubs Villach großes Inte-<br />
Der erst 15-jährige Michael Novak aus Radweg<br />
konnte bei der Kärntner Landesmeisterschaft im<br />
Modellkunstflug RCIII den Siegertitel dieses Jahr<br />
nach Feldkirchen holen. Tägliches, hartes Training<br />
mit seinem Vater am Modellflugplatz im Bleistätter<br />
Moor machte sich beim 2-tägigen Wettbewerb, der<br />
am 14. und 15. September in Feistritz an der Gail<br />
stattfand, bezahlt. Das 19 Mann starke österreichische<br />
Teilnehmerfeld, ohne Altersklassen, war am<br />
Ende der Flugsaison gut in Form. Geflogen wurde<br />
mit Modellflugzeugen der F3A Wettbewerbsklasse<br />
mit 2 m Spannweite und 5kg Abfluggewicht sowie<br />
modernstem bürstenlosen Elektroantrieb und<br />
Lithium Polymeer Akkus der absoluten Spitzenklasse.<br />
Mit Gelassenheit und metal gestärkt gelang<br />
es Michael Novak als jüngsten der gesamten<br />
Gruppe den Kärntner Meistertitel zu holen. In der<br />
nationalen Wertung konnte er ebenso noch den<br />
hervorragenden 3. Stockerlplatz zwischen den<br />
langjährig erfahrenen Piloten erreichen. Nach der<br />
ersten Wettbewerbssaison so einen unglaublichen<br />
Start hinzulegen zeugt natürlich von viel Trainingsfleiß<br />
und einem außergewöhnlichem Talent.<br />
resse entgegen gebracht. Der Stationspass, den<br />
jedes Kind bei der Anmeldung erhielt, zauberte<br />
zum Abschluss ein Lächeln in so manches Gesicht,<br />
denn mit etwas Glück, und wenn man nicht<br />
vergaß den Pass in die Gewinnbox zu werfen,<br />
konnte man einen von vielen großartigen Preisen,<br />
die von erstklassigen Sponsoren zur Verfügung<br />
gestellt wurden, mit nach Hause nehmen. Über<br />
den Hauptpreis, ein Mountainbike gesponsert von<br />
Hervis, konnte sich heuer Benjamin Nößler aus<br />
Feldkirchen freuen, dem, wie er uns erzählte, zwei<br />
Wochen zuvor sein Rad gestohlen wurde.<br />
Alle Infos und Fotos: www.asvoe-familiensporttag.at<br />
oder www.asvoe-kaernten.at<br />
Jüngster Landesmeister
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
Weltspartag ganz<br />
im Zeichen der Kinder!<br />
SPAREN<br />
Unverhofft kommt oft<br />
TieBelkurier<br />
Es ist schon so eine Sache mit dem Geld. Es gibt viele Varianten der Anlage und Experten<br />
beraten gerne. Sicherheit steht bei vielen Veranlagungsformen an vorderster Stelle.<br />
Geld muss unter die Leute, dennoch es ist für die<br />
meisten Menschen wichtig bei Bedarf auf eine eiserne<br />
Reserve zurückgreifen zu können. Je nach<br />
Lebenssituation – Alter, Familienstand, Beruf, … -<br />
wird sich das Veranlagungsmodell ganz individuell<br />
gestalten. Wichtig ist es dabei immer auf mögliche<br />
Eventualitäten reagieren zu können. So empfehlen<br />
Experten einen Mix aus langfristig veranlagtem<br />
Kapital, Geld auf das jederzeit zugegriffen werden<br />
kann und Vorsorge. Niemand weiß wie sich der<br />
Geldmarkt, der ja von globalen Entwicklungen<br />
abhängt entwickeln wird - wie man am aktuellen<br />
Beispiel der USA gerade gesehen hat. Nicht vorzusorgen<br />
wäre allerdings fahrlässig und keine gute<br />
Idee - so die Experten.<br />
Flexibel und sicher<br />
Sicherheit ist eines der wichtigsten Kriterien bei<br />
der Geldveranlagung. „Neben dem klassischen<br />
Bausparen sind das Clever Bausparkonto und das<br />
Versicherungssparen zwei attraktive Sparformen“,<br />
weiß Diethard Berger von Wüstenrot. „Für junge<br />
SparerInnen bis 26 gibt es eine spezielle Jugendbausparaktion<br />
– das heißt 3,5% Zinsen und zusätzlich<br />
1,5% Prämie vom Staat für alle Verträge,<br />
die heuer noch abgeschlossen werden. Dazu gibt<br />
es als Geschenk das Philips Headphone bei einer<br />
optimalen Sparleistung von 100,- Euro monatlich.“<br />
Auch im Bereich Vorsorge hat man bei Wüstenrot<br />
weitergedacht und ein ganz neues Produkt auf den<br />
Markt gebracht. Mit der sogenannten FlexibelLife<br />
Lebensversicherung können Sparerinnen und Sparer<br />
zum einen auf Sicherheit setzen, zum anderen<br />
bei Bedarf auf einen Teil des angesparten Geldes<br />
jederzeit zugreifen. „Mit 50 Euro im Monat lässt<br />
sich diese Variante schon einrichten. Es fallen keine<br />
KESt, keine Einkommenssteuer an und das Kapital<br />
sowie eine Mindestverzinsung sind garantiert.“<br />
Krise als Chance<br />
Als am Gefrierpunkt angekommen bezeichnet<br />
Klaus Praster, Direktor der Sparkasse Feldkirchen,<br />
das derzeitige Zinsniveau. Dennoch sieht er, dass<br />
Sicherheit bei den Anlegerinnen und Anlegern<br />
nach wie vor oberste Priorität hat. <br />
Mike-Sparen:<br />
Bonus-Punkte in<br />
deinen Sparpass<br />
Mike-Boutique mit tollen<br />
Geschenken für deine Punkte<br />
Tolle Ausfl üge<br />
z.B. in den Tierpark<br />
Mike-Comic-Hefte<br />
Foto. GG-Berlin_pixelio.de<br />
27
28<br />
TieBelkurier SPAREN Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
• 100% Einzahlung<br />
• 100% Rückzahlung<br />
• Plus 100% Inflationsausgleich am Laufzeitende<br />
„Vorsicht sollte man bei Veranlagungen<br />
immer walten lassen. So<br />
sollte eine individuell gestaltete Veranlagungspolitik<br />
betrieben werden.<br />
Nach wie vor ist ein breiter Mix von<br />
diversen Anlageformen sicherlich<br />
ideal. Auf längere Zeit veranlagtes<br />
Kapital ist anders zu bewerten als<br />
täglich fälliges. Die Entscheidung<br />
muss jeder für sich selbst treffen.<br />
Wir laden am 7. <strong>November</strong> zu einem<br />
Informationsabend zum Thema ‚Zinsen<br />
am Gefrierpunkt – Was tun?’“,<br />
sagt Praster. Der Weltspartag wird in<br />
der Sparkasse Feldkirchen natürlich<br />
– und das hat schon Tradition – gebührend<br />
gefeiert. In der Jugendsparwoche<br />
gibt es ein attraktives Sparangebot<br />
(siehe Inserat unten). Die neu<br />
gestalteten Räumlichkeiten bilden<br />
dafür einen optimalen Rahmen.<br />
Sparen hat immer Saison<br />
Der Spargedanke ist laut Aussagen von<br />
Andreas Kröll, Volksbank Feldkirchen,<br />
nicht tot. „Im Gegenteil Sparen liegt<br />
nach wie vor im Trend. Das Sparbuch<br />
aber auch Bausparen sind sehr gefragt<br />
und zählen zu den beliebtesten<br />
Sparformen der ÖsterreicherInnen.<br />
Wir bieten das 3 plus 3 Bausparen<br />
mit 1,6% Zinsen für maximal drei<br />
Jahre plus staatlicher Prämie“, so Kröll.<br />
„Immer größer ist auch die Nachfrage<br />
nach einem Inflationsschutz. Hier ist<br />
der Rocket als Veranlagung interessant,<br />
der mit einem Inflationsausgleich<br />
die Werterhaltung des Geldes sichert.“<br />
Gefördert werden sollen beim heurigen<br />
Weltspartag vor allem die jungen<br />
Sparerinnen und Sparer, denn ihnen<br />
gehört die Zukunft und der richtige<br />
Umgang mit Geld wird schon Kindern<br />
gelehrt. Tolle Geschenke warten und<br />
beim Mike Sparen erhalten fleißige<br />
NachwuchssparerInnen Punkte in den<br />
Mike-Sparpass.<br />
„Von Geschenken an Erwachsene wird<br />
diesmal Abstand genommen. Stattdessen<br />
werden die Kunden am Weltspartag<br />
mit Produkten von regionalen<br />
Anbietern bewirtet. Zugleich kann<br />
auch vor Ort direkt aus der Region eingekauft<br />
werden“, weist Kröll auf Aktivitäten<br />
am 31. Oktober hin.
Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
SPAREN<br />
Kredit gegen Sparbuch?<br />
Um als UnternehmerIn zu einem Kredit zu kommen, gilt es<br />
Voraussetzungen zu erfüllen. Nicht einfach, aber machbar!<br />
Besonders UnternehmerInnen bekommen<br />
manchmal die Härte der verschärften Kreditvergabe<br />
zu spüren. Während die Sparzinsen sich<br />
dem Nullpunkt nähern, steigen Kreditzinsen<br />
manchmal – je nach Bonität des Kreditnehmers<br />
– in schwindelerregende Höhen. Um hier ein<br />
wenig Lichts ins Zahlengemisch zu bringen informierten<br />
die Finanzexperten Wolfgang Kriegl<br />
und Ferdinand Bucher in der WK Feldkirchen<br />
darüber. Wesentlich ist es, versucht man sich<br />
an die Vorgaben der Experten zu halten, seiner<br />
Bank gegenüber mit klaren Vorstellungen<br />
aufzutreten. Dazu gehören ganz detaillierte<br />
und präzise Angaben zu den wirtschaftlichen<br />
Experten Tipp<br />
von Manuela<br />
Berger<br />
Neu, FlexibleLife, die Vorsorge,<br />
die sich Ihrem Leben anpasst<br />
Vorsorge-Sparen zum<br />
notwendigen Aufbau<br />
eines Grundkapitals<br />
mit flexibler Entnahme<br />
für alle Lebenslagen<br />
– für ein neues Auto,<br />
eine neue Wohnung,<br />
für die Ausbildung und<br />
die erste Wohnung der<br />
Kinder, bei plötzlicher,<br />
schweren Krankheit, bei Arbeitslosigkeit und<br />
schließlich als Vorsorge für die Pension, damit<br />
man sich die steigenden Fixkosten bei geringerem<br />
Einkommen im Alter auch ohne Probleme<br />
Entwicklungen des Betriebes, Businesspläne,<br />
Marktanalysen sowie ein Unternehmensprofil.<br />
Grundsätzlich seien Banken, die ja selbst wie<br />
Unternehmen fungieren müssen, bereit Kredite<br />
zu gewähren, da sich das „Wirtschaftsrad“<br />
ja weiterdrehen müsse. Ähnlich wie Staaten<br />
würden auch Unternehmen einem Rating, das<br />
schließlich ausschlaggebend für die Kreditgewährung<br />
sei, unterzogen werden. Zudem würden<br />
Hard Facts und Soft Facts, die es in jedem<br />
Betrieb gibt, in das Kalkül miteinbezogen werden.<br />
Mit Überzeugungskraft und gegenseitigem<br />
Vertrauen könne allerdings eine langfristige Zusammenarbeit<br />
gesichert werden.<br />
WB Direktor Markus Malle, Finanzberater Wolfgang Kriegl, Ferdinand Bucher (Hypo Alpe-<br />
Adria-Bank AG, Österreich Tochter) und WB Bezirksobmann Christof Zechner<br />
leisten kann. Im Ablebensfall mit Namens-Bezugsrecht<br />
für sofortige Verfügbarkeit ohne Verlassenschaft.<br />
Das ist alles möglich mit der neuen<br />
Vorsorge „FlexibleLife“ von Wüstenrot. Sie können<br />
sich Teilbeträge des eingezahlten Kapitals<br />
flexibel auszahlen lassen und zahlen keine Kapitalertragssteuer.<br />
Sicherheit und Ertragschancen<br />
kombiniert mit Flexibilität. Interessiert? Dann<br />
rufen sich uns gleich an, auf die ersten 10 Anrufer<br />
wartet eine tolle Überraschung.<br />
0650/77 11 084<br />
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Dazu hat man Freunde.<br />
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Hauptplatz – Ossiacherstraße 1<br />
9560 Feldkirchen<br />
29
30<br />
TieBelkurier INFO Nr. 275/Oktober <strong>2013</strong><br />
RauchfangkehrermeisterWalter<br />
Schlagbauer<br />
aus Feldkirchen<br />
über Pellets-<br />
und Scheitholz-<br />
Kaminöfen<br />
Kaminöfen: Bund<br />
schenkt 500 Euro<br />
500,- Euro geschenkt – gibt’s so was? Ja, Pelletskaminöfen<br />
mit guten Emissionswerten<br />
fördert der Bund mit 500 Euro – aber nur, so<br />
lange der Fördertopf reicht! Wer sich also moderne<br />
Behaglichkeit in die Wohnung „holen“<br />
will, sollte schnell sein. Wir beraten Sie gerne,<br />
bei guten Öfen und Förderung.<br />
Behaglichkeit ist ja ein zentrales Thema von<br />
Kaminöfen. Der Blick in die Flamme ist so gemütlich,<br />
mit einem Kaminofen wird das Heim<br />
im Winter noch „kuscheliger“. Moderne Kaminöfen<br />
beheizen auch ganze Wohnungen oder<br />
sie dienen als Zusatzheizung – und sparen in<br />
Übergangszeiten viel Energie, wenn man die<br />
große Heizanlage noch nicht starten muss.<br />
Klassische Kaminöfen mit Holzscheitern sind<br />
etwas arbeitsintensiver, dafür aber stromautark,<br />
was bei Stromausfällen natürlich von<br />
Vorteil ist. Es gibt von Rika auch einen kombinierten<br />
Pellets-Scheitholz-Ofen, der automatisch<br />
auf Pellets umschaltet, wenn das Scheitholz<br />
verbraucht ist und den man auch ohne<br />
Strom betreiben kann.<br />
Moderne Pellets-Kaminöfen lassen sich via<br />
Handy-App und WLAN vom Sofa aus steuern<br />
– oder sogar von unterwegs, wenn man ein Telefonmodul<br />
einbauen lässt. Dann können Sie<br />
den Ofen zu jeder Zeit telefonisch starten und<br />
steuern und untertags Energie sparen.<br />
Mit modernen Kaminöfen tut man auch etwas<br />
für die Umwelt: Heizen mit Biomasse ersetzt<br />
fossile Brennstoffe, ist umweltfreundlicher –<br />
und schont nebenbei die eigene Brieftasche!<br />
Kaminbau Sanierungen Öfen<br />
Feldkirchen St. Veiter Straße 1 Tel. 04276/2569 Fax DW-4<br />
0676/96 98 900 kaminSOS@schlagbauer.at www.schlagbauer.at<br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Auch wenn bis Weihnachten<br />
noch viel<br />
Zeit ist, die Vorbereitungen<br />
für die Aktion<br />
„Weihnachten<br />
im Schuhkarton“<br />
laufen bereits auf<br />
Hochtouren! Auch in<br />
diesem Jahr sollen<br />
wieder viele notleidende<br />
Buben und Mädchen mit einem befüllten<br />
Schuhkarton beschenkt werden.<br />
Helfen auch Sie, indem Sie ein Weihnachtspäckchen<br />
für einen Buben oder ein Mädchen im Alter von<br />
2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren zusammenstellen. Mit<br />
jedem einzelnen Schuhkarton, voll mit Geschenken,<br />
können Sie Kindern in Bulgarien kinderleicht<br />
eine Freude machen.<br />
Wie wird’s gemacht? Bekleben Sie Schuhschachtel<br />
und Deckel separat mit Geschenkspapier und füllen<br />
Sie den Schuhkarton mit neuen und ungebrauchten<br />
St. Veiter Straße,<br />
Tel. 04276/2162-1702<br />
Arbeitsmarktservice Feldkirchen<br />
❚ FleischerIn ❚ LiftwartIn<br />
❚ SchilehrerIn ❚ RezeptionistIn/BuchhalterIn<br />
❚ LageristIn/KFZ-Bereich ❚ KüchenchefIn<br />
❚ FloristIn ❚ BilanzbuchhalterIn/Teilzeit<br />
❚ KosmetikerIn und FußpflegerIn<br />
❚ ÄnderungsschneiderIn ❚ MetalltechnikerIn<br />
digitale<br />
und<br />
konventionelle<br />
Drucke<br />
kleine<br />
und<br />
große<br />
Auflagen<br />
und<br />
Formate<br />
Geschenken: Schul- und Spielsachen, Hygieneartikel<br />
(Zahnbürste, -pasta, Handtuch usw.), Kuscheltiere<br />
bzw. Kleidungsstücke und originalverpackte<br />
Süßigkeiten (Traubenzucker, Milchschokolade,<br />
Zuckerl & Lutscher). Zum Schluss verschließen Sie<br />
den Schuhkarton mit einem Gummiband.<br />
Ist der Karton gepackt, kann er bis 15. <strong>November</strong><br />
bei den jeweiligen Abgabe- und Sammelstellen abgegeben<br />
werden. Da „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
ausschließlich über Spenden finanziert wird,<br />
sind mit einer Spende in Höhe von 6 Euro pro Karton<br />
die Transportkosten abgedeckt.<br />
Annahmestellen in Feldkirchen:<br />
Dagmar Preiml, Feistritz 35, Tel. 0676/7192172<br />
Kindertagesstätte „Ich bin Ich“, Am Hügel 8<br />
Weitere Annahmestellen:<br />
Barbara Albrecht, Seigbichler Str. 36,<br />
9062 Moosburg, Tel. 0699/13651985<br />
PRO-REAL, St. Urban Weg 4,<br />
9551 Bodensdorf, Tel. 0676/7192172<br />
Infos: www.weihnachten-im-schuhkarton.at<br />
Notrufnummern<br />
Euronotruf 112 Rettung 144<br />
Feuerwehr 122 Ärztenotruf 141<br />
Bergrettung 140 Polizei Notruf 133<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Rotes Kreuz Feldkirchen 04276/2113<br />
Johanniter Unfallhilfe Patergassen 04275/634<br />
Polizei Feldkirchen 05/9133-2200<br />
Vergiftungsnotruf 01/4064343-0<br />
Krankenhaus Waiern 04276/2201-300<br />
Wir sind persönlich um<br />
Ihren Auftrag bemüht!<br />
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26. Oktober - 1. <strong>November</strong> Salvator Apotheke<br />
2. <strong>November</strong> - 8. <strong>November</strong> Stadt Apotheke<br />
9. <strong>November</strong> - 15. <strong>November</strong> Vitalis Apotheke<br />
16. <strong>November</strong> - 22. <strong>November</strong> Salvator Apotheke<br />
23. <strong>November</strong> - 27. <strong>November</strong> Stadt Apotheke<br />
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Apotheken – Moosburg/Pörtschach<br />
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25. Oktober - 1. <strong>November</strong> Krumpendorf<br />
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TieBelkurier–Impressum<br />
Titelfoto: Bürgermeisterin Marialuise Mittermüller<br />
und Bürgermeister Johann Huber<br />
Herausgeber, Medieninhaber und<br />
Verkaufsleitung: Reinhard Bürger<br />
Redaktionsleitung: Isabella Friessnegg<br />
Redaktion: Johanna Bürger, Ingrid Schnitzer<br />
Anzeigenverkauf: Elfriede Dörfler<br />
Anzeigenannahme, Redaktion:<br />
Tiebelkurier, Bahnhofstraße 16,<br />
9560 Feldkirchen, Tel. 04276/4673-11,<br />
Fax 04276/4673-4,<br />
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Verbreitungsgebiet in den Postbereichen:<br />
Feldkirchen, Ebene Reichenau, Turracher Höhe,<br />
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Bezahlte Anzeigen oder Beiträge sind mit<br />
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und müssen nicht der Meinung des Herausgebers<br />
entsprechen. Werbungen mit pornografischen<br />
Inhalten und Glücksspiel werden abgelehnt.<br />
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Layout und Druck:<br />
Tiebeldruck - Werbeagentur und Druckerei,<br />
Reinhard Bürger, Bahnhofstraße 16,<br />
9560 Feldkirchen, Tel. 04276/4673-11, Fax -4,<br />
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