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Faltblatt Fichtner-Gedenkschrift - Frommann-Holzboog

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Jahrbuch der Psychoanalyse. Beihefte (JPB)<br />

Hrsg. von Claudia Frank, Ludger M. Hermanns und Elfriede<br />

Lö chel. 1982 ff. ISBN 978 3 7728 2417 3. 17 Bände lieferbar<br />

Ludger M. Hermanns / Albrecht Hirschmüller (Hrsg.):<br />

Vom Sammeln, Bedenken und Deuten in Geschichte,<br />

Kunst und Psychoanalyse<br />

Gerhard <strong>Fichtner</strong> zu Ehren. – JPB 25. 2013. 408 S., 18 Abb.,<br />

davon 6 Farbabbildungen. € 78,-. ISBN -2640 5. Lieferbar<br />

Der Gedenkband für den 2012 verstorbenen Tübinger Medizinund<br />

Psychoanalysehistoriker Gerhard <strong>Fichtner</strong> enthält vielfältige<br />

wissenschaftliche, erstmals publizierte Beiträge von Weg -<br />

ge fähr ten, Freun den und Schülern und umreißt pointiert das<br />

Feld der Me di zingeschichte und der Geschichte der Psycho ana -<br />

lyse. Eine biographische Würdigung, persönliche Erin ne run -<br />

gen von Peter Härt ling und Wolfgang Bartelke, eine Perso nal -<br />

bibliographie Ger hard <strong>Fichtner</strong>s sowie ein vom Originalstock<br />

gedruckter Holz schnitt HAP Grieshabers bereichern den Band.<br />

– Mit Beiträgen von: Tho mas Aichhorn, Eva Maria Christel, Jo -<br />

achim F. Danck wardt, Clau dia Frank, Günter Gödde, Peter Härt -<br />

ling, Oonagh Hayes, Ludger M. Hermanns, Albrecht Hirsch -<br />

müller, Jens Kolata, Ri chard Kühl, Ulrike May, Katrin Esther<br />

Lörch-Merkle, Thomas Müller, Pia Daniela Schmücker, Heinz<br />

Schott, Michael Schröter, Christfried Tögel, Henning Tüm mers<br />

und Johannes Michael Wisch nath.<br />

INHALT:<br />

ZUR PERSON:<br />

Albrecht Hirschmüller und Ludger M. Hermanns: Laudatio<br />

Peter Härtling: Wie ich über Grieshaber, den Bernstein,<br />

Hölderlin und die Musik zu Gerhard <strong>Fichtner</strong> kam<br />

Wolfgang Bartelke: Gerhard <strong>Fichtner</strong>s Beiträge zur<br />

Grieshaber-Forschung<br />

AUS DER GESCHICHTE DER MEDIZIN:<br />

Oonagh Hayes: Gedenken anstoßen? Warum am<br />

Gräberfeld X (der Opfer) gedacht wird<br />

Jens Kolata: Zwischen sozialistischer und<br />

nationalsozialistischer Eugenik. Friedrich Karl Scheumann<br />

und die Eheberatungsstelle Berlin-Prenzlauer Berg<br />

Flöte spielender Pan (1939) von HAP Grieshaber.<br />

Gedruckt vom Original Holzstock mit freundlicher<br />

Genehmigung der Nachlassverwaltung © Bild und Kunst<br />

Richard Kühl: Die Physik des Sexuellen.<br />

Personalbibliographie Isaak/Ike Spier(-Irving)<br />

mit einer bioergographischen Skizze<br />

Katrin Esther Lörch-Merkle: Zur Wahrnehmung,<br />

Erforschung und Bekämpfung der<br />

Pockenepidemien im Spiegel politikgeschichtlicher<br />

Entwicklungen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

Heinz Schott: »Placebo« und »Nocebo«:<br />

Über zwei aktuelle Zauberwörter der Medizin<br />

Henning Tümmers: Das »Dritte Reich« in der<br />

Bundesrepublik. Zur Auseinandersetzung mit NS-<br />

Medizinverbrechen in den siebziger Jahren<br />

Johannes Michael Wischnath: Historische Krankenakten im<br />

Universitätsarchiv Tübingen – eine Zwischenbilanz<br />

ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE:<br />

Thomas Aichhorn: Budapest 1944/45 – Ferenczis letzte<br />

Krankheit. Zwei Briefe Kata und Lajos Lévys<br />

Joachim F. Danckwardt: Paul Klee über schöpferische und<br />

zerstörerische Prozesse in der Kunst. Eros und Thanatos in<br />

den ergo-biographischen Hintergrundnotizen zu den<br />

Inventionen<br />

Claudia Frank: Drei statt zwei Prinzipien des psychischen<br />

Geschehens? Überlegungen zu Freuds einschlägiger Arbeit<br />

(1911 b) und Melanie Kleins Entdeckung eines bösen<br />

Prinzips 1925/26<br />

Günter Gödde: Das Ende des Ersten Weltkriegs als<br />

Zäsur in Freuds Schopenhauer-Rezeption<br />

Albrecht Hirschmüller: Giacomo und Louise Ricchetti.<br />

Marginalien zu den Brautbriefen<br />

Ulrike May: Das Ende der Psychoanalyse oder ihr<br />

Neubeginn? Zur Entstehung und Bedeutung von Freuds<br />

Jenseits des Lustprinzips<br />

Thomas Müller und Ludger M. Hermanns: »[…] Manchen<br />

machen die zweitausend Jahre, die man nicht zuhause war,<br />

gar nichts aus […]. Die Berliner Schulärztin und<br />

Psychoanalytikerin Margarete Miriam Brandt (1892–1977)<br />

und ihre Emigration nach Palästina/Israel<br />

Pia Daniela Schmücker und Eva Maria Christel: »Seit<br />

Kindheitstagen stricke ich …«. Textile Metaphern als<br />

Versuche, Gestaltungen des Lebens wie des therapeutischen<br />

Geschehens zu verstehen

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