Leylines - Forum-Bioenergetik eV
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In der abschließenden Gesprächsrunde hatten<br />
alle die Gelegenheit, einen persönlichen<br />
Erfahrungsbericht abzugeben. Dabei wurde der<br />
Kraftplatz in verschiedener Hinsicht gewürdigt<br />
und mit Ausdrücken bedacht wie „Heilungsort,<br />
Engelskraft, sehr alter Kultplatz, Lebenskraft,<br />
Sonnenheiligtum, Ort zur Steinkreis-Meditation“,<br />
u. a. m.<br />
Zum Ende des Aufenthalts auf dem Kraftcampus<br />
erfuhren wir glücklicherweise, dass es auf dem<br />
Johannishögl, dem zweiten Zielpunkt unserer<br />
Exkursion, bereits regnete. Aus diesem Grunde<br />
wurde der zweite Programmpunkt, die<br />
Kräuterwanderung, zum einen Teil auf den<br />
Abstieg vorgezogen, und die Kräuterpädagogin<br />
Inge Wretschnig erklärte und sammelte Pflanzen,<br />
die sie später besprechen wollte.<br />
Der dritte Programmpunkt, die Stunde der<br />
Achtsamkeit, fiel leider völlig ins Wasser. Als wir<br />
auf dem Johannishögl waren, stellte sich heraus,<br />
dass die Entscheidung, ihn für diesen Tag zu<br />
streichen, die einzig richtige war, denn es<br />
regnete die ganze Zeit „Cats and Dogs“. Die<br />
„Stunde der Achtsamkeit“ mit QiGong und<br />
Chanting mit dem QiGong-Trainer und -Lehrer<br />
Robert Kovar, und der Diplompsychologin Mag.<br />
Eva Ruprechtsberger sollte unbedingt zu einem<br />
späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Bitte auf<br />
der FBE-Homepage immer wieder mal vorbeischauen<br />
unter Board und Termine, um zu<br />
gegebener Zeit die aktuelle Bekanntmachung zu<br />
erfahren, und den Infobrief daraufhin zu lesen.<br />
Auch die Kräuterwanderung mussten wir flexibel<br />
handhaben. Am freien „Stammtisch“ des<br />
Gasthauses Johannishögl führte uns die<br />
Käuterpädagogin Inge Wretschnig, ausgebildet<br />
an der Gundermann-Schule, auf kurzweilige und<br />
hochinteressante Weise durch das Thema<br />
„Wildkräuter – Delikatessen am Wegesrand“ zu<br />
„Unkräuter am Wegesrand werden zu Delikatessen“.<br />
Eine Wiese sei der größte und beste<br />
Delikatessenladen, hörten wir ihre Empfehlung.<br />
Noch in Unken hatte sie ein Büschel Kräuter und<br />
4<br />
Blumen auf einem Berghang vor dem großen<br />
Regen gepflückt, die wir nun im Gasthaus auf<br />
dem Johannishögl im Trockenen kennenlernten<br />
und besprachen: Königskerze, Bibernelle,<br />
Gänsefingerkraut, Braunelle, Wiesenbärenklau,<br />
Wiesenpippau, Wiesenbocksbart, Heilzist und<br />
andere mehr. Aus einem umfangreichen<br />
Wissensfundus über Kräuter schöpfend zeigte<br />
uns Inge nicht nur die „Blümlein am Wegesrand“,<br />
sondern erklärte auch ganz praxisbezogen<br />
Anwendungs- und Zubereitungsmöglichkeiten<br />
für den Privatgebrauch. Auch über die Situation<br />
der bewirtschafteten Grünflächen diskutierten wir.<br />
Als Resümee der Anwesenden darf festgehalten<br />
werden: Es war eine schöne und außergewöhnliche<br />
Kräuter"wanderung" in gemütlicher<br />
Runde. Am Ende dieser Trocken-Exkursion ließ<br />
uns Inge selbst zubereitetes, wohlschmekkendes<br />
Gebäck mit Kräuterfüllung kosten und<br />
servierte zum Nachtisch ein Stamperl<br />
„veredelten“ Enzian. Inge schreibt ergänzend:<br />
„Ich habe mich sehr wohl gefühlt in der Runde.<br />
Obwohl ich nur Max und Elisabeth kannte, war<br />
es, wie wenn wir alle schon altbekannt und<br />
freundschaftlich verbunden wären. Ich habe mich<br />
entschlossen, mich dieser Gruppe als Mitglied<br />
anzuschließen.“ Der Tag klang nach dem<br />
gemeinsamen Abendessen mit harmonischen<br />
Gesprächen und bioenergetischem Fachsimpeln<br />
in gemütlicher Atmosphäre aus.<br />
mju/tw<br />
3. Leserfokus<br />
Radionik – Interview mit Peter Wänke