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6 Scha))welle News Scha))welle 7<br />

News<br />

TopClinica im Juni<br />

Vom 24. bis 26. Juni<br />

2009 fi ndet in der Messe<br />

Stuttgart die zweite Aufl age<br />

der Fachmesse TopClinica<br />

statt, die Entscheider aus<br />

verschiedenen Bereichen von<br />

Kliniken und Krankenhäusern<br />

ansprechen möchte. Wegen<br />

der eingebrochenen Wirtschaftslage<br />

wird in diesem<br />

Jahr besonders der Kongress<br />

im Fokus stehen, dieses Mal<br />

unter dem Motto „Medizin<br />

braucht Zukunft“. Wichtige<br />

Blöcke im dreitägigen Programm<br />

sind u. a. die Felder<br />

Diagnostik und Therapie, für<br />

die sich durch die Fortschritte<br />

in den bildgebenden<br />

Systemen neue Perspektiven<br />

eröffnet haben.<br />

Neue Linie für mehr<br />

Sicherheit<br />

Bunte Crocs sind noch immer<br />

in Mode. In den letzten Jahren<br />

avancierten sie weltweit<br />

zum Lifestyleprojekt, auch<br />

aus Kliniken und Arztpraxen<br />

sind die bequemen<br />

Gummischuhe nicht mehr<br />

wegzudenken. Doch in<br />

letzter Zeit gerieten Crocs<br />

im medizinischen Bereich<br />

in die Kritik. Der Vorwurf<br />

lautete, sie könnten sich<br />

elektrostatisch aufl aden und<br />

so hochsensible Apparate in<br />

ihrer Funktion stören. Sogar<br />

die Berliner Charité überprüft<br />

dies aktuell, um dazu eine<br />

Empfehlung auszusprechen.<br />

Daher launcht Crocs die Linie<br />

„Crocs Work Shoes“ mit<br />

drei Modellen im Juni 2009.<br />

Diese neue Kollektion bietet<br />

unter anderem Sicherheit<br />

gegen statische Aufl adung<br />

gemäß Europäischer Norm<br />

EN ISO 20347:2004 (E).<br />

Vergleichende Fachliteratur<br />

Das Fachbuch „Diagnostik der Gelenke und<br />

Weichteile – Sonografi e oder MRT?“ von Hartmut<br />

Gaulrapp und Ulrike Szemies gibt einen Überblick<br />

über den<br />

Einsatz von Ultraschall<br />

und MRT bei<br />

einzelnen Krankheitsbildern.<br />

Nach<br />

Körperregionen<br />

mit entsprechenden<br />

Gelenken und<br />

Weichteilgewebe<br />

geordnet, erhält<br />

man im Buch<br />

einen Überblick<br />

über die einzelnen<br />

Krankheitsbilder und welche diagnostischen Methoden<br />

sich am besten eignen. Denn Radiologen,<br />

Orthopäden und Unfallchirurgen stehen immer<br />

wieder vor der Frage: Reicht die Sonografi e oder<br />

ist eine MRT nötig? Und wenn ja, welche MRT-Untersuchung<br />

ist die richtige? Der Hauptteil des 260<br />

Seiten starken Buches ist nach Körperregionen<br />

gegliedert, die die drei klinischen Hauptsymptome<br />

Schmerz, Schwellung und Trauma umfassen.<br />

Ausgewählte Sono- und MRT-Befunde zeigen die<br />

speziellen Merkmale der jeweiligen Methode.<br />

Neuer Direktor im<br />

Nightingale-Krankenhaus<br />

3-D-Bild in nur einem<br />

Herzschlag<br />

Nicht ohne Stolz präsentierte Siemens seine<br />

neue Ultraschallplattform Acuson SC2000.<br />

Laut Siemens ist das neue System das erste,<br />

das während eines einzigen Herzschlages<br />

3-D-Aufnahmen des gesamten Herzens<br />

machen kann, die nicht erst aus einzelnen<br />

Teilen zusammengesetzt werden müssen.<br />

Diese neue Technologie – „Echo in a<br />

Heartbeat“ genannt – sei eine der größten<br />

Innovationen im Ultraschall<br />

seit der Einführung nführung der 2-D- 2-D-<br />

Bildgebung g Ende<br />

der Siebzigerjahre. gerjahre.<br />

Durch eine e völlig<br />

neue Schallkopfllkopftechnologieie sowie<br />

eine verbesserte esserte<br />

Systemarchitektur hitektur<br />

des SC2000 0 erhält erhält<br />

der Arzt ein n exexzellentes 3-D-Bild -D-Bild<br />

des Herzens. ns.<br />

Seit dem 1. April 2009 ist Dr. med. Christian Peters neuer Direktor an der<br />

Spitze des diakonischen Florence-Nightingale-Krankenhauses in Düsseldorf-Kaiserswerth,<br />

mit 618 Betten in elf Fachkliniken eines der größten<br />

Krankenhäuser in Düsseldorf. Peters ist zudem in den Vorstand der Kaiserswerther<br />

Diakonie berufen worden. Der 44-jährige gebürtige Dortmunder<br />

war zuvor Medizinischer<br />

Direktor und hauptamtliches<br />

Mitglied der<br />

Betriebsleitung des Medizinischen<br />

Zentrums<br />

Kreis Aachen gGmbH<br />

und damit für zwei Krankenhäuser verantwortlich.<br />

Vorher war er bereits an den Universitätskliniken<br />

in Lübeck, Hamburg und Kiel beschäftigt. Peters ist<br />

verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />

3-D/4-D-Workshop von GE<br />

Im Rahmen des Workshops „Theorie und Praxis<br />

von Oberfl ächen- und Multiplanardarstellung“ werden<br />

vor allem die geeignete Untersuchungstechnik<br />

und Schallkopfführung vermittelt, um unter Berücksichtigung<br />

der Kindslage optimale fotorealistische<br />

Oberfl ächenbilder gewinnen zu können. Daneben<br />

sind die multiplanare Bildgebung und ihr diagnostischer<br />

Zugewinn zentrale Themen des Kurses.<br />

Tomografi sche Orientierung, Rekonstruktion von<br />

Schnittebenen, Multiplanardarstellung und 3-D/4-D-Blutfl ussdarstellungen werden an Probanden demonstriert<br />

und in kleineren Gruppen geübt. Preis: 250,- Euro. Termine: 27.06.2009 (München), 04.07.2009<br />

(Frankfurt), 26.09.2009 (Nürnberg), 10.10.2009 Heidelberg, 31.10.2009 (Hamburg), 07.11.2009 (Solingen),<br />

28.11.2009 (Dresden), 12.12.2009 (Hannover). Kontakt: Tel. 0212 / 2802-233, daniela.reiff@ge.com<br />

Neuer Vorstand am UK S-H<br />

Neuer Vorstandsvorsitzender<br />

und Vorstand für<br />

Krankenversorgung<br />

am Universitätsklinikum<br />

Schleswig-<br />

Holstein (UK<br />

S-H) ist der<br />

Kieler Medizinprofessor<br />

Dr.<br />

Jens Scholz, der bislang Chef der Klinik für<br />

Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin<br />

war. Die bisherige Pfl egedirektorin<br />

Christa Meyer wurde zudem in den neuen<br />

Vorstand für Krankenpfl ege und Patientenservice<br />

berufen. Scholz stammt gebürtig<br />

aus Osnabrück und hat seine Ausbildung in<br />

Hamburg absolviert. Er ist seit August 2000<br />

am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

und seit 2006 Prodekan der Medizinischen<br />

Fakultät der Christian-Albrechts-Universität<br />

(CAU). „Mit Professor Scholz bekommt das<br />

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein<br />

als größter Arbeitgeber des Landes eine<br />

hervorragend qualifi zierte und in Leitungsaufgaben<br />

erfahrene Führungspersönlichkeit“,<br />

lobt der Aufsichtsratsvorsitzende des<br />

Klinikums, Jost de Jager, den Neuzugang.<br />

33. Dreiländertreffen<br />

Vom 14. bis zum 17.<br />

Oktober fi ndet das<br />

diesjährige Dreiländertreffen<br />

der Ultraschallgesellschaften<br />

DEGUM, ÖGUM<br />

und SEGUM in Salzburg statt. Schwerpunkte liegen<br />

auch in diesem Jahr auf Refresherkursen und<br />

Anwenderseminaren.<br />

Tourismus Salzburg<br />

Neue Fachliteratur<br />

Frisch auf dem Buchmarkt ist „CT, MRT, Ultraschall<br />

auf einen Blick“ von Simon A. Jackson und<br />

Richard M. Thomas erschienen. Das 144 Seiten<br />

starke Werk ist ein Praxisbuch für die Kitteltasche<br />

und erläutert jeweils für CT, MRT und Ultraschall<br />

die Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens.<br />

Es werden auch die zugrundeliegenden physikalischen<br />

Grundlagen der einzelnen Verfahren<br />

erklärt. Im klinischen Teil<br />

werden anhand von typischen<br />

Abbildungen und mit<br />

einer kurzen Einführung die<br />

wichtigsten Krankheitsbilder<br />

aufgezeigt und Hinweise zur<br />

Diagnostik und zu ergänzenden<br />

bildgebenden Verfahren<br />

gegeben.<br />

Ultraschall bei<br />

Knochenbrüchen<br />

Um bei Kindern einen<br />

Knochenbruch zu untersuchen,<br />

greifen Ärzte immer<br />

häufi ger zum Ultraschallgerät,<br />

berichtet die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ultraschall<br />

in der Medizin (DEGUM). Vor<br />

allem bei kleinen Patienten<br />

ergänzt und ersetzt die<br />

Sonografi e die Röntgenuntersuchung<br />

sinnvoll. Denn nicht<br />

zuletzt verhindere sie die<br />

Belastung des Kindes durch<br />

Strahlen. Bei Säuglingen und<br />

Kleinkindern sei zudem der<br />

Ort des Bruches nicht immer<br />

gleich zu lokalisieren, dort<br />

biete sich eine Eingrenzung<br />

der Stelle für eine gezieltere<br />

Röntgenaufnahme an.<br />

Geringere Insolvenzgefahr<br />

in 2009<br />

Das Rheinisch-Westfälische<br />

Institut für Wirtschaftsforschung<br />

(RWI) hat bereits zum<br />

fünften Mal die wirtschaftliche<br />

Lage deutscher Krankenhäuser<br />

untersucht, diesmal<br />

auch unter Berücksichtigung<br />

von Finanzkrise und Konjunkturpaket<br />

II. Das Ergebnis<br />

wurde vor Kurzem mit dem<br />

„Krankenhaus Rating Report<br />

2009“ vorgestellt und basiert<br />

auf einer Stichprobe von 546<br />

Jahresabschlüssen. Demnach<br />

sei die durchschnittliche<br />

Insolvenzwahrscheinlichkeit<br />

in den vergangenen Jahren<br />

bis 2007 leicht zurückgegangen.<br />

2008 war die Gefahr<br />

einer Insolvenz auf 28 Prozent<br />

gestiegen, im laufenden<br />

Jahr wird sie durch deutlich<br />

höhere Erlöse wieder auf 15<br />

Prozent absinken. Für 2010<br />

rechnet das RWI aber bereits<br />

mit einer erneuten Erhöhung.

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