Grundwissen Gesci 6. Klasse

Grundwissen Gesci
Das Grundwissen wird ab seiner Einführung bis zum Abitur vorausgesetzt und regelmäßig
abgefragt. Ausgenommen sind nur die eingeklammerten Begriffe und Daten, die zwar Teil des
Grundwissens sind, aber in Rechenschaftsablagen nicht als Grundwissen abgefragt werden.
6. Klasse
I. Grundbegriffe der Geschichte und die Vor- und Frühgeschichte
ab etwa
10.000 V. Chr.
Quelle
Archäologie
Altsteinzeit
Jungsteinzeit
Neolithische Revolution: Die Menschen wurden sesshaft (Ackerbau, Viehzucht,
Häuser).
Geschichtliches Material, das Informationen über die Vergangenheit gibt. Man
unterscheidet zwischen schriftlichen Quellen (Texte aller Art) und nichtschriftlichen
Quellen (z.B. Bauwerke, Münzen etc.).
Wissenschaft, die versucht aus Sachfunden Erkenntnisse über die Geschichte zu
gewinnen (meist durch Grabungen).
Ältester Abschnitt der Menschheitsgeschichte, etwa 2 Mio. vor Christus bis 10.000
v. Chr. Hier lernten die Menschen Feuer zu gebrauchen. Sie lebten vom Jagen
und Sammeln und fertigten aus Stein, Knochen und Holz Werkzeuge und Waffen.
Etwa 10.000 bis 2000 v. Chr. In dieser Zeit wurden die Menschen sesshaft.
II. Ägypten - eine frühe Hochkultur
ab 3000 v. Chr. Hochkultur in Ägypten
Pharao
Pyramide
Polytheismus
Monotheismus
Judentum
Hieroglyphen
Gottkönig im alten Ägypten
Pharaonengräber im alten Ägypten (meist quadratische Grundfläche, nach oben
spitz zulaufend)
Glaube an viele Götter (Bsp.: Ägypten)
Glaube an einen einzigen Gott (Beispiele: Judentum, Christentum)
Monotheistische Religionsgemeinschaft aus Palästina. Die Juden glauben an den
einen Gott Jahwe, der ihr Volk auserwählt hat.
Schriftzeichen der alten Ägypter
Die griechisch-hellenistische Welt
5. Jh. v.Chr.
Antike
Monarchie
Aristokratie
Demokratie
In Athen setzt sich die Demokratie durch; Blütezeit der Dichtung und Kunst.
Zeit von ca. 1000 v. Chr. bis 500 n. Chr., in der Griechen und Römer den
Mittelmeerraum beherrschten.
Staatsform, bei der die Herrschaft von einem einzelnen (König, Kaiser) ausgeübt
wird, der sich auf seine Abstammung beruft.
Herrschaftsform, bei der der Adel die Macht besitzt.
Eine Herrschaftsform, in der das Volk selbst über die Politik bestimmt
(Volksherrschaft). Man unterscheidet zwei Formen: Im alten Griechenland
konnten alle Vollbürger in der Volksversammlung direkt über Sachfragen
abstimmen (=direkte Demokratie), in der Neuzeit beraten und beschließen
meistens vom Volk gewählte Abgeordnete ^repräsentative Demokratie).
Grundwissen Geschichte am FRG Ebern, Stand: 11.11.2009 1

[Polis:
[llias und
Odyssee:
[Olympische
Spiele:
[Hellenismus:
Ein unabhängiger griechischer Stadtstaat in der Antike.]
Griechische Heldensagen, die dem Dichter Homer zugeschrieben werden, llias:
Kampf um Troja, Odyssee: Irrfahrten des Odysseus.]
Sportwettkämpfe im alten Griechenland zu Ehren des Zeus.]
Zeit zwischen dem 3. und 1. Jh. v. Chr., in der sich die griechische Kultur über
den Mittelmeerraum und Vorderasien ausbreitete. Es wurden viele griechische
Kolonien gegründet]
IV. Das Römische Reich - „Imperium Romanum"
753 v. Chr.
1. Jh. v.Chr.
um das Jahr 0
Republik
Patrizier
Konsuln
Senat
Diktator
Limes
Römische
Kaiserzeit
Christentum
[Staatsreligion
Rom wird der Sage nach gegründet.
Zeit der Bürgerkriege in Rom und Übergang von der Republik zur Kaiserzeit
Zeitalter des Augustus
Von lat. „res publica" = „die öffentliche Angelegenheit". Als Republik bezeichnet
man meist jene Staaten, die keine Monarchie sind. In ihnen übt entweder das
ganze Volk oder ein Teil davon (z.B. der Adel) die Macht aus.
Stand der adeligen Familien in Rom; im Mittelalter die wohlhabenden und
einflussreichen Familien in den Städten.
Die zwei auf ein Jahr gewählten höchsten Beamten der Römischen Republik mit
der obersten Befehlsgewalt.
Oberstes Beratungsgremium der Römischen Republik, dessen Mitglieder aus
den einflussreichsten Familien stammten und vorher wichtige Ämter inne hatten.
Befehlshaber / Staatschef mit unumschränkter Befehlsgewalt
Befestigte Grenze des Römischen Reichs gegen die Germanen im Gebiet
zwischen Rhein und Donau.
Zeit der Alleinherrscher von Augustus bis zum Untergang des Weströmischen
Reiches um 500 n. Chr.
Glaubensgemeinschaft, die auf Jesus Christus zurückgeht. Zentrale Gedanken
sind die Nächstenliebe und die Hoffnung auf Auferstehung.
Einzige in einem Land erlaubte oder geförderte Religion.]
V. Von der Antike zum Mittelalter
um 500 n. Chr.
Mittelalter
Völkerwanderung
Reichsbildung
der Franken
Mönchtum
Islam
Zerfall des Weströmischen Reiches, Reichsbildung der Franken
Zeitspanne zwischen Antike und Neuzeit, ca. von 500 bis 1500 n. Chr.
Wanderbewegung germanischer Völkergruppen von Skandinavien und
Norddeutschland nach Süden in den Mittelmeerraum; Beginn ca. 400 n. Chr.
In dem um 500 entstandenen Fränkischen Reich verbindet sich Germanisches,
Römisches und Christliches.
Mönche oder Nonnen verpflichten sich, arm, ehelos und gehorsam zu leben und
ihr Leben Gott zu widmen.
Monotheistische Weltreligion, die um 600 n. Chr. vom Propheten Mohammed
gegründet wurde. Sie fordert die völlige Hingabe der Gläubigen an ihren Gott Allah.
Grundwissen Geschichte am FRG Ebern, Stand: 11.11.2009