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22 Scha))welle Praxisbericht Teil 2<br />

Gründung des St.<br />

Willehad-Hospitals<br />

Am 11. September 1904 fand<br />

die Grundsteinlegung für das<br />

katholische Krankenhaus in<br />

der Jadestadt Wilhelmshaven<br />

statt, die Gründung wurde<br />

am 29.12.1903 einstimmig<br />

in einer Sitzung beschlossen.<br />

Hier wurde auch bereits der<br />

Name „St. Willehad-Hospital“<br />

festgelegt, welcher bis heute<br />

erhalten blieb. Schon in der<br />

Planungsphase war das<br />

Gebäude so ausgelegt, dass<br />

es erweitert werden konnte,<br />

ohne dass der reguläre<br />

Klinikbetrieb gestört würde.<br />

Die Hospitaleinweihung<br />

erfolgte am 9. August 1905.<br />

Wichtig war den Gründern<br />

vor allen Dingen, dass das<br />

Krankenhaus nicht nur Katholiken<br />

zur Verfügung stehen<br />

sollte – jeder sollte sich hier<br />

behandeln lassen können.<br />

Dieser Grundsatz wurde als<br />

verpfl ichtend in die Statuten<br />

aufgenommen.<br />

Michael Vogel (l.) bespricht<br />

im Team die nächste<br />

Ultraschalluntersuchung<br />

Michael Vogel beim<br />

Ultraschall<br />

liebe. Somit beschloss Oberarzt Michael Vogel<br />

gemeinsam mit Thomas Gomille, von dem Angebot<br />

Gebrauch zu machen, Geräte binnen sechs Monaten<br />

umzutauschen. „Nach vier Monaten wandte ich<br />

mich an Herrn Nimmo mit der Bitte, den Acuson<br />

zurückzunehmen und uns alternativ einen weiteren<br />

neuen Philips Envisor zur Verfügung zu stellen“,<br />

so Gomille. „Der Austausch verlief problemlos und<br />

ohne bedeutende Mehrkosten zu verursachen –<br />

sozusagen schnell wie unser Rettungsdienst.“<br />

Großes Know-how im medizinischen Bereich<br />

Von der Beratung bis zur Geräteeinführung<br />

Auch Michael Vogel, Oberarzt der Gastroenterologie,<br />

Onkologie und Inneren Medizin zeigt sich mit der<br />

Zusammenarbeit zufrieden. „Ich kannte Herrn Nimmo<br />

bereits vor der Zeit im St. Willehad. Damals war<br />

ich niedergelassener Arzt und wurde durch die Anzeige<br />

in einer Fachzeitschrift auf die Firma aus Stuhr<br />

aufmerksam. Herr Nimmo verfügt über ein unglaubliches<br />

Know-how im Bereich Ultraschall und versteht<br />

die Technik bis ins letzte Detail. Verstärkend hinzu<br />

kommt sein breites medizinisches Wissen.“ Auch der<br />

Steuerberater Vogels plädierte dafür, mit dieser Firma<br />

in Kontakt zu treten; so fand im Jahr 2006 ein erstes<br />

Treffen statt. Das Unternehmen verfolgte bereits damals<br />

sein kundenorientiertes Konzept. Vogel kaufte<br />

ein Gerät für ca. 11.000 Euro, absolut ausreichend<br />

für einen niedergelassenen Arzt. Zudem bekam er<br />

eine genauso optimale Beratung, schnelle Lieferung<br />

und Einweisung wie das St. Willehad-Hospital. „Für<br />

mich wird heute deutlich, dass der Servicegedanke<br />

der Fischer med. im Vergleich mit anderen Anbietern<br />

nicht vom Umsatzvolumen abhängig ist. Ein nicht<br />

selbstverständliches Vorgehen, wie sich immer wieder<br />

zeigt“, so Vogel. Als Mitglied der Delegation des<br />

St. Willehad-Hospitals traf Vogel zwei Jahre später<br />

wieder auf die Fischer med. Technik. Die Ultraschallsystemauswahl<br />

war noch größer als bei seinem<br />

ersten Besuch, insbesondere im Bereich neuwertiger<br />

High-End-Geräte. Aber auch innerhalb der anderen<br />

Qualitätssegmente ließen sich durch ansteigende<br />

Gerätezahlen größere Vergleichsmöglichkeiten beobachten<br />

– in jeder Preisklasse. „Ein Besuch bei der<br />

Fischer med. Technik ist gleichzusetzen mit dem bei<br />

einem Autohändler. Man tritt dort ein und weiß nicht<br />

genau, was einen erwartet. Und plötzlich steht man<br />

dann in einer Halle mit blank polierten, glänzenden<br />

Limousinen. So ist es auch in Stuhr, nur eben mit Ultraschallgeräten“,<br />

berichtet Vogel. Zudem erweist es<br />

sich besonders für den Oberarzt als elementar, dass<br />

er jederzeit erneute Geräteeinweisungen fordern<br />

konnte, ohne diese zusätzlich in Rechnung gestellt zu<br />

bekommen. Unerlässlich für die Innere, da nie das<br />

gesamte Personal einer Station bei einer Einführung<br />

anwesend sein kann. Weiterbildungen, Notfälle,<br />

Urlaub und Schichtdienst stehen dem im Weg. „Für<br />

reguläres Handling benötigt ein erfahrener Ultraschaller<br />

selten eine Einführung“, berichtet Vogel aus<br />

seinem Erfahrungsschatz. „In Bezug auf die Finessen<br />

des Schallens, welche im regulären Arbeitsalltag selten<br />

benötigt werden, können wir jedoch immer auf<br />

unseren Servicepartner bauen.“<br />

Vertrauensvolle Beziehung<br />

Ausblick auf eine langjährige<br />

Zusammenarbeit<br />

Der bisher geleistete Service umfasst Beratung,<br />

schnelle Lieferung, Geräteeinweisung und den<br />

Umtausch. Doch auch im Hinblick auf die Zukunft<br />

zeigt sich das St. Willehad-Hospital optimistisch.<br />

„Wir blicken positiv der weiteren Gestaltung der<br />

Geschäftsbeziehung zwischen uns und der Fischer<br />

med. Technik entgegen und sind zuversichtlich,<br />

dass sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

genauso fortsetzen lässt“, so Gomille. ❚<br />

Neue Möglichkeiten zur optimalen Brustkrebsvorsorge<br />

bietet das Ultraschallgerät Acuson<br />

S2000 Automated Breast Volume Scanner<br />

(ABVS). Es eignet sich laut Hersteller nicht nur für<br />

den Einsatz in spezialisierten Mamma-Zentren,<br />

sondern ebenso in radiologischen Abteilungen und<br />

Frauenkliniken. Das Gerät besteht aus zwei Teilen:<br />

dem Ultraschallgerät sowie der Scanner-Konsole,<br />

nach deren Abkopplung sich der Acuson S2000 wie<br />

herkömmliche Ultraschallgeräte verwenden lässt.<br />

Durch seine Räder ist er mobil, die Konsole hingegen<br />

ist nur bedingt beweglich.<br />

Vollfeldaufnahmen vereinfachen<br />

Für einen besseren Überblick<br />

Eine Besonderheit des Acuson S2000 ABVS: Durch<br />

3-D-Volumenaufnahmen macht das Gerät Vollfeld-<br />

Brustaufnahmen möglich. Diese schließen die<br />

gesamte koronale Ebene durchgängig von der<br />

Brustwarze bis zur -wand ein. Hier musste bisher auf<br />

die wesentlich aufwendigere Untersuchung via Speiseröhre<br />

zurückgegriffen werden. Mit dem Acuson<br />

S2000 ABVS lassen sich jedoch ebenfalls konventio-<br />

Innovationen<br />

Acuson S2000 ABVS kombiniert Ultraschall und Scanner<br />

Effi zienz in der<br />

Brustkrebsvorsorge<br />

Siemens stellt sein erstes Multifunktionsgerät zur Mamma-Diagnostik vor. Es akquiriert<br />

automatisch und benutzerunabhängig Bilderstellungen. Neben erheblicher<br />

Zeitersparnis liegt der Vorteil vor allem in der unkomplizierten Sonografi e<br />

zur Krebsfrüherkennung bei Frauen mit dichtem Brustgewebe.<br />

nelle, handgeführte Ultraschalluntersuchungen wie<br />

Farb-Doppler-Aufnahmen und Biopsien durchführen,<br />

deshalb soll er sich neben der Vorsorge auch zur<br />

OP-Vorbereitung eignen.<br />

Neue Bildgebungstechnologie<br />

Innovation ermöglicht Zeitersparnis bei<br />

der Anwendung<br />

Laut Siemens ermöglicht das Gerät eine Zeitersparnis<br />

von bis zu 50 Prozent gegenüber anderen handgeführten<br />

Ultraschallgeräten. Zurückzuführen ist dies<br />

auf die automatische Bildakquisition während der<br />

Untersuchung sowie auf die halbautomatisierte Berichterstattung<br />

und Integration der BI-RADS-Klassifi -<br />

kation (Breast Imaging Reporting and Data System).<br />

Außerdem verwendet das Ultraschallgerät die ARFI-<br />

Bildgebung (Acoustic Radiation Force Impulse), die<br />

bei jeder Art von Gewebe angewendet werden kann.<br />

Siemens nennt diese neue Anwendungsform Virtual<br />

Touch Imaging. Das Unternehmen bietet zudem<br />

zusätzliche Software-Programme wie zum Beispiel<br />

eSieTouch oder Fatty Tissue Imaging, um das Gerät<br />

auf individuelle Einsatzbereiche abzustimmen. ❚<br />

Info:<br />

Scha))welle 23<br />

Abmessungen:<br />

Höhe 130 - 156 cm,<br />

Breite 62 cm, Tiefe 110 cm<br />

Konsole:<br />

Höhe 179 cm,<br />

Arm: Weite 51 - 151 cm<br />

Tiefe max. 97 cm<br />

Ultraschallsonden:<br />

Zusätzlich zum Breast Volume<br />

Scanner können alle Schallköpfe<br />

verwendet werden, die<br />

mit Acuson S2000 kompatibel<br />

sind: 9L4, 14L5, 4C1, 6C2,<br />

4P1, 4V1, 10V4, 7CF2, 9EVF4,<br />

EC9-4, 8V3, CW2, CW5, V5Ms,<br />

14L5 SP und 18L6 HD<br />

Kosten:<br />

Je nach Ausstattung und<br />

Konfi guration 200.000 -<br />

250.000 Euro<br />

www.siemens.de

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