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Internationales Symposion INTERPRAEVENT 2004 – RIVA / TRIENT

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Während des Niederschlagsereignisses am 25.4.1994 lag das Einzugsgebiet im Starkregenzentrum.<br />

Amtliche Messungen (DWD) fehlen. Nach Regenmessungen durch Landwirte und<br />

Forstleute in der direkten Umgebung fielen zwischen 70 und 100 mm Niederschlag in 45 - 75<br />

Minuten. Bei der Abflussspende überwog der Abfluss von landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

mit einem Anteil von<br />

89,4 %, während auf Verkehrs-<br />

und Wirtschaftswege lediglich<br />

2,3 % und auf teilversiegelte<br />

Nutzflächen 8,3 % entfielen.<br />

Im Unterlauf der Gräben erreichte<br />

der Scheitelabfluss eine<br />

Höhe von mehr als 2,5 m über<br />

der Talsohle (vgl. Abb. 5). Bei<br />

Abflussgeschwindigkeiten von<br />

v = 2,4 m/s im Rehgraben und<br />

v = 2,0 m/s im Fuchslöchergraben<br />

betrugen die Abflussspitzen<br />

Qmax = 24 m³/s bzw.<br />

Qmax = 32 m³/s (zur Berech-<br />

Abb. 5: Der untere Talabschnitt des Fuchslöchergrabens<br />

Fig. 5: The lower gully of Fuchslöchergraben<br />

56<br />

93,0<br />

56<br />

92,9<br />

(Fuldatalstraße)<br />

3537,3 3537,4 35 37,5<br />

Fuchslöchergrabe n<br />

3537,3<br />

Parkplatz<br />

2<br />

137,0<br />

1<br />

145,0<br />

FFF u u l l d d a<br />

a<br />

(Staustufe Wahhausen, Normalstau 133,25 m NN)<br />

3<br />

R e h g r a b e n<br />

3537,4<br />

B 3<br />

nung Aberle et al. 1999, Rickenmann<br />

1996). Geschiebe<br />

und Wildholz kamen auf dem<br />

KLÄRWERK FULDATAL<br />

(Gemarkung Simmershausen)<br />

0 20 40 60 80 m<br />

Grundlagen: DGK 5 4623 Simmershausen-Ost<br />

Stromkarte Fulda 1:2000,<br />

Wasser- und Schifffahrtsamt Hann.Münden<br />

Baugrube 1997<br />

Profile "Baugrube" Proben KW 12/13<br />

1<br />

Abflußmeßstelle Weg Abflußkanal Böschung<br />

Grobschuttablagerung 1994 Schlammablagerung 1994 Max. Ausdehnung des Schuttfächers "Rehgraben"<br />

(Mittel-bis Spätholozän)<br />

Abb. 6: Die Klärwerksanlagen auf dem Schwemmfächer des Rehgrabens mit den Geschiebe- und Sedimentablagerungsbereichen<br />

vom April 1994<br />

Fig. 6: Sketch map of the technical installations at the Rehgraben torrential fan and the deposition area of the<br />

runoff event on April 1994<br />

<strong>–</strong> VII / 67 <strong>–</strong><br />

35 37,5<br />

56<br />

93,0<br />

56<br />

92,9

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