Meine Stärke zum retter - gakt.eu
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G• A K T<br />
N<strong>eu</strong>eS AuS deN evANGeLIScH-FreIKIrcHLIcHeN GeMeINdeN IN uNd uM HANNOver<br />
emeinde uell<br />
<strong>Stärke</strong><br />
<strong>Meine</strong><br />
Herr,<br />
und mein Lied ist der<br />
er ist für mich<br />
<strong>retter</strong><br />
<strong>zum</strong><br />
geworden. (ex.15:2)<br />
INHALT<br />
Offene Türen... Seite 3<br />
Situationsbericht Walderseestraße... Seite 4<br />
Mitgliederversammlung... Seite 5<br />
Aufbruchstimmung... Seite 6<br />
M A I<br />
2008
A K T<br />
I I<br />
redAKTorial<br />
<strong>Meine</strong> <strong>Stärke</strong> und mein Lied ist<br />
der Herr, er ist für mich <strong>zum</strong> <strong>retter</strong><br />
geworden. ex 15,2 (e)<br />
Liebe Leser/innen,<br />
Sonne. Ich sitze auf der Treppe<br />
vor dem Haus. Gerade an diesem<br />
Wochenende fühlt es sich gar nicht<br />
nach Rettung und Sieg an. Irgendwie<br />
ist alles was ich wirklich möchte<br />
ganz weit weg und ich kann nichts<br />
dagegen tun. Statt dessen warten,<br />
harren, allein sein. Dabei bin ich schon<br />
31 Jahre alt. Hört das denn nie auf?<br />
Der Herr hat mir versprochen, dass er<br />
meine Herzenswünsche erfüllt, dass<br />
es nicht mehr lange dauert. Trotzdem,<br />
der Puffer zwischen der tiefen Gewissheit<br />
und der Panik, dass es doch nicht<br />
klappen könnte, ist gerade sehr aufgebraucht.<br />
An solchen Tagen tendieren<br />
die Gedanken zu Vorstellungen,<br />
die zu Ungetümen heranwachsen<br />
können, wenn man sich nicht zur<br />
Disziplin ruft. Allerdings ist immer<br />
diszipliniert sein, und das über sehr<br />
lange Zeit, ein echter Kampf. Manch-<br />
der Himmel in mir ...<br />
... was Gott aus meinen Grenzen machen kann<br />
Samstag, den 21.Juni 2008 10.00uhr<br />
evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde<br />
Walderseestraße 10, 30177 Hannover<br />
„der Himmel in mir – Was Gott aus meinen<br />
Grenzen machen kann“<br />
mit Dr. Heinrich Christian Rust,<br />
Pastor der Friedenskirche Braunschweig<br />
In seiner Wahrnehmung empfindet so mancher,<br />
das Leben geht an ihm vorbei. Das,<br />
wonach er sich so sehr sehnt, bleibt ein<br />
Traum. Viele Bedürfnisse bleiben ungestillt.<br />
Keiner fragt nach ihm. An und für sich müsste<br />
es doch mehr geben.<br />
Gottes Wort lässt uns wissen, dass all seine<br />
Herrlichkeit in uns ist und wir die Macht<br />
mal möchte man einfach nur schwach<br />
sein, sich auf den Boden schmeißen und<br />
sofort und umgehend einfordern, was<br />
man so dringend braucht. Dummerweise<br />
trenne ich mich auch gerade von<br />
übermäßigem Schokoladengenuß und<br />
habe nicht einmal was <strong>zum</strong> Trösten da.<br />
Im ebay gibt es keine n<strong>eu</strong>en Schuhe, die<br />
es wert sind das schöne Wetter zu verpassen<br />
und auch sonst ist gerade nichts<br />
greifbar, was meinen Mangel ausfüllen<br />
würde. Also was tun? Im Hinterkopf<br />
wäre da noch die Option sich in seine<br />
Gegenwart zu begeben und den Mangel<br />
vom Vater füllen zu lassen. Allein die<br />
Umsetzung scheitert. Dabei weiß ich es<br />
genau. Aus Erfahrung. Er wartet schon<br />
darauf, dass ich komme. Ich ärgere mich<br />
über die Abhängigkeit zu ihm. Warum<br />
muss immer ich angelaufen kommen?<br />
Kann er doch mal machen. Dabei weiß<br />
ich warum es so ist. Gott wird nie einfach<br />
zur Tür herein poltern und sagen: „Da<br />
bin ich Mädel. Jetzt glätte mal die Stirnfalte<br />
und sieh zu, dass Du wieder gerade<br />
gehst!“ So ist er nicht. In seiner Liebe ist<br />
kein Platz für Druck, Manipulation oder<br />
die Brechstangenmethode. Schön wenn<br />
besitzen, seine Kinder zu sein und dass wir<br />
als seine Kinder auch Erben sind.<br />
So spürt er die Spannung zwischen dem,<br />
was Gottes Wort vermittelt und der Begrenzung,<br />
die er in seinem Leben spürt.<br />
Aber Gottes Vision orientiert sich nicht an<br />
unseren Grenzen und schon gar nicht an unserer<br />
Wahrnehmung. Das macht sie unendlich<br />
herausfordernd, ja, sie übersteigt oft<br />
unser Vorstellungsvermögen. Aber damit<br />
Gottes Vision in unserem Leben real wird,<br />
müssen wir sie erkennen, verstehen und uns<br />
ihr stellen.<br />
Mit Dr. Heinrich Christian Rust, Gemeindepastor<br />
und Gemeindeberater, wollen wir<br />
uns an dem Oasentag dieser Thematik zuwenden<br />
und nach Antworten für uns su-<br />
Aufbruch Leben Kurs 2008 / 9 (vormals Living Waters)<br />
Veranstaltungsort:<br />
ViWa, Forum (Dachgeschoss)<br />
30177 Hannover<br />
Waldstrasse 47<br />
19:00 Uhr 26. Juni 2008<br />
Weitere Informationen:<br />
www.gemeinde-walderseestrasse.de<br />
2 A K T<br />
wenigstens einer von uns beiden das<br />
verstanden hat. Ich möchte manchmal<br />
mit dem Kopf durch die Wand.<br />
Lerne ziemlich mühsam zu vertrauen,<br />
zu warten, zu lieben ohne zu fordern.<br />
Es ist gut zu wissen, dass ich an<br />
dieser Stelle auch schwach sein darf.<br />
Er liebt mich trotzdem. Und, was viel<br />
wichtiger ist, wenn ich zurücktrete,<br />
kann er wirken und mit seiner <strong>Stärke</strong><br />
kommen. An Tagen wie diesen ist es<br />
sehr schwer. Aber ich werde mich aufraffen,<br />
die Gitarre nehmen und ihm<br />
danken, auch, wenn ich gerade nicht<br />
recht weiß wofür. Ich weiß aber ganz<br />
sicher, dass ich ihm begegnen werde,<br />
dass er tröstet und Kraft und Sieg<br />
schenkt. Lobe den Herrn meine Seele<br />
(Ps. 103). Ich glaube sogar David hatte<br />
solche Tage, an denen er sich und seine<br />
vom Mangel zerrissene Seele aufrufen<br />
musste zu loben. Ja, ich bin damit<br />
nicht allein. Du auch nicht. Also schnell<br />
in die prophetische Küche, damit der<br />
Herr meine <strong>Stärke</strong> und mein Lied ist.<br />
Nur so wird das was mit dem Retten.<br />
Anke Müller<br />
chen, um uns mit n<strong>eu</strong>er Sicht und Vision den<br />
Herausforderungen zu stellen.<br />
Eine besondere Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Für die gemeinsame Mittagspause<br />
bieten wir einen Imbiss und Getränke an,<br />
weil eine ganztägige Teilnahme erwünscht<br />
und sinnvoll ist.<br />
Um jedem Interessenten die Teilnahme zu<br />
ermöglichen, erheben wir keine Seminargebühr,<br />
erbitten aber vor Ort eine Spende zur<br />
Deckung der Kosten (ca. 15,– bis 20,– Euro<br />
pro Person) als Kollekte.<br />
Rückfragen und Infos über L. & P. Mattheis,<br />
Telefon: 05132-5959216<br />
oder www.gemeinde-walderseestrasse.de<br />
Im Oktober 2008 beginnt der nächste Seelsorgekurs von Aufbruch Leben in Hannover der voraussichtlich<br />
22 Abende dauert. Veranstalter ist der AK Wüstenstrom der EFG Walderseestrasse.<br />
Dafür findet für alle Interessenten am 26. Juni 2008 um 19:oo Uhr ein ausführlicher Informationsabend<br />
statt, der Voraussetzung für die Anmeldung ist.<br />
An diesem Abend werden die Bewerbungsunterlagen ausgegeben.<br />
Wir bitten alle Interessenten, sich diesen Termin vor<strong>zum</strong>erken, bzw. diese Information an<br />
Interessierte weiter zugeben.<br />
Für Rückfragen sind wir (Lydia & Peter Mattheis) unter Tel. 05132-5959216 zu erreichen.
Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür ...<br />
Mit offenen Türen ist das so<br />
eine Sache. Manche Türen<br />
stehen offen. Jeder, der vorbeikommt,<br />
kann und darf, ja soll eintreten.<br />
Er ist herzlich willkommen,<br />
vor allem, wenn er Geld mitbringt<br />
und möglichst auch etwas davon da<br />
lässt. Andere Türen sind oder scheinen<br />
uns verschlossen, obwohl sie vielleicht<br />
gar nicht so „zu“ sind wie zunächst<br />
gemeint. Das ist eine Erfahrung, die<br />
wir immer wieder machen können. Da<br />
gibt es Menschen, die sich uns öffnen,<br />
obwohl wir sie längst als „zugeknöpft“<br />
abgeschrieben haben. Da sind Wege,<br />
die sich plötzlich als gangbar erweisen,<br />
obwohl wir sie als unbegehbar markiert<br />
haben.<br />
Komm! Lass uns losgehen!<br />
Es ist immer unsere Entscheidung, mit<br />
welchen Gedanken wir den Herausforderungen<br />
des Lebens begegnen. Es<br />
ist unsere Entscheidung, ob wir uns<br />
vorsagen: „Da sind keine Türen!“ „Das<br />
klappt nie!“ „Das können wir so nicht<br />
machen.“ … Genauso gut können wir<br />
auch zu uns selbst sagen: „Komm! Lass<br />
uns losgehen … Vielleicht wird der<br />
Herr für uns handeln; für den Herrn<br />
ist es ja keine Schwierigkeit zu helfen;<br />
sei es durch viel oder durch wenig.“ wie<br />
es einst Jonathan, der Sohn des ersten<br />
Königs in Israel tat (1.Samuel 14,6).<br />
So banal es auch klingen mag: Es<br />
liegt an uns, ob wir passiv bleiben<br />
und uns vielleicht sogar bemitleiden<br />
oder ob wir hoffnungsvoll in die Zukunft<br />
blicken und die uns gestellten<br />
Herausforderungen angehen. Was wir<br />
für möglich oder unmöglich erachten,<br />
hängt davon ab wie wir denken, über<br />
uns selbst – vor allem aber über Gott.<br />
Wie öffnet Gott Türen?<br />
Unser Denken führt uns oft in die Irre.<br />
Wir denken oft nicht so, wie es der<br />
Wirklichkeit Gottes entspricht. Manchmal<br />
hängen wir irgendwelchen Gedanken<br />
nach, die in uns aufkommen. Ein<br />
anderes Mal lassen wir uns Gedanken<br />
aufdrängen. Wir denken dann, was alle<br />
denken. Doch wo führt das hin?<br />
„die Tür steht offen.<br />
das Herz noch mehr“<br />
Mit dem Einzug in das vor über 20<br />
Jahren n<strong>eu</strong> gebaute Gemeindehaus im<br />
Heidering 35 gab es die Verheißung<br />
bzw. Sichtweise, dass Gott Türen auftun<br />
würde. Doch wie öffnet Gott Türen?<br />
Wie erkennen wir, dass bzw. wenn sich<br />
Türen auftun? Zum einen gibt es die Erfahrung,<br />
dass sich Türen öffnen, indem<br />
wir beten. Zum anderen werden offene<br />
Türen sichtbar, indem wir uns wie einst<br />
Jonathan auf den Weg machen, einem<br />
Impuls nachspüren und darauf achten,<br />
was Gott daraus macht.<br />
Seit längerer Zeit bewegt uns die Frage,<br />
ob wir statt der vielen Versuche unsererseits<br />
durch Angebote mit Nachbarn<br />
in Kontakt zu kommen, nicht etwas<br />
mit unseren Nachbarn gemeinsam tun<br />
sollten. Dieser Idee sind wir nachgegangen<br />
– und – siehe da, Gott hat<br />
mehr als eine Tür weit aufgemacht.<br />
Denn, indem wir losgingen, sind wir<br />
auch auf „offene“ Herzen gestoßen. Wir<br />
wurden herzlich willkommen geheißen.<br />
So haben wir erfahren, womit die Inschrift<br />
des Klosters Amelungsborn seine<br />
Besucher empfängt. „Die Tür steht offen.<br />
Das Herz noch mehr“.<br />
Inzwischen sind wir dabei, gemeinsam<br />
mit unseren Nachbarn ein Nachbarschaftsfest<br />
vorzubereiten. Am 27. September<br />
soll es vor unserer „Haustür“<br />
starten. Es bietet die Chance einander<br />
kennen zu lernen und vielleicht etwas<br />
ganz Außergewöhnliches über ganz ge-<br />
3 A K T<br />
wöhnliche Menschen zu erfahren. Wir<br />
sind sehr gespannt.<br />
Gibt es nur eine offene Tür?<br />
III A K T<br />
Nein. Anfang 2008 haben sich in unserer<br />
Gemeinde durch Liebe in Aktion noch<br />
weitere Türen geöffnet. Die Aktion hat<br />
uns geholfen, einander mit n<strong>eu</strong>en und<br />
anderen Augen zu sehen, so dass wir uns<br />
jetzt mutig auch so genannten „Kontroversthemen“<br />
stellen können. Eines ist<br />
das „Thema“ Anbetung. Fr<strong>eu</strong>de, Jubel,<br />
Anbetung und Lobpreis stehen im Zentrum<br />
der ersten christlichen Gemeinden.<br />
Wer sich die Berichte über jene Zusammenkünfte<br />
anschaut, kann den Eindruck<br />
gewinnen: Hier ist ein Stück Himmel<br />
auf Erden. Und doch führt gerade dieses<br />
„Herzstück“ des christlichen Glaubens<br />
oft zu Verletzungen. So sind wir dabei,<br />
uns einzelnen „Stolpersteinen“ zu widmen.<br />
Auch hier sind wir sehr gespannt,<br />
was daraus wird.<br />
Beten macht Türen sichtbar<br />
Mit dieser Perspektive wollen wir auch<br />
Fragen der Zukunft bedenken. Wir wollen<br />
bewusst nicht einfach nur alten Spuren<br />
folgen. Denn wer nur Spuren nachgeht,<br />
kann keine n<strong>eu</strong>en Wege finden.<br />
Wer immer Fußstapfen folgt, geht nur<br />
bereits gegangenen Wegen hinterher.<br />
T. Eichin, EFG-Hannover-Roderbruch<br />
Bibelschule Hannover:<br />
Weil die Bibel etwas mit dem Leben zu tun hat ...<br />
Morgen-Bibelschule (Grundkurs)<br />
Zeit: Dienstags, 9:30 – 12:00 Uhr<br />
30 Vormittage, 3 Studientage<br />
Ort: EFG Hannover-Walderseestraße<br />
Preis: EUR 245,00<br />
Starttag: 13. September 2008 in der EFG-<br />
Walderseestraße<br />
Abend-Bibelschule (Aufbaukurs)<br />
Zeit: Donnerstags, 18:00 – 21.30 Uhr<br />
30 Abende, 3 Studientage<br />
Ort: Seminarraum des Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Sozialwerkes Hannover e.V.<br />
Preis: EUR 498,00<br />
Starttag: 13. September 2008<br />
in der EFG-Walderseestraße<br />
Sommerbibelschule<br />
Zeit: 28. Juni – 3. Juli 2009<br />
Preis: Auf Anfrage<br />
Thema: Einführung in die Bergpredigt<br />
Ort: ZEB Stephansstift, Hannover<br />
Studientage<br />
Studientag 1: 22.11.08<br />
Das Gute Tun! Entscheidungen treffen<br />
– aber richtig? Pastor Michael Borkowski<br />
Studientag 2: 21.02.09<br />
Seelsorge als Prozess begreifen.<br />
Pastor Gert Höhne<br />
Studientag 3: 20.06.09<br />
Hiob. Dr. Michael Rohde, Elstal<br />
Ort: EFG Hannover-Linden<br />
Preis: EUR 25,00<br />
Die Referenten:<br />
Hannelore Becker<br />
Hartmut Bergfeld<br />
Michael Borkowski<br />
Albrecht Gralle<br />
Kristina Hasenpusch<br />
Gert Höhne<br />
Dr. Peter Lincoln<br />
Anselm Moser<br />
Siegfried Müller
A K T<br />
Iv<br />
„Gemeinde der Generationen“<br />
Situationsbericht Walderseestraße<br />
Im Frühjahr 2007 führten wir<br />
diesmal »Liebe in Aktion« durch,<br />
um weiter auf dem Weg einer Gemeinde<br />
der Generationen zu sein.<br />
Dies knüpfte an die Kampagne „Leben<br />
mit Vision“ 2 Jahre zuvor an: Es gab 7<br />
besondere Gottesdienste, 7 besondere<br />
Kleingruppenabende mit vielen n<strong>eu</strong>en<br />
Gesprächsgruppen, 40 Tage Impulse<br />
für die persönliche Stille Zeit. Es ging<br />
sehr praktisch darum, wie wir das<br />
Wichtigste des Evangeliums – Liebe<br />
Gott und deinen Nächsten wie dich<br />
selbst – in unseren Alltag umsetzen.<br />
Dies möchte ich zunächst am Beispiel<br />
einiger Gruppenaktivitäten aufzeigen.<br />
In der Kinder- und Teenagerarbeit<br />
wurde es durch die n<strong>eu</strong>e PreTeen-<br />
Gruppe möglich, nun auch für 12-<br />
Jährige altersgemäß zu lehren und ansprechend<br />
zu gestalten. Diese Gruppe<br />
soll die Kinder der 5. und 6. Klasse<br />
geistlich und alltagspraktisch herausfordern.<br />
Dann folgen zwei Jahre „Gemeind<strong>eu</strong>nterricht“<br />
und der Übergang<br />
in die Jugendgruppen.<br />
In der offenen, evangelistischen Jugendarbeit<br />
Challenge gab es im Sommer<br />
einen Stabwechsel. Das aus der<br />
geduldigen Annnahme der benachteiligten<br />
und gefährdeten Jugendlichen<br />
im Stadtteil über Jahre gewachsene<br />
Vertrauen ermöglicht nun eine stärkere<br />
Begegnung mit der gemeindlichen<br />
Jugendarbeit. Diese Aufgabe haben wir<br />
dem n<strong>eu</strong> eingestellten Jugenddiakon<br />
Thomas Künkler anvertraut. Neben<br />
den Kontakten zu Jugendlichen und<br />
ihren Familien aus dem Stadtviertel<br />
startete er auch gemeinsame Initiativen<br />
mit Schulen im Stadtteil. Mit Fr<strong>eu</strong>de<br />
sehen wir Schulgruppen in der ViWa<br />
und erleben ein erfrischendes Neben-<br />
und Miteinander mit unserer Gemein-<br />
Liebe Leser/innen,<br />
Wir möchten Euch kurz über die Gol-<br />
denen Seiten informieren. Aus Platzgründen<br />
geht es leider nicht so ausführlich<br />
wie gewünscht. Seit dem 01.05.2008<br />
ist eine Webseite online unter www.<br />
dejugend. Auch die „KidsClub“ Arbeit<br />
mit Kindern im sozialen Brennpunkt<br />
Vahrenheide konnte während einer<br />
Auszeit der Leiterin durch den besonderen<br />
Einsatz des ehrenamtlichen<br />
Teams mit wenig Einschränkungen<br />
fortgesetzt werden.<br />
Vernetzung der Altersgruppen erleben<br />
wir aber auch bei den reiferen Generationen.<br />
„Junge Alte“ und Senioren leben<br />
Gemeinschaft und Diakonie in gemeinsamen<br />
Veranstaltungen und Freizeiten<br />
unter dem Motto „55 plus“. Auf Initiative<br />
unserer Diakonin Ulrike Bellmann<br />
erleben sie auch gemeindeübergreifend<br />
Gemeinschaft miteinander. So wirken<br />
wir in vielen Veranstaltungen und Aktionen<br />
unseres Gemeindelebens generationsübergreifend<br />
zusammen.<br />
n Gemeindegründung<br />
Neben der weiteren Unterstützung<br />
unserer Tochtergemeinde in Burgdorf<br />
starteten wir ein missionarisches Projekt<br />
in einem n<strong>eu</strong>en Stadtteil von Langenhagen.<br />
Hier soll etwas N<strong>eu</strong>es entstehen,<br />
um entkirchlichte Menschen in diesem<br />
Umfeld zu erreichen. Mit einem Kernkreis<br />
vor Ort und weiteren Mitarbeitern<br />
begannen wir mit „Event-Gottesdiensten“<br />
im öffentlichen Raum.<br />
n Baumaßnahmen<br />
Endlich gelang der ern<strong>eu</strong>te Anlauf,<br />
den Umbau der ViWa <strong>zum</strong> Abschluss<br />
zu bringen. Die ViWa ist ein wunderbar<br />
einladendes Haus, das uns Gott<br />
geschenkt hat. Unsere beiden Häuser,<br />
eigentlich sogar 3 mit dem Pfadfinderhaus,<br />
bilden zusammen ein richtiges<br />
Gemeindezentrum. Damit ist uns aber<br />
auch eine Verantwortung übertragen,<br />
es zu pflegen und zu bewahren. So<br />
haben wir gerade die unteren Gemeinderäume<br />
im Haupthaus von Grund<br />
auf renoviert. Die wunderschön ge-<br />
goldene-seiten.de, bei der jeder Christ die<br />
Möglichkeit hat für einen kleinen Obolus<br />
eine Anzeige zu schalten. Tupperware bis<br />
Rechtsanwalt. Alles ist möglich. Diese werden<br />
online gestellt und sind sichtbar für<br />
jedermann. Hier profitieren unsere Unternehmer<br />
in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist<br />
es sehr erschwinglich und <strong>zum</strong> zweiten ist es<br />
nicht nur im christlichen Bereich umsatzförderd,<br />
sondern auch jede Suchmaschine wird<br />
die Anzeige lesen. Wir möchten, dass dieses<br />
Webportal genutzt wird. Dafür ist es nötig,<br />
dass ihr Euch mit Euren Anzeigendaten registriert.<br />
Die Programmierung kostet Zeit und<br />
vor allem auch Geld, dass wir einnehmen<br />
müssen, um zeitnah das ganze auszubauen.<br />
4 A K T<br />
stalteten Räumlichkeiten wurden zu<br />
Pfingsten eingeweiht.<br />
n Personal und Mitarbeiter<br />
Für die Einführung der Stelle eines Verwaltungsleiters<br />
haben wir eine interne<br />
Lösung durch Umschichtung von Aufgabenschwerpunkten<br />
umgesetzt. Der<br />
bisherige Kinder- und Jugenddiakon<br />
Michael Job übernahm seit März 2008<br />
zusätzlich zur Kinderarbeit eine ½ Stelle<br />
als Verwaltungsleiter der Gemeinde.<br />
So wird Gemeindeleitung frei vom<br />
Tagesgeschäft.<br />
Der Personalausschuss brachte anhand<br />
eines Leitfadens regelmäßige Jahresmitarbeitergespräche<br />
mit den Hauptamtlichen<br />
auf einen guten Weg. Wir haben<br />
als Leitung und Mitarbeiter damit sehr<br />
positive Erfahrungen gesammelt. Die<br />
Erarbeitung eines Leitfadens für Gespräche<br />
mit leitenden Ehrenamtlichen<br />
soll der nächste Schritt im Rahmen<br />
der Mitarbeiterführung und –förderung<br />
sein.<br />
Nach dem Weggang unseres Pastors<br />
Michael Olfermann <strong>zum</strong> Jahresende<br />
2007 möchten wir den Bogen von<br />
der blühenden Kinder- und Jugendarbeit<br />
weiter zu den jungen Erwachsenen<br />
spannen. Dazu haben wir in<br />
einem gemeinsamen Prozess mit der<br />
Gemeinde ein Berufungsprofil für die<br />
Pastorennachfolge erarbeitet, das als<br />
Schwerpunkt des Dienstes den Aufbau<br />
einer attraktiven und missionarischen<br />
Arbeit unter Jungen Erwachsenen vorsieht.<br />
Die Suche nach einem jüngeren,<br />
beziehungsstarken und visionären<br />
Mitarbeiter, der aber auch allgemeine<br />
pastorale Aufgaben wahrnimmt, ist eröffnet.<br />
Möge der Herr Gnade zu dieser<br />
Reise geben!<br />
Dietmar Kluge<br />
Deswegen bitte ich Euch auf der Webseite<br />
www.goldene-seiten.net eine Registrierung<br />
durchzuführen. Im Moment<br />
arbeitet das ganze Team vorfinanzierend<br />
und wir gehen diesen Weg im Vertrauen<br />
darauf, dass ihr das Projekt unterstützt.<br />
Es soll dann auch Eurer Nutzen sein.<br />
Kontaktdaten bei Fragen:<br />
Anke Müller<br />
am@allroundpeople.de<br />
www.allroundpeople.de<br />
Am Biergarten 7, 30982 Pattensen<br />
Telefon: 05101 9917084<br />
Mobil D2: 0162 6248971<br />
Mobil D1: 0151 11000567
Mitgliederversammlung<br />
Bericht von der Mitgliederversammlung der Gesamtgemeinde Hannover in Lehrte<br />
Am 16.04.08 fand in der Gemeinde<br />
Lehrte die Jahresmitgliederversammlung<br />
der Gesamtgemeinde<br />
statt. Vorher traf sich<br />
die Gesamtgemeindeleitung mit Vertretern<br />
des Mittekreises (NOSA). Um es vorweg<br />
zu nehmen: die Beteiligung hätte<br />
sicherlich größer sein können, gerade<br />
weil die inhaltlichen Fragen zugunsten<br />
der formalen Tagesordnungspunkte stärker<br />
in den Mittelpunkt gerückt waren.<br />
Vielleicht ein Grund, einmal im nächsten<br />
Jahr vorbeizuschauen?<br />
Ein besonderer Dank galt unserem Kassenverwalter<br />
Viktor Hoffmann-Schröder,<br />
der sich sorgfältig um die Finanzen der<br />
Gesamtgemeinde gekümmert hat. Nach<br />
seinen Aussagen hat sich das Spendenaufkommen<br />
konsolidiert, ein erfr<strong>eu</strong>licher<br />
Punkt im Kassenbericht.<br />
Die Mitgliederversammlung ist immer ein<br />
Mix aus den notwendigen „trockenen“<br />
Themen und einer geistlichen Bestandsaufnahme<br />
unserer Gesamtgemeinde.<br />
Was haben wir erreicht, wohin geht die<br />
Reise? Welche Initiativen sind notwendig,<br />
wo ist Veränderung gefragt? Wie können<br />
wir uns noch besser in den einzelnen Teilgemeinden<br />
ergänzen und voneinander<br />
lernen? Wo gibt es Probleme, wo sind wir<br />
einen Schritt vorangekommen? Ich möchte<br />
über vier Themenkreise berichten, die<br />
uns besonders beschäftigt haben.<br />
1. emerging church<br />
Sind wir als Christen noch da, wo die<br />
Menschen sind, oder sind wir in erster<br />
Linie mit uns selbst, unseren Gruppen<br />
und Aktivitäten beschäftigt? Was passiert<br />
eigentlich momentan in unseren<br />
Gemeinden? Wie empfinden wir unsere<br />
eigene Mitarbeit, den Besuch der Gottesdienste?<br />
Pastor Markus Schmidt (Großburgwedel)<br />
hat in einem Kurzreferat Einblick in die<br />
Ziele der Emerging Church Bewegung<br />
(emerge = auftauchen, entstehen). Sie<br />
hat besonders von jungen L<strong>eu</strong>ten, aber<br />
auch vielen Mitarbeitern/innen und<br />
Hauptamtlichen Zulauf. Auslöser ist die<br />
Frage, ob wir in unseren Gemeinden<br />
andere Menschen überhaupt noch erreichen<br />
und ob unsere Strukturen nicht<br />
ganz n<strong>eu</strong> überdacht werden müssen, ob<br />
unser Frömmigkeitsstil noch authentisch<br />
ist. Dabei geht es nicht in erster Linie um<br />
formale Fragen, um n<strong>eu</strong>e Aktionen oder<br />
ein n<strong>eu</strong>es Programm, sondern um eine<br />
ganz praktische Umsetzung des Christseins,<br />
um eine Standortbestimmung unserer<br />
Identität als Christen h<strong>eu</strong>te.<br />
Markus Schmidt hat es geschafft, die<br />
Zuhörer zu provozieren und Interesse<br />
am Thema zu wecken. Wir werden uns<br />
als Gesamtgemeinde weiter intensiv mit<br />
der Fragestellung beschäftigen und die<br />
Thematik vielleicht als n<strong>eu</strong>en Schwerpunkt<br />
für uns entdecken. Als inhaltliche<br />
Zusammenfassung ist die folgende Definition<br />
vielleicht hilfreich (aus Fabian Vogt<br />
– Das 1×1 der Emerging Church, auch als<br />
Buchtipp zu empfehlen):<br />
»Eine zukunftsfähige Kirche, die wie Jesus<br />
ganz in der Welt lebt, eine lebensfähige<br />
und glaubensstarke Gemeinschaft aufbaut<br />
und zugleich als Botschafter Gottes die<br />
Gesellschaft mutig verändert. Diese Bewegung<br />
hat „keine offizielle Institution,<br />
keine Zentrale und kein Leitungsgremium<br />
– jede und jeder fügt ein Mosaiksteinchen<br />
dazu und die Gemeinschaft guckt gemeinsam,<br />
ob sich die innovativen Ansätze<br />
bewähren oder nicht.“ Dabei lautet die<br />
Kernfrage: „Wie können Gemeinden für<br />
die Menschen in ihrer sich wandelnden<br />
Umgebung geistlich und kulturell relevant<br />
bleiben, ohne sich anzubiedern?“ EC ist<br />
kein Gemeinde- oder Gottesdienstmodell,<br />
sondern „eine n<strong>eu</strong>e Perspektive auf die<br />
Wirklichkeit der Kirchen, ein herausfordernder<br />
Denkansatz, ein Versuch, Gemeinden<br />
grundsätzlich dazu zu befähigen, auf<br />
die Menschen in ihrer Region, auf die dort<br />
vorherrschende Kultur und auf die Veränderungen<br />
der Gesellschaft zu reagieren.«<br />
Das ist eine der wichtigsten Aufgaben der<br />
Gesamtgemeinde: Tendenzen rechtzeitig zu<br />
verstehen und darauf zu reagieren. Auf<br />
5 A K T<br />
diese Weise ist vor Jahren die Beratungsstelle<br />
des Sozialwerks entstanden. In diesem<br />
Rahmen haben wir über Formen des Zusammenlebens<br />
älterer Menschen nachgedacht<br />
– mit Auswirkungen auf unsere Bundesgemeinschaft.<br />
Auch die Hospizarbeit ist so ins<br />
Leben gerufen worden. Hier kann unsere<br />
überregionale Gemeinschaft helfen, über<br />
den eigenen Tellerrand zu schauen.<br />
2. return – Fachstelle für exzessiven Medienkonsum<br />
im N<strong>eu</strong>en Land e.v.<br />
Das N<strong>eu</strong>e Land ist dabei, einen n<strong>eu</strong>en Arbeitszweig<br />
unter der Leitung von Eberhard<br />
und Tabea Freitag (Barsinghausen) einzurichten.<br />
Sucht ist h<strong>eu</strong>te nicht nur ein Problem<br />
im Bereich von Drogen und Alkohol,<br />
sondern entsteht zunehmend auch durch<br />
Abhängigkeit innerhalb der virtuellen Welt.<br />
Besonders Jugendliche und junge Erwachsene<br />
geraten immer häufiger in die Parallelwelt<br />
des Internets, als Ersatz für reales<br />
Leben. Viel Zeit wird am PC verbracht und<br />
führt –<strong>zum</strong> Beispiel in Form von Spielsucht<br />
und Pornografiekonsum – zu gefährlicher<br />
Abhängigkeit und Vernachlässigung der<br />
Wirklichkeit. Persönlichkeitsstörungen sind<br />
oft die Folge. Eberhard Freitag hat uns von<br />
den Plänen berichtet, wie man dieser Not<br />
begegnen kann. Auch wenn die Finanzierung<br />
noch nicht gesichert ist, gibt es nach ersten<br />
Kontakten, z.B. mit der Medienzentrale<br />
der Schulen, ein positives Feedback. Es ist<br />
d<strong>eu</strong>tlich geworden, dass diese Initiative auch<br />
als Präventivmaßnahme notwendig ist.<br />
3. Strukturfragen<br />
Michael Borkowski gab die an ihn häufiger<br />
gestellte Frage weiter, ob wir als<br />
Gesamtgemeinde, die mit dem Mittekreis<br />
fast identisch ist, den Landesverband<br />
(noch) brauchen. Hier geht es zunächst<br />
nur darum, einen Denkprozess offen anzustoßen,<br />
der momentan auch in anderen<br />
Landesverbänden und im Bund<br />
stattfindet. Dabei wird uns wieder einmal<br />
d<strong>eu</strong>tlich, dass die Gesamtgemein-<br />
Fortsetzung auf Seite 6 >><br />
v A K T
A K T<br />
vI<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
de und die Werke in unserem Bereich<br />
stark miteinander vernetzt sind und die<br />
Strukturen aus einer lebendigen Arbeit<br />
gewachsen sind. Dahingegen entwickelt<br />
sich die personelle Zusammenarbeit mit<br />
dem Landesverband immer schwieriger.<br />
Als erster Schritt zur weiteren Klärung<br />
soll ein Gespräch mit dem Landesverband<br />
und dem GJW stattfinden.<br />
4. Highlights aus dem Bericht des<br />
Gesamtgemeindeleiters<br />
Erfr<strong>eu</strong>lich ist die Entwicklung der Teilgemeinde<br />
Kronsberg, die mit ihrem n<strong>eu</strong>en<br />
Aufbruchstimmung in Hannover<br />
die Mitgliederversammlung des evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerkes Hannover e.v.<br />
stellt Weichen für die Zukunft<br />
„Die Trendwende ist da!“ Mit dieser Feststellung<br />
eröffnete der Verwaltungsleiter<br />
des Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerkes<br />
Hannover e.V., Heinz Funk, seine Erläuterungen<br />
<strong>zum</strong> Jahresabschluss 2007 und den<br />
Haushaltsplanungen 2008 auf der jüngsten<br />
Mitgliederversammlung des Werkes. Am<br />
26. April 2008 wies er im Altenzentrum<br />
Springe auf eine positive Entwicklung auf<br />
der Ertragsseite hin: „Das Projekt ‚Aufwind<br />
2010’ beginnt zu greifen.“ „Aufwind<br />
2010“ ist das Sanierungs- und Restrukturierungsprojekt<br />
des Sozialwerkes. Mit Hilfe<br />
einer Unternehmensberatung wurde es im<br />
Jahr 2004 gestartet, nachdem das Werk in<br />
erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten<br />
geraten war.<br />
Geschäftsführer Pastor Michael Borkowski<br />
dankte den Mitarbeitern, die durch freiwilligen<br />
Gehaltsverzicht einen wesentlichen Beitrag<br />
<strong>zum</strong> Erhalt des Werkes geleistet hätten.<br />
Darüber hinaus habe das Evangelisch-Freikirchliche<br />
Sozialwerk eine Konzentration<br />
auf Kernaufgaben der Diakonie vorgenommen.<br />
So sei die Bildungsstätte Kirchröder<br />
Turm des Werkes mit dem benachbarten<br />
Zentrum für Erwachsenenbildung (ZEB) des<br />
evangelisch-lutherischen Stepphansstiftes<br />
eine Zusammenarbeit eingegangen. Ziel sei<br />
es, gemeinsam ökumenische Bildungsarbeit<br />
zu betreiben. Auf dem Gelände des Kirchröder<br />
Turmes am Hermann-Lönspark würden<br />
von 2007 bis 2011 Lehrlinge ausgebildet.<br />
N<strong>eu</strong>e vorsitzende: viola Steinberg<br />
Die Mitgliederversammlung wählte die<br />
46jährige Unternehmerin Viola Steinberg<br />
Pastor Matthias Roth in diesem Jahr die<br />
Selbstständigkeit anstrebt.<br />
Das Projekt Weierfeld, das unter der Federführung<br />
der Gemeinde Walderseestraße<br />
gestartet wurde, hat bislang nicht die<br />
erwartete Resonanz gefunden. Es ist dort<br />
aber ein Hauskreis entstanden, der sich<br />
regelmäßig trifft und über weitere Besucher<br />
fr<strong>eu</strong>en würde. Die Arbeit im Norden<br />
Hannovers bleibt weiterhin ein wichtiges<br />
Anliegen. Die Gemeinde Langenhagen hat<br />
sich, anders als zunächst geplant, entschieden,<br />
ihre Arbeit weiterhin fortzuführen.<br />
Michael Borkowski und Hartmut Bergfeld<br />
berichten über die Bibelschule, die in die-<br />
(Hannover) zur n<strong>eu</strong>en Vorsitzenden. Nach<br />
ihrer Wahl erklärte sie, dass in der Diakonie<br />
nach ihrer Ansicht der Dienst am Hilfebedürftigsten<br />
immer den Vorrang auch vor<br />
finanziellen Erwägungen haben müsse. In<br />
diesem Sinne wollen sie mithelfen, dass<br />
Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk zukunftsfähig<br />
zu machen.<br />
Zum stellvertretenden Vorsitzenden bestimmten<br />
die Mitglieder Pastor Hans-Detlef<br />
Saß (59) aus Wolfsburg. Außerdem wurden<br />
n<strong>eu</strong> in den Vorstand berufen: Die Versicherungskauffrau<br />
Heike Köwing (41), Horst<br />
Gabriel (53), der ein Job-Center leitet, und<br />
der Finanzbeamte Achim Raschke (43). Aus<br />
dem Vorstand schieden der Dipl. Ing. Bodo<br />
Grün (68) und der Jurist Jürgen Thiele (53)<br />
aus. Beide hatten sich nicht mehr zur Wahl<br />
gestellt. Grün arbeitete 12 Jahre lang im<br />
Vorstand mit, davon 8 Jahre als Vorsitzender.<br />
Mitarbeiter und Mitglieder dankten ihm<br />
für sein Engagement. Sie betonten seine<br />
große Liebe und Tr<strong>eu</strong>e <strong>zum</strong> Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Sozialwerk.<br />
N<strong>eu</strong>e Herausforderungen<br />
Geschäftsführer Michael Borkowski wies in<br />
einem Rechenschaftsbericht darauf hin, dass<br />
sich das Sozialwerk n<strong>eu</strong>en Aufgaben stellt.<br />
So sei gemeinsam mit den Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinden der Region die<br />
Bibelschule Hannover gegründet worden.<br />
Mit ihren Angeboten einer Morgen- und<br />
Abendbibelschule, einer Sommerbibelschule<br />
und von biblisch-theologischen Studientagen<br />
solle Leben und Bibel miteinander<br />
verbunden werden. Die Bibelschule Han-<br />
6 A K T<br />
sem Jahr starten soll. Nach den positiven<br />
Erfahrungen mit der Sommerbibelschule<br />
und der Abendbibelschule wird es ein<br />
weiteres Angebot des gemeinsamen Lernens<br />
geben. Weitere Informationen dazu<br />
finden sich in Gemeinde Aktuell.<br />
Wir haben während der Jahresversammlung<br />
wieder gemerkt, welche Chancen wir<br />
als Gesamtgemeinde haben. Unser Blick<br />
wird erweitert, wir können uns von den<br />
anderen Gemeinden inspirieren lassen, uns<br />
gegenseitig mit Rat oder Kritik helfen.<br />
Matthias Mascher<br />
nover unterhalte keine eigenen Gebäude,<br />
sondern benutze Räume in verschiedenen<br />
Gemeinden und Werken in Hannover und<br />
vermittele bei Bedarf Privatquartiere. N<strong>eu</strong>e<br />
Aufgaben ergeben sich nach den Worten<br />
Borkowskis durch die Kooperation mit Einrichtungen<br />
der Kinder- und Jugendhilfe in<br />
Indien. Dazu nehme im Sommer ein ambulanter<br />
Pflegedienst seine Tätigkeit auf.<br />
Ein Schwerpunkt der Arbeit der nächsten<br />
Jahre sei die Entwicklung eines n<strong>eu</strong>en diakonischen<br />
Projektes auf dem bisherigen Gelände<br />
der Bildungsstätte Kirchröder Turm.<br />
Borkowski rief die Mitglieder und Fr<strong>eu</strong>nde<br />
des Werkes auf, in einem gemeinsamen<br />
Prozess zu beten und zu fragen, welcher<br />
n<strong>eu</strong>e diakonische Auftrag Gott dem Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Sozialwerk Hannover<br />
ab 2011 anvertrauen wolle.<br />
„Ich spüre Aufbruchstimmung“, sagte ein<br />
Mitarbeiter des Werkes am Schluss des Mitgliederversammlung<br />
und fasste damit die<br />
Meinung der Besucher zusammen.<br />
Das Evangelisch-Freikirchliche Sozialwerk<br />
Hannover e.V. ist der diakonische Arm der<br />
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in<br />
Hannover mit 12 Einrichtungen der Arbeitsfelder<br />
Bildung, Junge Generationen und<br />
Familien, Senioren, Beratung und Israel.<br />
Zum Evangelisch-Freikirchlichen Sozialwerk<br />
gehören über 200 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Der Sitz der Geschäftsführung<br />
befindet sich in der Kirchröder Straße 46 in<br />
30559 Hannover. Geschäftsführer ist Pastor<br />
Michael Borkowski.
Gemeindezentrum<br />
am döhrener Turm<br />
am Sonntag, 15. Juni 2008<br />
um 20.00 uhr<br />
Thema:<br />
Faszination, enttäuschung,<br />
Wut – Wie Araber den<br />
Westen sehen<br />
referent: Tobias Schultz<br />
Zur Person:<br />
Tobias Schultz ist ev.Theologe und<br />
lebte mit seiner Familie als Missionar<br />
über 14 Jahre in der arabischen<br />
Welt. Er ist verheiratet und hat 3<br />
Kinder. Seit 2003 ist er als Missionleiter<br />
verantwortlich für die Arbeit von<br />
OM (Operation Mobilisation e.V.) in<br />
D<strong>eu</strong>tschland. Zum Thema des Abends<br />
ist ein Buch von ihm erschienen.<br />
Zum Thema:<br />
Faszination, Enttäuschung, Wut<br />
– wie Araber den Westen sehen: Die<br />
momentane, angeheizte Atmosphäre<br />
zwischen Arabern und westlichen<br />
Kulturen ist vor allem von tiefer<br />
Furcht voreinander geprägt – und<br />
das gilt für beide Parteien. Die längjährige<br />
Arbeit in den arabischen<br />
Ländern hat dem Referenten einen<br />
Einblick in das Leben, die Ängste<br />
und die Kultur dieser Menschen<br />
ermöglicht. Er nimmt uns mit hinein<br />
in seine Erlebnisse und Entdekkungen.<br />
Dabei wird uns westlich<br />
geprägten Menschen ein Spiegel<br />
vorgehalten – der uns n<strong>eu</strong> inspirieren<br />
soll und möglicherweise einige<br />
Standpunkte n<strong>eu</strong> überdenken lässt.<br />
7 A K T<br />
vII A K T
A K T<br />
u e L L<br />
demut.<br />
[darin macht mir keiner was vor!]<br />
LIve II am 20. Juni 2008<br />
um 20:00 Uhr<br />
Gemeinde am Döhrener Turm<br />
Hildesheimer Str. 179, 30173 Hannover<br />
Für Christen gelten im Leben ja etwas andere<br />
Spielregeln als für den Rest der Gesellschaft.<br />
Denn sie wissen, dass sie von Gott geliebt<br />
werden. – Unabhängig von dem, was sie<br />
leisten und im Leben erreichen. Aber wenn<br />
man schon nach gesellschaftlichen Maßstäben<br />
nichts leisten muss, dann doch wenigstens<br />
als Christ, oder? Und hin und wieder<br />
gewinnt man tatsächlich den Eindruck, auch<br />
die Christen hätten ihre Paradedisziplin entwickelt,<br />
mit der sie die christliche Spr<strong>eu</strong> vom<br />
christlichen Weizen trennen: Demut.<br />
dieser Frage werden wir uns stellen.<br />
Komm’ und sieh selbst!<br />
Ansprechpartner: Henning Großmann<br />
Fon: 0511/712 87 01<br />
Email: henning.grossmann@efgadt.de<br />
www.Liveii.de<br />
IMPreSSuM<br />
Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche<br />
Gemeinde Hannover K.d.ö.R.<br />
Gesamtgemeindeleiter:<br />
Pastor Michael Borkowski, Tel. 954 98 50<br />
verantwortliche redakt<strong>eu</strong>re i.S.d.P.:<br />
Anke Müller, Tel. (05101) 99 17 084<br />
eMail: g-akt@baptisten-hannover.de<br />
Layout: Tom Kaldewey<br />
druck: Liskow, Druck und Verlag GmbH, Hannover<br />
redaktionsmitarbeiter:<br />
Barsinghausen: Ralf Nießner, eMail:<br />
redaktion-efgbasche@baptisten-hannover.de<br />
Langenhagen: Armin Besler, Tel. 77 37 24,<br />
H.-Linden: Renate May, Tel. (0 51 01) 16 82,<br />
eMail: SiegfriedPMueller@t-online.de<br />
Lehrte: Claudia Grün, eMail: claudiagruen@aol.com<br />
N<strong>eu</strong>stadt: Christof Kahlert, christof.kahlert@web.de<br />
H.-Roderbruch: Andreas Maschke, Tel./Fax 529095<br />
eMail: KitaWelfenplatzMaschke@t-online.de<br />
H.-Südstadt: Ulrike Herrmann, Tel. (05132) 93756<br />
eMail: ulrikeherrmann@gmx.de<br />
H.-Kronsberg: Frauke und Siegmar Ahlvers, Tel.<br />
525731, Fax 521257, eMail: Frauke@Ahlvers.de<br />
H.-Walderseestraße: Gem.-Büro, Tel. 696 84 47 70,<br />
eMail: buero@gemeinde-walderseestrasse.de<br />
Springe: Marina Elm, Telefon (05041) 61618,<br />
eMail: ms.elm@online.de<br />
Wennigsen: Paul Dahlke, Tel. (0 5103) 82 0150,<br />
eMail: Dahlke@ese-online.de<br />
Wunstorf: Günter Kanthak, Tel. (05723) 747945,<br />
eMail: gk@efg-wunstorf.de<br />
Celle: Olaf Mohring, eMail: olaf_mohring@gmx.de<br />
und Hanna Twiefel, eMail: twiefel-hannover@t-online.de<br />
Nächster redaktionsschluß:<br />
13. Juni 2008<br />
Ambulanter Hospizdienst<br />
Der ambulante Hospizdienst der Evangelisch freikirchlichen Gemeinden in Hannover<br />
und des Evangelisch Freikirchlichen Sozialwerkes Hannover hat am 01. Januar 2007<br />
seine Tätigkeit aufgenommen. Hilfe und Beratung: (0511) 954 98-57<br />
Leitung: Waltraud Passoter<br />
GeMeINdeN uNd GOTTeSdIeNSTe<br />
Stadt Hannover www.baptisten-hannover.de<br />
Heidering 35 (Roderbruch), 10.00 Uhr, P. Thomas Eichin Tel. 510 66 44<br />
Hildesheimer Str.179, (Südstadt)10.00 Uhr, Gemeindebüro Tel. 83 93 80<br />
in englischer Sprache 17.00 Uhr Tel. 83 93 80<br />
Hohe Straße 14 (Linden), 10.00 Uhr, P. Siegfried Müller Tel. 45 31 78<br />
in spanischer Sprache 11.45 Uhr, P. José Gonzales Tel. 45 45 43<br />
Walderseestraße 10 (List), 10.00 Uhr, Gemeindebüro Tel. 696 84 47 70<br />
afrikan.Gottesdienst (franz.+d<strong>eu</strong>tsch Dolmetschung) 15.30 Uhr<br />
Bachstraße 8 (Nordstadt)*, 11.00 Uhr, Christian Barbu Tel. 71 68 18<br />
Thie 8 /Sticksfeld 6 (Kronsberg, ev. Kirchenzentrum),<br />
10.30 Uhr, Michael Schmidt Tel. 05138 615126<br />
Barsinghausen<br />
Einsteinstraße 3, 10. 00 Uhr, P. Axel & Mareike Klaus Tel. 05105 77 97 49<br />
Burgdorf<br />
Schützenweg 10, 10.30 Uhr,<br />
5. So./Mo. 10.30 Lobpreisgottesdienst, Roland Hörner Tel. 05136-873857<br />
celle<br />
Wederweg 41, 10.00 Uhr P. Olaf Mohring Tel. 05141-48 50 31<br />
und P. Hartmut Stiegler Tel. 05141-9519155<br />
Isernhagen<br />
Gutenbergstraße 1, 10.00 Uhr, Anselm Moser Tel. 05139 - 27 95 62<br />
Langenhagen<br />
Godshorner Straße15, 10.00 Uhr, Armin Besler Tel. 77 37 24<br />
Lehrte<br />
Köhlerheide 2, 10.00 Uhr, Jürgen Sandersfeld Tel. 05132 - 56 906<br />
N<strong>eu</strong>stadt a rbg.<br />
Nienburger Straße 15, 10.00 Uhr, P. Gert Höhne Tel. 05032 - 31 37<br />
Springe<br />
Jägerallee 4,10.00 Uhr, P. Evan Schäfer Tel. 05041 - 77 62 67<br />
Wennigsen<br />
N<strong>eu</strong>stadtstraße 52, 10.00 Uhr, P. Maren Alischöwski Tel. 05103 - 70 45 79<br />
Wunstorf<br />
Hagenburger Straße 8, 10.00 Uhr, Günter Kanthak Tel. 05723 - 81 280<br />
Arpke*<br />
An der Kirche 2,10.30 Uhr, Friedemann Bühne Tel. 05175 - 93 22 87<br />
Bad Münder*<br />
Schulwall 1a,10.30 Uhr, Dr. Michael Szabo Tel. 05042 - 42 38<br />
Hillerse*<br />
Rolfsbütteler Str. 10, 10.00 Uhr, Dr. Volker Ernst Tel. 05373 - 92 08 52<br />
Wedemark*<br />
Hellendorfer Weg 20 (Brelingen), 11.00 Uhr, Emil Weigand Tel. 05130 - 58 26 84<br />
Pattensen*<br />
Marktstr. 7, Gottesdienste 10.45 Uhr, am jeweils 1.Sonntag im Monat um 10.00 Uhr<br />
Jörg-Uwe Witte Tel. 05101 - 58 94 55<br />
*Brüdergemeinden<br />
HILFe uNd rAT<br />
Wir weisen gerne darauf hin: Unsere Beratungs-stelle<br />
für Lebens- und Beziehungsfragen<br />
am Kirchröder Turm in Hannover, Kirchröder Str.<br />
46, steht Einzelnen, Paaren und Familien zur Verfügung,<br />
die mit sich selbst oder anderen nicht (mehr)<br />
zurechtkommen. Telefonische Anmeldung unter:<br />
(0511) 95 49 888.<br />
8 •<br />
A K T<br />
Eine spezielle Suchtberatung wird in N<strong>eu</strong>stadt<br />
am Rbge. angeboten. Tel. (05032) 91 45 18.<br />
Hilfe in Zusammenhang mit einer drogenproblematik<br />
bietet das NEUE LAND in der Steintorfeldstraße<br />
4a (Bistro) oder 11 (Beratungsstelle),<br />
Tel. 33 6117 30. Hilfen gibt es weiter in der Beratung<br />
von „ast“ (Arbeitsgemeinschaft Seelsorge und<br />
Psychotherapie), Lavesstr. 82, 30159 Hannover,<br />
Terminvereinbarung unter (05072) 784747 (Mo.-<br />
Fr., 8-9 Uhr)