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Ausgabe 1

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DAS UNABHÄNGIGE ULTRASCHALL-MAGAZIN VON FISCHER MED. TECHNIK 16060<br />

AUSGABE JUNI/JULI 2009<br />

Scha))welle<br />

Qualitätsmanagement: Regelmäßige Wartungen<br />

sichern reibungslosen Betriebsablauf<br />

Workshops: Kontinuierlich die eigene Qualität der<br />

Ultraschalldiagnostik stärken<br />

Fischer med. Technik<br />

aus Stuhr stellt sich vor<br />

Erfahrungsbericht: Ubbo-Emmius-Krankenhaus<br />

Aurich setzt auf tragende Säulen


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir freuen uns, Ihnen die erste <strong>Ausgabe</strong> unseres herstellerunabhängigen<br />

Magazins „Schallwelle“ präsentieren zu können. Wie kein<br />

anderes Unternehmen in dieser Branche haben wir uns mit voller<br />

Leidenschaft der Beratung, dem Verkauf und der Wartung von Ultraschallgeräten<br />

und deren Zubehör verschrieben. Man kann sagen:<br />

Unser Herz schlägt für Ultraschall!<br />

Und um den hohen Ansprüchen noch besser gerecht zu werden,<br />

möchten wir Sie sechsmal im Jahr auf 32 Seiten über alles Wissenswerte<br />

und Interessante im Bereich Sonografi e informieren – immer leicht<br />

verständlich, authentisch und mit Blick auf das Wesentliche. Das ist<br />

auch unser Leitmotiv, denn seit über 25 Jahren verfolgen wir den Markt<br />

und kennen ihn und seine Mitspieler genau. Und nur der, der sich über<br />

einen langen Zeitraum diesem Geschäft widmet, kann für seine Kunden<br />

mit Know-how, Erfahrung und Einfühlungsvermögen beratend tätig<br />

sein. Wir sind der Meinung, dass die Anschaffung eines Ultraschallgerätes<br />

ein bedeutendes Investment ist, dem zu jeder Zeit genügend<br />

Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Doch vielen Anwendern fällt<br />

es schwer, den Überblick zu behalten. Nicht nur bei gängigen Gerätetypen,<br />

sondern auch bei High-End-Geräten, technischen Neuerungen<br />

und Features fehlen hierzulande die entsprechenden Möglichkeiten,<br />

um sich neutral und herstellerunabhängig zu informieren. Da können<br />

wir als unabhängiger Händler von medizintechnischen Geräten viel<br />

freier und fl exibler in der Kundenberatung sein, was uns in den letzten<br />

zehn Jahren den Ruf eines fairen und ehrlichen Partners eingebracht<br />

hat. So begleiten wir Kunden nicht nur in der Anschaffung, sondern<br />

auch beim Applikationstraining. Außerdem übernehmen wir die Wartung<br />

und Pfl ege bis hin zur Reparatur.<br />

Unser gesamtes Leistungsspektrum sowie unsere Kompetenz im<br />

Bereich Ultraschall möchten wir Ihnen auf den nächsten Seiten<br />

vorstellen bzw. verdeutlichen. Neben Anwenderberichten, Tests und<br />

Tipps fi nden Sie ebenso Termine für Workshops und Weiterbildungen<br />

sowie Neuigkeiten aus der Branche oder im Qualitätsmanagement.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit dem Lesestoff der<br />

ersten <strong>Ausgabe</strong> von „Schallwelle“.<br />

Inhalt<br />

Editorial / Inhalt<br />

Scha))welle 3<br />

News 4<br />

Interview 8<br />

Funktionieren wie neu: Gebrauchtsonden<br />

Firmenporträt 10<br />

Fischer med. Technik GmbH stellt sich vor<br />

Kunden kommen zu Wort 14<br />

Der größte Erfolg: zufriedene Kunden<br />

Praxisbericht Teil 1 16<br />

U-E-K Aurich in Aufbruchstimmung<br />

High-End-Geräte im Test 19<br />

ZONARE z.one Sonography: Zonen statt Linien<br />

Praxisbericht Teil 2 20<br />

Starker Partner für St. Willehad-Hospital<br />

Innovationen 23<br />

Acuson S2000 ABVS: Effi zienz in der Brustkrebsvorsorge<br />

Schulungen 24<br />

Ultraschalldiagnostik optimieren<br />

Qualitätsmanagement 26<br />

Regelmäßige Wartungen als unerlässliche Qualitätsmaßnahmen<br />

Service 28<br />

Kriterien für den Ultraschallgerätekauf: Hier zählt mehr als nur der Preis<br />

Grundlagen rund ums Thema Sonografi e 29<br />

Wie funktioniert Ultraschall?<br />

Impressum 30


4 Scha))welle News Scha))welle 5<br />

News<br />

Geänderte KV-Vereinbarung<br />

zwingt nicht zur Eile<br />

Zum 1. April 2009 haben<br />

sich die KV-Vereinbarungen<br />

geändert – mit dem Ziel, die<br />

Ultraschallqualität anzuheben<br />

und diagnostische Sicherheit<br />

zu gewährleisten. Da es eine<br />

Übergangsfrist von bis zu<br />

vier Jahren gibt, besteht kein<br />

zwingender Handlungsbedarf.<br />

Ohne weitere Vereinbarung<br />

dürfen Altgeräte bis 2013<br />

betrieben werden. Experten<br />

weisen darauf hin, dass eine<br />

Neuanschaffung nur dann<br />

sinnvoll ist, wenn sich das<br />

Gerät auch diagnostisch<br />

verbessert, was allerdings<br />

bei vielen billigen Neugeräten<br />

nicht gewährleistet ist.<br />

Hilfe für Israel und Palästina<br />

Experten der Deutschen<br />

Gesellschaft für Ultraschall in<br />

der Medizin (DEGUM)<br />

unterstützen in Israel und auf<br />

palästinensischer Seite Ärzte<br />

bei sonografi schen Untersuchungen<br />

im Krankenhaus. In<br />

grenzübergreifenden Kursen<br />

schulen die Mediziner ihre<br />

Kollegen vor Ort. Sie helfen<br />

ihnen bei der Analyse diagnostischer<br />

Ergebnisse und<br />

bewerten auch – speziell<br />

während politischer Krisen<br />

– per E-Mail Ultraschallbilder.<br />

So können Patienten,<br />

insbesondere Kinder, in<br />

den Krisengebieten von<br />

qualifi ziertem medizinischem<br />

Ultraschall profi tieren.<br />

GE kombiniert<br />

Ultraschall mit CT und MRT<br />

Mit dem LOGIQ E9 stellt GE Healthcare ein neues High-End-Ultraigh-End-Ultraschallsystem<br />

vor, das während einer Sonografi e-Untersuchung ersuchungaktuelle Ultraschallbilder mit archivierten Computertomografi mografi e- (CT)<br />

oder Magnetresonanztomografi e (MRT)-Volumendaten ten kombiniert.<br />

So können bei der Ultraschalluntersuchung die e Vorteile<br />

gleich mehrerer bildgebender Verfahren genutzt und d die<br />

Diagnosesicherheit erhöht werden. Der LOGIQ E9 arbeitet rbeitet<br />

zudem mit einer neuen Technik der Kontrastmitteldararstellung, der sogenannten Amplitudenmodulation.<br />

Sie ist derart sensitiv, dass erste Versuche sogar<br />

Einsatzmöglichkeiten bei der Perfusionskontrolle<br />

transplantierter Hautlappen gezeigt haben.<br />

Praxisnahe Softwarelösung<br />

Anforderungen von Kostenträgern und Gesetzgebern<br />

verlangen nach professioneller<br />

Software. LMZ SOFT bietet mit KIM System<br />

XP eine umfassende Softwarelösung, die<br />

das Klinik-Informations-Management<br />

vollständig abbildet. Individuelle Module<br />

des Systems führen und begleiten den<br />

Patientenfl uss lückenlos von der Aufnahme<br />

bis zur Entlassung und sichern leistungsstark<br />

sämtliche Geschäftsprozesse. Nach<br />

einem Baukastenprinzip bestimmen Kliniken,<br />

welche Bereiche abgedeckt werden<br />

sollen, passen das modulare System an die<br />

Entwicklung an und erweitern es entsprechend<br />

dem jeweiligen Bedarf. Durch diese<br />

individuelle Gestaltung eignet sich das<br />

KIM System XP sowohl für Akut-, Fach- und<br />

Rehakliniken als auch für Kur- und Bäderbetriebe,<br />

ambulante Reha-Zentren und<br />

Mischbetriebe.<br />

Viamo neu von Toshiba<br />

Mit dem Viam Viamo, dem ersten<br />

extrem komp kompakten trag-<br />

baren Ultraschall-System,<br />

Ultra<br />

setzt Toshi Toshiba Medical<br />

Systems Syste Europe<br />

neue Standards<br />

in Bezug auf<br />

Bildqualität<br />

und u Anwenderfreundlichkeit.<br />

derf<br />

Viamo nutzt die Core-Image Technologie des<br />

Premium Ultraschall-Systems AplioTM XG und<br />

erreicht damit ein im Handheld Segment nie da<br />

gewesenes Niveau in der Bildgebung. Bewährte<br />

Technologien wie Pulse SubtractionTM oder<br />

QuickScan wurden integriert, um eine uneingeschränkte<br />

Bildqualität zu garantieren. Das neuartige<br />

Bedienpanel hat 15 Tasten und ist auf das Wesentliche<br />

konzentriert, weitergehende Funktionen<br />

lassen sich direkt über den Touchscreen-Monitor<br />

bedienen – ein Novum im Ultraschall. Toshiba<br />

sieht Viamo nicht nur als ideale Lösung für alle<br />

mobilen klinischen Einsätze und Hausbesuche,<br />

sondern auch für Arztpraxen mit wenig Platz.<br />

Neue Kontrastmittel sind<br />

genauer<br />

Neue stabile Kontrastmittel<br />

erweitern<br />

das Spektrum von<br />

Ultraschall, denn<br />

sie verbessern etwa<br />

die Diagnostik<br />

von Tumoren und<br />

Infarkten. Mithilfe<br />

der gashaltigen Kontrastmittel<br />

erscheinen<br />

Ultraschallbilder<br />

noch genauer als<br />

bisher. Die Wirkung der Mittel ist belegt für verschiedene<br />

Erkrankungen von Leber, Niere und<br />

Bauchspeicheldrüse. Deshalb sei es wichtig, die<br />

neuen Leitlinien zur Diagnostik mit Ultraschallkontrastmitteln<br />

zeitnah in die Praxis umzusetzen,<br />

sagt Dr. Hans-Peter Weskott, Vorstandsmitglied<br />

der DEGUM aus Hannover. Zu den neuen Anwendungsbereichen<br />

zählt beispielsweise auch,<br />

bösartiges von gutartigem Tumorgewebe zu<br />

unterscheiden. Über die genauen Möglichkeiten<br />

wird die DEGUM im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

am 29. Oktober in Berlin informieren.<br />

Kurs Farbdoppler-<br />

Echokardiografi e von Philips<br />

Sensible Daten gefahrlos<br />

mitnehmen<br />

Mitunter werden Fallbeispiele oder Praxisdaten<br />

außerhalb der Praxis benötigt. Wer<br />

diese oder andere sensible Daten digital<br />

auf einem Datenträger transportiert, sollte<br />

sie entsprechend schützen. Die externe<br />

Security-Festplatte von Digittrade (erhältlich<br />

in Größen von 120 bis 500 Gigabyte)<br />

schützt gleich dreifach vor nicht autorisierten<br />

Zugriffen. Die innovative 128-Bit RFID-<br />

Zugriffskontrolle mittels eines Schlüssels<br />

erlaubt nur dem Schlüsselbesitzer den<br />

Zugang zu den gespeicherten Daten. Die<br />

S.M.A.R.T.-Lock-Festplattensperre sowie<br />

eine Verschlüsselung mit einem herstellereigenen<br />

Algorithmus schützen die Daten<br />

zusätzlich vor unautorisierten Blicken.<br />

Wie andere Systemhersteller auch bietet Philips Healthcare Fortbildungen zum Thema Ultraschall an.<br />

Der Kurs Farbdoppler-Echokardiografi e verschafft einen Überblick über die Methoden der Beurteilung<br />

der systolischen und diastolischen Funktion in der Echokardiografi e. Es werden praktische Übungen an<br />

Patienten (Standarduntersuchung, Fallstudien, Diskussion der Fallstudien) durchgeführt. Der anderthalbtägige<br />

Kurs liefert einen Einstieg in den<br />

derzeitigen Stand der diagnostischen Verfahren<br />

in der Echokardiografi e und vermittelt Chancen<br />

und Grenzen neuer Technologien und ihren<br />

Stellenwert in der Diagnostik. Zielgruppe sind<br />

Ärzte im Krankenhaus und in der Praxis mit<br />

Grundkenntnissen in der Echokardiografi e.<br />

Kursgebühr: 800,- Euro. Termine: 26.-27.06.2009<br />

(Berlin, Charité), 10.-11.07.2009 (Hamburg, Albertinen<br />

Krankenhaus), 11.-12.09.2009 (Hamburg),<br />

06.-07.11.09 (Hamburg). Kontakt: Tel: 040 5078-<br />

4300, ultraschalltraining@philips.com<br />

MED congress in<br />

Baden Baden<br />

Vom 5. bis 11. Juli fi ndet<br />

in Baden Baden der MED<br />

congress statt, der 36. Seminarkongress<br />

für ärztliche<br />

Fort- und Weiterbildung. Im<br />

vergangenen Jahr besuchten<br />

1.300 Teilnehmer<br />

– angefangen vom jungen<br />

Assistenzarzt bis zum<br />

erfahrenen Altmediziner – die<br />

Veranstaltung. Neben den<br />

fachlichen Aspekten und<br />

den Übungsmöglichkeiten<br />

in kleinen Gruppen werden<br />

besonders der intensive Austausch<br />

mit den Referenten<br />

und die<br />

familiäre Atmosphäre<br />

geschätzt. Kontakt:<br />

www.medcongress.de<br />

Sichere Diagnose seltener<br />

Herzkrankheiten<br />

Mit der echokardiografi schen<br />

Gewebedoppler-Analyse<br />

können Ärzte mit bis zu<br />

100-prozentiger Sicherheit<br />

einen erkrankten Herzmuskel<br />

von einem erkrankten und<br />

verkalkten Herzbeutel unterscheiden.<br />

Zu dem Ergebnis<br />

kommt eine in der Fachzeitschrift<br />

„DMW Deutsche<br />

Medizinische Wochenschrift“<br />

veröffentlichte Studie. Für<br />

ihre Erkenntnisse zur sicheren<br />

Diagnose der seltenen<br />

Herzkrankheiten konstriktive<br />

Perikarditis (CP) und restriktive<br />

Kardiomyopathie (RCM)<br />

verleiht die Fachzeitschrift<br />

Thomas Butz und seinen<br />

acht Co-Autoren den DMW<br />

Walter-Siegenthaler-Preis. In<br />

ihrer Arbeit fanden die Forscher<br />

heraus, dass sich der<br />

Gewebedoppler-Ultraschall<br />

eignet, um diese beiden<br />

ähnlichen Herzkrankheiten<br />

sicher zu diagnostizieren.


6 Scha))welle News Scha))welle 7<br />

News<br />

TopClinica im Juni<br />

Vom 24. bis 26. Juni<br />

2009 fi ndet in der Messe<br />

Stuttgart die zweite Aufl age<br />

der Fachmesse TopClinica<br />

statt, die Entscheider aus<br />

verschiedenen Bereichen von<br />

Kliniken und Krankenhäusern<br />

ansprechen möchte. Wegen<br />

der eingebrochenen Wirtschaftslage<br />

wird in diesem<br />

Jahr besonders der Kongress<br />

im Fokus stehen, dieses Mal<br />

unter dem Motto „Medizin<br />

braucht Zukunft“. Wichtige<br />

Blöcke im dreitägigen Programm<br />

sind u. a. die Felder<br />

Diagnostik und Therapie, für<br />

die sich durch die Fortschritte<br />

in den bildgebenden<br />

Systemen neue Perspektiven<br />

eröffnet haben.<br />

Neue Linie für mehr<br />

Sicherheit<br />

Bunte Crocs sind noch immer<br />

in Mode. In den letzten Jahren<br />

avancierten sie weltweit<br />

zum Lifestyleprojekt, auch<br />

aus Kliniken und Arztpraxen<br />

sind die bequemen<br />

Gummischuhe nicht mehr<br />

wegzudenken. Doch in<br />

letzter Zeit gerieten Crocs<br />

im medizinischen Bereich<br />

in die Kritik. Der Vorwurf<br />

lautete, sie könnten sich<br />

elektrostatisch aufl aden und<br />

so hochsensible Apparate in<br />

ihrer Funktion stören. Sogar<br />

die Berliner Charité überprüft<br />

dies aktuell, um dazu eine<br />

Empfehlung auszusprechen.<br />

Daher launcht Crocs die Linie<br />

„Crocs Work Shoes“ mit<br />

drei Modellen im Juni 2009.<br />

Diese neue Kollektion bietet<br />

unter anderem Sicherheit<br />

gegen statische Aufl adung<br />

gemäß Europäischer Norm<br />

EN ISO 20347:2004 (E).<br />

Vergleichende Fachliteratur<br />

Das Fachbuch „Diagnostik der Gelenke und<br />

Weichteile – Sonografi e oder MRT?“ von Hartmut<br />

Gaulrapp und Ulrike Szemies gibt einen Überblick<br />

über den<br />

Einsatz von Ultraschall<br />

und MRT bei<br />

einzelnen Krankheitsbildern.<br />

Nach<br />

Körperregionen<br />

mit entsprechenden<br />

Gelenken und<br />

Weichteilgewebe<br />

geordnet, erhält<br />

man im Buch<br />

einen Überblick<br />

über die einzelnen<br />

Krankheitsbilder und welche diagnostischen Methoden<br />

sich am besten eignen. Denn Radiologen,<br />

Orthopäden und Unfallchirurgen stehen immer<br />

wieder vor der Frage: Reicht die Sonografi e oder<br />

ist eine MRT nötig? Und wenn ja, welche MRT-Untersuchung<br />

ist die richtige? Der Hauptteil des 260<br />

Seiten starken Buches ist nach Körperregionen<br />

gegliedert, die die drei klinischen Hauptsymptome<br />

Schmerz, Schwellung und Trauma umfassen.<br />

Ausgewählte Sono- und MRT-Befunde zeigen die<br />

speziellen Merkmale der jeweiligen Methode.<br />

Neuer Direktor im<br />

Nightingale-Krankenhaus<br />

3-D-Bild in nur einem<br />

Herzschlag<br />

Nicht ohne Stolz präsentierte Siemens seine<br />

neue Ultraschallplattform Acuson SC2000.<br />

Laut Siemens ist das neue System das erste,<br />

das während eines einzigen Herzschlages<br />

3-D-Aufnahmen des gesamten Herzens<br />

machen kann, die nicht erst aus einzelnen<br />

Teilen zusammengesetzt werden müssen.<br />

Diese neue Technologie – „Echo in a<br />

Heartbeat“ genannt – sei eine der größten<br />

Innovationen im Ultraschall<br />

seit der Einführung nführung der 2-D- 2-D-<br />

Bildgebung g Ende<br />

der Siebzigerjahre. gerjahre.<br />

Durch eine e völlig<br />

neue Schallkopfllkopftechnologieie sowie<br />

eine verbesserte esserte<br />

Systemarchitektur hitektur<br />

des SC2000 0 erhält erhält<br />

der Arzt ein n exexzellentes 3-D-Bild -D-Bild<br />

des Herzens. ns.<br />

Seit dem 1. April 2009 ist Dr. med. Christian Peters neuer Direktor an der<br />

Spitze des diakonischen Florence-Nightingale-Krankenhauses in Düsseldorf-Kaiserswerth,<br />

mit 618 Betten in elf Fachkliniken eines der größten<br />

Krankenhäuser in Düsseldorf. Peters ist zudem in den Vorstand der Kaiserswerther<br />

Diakonie berufen worden. Der 44-jährige gebürtige Dortmunder<br />

war zuvor Medizinischer<br />

Direktor und hauptamtliches<br />

Mitglied der<br />

Betriebsleitung des Medizinischen<br />

Zentrums<br />

Kreis Aachen gGmbH<br />

und damit für zwei Krankenhäuser verantwortlich.<br />

Vorher war er bereits an den Universitätskliniken<br />

in Lübeck, Hamburg und Kiel beschäftigt. Peters ist<br />

verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />

3-D/4-D-Workshop von GE<br />

Im Rahmen des Workshops „Theorie und Praxis<br />

von Oberfl ächen- und Multiplanardarstellung“ werden<br />

vor allem die geeignete Untersuchungstechnik<br />

und Schallkopfführung vermittelt, um unter Berücksichtigung<br />

der Kindslage optimale fotorealistische<br />

Oberfl ächenbilder gewinnen zu können. Daneben<br />

sind die multiplanare Bildgebung und ihr diagnostischer<br />

Zugewinn zentrale Themen des Kurses.<br />

Tomografi sche Orientierung, Rekonstruktion von<br />

Schnittebenen, Multiplanardarstellung und 3-D/4-D-Blutfl ussdarstellungen werden an Probanden demonstriert<br />

und in kleineren Gruppen geübt. Preis: 250,- Euro. Termine: 27.06.2009 (München), 04.07.2009<br />

(Frankfurt), 26.09.2009 (Nürnberg), 10.10.2009 Heidelberg, 31.10.2009 (Hamburg), 07.11.2009 (Solingen),<br />

28.11.2009 (Dresden), 12.12.2009 (Hannover). Kontakt: Tel. 0212 / 2802-233, daniela.reiff@ge.com<br />

Neuer Vorstand am UK S-H<br />

Neuer Vorstandsvorsitzender<br />

und Vorstand für<br />

Krankenversorgung<br />

am Universitätsklinikum<br />

Schleswig-<br />

Holstein (UK<br />

S-H) ist der<br />

Kieler Medizinprofessor<br />

Dr.<br />

Jens Scholz, der bislang Chef der Klinik für<br />

Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin<br />

war. Die bisherige Pfl egedirektorin<br />

Christa Meyer wurde zudem in den neuen<br />

Vorstand für Krankenpfl ege und Patientenservice<br />

berufen. Scholz stammt gebürtig<br />

aus Osnabrück und hat seine Ausbildung in<br />

Hamburg absolviert. Er ist seit August 2000<br />

am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

und seit 2006 Prodekan der Medizinischen<br />

Fakultät der Christian-Albrechts-Universität<br />

(CAU). „Mit Professor Scholz bekommt das<br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

als größter Arbeitgeber des Landes eine<br />

hervorragend qualifi zierte und in Leitungsaufgaben<br />

erfahrene Führungspersönlichkeit“,<br />

lobt der Aufsichtsratsvorsitzende des<br />

Klinikums, Jost de Jager, den Neuzugang.<br />

33. Dreiländertreffen<br />

Vom 14. bis zum 17.<br />

Oktober fi ndet das<br />

diesjährige Dreiländertreffen<br />

der Ultraschallgesellschaften<br />

DEGUM, ÖGUM<br />

und SEGUM in Salzburg statt. Schwerpunkte liegen<br />

auch in diesem Jahr auf Refresherkursen und<br />

Anwenderseminaren.<br />

Tourismus Salzburg<br />

Neue Fachliteratur<br />

Frisch auf dem Buchmarkt ist „CT, MRT, Ultraschall<br />

auf einen Blick“ von Simon A. Jackson und<br />

Richard M. Thomas erschienen. Das 144 Seiten<br />

starke Werk ist ein Praxisbuch für die Kitteltasche<br />

und erläutert jeweils für CT, MRT und Ultraschall<br />

die Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens.<br />

Es werden auch die zugrundeliegenden physikalischen<br />

Grundlagen der einzelnen Verfahren<br />

erklärt. Im klinischen Teil<br />

werden anhand von typischen<br />

Abbildungen und mit<br />

einer kurzen Einführung die<br />

wichtigsten Krankheitsbilder<br />

aufgezeigt und Hinweise zur<br />

Diagnostik und zu ergänzenden<br />

bildgebenden Verfahren<br />

gegeben.<br />

Ultraschall bei<br />

Knochenbrüchen<br />

Um bei Kindern einen<br />

Knochenbruch zu untersuchen,<br />

greifen Ärzte immer<br />

häufi ger zum Ultraschallgerät,<br />

berichtet die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ultraschall<br />

in der Medizin (DEGUM). Vor<br />

allem bei kleinen Patienten<br />

ergänzt und ersetzt die<br />

Sonografi e die Röntgenuntersuchung<br />

sinnvoll. Denn nicht<br />

zuletzt verhindere sie die<br />

Belastung des Kindes durch<br />

Strahlen. Bei Säuglingen und<br />

Kleinkindern sei zudem der<br />

Ort des Bruches nicht immer<br />

gleich zu lokalisieren, dort<br />

biete sich eine Eingrenzung<br />

der Stelle für eine gezieltere<br />

Röntgenaufnahme an.<br />

Geringere Insolvenzgefahr<br />

in 2009<br />

Das Rheinisch-Westfälische<br />

Institut für Wirtschaftsforschung<br />

(RWI) hat bereits zum<br />

fünften Mal die wirtschaftliche<br />

Lage deutscher Krankenhäuser<br />

untersucht, diesmal<br />

auch unter Berücksichtigung<br />

von Finanzkrise und Konjunkturpaket<br />

II. Das Ergebnis<br />

wurde vor Kurzem mit dem<br />

„Krankenhaus Rating Report<br />

2009“ vorgestellt und basiert<br />

auf einer Stichprobe von 546<br />

Jahresabschlüssen. Demnach<br />

sei die durchschnittliche<br />

Insolvenzwahrscheinlichkeit<br />

in den vergangenen Jahren<br />

bis 2007 leicht zurückgegangen.<br />

2008 war die Gefahr<br />

einer Insolvenz auf 28 Prozent<br />

gestiegen, im laufenden<br />

Jahr wird sie durch deutlich<br />

höhere Erlöse wieder auf 15<br />

Prozent absinken. Für 2010<br />

rechnet das RWI aber bereits<br />

mit einer erneuten Erhöhung.


8 Scha))welle Interview Scha))welle 9<br />

Interview<br />

Funktionieren wie neu:<br />

Gebrauchtsonden<br />

Tipps für die tägliche Arbeit<br />

mit Sonden<br />

1. Kabel sollten nicht über<br />

den Boden schleifen und<br />

immer in den vorgesehenen<br />

Kabelführungen liegen.<br />

2. Stets für festen Halt<br />

der Sonden in den<br />

Halte rungen sorgen.<br />

3. Besondere Vorsicht bei<br />

hoch- oder überstehenden<br />

Sonden. Sicherstellen, dass<br />

diese nicht durch Monitorbewegungen<br />

oder Wandkontakt<br />

beschädigt werden können.<br />

4. Sondenstecker nur nach<br />

Druck auf die Freeze-Taste<br />

abziehen und einstecken.<br />

5. Aufpassen, dass sich Kabel<br />

nicht verdrehen.<br />

6. Gelreste mit einem weichen<br />

Tuch entfernen – kein<br />

„Handtuchpapier“ benutzen.<br />

7. Desinfektion nach den Hygienevorschriften<br />

des Hauses.<br />

Hier bieten unabhängige medizinische<br />

Unternehmen wie Fischer med. Technik<br />

eine echte Alternative: qualitativ hochwertige<br />

Gebrauchtsonden, auch Austauschsonden<br />

genannt. Diese eignen sich für jedes Fachgebiet<br />

– ganz gleich ob Gynäkologie, Gastroenterologie,<br />

Urologie, Kardiologie, Pädiatrie oder Onkologie.<br />

Dabei lohnen sich Austauschsonden nicht nur im<br />

Falle eines Defektes, sondern auch zur Überbrückung,<br />

wenn in absehbarer Zeit die Anschaffung<br />

eines neuen Ultraschallsystems ansteht.<br />

Schallwelle: Sind gebrauchte Sonden genauso gut<br />

wie neue?<br />

Samuel Nimmo: Gebrauchtsonden weisen dieselben<br />

Samuel Nimmo<br />

Geschäftsführer der<br />

Fischer med. Technik GmbH<br />

Sonden zählen durch ihren ständigen Einsatz zu den empfi ndlichsten Teilen<br />

eines Ultraschallgerätes. Durch häufi ge Nutzung oder falsche Handhabung können<br />

schnell Schäden entstehen und die Sonde funktioniert nicht mehr richtig.<br />

Dann kommen auf die Anwender zumeist kostspielige Neuanschaffungen zu.<br />

Prognosen bezüglich Haltbarkeit und Leistung wie<br />

Neugeräte auf. Wir prüfen alle Sonden eingehend,<br />

beispielsweise auf die Impedanz. So können wir das<br />

Vorurteil von müden Kristallen im Sondeninneren<br />

bei Gebrauchtsonden sofort entkräften, genauso wie<br />

deren angeblich geringere Leitungsfähigkeit.<br />

S.: Woher erhalten Sie die Sonden für Ihr großes<br />

Gebrauchtsonden-Sortiment?<br />

S. N.: Wir kaufen unter anderem Restbestände und<br />

Sonden der Industrie für Demonstrationszwecke<br />

von allen führenden Herstellern auf, wodurch ein<br />

großes, wenn nicht sogar das größte Sortiment an<br />

gebrauchten Ultraschallsonden bei uns lagert. Wir<br />

bieten sie aber nicht nur für gängige Modelle an,<br />

sondern auch für solche der neuesten Generation<br />

sowie für ältere Ultraschallsysteme.<br />

S.: Welche Prüfungen durchlaufen die Gebrauchtsonden<br />

in Ihrem Haus?<br />

S. N.: Nach dem Einkauf durchläuft jede Sonde<br />

zunächst eine sehr genaue Prüfung mit Protokollierung<br />

aller Einzelheiten. Im Zentrum dieser Bestandsaufnahme<br />

stehen die Fragen, wie viel Leistung<br />

die Sonde im Vergleich zu Neugeräten bringt<br />

und wie gut das Bild im Vergleich dargestellt wird.<br />

Bei einer äußerlichen Sichtkontrolle überprüfen<br />

wir alle Beschichtungen und das gesamte Sondengehäuse<br />

auf Risse, Beulen und Abplatzungen.<br />

Daneben fi nden Kontrollen von Induktivität und<br />

Kapazität statt, dazu zählen Kabelsysteme und<br />

Steckerkontakte. Hierzu gehört auch die messtechnische<br />

Überprüfung der Kabel im Sondeninneren.<br />

Erst nach intensiver Qualitätsprüfung im Rahmen<br />

des Qualitätsmanagementsystems gehen Austauschsonden<br />

zurück in den Verkauf.<br />

S.: Wodurch entstehen die meisten Defekte?<br />

S. N.: Defekte an Sonden lassen sich auf viele verschiedene<br />

Ursachen zurückführen und bestimmte<br />

Gerätetypen neigen bei häufi gem Gebrauch einfach<br />

zu Ausfällen. Insbesondere bei TEE-Sonden,<br />

welche eine durchschnittliche Haltbarkeit von<br />

eineinhalb Jahren aufweisen, treten Probleme<br />

vergleichsweise oft auf. Regelmäßige, fi nanziell<br />

belastende Sondenneuanschaffungen sind dann<br />

unausweichlich. Deshalb eignen sich speziell in<br />

diesem Bereich Gebrauchtsonden.<br />

S.: Welchen Service bietet Fischer med. Technik hier?<br />

S. N.: Generell steht der Kunde mit seinen Bedürfnissen<br />

stets im Mittelpunkt all unserer Bemühungen.<br />

Unser Anspruch ist dabei immer, die besten<br />

Produkte und Lösungen zu fi nden und diese unseren<br />

Kunden zugänglich zu machen. Das bedeutet<br />

auch, dass eine Kontrolle der akustischen Emission<br />

nach FDA-Norm und weitere Qualitätsprüfungen<br />

im Rahmen des Qualitätsmanagements erfolgen,<br />

bevor gebrauchte Sonden zurück in den Verkauf<br />

gehen. Bei Bedarf wird ein Zertifi kat ausgestellt,<br />

ebenso vergeben wir drei Monate Garantie auf<br />

gebrauchte Sonden. Darüber hinaus besteht für<br />

Ärzte die Möglichkeit, beim Kauf eines Neugerätes<br />

das alte System zurückzugeben. Zusätzlich bieten<br />

wir einen ganz speziellen Service an: Bei Bedarf<br />

vermieten wir auch Austauschsonden. Das kann<br />

für Ärzte interessant sein, die in absehbarer Zeit ein<br />

Neugerät erwerben möchten und im Falle eines<br />

Defektes an ihrer alten Sonde diese Übergangszeit<br />

mit einer gemieteten Sonde überbrücken möchten.<br />

S.: Im Fall eines Defektes an der eigenen Sonde:<br />

Wann raten Sie zu einem Neukauf?<br />

S. N.: Im Gegensatz zu den Herstellerunternehmen<br />

raten wir als unabhängiges Kompetenzcenter<br />

den Ultraschallanwendern, zunächst zu überprüfen,<br />

ob eine Reparatur der Sonde möglich ist. Erst<br />

wenn eine Wiederinstandsetzung ausgeschlossen<br />

ist, raten wir zu einem Neukauf.<br />

S.: Welche Kosten kann man hier ungefähr sparen?<br />

S. N.: Hier sind in allen Ultraschallklassen enorme<br />

fi nanzielle Einsparungen von bis zu 50 Prozent<br />

des normalen Kaufpreises möglich. ❚<br />

Qualitativ hochwertige<br />

Austauschsonde<br />

Gebrauchte Ultraschallsonden:<br />

hochwertige und<br />

preisgünstige Alternative


10 Scha))welle Firmenporträt Scha))welle 11<br />

Firmenporträt<br />

Ultraschall als Leidenschaft<br />

Willkommen bei<br />

Fischer med. Technik<br />

Wenn es um das Thema Sonografi e geht, ist man im niedersächsischen Stuhr, direkt bei Bremen,<br />

an der richtigen Adresse. Hier hat das Unternehmen Fischer med. Technik GmbH seit 1999<br />

seinen Firmensitz. Das Ultraschallservicezentrum beschäftigt 17 Mitarbeiter und sorgt so für die<br />

reibungslose Abwicklung aller Arbeitsschritte.<br />

Der Schwerpunkt von Fischer med. Technik<br />

liegt auf dem Handel mit gebrauchten und<br />

neuen Ultraschallsystemen. Ein Bereich, in<br />

dem die beiden Geschäftsführer Roman Fischer<br />

und Samuel Nimmo über enorme Fachkenntnisse<br />

verfügen. Darüber hinaus setzt das Ultraschallservicezentrum<br />

auf individuelle und professionelle<br />

Beratung sowie ein umfangreiches Dienstleistungspaket.<br />

Denn vom Kauf über die Erstellung<br />

von Finanzierungskonzepten bis hin zur Wartung<br />

oder Reparatur: Der Unternehmensleitung sind<br />

enge Kundenbeziehungen wichtig und sie legt<br />

beim Verkauf großen Wert darauf, dass das Gerät<br />

zum Kunden passt. „Wir haben uns seit den Anfängen<br />

unseres Unternehmens zum Ziel gesetzt,<br />

Kliniken und Praxen unabhängig von Hersteller<br />

und Gerätetyp zu beraten. Wir erarbeiten zusammen<br />

mit dem Arzt oder Einkäufer ein passendes<br />

Konzept und unterstützen ihn bei der Beschaffung,<br />

ohne an bestimmte Fabrikate gebunden zu<br />

sein“, erklärt Roman Fischer.<br />

Viel Gefühl und Erfahrung im Bereich<br />

Ultraschall<br />

Kunden erhalten verlässlichen Partner<br />

In erster Linie kauft und verkauft die Fischer med.<br />

Technik Ultraschallsysteme aller Marken zu einem<br />

optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Und Roman<br />

Fischer kennt diese Branche wie kein anderer; seine<br />

ersten Erfahrungen machte er als Servicetechniker<br />

bei der Firma Kranzbühler, die sich später in<br />

GE Medical und ATL teilte. Heute gehört ATL zu<br />

Philips. Seit 1985 ist Fischer im Ultraschall-Bereich<br />

tätig und hat es vor der Gründung seines eigenen<br />

Unternehmens bis in die Geschäftsleitung von<br />

ATL geschafft. Seit seiner Eigenständigkeit ist<br />

auf dem Markt viel passiert, doch eines ist ihm<br />

gleichbleibend wichtig: Langfristige Kundenbeziehungen<br />

basieren für den erfolgreichen<br />

Unternehmer immer auf Ehrlichkeit, Fairness und<br />

Offenheit – nur so lässt sich eine vertrauensvolle<br />

und solide Zusammenarbeit mit den Geschäftspartnern<br />

realisieren. Dazu gehört auch ein gutes<br />

Gespür für den Markt und die Bedürfnisse seiner<br />

Kunden sowie viel Know-how. Davon hat man<br />

bei Fischer med. Technik in der Tat eine ganze<br />

Menge: Beispielsweise verfügt die Firma in ihren<br />

Räumen über eine der größten Ausstellungen von<br />

gebrauchten Ultraschallsystemen – hier ist bisher<br />

noch jeder Interessent fündig geworden. Um<br />

dem Kunden auch bei der Anwendung hilfreich<br />

zur Seite zu stehen, veranstalten die Experten<br />

Inhouse-Workshops und Schulungen direkt in<br />

Krankenhäusern oder Praxen. Damit bieten sie<br />

Ärzten, Medizintechnikern und Einkäufern die<br />

einmalige Möglichkeit, Geräte kennenzulernen<br />

und sie bezüglich ihrer Funktionen und der Aufl ösung<br />

vergleichen zu können. Ein Serviceangebot,<br />

das gern angenommen wird. „Uns ist wichtig,<br />

Ultraschallanwender, Kliniken und Praxen bei<br />

der Realisierung von Ultraschallkonzepten fair,<br />

partnerschaftlich und nach christlichen Werten zu<br />

beraten“, sagt Roman Fischer.<br />

Gebrauchte Ultraschallsysteme, so gut wie neu<br />

Jedes gängige Gerät vorrätig<br />

Ganz gleich ob Praxis oder Klinik: Für jeden<br />

Kunden gibt es das passende Ultraschallsystem.<br />

„Häufi g bietet ein Mix aus neuen und gebrauchten<br />

Systemen eine optimale Lösung“, erklärt der<br />

Medizinproduktberater und zweite Geschäftsführer<br />

Samuel Nimmo, der von Anfang an bei<br />

Geschäftsführer<br />

Roman Fischer<br />

Geschäftsführer<br />

Samuel Nimmo<br />

Applikations-Spezialistin<br />

Susann Huning<br />

Experte für Sondentechnik<br />

Jonatan Fischer<br />

Kontakt<br />

Fischer med. Technik GmbH<br />

Meenheit 55<br />

28816 Stuhr<br />

Tel: 0421/5798626<br />

Fax: 0421/5798625<br />

E-Mail:<br />

romanfi scher@t-online.de;<br />

s.nimmo@sono24.de<br />

Internet: www.sono24.de


Scha))welle<br />

12 Firmenporträt Scha))welle 13<br />

Maximen der<br />

Fischer med. Technik<br />

Fairness<br />

Authentizität<br />

Partnerschaftlichkeit<br />

Christlichkeit<br />

Ehrlichkeit<br />

Verlässlichkeit<br />

Kompetenz<br />

Leistungen der<br />

Fischer med. Technik<br />

Handel mit gebrauchten und<br />

neuen Ultraschallsystemen<br />

marktführender Hersteller<br />

Herstellerunabhängige<br />

Beratungsunterstützung bei<br />

allen Ultraschalltypen<br />

Hilfe bei Finanzierung von<br />

Ultraschallsystemen<br />

Wartung und Reparatur der<br />

Ultraschallsysteme<br />

Persönliche Kundenbetreuung<br />

durch einen der beiden<br />

Geschäftsführer<br />

Schnelle und fl exible Hilfe<br />

im Fall von Defekten mit<br />

Geräteersatz<br />

Möglichkeit von Leihgeräten<br />

Applikationstraining inhouse<br />

sowie außer Haus<br />

Spezielle Schulungsangebote<br />

wie beispielsweise 3-D-<br />

Workshops<br />

Fischer med. Technik tätig ist. Er führt weiter aus:<br />

„Wir bieten Möglichkeiten, gebrauchte High-End-<br />

Ultraschallsysteme mit erhöhter diagnostischer<br />

Sicherheit, großer Optionsbreite und erweiterten<br />

Einsatzmöglichkeiten bei geringen Kosten zu erwerben.<br />

Der Preisvorteil hierbei<br />

ist immens, wobei weder<br />

bei Support noch bei<br />

Verfügbarkeit gegenüber<br />

dem Neugerät Abstriche<br />

gemacht werden<br />

müssen.“ Doch Fischer<br />

med. Technik ist nicht nur auf den Vertrieb von<br />

gebrauchten Geräten spezialisiert, sondern auch<br />

auf den Kauf und Verkauf von gebrauchten<br />

Sonden. Das Tochterunternehmen „Probe Secure“<br />

widmet sich deren Instandhaltung und Reparatur.<br />

Ein lohnender Zweig, denn reparierte Sonden stehen<br />

bezüglich ihrer Aufl ösungsqualität den neuen<br />

in nichts nach und stellen häufi g eine geeignete<br />

Alternative zu neuen, teuren Geräten dar.<br />

Medizintechnik aus einer Hand<br />

Vier Tochterunternehmen kamen im Laufe<br />

der Jahre hinzu<br />

Zu den weiteren Tochterunternehmen der Fischer<br />

med. Technik GmbH gehört seit dem Jahr 2000<br />

die „opm“ – omnia pro medico Stuhr GmbH, die<br />

sich auf den Vertrieb von allgemeinem Praxis- und<br />

Klinikbedarf spezialisiert hat. Daneben gibt es das<br />

Unternehmen „MED Secure“, hier bieten die Mitarbeiter<br />

neben Reparatur und Aufarbeitung (Refurbishing)<br />

auch sicherheitstechnische Kontrollen der<br />

Geräte an. Als letztes Tochterunternehmen bleibt<br />

noch „Medical ServicePoint GmbH“ zu nennen, das<br />

auf die Reparatur von Lasern spezialisiert ist. Zu<br />

den Hauptauftraggebern zählt unter anderem die<br />

Laser Point AG, die alle ihre Laser von den Experten<br />

in Stuhr instand halten lässt.<br />

Qualität in allen Bereichen<br />

Zertifi ziertes Unternehmen engagiert sich<br />

auch sozial<br />

Fischer med. Technik ist als einziges Unternehmen<br />

dieser Art in Europa nach DIN ISO EN 9001:2000<br />

und DIN EN ISO 13485:2003 zertifi ziert. Doch nicht<br />

nur derlei Fakten sprechen für sich, den beiden<br />

Geschäftsführern ist ihr soziales und ökologisches<br />

Engagement ebenso wichtig. Zum einen verfügt<br />

das Dach der Fischer med. Technik über eine der<br />

größten Solaranlagen auf einem Hausdach in der<br />

Region und zum anderen unterstützt die Firma<br />

gemeinnützige Projekte wie beispielsweise „Ein<br />

Zuhause für Kinder“ im Bremer Stadtteil Huchting.<br />

Spenden als christliche Pfl icht<br />

Soziales Engagement liegt den beiden<br />

Geschäftsführern von Fischer med. Technik<br />

besonders am Herzen, deshalb engagieren<br />

sie sich in verschiedenen karitativen Projekten<br />

wie beispielsweise dem Hilfsprojekt<br />

„Ein Zuhause für Kinder“ in Bremens<br />

Stadtteil Huchting, wo aus Spendengeldern<br />

ein Kinder- und Jugendzentrum errichtet<br />

wurde. Ein Projekt, das von der Bremischen<br />

Evangelischen Kirche, der Aktion „Ein Herz<br />

für Kinder“ und von zahlreichen Spendern<br />

aus der Region Unterstützung erhält. Roman<br />

Fischer: „Wir betrachten es als unsere christliche<br />

Pfl icht, einen Beitrag zu diesem besonders<br />

wertvollen Hilfsprojekt zu leisten.“<br />

Kontakt<br />

Firmenporträt<br />

Dieses Projekt will Kindern eine bessere Zukunft<br />

geben. Dafür wird ein Zentrum gebaut, welches<br />

beispielsweise offene Angebote zur Freizeitgestaltung,<br />

Hausaufgabenhilfe sowie fi nanzielle und<br />

pädagogische Unterstützung für Kinder aus sozial<br />

schwachen Familien ermöglicht. „Ganz gleich ob<br />

geschäftlich oder privat, bei all unseren Aktivitäten<br />

stehen die Menschen im Vordergrund und wir<br />

handeln stets auf der Grundlage des christlichen<br />

Wertesystems. Nur auf dieser Basis lassen sich enge<br />

und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen aufbauen“,<br />

sagt Roman Fischer. ❚<br />

Name Fax Tel Vermittlung E-Mail Website<br />

Fischer med. Technik 04 21 - 5 79 86 25 04 21 - 5 79 86 26 20 info@sono24.de www.fmt24.de<br />

Katharina Fischer (l.):<br />

Kompetente Ansprechpartnerin<br />

bei Probe Secure<br />

Susann Huning gibt<br />

Schulungen im Umgang mit<br />

Ultraschallgeräten<br />

Probe Secure 04 21 - 5 96 19 38 04 21 - 5 96 11 90 info@probesecure.de www.probesecure.de<br />

omnia pro medico 04 21 - 5 96 19 38 04 21 - 5 96 19 35 40 opm@opm-stuhr.de www.opm-stuhr.de<br />

MED Secure 04 21 - 8 09 21 08 04 21 - 8 09 21 06 60/61/62 info@medsecure.info www.med-secure.de<br />

Medical ServicePoint 04 21 - 8 09 21 08 04 21 - 8 09 21 07 info@medicalservicepoint.de<br />

Hundertprozentige<br />

Tochterunternehmen sind:<br />

MED Secure: bietet neben<br />

Reparatur und Aufarbeitung<br />

(Refurbishing) auch sicherheitstechnische<br />

Kontrollen<br />

von Geräten an.<br />

Probe Secure: kümmert sich<br />

um die Instandhaltung und<br />

Reparatur sowie den Verkauf<br />

von gebrauchten Sonden.<br />

omnia pro medico Stuhr GmbH:<br />

kümmert sich um den<br />

Vertrieb von allgemeinem<br />

Praxis- und Klinikbedarf.<br />

Medical ServicePoint GmbH:<br />

ist auf die Reparatur von<br />

Lasern spezialisiert.


14 Scha))welle Kunden kommen zu Wort Scha))welle 15<br />

Kunden kommen zu Wort<br />

Menschen im Mittelpunkt<br />

Der größte Erfolg:<br />

zufriedene Kunden<br />

Alle Bemühungen zielen bei Fischer med. Technik darauf ab, für den Kunden das optimale<br />

Ultraschallsystem zu fi nden, das 100-prozentig zu den Bedürfnissen der jeweiligen Praxis<br />

bzw. Klinik passt. Ständig auf der Suche nach neuen Geräten und interessanten Features,<br />

bieten sie so für jeden Bedarf die beste Lösung. Dabei spielen menschliche Beziehungen<br />

immer eine bedeutende Rolle, denn nur die gute Verbindung zu Kunden, Mitarbeitern,<br />

Lieferanten und anderen Geschäftspartnern gewährleistet die beste Ultraschallqualität.<br />

Dr. Michael van de Sandt<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Aurich<br />

„Die Zusammenarbeit mit Fischer med. Technik erfolgte<br />

immer reibungslos und unkompliziert. Ich wurde stets<br />

gut beraten und betreut, mit viel Einfühlungsvermögen<br />

für die Bedürfnisse in meiner Praxis haben sie das optimale<br />

Ultraschallsystem gefunden. Wie gesagt, ich bin<br />

sehr zufrieden und empfehle das Unternehmen gerne<br />

weiter.“<br />

Prof. Dr. Peter Kleine<br />

Geschäftsführer der Parkklinik am Hainberg, seit 1989<br />

apI. Professor für Innere Medizin an der Medizinischen<br />

Hochschule in Hannover<br />

„An der Zusammenarbeit mit der Fischer med. Technik<br />

schätze ich insbesondere die Zuverlässigkeit. In einer<br />

Klinik muss die Funktion der Geräte einhundertprozentig<br />

garantiert sein – dafür benötigt die Parkklinik am<br />

Hainberg einen dauerhaften und loyalen Partner. Diesen<br />

fanden wir in der Fischer med. Technik.“<br />

Monika Blöcher & Frau Dr. Meffert<br />

Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe, Hamburg<br />

„Von Fischer med. Technik haben wir zwei Neugeräte von<br />

Kretz und Philips bezogen und sind sehr zufrieden. Nicht<br />

nur der Support war einwandfrei, sondern auch das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis. Hier haben wir uns stets gut beraten<br />

gefühlt, ein Ansprechpartner war immer für uns da.“<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Schöndube und Dr. Geist<br />

Fachpraxis für Blutgefäß- und Herzkreislauferkrankungen,<br />

Braunschweig<br />

„In unserer Praxis ist eine gut funktionierende Ultraschalldiagnostik<br />

unerlässlich für die Behandlung der<br />

Patienten. Dafür haben wir mit Fischer med. Technik<br />

bereits seit Jahren den richtigen Partner. Nicht nur ihr<br />

großes Know-how, sondern auch ihr einmalig guter<br />

Service und Support haben uns stets überzeugt. Das gibt<br />

uns auch in der täglichen Praxis die Sicherheit, unsere<br />

Patienten bestmöglich zu betreuen.“<br />

Daniel Krastel<br />

Arzt für Diagnostische Radiologie, Radiologisch Nuklearmedizinische<br />

Gemeinschaftspraxis am St. Joseph-<br />

Stift · Mammographie Screening, Bremen<br />

„Wir haben zwei gebrauchte HDI 5000 bei Fischer med.<br />

Technik gekauft und sind völlig zufrieden. Nicht nur<br />

die offene und entgegenkommende Art von Herrn<br />

Fischer und Herrn Nimmo hat uns überzeugt, sondern<br />

natürlich auch die besonders guten Konditionen und<br />

die kompetente Beratung. Alles war auf unsere Bedürfnisse<br />

abgestimmt und die Zusammenarbeit hat immer<br />

reibungslos funktioniert – auch dank der kurzen Wege.<br />

Denn einer der beiden Geschäftsführer ist immer für<br />

uns zu sprechen gewesen. Sehr angenehm, nicht bei<br />

einer anonymen Telefonhotline zu landen. Auch für die<br />

unkomplizierte Unterstützung bei unseren Ausbildungsaufgaben<br />

möchten wir uns herzlich bedanken.“<br />

Dr. Thomas Lessmann<br />

Facharzt für Innere Medizin, Wilhelmshaven<br />

„Für Anwender mit hohen Ansprüchen im Bereich Ultraschall<br />

ist die Fischer med. Technik ein exzellenter Partner.“<br />

Dr. Lorenz Nielsen<br />

Facharzt für Innere Medizin, Bremen<br />

„Mit der Fischer med. Technik kooperiere e ich iich<br />

ch bbereits<br />

er erei eits ts ssei<br />

seit eit<br />

vielen Jahren. Insbesondere die kurzen Reaktionszeiten<br />

Rea eakt ktio ions nsze z it iten e<br />

und der faire und offene Umgang miteinander an ande der haben ha habe ben n mich mi mich ch<br />

bezüglich einer dauerhaften Zusammenarbeit ar arbe beit it überzeugt.“<br />

üüberzeugt<br />

gt gt.“ .“ .<br />

Dr. Heinrich Schulz und Dr. Jochen Flechtenmacher<br />

echtenmacher<br />

Gastroenterologisches Zentrum am St. t. J JJos<br />

Joseph-Stift,<br />

os osep ephh St Stif if ift, t, t<br />

Bremen<br />

„Mit Fischer med. Technik arbeiten wir ber bereits er erei ei e ts t llan<br />

lange an ange ge u uund<br />

und nd<br />

gut zusammen. Wir haben aktuell sechs Ul UUltraschallgeräte tr tras asch chal al allg lg lger er erät ät äte e<br />

von ihnen bezogen und wurden hier in jeglicher jeg eg egli li lich ch c er Hinsicht Hin in insi si sich ch c t<br />

gut beraten und betreut. Ob bei der Applikation pl plik ik ikat at atio io ion n oder od oder er der dder<br />

er<br />

Wartung der Geräte, hier stimmt einfach h al alle alles. les. s. Fallen Fal F Fal<br />

alle le l n die di d e<br />

empfi ndlichen Sonden einmal aus, erhalten lte ten n wi wir<br />

r umge- um umge gehend<br />

Ersatz und die Reparatur erfolgt prompt. rom om ompt pt pt. . Für Fü Für r uns un uns s<br />

ist dieser gute Service gar nicht hoch genug nug ug z zzu<br />

zu u be bewe bewer- we werrten, denn in der Gastroenterologie ist, unter nte te ter r anderem, an ande de dere re rem, m,<br />

eine perfekt funktionierende Sonografi e da das<br />

s A un und<br />

d O! O!“<br />

“<br />

Dr. med Hans Schneider (Internist/Allergologie) und Dr.<br />

med Martin Schlegel (Internist/Sportmedizin)<br />

Hausärztlich-fachärztliche Internistische<br />

Gemeinschaftspraxis, Flensburg<br />

„Ich kenne Roman Fischer bereits aus meiner Krankenhauszeit<br />

in den 80er-Jahren. Damals war er noch für das<br />

Unternehmen ATL zuständig. Bereits zu dieser Zeit hat<br />

einfach die persönliche Schiene gestimmt; das ist bis<br />

heute so und ich fühle mich zudem immer gut beraten<br />

und betreut. Auch jetzt, in unserer Praxis, funktioniert<br />

die Zusammenarbeit reibungslos: Wir haben ein Gebrauchtgerät<br />

von Fischer, einen Ultramark von ATL, und<br />

sind sehr zufrieden. Den Gerätesupport übernimmt<br />

der Hersteller, aber wegen Schallköpfen oder Kabeln<br />

wenden wir uns an die Fischer med. Technik. Da weiß<br />

ich, dass alles schnell und problemlos läuft – ohne viele<br />

Worte.“<br />

Dr. Mario Wunsch<br />

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Aurich<br />

„In meiner Praxis benötige ich ein Sono, welches besonders<br />

stabil und zuverlässig ist. Wir sind von Fischer med.<br />

Technik sehr gut beraten worden und haben nach kürzester<br />

Zeit ein passendes Gerät bekommen. Wir hatten<br />

zu jeder Zeit das Gefühl, einen guten Partner in diesem<br />

Bereich Be Bere reic ich h ge gefu gefunden fund nden en zzu<br />

zu u ha habe haben, ben, n, uund<br />

und nd sin sind ind d se sehr<br />

hr zzuf<br />

zufrieden.“ ufri ried eden en.“ .“


16 Scha))welle Praxisbericht Teil 1 Scha))welle 17<br />

Praxisbericht Teil 1<br />

Innovation und Tradition<br />

Kontakt<br />

Ubbo-Emmius-Klinik gGmbH<br />

Ostfriesisches Krankenhaus<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover<br />

Wallinghausener Straße 8-12<br />

26603 Aurich<br />

U-E-K Aurich in<br />

Aufbruchstimmung<br />

Tel: 04941/ 94-0<br />

Fax: 04941/ 94-1098<br />

gf-sekretariat@u-e-k.de<br />

www.u-e-k.de<br />

Alle Zeichen in der Ubbo-Emmius-Klinik Aurich stehen auf Modernisierung –<br />

von einzelnen Fachbereichen bis hin zu einer komplett neuen Außenfassade.<br />

Dabei darf das Fundament bestehend aus bewährten Partnerschaften, wie<br />

beispielsweise mit der Fischer med. Technik, nicht vernachlässigt werden. Denn<br />

nur die Kombination von Innovation und Tradition schafft eine Garantie für<br />

rentables und beständiges Wirtschaften im 21. Jahrhundert.<br />

Um Kliniken auch in Zukunft dauerhaft<br />

konkurrenzfähig zu halten und effi zient zu<br />

führen, muss in der heutigen Zeit wie in jedem<br />

anderen Wirtschaftsunternehmen eine Optimierung<br />

und Rationalisierung aller Prozesse erfolgen. Zur<br />

Umsetzung dieser Forderung müssen Veränderungen<br />

in allen Geschäftsbereichen statt-<br />

fi nden. Diesen Trend hat Jann-Wolfgang de Vries,<br />

Geschäftsführer der Ubbo-Emmius-Klinik gGmbH,<br />

Ostfriesisches Krankenhaus vor längerer Zeit erkannt.<br />

Seitdem folgt er ihm kontinuierlich. „Stetige<br />

Modernisierung und Erweiterung des Spektrums<br />

erweisen sich heutzutage als die einzigen Möglichkeiten<br />

zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt<br />

de Vries, „Daher begann der Prozess des Umbruchs<br />

bei uns schon vor vielen Jahren und dauert bis<br />

heute an.“ Aktuell befi ndet sich für den zweitgrößten<br />

Arbeitgeber im Raum Aurich ein neues Projekt im<br />

Bau: ein zusätzlicher Gebäudetrakt, der künftig der<br />

Patientenaufnahme dient und zudem einer größeren<br />

Zentralsterilisation Platz bietet. Doch nicht nur eine<br />

räumliche Erweiterung ist das erklärte Ziel der<br />

Bauarbeiten: Im Zentrum jedes Modernisierungsbestrebens<br />

steht die Notwendigkeit der Abbildung im<br />

DRG und möglichen daraus resultierenden Vorteilen<br />

für die Klinik in Aurich und das angeschlossene<br />

Haus in Norden. Es gilt, neue Wege zu fi nden, um<br />

Einsparungen zu erzielen und trotzdem den Erfolg<br />

des Klinikums und weiterhin schwarze Zahlen zu<br />

garantieren.<br />

Doch trotz aller Umbrüche stellen bewährte Traditionen<br />

und Beziehungen die Basis der Klinik dar.<br />

Hierzu zählt auch die Zusammenarbeit mit vielen<br />

langjährigen Vertragspartnern, wie der Fischer med.<br />

Technik, ohne die der Klinikbetrieb nicht aufrechtzuerhalten<br />

wäre.<br />

Aufbruchstimmung<br />

Innovation und Konstanz für die Zukunft<br />

Verantwortlich für den Aufbruch ins 21. Jahrhundert<br />

ist das Dreigestirn des Klinikums. Hierzu gehören:<br />

Wolfgang Jäger, Strategisches Medizintechnikmanagement,<br />

Gerold Thurau, Medizintechnik,<br />

und Rainer Ideus, Einkaufsleiter. Das Trio ist der<br />

innovativen Schirmherrschaft von Geschäftsführer<br />

de Vries unterstellt. Jäger, Thurau und Ideus entwickeln<br />

Ideen und tragen Sorge dafür, die Klinik<br />

effi zient und wirtschaftlich rentabel zu führen. Nur<br />

in diesem Team, welches sich neben seiner Kompetenz<br />

durch seine kommunikativen und kreativen<br />

Fähigkeiten auszeichnet, werden Neuanschaffungen<br />

und Weiterentwicklungen bestmöglich einund<br />

umgesetzt und gleichzeitig Transparenz in die<br />

Prozesse gebracht. Dazu gehört unter anderem die<br />

Anschaffung von medizintechnischen Geräten,<br />

wie beispielsweise Ultraschallsystemen. In diesem<br />

Zusammenhang zeigt sich die Bedeutung zuverlässiger<br />

Partner wie der Fischer med. Technik. Die<br />

Firma steht dem Team im Bereich Ultraschall beratend<br />

zur Seite und setzt dessen Wünsche schnell<br />

und zuverlässig um. „Vor Kurzem bekam unsere<br />

Onkologie ein neues High-End-Zonare-Gerät.<br />

Wieder einmal zeigte sich, dass wir nicht nur eine<br />

exzellente Beratung und ausführliche Aufklärung<br />

bezüglich unserer Möglichkeiten bekamen, sondern<br />

auch binnen kurzer Zeit das gewünschte Gerät“,<br />

so Wolfgang Jäger. „Hinzu kam eine detaillierte<br />

und verständliche Einführung in das Handling des<br />

anspruchsvollen Ultraschallsystems.“<br />

Modernisierung mit verlässlichen Partnern<br />

Schwerpunkt Medizintechnik<br />

Im Bereich Medizintechnik begannen die Modernisierungsarbeiten<br />

bereits vor einigen Jahren mit<br />

dem Austausch der veralteten Ultraschallsysteme<br />

im gesamten Krankenhaus durch die Fischer med.<br />

Technik. Keine Selbstverständlichkeit, da derartige<br />

Erneuerungen generell nur erfolgen, wenn das<br />

Produktportfolio erweitert wird, diagnostische<br />

Innovationen auf dem Markt verfügbar sind oder<br />

die Instandhaltung die Kosten einer Neuanschaffung<br />

dauerhaft übersteigt. Dabei zeigte sich deutlich,<br />

dass Modernisierungsprozesse wie in Aurich sich<br />

bestmöglich mit langfristigen Kooperationspartnern<br />

wie der Fischer med. Technik umsetzen lassen. Einerseits,<br />

da die Wünsche des Kunden bekannt sind<br />

und dementsprechend umgesetzt werden können,<br />

andererseits, da die Reaktionszeiten nur kurz sind.<br />

So konnte das neue 3-D-Ultraschallgerät der Gynäkologie,<br />

welches zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

mit umliegenden Krankenhäusern angeschafft<br />

wurde, mithilfe der Fischer med. Technik ebenfalls<br />

zügig besorgt werden. Aus seiner Erfahrung in der<br />

Position als Schnittstelle zwischen Technik und<br />

Medizin weiß Wolfgang Jäger um die Bedeutung<br />

maximaler Qualität zu einem für beide Seiten akzeptablen<br />

Preis. „Modernisierung ist insbesondere in<br />

festgefahrenen Strukturen wie in Krankenhäusern<br />

ein wichtiger Bestandteil, jedoch sollte man davon<br />

absehen, tragende Säulen in Form von festen Partnern<br />

oder langjährigen Beziehungen zu entfernen<br />

und noch stärker auf diese bauen.“ Und er ergänzt:<br />

„Ich vertraue darauf.“<br />

Strategisches<br />

Medizintechnikmanagement<br />

Wolfgang Jäger<br />

Geschäftsführer<br />

Jann-Wolfgang de Vries<br />

Chefarzt<br />

PD Dr. med. Hans-Jörg Klotter<br />

Auf einen Blick:<br />

Service Fischer med. Technik<br />

für das U-E-K Aurich<br />

Umfassende unabhängige<br />

Beratung<br />

Verantwortlichkeit für<br />

alle Ultraschallgeräte des<br />

Klinikums<br />

Lieferung auch von Schallköpfen<br />

und Sonden<br />

Regelmäßige Wartung der<br />

Geräte<br />

Leihgeräte bei Defekt oder<br />

Ausfall<br />

Bei Bedarf zu jeder Zeit<br />

Geräteeinweisung durch<br />

Applikationsspezialisten<br />

Unterstützung von hauseigenen<br />

Veranstaltungen<br />

durch Infostände der<br />

Fischer med. Technik


Dr. Susanne Dorawa<br />

beim Schallen<br />

Medizintechnik im U-E-K<br />

Seit 1986 wartet Gerold<br />

Thurau alle auf den Stationen<br />

eingesetzten medizintechnischen<br />

Geräte, mit Ausnahme<br />

von Röntgengeräten. Dabei<br />

stellen Sicherheitskontrollen<br />

für den staatlich geprüften<br />

Experten die Grundlage<br />

seiner Arbeit dar. Doch nicht<br />

nur die Überprüfung auf<br />

gesetzliche Vorschriften<br />

und nach unterschiedlichen<br />

Risikoklassen, sondern auch<br />

die Beratung der entsprechenden<br />

Abteilungen fällt<br />

in seinen Aufgabenbereich.<br />

Qualitätssicherung ist hier das<br />

entscheidende Schlagwort.<br />

Durch andauernde Fortbildungen<br />

verfügt Thurau zudem<br />

über die Möglichkeit, kleine<br />

Reparaturen selbstständig in<br />

seiner Werkstatt vornehmen<br />

zu können. Durch diese<br />

Qualifi kationen wurde das<br />

Krankenhaus im Jahr 1996<br />

Vorreiter im Bezug auf sicherheitstechnische<br />

Kontrollen im<br />

Weser-Ems-Gebiet.<br />

Rundum-Sorglos-Paket<br />

Gewinn auf beiden Seiten<br />

Die Zusammenarbeit mit der Fischer med. Technik<br />

begann bereits im Jahr 2005. Entscheidend für das<br />

Klinikum war zunächst das nicht auszuschlagende<br />

Angebot seitens des Ultraschall servicezentrums<br />

aus Stuhr. „Ich schätze moderne Nutzungsverträge,<br />

damit sich neu angeschaffte Geräte besser amortisieren,<br />

daher forderte ich einen ‚All-inclusive-<br />

Vertrag‘, worin nicht nur regelmäßige Wartungen<br />

inbegriffen waren“, so Jäger. „Nach einigen Verhandlungen<br />

wurden unsere Erwartungen jedoch<br />

sogar noch übertroffen.“ Denn die Verhandlungspartner<br />

einigten sich auf Folgendes: alle Ultraschallgeräte<br />

der U-E-K werden aus dem Hause Fischer<br />

geliefert, zudem führt das Unternehmen auch die<br />

regelmäßigen Wartungen durch, leistet Sondenreparaturen<br />

und -austausch und stellt Leihgeräte<br />

im Fall eines Defekts. Des Weiteren verfügt das<br />

U-E-K nicht nur beim Kauf eines Gerätes zusätzlich<br />

über die Möglichkeit, zu jeder Zeit Applikationsspezialisten<br />

anzufordern – wichtige Aspekte, da<br />

aus dem Komplettpaket eine Budgetsicherheit<br />

für das Klinikum resultiert. Dies ist von zentraler<br />

Bedeutung, da die Medizintechnik normalerweise<br />

einen hohen Kostenblock für das Klinikum<br />

ausmacht und dementsprechend transparent<br />

sein muss. Doch unabhängig von diesen Konditionen<br />

ist im Lauf der Jahre ein partnerschaftliches<br />

Verhältnis zwischen Klinik und Ultraschallservicecenter<br />

entstanden: „Ein Vertrauensverhältnis bildet<br />

die Basis für alle Geschäfte mit der Fischer med.<br />

Technik. Aber nicht nur durch den offenen und<br />

fairen Umgang herrscht eine win-win-Situation vor<br />

– das U-E-K und Fischer med. Technik bekommen<br />

beidseitig einen verlässlichen und dauerhaften<br />

Partner“, erklärt Jäger.<br />

18 Scha))welle Praxisbericht Teil 1 Scha))welle 19<br />

High-End-Geräte im Test<br />

Praxisrelevanz<br />

Mit großem Sortiment zum optimalen Gerät<br />

Doch professioneller Support spielt auch in der<br />

Ärzteschaft eine entscheidende Rolle. Das weiß<br />

speziell Chefarzt PD Dr. med. Hans-Jörg Klotter,<br />

Facharzt für Allgemein- und Visceralchirurgie, Ärztlicher<br />

Direktor und ehemaliger Vorsitzender und<br />

Mitbegründer der Sektion Chirurgie, DEGUM: „Die<br />

Bedeutung des Ultraschalls steigt kontinuierlich,<br />

unter anderem durch die enorme technische Entwicklung<br />

der letzten Jahre. Heute kommt das Gerät<br />

zum Patienten, wodurch sich die Arbeitsabläufe<br />

enorm verkürzen. Zudem gilt selbstverständlich,<br />

dass bessere Geräte und ein besseres Handling<br />

zu einer optimierten Diagnose führen.“ In diesem<br />

Zusammenhang steht ein weiterer Vorzug: der<br />

Vergleich unterschiedlicher Geräte im Ultraschallservicecenter<br />

in Stuhr. Dank der großen Auswahl<br />

an Ultraschallsystemen vor Ort können sich Ärzte,<br />

unterstützt von Applikationsspezialisten, jederzeit<br />

einen Eindruck von verschiedenen Geräten verschaffen<br />

– unerlässlich für die Überzeugungsarbeit<br />

bezüglich des bestmöglichen Gerätes in manchen<br />

Fachdisziplinen. Diese Beobachtung lässt sich<br />

ebenfalls im Bereich der Gebrauchtgeräte machen.<br />

Stoßen diese Geräte unter Kollegen zunächst auf<br />

Ablehnung, bietet ein praktisches Training die<br />

Gelegenheit, Vorurteile auszuräumen. Ideal, da sich<br />

für den Einkauf und das strategische Management<br />

hierdurch wiederum bis zu 50 Prozent an Einsparungen<br />

erzielen lassen, sowohl für Gebrauchtgeräte<br />

als auch für reparierte Sonden. Davon zeigt sich<br />

besonders Gerold Thurau begeistert: „Ein zuverlässiger<br />

Support und die regelmäßige Wartung<br />

führen dazu, dass keine größeren Probleme in der<br />

medizintechnischen Arbeit entstehen. Gebrauchtgeräte<br />

erweisen sich als genauso zuverlässig wie<br />

Neuanschaffungen, da sie den Anforderungen<br />

des Medizinproduktegesetzes genügen. Und sollte<br />

doch einmal etwas vorfallen, kann ich mich darauf<br />

verlassen, dass binnen kurzer Zeit ein Ersatzgerät<br />

für mich bereitgestellt wird.“<br />

Kooperationen wie zwischen der Fischer med.<br />

Technik und dem U-E-K zeigen, dass trotz des Modernisierungsbestrebens<br />

und -bedarfs bewährte<br />

Beziehungen die Grundlage für effi ziente und<br />

unproblematische Zusammenarbeit schaffen und<br />

so aktiv ihren Beitrag auf dem Weg der Neuerungen<br />

leisten. ❚<br />

Vor allem durch seine innovative Bildgebung<br />

unterscheidet sich z.one von Geräten anderer<br />

Ultraschallanbieter. Hier entwickelte ZONARE<br />

ein neues Signal- und Bildanalyseverfahren: Wurde<br />

bei herkömmlichen Ultraschallsystemen bisher<br />

Linie für Linie abgetastet, analysiert z.one ganze Zonen<br />

und speichert die Rohdaten. „Hierin liegt die<br />

Innovation des Systems. Bei konventionellen Systemen<br />

ging dieses Material bisher verloren“, erklärt<br />

Roman Fischer, „In der Speicherung liegt der große<br />

Vorteil, dass Mediziner auch im Nachhinein Bilder<br />

untersuchen können.“ Der Hersteller ZONARE<br />

konzentriert sich ausschließlich auf den Gerätetyp<br />

z.one Sonography und präsentiert hierfür regelmäßig<br />

neue Updates oder Applikationen. „Durch die<br />

Fokussierung auf ein Produkt steckt natürlich die<br />

gesamte Konzentration des Unternehmens darin.<br />

So können Kinderkrankheiten und kleine Fehler<br />

optimal ausgelotet werden.“<br />

Für mobilen Einsatz besonders geeignet<br />

Tragbares System mit geringem<br />

Stromverbrauch<br />

Eine weitere Besonderheit stellt die Signalverarbeitung<br />

des Gerätes dar, die lediglich von der Prozessorgeschwindigkeit<br />

abhängig ist, wodurch das<br />

z.one-System nur noch circa ein Zehntel der bisherigen<br />

Zeit für Datenauswertung und Bildaufbau<br />

beansprucht. Bei z.one Sonography handelt es sich<br />

um einen hybriden Gerätetyp: Es lässt sich vom<br />

stationären High-End-Ultraschallgerät in ein leicht<br />

transportables Kompaktgerät verwandeln. Auch<br />

Ultraschallsystem arbeitet mit neuer Bildgebungstechnologie<br />

Zonen statt Linien<br />

ZONARE Medical Systems bietet mit seinem Gerät z.one Sonography ein<br />

besonders effi zientes und kompaktes System mit universellen Einsatzmöglichkeiten.<br />

Echodatenerfassung und Bildgebung erfolgen hier mit einem neuartigen<br />

Verfahren. Doch wie gestalten sich die praktischen Erfahrungen?<br />

ohne Stromversorgung ermöglicht es eine lange ge<br />

Nutzungsdauer. „Das tragbare System ist praktisch tisch<br />

und fi ndet auch außerhalb der Praxisräume Eininsatz. Aufgrund der großen B-Bild-Aufl ösung und nd<br />

optimalen Grau-Wert-Verteilung hat sich das Gerät<br />

auch in der Onkologie etabliert, wie zum Beispiel piel<br />

bei Tumorresektionen“, erklärt Roman Fischer. r.<br />

Spezielle Applikationen für jedes Fachgebiet<br />

Fortwährende technische Weiterentwicklung<br />

Nach individuellem Bedarf lässt sich das Gerät für<br />

spezialisierte Sektionen aufrüsten. Jüngst präsentierte<br />

ZONARE seinen hochaufl ösenden Hochfrequenz-<br />

Schallkopf L14-5w. Durch hohe Farb- und Spektralsensitivität<br />

im Doppler-Modus kommt der Schallkopf<br />

speziell bei kardiologischen Untersuchungen zum<br />

Einsatz, denn er ermöglicht sehr präzise Beurteilungen<br />

der allgemeinen Herzfunktion. Ein Manko sieht<br />

Fischer noch in der optischen Feinfarbdarstellung:<br />

„Dies muss defi nitiv noch verfeinert werden.“ Neben<br />

Applikationen stellt ZONARE Softwareaktualisierungen<br />

online zur Verfügung, um Benutzern stets Diagnostik<br />

mit aktuellstem Know-how zu garantieren. ❚<br />

Auf einen Blick:<br />

ZONARE Medical Systems GmbH<br />

Hauptsitz:<br />

Mountain View,<br />

Kalifornien, USA<br />

Europäischer Hauptsitz:<br />

Erlangen<br />

Gründung: 1999<br />

CEO: Donald Southard<br />

Mitarbeiter weltweit: 183<br />

z.one Sonography:<br />

Markteinführung<br />

November 2004<br />

Distributoren weltweit:<br />

Europa, Mittlerer Osten, Asien<br />

Unternehmensziel:<br />

Entwicklung einer neuartigen<br />

Ultraschalltechnologie zur<br />

Verbesserung der diagnostischen<br />

Möglichkeiten,<br />

der Wirtschaftlichkeit und<br />

der Patientenversorgung in<br />

klinischer Umgebung<br />

Im Internet:<br />

www.zonare.de


20 Scha))welle Praxisbericht Teil 2 Scha))welle 21<br />

Praxisbericht Teil 2<br />

Starker Partner<br />

Kontakt<br />

St. Willehad-Hospital gGmbH<br />

Ansgaristraße 12<br />

26382 Wilhelmshaven<br />

Tel: 04421 – 208 -0<br />

Fax: 04421 – 208 1318<br />

info@willehad.de<br />

www.willehad.de<br />

Besonders Großabnehmer wie Krankenhäuser<br />

sind auf einen reibungslosen Tagesablauf<br />

angewiesen. Um diesen gewährleisten<br />

zu können, benötigen sie die Betreuung durch<br />

vertragliche Dienstleister. Allerdings gestaltet sich<br />

die Zusammenarbeit nicht immer einfach.<br />

Insbesondere bei akuten Vorfällen wie einem<br />

Gerätedefekt ist es schwer, schnell wieder handlungsfähig<br />

zu werden. Exzellente Dienstleistung:<br />

Dienstleistung als<br />

unerlässliches Kriterium<br />

für St. Willehad-Hospital<br />

Im St. Willehad-Hospital, Teil der Hospitalgesellschaft Jade-Weser mbH, erfolgt derzeit eine<br />

Erneuerung von 75 Prozent aller Ultraschallgeräte. Dazu zählen insbesondere die Geräte<br />

der Inneren Abteilung. Bei der Auftragsvergabe erschien besonders ein Element als zentral:<br />

der Servicegedanke. Hierzu zählt das Krankenhaus unter anderem klare Strukturen sowie<br />

vorbildliche Kommunikation und Reaktion als Grundlage aller Zusammenarbeit, wie beispielsweise<br />

mit Fischer med. Technik.<br />

eine Seltenheit! Umso bedeutungsvoller klingt<br />

das Lob von Dipl.-Kaufmann Thomas Gomille,<br />

kaufmännischer Direktor des St. Willehad-Hospitals:<br />

„Ich empfi nde die Fischer med. Technik als<br />

auffällig positiv in der Serviceleistung, sie kümmert<br />

sich um ihre Kunden, hat klare Strukturen,<br />

ruft zuverlässig zurück und es gibt kein Hinhalten.<br />

Man kann miteinander über alles reden, wobei besonders<br />

das lösungsorientierte Arbeiten deutlich<br />

ins Auge fällt.“ Doch wie kam es zu der für beide<br />

Seiten vielversprechenden Zusammenarbeit?<br />

Zurück zu den Anfängen<br />

Kennenlerntermin vor Ort<br />

„Aufgrund der angespannten fi nanziellen Situation<br />

in den deutschen Krankenhäusern sind die vielen<br />

medizinischen Geräte größtenteils veraltet. Da<br />

qualitatives Arbeiten deshalb auch für unsere Ärzte<br />

nur sehr eingeschränkt möglich war, bestand akuter<br />

Handlungsbedarf.“ Nach einer Terminvereinbarung<br />

mit der Fischer med. Technik fuhr eine Delegation,<br />

bestehend aus Einkäufer, Chefarzt, zwei Oberärzten,<br />

kaufmännischem Direktor und dem Medizintechniker,<br />

nach Stuhr, um sich vor Ort einen Eindruck<br />

von dem Angebot zu verschaffen. Thomas Gomille<br />

schildert die Situation: „Ich war beeindruckt davon,<br />

wie viele verschiedene Geräte uns zum Erproben<br />

zur Verfügung standen. Einen kompletten Vormittag<br />

hielten wir uns dort auf, besichtigten das Unternehmen,<br />

probierten Ultraschallsysteme aus und<br />

ließen uns verschiedene Details erklären, dabei ging<br />

es sowohl um Neu- als auch Gebrauchtgeräte“, so<br />

Gomille weiter. Zudem bekam bei dem unverbindlichen<br />

Termin jeder der Wilhelmshavener Besucher<br />

eine auf ihn zugeschnittene Einführung. Während<br />

sich die Ärzte an den Geräten versuchten, durfte der<br />

Medizintechniker die Werkstatt besichtigen, um sich<br />

von der Qualität zu überzeugen. Einkäufer und kaufmännischer<br />

Direktor wurden in fi nanziellen Dingen<br />

beraten. So entstand ein positiver erster Eindruck.<br />

In einem anschließenden Gespräch machte das St.<br />

Willehad-Hospital deutlich, wie es sich die Zusammenarbeit<br />

mit der Fischer med. Technik vorstellte.<br />

Man wurde sich schnell einig – auch, weil sich das<br />

Ultraschallservicecenter aus Stuhr in allen vertraglichen<br />

Segmenten sehr beweglich zeigte. Neben einer<br />

schnellen Gerätelieferung gehörten auch eine Geräteeinweisung<br />

für das gesamte Ärzteteam und für<br />

beide Seiten akzeptable fi nanzielle Konditionen zur<br />

vertraglichen Leistung. Entscheidend für eine Zusammenarbeit<br />

war auch die schnelle Reaktionszeit<br />

im Vergleich zum Hersteller: „Normalerweise dauert<br />

es Monate, bis Krankenhäuser entscheidungsfähig<br />

sind, da Wochen vergehen, bis alle Anbieter mit ihren<br />

Geräten im Haus waren. Zudem fehlt in diesem<br />

Fall der Vergleich der unterschiedlichen Fabrikate“,<br />

erklärt Gomille. Schließlich entschied sich das<br />

Krankenhaus dafür, die Geräte zu leasen. Ausschlaggebend<br />

für diesen Entschluss war die Liquiditätssicherung.<br />

„Erneut zeigten sich die Vorteile der Zusammenarbeit,<br />

da der Eindruck entstand, dass mit<br />

Fischer als Kooperationspartner die Verhandlungen<br />

mit der Bank besser und zu akzeptablen Bedingungen<br />

verliefen. Als Einzelperson hätte ich diese nur<br />

schwer aushandeln können – zudem wurde hier das<br />

Vertrauensverhältnis zwischen der Bank und der<br />

Fischer med. Technik deutlich“, so Gomille.<br />

Garantie für absolute Kundenzufriedenheit<br />

Geräteumtausch als selbstverständliche<br />

Leistung<br />

Kurze Zeit nach Vertragsabschluss bekam das St.<br />

Willehad-Hospital seine Geräte geliefert, dabei<br />

handelte es sich um einen Philips Envisor C HD,<br />

einen Philips IE 33 und einen gebrauchten Acuson<br />

Sequoia 512 – allesamt für die Innere. Hinzu kamen<br />

entsprechende Sonden. Nach einiger Zeit traten jedoch<br />

mit einem Gerät Schwierigkeiten im täglichen<br />

Gebrauch auf: Der „state of the art“ des Oberarztes<br />

stieß aber bei dessen Kollegen auf wenig Gegen-<br />

Kaufmännischer Direktor<br />

des St. Willehad<br />

Thomas Gomille<br />

St. Willehad-Hospital<br />

Namensgeber des Krankenhauses<br />

ist St. Willehad, der<br />

erste Bischof von Bremen.<br />

Er kam als Glaubensbote ins<br />

Friesland. Nach seiner Flucht<br />

während des Sachsenaufstandes<br />

und einem Aufenthalt in<br />

Rom kehrte er nach Bremen<br />

zurück und errichtete hier<br />

eine stattliche Kirche. Nach<br />

seinem Tod im November 789<br />

bestattete man ihn im Bremer<br />

Dom, wo er noch immer liegt.<br />

Bis heute gilt er zusammen<br />

mit Karl dem Großen als der<br />

Begründer Bremens.<br />

Auf einen Blick:<br />

Servicevorteile im Überblick<br />

Kompetente fachliche<br />

Beratung auf hohem Niveau<br />

Große Auswahl vor Ort<br />

Unterstützung bei Verhandlungen<br />

im Bereich Leasing<br />

Kurze Reaktionszeiten<br />

Schnelle Gerätelieferung,<br />

sowohl neu als auch<br />

gebraucht<br />

Sechs Monate volle<br />

Umtauschgarantie<br />

Umfangreiche<br />

Geräteeinweisungen<br />

Auf Wunsch auch<br />

Wartungsverträge


22 Scha))welle Praxisbericht Teil 2<br />

Gründung des St.<br />

Willehad-Hospitals<br />

Am 11. September 1904 fand<br />

die Grundsteinlegung für das<br />

katholische Krankenhaus in<br />

der Jadestadt Wilhelmshaven<br />

statt, die Gründung wurde<br />

am 29.12.1903 einstimmig<br />

in einer Sitzung beschlossen.<br />

Hier wurde auch bereits der<br />

Name „St. Willehad-Hospital“<br />

festgelegt, welcher bis heute<br />

erhalten blieb. Schon in der<br />

Planungsphase war das<br />

Gebäude so ausgelegt, dass<br />

es erweitert werden konnte,<br />

ohne dass der reguläre<br />

Klinikbetrieb gestört würde.<br />

Die Hospitaleinweihung<br />

erfolgte am 9. August 1905.<br />

Wichtig war den Gründern<br />

vor allen Dingen, dass das<br />

Krankenhaus nicht nur Katholiken<br />

zur Verfügung stehen<br />

sollte – jeder sollte sich hier<br />

behandeln lassen können.<br />

Dieser Grundsatz wurde als<br />

verpfl ichtend in die Statuten<br />

aufgenommen.<br />

Michael Vogel (l.) bespricht<br />

im Team die nächste<br />

Ultraschalluntersuchung<br />

Michael Vogel beim<br />

Ultraschall<br />

liebe. Somit beschloss Oberarzt Michael Vogel<br />

gemeinsam mit Thomas Gomille, von dem Angebot<br />

Gebrauch zu machen, Geräte binnen sechs Monaten<br />

umzutauschen. „Nach vier Monaten wandte ich<br />

mich an Herrn Nimmo mit der Bitte, den Acuson<br />

zurückzunehmen und uns alternativ einen weiteren<br />

neuen Philips Envisor zur Verfügung zu stellen“,<br />

so Gomille. „Der Austausch verlief problemlos und<br />

ohne bedeutende Mehrkosten zu verursachen –<br />

sozusagen schnell wie unser Rettungsdienst.“<br />

Großes Know-how im medizinischen Bereich<br />

Von der Beratung bis zur Geräteeinführung<br />

Auch Michael Vogel, Oberarzt der Gastroenterologie,<br />

Onkologie und Inneren Medizin zeigt sich mit der<br />

Zusammenarbeit zufrieden. „Ich kannte Herrn Nimmo<br />

bereits vor der Zeit im St. Willehad. Damals war<br />

ich niedergelassener Arzt und wurde durch die Anzeige<br />

in einer Fachzeitschrift auf die Firma aus Stuhr<br />

aufmerksam. Herr Nimmo verfügt über ein unglaubliches<br />

Know-how im Bereich Ultraschall und versteht<br />

die Technik bis ins letzte Detail. Verstärkend hinzu<br />

kommt sein breites medizinisches Wissen.“ Auch der<br />

Steuerberater Vogels plädierte dafür, mit dieser Firma<br />

in Kontakt zu treten; so fand im Jahr 2006 ein erstes<br />

Treffen statt. Das Unternehmen verfolgte bereits damals<br />

sein kundenorientiertes Konzept. Vogel kaufte<br />

ein Gerät für ca. 11.000 Euro, absolut ausreichend<br />

für einen niedergelassenen Arzt. Zudem bekam er<br />

eine genauso optimale Beratung, schnelle Lieferung<br />

und Einweisung wie das St. Willehad-Hospital. „Für<br />

mich wird heute deutlich, dass der Servicegedanke<br />

der Fischer med. im Vergleich mit anderen Anbietern<br />

nicht vom Umsatzvolumen abhängig ist. Ein nicht<br />

selbstverständliches Vorgehen, wie sich immer wieder<br />

zeigt“, so Vogel. Als Mitglied der Delegation des<br />

St. Willehad-Hospitals traf Vogel zwei Jahre später<br />

wieder auf die Fischer med. Technik. Die Ultraschallsystemauswahl<br />

war noch größer als bei seinem<br />

ersten Besuch, insbesondere im Bereich neuwertiger<br />

High-End-Geräte. Aber auch innerhalb der anderen<br />

Qualitätssegmente ließen sich durch ansteigende<br />

Gerätezahlen größere Vergleichsmöglichkeiten beobachten<br />

– in jeder Preisklasse. „Ein Besuch bei der<br />

Fischer med. Technik ist gleichzusetzen mit dem bei<br />

einem Autohändler. Man tritt dort ein und weiß nicht<br />

genau, was einen erwartet. Und plötzlich steht man<br />

dann in einer Halle mit blank polierten, glänzenden<br />

Limousinen. So ist es auch in Stuhr, nur eben mit Ultraschallgeräten“,<br />

berichtet Vogel. Zudem erweist es<br />

sich besonders für den Oberarzt als elementar, dass<br />

er jederzeit erneute Geräteeinweisungen fordern<br />

konnte, ohne diese zusätzlich in Rechnung gestellt zu<br />

bekommen. Unerlässlich für die Innere, da nie das<br />

gesamte Personal einer Station bei einer Einführung<br />

anwesend sein kann. Weiterbildungen, Notfälle,<br />

Urlaub und Schichtdienst stehen dem im Weg. „Für<br />

reguläres Handling benötigt ein erfahrener Ultraschaller<br />

selten eine Einführung“, berichtet Vogel aus<br />

seinem Erfahrungsschatz. „In Bezug auf die Finessen<br />

des Schallens, welche im regulären Arbeitsalltag selten<br />

benötigt werden, können wir jedoch immer auf<br />

unseren Servicepartner bauen.“<br />

Vertrauensvolle Beziehung<br />

Ausblick auf eine langjährige<br />

Zusammenarbeit<br />

Der bisher geleistete Service umfasst Beratung,<br />

schnelle Lieferung, Geräteeinweisung und den<br />

Umtausch. Doch auch im Hinblick auf die Zukunft<br />

zeigt sich das St. Willehad-Hospital optimistisch.<br />

„Wir blicken positiv der weiteren Gestaltung der<br />

Geschäftsbeziehung zwischen uns und der Fischer<br />

med. Technik entgegen und sind zuversichtlich,<br />

dass sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

genauso fortsetzen lässt“, so Gomille. ❚<br />

Neue Möglichkeiten zur optimalen Brustkrebsvorsorge<br />

bietet das Ultraschallgerät Acuson<br />

S2000 Automated Breast Volume Scanner<br />

(ABVS). Es eignet sich laut Hersteller nicht nur für<br />

den Einsatz in spezialisierten Mamma-Zentren,<br />

sondern ebenso in radiologischen Abteilungen und<br />

Frauenkliniken. Das Gerät besteht aus zwei Teilen:<br />

dem Ultraschallgerät sowie der Scanner-Konsole,<br />

nach deren Abkopplung sich der Acuson S2000 wie<br />

herkömmliche Ultraschallgeräte verwenden lässt.<br />

Durch seine Räder ist er mobil, die Konsole hingegen<br />

ist nur bedingt beweglich.<br />

Vollfeldaufnahmen vereinfachen<br />

Für einen besseren Überblick<br />

Eine Besonderheit des Acuson S2000 ABVS: Durch<br />

3-D-Volumenaufnahmen macht das Gerät Vollfeld-<br />

Brustaufnahmen möglich. Diese schließen die<br />

gesamte koronale Ebene durchgängig von der<br />

Brustwarze bis zur -wand ein. Hier musste bisher auf<br />

die wesentlich aufwendigere Untersuchung via Speiseröhre<br />

zurückgegriffen werden. Mit dem Acuson<br />

S2000 ABVS lassen sich jedoch ebenfalls konventio-<br />

Innovationen<br />

Acuson S2000 ABVS kombiniert Ultraschall und Scanner<br />

Effi zienz in der<br />

Brustkrebsvorsorge<br />

Siemens stellt sein erstes Multifunktionsgerät zur Mamma-Diagnostik vor. Es akquiriert<br />

automatisch und benutzerunabhängig Bilderstellungen. Neben erheblicher<br />

Zeitersparnis liegt der Vorteil vor allem in der unkomplizierten Sonografi e<br />

zur Krebsfrüherkennung bei Frauen mit dichtem Brustgewebe.<br />

nelle, handgeführte Ultraschalluntersuchungen wie<br />

Farb-Doppler-Aufnahmen und Biopsien durchführen,<br />

deshalb soll er sich neben der Vorsorge auch zur<br />

OP-Vorbereitung eignen.<br />

Neue Bildgebungstechnologie<br />

Innovation ermöglicht Zeitersparnis bei<br />

der Anwendung<br />

Laut Siemens ermöglicht das Gerät eine Zeitersparnis<br />

von bis zu 50 Prozent gegenüber anderen handgeführten<br />

Ultraschallgeräten. Zurückzuführen ist dies<br />

auf die automatische Bildakquisition während der<br />

Untersuchung sowie auf die halbautomatisierte Berichterstattung<br />

und Integration der BI-RADS-Klassifi -<br />

kation (Breast Imaging Reporting and Data System).<br />

Außerdem verwendet das Ultraschallgerät die ARFI-<br />

Bildgebung (Acoustic Radiation Force Impulse), die<br />

bei jeder Art von Gewebe angewendet werden kann.<br />

Siemens nennt diese neue Anwendungsform Virtual<br />

Touch Imaging. Das Unternehmen bietet zudem<br />

zusätzliche Software-Programme wie zum Beispiel<br />

eSieTouch oder Fatty Tissue Imaging, um das Gerät<br />

auf individuelle Einsatzbereiche abzustimmen. ❚<br />

Info:<br />

Scha))welle 23<br />

Abmessungen:<br />

Höhe 130 - 156 cm,<br />

Breite 62 cm, Tiefe 110 cm<br />

Konsole:<br />

Höhe 179 cm,<br />

Arm: Weite 51 - 151 cm<br />

Tiefe max. 97 cm<br />

Ultraschallsonden:<br />

Zusätzlich zum Breast Volume<br />

Scanner können alle Schallköpfe<br />

verwendet werden, die<br />

mit Acuson S2000 kompatibel<br />

sind: 9L4, 14L5, 4C1, 6C2,<br />

4P1, 4V1, 10V4, 7CF2, 9EVF4,<br />

EC9-4, 8V3, CW2, CW5, V5Ms,<br />

14L5 SP und 18L6 HD<br />

Kosten:<br />

Je nach Ausstattung und<br />

Konfi guration 200.000 -<br />

250.000 Euro<br />

www.siemens.de


Scha))welle<br />

ungen<br />

Schulungen<br />

24 Schulungen Scha))welle 25<br />

Ultraschallgeräte und deren Bedienung<br />

benötigen eine regelmäßige Überprüfung.<br />

Anwender sollten an der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten<br />

arbeiten und sich mit den technischen Möglichkeiten<br />

ihrer Ultraschallsysteme auseinandersetzen.<br />

Auch wenn bereits über Jahre mit dem gleichen<br />

Gerät geschallt wird, so trübt doch manches Mal<br />

Hands-on-Workshops sichern hohe<br />

Qualität der Untersuchungen<br />

Ultraschall-<br />

diagnostik<br />

optimieren<br />

Ärzte verschiedenster Fachrichtungen nutzen<br />

das regelmäßige Angebot von Hands-on-Training<br />

im Hause Fischer und bilden sich an den Ultraschallgeräten<br />

aller namhaften Hersteller fort. Was dort in sachlicher und ruhiger Umgebung<br />

an Fachwissen vermittelt wird, ist für die Sonografi e in der täglichen<br />

Praxis ein enormer Gewinn – für Arzt und Patient.<br />

die Routine den klaren Blick für die Ressourcen des<br />

Gerätes. Dementsprechend hoch bewertet auch die<br />

Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin<br />

(DEGUM) den Stellenwert des Einsatzes und der<br />

Weiterbildung an den Ultraschallgeräten: „Die<br />

Ultraschalldiagnostik ist heute das am häufi gsten<br />

eingesetzte bildgebende Verfahren in der Medizin,<br />

nahezu jedes Fachgebiet nutzt diese ungefährliche<br />

und kostengünstige Methode. Leider haben viele<br />

Ärzte aber nicht die erforderliche Ausbildung und<br />

Erfahrung.“ Deshalb bieten beispielsweise Handson-Workshops<br />

einen wichtigen Rahmen für die<br />

Überprüfung und Verbesserung der eigenen Fähigkeiten.<br />

Denn viele Systeme sind weder zu schlecht<br />

noch zu alt, sondern häufi g ist die Geräteeinstellung<br />

falsch oder die Möglichkeiten des Gerätetyps sind<br />

unbekannt. Dabei ist Schallen mit einem falsch<br />

eingestellten Gerät wie Autofahren im Nebel, eine<br />

Blindfahrt, die die diagnostische Sicherheit mehr<br />

und mehr infrage stellt.<br />

Ran ans Gerät<br />

Praktische Tipps und Tricks<br />

Auch im Bereich der 3-D- und 4-D-Ultraschallgeräte<br />

können Workshops hilfreich sein, um das entsprechende<br />

Handling zu erlernen. Nicht selten stellen<br />

mit 2-D erworbene Fähigkeiten nur eine ungenügende<br />

Hilfestellung dar. So folgten am 25. Februar<br />

sowie am 6. Mai 2009 durchschnittlich je 12 Ärzte<br />

der Einladung von Fischer med. Technik zum 3-D-<br />

Workshop in den Räumlichkeiten des Unternehmens<br />

in Stuhr. In kleinen Gruppen von bis zu vier<br />

Personen übten Gynäkologen an Schwangeren in<br />

unterschiedlichen Schwangerschaftsstadien den<br />

besseren Umgang mit dem 3-D-Ultraschallgerät,<br />

begleitet von wertvollen Tricks und Ratschlägen<br />

der Geschäftsführer Samuel Nimmo und Roman<br />

Fischer sowie der Applikationsspezialistin Susann<br />

Huning. Besonders gelobt wurden die Praxisnähe,<br />

die verständlichen Erklärungen und die wertvollen<br />

Bedienungsratschläge. Künftig sollen Workshops<br />

dieser Art alle 8 bis 12 Wochen stattfi nden.<br />

Kernproblem Sondenführung<br />

Auf das richtige Handling kommt es an<br />

Häufi g zu beobachten ist bereits ein falscher Umgang<br />

mit der Sonde. „Wir sehen in den Workshops<br />

entscheidende Fehler bei der Schallgeschwindigkeit“,<br />

sagt Roman Fischer. „Wer zu schnell schallt,<br />

kann nicht optimal sehen“. Nur langsames Bewegen<br />

des Schallkopfes ermöglicht gute Bilder und Perspektiven.<br />

Dabei reicht eine minimale Veränderung<br />

des Schallkopfwinkels, um eine bessere Sichtweise<br />

zu bekommen. Ein weiterer Trick kommt ebenfalls<br />

von Roman Fischer; er rät den Teilnehmern, das<br />

Bild fl ach anzuschneiden. Trotz des zunächst ungewohnten<br />

Handlings sind durch die Entscheidung,<br />

Schallgewohnheiten zu verändern, innerhalb kurzer<br />

Zeit erstaunliche Ergebnisse sichtbar.<br />

Standards verbessern durch mehr Übersicht<br />

Alles eine Frage der Einstellung<br />

Durch kontinuierliche Übung können wichtige<br />

kardiologische Elemente wie der 4-Kammer-Blick<br />

leicht vorgenommen werden. „Die Wahl bei der<br />

Einstellung des Ultraschallgerätes sollte dabei hart<br />

ausfallen“, erklärt Fischer, „da es so mehr Bilder<br />

speichert und sich ein besserer Blick auf das Herz<br />

ergibt.“ Dies erscheint zunächst ungewohnt, da viele<br />

Gynäkologen ausschließlich mit weichen Einstellungen<br />

arbeiten. Mit entsprechender Übung gewöhnt<br />

sich das Auge jedoch schnell an die neue Sichtweise.<br />

Zusätzlich lassen sich kardiale Strukturen durch<br />

gepulste farbkodierte Dopplersonografi e darstellen.<br />

Wie oben beschrieben, ist auch hier die Einstellung<br />

des Winkels entscheidend. Wenn sich dieser nicht<br />

richtig auf das Gefäß richtet, erfolgt eine Weitergabe<br />

falscher Daten zur Berechnung der Cosinuskurve<br />

und somit falsche Rückschlüsse auf den fetalen<br />

Kreislauf. Auch für eine Abbildung der Gefäße im<br />

Längsschnitt und die Ermittlung der mittleren Flussgeschwindigkeit<br />

ist eine korrekte Winkeleinstellung<br />

notwendig. Die richtige Winkeleinstellung ist dabei<br />

leichter über eine konvexe als über eine lineare Sonde<br />

zu erzielen, da für Schaller eine Winkelveränderung<br />

über den konvexen Kopf einfacher erscheint.<br />

Qualität der Ultraschalldiagnostik stärken<br />

Workshops als sinnvolle Ergänzung<br />

In den Workshops werden zahlreiche weitere<br />

Artefakte des Dopplers wie Aliasing, Clutter- oder<br />

Flashartefakte, Blomming und Vibrationsartefakte<br />

ausführlich thematisiert. So erhalten selbst<br />

erfahrene Schaller die Gelegenheit, ihre sonografi -<br />

sche Feindiagnostik kontinuierlich zu verbessern.<br />

Zudem ist innerhalb der Gruppe ein Erfahrungsaustausch<br />

möglich und Probleme können diskutiert<br />

werden. Workshops bieten demnach mehr als nur<br />

reine Wissensvermittlung. Sie schaffen einen Raum<br />

für gezielte Übungen fernab des Arbeitsalltages<br />

und verhelfen zu einem besseren Verständnis von<br />

Möglichkeiten und Grenzen von Ultraschall. ❚<br />

Susann Huning bei der<br />

Demonstration am Modell<br />

Häufi ge Probleme beim<br />

Schallen:<br />

Selektive Tiefenverstärkung<br />

(TDC) nicht richtig<br />

eingestellt<br />

Darstellungsmaßstab nicht<br />

ideal gewählt<br />

Farbdoppler: Filter nicht<br />

gesetzt<br />

Falsche Platzierung der<br />

Fokuszonen<br />

Sensitivität nicht richtig<br />

eingesetzt: führt zu einem<br />

Überstrahlen der Farbinformation<br />

Einfallswinkel nicht optimal<br />

gewählt: Dadurch wird die<br />

Flussgeschwindigkeit überoder<br />

unterschätzt<br />

Gepulster Doppler: Fenster<br />

nicht richtig angepasst:<br />

häufi g zu groß oder zu klein<br />

– so erhalten Anwender keine<br />

komplexen, sondern nur<br />

partielle Flussinformationen


26 Scha))welle Qualitätsmanagement Scha))welle 27<br />

Qualitätsmanagement<br />

Sicherheit im Betriebsablauf und<br />

Einhaltung von Gesetzesvorgaben<br />

Gefahrenquelle Anwender<br />

Trotz des Risikomanagements<br />

kann eine Gefahrenquelle<br />

nur nach eigenem<br />

Ermessen ausgeschlossen<br />

werden: die Fähigkeit des<br />

Anwenders. Dieser sollte sich<br />

stets fragen, ob sich seine<br />

Kenntnisse auf dem aktuellen<br />

Stand befi nden. Ansonsten<br />

greift bei fahrlässigem<br />

Handeln das Übernahmeverschulden.<br />

Zu den Wissensstandskriterien<br />

gehören unter<br />

anderem Kenntnisse der<br />

theoretischen Grundlagen,<br />

Bedienelemente und Funktionen.<br />

Hinzu kommen: Kenntnisse<br />

des ordnungsgemäßen<br />

Zustands, vorgeschriebene<br />

Funktionsprüfungen, Anwendungsregeln,<br />

Bedienung und<br />

patientengerechte Einstellungen<br />

sowie Reinigung und<br />

Pfl ege. Zusätzlich gilt, dass<br />

Medizinprodukte generell<br />

einer Zweckbestimmung unterliegen,<br />

das heißt, dass sie<br />

vom Anwender nur für den<br />

ihnen zugeordneten Zweck<br />

verwendet werden dürfen,<br />

selbst wenn ein anderer<br />

Einsatz möglich wäre.<br />

Prüfplaketten<br />

Erst nach sachgerechter<br />

Prüfung erfolgt eine<br />

Prüfplakettenvergabe<br />

Regelmäßige Wartungen<br />

als unerlässliche Qualitätsmaßnahmen<br />

Zunehmender technischer Fortschritt in der Medizin und die damit verbundene<br />

Qualitätssteigerung führen zum Einsatz von immer mehr medizintechnischen<br />

Geräten im Krankenhaus. Da daraus aber auch Gefahren für Anwender und<br />

Patienten resultieren können, erfolgt das Betreiben der Geräte nach verschiedenen<br />

Gesetzesvorgaben, hauptsächlich nach dem Medizinproduktegesetz.<br />

Das Medizinproduktegesetz, kurz MPG, regelt<br />

weitreichend das Herstellen, Inverkehrbringen,<br />

Errichten, Inbetriebnehmen, Betreiben<br />

und Anwenden von Medizinprodukten jeglicher<br />

Art und sorgt somit für deren Sicherheit, Eignung<br />

und Leistung sowie für die Gesundheit und den<br />

erforderlichen Schutz von Patienten, Anwendern<br />

und Dritten. Dem MPG angegliedert ist die Medizinprodukte-Betreiberverordnung,<br />

kurz MPBe-<br />

treibV genannt. Sie regelt im Detail das Errichten,<br />

Betreiben und Anwenden von Medizinprodukten<br />

und ist damit das eigentlich bedeutende Regelwerk<br />

für Betreiber und Anwender in Krankenhaus<br />

oder Praxis. Zudem lässt sie sich optimal mit dem<br />

Risikomanagement verbinden. Um einen funktionierenden<br />

Klinikalltag zu garantieren, müssen<br />

verschiedene Abläufe regelmäßig in den medizinischen<br />

Alltag eingebunden werden.<br />

Wer wartet wann was?<br />

MPG und MPBetreibV<br />

als sicherheitstechnische Grundlage<br />

Laut MPG, MPBetreibV und Eichordnung unterliegen<br />

alle im öffentlichen Bereich betriebenen medizintechnischen<br />

Geräte periodischen Kontrollen.<br />

Dazu gehören: Wartungen, Sicherheitstechnische<br />

Kontrollen, sogenannte STKs, Messtechnische<br />

Kontrollen (MTKs) und auch elektrische Prüfungen<br />

beispielsweise nach BGV A3. Dabei werden Kontrollen<br />

nach Herstellervorgaben in Art, Umfang und<br />

bestimmten Zeitintervallen durchgeführt. „Hundertprozentige<br />

Verfügbarkeit und Gefahrenverhütung<br />

in Form von vorbeugenden Maßnahmen sind einer<br />

der wichtigsten Aspekte der Medizintechnik im<br />

Krankenhaus. Und mit regelmäßigen Kontrollen<br />

tragen wir aktiv dazu bei“, so Andreas Scheper, Staatlich<br />

geprüfter Techniker Fachrichtung Medizintechnik<br />

und Mitglied im Fachverband Biomedizinische<br />

Technik e.V. und der Fachvereinigung Krankenhaustechnik<br />

e.V. Diese präventiven Maßnahmen stellen<br />

zudem eine essenzielle Grundlage für die Arbeitsabläufe<br />

im Krankenhaus dar, denn nur gewartete und<br />

geprüfte Geräte garantieren einen reibungslosen<br />

Ablauf. Die MPBetreibV regelt außerdem, dass nur<br />

Personen oder Betriebe mit der Instandhaltung<br />

beauftragt werden dürfen, die über entsprechende<br />

Sachkenntnisse, Voraussetzungen und erforderliche<br />

Mittel verfügen. „Abhängig von Qualifi kation, Art<br />

und Umfang wartet der hauseigene Medizintechniker<br />

oder ein externes Unternehmen die Geräte“,<br />

so Scheper. Erst nach erfolgreicher Prüfung erfolgt<br />

die Prüfplakettenvergabe und die Erstellung eines<br />

Prüfprotokolls. Hiermit wird bestätigt, dass das Gerät<br />

nach Herstellervorgaben einwandfrei funktioniert<br />

bzw. geeicht wurde. Bei Wartungen an Ultraschallgeräten<br />

werden Prüfungen regulär jährlich vereinbart<br />

und fi nden nach gesetzlicher Regelung spätestens<br />

nach 24 Monaten erneut statt. Überprüfungsintervalle<br />

sind jedoch nicht nur an Zeitintervalle,<br />

sondern auch an erfolgte Betriebsstunden, wie bei<br />

Beatmungsgeräten, geknüpft. Als unerlässlich in<br />

diesem Prozess zeigt sich zudem die Koordination<br />

der Termine mit den jeweiligen Abteilungen oder<br />

Bereichen. Um alltägliche Abläufe möglichst wenig<br />

zu beeinfl ussen, erweist sich außerdem eine vorausschauende<br />

Planung als unerlässlich. So können<br />

beispielsweise OP-Tische am Wochenende effi zient<br />

gewartet werden, da dort zu dieser Zeit weniger Betrieb<br />

herrscht und es somit zu keinen OP-Ausfällen<br />

kommt.<br />

Überlegungen im Vorfeld nicht vergessen<br />

Maßnahmen zur rechtlichen Absicherung<br />

Für die Gerätesicherheit sollte nicht nur auf die<br />

CE-Kennzeichnung geachtet werden, sondern<br />

bereits beim Einkauf gilt es verschiedene Punkte<br />

zu beachten. Andreas Scheper erklärt: „Schon bei<br />

den ersten Verhandlungen müssen auch Folgekosten<br />

für Verbrauchsmaterial sowie Betriebskosten<br />

einschließlich eventueller Wartungskosten mit<br />

ins Kalkül gezogen werden.“ Zudem bringen das<br />

Einpfl egen von neuangeschafften Medizinprodukten<br />

in ein Bestandverzeichnis und das gesetzlich<br />

vorgegebene Anlegen von sogenannten Medizinproduktebüchern<br />

(MP-Bücher) viele Vorteile mit<br />

sich. Scheper ergänzt: „MP-Bücher dienen nicht nur<br />

der ordentlichen Dokumentation, sondern dienen<br />

auch bei eventuellen Schadensersatzforderungen<br />

als Nachweis vor Gericht. Denn nur eine dokumentierte<br />

und belegbare Prüfung gilt vor Gericht als<br />

durchgeführt“. Daher zeigt sich ein gut geführtes<br />

MP-Buch als unerlässlich. „Nur wenn alle beschriebenen,<br />

gesetzlich bestimmten Kriterien regelmäßig<br />

und zuverlässig geltend gemacht werden, treten für<br />

Anwender, Patienten und Dritte kaum Risiken auf“,<br />

so Scheper. Daher sollte die Umsetzung in jedem<br />

Krankenhaus höchste Priorität haben. ❚<br />

Begriffsbestimmung: Was ist<br />

ein Medizinprodukt?<br />

Als Medizinprodukt im Sinne<br />

der Richtlinie 93/42/EWG<br />

bezeichnet man alle einzelnen<br />

oder miteinander verbundenen<br />

verwendeten Instrumente,<br />

Apparate und Vorrichtungen,<br />

Stoffe und Zubereitungen aus<br />

Stoffen oder andere Gegenstände,<br />

einschließlich der für<br />

ein einwandfreies Funktionieren<br />

des Medizinproduktes<br />

eingesetzten Software, die<br />

vom Hersteller zur Anwendung<br />

am Menschen mittels ihrer<br />

Funktion zum Zwecke der<br />

Erkennung, Verhütung, Überwachung,<br />

Behandlung oder<br />

Linderung von Krankheiten,<br />

der Erkennung, Überwachung,<br />

Behandlung, Linderung oder<br />

Kompensierung von Verletzungen<br />

oder Behinderungen der<br />

Untersuchung, der Ersetzung<br />

oder der Veränderung des<br />

anatomischen Aufbaus oder<br />

eines physiologischen Vorgangs<br />

oder der Empfängnisregelung<br />

zu dienen bestimmt<br />

sind und deren bestimmungsgemäße<br />

Hauptwirkung im<br />

oder am menschlichen Körper<br />

weder durch pharmakologisch<br />

oder immunologisch wirkende<br />

Mittel noch durch den<br />

Metabolismus erreicht wird,<br />

deren Wirkungsweise aber<br />

durch solche Mittel unterstützt<br />

werden kann.


28 Scha))welle Service Scha))welle 29<br />

Grundlagen rund um das Thema Sonografi e<br />

Kriterien für den Ultraschallgerätekauf<br />

Hier zählt mehr als nur der Preis<br />

Roman Fischer empfi ehlt:<br />

„Die Marktführer bieten ihren<br />

Kunden einen zuverlässigen<br />

Support und haben meist<br />

Ersatzteile vorrätig. Außerdem<br />

sind Geräte mittlerweile<br />

auch zu attraktiven Preisen<br />

erhältlich. Von preisaggressiven<br />

Firmen, etwa aus China,<br />

Hongkong oder Taiwan, ist<br />

eher abzuraten.“<br />

„Ich empfehle jedem<br />

Kunden, sich die höchste<br />

Qualität zu kaufen, die<br />

er sich leisten kann“.<br />

„Unser Unternehmen hält<br />

rund 120 Ultraschallgeräte in<br />

allen möglichen Ausführungen<br />

bereit.“<br />

„Der Kunde sollte Geräte immer<br />

parallel testen können,<br />

sodass er sich nicht jede<br />

Woche zur Erprobung ein<br />

anderes Ultraschallsystem in<br />

die Praxis oder Klinikräume<br />

holen muss. Das spart Zeit<br />

und Kapazitäten, eine Erprobung<br />

vor Ort dauert in der<br />

Regel drei bis vier Stunden.“<br />

Bei einer Entscheidung für ein neues<br />

Ultraschallsystem spielt natürlich die<br />

fi nanzielle Aufwendung für das Gerät<br />

eine wichtige Rolle, daneben gibt es<br />

jedoch weitere maßgebliche Punkte –<br />

zum Schutz des Investments.<br />

Heutzutage stehen viele verschiedene Ultraschallgerätetypen<br />

zur Verfügung. Neben etablierten<br />

Herstellern wie GE, Siemens, Philips oder<br />

Toshiba drängen seit einigen Jahren Billiganbieter<br />

aus Nahost auf den Markt, die Neugeräte für 3.000<br />

bis 4.500 Euro verkaufen. Bei diesen Anbietern ist<br />

Vorsicht geboten, wenn die Qualität angesichts des<br />

niedrigen Preises in den Hintergrund rückt – die<br />

diagnostische Sicherheit kann nicht gewährleistet<br />

werden. Auch andere Hersteller versuchen sich im<br />

Niedrigpreissegment und bringen kleinere Neu-<br />

Geräte zum Einstandspreis auf den Markt.<br />

Auf Marktführer setzen<br />

Qualität macht sich bezahlt<br />

Deshalb empfi ehlt sich ein „Klassiker“ von GE,<br />

Philips, Siemens oder Toshiba. Hier sind auch nach<br />

Jahren noch Ersatzteile erhältlich, der Weiterverkaufswert<br />

bleibt über einen langen Zeitraum hoch<br />

und ein späterer Wechsel zu einem anderen Gerät<br />

wäre ohne größere Verluste möglich. Daneben sollte<br />

auf die Verfügbarkeit des Geräts geachtet werden,<br />

sodass keine langen Lieferzeiten entstehen.<br />

Außerdem macht es für Einkäufer Sinn, immer auf<br />

ein Ultraschallgerät zurückzugreifen, das bereits<br />

am Markt etabliert ist. So sind Kinderkrankheiten<br />

ausgeschlossen und das System läuft auch nach<br />

Jahren stabil. Speziell wenn das Gerät viel und von<br />

mehreren Ärzten genutzt wird, bleibt häufi g ein<br />

schneller Verschleiß von sensiblen Teilen nicht aus.<br />

Bedarfsgerecht testen<br />

Erprobung der Ultraschallsysteme<br />

unerlässlich<br />

Bei einem schmalen Budget kann problemlos auf<br />

ein Gebrauchtgerät zurückgegriffen werden. Hier<br />

sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich.<br />

Auch High-End-Geräte können meist nach einem<br />

halben Jahr nach Markteinführung bezogen werden.<br />

Besonderer Vorteil: Gebrauchtgeräte können ohne<br />

Probleme ausgetauscht werden, falls man mit dem<br />

System nicht zurechtkommt. Doch ganz gleich<br />

ob neu oder gebraucht: Um für die individuellen<br />

Bedürfnisse in der Praxis das optimale Sono-Gerät<br />

auszuloten, ist es ratsam, mehrere Geräte parallel<br />

vor Ort zu erproben. Dadurch ist es möglich, schnell<br />

und bedarfsgerecht das Ultraschallsystem zu fi nden,<br />

welches den jeweiligen Bedürfnissen entspricht. ❚<br />

Mediziner oder Einkäufer sollten zunächst<br />

grundlegende Entscheidungen treffen:<br />

Was will ich mit dem Gerät? Orientierendes Schauen oder Diagnose?<br />

In welcher Disziplin soll dieses Gerät eingesetzt werden?<br />

Wie viele Untersuchungen werden ungefähr mit dem Gerät<br />

durchgeführt?<br />

Welche Patienten werden hauptsächlich geschallt?<br />

Wie viele Patienten täglich, wie viel Zeit pro Patient pro Ultraschall?<br />

Welcher Raum steht für das Gerät zur Verfügung?<br />

Sonografi sche<br />

Darstellung<br />

eines Säuglingskopfes<br />

in 2-D<br />

und 3-D<br />

Grundlagen<br />

rund ums Thema Sonografi e<br />

Unsere Serie zum Thema Ultraschall bietet Einblicke in Funktionsweisen<br />

und Einsatzbereiche der Sonografi e, einem der wichtigsten bildgebenden<br />

Diagnoseinstrumente der Medizin. Der erste Teil widmet sich der Frage:<br />

Wie funktioniert eigentlich Ultraschall?<br />

Bei sonografi schen Untersuchungen gibt<br />

die Sonde Schallwellen in den Körper<br />

ab. Strukturen innerhalb des Körpers wie<br />

zum Beispiel Knochen refl ektieren diese. Die<br />

Daten werden anschließend vom Ultraschallgerät<br />

ausgewertet. Mittels Ultraschall lassen sich<br />

alle wasser- und blutreichen Organe abbilden.<br />

Gashaltige oder von Knochen bedeckte Organe<br />

wie beispielsweise das Gehirn können hingegen<br />

nicht untersucht werden, da bereits der Schädel<br />

den Schall refl ektiert und er daher nicht bis zum<br />

Gehirn durchdringt. Die Schallwellen erzeugen<br />

elektrische Impulse innerhalb der Sonde, indem<br />

dort Kristalle in Schwingung versetzt werden,<br />

die in einer bestimmten Anordnung zueinander<br />

stehen. Diese Wirkung wird als Piezoelektrischer<br />

Effekt bezeichnet. Wichtig ist in diesem Zusammenhang<br />

der Widerstand, Impedanz genannt,<br />

des beschallten Körpers, der den Schallwellen entgegenwirkt.<br />

Je größer dieser ist, desto schlechter<br />

erfolgt die Bildgebung. An der Schnittstelle zweier<br />

Flächen besteht eine besonders große Impedanz,<br />

zum Beispiel zwischen Schallkopf und Hautoberfl<br />

äche. Damit sich eventuelle Lufteinschlüsse nicht<br />

negativ auf die Bildgebung auswirken, benutzen<br />

Anwender bei Sonografi en ein wasserhaltiges Gel.<br />

Graustufen machen Strukturen sichtbar<br />

Schalltiefe bestimmt Sonogrammdarstellung<br />

Beim Ultraschall verläuft die Bildgebung über das<br />

sogenannte Echo-Impuls-Verfahren, wobei aus dem<br />

rücklaufenden Echo im Schallkopf wieder ein elektrisches<br />

Signal erzeugt wird. Erst nach Abklingen<br />

dieses Signals lässt sich das nächste senden. Aus der<br />

Laufzeit des Schalls bis zu seiner Rückkehr zur Sonde<br />

schließt das Gerät auf die Tiefe der geschallten<br />

Struktur, auch als Echogenität bezeichnet. Die Tiefe<br />

der Refl exion stellt sich auf dem Monitor in Graustufen<br />

dar, wobei gilt: je höher die Echogenität, desto<br />

heller die Graustufe. Stark durchblutete Organe<br />

werden also sehr dunkel dargestellt, Knochen hingegen<br />

sehr hell. Auf diese Weise lassen sich Strukturen<br />

erkennen. Je nach Anforderungen der unterschiedlichen<br />

medizinischen Disziplinen gibt es verschiedene<br />

sonografi sche Bildgebungstypen. Vor jeder<br />

Neuanschaffung sollte ausführlich geklärt werden,<br />

welche Funktionen im Einzelfall sinnvoll sind. ❚<br />

Wie funktioniert Ultraschall?<br />

Verschiedene sonografi sche<br />

Bildgebungstypen:<br />

Schwarz-Weiß-Geräte:<br />

rein bildgebend<br />

3-D-Ultraschall:<br />

erzeugt räumliche Standbilder<br />

4-D-Ultraschall:<br />

erzielt räumliche Standbilder<br />

in Echtzeit<br />

Doppler:<br />

Darstellung von Blutfl üssen<br />

Was ist der sogenannte<br />

Dopplereffekt?<br />

Dopplereffekte treten auf,<br />

wenn sich Sender und<br />

Empfänger relativ zueinander<br />

bewegen. Dies bedeutet, dass<br />

sich zurücklaufende Signale<br />

um eine bestimmte Frequenz<br />

im Vergleich zu ausgesandten<br />

verschieben. Der Dopplereffekt<br />

tritt beispielsweise beim<br />

Schallen von Blutfl üssen<br />

auf. So lassen sich Fließgeschwindigkeiten<br />

messen und<br />

quantifi zieren. Sogenannte<br />

Farbdoppler stellen Blutfl üsse<br />

zusätzlich in Farbe dar.<br />

Lesen Sie in der zweiten<br />

Folge: Grundlagen zum Thema<br />

Bildgebungsverfahren


30 Scha))welle Impressum & Abo<br />

IMPRESSUM<br />

DAS UNABHÄNGIGE ULTRASCHALL-MAGAZIN VON FISCHER MED. TECHNIK 16060 AUSGABE JUNI/JULI 2009<br />

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Ultraschalldiagnostik stärken<br />

Aurich setzt auf tragende Säulen<br />

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