Protokoll - Flumenthal
Protokoll - Flumenthal
Protokoll - Flumenthal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Protokoll</strong><br />
Gemeindeversammlung<br />
der Einwohnergemeinde <strong>Flumenthal</strong><br />
vom Mittwoch, 14. Dezember 2005, 19.30 Uhr,<br />
im Gemeindesaal in der Kanzlei<br />
Vorsitz: Robert Klaus, Gemeindepräsident<br />
Anwesend: 73 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
Entschuldigt: Elisabeth Bieri<br />
Ueli Dalhäuser (Finanzverwalter)<br />
Ursula Emch<br />
Toni Galliker<br />
Dieter Haberthür<br />
Daniel Porta<br />
Karin Porta<br />
Ivan Steiner<br />
Karin Wyss<br />
Gast: Rahel Meier, Solothurner Zeitung<br />
<strong>Protokoll</strong>: Jacqueline Fuchs, Gemeindeschreiberin<br />
Traktandenliste<br />
1. Begrüssung<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s vom 18.05.2005 R. Klaus<br />
4. Kreditanträge und Darlehensaufnahmen:<br />
4.1. Sanierung MZH II. Etappe (CHF 85'000.00) R. Klaus<br />
4.2. Verkehrsberuhigungsmassnahmen Höflisgasse<br />
(CHF 95'000.00) R. Klaus<br />
4.3. Personenunterführung Hinterriedholz (CHF 47'000.00) M. Flückiger<br />
4.4. Sanierung Aarbächlibrücke (CHF 29'000.00) M. Flückiger<br />
4.5. Deckbelag Lättacker (CHF 30'000.00) M. Flückiger<br />
5. Voranschlag 2006 C. Donzé<br />
- Laufende Rechnung<br />
- Investitionsrechnung<br />
6. Festsetzung der Steuerfüsse C. Donzé<br />
- natürliche Personen 119 % (bisher 125 %)<br />
- juristische Personen 115 % (bisher 125 %)<br />
7. Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe (unverändert)<br />
15 % - im Minimum CHF 20.00 im Maximum CH 400.00. H. Roth<br />
8. Neue Dienst- und Gehaltsordnung U. Schreiber<br />
9. Genehmigung Vertrag Bevölkerungsschutz H. Roth
10. Ehrungen<br />
11. Orientierungen<br />
12. Verschiedenes<br />
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Das Eintreten auf die vorstehende Traktandenliste wird beschlossen.<br />
1. Begrüssung<br />
Der Gemeindepräsident begrüsst die zahlreichen Anwesenden und dankt für ihr Erscheinen.<br />
Die Einladung im „Azeiger“ ist fristgerecht (gemäss neuer Gemeindeordnung:<br />
7 Tage im Voraus) erfolgt. Die Unterlagen zu den Traktanden konnten seit dem<br />
5. Dezember 2005 in der Gemeindekanzlei bezogen werden.<br />
Besonders begrüsst wird Frau R. Meier (SZ) und Herr R. Ducommun (ST). R. Klaus<br />
bedankt sich schon heute für eine faire Berichterstattung.<br />
Zu allen Traktanden hat der Gemeinderat die Ja-Parole herausgegeben. Weiter wird<br />
heute Abend nicht zu jedem Traktandum die Eintretensfrage gestellt. Wenn die Versammlung<br />
nichts dagegen hat, wird das Eintreten auf die Traktandenliste nur einmal<br />
beschlossen.<br />
In diesem Jahr sind bedauerlicherweise folgende Einwohner/innen unserer Gemeinde<br />
verstorben:<br />
- Martha Hess<br />
- Willi Ziehli<br />
- Walter Binggeli<br />
- Maria Verena Steiner<br />
- Greti Rhyn<br />
Der Gemeindepräsident bittet die Anwesenden, sich den Verstorbenen zu Ehren für<br />
einen Augenblick zu erheben.<br />
2. Wahl der Stimmenzähler<br />
Heute Abend werden drei Stimmenzähler vorgeschlagen. Es sind dies:<br />
Mathé Stampfli<br />
Fredy Gruber<br />
Manfred Steiner<br />
Die drei Stimmenzähler werden von der Versammlung einstimmig gewählt.<br />
Die drei Stimmenzähler werden aufgefordert, die Zahl der Teilnehmer festzustellen.<br />
123
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s der letzten GV vom 18. Mai 2005<br />
Das <strong>Protokoll</strong> der letzten Budget-Gemeindeversammlung liegt ebenfalls auf.<br />
Es wurde in Kompetenz des Gemeinderates genehmigt.<br />
Das <strong>Protokoll</strong> wird auch von der Gemeindeversammlung genehmigt.<br />
4. Kreditanträge und Darlehensaufnahmen<br />
4.1. Sanierung MZH II. Etappe (CHF 85'000.00):<br />
Die Sanierung der MZH, ursprünglich in vier Etappen geplant und mit über<br />
CHF 1.0 Mio. budgetiert, wurde auf Antrag der Finanzkommission redimensioniert<br />
und an der letztjährigen Budgetgemeindeversammlung mit einem Kostendach<br />
von max. CHF 400'000.00 bewilligt. Bereits in der Detailplanung ergab<br />
sich jedoch, dass trotz grossen Sparbemühungen das genannte Kostendacht<br />
nicht ausreichen dürfte. Deshalb hat der Gemeinderat in seiner Sitzung<br />
vom 23. Mai 2005 auf Antrag der Spezialkommission entschieden, mit den<br />
Einrichtungswünschen von Schule und Vereinen zuzuwarten und diese allenfalls<br />
in einer zweiten Etappe zu realisieren. Mit einer Kostenfolge von CHF<br />
85'000.00 sollen insbesondere die Beleuchtungstechnik, Beschallung und Projektion<br />
auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Zudem ist vorgesehen,<br />
die unvollständige Kücheneinrichtung zu ergänzen.<br />
1. Beleuchtungstechnik CHF 14'000.00<br />
2. Beschallung CHF 31'500.00<br />
3. Projektion CHF 17'630.00<br />
4. Kücheneinrichtungen CHF 19'650.00<br />
5. Verschiedenes CHF 1'500.00<br />
Bauabrechnung der I. Etappe liegt heute vor. Ueberschreitung von rund<br />
CHF 25'000.00 - CHF 30'000.00. Wird an Rechnungsgemeindeversammlung<br />
vorgelegt.<br />
Einrichtungen, die wir heute beantragen, sind vor allem Wünsche von<br />
Vereinen. Es ist kein Luxusbedarf darunter. Nutzniesser ist nicht nur<br />
Gemeinde sondern auch Vereine.<br />
Anlage kann von Jedermann bedient werden, es braucht keine spezielle<br />
Ausbildung.<br />
Der Gemeinderat beantragt der Versammlung einen Kreditbeschluss von<br />
CHF 85'000.00.<br />
Präsident der Kommission Viktor Wyss: Seine Meinung ist immer noch, dass<br />
wir die MZH-Sanierung schon früher hätten realisieren müssen. So hätten wir<br />
nun bereits einen Teil amortisiert. Damals war, so wurde es immer gesagt,<br />
kein Geld vorhanden.<br />
Im Frühjahr 2005 haben die Planungsarbeiten für die I. Etappe in der Grössenordnung<br />
von CHF 400'000.00 angefangen. In der Küche wurde nur das<br />
absolute Minimum gemacht. Die Benutzer der Küche wurden allerdings gefragt,<br />
ob ihnen die Räumlichkeiten so dienen werden.<br />
124
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Beschallung/Beleuchtung: Bisher wurden nur die brandtechnischen Auflagen<br />
erfüllt und wieder instandgestellt. Jetzt kommt die Berücksichtigung des<br />
Wunschbedarfs. Man sollte doch jetzt die Halle auf den neuesten Stand bringen<br />
und fertig machen.<br />
Viktor Wyss bittet die Anwesenden, dem Kreditbetrag zuzustimmen und das<br />
Projekt abzuschliessen.<br />
Fragen aus dem Plenum<br />
E. Würsch: Bezeichnet sich als seltener Gast in der MZH. Dennoch wäre er<br />
froh, wenn man sich an das Versprechen halten würde und in den nächsten<br />
20 Jahren keine grossen Investitionen in der MZH mehr tätigen würde.<br />
Es wird allerdings festgestellt, dass auf der Südseite keine Storen angebracht<br />
wurden und es lediglich Plastikblachen zum Verdunkeln gibt.<br />
Der Boden wurde auch nicht erneuert.<br />
Im Moment sieht es nicht so aus, dass wir unsere Bedürfnisse mit dem Kreditbegehren<br />
von CHF 85'000.00 abgedeckt haben werden.<br />
Sicher sind in ein bis zwei Jahren wieder Unterhaltsarbeiten erforderlich.<br />
Wie weit sind Bedürfnisse abgedeckt oder nicht? Was ist wünschbar, was ist<br />
machbar? Was ist das Kosten-/Nutzungsverhältnis von Einrichtungen, die selten<br />
benutzt werden?<br />
R. Klaus: Unterhaltsarbeiten wird es immer geben. Die Heizungsplanung ist<br />
auch noch nicht abgeschlossen, auch die Belüftung nicht. Es wird keine Garantie<br />
geben, dass es in den nächsten 10 Jahren keine Kreditanträge geben<br />
wird.<br />
V. Wyss: Der angesprochene Hallenboden wurde erst vor 10 Jahren gemacht<br />
und entspricht noch dem heutigen Standard. Für Vorhänge brauchen wir sicherlich<br />
keinen Kreditantrag zu stellen. Hier geht es um die wesentlichen Sachen.<br />
E. Würsch: Hat sich in Bezug auf diesen Kreditantrag mehr „Wellen“ gewünscht.<br />
Er beantragt somit den Kredit auf CHF 21'500.00 (Küche und Verschiedenes)<br />
zu reduzieren und den Restbetrag nochmals zu überprüfen.<br />
Dies unter Berücksichtigung der Anzahl der Benützung der Anlagen.<br />
V. Wyss: Bedauert, dass solche Anträge gestellt werden. Er verweist auf das<br />
Mehrzweckgebäude in Hubersdorf. Sicherlich ist Wunschbedarf dabei, aber<br />
wir können uns das in der aktuellen Situation leisten.<br />
A. Wyss: Aus der Sicht der Vereine: Die Fitnessboys sollen doch einmal auf<br />
der Bühne turnen, dann würden sie sehen, dass die Beleuchtung alles andere<br />
als optimal ist.<br />
Personen die die Anlage benützen, können diesen Antrag von E. Würsch<br />
auch nicht verstehen.<br />
R. Brun bekundet hier, den Antrag von E. Würsch zu unterstützen und zwar<br />
aus folgenden Gründen:<br />
125
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Solche Anlagen veralten relativ schnell, vor allem der Beamer. Wenn diese<br />
teure Anlage nur einmal im Jahr gebraucht wird, lohnt es sich doch nicht, diese<br />
anzuschaffen. Pro mal würde man CHF 3'000.00 abschreiben.<br />
U. Steiner: Allgemein zur technischen Einrichtung: Bis vor 15 Jahren fungierte<br />
er als Bühnenmeister. Damals war die Anlage schon teilweise in katastrophalem<br />
Zustand. Es ist sicher notwendig etwas zu machen.<br />
A. Wyss: Die Beamermiete fällt für die Gemeinde ja auch ins Gewicht.<br />
W. Frei: Befürchtet eine Salamitaktik. CHF 100'000.00 wurden damals für die<br />
Küche eingesetzt. Jetzt müssen wir CHF 20'000.00 nachrüsten - wo ist denn<br />
das Geld?<br />
R. Klaus verweist auf die vorliegende Bauabrechnung der I. Etappe. Nach der<br />
Detailoffertöffnung betrug die Investitionssumme rund CHF 420'000.00. Damals<br />
hat man gesagt, dass man dies nicht akzeptieren könne und legte ein<br />
Kostendach von CHF 400'000.00 fest.<br />
Die Küchensanierung als solches hat CHF 73'000.00 gekostet. Der Restbetrag<br />
wurde für die MZH eingesetzt.<br />
Wir wären mit den CHF 400'000.00 durchgekommen, wenn die SGV am<br />
30.04.2005 nicht eine Inspektion mit Auflagen gemacht hätte. Diese Kosten<br />
führen zur Kreditüberschreitung von rund CHF 27'000.00. Wir haben eine Minimallösung<br />
vorgesehen gehabt und mussten wegen der SGV eine Maximallösung<br />
realisieren.<br />
Die Spezialkommission musste zur Kenntnis nehmen, dass wir sparen wo wir<br />
können. Gewisse Sachen wurden nicht gemacht, wie z.B. die Officefront.<br />
B. Steiner: An der letzten GV wurden CHF 300'000.00 für Halle und CHF<br />
100'000.00 für die Küche gesprochen. So macht er nun einen Vorwurf an die<br />
Verwaltung, das Geld nicht entsprechend eingesetzt zu haben.<br />
CHF 20'000.00 hätten wir noch für die Küche zur Verfügung.<br />
R. Klaus: Zitiert aus dem <strong>Protokoll</strong> vom 15.12.2004.<br />
W. Frei: CHF 100'000.00 wurden gesprochen für Küche - nun müssen wir<br />
nochmals CHF 20'000.00 nachschieben für Küche – das ist doch nicht i.O.!<br />
Es ist z.B. auch bedenklich, dass man nicht vorher bemerkt hat, dass neue<br />
Kühlschränke nötig sind.<br />
R. Marthaler: Der Mehraufwand basiert auf den Auflagen der SGV. Das Projekt<br />
muss doch abgeschlossen werden und die Arbeiten können nicht mittendrin<br />
abgeschlossen werden.<br />
B. Tschumi: Für gewisse Notfälle, z.B. wenn die Heizungssteuerung und die<br />
Gruppe ersetzt werden müssten, wären im Budget 2006 noch gewisse Reserven<br />
vorhanden.<br />
126
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
M. Flückiger: Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, der Eingang Ost ist<br />
auch noch zu machen. Dies wird in Finanzplandiskussionen sicher noch<br />
bereinigt.<br />
Beschluss der Versammlung<br />
Antrag E. Würsch:<br />
Pos. 4 und 5 ausführen. Rest zurückstellen und Wünschbares auf Rechnungsgemeinde<br />
hin neu traktandieren (Vorhänge, Heizung, Lüftung):<br />
Pro: 8 Stimmen<br />
Antrag Gemeinderat (Kreditantrag über CHF 85'000.00):<br />
Pro: 58 Stimmen<br />
4.2. Verkehrsberuhigungsmassnahmen Höflisgasse (CHF 95'000.00):<br />
Mit der Genehmigung des Kreditbegehrens wird die bisher fehlende Rechtsgrundlage<br />
zur Realisierung der vorgesehenen Massnahmen an der Höflisgasse/Werkstrasse<br />
geschaffen. Die zu Beginn weit auseinanderklaffenden Vorstellungen<br />
über Verkehrsberuhigungsmassnahmen gemäss Konzept der EGF<br />
aus dem Jahre 2004 und der Wyss Kieswerke AG konnten nach schwierigen<br />
Verhandlungen in einer Vereinbarung geregelt werden. Diese sieht vor, dass<br />
die KWW im Maximum einen Pauschalbetrag von CHF 60'000.00 an die flankierenden<br />
Massnahmen ausrichtet. Das von der Baukommission redimensionierte<br />
Projekt sieht aber nach wie vor eine Kostenfolge von rund CHF<br />
95'000.00 vor. Allerdings darf nach heutigem Wissensstand davon ausgegangen<br />
werden, dass diese Kosten noch reduziert werden können. Ausschlaggebend<br />
wird die Frage sein, ob mit den eingeleiteten Beruhigungsmassnahmen<br />
(Einengungen) das Oberflächenwasser der beiden Strassen in die bestehende<br />
Kanalisation abgeleitet werden kann oder ob neue Einlaufschächte notwendig<br />
sind.<br />
R. Klaus legt Folien auf.<br />
Ausgangslage<br />
Grundsatz und Rahmenvertrag mit der KWW (Art. 4) flankierende Massnahmen<br />
Signalisation und Möblierung.<br />
Die Preisvorstellungen der Wyss Kieswerk AG und der EG <strong>Flumenthal</strong> gingen<br />
weit auseinander.<br />
Schlussendlich einigte man sich auf einen Betrag der Wyss Kieserk AG von<br />
CHF 60'000.00, per Saldo aller Ansprüche. Die Restkosten muss <strong>Flumenthal</strong><br />
finanzieren.<br />
Wir haben nicht nur von Möblierung sondern gar von Bauten gesprochen.<br />
Es wurde eine Versuchsphase von 6 Monaten festgelegt. 150 der verteilten<br />
Flugblätter kamen von der <strong>Flumenthal</strong>er Bevölkerung ausgefüllt zurück.<br />
Diese wurden intern ausgewertet. Nun werden sie noch vom Verkehrsplaner<br />
127
ausgewertet.<br />
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Detailofferten:<br />
Signalisation CHF 27'400.00<br />
Bauarbeiten CHF 58'000.00<br />
smt AG CHF 9'200.00<br />
Total CHF 94'600.00<br />
An die CHF 95'000.00 bezahlt die Wyss Kieswerk AG maximal CHF<br />
60'000.00.<br />
Netto würden für Gemeinde ca. CHF 35'000.00 anfallen.<br />
Diskussion<br />
U. Obi: Hat ein Problem Geld zu sprechen, wenn es bereits eine beschlossene<br />
Sache ist. Wer beschliesst, der Gemeinderat oder die Gemeindeversammlung?<br />
Weitere Frage; warum funktioniert der Winterdienst in <strong>Flumenthal</strong> erst am<br />
Nachmittag?<br />
Es ist vorgekommen, dass Eltern mit ihren Kindern mitten auf der Strasse<br />
gehen mussten, weil das Trottoir noch nicht gereinigt worden ist. Das ist doch<br />
gefährlich und absolut nicht sicher.<br />
R. Klaus: Wir führen hier keine Debatte, ob die Sicherheit gewährleistet ist<br />
oder nicht. Dies ist Sache der Fachgremien.<br />
Es liegt in der Kompetenz von der Versammlung, dass wir bis maximal CHF<br />
95'000.00 ./. CHF 60'000.00 = CHF 35'000.00 einsetzen dürfen. Wenn wir für<br />
diesen Betrag eine bessere Sicherheit herbeiführen können, lassen wir es<br />
nicht aus.<br />
U. Obi: Was nun, wer entscheidet Gemeindeversammlung oder Gemeinderat?<br />
R. Klaus: Heute Abend die Gemeindeversammlung über das Kreditbegehren.<br />
W. Frei: CHF 95'000.00 Höflisgasse/Werkstrasse – Werkstrasse wurde auf<br />
der Einladung nicht aufgeführt.<br />
Es handelt sich hier nicht um eine Verkehrsberuhigung, sondern um eine<br />
Lärmvermehrung.<br />
R. Klaus kann das nicht beurteilen - Profis setzen sich damit auseinander.<br />
In den Verhandlungen im AVT waren sich sogar die Verkehrsexperten uneinig.<br />
M. Flückiger: Technischer Ablauf: Versuchsphase - jetzt kommt die Auswertung<br />
- danach vielleicht eine zweite Versuchsphase.<br />
128
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Ausserdem: In der Tempo 30-Zone gibt es kein Trottior mehr - gemäss Gesetz.<br />
Da dürfen die Fussgänger die Strasse benützen.<br />
Ch. Heiniger: Im Gemeinderat wurde sehr viel über Verkehr etc. diskutiert. Es<br />
geht heute Abend darum, schenkt die Versammlung dem Gemeinderat und<br />
den Kommissionen das nötige Vertrauen, etwas zu machen.<br />
M. Zubler: Wenn nun der Kredit gesprochen wurde, wer entscheidet nach Beendigung<br />
der Versuchsphase, ob die Beruhigung kommt oder nicht?<br />
R. Klaus: Es liegt in Kompetenz des Gemeinderates über den Nettokredit von<br />
CHF 35'000.00 zu entscheiden. Wenn nicht - wieder Kreditantrag an GV.<br />
U. Obi: Wer sagt zuletzt, die Beruhigung kommt oder nicht. U. Obi beantragt<br />
der Versammlung, den Kredit nicht zu sprechen.<br />
R. Klaus: Entscheidungsinstanz in solchen Fragen ist der Gemeinderat. Es<br />
geht heute Abend nur um die finanziellen Aspekte.<br />
St. Stampfli: Was ist, wenn die Versammlung den Kreditantrag ablehnt? Dann<br />
können wir bis max. CHF 60'000.00 investieren.<br />
B. Tschumi: Planungsbehörde für die Gemeindestrasse ist der Gemeinderat /<br />
für die Kantonsstrasse der Kanton. Die Verkehrssicherheit ist aller oberstes<br />
Ziel. Heute geht es nur noch um die finanziellen Mittel.<br />
Beschluss der Versammlung<br />
U. Obi: Antrag - Rückweisung Kreditantrag:<br />
Pro: 18 Stimmen<br />
Antrag des GR (Kreditantrag CHF 95'000):<br />
Pro: 34 Stimmen<br />
Enthaltungen: 18 Stimmen<br />
Somit wurde der Antrag des Gemeinderates gutgeheissen.<br />
4.3. Personenunterführung Hinterriedholz (CHF 47'000.00):<br />
11.72 % Beitrag der EGF an die Instandsetzungskosten der Personenunterführung<br />
im Hinterriedholz (Sanierung der H5, Kantonsstrassenbauprogramm).<br />
M. Flückiger: Verpflichtungskredite im Rahmen der Sanierung H5.<br />
Personenunterführung - Gemeindeanteil.<br />
129
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
4.4. Sanierung Aarbächlibrücke (CHF 29'000.00):<br />
11.72 % Beitrag der EGF an die Instandsetzungskosten der Aarbächlibrücke<br />
im Hinterriedholz (Sanierung der H5, Kantonsstrassenbauprogramm).<br />
Anteil EG <strong>Flumenthal</strong>: CHF 29'000.00.<br />
4.5. Deckbelag Lättacker (CHF 30'000.00):<br />
Die genannte Strasse wurde 1986 gebaut. Bis heute wurde mit dem Einbau<br />
des Deckbelags zugewartet, weil zwei Restparzellen noch nicht überbaut sind.<br />
Damit die bestehende Tragschicht keinen weiteren Schaden nimmt, kann jedoch<br />
ein weiteres Aufschieben nicht mehr verantwortet werden. Perimeterbeiträge<br />
fallen keine mehr an.<br />
Beschlussfassung über 4.3 / 4.4 / 4.5:<br />
Pro: 65 Stimmen<br />
Die 5 Kreditanträge werden von der Versammlung genehmigt.<br />
5. Voranschlag 2006<br />
Bericht zum Voranschlag 2006<br />
Die laufende Rechnung schliesst bei Aufwendungen von CHF 4'336’400.00<br />
und Erträgen von CHF 4'333’200.00 mit einem Aufwandüberschuss von<br />
CHF 3'200.00 ab.<br />
Die Rechnung der Wasserversorgung (Konto 701) schliesst bei einem Aufwand<br />
von CHF 114’700.00 und einem Ertrag von CHF 77’900.00 mit einem Aufwandüberschuss<br />
von CHF 36'800.00 ab.<br />
Die Rechnung der Abwasserentsorgung (Konto 711) schliesst bei Aufwendungen<br />
von CHF 227’800.00 und Erträgen von CHF 205’280.00 mit einem Aufwandüberschuss<br />
von CHF 22'600.00 ab.<br />
Die Rechnung der Abfallbeseitigung (Konto 721) schliesst bei einem Aufwand<br />
von CHF 103’100.00 und einem Ertrag von CHF 103’500.00 mit einem Ertragsüberschuss<br />
von CHF 400.00 ab.<br />
Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von CHF 1'343'000.00 und<br />
Einnahmen von CHF 496'000.00 mit einer Nettoinvestition von CHF 847'000.00.<br />
130
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Wesentliche Punkte zum Voranschlag 2006 der Laufenden Rechnung<br />
Die Gehälter und Entschädigungen der haupt- und nebenamtlichen Funktionäre<br />
basieren auf der „neuen“ Dienst- und Gehaltsordnung. (Voraussichtliche Genehmigung<br />
an der Budgetgemeindeversammlung vom 14.12.2005). Auf diesen Entschädigungen<br />
wird keine Teuerung ausgerichtet.<br />
Auf die Gehälter der hauptamtlich Angestellten wird voraussichtlich eine Teuerung<br />
ausgerichtet (GR-Beschluss noch ausstehend).<br />
Auf die Gehälter der Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen wird voraussichtlich<br />
(Kantonsratsbeschluss) eine Teuerung (voraussichtlich 1.5 %) ausgerichtet.<br />
Die ordentlichen Abschreibungen wurden mit 8 % vom Restbuchwert berechnet.<br />
Berechnung der Darlehenszinse mit einem durchschnittlichen Satz von ca. 2.6 %.<br />
Steuerbezug mit beantragten Steuerfüssen berechnet.<br />
C. Donzé:<br />
Legt Folien auf (vgl. Beilage zum <strong>Protokoll</strong>).<br />
Konten/Funktionen<br />
011.300 Budgetierung Aufwand FIKO neu unter 011, vorher 020<br />
012.301 Besoldungsanpassung gemäss neuer DGO<br />
200.461 Klassifikation der EG Lehrerbesoldung 55 %, 2005 54 %<br />
210.302 Teuerung Lehrerbesoldungen gemäss Kanton<br />
215.352 Höherer Beitrag an Zweckverband Kreisschule<br />
217.352 Höherer Beitrag an die Musikschule Zweckverband Kreisschule<br />
218.312 Anpassung höherer Oelpreis<br />
330.314 Sanierung Aareweg Siggernauslauf bis an die Kantonsgrenze<br />
542.352 Neu Gesamtkosten für die EG <strong>Flumenthal</strong><br />
582.366 Erhöhung Richtwert auf CHF 248.00 pro Einwohner<br />
586.366 Anpassung der Kosten<br />
620.313 Neuer Mäher für den Wegmacher<br />
701.314 Anschaffung von zwei neuen Hydranten<br />
860.410 Erhöhung AEK Konzession<br />
860.411 Schätzung Steuerertrag, Steuerfuss 119 % / 115 %<br />
940.422 Erstmalige Budgetierung Entschädigung von der GA<br />
Detailberatung Laufende Rechnung<br />
Kostenstelle um Kostenstelle wird durchgegangen.<br />
Keine Fragen aus dem Plenum.<br />
131
Investitionsrechnung<br />
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Das Eintreten auf die Investitionsrechnung wird beschlossen.<br />
Der Antrag des Gemeinderates lautet: Genehmigung der Investitionsrechnung.<br />
Konti Bezeichnung Betrag<br />
215.503 Sanierung Kreisschulhaus CHF 360'000.00<br />
218.503.02 Sanierung MZH CHF 85'000.00<br />
620.501.02 Strassenbeleuchtung Hubersdorf CHF 32'000.00<br />
620.501.04 Verkehrssicherheit Höflisg./Werkstr. CHF 95'000.00<br />
620.501.05 Erschliessung Lättacker Ost CHF 430'000.00<br />
620.501.06 Personenunterführung Hinterriedh. CHF 47'000.00<br />
620.501.07 Neubau Radfahrerunterführung und<br />
Sanierung Aarbächlibrücke CHF 29'000.00<br />
620.501.08 Deckbelag Lättackerstrasse CHF 30'000.00<br />
620.610.01 Anschlussgeb. Verkehrssicherh. - CHF 60'000.00<br />
620.611 Erschliessunggebühren Lättacker - CHF 273'000.00<br />
701.501.02 Erschliessung Lättacker Ost CHF 100'000.00<br />
701.611 Anschlussgebühren - CHF 78'000.00<br />
711.501.03 Erschliessung Lättacker Ost CHF 135'000.00<br />
711.611 Erschliessungsgebühr - CHF 85'000.00<br />
Nettoinvestitionen CHF 847'000.00<br />
Fragen<br />
Keine Fragen aus dem Plenum.<br />
6. Festsetzung des Steuerfusses<br />
Steuerbezug<br />
Der Steuerbezug für natürliche Personen erfährt gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion<br />
um 6 Basis-Punkte und beträgt demnach 119 % der einfachen Staatssteuer.<br />
Der Steuerbezug für juristische Personen erfährt gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion<br />
um 10 Basis-Punkte und beträgt demnach 115 % der einfachen Staatssteuer.<br />
Folie:<br />
- Jahresrechnungen 2003 und 2004 sind positiv ausgefallen<br />
- Prognose Abschluss 2005 - positiv<br />
- Finanzpolitisches Zeichen setzen<br />
- Nicht nur attraktiv, sondern auch etwas steuergünstiger auftreten<br />
- Kompensierung Mehrbelastung neuer Gebührentarif<br />
- Erschliessung Lättacker Ost<br />
- Planung Scharlenmatt<br />
- Durchschnittlicher Steuerfuss NP der SO-Gemeinden 2005 bei 119.5 %.<br />
132
Antrag<br />
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Der Gemeinderat beantragt der Versammlung:<br />
1. Den Voranschlag 2006 mit einem Aufwandüberschuss der Laufenden<br />
Rechnung von CHF 3'200.00 und der Investitionsrechnung mit einer<br />
Nettoinvestition von CHF 847'000.00 zu genehmigen.<br />
2. Den Steuerfuss für natürliche Personen auf 119 % der einfachen Staatssteuer<br />
und für juristische Personen auf 115 % der einfachen Staatssteuer<br />
festzulegen.<br />
Schlussabstimmung<br />
Genehmigung des Gesamtbudgets (laufende Rechnung und Investitionsrechnung)<br />
und der Reduktion der Steuerfüsse:<br />
Pro: grossmehrheitlich<br />
7. Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe<br />
Die Feuerwehrersatzabgabe erfährt gegenüber dem Vorjahr keine Aenderung und<br />
beträgt demnach 15 % der Staatssteuer, im Minimum CHF 20.00, im Maximum<br />
CHF 400.00.<br />
Antrag<br />
Der Gemeinderat beantragt der Versammlung:<br />
1. Die Feuerwehrersatzabgabe von 15 % der einfachen Staatssteuer, im<br />
Minimum CHF 20.00, im Maximum CHF 400.00 zu belassen.<br />
Die Nettokosten der gemeinsamen Feuerwehr werden neu nach Gebäudeversicherungssumme<br />
beider Gemeinden aufgeteilt.<br />
H. Roth ist als Feuerwehrratspräsident und als Chef der öffentlichen Sicherheit, bereit<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Dank an Michel Stalder für die Leistungen.<br />
Abstimmung<br />
Der Feuerwehrersatzabgabe von 15 % der einfachen Staatssteuer, im Minimum<br />
CHF 20.00, im Maximum CHF 400.00 zu belassen:<br />
Pro: Grossmehrheitlich.<br />
8. Neue Dienst- und Gehaltsordnung<br />
133
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Die durch eine Spezialkommission durchgeführte Revision der Dienst- und Gehaltsordnung<br />
bezweckt, unserem nebenamtlich tätigen Gemeindepersonal einerseits die<br />
Teuerung der letzten drei Jahre auszugleichen und andererseits mit punktuellen<br />
Lohnanpassungen der seit 01.01.2003 angefallenen Mehrarbeit in unserer Verwaltung<br />
Rechnung zu tragen. Folgekosten fallen unter CHF 30'000.00 an. Die Anpassungen<br />
im redaktionellen Teil dürfen vernachlässigt werden, das Vertragswerk soll ab<br />
01.01.2006 in Kraft treten.<br />
U. Schreiber, C. Donzé, U. Dalhäuser, M. Flückiger und H. Steiner bildeten die<br />
Spezialkommission.<br />
Seit 01.01.2003 ist die alte DGO in Kraft. Seither haben alle Angestellten und Funktionäre<br />
mit dem gleichen Lohn gearbeitet. Es wurde keine Teuerung ausbezahlt.<br />
U. Schreiber:<br />
Der ist beauftragt, die DGO von Zeit zu Zeit zu überarbeiten. Der neue<br />
Gesamtarbeitsvertrag des Kantons musste berücksichtigt werden. Ansonsten<br />
wurde die DGO nur redaktionellen Aenderungen unterzogen.<br />
Seit 1993 haben vier Aenderungen stattgefunden, dies jedoch lediglich in den<br />
Anhängen.<br />
Es wurde zur Eruierung des Arbeitsaufwandes in den einzelnen Funktionen eine<br />
Umfrage gemacht. Das ganzes Mitarbeiterwesen wurde etwas mehr auf die Kanzlei<br />
fokussiert.<br />
Der Gemeinderat beabsichtigt, bis ins Jahr 2009 ein Lohnsystem ausarbeiten zu lassen.<br />
Die Kostenfolge der Aenderungen in der DGO liegt bei CHF 21'685.00 p.a.<br />
Warum Mehrkosten? Aufgrund der gemachten Umfragen und auch aufgrund unserer<br />
Devise gemäss Leitbild. Mitarbeiter sollen gerecht entlöhnt werden.<br />
Das Gehalt des Gemeindepräsidenten ist im Vergleich zu anderen Gemeinden sehr<br />
tief gehalten. Jenes des Vize-Präsidenten beträgt traditionsgemsäs 10 % davon.<br />
Bei den bisherigen drei Kanzleimitarbeiterinnen wurden die Pensen neu eingeteilt.<br />
Das Gehalt des Wasseruhrenablesers wurde dem Aufwand entsprechend auch<br />
angehoben. Der Gemeinderat macht sich daran, die Selbstdeklaration zu prüfen.<br />
Fragen aus dem Plenum<br />
H.J. Weyermann: 2.4. Wahlbehörde für den Vize-Präsident?<br />
U. Schreiber: <strong>Flumenthal</strong> hat die Gemeindeordnung noch nicht angepasst und wählt<br />
somit den Vize-Gemeindepräsidenten noch an der Urne.<br />
R. Klaus: Danke an die Spezialkommission für ihre Bemühungen.<br />
Beschlussfassung<br />
134
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
Die revidierte Dienst- und Gehaltsordnung wird von der Versammlung<br />
grossmehrheitlich genehmigt. Diese tritt per 01.01.2006 in Kraft.<br />
9. Genehmigung Vertrag Bevölkerungsschutz<br />
Die Einwohnergemeinden von Balm, Bellach, Feldbrunnen, <strong>Flumenthal</strong>, Günsberg,<br />
Hubersdorf, Kammersrohr, Langendorf, Lommiswil, Lüsslingen, Nennigkofen, Niederwil,<br />
Oberdorf, Riedholz, Rüttenen und Solothurn bilden mit dem Vertrag einen gemeinsamen<br />
Bevölkerungsschutzkreis und eine regionale Zivilschutzorganisation. Der<br />
Vertrag ist seit 01.01.2005 in Kraft. Vertragsänderungen sind keine mehr möglich. Ursprünglich<br />
war vorgesehen, diesen im Rahmen unseres Standortmodells „Unterer<br />
Leberberg“ zu betrachten und lediglich durch die Standortgemeinde Günsberg dem<br />
Souverän vorzulegen. Im Nachhinein musste jedoch festgestellt werden, dass die Zustimmung<br />
des Souveräns sämtlicher involvierter Gemeinden notwendig ist.<br />
H. Roth erklärt den Anwesenden die Einteilung des neuen Bevölkerungsschutzkreises<br />
und regionale ZS-Organisation. Leitgemeinde ist die Stadt Solothurn.<br />
Die schutzbedürftige Bevölkerung wird in Zahlen visuell aufgezeigt.<br />
Gemeinden 16<br />
Einwohner 35’000<br />
Angehörige ZSO 394<br />
Anteil 1.12 %<br />
Aufsicht über die Organisation hat der regionale Bevölkerungsschutz und die Zivilschutzkommission<br />
(7 köpfig).<br />
Aufgaben der Kommission sind die Aufsicht, die Wahl des Kaders, das Erstellen vom<br />
Finanzplan und der Rechnung. Kostendach max. CHF 600'000.00.<br />
Sollte die Belastung pro Einwohner CHF 15.00 übersteigen – muss der Vertrag von<br />
der EG genehmigt werden.<br />
Die Kommission beantragt den Gemeinden auch bauliche Massnahmen.<br />
Regionaler Führungsstab:<br />
Es handelt sich personell um die gleichen Leute wie in der Stadt Solothurn. Kurt Fluri<br />
hat zusammmen mit einem Profigremium die Cheffunktion.<br />
Im Notfall werden Vertreter der Schadengebietsgemeinden beigezogen.<br />
Bevölkerungsschutz: Polizei / Feuerwehr / Gesundheitswesen / Technische Betriebe /<br />
Zivilschutz.<br />
Die Anlagen in Riedholz, Günsberg und <strong>Flumenthal</strong> werden einsatzbereit gehalten.<br />
Die Rechnung führt die FV der Stadt Solothurn und Prüfung der Rechnung übernimmt<br />
die RPK der Stadt Solothurn.<br />
Der Vertrag ist per 01.01.2005 in Kraft getreten.<br />
R. Klaus: Die neue Situation ist für uns günstiger. In speziellen Situationen haben wir<br />
135
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
nicht mehr den selben Führungsanspruch wie vorher.<br />
Genehmigung<br />
Dem Vertrag wird grossmehrheitlich von der Versammlung zugestimmt.<br />
10. Ehrungen<br />
R. Klaus: Es wurde eine Legislaturperiode beendet; eine neue hat angefangen.<br />
Allen Leuten, die für die Gemeinde Einsatz leisten gebührt ein herzliches Dankeschön.<br />
R. Klaus hat in seriösen Abklärungen versucht, die Dienstjahre zu eruieren. Falls etwas<br />
nicht ganz stimmt – bitte nicht übel nehmen.<br />
Anhang IIII der DGO ist hier massgebend.<br />
Folgende Personen werden geehrt:<br />
Bettschen Barbara<br />
Bieri Elisabeth<br />
Ducommun Madeleine<br />
Emch Ursula<br />
Flückiger Urs<br />
Frei Roland<br />
Haberthür Dieter<br />
Hänggi Henriette<br />
Kocher Heinz<br />
Mollet Christian<br />
Mühlemann Ueli<br />
Obi Urs<br />
Porta Karin<br />
Stampfli Hanspeter<br />
Steiner Eliane<br />
Tschumi Beat<br />
von Büren Beatrice<br />
Weyermann Vreni<br />
Wyss Karin<br />
Danke an alle!<br />
11. Orientierungen<br />
www.flumenthal.ch<br />
Ch. Heiniger: Wir sind seit heute wieder online.<br />
Spezialkommission hat zusammen mit zwei jungen Webmastern die Seite überarbeitet.<br />
Aenderungen oder Anregungen bitte mitteilen.<br />
Bauabrechnung Sanierung MZH I. Etappe<br />
136
Versammlung vom Mittwoch, 14. Dezember 2005<br />
CHF 325'000.00 MZH / CHF 72'000.00 für die Küche.<br />
CHF 26'000.00 für das neue Fluchtwegdispositiv.<br />
An der ordentlichen Rechnungsgemeinde werden Details bekanntgegeben und<br />
ein Nachtragskreditgesuch eingereicht.<br />
Kanalisation und Kontrollschachtsanierung<br />
Abgerechnet mit CHF 70'256.80 / Kreditunterschreitung von CHF 4'700.00.<br />
Neubau Wasserleitungsersatz Länggasse/Rüttistrasse/Allmendstrasse<br />
CHF 230'000.00 / CHF 227'954.00 abgerechnet. Kleine Kreditunterschreitung.<br />
Weiteres Vorgehen in Sachen Kindergarten<br />
Es wird massiv weniger Kinder im Schuljahr 2006/2007 geben. Das Pensum<br />
der Kindergärtnerin muss reduziert werden. Es muss ein Grundsatzentscheid gefällt<br />
werden.<br />
Das Raumkonzept der Primarschule <strong>Flumenthal</strong> liegt vor.<br />
Demnächst wird ein entsprechender Entscheid gefällt und das Kreditbegehren gestellt.<br />
12. Verschiedenes<br />
R. Klaus:<br />
H. Roth: Herzlichen Dank dem Gemeindepräsidenten, Robert Klaus.<br />
Es wird ihm ein Glas Honig als Präsent übergeben.<br />
Er möchte danken. 2005 war ein besonderes Jahr. Es gab Wahlen und es kam Bewegung<br />
in die Parteienlandschaft. Das ist eben Politik.<br />
Dank all jenen, die sich in der Gemeindeverwaltung engagieren. Dank auch an alle Kommissionsmitglieder<br />
und Funktionäre. Wünschenswert ist es, dass wiederum ein Weg gefunden<br />
wird, um vertrauensvoll miteinander umzugehen, um die Ziele gemeinsam zu erreichen.<br />
Der Gemeindepräsident wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und schöne Weihnachten.<br />
Fürs 2006 alles Gute und persönliches Wohlergehen.<br />
Schluss der Versammlung: 22.15 Uhr<br />
Der Gemeindepräsident: Die Gemeindeschreiberin:<br />
Robert Klaus J. Fuchs<br />
<strong>Flumenthal</strong>, 29.12.2005-jf<br />
137