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Ausgabe 111 Freiexemplar September 2013 - Flughafenfreunde ...

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>111</strong> <strong>Freiexemplar</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2 .............................................. Inhalt – Impressum<br />

Seite 3 .............................................. Obmannbericht + Idealtours<br />

Seite 4-5 .......................................... In eigener Sache<br />

Seite 6 .............................................. Fotos Flieger<br />

Seite 7 .............................................. Airport News<br />

Seite 8 .............................................. Airline News<br />

Seite 9 .............................................. Fotos Helikopter<br />

Seite 10-11 ....................................... Flughafen Innsbruck<br />

Seite 12 ............................................ Fotos Militärflugzeuge<br />

Seite 13-15 ....................................... Reisebericht<br />

Seite 16 ............................................ Wucher Helikopter<br />

Titelseite – JU-AIR-HB-HOS, Junkers Ju52, 3m, Heimatflughafen: Dübendorf, Schweiz, Walter Kaller<br />

M-NJSS<br />

German Air Force<br />

Airbus A-319-133X-CJ<br />

Heimatflughafen: Köln-Bonn<br />

Foto: Schöpf Christian<br />

Rückseite – Wucher Helikopter<br />

Impressum ( gemäß Medienrecht § 74 )<br />

Medieninhaber: Verein der FLUGHAFENFREUNDE INNSBRUCK<br />

Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck<br />

www.flughafen-freunde.at und facebook FDFI<br />

Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Walter Kaller, Thomas Riss Weg 22, 6020 Innsbruck, NEU - Tel.: 0699-17285208<br />

E-Mail walter.kaller@chello.at<br />

Bankverbindungen: Tiroler Sparkasse Bank – AG, Konto-Nr.: 0000-070169<br />

Bankleitzahl 20503; IBAN: AT49 2050 3000 0007 0169 BIC: SPIHAT22<br />

Informationen über Mitgliedschaft, Beiträge: Verein der FLUGHAFENFREUNDE<br />

INNSBRUCK, Fürstenweg 180, 6020 Innsbruck.<br />

Mitgliedsbeiträge für 1 Jahr € 30,– , für jeden weiteren Familienangehörigen und<br />

Jugendliche bis 18 Jahre € 15,–<br />

2<br />

FDFI Journal erscheint vierteljährlich: März-Juni-<strong>September</strong>-Dezember<br />

FDFI – Treffpunkt: Flughafenrestaurant Fly-INN, jeden ersten Freitag im Monat um 19.30 Uhr<br />

Druck: Care Public Relations GmbH, Kirschentalgasse 10e, 6020 Innsbruck, www.care-print.at<br />

Layout: Mag. Marion Flaschberger, Karin Ascher


Obmannbericht<br />

Liebe <strong>Flughafenfreunde</strong>!<br />

Das erste Halbjahr <strong>2013</strong><br />

hat für den Flughafen<br />

Innsbruck sehr erfreulich<br />

begonnen. Insgesamt<br />

ca. 650.000 Passagiere<br />

bedeuten ein<br />

Plus von 7,1% gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum.<br />

Besonders der<br />

starke Verkehr im Juni<br />

steuerte zu diesem positiven Ergebnis bei. Bemerkenswert<br />

ist, dass der Flughafen Innsbruck als einziger<br />

der österreichischen Airports ein Passagierplus<br />

verbuchen konnte.<br />

Fussballcharter in Innsbruck<br />

Auch heuer konnten wir eine Steigerung der Fussballcharter<br />

verzeichnen. So kamen aus Deutschland<br />

(Borussia Dortmund), Frankreich (AS Monaco,<br />

FC Lorient), Holland (Ajax Amsterdam), Italien (FC<br />

Genua, AS Roma), Rußland ( Terek Grozny, Alania<br />

Wladikawkas) und aus der Ukraine (Dynamo Kiew).<br />

Bei unserer Vorstandssitzung am 03.09.<strong>2013</strong> durften<br />

wir Flughafendirektor Herrn Mag. Falch begrüßen.<br />

Das Interview dazu findet Ihr unter der Rubrik<br />

„Airport News“ auf Seite 7.<br />

Präsidententreffen in Innsbruck<br />

Am Montag, dem 09. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> trafen sich die<br />

Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Nachbarländer<br />

in Innsbruck. Erbprinz Alois von Liechtenstein,<br />

der deutsche Bundespräsident Joachim<br />

Gauck, der Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer<br />

wurden von unserem Bundespräsidenten Heinz<br />

Fischer empfangen. Dies war auch der Grund für<br />

den Besuch der Präsidentenmaschinen am Flughafen<br />

Innsbruck. Unsere Spotter freuten sich über die<br />

Gelegenheit diese „Highlights“, wie den Airbus A-<br />

319-133X CJ der German Air Force und die Falcon<br />

900 der Swiss Air Force, abzulichten.<br />

Zum Schluss möchte ich Euch noch auf den nächsten<br />

Vereinsabend hinweisen.<br />

Im Monat Oktober haben wir bei unserem Vereinsabend<br />

eine Premiere. Frau Mag. Tanja Chraust<br />

zeigt den dritten Teil ihrer Vortragsreihe „Von der Eröffnung<br />

der südseitigen Neuanlage bis zur Wende<br />

(1965-1979)“. Natürlich findet am Nationalfeiertag,<br />

dem 26. Oktober <strong>2013</strong>, wieder der Tag der offenen<br />

Tür am Flughafen Innsbruck mit der Tauschbörse<br />

statt.<br />

Euer Obmann:<br />

Kaller Walter<br />

Tiroler STEhEn auf<br />

Tiefschneeabfahrten ...<br />

... aber FLIEgEn auf<br />

Strandspaziergänge!<br />

Vereinzelt Restplätze im <strong>September</strong>! Flüge direkt ab Innsbruck<br />

Samstag oder Sonntag 7x ÜF schon ab € 499,-<br />

Bis 14.09. nach Krk & Losinj, bis 21.09. nach Lefkas & Epiros<br />

oder Kefalonia und bis 29.09. nach Kalabrien!<br />

Ihr Spezialist für Flugreisen ab Innsbruck!<br />

Infos & Buchung 0810/208030<br />

Flughafen Innsbruck - Das Tiroler Portal für Urlaub ab der 1. Minute! www.innsbruck-airport.com<br />

3


In eigener Sache<br />

Ausblick auf die<br />

Vereinsabende <strong>2013</strong><br />

4. Oktober <strong>2013</strong><br />

Das Innsbrucker Fluggeschehen<br />

im Wandel der Zeit Teil 3:<br />

Von der Eröffnung der südseitigen<br />

Neuanlage bis zur Wende<br />

(1965 –1979) von Tanja Chraust<br />

26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Flughafenfest mit FDFI-Stand<br />

und Tauschbörse<br />

8. November <strong>2013</strong><br />

Zu Gast: Traffic&Handling<br />

Director Armin Stotter<br />

6. Dezember <strong>2013</strong><br />

FDFI - Weihnachtsfest<br />

Rückblick auf den<br />

Vereinsabend im <strong>September</strong><br />

Beim Vereinsabend am Freitag,<br />

dem 6. <strong>September</strong> berichteten<br />

Brigitte und Ernst Rahnefeld (Bild<br />

unten) von ihrer Reise nach Sri<br />

Lanka.<br />

Die Beiden zeigten eindrucksvolle<br />

Impressionen entlang ihrer<br />

Reiserouten. In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

unseres FDFI Magazins gibt es<br />

auch eine tolle Reportage (Seite<br />

13-15) der Rahnefelds. Der Titel:<br />

„Reise fast ans Ende der Welt“.<br />

Was sich dahinter verbirgt? Lassen<br />

Sie sich überraschen!<br />

Liebe FDFI-Spotterfreunde!<br />

Wenn Ihr tolle Bilder habt, sendet<br />

sie bitte an Walter Kaller<br />

(walter.kaller@chello.at) für unsere<br />

Homepage und FDFI-Zeitschrift.<br />

Bitte auf eine hohe Auflösung<br />

achten!<br />

Mit großer Freude begrüßen<br />

wir unser neues Mitglied!!!<br />

Herrn Fabian Stuefer<br />

Herzlich Willkommen!<br />

FDFI-Redaktion: Walter Kaller<br />

und Christian Schöpf<br />

Das Reisefl ugzeug Klemm KL 32 mit dem Kennzeichen<br />

D- 2392 wurde im März 1933 auf den Münchner<br />

Josef Balleis, der öfters auf dem Innsbrucker Flughafen<br />

in der Reichenau landete, zugelassen.<br />

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Jörg Thien)<br />

Einblick in das Cockpit der KL 32. Das einmotorige<br />

Fluggerät bot drei Personen Platz und verfügte schon<br />

über Landeklappen.<br />

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Jörg Thien)<br />

Haben Sie Lust auf weiteres historisches Bildmaterial bekommen, dann besuchen<br />

Sie uns doch im Stadtarchiv Innsbruck. Das Archiv dokumentiert die Geschichte<br />

Innsbrucks von den Anfängen bis in die Gegenwart. Überaus bedeutend ist der<br />

Fotobestand mit etwa 100.000 Aufnahmen. Unsere MitarbeiterInnen beraten und<br />

unterstützen Sie gerne bei Ihren Nachforschungen.<br />

STADTARCHIV | STADTMUSEUM INNSBRUCK<br />

Badgasse 2 • A-6020 Innsbruck<br />

Telefon: +43(0)512/5360 1400 • Fax: +43(0)512/5360 1418<br />

post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at • www.innsbruck.gv.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Stadtmuseum: Mo–Fr 9–17 Uhr<br />

Stadtarchiv: Mo–Do 9–12 Uhr und 13–17 Uhr<br />

Fr 9–13 Uhr<br />

Quelle: Stadtarchiv<br />

4


FDFI - Vereinsführung auf der "Nordseite"<br />

Am Samstag, dem 06.07.<strong>2013</strong><br />

besuchten wir erstmals die „Nordseite“<br />

am Flughafen Innsbruck<br />

- hier sind die Motor- und Segelflieger<br />

angesiedelt. Pünktlich um<br />

10:00 begannen wir mit der obligatorischen<br />

Sicherheitskontrolle.<br />

Zuerst besichtigten wir den, unter<br />

Denkmalschutz stehenden, Holzhangar<br />

des Flugsportzentrums<br />

Tirol.<br />

Weiters warfen wir einen Blick<br />

Grillspaß mit den <strong>Flughafenfreunde</strong>n<br />

Am Samstag, dem 3. August<br />

<strong>2013</strong> fand der mittlerweile dritte<br />

Grillnachmittag beim INN-Cafe<br />

statt.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

ließen es sich rund 45<br />

Mitglieder nicht nehmen, diesen<br />

tollen Sommertag mit den <strong>Flughafenfreunde</strong>n<br />

an dieser einmaligen<br />

„Location“, unweit unseres<br />

Heimatflughafens zu verbringen.<br />

Unser „Lener-Tom“ sorgte am<br />

Grill wieder mal für das leibliche<br />

Wohl unserer Mitglieder, die das<br />

Angebot an Gegrilltem querbeet<br />

auf die Schulungsräume und die<br />

Flugzeugflotte des Flugsportzentrums.<br />

Einige unserer Vereinsmitglieder<br />

nutzten auch die Möglichkeit,<br />

startende und landende<br />

Flugzeuge aus der Perspektive<br />

der Nordseite zu fotografieren.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich<br />

bei Herrn Nikolaus Meschick (Bild<br />

rechts), der uns diese Besichtigung<br />

ermöglichte und uns kompetent<br />

durch den Vormittag führte.<br />

genießen konnten.<br />

Am frühen Abend fand der „dritte<br />

Vereinsgriller“ dann einen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Vielen Dank an Herrn Nocker Josef<br />

vom Kranebitter Hof für die<br />

Bereitstellung dieser tollen wetterfesten<br />

Grillmöglichkeit.<br />

Dank auch an Obmann Kaller<br />

Walter und sein Team für die gute<br />

Organisation. Die Mitglieder freuen<br />

sich schon auf den nächsten<br />

geselligen Grillnachmittag im<br />

kommenden Sommer!<br />

Bericht und Fotos Redaktion FDFI: Christian Schöpf FDFI-Redaktion: MMag. Marion Flaschberger, Fotos: Christian Schöpf<br />

5


OE-LER<br />

Niki<br />

Airbus<br />

A-320-214<br />

Heimatflughafen: Wien<br />

Foto: Rinner Daniel<br />

A6-AZH<br />

Elite Jets<br />

Gulfstream G450<br />

Heimatflughafen:<br />

Dubai International Airport<br />

Foto: Plank Christoph<br />

VP-BMN<br />

Rusline<br />

Canadair Regional Jet<br />

CRJ-200er<br />

Heimatflughafen:<br />

Moskau Domodedovo<br />

Foto: Gruber Maximilian<br />

6


Airport – NEWS<br />

Der Vorstand der <strong>Flughafenfreunde</strong> traf sich zum „small-talk“<br />

mit Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch<br />

FDFI: Herr Mag. Falch, welche Zwischenbilanz können<br />

Sie über das laufende Jahr <strong>2013</strong> am Flughafen<br />

Innsbruck ziehen?<br />

FALCH: Wir sind mehr als zufrieden. In diesem<br />

Jahr konnten wir in den ersten beiden Quartalen<br />

die Passagierzahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum<br />

letzten Jahres um 7,13% steigern und sind<br />

somit Österreichs einziger Flughafen, der ein Plus<br />

verbuchen konnte.<br />

Auch die Sommermonate haben erfreuliche Zuwächse<br />

gebracht. Somit ist bis Ende August ein<br />

stolzes Plus an Passagieren (ca.50.000) zu verbuchen.<br />

Dennoch sind die Flugbewegungen auf<br />

Grund höherer Auslastung und durch den Einsatz<br />

größerer Flugzeuge um 2% gesunken.<br />

Wir befinden uns am besten Weg zu einem Top-<br />

Jahresbetriebsergebnis. Wir rechnen, sofern nichts<br />

Außergewöhnliches passiert, mit einem Rekordergebnis<br />

für das Jahr <strong>2013</strong>. Sollte das Wetter zu Beginn<br />

der Wintersaison mitspielen, könnte sich ein<br />

Passagierergebnis im Linien- und Charterverkehr<br />

von 980.000 bis 990.000 Passagieren einstellen -<br />

lassen wir uns überraschen.<br />

FDFI: Wie schaut´s aus mit den Israel-Flügen?<br />

FALCH: Unser Marketingleiter Patrick Dierich und<br />

ich waren im Herbst 2012 zu konkreten Gesprächen<br />

mit Reiseveranstaltern in Tel Aviv, die ihre<br />

Gäste gern direkt nach Innsbruck fliegen würden<br />

und nicht über den Umweg München.<br />

Corendon Airlines hat für die kommende Wintersaison<br />

ihren Slot für Innsbruck – Tel Aviv – Innsbruck<br />

bis zur so genannten „slot return deadline“ nicht<br />

wieder zurückgegeben, so dass wir zuversichtlich<br />

sind, dass Corendon diese Flüge durchführen wird.<br />

FDFI: Winter <strong>2013</strong>/14, gibt es Änderungen zur letzten<br />

Wintersaison?<br />

FALCH: Im Großen und Ganzen wird der Winterverkehr<br />

sich in etwa auf dem Niveau des letzten<br />

Winters bewegen, I-Fly dürfte neu Boeing 757 im<br />

Charter aus Moskau kommen und eine Linienverbindung<br />

Oslo – Innsbruck steht vor der Realisierung.<br />

FDFI: Gibt es am 26. Oktober wieder ein Familienfest<br />

am Flughafen Innsbruck?<br />

FALCH: Ja natürlich, wir erwarten uns wieder um<br />

die 20.000-25.000 Besucher zu diesem Fest. Dabei<br />

sein wird wieder das Bundesheer mit verschiedenen<br />

Maschinen wie Herkules C-130 und Red Bull<br />

mit DC 6, Alpha Jet und Lightning hat uns auch zugesagt.<br />

Der ORF hat wieder ein starkes Musikprogramm<br />

mit Frühshoppen und Nachmittagsprogramm. Das<br />

Angebot auf den Bühnen wird noch stärker. Es wird<br />

auch Gregor Glanz seine Musiktitel zum Besten<br />

geben. Vielleicht wird es auch noch das eine oder<br />

andere „Highlight“ zu sehen geben, diesbezüglich<br />

wird noch verhandelt.<br />

Ganz toll finde ich auch die Tauschbörse der <strong>Flughafenfreunde</strong><br />

beim Familienfest.<br />

FDFI: Thema „Ruhestand“ Herr Mag. Falch, wie<br />

lange bleiben Sie uns noch erhalten?<br />

FALCH: Ich möchte gerne mit Ende der nächsten<br />

Wintersaison nach fast 30 Jahren Flughafen in den<br />

Ruhestand treten. Über meine Nachfolge wird im<br />

Herbst entschieden.<br />

FDFI: Wir, die <strong>Flughafenfreunde</strong> Innsbruck, sind<br />

dankbar für die Unterstützung seitens des Flughafens.<br />

Wir hoffen natürlich nach Ihrer Ablöse durch<br />

ihren Nachfolger unseren Stellenwert beibehalten<br />

zu können. Wir würden uns in weiterer Folge auf<br />

die Unterstützung durch den Flughafen freuen.<br />

FALCH: Da wird sich sicher auch in Zukunft nichts<br />

ändern, ihr gehört zum Flughafen dazu und seid<br />

auch nicht wegzudenken. Mit den verschiedenen<br />

Spitzen unseres Führungsteams habt ihr auch weiterhin<br />

Ansprechpartner für eure Belange. Es freut<br />

mich auch, dass ihr „die Jungen“ so stark mobilisieren<br />

könnt.<br />

FDFI: Vielen Dank Herr Mag. Falch, dass Sie uns<br />

ihre Zeit zur Verfügung gestellt haben. Wir wünschen<br />

Ihnen und dem gesamten Airport weiterhin<br />

viel Erfolg. Als <strong>Flughafenfreunde</strong> können wir auf<br />

unseren Flughafen sehr stolz sein.<br />

FALCH: Ich bedanke mich für euer Kommen und<br />

die gute Zusammenarbeit mit euch allen.<br />

7<br />

FDFI-Redaktion und Foto: Schöpf Christan


Airline – NEWS<br />

Liquidation von Air Alps<br />

Das Luftfahrtunternehmen Air Alps Aviation, dessen<br />

Maschinen seit neun Monaten am Boden stehen,<br />

wurde jetzt liquidiert.<br />

Von dem Aus sind 18 in Österreich stationierte Mitarbeiter<br />

betroffen, die nun teilweise durch die Tyrol<br />

Air Ambulance übernommen werden. Die italienischen<br />

Mitarbeiter befinden sich seit 2009 in der<br />

Lohnausgleichskasse. Dabei hoffte man noch vor<br />

wenigen Wochen, der Rettung nah zu sein. Ein russischer<br />

Investor Refca (Russian-European Finance<br />

& Consulting) und ein weiterer Interessent aus der<br />

Europäischen Union stiegen in die Verhandlungen<br />

ein. „Gemeinsam mit der Geschäftsführung der Air<br />

Alps haben wir uns in den letzten Monaten tatkräftig<br />

dafür eingesetzt, neue Partner zu finden und neue<br />

Geschäftsmöglichkeiten auszuloten. Nachdem keiner<br />

der potenziellen Investoren ein nachhaltiges,<br />

erfolgversprechendes Konzept präsentieren konnte,<br />

sehen wir keine Möglichkeit mehr, den Flugbetrieb<br />

wieder aufzunehmen“, erklärt Welcome Air<br />

Chef Manfred Helldoppler.<br />

Hier die Chronologie der Air Alps im Überblick<br />

(auszugsweise):<br />

1998: Unternehmensgründung als KLM Alps<br />

Welcome Air fliegt auch im Winterflugplan Linz - Wien<br />

Derzeit wird ein Großteil der AUA-Flüge von Linz<br />

nach Wien von der Tiroler Regionalfluglinie Welcome<br />

Air durchgeführt. Es ist geplant, diese Kooperation<br />

auch im Winterflugplan weiterzuführen.<br />

Die Vorbereitungen seien im Gange, jedoch noch<br />

nicht abgeschlossen, so der AUA Pressesprecher.<br />

Grund für diese Zusammenarbeit ist die Größe des<br />

Fluggerätes der Welcome Air. Die 31-sitzige Dornier<br />

328 rechnet sich auf dieser kurzen Strecke mit<br />

wenig Passagieraufkommen schneller. Das kleinste<br />

AUA-Flugzeug wäre die Bombardier Q400 mit 76<br />

Sitzplätzen<br />

Welcome Air fliegt ACMI in der Schweiz<br />

Im August startete Welcome Air einen Kurzzeiteinsatz<br />

in der Schweiz. Im Auftrag der Regionalfluggesellschaft<br />

Sky Work bedient Welcome Air zahlreiche<br />

Strecken ab Bern-Belp. Derzeit ist die (OE-LIR)<br />

8<br />

1999: Aufnahme des Flugbetriebes auf der Strecke<br />

Innsbruck- Salzburg- Amsterdam<br />

2001: Aus KLM Alps wird Air Alps. Die Airline fliegt<br />

die Destination Innsbruck-Wien. Südtiroler Großunternehmer<br />

übernehmen zu 86% die Airline.<br />

2010: Die Welcome Air Luftfahrt GmbH & Co KG<br />

übernimmt mit 76% die Mehrheitsbeteiligung.<br />

Jänner 2012: Einstellung des Flugverkehrs für zwei<br />

Wochen.<br />

Februar 2012 Wiederaufnahme der Destination<br />

Bozen- Rom. Ab ersten Juli 2012 wurde die saisonale<br />

Strecke Bozen- Olbia kurzfristig geflogen,<br />

aber nach dem Sommer wieder eingestellt.<br />

30. November 2012: Die Strecke Bozen - Rom<br />

wird als letzte Air Alps Flugverbindung eingestellt.<br />

Quelle: Presseaussendung Air Alps Aviation vom 20.08.<strong>2013</strong>, online verfügbar unter http://<br />

www.ots.at/presseaussendung/OTS_<strong>2013</strong>0820_OTS0186/air-alps-liquidation-nunmehr-fix<br />

DORNIER 328 im Einsatz. Begründet wird dieser<br />

Einsatz mit kleinen Checks an der eigenen Dornier<br />

Flotte von Sky Work.<br />

Quellen: http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/<strong>2013</strong>/08/19/welcome-air-fliegt-fuer-skywork.html<br />

http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/<strong>2013</strong>/08/23/aua-will-welcome-air-koopertion-fortsetzen.html<br />

FDFI-Redaktion: Walter Kaller, Fotos: Walter Kaller


HB-ZSU<br />

Air Zermatt<br />

Bell 429<br />

Flugplatz: Zermatt<br />

Foto: Kaller Walter<br />

D-HPRO<br />

Heliteam Süd<br />

Bell 407<br />

Heimatflughafen: Salzburg<br />

Foto: Schöpf Christian<br />

OE-XCH<br />

Hubi-Fly<br />

Eurocopter AS 350 B2<br />

Heimatflughafen: Bad-Vöslau<br />

Foto: Nairz Hilde<br />

9


Flughafen Innsbruck<br />

Vorschau auf den Winter <strong>2013</strong>/14<br />

Sie planen einen Städtetrip in eine europäische<br />

Metropole?<br />

Dann bekommen Sie einen ersten Vorgeschmack<br />

auf das vielseitige Linienflugprogramm des kommenden<br />

Winters, das Tirolerinnen und Tirolern sowie<br />

den Nachbarn aus Bayern, Südtirol und Vorarlberg<br />

eine unkomplizierte Reise ab Innsbruck<br />

ermöglicht.<br />

19 tolle Städte werden mit Direktflügen ab Innsbruck<br />

angeboten, wobei sich Göteborg mit Austrian<br />

Airlines als neue Destination in den Flugplan dazugesellt.<br />

Ebenso im Norden bieten sich Amsterdam, Eindhoven,<br />

Groningen, Kopenhagen, Rotterdam sowie<br />

Stockholm als beeindruckende Städteziele an. In<br />

Deutschland stehen die Metropolen Berlin, Düsseldorf,<br />

Frankfurt und Hamburg auf dem Programm.<br />

Weiter östlich in Europa liegen Kiew und Moskau,<br />

beides sehr interessante Städte mit vielen Sehenswürdigkeiten.<br />

Richtung Westen stellen Liverpool, London und<br />

Manchester in Großbritannien besonders aufregende<br />

Weltstädte dar.<br />

Als Klassiker unter den Citytrips darf natürlich auch<br />

unsere wunderschöne Hauptstadt Wien nicht fehlen.<br />

Sehenswürdigkeiten aller Art, ausgefallene Shoppingmöglichkeiten,<br />

Theater- und Museumsbesuche<br />

und vieles mehr lassen sich in all diesen Städten<br />

bestens miteinander verbinden.<br />

Das umfangreiche Charterflugprogramm für den<br />

Winter <strong>2013</strong>/14 wird außerdem wieder eine große<br />

Zahl an Urlaubern nach Tirol bringen.<br />

Für Flugbuchungen wenden Sie sich an die jeweilige<br />

Airline:<br />

www.airberlin.com<br />

www.austrian.com<br />

www.ba.com<br />

www.easyjet.com<br />

www.flyniki.com<br />

www.lufthansa.com<br />

www.monarch.co.uk<br />

www.s7.ru<br />

www.transavia.com<br />

Diese Urlaubsziele verlängern den Sommer<br />

Ab 5. Oktober wird Hurghada wieder angesteuert.<br />

Heraklion und Rhodos stehen bis Mitte Oktober auf<br />

dem Programm und Antalya sogar bis Ende Oktober.<br />

Fernreisen zum Beispiel nach Kuba, Kenia, Mexico<br />

oder Thailand sind mit internationalen Anschlüssen<br />

über Amsterdam, Frankfurt oder Wien ganzjährig<br />

möglich.<br />

Nähere Informationen sowie die aktuellen Flugpläne<br />

stehen unter www.innsbruck-airport.com zum<br />

Download bereit.<br />

Fotos: Kaller Walter, Plank Christoph<br />

10


LINIENFLÜGE<br />

WINTER <strong>2013</strong>/14 FLUGHAFEN INNSBRUCK<br />

AMSTERDAM BIS ZU 2x TÄGLICH<br />

BERLIN 3x PRO WOCHE<br />

BILLUND 1x PRO WOCHE<br />

BRISTOL 2x PRO WOCHE<br />

DÜSSELDORF 3x PRO WOCHE<br />

EINDHOVEN 7x PRO WOCHE<br />

FRANKFURT 4x TÄGLICH<br />

GÖTEBORG 1x PRO WOCHE<br />

GRONINGEN 1x PRO WOCHE<br />

HAMBURG 3x PRO WOCHE<br />

KIEW 1x PRO WOCHE<br />

KOPENHAGEN 2x PRO WOCHE<br />

LIVERPOOL BIS ZU 2x PRO WOCHE<br />

LONDON BIS ZU 4x TÄGLICH<br />

MANCHESTER BIS ZU 3x PRO WOCHE<br />

MOSKAU BIS ZU 5x PRO WOCHE<br />

ROTTERDAM BIS ZU 2x TÄGLICH<br />

STOCKHOLM 2x PRO WOCHE<br />

WIEN BIS ZU 6x TÄGLICH<br />

DEN SOMMER<br />

VERLÄNGERN -<br />

ALLE ZIELE<br />

FINDEN SIE<br />

AUF UNSERER<br />

HOMEPAGE!<br />

www.innsbruck-airport.com<br />

Stand: 16.09.13.<br />

Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten.<br />

11


B537<br />

Royal Danish Air Force<br />

Lockheed C 130j<br />

Hercules<br />

Heimatflughafen:<br />

Air Base Aalbor<br />

Foto: Kaller Walter<br />

7L-WD<br />

Austrian Air Force<br />

Eurofighter EF-2000<br />

Typhoon T.1<br />

Heimatflughafen:<br />

Zeltweg<br />

Foto: Schöpf Christian<br />

8T-CB<br />

Austrian Air Force<br />

Lockheed C 130K<br />

Hercules<br />

Heimatflughafen: Linz<br />

Foto: Kaller Walter<br />

12


Reisebericht<br />

Reise fast ans Ende der Welt<br />

Am 29.6.2012 begann unsere Reise mit einem<br />

Langstreckenflug von Düsseldorf nach Petropawlowsk/Kamtschatsky.<br />

Auch für unseren Flugkapitän<br />

war die Landung hier am äußersten Ende<br />

von Asien das 1. Mal. Viele Einheimische haben unseren<br />

„Vogel“ aus der Ferne (Flugfeldzaun) besichtigt,<br />

es kommt selten vor, dass ein großer Airbus<br />

von Air Berlin dort landet. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt,<br />

die Stadt hat ca. 250000 Einwohner<br />

und ist die zweitgrößte Stadt der Welt (1. = Iquitos/<br />

Peru) die keinen Strassenanschluss zur Hauptstadt<br />

(Moskau) hat, haben wir unser „zuhause“ für die<br />

nächsten 2 Wochen, eine Kabine auf dem Expetitionskreuzfahrtschiff<br />

„MS Hanseatic“ bezogen. Die<br />

Fahrt mit dem Schiff führte uns auf den Spuren von<br />

Vitus Bering, dem dänischen Entdecker in Diensten<br />

der russischen Zaren von Petropawlowsk über die<br />

Aleuten nach Seward in Alaska.<br />

Petropawlowsk heißt übersetzt Peter und Paul und<br />

auch die beiden Schiffe von Vitus Bering hatten<br />

diesen Namen. Am nächsten Tag, nach wichtigen<br />

Informationen zum Ausbooten mit den Zodiacs und<br />

zum Verhalten bei Fahrten und Anlandungen erhalten<br />

wir leihweise Parkas und Gummistiefel und sind<br />

nun gerüstet für die Expeditionskreuzfahrt.<br />

Unser erster Besuch ist die Morzowaja Bucht. Der<br />

Anker fällt, mit den Schlauchbooten geht es ans<br />

Land bei wunderbarem warmem Wetter. Hier verrostet<br />

ein japanisches Schiffswrack, wir spazieren<br />

zu einem kleinen Wasserfall und erfreuen uns an<br />

der blühenden Pflanzenwelt. Beim Verlassen der<br />

Bucht sehen wir noch ein Nest eines Stellerschen<br />

Seeadlers. Am nächsten Vormittag sind wir am<br />

Zhupanov Fluss, machen einen ausgiebigen Spaziergang<br />

entlang des Flusses, und sehen auch viele<br />

Bärenspuren. Am dritten Tag besuchen wir die<br />

Bering-Insel, die von Vitus Bering auf seiner 2.<br />

Kamtschatka Expedition entdeckt wurde. Hier ist er<br />

auch 1741 mit seinem Schiff St. Peter gestrandet<br />

und mit fast der gesamten Mannschaft an Entkräftung,<br />

Kälte und Skorbut gestorben. Die Beringinsel<br />

liegt ca. 200 km östlich der Kamtschatka und<br />

ist rund 90 km lang. Sie gehört zur Gruppe der<br />

Kommandeur-Inseln. Am Vormittag besuchten wir<br />

die Grabstelle von Bering, die erst 1991 wiederentdeckt<br />

wurde und am Hang eines weitläufigen Tales<br />

liegt. Es wimmelt von Moskitos. Auf der Fahrt zum<br />

einzigen Ort der Insel Nikolskoje sehen wir rund um<br />

unser Schiff viele Wale. Hier leben noch ca. 500<br />

Menschen, deren Beruf hauptsächlich Fischfang<br />

ist, wir besichtigen ein kleines Museum, dann sind<br />

wir spontan zu einer folkloristischen Darbietung im<br />

Freien eingeladen.<br />

Jetzt geht unsere Reise wieder zurück auf die Kamtschatka-Halbinsel<br />

und wir ankern wieder in Buchten,<br />

booten mit den Zodiacs aus können Seeadler,<br />

13


Reisebericht<br />

Bären, Füchse, aber auch viele Blumen sehen.<br />

Zurück in Petropawlosk, das von mehreren aktiven<br />

Vulkanen umgeben ist, machen wir eine Wanderung<br />

rund um den Avacha Vulkan, nachdem wir mit<br />

einem Allrad-Bus ca. 2 Stunden durch ein Bachbett<br />

zum Ausgangspunkt unserer Tour gefahren sind.<br />

In diesem Gebiet befindet sich auch ein Schigebiet.<br />

Jetzt Anfang August liegt auch hier noch Schnee.<br />

Am Abend verabschieden wir uns von Russland<br />

und beginnen unsere Fahrt zum amerikanischen<br />

Kontinent. Das Wetter während der Fahrt entlang<br />

der Aleuten ist kühl. Wir überqueren die Datumsgrenze,<br />

das heißt, ein Tag wird zweimal „erlebt“. Bei<br />

der Insel Adak wird auf unserem Schiff die Quarantäneflagge<br />

gehisst und nach längerem warten<br />

auf die amerikanischen Einwanderungsbehörden<br />

können wir anlanden. Das Prozedere ist kurz und<br />

bündig, kein Scanner, kein Fingerabdruck usw. –<br />

nur die Frage, ob uns die Reise gefällt. Auf der weiteren<br />

Fahrt sehen wir wieder viele Wale und Orcas.<br />

Auf dem Weg begegnen wir dem Schiff „Ocean<br />

Phoenix“, einer der größten Fischverarbeitungsanlagen<br />

der Erde, 220 Menschen arbeiten auf dem<br />

ca. 200m langen Schiff. Bei der nächsten Anlandung<br />

können am Pier der Insel Akutan festmachen,<br />

wandern über die Holzstege, Straßen gibt es keine,<br />

die Insel hat 89 Einwohner. Ein besonderes<br />

Ereignis ist die Landung einer „Grumand Goose“<br />

aus dem Jahre 1945, die noch immer als Post- und<br />

Transportflugzeug fungiert. Weiter geht die Fahrt,<br />

wir besuchen die Insel Kodiac, auf der es scheinbar<br />

nur Fischfabriken gibt (außer einer riesigen Militärstation).<br />

Überall im Hafen sind Warnschilder wegen<br />

Tsunami angebracht. Am 15. Juli verlassen wir in<br />

Seward das Schiff „MS Hanseatic“ und fahren mit<br />

dem Panoramazug von Seward nach Anchorage.<br />

Hier erwartet uns eine Tirolerin! Carmen Curtis-<br />

Schrettl betreibt in Alaska ein Reisebüro, sie organisiert<br />

hauptsächlich Touren für Fischer. Bei Carmen<br />

haben wir das kleinste Wohnmobil gebucht, durch<br />

ihre Vermittlung haben wir ein fahrendes Haus mit<br />

29 Fuß und allem Komfort bekommen. Mit diesem<br />

Gefährt waren wir 3700 km in Alaska und Kanada<br />

(Yukon) unterwegs, wir besuchten auch waren Dawson<br />

City, wo heute noch nach Gold geschürft wird.<br />

Über Whitehorse fuhren wir nach Skagway, von wo<br />

vor 100 Jahren die Goldsucher aufgebrochen sind.<br />

Hier haben wir mehrere Male die Grenze zwischen<br />

14


Reisebericht<br />

USA und Kanada passiert. Der nördlichste Punkt<br />

der Tour war Fairbanks. Um 23 Uhr steht hier im<br />

Sommer die Sonne noch sehr hoch am Himmel.<br />

Auf der Rückfahrt nach Anchorage hatten wir beim<br />

Besuch des Denali-Nationalparks sehr viel Glück<br />

mit dem Wetter, wir konnten den Mt. McKinley in<br />

seiner ganzen Pracht sehen.<br />

Nach Abgabe des Wohnmobils in Anchorage sind<br />

wir zum letzten Teil unserer Reise aufgebrochen.<br />

Nach einem ca. 1 Std. Flug mit einer Pilatus sind<br />

wir am ILIAMNA See gelandet. Wir wurden von<br />

Bob Cusack, dem Besitzer einer Fischer-Lodge mit<br />

seinem Wasserflugzeug abgeholt. In den nächsten<br />

5 Tagen haben wir Dank der uns zu Verfügung<br />

gestellten Fischer-Utensilien und zwei junge Guides<br />

gelernt, wie man Lachs im See und auch am<br />

Fluss fischt. Die Lodge liegt ganz einsam an einem<br />

See, hier gibt es keine Wege, keine Strassen, keine<br />

Menschen, jeden Abend besuchten uns drei neugierige<br />

Grizzlybären und streiften um die Lodge<br />

herum. Beim Lachsfischen haben vom Wasserflugzeug<br />

aus einmal mehr als 20 Grizzlys im Flussbett<br />

gezählt. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist<br />

das Internet. Damit können auch alle Dinge, die für<br />

die Versorgung einer Lodge gebraucht werden (8<br />

Betten) bestellt werden, die dann mit dem Wasserflugzeug<br />

geholt werden. Damit ging unsere Tour im<br />

hohen Norden zu Ende.<br />

Beim Heimflug über Grönland war in Rejkjavik wegen<br />

dem Totalausfall aller Toiletten eine „Notlandung“<br />

notwendig, sodass wir mit 2 Stunden Verspätung<br />

in Frankfurt gelandet sind.<br />

Fotos und Text: Ernst und Brigitte Rahnefeld<br />

15


Rundflüge ab<br />

Flughafen Innsbruck<br />

Buchung: www.wucher.at<br />

Großglockner<br />

Zuverlässigkeit zahlt sich aus.<br />

Wucher Hubschrauber sind sofort zur Stelle, wenn man sie braucht.<br />

Wucher Helicopter GmbH • 6713 Ludesch • Tel. +43 5550 3880 0 • helicopter@wucher .at • www.wucher.at

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