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Amtsblatt Ausgabe 281 - Frauenstein im Erzgebirge

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<strong>Ausgabe</strong> Juni, Nr. <strong>281</strong> 1. Juni 2013


Am 06.05.2013 fand die 44. Sitzung des Stadtrates<br />

um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Hotel „Goldener Stern“ in <strong>Frauenstein</strong><br />

statt. Die Tagesordnung umfasste 14 Beratungs-<br />

und Beschlusspunkte. Zur Sitzung begrüßte der<br />

Bürgermeister die Referenten zu den jeweiligen<br />

Tagesordnungspunkten Herrn Erler, Stadtwehrleiter;<br />

Frau Z<strong>im</strong>mermann, WGF; Frau Geißler, STEG<br />

Dresden; Herr Gräning, stell. Geschäftsführer des<br />

Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> e.V. und Frau Mörke,<br />

Projektmanagerin sowie zahlreiche Gäste.<br />

Vorstellung des Tourismusverbandes<br />

<strong>Erzgebirge</strong> e.V.<br />

Karsten Gräning, stellvertretender Geschäftsführer<br />

des Tourismusverbandes <strong>Erzgebirge</strong> (TVE) e.V. stellte<br />

in seinem Vortrag den Verband vor. Der TVE hat nach<br />

der Fusionierung mit der Tourismusgemeinschaft<br />

„Silbernes <strong>Erzgebirge</strong> e.V.“ zum 01.01.2013 seinen<br />

Sitz in Annaberg-Buchholz sowie zwei Servicebüros in<br />

BED und Dippoldiswalde.<br />

Neben den Produktlinien des Verbandes stellte er die<br />

Aufgaben vor, welche vorrangig durch den Marketingausschuss,<br />

bestehend aus sechs Arbeitsgruppen<br />

(AG), umgesetzt werden.<br />

Für die Jahre 2013/14 sind seitens des Verbandes<br />

viele Projekte, wie Bergbauerlebnistage, Gäste- und<br />

Wanderführertreffen oder auch der Tag des<br />

traditionellen Handwerks geplant.<br />

Im zweiten Teil seiner Ausführungen nahm er mehr<br />

Bezug auf die Stadt <strong>Frauenstein</strong>. Die Stadt ist<br />

unmittelbar in den AGs Sportlich & Aktiv (Wandern/<br />

Winter/ Rad) und Bergbau & Kulturschätze integriert.<br />

Er erwähnte dabei die Potenziale der Stadt, wie<br />

Wandern, Wintersport, Mühlenromantik, Schloss und<br />

Burgruine, Orgelklänge, Kleinstadtflair, Natur, Grenznähe,<br />

Anbindung und die Beherbergungseinrichtungen.<br />

Dem folgte ein kurzer Überblick zum<br />

Tourismus als Wirtschaftsfaktor und an Hand der<br />

Übernachtungen <strong>im</strong> Stadtgebiet zeigte er die Erträge<br />

in diesem Bereich auf.<br />

2011 wurden <strong>im</strong> Tourismus Bruttoumsätze in Höhe<br />

von 2.738.923,00 € und 2012 von 2.831.351,80 €<br />

erreicht.<br />

Als mangelhaft sieht der Verband in der Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> die Servicequalität an. Hier sind vor allem<br />

die Besetzung der Tourist-Information sowie die<br />

Mitarbeit in den Arbeitsgruppen zu nennen.<br />

Er wies weiter auf den für die Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

anstehenden Beitrag hin, der sich 2014 auf<br />

5.229,00 € erhöhen wird. Durch weitere Mitgliedschaften<br />

von Beherbergungsunternehmen <strong>im</strong> TVE<br />

könnte sich der Betrag um bis zu 1.400 € min<strong>im</strong>ieren.<br />

Des Weiteren benennt er die Möglichkeit einer<br />

Erhöhung der Kurtaxe bzw. die Einführung einer<br />

Fremdenverkehrsabgabe, um mehr Attraktivität <strong>im</strong><br />

Stadtgebiet schaffen zu können.<br />

Bericht des Stadtwehrleiters<br />

Gerd Erler, Stadtwehrleiter der Stadt <strong>Frauenstein</strong>,<br />

berichtet über die Arbeit der fünf Feuerwehren <strong>im</strong><br />

Stadtgebiet des zurückliegenden Jahres 2012.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

Zum 31.12.12 versahen 117 Kameraden aktiven<br />

Feuerwehrdienst, darunter 6 Frauen. Zur Alters- und<br />

Ehrenabteilung gehören 72 Mitglieder, davon sind 19<br />

Frauen. In den drei Jugendwehren in Burkersdorf,<br />

<strong>Frauenstein</strong> und Nassau sind insgesamt 42 Kinder<br />

und Jugendliche organisiert. Mit 36 Jungen und 6<br />

Mädchen ist für Nachwuchs gesorgt. Im Jahr 2012<br />

absolvierten die Kameraden 282 Ausbildungsstunden<br />

auf Landkreisebene und 105 Ausbildungsstunden an<br />

der Landesfeuerwehrschule (LFS). Im letzten Jahr<br />

wurden von 11 Kameraden Weiterbildungslehrgänge<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Im Vergleich zum Jahr 2011 erreichten die Kameraden<br />

mehr Hilfeersuchen. Die Feuerwehren mussten zu 32<br />

Einsätzen ausrücken. An den Einsätzen waren 290<br />

Einsatzkräfte beteiligt, welche dafür insgesamt 401<br />

Stunden ihrer Freizeit opferten. Auch die Wiederherstellung<br />

der Einsatzbereitschaft n<strong>im</strong>mt viel Zeit in<br />

Anspruch. Zusätzlich zu den Ausbildungsdiensten<br />

wurden unzählige Stunden für die regelmäßige<br />

Wartung und Pflege der Fahrzeuge und Geräte<br />

geleistet.<br />

Die Ausrüstung und Technik der fünf Wehren ist in<br />

einem einsatzbereiten Zustand. Mit der Beschaffung<br />

neuer Feuerschutzhelme ist die persönliche Ausrüstung<br />

der Kameraden auf einen aktuellen Stand<br />

gebracht worden. Die Feuerwehrgerätehäuser, außer<br />

Burkersdorf, entsprechen leider <strong>im</strong>mer noch nicht der<br />

vorgeschriebenen DIN 14092 sowie den Vorschriften<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Probleme der<br />

fehlenden Ausstattung und Platzverhältnisse sind<br />

bekannt.<br />

Seitens der Feuerwehr <strong>Frauenstein</strong> wurde <strong>im</strong><br />

Rechenschaftsbericht wiederholt in aller Deutlichkeit<br />

und Dringlichkeit auf diese Missstände hingewiesen<br />

und eine baldige Lösung angemahnt.<br />

Auch auf dem Gebiet der Löschwasserversorgung gibt<br />

es, vor allem in Burkersdorf, Probleme. Hier muss in<br />

absehbarer Zeit gehandelt werden.<br />

Die Gestaltung des kulturellen Lebens <strong>im</strong> Stadtgebiet<br />

sowie die Beteiligung an Wettkämpfen, Leistungsvergleichen<br />

und Arbeitseinsätzen aber auch die<br />

Nachwuchsgewinnung nehmen ebenfalls einen<br />

wichtigen Platz in der Arbeit der Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Stadt <strong>Frauenstein</strong> ein.<br />

Abschließend bedankt sich Erler für die gute<br />

Zusammenarbeit sowie die positiven Entscheidungen<br />

des Stadtrates zum Erhalt der fünf Ortswehren und<br />

äußert einen besonderen Wunsch: Eine größere<br />

Beteiligung der Stadt- und Ortschaftsräte an den<br />

Jahreshauptversammlungen der Wehren, da dort vor<br />

den Vertretern der Stadt Rechenschaft abgelegt wird.<br />

Für die geleistete Arbeit, Einsatzbereitschaft,<br />

Aktivitäten und gute Zusammenarbeit mit der Stadt<br />

bedankte sich der Bürgermeister auch <strong>im</strong> Namen des<br />

Stadtrates be<strong>im</strong> Stadtwehrleiter.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2012<br />

Gesellschafterdarlehen an die Wohnungsgesellschaft<br />

<strong>Frauenstein</strong> mbH (WGF)<br />

Die WGF ist nach dem gescheiterten Verkauf des<br />

Landambulatoriums vorübergehend in Zahlungsschwierigkeiten<br />

geraten. Zur Liquiditätssicherung<br />

beantragte die Geschäftsführerin, Frau Z<strong>im</strong>mermann ein<br />

Gesellschafterdarlehen be<strong>im</strong> einzigen Gesellschafter, der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong>, in Höhe von 60.000 Euro zur<br />

Überbrückung. Der Stadtrat ermächtigte den<br />

Bürgermeister einst<strong>im</strong>mig, einen entsprechenden Vertrag<br />

nach gesetzlichen Regelungen abschließen zu dürfen<br />

und die Zahlung zu veranlassen.<br />

Vereinbarung über die Vereinigung zwischen<br />

der bisherigen Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur<br />

neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Vom 02.04. bis 02.05.2013 lag der Entwurf der<br />

Vereinbarung über die Vereinigung der bisherigen<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong> einschließlich<br />

Erläuterungen zur Einsichtnahme in der Stadtverwaltung<br />

aus. Da es dazu keine Stellungnahmen<br />

der Einwohner gab wurde ein Beschluss dazu<br />

abgesetzt.<br />

Bevor der Stadtrat den Entwurf in der vorliegenden<br />

Fassung einst<strong>im</strong>mig beschloss, verlas der<br />

Bürgermeister dem Stadtrat die gemeinsame<br />

Begründung zum Freiwilligen Zusammenschluss der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong>, die Anlage<br />

des Beschlusses ist. Sie kann unter Informationen des<br />

Bürgermeisters nachgelesen werden.<br />

Beratung zum Stadtleitbild der Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong><br />

Andrea Mörke, Projektmanagerin der Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

stellte in ihrem Vortrag zum Stadtleitbild das bis<br />

heute erarbeitete Ergebnis vor.<br />

Die Arbeit der Projektmanagerin beinhaltete in erster<br />

Linie die Erarbeitung eines Stadtleitbildes. Dazu<br />

wurde <strong>im</strong> November 2011 eine Bürgerbefragung<br />

durchgeführt, deren Ergebnisse dem Stadtrat in seiner<br />

Sitzung am 9. Januar 2012 vorgestellt wurden. Im<br />

Nachgang wurde eine Arbeitsgruppe mit je einem<br />

Vertreter eines Stadtteils sowie der Leitungsebene<br />

des Gottfried Silbermann Museums eingerichtet. Im<br />

Rahmen von fünf Sitzungen nahm diese Arbeitsgruppe<br />

Stärken und Schwächen der einzelnen<br />

Stadtteile unter die Lupe, sammelte Ideen und<br />

erarbeitete einen Maßnahmenkatalog, der dem<br />

Stadtrat während seiner Sitzung am 21. Januar<br />

ausgehändigt wurde. Dieser dreiseitige Entwurf wurde<br />

in den Ortschaftsräten besprochen. Die Anregungen<br />

und Kritikpunkte flossen in den Katalog. Aufgrund der<br />

Fülle wurde der Katalog auf die wichtigsten<br />

Schwerpunkte und Maßnahmen gekürzt. Diese<br />

Schwerpunkte wurden in der Bürgerversammlung am<br />

10. April 2013 in der Mehrzweckhalle Dittersbach der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Anregungen<br />

wurden überdacht und eingearbeitet.<br />

Warum braucht eine Kommune ein Leitbild? Ein<br />

Leitbild dient als Vision für die Zukunft und als<br />

Orientierungshilfe für alle politischen Entscheidungen.<br />

Das Stadtgebiet erarbeitet sich ein Profil und Mittel<br />

werden somit effizienter eingesetzt. Auch dem Bürger<br />

bietet es eine Handreichung, auf welche Themen sich<br />

die Stadt konzentrieren will.<br />

Welche Schwerpunkte setzt sich die Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong>? Es wurden drei Hauptzielbereiche und<br />

zwei unterstützende Zielbereiche erarbeitet. Die drei<br />

großen Ziele sind Wirtschaft, Wohnen und Tourismus,<br />

wobei das Ziel Wirtschaft als das bedeutendste<br />

anzusehen ist. Unterstützenden Charakter haben<br />

Soziales und Attraktivität.<br />

Abschließend stellte Mörke dem Stadtrat die Aufgabe,<br />

darüber nachzudenken, ob und mit welchem Slogen<br />

das Leitbild bzw. die Stadt <strong>Frauenstein</strong> künftig werben<br />

möchte. Derzeit sind die Titel „Silbermannstadt<br />

<strong>Frauenstein</strong>“ und „Stern <strong>im</strong> <strong>Erzgebirge</strong>“ in Gebrauch,<br />

doch kein Titel ist sichtbar/spürbar bzw. lebt!<br />

Dazu äußerte sich der Stadtrat, indem er in<br />

kommender Zeit ein Abwägungsprozess durchführen<br />

wird. Dabei sei jedoch die Möglichkeit der<br />

Finanzierung zu beachten.<br />

Auch stand die Frage: Wie geht es mit dem Projekt<br />

weiter?<br />

Dazu hatte der Verwaltungsausschuss in seiner<br />

Sitzung <strong>im</strong> Februar diskutiert und hatte sich darauf<br />

verständigt, das Projekt zu beenden. Dies wurde auch<br />

mit der Förderstelle, dem Landratsamt Mittelsachsen,<br />

abgest<strong>im</strong>mt.<br />

Das bisher erstellte Leitbild sowie die Erfahrungen<br />

sollen Grundlage für die Entwicklung der Stadt sein.<br />

Die Beschlüsse werden unter „Öffentliche<br />

Bekanntmachung“ dieses <strong>Amtsblatt</strong>es in vollem<br />

Wortlaut abgedruckt.<br />

Information der Stadtverwaltung<br />

Der Bürgermeister informierte über die weiteren<br />

Sitzungen der Ausschüsse <strong>im</strong> Monat Mai und der<br />

nächsten Beratung des Stadtrates <strong>im</strong> Juni 2013. Die<br />

genauen Termin und Tagungsorte werden unter<br />

öffentliche Bekanntmachungen des jeweiligen Monats<br />

veröffentlicht.<br />

Informationen des Bürgermeisters:<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Willenserklärung der Hartmannsdorfer und<br />

Reichenauer Bürger <strong>im</strong> vergangenen Sommer war<br />

eindeutig: Der Weg der Gemeinde soll über die<br />

Kreisgrenze nach <strong>Frauenstein</strong> führen.<br />

Nun haben die Räte beider Gemeinden in ihren<br />

Maisitzungen Nägel mit Köpfen gemacht und die<br />

erarbeitete Fusionsvereinbarung beschlossen. Bereits<br />

seit 2008 wurde für ein solches Votum gearbeitet,<br />

inklusive einiger Niederlagen. Eine davon ist die<br />

gescheiterte Dreiecksbeziehung mit Rechenberg-<br />

Bienenmühle. Doch Bürgermeister Reinhard Pitsch<br />

und seine Räte wie auch die <strong>Frauenstein</strong>er Stadträte<br />

ließen sich durch diese Niederlage nicht beirren.


Dafür möchte ich allen Beteiligten danken,<br />

denn nur so wurde der jetzt gefasste Beschluss<br />

möglich. Doch bevor aus zwei heiratswilligen<br />

Kommunen eine neue entstehen kann, sind weitere<br />

bürokratische Hürden zu nehmen. Im Fall von<br />

<strong>Frauenstein</strong> und Hartmannsdorf-Reichenau sind sie<br />

besonders hoch. Um den Standpunkt unserer<br />

Gemeinden noch einmal klar und deutlich zu<br />

formulieren, haben Bürgermeister Reinhard Pitsch und<br />

ich eine Erklärung verfasst, die Sie nachfolgend lesen<br />

können.<br />

Wir hoffen, damit den Entscheidungsprozess zu<br />

unseren Gunsten zu beeinflussen bzw. den<br />

entscheidenden Behörden eine Ablehnung so<br />

schwierig wie möglich zu gestalten.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Reiner Hentschel<br />

Lesen Sie hier unsere Argumente für einen<br />

Zusammenschluss von <strong>Frauenstein</strong> und Hartmannsdorf-Reichenau:<br />

Gemeinsame Begründung zum Freiwilligen<br />

Zusammenschluss der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Unter Bezugnahme auf:<br />

- Schreiben des SMI – Freistaates Sachsen<br />

(Stellungnahme vom 15. August 2012) an die<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong>, Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau und Gemeinde Rechenberg-<br />

Bienenmühle zum Freiwilligen Zusammenschluss<br />

- Drucksache 2/8275 - Gesetzentwurf zur<br />

Gemeindegebietsreform in der Planungsregion<br />

Oberes Elbtal/Osterzgebirge<br />

1. Die Stadt <strong>Frauenstein</strong> und die Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau sehen mit der<br />

Vereinigung beider Kommunen einen<br />

zukunftsorientierten Schritt bei der Erfüllung<br />

der Aufgaben für das Wohl der Allgemeinheit.<br />

Der Antrag trägt das Mandat des Bürgerentscheides<br />

vom 26. August 2012 der Wähler der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau (Wahlbeteiligung 80,5 v.H.;<br />

für <strong>Frauenstein</strong> 66,3 v.H.) und des Beschlusses des<br />

Stadtrates der Stadt <strong>Frauenstein</strong>.<br />

Die Einmaligkeit der Ausweisung eines Verflechtungsgebietes<br />

(Regionalpläne der Verbände Chemnitz und<br />

Oberes Elbtal) in denen Kommunen von zwei<br />

Landkreisen zugeordnet sind, ist einmalig <strong>im</strong> Freistaat<br />

Sachsen und begründet die Genehmigung der<br />

Ausnahme für einen kreisüberschreitenden Zusammenschluss<br />

von Kommunen entsprechend den<br />

Leitlinien für freiwillige Zusammenschlüsse von<br />

Gemeinden <strong>im</strong> Freistaat Sachsen.<br />

Die Paragraphen 7 Abs. 2 und 8 SächsLKrO können<br />

bei der Entscheidung des Antrags durch das<br />

Sächsische Innenministeriums gemäß Artikel 7 Abs. 1<br />

KomRÄnG so angewandt werden, dass die künftige<br />

Zuordnung der neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong> in einem der<br />

beiden beteiligten Landkreise möglich wäre. Im<br />

Vordergrund steht für die neue Stadt <strong>Frauenstein</strong> nicht<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

die Zuordnung zum Landkreis Mittelsachsen oder<br />

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,<br />

sondern das Ziel, durch die Bildung der neuen Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> über den Weg der Freiwilligkeit mit der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau eine moderne,<br />

nachhaltig leistungsfähige Gebiets- und Verwaltungsstruktur<br />

auf der gemeindlichen Ebene zu schaffen, die<br />

eine dauerhafte Aufgabenerfüllung durch die neue<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> gewährleistet und das System der<br />

zentralen Orte unter Wahrung der Belange des<br />

ländlichen Raumes in der Grenzregion stärkt und eine<br />

gesamträumliche Entwicklung mit dem Grundzentrum<br />

<strong>Frauenstein</strong> ermöglicht.<br />

Bei diesem Antrag geht es einzig und allein um die<br />

Erhaltung und Stärkung des Grundzentrums<br />

<strong>Frauenstein</strong>, ihrer Verflechtungsbereiche und<br />

damit der Region <strong>im</strong> Osterzgebirge.<br />

2. Die Stärkung des Grundzentrums Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> <strong>im</strong> ländlichen Raum und<br />

verwaltungsräumliche Neuorientierung der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau zu einer<br />

Einheitsgemeinde<br />

Das Ausweisungserfordernis von <strong>Frauenstein</strong> als<br />

Grundzentrum wurde auf der Grundlage der Kriterien<br />

des LEP (Landesentwicklungsplanes) zur Ausweisung<br />

dieser in den Anlagen 2A-E bzw. entsprechend der<br />

Begründung auf den Seiten B-2-3 des Regionalplanes<br />

nachgewiesen. Dabei wurde für <strong>Frauenstein</strong> auch die<br />

Regelvermutung des Ausweisungserfordernisses<br />

angewendet, da es <strong>im</strong> bisherigen LEP 1994 sogar<br />

noch als Unterzentrum ausgewiesen war.<br />

In o.g. Stellungnahme des SMI wird unter 1. das<br />

Argument angeführt, dass <strong>im</strong> Zuge der Gemeindegebietsreform<br />

1998 die Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft<br />

zwischen der Gemeinde Pretzschendorf<br />

und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau gesetzlich<br />

best<strong>im</strong>mt wurde. Gleichzeitig wird in Pkt. 2.2<br />

ausgeführt, dass die vorgebrachten Beziehungen<br />

zwischen der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau<br />

und der Stadt <strong>Frauenstein</strong> bereits zum Zeitpunkt der<br />

Gemeindegebietsreform dem Gesetzgeber bekannt<br />

waren, durch diesen umfassend gewürdigt und ohne<br />

verfassungsrechtliche Bedenken nachrangig gestellt<br />

wurden (Ds. Seite 280). Damit stellt das Innenministerium<br />

das funktionsteilige System der<br />

Grundzentren in Frage.<br />

Zudem wird in 1. auf Seite 8, erster Absatz das Erfordernis<br />

der Stärkung des Grundzentrums <strong>Frauenstein</strong><br />

nicht als dringender Grund des Wohls der Allgemeinheit<br />

und damit als Ausnahmetatbestand gesehen.<br />

Soweit <strong>im</strong> Sinne einer Ausnahme dem Anliegen der<br />

Gemeinden Hartmannsdorf-Reichenau und der Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> nicht Rechnung getragen werden würde,<br />

müsste <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Überarbeitung des<br />

Regionalplanes der (unserer) Region, auch überlegt<br />

werden, ob <strong>Frauenstein</strong> überhaupt noch als ein<br />

Grundzentrum ausgewiesen werden könnte.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Nur auf dem Papier funktionsräumliche Beziehungen<br />

zu konstatieren, die in der Realität dann aber nicht<br />

auch umgesetzt werden können, sind nicht<br />

zielführend.<br />

Insofern ist zuerst einmal in Erinnerung zu rufen,<br />

welche Beziehungen <strong>im</strong> Rahmen des Verfahrens zur<br />

Gemeindegebietsreform denn tatsächlich wie geprüft<br />

wurden (siehe Drucksache 2/8275 S. 266-82).<br />

Zweitens steht die berechtigte Frage, ob die<br />

damaligen Argumentationen heute noch gültig und<br />

unverändert sind bzw. durch die aktuelle<br />

verwaltungsräumliche Neugliederung der Gemeinde<br />

Pretzschendorf und der Gemeinde Höckendorf zur<br />

neuen Gemeinde Klingenberg zwangsläufig zu einem<br />

anderen Ergebnis führen muss.<br />

Der Vorzug der Vereinbarung einer Verwaltungsgemeinschaft<br />

mit Pretzschendorf <strong>im</strong> Gegensatz zur<br />

Alternative Kreiswechsel und verwaltungsräumliche<br />

Orientierung zur Stadt <strong>Frauenstein</strong> wird <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Gemeindegebietsreform anhand von zwei<br />

Argumenten begründet.<br />

1. Mit dieser Neugliederung wäre der Erhalt der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau möglich und<br />

es würde damit der stärkste Eingriff in die<br />

kommunale Selbstverwaltung von Gemeinden, die<br />

Eingliederung in die Stadt <strong>Frauenstein</strong>, vermieden.<br />

2. In der Begründung zum Zuschnitt der<br />

Verwaltungseinheit werden weitere Gründe (Ds S.<br />

269-279) dargestellt. Hier wird auf S. 277<br />

insbesondere auch auf die relativ geringe<br />

Pendlerverflechtungen mit dem damaligen Landkreis<br />

Freiberg und die bestehenden Schulbeziehungen<br />

zwischen Pretzschendorf und Hartmannsdorf<br />

verwiesen. Diese Schulbeziehungen<br />

gibt es seit Jahr 2000 nicht mehr. Demzufolge<br />

wurde die direkte ÖPNV-Verbindung des OT<br />

Hartmannsdorf eingestellt bzw. tangiert den Ort<br />

nur noch am Ortsausgang.<br />

Gleichwohl wird aufgrund der Entfernungen und<br />

der topographischen Lage der Verwaltungseinheit<br />

auch für die Sicherung der Überschaubarkeit der<br />

Verwaltungseinheit der Erhalt der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau als erforderlich angesehen.<br />

Aufgrund der sehr großen Nord-Süd-<br />

Ausdehnung wird deshalb auch auf eine<br />

Einbeziehung der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau in die sich damals zur Gemeinde<br />

Pretzschendorf zu vereinigenden Gemeinden<br />

abgesehen (Ds S. 276). Darüber hinaus werden<br />

die bestehenden engen versorgungsräumlichen<br />

Beziehungen der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau zur Stadt <strong>Frauenstein</strong> bestätigt (Ds S.<br />

277/280). Auch wird auf die fehlenden direkten<br />

ÖPNV-Verbindungen des Ortsteiles Reichenau in<br />

die anderen Ortsteile der Verwaltungsgemeinschaft,<br />

mit Ausnahme des Ortsteiles<br />

Hartmannsdorf, bereits hingewiesen (Ds S. 279)<br />

Mit dem nunmehrigen Beschluss der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau zur Vereinigung mit der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> entfällt das 1. Argument, denn die<br />

Eingliederung ist freiwillig und somit kein Eingriff in die<br />

kommunale Selbstverwaltung.<br />

Darüber hinaus hat der Gesetzgeber schon<br />

1998 sehr wohl von einer (auch für ihn bereits<br />

möglichen) Einbeziehung der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau in die zu bildende<br />

Einheitsgemeinde Pretzschendorf abgesehen<br />

(siehe Gründe unter Argument 2.).<br />

Diese Gründe bestehen gegenwärtig tatsächlich auch<br />

weiterhin und haben sich mit der Bildung der<br />

Gemeinde Klingenberg eher verschärft.<br />

Die jetzt entstandene Neugliederung der<br />

Gemeinden Höckendorf und Pretzschendorf, zur<br />

Gemeinde Klingenberg, wurde damals <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Gemeindegebietsreform nie in Erwägung<br />

gezogen. Die Gemeinde Höckendorf wurde vielmehr<br />

zur Einbeziehung in die Verwaltungseinheit<br />

Dippoldiswalde vorgesehen (siehe Ds S. 265/66).<br />

Zudem müssten diese Gründe bei der Bildung der<br />

Gemeinde Klingenberg wohl auch eine Rolle gespielt<br />

haben? Bekanntlich waren diese Gründe jedoch kein<br />

Versagungstatbestand für die neu zu bildende<br />

Gemeinde Klingenberg.<br />

Dem gegenüber sollen die Gründe gegen eine<br />

Einbeziehung der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau in die Stadt <strong>Frauenstein</strong> schon <strong>im</strong><br />

Rahmen der Gemeindegebietsreform vorgebrachten<br />

Gründe auch weiterhin bestehen.<br />

Es steht die Frage, welche Alternative die Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau denn tatsächlich hat. Die<br />

Konfiguration einer Einheitsgemeinde mit Klingenberg<br />

ist hinsichtlich ihrer Lage und D<strong>im</strong>ension schon von<br />

vornherein auszuschließen. Die andere Neugliederung<br />

innerhalb des Landkreises Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge (Dippoldiswalde) ist vom Gesetzgeber<br />

ebenfalls ausgeschlossen worden (Ds S. <strong>281</strong>).<br />

Insofern bleibt tatsächlich nur der Beibehalt des<br />

Status Quo (Verwaltungsgemeinschaft).<br />

Ebenso sind für die Stadt <strong>Frauenstein</strong> alle anderen<br />

Neugliederungen innerhalb des Landkreises Mittelsachsen<br />

zu bewerten. Eine angestrebte Vereinigung<br />

mit der Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle wurde<br />

von dieser nur mittelfristig in Erwägung gezogen. Die<br />

Möglichkeit von Rechenberg-Bienenmühle auch eine<br />

Verbindung mit Neuhausen zu prüfen, ist ebenfalls<br />

legit<strong>im</strong>. Die ehemalige Nachbargemeinde Bobritzsch<br />

hat sich mit der Gemeinde Hilbersdorf vereinigt und<br />

stellt spiegelbildlich eine Nord-Süd-Ausdehnung<br />

gleich der neuen Gemeinde Klingenberg dar. Die<br />

Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft der<br />

Gemeinde Hilbersdorf mit der Stadt Freiberg war dort<br />

kein Problem. Die Gemeinden Lichtenberg und Mulda<br />

verhandeln zurzeit ebenfalls über eine Fusion. Ein<br />

angestrebter Anschluss von <strong>Frauenstein</strong> an diese<br />

neue Gemeinde würde einen unbefriedigenden<br />

Gebietszuschnitt quer durch den ehemaligen<br />

Landkreis Freiberg ergeben.<br />

Die Darstellungen in der Karte 13 des Regionalplanes<br />

Chemnitz, d.h. die Einbeziehung einer einem anderen<br />

Kreis, auch nach der Kreisgebietsreform,<br />

angehörenden Gemeinde, wie eben hier die<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau, in den Nah-


ereich eines in einem anderen Kreis<br />

liegenden Grundzentrums, Stadt <strong>Frauenstein</strong>, ist<br />

definitiv einmalig (!) <strong>im</strong> Freistaat Sachsen. Dies<br />

spiegelt sich schon durch den Gesetzgeber <strong>im</strong><br />

Rahmen der Gemeindegebietsreform dargestellten<br />

engen versorgungsräumlichen Beziehungen zwischen<br />

der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau und der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> wider (Ds. S. 280).<br />

3. Arbeitsräumliche Verflechtungen<br />

Zu den arbeitsräumlichen Verflechtungen, sprich<br />

Pendler, wird die überwiegende Hauptzielrichtung <strong>im</strong><br />

eigenen Landkreis angeführt. Es dürfen hier natürlich<br />

nicht Äpfel mit Birnen (wie das SMI auf S. 11 seines<br />

Schriftsatzes) verglichen werden. Es geht hier um<br />

nahräumliche Verflechtungen. Nur Verflechtungen auf<br />

der gleichen zentralörtlichen Ebene sind direkt<br />

vergleichbar. Hier ist es wohl offensichtlich, dass trotz<br />

der verwaltungsräumlichen Zuordnung zum Grundzentrum<br />

Pretzschendorf (welches nur auf Grund des<br />

prosperierenden Gewerbegebietes des damaligen<br />

Ortsteiles Klingenberg als Grundzentrum eingestuft<br />

wurde - siehe Regionalplan Oberes Elbtal/Osterzgebirge),<br />

dieses deutlich weniger Einpendler aus der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau hat, als das<br />

Grundzentrum <strong>Frauenstein</strong>. Dass in aller Regel in ein<br />

nächstgelegenes höherrangiges Mittelzentrum, hier<br />

Dippoldiswalde, jedoch noch mehr Menschen<br />

pendeln, ist der absolute Regelfall, nachvollziehbar<br />

und nicht durch irgendwelche Kreisgrenzen bedingt.<br />

Es kann aber letztendlich nicht als entscheidendes<br />

Argument dienen, eine Gemeindefusion in Frage zu<br />

stellen.<br />

4. Die Vereinigung der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und<br />

der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau entspricht<br />

den Grundsätzen für Freiwillige<br />

Zusammenschlüsse von Gemeinden und den<br />

Ausnahmekriterien (Landkreisgrenzen überschreitend)<br />

Das Sächs. OVG (Az.: 35 555/95) hat in seiner<br />

Entscheidung vom 23.04.1996 klargestellt, dass es für<br />

die Genehmigungserteilung nach § 8 Abs. 2<br />

(damalige Fassung) SächsGemO nicht darauf<br />

ankommt, ob die Änderung des Kreisgebietes dem<br />

Wohl der Allgemeinheit entspricht, sondern allein<br />

darauf, ob überwiegende Gründe des Wohls der<br />

Allgemeinheit für die Gemeinden für die Änderung der<br />

Gemeindegrenzen vorliegen.<br />

Ausgehend davon kann man also feststellen, dass die<br />

Rechtsaufsichtsbehörde lediglich zu prüfen hat, ob<br />

Gründe des Allgemeinwohls für den gemeindlichen<br />

Zusammenschluss sprechen oder nicht.<br />

Der Begriff des Allgemeinwohls ist zwar ein<br />

unbest<strong>im</strong>mter Rechtsbegriff, man kann ihn aber<br />

definieren mit der Stärkung der kommunalen<br />

Leistungskraft, dem Einklang mit landesplanerischen<br />

Zielen, der Angleichung der Lebensverhältnisse in<br />

den einzelnen Gemeinden, dem Erhalt der lokalen<br />

Identität, der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit und<br />

Sparsamkeit sowie einer höheren Effizienz in der<br />

Verwaltung.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Nach der Definition des SMI dienen Gemeindezusammenschlüsse<br />

dem Gemeinwohl, wenn dadurch<br />

„leitbildgerechte“ Verwaltungsstrukturen geschaffen<br />

werden. Dies bedeutet in Kurzfassung:<br />

1. 5.000 Einwohner (<strong>im</strong> Jahr 2025)<br />

2. Überschaubarkeit des Verwaltungsraumes<br />

3. historische, aktuelle und religiöse Bindung und<br />

Beziehung bewahren<br />

4. Verkehrsbeziehungen und Erreichbarkeits-<br />

verhältnisse zu berücksichtigen<br />

5. örtliche Traditionen und landsmannschaftliche<br />

Faktoren berücksichtigen<br />

6. landschaftliche und topographische Gesichts-<br />

punkte beachten<br />

7. Stärkung zentraler Orte<br />

8. Erfüllung regionalplanerisch vorgesehener Ent-<br />

wicklung<br />

9. Stärkung der lokalen Identität und Erhalt einer<br />

ausgewogenen Siedlungs- und Raumstruktur.<br />

Die mit einem gemeindlichen Zusammenschluss<br />

verbundenen Änderungen der Landkreisgrenzen (und<br />

damit einhergehenden Änderungen der Zuständigkeiten<br />

für die Bürger) muss dagegen nicht von<br />

Gründen des Allgemeinwohls getragen sein, es sei<br />

denn, es hätte erhebliche Auswirkungen auf die<br />

Funktionalität des Landkreises.<br />

Deswegen kann es nur geringfügige Korrekturen,<br />

unter Beachtung der an den „Nahtstellen“ existierenden<br />

nahräumlichen Verflechtungsbeziehungen zu<br />

einem zentralen Ort (Grundzentrum <strong>Frauenstein</strong>)<br />

geben.<br />

Und genau diese „Korrektur“ der Landkreisgrenze<br />

nehmen wir bei unserer Vereinigung der Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau in Anspruch, weil bestehende enge<br />

funktionsräumliche Verflechtungen und Beziehungen<br />

dies rechtfertigen.<br />

Unter Berücksichtigung der nunmehr wesentlich<br />

größeren Verwaltungs- und Wirtschaftseinheit des<br />

Landkreises Sächsische Schweiz/Osterzgebirge bitten<br />

wir hiermit um erneute Prüfung zu den geäußerten<br />

Bedenken zur Schwächung des damaligen Weißeritzkreises<br />

hinsichtlich des Anteils der ca. 1.100<br />

Einwohner der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau.<br />

Dies betrifft hauptsächlich die Punkte:<br />

- Der Bewertung der Steuerkraft und Verschuldung<br />

beider Kommunen<br />

- Welche entsprechende wirtschaftlichen und<br />

finanziellen Effekte entstehen,<br />

- inwieweit regional ausgerichtete Verwaltungs-<br />

und Organisationsstrukturen zu ändern sind.<br />

- Pendlerverhalten der sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigten der Kommunen,<br />

- Mit einem Wechsel der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau<br />

in den Landkreis Mittelsachsen,<br />

sich regionalplanerische Ziele in einem struktur-<br />

und einwohnerschwachen Raum nicht mehr<br />

verwirklichen lassen.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

- der neue Landkreis Sächsische Schweiz-<br />

Osterzgebirge durch einen Einwohnerverlust von<br />

0,45 %, Flächenanteil von 1,7% und des Haushaltsvolumens<br />

von 0,3 %, nicht mehr in der Lage<br />

sei, seiner Aufgabenerfüllung nachzukommen.<br />

Darüber hinaus hat die Gemeinde Hartmannsdorf-<br />

Reichenau keine nahräumlichen Verflechtungen<br />

zu den Grundzentren <strong>im</strong> Landkreis Sächsische<br />

Schweiz/Osterzgebirge (Pretzschendorf, Altenberg,<br />

Glashütte, Wilsdruff).<br />

Zu beachten ist auch, dass die damalige Bildung<br />

einer Verwaltungsgemeinschaft keine „Vorstufe“<br />

für eine Eingemeindung ist (Ds. S. 58). Mit dieser<br />

Entscheidung hat sich der Gesetzgeber eindeutig<br />

positioniert. Heute sieht er nur eine Eingemeindung<br />

nach Klingenberg (S. 8 Pkt. 2.1. 1. Abs.) als<br />

leitbildgerecht an. Eine andere verwaltungsräumliche<br />

Orientierung der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau<br />

wird als nicht dem Wohl der<br />

Allgemeinheit dienende Möglichkeit angesehen.<br />

Als weitere Möglichkeit wird der Erhalt der<br />

Verwaltungsgemeinschaft in Erwägung gezogen.<br />

Andererseits wird aber auch bestätigt, dass für die<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau eine<br />

Lösung gefunden werden muss, da die Aufgabenerfüllung<br />

und Investitionsstärke der Gemeinde<br />

sehr in Frage zu stellen ist (S. 14 letzter Abs.)<br />

5. Schulstandort<br />

In der Region befinden sich derzeit drei Grundschulen<br />

(<strong>Frauenstein</strong>, Rechenberg-Bienenmühle und Hermsdorf)<br />

welche den Auswirkungen des demographischen<br />

Wandels begegnen müssen. Bereits für das laufende<br />

Schuljahr 2012/2013 konnte nur durch eine<br />

interkommunale Schulzweckvereinbarung die Einführung<br />

der jeweiligen 1. Klassen erreicht werden. In den<br />

kommenden Jahren sind die Schülerzahlen noch<br />

weiter rückläufig, so dass der Fortbestand der<br />

Grundschulen Hermsdorf und Clausnitz vakant ist. Auf<br />

Grund der dann unverhältnismäßig langen Schulwege<br />

wird der zentrale Ort <strong>Frauenstein</strong> der künftige<br />

Schulstandort für die Beschulung der Grundschüler<br />

der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau und evtl.<br />

auch der Gemeinde Hermsdorf sein.<br />

Damit erfüllt die Stadt <strong>Frauenstein</strong> auch in diesem<br />

Punkt ihre Funktion als Zentrum der Region.<br />

6. Verwaltungssitz<br />

Eintragungen be<strong>im</strong> Standesamt <strong>Frauenstein</strong> <strong>im</strong> Monat April<br />

Der Verwaltungssitz der neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong> ist<br />

und wird <strong>im</strong> Stadtteil <strong>Frauenstein</strong> sein.<br />

Dies ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern der<br />

ehemaligen Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau<br />

einen kürzeren und damit zeitsparenderen Weg zu<br />

ihrer Verwaltung gegenüber dem jetzigen<br />

Verwaltungssitz der neuen Gemeinde Klingenberg.<br />

Anstelle von 15 bis 20 km Entfernung reduziert er sich<br />

auf 3 bis 5 km. Neben diesem Effekt erlaubt auch die<br />

ÖPNV-Verbindung die Erledigung grundzentraler<br />

Bedürfnisse in der Stadt <strong>Frauenstein</strong>.<br />

7. Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Gemeinde Pretzschendorf (neu: Gemeinde<br />

Klingenberg) und der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau<br />

Die Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau stellte<br />

wiederholt an die Gemeinde Pretzschendorf den<br />

Antrag auf Auflösung der bestehenden<br />

Verwaltungsgemeinschaft aus dem Jahr 1999 mit<br />

dem Hinweis auf die angestrebte Vereinigung mit der<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong>. Dem Antrag kam die Gemeinde<br />

Pretzschendorf unter dem Hinweis, dass eine<br />

Genehmigung seitens des Innenministeriums nicht zu<br />

erwarten sei und auf die damals noch laufenden<br />

Fusionsverhandlungen mit der Gemeinde Höckendorf,<br />

nicht nach. Mit der Änderung des § 38 SächsKomZG<br />

kann auf Antrag und aus Gründen des öffentlichen<br />

Wohls die Vereinbarung einer Verwaltungsgemeinschaft<br />

nunmehr aufgehoben werden. Diesen<br />

Antrag wird die Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau<br />

parallel zur Genehmigung der Vereinbarung zur<br />

Vereinigung der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde<br />

Hartmannsdorf-Reichenau bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

einreichen.<br />

Wir sind überzeugt davon, dass mit der<br />

Zust<strong>im</strong>mung zur Vereinbarung über die<br />

Vereinigung der Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der<br />

Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> ein erster Schritt zur Schaffung<br />

einer nachhaltigen leistungsfähigen Gebiets- und<br />

Verwaltungsstruktur auf gemeindlicher Ebene<br />

realisiert wird.<br />

Eheschließungen: 0 Sterbefälle: 3 Geburten: 1<br />

Die Stadtverwaltung gratuliert herzlich zur Geburt Ihres Kindes und wünscht alles Gute und<br />

Gesundheit:<br />

<strong>im</strong> Stadtteil Burkersdorf<br />

den Eltern Mandy & Oliver Richter<br />

und Sohn Mika, geb. am 30. April 2013<br />

Ein Kind macht das Haus glücklicher, die Liebe stärker,<br />

die Geduld größer, die Hände geschäftiger, die Nächte länger,<br />

die Tage kürzer und die Zukunft heller.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Beginn der öffentlichen Bekanntmachungen<br />

1.) Beschlüsse der 44. Sitzung des Stadtrates <strong>Frauenstein</strong> vom 06.05.2013<br />

146/44/13 Ausreichung eines Gesellschafterdarlehens an die Wohnungsgesellschaft<br />

<strong>Frauenstein</strong> mbH (WGF) durch die Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> st<strong>im</strong>mt in seiner 44. Sitzung am 06.05.2013 der Ausreichung eines<br />

Gesellschafterdarlehens in Höhe von 60.000,00 Euro an die Wohnungsgesellschaft <strong>Frauenstein</strong> mbH (WGF) durch<br />

die Stadt <strong>Frauenstein</strong> zur Liquiditätssicherung zu.<br />

Der Bürgermeister wird ermächtigt, einen Vertrag nach den entsprechenden gesetzlichen Regelungen<br />

abzuschließen.<br />

Abst<strong>im</strong>mergebnis:<br />

Beschluss mit 11 Ja-, 0 Nein-St<strong>im</strong>men, 0 St<strong>im</strong>menthaltungen<br />

147/44/13 Abwägung der Stellungnahmen der Einwohner zum Entwurf der Vereinbarung<br />

über die Vereinigung zwischen der bisherigen Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> beschließt in seiner 44. Sitzung am 06.05.2013 die Abwägung der<br />

Stellungnahmen der Einwohner zum Entwurf der Vereinbarung über die Vereinigung der bisherigen Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong> vom 25.02.2013<br />

entsprechend des Abwägungsprotokolls vom ...<br />

Der Beschluss wurde abgesetzt, da keine Stellungnahmen/Einwendungen eingegangen sind.<br />

148/44/13 Vereinbarung über die Vereinigung zwischen der bisherigen Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Frauenstein</strong> beschließt in seiner 44. Sitzung am 06.05.2013 die Annahme der Vereinbarung<br />

über die Vereinigung der bisherigen Stadt <strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen<br />

Stadt <strong>Frauenstein</strong> in der vorliegenden Fassung. Die Vereinbarung der Vereinigung zwischen der bisherigen Stadt<br />

<strong>Frauenstein</strong> und der Gemeinde Hartmannsdorf-Reichenau zur neuen Stadt <strong>Frauenstein</strong> und die Begründung des<br />

Antrages werden Anlagen zum Beschluss.<br />

Abst<strong>im</strong>mergebnis:<br />

Beschluss mit 11 Ja-, 0 Nein-St<strong>im</strong>men, 0 St<strong>im</strong>menthaltungen<br />

Ende der öffentlichen Bekanntmachungen<br />

<strong>Frauenstein</strong>, 27.05.2013<br />

Hentschel,<br />

Bürgermeister<br />

Impressum „<strong>Frauenstein</strong>er Anzeiger“ - Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Frauenstein</strong><br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong>, Markt 28, 09623 <strong>Frauenstein</strong> Tel. 037326/8380 Fax 83819<br />

Internet: www.frauenstein-erzgebirge.de, E-Mail: stadt@frauenstein.com<br />

(Der Zugang für elektronisch signierte und/oder verschlüsselte Dokumente ist für die EU-DLR-relevante Verwaltungsverfahren<br />

eröffnet)<br />

Verantwortlich für: - amtlichen Teil: Herr Hentschel, Bürgermeister<br />

- redaktionellen Teil, Anzeigen, Satz,<br />

Kassierung Frau Börnert Tel. 037326/8380<br />

Anzeigenpreise: Privatanzeigen 0,30 €/cm² , Gewerbeanzeigen 0,40 €/cm²<br />

Vertrieb: City-Post Freiberg & Co KG<br />

Bezugsbedingungen: Jahresabonnement: 9,00 €; Freiverkauf: 1,00 € / <strong>Ausgabe</strong><br />

Anmeldungen zum Bezug bzw. der Kauf des <strong>Amtsblatt</strong>es ist zu den Sprechzeiten in der Stadtverwaltung möglich.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Öffentliche Sitzungen des Stadtrates <strong>Frauenstein</strong><br />

45. Sitzung des Stadtrates <strong>Frauenstein</strong><br />

Termin: 03.06.2013, 19.30 Uhr<br />

Ort: Dittersbach, Mehrzweckgebäude, Bergstr. 13 a<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

- öffentliche Sitzung -<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung<br />

2. Eröffnung, Feststellungen zur Ladung und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokollkontrolle<br />

4. Beratung zum Wirtschaftsplan der Wohnungs-<br />

gesellschaft mbH <strong>Frauenstein</strong> (WGF) 2012-2016<br />

5. Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan der<br />

Wohnungsgesellschaft mbH <strong>Frauenstein</strong> (WGF)<br />

2012 – 2016<br />

6. Beratung zu Einwendungen zum Entwurf der<br />

Haushaltssatzung 2013<br />

7. Beschlussfassung zu Einwendungen zum<br />

Entwurf der Haushaltssatzung 2013<br />

8. Beratung zur Haushaltssatzung 2013<br />

9. Beschlussfassung zur Haushaltssatzung 2013<br />

10. Beratung zum Landverkauf in der Gemarkung<br />

<strong>Frauenstein</strong>, Teil des Flurstückes 54 in einer<br />

Größe von ca. 66 m² und eines Teiles vom<br />

Flurstück 60/1 in einer Größe von ca. 70 m² an<br />

Herrn Dr. Stephan Krause und Frau Regina<br />

Köhler, Mühlenstraße 77 in 13187 Berlin<br />

11. Beschlussfassung zum Landverkauf in der<br />

Gemarkung <strong>Frauenstein</strong>, Teil des Flurstückes 54<br />

in einer Größe von ca. 66 m² und eines Teiles<br />

vom Flurstück 60/1 in einer Größe von ca. 70 m²<br />

an Herrn Dr. Stephan Krause und Frau Regina<br />

Köhler, Mühlenstraße 77 in 13187 Berlin<br />

12. Beratung zur Aufstellung der Vorschlagsliste für<br />

die Schöffenwahl 2013<br />

13. Beschlussfassung zur Aufstellung der<br />

Vorschlagsliste für die Schöffenwahl 2013<br />

14. Fragestunde<br />

15. Information der Stadtverwaltung<br />

16. Sonstiges<br />

Sitzung Verwaltungsausschuss<br />

Termin: 10.06.2013, 19.30 Uhr<br />

- nichtöffentliche Beratung -<br />

Sitzung Technischer Ausschuss<br />

Termin: 24.06.2013, 19.30 Uhr<br />

Ort: Dittersbach, Mehrzweckgebäude, Bergstr. 13 a<br />

Vorläufige Tagesordnung:<br />

- öffentliche Beratung -<br />

1. Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung<br />

2. Eröffnung, Feststellungen zur Ladung und<br />

Beschlussfähigkeit<br />

3. Protokollkontrolle<br />

4. Beratung und Beschlussfassung zu Anträgen<br />

5. Informationen<br />

6. Fragestunde<br />

7. Sonstiges<br />

Hentschel, Bürgermeister<br />

Hinweise zu den Sitzungen:<br />

Die Tagesordnung wird jeweils durch Anschlag an den Verkündungstafeln ortsüblich bekannt gegeben. Sie<br />

kann gemäß § 2 Abs. 1 Geschäftsordnung um Verhandlungsgegenstände, die als Eilfälle <strong>im</strong> Sinne von § 36<br />

Abs. 4 Satz 2 SächsGemO anzusehen sind, erweitert werden.<br />

Sprechzeiten <strong>im</strong> Juni 2013<br />

Bürgermeister, Ortspolizeibehörde dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Sekretariat, Allgemeine Verwaltung, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

<strong>Amtsblatt</strong> donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Amtsleiterin Finanzen/Verwaltung, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Stadtkasse, Personal, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Steueramt, Gewerbeamt dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Liegenschaften, Pacht dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Soziales donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr


<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Meldebehörde, Urkundenstelle dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Standesamt dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

freitags 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Bauamtsleiter, Umweltschutz dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Bauverwaltung, Abfallwirtschaft, dienstags 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Marktwesen, Lagerfeuer / Feuerwerk donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Gottfried-Silbermann-Museum/Burgruine Mo - So 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Fremdenverkehrsamt Das FVA ist bis auf Weiteres nicht besetzt,<br />

die Vertretung übern<strong>im</strong>mt das Gottfried-Silbermann-Museum<br />

Weitere Sprechzeiten und Terminwünsche st<strong>im</strong>men Sie bitte telefonisch mit uns ab.<br />

Die Rufnummern lauten: 037326 / E-Mail-Anschriften der Stadtverwaltung:<br />

Sekretariat, Allgemeine Verwaltung 8380 / 83823 stadt@frauenstein.com<br />

Fax 83819<br />

Bürgermeister, Ortspolizei 83810 buergermeister@frauenstein.com<br />

Amtsleiterin F/V, Kämmerei 83812 finanzen@frauenstein.com<br />

Bauamtsleiter, Umweltschutz 83813 bauamt@frauenstein.com<br />

Bauverwaltung, Abfall, Marktwesen 83814 bauverwaltung@frauenstein.com<br />

Liegenschaften, Pacht, Soziales 83817 liegenschaften@frauenstein.com<br />

soziales@frauenstein.com<br />

Kasse 83820 kasse@frauenstein.com<br />

Steueramt, Gewerbeamt 83821 steueramt@frauenstein.com<br />

gewerbeamt@frauenstein.com<br />

Meldebehörde, Urkundenstelle 83824 meldebehoerde@frauenstein.com<br />

Standesamt 83824/23 standesamt@.frauenstein.com<br />

Fremdenverkehrsamt 83825 fva@frauenstein.com<br />

Museum 1224 / 86418 silbermann.museum@frauenstein.com<br />

Fax 85886<br />

Hinweis zu den Öffnungs- bzw. Schließzeiten:<br />

Täglich bis 9.00 Uhr sowie montags und mittwochs ganztags bleiben alle Abteilungen der Stadtverwaltung<br />

für den Besucherverkehr geschlossen. Ausnahmen können bei öffentlichen Auslegungsfristen gemacht<br />

werden, auf die besonders hingewiesen wird.<br />

Öffentliche Bekanntmachungen Dritter<br />

1.) Information der Antennengemeinschaft <strong>Frauenstein</strong> w.V.<br />

Am 23.03.2013 fand die letzte ordentliche Mitgliederversammlung der Antennengemeinschaft <strong>Frauenstein</strong><br />

(AGF)statt. Der Bericht des Vorstandes wurde vom 1. Vorsitzenden verlesen. Es folgte der Bericht des<br />

Finanzvorstandes und der Kassenprüfer, in welchem die ordnungsgemäße Arbeit des Vorstandes bestätigt wurde.<br />

Das negative Betriebsergebnis <strong>im</strong> Jahr 2012 wurde durch hohe Investitionskosten bei der Umstellung von<br />

analogen auf digitalen Empfang und auch durch die Bereitstellung von HD Sendern verursacht. Der Saldo konnte<br />

aus der Rücklage ausgeglichen werden und stellt somit kein Problem dar. In den kommenden Jahren ist wieder mit<br />

einem ausgeglichenen Haushalt zu rechnen. In diesem Jahr ist nun wie bereits mitgeteilt, die Lizenzgebühr an die<br />

GEMA rückwirkend bis 2009 zu bezahlen. Durch Verhandlungen mit der GEMA ist es nun möglich, die fällige<br />

Summe in zwei Raten von ca. 2800,00 € zinslos, bis jeweils zum 31.05. diesen und kommenden Jahres zu<br />

bezahlen. Durch den technischen Vorstand folgten Ausführungen zum momentanen Senderangebot (TV digital,<br />

analog, HD, HD+ und Pay-TV, sowie Radio). Das UKW-Radio wird mindestens bis 2025 Bestand haben. Für die<br />

Anlage der AGF stellt dies sowieso kein Problem dar. Die Beschlussfassung erfolgte für alle Punkte einst<strong>im</strong>mig mit<br />

ja, damit wurde der Vorstand für seine Arbeit entlastet.<br />

Auf der Internetseite der Stadt <strong>Frauenstein</strong> finden Sie unter der Seite Vereine auch die gültigen Programmlisten<br />

der AGF. Dazu ist zu bemerken, dass der Empfang von HD Sendern aus der HD Plus Gruppe (RTL, Sat1, Vox,<br />

Pro7 usw.) zusätzliche Kosten verursacht, denn dafür ist der Kauf einer Zugangsberechtigung <strong>im</strong> Fachhandel<br />

nötig.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

HD Sender der Sky Gruppe, einschließlich Sky 3D werden von der AGF zurzeit noch nicht übertragen, da sind<br />

momentan nur die digitalen Sender <strong>im</strong> herkömmlichen Format zu empfangen.<br />

Für alle Sender der Sky Gruppe wird ebenfalls eine Zugangsberechtigung benötigt, welche durch den Abschluss<br />

eines Vertrages mit Sky zu erwerben ist (kostenpflichtig).<br />

Der Stand der Beitragszahlung wird bis zum heutigen Tag als gut bewertet. Leider haben mehrere Mitglieder den<br />

alten Beitrag von 30 € überwiesen. Wie bereits mehrfach berichtet, musste aufgrund der höheren Kosten eine<br />

Beitragsanpassung ab 2013 auf 36,00 € pro Hauptanschluss erfolgen. Wir bitten deshalb alle Mitglieder nochmals<br />

zu prüfen, ob auch die Daueraufträge entsprechend umgestellt wurden. In Anlehnung an die allgemeine<br />

Beitragserhöhung wurde beschlossen, für die Hotels den Gesamtbetrag pauschal um 20% zu erhöhen.<br />

Der Vorstand<br />

2.) Pressemitteilung: 48h-Aktion! Es geht weiter<br />

Da die 48h-Aktion seit Jahren in unserer Region von vielen Jugendgruppen gern angenommen wurde, haben sich<br />

der Kreisjugendring Mittelsachsen e.V. und “KONTRAST - Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ des<br />

Regenbogenbus e.V. entschlossen, das Projekt <strong>im</strong> Landkreis Mittelsachen gemeinsam weiterzuführen. Die 48h-<br />

Aktion kann 2013 an einem beliebigen Wochenende <strong>im</strong> September in unserem Landkreis durchgeführt werden.<br />

Die Schirmherrschaft übern<strong>im</strong>mt der Landrat Volker Uhlig.<br />

Mitmachen können alle Jugendgruppen, die innerhalb von 48 Stunden in ihrem Ort gemeinnützige Projekte<br />

eigenständig planen und durchführen wollen. Unter der Devise „Wir packen’s an!“ können eigene Ideen in Taten<br />

umgesetzt werden. Auf jeden noch so kleinen Einsatz kommt es an, solange er die He<strong>im</strong>at schöner, lebens- und<br />

liebenswerter macht. Jede Projektidee zählt! Sie hilft <strong>im</strong> Kleinen wie <strong>im</strong> Großen, nützt der Kommune und damit den<br />

ländlichen Räumen und somit auch den Jugendlichen selbst.<br />

Bei der Umsetzung der Ideen <strong>im</strong> Gemeinwesen geht es aber nicht ganz ohne die Unterstützung selbigens:<br />

Materialien und Geräte müssen von den Jugendlichen, mit Unterstützung der Sozialarbeiterinnen, der Eltern, der<br />

Nachbarn etc., <strong>im</strong> Vorfeld über Sponsoren organisiert werden, also etwa ansässige Wirtschaftsunternehmen. Auch<br />

der Rat und die Mithilfe von Bürger/innen sind oft gefragt. So können Eltern, Nachbarn und Bekannte „ihren“<br />

Mädchen und Jungen unter die Arme greifen, wenn es wieder heißt: ein Zeichen zu setzen - ein Zeichen für eine<br />

aktive und engagierte Jugend!<br />

Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, denn: Es macht Riesenspaß! Der Gruppenzusammenhalt wird gestärkt, man<br />

kann seine Lebensweltwelt selbst gestalten und jede Jugendgruppe entscheidet eigenständig, was sie tun will und<br />

kann zeigen, was in ihnen steckt!<br />

Anmelden können sich interessierte Gruppen bis 20.07.2013 be<strong>im</strong> Kreisjugendring Mittelsachsen e.V.,<br />

Bahnhofstraße 1, 09669 Frankenberg, Telefon: 037206-888350, E-Mail: 48h-aktion@kjr-mittelsachsen.de<br />

oder bei KONTRAST – Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen, Böhrigen, Roßweiner Straße 3, 09661 Striegistal,<br />

Telefon: 034322-40388, E-Mail: kontrast@regenbogenbus.de<br />

3.) Gastronom trifft Direktvermarkter <strong>im</strong> ILE-Gebiet „Silbernes <strong>Erzgebirge</strong>“<br />

Der Verein „Direktvermarktung in Sachsen e.V.“ hat in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für<br />

Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) 2011 das Projekt „Gastronom trifft Direktvermarkter“ ins Leben gerufen.<br />

Seitdem haben sachsenweit Gastronomen und Direktvermarkter die Möglichkeit, eine stabile Zusammenarbeit<br />

aufzubauen bzw. zu vertiefen.<br />

He<strong>im</strong>ische Produkte finden in der regionalen Gastronomie ein Publikum, dessen Wahrnehmung für die<br />

kulinarischen Besonderheiten der Landschaft geschult wird. Die Zusammenführung von Erzeuger, Verbraucher<br />

und Konsument stärkt die Struktur, gerade der ländlichen Räume, schafft Perspektiven und trägt zur Profilierung<br />

der Region nach außen bei. In unserem ILE-Gebiet „Silbernes <strong>Erzgebirge</strong>“ konnten in diesem Jahr bereits zwei<br />

solche Netzwerke entstehen.<br />

Zum einen gründete sich <strong>im</strong> April 2013 das Netzwerk „Bärenfels“ um das Naturhotel Gasthof Bärenfels in Altenberg<br />

OT Bärenfels. Beliefert wird dieses nun regelmäßig durch den Landwirtschaftbetrieb Bourgeois und den<br />

Milchschafzuchtbetrieb Hänel, beide aus Hartmannsdorf. Ebenfalls dem Netzwerk angeschlossen haben sich die<br />

Schäferei Drutschmann aus Reichstädt sowie die Fruchtsaftkelterei Schmieder aus Lichtenberg.<br />

Bereits <strong>im</strong> Februar des Jahres konnte das Netzwerk „Lugsteinhof“ eingerichtet werden. Das Hotel Lugsteinhof von<br />

Inhaber Jochen Löbel ist in Altenberg OT Zinnwald ansässig. Beliefert wird es regelmäßig durch den Land- und<br />

Forsthof Göbel aus Schmiedeberg/Obercarsdorf, die Forellenzucht am Lachsbach GbR aus Rathmannsdorf sowie<br />

ebenfalls den Milchschafzuchtbetrieb Hänel.<br />

Wer auch ein solches Netzwerk aufbauen möchte, meldet sich einfach be<strong>im</strong> „Direktvermarktung in Sachsen e.V.“<br />

(0371/27234305).<br />

Für ein umfassendes Erlebnis regionaler Produktvielfalt und kulinarischer Genüsse empfehlen wir einen Besuch,<br />

sowohl der Gastronomen, als auch unserer Direktvermarkter und wünschen viel Spaß dabei, die Region einmal<br />

ganz anders zu entdecken.<br />

Landschaf(f)t Zukunft e.V., ILE „Silbernes <strong>Erzgebirge</strong>“, Halsbrücker Str. 34 / DBI, 09599 Freiberg<br />

Telef.: 03731 692698, Mail: ile-se@t-online.del


4.) Wer kann helfen?<br />

Vom Staatsforstbetrieb<br />

Sachsenforst Marienberg<br />

erreichte uns folgende Bitte.<br />

„In unserem Archiv befinden<br />

sich zwei historische<br />

Waldarbeiterfotos aus dem<br />

Raum Nassau/Rechenberg.<br />

Diese entstanden um 1910 und<br />

zeigen die Waldarbeiter und<br />

Förster in dieser Zeit. Leider ist<br />

uns nicht bekannt, in welchen<br />

Revieren das jeweilige Bild<br />

entstanden ist bzw. wer die<br />

abgebildeten Personen sind.<br />

Hinweise würden gern Herr<br />

Frank Müller, Forstrevier<br />

Rechenberg (Tel. 0162 299<br />

8901) oder Gunter Haase<br />

(Tel.0173 371 4038)<br />

entgegennehmen.<br />

5.) Information des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong>


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Arztbereitschaft<br />

Mo, Die, Do von 19:00 - 7:00 Uhr darauff. Tag<br />

Mi von 14:00 - 7:00 Uhr „<br />

Wochenende ab Frei von 14:00 - 7:00 Uhr Mo<br />

vom Vorabend eines<br />

Feiertages von 19:00 - 7:00 Uhr darauff. Tag<br />

Dienstbereich:<br />

<strong>Frauenstein</strong>, Kleinbobritzsch, Burkersdorf, Dittersbach,<br />

N e u !!!!!!<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Weitere detaillierte Informationen zur 116 117<br />

erhalten Sie auch unter http://www.kvssachsen.de/<br />

Dienstbereich: Nassau,<br />

01.06. Herr DM Gehrhardt Tel. 037320/9724<br />

02.06. Herr DM Gehrhardt<br />

03.06. Herr Dr. Huster Tel. 0162/1632194<br />

04.06. Frau Dr. Werner Tel. 037320/1658<br />

05.06. Frau M. Gläser, FÄ Tel. 037327/1222<br />

06.06. Frau DM Kopra Tel. 037365/61000<br />

07.06. Frau M. Gläser, FÄ<br />

08.06. Frau M. Gläser, FÄ<br />

09.06. Frau M. Gläser, FÄ<br />

10.06. Frau DM Wermke Tel. 037327/1453<br />

11.06. Frau Dr. Mende Tel. 037327/1430<br />

12.06. Herr Dr. Huster<br />

13.06. Herr DM Gehrhardt<br />

14.06. Frau Dr. Werner<br />

15.06. Frau Dr. Werner<br />

16.06. Frau Dr. Werner<br />

17.06. Frau DM Kopra<br />

18.06. Frau Dr. Mende<br />

19.06. Herr Dr. Huster<br />

20.06. Herr DM Gehrhardt<br />

21.06. Frau DM Wermke<br />

22.06. Frau DM Wermke<br />

23.06. Frau DM Wermke<br />

24.06. Herr Dr. Huster<br />

25.06. Frau Dr. Werner<br />

26.06. Herr DM Gehrhardt<br />

27.06. Frau M. Gläser, FÄ<br />

28.06. Frau Dr. Mende<br />

29.06. Frau Dr. Mende<br />

30.06. Frau Dr. Mende<br />

Rettungsdienst:<br />

Notruf 112<br />

Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Krankentransport Dippoldiswalde 03504/19222<br />

Krankentransport Freiberg 03731/19222<br />

Rettungswache <strong>Frauenstein</strong> 037326/1220<br />

Häusliche Krankenpflege:<br />

Die Schwestern der Diakonie-Sozialstation<br />

Schmiedeberg erreichen Sie rund um die Uhr<br />

unter Telefon 035052/25234<br />

Pflegedienst Gudrun Memmel, Nassau<br />

Die Schwestern erreichen Sie unter Telefon<br />

037327/83380<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr sonn- u. feiertags von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst in Sachsen <strong>im</strong> Internet: www.zahnaerzte-in-sachsen.de<br />

01.06.2013, 09:00 - 10:00 Dipl.Stom. Christel Jänig &<br />

02.06.2013, 10:00 - 11:00 Dipl.Stom. Michael Jänig<br />

08.06.2013, 09:00 - 10:00<br />

09.06.2013, 10:00 - 11:00<br />

15.06.2013, 09:00 - 10:00<br />

16.06.2013, 10:00 - 11:00<br />

22.06.2013, 09:00 - 10:00<br />

23.06.2013, 10:00 - 11:00<br />

29.06.2013, 09:00 - 10:00<br />

30.06.2013, 10:00 - 11:00<br />

Müll - Termine Juni 2013<br />

Dipl.-Stom. Angelika Mäder<br />

Dr. med. dent. Peter Kleemann<br />

Dipl.-Stom. Peter Franke<br />

Jens König & Ulrike König<br />

Gartenweg 8, 09618 Brand-Erbisdorf<br />

Tel.: 037322/2735<br />

Freiberger Str. 17, 09618 Brand-Erbisdorf<br />

Tel.: 037322/3657<br />

Dresdner Str. 53, 09619 Sayda<br />

Tel.: 037365/61666<br />

Alte Dorfstr. 12b, 09638 Lichtenberg<br />

Tel.: 037323/1305<br />

Am Markt 12, 09623 <strong>Frauenstein</strong><br />

Tel.: 037326/84100<br />

<strong>Frauenstein</strong> / Dittersbach / Kleinbobritzsch / Nassau / Burkersdorf: 10. u. 24.06.2013<br />

Entsorgung der gelbe Tonne:<br />

<strong>Frauenstein</strong> / Dittersbach / Kleinbobritzsch / Nassau / Burkersdorf: 13. u. 27.06.2013<br />

Papierentsorgung (blaue Tonne):<br />

Dittersbach / Nassau / Burkersdorf: 13.06.2013<br />

<strong>Frauenstein</strong> / Kleinbobritzsch: 14.06.2013


Die Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong> gratuliert<br />

ganz herzlich den Jubilaren<br />

des Monats Juni und verbindet damit<br />

alle guten Wünsche für beste Gesundheit:<br />

in <strong>Frauenstein</strong><br />

01.06.13 Eckert, Manfred 78<br />

06.06.13 Göhler, Elfriede 72<br />

07.06.13 Schreiter, Anita 74<br />

10.06.13 Zincke, Egon 78<br />

10.06.13 Lehmann, Helga 85<br />

13.06.13 Finger, Johanna 90<br />

14.06.13 Bellmann, Inge 82<br />

15.06.13 Wolf, Eva 82<br />

15.06.13 Göhler, Heinz 86<br />

15.06.13 Finsterbusch, Günter 74<br />

16.06.13 Tittel, Ilse 87<br />

17.06.13 Schmieder, Gisela 72<br />

19.06.13 Röhlich, Liselotte 84<br />

20.06.13 Göhler, Susanne 77<br />

21.06.13 Schumann, Ilse 101<br />

21.06.13 Eckert, Renate 76<br />

in Dittersbach<br />

05.06.13 Wenzel, Christfried 77<br />

10.06.13 Wagner, Wally 79<br />

12.06.13 Sch<strong>im</strong>mel, Klaus 73<br />

13.06.13 Pachtmann, Ralf 74<br />

25.06.13 Morgenstern, Brigitte 76<br />

in Kleinbobritzsch<br />

20.06.13 Träger, Christa 80<br />

in Burkersdorf<br />

07.06.13 Dr. Kühne Wulf-Dietrich 73<br />

09.06.13 Reisch, Ilse 75<br />

13.06.13 Kröhnert, Inge 71<br />

20.06.13 Jost, Magdalene 88<br />

24.06.13 Gärtner, Karl-Heinz 85<br />

24.06.13 Puszek, Elisabeth, 79<br />

26.06.13 Liebscher, Helga 82<br />

26.06.13 Schlesier, Erika 71<br />

27.06.13 Srokos, Sieglinde 78<br />

28.06.13 Fritzsche, Helga 77<br />

in Nassau<br />

02.06.13 Giersig, Erich 88<br />

04.06.13 Surauf, Wolfgang 72<br />

09.06.13 Walter, Klaus 73<br />

16.06.13 Rudolph, Gretel 70<br />

17.06.13 Kallus, Kurt 84<br />

25.06.13 Geißler, Ruth 80<br />

26.06.13 Liebscher, Sonnhilde 78<br />

26.06.13 Böhme Horst 84<br />

29.06.13 Langer, Inge 81<br />

29.06.13 Kliche, Günther 83<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Frauenstein</strong> gratuliert<br />

auch ganz herzlich den Ehepaaren, welche <strong>im</strong><br />

Monat Juni ein Ehejubiläum feiern und<br />

verbindet auch damit alle guten Wünsche für<br />

beste Gesundheit.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Der Burkersdorfer Seniorenclub<br />

Holzbachtal e.V. lädt ein:<br />

Liebe Wanderfreunde,<br />

<strong>im</strong> Juni unternehmen wir eine Wanderung zur<br />

„Kreuztanne“ <strong>im</strong> Raum Friedebach.<br />

Gewandert wird vom „Großen Vorwerk“ Richtung<br />

Kreuztanne, wo auch die Einkehr erfolgt.<br />

Treffpunkt: Mittwoch, den 12. Juni 2013,<br />

um 13.30 Uhr<br />

mit PKW an der ehem. Schule.<br />

Schönes Wetter und „Gut Schritt“<br />

wünschen die Organisatoren Polster und Nagel<br />

„Senioren–Ortsgruppe–<strong>Frauenstein</strong>“ e.V.<br />

„Suchst du das Höchste, das Größte, das Beste?<br />

Die Pflanze kann es dich lehren.“<br />

- F. v. Schiller -<br />

Alle Interessenten, ob jung, ob alt sind herzlich<br />

eingeladen, sich Essig, Öl, Zucker und Salz mit Kräutern<br />

und Früchten zu veredeln.<br />

Seien Sie kreativ, machen Sie mit!<br />

wann: Mittwoch, dem 19.06.2013, 14:30Uhr<br />

wo: Senioreneck am Schloß<br />

Mitzubringen sind schöne Gefäße, Kräuter von der Wiese<br />

oder aus dem Garten und viel gute Laune.<br />

Unkostenbeitrag für Zutaten: 1,-- €<br />

Wir freuen uns wie <strong>im</strong>mer über eine rege Beteiligung.<br />

Der Vorstand R. Lorenz<br />

Hallo, liebe Wanderfreunde,<br />

an längst vergangene Zeiten soll uns unsere nächste<br />

Wanderung ein bisschen erinnern und dazu laden wir<br />

euch herzlich ein.<br />

Am Mittwoch, dem 12.06.2013, 12:30Uhr,<br />

fahren wir mit dem Bus ab Markt bis Friedersdorf und<br />

wandern zum Gedenkstein für den „Meerrettich-Louis“<br />

und schließlich weiter zur Jungfernbornquelle. Unser<br />

Rückweg führt uns Richtung Burkersdorf, um in der<br />

„Kröhnertmühle“ zu rasten und uns zu stärken.<br />

Gegen 16:30 Uhr bringt uns unser Z<strong>im</strong>merman-Bus<br />

wieder nach <strong>Frauenstein</strong> zurück.<br />

Auf zahlreiche fröhliche Wandersleute freuen sich wie<br />

<strong>im</strong>mer mit „Gut Schritt“<br />

eure Organisatoren Arnold und Schmid


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Anzeigen & Inserate<br />

Auch das schönste Fest geht irgendwann einmal zu Ende, aber die Feier, die wir anlässlich unserer<br />

Goldenen Hochzeit<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gratulanten, die uns zur<br />

Goldenen Hochzeit und zum 75. Geburtstag<br />

mit Glückwünschen, Gesang, Blumen und Geschenken erfreut haben.<br />

Besonders danken wir unseren Kindern und den Mitarbeitern der Jugendherberge <strong>Frauenstein</strong>,<br />

Für uns war dieser Tag in jedem Fall ein großartiges, unvergessliches Erlebnis,<br />

das von großer Freude geprägt war..<br />

<strong>Frauenstein</strong>, <strong>im</strong> April 2013 Adelheid & Günter Fleischer<br />

Ein herzliches Dankeschön, auch <strong>im</strong><br />

Namen meiner Eltern, allen, die zu<br />

meiner<br />

Jugendweihe<br />

mit Blumen, Glückwünschen und tollen<br />

Geschenken so nett an mich gedacht<br />

haben.<br />

Willy Hertrampf<br />

<strong>Frauenstein</strong>, 27. April 2013<br />

am 4. Mai 2013 erleben durften, wird uns für <strong>im</strong>mer in Erinnerung bleiben.<br />

Von ganzem Herzen möchten wir uns bedanken bei allen, die an diesem Tag an uns gedacht haben, bei unseren<br />

Kindern und Enkelkindern, die ein wundervolles Fest mit vielen Überraschungen für uns ausrichteten und<br />

bei allen unseren Gästen, die zusammen mit uns feierten. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Pfarrer Schanz,<br />

unsere Enkelinnen und der „Liedertafel Kleinbobritzsch“ für den wunderschönen Gottesdienst.<br />

Vielen Dank für die Glückwünsche, die vielen Blumen und Geschenke, für die liebevollen Worte und<br />

Umarmungen. Herzlichen Dank auch an alle Helfer und dem gesamten Team des Hotels „Goldener Stern“.<br />

Isolde und Heinz Küchenmeister<br />

Für die anlässlich des 85. Geburtstages meiner Frau Sonja<br />

und unserer „Diamantenen Hochzeit“ dieses Jahres<br />

überbrachten Glückwünsche, vielen Blumen und Geschenke<br />

unserer Kinder, Enkel und Verwandten sowie persönlichen Freunden, ehemaligen Arbeitskollegen<br />

einschließlich der Stadtverwaltung möchten wir uns hiermit recht lieb bedanken.<br />

Ein großer Dank gilt dem Team des Hotels „Goldener Stern“ sowie den Kollegen vom Hotel<br />

„Goldener Löwe“ für die sehr nette und ausgezeichnete Bewirtung und Organisation.<br />

<strong>Frauenstein</strong>, Januar und April 2013 Sonja & Manfred Berger<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke zu<br />

unserer<br />

Jugendweihe<br />

möchten wir uns ganz herzlich bei allen Freunden,<br />

Nachbarn, Verwandten und Bekannten bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Eltern<br />

für die Ausrichtung einer wunderschönen Feier.<br />

Nick Dienel Konrad Blumrodt<br />

Dittersbach, Burkersdorf den 27. April 2013


Für die anlässlich meiner<br />

Jugendweihe<br />

überbrachten Glückwünsche und Geschenke<br />

möchte ich mich, auch <strong>im</strong> Namen meiner Eltern<br />

bei allen Verwandten, Bekannten und Freunden<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Bianca Weichelt<br />

Dittersbach, April 2013<br />

Holzbau Moser KG,<br />

Hauptstraße 72, 09634 Hirschfeld<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Telefon 035242 62349 – www.holzbau-moser.de


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Wir wollen nicht trauern,<br />

dass wir ihn verloren haben,<br />

sondern dankbar sein dafür,<br />

dass wir ihn gehabt haben,<br />

ja, auch jetzt noch besitzen.<br />

Denn wer he<strong>im</strong>kehrt zum Herrn<br />

bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie<br />

und ist uns nur vorausgegangen.<br />

Hieronymus<br />

Nachdem wir Abschied genommen haben von<br />

unserem lieben Vater, Großvater, Urgroßvater<br />

und Ururgroßvater, Herrn<br />

Karl Kühne<br />

*28. Oktober 1912 †3. Mai 2013<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten,<br />

Bekannten, Freunden und Nachbarn für die<br />

erwiesene Anteilnahme recht herzlich<br />

bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn<br />

Dr. Kurenz für die jahrelange liebevolle<br />

Betreuung, Herrn Pfarrer Schanz für seine<br />

tröstenden und ehrenden Worte,<br />

dem Bestattungshaus Bejšovec für seine<br />

einfühlsame Unterstützung sowie der<br />

Bläsergruppe.<br />

In stiller Trauer und großer Dankbarkeit<br />

Dr. Wulf-Dietrich Kühne und Frau Karin<br />

<strong>im</strong> Namen aller Angehörigen<br />

Burkersdorf, <strong>im</strong> Mai 2013<br />

Danksagung<br />

DANKSAGUNG<br />

Wenn ein geliebter Mensch von dieser Erde geht,<br />

bleibt er doch an so vielen Orten bei uns:<br />

in unserer Erinnerung, in unseren Gedanken<br />

und in unserem Herzen..<br />

Nachdem wir Abschied genommen haben von<br />

unserem guten Vati, Schwiegervati, Opa,<br />

Uropa, Bruder, Onkel und Cousin, Herrn<br />

Ist auch alles vergänglich auf dieser Erde,<br />

die Erinnerung an einen lieben Menschen ist unsterblich.<br />

Wilfried Zänker<br />

* 24.11.1926 † 14.04.2013<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Nach-<br />

barn, Freunden und Bekannten für die vielen<br />

Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch stillen<br />

Händedruck, liebevoll geschriebene Worte,<br />

Blumen und Geldzuwendungen herzlich<br />

bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn<br />

Dr. Kurenz, Herrn Dr. Wehner, dem Pflegeper-<br />

sonal der Kurzzeitpflege Claußallee Freiberg<br />

und des Pflegehe<strong>im</strong>es Lichtenberg, Herrn<br />

Pfarrer Schanz für seine tröstenden Worte, der<br />

Bläsergruppe und dem Bestattungshaus Ingo<br />

Bejsovec.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Werner, Christine und Eva-Maria<br />

mit Familien<br />

<strong>im</strong> Namen aller Angehörigen<br />

Dittersbach und Brand-Erbisdorf <strong>im</strong> April 2013<br />

Es ist ein Trost, zu wissen, dass wir in unserer Trauer nicht allein sind. In der Stunde des Abschiedes haben<br />

wir erfahren, wie viel Zuneigung unserem lieben Verstorbenen, meinem lieben Mann, unserem lieben Opa<br />

und Uropa, Herrn<br />

Otto Walther<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Danke für eine stille Umarmung, für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck,<br />

wenn die Worte fehlten, für Blumen und Geldspenden, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />

Dank allen, die ihm auf seinem letzten Weg begleiteten. Dank allen Verwandten, Nachbarn, Freunden,<br />

Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen. Besonderen Dank seinem langjährigem Hausarzt Dr. Kurenz für<br />

seine gute Betreuung, dem Vorstand des Seniorenclubs, der IG-SAT, dem Vorstand der Jagdgenossenschaft,<br />

der Gaststätte Postschänke, meinen Freunden vom Strickclub und dem Bestattungshaus Ingo Bejsovec.<br />

Burkersdorf, Chemnitz <strong>im</strong> April 2013<br />

In stiller Trauer<br />

seine liebe Ruth<br />

<strong>im</strong> Namen aller Angehörigen


<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Interessantes & Wissenswertes<br />

Konzert <strong>im</strong> Silbermann-Museum<br />

„Strahlende Klangpracht“ <strong>im</strong> Silbermann-Museum 16. Juni, 16 Uhr<br />

Trompete und Orgel erklingen gemeinsam bei einem Konzert <strong>im</strong><br />

Silbermann-Museum<br />

Schon vor einigen Jahren war Ronald Kick zu Gast <strong>im</strong> Gottfried-<br />

Silbermann-Museum und erfreute zahlreiche Konzertgäste mit seinen<br />

Trompetenklängen. In diesem Jahr ist er wieder zu Besuch in<br />

<strong>Frauenstein</strong> und wird mit dem Organisten Jörg Frenzel einen<br />

musikalischen Nachmittag gestalten. Am Sonntag, 16. Juni, sind dann ab<br />

16 Uhr abwechslungsreiche Kompositionen italienischer, französischer<br />

und deutscher Komponisten zu hören. Neben der Piccolotrompete wird<br />

Kick auch das Corno da caccia, ein barockes Horn, zum Erklingen<br />

bringen, das auch von Trompetern gespielt wurde.<br />

Eintritt: 8 Euro Erwachsene / 3 Euro ermäßigt / 1,50 Euro Kinder<br />

Karten können sehr gern mit Platzwunsch reserviert werden unter:<br />

037326/1224 oder silbermann.museum@frauenstein.com<br />

Wissenswertes aus der Bibliothek <strong>Frauenstein</strong><br />

Neueingänge an Büchern:<br />

Kuki Gallmann: Ich träumte von Afrika<br />

Stefanie Gercke: Ich kehre zurück nach Afrika<br />

Stefanie Zweig: Der Traum vom Paradies<br />

Brigitte Hamann, Vincent Cronin: Menschen die die Welt bewegten<br />

Kate Grenville: Der verborgene Fluss<br />

Luanne Rice: Sommerglück<br />

Richard Dübell: Im Schatten des Klosters<br />

Iny Lorentz: Die Rose von Asturien<br />

Für Kinder:<br />

Ingo Siegner: Der kleine Drache Kokosnuss<br />

Kirsten Boie: King-Kong das Kr<strong>im</strong>ischwein<br />

Patricia Schröder: Auf ins Abenteuer<br />

Bellinda: Diamantenraub um Mitternacht<br />

Harald Parigger: Cäsar<br />

Michael Peinkofer: Piratten<br />

Jeft Kinney: Gregs Tagebuch Band 3+4<br />

Alle drei Monate erhalte ich Tauschbücher von der Kreisbibliothek. Zurzeit haben wir interessante<br />

Autobiographien <strong>im</strong> Bestand.<br />

Die Bibliothek ist montags von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Schauen Sie doch mal vorbei. In den Sommerferien<br />

bleibt die Bibliothek vom 15.07. bis 25.08. geschlossen.<br />

Elke Hertwig<br />

Ein Vortrag von großer Klasse<br />

Die Veranstaltungsreihe des Kulturvereins <strong>Frauenstein</strong> e.V. „Lasst uns einen Faden spinnen“ für die Serie<br />

2012/2013 fand mit dem Vortrag von Reiner Hengst einen würdigen Abschluss. In Wort und Bild stellte Herr<br />

Hengst das Kunstgrabensystem des Bergbaureviers Freiberg - Brand-Erbisdorf vor.<br />

Mit den ersten Silbererzfunden <strong>im</strong> 12. Jahrhundert wurden Gruben angelegt, die nahe der Erdoberfläche lagen.<br />

Einerseits gab es gute Silbererze, andererseits hatte man auch noch keine Technik, um in die Tiefe gehen zu<br />

können. Aber schon damals drang das Oberflächenwasser in die Gruben ein und erschwerte somit den Abbau.<br />

Das „Wasserproblem“ verschärfte sich mit der Entwicklung des Bergbaus. Mit der Erschließung des südlichen<br />

Raumes von Freiberg begann die „2. Blüte“ des Freiberger Bergbaus.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Martin Planer (geb. 1510) arbeitete als Steiger und Kunststeiger <strong>im</strong> Schneeberger Bergbau und nach<br />

1550 wirkte er als Kunststeiger in Freiberger Revier. Planer baute zu Beginn seines bergmännischen Wirkens das<br />

Stollensystem <strong>im</strong> Freiberger Bergbau aus, was die Erschließung tieferer Lagerstätten ermöglichte. Anschließend<br />

widmete er sich der Maschinentechnik, er installierte insgesamt 38 Kunstgezeuge <strong>im</strong> Freiberger und Brander<br />

Bergbau und konnte dadurch die Kosten für Pferdegöpel und Wasserknechte auf ca. 20 % der ursprünglich<br />

aufgewendeten Summen reduzieren.<br />

Ab 1558 begann der Bau der von Planer konzipierten Anlage von Kunstgräben und Kunstteichen zur Heranholung<br />

von Aufschlagwasser aus dem oberen Gebirge ins Freiberger Revier. Damit legte er die Grundlage für das System<br />

der Revierwasserlaufanstalt.<br />

1569 folgten die Planungen für einen Floßgraben von den Wäldern <strong>im</strong> Quellgebiet der Flöha zur Freiberger Mulde,<br />

der die Wasserscheide zwischen beiden Flusseinzugsgebieten überwinden musste.<br />

Darüber und über die weitere Entwicklung der Revierwasserlaufanstalt erfuhren die Teilnehmer in diesem<br />

Vortrag. Beeindruckend war der Umfang der von Reiner Hengst geleisteten Arbeit. Und er wusste auch, worüber<br />

er sprach, denn er ist alle Floß- und Kunstgräben unseres Bergbaureviers abgelaufen!<br />

Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass dies alles von ihm als Hobby betrieben wird, dann kann man nur „den<br />

Hut ziehen“.<br />

Vielen Dank Reiner Hengst. Wir, die Teilnehmer, sind gespannt, was du uns als nächstes bieten wirst?!<br />

Die „Fadenspinner“<br />

Vandalismus oder mangelnder Respekt vor der Arbeit anderer?<br />

Als am 3. Oktober 2007 der „Historische Stadtrundgang“ auf dem Platz vor unserer Stadtkirche eingeweiht<br />

werden konnte, fielen den Mitgliedern des Kulturvereins <strong>Frauenstein</strong> mehrere Steine von den Herzen. Ein Projekt,<br />

das aus 18 Tafeln und 2 Bronzereliefs bestand sowie einen Wertumfang von rund 20.000 € verkörperte, war<br />

fertig gestellt. Von dieser „Wahnsinnssumme“ musste der Verein Eigenmittel von rund 6.000 € aufbringen. Durch<br />

Spenden, Verzicht der Künstler auf Teile ihres Honorars und mittels anderer „Geldquellen“ wurde diese Summe<br />

aufgebracht. Und bis heute begeistert der Historische Stadtrundgang die Gäste unserer Stadt. Der Kulturverein<br />

mit seinen 15 Mitgliedern ist zu Recht darauf stolz, hat doch der Rundgang in diesem Jahr mit nunmehr insgesamt<br />

25 Tafeln (die letzten 5 bezahlt aus Eigenmitteln!) seinen Abschluss gefunden.<br />

Umso betrüblicher ist die Tatsache, dass nach 6 Jahren(!) eine erste Tafel (über die drei Schulhäuser) beschädigt<br />

und aus der Befestigung herausgerissen wurde. Der Wert einer Tafel beträgt <strong>im</strong>merhin ca. 300 €! Inzwischen ist<br />

die Tafel wieder repariert und angebracht.<br />

Mit hoher Wahrscheinlichkeit kennen wir die „Übeltäter“, vielleicht sind diese so mutig und zeigen Reue?! Mit<br />

dem Fußballspielen vor der Grundschule wurde zumindest schon aufgehört.<br />

Bitte, liebe Bürger von <strong>Frauenstein</strong>, schauen Sie einmal mehr hin, wenn Sie solche Beschädigungen bzw. deren<br />

Verursacher bemerken sollten.<br />

Vorstand des KVF e.V.<br />

Bürgergedanken<br />

Erstmals seit Jahren habe ich wieder an einer Stadtratssitzung, es war die 44., teilgenommen. Die<br />

Tagesordnungspunkte versprachen interessante Informationen und, so nahm ich an, auch interessante<br />

Diskussionen der Stadträte. Und das wollte ich ganz einfach erleben, zumal man ja vielfach auf Fragen aus dem<br />

Rathaus die Antwort erhält, dass man durch Teilnahme an den öffentlichen Sitzungen des Stadtrates sich<br />

ausreichend informieren könnte.<br />

Also: Informativ war die Stadtratssitzung auf jeden Fall, es war schon fast zu viel. Interessant waren vor allem die<br />

Ausführungen von Frau Geißler von der STEG aus Dresden, die Gedanken der weiteren Entwicklung unserer Stadt<br />

darlegte. Dabei fiel mir auf, dass besonders großer Wert auf den Erhalt der so genannten Daseinsfürsorge<br />

(bedarfsorientiert, gut erreichbar und wirtschaftlich tragfähig) gelegt wird. In einer Stadt wie der unseren muss<br />

das, wenn ich nur an die Alterstruktur denke, eine besondere Rolle spielen.<br />

Auch die Ausführungen über den (neuen) Tourismusverband <strong>Erzgebirge</strong> (Herr Gräning) waren hörenswert, wenn<br />

sie auch für Insider nicht unbedingt etwas Neues brachten. Allerdings entstand bei mir die Frage, warum sich<br />

offensichtlich die Stadt <strong>Frauenstein</strong> nicht oder nur ganz wenig am Leben des Verbandes beteiligt.<br />

Leider kam der Tagesordnungspunkt über das „Stadtleitbild“, wegen dem ich eigentlich die Sitzung besucht habe,<br />

aufgrund der fortgeschrittenen Zeit gar nicht richtig zum Zuge.


<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Nun hatte ich an der Bürgerversammlung am 10.04.2013 in Dittersbach teilgenommen und war<br />

natürlich gespannt, was der Stadtrat dazu zu sagen hat. In dem kurzen Statement der Projektmanagerin, Frau<br />

Mörke, vermisste ich die Gedanken und Vorschläge aus dieser Bürgerversammlung. Von Daseinsfürsorge<br />

(sh. Ausführungen von Frau Geißler, STEG) und Erhalt des bisher Erreichten – keine Rede. Dabei hätte es gerade in<br />

Verbindung mit den anderen Tagesordnungspunkten gute Anknüpfungspunkte gegeben, wenn ich allein an<br />

Tourismus als möglichen (oder gar einzigen) Wirtschaftsfaktor für die Stadt denke.<br />

Doch am meisten war ich überrascht von der „Ruhe und Stille“ <strong>im</strong> Stadtrat, kaum Wortmeldungen,<br />

„entscheidungsfindende“ Diskussion? – Fehlanzeige. Interessant war auch, wie ein Stadtrat die ehrenamtliche<br />

Arbeit des „Stadtleitbild“ – Teams (Bürger unserer Stadt) einschätzte, indem er zwar die Arbeit an sich würdigte,<br />

aber mit den Worten „… jetzt müssten erstmal die Profis ran…“ (wem er wohl damit gemeint haben möge?) die<br />

Ergebnisse der Arbeit mehr oder weniger anzweifelte.<br />

Um mir ein besseres Bild von der ehrenamtlichen Arbeit unserer Stadträte zu machen, habe ich mir fest<br />

vorgenommen, künftig öfters eine Stadtratsitzung zu besuchen. Im Gegenzug sollte auch die vielfältige<br />

ehrenamtliche Arbeit in den Stadtteilen auf die Tagesordnung einer Stadtratsitzung kommen.<br />

H-J. Güttler, ein Bürger dieser Stadt<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

<strong>Frauenstein</strong>er Schützen laden zum alljährlichen<br />

Preisvogelschießen<br />

Am Sonnabend Nachmittag, den 15. Juni 2013 ist es<br />

wieder so weit. Die <strong>Frauenstein</strong>er Schützen führen ihr<br />

traditionelles Preisvogelschießen <strong>im</strong> ehemaligen<br />

Steinbruch <strong>Frauenstein</strong> durch.<br />

Ab 15 Uhr ist das Schützencafé geöffnet. Angeboten<br />

werden von den Schützenfrauen selbstgebackener<br />

Kuchen und Kaffee. Natürlich wird auch hochprozentiges<br />

Zielwasser nicht fehlen. Gegen 15.30 Uhr beginnt dann<br />

das Preisvogelschießen für Jedermann. Hier kann sich<br />

jeder, ob groß oder klein mit der historischen Armbrust<br />

versuchen. Tolle Preise warten auf die treffsichersten<br />

Schützen. Im Anschluss nach dem Preisvogelschießen<br />

werden die Kinder ihren Schützenkönig küren. Für den<br />

neuen Stadtschützenkönig wartet als Siegprämie ein<br />

Rundflug und natürlich das Fass Freibier. Alle Preise und<br />

Präsente kommen auch in diesem Jahr wieder von den<br />

Gewerbetreibenden aus <strong>Frauenstein</strong> und der Umgebung,<br />

wofür sich die Schützen schon vorab bedanken wollen. In<br />

den Abendstunden erwartet die Gäste <strong>im</strong> Steinbruch ein<br />

gemütlicher Grillabend mit Diskomusik aus der Jukebox.<br />

Übrigens, Schießlose können Sie ab den 1. Juni 2013 <strong>im</strong><br />

Schreibwarengeschäft Schmieder, in der Teplitzer Straße<br />

<strong>im</strong> Vorverkauf erwerben.<br />

Über Ihr kommen freuen sich die Mitglieder der<br />

Privilegierten Schützengesellschaft zu <strong>Frauenstein</strong> 1598 e.V.<br />

Für die PSG zu <strong>Frauenstein</strong> Joach<strong>im</strong> Wolter<br />

Nassau feiert das 10. Sommernachtsfest am 8. und 9. Juni<br />

Der Juni ist da und wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr in Nassau zum mittlerweile<br />

traditionellen Sommernachtsfest eingeladen. Doch dieses Mal ist es nicht wie sonst. Gestartet als kleine<br />

Vereinsveranstaltung wird in diesem Jahr die nunmehr zehnte Auflage des Sommernachtsfestes stattfinden. Und<br />

genau das möchten wir ausgiebig feiern und laden dazu alle aus nah und fern recht herzlich ein. Gedacht als<br />

kleine Begrüßung des Sommers hat sich das Sommernachtsfest in den zurückliegenden Jahren zunehmend zu<br />

einer festen Größe <strong>im</strong> Veranstaltungskalender der umliegenden Orte entwickelt.


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

Dank des stetig steigenden Zuspruchs der Besucher hat das notwendige Festzelt heute eine Größe,<br />

wie sie sonst nur be<strong>im</strong> offiziellen Dorffest Anfang August benötigt wird. Wie in jedem Jahr geht es auch 2013<br />

wieder darum, einen bunten Abend zu gestalten, an dem sowohl Jung als auch Alt gemeinsam feiern, tanzen und<br />

genießen können. Wir hoffen dabei auch dieses Mal wieder eine bunte Mischung aller Generationen begrüßen zu<br />

dürfen. Als fester Bestandteil des Sommernachtsfestes<br />

konnten inzwischen schon die einen oder anderen<br />

namhaften Künstler aus Funk und Fernsehen für einen<br />

Liveauftritt in Nassau begeistert werden. Mit dieser<br />

Tradition möchten wir natürlich nicht brechen. Vielmehr<br />

wollen wir das kleine Jubiläum nutzen, um noch einmal die<br />

beliebtesten Auftritte der Vergangenheit auferstehen zu<br />

lassen. Das zu verpassen, wäre wirklich fahrlässig. Sollte es<br />

dennoch Leute geben, die es bis heute nicht geschafft<br />

haben, auf einem der vorangegangenen Feste anwesend<br />

gewesen zu sein, so ist dieses Jahr die perfekte<br />

Gelegenheit, einen umfassenden Einblick in 10 Auflagen<br />

Sommernachtsfest zu bekommen. Neben der herzlichen<br />

Einladung am Samstag, dem 8. Juni 2013, ab 20 Uhr<br />

gemeinsam mit uns bis in die frühen Morgenstunden zu<br />

feiern, gibt es in diesem Jahr eine weitere Besonderheit. Für<br />

alle Frühaufsteher und Blasmusikliebhaber wird es<br />

anlässlich unseres Jubiläums am Sonntag, dem 9. Juni 2013,<br />

ab 10:30 Uhr einen ausgiebigen Frühschoppen <strong>im</strong> Festzelt<br />

geben. Dabei konnten sowohl die Original Muldentaler<br />

Musikanten als auch die Blaskapelle Colmnitz dafür<br />

gewonnen werden, abwechselnd dem Ganzen einen<br />

gebührenden musikalischen Rahmen zu schenken. Neben<br />

der Versorgung mit Getränken durch den Jugendverein wird<br />

die Freiwillige Feuerwehr Nassau für das leibliche Wohl der<br />

Gäste <strong>im</strong> Zelt sorgen. Wer gern noch mehr über das Sommernachtsfest erfahren oder bei Bildern bzw. Videos der<br />

vergangenen Jahre die Zeit bis zum 8./9. Juni überbrücken möchte, dem sei unser Internetauftritt unter<br />

www.jugenclub-nassau.de ans Herz gelegt. Kommt und feiert mit uns auf dem Festplatz in Nassau!<br />

Der Jugendverein Nassau e.V.<br />

Samstag · 15.6.2013 · 15:30 Uhr<br />

Feuerwehrgerätehaus Burkersdorf<br />

Die Kameraden der Feuerwehr Burkersdorf laden Sie an diesem Tag recht herzlich zu einem Tag der offenen Tür<br />

in das Gerätehaus Burkersdorf ein!<br />

Programm: ab 15:30 Uhr: „Türen auf!“ Besichtigung des neuen Gerätehauses<br />

Kaffee & Kuchenbuffet<br />

Spiel & Spaß rund um die Feuerwehr für die Kids<br />

Rundfahrten <strong>im</strong> Löschfahrzeug für kleine und große Kinder<br />

ab 17:30 Uhr: „Feuer <strong>im</strong> Speiseraum!“ – moderne Feuerwehrtechnik/-taktik <strong>im</strong> Einsatz<br />

Wir zeigen Ihnen was und warum wir es tun!<br />

anschließend gemütliches Beisammensein bei Musik, Wein, Steak & Wurst vom Grill


<strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013 <strong>Amtsblatt</strong><br />

Der Jugendclub lädt alle Burkersdorfer und seine Gäste am<br />

Sonntag · 30.6.2013 · ab 14 Uhr<br />

zum traditionellen Vogelschießen an den Badeteich Burkersdorf ein! Bei zünftiger Blasmusik von den<br />

Weißeritztal Musikanten, einem kühlen Bier, Kaffee & Kuchen oder lecker Gegrilltem vom Rost wird der<br />

Schützenkönig/Schützenkönigin 2013 ermittelt.<br />

Mitmachen darf jede/jeder in Burkersdorf wohnende Frau/Mann ab 18 Jahren!<br />

Wir freuen uns auf Sie/Euch!<br />

Einladung zum 21. Altstadtfest<br />

Liebe Mitbürger und Gäste,<br />

Zu unserem 21. Altstadtfest, am<br />

29.06.2013, möchten wir Sie ganz<br />

herzlich einladen.<br />

In guter Tradition finden Sie unser<br />

Festzelt am Garagenkomplex<br />

Böhmisches Tor / Wassergasse in der<br />

<strong>Frauenstein</strong>er Altstadt. Beginn ist wie<br />

<strong>im</strong>mer pünktlich 18.00 Uhr.<br />

Für Ihr leibliches Wohl und<br />

ansteckend gute Laune wird wie<br />

<strong>im</strong>mer bestens gesorgt!<br />

Also, nicht vergessen:<br />

29.06.2013 – Altstadtfest<br />

Gleicher Ort – Gleiche Zeit<br />

– Gleiche St<strong>im</strong>mung!!!!!<br />

FHF-NIGHT - Eine Nacht am Forsthouse <strong>Frauenstein</strong><br />

Der Jugendclub <strong>Frauenstein</strong> meldet sich nach 3 Jahren Abstinenz<br />

mit einer „FHF-Nacht“ am Forsthaus zurück.<br />

Ab 21.00 Uhr beginnt die Party <strong>im</strong> Hof des Forsthauses mit DJ<br />

SoNic. Sein musikalisches Repetoire besteht aus Partyfox,<br />

Discohits und Housemusik. Zu späterer Stunde löst ihn<br />

DJ Masta D (Dresden) mit seiner Video-Mix-Party<br />

und DJ Niels Börge ab. Letzterer sollte Jedem schon durch die<br />

Jahresausklangpartys bekannt sein, denn da lieferte sich der<br />

charismatische Klingenberger einen melodischen Schlagabtausch<br />

mit DJ Womenstoner.<br />

Die DJ’s Earl & Magnetic (Tectro Unity) runden die laue<br />

Partynacht mit elektronischer Housemusik ab.<br />

22.06.13 Open-Air am Forsthaus <strong>Frauenstein</strong><br />

Beginn: 21 Uhr / Regensicher /Unkostenbeitrag: Nur 2,- €<br />

www.jc-frauenstein.de


<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>281</strong> / 1. Juni 2013<br />

„Pippi auf hoher See“ – 2. Deutsch-tschechisches Kindertheater-Projekt<br />

Vom 11. August bis 25. August 2013 haben acht deutsche und acht<br />

tschechische Kinder <strong>im</strong> Rahmen eines Theaterferienlagers auf dem<br />

Kastanienhof in Reichenau die Möglichkeit das Theaterstück „Pippi<br />

auf hoher See“ zu erarbeiten. Dafür können sich spielfreudige Kinder<br />

<strong>im</strong> Alter von 9 bis 11 Jahren (3./4./5. Klasse) aus der Region<br />

<strong>Frauenstein</strong> bewerben (Vorkenntnisse sind nicht erforderlich).<br />

Die Kinder proben in den 14 Tagen unter der künstlerischen Leitung<br />

des Theaterregisseurs Reinhardt Schuchart und der Bühnen- und<br />

Kostümbildnerin Silke Führich ihre Rollen und erarbeiten die Szenen,<br />

Lieder und Tänze. Dazu erfolgt spielerisch eine Ausbildung <strong>im</strong> Bereich<br />

St<strong>im</strong>me, Sprache, Körperspannung und Rollenspiel. Neben dem<br />

gemeinschaftlichen Erarbeiten und Aufführen des Theaterstückes<br />

steht das gemeinsame Erleben und Kennenlernen <strong>im</strong> Mittelpunkt des<br />

Theaterferienlagers.<br />

Die öffentlichen Aufführungen finden am 23. August 2013 sowie am<br />

24. und 25. August 2013 auf dem Kastanienhof Reichenau, der<br />

Burgruine <strong>Frauenstein</strong> und <strong>im</strong> Kloster Osek statt und werden in<br />

beiden Sprachen (deutsch und tschechisch) inszeniert, wobei jedes<br />

Kind seine Muttersprache behält.<br />

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 120 Euro (inkl. Übernachtung und Verpflegung).<br />

Alle interessierten Kinder können sich bis zum 21. Juni 2012 für die Teilnahme<br />

bewerben bei: Theaterprojektgemeinschaft,<br />

Reinhardt Schuchart & Silke Führich,<br />

Kastanienhof Reichenau,<br />

Obere Dorfstraße 39, OT Reichenau,<br />

01762 Hartmannsdorf-Reichenau, Telefon: 037326 899641<br />

mobil: 01522 1052289, E-Mail: kontakt@schuchart-fuehrich.de<br />

Kastanienhof-Theater Reichenau:<br />

Liebe Freunde, liebe Kollegen, nach 4 Jahren intensiver<br />

Bautätigkeit ist nun unser Stall eine Perle geworden. Wir<br />

können es selbst kaum fassen und bestaunen und<br />

bewundern ihn täglich.<br />

Wir laden nun zu unserer feierlichen Eröffnung am Sonntag,<br />

den 2.6.2013 ab 15 Uhr ein.<br />

In Zukunft soll unser "Saal" für kulturelle Veranstaltungen wie<br />

Theater, Musik, Lesungen und zum Feiern genutzt werden.<br />

Bei unserer Eröffnungsveranstaltung wird es nun wirklich<br />

feierlich. Wir freuen uns den "Dresdner Kreuzchor" mit der<br />

Gruppe Cantiamo begrüßen zu dürfen. Das sind die<br />

Absolventen des Dresdner Kreuzchores, die mit einem<br />

Konzert um 17 Uhr den Saal erklingen lassen. Die Frauen vom<br />

Reichenauer Chor werden wieder köstlichen Kuchen backen.<br />

Am 31.5. ab 17 Uhr wird auch auf dem Sonnenhof der<br />

ehemalige Stall zum Saal eröffnet. An diesem Abend wollen<br />

wir ums Feuer tanzen und so einige Leckereien vom Grill<br />

verspeisen.<br />

Auf das Gelingen und viele, weitere schöne Veranstaltungen<br />

stoßen wir bereits jetzt an<br />

Reinhardt & Silke


01.06. 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Prof. Craig Cramer, USA in der Kirche Nassau<br />

08./09.06. 10. Sommernachtsfest in Nassau<br />

09.06. 14.00 Uhr Steinbruchsingen <strong>im</strong> Steinbruch Kleinbobritzsch<br />

15.06. 15.00 Uhr Schützenfest in <strong>Frauenstein</strong> <strong>im</strong> Steinbruch<br />

15.06. 15.30 Uhr „Tag der offenen Tür“ am Feuerwehrgerätehaus in Burkersdorf<br />

16.06. 16.00 Uhr Trompete und Orgel erklingen gemeinsam bei einem Konzert <strong>im</strong> Silbermann-Museum<br />

22.06. 16:30 Uhr Steinbruchsingen <strong>im</strong> Steinbruch <strong>Frauenstein</strong>. Es werden dabei sein die Gesangsvereine<br />

„Liederkranz“ Reichenau, „Concordia“ Pretzschendorf, „Liedertafel“ Kleinbobritzsch,<br />

„Liedertafel“ <strong>Frauenstein</strong> mit dem Volkschor Sayda und der Bobritzschtaler Männerchor<br />

29.06. 18.00 Uhr Altstadtfest in <strong>Frauenstein</strong> am Böhmische Tor und Wassergasse<br />

30.06. 16.00 Uhr Siebenbürgisches Konzert – ein buntes Programm mit Gesang und verschiedenen<br />

Instrumenten in der Stadtkirche <strong>Frauenstein</strong><br />

30.06. 14.00 Uhr Vogelschießen am Bad in Burkersdorf<br />

Veranstaltungstipps der Nachbargemeinden<br />

Colmnitz:<br />

29.06. Blasmusikfest, Halle Agrargenossenschaft Colmnitz<br />

Drei Kapellen werden in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

für Musik nonstop sorgen. Der Eintritt ist wieder frei - um<br />

eine Spende wird gebeten, denn wir wollen nächstes Jahr<br />

das 90jährige Bestehen der Kapelle begehen.<br />

Hartmannsdorf:<br />

29.06. Volleyballturnier an der ehem. Hartmannsdorfer<br />

Schule<br />

Reichenau:<br />

GRETCHENS LIEBE, LEID UND TOD Mittelalterliches Volksstück nach J.W. Goethe Fassung:<br />

Schuchart/FührichPremiere: 14.06.2013, 18:00 Uhrweitere Vorstellungen: 15.06.2013, 18:00 Uhr,<br />

16.06.2013, 16:00 Uhr; 21./22.06.2013, 18:00 Uhr,<br />

23.06.2013, 16:00 Uhr; 28./29.06.2013, 18:00 Uhr, 30.06.2013, 16:00 Uhr<br />

Pretzschendorf:<br />

06.06. Seniorennachmittag mit der Polizei, Kulturhaus Pretzschendorf<br />

Klingenberg:<br />

22.06. 23. Klingenberger Waldlauf Start: 10:00 Uhr ehem. Asylhe<strong>im</strong><br />

und 43.Volleyballturnier, 13:00 Uhr alte Turnhalle<br />

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Tel. 037326 1693

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