Ausgabe 6 - Fmt24.de
Ausgabe 6 - Fmt24.de
Ausgabe 6 - Fmt24.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
26 Scha))welle Grundlagen Praxisbericht<br />
Johanniter-Krankenhaus<br />
Beispiel einer Normalleber mit und ohne ASQ-Effekt mit Gefäßumgebungs hervorhebung<br />
Genthin-Stendal GmbH<br />
Wendstraße 31<br />
39576 Stendal<br />
Tel.: 03931 – 66 0<br />
www.johanniter.de<br />
dieser Studie, welches bereits auf dem diesjährigen<br />
European Congress of Radiology in Wien<br />
veröffentlicht wurde, verdeutlicht, dass Bleck der<br />
Methode bei Pathologien wie Fettleber, Fibrose<br />
und Zirrhose eine besondere Bedeutung beimisst.<br />
„Ich betrachte mich als einen sehr Technologieaffi<br />
nen Sonographeur und aus diesem Aspekt heraus<br />
erscheint mir dieses Verfahren als eines der<br />
interessantesten in den letzten Jahrzehnten. Dabei<br />
entstehen außerordentlich ansprechende Bilder,<br />
welche pathologische Veränderungen darstellen,<br />
die ansonsten nicht zu erkennen sind“, ergänzt er.<br />
Wissensvermittlung<br />
Fundierte Grundausbildung<br />
Auch auf die Ausbildung der Studenten, den drit-<br />
Zudem stellt neben dem Preis die Kommunikatiten Arbeitsschwerpunkt, legt Bleck großen Wert.<br />
onsmöglichkeit ein wichtiges Kriterium dar. Einmal pro Woche unterrichtet er eine Gruppe<br />
Systeme sollten immer über eine<br />
von sechs bis 14 Studenten. Die<br />
gute DICOM-Anbindung verfügen.<br />
über vier Monate andauernden<br />
„Jeder Hersteller besitzt bestimmte<br />
Items, hier muss ein Forscher im<br />
"<br />
Sitzungen verlaufen ähnlich einem<br />
DEGUM-Grundkurs. Nachdem<br />
Vorfeld die Entscheidung treffen,<br />
zunächst eine ausführliche Powerwas<br />
für ihn wichtig ist und wo sein<br />
Point-Präsentation von einem<br />
Schwerpunkt liegt“, erklärt Bleck.<br />
Organ gezeigt wurde, üben die<br />
Um die Qualität seines Geräteparks<br />
angehenden Ärzte das Schallen an<br />
zu überprüfen, verfügt das Johanniter-Kranken- K k ihren ih eigenen i Organen. „Erst wenn ein Student<br />
haus Genthin-Stendal zudem über ein TCC - über ein umfassendes Wissen verfügt, führt er<br />
Testphantom nach Satrapa. „Mit dieser Methode sonografi sche Untersuchungen auch am Patienten<br />
nimmt auch der Geräteausschuss der DEGUM durch“, berichtet Bleck. Die Inhalte sind streng<br />
seine Qualitätskontrollen vor. So lässt sich anhand nach dem Curriculum des praktischen Jahrs struk-<br />
des Kontrastverhaltens feststellen, inwiefern der turiert und dienen dazu, Studierenden fundamen-<br />
Schallkopf gealtert ist“, so Bleck.<br />
tale sonografi sche Kenntnisse zu vermitteln. „In<br />
meinem Leben spielte die Sonografi e immer eine<br />
Am Puls der Innovation<br />
zentrale Rolle und bereitete mir viel Freude. Eine<br />
Neue Technologien im Test<br />
Sonografi sche Weiterentwicklungen stellen einen<br />
weiteren bedeutenden Teil im Arbeitsalltag Blecks<br />
dar. Im Zentrum der Forschung stehen dabei<br />
in der Regel die Grundlagen. „Aktuell arbeite<br />
ich jedoch an einem Verfahren aus dem Hause<br />
Toshiba. Der europäische Prototyp ASQ, Acoustic<br />
Structure Quantifi cation, ein Verfahren zur Quantifi<br />
zierung von Ultraschalltexturen, steht dabei im<br />
Mittelpunkt des Forschungsbestrebens. Mit ihm<br />
können Rohdaten direkt hinter dem Schallkopf<br />
erfasst und so Veränderungen im Gewebe bereits<br />
an dieser Stelle erkannt und farblich codiert dargestellt<br />
werden“, erklärt Bleck. Das White Paper zu<br />
Leidenschaft, die ich auch an meine Studenten<br />
weitergeben möchte“, so Bleck abschließend. ❚<br />
Ich betrachte mich<br />
als einen<br />
Technologie-affi nen<br />
Sonographeur"<br />
Sofort einen Blick ins Körperinnere zu werfen,<br />
ohne den Patienten zum nächsten stationären<br />
Ultraschallgerät zu bringen und dabei<br />
wertvolle Zeit zu verlieren – dies stellt im hektischen<br />
Klinikalltag eine enorme Erleichterung dar.<br />
Mit dem Vscan führt GE Healthcare ein einfach zu<br />
bedienendes, handfl ächengroßes Gerät ein, das<br />
Ärzten erweiterte Untersuchungsmöglichkeiten direkt<br />
vor Ort zur schnelleren Diagnosestellung bieten<br />
soll. Insbesondere Erstversorger, rger, Fachärzte Fachärzte<br />
für Kardiologie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
otfallmedizin<br />
oder Frauenheilkunde sowie Klinikärzte nikärzte will<br />
der Hersteller mit diesem Gerät für den<br />
Einsatz in der Praxis ansprechen. .<br />
Neu defi nierter Untersuchungsablauf<br />
Hochqualitative Bildgebung<br />
für die Kitteltasche<br />
Nach einer Untersuchung von<br />
rund 100 Patienten mit dem neuen uen<br />
Innovation<br />
Ein Bildgebungssystem im Taschenformat bringt GE Healthcare mit seinem<br />
Vscan auf den Markt. Bei einer Größe, die etwa der eines Smartphones entspricht,<br />
verfügt das System über leistungsstarke Ultraschalltechnologie, die Ärzten<br />
ein sofortiges und nichtinvasives Untersuchungsverfahren ermöglichen soll.<br />
Dabei kann es in der Arztkitteltasche von Raum zu Raum getragen werden.<br />
Vscan zeigte sich Herstellerangaben zufolge, dass<br />
ein solch kleines Gerät den gesamten bisherigen<br />
Untersuchungsablauf neu defi nieren könne. So<br />
erlauben das Taschenformat sowie das benutzerfreundliche<br />
Design des Vscans seinen täglichen<br />
Einsatz. Damit seien Ärzte in der Lage, Dinge zu<br />
sehen, die sie vorher in der Praxis nicht entdecken<br />
konnten. Zudem bietet Vscan eine Bildqualität,<br />
die bis vor Kurzem nur von Ultraschallkonsolen<br />
bereitgeste<br />
bereitgestellt werden konnte. Das neue Sys-<br />
tem vereint verein hochqualitative Schwarz-Weiß-<br />
und Farb-Bildgebungstechnologie Farb-B<br />
in einem<br />
Gerät, das sogar in eine Kitteltasche passt.<br />
Bei einer Größe von ca. 13,5 cm Länge,<br />
7,3 cm Breite und 2,8 cm Höhe wiegt<br />
Vscan Vs lediglich 400 g. ❚<br />
Scha))welle 27<br />
GE Healthcare launcht mit Vscan leistungsfähiges<br />
Ultraschallsystem in Handfl ächengröße<br />
Ultraschall im<br />
Smartphone-<br />
Format<br />
Funktionen des Vscan im<br />
Überblick:<br />
Mit dem Daumen zu steuernde,<br />
intuitive Benutzeroberfl<br />
äche<br />
Neben Bildmaterial können<br />
auch Sprachkommentare<br />
gespeichert werden<br />
Nutzer von Vscan erreichen<br />
über ein Online-Portal<br />
Schulungsmaterial<br />
Akkus mit einer Laufzeit<br />
von einer Stunde; bei einer<br />
geschätzten Untersuchungsdauer<br />
von ca. zwei bis fünf<br />
Minuten genügt dies für ca.<br />
zwölf bis dreißig Patienten<br />
Docking- und Ladestationen<br />
mit USB-PC-Verbindung für<br />
das Herunterladen und die<br />
Verwaltung von Bilddaten<br />
Daten-Zugangssoftware mit<br />
Service- und Ferndiagnosefunktion