Zeitschrift der Freunde des Flughafen Innsbruck - Flughafen-freunde.at
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<strong>Zeitschrift</strong> <strong>der</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />
Ausgabe 98 Freiexemplar Juli 2010<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 2 .......................... Inhalt – Impressum<br />
Seite 3 .......................... Obmannbericht<br />
Seite 4 .......................... Fotos<br />
Seite 5 .......................... In eigener Sache – Airport News<br />
Seite 6 .......................... Gelandet in <strong>Innsbruck</strong><br />
Seite 7 ........................... Tyrolean Air Ambulanz<br />
Seite 8 .......................... „Urlaub von Anfang an“<br />
Seite 9 .......................... Charterflüge ab <strong>Innsbruck</strong> – Sommer<br />
Seite 10 .......................... Fotos<br />
Seite 11 ........................... Yuc<strong>at</strong>an Adventure<br />
Seite 12 .......................... Yuc<strong>at</strong>an Adventure<br />
Seite 13 .......................... Yuc<strong>at</strong>an Adventure<br />
Seite 14 .......................... Ideal Tours - Griechenland<br />
Seite 15 .......................... Aschewolke über Europa<br />
Seite 16 .......................... welcome air<br />
Titelfoto: IBERIA EC-JSB „Benalmadena“ Airbus A320-214<br />
(Paul Lin<strong>der</strong>)<br />
2<br />
IMPRESSUM (gemäß Medienrecht §74)<br />
Medieninhaber: Verein <strong>der</strong> FLUGHAFENFREUNDE INNSBRUCK,<br />
Fürstenweg 180, 6020 <strong>Innsbruck</strong>,<br />
www.flughafen-<strong>freunde</strong>.<strong>at</strong> e-Mail: walter.kaller@chello.<strong>at</strong>,<br />
Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Walter Kaller, Thomas-Riß-Weg 22, 6020 <strong>Innsbruck</strong>, Tel.: 0699-10027966;<br />
Bankverbindung: Tiroler Sparkasse Bank – AG, Konto-Nr.: 0000-070169 Bankleitzahl 20503;<br />
IBAN: AT49 2050 3000 0007 0169 BIC SPIHAT22<br />
Inform<strong>at</strong>ionen über Mitgliedschaft, Beiträge: Verein <strong>der</strong> FLUGHAFENFREUNDE INNSBRUCK, Fürstenweg 180<br />
6020 <strong>Innsbruck</strong>, Mitgliedsbeiträge für 1 Jahr € 25.--, für jeden weiteren Familienangehörigen und<br />
Jugendliche bis 18 Jahre € 15.--;<br />
FDFI-Journal erscheint vierteljährlich – März-Juni-September-Dezember<br />
FDFI-Treffpunkt: <strong>Flughafen</strong>restaurant Fly-INN, jeden ersten Freitag im Mon<strong>at</strong> um 19:30 Uhr;<br />
Druck: Steigerdruck GmbH, Lindenweg 37, 6094 Axams, www.steigerdruck.<strong>at</strong>
Obmannbericht<br />
Liebe Vereinsmitglie<strong>der</strong> !<br />
Ein gutes Jahr ist vergangen!<br />
Der neue Vorstand kann mit<br />
Stolz vorzeigen, was bis zum<br />
heutigen Tag geleistet wurde.<br />
Es wurde u.a. eine neue <strong>Zeitschrift</strong><br />
im größeren Form<strong>at</strong> A4<br />
herausgebracht. Zu diesem<br />
Zweck arbeiten wir intensiv mit<br />
Sponsoren zusammen! Sehr<br />
großen Anklang findet auch<br />
unser neuer Mitgliedsausweis.<br />
Seit Mai 2010 präsentieren wir<br />
euch eine neue Hompage, die<br />
von Thomas Lener aufgebaut<br />
wurde und betreut wird! Bei<br />
dieser Gelegenheit möchte ich<br />
mich bei den Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n<br />
für die gute Zusammenarbeit<br />
recht herzlich bedanken!<br />
Am 7.Mai unternahmen 21<br />
<strong>Flughafen</strong><strong>freunde</strong> eine zweieinhalbstündigeVereinswan<strong>der</strong>ung<br />
mit Herrn Ing. Ewald<br />
Dworschak am Inndamm.<br />
Herr Ing. Dworschak gab einen<br />
interessanten Einblick an <strong>der</strong><br />
Info-Tafel Pistenvorfel<strong>der</strong>weiterung.<br />
Wir marschierten an<br />
<strong>der</strong> Völser –Seite entlang und<br />
weiter an <strong>der</strong> <strong>Innsbruck</strong>er Seite.<br />
Unsere Mitglie<strong>der</strong> waren mit<br />
großer Begeisterung dabei. Es<br />
wurden viele Fragen an Herrn<br />
Ing. Dworschak gestellt. Hier<br />
ein paar D<strong>at</strong>en: Der gesamte<br />
Umbau <strong>des</strong> Inndammes betrug<br />
ca. 8 Millionen Euro. Das Projekt<br />
ging über zwei Bauphasen,<br />
wobei die erste Bauphase<br />
von Jänner 2008 bis Mai<br />
2008 dauerte. Die zweite Bauphase<br />
wurde vom September<br />
2008 bis Juni 2009 durchgeführt.<br />
Es wurden rund 250.000<br />
Kubikmeter M<strong>at</strong>erial bewegt.<br />
Weiters wurden 40.000 Tonnen<br />
Flussbausteine verlegt!!!<br />
Auch für die Begrünung <strong>des</strong><br />
Inndammes wurde gesorgt, es<br />
werden an die 5000 Pflanzen<br />
und Sträucher gesetzt. Nochmals<br />
recht herzlichen Dank an<br />
Herrn Ing. Ewald Dworschak<br />
für seine ausführlichen Worte!<br />
Der Wintercharter 2009/2010<br />
war sehr zufrieden stellend.<br />
In den ersten vier Mon<strong>at</strong>en<br />
2010 wurden 510.000 Passagiere<br />
abgefertigt, eine Steigerung<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
um ca. 8 Prozent. Nach einem<br />
guten Winter und Frühlingsanfang<br />
brach Mitte April <strong>der</strong> Vulkan<br />
Eyjfjalla in Island aus.<br />
Die Aschewolke legte den gesamten<br />
Flugverkehr in Europa<br />
lahm. Auch <strong>der</strong> <strong>Innsbruck</strong>er<br />
<strong>Flughafen</strong> war damit betroffen,<br />
60 Airliner konnten in diesem<br />
Zeitraum den Airport nicht anfliegen,<br />
das ein Minus von ca.<br />
10.000 Pax zur Folge h<strong>at</strong>te.<br />
Der Airport war von Freitagabend<br />
bis Sonntag für den gesamten<br />
Flugverkehr geschlossen.<br />
Erst am Montag landeten<br />
wie<strong>der</strong> die ersten Maschinen<br />
in <strong>Innsbruck</strong>.<br />
Der Sommercharter läuft auf<br />
Hochtouren! Er bietet Urlaubs<strong>des</strong>tin<strong>at</strong>ionen,<br />
wie Italien,<br />
Spanien, Türkei, Griechenland,<br />
Portugal, Ägypten<br />
usw. an. Auch drei neue Ziele<br />
sind dabei: Mali Losinj in Kro-<br />
<strong>at</strong>ien, Bari in Italien und die<br />
portugiesische Insel Madeira.<br />
Wie schon in <strong>der</strong> März-Ausgabe<br />
berichtet fliegt Niki auf<br />
<strong>der</strong> Linie heuer erstmals viermal<br />
pro Woche nach Palma –<br />
montags, mittwochs, donnerstags<br />
und freitags geht es auf<br />
die Baleareninsel. Amsterdam<br />
(Transavia) und Köln (AirBerlin)<br />
werden ebenfalls zwei- bis<br />
dreimal pro Woche bedient.<br />
Für das Jahr 2010 wird im allgemeinen<br />
ein Passagierplus<br />
erwartet, womit heuer erstmals<br />
in <strong>der</strong> Geschichte <strong>des</strong> <strong>Flughafen</strong>s<br />
<strong>Innsbruck</strong> die Passagierzahl<br />
von einer Million erreicht<br />
werden könnte!!!<br />
Am 11.Juni 2010 stand die<br />
Besichtigung <strong>der</strong> <strong>Flughafen</strong>feuerwehr<br />
<strong>Innsbruck</strong> auf<br />
dem Programm.<br />
35 Vereinsmitglie<strong>der</strong> kamen in<br />
den Genuss eine „Runde“ mit<br />
dem Panther zu fahren. Der<br />
Panther ist ein hochmo<strong>der</strong>nes<br />
Gerät, das für eine weitere Optimierung<br />
<strong>der</strong> Sicherheit am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong> sorgt.<br />
Die <strong>Flughafen</strong>feuerwehr verfügt<br />
über sieben Fahrzeuge.<br />
Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt den<br />
Herrn Stefan Schwarz, Hannes<br />
Maurer und Martin Egg, die<br />
unseren Mitglie<strong>der</strong>n einen Interessanten<br />
Überblick ihrer<br />
Tätigkeit und den Eins<strong>at</strong>zfahrzeugen<br />
gaben.<br />
Vielen Dank!<br />
Obmann Walter Kaller<br />
3
In Eigener Sache<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>!<br />
Im Namen <strong>des</strong> Vereins möchte<br />
ich mich für die Fehler im FDFI-<br />
MÄRZ Heft Nr.97 entschuldigen.<br />
Weiters möchte ich Euch bitten,<br />
Eure geän<strong>der</strong>ten E-Mail Adressen<br />
bekannt zu geben.<br />
Ab Juni 2010 sind neue FDFI Poloshirts<br />
Farbe blau – 100% Baumwolle<br />
zum Preis von € 19.50 erhältlich.<br />
Bestellungen an den Vereinsabenden<br />
o<strong>der</strong> über E-Mail<br />
walter.kaller@chello.<strong>at</strong><br />
Unsere nächsten Vereinsabende<br />
2010<br />
2. Juli 2010 19 Uhr<br />
Airport – NEWS<br />
Anfang Mai begann <strong>der</strong> Umbau<br />
<strong>des</strong> Neuen Terminal 1 und<br />
<strong>des</strong> Duty Free. Die Bauzeit dauert<br />
voraussichtlich bis November<br />
2010.Die Neugestaltung und Erweiterung<br />
<strong>der</strong> Abflug G<strong>at</strong>es 1 – 8<br />
Besuch am Heli-Airport südlich<br />
<strong>des</strong> <strong>Flughafen</strong>s.<br />
ÖAMTC – POLIZEI<br />
Treffpunkt: Ankunftshalle – Infopoint/Trafik.<br />
Im August genießen wir alle unseren<br />
Urlaub und treffen uns<br />
wie<strong>der</strong> am:<br />
3.Sept. 2010 19.30 Uhr<br />
Vortrag von Herrn Helmut Wurm<br />
Geschäftsführer Welcome Avi<strong>at</strong>ion<br />
Group, <strong>der</strong> uns sicher einige<br />
interessante Neuigkeiten berichten<br />
wird.<br />
1.Okt. 2010 19.30 Uhr<br />
Vereinsmitglied Erwin Komma<br />
zeigt uns zwei Kurzfilme – Erstlandung<br />
eines Airbus A-330 in <strong>Innsbruck</strong><br />
und über Korfu die wohl<br />
bekannteste griechische Insel!<br />
5.Nov. 2010 19.30 Uhr<br />
Vortrag von Herrn Armin Stotter<br />
Traffic&HandlingDirector <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>Innsbruck</strong><br />
3.Dez. 2010 19.30 Uhr<br />
wird in diesem Bereich, (nach <strong>der</strong><br />
Sicherheitskontrolle), <strong>der</strong> Warteraum<br />
so wie Teile <strong>des</strong> Duty Free<br />
& Travel Value Shops vergrößert,<br />
um den abfliegenden Passagieren<br />
einen noch besseren Komfort zu<br />
bieten. Für die abfliegenden<br />
Passagiere<br />
wird es während <strong>der</strong><br />
Sommermon<strong>at</strong>e zu<br />
geringfügigen Beeinträchtigungen<br />
beim<br />
Passagierfluss kommen.<br />
Bitte um Verständnis!<br />
Der Gesamtumbau<br />
beläuft<br />
sich auf rund 4<br />
Wie je<strong>des</strong> Jahr gibt es eine Weihnachtsfeier<br />
Mit großer Freude begrüßen wir<br />
unsere Neu – Mitglie<strong>der</strong>!!! Kulhanek<br />
Wolfgang, Kuncic Peter,<br />
Linert Emanuel, Neuhauser Christof,<br />
Pescosta Ferdinand, Schnei<strong>der</strong><br />
Rosi und Schnei<strong>der</strong> Jürgen.<br />
Herzlich Willkommen<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
Viele unserer Mitglie<strong>der</strong> haben<br />
heuer noch nicht daran gedacht,<br />
den Mitgliedsbeitrag<br />
für 2010 einzuzahlen. Dieser<br />
beträgt auch für 2010 € 25.- für<br />
Vollzahler, und € 15.- für Familienmitglie<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> Jugendliche<br />
bis 18 Jahre. Im Namen <strong>des</strong> Vereins<br />
bedanke ich mich im Vorhinein<br />
für die rasche Einzahlung<br />
auf das Konto Nr. 070169 – BLZ:<br />
20503 bei <strong>der</strong> Tiroler Sparkasse.<br />
Nach Eingang <strong>des</strong> Mitgliedbeitrages<br />
erfolgt die Zusendung <strong>des</strong><br />
neuen Mitgliedausweises.<br />
MILLIONEN Euro. Die Passagierführung<br />
vom Check - In bis zum<br />
Flugzeug führt über ein Provisorium.<br />
Der Flugbetrieb ist für den<br />
Gesamten Linien und Charterverkehr<br />
während <strong>der</strong> Umbauphase<br />
gewährleistet.<br />
Die provisorischen Abflugg<strong>at</strong>es<br />
sind bestens gekennzeichnet.<br />
Das Personal <strong>des</strong> Airport <strong>Innsbruck</strong><br />
wird den Passagieren gerne<br />
behilflich sein, und für etwaige<br />
Fragen zur Verfügung stehen.<br />
Weiters ist geplant dass mit 2012<br />
<strong>der</strong> zweite Bauabschnitt <strong>des</strong> Parkhauses<br />
Richtung Westen begonnen<br />
werden soll.<br />
5
6<br />
Gelandet in <strong>Innsbruck</strong><br />
Der regierende Europameister Spanien bezog im Rahmen <strong>der</strong> Vorbereitung auf die<br />
Weltmeisterschaft ein Trainingslager in Schruns!<br />
Die letzten Vorbereitungen auf die WM absolvierten die Nie<strong>der</strong>län<strong>der</strong> in Seefeld!
Der Verband europäischer Luftfahrtunternehmen<br />
im Business-<br />
und General Avi<strong>at</strong>ion Bereich<br />
„EBAA“ h<strong>at</strong> Tyrol Air Ambulance<br />
mit einer einzigartigen Sicherheits-Auszeichnung<br />
gewürdigt.<br />
Tyrol Air Ambulance erhielt diese<br />
Auszeichnung, den SILVER SA-<br />
FETY OF FLIGHT AWARD, für<br />
über 30 Jahre und über 60.000<br />
Flugstunden sicheren Flugbetrieb<br />
unter den erschwerten Bedingungen<br />
lebensretten<strong>der</strong> Ambulanzeinsätze.<br />
In inzwischen<br />
PRESSE INFORMATION<br />
Tyrol Air Ambulance mit Sicherheits-Award ausgezeichnet<br />
34 Jahren Ambulanzflüge mit<br />
43.500 P<strong>at</strong>ienten wurde kein einziger<br />
Fluggast, P<strong>at</strong>ient o<strong>der</strong> Bes<strong>at</strong>zungsmitglied<br />
im Flugbetrieb<br />
verletzt o<strong>der</strong> ein Flugzeug ernsthaft<br />
beschädigt. Tyrol Air Ambulance<br />
ist die einzige Flugambulanz<br />
weltweit, die je mit einem<br />
Safety Award <strong>der</strong> EBAA ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Die Auszeichnung wurde von<br />
Herrn Urs Peter Koller, Mehrheitseigentümer<br />
<strong>der</strong> Tyrol Air<br />
Ambulance, dem Geschäftsführer<br />
Herrn Helmut Wurm und<br />
Herrn Bernhard Senn, langjähriger<br />
Flugbetriebsleiter in einer<br />
festlichen Zeremonie während<br />
<strong>der</strong> kürzlich st<strong>at</strong>tgefundenen<br />
EBACE in Genf entgegen genommen.<br />
Kontakt:<br />
Tyrol Air Ambulance, Helmut<br />
Wurm (CEO)<br />
Tel.0043(0)51222422 820<br />
<strong>Innsbruck</strong>, 18. Mai 2010<br />
7
<strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong> –<br />
„Urlaub von Anfang an!“<br />
“Der Urlaub beginnt bereits am<br />
<strong>Flughafen</strong>“ – Das sagen nicht<br />
nur Tausende TirolerInnen über<br />
ihren Heim<strong>at</strong>flughafen – nein,<br />
auch immer mehr Passagiere<br />
aus Südtirol und Südbayern<br />
schätzen den <strong>Flughafen</strong> im<br />
Herz <strong>der</strong> Alpen um schnell und<br />
unkompliziert in den wohlverdienten<br />
Urlaub zu starten. Am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong> steht <strong>der</strong><br />
Gast im Vor<strong>der</strong>grund. Persönliche<br />
Atmosphäre, Freundlichkeit<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter und stressfreies<br />
Einchecken zeichnen<br />
den <strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong> aus.<br />
Der <strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong> lockt<br />
auch im Sommer 2010 wie<strong>der</strong><br />
mit einem tollen Programm!<br />
Griechenland / Türkei<br />
Griechenland-Fans haben weiterhin<br />
die Qual <strong>der</strong> Wahl: ob<br />
auf Kefalonia, Korfu, Kos, Kreta,<br />
Lefkas o<strong>der</strong> Rhodos, Sonnenhungrige<br />
werden auf ihre<br />
Rechnung kommen.<br />
Aber auch die traumhaften Bade<strong>des</strong>tin<strong>at</strong>ionen<br />
<strong>der</strong> Türkei wie<br />
Antalya und Dalaman sind nur<br />
wenige Flugstunden von <strong>Innsbruck</strong><br />
entfernt.<br />
Italien / Kro<strong>at</strong>ien<br />
Ganz neu im Programm ist das<br />
kro<strong>at</strong>ische Mali Losinj, aber<br />
8<br />
„Urlaub von Anfang an!“<br />
auch die Insel Brac erfreut sich<br />
weiterhin großer Beliebtheit.<br />
Für Italienliebhaber besteht<br />
weiterhin die Möglichkeit auf<br />
<strong>der</strong> zweitgrößten Mittelmeerinsel<br />
Sardinien zu urlauben.<br />
Ägypten / Tunesien und noch<br />
vieles mehr<br />
Auch die nordafrikanischen<br />
Sonnen<strong>des</strong>tin<strong>at</strong>ionen locken<br />
mit einem tollen Angebot: z.B.<br />
zum Tauchen nach Ägypten<br />
(Hurghada) o<strong>der</strong> zum Segeln<br />
entlang <strong>der</strong> Mittelmeerküste<br />
Tunesiens. Ebenso von <strong>Innsbruck</strong><br />
aus angeflogen werden<br />
die Sonneninsel Malta und das<br />
portugiesische Wan<strong>der</strong>paradies<br />
Madeira.<br />
Neues im Linienflugplan<br />
Auch <strong>der</strong> Linienflugplan 2010<br />
kann sich sehen lassen: Mallorca<br />
wird wie<strong>der</strong> montags, mittwochs<br />
und freitags sowie in<br />
diesem Sommer erstmals auch<br />
donnerstags von NIKI angeflogen.<br />
Somit kann das spanische<br />
Lebensgefühl nicht nur bei<br />
einem ausgedehnten Mallorca-Urlaub,<br />
son<strong>der</strong>n auch bei<br />
einem Städtetrip in Palma genossen<br />
werden.<br />
AirBerlin wird die Verbindung<br />
nach Köln/Bonn 2x wöchentlich<br />
fortsetzen, aber auch die Tiroler<br />
Fluglinie Welcome Air wird<br />
künftig 3x wöchentlich Köln anfliegen.<br />
Zudem besteht diesen<br />
Sommer die Möglichkeit bis zu<br />
3x wöchentlich nach Amsterdam<br />
zu fliegen. N<strong>at</strong>ürlich sind<br />
Wien, Frankfurt, London/G<strong>at</strong>wick,<br />
Nizza und Olbia weiterhin<br />
fester Bestandteil <strong>des</strong> Linienflugplans.<br />
Selbstverständlich ist auch jede<br />
Fern<strong>des</strong>tin<strong>at</strong>ion, wie z.B.<br />
Dubai, Jamaika, Kuba, Thailand<br />
etc. ab dem <strong>Flughafen</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />
per Linienflug (Umsteigen<br />
in Wien o<strong>der</strong> Frankfurt)<br />
leicht und bequem erreichbar.<br />
Im kommenden Sommer direkt<br />
ab <strong>Innsbruck</strong> in die schönsten<br />
Urlaubs<strong>des</strong>tin<strong>at</strong>ionen <strong>der</strong> Welt!<br />
Mehr Inform<strong>at</strong>ionen unter:<br />
www.innsbruck-airport.com
Linienflüge Sommer 2010<br />
AMSTERDAM 3x wöchentlich www.transavia.com LONDON (LGW) 2x wöchentlich www.easyjet.com<br />
FRANKFURT 4x täglich www.aua.com MALLORCA 4x wöchentlich www.flyniki.com<br />
GÖTEBORG 2x wöchentlich www.welcomeair.com NIZZA 2x wöchentlich www.welcomeair.com<br />
GRAZ bis zu 2x täglich www.welcomeair.com OLBIA 3x wöchentlich www.welcomeair.com<br />
HANNOVER 3x wöchentlich www.welcomeair.com STAVANGER 2x wöchentlich www.welcomeair.com<br />
KÖLN/BONN 5x wöchentlich www.airberlin.com, www.welcomeair.com WIEN bis zu 9x täglich www.aua.com, www.flyniki.com<br />
Charterflüge Sommer 2010<br />
Charterflüge Sommer 2010<br />
ÄGYPTEN Hurghada teilw. via Wien SO 28.03.-24.10. Lauda Air Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
FINNLAND<br />
FRANKREICH<br />
Helsinki<br />
Lour<strong>des</strong><br />
Nantes<br />
Nizza (Linienflug)<br />
SO 20.06.-22.08.<br />
MO/DO 06.09.-09.09.<br />
MO Mai-September<br />
SA 22.05.-25.09.<br />
Finnair<br />
Germania<br />
Travel Service<br />
Welcome Air<br />
Incoming-Charter<br />
Bayerisches Pilgerbüro<br />
Incoming-Charter<br />
Nizza (Linienflug) SO 16.05.-26.09. Welcome Air<br />
GRIECHENLAND Chalkidiki via Wien<br />
Heraklion teilw. via Graz<br />
Kefalonia<br />
Kefalonia<br />
MO-SO 28.03.-30.10.<br />
SA 08.05.-16.10.<br />
SA 15.05.-29.05.<br />
SO 06.06.-03.10.<br />
Austrian Airlines Group<br />
Lauda Air<br />
Austrian Arrows<br />
Austrian Arrows<br />
Gallo Reisen<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Idealtours<br />
Idealtours<br />
Korfu SA 22.05.-25.09. Niki Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Kos<br />
Preveza/Lefkas<br />
Rhodos<br />
Rhodos<br />
MO<br />
SA<br />
MO<br />
SO<br />
17.05.-04.10.<br />
15.05.-02.10.<br />
12.04.-31.05.<br />
23.05.-24.10.<br />
Lauda Air<br />
Austrian Arrows<br />
Hamburg Intern<strong>at</strong>ional<br />
Lauda Air<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Idealtours<br />
Stoll Reisen<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Thessaloniki/Chalkidiki DI 13.04.-18.05. Lauda Air Pensionistenverband<br />
GROSSBRITANNIEN Birmingham SA 29.05.-18.09. FlyBe Incoming-Charter,<br />
Stand: 18.02.10<br />
www.innsbruck-airport.com<br />
2<br />
Edinburgh SA 29.05.-25.09. FlyBe Incoming-Charter, 2<br />
Exeter SA 29.05.-14.08. FlyBe Incoming-Charter, 2<br />
Leeds-Bradford SA 29.05.-11.09. FlyBe Incoming-Charter, 2<br />
London (LGW) (Linienflug) MI 31.03.-29.09. easyJet<br />
London (LGW) (Linienflug)<br />
Manchester<br />
SA<br />
SA<br />
04.04.-25.09.<br />
15.05.-18.09.<br />
easyJet<br />
Thomsonfly Incoming-Charter, 1 , 2<br />
IRLAND<br />
Newcastle<br />
Dublin<br />
MO<br />
SA<br />
10.5.-12.7. & 30.8.-4.10.<br />
29.05.-11.09.<br />
Viking Airlines<br />
Austrian Arrows Incoming-Charter, 2<br />
ITALIEN Bari<br />
Sardinien/Cagliari via Wien<br />
Sardinien/Olbia via Graz (Linienflug)<br />
Sardinien/Olbia (Linienflug)<br />
Sardinien/Tortoli<br />
MI<br />
SA<br />
SA<br />
SO<br />
SA<br />
12.05.-09.06. Germania<br />
22.05.-02.10. Austrian Airlines Group<br />
22.05.-25.09. Welcome Air<br />
23.05.-26.09. Welcome Air<br />
22.05.-02.10. Austrian Arrows<br />
Reisedienst Alpbachtal<br />
Christophorus<br />
Christophorus<br />
Christophorus<br />
Christophorus<br />
KROATIEN<br />
MALTA<br />
PORTUGAL<br />
Brac SA<br />
Mali Losinj SO<br />
Malta DI<br />
Lissabon DI<br />
17.04.-09.10. Austrian Arrows<br />
30.05.-12.09. Austrian Arrows<br />
Juli-September Air Malta<br />
20.04.-01.06. Hamburg Intern<strong>at</strong>ional<br />
Gruber Reisen<br />
Idealtours<br />
Incoming-Charter<br />
Seniorenbund, Stoll Reisen<br />
Madeira MO 17.5., 21.6., 28.6., 23.8., 30.8., Travel Service Idealtours, Travel Europe<br />
SPANIEN Mallorca (Linienflug) MO<br />
20.9., 27.9., 4.10., 11.10., 18.10.<br />
10.05.-27.09. Niki Alltours, FTI, Gulet, NTC 3 Mallorca (Linienflug) MI 12.05.-08.09. Niki<br />
, TUI, 1-2-Fly<br />
Alltours, FTI, Gulet, NTC 3 Mallorca (Linienflug) DO Mai-September Niki<br />
, TUI, 1-2-Fly<br />
Neckermann/Thomas Cook<br />
Mallorca (Linienflug) FR 14.05.-24.09. Niki Alltours, FTI, Gulet, NTC 3 ÄGYPTEN<br />
FINNLAND<br />
FRANKREICH<br />
Hurghada teilw. via Wien<br />
Helsinki<br />
Lour<strong>des</strong><br />
SO 28.03.-24.10.<br />
SO 20.06.-22.08.<br />
MO/DO 06.09.-09.09.<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Incoming-Charter<br />
Bayerisches Pilgerbüro<br />
Nantes MO 10-05.-September Incoming-Charter<br />
Nizza (Linienflug)<br />
Nizza (Linienflug)<br />
GRIECHENLAND Chalkidiki via Wien<br />
SA 22.05.-25.09.<br />
SO 16.05.-26.09.<br />
MO-SO 28.03.-30.10. Gallo Reisen<br />
Heraklion teilw. via Graz SA 08.05.-16.10. Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Kefalonia<br />
Korfu<br />
Kos<br />
SO 06.06.-03.10.<br />
SA 22.05.-25.09.<br />
MO 14.06.-04.10.<br />
Idealtours<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Preveza/Lefkas SA 15.05.-02.10. Idealtours<br />
Rhodos<br />
GROSSBRITANNIEN Birmingham<br />
SO 23.05.-24.10.<br />
SA 29.05.-18.09.<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
Incoming-Charter,<br />
, TUI, 1-2-Fly<br />
TUNESIEN<br />
TÜRKEI<br />
Monastir<br />
Antalya<br />
Antalya<br />
Antalya<br />
DI<br />
SA<br />
SO<br />
SO<br />
25.05.-12.10. Niki<br />
24.04.-30.10. Lauda Air<br />
25.04.-24.10. SunExpress<br />
02.05.-24.10. SunExpress<br />
Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
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Dalaman via Salzburg SA 22.05.-30.10. Lauda Air Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
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3 Neckermann/Thomas Cook<br />
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Edinburgh SA 29.05.-25.09. Incoming-Charter, 2<br />
Exeter SA 29.05.-21.08. Incoming-Charter, 2<br />
Leeds-Bradford SA 29.05.-11.09. Incoming-Charter, 2<br />
London (LGW) (Linienflug)<br />
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MI 31.03.-29.09.<br />
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Manchester SA 15.05.-18.09. Incoming-Charter, 1 , 2<br />
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Sardinien/Olbia via Nizza (Linienflug)<br />
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SA 22.05.-25.09.<br />
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Christophorus<br />
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Antalya SO 25.04.-24.10. Delphin, Gulet, TUI, 1-2-FLY<br />
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ZYPERN Larnaca via Wien MO-SO 28.03.-30.10. Gallo Reisen<br />
Stand: 19.05.10<br />
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3<br />
Neckermann/Thomas Cook<br />
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9
Yuc<strong>at</strong>an Adventure<br />
Ein 14-tägiger Trek in Yuc<strong>at</strong>an<br />
bietet eine berauschende Mischung<br />
aus tropischem Mexiko,<br />
antiker Mayakultur, dampfendem<br />
Dschungel, mystischem Hochland<br />
und zauberhaften, einladenden<br />
Karibikstränden.<br />
Cancun ist <strong>der</strong> Ausgangspunkt<br />
je<strong>der</strong> Yuc<strong>at</strong>an-Reise. Vor 30 Jahren<br />
war es nur ein Fischerdorf<br />
mit Palmenidylle am türkisblauen<br />
Meer. Heute präsentiert sich<br />
hier ein durchdachtes Ferienparadies<br />
mit langen Sandstränden,<br />
alten mexikanischen Häusern<br />
gepaart mit Luxushotels, buntem<br />
Markttreiben und Einkaufszentren,<br />
gemütlichen Bars und lautstarken<br />
Diskotheken. Wer seinen<br />
Urlaub ausschließlich in Cancun<br />
verbringt, für den gilt: Der Urlaub<br />
ist eine einzige Fiesta! Nach einer<br />
ausgiebigen Silvesterfeier<br />
traf ich mich mit <strong>der</strong> Gruppe, mit<br />
<strong>der</strong> ich in den nächsten 14 Tagen<br />
einen Teil von Mexiko erforschen<br />
wollte. Sie bestand aus drei Englän<strong>der</strong>n,<br />
zwei Schweizerinnen,<br />
sechs Deutschen und zwei Österreichern,<br />
unser Treklea<strong>der</strong> namens<br />
Shain kam aus Texas.<br />
Nach dem Meeting luden wir unser<br />
Gepäck auf den Van und los<br />
ging`s in Richtung Chichén Itzá.<br />
Etwa zwei Kilometer vor <strong>der</strong> antiken<br />
Ausgrabungsstelle erreichten<br />
wir abends die kleine Ortschaft<br />
Piste. In einem Hotelgarten<br />
schlugen wir unsere Zelte<br />
auf und ließen uns anschließend<br />
Tacos und Tortillas mit verschiedenen<br />
Beilagen schmecken. Am<br />
nächsten Morgen erkundeten wir<br />
Chichén Itzá. Gleich am Eingang<br />
befindet sich <strong>der</strong> mächtige Tempel<br />
„El Castillo“. Über eine sehr<br />
steile Treppe kann man bis auf<br />
die neunte Pl<strong>at</strong>tform hochsteigen<br />
und die beeindruckende Aussicht<br />
genießen. Als unsere Gruppe gegen<br />
Mittag die Anlage verließ, kamen<br />
die Busse von Cancun mit<br />
den Tagesausflüglern.<br />
Wir jedoch fuhren weiter durch<br />
das Buschland nach Mérida und<br />
quartierten uns in einem billigen<br />
Hotel ein. Mérida ist die Hauptstadt<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>sta<strong>at</strong>es Yuc<strong>at</strong>an<br />
und h<strong>at</strong> fast 1 Million Einwohner.<br />
Das Zentrum weist jedoch<br />
noch immer kolonialen Charme<br />
auf. Hier findet man sch<strong>at</strong>tenspendende<br />
Bäume, Springbrunnen<br />
und auf gemütlichen Bänken<br />
kann man das bunte Treiben beobachten.<br />
Wir h<strong>at</strong>ten Glück, denn<br />
an diesem Abend wurde auf <strong>der</strong><br />
Plaza de la Independencia eine<br />
große Feier abgehalten. An je<strong>der</strong><br />
Ecke trugen Musiker, Sänger und<br />
Folkloregruppen ihren Teil zur<br />
Sinfonie dieser Fiesta bei.<br />
Am nächsten Vormittag stand <strong>der</strong><br />
Besuch <strong>des</strong> Tempelkomplexes in<br />
Uxmal mit <strong>der</strong> majestätischen Pyramide<br />
<strong>des</strong> Zauberers auf dem<br />
Programm. Am späten Nachmittag<br />
erreichten wir die alte Pir<strong>at</strong>enstadt<br />
Campeche. Ein Teil <strong>der</strong><br />
Stadtmauern und die ehemaligen<br />
Bastionen sind erhalten geblieben.<br />
Der historische Stadtkern<br />
mit seinen kleinen bunten<br />
Häusern war an diesem Tag mit<br />
fröhlichen Menschen gefüllt. Es<br />
war <strong>der</strong> 5.Januar, ein hoher Festtag<br />
für die Mexikaner (Tag <strong>der</strong><br />
Verfassung). Auf <strong>der</strong> Plaza wurde<br />
ein lautes Fest gefeiert. Man<br />
sah Mariachi-Kapellen, die Leute<br />
tanzten, die Kin<strong>der</strong> waren mit<br />
Süßigkeiten beschäftigt und die<br />
streunenden Hunde bekamen<br />
auch ein paar Happen zugeworfen.<br />
Es war ein ohrenbetäuben<strong>des</strong>,<br />
buntes Durcheinan<strong>der</strong>.<br />
Sehr früh am nächsten Morgen<br />
ging es dann weiter Richtung<br />
Hochland. Wir fuhren durch den<br />
Dschungel von Chiapas und erreichten<br />
den spektakulären Wasserfall<br />
Misol Ha. Gesäumt von<br />
dichtem Urwald stürzt das Wasser<br />
in einen 30 Meter tiefer gelegenen<br />
Felskessel, <strong>der</strong> sich als<br />
n<strong>at</strong>ürliches Schwimmbecken anbietet.<br />
Hinter dem Wasserfall<br />
führt ein schmaler Pfad hindurch.<br />
Die Gischt verabreichte uns eine<br />
erfrischende Dusche.<br />
11
Nach dem Schwimmaufenthalt<br />
starteten wir zu unserem nächsten<br />
Ziel, den Kaskaden von<br />
Agua Azul. Zahlreiche Wasserfälle<br />
durchbrechen hier in faszinierenden<br />
Formen das dichtbewaldete<br />
Bergland. Dazwischen<br />
liegen ausgewaschene n<strong>at</strong>ürliche<br />
Becken, die ebenfalls zum<br />
Schwimmen einladen. Ein schmaler<br />
Pfad führt über kleine Brücken<br />
und Stege hinauf in eine bezaubernde<br />
Dschungellandschaft.<br />
Durch die dichten Blätter verirren<br />
sich ein paar Sonnenstrahlen und<br />
lassen den feinen Wasserdampf<br />
aufsteigen. Dieses N<strong>at</strong>urschauspiel<br />
war sehr beeindruckend.<br />
Gegen Einbruch <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
erreichten wir Ocosingo<br />
und schlugen unsere Zelte<br />
auf <strong>der</strong> Rancho Esmeralda auf.<br />
Den Abend verbrachten wir mit<br />
dem Besitzer und seiner Familie<br />
auf <strong>der</strong> großen Veranda und<br />
lauschten gespannt seinen Geschichten,<br />
die sich um das umliegende<br />
Gebiet und seinen Zap<strong>at</strong>istas<br />
drehten. Ein wun<strong>der</strong>schöner<br />
Sonnenaufgang wurde uns<br />
am nächsten Morgen beschert.<br />
Im dämmrigen Licht <strong>des</strong> aufziehenden<br />
Tages wallten die Nebel<br />
im Hochtal, aber mit zunehmen<strong>der</strong><br />
Sonneneinstrahlung löste<br />
er sich allmählich auf und gab<br />
den Blick auf einen tiefblauen<br />
Himmel frei.<br />
Zu viert charterten wir eine Cessna<br />
185, um die Ruinenstadt Yaxchilan<br />
am Ufer <strong>des</strong> Usumacinta<br />
aus <strong>der</strong> Luft zu besichtigen.<br />
Die Regenwaldzone im östlichen<br />
Chiapas gehört nach wie vor zu<br />
den schwer zugänglichen Regionen<br />
Mexikos. In <strong>der</strong> Blütezeit<br />
<strong>der</strong> klassischen Maya-Kultur war<br />
Yaxchilan eines <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Herrscherzentren. Nach einem<br />
abenteuerlichen Flug landeten<br />
wir 50 Minuten später auf einer<br />
kleinen Waldlichtung direkt neben<br />
<strong>der</strong> Ruinenstadt. Dort zeigte<br />
12<br />
uns ein Einheimischer gegen ein<br />
Trinkgeld die wichtigsten Teile<br />
<strong>der</strong> Anlage. Anschließend flogen<br />
wir weiter nach Bonampak. Diese<br />
Tempelanlage ist wegen seinen<br />
hervorragend erhaltenen Wandmalereien<br />
in den drei Hauptkammern<br />
bekannt.<br />
Auf dem Rückflug nach Ocosingo<br />
erstreckten sich unter uns große<br />
Bananen- und Kaffeeplantagen.<br />
Der Rest <strong>der</strong> Gruppe h<strong>at</strong>te zu<br />
Pferd einen Ausflug zum Tempel<br />
von Tormina unternommen. Am<br />
Abend gab es ein Barbecue und<br />
anschließend h<strong>at</strong>ten wir uns am<br />
Lagerfeuer viel zu erzählen.<br />
Nach einer lauen Nacht bereiteten<br />
wir uns am nächsten Morgen<br />
ein kräftiges Frühstück zu,<br />
bauten die Zelte ab und verstauten<br />
alles auf dem Van. Nach<br />
vielen Serpentinen erreichten wir<br />
am Nachmittag<br />
San Cristo`bal de las Casas<br />
(2.783 m) und bezogen in einem<br />
Hotel einige Zimmer. Die in einer<br />
hügeligen Umgebung eingebettete,<br />
etwa 100.000 Einwohner<br />
zählende Stadt gehört sicher zu<br />
den schönsten Kolonialorten Mexikos.<br />
Farbenfrohe Gebäude und<br />
die frische Bergluft ließen uns<br />
nach dem stickigen Dschungel<br />
die kurvenreiche Anfahrt schnell<br />
vergessen. Zuerst spazierten wir<br />
durch die Stadt, um erstens die<br />
leeren Geldbeutel wie<strong>der</strong> zu füllen<br />
(ein Hoch auf die Geldautom<strong>at</strong>en)<br />
und zweitens ein gutes<br />
Restaurant ausfindig zu machen.<br />
Beide Punkte wurden erledigt und<br />
nach einem ausgiebigen Mahl<br />
genossen wir den Luxus eines<br />
Bettes. Hoch zu Ross machten<br />
wir uns morgens zum 10 km entfernt<br />
liegenden Dorf San Jua`n<br />
Chamula auf. Das Hauptinteresse<br />
galt <strong>der</strong> außergewöhnlichen<br />
Form <strong>des</strong> Gottesdienstes <strong>der</strong><br />
Tzotzil Indios, die Elemente <strong>der</strong><br />
christlichen Religion mit spirituellen<br />
Praktiken <strong>der</strong> Maya kombi-<br />
nieren. Nach unserer Rückkehr<br />
ließ uns eine kräftige Dusche die<br />
Strapazen <strong>des</strong> Rittes vergessen<br />
und wir zogen los, um das Nachtleben<br />
<strong>der</strong> Stadt zu erforschen.<br />
Am nächsten Morgen brachen<br />
wir zum Sumi<strong>der</strong>o-Canyon auf.<br />
Nach knapp zwei Stunden Serpentinenfahrt<br />
erreichten wir den<br />
Chicoasen-Damm, welcher den<br />
Rio Grijalva aufstaut. Eine Bootsfahrt<br />
durch den tief eingeschnittenen<br />
Canyon gehört zu den<br />
lohnendsten Ausflügen in Chiapas.<br />
Bis über 1.000 Meter steigen<br />
die Wände bei<strong>der</strong>seits <strong>des</strong><br />
Flußes fast senkrecht aus dem<br />
Wasser. Die steilen Felsen sind<br />
mit Moosen und Farnen bedeckt,<br />
Wasserfälle (<strong>der</strong> spektakulärste<br />
ist <strong>der</strong> Tannenbaum-Wasserfall)<br />
stürzen in die Tiefe und zahlreiche<br />
Vogelarten wie Pelikane,<br />
Reiher und Kormorane sind hier<br />
in großer Zahl anzutreffen. Mit<br />
einem Speedboot waren wir zwei<br />
Stunden im Canyon unterwegs<br />
und ließen unsere Blicke von <strong>der</strong><br />
Wasseroberfläche aus die steilen<br />
Klippen hinauf gleiten, wo sich<br />
<strong>der</strong> Sage nach die Indios in ihrer<br />
Verzweiflung hinunter stürzten,<br />
um nicht den Conquistadores in<br />
die Hände zu fallen.<br />
Zurück in San Cristo`bal de las<br />
Casas besichtigte ich noch die zu<br />
einem Museum umgebaute<br />
Villa „Na Bolom“, welche einen<br />
guten Einblick in das Leben <strong>der</strong><br />
Indiobevölkerung in <strong>der</strong> Region<br />
gibt. Großer Aufbruch in die Tiefebene<br />
zur vielleicht eindrucksvollsten<br />
Ruinenstadt von Chiapas,<br />
nach Palenque. Ihr beson<strong>der</strong>er<br />
Reiz liegt in <strong>der</strong> Verschmelzung<br />
<strong>des</strong> feucht-tropischen Dschungels<br />
mit fremdartiger Architektur.<br />
Zuerst haben wir den Tempel<br />
<strong>der</strong> Inschriften erstiegen. Aus <strong>der</strong><br />
luftigen Höhe von 21 Metern h<strong>at</strong><br />
man von <strong>der</strong> Pl<strong>at</strong>tform einen umfassenden<br />
Ausblick über die Anlage.<br />
Dominiert wird die Anlage
von dem Fluß „Rio Otulum“, welcher<br />
die gesamte Ruinenstadt<br />
in zwei Hälften teilt. Das etwa 7<br />
Kilometer entfernte Dorf Palenque<br />
war unser nächstes Ziel, um<br />
für die nächsten 48 Stunden alle<br />
Vorräte zu besorgen, da wir<br />
abends in <strong>der</strong> Ruinenstadt Calakmul<br />
übernachteten. Diese Anlage<br />
liegt 60 Kilometer von <strong>der</strong><br />
nächsten Straße entfernt mitten<br />
im Dschungel. Nur ein verrostetes<br />
Schild machte uns nach<br />
zwei Stunden Schleichfahrt durch<br />
den Dschungel darauf aufmerksam,<br />
daß wir den Campground<br />
erreicht h<strong>at</strong>ten. Kein fließen<strong>des</strong><br />
Wasser o<strong>der</strong> WC. Wir errichteten<br />
schnell unsere Zelte und erkundeten<br />
anschließend die Ruinenstadt.<br />
Unterwegs trafen wir drei<br />
Arbeiter, die hier 14 Tage lang mit<br />
Restaurierungsarbeiten beschäftigt<br />
waren und anschließend eine<br />
Woche frei h<strong>at</strong>ten. Calakmul<br />
ist erst zu einem kleinen Teil restauriert<br />
worden. Das Problem<br />
ist das liebe Geld. Der Sta<strong>at</strong> h<strong>at</strong><br />
kaum die Mittel, um die bereits<br />
restaurierten Anlagen zu erhalten.<br />
Daher kommen immer mehr<br />
priv<strong>at</strong>e Stiftungen o<strong>der</strong> Firmen<br />
für die Ausgrabungen auf. Hinter<br />
den Ausgrabungen und Restaurierungen<br />
von Calakmul beispielsweise<br />
steht die Sta<strong>at</strong>liche<br />
Petrochemie. Berühmt wurde<br />
Calakmul durch die zahlreichen<br />
Stelenfunde (Stele – freistehen<strong>der</strong><br />
monolithischer Stein, oft verziert)<br />
und durch die Überreste<br />
<strong>der</strong> wahrscheinlich höchsten Pyramide<br />
<strong>des</strong> Maya-Reiches (52<br />
m). Auf dem Weg zur hohen Pyramide<br />
hörten und sahen wir<br />
viele Affen in den Bäumen. Steve<br />
h<strong>at</strong>te das Glück, genau unter<br />
einem urinierendem Affen zu<br />
stehen, sehr zum Gelächter <strong>der</strong><br />
Gruppe versteht sich. Der etwas<br />
mühevolle Aufstieg wurde durch<br />
einen grandiosen Sonnenuntergang<br />
belohnt.<br />
In unserem Camp erwarteten<br />
uns bereits die drei Mexikaner<br />
mit einem warmen Lagerfeuer<br />
und wir luden sie zum Dank<br />
zum Aben<strong>des</strong>sen ein.Die Nacht<br />
in einem Zelt mitten im Dschungel<br />
läßt einen entwe<strong>der</strong> kalt o<strong>der</strong><br />
es ist ein Gefühl, daß man nicht<br />
mehr vergißt. Man hört die Stimmen<br />
<strong>der</strong> Tiere, man riecht die N<strong>at</strong>ur<br />
und man ist mit sich und dem<br />
Umfeld zufrieden. Durch die Vögel<br />
und vom Duft eines aufgebrühten<br />
Kaffees wurde ich geweckt.<br />
Nach einem üppigen<br />
Breakfast packten wir die Zelte<br />
zusammen und verließen den<br />
Ort <strong>der</strong> Idylle.Es ging nach Xel-<br />
Ha. Zirka 110 km südlich von<br />
Cancun liegt diese romantische,<br />
tief ins Land greifende Lagune.<br />
In dieser fischreichen Bucht, welche<br />
zu einem tropischen N<strong>at</strong>urpark<br />
umgestaltet worden ist, findet<br />
man in einzigartiger Weise<br />
Kultur, Entspannung, Unterhaltung<br />
und Abenteuer.<br />
Nach einer ausgedehnten Schnorcheltour<br />
fuhren wir etwa 5 km<br />
südlich zu einem Campground<br />
direkt am Meer. Einige von uns<br />
spannten ihre Hängem<strong>at</strong>ten zwischen<br />
Palmen auf, <strong>der</strong> Rest stellte<br />
die Zelte auf und wir feierten<br />
eine feucht-fröhliche Party am<br />
Strand!<br />
Am nächsten Tag war Relaxen<br />
angesagt. Einen Teil unserer<br />
Gruppe zog es zum Höhlentauchen,<br />
ein an<strong>der</strong>er Teil probierte<br />
es mit Scuba-diving und<br />
<strong>der</strong> Rest lag den ganzen Tag faul<br />
am Strand. Abends verzehrten<br />
wir ein ausgezeichnetes Barbecue<br />
und genossen die Südseeromantik<br />
angereichert um ein Lagerfeuer.<br />
Was gibt es Schöneres,<br />
als von sanftem Meeresrauschen<br />
geweckt zu werden? Nach einem<br />
ausgedehnten Frühstück fuhren<br />
wir weiter nach Tulum. Tulum<br />
liegt auf einer zerklüfteten Klippe<br />
über dem türkisblauen Wasser<br />
<strong>der</strong> Karibik und ist die einzige<br />
Ruinenstadt <strong>der</strong> Mayas, die<br />
am Meer liegt. Gegen Mittag kamen<br />
wir zurück zum Camp, brachen<br />
letztmalig unser Lager ab<br />
und verstauten die Sachen wie<strong>der</strong><br />
einmal auf dem Van.<br />
Vorbei am langen Strand von Playa<br />
del Carmen fuhren wir die letzten<br />
120 km zurück nach Cancun.<br />
Hier angekommen, starteten wir<br />
unsere letzte gemeinsame Fiesta,<br />
ließen noch einmal die Highlights<br />
unserer Reise Revue passieren,<br />
ehe wir schweren Herzens<br />
die Heimreise antr<strong>at</strong>en.<br />
K.Eisl<br />
13
Glasklares Wasser, einsame Buchten<br />
und viel griechische Gelassenheit -<br />
das sind Zut<strong>at</strong>en zu einem idealen<br />
Sommerurlaub 2010 am Meer. Meer<br />
IONISCHE INSELN<br />
Seit knapp zwei Jahrzehnten h<strong>at</strong> das Tiroler<br />
Reiseunternehmen Idealtours nun<br />
schon sein ursprünglich auf Busreisen<br />
beschränktes Programm um ein Angebot<br />
an Charterfl ügen erweitert. Bereits als<br />
Klassiker in diesem Programm dürfen die<br />
Zielgebiete am Ionischen Meer bezeichnet<br />
werden, welche, so wie die kro<strong>at</strong>ische<br />
Insel Losinj, von Mai bis September wöchentlich<br />
angefl ogen werden.<br />
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14<br />
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Gemütliche kleine Städtchen<br />
wie hier Fiskardo sind typisch<br />
für Kefalonia<br />
G riechenland<br />
Mit Idealtours direkt ans Ionische Meer!<br />
KEFALONIA - LEFKAS - EPIROS<br />
Die Insel Kefalonia besticht vor allem durch<br />
ihre N<strong>at</strong>urschönheiten. Liegt hier doch<br />
auch <strong>der</strong> Myrtos Beach, eine Bucht, welche<br />
mehrfach schon als schönster Strand Griechenland<br />
ausgezeichnet wurde. Kefalonia<br />
steht für ursprüngliches Griechenland<br />
für Leute mit Entdeckergeist.<br />
Nicht weniger versprechen die nur<br />
durch eine schmale Landbrücke verbundenen<br />
Insel Lefkas sowie das angrenzende<br />
Festland Epiros für Urlaubsstimmung,<br />
wie man sie eben nur in<br />
Griechenland erleben kann.<br />
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Von 19. Juli bis 13. September bringt Sie<br />
Idealtours auf diese einmalige Insel mit ihren<br />
gleichermaßen mediterranem wie britischen<br />
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Malta eine Insel mit vielen Gesichtern<br />
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Aschewolke über Europa<br />
Am 14.April 2010 entschloss<br />
sich <strong>der</strong> Vulkan Eyjafjalla in Island<br />
zum Ausbruch. Es begann<br />
mit einem Erdbeben <strong>der</strong> Stärke<br />
3,2 an <strong>der</strong> Eisgefüllten Gipfelcal<strong>der</strong>a.<br />
Es stiegen bei diesem<br />
Ausbruch Wasserdampf und<br />
Asche bis in eine Höhe von 8km.<br />
Der Südliche Teil <strong>der</strong> Insel wurde<br />
sofort evakuiert. Durch den<br />
starken Wind (Jetstream) wurde<br />
die Aschewolke Richtung Mitteleuropa<br />
geweht. Am 15. April ging<br />
es dann los, um 12:00 wurde <strong>der</strong><br />
Luftraum über England und über<br />
Skandinavien gesperrt. London<br />
He<strong>at</strong>hrow machte um 12:00loc<br />
dicht. Alle Übersee Flüge wurden<br />
sofort auf die Südlichen Routen<br />
umgeleitet. Die Aschewolke<br />
bewegte sich Nachmittags mit<br />
35km/h Richtung Süd-Ost. Dann<br />
fing es nach den Nordlichtern bei<br />
unseren Nachbarn an, um 18:30<br />
machte <strong>der</strong> Airport Hamburg<br />
dicht, Bremen und Berlin machte<br />
gleich drauf auch zu. Darauf reagierten<br />
gleich die Destin<strong>at</strong>ionen<br />
von Übersee, Philadelphia, Chicago,<br />
Atlanta, New York strichen<br />
bis auf weiteres die Flüge. Chaos<br />
folgte, Busse wurden von den<br />
Airlines organisiert z.B. von München<br />
nach London, Frankfurt –<br />
London. Bis Donnerstag abend<br />
wurde in 8 Län<strong>der</strong>n (Schweden,<br />
Norwegen, Finnland, GB, Nie<strong>der</strong>lande,<br />
Belgien) <strong>der</strong> Luftraum<br />
gesperrt. Um Mitternacht wurde<br />
noch <strong>der</strong> Luftraum über Frankfurt<br />
gesperrt. Am 16. April wurden<br />
nach und nach alle europäischen<br />
Lufträume geschlossen von Nord-<br />
Frankreich bis Polen und um<br />
19:30 war dann auch <strong>Innsbruck</strong><br />
dicht. München eine Stunde später.<br />
Nebenbei was Kurioses;<br />
Nach einem Auslandsbesuch in<br />
Amerika h<strong>at</strong>te Angi-One mit ihrer<br />
A310 Regierungsmaschine eine<br />
Zwangs-Übernachtung in Lissabon,<br />
danach ging es nach Rom<br />
und mit dem Bus über Bozen,<br />
und Tirol nach Deutschland. Bei<br />
mehreren F-16 <strong>der</strong> NATO wurden<br />
nach einem zu nahen Flug<br />
an <strong>der</strong> Aschewolke, Glaspartikel<br />
in den Triebwerken gefunden. An<br />
zwei finnischen F-18 wurden die<br />
gleichen Schäden entdeckt. Am<br />
17.April machte eine KLM B738<br />
gleich wie<strong>der</strong> die ersten Testflüge<br />
auf 10.000m und es wurden<br />
von <strong>der</strong> Lufthansa gestrandete<br />
Boeing B744 auf C-VFR (Sichtflug<br />
im Luftraum C = Kontrollierter<br />
Luftraum von Fl 100 bis Fl 660)<br />
Richtung Frankfurt geflogen, um<br />
nach <strong>der</strong> Freigabe wie<strong>der</strong> voll loszulegen.<br />
An div. Airports war es<br />
für die Passagiere auch seltsam.<br />
In Berlin, war tote Hose, nix los,<br />
in Frankfurt wurde auf 5000 Feldbetten<br />
genächtigt und im Schengen<br />
Bereich wurden schon Zelte<br />
gesichtet !!! Die Eisenbahnen in<br />
ganz Europa waren restlos ausgebucht.<br />
Fähren nach und von<br />
England genau so. In Singapur<br />
war kein einziges Hotelzimmer zu<br />
bekommen. Autovermieter machten<br />
das Geschäft ihres Lebens,<br />
ein Passagier zahlte mit einem<br />
Taxi von Bergen (Norwegen)<br />
nach Mailand (Italien) 2000 Euro.<br />
FlyNiki-Chef Niki Lauda kommentierte,<br />
dass die außerplanmäßige<br />
Landung eines A320 <strong>der</strong> Ural Airlines<br />
in Wien dafür spreche, «dass<br />
man fliegen kann». «Die Partikel<br />
sind nach Rücksprache mit den<br />
Triebwerkserzeugern kein Problem<br />
mehr» ! «Meiner Meinung<br />
nach könnte man schon lange<br />
fliegen.»<br />
Am 18. April überstellten div.<br />
Airlines im C-VFR Flugverfahren<br />
Maschinen nach Düsseldorf,<br />
Frankfurt, Amsterdam, Brüssel.<br />
Um 17:00 wurden dann die deutschen<br />
Flughäfen wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />
Die Aschewolke begann sich<br />
langsam aufzulösen.<br />
Am 19.April wurde <strong>der</strong> Luftraum<br />
in Österreich wie<strong>der</strong> freigegeben.<br />
Der Vulkan spuckte jetzt nämlich<br />
die Asche nur mehr auf 2000m<br />
und die Aktivität lies erheblich<br />
nach. In Deutschland schickte<br />
das Luftfahrtamt ein Messflugzeug<br />
von Oberpfaffenhofen in die<br />
Luft. Lufthansa und Air Berlin flogen<br />
ab Mittag wie<strong>der</strong>, im VFR bis<br />
auf FL 150 und dann wie<strong>der</strong> auf<br />
IFR da sich die Aschewolke nur<br />
mehr auf einen niedrigen Level<br />
befand. Mittlerweile h<strong>at</strong> sich <strong>der</strong><br />
Vulkan einigermaßen beruhigt.<br />
Die Lufträume sind offen, aber<br />
man weiß nie wann es das nächste<br />
mal passiert. T.Lener<br />
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Mediterraner Süden o<strong>der</strong> Hoher Norden?<br />
Auf jeden Fall ab durch die Mitte -<br />
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