Jahresbericht - firma-web
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CMYK Schwarz Weiss<br />
Stiftung Wendepunkt<br />
Schlüsselring 10<br />
5037 Muhen<br />
Telefon 062 737 55 80<br />
Fax 062 737 55 81<br />
www.wende.ch<br />
www.facebook.com/stiftungwendepunkt<br />
Impressum.<br />
Konzept/Gestaltung: Basel West Unternehmenskommunikation AG, Basel,<br />
Frédéric Giger (Gestaltung, Fotografie), Vanessa Tozzo (Lithografie)<br />
Druck: Jordi AG, Belp<br />
Die Stiftung Wendepunkt ist Mitglied<br />
der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA<br />
und hat deren Ehrenkodex unterzeichnet.<br />
Pantone CMYK<br />
2012.<br />
Arbeiten. Bilden. Wohnen. Integrieren.<br />
<strong>Jahresbericht</strong>
2<br />
Werner Kübler<br />
Präsident<br />
des Stiftungsrates<br />
Sascha Lang<br />
Gesamtleiter<br />
Stiftung Wendepunkt<br />
Vorwort.<br />
Zoom auf 2012<br />
Zoom auf Menschen<br />
«Ich war sechs Monate in Wettingen. Da habe<br />
ich ein grosses Engagement und enorme Geduld<br />
und Verständnis der Mitarbeitenden erfahren<br />
dürfen ... Ich konnte hier viel Menschlichkeit<br />
und praktische Hilfe erfahren ... Ja, die<br />
Mitarbeitenden motivieren die Teilnehmer<br />
mit Verständnis, Annahme und oft auch mit<br />
Humor.» – Dies sind Worte aus dem Dankesbrief<br />
eines ehemaligen Teilnehmers. Wir zoomen<br />
deshalb genauer auf die Eckpfeiler unseres<br />
Unternehmens, allen voran auf die Menschen:<br />
Viele gehen jährlich im Wendepunkt ein und<br />
aus. Einige nur für kurze Zeit, andere arbeiten<br />
schon mehrere Jahre hier. Sie kommen aus<br />
unterschiedlichen Beweggründen. Aber die<br />
meisten erhoffen sich während dieser Zeit eine<br />
Veränderung, eine Verbesserung ihrer Situation.<br />
Im Zentrum ihres «Aufenthalts» steht die Arbeit.<br />
Nicht irgendeine, sondern eine sinn erfül lte,<br />
eine auf die Wirtschaft ausgerichtete, eine, mit<br />
welcher ihre Kompetenzen gefördert werden.<br />
Damit das möglich ist, braucht es ge nügend<br />
Arbeitsaufträge, sind Ideen für neue Dienstleistungen<br />
und Angebote notwendig. 2012 ist<br />
vieles in dieser Hinsicht angepackt worden und<br />
gelungen. So etwa im Bereich des Liegenschaftsservices,<br />
bei Angeboten für Senioren und im<br />
Bildungsbereich bei Kursen für Informatik und<br />
für Stellensuchende über fünfzig Jahre. All diese<br />
Entwicklungen kommen den Klienten in den<br />
verschiedenen Programmen zugute.<br />
«Macht weiter so!», beendet der Schreiber den<br />
oben erwähnten Brief. Das tun wir, sei es im<br />
Wendepunkt selber oder in den vier Tochterunternehmungen.<br />
Immer im Bewusstsein, dass es<br />
ohne das Engagement der gesamten Belegschaft<br />
nicht möglich ist. Ihr gebührt ein grosser Dank,<br />
ebenso Gott, der uns immer wieder in unserem<br />
Tun das Gelingen schenkt.<br />
Zoom auf Räume<br />
Es gehört zu den Eigenschaften des Sozialunternehmens<br />
Wendepunkt, gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen innovativ zu begegnen. Seit<br />
1. März 2012 besitzt die Stiftung eine Gewerbeimmobilie<br />
in Muhen, welche nun zweckdienlich<br />
zum neuen Betriebsgebäude umgebaut wird.<br />
Zusätzliche Räume und mehr Platz eröffnen<br />
neue Entwicklungsmöglichkeiten. Damit<br />
kann sich die Stiftung gezielt auf die Zukunft<br />
aus richten und ihr Engagement für die bei ihr<br />
arbeitenden Menschen ausweiten.<br />
Zoom auf Wechsel<br />
2012 könnte auch als Jahr des Zwischendrin bezeichnet<br />
werden, weil die letzten Details vor der<br />
Pensionierung des Gründers Hans-Peter Lang<br />
zu seinem Nachfolger Sascha Lang als Gesamtleiter<br />
abgestimmt worden sind. Diese Etappe,<br />
verbunden mit der Wahl von Hans-Peter Lang<br />
zum Aargauer des Jahres anlässlich des NAB-<br />
Awards Ende November, ist als weiterer Höhepunkt<br />
zu Ende gegangen. Die Auszeichnung<br />
ist eine Anerkennung für die Arbeit der vergangenen<br />
zwanzig Jahre und eine Ermutigung<br />
für die kommenden, auf dem eingeschlagenen<br />
Weg weiterzumachen. .<br />
«Es gehört zu den Eigenschaften des Sozialunternehmens<br />
Wendepunkt, gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen innovativ zu begegnen.<br />
Mit dem neuen Betriebsgebäude wird die Vision<br />
‹mit dem Wendepunkt erleben Menschen einen<br />
Wendepunkt› weiter verwirklicht werden.»<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 3
Interview.<br />
«Wirtschaftlich denken,<br />
unter nehmerisch und sozial handeln,<br />
politisch vernetzt sein –<br />
diese Kombination gefällt»<br />
Marc Baumann<br />
Marc Baumann ist verheiratet<br />
und Vater von zwei Kindern.<br />
Er wohnt mit seiner Familie<br />
in Zollikofen. Von Beruf<br />
ist er Fürsprecher, Notar,<br />
Certified Financial Planner,<br />
Inhaber eines MBA in Wealth<br />
Management und eines MBA<br />
in Finance and Economics.<br />
Marc Baumann war als<br />
Rechtsanwalt tätig und<br />
wechselte danach in die Finanzindustrie.<br />
Dort arbeitete<br />
er für verschiedene Banken<br />
in den Bereichen Steuern,<br />
Vermögensanlagen und Corporate<br />
Finance und war u.a.<br />
als Geschäftsleitungsmitglied<br />
einer Privatbank für das<br />
Portfoliomanagement und<br />
das Financial Planning zuständig.<br />
Er ist Mitglied von<br />
verschiedenen Stiftungs-<br />
und Verwaltungsräten und<br />
Mitgründer der Invethos AG<br />
mit Sitz in Bern.<br />
Der Vermögensberater Marc Bauman stellt im Interview fest, dass das Bedürfnis<br />
unter Investoren wächst, in sinnvolle Projekte zu investieren. Dies ist mit ein Grund<br />
für die Partnerschaft zwischen Invethos AG und der Stiftung Wendepunkt.<br />
Herr Baumann, die Invethos AG wurde 2009<br />
gegründet. Was bewog Sie nach jahrelanger<br />
Tätigkeit als Vermögensverwalter bei verschiedenen<br />
Banken zu diesem Schritt?<br />
Die Gründung der Invethos AG war von der<br />
Idee getragen, im Bereich der Vermögensberatung<br />
eine echte Alternative zu bestehenden Vermögensverwaltungsmodellen<br />
zu schaffen. Die<br />
Invethos AG ist der einzige rein honorarbasierte<br />
Vermögensverwalter der Schweiz und hat sich<br />
auf Social Impact Investitionen spezialisiert.<br />
4<br />
Die Invethos AG, zusammengesetzt aus den<br />
Worten «Investition» und «Ethos», steht für eine<br />
wertebasierte, nachhaltige, transparente und<br />
soziale Vermögensverwaltung mit einer christlich<br />
geprägten Ethik. Wie setzen Sie dies in Ihrem<br />
Geschäftsalltag um?<br />
Die christlich geprägte Grundlage hat Implikationen<br />
für unser Geschäftsmodell. Die Invethos AG<br />
verwaltet nur Vermögen, die steuerlich deklariert<br />
sind, und sie lässt sich nicht von Produktvertreibern<br />
für den Vertrieb von Produkten bezahlen.<br />
Die christlich geprägte Ethik wirkt sich auch auf<br />
den Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und anderen<br />
Geschäftspartnern aus. Sie sollen in der<br />
Invethos AG einen professionellen, verlässlichen<br />
und transparenten Geschäftspartner finden.<br />
Sie haben neulich die Impact Immobilien AG für<br />
Immobilieninvestitionen mit sozialem Nutzen<br />
mitinitiiert. Was ist der Antrieb für Sie und Ihre<br />
Partner aus der Finanzbranche, sich für soziale<br />
Anliegen zu engagieren?<br />
Die Motivation, in solche Projekte zu investieren,<br />
ist ein zunehmendes Bedürfnis unter Investoren:<br />
sinnvolle Projekte zu finanzieren und die<br />
Erkenntnis, dass man mit sozialen Investitionen<br />
auch eine Rendite erzielen kann. Diese Rendite<br />
ist zwar keine maximierte Rendite, sie ist jedoch<br />
häufig eine stabilere Rendite. So ist<br />
günstiger Wohnraum im Fall einer Abschwächung<br />
der Wirtschaft eine sicherere Investition<br />
als beispielsweise Luxuswohnungen. Im Weiteren<br />
gibt es vermehrt gemeinnützige Stiftungen,<br />
die ihre Investitionen mit ihrem Stiftungszweck<br />
in Einklang bringen möchten.<br />
Die Invethos AG und die Impact Immobilien AG<br />
arbeiten mit der Stiftung Wendepunkt zusammen.<br />
Welche Kriterien musste die Sozialunternehmung<br />
Wendepunkt für Sie als Partner<br />
erfüllen?<br />
Partnerorganisationen<br />
Amt für Wirtschaft<br />
und Arbeit<br />
Auftraggeber für die Programme<br />
zur vorübergehenden<br />
Beschäftigung<br />
und Motivationssemester<br />
Regionale Arbeitsvermittlungszentren<br />
(RAV)<br />
Zuweisende Stelle für Stellensuchende<br />
der Arbeitslosenversicherungen<br />
Abteilung Sonderschulung,<br />
Heime und<br />
Werkstätten (SHW)<br />
Auftraggeberin für geschützte<br />
Arbeitsplätze und<br />
betreute Wohnplätze<br />
IV-Stellen Aargau und<br />
umliegende Kantone<br />
Zuweisende Stelle für<br />
Integrations- und berufliche<br />
Massnahmen<br />
Klinik Königsfelden<br />
Netzwerkpartner und<br />
zuweisende Stelle für<br />
geschützte Arbeits- und<br />
Wohnplätze<br />
Externer Psychiatrischer<br />
Dienst (EPD)<br />
Netzwerkpartner in der<br />
Beratung von Menschen<br />
mit psychischer Problematik<br />
Eine Sozialunternehmung gefällt uns dann,<br />
wenn sie wirtschaftlich denkt, unternehmerisch<br />
handelt, sich nicht auf dem Erreichten ausruht<br />
und politisch gut vernetzt ist. Eine der grössten<br />
Herausforderungen von Sozialunternehmen ist,<br />
verantwortliche Mitarbeiter zu finden, die nicht<br />
nur die sozialen Anliegen umsetzen können,<br />
sondern auch von einem gesunden Wirtschaften<br />
eine Ahnung haben. Im Wendepunkt haben wir<br />
diese Kombination gefunden.<br />
Marc Baumann, besten Dank für dieses Interview.<br />
.<br />
Für Ihre Arbeit wünschen wir Ihnen weiterhin viel<br />
Freude und Weisheit.<br />
«Die christlich geprägte Grund lage<br />
hat Implikationen für unser Geschäftsmodell.<br />
Mit arbeiter, Kunden<br />
und andere Geschäftspartner sollen<br />
in der Invethos AG einen professionellen,<br />
verlässlichen und<br />
transparenten Geschäftspartner<br />
finden.»<br />
Bundesamt für<br />
Sozialversicherungen<br />
(BSV)<br />
Auftraggeber für berufliche<br />
Massnahmen<br />
Kantonaler Sozialdienst<br />
(KSD)<br />
Auftraggeber für die Beschäftigung<br />
von Asylsuchenden<br />
Kommunale Soziale<br />
Dienste<br />
Zuweisende Stelle für<br />
Personen mit Sozialhilfe<br />
ASSOF<br />
(Arbeitsgemeinschaft<br />
Schweizer Sozialfirmen)<br />
SVOAM<br />
(Schweizerischer Verband<br />
der Organisatoren von<br />
Arbeitsmarktmassnahmen)<br />
CISA<br />
(christliche Institutionen<br />
der Sozialen Arbeit)<br />
INSOS Schweiz<br />
Nationaler Branchenverband<br />
der Institutionen<br />
für Menschen<br />
mit Behinderung<br />
AVUSA<br />
(Aargauischer Verband<br />
Unternehmen mit sozialem<br />
Auftrag)<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 5<br />
CGS<br />
(Christl. Geschäftsleute<br />
Schweiz)<br />
Auftraggebende Firmen<br />
für unsere Verpackungs-<br />
und Montagebereiche<br />
Zofingenregio<br />
(Industrie und Gewerbe<br />
der Region Zofingen)<br />
Auftraggebende Firmen<br />
für unsere Verpackungs-<br />
und Montagebereiche<br />
Diverse Anbieter<br />
Programme zur vorübergehenden<br />
Beschäftigung<br />
und Geschützte Werkstätten
Arbeiten.<br />
Zoom<br />
auf die Vielfalt<br />
Mit Bild und Text die Vielfalt festhalten. Darauf zoomen wir<br />
bewusst mit Ausschnitten aus den Tätigkeitsfeldern Arbeiten,<br />
Bilden, Wohnen und Integrieren und präsentieren diese auf<br />
den Seiten 6 bis 11.<br />
6<br />
890’000<br />
Arbeitsschritte<br />
20 Arbeitsschritte für eine<br />
Doppelumlenkrolle!<br />
Die Montage/Verpackerei<br />
in Muhen hat davon<br />
44’500 zusammengebaut,<br />
mit welchen elastische<br />
Baumwollfäden<br />
hergestellt und weltweit<br />
vertrieben werden.<br />
Kochprofis<br />
im Einsatz<br />
Rüsten, waschen,<br />
schneiden, braten,<br />
dämpfen, garen, sieden,<br />
anrichten ... Die drei<br />
Betriebskantinen und<br />
das Restaurant Laterne<br />
haben zusammen<br />
51’000 Mahl zeiten<br />
zubereitet. En Guete!<br />
Allround<br />
im Service<br />
14 Häuser und 52<br />
Woh nungen komplett<br />
geräumt, 9 Rück bauaufträge<br />
ausgeführt,<br />
150 Tonnen Material<br />
entsorgt, 80 Haushalte<br />
gezügelt. Das ist<br />
der Allround Service<br />
Muhen live!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 7<br />
Neue Fensterläden<br />
gefällig?<br />
Über 500 sind es<br />
schon, die renoviert<br />
und frisch gestrichen<br />
worden sind. 43<br />
Kunden sind zufrieden<br />
mit dem Resultat,<br />
und unsere Klienten<br />
mögen die sinnvolle<br />
Tätigkeit.
Bilden.<br />
ZL wie Zertifikatslehrgang<br />
Das auf die Branchen Gastro, Logistik,<br />
Reinigung und Verkauf fokussierte<br />
drei monatige Programm für Stellensuchende<br />
ist erfolgreich gestartet.<br />
8<br />
Raumkonzept top!<br />
Gross, hell, 3 PCInseln mit je 4 Stationen,<br />
3 weitere auf höhenverstellbaren Tischen, Farbwahl<br />
und Einrichtung schlicht, aber überzeugend.<br />
Dies der neue Bewerbungsraum in Oftringen.<br />
Wohnen.<br />
Tätigkeitsfelder erweitert<br />
Dank der neuen Organisationsstruktur sind<br />
die Wohnangebote erweitert worden. Die einzelnen<br />
Tätigkeitsfelder betreutes, teilbetreutes<br />
Wohnen und Wohncoaching haben dadurch<br />
an Profil gewonnen.<br />
Wohncoaching im Aufwind<br />
Begleitungen in Einzelwohnungen<br />
sind immer mehr gefragt. Die Coachingthemen<br />
sind vielfältig und das<br />
Setting wird individuell dem Bedarf<br />
a ngepasst.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 9
Integrieren.<br />
Vom Burn-out an die Bande<br />
Dank täglichem Training hat ein Klient nach<br />
einem Burnout seine Leistungsfähigkeit<br />
wieder aufbauen können. Heute steht er als<br />
Materialwart bei einem renommierten<br />
Schweizer Eishockeyclub an der Bande.<br />
10<br />
Wenn Träume wahr werden<br />
Der Job Coach kann einem Klienten<br />
einen Probeeinsatz in dessen Traum<strong>firma</strong><br />
vermitteln. Inzwischen sind seine Träume<br />
wahr geworden: Er übt in dieser Firma<br />
sogar seinen Traumberuf aus.<br />
Schöne Bescherung<br />
Im März 2012 mit einem Tagespensum von<br />
zwei Stunden begonnen, im Sommer ein<br />
60ProzentPensum erreicht, ab August an<br />
einem externen Einsatzplatz tätig – und<br />
als Weihnachts geschenk eine Stelle erhalten!<br />
Externe Einsatzplätze …<br />
… werden immer wichtiger. Etliche sind für die<br />
Bereiche Logistik, Verkauf und Gastro aufgebaut<br />
worden. Dadurch können Teilnehmende ihre<br />
Fähigkeiten überprüfen, Referenzen erarbeiten<br />
und sogar eine Anstellung finden.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 11
Pressespiegel.<br />
Medienpräsenz mit Glanzlichtern<br />
Vier exemplarische Auszüge aus einer Palette von Medienberichten mit eindeutigen Glanzlichtern:<br />
Vom gelungenen Kinderfest der Kindertagesstätte «Kinder-Ländli» in Muhen über die Holzfensterläden-<br />
Renovierungen im Betrieb Wettingen bis zum Erwerb des grossen neuen Betriebsgebäudes in Muhen<br />
und schliesslich der glanzvollen Wahl des Stiftungsgründers und langjährigen Geschäftsführers Hans-<br />
Peter Lang zum «Aargauer des Jahres».<br />
Landanzeiger vom 19.7.2012<br />
Ein lässiges Sommerfest<br />
Mit einem eindrücklichen «Dschungelfest», das vielen Kindern noch lange in guter Erinnerung<br />
bleiben wird, feierte die Kindertagesstätte «Kinder-Ländli» in Muhen am 30. Juni 2012 ihr<br />
Sommerfest. Die Kinder konnten sich u.a. als Wildtiere schminken, in spannende Dschungelgeschichten<br />
eintauchen, an Lianen durch das Dickicht balancieren, sich im Kinderpool<br />
abkühlen oder ihren Durst mit exotischen Fruchtsäften löschen. Für einige Kinder war das<br />
Fest gleichzeitig der Übertritt in die Schulzeit.<br />
Wynentaler Blatt vom 20.3.2012<br />
Grosser Schritt in die Zukunft<br />
Seit dem 1. März 2012 ist die Stiftung Wendepunkt im Besitz der ehemaligen Lehmann-Metallbau-<br />
Gewerbeliegenschaft an der Niedermattstrasse 2 direkt an der Bahnlinie in Muhen. Diese wird nun<br />
Schritt für Schritt in ein zweckdienliches neues Betriebsgebäude umgebaut. Der Grossteil des<br />
Betriebes wird dann vom aktuellen Standort am Schlüsselring 10 an den neuen Standort verlegt,<br />
wobei die Verwaltung am alten Standort bleibt und so zusätzlichen Platz gewinnt. Die Mieter in der<br />
neu gekauften Liegenschaft an der Niedermattstrasse 2 können dabei weiterhin ihren Tätigkeiten<br />
nachgehen. Am neuen Ort werden die Arbeitsplätze der geschützten Werkstatt Montage/Verpackerei<br />
und Housecare sowie diejenigen der Integrationsprogramme im Allround Service und diverse<br />
Lagerräume und Büros der Mitarbeitenden entstehen.<br />
Publireportage Hauseigentümerverband 15.6.2012<br />
Aus Alt mach Neu<br />
Im Betrieb Wettingen werden u.a. auch Fensterläden renoviert. Renovierung erhält die Substanz<br />
und ist oft günstiger als eine Neuanschaffung. Nach einer gründlichen Auftragsbesprechung<br />
werden die alten Fensterläden direkt beim Kunden abmontiert. Das Wendepunkt-Team, welches<br />
unter anderem Sozialhilfebezüger beschäftigt, die Schritt für Schritt von Fachleuten angeleitet<br />
werden, wäscht die alten Fensterläden zuerst, dann werden sie geschliffen und abgelaugt. Beschädigte<br />
Stellen werden gespachtelt, eventuell müssen Holzteile ersetzt werden, danach wird imprägniert,<br />
grundiert und mehrmals von Hand gestrichen. Am Schluss sehen die alten Läden wie neu<br />
aus und die Sozialhilfebezüger haben einen abwechslungsreichen Arbeitstag hinter sich mit vielen<br />
verschiedenen und interessanten Arbeitsschritten.<br />
Aargauer Zeitung vom 26.11.2012 und Tele M1 Aktuell vom 27.11.2012<br />
«Nicht Stolz, sondern Freude»<br />
Im Berichtsjahr konnte Hans-Peter Lang, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der Stiftung<br />
Wendepunkt, den NAB-Award «Aargauer des Jahres» in einem feierlichen Grossanlass in Aarau<br />
entgegennehmen. In den Medieninterviews mit der Aargauer Zeitung und beim TV-Sender Tele M1<br />
betonte Hans-Peter Lang, dass diese Auszeichnung für ihn und die Stiftung eine grosse Ehre sei,<br />
etwas, was ihn mit Freude, nicht mit Stolz, erfülle. In seiner Lebensgeschichte verweist Lang darauf,<br />
dass er eigentlich im tiefsten Innern ein «Anwalt für Menschen ohne Lobby» sei. Vom Sohn eines<br />
Kommunisten habe sein Lebensweg zum Atheisten und schliesslich zum überzeugten Christen<br />
geführt. .<br />
12<br />
<strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Zahlen und Statistiken 2012<br />
Trotz den saisonalen Schwankungen auf dem Arbeitsmarkt hat 2012<br />
ein konstant hoher Prozentsatz an Personen die Eingliederungsprogramme<br />
mit einer geeigneten Anschlusslösung verlassen.<br />
Anzahl Teilnehmende<br />
im Jahresverlauf<br />
2012 n und 2011 n<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
369<br />
279<br />
PvB<br />
24<br />
86<br />
58<br />
58<br />
90<br />
69<br />
67<br />
76<br />
77<br />
117<br />
QHA/ZL<br />
SEMO<br />
Integrationsprogramm<br />
Teillohn<br />
Langfristiger Arbeitsplatz<br />
189<br />
185<br />
Geschützte Werkstatt<br />
62<br />
55<br />
Berufliche Massnahmen<br />
132<br />
138<br />
191<br />
153<br />
Integrationsmassnahmen<br />
Asylbewerber<br />
Eingegliederte<br />
Personen<br />
2012 n und 2011 n<br />
300<br />
275<br />
250<br />
225<br />
200<br />
175<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
117<br />
180<br />
PvB<br />
47<br />
18<br />
28<br />
27<br />
16<br />
22<br />
QHA/ZL<br />
SEMO<br />
Integrationsprogramm<br />
Wiedereingliederungsquote<br />
(in %)<br />
2012 n und 2011 n<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
45<br />
49<br />
PvB<br />
60<br />
64<br />
61<br />
66<br />
QHA/ZL<br />
SEMO<br />
28<br />
27<br />
Integrationsprogramm<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 13<br />
Besonders erfreulich<br />
ist, dass über 61 % der<br />
Jugendlichen im<br />
Motivations semester<br />
(SEMO) das Programm<br />
mit Erfolg verlassen<br />
haben.<br />
PvB<br />
Programm zur vorübergehenden<br />
Beschäftigung<br />
QHA/ZL<br />
Qualifizierter Hilfsarbeiter<br />
Zertifikatslehrgang<br />
SEMO<br />
Motivationssemester<br />
für Schulabgänger/innen
Arbeiten<br />
<strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Titel auf zwei ganze<br />
Zeilen Konsolidierte verteilt<br />
Bilanz 2012<br />
Lead<br />
per 31. Dezember 2012<br />
Autor<br />
Funktion<br />
31.12.2012 31.12.2011<br />
CHF CHF<br />
Flüssige Mittel 3 921 578 1 933 358<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1 961 819 1 737 692<br />
Sonstige Forderungen 102 603 127 974<br />
Kurzfristiger Anteil Darlehen 20 000 –<br />
Ausstehende Beiträge aus Leistungsvereinbarungen 1 220 764 1 258 639<br />
Vorräte und angefangene Arbeiten 2 209 367 1 928 515<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 168 127 135 378<br />
Umlaufvermögen 9 604 257 7 121 555<br />
Finanzanlagen 86 677 99 082<br />
Grundstücke und Bauten 11 025 281 11 243 127<br />
Unbebaute Grundstücke 202 320 1 220 220<br />
Technische Anlagen und Maschinen 712 966 647 323<br />
Sachanlagen im Bau 3 700 052 130 762<br />
Übriges Sachanlagevermögen 59 469 90 917<br />
Immaterielles Anlagevermögen 66 957 89 347<br />
Anlagevermögen 15 853 722 13 520 778<br />
AKTIVEN 25 457 979 20 642 333<br />
Kurzfristiger Anteil Darlehen 159 265 229 265<br />
Kurzfristiger Anteil Hypotheken 1 388 000 1 173 375<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 700 833 397 961<br />
Sonstige Verbindlichkeiten 2 283 716 785 792<br />
Bereits erhaltene Beiträge aus Leistungsvereinbarungen 1 417 600 1 679 000<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 718 844 638 892<br />
Kurzfristige Rückstellungen 110 866 116 201<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 6 779 125 5 020 486<br />
Darlehen 1 050 000 910 000<br />
Hypotheken 10 441 000 8 722 900<br />
Langfristige Rückstellungen 234 315 126 527<br />
Langfristiges Fremdkapital 11 725 315 9 759 427<br />
Fremdkapital 18 504 440 14 779 913<br />
Fonds mit einschränkender Zweckbindung 129 840 53 993<br />
Fondskapital (zweckgebundene Fonds) 129 840 53 993<br />
Einbezahltes Kapital 1 000 1 000<br />
Erarbeitetes freies Kapital 6 718 821 5 710 612<br />
Organisationskapital vor Minderheiten 6 719 821 5 711 612<br />
Anteil Minderheiten 103 879 96 814<br />
Organisationskapital 6 823 699 5 808 426<br />
PASSIVEN 25 457 979 20 642 333<br />
Konsolidierte<br />
Betriebsrechnung 2012<br />
pro 2012<br />
2012 2011<br />
CHF CHF<br />
Erträge aus Leistungsvereinbarungen 6 442 923 6 214 508<br />
Erträge soziale Dienstleistungen 5 189 850 4 569 801<br />
Erträge aus Arbeit, Handel 5 315 811 4 753 486<br />
Erträge Personalverleih 4 255 691 4 221 224<br />
Erträge aus Bauleistungen 2 377 816 3 225 278<br />
Erträge übrige Bereiche 345 948 265 455<br />
Mieterträge Dritte 137 911 69 174<br />
Spendenertrag 178 627 58 939<br />
ERTRAG 24 244 576 23 377 865<br />
Materialaufwand – 2 449 694 – 2 967 033<br />
Lohnaufwand Personalverleih – 3 757 180 – 3 720 698<br />
Personalaufwand Angestellte – 1 707 428 – 1 637 595<br />
Personalaufwand Mitarbeitende – 11 623 269 – 11 150 343<br />
Mietaufwand – 452 234 – 416 467<br />
Unterhalt und Reparaturen – 1 294 542 – 1 195 445<br />
Verwaltungsaufwand – 825 351 – 734 109<br />
Abschreibungen – 720 924 – 648 052<br />
Übriger Aufwand – 54 119 – 72 081<br />
Spendenaufwand – 134 065 – 117 364<br />
Steuern – 48 354 – 38 182<br />
AUFWAND – 23 067 159 – 22 697 370<br />
Betriebsergebnis 1 177 417 680 495<br />
Finanzertrag 2 898 3 355<br />
Finanzaufwand – 267 884 – 300 551<br />
Ordentliches Ergebnis 912 431 383 300<br />
Gewinn aus Verkauf Anlagevermögen 159 029 23 313<br />
Ausserordentlicher Ertrag 46 978 116 113<br />
Ausserordentlicher Aufwand – 27 317 – 80 101<br />
Jahresergebnis ohne Fondsergebnis vor Minderheiten 1 091 121 442 624<br />
Anteil Minderheiten – 7 065 – 18 240<br />
Jahresergebnis vor Fondszuweisung (nach Minderheiten) 1 084 056 424 385<br />
Zuweisung an Fonds mit einschränkender Zweckbindung – 75 847 – 8 176<br />
Jahresergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital 1 008 209 416 208<br />
Zuweisung an erarbeitetes freies Kapital – 1 008 209 – 416 208<br />
Jahresergebnis nach Zuweisung an Organisationskapital 0 0<br />
14 <strong>Jahresbericht</strong> 2012 2011 15
<strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Konsolidierte<br />
Geldflussrechnung 2012<br />
pro 2012<br />
«Der von<br />
Ernst & Young<br />
verfasste<br />
Revisionsbericht<br />
nach<br />
Swiss GAAP<br />
FER inkl.<br />
Leistungsbericht<br />
kann<br />
auf unserer<br />
Website<br />
ein gesehen<br />
werden.»<br />
2012 2011<br />
CHF CHF<br />
Geldfluss aus Betriebstätigkeit<br />
Jahresergebnis ohne Fondsergebnis vor Minderheiten¹ 1 091 121 442 624<br />
Abschreibungen Grundstücke und Bauten 255 993 209 928<br />
Abschreibungen technische Anlagen und Maschinen 380 946 366 408<br />
Abschreibungen immaterielles Anlagevermögen 22 390 645<br />
Abschreibungen übriges Sachanlagevermögen 61 595 71 071<br />
Bildung von Wertberichtigungen – 20 000<br />
Übriger nicht liquiditätswirksamer Erfolg – – 20 000<br />
Auflösung/Bildung von Rückstellungen 102 453 – 8 575<br />
Nettogewinn aus Anlageabgängen – 159 029 – 23 313<br />
Zunahme/Abnahme Forderungen – 198 756 167 755<br />
Abnahme/Zunahme ausstehende Beiträge aus Leistungsvereinbarungen 37 875 87 160<br />
Zunahme Vorräte und angefangene Arbeiten – 280 852 – 1 612 403<br />
Zunahme/Abnahme aktive Rechnungsabgrenzung – 32 749 56 814<br />
Zunahme Verbindlichkeiten 1 945 421 1 288 701<br />
Abnahme bereits erhaltene Beiträge aus Leistungsvereinbarungen – 261 400 – 8 000<br />
Zunahme/Abnahme passive Rechnungsabgrenzung 79 952 – 181 838<br />
Geldfluss aus Betriebstätigkeit 3 044 960 856 977<br />
Geldfluss aus Investitionstätigkeit<br />
Investitionen Finanzanlagen – 7 595 –<br />
Investitionen Grundstücke und Bauten – 4 149 – 1 234<br />
Investitionen Sachanlagen im Bau – 3 603 291 – 130 762<br />
Investitionen technische Anlagen und Maschinen – 446 587 – 375 172<br />
Investitionen immaterielles Anlagevermögen – – 30 923<br />
Investitionen übriges Sachanlagevermögen – 30 148 – 70 952<br />
Desinvestitionen Finanzanlagen – 17 735<br />
Desinvestitionen Grundstücke und Bauten 1 158 300 –<br />
Desinvestitionen technische Anlagen und Maschinen 18 630 25 598<br />
Geldfluss aus Investitionstätigkeit – 2 914 840 – 565 710<br />
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit<br />
Rückkauf Aktien von Minderheitsaktionären – – 1 000<br />
Rückzahlung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten – – 434 480<br />
Rückzahlung langfristige Finanzverbindlichkeiten – 741 900 – 4 505<br />
Aufnahme langfristige Finanzverbindlichkeiten 2 600 000 100 000<br />
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 1 858 100 – 339 985<br />
Veränderung Fonds Netto Flüssige Mittel 1 988 220 – 48 718<br />
Veränderung Fonds Netto Flüssige Mittel<br />
Anfangsbestand an Flüssigen Mitteln (1.1.) 1 933 358 1 982 076<br />
Endbestand an Flüssigen Mitteln abzüglich Bankkontokorrentschuld (31.12.) 3 921 578 1 933 358<br />
Veränderung Flüssige Mittel 1 988 220 – 48 718<br />
¹ Dem Jahresergebnis ohne Fondsergebnis vor Minderheiten<br />
bereits abgezogen sind:<br />
Bezahlte Zinsen auf Fremdkapital 245 108 295 876<br />
Bezahlte/zurückerstattete Ertragssteuern 71 124 36 401<br />
Organigramm.<br />
Vielfältige Arbeitszweige<br />
Das breite Tätigkeitsfeld der Stiftung Wendepunkt verlangt eine<br />
Organisationsstruktur, welche den einzelnen Bereichen ein Höchstmass<br />
an Flexibilität und Effizienz sichert.<br />
Stabsstellen<br />
Kundenbetreuung/Support<br />
Bildungs angebote<br />
Bewerbungsunterstützung<br />
BewerbungsdossierWerkstatt<br />
SOVA<br />
Management AG<br />
Social value<br />
16 <strong>Jahresbericht</strong> 2012 17<br />
Qualitätsmanagement<br />
Technischer<br />
Dienst<br />
Bildung<br />
Bildungskoordination<br />
Stiftungsbereich<br />
Betriebe Soziales Verwaltung<br />
Betrieb Muhen<br />
Stiftungsrat<br />
Betrieb Oftringen<br />
Betrieb Wettingen<br />
Beratung und<br />
Integration in den<br />
drei Betrieben<br />
Coaching<br />
Kindertages stätte<br />
Wohnen<br />
Buchhaltung<br />
Lohnbuch haltung<br />
Sekretariat<br />
Teilnehmeradministration<br />
Tochterunternehmungen<br />
Doppelpunkt AG<br />
Zimmerei<br />
Male rei<br />
General unternehmung<br />
Fachschule<br />
für Sozialmanagement<br />
GmbH<br />
Drehpunkt<br />
Personal GmbH<br />
Personalverleih<br />
Stellen<br />
vermittlung<br />
Die Stiftung Wendepunkt<br />
ist eine christliche Sozialunternehmung<br />
mit Sitz<br />
in Muhen AG und Betrieben<br />
an mehreren Standorten<br />
im Kanton Aargau.<br />
Die Angebote zur beruflichen<br />
und sozialen<br />
Integration umfassen:<br />
ü Programme zur vorübergehenden<br />
Beschäftigung<br />
von Stellen suchenden,<br />
Schulab gängern und<br />
Asylsuchenden<br />
ü Integrationsprogramm,<br />
Teillohn und langfristige<br />
Arbeitsplätze für Sozialhilfebeziehende<br />
ü Potenzialabklärungen<br />
für die Arbeitsmarktintegration<br />
ü Integrations und berufliche<br />
Massnahmen im<br />
Auftrag der IV<br />
ü Geschützte Werkstätte<br />
für Menschen mit einer<br />
psychischen Leistungsbeeinträchtigung<br />
ü Coaching von Lehrverhältnissen<br />
ü Begleitete und betreute<br />
Wohnmöglichkeiten<br />
ü Kindertagesstätte<br />
ü Wegweiser, Anlaufstelle<br />
für Fragen und Probleme<br />
im Alltag<br />
Die 660 Arbeits, Abklärungs,<br />
Ausbildungs, Wohn<br />
und Tagesplätze werden<br />
von 160 Fachpersonen<br />
geführt. Die Stiftung<br />
Wendepunkt ist ISO9001,<br />
BSV/IV und eduQua<br />
zertifiziert und Partnerin<br />
von Bund, Kanton, Gemeinden<br />
und Wirtschaft. Eine<br />
breite Palette an Dienstleistungen<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Branchen<br />
ermöglicht es, Menschen<br />
ziel gerichtet zu fördern und<br />
Aufträge in guter Qualität<br />
und zu Marktbedingungen<br />
auszuführen.
Menschen.<br />
Wendepunkt 2012<br />
Präsident<br />
Vizepräsident<br />
Aktuarin<br />
Weitere Mitglieder<br />
Stiftungsrat<br />
Werner Kübler<br />
Dr. med., MBA, Direktor Universitäts<br />
spital Basel, Otelfingen<br />
Thomas Giudici<br />
Dr. rer. pol., selbstständiger<br />
Unternehmens berater, Basel<br />
Christine KaderliSchweitzer<br />
Pflegefachfrau in Onkologie, HöFa I,<br />
AltGrossrätin, Nussbaumen AG<br />
Brigitte KurzenKernen<br />
Juristin und Familienfrau, Olten<br />
HansPeter Lang<br />
Delegierter des Stiftungsrates, Aarau<br />
Hansjörg Leutwyler<br />
Zentralsekretär Schweizerische<br />
Evangelische Allianz (SEA), Suhr<br />
Martin Werfeli<br />
Ringier AG: Mitglied des Verwaltungsrates<br />
Ringier Print Holding AG: Verwaltungsratspräsident,<br />
Brittnau<br />
Hansjörg Leutwyler<br />
Christine KaderliSchweitzer<br />
Werner Kübler<br />
HansPeter Lang<br />
Brigitte KurzenKernen<br />
Thomas Giudici<br />
Martin Werfeli<br />
18<br />
Geschäftsleitung<br />
Sascha Lang<br />
Gesamtleiter<br />
Markus Stutz<br />
Leiter Ressort Soziales,<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
Thomas Amsler<br />
Leiter Ressort Betriebe<br />
Regine FreyEichenberger<br />
Leiterin Ressort Bildung<br />
Marcel Nöthiger<br />
Leiter Ressort Verwaltung<br />
Marcel Nöthiger<br />
Markus Stutz<br />
Regine FreyEichenberger<br />
Thomas Amsler<br />
Sascha Lang<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2012<br />
Stiftung Wendepunkt<br />
Ackle-Lüscher Daniel<br />
Aerne Christian<br />
Amsler Thomas<br />
Balsiger Christine<br />
Bänziger Roland<br />
Bär Manfred<br />
Bauert Rebekka<br />
Bearth Patrizia<br />
Berger Sven<br />
Berger Judith<br />
Boss Susanne<br />
Brederoo Hanna<br />
Bucher Lydia<br />
Bütikofer Walter<br />
Dätyler Tobias<br />
Di Grassi Ottavio<br />
Dorigo Jasmin<br />
Duerr Stefan<br />
Engin Yusuf<br />
Felchlin Martina<br />
Fetzer Andreas<br />
Fetzer Daniel<br />
Fiechter David<br />
Flückiger-Baumann Brigitte<br />
Förster Joachim<br />
Franz Riikka<br />
Frehner Thomas<br />
Frey Regine<br />
Frieden André<br />
Gassmann David<br />
Gassmann Sabine<br />
Gassmann Sandra<br />
Gerber Béatrice<br />
Giannetti Renato<br />
Graber Jonathan<br />
Güntlisberger Martha<br />
Gugler Daniel<br />
Guidon Sascha<br />
Hächler Thomas<br />
Häfliger Karin<br />
Härry Fabienne<br />
Häseli Simon<br />
Haller Florian<br />
Hauser Michael<br />
Hediger Anna<br />
Heuberger Roland<br />
Hirt Ursula<br />
Hochuli Georgia<br />
Hochuli Margrit<br />
Hoffmann Markus<br />
Hofstetter David<br />
Huber Christoph<br />
Hürzeler Thomas<br />
Hui Sara<br />
Hunziker Rico<br />
Jedele-Birchmeier Eveline<br />
Joost Ben<br />
Joost Daniel<br />
Josi Hans-Peter<br />
Käser Beat<br />
Keller Dorothée<br />
Kiener Renate<br />
Klaus Debora<br />
Klaus Jürg<br />
Krähenbühl Michael<br />
Kupferschmid Matthias<br />
Lang Hans-Peter<br />
Lang Sascha<br />
Legler Tabea<br />
Leuenberger Silvanus<br />
Leuenberger Silvia<br />
Liechti Franziska<br />
Linsi Esther<br />
Loosli Martha<br />
Lüthi Bruno<br />
Lüthi Livia<br />
Lugonjic Andrea<br />
Lustenberger Andreas<br />
Magni Jacqueline<br />
Marmet Peter<br />
Marti Michèle<br />
Maurer Eva<br />
Mazzei Renato<br />
Meder Harald<br />
Meier Esther<br />
Merz Jasmine<br />
Minder Peter<br />
Misefare Patricia<br />
Moser Rita<br />
Müller-Kaderli Brigitte<br />
Müller Selina<br />
Müller Susanna<br />
Neuenschwander Martin<br />
Neuenschwander Samuel<br />
Nikolov Vesna<br />
Nöthiger Marcel<br />
Nwogu-Gilgen Anita<br />
Osoko-Leutert Ursula<br />
Pamba Carlos Norbert<br />
Pletscher Matthias<br />
Rauber Adrian<br />
Rhiner Walter<br />
Salzenberg Kuno<br />
Schaad Bernhard<br />
Schaber Susanne<br />
Schatzmann Joëlle<br />
Scheuzger Anja<br />
Scheuzger Hanspeter<br />
Schoch Barbara<br />
Schoch Jonathan<br />
Schor Markus<br />
Schüpbach Daniel<br />
Seiler Beat<br />
Seng Julia<br />
Spielmann Martin<br />
Spühler Peter<br />
Streit Maria<br />
Stutz Markus<br />
Suter Christian<br />
Thut Myriam<br />
Töngi Erwin<br />
Valenti Ramona<br />
Vergili Sabo<br />
Wehmann Jürgen<br />
Wernli-Hürzeler Evelyn<br />
Wider Christian<br />
Widler Albert<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012 19<br />
Widmer Martin<br />
Wieland-Haas Kathrin<br />
Wiessner Jochen<br />
Wiskin Philip<br />
Wolf-Schmid Eva<br />
Wurster Birgit<br />
Wyler Regina<br />
Zambetti Debora<br />
Zehnder Larissa<br />
Zogg Irene<br />
Tochterunternehmen<br />
Aebersold Luca<br />
Bolliger Tobias<br />
Burgherr Katrin<br />
Dal Prà Marina<br />
Egger Luca<br />
Flückiger Christian<br />
Fricker Thomas<br />
Häfliger Andreas<br />
Hochuli Leandra<br />
Käser Roland<br />
Krähenbühl Eliane<br />
Lips Michael<br />
Mettler Dan<br />
Missy Patrick<br />
Morgenthaler Max<br />
Müller Lukas<br />
Roth Lukas<br />
Schärer Michael<br />
Schärer Roland<br />
Schärer Urs<br />
Schlatter Felix<br />
Schmutz Jürg<br />
Smonig Reto<br />
Sommer David<br />
Stauber Raffael<br />
Stirnimann Simon<br />
Tanci Alessandro<br />
Thiébaud Regina<br />
Troxler Melanie<br />
Widmer Christoph<br />
Geschäftsessen im KUK<br />
in Aarau.