23.10.2013 Aufrufe

Ausgabe 5, 05/ 2006 - Ford-Segel-Club Köln

Ausgabe 5, 05/ 2006 - Ford-Segel-Club Köln

Ausgabe 5, 05/ 2006 - Ford-Segel-Club Köln

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Turnier-Termine <strong>2006</strong><br />

14.04. – 17.04.06<br />

Blaues Band der Spree – Berlin<br />

13.<strong>05</strong>. - 14.<strong>05</strong>.06<br />

Hessen tanzt – Frankfurt<br />

26.<strong>05</strong>. - 02.06.06 Blackpool<br />

Dance Festival – England<br />

01.07. – 02.07.06<br />

Dance Comp – Wuppertal<br />

12.08. - 13.08.06 Hardtberghalle<br />

Bonner Sommerpokal – Bonn<br />

15.08. - 19.08.06<br />

German Open – Stuttgart<br />

Turnierabteilung<br />

Die Turnierabteilung des TSC <strong>Ford</strong><br />

<strong>Köln</strong> besteht zur Zeit aus 8 Paaren, die<br />

teils Latein, teils Standard oder auch<br />

beides tanzen. Das Gruppentraining,<br />

geleitet von Oliver Kästle, findet in Leverkusen,<br />

im Terassenraum der Sportanlage<br />

Birkenberg statt. Das Gruppentraining<br />

ist nach Turnierklassen getrennt<br />

und wird für Paare aus allen<br />

Altersklassen (Jugend, Hauptgruppe<br />

und Senioren-Klasse) angeboten. Leistungsmäßig<br />

steigert sich die Aufteilung<br />

der Turnierklassen angefangen bei<br />

der D-Klasse über C-, B- und A-Klasse<br />

und endet in der höchsten deutschen<br />

Amateur-Turnierklasse, der S-(Sonder-)<br />

Klasse.<br />

Wer Interesse am Turniertanz hat und es<br />

vielleicht auch selbst mal ausprobieren<br />

möchte, kann gerne zu den folgenden<br />

Trainingszeiten in der Turniergruppe<br />

des TSC <strong>Ford</strong> <strong>Köln</strong> vorbeischauen.<br />

Gruppentraing: Dienstag<br />

Latein D / C 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Latein Basics 20.00 - 21.00 Uhr<br />

Latein B / A / S 21.00 - 22.00 Uhr<br />

Gruppentraing: Mittwoch<br />

Standard D / C 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Standard Basic 20.00 - 21.00 Uhr<br />

Standard B / A / S 21.00 - 22.00 Uhr<br />

<strong>Ford</strong>lerin tanzt seit 36 Jahren<br />

In der <strong>Ausgabe</strong> von diesem Monat geht<br />

es um Tanzsport. Viele bringen Tanzen<br />

automatisch mit Gesellschaftstanz, wie<br />

Standard oder Latein in Verbindung.<br />

Gabi Gultsch, 42 Jahre, Mitarbeiterin<br />

der Arbeitssicherheit/Unfallmeldewesen,<br />

weiß, dass Tanz unendlich viele Gesichter<br />

und Facetten mehr zu bieten hat.<br />

„Beim Tanzen kann man Leidenschaft,<br />

Sinnlichkeit, Wut, Trauer, Freude und<br />

Liebe ausdrücken. Für mich bedeutet<br />

Tanz 'mein Leben'. Ein Leben ohne<br />

Tanz ist für mich undenkbar. Seit meinem<br />

6. Lebensjahr tanze ich Ballett.<br />

Später ist dann auch noch Jazzdance und<br />

ein wenig Modern hinzugekommen.“<br />

Beim klassischen Ballett zu klassischer<br />

Musik wird sehr viel Wert auf Tanztechnik<br />

gelegt. Es gibt streng vorgegebene<br />

Regeln und Schritte. Jazzdance ist<br />

eine modernere Form des Tanzes, das<br />

bedeutet weder Einschränkung beim<br />

Aufbau der Choreographie noch bei der<br />

Musikauswahl. Getanzt wird zu Popmusik,<br />

Hip-Hop etc. Modern Dance ist<br />

die Zwischenstufe dieser beiden Tanzformen.<br />

Ein sehr ausdrucksstarker Stil,<br />

oftmals beinhaltet die Musik spirituelle<br />

Elemente.<br />

„Durch Ballett bekommt man eine ganz<br />

besondere Körperwahrnehmung, eine<br />

schöne Körperhaltung, einen anderen<br />

Gang. Mit Musik zu spielen, sie zu fühlen<br />

und zu interpretieren ist einen wundervolle<br />

Erfahrung. Durch den permanenten<br />

Umgang mit jüngeren Tänzerinnen,<br />

bleibt man selber in gewisser<br />

Weise jung und flexibler.“ Zu alt, um<br />

mit dem Ballett anzufangen, wird man<br />

nie. „In meiner Ballettschule hat sich<br />

vor kurzem eine neue Gruppe zusammen<br />

gefunden, in der Frauen sind, die<br />

noch nie getanzt haben. Viele sind<br />

Mamis von unseren jüngeren 'Ballettmäusen'.“<br />

Während die Mütter ihre<br />

körperliche Fitness steigern und ein<br />

besseres Körpergefühl entwickeln oder<br />

sich gar noch einen Kindheitstraum<br />

erfüllen wollen, wirkt sich Tanzen in<br />

Let´s dance . . .<br />

Unter diesem Titel startete auf RTL Anfang April die große, deutsche Tanz-<br />

Show im Fernsehen, bei dem Prominente mit erfahrenen Turniertänzern die<br />

Latein- und Standardtänze<br />

Let’s<br />

lernen und der breiten<br />

dance<br />

Öffentlichkeit zeigen. Die<br />

kurzen Einblicke in das Training der Paare zeigt, das Turnier-Tanzen nicht nur<br />

viel Spaß und Bewegung zur Musik, sondern auch harte Arbeit bedeuten kann.<br />

jungen Jahren positiv auf das Koordinations-<br />

und Konzentrationsvermögen<br />

aus. Die Motorik verbessert sich, Disziplin<br />

und Ausdauer werden bei Kindern<br />

erwiesenermaßen gefördert. Während<br />

sich für das klassische Ballett in erster<br />

Linie junge Mädchen interessieren,<br />

zieht es die Jungen zum Breakdance<br />

oder Hip-Hop.<br />

Im Schnitt trainiert Gabi 3 x pro Woche<br />

2-21/2 Stunden. Vor ein paar Monaten<br />

hat sie sich noch einmal an eine Ballettprüfung<br />

der RAD (Royal Academy<br />

of Dance) rangewagt und diese mit<br />

Auszeichnung bestanden. „Für diese<br />

Prüfung habe ich bis zur Erschöpfung<br />

gearbeitet, aber es hat sich gelohnt. Ballett<br />

ist für den Betrachter immer mit<br />

einer unglaublichen Leichtigkeit versehen,<br />

aber glaubt mir, Ballett bedeutet<br />

auch harte Arbeit. Mit Stolz erfüllt und<br />

mit mir zufrieden habe ich mein<br />

Diplom entgegen genommen. Sofern es<br />

mein Körper zulässt, werde ich bis an<br />

mein Lebensende weitertanzen.“<br />

Mit Gaby Gultsch sprach Julia Ahlers<br />

Gaby Gultsch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!