Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht G•emeinde uell ... - gakt.eu

AKT G•emeinde uell
NEUES AUS DEN EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHEN GEMEINDEN IN UND UM HANNOVER
Ich bin in die Welt
gekommen
als ein Licht
FEBRUAR
Jesus Christus spricht: Ich bin in die Welt
gekommen als ein Licht, damit, wer an
mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Joh. 12,46
2T2
INHALT
Das VaterUnser - frisch betrachtet Seite 3
Neues aus Barsinghausen Seite 4
30 Jahre Neues Land Seite 5
jede Menge Veranstaltungen Seite 6

RedAKTorial
Jesus - das Licht in der Finsternis.
Wer denkt da an eine Kerze? (Offensichtlich
unsere Layouterin Anja
Weiss) Müßte man nicht eher an einen
Scheinwerfer, ja an einen Flutlichtmasten
denken? Ist das Licht der
Welt nicht als Kerze reichlich unterdimensioniert?
Vielleicht wird aber
die Kerze der Wirklichkeit unserer
Gemeinden ganz gut gerecht. Vielleicht
stellt Gemeinde vor Ort immer
nur einen kleinen Schein dar, einen
Teil des großen Lichtes der Welt.
Andererseits: wahrscheinlich ist das
Licht einer Kerze sehr viel mehr Ausdruck
von Wärme und Nähe als das
Licht eines Flutlichtmastes. Kaltes
Neonlicht, das alle Fehler und Runzeln
beleuchtet, das gnadenlos die
Schwächen aufdeckt. Wenn ich in eine
Gemeinde käme, wollte ich mich
lieber im Halbdunkel an eine Kerze
annähern als durchleuchtet zu werden.
Kann sein, daß darin auch eine
Chance liegt für unsere kleinen Gemeinden,
die doch nur einen Bruchteil
des großen Lichtes Jesus spiegeln
können: daß Menschen merken: ich
kann dazu kommen, ohne daß es
auffällt. Meine Unvollkommenheit
ruiniert nicht die perfekte Gemeinde,
weil es die nicht gibt. Solch eine
Kerzen-Gemeinde möchte ich gerne
bauen (und das nicht den Linderer
Kerzen-Ziehern überlassen), ohne
Funzeligkeit schönreden zu wollen.
GemeindeAKTuell bringt im Februar
neben einigen Konzerten und Veranstaltungen
besonders groß die
Einladung zum 30 Geburtstag des
Neuen Land (Herzlichen Glückwunsch!!!).
Das machen wir extra.
Nebenbei: Der Verband der niedersächsischen
Medien und Werbewirtschaft
berichtet von einem sprunghaften
Anstieg des Verkaufs von Losungsbüchern
in der Region Hannover
im Januar 2002. Der Pressesprecher
führte das auf den nicht vorhandenen
Losungstext der Titelseite
von GemeindeAKTuell 1/02 zurück.
Ob’s stimmt??? Viel Lese-Spaß!
Hilfe für Afghanistan
Amerikanische Baptisten und
das internationale Hilfswerk
World Vision haben eine Zusammenarbeit
vereinbart, um den
Flüchtlingen in Afghanistan
zu helfen.
Bei den Baptisten handelt es sich
um die innerhalb der Südlichen
Baptisten tätige "Cooperative Baptist
Fellowship" (CBF), eine theologisch
moderate Gruppierung, die sich als
Alternative zur stark konservativen
Ausrichtung dieser größten protestantischen
Kirche in den USA versteht.
CBF will die Arbeit von World
Vision mit rund 100.000 Euro unter-
2• AKT
stützen. Mit dem Geld sollen vor allem
Nahrungsmittel für die hungernden
Flüchtlinge gekauft werden.
"Wir rechnen damit, dass die
meisten der 1.800 Gemeinden
weltweit, die uns nahe stehen, den
Menschen in Not helfen wollen,
nicht nur in Afghanistan", erklärte
der CBF-Koordinator Daniel Vestal
(Atlanta) nach einer ersten Begegnung
mit World-Vision-Vertretern in
Wien. Nach Angaben der Vereinten
Nationen werden rund 100.000 Kinder
in Afghanistan sterben, wenn die
internationale Hilfe nicht umgehend
einsetze. Klaus Rösler

AKT
UELLES THEMA
Vater unser im Himmel...
Betet ihr nun so:
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme. Dein Wille
geschehe, wie im Himmel,
so auf Erden. Unser tägliches
Brot gib uns heute. Und vergib
uns unsere Schuld, wie auch wir
vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in
Versuchung, sondern erlöse
uns von dem Bösen. (Mt.6,9-13)
Die Gebetsanleitung, die Jesus seinen
Leuten gegeben hat, ist eine
große Herausforderung.Aber dieses
Gebet wurde leider über die Jahrhunderte
hindurch bis heute missbraucht
und heruntergeleiert. Es
scheint ja so einfach zu sein und ist
so kurz. Für viele hat es fast die
Funktion einer Ankündigung des Endes.Wenn
gesagt wird: Und nun
lasst uns noch das Vaterunser beten,
dann weiß man: jetzt ist gleich
Schluss… Aber in Wirklichkeit betreten
wir heiligen Boden, wenn wir
das Vaterunser beten.
Vater unser im Himmel.
Die ersten Worte dieses Gebetes
können nur von jemand gebetet
werden, der weiß, dass er Gott, den
Schöpfer Vater nennen darf. Ein Vorrecht,
dass nur Jesus, der Sohn Gottes
hat! Aber Jesus gibt dieses Vorrecht
an Menschen, die ihm vertrauen,
weiter. Er hat denen, die ihm
nachfolgen das Vorrecht gegeben,
Gottes Kinder zu werden
(vgl. Joh,1,12).Wir können nur zum
Vater kommen durch den Sohn, nur
durch Jesus.Wer Jesus nicht kennt,
der kennt den Vater nicht.Wer Jesus
nicht verehrt, der verehrt auch nicht
den Vater.Wer nicht zu Jesus gehört,
der gehört nicht zum Vater. Nur
durch eine Offenbarung kommen
Menschen dazu, diesen gewaltigen
Gott Vater zu nennen und Ihm zu
vertrauen.
Dein Name werde geheiligt.
Das ist unser Heiligtum – dieser Na-
me. Gottes Name ist kein Etikett. Er
heißt nicht nur Vater, er ist Vater.
Gott hat diesen Namen, damit wir
ihn damit anrufen und seine Nähe
suchen. Für Jünger Jesu ist dieser Name
heilig.Wenn andere über ihn Witze
machen, dann verletzt das die Jünger.
Nicht, weil sie anerzogene religiöse
Gefühle haben, sondern weil
sie den Vater kennen. Das Vaterunser
kann nur der ehrlich beten, der will,
dass Gott wieder ernst genommen
wird (vgl. Hebr.12,14).
Dein Reich komme.
Das Reich Gottes war die Mitte der
Botschaft Jesu. Das Reich Gottes ist
das Ende aller Herrschaftsansprüche
von Personen, Institutionen
oder Ideologien. Der Mensch
wird ja nicht menschlicher,
wenn er sich von Gott löst –
im Gegenteil. Gottes
Reich ist ein Reich der
Befreiung für unser
Menschsein. Natürlich
macht es keinen Sinn, diese Bitte zu
beten, wenn jeder von uns sein kleines
Reich aufbauen will, wo Gott
nicht hineinreden darf (vgl. Mt.6,33).
Dein Wille geschehe.
Diese Bitte fällt wirklich schwer. Der
Tenor unserer Gebete ist doch so oft
Mein Wille geschehe – auch wenn
wir es diplomatischer ausdrücken.
Wie stark sind wir kleinen Menschen
doch gegenüber dem großen
Gott! Gott hat uns die Freiheit dazu
gegeben. Er will, dass wir seinen Willen
innerlich bejahen, annehmen
und auch wollen (vgl. Mk.14,36).
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Diese Bitte ist provozierend, weil sie
erst jetzt, an vierter Stelle kommt!
Denn die Reihenfolge der Vaterunser-Bitten
ist ja nicht beliebig.Wenn
wir den Inhalt dieser vierten Bitte –
alles, was wir zum Leben brauchen -
zum Hauptthema unseres Gebets
machen, dann wird der Inhalt dieser
Bitte zum Hauptthema unseres Lebens
und wir kreisen nur noch um
unsere Bedürfnisse. Und doch ist
3• AKT
Michael Olfermann
Gott an unseren Bedürfnissen interessiert
und will uns gerne alles geben,
was wir wirklich brauchen!
(vgl. 2.Kor.9,8)
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern
Schuldigern.
Dass Gott uns vergibt, ist das Wunder
von dem wir leben! Was beten
wir eigentlich , wenn wir diese Bitte
beten? Wir sagen damit: Herr, wie
ich anderen vergebe – so sollst du
auch mich behandeln! Die Weigerung
einem einzigen Menschen zu
vergeben, gefährdet die Vergebung
Gottes – so ernst ist das.Wer außer
den Jüngern Jesu ist denn bereit,
permanent, aufrichtig und umfassend
zu vergeben? Auch die Jünger
Jesu sind nicht immer bereit dazu.
Deshalb steckt diese Warnung darin:
Nimm es ernst mit deiner Vergebungsbereitschaft,
denn wer an
dieser Stelle nachlässig oder
hart wird, kann nicht mehr dar-
auf zählen, dass Gott vergibt. (vgl.
Mt.18,32-35)
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern errette uns von
dem Bösen.
Die Versuchung oder Anfechtung ist
die Bewährungsprobe des Glaubens.
Hier geht es um die Sorge,
dass wir in harten Test - Situationen
vom Glauben abfallen könnten. Darum
beten wir mit dieser Bitte, dass
Gott uns nicht überfordert, sondern
uns errettet wenn der Böse nach
uns greift. Nur solche Menschen
können diese Bitte vor Gott bringen,
die zu einer leidenschaftlichen
Treue entschlossen sind und eine
realistische Selbsteinschätzung haben.Wir
dürfen dem Vater im Himmel
wie Kinder vertrauen, dass er
uns durch alle Belastungen unseres
Glaubens hindurchträgt (vgl.
1.Kor.10,31).
Ich wünsche uns allen, dass wir
diesem Gebet leben lernen.
Michael Olfermann

AKT
IV
Gottes Segen ist spürbar
Situationsbericht
Gemeinde Barsinghausen
Wir glauben, jede Gemeinde nimmt
den Auftrag unseres Herrn Jesus
Christus, seine gute Nachricht unter
den Menschen zu verbreiten, ernst.
Der Weg das zu tun, ist aber doch
von Gemeinde zu Gemeinde mehr
oder weniger unterschiedlich.Wir
erfahren in letzter Zeit mehr und
mehr, dass Gott das segnet , was wir
auf den Weg bringen.Wir spüren,
nicht unser Tun, allein seine Gnade
und sein Eingreifen führen zu den
Ergebnissen, die wir so gern auf unsere
Bemühungen zurückführen.
Wir sind dankbar, dass sich genügend
MitarbeiterInnen für die vielfältigen
Aufgaben zur Verfügung stellen.
Niemand muss bei uns sein
Christsein allein leben; für jeden
gibt es Möglichkeiten und Angebote,
sich einer Kleingruppe anzuschließen
und dort Impulse für die eigene
Nachfolge zu bekommen.
In jeder Gruppe wird Wert darauf
gelegt, Freunde, Bekannte und Nachbarn
zu erreichen und in die Gemeinschaft
einzubeziehen.Wir freuen
uns darüber , dass wir mit diesem
Anspruch als Gemeinde mit
180 Mitgliedern ca. 300 Menschen
(einschl. Kinder) erreichen, die
Gottes gute Nachricht erfahren.
Im letzten Jahr haben wir innerhalb
unserer Gemeinde den sog.Gemeindetest,
der von dem Institut für
natürliche Gemeindeentwicklung
herausgegeben wurde, durchgeführt
und nach der erfolgten Auswertung
durch das Institut im Rahmen eines
Gemeindeforums über die Ergebnisse
und deren mögliche Konsequenzen
beraten.Wir haben erkannt, dass
auch statistische Ergebnisse zum
Nachdenken anregen und zu Veränderungen
führen können.Wir haben
nach Gottes Willen gefragt und alte
Strukturen verändert. Die traditionelle
Bibelstunde wurde vorerst ausgesetzt
und dafür werden einmal im
Monat drei zusammenhängende Gemeindeabende
durchgeführt, die unter
biblischen Themen stehen, aber
auch aktuelle
Gemeindethemenaufnehmen.
So wurde
z.B. das Thema "Gemeinde und Mitgliedschaft"
(Möglichkeit der Mitgliedschaft
von entschiedenen Christen
ohne Erwachsenentaufe) eingehend
und anhand von vielen Bibelworten
diskutiert. Dieses Thema
wollen wir behutsam weiter verfolgen
und dabei die Gemeinde intensiv
einbinden.
Der Lobpreis ist mittlerweile fester
Bestandteil unserer Gottesdienste
geworden. Zwei Teams haben sich
zur Anleitung bereit gefunden. Nach
geringer Akzeptanz dieses Dienstes
in der Vergangenheit erleben wir
mehr und mehr, dass dieser Teil des
Gottesdienstes viel Segen mit sich
bringt.Wir erleben mehr Austausch
nach den Gottesdiensten und die
Eingangstür unseres Gemeindezentrums
wird sonntags selten vor 12.30
Uhr geschlossen.
Unser "Projekt Odessa" läuft auf
Hochtouren.Wir unterstützen das
Kinderhaus einer Baptistengemeinde
in Odessa, in dem z. Zt. 32
Straßen- und Waisenkinder ein Zuhause
gefunden haben, monatlich
mit einem Betrag, der die finanziellen
Bedürfnisse zur Durchführung
4• AKT
dieser diakonischmissionarischen
Arbeit gewährleistet.
Durch dieses Projekt ergeben sich
viele Kontakte: Einerseits zu den 38
Geschwistern des Chores aus Odessa,
die uns im August letzten Jahres
für eine Woche besuchten, andererseits
auch zur Presse, die immer
wieder ausführlich berichtet und
einfach mit Menschen unserer Stadt,
die interessiert sind und mit denen
wir ins Gespräch kommen.
Für den Sommer d. J. ist es geplant,
bis zu 10 Kindern aus dem Kinderhaus
Odessa bei uns in Barsinghausen
einen Ferienaufenthalt zu ermöglichen.
Ebenfalls ist für den
Herbst d. J. eine Reise nach Odessa
geplant, die wir mit Gemeindemitgliedern,
Freunden und Interessierten
durchführen wollen.
Für uns das wichtigste zum Schluss:
Fast wie von selbst (oder besser aus
Gnade) wird in unserer Gemeinde
das Gebet als wichtigster Bestandteil
unseres Gemeindelebens angesehen
und praktiziert.Wir haben
Antworten bekommen, es ist gesundheitliche
und geistliche Heilung
geschehen.
Gott sei Dank.
Wolfgang Grüne

NACHGEH AKT
Hoffnung leben - 30 Jahre Neues Land
Herzliche Einladung
zur Jubiläumsfeier
an alle alten
und neuen
Freunde,
Interessierte
Beter, Förderer,
Spezies,
Brüder und
Schwestern
und an alle,
die uns noch
gar nicht
kennen!
1972
betsgemeinschaft für die obdachlosen
Kinder in unserer Stadt und die "bed
by night"-Arbeit am Welfenplatz, machte
deutlich, wie stark sich
Kinder von dieser Not betreffen
lassen. Im "Klassenraum"
wurde einmal nicht
über die unliebsamen Lehrer
gelästert, sondern sie
wurden umbetet - natürlich
erst nachdem ein paar Matheaufgaben
zu lösen waren.
Unser Oberbürgermeister wurde
ganz oben im Gemeindehaus als Puzzle
zusammen gesetzt. Die intensiven
Gebete um Kraft und Weisheit für seine
vielen Aufgaben und Entscheidungen,
kann er sicher gut gebrauchen.
Auch begegnete den Kids ein ehemaliger
Moslem, der von seiner Entscheidung
zu Jesus erzählte. Oder sie wurden
mit israelischer Musik empfangen,
um für die Juden in unserer Stadt zu
beten. Und auch der Dank kam nicht
zu kurz. Die 10-12jährigen hatten derweil
ihr eigenes Programm. In kleinen
Gruppen gingen sie auf die Lister Meile
und sprachen Passanten an: "Wenn
Sie an die Stadt Hannover denken,
wofür sind sie dankbar? Worüber ärgern
sie sich?" – das war die Frage, die,
5• AKT
Wann: 09.02.2002
Wo: Gemeindehaus Walderseestraße 10
ab
15.00 Uhr: Stehkaffee
16.00 Uhr: DAS FESTPROGRAMM
NEUES LAND LIVE
Moderation: Jochen Buhrow, Helga Wacker
Erfahrungen / Einblicke / Aus
blicke
u.a. mit Dr. H.C. Rust, Bad Homburg
Eckhard Schaefer, Bremen
Bundespräsident Johannes Rau
(angefragt)
Neulandband
Gäste aus Politik und Gesellschaft
Mitarbeiter & Gäste Neues Land
in der Pause gibt es einen Imbiss
19.30 Uhr: DAS -FESTKONZERT
2002
mit Albert Frey & Band
Die deutsche Classic Lobpreisband
Kinder beten für Hannover - eine gelungene Aktion
Wieviele Kinder kommen wohl zu
einem zweistündigen Gebetsnachmittag?
Das war die große Frage, die wir uns
im Vorfeld stellten – gab es für solch
ein Angebot innerhalb der hannoverschen
Allianz-Gebetswoche doch
keinerlei Vorerfahrungen.Als sich der
Raum dann mit 70 Kindern und noch
einmal 25 Mitarbeitern, Eltern und Teenagerhelfern
füllte, waren wir überrascht.
Für soviel Kinder hatten wir
zur Not geplant, aber nicht ernsthaft
damit gerechnet!
Mit Teenieband, Erfahrungsberichten
und Bibelversrap: Rufe mich an in der
Not, Hey! ... ging es im Plenum los.
Anschließend unternahmen die 6-
9jährigen in kleinen Gruppen einen
Stationenlauf durch das Gemeindehaus.
In einem Raum wurden sie
zunächst von einer "Krankenschwester"
"verarztet", bevor sie für die ihnen
bekannten Krankenhäuser und
die dortigen Ärzte und Schwestern beteten.
In einem anderen Raum begegneten
ihnen ein "Obdachloser".Auf seiner
Zeitungsunterlage in einen Schlafsack
gekauert, erzählte er (sie) den
Kindern die Geschichte eines obdachlosen
Jungen. Die anschließende Ge-
die Pre-Teens stellten. Die jeweiligen
Antworten wurden sogleich per Handy
an eine weitere Gruppe übermittelt.
Diese Gruppe, in einer
nahen Privat-Wohnung
stationiert, brachte
den Dank und die Anliegen
vor Gott. Sie konnten
kaum so schnell beten,
wie die Telefone klingelten
...
Nach den Gebeten für
die Stadt, gab es in beiden Altersgruppen
noch Gelegenheit auch für persönliche
Anliegen zu beten bzw. ein
"Schatzkiste" mit dem Leitvers des
Nachmittags zu basteln, bevor im Plenum
der Nachmittag beendet wurde.
Viele Kinder haben gespürt, das ihr
ernstliches Gebet, so kurz und einfach
es manchmal sein mag, nicht
weniger wert ist, als das von Erwachsenen.Wir
können sicher sein,
dass Gott alle diese Gebete gehört
hat und dass daraus viele gute
Veränderungen im Leben der Kinder
und unserer Stadt erwachsen
werden.
„Herr,bitte mach doch,dass nächstes
Jahr wieder so ein Nachmittag stattfindet!“
(Benni, 12 Jahre) Michael Job

AKTION
Veranstaltungen, Veranstaltungen
Jesus für Haiti
Am 15. Februar findet in der
Gemeinde Walderseestrasse 10
um 20.00 Uhr ein Benefizkonzert
zugunsten der Lebensmission
"Jesus für Haiti" statt.
Haiti, einst "Perle der Antillen"
genannt, gilt seit langem als eines
der ärmsten Länder der westlichen
Hemisphäre. Die Lebensmission
"Jesus für Haiti", arbeitet seit 1975
im Nordwesten Haitis.
Neben fetzigemGospel und sanften
Balladen, vorgetragen von Künstlern
und Musikern aus unserer Gemeinde,
wird es auch eine kleine Vorstellung
der Arbeit geben.
Der Eintritt beträgt 6 Euro
(ermäßigt 5 Euro).
Weltgebetstag
der Frauen
" Zur Versöhnung
herausgefordert"
1. März 18.00 Uhr
Frauen aller Konfessionen laden ein
zum Weltgebetstag.
Die Gebetsordnung haben Frauen
aus Rumänien erarbeitet.
In diesem Jahr findet das Gebetstreffen
in der Walderseestrasse 10 statt.
8 Kirchengemeinden der Oststadt/
List bereiten diesen Abend vor und
wir würden uns freuen viele Frauen/
Männer dazu begrüßen zu können.
Aus dem Vorbereitungskreis:
M. Grebenstein und I. Reichert
Bill Wilson kommt nach Hannover!
Dieses Mal persönlich !
Mittwoch, 27.02.2002, 19.30 Uhr
in der Walderseestrasse 10.
Bill Wilson startete 1980 mit einer
Handvoll Mitarbeiter ein Sonntagschulprogramm
in einem Ghettogebiet
in Brooklyn, New York. Seine
Motivation: Selber als 8-jähriger Junge
von seiner Mutter an der Strasse
abgesetzt mit den Worten:" Ich bin
gleich wieder da!", wurde er nach
zwei Tagen des Wartens von einem
jungen Automechaniker, der Christ
war, mit nach Hause genommen
und in dessen Familie aufgenommen.
Bill wurde Christ. Das Schicksal
von verlassenen und verlorenen
Kindern hat ihn nie losgelassen. In
Modern Gospel mit „Get Together”
Modern Gospel ist das Markenzeichen
von “get together”. In den vergangenen
fünf Jahren hat die Formation
um Verena Reimann und Darius
Rossol in und um Hannover viele
Fans gewonnen. Fetzige, temporeiche
Gospels und wunderschöne Balladen
machen jedes Konzert zum
Genuß.Verena Reimann prägt den
Chor durch ihre soulige Stimme
und ihre mitreißende Freude an
der Musik. Pianist Darius Rossol
beherrscht alle Nuancen von filigran
bis kraftvoll, swingend bis
rockig und greift auch schon mal
selber zum Mikrofon. Seit kurzem
gibt es musikalischen Zuwachs:
“get together with friends”. Es
grooven Willi Hermann und Klaus
Klempel an Baß und Schlagzeug,
dazu sorgt Petra Ketelaar stimmlich
für neue Farbe. Für
die Gruppe ist Gospel aber nicht
nur gute Musik, sondern auch eine
Botschaft.
get together ist ein Chor mit Ausstrahlung.
Musik und Message
gehören zusammen und erzählen
von gelebter Beziehung zu Gott.
6• AKT
den letzten 20 Jahren ist aus seiner
"Yogi-Bear-Sunday-School" eine internationale
Arbeit entstanden: Jede
Woche erreicht er mit 400 Mitarbeitern
über 30.000 Kinder! (Das ist
kein Druckfehler!!)in den Ghettos
von New York ( Brooklyn, Bronx,
Harlem, Chinatown). Seine Vision
und sein Konzept werden mittlerweile
in vielen anderen amerikanischen
Großstädten und auch im
Ausland eingesetzt.
Bill Wilson fordert Menschen heraus,
ihre persönliche Berufung zu
finden und sie zu leben.
Diesen Mann lohnt es sich kennen
zu lernen, auch wenn man nicht in
einer Kinderarbeit mitarbeitet.
Am Sonntag, den 3. Februar gastiert
Get Together um 17.00 h
in der Lehrter Johannesgemeinde,
Köhlerheide 2
und bieten zu einer familienfreundlichen
Zeit Gospelmusik für Jung
und Alt. Eintritt Erwachsene 3 Euro,
Kinder 1 Euro, Familien 5 Euro.
Herzlich eingeladen!

AKT
ION
Abend der
Begegnung
Herzliche Einladung zum Abend
der Begegnung am Sonntag,
17. Februar 2002
um 20:00 Uhr im Gemeindezentrum
am Döhrener Turm,
Hildesheimer Str. 179
Thema: "Der Islam aus
biblischer Sicht"
Referent: Dr. Christoph
Wassermann
Die internationalen Auseinandersetzungen
zwischen Gruppierungen
von Juden, Christen und Muslimen
vergegenwärtigen uns immer wieder
die vorhandenen Spannungsfelder.
Ist es möglich diese Religionen,
durch Rückgriff auf Abraham, miteinander
zu versöhnen? Wie muss
der Koran aus der Sicht der Bibel
beurteilt werden?
Dr. Christoph Wassermann ist Physiker
und Theologe. Er ist in Deutschland
geboren, im Nahen Osten aufgewachsen
und spricht fließend
Arabisch. Dr.Wassermann kennt
den Islam in verschiedenen Ländern
Afrikas und Asiens aus eigener
Erfahrung.
Uschi Kopatz
Herzliche Einladung
zu einem
Diavortrag
über den aktuellen
Stand und
unseren letzten
Besuch in Galati.
Wann: 10. Februar 2002
um 20.00 Uhr
Wo: Gemeindezentrum am
Döhrener Turm
Hildesheimerstr. 179
Alle Helfer, Kinder und Mitarbeiter
dieser Hilfsarbeit und Ehepaar Lienhard
freuen sich über reges Interesse
an der Strassen – Kinder – Hilfe
Rumänien Galati.
7• AKT

AKT
UELL
TERMINE
Walderseestrasse 10:
1. Febr. 19.30 Uhr Israelgebet
30 Jahre Neues Land
09.02.2002 ab 15.00 Uhr
15. Febr. 20.00 Uhr Benefizkonzert
Lebensmission "Jesus für Haiti"
27. Febr. 19.30 Uhr
Vortrag von Bill Wilson, New York
1. März 18.00 Uhr Weltgebetstag
der Frauen
Mittekreistag
am 07.03.02, 19.00 Uhr
in der Evangelisch - Freikirchlichen
Gemeinde Wennigsen
Abend der Begegnung am Sonntag,
17. Februar 2002 um 20:00 Uhr
im Gemeindezentrum am Döhrener
Turm, Hildesheimer Str. 179
Am Sonntag, den 3. Februar gastiert
Get Together um 17.00 h in
der Lehrter Johannesgemeinde,
Köhlerheide 2
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelisch - Freikirchliche
Gemeinde Hannover K.d.ö.R.
Gesamtgemeindeleiter:
P. Jürgen Sandersfeld,Tel.: 9549853
Verantwortlicher Redakteur i.S.d.P.:
P. Ralph Pusch, Dürerring 76, 31275 Lehrte,
Tel.:05132 85636-0, Fax:-1 eMail:rpu@gmx.de
Layout: Klaus Oelmann,Anja Weiss
anja.weiss@et-projekt.de., www.afkom.de
Redaktionsmitarbeiter:
Barsinghausen: Wolfgang Grüne,Tel.: 05105
8930, Langenhagen: Robert Strube,Tel.:
6498199, Lehrte: P. Ralph Pusch,Tel.: 05132
856360, H.-Linden: Renate May,Tel.: 05101
1682, Neustadt: P. Gert Höhne,Tel.: 05032
3137, Fax: 05032 918551, H.- Roderbruch:
Andreas Maschke,Tel.: 529095, H.-Südstadt:
Frauke und Siegmar Ahlvers,Tel.: 525731, Fax:
521257, eMail: Frauke@Ahlvers.de, H.-Walderseestraße:
Gemeindebüro,Tel.: 342002, Fax:
3883976, Springe: P. Konrad Krause,Tel.:
05041 64396, Wennigsen: Paul Dahlke Tel.:
05103 820150.
Nächster Redaktionschluß:
12. 02. 2T2
Redaktionstreff: 31.01.02, 20.00 Uhr
bei Ralph Push in Lehrte, Dürerring 76
ARBEITEN
Auf Honorarbasis
suchen wir im
Jugendzentrum
Bemerode
eine
Urlaubsvertretung.
Weitere Auskünfte erteilt
Frauke Ahlvers (52 57 31) oder
Rainer Zitzke (83 79 387).
GEMEINDEN UND GOTTESDIENSTE
Stadt Hannover
Heidering 35 (Roderbruch), 10.00 Uhr, P.Thomas Eichin Tel.: 510 66 44
Hildesheimer Str.179, (Südstadt)10.00 Uhr, Gemeindebüro Tel.: 83 93 80
in englischer Sprache 17.00 Uhr Tel.: 83 93 80
Hohe Straße 14 (Linden), 09.30 Uhr, P. Siegfried Müller Tel.: 45 31 78
in spanischer Sprache 11.30 Uhr, P. José Gonzales Tel.: 45 45 43
Walderseestraße 10 (List), 10.00 Uhr, Gemeindebüro Tel.: 34 20 02
afrikan.Gottesdienst (franz.) 15.00 Uhr
Abendgottesdienst 18.30 Uhr
Bachstraße 8 (Nordstadt), 09.45 Uhr, Brüdergemeinde Tel.: 71 68 18
Barsinghausen
Einsteinstraße 3, 10. 00 Uhr, P. Georg Hermann Tel.: 05105 585465
Burgdorf
Schützenweg 10, 1.+3.So. Monat 10.30 Uhr, Hans-Jürgen Hölscher Tel.: 05136 894418
Isernhagen
Gutenbergstraße 1, 10.00 Uhr,Andreas Hiller Tel.: 72 23 37
Langenhagen
Godshorner Straße15, 10.00 Uhr, Robert Strube Tel.: 64 98 199
Lehrte
Köhlerheide 2, 10.00 Uhr, P. Ralph Pusch Tel.: 05132 52904
Neustadt a Rbg.
Nienburger Straße 15, 10.00 Uhr, P. Gert Höhne Tel.: 05032 3137
Springe
Jägerallee 4,10.00 Uhr, P. Konrad Krause Tel: 05041 63271
Wennigsen
Neustadtstraße 52, 10.00 Uhr, Paul Dahlke Tel.: 05103 820150
Wunstorf
Hagenburger Straße 8, 10.00 Uhr, Heinz Tuinmann Tel.: 05031 4573
HILFE UND RAT
Wir weisen gerne darauf hin: Unsere Beratungsstelle
für Lebens- und Beziehungsfragen
am Kirchröder Turm, Kirchröder Straße 46,
steht Einzelnen, Paaren und Gruppen zur Verfügung,
die mit sich selbst oder anderen nicht
(mehr) zurechtkommen:Tel.: 9549888. Eine
spezielle Suchtberatung wird in Hannover
und Neustadt a.Rbge. angeboten.Tel.:
9549888 (H) oder 05032 914518 (NRÜ).
8• AKT
Mittekreistag
Herzliche Einladung zum Treffen
des Mittekreises am
Donnerstag, 07.03.02 in der
Evangelisch - Freikirchlichen
Gemeinde Wennigsen
Steh auf, werde Licht
"Unsere missionarische
Leuchtkraft entdecken"
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: ca. 21.30 Uhr
Referat zum Thema:Wolfgang Konietzko,
Unterlüß (Pastor und Referent
für missionarische Gemeindearbeit
in unserer Vereinigung)
Weiterhin stehen auf der Tagesordnung
Wahlen zur Vereinigungsleitung!
Rückfragen bitte an
Georg Hermann (T. 05105 585465)
oder Christel Dahlke
(T. 05103 820150)
Hilfe in Zusammenhang mit einer Drogenproblematik
bietet das “Neue Land” in der Steintorfeldstraße
4a (Bistro) oder 11 (Beratungsstelle),Tel.:
33611730. Ein spezielles Hilfsangebot
ist auch unsere Beratungsstelle für französischsprachige
Flüchtlinge, Podbielskistr.71,
Tel.: 391419, die dienstags und donnerstags jeweils
von 9-12 Uhr geöffnet ist. Hilfen gibt es
weiter in der Beratung von 'ast' (Arbeitsgemeinschaft
Seelsorge und Psychotherapie), Lavesstr.
82, 30159 Hannover,Terminvereinbarung
unter 05072 784747 (Mo.-Fr., 8-9 h)