Jubiläum des Narrenvereins Rötenbach - Friedenweiler
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Seite 4 Samstag, den 16. Januar 2010 <strong>Friedenweiler</strong><br />
Hinweis:<br />
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung Baden-Württemberg<br />
(GemO) oder aufgrund der<br />
GemO beim Zustandekommen dieser Änderungssatzung<br />
wird nach §4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines<br />
Jahres seit der Bekanntmachung dieser<br />
Änderungssatzung gegenüber der Gemeinde<br />
geltend gemacht worden ist. Der Sachverhalt,<br />
der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen.<br />
Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Änderungssatzung<br />
verletzt worden sind.<br />
<strong>Friedenweiler</strong>, 15.12.2009<br />
Hensler, Bürgermeister<br />
Änderung der Anlage zur<br />
Friedhofs- und<br />
Bestattungsgebührensatzung<br />
-Gebührenverzeichnisin<br />
der Fassung vom 15.12.2009<br />
Nach Nr. 2.1 e wird der Buchstabe „f“ mit<br />
folgendem Inhalt neu aufgenommen:<br />
Amtshandlung/<br />
Gebührentatbestand Gebühr/Euro<br />
2.1 Gebühr für Gräberüberlassung/<br />
Nutzungsrechte<br />
f Für die Überlassung eines<br />
Urnengrabes im anonymen<br />
Urnenfeld 256,00<br />
Nr. 3 a (Sonderregelungen) wird um<br />
Nr. 2.1 f ergänzt<br />
Amtshandlung/<br />
Gebührentatbestand Gebühr/Euro<br />
3. Sonderregelungen<br />
a Zuschlag für die Bestattung<br />
anderer Verstorbener 100 %<br />
im Sinne <strong>des</strong>§1zudenGebühren 2.1 c,<br />
2.1 d, 2.1 f, 2.2 d, 2.2 e und 2.2 g<br />
<strong>Friedenweiler</strong>, 15.12.2009<br />
Hensler, Bürgermeister<br />
Landratsamt Breisgau-<br />
Hochschwarzwald<br />
Fachbereich Flurneuordnung und<br />
Landentwicklung<br />
Öffentliche<br />
Bekanntmachung<br />
Vorzeitige Ausführungsanordnung<br />
vom 15.12.2009<br />
1. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald<br />
- untere Flurbereinigungsbehörde -<br />
ordnet hiermit die vorzeitige Ausführung<br />
<strong>des</strong> Zusammenlegungsplans - einschließlich<br />
<strong>des</strong> Nachtrags 1 - für das gesamte Zusammenlegungsgebiet<br />
der Zusammenlegung<br />
Lenzkirch an.<br />
1.1 Der Zeitpunkt <strong>des</strong> Eintritts <strong>des</strong> neuen<br />
Rechtszustands wird auf den<br />
26.01.2010 festgesetzt.<br />
Mit diesem Zeitpunkt geht das Eigentum an<br />
den neuen Grundstücken auf den Empfänger<br />
über. Der im Zusammenlegungsplan<br />
- einschließlich <strong>des</strong> Nachtrages 1 -<br />
vorgesehene neue Rechtszustand tritt<br />
an die Stelle <strong>des</strong> bisherigen Rechtszustan<strong>des</strong>.<br />
Wird dieser vorzeitig ausgeführte Zusammenlegungsplan<br />
später unanfechtbar<br />
geändert, so wird diese Änderung in<br />
rechtlicher Hinsicht auf den oben festgesetzten<br />
Zeitpunkt zurückwirken.<br />
1.2 Die rechtlichen Wirkungen der vorläufigen<br />
Besitzeinweisung vom 27.01.1999<br />
und 12.11.2001 enden mit Ablauf <strong>des</strong><br />
25.01.2010<br />
2. Begründung<br />
Die Voraussetzungen nach § 63 Abs. 1 <strong>des</strong><br />
Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in<br />
der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I<br />
S. 546), geändert durch Gesetz vom<br />
18.6.1997 (BGBl. I S.1430), liegen vor.<br />
Die Beteiligten sind am 21.04.2008 über<br />
den Zusammenlegungsplan - und im<br />
Zusammenhang mit den Widerspruchsverhandlungen<br />
zum Nachtrag I - angehört<br />
worden. Die verbliebenen<br />
Widersprüche sind dem Lan<strong>des</strong>amt für<br />
Geoinformation und Landentwicklung<br />
Baden-Württemberg zur Entscheidung<br />
vorgelegt worden.<br />
Aus einem längeren Aufschub der Ausführung<br />
<strong>des</strong> Zusammenlegungsplans<br />
würden einem großen Teil der Beteiligten<br />
voraussichtlich erhebliche<br />
Nachteile erwachsen, da besonders<br />
- der gesamte rechtsgeschäftliche Grundstücksverkehr<br />
im Zusammenlegungsgebiet<br />
erheblich erschwert wäre,<br />
- die Aufnahme von dinglich gesicherten<br />
Darlehen zu Bauzwecken bis zur Eintragung<br />
der neuen Grundstücke in<br />
das Grundbuch nicht oder nur erschwert<br />
möglich wäre,<br />
- das Grundbuch nach § 82 FlurbG im Interesse<br />
verschiedener Antragsteller nicht<br />
vorzeitig berichtigt werden könnte,<br />
- bei dem starken Grundstücksverkehr<br />
fortgesetzt zeitraubende Berichtigungen<br />
der Verfahrensunterlagen erforderlich<br />
würden.<br />
3. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Anordnung können die Beteiligten<br />
innerhalb eines Monats nach der<br />
Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift<br />
Widerspruch beim Landratsamt<br />
Breisgau-Hochschwarzwald - untere<br />
Flurbereinigungsbehörde - , Bissierstraße<br />
3, 79114 Freiburg einlegen.<br />
Wird der Widerspruch schriftlich eingelegt,<br />
muss er innerhalb dieser Frist<br />
beim Landratsamt - untere Flurbereinigungsbehörde<br />
- eingegangen sein.<br />
Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem<br />
ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung<br />
dieser Anordnung.<br />
Gez. Faller, LVD<br />
Fachbereichsleiter<br />
Öffentliche Aufforderung zur<br />
Anzeige von Zweitwohnungen<br />
gem. § 6 der Zweitwohnungssteuer<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Friedenweiler</strong><br />
A: Anzeigepflicht<br />
Nach § 6 der Zweitwohnungssteuersatzung der<br />
Gemeinde <strong>Friedenweiler</strong> vom 07.03.2006 ist<br />
das Innehaben einer steuerpflichtigen Zweitwohnung<br />
der Gemeindeverwaltung innerhalb<br />
einer Woche anzuzeigen.<br />
B: Begriff der Zweitwohnung<br />
Eine Zweitwohnung ist gem. § 2 Abs.2 der<br />
Zweitwohnungssteuersatzung jede Wohnung,<br />
die jemand außerhalb <strong>des</strong> Grundstücks<br />
seiner Hauptwohnung zu Zwecken<br />
der Erholung, der Berufausübung oder der<br />
Ausbildung oder zu Zwecken <strong>des</strong> sonstigen<br />
persönlichen Lebensbedarfs innehat.<br />
Gem. § 2 Abs. 4 der Zweitwohnungssteuersatzung<br />
ist Hauptwohnung diejenige von<br />
mehreren im In- oder Ausland gelegenen<br />
Wohnungen eines Einwohners, die er vorwiegend<br />
benutzt. Hauptwohnung eines verheirateten<br />
Einwohners, der nicht dauernd<br />
von seiner Familie getrennt lebt, ist die vorwiegend<br />
benutzte Wohnung der Familie. In<br />
Zweifelsfällen ist die vorwiegend benutzte<br />
Wohnung dort, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen<br />
<strong>des</strong> Einwohners liegt.<br />
C. Steuerschuldner<br />
Steuerschuldner ist gem. § 2 Abs. 1 der<br />
Zweitwohnungssteuersatzung, wer im Gemeindegebiet<br />
eine Zweitwohnung für einen<br />
nicht nur vorübergehenden Zeitraum innerhalb<br />
eines Kalenderjahres innehat. Als nicht<br />
nur vorübergehend gilt ein Zeitraum von<br />
mehr als 2 Monaten.<br />
Auf eine Meldung wird verzichtet, soweit die<br />
Wohnung bereits bisher zur Zweitwohnungssteuerveranlagung<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
erfasst war.<br />
Nähere Auskünfte über Steuerpflicht, Höhe<br />
der Steuer, usw. erhalten Sie auf dem Rathaus,<br />
Rechnungsamt – Herr Booz, Tel.<br />
07654 9119-14<br />
Bürgermeisteramt <strong>Friedenweiler</strong><br />
gez. Hensler,<br />
Bürgermeister