Der Wille zählt - famos - Das Nürnberger Familienmagazin
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J u n i – S e p t e m b e r 2 0 1 0<br />
Mein Favorit:<br />
Zehn Leute sagen, wer<br />
Fußball-Weltmeister wird<br />
Reisefieber!<br />
Heilsame Wochen:<br />
Warum Wegfahren so wichtig ist<br />
Alles geht: Ferien zwischen<br />
pauschal und spontan<br />
Von A bis Z: Heiße Tipps für<br />
den Sommer-Urlaub<br />
<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong> A U S G A B E 2 / 10<br />
<strong>Der</strong> <strong>Wille</strong> <strong>zählt</strong>:<br />
Wie eine Beraterin<br />
den Frauen in Not hilft<br />
Spaß, Reize und Hintersinn:<br />
Was große Freizeitparks so alles bieten
<strong>famos</strong> – Ansichtssache<br />
Frisch vom Acker<br />
Stadt(ver)führungen<br />
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JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 02 <strong>famos</strong> – Editorial/Inhalt<br />
Frische Salatköpfe sind ein „Highlight“, wie<br />
Albert Ziegler (im Bild links), der Vorstandsvorsitzende<br />
des Vereins <strong>Nürnberger</strong> Tafel sagt. <strong>Der</strong><br />
Wetzendorfer Gemüsebauer Michael Brückner<br />
(rechts) gehört seit vier Jahren zu den Knoblauchsländer<br />
Erzeugern, bei denen die Tafel zehn<br />
bis zwölf Mal jährlich größere Portionen abholen<br />
kann. Salat, Brokkoli, Rettich, Lauch oder Zwiebeln<br />
warten manchmal kurzfristig und halbpalettenweise<br />
auf die Abholer des Vereins.<br />
Sieben Tage die Woche werden an sechs Orten<br />
in Nürnberg Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben.<br />
<strong>Der</strong>en Zahl wächst rapide – zwischen<br />
2007 und 2010 um 100 Prozent, so Ziegler, das<br />
heißt: von 3000 auf 6000 Bedarfsgemeinschaften,<br />
die mit einem Ausweis nachweisen müssen,<br />
dass sie Hartz IV-Empfänger sind oder andere<br />
Formen von Lohnersatzleistung erhalten.<br />
Außer der steigenden Arbeitslosenzahl beobachtet<br />
Albert Ziegler „eine gesunkene Schamgrenze“,<br />
die zum Bewusstsein geführt habe, „dass<br />
es keine Schande ist, zur Tafel zu gehen“. 60 bis<br />
70 Lebensmittelläden sind abgesehen von den<br />
Landwirten regelmäßige Anlaufstellen der Tafel,<br />
die es seit 2002 in Nürnberg gibt.<br />
„Wegwerfen oder es wenigstens der Tafel geben“,<br />
so lautet die Gewissensfrage, wenn das<br />
Verfallsdatum von Produkten in Sicht ist. Natürlich<br />
freut sich der Verein immer über neue Spender<br />
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04 08<br />
20<br />
26<br />
Mein WM-Favorit:<br />
Club-Fußballprofi Javier Pinola<br />
tippt auf Argentinien.<br />
Von 0 auf 100<br />
Mein WM-Favorit!<br />
Reisefieber!<br />
<strong>Das</strong> Heilsame am Wegfahren<br />
Weltweit – Die Top-10 der Reiseländer<br />
06<br />
„Einmal im Jahr die Fesseln des<br />
Alltags sprengen“<br />
07<br />
Ökologisch geht doch!<br />
08<br />
Hummeln im Hintern<br />
09<br />
Reisetipps von A bis Z<br />
9-12<br />
Pauschal ist ideal mit Kindern 10<br />
Ohne Eltern zum Wakeboarden 11<br />
Mit Rad auf Ruhr-Tour<br />
12<br />
Drei Generationen in New York 13<br />
Glosse<br />
Hallo Reiseviper! von Oliver Tissot<br />
Drinnen und Draußen<br />
Toben, Spaß haben und Neues lernen<br />
Fünf Freizeitparks im Großraum Nürn-<br />
berg haben ein unterschiedliches Profil<br />
<strong>famos</strong> extra<br />
Partnerübersicht zur Familienkarte<br />
Gut zu wissen<br />
Experten beantworten Ihre Fragen<br />
Rätsel<br />
Auf geht’s in den Urlaub!<br />
<strong>Das</strong> finden wir <strong>famos</strong>:<br />
„Stadt(ver)führungen“<br />
Richtig verreisen:<br />
Familie Streicher legt Wert auf<br />
einen ökologischen Urlaub.<br />
04<br />
13<br />
14<br />
15<br />
20<br />
22<br />
Wirtschaftsleben<br />
Ab ins Eltern-Bett:<br />
Was tun, wenn Kleinkinder in<br />
der Nacht auftauchen?<br />
Sparen mit System<br />
23<br />
N-Ergie verstärkt Energieberatung;<br />
Verlosung für Familientag am Erfahrungsfeld<br />
Die bunte Welt der Geldscheine 24<br />
Sparkassen-Expertin über Währungen<br />
Essen ist fertig<br />
Fleischlos am großen Rüsterholztisch<br />
Familie Beisse kocht gern gemeinsam Pesto,<br />
Antipasti und Mexikanisches<br />
Tipps und Infos<br />
Bündnisticker, Tiergarten-Schau, Zahnzusatz-<br />
Tarife, Leserattenfest, Termine und Infos<br />
<strong>Das</strong> Porträt<br />
Die Kunst des Zuhörens<br />
Sozialpädagogin Beate Frenzel berät Menschen<br />
in familiären Nöten bei Donum Vitae<br />
Finale<br />
Wen Gerd Schmelzer adoptieren würde<br />
Famos(e) Freunde: <strong>famos</strong> in Freiburg<br />
Impressum<br />
Ein Schmuckstück: Jürgen Walter<br />
vor seinem 57er Fiat 500.<br />
26<br />
28<br />
30<br />
31<br />
<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong> A U S G A B E 2 / 10<br />
Fleischlos genießen:<br />
Bei den Beisses gibt es leckere<br />
Antipasti aus Mexiko.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wie geht es Ihnen? Prickelt’s schon<br />
ein bisschen? Sorgt die Vorfreude für<br />
ein leichtes Flattern zwischen Herz<br />
und Magengrube? Oder gehören Sie<br />
zu den coolen Leuten, die ständig in<br />
der Weltgeschichte unterwegs sind,<br />
so dass Sie das Reisefieber nicht<br />
mehr packen kann? <strong>Das</strong> wäre schade!<br />
Was gibt es Schöneres, als der näher<br />
rückende Urlaub? Wenn man mit dem<br />
Finger auf der Landkarte oder via<br />
Google Earth aus der Vogelperspektive<br />
vor Ort geht und sich ausmalt,<br />
wie’s dort aussieht! Wenn man dann<br />
samt Gepäck im Auto, Zug, Bus,<br />
Schiff, Flieger oder auf dem Fahrrad<br />
sitzt, wird’s einem auch ein bisschen<br />
bange. Die schönsten Tage im Jahr<br />
sollen doch supertollklassefantastisch<br />
werden. Damit alles klappt, geben<br />
wir Ihnen einen Sack voll Tipps,<br />
Vorbilder und Inspiration mit auf<br />
den Weg. Verbunden mit den besten<br />
Wünschen für einen in jeder Hinsicht<br />
<strong>famos</strong>en Sommer!<br />
Die <strong>famos</strong>-Redaktion<br />
P.S.: Ein herzliches Dankeschön geht an<br />
unsere Titelbild-Modells Leon, Tizian, Felix,<br />
Kerstin, Mira, Sandra und vor allem an<br />
Jürgen Walter, der uns seinen ’57er Fiat 500<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
<strong>famos</strong> – Von 0 auf 100<br />
Mein WM-Favorit!<br />
Es ist soweit: <strong>Der</strong> Ball rollt bei der Weltmeisterschaft in<br />
Südafrika. 32 Nationalteams wetteifern bis 10. Juli um<br />
die Krone im Fußball. Zehn <strong>Nürnberger</strong>(innen) quer durch<br />
die Altersschichten zwischen 0 und 100 Jahren nannten<br />
<strong>famos</strong> ihre WM-Favoriten. Und einen finalen Tipp mussten<br />
alle riskieren.<br />
Alle Sorgen vergessen<br />
Marcella Bingold-Keller, 46, arbeitet am Klinikum Nord in der psychosomatischen<br />
Abteilung, Club-Fan wie ihr Sohn Lucca, wohnt in St.<br />
Jobst: Nah fühle ich mich über Freunde mit Italien, wo wir längere Zeit in<br />
der südlichen Toskana verbracht haben. In Italien ist die Leidenschaft für<br />
den Fußball größer als in Deutschland. Sehr verbunden fühle ich mich auch<br />
mit Afrika, wo ich mal auf dem Land erlebt habe, wie Fußball die Kulturen<br />
verbindet. Klasse an der WM finde ich überhaupt die Verbundenheit der<br />
Menschen – man kann alle Alltagssorgen für die Zeit des Spiels vergessen.<br />
<strong>Das</strong> führt auch mal zu einem leicht reduzierten Therapieprogramm.<br />
Im Endspiel möchte ich Deutschland und Südafrika sehen – das Siegtor<br />
zum 2:1 schießt Philipp Lahm, mein Lieblingsspieler – er hat Ausstrahlung,<br />
spielt sehr gut und wirkt ganz bei sich.<br />
Brasilien schafft es<br />
Horst Förther, wird am<br />
20. Juni 60 Jahre alt, Diplom-<br />
Ingenieur, leitete einen Familienbetrieb,<br />
seit 2002 „Sportbürgermeister“,<br />
spielt linker<br />
Verteidiger, verheiratet, drei<br />
erwachsene Kinder, zwei Enkel:<br />
Mein Herz schlägt sehr für<br />
die Südamerikaner mit ihren alten<br />
Schwanzkisten, ob Messi,<br />
Riquelme oder Ronaldinho, dem<br />
ich damals beim Confed Cup<br />
schon mal die Hand schütteln<br />
durfte. Brasilien, Argentinien,<br />
aber auch Uruguay sind klasse.<br />
Den Deutschen drücke ich<br />
die Daumen, doch viele denken,<br />
dass sie schon eine Runde<br />
weiter sind – das kann anders<br />
kommen, da müssen sie noch<br />
zulegen, vor allem die Stürmer.<br />
Obwohl Spanien bei den Wetten<br />
vorn liegt, tippe ich auf Brasilien<br />
gegen Südafrika – und einen<br />
2:1-WM-Sieg für Brasilien.<br />
1:0 für Argentinien!<br />
Javier Horacio Pinola, 27, seit<br />
fünf Jahren Fußballprofi beim<br />
1. FC Nürnberg, ein Länderspiel<br />
für Argentinien, verheiratet, zwei<br />
Söhne (sechs Monate und 4 Jahre<br />
alt), lebt in Zabo: Natürlich fiebere<br />
ich mit Argentinien. Dort freuen<br />
sich alle auf die WM. Argentinien<br />
ist immer ein Favorit und sie haben<br />
viele gute Spieler. Aber es ist<br />
die Frage, ob sie als Mannschaft<br />
funktionieren. Lionel Messi allein,<br />
der ein phänomenaler Fußballspieler<br />
ist, genügt nicht. Spanien hat<br />
eine eingespielte Mannschaft, auch<br />
Deutschland und Italien sind zu beachten.<br />
Ich hoffe trotzdem auf ein<br />
Finale mit Argentinien gegen Brasilien<br />
– mit einem Sieg für Argentinien,<br />
egal wie, 1:0 reicht.<br />
Franzosen sind besser<br />
Christo Tsolidis, 9, besucht die 4. Klasse, macht alles gern, was<br />
mit Sport zu tun hat, vor allem Taekwondo, Lieblingsvereine sind FC<br />
Bayern und Olympiakos Piräus, lebt am Südstadtpark in Fürth: Ich<br />
fiebere mit zwei Ländern mit – Deutschland und Griechenland, weil ich<br />
je zur Hälfte Deutscher und Grieche bin. Bei Griechenland freue ich mich,<br />
wenn sie die Vorrunde überstehen. Ob sie danach noch eine Runde weiterkommen,<br />
da bin ich mir nicht so sicher. Im Finale spielt Frankreich gegen<br />
Deutschland und die Franzosen gewinnen 2:1, weil sie Ribery haben und<br />
besser sind.<br />
Überzeugt von Spanien<br />
Anna-Nalou Yao, 16, besucht die 10. Klasse<br />
im Hans-Sachs-Gymnasium, spielte mal<br />
Fußball beim Post SV, wohnt in der Nordstadt:<br />
Ich habe drei WM-Favoriten. Erst mal<br />
Deutschland – mein Land, in dem ich lebe, die<br />
Mannschaft spielt gut und hat einen guten Teamgeist.<br />
Dann die Elfenbeinküste – auch halb mein<br />
Land, das von meinem Vater; die Mannschaft ist total sympathisch<br />
und war beim Afrika-Cup ganz gut. Und Spanien – bei<br />
der EM haben sie mich total überzeugt, weil sie gut gespielt<br />
haben und im Finale einfach besser waren. Deutschland hätte<br />
ich gern im Finale, aber ich glaube nicht dran – vielleicht spielen<br />
sie im Spiel um den dritten Platz gegen die Elfenbeinküste,<br />
dann wäre ich aber für die Elfenbeinküste. Im Finale siegt<br />
Spanien gegen Brasilien 3:2.<br />
Ghana soll<br />
gewinnen<br />
Johanna Ertl,<br />
72, Industriekauffrau,<br />
war lange als<br />
Seelsorgerin tätig,<br />
stammt aus Fürth,<br />
lebt in St. Johannis:<br />
Bei der Fußball-<br />
WM bin ich mit Herz<br />
und Seele dabei und<br />
schaue mir im Speisesaal<br />
die Spiele an,<br />
wenn dort eine Leinwand<br />
aufgebaut wird. Am meisten hoffe ich, dass es in Südafrika<br />
friedlich bleibt wie vor vier Jahren in Deutschland. Als<br />
erstes bin ich für Deutschland und ich traue den Jungs von<br />
Jogi Löw schon was zu. Gönnen würde ich den Titel Südafrika,<br />
weil es für das Land und seine Zukunft wichtig wäre. Mein<br />
Wunschfinale heißt trotzdem Deutschland gegen Ghana. Und<br />
wenn die Afrikaner nicht ausrasten, sollen sie ruhig 1:0 gewinnen,<br />
damit die Deutschen nicht zu eingebildet werden.<br />
Umfrage: Jo Seuß; Fotos: Klaus Gruber<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 05<br />
Wieder mal Deutschland<br />
Gertrud Rösler, 89, gelernte Schneiderin und prämierte<br />
Spitzenklöpplerin, hat vier Kinder, sechs Enkel und<br />
sechs Urenkel, kam nach 1945 aus dem Sudetenland<br />
nach Hersbruck, ihr Sohn spielte aktiv Fußball, lebt seit<br />
sieben Jahren in der Johannisstraße: Deutschland ist mein<br />
Favorit – und ich kann mich noch gut an 1954 erinnern, als<br />
wir das erstes Mal Weltmeister wurden. Da wir in Südtirol oft<br />
Urlaub gemacht haben, finde ich auch die Italiener recht sympathisch,<br />
die schon etwas mehr Temperament als wir haben.<br />
Ich finde: Wer besser ist, soll gewinnen – und ich hoffe, dass<br />
fair und nicht so ruppig gespielt wird. Im Finale soll Deutschland<br />
gegen England 2:1 gewinnen.<br />
Ein Herz für Südafrika<br />
Teresa Krybus, 33, Veranstaltungsbetreuerin<br />
im Kulturzentrum Z-Bau, stammt aus<br />
Schlesien, lebt seit neun Jahren in Nürnberg,<br />
hat zwei Kinder (5 und 7 Jahre alt): Da Polen<br />
nicht dabei ist, wäre ein Sieg für Deutschland<br />
schön, aber ich fiebere dennoch mit dem Klassiker<br />
Brasilien! Die Kunst, wie sie Fußball spielen,<br />
die Kultur und die Menschen – das hat mir schon<br />
immer gefallen. Außerdem ist der Vater meiner<br />
Kinder Brasilianer. Witzig finde ich die Holländer,<br />
das sind so bunte Menschen. Die Italiener sind<br />
dagegen arrogant, sympathisch sind mir die Spanier.<br />
Im Finale soll der gewinnen, der es verdient<br />
hat und der fair spielt. Ich tippe auf Brasilien<br />
gegen Südafrika 1:2 – den Afrikanern würde ich<br />
den Sieg gönnen!<br />
Klose und Lahm treffen<br />
Max Wölfel, 87, war Angestellter einer Firma<br />
am Plärrer im Bereich Expedition, sein<br />
Sohn war Linksaußen in Mögeldorf, seit langem<br />
großer Club-Fan: Ich bin für Deutschland,<br />
habe aber auch Sympathien für England, weil sie<br />
dort gute Fußballer haben. <strong>Das</strong> Finale gewinnt<br />
Deutschland 2:0 gegen Brasilien durch Tore von<br />
Klose und Lahm. Nach dem Krieg bin ich mal zu<br />
einem Clubspiel in den alten Zabo – und da ist es<br />
passiert. Einmal Clubfan, immer Clubfan. Aber<br />
ich schimpfe schon, wenn sie nicht g’scheit spielen.<br />
<strong>Der</strong> beste FCN war die Meistermannschaft<br />
1968/69 unter Max Merkel, das beste Nationalteam<br />
waren die Weltmeister von 1990.<br />
Möglichst weit kommen<br />
Harald Kaiser, 52, seit 30 Jahren Redakteur<br />
beim Kicker-Sportmagazin, wird<br />
während der WM aus Port Elizabeth berichten,<br />
Autor von Club-Büchern (zuletzt:<br />
„Legenden – die 24 größten Spieler des<br />
1.FC Nürnberg“), war mal Rechtsaußen bei<br />
SG 83 (damals FSV 1883 Gostenhof), hat<br />
drei Kinder: Als Kicker-Redakteur wünsche ich<br />
mir einen Erfolg der deutschen Mannschaft, weil<br />
das gut für die Auflage ist. Und als dreifacher<br />
Vater hoffe ich darauf, dass die Nationalelf weit<br />
kommt, weil das gut für die Familienstimmung<br />
ist – nach der Niederlage gegen Italien vor vier<br />
Jahren waren wir alle richtig am Boden zerstört.<br />
Ich bin allerdings nicht so optimistisch bei den<br />
Deutschen, aber das war ich 2006 vorher auch<br />
nicht. Da ich 2009 schon mal in Südafrika war, wünsche ich mir, dass der Veranstalter<br />
möglichst weit kommt, denn ich habe die Begeisterung erlebt und die Hoffnungen der<br />
Menschen mitbekommen. Falls sie ausscheiden, werden die Südafrikaner für Brasilien<br />
sein. Mein Tipp fürs Finale: Brasilien gegen Elfenbeinküste 2:1.
<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />
❶ Frankreich, 80,0 Millionen Besucher<br />
❷ Spanien, 59,2 Millionen<br />
❸ Vereinigte Staaten von Amerika, 56,6 Millionen<br />
❹ China, 54,7 Millionen<br />
❺ Italien, 43,0 Millionen<br />
So soll es sein: Entspannt, gut gelaunt, gemeinsam und<br />
harmonisch den Urlaub genießen, wie bei dieser Familie.<br />
Weltweit: Die Top-10 der Reiseländer (im Jahr 2007):<br />
❻ Großbritannien, 32,9 Millionen<br />
❼ Deutschland, 24,0 Millionen<br />
❽ Türkei, 22,2 Millionen<br />
❾ Mexiko, 21,6 Millionen<br />
❿ Österreich, 20,8 Millionen<br />
<strong>Das</strong> Heilsame<br />
am Wegfahren<br />
Reisen ist lehrreich, lukrativ und<br />
zunehmend umweltbewusst<br />
Wir Deutschen gelten als Reiseweltmeister.<br />
Und Wirtschaftskrise hin oder her: <strong>Das</strong> Reisefieber<br />
packt und schüttelt uns immer wieder, wobei<br />
es nicht dauernd der Flieger in die Ferne sein<br />
muss. Per Zug nach Schwandorf und das Radeln<br />
durch den Kohlenpott haben auch ihren Reiz.<br />
Klar ist nur: Ab und zu muss müssen wir mal<br />
raus, alles hinter uns lassen und Neues erleben,<br />
erfahren und lernen. Auf dass wir die gewohnte<br />
Umgebung nach der Rückkehr wieder genießen<br />
und schätzen können. <strong>Das</strong> ist das Heilsame am<br />
Wegfahren – bis das Fernweh erneut zuschlägt.<br />
Mit dem Reisefieber lassen sich längst schöne<br />
Geschäfte machen. Nach Angaben der Welttourismus-Organisation<br />
werden weltweit jährliche<br />
Erlöse von etwa 623 Milliarden US-Dollar erzielt;<br />
mit rund 100 Millionen Beschäftigten gilt die<br />
Branche als einer der bedeutendsten Arbeitgeber<br />
auf dem Globus – und grenzüberschreitende<br />
Reisen machen über 25 Prozent des Welthandels<br />
im Dienstleistungsbereich aus.<br />
Zunehmend spielt dabei das umweltbewusste<br />
Reisen eine wichtige Rolle. Gerade deshalb ist<br />
es interessant, dass Nürnberg mit dem Reisebüro<br />
Renatour ein überregionales Aushängeschild<br />
im Bereich des Ökotourismus besitzt – ein guter<br />
Grund, die Familie Streicher vorzustellen.<br />
<strong>Der</strong>en Werbebotschaft lautet „Reisen, die nicht<br />
die Welt kosten“ – ein hintersinniger Spruch, den<br />
man sich merken sollte!<br />
Text: Jo Seuß; Foto: fotolia<br />
Quelle: Welttourismus-Organisation<br />
UNWTO (für das Jahr 2007)<br />
„Einmal im Jahr die Fesseln<br />
des Alltags sprengen“<br />
Psychologie-Professor Engelbert Fuchtmann über die Bedeutung<br />
von Urlaub und Wegfahren<br />
Erholung, Abenteuer, Glück – lang ist die Liste der Erwartungen, die wir mit dem Urlaub verbinden.<br />
<strong>Das</strong> ganze Jahr über freuen wir uns darauf, dass das Reisefieber ausbricht. Warum ist uns diese Auszeit<br />
vom Alltag so wichtig? Und gibt es ein Rezept für einen gelungenen Urlaub? „<strong>famos</strong>“ sprach mit Engelbert<br />
Fuchtman (64), Professor für Psychologie an der Hochschule München.<br />
Herr Professor Fuchtmann, sind Ferien<br />
wirklich die schönste Zeit des Jahres?<br />
Oder hoffen wir das immer nur?<br />
Engelbert Fuchtmann: Die Urlaubszeit bekommt<br />
tatsächlich etliche Punkte auf der<br />
Stress-Skala, weil es eben nicht so einfach ist,<br />
sie so zu gestalten, dass alles passt. Die Bedingungen,<br />
unter denen Ferien gemacht werden,<br />
sind einfach zu komplex. Am leichtesten ist es<br />
noch, wenn ich allein reise: Da suche ich mir ein<br />
Ziel heraus und freue mich auf die Ferien. Aber<br />
schon wenn ich zu zweit unterwegs sein will, fangen<br />
die Schwierigkeiten an, denn ich muss mich<br />
einigen. Ich habe in meiner Praxis bereits etliche<br />
Paare beraten, die sich<br />
bei der Urlaubsplanung<br />
immer wieder gestritten<br />
haben. Häufig suchen<br />
sich die Menschen aber<br />
auch Partner, die ihre Interessen<br />
teilen.<br />
Wenn das Wunschziel kein Streitpunkt ist,<br />
klappt es mit dem Urlaub von ganz allein?<br />
Fuchtmann: Ferien sind die schönste Zeit des<br />
Jahres, die meisten freuen sich Wochen vorher<br />
darauf. Aber sie sind auch von Anfang an reglementiert,<br />
begrenzt auf einige Tage oder Wochen.<br />
Und das bringt schon wieder Stress mit sich,<br />
weil die Erwartungen so hoch sind. Wenn dann<br />
noch das Wetter schlecht ist oder der vermeintliche<br />
Traumstrand schmutzig und rappelvoll ist,<br />
kann die Laune in den Keller gehen.<br />
Also sollte man lieber gleich zu Hause<br />
bleiben?<br />
Fuchtmann: Auf keinen Fall! Einmal im Jahr oder<br />
auch öfter das Gebundensein an einen Ort aufzugeben,<br />
die Fesseln des Alltags zu sprengen,<br />
das ist eigentlich für jeden von uns wichtig. Man<br />
will raus aus dem Vertrauten, sucht den Tapetenwechsel,<br />
genießt die ganz andere Atmosphäre.<br />
Da steckt vielleicht noch der Nomade in jedem<br />
von uns.<br />
Interview: Silke Roennefahrt<br />
Foto: privat<br />
Dann sucht man trotzdem nach deutschem<br />
Kaffee und Weißbier und hofft,<br />
dass man auch in der Muttersprache verstanden<br />
wird…<br />
Fuchtmann: <strong>Das</strong> ist richtig, für viele sind Freiheit<br />
und Abenteuer gar nicht so wichtig oder nur<br />
in Verbindung mit etwas Vertrautem wie etwa<br />
dem gewohnten Essen auszuhalten. Trotzdem<br />
suchen auch diese Urlauber die Auszeit vom<br />
Alltag und genießen es, die Seele baumeln zu<br />
lassen. Manche wollen eben keine Experimente,<br />
buchen "all inclusive", weil sie damit alle Sorgen<br />
und Probleme los sind. Da fehlt dann zwar die<br />
Eigeninitiative, aber das ist okay: Jeder sollte auf<br />
»Außerdem gilt: Den Ball<br />
immer schön flach halten,<br />
keine zu hohen Erwartungen<br />
aufbauen.«<br />
seine Weise im Urlaub<br />
glücklich werden, und<br />
das klappt am besten,<br />
wenn jeder die für ihn<br />
stressigen Faktoren<br />
begrenzt.<br />
<strong>Das</strong> heißt, ein Rezept für den perfekten<br />
Urlaub gibt es nicht?<br />
Fuchtmann: Jedenfalls keines, das für alle gilt.<br />
Wichtig ist es, schon vor der Reise die eigenen<br />
Erwartungen anzuschau-<br />
en, sich zu fragen, warum<br />
man diese Reise<br />
machen will, welche<br />
Ziele man hat. Ein Fahrrad<br />
kauft man ja auch<br />
nicht einfach so. Heutzutage<br />
hat man wirklich<br />
alle Möglichkeiten, sich vorzubereiten, Land<br />
und Leute kennenzulernen und ein paar Worte<br />
in der Landessprache zu lernen. Außerdem gilt:<br />
Den Ball immer schön flach halten, keine zu hohen<br />
Erwartungen aufbauen. Und vor allem am<br />
Anfang ist es wichtig, sich voll und ganz auf das<br />
Fremde zu konzentrieren. Die Umstellung auf<br />
eine ganz andere Umgebung ist nämlich wirklich<br />
anstrengend, und das nutzen Kriminelle aus.<br />
Aus Unachtsamkeit geht gerade im Urlaub viel<br />
verloren.<br />
»In Paris interessiert mich<br />
nicht nur der Louvre, sondern<br />
auch die Feierabendkneipe.«<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 7<br />
Papa will surfen, Mama steht auf Sightseeing<br />
und die Kinder wollen am liebsten<br />
zu Hause bei den Freunden bleiben. Wie<br />
steht’s da mit dem Urlaubsglück?<br />
Fuchtmann: Man sollte akzeptieren, dass die<br />
Kinder irgendwann lieber mit ihren Freunden zusammen<br />
sind, das ist normal. Man kann ihnen<br />
natürlich auch so viel bieten, dass sie lange und<br />
gerne mitreisen. Generell gilt: In Familien muss<br />
ich Kompromisse eingehen, und zwar in der<br />
Form, dass jeder auf seine Kosten kommt. Wenn<br />
das nicht mit einem einzigen Reiseziel klappt,<br />
funktioniert auch ein Kuhhandel, nach dem Motto:<br />
Wenn Du mit mir nach Australien kommst,<br />
fahre ich auch mit Dir in die Toskana. Dem andere<br />
zuliebe mal wohin zu reisen, kann ja schließlich<br />
auch schön sein.<br />
Spielt die Entfernung eigentlich eine Rolle<br />
fürs Urlaubsglück? Oder tut’s auch der<br />
Campingurlaub vor der Haustür?<br />
Fuchtmann: Die Entfernung ist gar nicht so<br />
wichtig, die meisten Deutschen verbringen ihren<br />
Urlaub im eigenen Land. Entdeckungen kann ich<br />
überall machen, selbst beim Kurzurlaub in der<br />
Nachbarstadt. Ohne-<br />
hin ist nicht das Ziel<br />
das Entscheidende,<br />
sondern der Weg, das<br />
Reisen an sich. <strong>Das</strong><br />
funktioniert sogar im<br />
Kopf, mit einer einfachen<br />
Übung: Wenn ich<br />
die Augen schließe, mir vorstelle am Strand zu<br />
sein und die Brandung rauschen zu hören, kann<br />
ich wunderbar entspannen.<br />
<strong>Das</strong> heißt, Sie reisen selbst gern?<br />
Fuchtmann: Für mich ist das Reisen seit meiner<br />
Kindheit eine Lustquelle. Ich reise immer auf<br />
eigene Faust, buche nur Flug und Mietauto und<br />
eventuell ein paar Hotels. Und dann bin ich auch<br />
abseits der typischen Touristenpfade unterwegs,<br />
schaue zum Beispiel hinter die Kulissen der Trabantenstädte.<br />
In Paris interessiert mich nicht nur<br />
der Louvre, sondern auch die Feierabendkneipe.
<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />
Über eine Rinne plätschert das Wasser aus<br />
dem kleinen Brunnen in den Teich, in dem tief<br />
unten die Karpfen ihre Runden drehen; darum<br />
herum summen dicke Hummeln, Bienen tauchen<br />
tief in die Frühjahrsblumen ein und in den<br />
Bäumen, die auf dem weitläufigen Grundstück<br />
stehen, zwitschern die Vögel. Luzie, der Familienhund,<br />
hat in Idefix und Barny prima Spielkameraden,<br />
Katze Tigger gehört zwar eigentlich<br />
gar nicht hierher, doch sie macht es sich täglich<br />
in der Sonne bequem. Nur Ambra, die Schildkröte,<br />
bewegt sich in ihrem Freiluftkäfig noch etwas<br />
langsam. Doch auch im Lehmhaus mit der Holzpelletsheizung<br />
und der Solaranlage lässt es sich<br />
prima leben. Urlaub – der Begriff müsste hier, in<br />
dieser Idylle, im <strong>Nürnberger</strong> Ortsteil Brunn, eigentlich<br />
ein Fremdwort sein.<br />
Wer so lebt, denkt man, hat den Urlaub vor der<br />
Haustüre. Doch bei Roland und Sybille Streicher,<br />
die hier mit ihren Kinder Annika, Katrin und Lorenz<br />
wohnen, geht es täglich ums Verreisen, seit<br />
Urlaubsgefühle keimen bei der Familie Streicher schon im Garten<br />
ihres Brunner Grundstücks auf. Sybille und Roland Streicher haben<br />
dort auch das Büro ihres alternativen Reisebüros „Renatour“.<br />
Ökologisch geht doch!<br />
Familie Streicher aus Brunn betreibt das alternative Reisebüro „Renatour“<br />
sie vor gut 16 Jahren ihr Reisebüro „Renatour“<br />
gegründet haben. „Eigentlich hätte es auch ganz<br />
anders kommen können“, sagt Sybille Streicher<br />
rückblickend. <strong>Das</strong>s sie sich gemeinsam zu Reiseexperten<br />
entwickeln, war damals, als sie sich<br />
kennenlernten, noch nicht abzusehen. Oder<br />
doch?<br />
Aus Handzettel wurde ein dicker<br />
Katalog<br />
Sie überlegen, während Annika rasch frisches<br />
Wasser vom Brunnen holt. Immerhin hatten sie<br />
beide Betriebswirtschaft studiert, die Schwerpunkte:<br />
umweltorientierte Unternehmensführung,<br />
Wirtschaftsgeografie. Er hatte während<br />
des Studiums eine kleine Skischule mit einem<br />
Freund gegründet und bot schließlich auch Winterreisen<br />
an.<br />
Ökologisch korrekter Urlaub war damals noch<br />
kein großes Thema. <strong>Das</strong> kam erst, als er hörte,<br />
welche Auswirkungen auf die Umwelt der riesige,<br />
auf 2000 Metern Höhe gelegene Parkplatz im<br />
französischen Skigebiet Avoriaz hatte. Er kannte<br />
ihn gut, fuhr ja schließlich selbst öfter dorthin.<br />
„<strong>Das</strong> war ein Schock für mich und ich begann zu<br />
überlegen: Urlaub, das muss doch auch anders<br />
gehen, umweltverträglicher.“<br />
Bis Sybille und er zunächst am heimischen Kopierer<br />
Handzettel fertigten, die dann als „Urlaubswunschzettel“<br />
verteilt und in Bioläden<br />
ausgelegt wurden, verging noch einige Zeit. <strong>Das</strong><br />
Konzept aber, möglichst individuell die Wünsche<br />
der Urlauber zu erfüllen – und noch dazu die<br />
ökologischen Aspekte nicht aus den Augen zu<br />
verlieren, ging auf.<br />
Aus dem einstigen „Handzettel“ ist längst ein dicker<br />
Katalog geworden: Eselwandern in den französischen<br />
Südalpen wird da ebenso angeboten,<br />
wie Bioagriturismo im italienischen Cilento oder<br />
das Familiencamp im Schwarzwald. Die Reisen<br />
haben die Streichers (oder ihre Angestellen)<br />
selbst getestet – „wir müssen schließlich wissen,<br />
was wir anbieten“, findet Roland Streicher.<br />
Die Erinnerungen, mit denen die Eltern und die<br />
drei Kinder von einer Reise zurückkommen,<br />
sind vielfältig. Und mit Urlaub verbindet ohnehin<br />
jeder etwas anderes. Da ist der feine Apfeltee<br />
aus der Türkei, die wunderbare Landschaft<br />
Lapplands. Ausspannen, Sonne genießen, dem<br />
Alltag entfliehen, auf dem Segelschiff den Wind<br />
spüren oder auch nur ein Glas guten Rotwein,<br />
ein Stück Käse und Brot auf der Terrasse im Agriturismo<br />
genießen – das alles und noch viel mehr<br />
fällt den Streichers zum Reisethema ein.<br />
Reisefieber aber kennen sie nicht. „Was ist<br />
das?“, fragt Sohn Lorenz. Und Mutter Sybille<br />
muss lachen. Nein, stressig wird’s nur, wenn sie<br />
tatsächlich alle fünf auf Reisen gehen. Bis alles<br />
geregelt und gepackt ist, dauert’s eine Weile.<br />
Geflogen wird wenig. Am liebsten hätte Roland<br />
Streicher zu Beginn die Flugreisen ganz aus seinem<br />
Angebot verbannt. Aber er weiß auch, dass<br />
das nicht geht, weil das die Kunden wünschen.<br />
Mexico, Costa Rica und weitere Fernziele stehen<br />
im Katalog. Doch diese Rundreisen haben stets<br />
einen sozialen Aspekt. Und die Überweisung<br />
eines Beitrags an die Organisation atmosfair,<br />
die Umweltprojekte unterstützt, wird dringend<br />
empfohlen.<br />
Ökologisch und nachhaltig geht es daheim übrigens<br />
weiter: Denn in dem Brunner (Traum-) Haus<br />
steckt viel Handarbeit und Altes, das mit viel<br />
Liebe und handwerklichem Geschick restauriert<br />
wurde.<br />
Text: Martina Hildebrand<br />
Fotos: Hans-Joachim Winckler<br />
Hummeln<br />
im Hintern<br />
Ehepaar Niese reist individuell –<br />
auch mit der kleinen Tochter<br />
Reisen gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben von Matthias (36)<br />
und Sibylle Niese (31). Die Welt, sagt Matthias, habe so viel zu bieten, da<br />
wäre es einfach jammerschade, wenn man sie sich nicht anschaut. Reisen<br />
bedeutet für die beiden aber nicht nur Urlaub auf der Strandliege. Nach ein<br />
paar Tagen Sonne und Meer bekommen sie Hummeln im Hintern und dann<br />
müssen Land und Leute auf eigene Faust erkundet werden. Mit Rucksack,<br />
Mietwagen, Zug, Bus - oder seit einiger Zeit auch mit dem eigenen Campingbus.<br />
Und das bis zu vier Mal im Jahr. Reisefieber ist bei den Nieses eine<br />
Art Dauerzustand.<br />
Klare Sache, dass die beiden gemeinsam Elternzeit genommen und sich<br />
mit Töchterchen Paulina, die damals gerade neun Monate alt war, von Anfang<br />
Januar bis Ende März einen großen Traum erfüllt haben: eine Rundreise<br />
durch Australien. <strong>Das</strong>s Klein-Paulina reisetauglich ist, hatte sie zuvor an<br />
der Ostsee, auf Mallorca und den kroatischen Inseln unter Beweis gestellt.<br />
Im sogenannten „Spaceship“, einem kleinen, zum Schlafmobil umgebauten<br />
Toyota-Van, sind die Nieses die Süd- und Ostküste Australiens inklusive<br />
Hinterland abgefahren – insgesamt rund 10 000 Kilometer. Sie würden es<br />
jederzeit wieder machen, sagen die Eltern – natürlich mit Paulina, die in<br />
„Down Under“ nicht nur das Krabbeln gelernt hat.<br />
Was bei ihnen im Urlaub nie fehlen darf: <strong>Das</strong> Taschenmesser, das Matthias<br />
einst zur Konfirmation geschenkt bekam – damit hat er sich schon mal<br />
aus einem Weinkorken ein Distanzstück für die Autokupplung geschnitzt,<br />
als er auf Mallorca liegenblieb. Was nicht mit muss, ist viel Kleidung: „Man<br />
kommt mit weitaus weniger aus, als man denkt.“<br />
Reisetipps von A bis Z<br />
ll inclusive ASehr beliebt. Und praktisch.<br />
Für Leute, die nichts<br />
selbst planen wollen oder<br />
können. Zwei Wochen Antalya,<br />
Costa Blanca oder Kreta, Büffet und Getränke<br />
satt – mit etwas Geschick ergattert man ein<br />
richtiges Reiseschnäppchen. Nachteil: Man teilt<br />
den Urlaubsspaß meist mit tausend anderen in<br />
einer großen Ferienanlage. Interessante Infos<br />
gibt es auf den Hotelbewertungsseiten (holidaycheck.de,<br />
myhotel.de oder hotelbewertungen.<br />
net).<br />
Bayernticket Wer seinen Urlaub daheim im Freistaat Bayern<br />
verbringt, kann mit dem Bayernticket für 28<br />
Euro mit bis zu fünf weiteren Personen einen<br />
ganzen Tag lang mit den meisten Bahnen (außer<br />
ICE) herumfahren. So lernt man billig Städte kennen<br />
– zwischen Bayreuth und Berchtesgarden.<br />
Text: Martina Hildebrand<br />
Fotos: privat<br />
Camping Zelten ist Romantik pur! Wetter, Ausrüstung<br />
und Mitcamper sollten jedoch mitspielen. Nie<br />
schmecken Tomatennudeln besser als aus dem<br />
Töpfchen überm Gasbrenner. Wer sicher gehen<br />
will, dass der Campingplatz taugt, informiert<br />
sich vorher bei campingfuehrer.adac.de. Und<br />
wichtig: In den Sommerferien sollte man unbedingt<br />
reservieren!<br />
Daheim Manchmal fehlen Geld oder Zeit zum<br />
Wegfahren. Aber es gibt gute Gründe, auch<br />
mal zu Hause zu bleiben: Endlich mal Freunde<br />
zu Selbstgekochtem einladen, Festivals und<br />
Freiluft-Events (wie das Klassik-Open-Air) besuchen,<br />
auf dem Balkon, im Café oder im Park<br />
endlich den dicken Roman fertig lesen. Was alles<br />
so läuft, erfährt man über www.kubiss.de oder<br />
jeden Mittwoch im Kulturkalender des <strong>Nürnberger</strong><br />
Stadtanzeigers. Ganz spezielle Tipps für den<br />
Urlaub vor der Haustüre gab es übrigens in der<br />
<strong>famos</strong>-Ausgabe vom Juni 2009 – zum Runterladen<br />
auf www.<strong>famos</strong>-nuernberg.de.<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 09<br />
E ssen<br />
Regionale Spezialitäten gehören zum Urlaubsgefühl<br />
dazu. Ob man auf dem italienischen<br />
Markt herrlich rote Tomaten für den Salat in der<br />
Ferienwohnung kauft oder auf der Alm in Südtirol<br />
in den Vinschgauer mit Schinken beißt: aus(land)<br />
wärts essen ist wunderbar. Und hat es irgendwo<br />
besonders geschmeckt, einfach das Rezept<br />
notieren!<br />
F liegen<br />
Immer wieder ein tolles Erlebnis. Aber<br />
wem’s in der Luft etwas flau wird, nimmt sich<br />
am besten Anti-Reiseübelkeit-Kaugummis,<br />
i-pod und ein spannendes Buch mit. Will man<br />
bestimmte Sitzplätze im Flugzeug meiden, erkundigt<br />
man sich frühzeitig beim Einchecken.<br />
Übrigens: Die meisten Airlines sparen inzwischen<br />
am (Gratis-)Essen, daher vorsichtshalber<br />
eine Stulle ins Handgepäck!
<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />
Per Rad auf<br />
Ruhr-Tour<br />
Familie Mögel & Dischinger verbindet<br />
Zug und Drahtesel auch in den Ferien<br />
Früher sind sie mit dem Tandem durch die Alpen<br />
gestrampelt. Autofrei zu leben war für Nicola<br />
Mögel und Norbert Dischinger auch im Urlaub<br />
normal. Mit drei Kindern ist das nicht so einfach,<br />
aber die beiden überzeugten Radler machen es.<br />
Im vergangenen Sommer flogen sie sogar nach<br />
Istanbul und radelten zu fünft durch den Balkan.<br />
Pius, mit sechs Jahren der Jüngste, saß noch auf<br />
dem Anhängerrad, während Laurenz (8) und Adrian<br />
(11) mehr als tausend Kilometern bis kurz<br />
vor Wien bewältigten. Im Mix aus Zug und Drahtesel,<br />
der Platz für spontane Abenteuer ließ.<br />
Jetzt zu Pfingsten ist die ganze Nordstadt-Familie<br />
mit dem eigenen Rad gefahren. Acht Tage auf<br />
„Ruhr-Tour“ im Kohlenpott, wobei die Bahn sie<br />
erst mal bis Lippstadt brachte, wo der 42-jährige<br />
Unternehmensberater und promovierte Physiker<br />
beruflich zu tun hatte. Die Kulturhauptstadt Europas<br />
mit Attraktionen von der Zeche Zollverein<br />
in Essen bis zum Bergbaumuseum in Bochum<br />
sorgte für Tagestouren um die 35 Kilometer.<br />
„Die Kinder können selber entscheiden, wo sie<br />
hinfahren“, beschreiben die Eltern den Unterschied<br />
zum Reisen im Auto. Spielplatz, Bad oder<br />
Museum – viel kann für eine veränderte Route<br />
sorgen. Manchmal müssen die Kinder schon<br />
G lück<br />
Verschwitzt nach dem langen Aufstieg das<br />
Gipfelkreuz berühren, beim Spaziergang in der<br />
alten kalabresischen Dorfkirche die Stille genießen,<br />
im Gewühl der Spanischen Treppe innehalten,<br />
am Hotel-Pool in die Sonne blinzeln – all<br />
das sind Momente des Glücks. Manchmal lässt<br />
es sich festhalten: auf Fotos, Postkarten, im<br />
Reisetagebuch.<br />
Heimweh Erwischt gern mal die kleinen Urlauber.<br />
Was hilft: Notfalltropfen von Dr. Bach, das Lieblingskuscheltier<br />
oder mal mit Oma oder Opa telefonieren<br />
und sich von zu Hause erzählen lassen.<br />
Impfen Was vor allem bei Fernreisen nötig ist, sollte<br />
man rechtzeitig genau überprüfen. Impfpass<br />
rauskramen, einen Termin beim Hausarzt ausmachen<br />
und sich beraten lassen. Infos unter<br />
www.dtg.org.<br />
Von anfänglichen Regengüssen ließen sich Nicola Mögel, Norbert Dischinger und ihre<br />
Söhne Pius, Laurenz und Adrian den Spaß an der Ruhr-Rad-Tour nicht vermiesen.<br />
mal mit einem Extra-Eis zum Durchhalten motiviert<br />
werden. Wichtig ist allen aber „das Bett am<br />
Abend“, das ein Gefühl von Zuhause verbreite –<br />
„das haben wir bisher immer geschafft“, sagen<br />
die Eltern stolz.<br />
Ein Muss sind für den Familienvater drei Sachen:<br />
Kompass, Taschenmesser und das GPS-taugliche<br />
Handy mit Anschluss an den Fahrrad-Dynamo<br />
zum Aufladen, bei Nicola Mögel, der 41-jährigen<br />
Tiergarten-Pressesprecherin, ist es nur der<br />
Sonnenhut als Schutz. Für die Jungs sind Buch,<br />
Taschenmesser und der Eimer für Fundstücke<br />
Jugendreisen Wenn der Nachwuchs flügge wird und das<br />
Reisefieber ausbricht, sollte man ihm keine Steine<br />
in den Weg legen. Damit die Eltern zu Hause<br />
ruhig schlafen können, empfehlen sich Jugendreisen<br />
für die erste Tour ohne Mama und Papa.<br />
Informationen zu unterschiedlichen Anbietern<br />
findet man auf www.reiselinks.de/jugendreisen<br />
oder www.jugendinformation.nuernberg.de. Es<br />
lohnen sich aber auch Nachfragen bei örtlichen<br />
Verbänden – günstige Kinder- und Jugendreisen<br />
bieten zum Beispiel die Arbeiterwohlfahrt, der<br />
Kreisjugendring und viele Kirchengemeinden.<br />
Kofferpacken Kann noch schwieriger<br />
als die Reiseplanung sein.<br />
Wie man es hinbekommt,<br />
alles Nützliche und zugleich<br />
nur das Wesentliche mitzunehmen?<br />
Am besten vorher eine Liste machen,<br />
alle Wetterverhältnisse einplanen. Und wer auf<br />
Nummer Sicher gehen will, schaut einfach mal<br />
auf www.kofferpacken.com oder www.gepaeckliste.de.<br />
ganz wichtig. Daheim lässt die Familie aus Platzgründen<br />
„fast alles – je mehr desto, besser –<br />
auch im Kopf“, sagt Dischinger. Er leidet ein bisschen,<br />
dass es im Sommer per Bahn und Schiff<br />
auf die Isle of Wight im Ärmelkanal vor England<br />
geht. Die Räder können nicht mit, eine schwere<br />
Entscheidung – „zwei Wochen ohne Fahrrad sind<br />
schon hart“, finden die Eltern. Kann gut sein,<br />
dass sie mal eins ausleihen werden.<br />
Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />
ast Minute LGibt es gar nicht mehr, heißt es. Und da ist<br />
was dran. Je früher man bucht, umso günstiger<br />
sind die Flugreisen. Auch die Billigangebote der<br />
Bahn gibt es nur Wochen vorher. Trotzdem stößt<br />
man noch auf kurzfristige, günstige Pauschalangebote.<br />
Also ins Internet schauen (u.a. www.<br />
opodo.de), im Reisebüro oder direkt am Flughafen<br />
fragen.<br />
M itbringsel<br />
Ganz wichtig – schließlich ist es schön,<br />
den Daheimgebliebenen und vor allem denjenigen,<br />
die daheim den Briefkasten leeren und die<br />
Pflanzen gießen, ein kleines Dankeschön mitzubringen.<br />
Doch was? Gewürzbeutelchen, feiner<br />
Tee, handgewebten Schal oder eine Espressotasse<br />
aus der gemütlichen Bar am Urlaubsort,<br />
zum Beispiel.<br />
Ohne Eltern zum<br />
Wakeboarden<br />
Jungen-Clique fährt mit der Bahn und<br />
ohne die Eltern nach Schwandorf<br />
Reisetipps von A bis Z Reisetipps von A bis Z<br />
Auf geht's zum Wakeboarden nach Schwandorf! Andi (2. v. li.) und Leon (2. v. re.)<br />
mit den Zwillingen Benni und Moritz am <strong>Nürnberger</strong> Hauptbahnhof.<br />
N acht<br />
Nächte auf Reisen sind aufregend. Im<br />
Nachtzug hört man nur noch die Durchsagen auf<br />
Italienisch, um das Ferienhäuschen zirpen bei<br />
Dunkelheit die Grillen, am Zeltplatz tanzen die<br />
Glühwürmchen. <strong>Das</strong> Meer rauscht, der Sternenhimmel<br />
ist gigantisch, daher: Die Nacht zum Tag<br />
machen. Schlafen können Sie ja vormittags lang<br />
genug.<br />
O hrstöpsel<br />
Disko im Hotel, Schnarcher im Nachbarzelt,<br />
Fluglärm bis zum Abwinken – bei solchen<br />
Störfällen helfen nur Oropax & Co. Unbedingt<br />
einpacken!<br />
P ostkarten<br />
Auch wenn heute jeder per Handy eine SMS<br />
samt Foto aus dem Urlaub versenden kann –<br />
eine handgeschrieben Postkarte, für die man<br />
sich ein paar Minuten Zeit nimmt, erfreut viel<br />
länger, die Freunde daheim. Und unterm Strich<br />
sind sie zumindest derzeit noch billiger als eine<br />
MMS.<br />
Quarantäne Wer ein Haustier mit auf Reisen nehmen<br />
will, sollte sich vorher genau über die Modalitäten<br />
schlau machen. Oft darf die Identifikation<br />
und Tollwutimpfung zum Beispiel für Hunde und<br />
Katzen nicht älter als drei Monate sein. Die verschärften<br />
Vorschriften fordern inzwischen einen<br />
EU-Heimtierausweis. Fehlt dieser droht zwangsweise<br />
Quarantäne. Wer sein Haustier nicht mitnehmen<br />
will, aber niemand daheim für die für<br />
die Reisezeit hat, kann beim örtlichen Tierheim<br />
nachfragen (oder im Internet unter www.betreut.<br />
de). Übrigens: Eine Freiheitsstrafe von bis zu drei<br />
Jahren oder ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro<br />
droht Leuten, die ihr Haustier einfach aussetzen.<br />
Reiseapotheke Abgesehen von Medikamenten, die man<br />
persönlich benötigt, sollte man stets dabei<br />
haben: Mittel gegen Durchfall, Erkältung, Sonnenbrand,<br />
Zahn- und Kopfschmerzen sowie Fieberthermometer,<br />
Pflaster, Salbe gegen Verstauchungen<br />
und Insektenstiche. Weitere Infos gibt<br />
es vom Arzt oder Apotheker oder unter www.<br />
die-reise-apotheke.de.<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 11<br />
Cool schauen sie aus, wenn sie mit ihren brusthohen Brettern<br />
im Hauptbahnhof stehen. Leon Martin und Andi Hierl,<br />
beide 14 Jahre alt, freuen sich tierisch auf den Sommer, wenn<br />
sie mindestens eine Woche ohne Eltern zum Wakeboarden an<br />
den Steinberger See bei Schwandorf fahren. Eine gute Stunde<br />
mit Zug und Fahrrad liegt ihr absolutes Lieblingsurlaubsziel<br />
entfernt. Dort werden sie auf dem Jugendzeltplatz campen.<br />
Und wenn alles hinhaut, sind ein paar Kumpels und auch Andis<br />
neunjährige Zwillingsbrüder Benni und Moritz dabei. Was<br />
die Großen nicht weiter stört, denn die meiste Zeit werden die<br />
Jungs am See sein und mit der Wasservariante<br />
des Snowboards verbringen.<br />
Vor drei Jahren haben Andi und Leon das<br />
Wakeboarden und dessen Eldorado in Niederbayern<br />
entdeckt. Verantwortlich war ein<br />
Schnupperkurs im städtischen Schüler-Ferienpass.<br />
Schnell fingen die beiden Sportskanonen<br />
Feuer, als sie von der Schleppanlage<br />
mit rauschenden 29 Stundenkilometern<br />
über die Wasseroberfläche und diverse<br />
Rampen gezogen wurden. Seitdem sind sie<br />
regelmäßig mit den Eltern vor Ort.<br />
20 Euro kosten zwei Stunden. Nicht gerade<br />
billig. Also sparen sie für ihr Hobby, haben<br />
sich Brett und Neoprenanzug schenken<br />
lassen. Während ihrer Urlaubswoche als<br />
Jungen-Clique werden sie bei Rennen versuchen,<br />
der „King of the Lake“ werden.<br />
Aber es gibt noch andere Attraktionen, wie<br />
die schnuckelige Badeinsel, wo 14-Jährige<br />
ganz cool nicht nur über ihre neuen Tricks<br />
und Erfolge auf dem Wakeboard reden.<br />
Mitnehmen werden Leon und Andi auf alle<br />
Fälle ihren „iPod und gute Laune“, während<br />
„Skistiefel und Schulsachen“ (Leon) sowie<br />
„Gewitter und Fernseher“ (Andi) daheim<br />
bleiben.<br />
Text: Jo Seuß<br />
Foto: Peter Roggenthin<br />
Spiele Müssen mit! Backgammon, Schach, Mühle<br />
und Mensch-ärgere-dich-nicht gibt es im reisetauglichen<br />
Kleinformat. Ein Ball darf ebenso<br />
nicht fehlen wie Spielkarten. Auch ohne Tisch<br />
kann man spielen. Etwa das „Ja oder Nein“-Spiel,<br />
die Wörtersammlung, die Märchenvariante, „Ja<br />
ich sehe was, was du nicht siehst“ – mehr Ideen<br />
unter „Spiele unterwegs“ auf www.eltern.de.<br />
Trinkgeld Wer freundlich bedient, sei es im Lokal oder<br />
beim Tanken, erwartet ein kleines Dankeschön.<br />
Doch wie hoch soll es sein und was ist wo angesagt?<br />
<strong>Das</strong> sollte man unbedingt beachten<br />
– Infos dazu unter www.philognosie.net oder<br />
www.urlaub-im-web/trinkgelder-ausland.html.
<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />
Pauschal ist ideal<br />
mit Kindern<br />
Familie Trept schätzt Katalog-Angebote und Entdeckungen<br />
Reisetipps von A bis Z<br />
Urlaubsbekanntschaften Vielleicht wird aus dem Grillabend mit den<br />
Nachbarn im spanischen Appartement nebenan<br />
eine Freundschaft und man verreist künftig<br />
einmal im Jahr gemeinsam oder besucht sich<br />
gegenseitig. Daher nicht vergessen: Adressen<br />
austauschen!<br />
Visum Man muss rechtzeitig dran<br />
denken, ob für das Reiseland ein<br />
Visum benötigt wird. Je nach Land,<br />
Aufenthaltszweck und Dauer werden<br />
unterschiedliche Unterlagen v e r l a n g t .<br />
Infos unter www.visum.de.<br />
© 2009 Tabaluga GmbH Tabaluga basiert auf einer Idee<br />
von Peter Maffay, Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski<br />
und Helme Heine<br />
© © 2009 2009 STUDIO100 MEDIA<br />
Informieren Sie sich gleich heute!<br />
Wetter <strong>Der</strong> Blick in die Online-Wettervorhersage<br />
lohnt sich vor Reiseantritt, damit man nicht<br />
bei 25 Grad und Sonne im langärmeligen Pulli<br />
schwitzen muss. Ansonsten gilt: Es gibt kein<br />
schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!<br />
Y ungelöst XEs kann leicht passieren, dass man unterwegs<br />
das Opfer von Dieben wird. Empfohlen<br />
wird, Geldbeutel und Ausweise getrennt aufzubewahren.<br />
Und vorteilhaft ist es, Kopien von den<br />
Ausweisen dabei zu haben. Und nicht vergessen:<br />
Die Telefon-Nummern, um notfalls Geldkarten<br />
oder Handys schnell sperren zu können.<br />
Früher, da haben Enrico Trept und seine Frau Manuela einfach ihre Rucksäcke<br />
gepackt und sind losgezogen. Sechs Wochen Costa Rica, acht Wochen<br />
Südafrika – von diesen Touren schwärmt das Paar heute noch. Man<br />
könne lange von den Erinnerungen zehren, sagt Enrico Trept, „das ist mehr<br />
wert als jedes neue Auto“. Doch seit Tochter Celia auf der Welt ist, geht<br />
die Familie neue Wege. Stundenlange Auto- oder Busfahrten und Besichtigungstouren<br />
wollen beide ihrem mittlerweile acht Jahre alten Kind nicht<br />
zumuten – und buchen deshalb Flug und Hotel aus dem Katalog.<br />
Zuletzt ging’s nach Tunesien, zum ersten Mal sogar mit Halbpension. <strong>Das</strong>s<br />
man am Flughafen abgeholt wird, sein Zimmer hat und sich um nichts kümmern<br />
muss, sei praktisch, sagt Trept. Und bei 700 Euro für eine Woche zu<br />
dritt könne man über den Preis nicht murren.<br />
Wobei: Den ganzen Tag in der Sonne zu liegen und abends mit anderen<br />
Deutschen das Buffet zu plündern, das liegt dem 35-jährigen Installateur<br />
überhaupt nicht. Zum Reisen gehöre es schließlich, Land und Leute kennenzulernen,<br />
sagt er. Auf eigene Faust entdeckte die Familie deshalb die<br />
Umgebung von Sousse, fand „viele schöne Ecken“ und lernte schnell, den<br />
mitunter etwas aufdringlichen Händlern auszuweichen.<br />
Unterm Strich gefiel der Familie die Mischung aus komfortablen Quartier<br />
und Ausflügen in die Umgebung. Und weil Celia begeistert vom „traumhaften“<br />
Pool und der Gesellschaft der anderen Kinder war und „eine ganze<br />
Tasche voller Adressen“ mit heimbrachte, wird die Familie auf jeden Fall<br />
wieder pauschal verreisen. „Mit Kindern ist das ideal“, sagt Trept. „Sie sind<br />
den ganzen Tag beschäftigt und haben keine Langeweile.“<br />
<strong>Das</strong> nächste Ziel ist noch offen, aber Enrico Trept weiß schon jetzt, dass<br />
er auch dann auf jeden Fall wieder die Arbeit zu Hause lassen wird. Und<br />
die Wanderschuhe werden mitreisen – für viele weitere Entdeckungen.<br />
Z ugfahren<br />
Sehr zu empfehlen. Schließlich kann man<br />
mal aufstehen, herumlaufen, im Bistro essen,<br />
einen Kaffee trinken. Wer günstige Fahrkarten<br />
haben will, sollte aber früh planen. Dann geht es<br />
via Europa-Special für 39 Euro mit dem Nachtzug<br />
nach Rom. Etwas für Entdecker, Tüftler und<br />
Abenteuerer ist die weite Welt der Interrail-Tickets:<br />
Fünf Tage Europa mit grenzenlosem Reisen<br />
in 30 europäischen Ländern einschließlich<br />
der Türkei zum Beispiel ab 159 Euro (Zwölf- bis<br />
25-Jährige) und 249 Euro (ab 26 Jahre). Gut zu<br />
wissen: Die meisten ICE-Zügen haben große<br />
Familienabteile, die sich aber nicht übers Internet<br />
buchen lassen, man muss sie am Schalter<br />
reservieren.<br />
Text: Martina Hildebrand<br />
... mit dem drachenstarken Rundumschutz ist Ihr Kind<br />
in jeder Lebensphase optimal abgesichert.<br />
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Sulzbacher Straße 1-7 • 90489 Nürnberg Tel. 0911 5307-0 • Fax 0911 5307-2676 • info@universa.de • www.universa.de<br />
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Text: Silke Roennefahrt; Foto: privat<br />
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Drei Generationen<br />
in New York<br />
Oma, Tochter und Enkelin sind oft zusammen unterwegs<br />
Nach sieben Tagen New York war das Reisefieber gesunken. „Aber vier Wochen später<br />
wäre ich am liebsten gleich wieder losgefahren“, lacht Karin Obermayer. Raus aus<br />
dem Alltag, Neues entdecken, Dinge sehen, die man nur von Postkarten kennt – das ist<br />
eine Leidenschaft, die nicht nur die 45-jährige Mama Karin begeistert. Tochter Nadja<br />
und Oma Irmgard Bocka sind genauso reiselustig und am liebsten fahren sie alle gemeinsam<br />
in den Urlaub.<br />
Drei Generationen auf Entdeckungsreise am Big Apple. Kann das gut gehen? Für die<br />
66-jährige Irmgard ist das Erfolgsgeheimnis ganz einfach: „Jeder sagt, was er gern machen<br />
möchte und dann klappt das“. Viele Kompromisse mussten die Frauen (Nadjas<br />
beste Freundin Sally war als Vierte mit von der Partie) nicht machen. Alle wollten eh<br />
alles sehen: Vom Empire State Building über Central Park, Wall Street, Broadway<br />
und Freiheitsstatue bis zu Ground Zero.<br />
„Und wenn Nadja und Sally auf Shopping-Tour waren, haben wir<br />
halt draußen gewartet“, sagt Mama Karin gelassen. Genauso<br />
entspannt gehen sie ihre Reisevorbereitungen an. Tickets, Pass,<br />
Geld und Handy müssen als wichtigste Utensilien in den Koffer,<br />
alles andere ist Nebensache. Und was bleibt daheim? Auch hier ist<br />
man sich einig: „<strong>Das</strong> Heimweh!“.<br />
Die Reise im April nach New York war ein Geschenk für Nadja zum<br />
18. Geburtstag. Oma Irmgard hatte ihr versprochen: „Wenn du<br />
in der Schule gescheit Englisch lernst, dann fahre ich mit dir mal<br />
dorthin, wo du Englisch sprechen kannst“. <strong>Das</strong>s jeder mit jedem in<br />
dieser Familie gerne Urlaub macht, hat eine lange Tradition: Früher<br />
gab es Campingferien an der Adria mit Oma und Opa oder Familientrips<br />
mit Kind, Kegel und Hund nach Ungarn. Und wenn einer allein<br />
verreist, ist auch keiner beleidigt.<br />
Für Oma Irmgard geht es im August mit dem Bus nach Norwegen.<br />
Diesmal pauschal mit einer Gruppenreise. Individuell<br />
ist ihr lieber, „aber wenn die Gesellschaft passt, dann finde<br />
ich das auch gut“, sagt sie. Nadja denkt noch über einen<br />
Partyurlaub in Spanien nach. <strong>Das</strong> dann aber lieber ohne<br />
Verwandtschaft!<br />
Text: Manuela Prill<br />
Foto: privat<br />
Drei Generationen auf Stadtrundfahrt<br />
im Big Apple: Karin<br />
Obermayer fotografiert hier<br />
ihre Mutter Irmgard, Tochter<br />
Nadja und deren Freundin Sally,<br />
die mit in New York war.<br />
Die Glosse<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 13<br />
Hallo Reiseviper!<br />
Warum geht der Mensch so gern auf Reisen und<br />
bleibt nicht einfach zu Hause? Wahrscheinlich steckt<br />
uns das in den Genen seit Adam und Eva sich auf den<br />
Weg machen mussten. Weil es damals schon ein Trip<br />
zu zweit war (immerhin heißt es Paaradies und nicht<br />
Singledies), tun wir es auch heute noch am liebsten<br />
nicht allein und kommen dann aus dem Staunen im<br />
Stau nicht mehr heraus: Eine endlose Schlange am<br />
Urlaubsbeginn, eine Reiseviper sozusagen!<br />
Am Baum der Erkenntnis war die Schlange wenigstens<br />
noch überschaubar kurz. Erstaunlich, wie viele<br />
mittlerweile unterwegs sind. Vor allem wir Franken<br />
fiebern der Weite schon immer entgegen: Simon Marius<br />
hat die Jupitermonde entdeckt, Gustav Weißkopf<br />
absolvierte den ersten Motorflug. Beides wird zwar<br />
international nicht anerkannt, aber für uns Franken<br />
gibt es fernwehmütig eh nur eine wichtige Nation –<br />
die Halluzination.<br />
<strong>Das</strong> einzig bahnbrechende, das uns keiner streitig<br />
macht, ist die erste deutsche Eisenbahn vor 175 Jahren!<br />
Mit 175 sieht man ziemlich alt aus, genau wie eine<br />
fünfköpfige Familie, die heute mit der Bahn fahren<br />
möchte. Selbst wenn man reserviert hat, zeigen sich<br />
die anderen Fahrgäste noch reservierter. Schließlich<br />
geht es allen nur um den eigenen Komfort. <strong>Das</strong><br />
dachte ich mir auch am Fahrkartenschalter bei dem<br />
Beamten, der nicht herschaute: Komm vor!<br />
Vor 175 Jahren ging es da sicher zügiger zu, die erste<br />
Eisenbahn war immerhin eine Sensation. Ein Dampfross,<br />
das von Nürnberg nach Fürth fuhr. <strong>Das</strong> war ein<br />
Wunder! Denn welcher <strong>Nürnberger</strong> will schon nach<br />
Fürth? So groß war das Reisefieber dann auch wieder<br />
nicht. Den <strong>Nürnberger</strong>n schienen die Schienen damals<br />
in Richtung Fürth jedenfalls nicht so zu liegen<br />
und haben die Bahnleute auch ständig gefragt, ob sie<br />
wohl ‘nen Vogel haben! <strong>Das</strong> hat man sich so zu Herzen<br />
genommen, dass man die erste Lokomotive dann<br />
auch „Adler“ genannt hat.<br />
Oliver Tissot<br />
Foto: Peter Roggenthin
<strong>famos</strong> – Drinnen und Draußen<br />
Toben, Spaß haben<br />
und Neues lernen<br />
Fünf Freizeitparks im Großraum Nürnberg haben ein<br />
unterschiedliches Profil<br />
Freizeitparks sind manchmal die Rettung, weil sie drinnen und draußen vielfältige<br />
Spiel- und Spaßangebote für Kinder haben. Im <strong>Nürnberger</strong> Großraum gibt fünf Einrichtungen,<br />
wo man in den Sommermonaten leicht mal einen Tag verbringen kann. Und da<br />
sie konzeptionell doch ziemlich unterschiedlich sind, ergänzen sie sich gut.<br />
Erfahrungsfeld:<br />
Ein Fixpunkt im Sommer ist das Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />
der Sinne geworden, das heuer zum 16. Mal auf<br />
der Wöhrder Wiese gastiert – wie gewohnt mit dem „Dunkel-Bunker“<br />
als Ableger in der Hirsvogelstraße. Liebevoll<br />
und hintergründig hat das städtische Team vom Kultur-<br />
und Freizeitamt den über 80 Stationen starken Sinnesparcours<br />
nach Vorgaben von Hugo Kükelhaus konzipiert,<br />
wo Klein und Groß dank intensiver Betreuung viel Neues<br />
erleben und lernen können. Barfußweg, Klangsäule und<br />
Balancierscheiben sind ebenso Klassiker wie Riechbaum,<br />
Summstein und Partnerschaukel. Jedes Jahr sorgt ein<br />
Schwerpunktthema für spezielle Facetten – bis 12. September<br />
sind diesmal „Alle Sinne in Bewegung“. Und da<br />
Tucherland:<br />
Wo früher Tennis gespielt und im Frankenbad geschwommen<br />
wurde, residiert seit über vier Jahren das<br />
Tucherland – eine „Spielfabrik“, mit der die Tucher’sche<br />
Familienstiftung ein Stück Neuland betreten hat. Die<br />
Marschroute heißt „Langeweile hat keine Chance“ – und<br />
deshalb steckt die grell angesprühte Halle voller Stationen,<br />
die vor allem Kinder zwischen 4 und 12 Jahren mitreißen:<br />
Trampoline, Kletterwand, Rutschbahnen, Fußballkäfige,<br />
Tretautos und Hüpfburgen sind Anlaufstellen zum<br />
Verausgaben. 3800 Quadratmeter Innenfläche wird von<br />
einem 20 000 Quadratmeter großen Außengelände ergänzt.<br />
Dort gibt es den Badesee, einen Verkehrsübungsplatz<br />
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15 % Nachlass auf Spielwaren<br />
Sportartikel<br />
Canadierkurs.de<br />
Ziegelsteinstr. 32 · 5298177<br />
10 % Rabatt auf Kanus und<br />
Kanusportzubehör<br />
10 % Rabatt auf Schwimmwesten<br />
(ausgenommen Sonderangebote<br />
und reduzierte Ware)<br />
Diver´s Paradise Tauchsportartikel<br />
Alexanderstr. 25 · 453791<br />
10 % Rabatt auf Masken,<br />
Flossen und Zubehör<br />
(ausgenommen Sonderangebote)<br />
Fietzophren GmbH<br />
Bucher Str. 48a · 356820<br />
10 % Rabatt auf Outdoor-Ausrüstungen<br />
für Kinder (Kleidung, Schlafsäcke,<br />
Rucksäcke)<br />
Home of Tennis + Ski<br />
Freystädter Str. 102 · 835903<br />
20 % Rabatt auf alle Tennisprodukte,<br />
Skiservice und Skiverleih<br />
Kanulager André Edinger<br />
Mathildenstr. 38 · 534339<br />
10 % Rabatt auf Kanadier und<br />
Kajaks (KL Boote, Pelican Boote) und<br />
Schlauchboote (Soar Boote);<br />
10 % Rabatt auf Schwimmwesten und<br />
Paddel<br />
Luna Sport<br />
Kleinreuther Weg 67 · 383660<br />
12 % Rabatt für Kinder bis 17 Jahre und<br />
10 % Rabatt für Erwachsene auf<br />
Masken, Flossen und Zubehör (ausgenommen<br />
Sonderangebote)<br />
NOA-Fahrradwerkstatt<br />
Siebenkeesstr. 4 · 81009796<br />
10 % Rabatt auf Neuräder, Gebrauchträder,<br />
Reparatur-Service und Fahrradzubehör<br />
Video/Multimedia<br />
ALPHA Buchhandlung<br />
Kornmarkt 6 · 2268448<br />
10 % Rabatt auf alle vorrätigen Tonträger,<br />
Videos und DVDs<br />
Bernhard Spachmüller<br />
Ingenieurbüro für Kartografie<br />
O’Brien-Str. 3 · Schwabach<br />
(09122)8790420<br />
CD-ROM „<strong>Das</strong> Stadtplanwerk“ zum<br />
Preis von 12,90 € (statt 17,90 €).<br />
Bitte Bestellung unter „Familienkarte“<br />
angeben<br />
Essen & Trinken<br />
Bäckerei/Konditorei<br />
Bäckerei Gstatter<br />
Löwenberger Str. 137 · 834270<br />
10 % Rabatt auf unsere Bio-Backwaren<br />
sowie auf alle weiteren Gebäcke aus<br />
unserer Backstube<br />
Familienkarte<br />
Nürnberg<br />
www.familienkarte-nuernberg.de<br />
Familienkarte Nürnberg –<br />
wir machen mit!<br />
Bäckerei Stephan Heckel GmbH<br />
In allen <strong>Nürnberger</strong> Filialen<br />
6494336<br />
10 % Rabatt auf alle von uns selbst<br />
hergestellten Produkte in all unseren<br />
Verkaufsstellen (ausgenommen<br />
Sonderangebote)<br />
Imhof Die Vollkornbäckerei<br />
Dürrenhofstr. 29/Schlossstr. 32<br />
464595<br />
20 % Rabatt auf alle unsere Brote<br />
Catering<br />
ifi Catering<br />
Kohlenhofstr. 26 · 9296913<br />
10 % Rabatt auf alle Vorschläge im<br />
Internet, Sparte „Menüs“ (angegebene<br />
Preise sind Nettopreise)<br />
Restaurant/Café<br />
„Schlenkerla“<br />
Beim Tiergärtnertor 3 · 225474<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren in<br />
Verbindung mit Speisen<br />
Australian Homemade Nürnberg<br />
Königstr. 2 · 2425138<br />
10 % Rabatt auf Ice Cream und aus<br />
Ice Cream hergestellte Getränke sowie<br />
auf Waffeln<br />
BRATWURST-GLÖCKLEIN<br />
im Handwerkerhof<br />
Am Königstor · 227625<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />
in Verbindung mit Speisen<br />
BRATWURST-HÄUSLE<br />
Rathausplatz 1 · 227625<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />
in Verbindung mit Speisen<br />
Café im Kachelbau<br />
Michael-Ende-Str. 17 · 600040<br />
10 % Ermäßigung auf Speisen und<br />
Getränke<br />
Café-Treff Mögeldorf<br />
Mögeldorfer Hauptstr. 58<br />
5441265<br />
Jedes alkoholfreie Getränk (0,2 l)<br />
warm oder kalt für Kinder 1 €<br />
(sonst ab 1,40 €)<br />
GOLDENES POSTHORN<br />
Glöckleinsgasse 2 · 225153<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />
in Verbindung mit Speisen<br />
Gasthof-Pension<br />
ZUM SCHWÄNLEIN<br />
Hintere Sterngasse 11 · 225162<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />
in Verbindung mit Speisen<br />
InterCityHotel Nürnberg<br />
Eilgutstr. 8 · 2478901<br />
25 % Nachlass für jedes Kind auf<br />
Speisen und Getränke im<br />
Hotelrestaurant<br />
Pizza ella<br />
Reichstr. 12 · 466214<br />
10 % Ermäßigung auf Speisen und<br />
Getränke<br />
Restaurant ZEITLOS im Eckstein<br />
Burgstr. 1-3 · 2142591<br />
1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />
jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />
in Verbindung mit Speisen<br />
Straßaboh-Café im Historischen<br />
Straßenbahn-Depot St. Peter<br />
Schloßstr. 1 · 2834665<br />
50 % Nachlass je Kind (bis 17 Jahren)<br />
auf ein alkoholfreies Getränk nach Wahl<br />
beim Familienbesuch<br />
Trattoria del Nord<br />
Kleinreuther Weg 48 · 354740<br />
10 % Rabatt auf Speisen und Getränke<br />
beim Besuch von mindestens einem<br />
Elternteil mit einem Kind<br />
Waldschänke im Tiergarten<br />
Noventa GmbH<br />
Am Tiergarten 8 · 5430120<br />
10 % Rabatt auf Essen und Trinken<br />
„à la carte“<br />
WÖRDERSEE HOTEL MERCURE<br />
Dürrenhofstr. 8 · 99490<br />
15 % Ermäßigung auf Speisen und<br />
alkoholfreie Getränke für Kinder bis<br />
18 Jahre (ausgenommen Aktionen)*;<br />
Flying Lunch am Sonntag und Samstags-Familienfrühstück<br />
kostenfrei für<br />
jedes Kind unter 16 Jahre in Begleitung<br />
eines Erwachsenen*.<br />
*Kostenfreies Parken während Ihres<br />
Aufenthaltes und einem anschließenden<br />
Stadt- oder Einkaufsbummel.<br />
Freizeit, Reisen & Sport<br />
Erlebnis<br />
Amt für Kinder, Jugendliche und<br />
Familien – Jugendamt<br />
Dietzstr. 4 · 2318560<br />
1 € Ermäßigung auf bis zu 2 Kurse<br />
je aus dem Pfingst- und Sommerferienprogramm<br />
Erlebnispark Schloss Thurn<br />
Schlossplatz 4 · Heroldsbach<br />
(09190)92980<br />
1,50 € Ermäßigung pro Person<br />
(regulär: Erwachsene 14,50€, Kinder<br />
12,50€). Nicht gültig bei ermäßigten<br />
Preisen und Sonderveranstaltungen.<br />
Megaplay Kinderspielparadies GmbH<br />
In der Alting 1 · Schwanstetten<br />
(09170)946293<br />
Tageskarte Erwachsene 2,50 €<br />
(statt 3,50 €); Tageskarte Kinder<br />
5,50 € (statt 6,50 €)<br />
MINIGOLF-Anlage am<br />
Gemeinschaftshaus<br />
Glogauer Str. 60 (U) · 8938013<br />
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />
2,50 € (statt 3 €); Kinder 1,50 € (statt<br />
2 €)<br />
MINIGOLF-Anlage am Schießhaus<br />
Günthersbühler Str. 145 · 599561<br />
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />
2 € (statt 3 €); Kinder 1 € (statt 2 €)<br />
MINIGOLF-Anlage am Valznerweiher<br />
Valznerweiherstr. 105 · 403712<br />
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />
2,50 € (statt 3 €); Kinder 1,50 € (statt<br />
2 €)<br />
MINIGOLF-Anlage Luitpoldhain<br />
Ecke Bayernstr. /Münchener Str.<br />
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />
2,50 € (statt 3,50 €); Kinder 1,50 €<br />
(statt 2,50 €)<br />
MINIGOLF-Anlage Marienberg<br />
Kilianstr. 195 · 2133806<br />
Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />
2 € (statt 3 €); Kinder 1 € (statt 2 €)<br />
Sommerrodelbahnen Pottenstein<br />
An der B 470 · Pottenstein<br />
(09243)92200<br />
Erwachsene 1,50 € (statt 2 €);<br />
Kinder (bis 14 Jahre) 1 € (statt 1,50 €)<br />
Spiel!Golf beim SV 1873 Nürnberg-Süd<br />
Wacholderweg 25 · 429750<br />
Eintritt für Erwachsene 3 € (statt<br />
4,50 €), Kinder 2,50 € (statt 3,50 €),<br />
Familienkarte 10 € (statt 14 €)<br />
Tiergarten Nürnberg<br />
Am Tiergarten 30 · 5454817<br />
Familienkarte 1: 10 € (statt 11,50 €)<br />
Familienkarte 2: 18 € (statt 20 €)<br />
TM EVENTMARKETING<br />
Adam-Klein-Str. 158 · 9745180<br />
Clownshow mit Luftballonaktionen<br />
für den Kindergeburtstag – ca. 70 bis<br />
90 Minuten – für 99 € (statt 199 €);<br />
Clownshow, zusätzlich mit nostalgischer<br />
Popcornmaschine, inklusive<br />
Popcorn und Luftballons 179 €<br />
(statt 299 €); 30 % Rabatt auf den<br />
Verleih von Bierzeltgarnituren bei<br />
Selbstabholung<br />
VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft<br />
Nürnberg<br />
Südliche Fürther Str. 5 · 2834592<br />
10 % Rabatt auf das Anmieten von<br />
Bussen und Bahnen der VAG (außer<br />
Oldtimer-MP Bus) für eine Party, ein<br />
Betriebsfest etc.<br />
Hobby<br />
Claudia Koller<br />
Hugo-Haase-Str. 21 · 301521<br />
20 % Ermäßigung Mini-Seminar „Dein<br />
Hund spricht mit Dir!“ – Kinder und<br />
Familien im richtigen Umgang mit dem<br />
Familienhund<br />
kinderliebekunst<br />
Alte Schule · Achtelstr. 25<br />
91245 Simmelsdorf<br />
(09155)727750<br />
Wochenendkurse für Kinder für 54 €<br />
(statt 60€); bei Kindergeburtstagen ist<br />
das Geburtstagskind frei<br />
Magic-School – Schule für<br />
Täuschungskunst<br />
Rahm 27 · 554651<br />
10 % Preisnachlass auf alle Kurse und<br />
Workshops bezogen auf den aktuellen<br />
Buchungspreis am Buchungstag<br />
Kino<br />
CINECITTA‘ Multiplexkino<br />
Gewerbemuseumsplatz 3 · 206660<br />
Eine Kids Popcorn gratis beim Kauf<br />
einer Kinokarte<br />
Reisen<br />
CVJM Nürnberg-Gostenhof e.V.<br />
Glockendonstr. 10 · 262032<br />
10 % Preisnachlass auf Freizeitangebote<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
Hotel Hamburg<br />
Hasstr. 3 · 318990<br />
10 % Rabatt auf den tagesaktuellen<br />
Zimmerpreis bei Einladungen zu<br />
Familienfeiern. Bitte Kartennummer bei<br />
Reservierung angeben. (Nicht gültig<br />
während Messen)<br />
Reisebüro am Maxfeld<br />
Bayreuther Str. 26 · 5301802<br />
Pro gebuchter Familienreise ab<br />
500 € = 20 € Rabatt; ab<br />
1000 € = 40 € Rabatt<br />
Reiseland XL-Tours<br />
Bucher Str. 16 · 92919770<br />
Pro gebuchter Familienreise ab<br />
500 € = 20 € Rabatt; ab<br />
1000 € = 40 € Rabatt<br />
reiselinie.de touristik GmbH<br />
Flughafenstr. 100 · 367890<br />
Pro gebuchter Reise ab 400 € = 25 €<br />
Rabatt; ab 800 € = 50 € Rabatt<br />
REISELUST<br />
Dombühler Str. 9 (im REZ)<br />
2558789<br />
Fernreisen: Pro gebuchter Familienreise<br />
ab 500 € = 20 € Rabatt,<br />
ab 1.000 € = 40 € Rabatt.<br />
Bei Buchung einer Familienreise ein<br />
kostenloser Familientagesausflug<br />
(z. B. Treidelschifffahrt auf dem<br />
Ludwigs-Kanal)<br />
Sport aktiv<br />
Akademie für Ballett und Tanz<br />
Welserstraße 88 · 5105959<br />
15 % Nachlass für Tanz- und Ballettunterricht<br />
für Kinder<br />
Delphin Schwimmschule<br />
Norikerstr. 19 · 49416<br />
10 % Rabatt auf alle Kinderkurse<br />
ESV Flügelrad Nürnberg e.V.<br />
Finkenbrunn 145 · 4801182<br />
Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />
erster Monat beitragsfrei für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
Wäre dies nicht ein<br />
Platz für Ihr Angebot?<br />
FIGURA Fitness & Wellness für Frauen<br />
Frauentorgraben 39<br />
22916<br />
10 % Rabatt auf die Mitgliedschaft;<br />
Kostenlose Kinderbetreuung<br />
Filo´s Power Treff<br />
Brandenburger Str. 65a<br />
6323930<br />
10 % Rabatt auf alle Abos und 10erbzw.<br />
12er Karten<br />
KWON, JAE-HWA Taekwon-Do<br />
Hainstr. 25 · 4744671<br />
Entfall der Anmeldegebühr und des<br />
ersten Monatsbeitrages; 2x wöchentlich<br />
Familienstunden<br />
NürnbergBad<br />
(Hallenbad Süd, Katzwang, Nordost<br />
Freibad Stadion, Naturgarten, West<br />
Hallenfreibad Langwasser)<br />
2314630<br />
Familienkarte 1: 4,50 € (statt 5,10 €)<br />
Familienkarte 2: 7,50 € (statt 8,10 €)<br />
<strong>Nürnberger</strong> Rückenschule<br />
Honigstr. 6 · 6885734<br />
10 % Ermäßigung auf alle Kurse und<br />
Vorträge der <strong>Nürnberger</strong> Rückenschule<br />
Sport:Park Fürth<br />
Am Schallerseck 35 · Fürth<br />
9364690<br />
14 % Nachlass auf alle Kurse im Kid`s &<br />
Teens Club + „Bounce“ D`s Dance Club<br />
Sportverein 1873 Nürnberg Süd e.V.<br />
Maiacher Str. 4–10 · 4249486<br />
Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />
erster Monat beitragsfrei für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 17<br />
SV Wacker -Jugendabteilung<br />
Kuhweiherweg 95<br />
0151/242 698 48<br />
Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />
erste drei Monate beitragsfrei<br />
Tanzschule Rupprecht<br />
Harmoniestr. 8–10 · 556860<br />
10 % Nachlass auf alle Kinder- und<br />
Video-Clip-Dancing-Kurse<br />
Führungen & Rundfahrten<br />
Feuerwehrmuseum auf der<br />
Feuerwache 3<br />
Jakobsplatz 20 · Eingang über<br />
Zirkelschmiedsgasse · 2316300<br />
Kostenfreier Eintritt ins Museum<br />
(sonst 1 € pro Erwachsener) jeden<br />
1. Samstag im Monat<br />
Flughafen Nürnberg GmbH<br />
Flughafenstr. 100 · 93700<br />
(Information)<br />
Flughafenrundfahrten jeden Sonntag<br />
um 14 Uhr und 15.30 Uhr für Kinder in<br />
Begleitung mindestens eines Elternteils<br />
kostenfrei (regulär: 3 €)<br />
Historische Lochgefängnisse<br />
Rathausplatz 2 · 2312690<br />
Familienkarte 1: 3 €<br />
Familienkarte 2: 6 €<br />
Touristinformation<br />
Hauptmarkt 18 · 2336135<br />
Altstadtführung „Nürnberg erleben“<br />
täglich (außer 24. Dezember) um<br />
13.30 Uhr. 6 € pro Person (statt 7 €),<br />
Kinder bis 14 Jahren in Begleitung frei<br />
VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft<br />
Nürnberg<br />
Südliche Fürther Str. 5 · 2834654<br />
Oldtimer-Familienkarte: gültig für die<br />
Rundfahrt mit der historischen Burgring-<br />
Linie 15 und für den Eintritt in das<br />
Historische Straßenbahndepot St. Peter<br />
für 2 Erwachsene und 4 Kinder bis<br />
17 Jahren für 5 € (statt 7 €)<br />
Handwerk<br />
Bau/Ausbau<br />
Elektro Scheid<br />
Äußere Bayreuther Str. 119<br />
951980<br />
10 % Rabatt auf Monteurstundensätze<br />
und Material<br />
Francesco Ruo, Verlegung von<br />
Fliesen, Platten und Mosaik<br />
Kilianstraße 19 · 3005590<br />
15 % Rabatt auf den Stundensatz<br />
15 % auf Fliesen meines Fachhändlers<br />
(ausgenommen Sonderangebote)<br />
Keine Anfahrtskosten<br />
Hill Trockenbau GmbH<br />
Pilotystr. 24 · 6564930<br />
10 % Rabatt auf die Rechnungssumme<br />
Friseur<br />
essanelle Ihr Friseur HairExpress<br />
In allen <strong>Nürnberger</strong> Filialen<br />
(01805)529530<br />
20 % Rabatt auf Friseurdienstleistungen;<br />
15 % Rabatt auf Verkaufsprodukte<br />
(außer Sonderpreise)<br />
Friseur Winter<br />
Obstmarkt 12 · 221416<br />
15 % Rabatt auf jeden Haarschnitt für<br />
Damen, Herren und Kinder
<strong>famos</strong> – <strong>famos</strong> extra<br />
Haar & Kosmetikoase<br />
Buttendorfer Str. 31 · 611734<br />
10% Friseurleistung – Fullservice,<br />
15% Fußpflege und Maniküre,<br />
10% kosmetische Behandlung,<br />
Massagen und Tatoos, 20 € Rabatt auf<br />
Neubehandlungen Permanent Makeup<br />
Salon Gisela<br />
Löbleinstr. 19 · 361147<br />
15 % Rabatt auf alle Friseurdienstleistungen<br />
und Verkaufsprodukte.<br />
Bitte Termin vereinbaren<br />
Heizung/Sanitär<br />
Albert Plentinger Nachf. OHG<br />
Gas-, Wasser, Heizungs- und<br />
Sanitärinstallationen<br />
Zerzabelshofer Hauptstr. 36<br />
402176<br />
10 % Nachlass auf alle Materialkosten<br />
G. Nitz Heizungs- und<br />
Sanitärtechnik GmbH<br />
Geibelstr. 7 · 445521<br />
10 % Preisnachlass auf alle<br />
Materialkosten<br />
HRS Heizungsbau – Rohrreinigung<br />
– Sanitär<br />
Bartholomäusstr. 7-9 · 358700<br />
10 % Preisnachlass auf die Materialkosten<br />
bei Badsanierungen und<br />
Heizungserneuerung<br />
Kondziolka<br />
Sanitär – Heizung – Kundendienst<br />
Frauenlobstr. 3 · 4803406<br />
10 % Rabatt auf generell alle<br />
Materialien; keine Anfahrtskosten<br />
Reinhold Herold Sanitärtechnik GmbH<br />
Landgrabenstr. 36 · 439430<br />
12 % Rabatt auf die Materialkosten;<br />
Keine Anfahrtskosten<br />
Maler<br />
Malerbetrieb Walter Haas<br />
Inh. Thomas Back<br />
Reutleser Str. 73 · 306659<br />
10 % Nachlass auf Stundenlohn;<br />
10 % Nachlass auf Materialkosten;<br />
15 % Nachlass auf Laminat und Kork;<br />
20 % Nachlass auf Tapeten<br />
Schuhmacher<br />
Schröder’s Schuh- & Schlüsseldienst<br />
Virnsberger Str. 2–4 · 652038<br />
10 % Rabatt auf alle Leistungen<br />
Schuhmacherei Bindergasse<br />
Bindergasse 6<br />
Kostenlose Reparatur von Kinderschuhen<br />
(für Kinder bis 12 Jahre)<br />
Sicherheit/Schlüsseldienst<br />
Alarm- und Schließsysteme Baum<br />
Ostendstr. 115 · 406057<br />
10 % Rabatt auf Schließzylinder,<br />
Schlösser, Beschläge, Kindersicherungen<br />
und mechanische Nachrüstprodukte.<br />
Elektronische Sicherheit<br />
auf Anfrage.<br />
Kultur&Bildung<br />
Astronomie/Kunst/Kultur<br />
Fränkische Schweiz-Museum<br />
Am Museum 5 · Pottenstein-<br />
Tüchersfeld · (09242)1640<br />
Erwachsene: 2 € (statt 2,30 €);<br />
Kinder: 1,20 € (statt 1,50 €)<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 18<br />
Kaiserburg Nürnberg<br />
Caritasverband Nürnberg e.V. Nachhilfe/Frühes Lernen<br />
Auf der Burg 13 · 244 65 90<br />
1 € Ermäßigung (regulär: Erwachsene<br />
5 € bzw. 6 €) auf den Eintrittspreis.<br />
Kinder bis 18 Jahren freier Eintritt<br />
Kunsthalle Nürnberg<br />
Lorenzer Str. 32 · 2312853<br />
Familienkarte 1: 4 € (statt 4,50 €)<br />
Familienkarte 2: 8 € (statt 8,50 €)<br />
museen der stadt nürnberg<br />
(Dürer-Haus, Dokumentationszentrum,<br />
Fembohaus, Museum Industriekultur,<br />
Spielzeugmuseum, Tucherschloss,<br />
Schwurgerichtssaal 600)<br />
2315421 (Zentrale)<br />
20 % Ermäßigung auf die Familienkarte<br />
1 und 2 (gilt nicht bei Sonderausstellungen)<br />
Museum 3.Dimension<br />
Nördlinger Tor · Dinkelsbühl<br />
(09851)6336<br />
Familieneintritt mit 2 und mehr Kindern<br />
20 € (statt 24 €); Einkind-Familie 18 €<br />
(statt 21 €)<br />
Neues Museum<br />
Luitpoldstr. 5 · 2402020<br />
Kostenlose Teilnahme (statt 2,-€) an<br />
Kinderführungen. Jeden 1. und 3. Sonntag<br />
im Monat um 11 Uhr für Kinder ab<br />
6 Jahren.<br />
Kostenlose Teilnahme (statt 2,-€) für<br />
Eltern an einem Rundgang durchs<br />
Museum während der Kinderführung.<br />
Beratungsstelle für Kinder,<br />
Jugendliche und Eltern<br />
Tucherstr. 15 · 2354241<br />
„<strong>Nürnberger</strong> Elterntraining“ N.E.T.:<br />
Einzelpersonen 20 € (statt 40 €);<br />
(Eltern-)Paare 30 € (statt 50 €)<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
Dammstr. 4 · 269654<br />
Ermäßigung auf den Elternkurs „Starke<br />
Eltern – starke Kinder“®<br />
45 € (statt 50 €). Bei Anmeldung als<br />
Paar 70 € (statt 80 €)<br />
Erziehungsberatungsstellen der<br />
Stadt Nürnberg<br />
Johannisstr. 58 · 2313886<br />
Ermäßigung auf die Elternkurse<br />
„STARK“ und „Schwierige Kinder –<br />
Sorgenkinder“ pro Person 12 €<br />
(statt 15 €)<br />
Evangelische Fachstelle<br />
Alleinerziehende eckstein<br />
Burgstr.1–3 · 2142100<br />
Kostenfreie Kinderbetreuung für alle<br />
Veranstaltungen im Jahresprogramm<br />
„Angebote für Alleinerziehende und ihre<br />
Kinder“ (sonst 3€ pro Kind)<br />
Evangelische Familienbildungsstätte<br />
Leonhardstr. 13 · 2747660<br />
Kostenlose Teilnahme an den Einzelveranstaltungen<br />
zum Themenbereich<br />
Erziehung/ Familienleben<br />
(sonst ab 7€)<br />
Helen Doron Learning Center West<br />
Geisseestr. 13 · 6006177<br />
10 % Rabatt auf den Englischunterricht<br />
für Kinder<br />
Helen Doron Learning Center Nord<br />
Nordring 26 · 3668141<br />
10 % Rabatt auf den Englischunterricht<br />
für Kinder<br />
Intelligenzknoten<br />
Färberstr. 20 · 1325250<br />
10 % Rabatt auf die gebuchte Nachhilfe<br />
Mini-Lernkreis Nachhilfe<br />
Sonnenstr. 7 · 7661528<br />
12 % Rabatt auf alle gebuchten<br />
Lehrgänge<br />
Prima Nachhilfe<br />
Breite Gasse 94 · 1334269<br />
10 % Rabatt auf gebuchte Nachhilfe<br />
Smart Academy Nachhilfe<br />
und Seminare<br />
Breite Gasse 77 · 2358272<br />
10 % Rabatt auf den Nachhilfeunterricht<br />
Weiterbildung<br />
Bildungszentrum<br />
Gewerbemuseumsplatz 1<br />
2313147<br />
10 % Ermäßigung auf ausgewählte<br />
Veranstaltungen<br />
GRUNDIG AKADEMIE<br />
Nicolaus Copernicus Planetarium<br />
Am Plärrer 41 · 265467<br />
Familienkarte 1: 8 € (statt 9 €)<br />
Familienkarte 2: 12,50 €<br />
SOS-Kinderdorf e.V.<br />
Beuthener Str. 45 · 4090501<br />
Schweinauer Hauptstr. 31<br />
10 % Rabatt auf alle Kurse aus dem<br />
929830 Erfahrungsfeld:<br />
Programm für berufsbegleitende<br />
TripleP-Elterntraining: Ermäßigung der Weiterbildung<br />
(statt 13,50 €)<br />
Stadtbibliothek Nürnberg<br />
In allen 16 Zweigstellen · 2312790<br />
1 € Ermäßigung pro Karte bei<br />
Veranstaltungen für Erwachsene;<br />
0,50 € Ermäßigung pro Karte bei Veranstaltungen<br />
für Kinder<br />
Theater im Tiergarten Noventa GmbH<br />
(Waldschänke im Tiergarten)<br />
Am Tiergarten 8 · 5430120<br />
20 % Rabatt auf Theater und Menü<br />
Theater Mummpitz<br />
Michael-Ende-Str. 17 · 600050<br />
10 % Rabatt auf den gesamten Eintritt<br />
Theater Pfütze e.V.<br />
Kursgebühren für Einzelpersonen/<br />
Elternpaare auf 80 € (statt 100 €) Rund ums Auto<br />
Ein Fixpunkt im Sommer ist das Erfahrungsfeld zur Ent-<br />
Zoff+Harmonie – Familienbildung faltung der der Sinne ACR Nürnberg geworden, das heuer zum 16.Mal auf der<br />
kath. Stadtkirche Wöhrder Wiese<br />
Franzstr.<br />
gastiert<br />
15<br />
–<br />
· <br />
wie<br />
3506835<br />
gewohnt mit dem „Dunkel-<br />
Vordere Sterngasse 1 · 24449493 10 % Rabatt auf Autoradio, Multimedia,<br />
Bunker“ als Ableger in der Hirsvogelstraße. Liebevoll und<br />
Elterntraining „Positive Erziehung“ für Navigation und Einparkhilfen. Aus-<br />
Einzelpersonen: 22 € (statt 28 hintergründig €); genommen hat das städtische mobile Navigation Team und vom Kultur- und<br />
Paare: 33 € (statt 42 €); Freizeitamt den reduzierte über Ware 80 Stationen starken Sinnespar-<br />
„Gordon-Familientraining“ cours nach Autoservice Vorgaben von Müller Hugo Kükelhaus konzipiert,<br />
für Einzelpersonen: 85 € (statt wo 105 Klein €); und Groß dank intensiver Betreuung viel Neues<br />
Paare: 135 € (statt 165 €)<br />
Franzstr. 15 · 3506872<br />
erleben und 10 lernen % Rabatt können. auf die Barfußweg, Arbeitsleistung Klangsäule und und<br />
Zentrum Kobergerstraße Balancierscheiben auf Verschleißteile sind ebenso Klassiker wie Riechbaum,<br />
Kobergerstr. 79 · 361626Summstein<br />
und Koller+Schwemmer Partnerschaukel. GmbHJedes & Co. Jahr sorgt ein<br />
10 % Rabatt auf die Gebühr für Baby-<br />
Schwerpunktthema für spezielle Facetten – bis 12.Sepgruppen<br />
(4 Wochen bis 4 Monate) nach Röthensteig 21 · 361030<br />
Emmi Pikler<br />
tember sind 15 diesmal % Nachlass „Alle auf Sinne Bosch-Ersatzteile in Bewegung“. Und da<br />
Äußerer Laufer Platz 22 · 289909<br />
9 € (statt 11 €) für die Erwachsenenkarte<br />
für Mama und/oder Papa mit<br />
mindestens 1 Kind<br />
turmdersinne<br />
Zwergensprache<br />
Maximilianstr. 25 · 4908121<br />
10 % Rabatt pro Kind im Eltern-Kind-Kurs<br />
10 % Rabatt pro Person im Workshop Tucherland:<br />
Westtor, Mohrengasse,<br />
Ecke Kappengasse · 9443281<br />
1 € Ermäßigung für jedes Familienmitglied<br />
(regulär: Erwachsene 6 €,<br />
Kinder 4 €); Familienkarte 14 €<br />
(statt 16 €); nicht gültig bei ermäßigten<br />
Preisen<br />
Familienbildung<br />
Arbeiter-Samariter-Bund KV<br />
Nürnberg-Fürth e.V.<br />
Wodanstr. 25 · 949790<br />
15 % Rabatt auf die Kurse<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“,<br />
„Erste Hilfe“ und „Erste Hilfe bei<br />
Kindernotfällen“<br />
Die Familienkarte wurde Anfang<br />
Wo früher<br />
April<br />
Tennis<br />
2010<br />
gespielt<br />
zum dritten<br />
und im<br />
Mal<br />
Frankenbad<br />
an alle<br />
geschwom-<br />
Familien versandt, in deren<br />
men<br />
Haushalt<br />
wurde, residiert<br />
mindestens<br />
seit<br />
ein<br />
über<br />
Kind<br />
vier<br />
unter<br />
Jahren das Tucherland<br />
18 Jahren lebt und deren<br />
–<br />
Hauptwohnsitz<br />
eine „Spielfabrik“,<br />
Nürnberg<br />
mit der<br />
ist.<br />
die<br />
Sie<br />
Tucher’sche<br />
gilt drei<br />
Familienstif-<br />
Jahre. Bitte beschriften<br />
tung<br />
Sie die<br />
ein<br />
Karte<br />
Stück<br />
mit<br />
Neuland<br />
den Namen<br />
betreten<br />
der Familien-<br />
hat. Die Marschroute<br />
mitglieder, nur dann gilt<br />
heißt<br />
die Karte<br />
„Langweile<br />
für alle<br />
hat<br />
Familienmitglieder.<br />
keine Chance“ – und deshalb steckt<br />
Familien, die vom Versand<br />
die<br />
nicht<br />
grell<br />
erfasst<br />
angesprühte<br />
wurden,<br />
Halle<br />
z. B.<br />
voller<br />
weil<br />
Stationen,<br />
sie neu<br />
die vor allem<br />
nach Nürnberg gezogen<br />
Kinder<br />
sind, können<br />
zwischen<br />
die Familienkarte<br />
4 und 12 Jahren<br />
im BürgerIn-<br />
mitreißen: Trampoline,<br />
formationsZentrum, Rathaus,<br />
Kletterwand,<br />
Hauptmarkt<br />
Rutschbahnen,<br />
18, formlos<br />
Fußballkäfige,<br />
beantragen. Mit-<br />
Tretautos und<br />
zubringen ist der Ausweis<br />
Hüpfburgen<br />
und ein Nachweis<br />
sind Anlaufstellen<br />
über Ihr Kind/Ihre<br />
zum Verausgaben.<br />
Kinder<br />
3800<br />
(z. B. Geburtsurkunde, Anmeldbestätigung).<br />
Quadratmeter Innenfläche wird von einem 20 000 Quadratmeter<br />
großen Außengelände ergänzt. Dort gibt es<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
den<br />
Spaß<br />
Badesee, einen Verkehrsübungsplatz (mit Elektromit<br />
der Familienkarte Nürnberg!<br />
Karts), Minigolfanlage, Fußball-Felder, Streichelzoo und<br />
die Tarzanbahn samt 14 Meter hohen Turm.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.familienkarte-nuernberg.de<br />
Ein wunderbares Gruppenexperiment ist auf dem<br />
Erfahrungsfeld das gemeinsame Suchen nach dem<br />
Gleichgewicht auf der großen Balancierscheibe.<br />
etliche Zelte stehen, ist ein Regengusss kein Problem. Um<br />
die 100 000 Besucher kommen pro Jahr, für Gruppen und<br />
Klassen wird Voranmeldung empfohlen (Tel. 0911 231-<br />
5445). Jede Menge Veranstaltungen (wie das Bienenfest<br />
am 19./20. Juni, die Gewürz-Tage am 24./25. Juli oder der<br />
Fahr-Rad-Tag am 22.August) ergänzen das Erfahrungsfeld.<br />
Bei den Tarifen ist man um Familienfreundlichkeit<br />
bemüht – ein Familienvater zahlt für sich 5,60 statt 7 Euro<br />
und für sein Schulkind 4 statt 5 Euro.<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr., 9 bis 18 Uhr,<br />
Sa., 13 bis 18 Uhr, So., 10 bis 18 Uhr,<br />
Infos unter www.erfahrungsfeld-nuernberg.de<br />
Ideal ist das Tucherland für Geburtagsfeiern, was viel genutzt<br />
wird, aber auch Ferien- und Themen-Aktionen, wie<br />
derzeit die „Forschernachmittage“ kommen gut an. Etwas<br />
unübersichtlich wirkt die Eintrittspreisgestaltung mit vielen<br />
Tarifen und einer Abstufung zwischen werktags und<br />
Wochenende. Kinder ab einem Meter zahlen 8,30 Euro –<br />
da lohnt sich auf jeden Fall die übertragbare 5er-Karte für<br />
38 Euro.<br />
Öffnungszeiten: Mo.- Fr. an Schultagen von<br />
14 bis 19 Uhr, sonst 10 bis 19 Uhr,<br />
Infos unter www.tucherland.de<br />
Text: Jo Seuß<br />
Fotos: Peter Roggenthin<br />
Playmobil Funpark:<br />
Man sollte Wechselwäsche und Handtuch dabei<br />
haben, denn beim Toben auf dem See mit<br />
dem Piratenschiff kann schon mal jemand baden<br />
gehen. In den großen Spiel-Bereichen fasziniert<br />
der Zirndorfer Funpark mit der auf Lebensgröße<br />
gezoomten Playmobil-Welt. Andererseits findet<br />
sich genug Freiraum, um darin die Fantasie<br />
auszuleben. Zum zehnjährigen Bestehen wird<br />
der Hügel mit der Ritterburg durch einen neuen<br />
Turnierplatz belebt, wo bis zum 29.Oktober<br />
täglich von 14.30 bis 15.15 Uhr Ritterspiele für<br />
die Youngster stattfinden. Auf dem 90 000 Quadratmeter<br />
großen Areal kam zuletzt ein Dino-<br />
Areal mit Forscher-Parcours dazu. Nicht nur für<br />
Regentage gibt es eine große Halle mit Klettergarten,<br />
Spielecken und einer Bühne, wo täglich<br />
Mini-Disco läuft.<br />
Schloss Thurn:<br />
Mit unterschiedlichen Bahnen kann man<br />
durch die ehrwürdige Schloss-Anlage tuckern<br />
bis rasen, die den 1975 angelegten Erlebnispark<br />
Schloss Thurn auszeichnet, der bei Heroldsbach<br />
liegt (zwischen Nürnberg und Bamberg, A73,<br />
Ausfahrt Baiersdorf). Märchenhaftem begegnet<br />
man dort ebenso wie einer richtigen Westernstadt,<br />
wo regelmäßig beinharte Live-Shows<br />
stattfinden.<br />
Öffnungszeiten: 10-17/18 Uhr – je nach Saison,<br />
Preise: Erwachsene und Jugendliche: 16 Euro,<br />
3-12 J.: 14 Euro,<br />
Infos über www.schloss-thurn.de<br />
„Spielen, bewegen, erleben“ lautet das Motto –<br />
und das gilt auch für die Erwachsenen, die am<br />
Rand Golfen können. 700 000 Besucher wurden<br />
2009 ge<strong>zählt</strong>, Tendenz: steigend. Im Vergleich<br />
ist der Eintrittspreis von 8 Euro (in den Sommerferien<br />
10 Euro) günstig, doch am Ende winkt<br />
stets ein Aufschlag, wenn es durch den Playmobil-Fabrikverkauf<br />
geht – wenig Familien kommen<br />
ohne etwas zu kaufen vorbei.<br />
Öffnungszeiten: 9 bis 18/19 Uhr,<br />
je nach Saison<br />
Infos unter www.playmobil-funpark.de<br />
Geiselwind:<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 19<br />
Zu den großen Freitzeitparks in der Umgebung<br />
gehört das Freizeitland Geiselwind, das seit<br />
41 Jahren existiert und auf der Autobahn nach<br />
Würzburg schon von weitem zu sehen ist – dank<br />
des 95 Meter hohen Aussichtsturms. Breit ist<br />
die Palette der Fahrgeschäfte vom Kettenkarussell<br />
bis zur Achterbahn, wobei Nostalgiebahn<br />
und Westernshows ebenso wenig fehlen wie<br />
Wildwasserbahn und Dino-Land. Vieles gibt es<br />
auch am Volksfest – hier steht es aber die ganze<br />
Saison.<br />
Öffnungszeiten: 9-17/18 Uhr, je nach Saison,<br />
Preise: unter 1,10 m: frei, über 1,10 m: 19,50 Euro,<br />
ab 1,40 m: 22,50 Euro,<br />
Infos unter www.freizeitlandgeiselwind.de
<strong>famos</strong> – Gut zu wissen<br />
Fragen und Antworten<br />
Experten beantworten Ihre Fragen zu Erziehung,<br />
Gesundheit, Familie und Bildung<br />
Meine Tochter ist zweieinhalb Jahre alt und<br />
will seit einiger Zeit nur noch im Elternbett<br />
schlafen. Sie schläft schon gar nicht mehr in<br />
ihrem eigenen Zimmer ein, sondern will gleich<br />
zu uns. <strong>Das</strong> kann ja keine Dauerlösung sein.<br />
Wie machen wir ihr wieder ihr eigenes Bett<br />
schmackhaft?<br />
Da Ihre Tochter bereits im eigenen Bettchen<br />
einschlafen konnte, hat ihr Wunsch vermutlich<br />
mit einem „Rückfall“ zu tun, manchmal ausgelöst<br />
durch Krankheiten, manchmal durch körperliche<br />
oder seelische Entwicklungsschübe, manchmal<br />
ohne erkennbaren Grund.<br />
Im Alter von zweieinhalb Jahren ist das Bedürfnis<br />
bzw. der Wunsch der Kinder, bei den Eltern zu<br />
schlafen, weder ungewöhnlich noch ein Beleg für<br />
eine kritische Entwicklung, der unbedingt etwas<br />
entgegengesetzt werden müsste. Man darf ein<br />
nachts um drei leise ins Elternbett schlüpfendes<br />
Kind also auch einfach in den Arm nehmen und<br />
weiterschlafen.<br />
Dennoch haben Eltern aus den unterschiedlichsten<br />
Motiven heraus oft ein berechtigtes Anliegen,<br />
auch ein relativ kleines Kind dazu zu bewegen,<br />
Mein siebenjähriger Sohn geht in die 1. Klasse und<br />
besucht nachmittags den Hort. Immer öfter kommt es<br />
vor, dass er seine Hausaufgaben nicht oder nur unvollständig<br />
erledigt hat. Auf Nachfrage sagte die Erzieherin,<br />
sie erinnere ihn daran und sei schon „hinterher“,<br />
aber man könne ihn nicht zwingen. Stimmt das oder<br />
muss der Hort nicht dafür zu sorgen, dass Kinder ihre<br />
Hausaufgaben gründlich erledigen?<br />
Im Prinzip ist es eine wichtige Aufgabe, die ein<br />
Hort zu erfüllen hat. Den Kindern muss grundsätzlich<br />
die Gelegenheit eingeräumt werden,<br />
ihre Hausaufgaben zu erledigen. Selbstverständlich<br />
leisten die Erzieher(innen) Hilfestellung, stellen<br />
zusätzliches Lernmaterial zur Verfügung und<br />
achten auf eine Atmosphäre, die den Kindern ein<br />
konzentriertes Arbeiten ermöglicht. Auf keinen<br />
Fall sollten Sie sich gegenseitig den Schwarzen<br />
Peter zuschieben, sondern gemeinsam mit Kind,<br />
Erzieherin und Lehrkraft eine versöhnliche Lösung<br />
anstreben. Ergründen Sie gemeinsam, was<br />
Ihren Sohn daran hindert, die Zeit im Hort auch<br />
für die Hausaufgaben zu nutzen.<br />
Folgende Überlegungen können Sie dabei<br />
berücksichtigen:<br />
im eigenen Bett einzuschlafen und nach Möglichkeit<br />
auch dort zu bleiben. Entscheidend ist<br />
dabei immer wieder die innere Überzeugung der<br />
Eltern, dass ihr Ziel richtig ist und dass beide<br />
diese Sicht teilen und ihrem Kind auch zutrauen,<br />
diese notwendigen Fähigkeiten zu erwerben.<br />
Regelmäßiges zu Bett bringen durch Mutter oder<br />
Vater (mit ausreichend Zeit, verbunden mit beruhigenden<br />
Ritualen wie Geschichten, Bilderbücher,<br />
Lieder, Kuscheln), kurzes Erkunden der Ursachen<br />
eines erneuten Auftauchens des Kindes<br />
im Wohn- oder Schlafzimmer der Eltern, das Kind<br />
erneut zu seinem Bett begleiten, es noch einmal<br />
kurz beruhigen – das alles erfordert Kraft, Einsatz<br />
und Überwindung.<br />
Manchmal kommen Kinder dieses Alters allein<br />
deshalb in der Nacht, weil sie aufgewacht sind,<br />
Klären Sie erst einmal, ob er die Arbeitsaufträge<br />
versteht und in der Lage ist, das neu Erlernte anzuwenden.<br />
Vielen Erstklässlern fällt es schwer,<br />
nach längerer Pause zwischen Schule und Hausaufgabenzeit<br />
wieder in die konzentrierte Arbeit<br />
zu finden, weil sie sich gedanklich schon zu sehr<br />
vom Lernstoff entfernt haben. Einigen Kindern<br />
nützt es deshalb, wenn man ihnen unmittelbar<br />
nach dem Unterricht die Gelegenheit gibt, ihre<br />
Aufgaben zu erledigen. Erst dann essen sie zu<br />
Mittag und gehen in die so genannte Hofpause.<br />
Klare Absprachen zwischen Ihnen und Ihrem<br />
Sohn könnten helfen, dass er mehr Verantwortung<br />
für seine Aufgaben übernimmt. Möglich ist<br />
die Absprache, dass er alle schriftlichen Arbeiten<br />
im Hort erledigt und das Lesen zu Hause übt.<br />
sich allein fühlen, Nähe suchen. Ein bisschen<br />
weniger Schlaf am Tag, ein wenig später zu Bett<br />
gehen, das kann vielleicht schon zum Durchschlafen<br />
verhelfen. Oft kommen sie geweckt<br />
von Träumen oder Geräuschen und müssen beruhigt<br />
werden. Hunger, Durst oder Harndrang<br />
kann man meist vorbeugend am Abend schon<br />
begegnen.<br />
Ein klarer, verlässlicher, unaufgeregter Umgang<br />
der Eltern mit dem Kind am Tage erleichtert das<br />
Führen in der Nacht ganz erheblich. Im Alter Ihrer<br />
Tochter („Trotzalter“) dürfte dies generell die<br />
entscheidende Herausforderung darstellen.<br />
Andreas von Delius<br />
Einige Kinder müssen leider die Erfahrung machen,<br />
dass die erledigten Hausaufgaben bei den<br />
Eltern auf wenig Begeisterung stoßen. Sie werden<br />
zu Hause angehalten, alles noch einmal und zwar<br />
schöner oder genauer zu schreiben. Dadurch<br />
kann die aufgebrachte Zeit im Hort als nutzlos<br />
angesehen werden – verständlicherweise.<br />
Letztlich geht es in der 1. Klasse darum, das Erledigen<br />
von Hausaufgaben zu lernen, indem Ihr<br />
Sohn seinen eigenen Rhythmus findet und es<br />
ihm in zunehmendem Maß gelingt, diese Tätigkeit<br />
als eine „gute Gewohnheit“ in den Tagesablauf<br />
zu integrieren.<br />
Christine Schmidt-Gillitzer<br />
Als meine Kinder noch klein waren, war es nicht so schwer,<br />
sie gesund zu ernähren. Inzwischen aber kaufen sie (10 und 12<br />
Jahre alt) gern Süßes, essen in der Pause auch öfter Pizza oder<br />
Würstchen. Ich bin unsicher, was sie wirklich brauchen. Wie<br />
kann ich sie gesund ernähren?<br />
Für eine gesunde Ernährung von Kindern und<br />
Jugendlichen gelten drei einfache Grundregeln:<br />
Reichlich können pflanzliche Lebensmittel (Gemüse,<br />
Obst, Getreideerzeugnisse, Kartoffeln)<br />
und Getränke (kalorienfrei), mäßig dürfen tierische<br />
Lebensmittel (Milch, Milchprodukte,<br />
Fleisch, Wurst, Eier, Fisch) und sparsam sollten<br />
fett- und zuckerreiche Lebensmittel (Speisefette,<br />
Süßwaren, Limonade, Knabberartikel) verzehrt<br />
werden.<br />
Kinder und Jugendliche sollten fünf Mal am Tag<br />
essen und trinken, damit genügend Nachschub<br />
an Energie und Nährstoffen geliefert wird und<br />
die individuelle Leistungskurve nicht großen<br />
Schwankungen unterliegt. In der Praxis sieht das<br />
so aus: Zwei kalte Hauptmahlzeiten (z. B. morgens<br />
und abends), eine warme Hauptmahlzeit<br />
(mittags) zwei Zwischenmahlzeiten (vormittags<br />
und nachmittags).<br />
Als Getränke geeignet sind Leitungswasser, das<br />
bei uns in seiner Qualität bestens kontrolliert<br />
ist, und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees.<br />
Fruchtsaftgetränke, Limonaden und Colagetränke<br />
enthalten sehr viel Zucker und sollten nur gelegentlich<br />
getrunken werden. Und Milch ist kein<br />
Durstlöscher!<br />
Unter den vielen Brotsorten ist Vollkornbrot besonders<br />
wertvoll, das gilt ebenso für Vollkornprodukte<br />
in Form von Nudeln und Reis. Gemüse<br />
sollte zum Teil und Obst praktisch immer roh<br />
gegessen werden. Bei Milch, Milchprodukten,<br />
Fleisch und Wurst sind die fettarmen Produkte<br />
vorzuziehen. Fettarmes Fleisch als Beilage<br />
braucht ein Kind etwa dreimal, Fisch mindestens<br />
einmal in der Woche.<br />
Die in der Werbung angepriesene und zu oft im<br />
Pausenverkauf angebotene Kindernahrung wie<br />
Milchschnitte, Fruchtzwerge, Monster Backe<br />
oder Schokoriegel enthalten zu viel Zucker; sie<br />
sind als Nahrungsmittel für Kinder weder wertvoll<br />
noch geeignet. Weitere Angaben, auch zu<br />
altersgemäßen Richtmengen in der Nahrungsaufnahme,<br />
finden Sie unter www.fke-do.de.<br />
Abschließend noch drei Tipps:<br />
■ Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn sich<br />
Eltern gesund ernähren, werden Kinder das<br />
am ehesten übernehmen.<br />
■ Kinder essen mal viel, mal wenig, und sie entwickeln<br />
geschmackliche Vorlieben – das ist<br />
völlig normal.<br />
■ Essen soll am besten im Familienverbund und<br />
in einer guten Atmosphäre Spaß machen. <strong>Der</strong><br />
Zwang, bestimmte Lebensmittel (wie Gemüse)<br />
essen zu müssen, führt zu einer zunehmenden<br />
Ablehnung.<br />
Helfried Gröbe<br />
Illustrationen: Teresa Wiechova<br />
Die Experten:<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 21<br />
Prof. Dr. Helfried Gröbe,<br />
Jahrgang 1940, Ltd. Arzt der<br />
Kinderklinik am Klinikum<br />
Nürnberg 1984 bis 2006.<br />
Kurzeinsätze für die Organisation<br />
Cap Anamur in Kambodscha<br />
und Somalia und für die<br />
„Ärzte für die Dritte Welt“ auf<br />
den Philippinen. Er hat zwei<br />
erwachsene Kinder.<br />
Ihre Fragen an unsere Experten:<br />
Schreiben oder mailen Sie, was Sie bewegt<br />
oder bedrückt. Natürlich auch anonym.<br />
Einige Fragen werden in jeder Ausgabe<br />
beantwortet.<br />
<strong>famos</strong>-Redaktion<br />
Spitalgasse 22<br />
90403 Nürnberg<br />
experten@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />
Christine Schmid-Gillitzer,<br />
Jahrgang 1965, Lehrkraft für<br />
Erzieherinnen an der Städt.<br />
Fachakademie für Sozialpädagogik.<br />
Alle Fragen beantwortet<br />
sie mit Studierenden im<br />
vierten von fünf Ausbildungsjahren,<br />
„was allen große<br />
Freude bereitet“. Sie hat eine<br />
schulpflichtige Tochter.<br />
Andreas von Delius,<br />
Jahrgang 1948, Psychologischer<br />
Psychotherapeut, leitet<br />
alle städtischen Erziehungs-<br />
und Familienberatungsstellen.<br />
Erziehungsberatung möchte er<br />
nie auf Ratgeben reduzieren:<br />
„Wesentlich ist der Dialog.“<br />
Von Delius hat zwei erwachsene<br />
Söhne.
<strong>famos</strong> – Rätsel<br />
1<br />
2<br />
Wer die fünf Veränderungen entdeckt hat,<br />
schreibt ihren Namen auf und sendet die<br />
Lösung an:<br />
„<strong>famos</strong>“<br />
c/o Bündnis für Familie<br />
Spitalgasse 22<br />
90403 Nürnberg<br />
Man kann die Lösung auch mailen an<br />
post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />
Wichtig: Bitte den Absender nicht vergessen!<br />
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2010. <strong>Der</strong><br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!<br />
Die <strong>famos</strong>-Redaktion<br />
Zu gewinnen gibt es wieder ein tolles Buchpaket<br />
vom TESSLOFF Verlag. Viel Glück!<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 22<br />
Auf geht’s in<br />
den Urlaub!<br />
Die Koffer sind gepackt,<br />
alles liegt bereit, Papa und<br />
Mama müssen jetzt nur noch<br />
das gesamte Zeug im Kofferraum<br />
und Jetbag verstauen,<br />
dann geht’s ab in den Urlaub.<br />
Aber hallo, im Vergleich zum<br />
oberen Bild 1 haben sich in<br />
Bild 2 fünf Veränderungen<br />
eingeschlichen, die teils<br />
tierisch, teils verwunderlich<br />
sind.<br />
Also: Genau hinschauen!<br />
Die Szene stammt aus dem<br />
„WAS IST WAS Junior“- Band 18 „<strong>Das</strong> Wetter".<br />
Illustrationen: Daniela Pohl<br />
Ergänzungen: Cornelia Krug<br />
Auflösung aus der letzten Ausgabe:<br />
Die richtigen Lösungen sind erneut sprunghaft<br />
angestiegen – vielen Dank! Wobei einige Leser<br />
richtig gemerkt hatten, dass unsere Illustratorin<br />
bei der „Schaumparty im Badezimmer“<br />
sogar sechs Veränderungen vorgenommen<br />
hatte – anders waren der Fisch in der Badewanne,<br />
die Socke im Kleiderhaken, das Tattoo<br />
am Bauch, das blaue Gel im Haar, die Zahl am<br />
T-Shirt und der Mond an der Fliese.<br />
Je ein Buchpaket vom TESSLOFF-Verlag haben<br />
gewonnen: Sophia Zeitler (Nürnberg), Lars<br />
von Stockhausen (Nürnberg), Nicole Grützner<br />
(Leverkusen), Jan Suft (Passau) und Paul Rost<br />
(Großsteinberg).<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
<strong>famos</strong> – Tipps und Infos<br />
Spezielle Exkursionen in die <strong>Nürnberger</strong><br />
Geschichte gibt es auch diesmal für Kinder<br />
bei den <strong>famos</strong>en Stadt(ver)führungen von<br />
18. bis 20. Juni.<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 23<br />
Verführerischer Marathon<br />
Stadt(ver)führungen locken mit 292 Angeboten<br />
Alle Jahre wieder läuft im Juni ein Marathon der verführerischen Art<br />
durch Nürnbergs Straßen, die Stadt(ver)führungen, die zum 950-jährigen<br />
Stadtjubiläum anno 2000 erstmals stattfanden und das Publikum<br />
en masse anzog. Ungewöhnliche Themen und ganz persönliche Touren,<br />
das sind die Markenzeichen, die Karin Jungkunz und ihr Team vom Projektbüro<br />
im Kulturreferat pflegen. Vom 18. bis 20. Juni sorgen 292 verschiedene<br />
Angebote für rund 600 Führungen, wobei ein Schwerpunkt<br />
das 175-jährige Eisenbahnjubiläum ist, weshalb die „Ver-Führungen“<br />
auf Fürth übergegriffen haben. Im prallen Programmheft, das man im<br />
Internet unter www.stadtverfuehrungen.nuernberg.de herunterladen<br />
kann, finden sich aber auch viele Attraktionen für die ganze Familie –<br />
und das finden wir <strong>famos</strong>!<br />
Eine Führung mit dem stilecht verkleideten Lokomotivführer William<br />
Wilson kann man zum Beispiel am 20. Juni um 11, 14, 15.30 Uhr auf<br />
der Strecke des „Adlers“ per Bus erleben (Start am Plärrer-Hochhaus).<br />
„Papa“ Ewald Arenz liest im Trommelwirbel-Waschsalon, Bayreuther<br />
Straße 21, am 19. Juni, 14 Uhr, aus seinen Alltagsgeschichten. Zu den<br />
speziellen Kinder-Führungen gehört die „Saubermannflotte zum Mitlenken“<br />
am 19. Juni, 14 und 17 Uhr, wobei der Servicebetrieb Öffentlicher<br />
Raum seine Kleinkehrmaschinen präsentiert (Treffpunkt: Infohäuschen<br />
vor der Kugelapotheke am Sebalder Platz). Neben historischen<br />
Schnitzeljagden durch die Altstadt, Spurensuche bei der Feuerwehr,<br />
Bewegungstouren und einer Fuchsjagd beim Fürther Rundfunktmuseum<br />
gehört die „Kinder in und auf vier Rädern“-Führung am 19. Juni,<br />
13 Uhr, zu den Highlights: Am Vestnertorgraben 5 startet der rollende<br />
Marathon, der durch den Burggraben geht – und Bobbycars, Roller und<br />
Buggys sind ausdrücklich erwünscht. Ganz klar: da muss man hin – und<br />
mit einem „Türmchen“ für sechs Euro im Vorverkauf ist man überall<br />
dabei. Kinder unter 12 Jahren dürfen kostenlos mit.<br />
Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />
<strong>Das</strong> * fi nden * wir * <strong>famos</strong>! *<br />
• Delphinarium<br />
• Aqua Park<br />
Öffnungszeiten<br />
Anfang Oktober bis Ende März<br />
09:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ende März bis Anfang Oktober<br />
08:00 bis 19:30 Uhr<br />
Am Tiergarten 30<br />
D-90480 Nürnberg<br />
Tel. 0911- 54 54 - 6<br />
www.tiergarten.nuernberg.de
<strong>famos</strong> – Wirtschaftsleben<br />
Sparen mit System<br />
N-Ergie verstärkt Energieberatung im Kunden-Center<br />
Seit Jahren stehen Energieberater den Kunden<br />
der N-ERGIE zur Seite, wenn es darum geht,<br />
Energiefressern im Haushalt auf die Spur zu<br />
kommen. Bei der sogenannten „Impulsberatung“<br />
schätzen die Berater z. B. überschlägig den zu<br />
erwartenden jährlichen Stromverbrauch, ermitteln<br />
Einsparpotenziale im Haushalt oder informieren<br />
über aktuelle öffentliche Förderprogramme.<br />
Auch verleihen sie an die Kunden kostenlos<br />
ein Strommessgerät, mit dem der Verbrauch<br />
aller Geräte mit Stecker überprüft werden kann.<br />
Dieses Beratungsgespräch dauert etwa 15 Minuten<br />
und ist kostenlos.<br />
Wer jedoch ein Haus bauen will, eine Altbausanierung<br />
plant oder ganz genau wissen möchte,<br />
wie viel Strom durch Gerätetausch oder durch<br />
geändertes Nutzerverhalten eingespart werden<br />
kann, benötigt eine detaillierte, individuelle Intensivberatung<br />
auf der Grundlage der eigenen<br />
Daten und Pläne. Dies bietet die N-ERGIE nun<br />
Alle Sinne in Bewegung: <strong>famos</strong> verlost Karten<br />
für den Familientag auf dem Erfahrungsfeld!<br />
Am Sonntag, 17. Juli, lädt die N-ERGIE zum Familientag auf das Erfahrungsfeld<br />
zur Entfaltung der Sinne ein, das auch heuer wieder auf der<br />
Wöhrder Wiese in Nürnberg stattfindet. An diesem Tag öffnet das Erfahrungsfeld<br />
bereits ab 10 Uhr seine Tore. Groß und Klein erwartet ein<br />
buntes Zusatzprogramm, das passend zum Jahresthema „alle Sinne in<br />
Bewegung“ bringt: Ob beim Schwingen der Hula-Hoop-Reifen, beim<br />
Familien-Dreibeinlaufen, Spielen im Wasser oder in der Floßwerkstatt.<br />
mit ihrer neuen Beratung „Spezial“, die für die<br />
Energieeffizienz bei der Stromnutzung ebenso<br />
angeboten wird wie für Planungen von Neubauten,<br />
der Altbausanierung, dem Einsatz von Solarenergie<br />
oder der Fördermittelberatung.<br />
Gezielt die Umwelt schonen<br />
<strong>Das</strong> Beratungsangebot „Spezial“ ist nur nach<br />
Terminvereinbarung möglich und kostet 19 bzw.<br />
39 Euro. N-ERGIE-Kunden haben die Möglichkeit,<br />
auch diese Intensivberatung kostenlos zu<br />
erhalten. Denn das CO 2 -Minderungsprogramm<br />
der N-Ergie, das von der Heizungsumstellung<br />
bis zum Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten<br />
viele Maßnahmen zur Reduzierung des<br />
Kohlendioxidausstoßes unterstützt, hat 2010<br />
den Förderposten „Energieberatung“ eingeführt.<br />
<strong>Das</strong> Programm übernimmt die Kosten für die<br />
Intensiv-Beratung „Spezial“, bis die Fördermittel<br />
für diesen Posten ausgeschöpft sind. Nähere Informationen<br />
zum CO 2 -Minderungsprogramm sowie<br />
Anträge zum Herunterladen gibt es auf den<br />
Internetseiten: www.n-ergie.de unter Energieberatung<br />
oder als Broschüre im „N-ERGIE Centrum“.<br />
Dort liegt auch der Flyer „Kosten sparen –<br />
Umwelt schonen“ aus, der einen Überblick über<br />
das erweiterte Beratungsangebot der N-ERGIE<br />
bietet.<br />
Ergänzt wird der Ausbau der Energieberatung<br />
durch Ausstellungen und kostenlose Vorträge<br />
im N-ERGIE-Centrum in der Südlichen Fürther<br />
Straße 14 (Nähe Plärrer).Von Mitte Juni bis Mitte<br />
August wird die Ausstellung „Clever, intelligent,<br />
energieeffizient“ gezeigt. Die diesjährigen<br />
Themenschwerpunkte und Vortragstermine findet<br />
man im Internet unter www.n-ergie.de bei<br />
Energieberatung.<br />
Eilig!<br />
Text: N-ERGIE<br />
Foto: N-ERGIE<br />
Famos verlost 20 Familienkarten für den N-ERGIE-Familientag. Bitte<br />
schreiben Sie ganz schnell eine E-Mail unter post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />
an uns – die Sieger werden wir am Samstag, 16. Juni, anrufen. Die Familienkarten<br />
werden auf Ihren Namen an der Kasse hinterlegt. Deshalb<br />
Name und Telefon-Nummer nicht vergessen! Viel Glück!<br />
Die bunte Welt der Geldscheine<br />
Sparkassen-Expertin Katrin Weidinger über Währungen und das Geld im Urlaub<br />
Praktisch ist er ja, der Euro: Wer in ein EU-<br />
Land reist, braucht vorab meistens kein Geld<br />
mehr zu wechseln. Irgendwie ist es aber auch<br />
schade. Früher hat der Urlaub schon in der Bank<br />
angefangen, wenn die D-Mark in italienische<br />
Lire, österreichische Schillinge, griechische<br />
Drachmen oder spanische Peseten umgetauscht<br />
hat. Außerhalb der Europäischen Union gibt es<br />
natürlich immer noch viele verschiedene Währungen<br />
– und nicht alle Länder der EU haben bereits<br />
den Euro eingeführt. Katrin Weidinger von<br />
der Sparkasse Nürnberg kennt sich aus in der<br />
bunten Welt der Geldscheine und Münzen – sie<br />
gibt Tipps rund um das Thema Geld im Urlaub.<br />
Kräftige Farben und bekannte Köpfe<br />
Sehr bunt geht es in schweizerischen Geldbeuteln<br />
zu: Gelb, Pink, Grün, Blau, Lila – die Banknoten<br />
der Schweizer Franken haben alle sehr<br />
kräftige Farben und jeder Schein zeigt eine<br />
berühmte Persönlichkeit des Landes. Auf dem<br />
gelben 10-Franken-Schein ist Le Corbusier zu<br />
sehen, ein bekannter Architekt und Designer.<br />
„Geldscheine sind nicht nur Zahlungsmittel, sie<br />
repräsentieren immer auch ihr Land“, erklärt<br />
Katrin Weidinger. Deshalb lohne es sich, einen<br />
genauen Blick darauf zu werfen. Denn sie erzählen<br />
stets etwas über das Land, wo man gerade<br />
Urlaub macht, und ihre bekannten Köpfe.<br />
Polnische Zloty zeigen die Porträts aller ehemaligen<br />
Könige, auf dem englischen Pfund kann man<br />
die heutige Königin von England, Queen Elizabeth<br />
II., sehen. Auch berühmte Gebäude und<br />
Sehenswürdigkeiten sind vielfach zu bestaunen,<br />
wie auf der Rückseite von amerikanischen Dollarnoten.<br />
„Besonders toll sind die Scheine aus<br />
Südafrika. Sie zeigen keine Personen sondern,<br />
die Tiere des Landes: Löwen, Elefanten oder<br />
Nashörner“, er<strong>zählt</strong> die Sparkassen-Expertin.<br />
Euro-Geldnoten sind in allen Ländern gleich,<br />
bei den Münzen allerdings finden sich ländertypische<br />
Motive. Und man kann im Urlaub sogar<br />
auf Schatzsuche gehen: Ein Euro aus dem Vatikanstaat<br />
oder eine 1-Cent-Münze aus Finnland<br />
haben einen hohen Sammlerwert, heißt es.<br />
Tipps für die Reisekasse<br />
„Es gibt vier Arten, um im Ausland zu bezahlen:<br />
Bargeld, Reiseschecks, EC-Karte und Kreditkarte.<br />
Wir empfehlen immer, alle Möglichkeiten ausgewogen<br />
miteinander zu kombinieren“, betont<br />
Weidinger. Als sicherste Variante gelten Reiseschecks.<br />
Diese müssen vor Reiseantritt in der<br />
jeweiligen Währung beantragt und in der Bank<br />
unterschrieben werden. Bei Verlust sind sie versichert<br />
und werden umgehend ersetzt. Wichtig dabei:<br />
Beim Einlösen muss vor Ort ein zweites Mal<br />
unterschrieben werden. „Bitte nicht zu Hause<br />
schon signieren, sonst werden die Schecks ungültig“,<br />
warnt die Expertin. Reiseschecks können<br />
auch von Minderjährigen genutzt werden, wenn<br />
die Eltern den Antrag unterschreiben.<br />
Beim Umtausch von Bargeld soll man sich am<br />
besten vorher bei der Bank erkundigen, „ob es<br />
besser ist, in Deutschland oder im Urlaubsland<br />
zu tauschen. Wir informieren darüber, welcher<br />
Wechselkurs am günstigsten ist. Generell ist es<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 25<br />
immer besser, nur soviel Bargeld in der Fremdwährung<br />
mitzunehmen, wie man für die ersten<br />
paar Tage benötigt“. Etwa drei Tage vorher sollte<br />
man die gewünschten Sorten bei der Bank<br />
bestellen. Im Ausland muss man immer auf den<br />
Wechselkurs achten – er sollte auch bei kleinen<br />
Wechselstuben ausgewiesen sein. Generell ist<br />
auch das Tauschen im Hotel möglich, „aber immer<br />
am teuersten“, so Weidinger.<br />
Die Gebühren beim Abheben von Geld am Automaten<br />
mit der EC-Karte sind unterschiedlich und<br />
liegen zwischen 3,50 und 6 Euro – unabhängig<br />
vom Betrag, den man abhebt. „Daher lieber nur<br />
einmal zum Automaten, gleich mehr Geld abheben<br />
und es im Hotelsafe deponieren“, rät Weidinger.<br />
Bei Bezahlung mit Kreditkarte fällt für jeden<br />
Einsatz eine prozentuale Gebühr an, die sich am<br />
Rechnungsbetrag orientiert. Bei Kartenverlust<br />
sollte man dies sofort melden und die Karte sperren<br />
lassen.<br />
Text: Manuela Prill<br />
Fotos: Peter Roggenthin<br />
www.udo-bernstein.de<br />
<strong>Der</strong> schönste<br />
Spielplatz<br />
in der Altstadt<br />
Hier darf nach Herzenslust<br />
gespielt werden!<br />
Stelzenlaufen, murmeln,<br />
kegeln, kreiseln ...<br />
Und meine Eltern machen<br />
Pause im Café La Kritz.<br />
Karlstraße 13–15<br />
Tel 0911 231-3164<br />
täglich 10–17 Uhr;<br />
Sa, So sogar bis 18 Uhr<br />
www.museen.nuernberg.de
<strong>famos</strong> – Essen ist fertig<br />
Fleischlos am<br />
Rüsterholztisch<br />
Familie Beisse kocht gern Pesto,<br />
Antipasti und Mexikanisches<br />
Rund 3 Meter lang ist der Holztisch, an dem<br />
sich nicht nur das Familienleben abspielt.<br />
An diesem Tisch kann man prima Feste feiern,<br />
essen ohnehin, zu später Stunde sogar tanzen –<br />
und er hat schon oft genug eine klasse Kulisse<br />
für Fotoaufnahmen abgegeben. Drei Meter mal<br />
1,10 Meter misst das lange Rüsterholz, um das<br />
locker 20 Personen Platz nehmen können.<br />
Partygäste haben Bernd Beisse (44), seine Frau<br />
Michaela Schuster (39) und die beiden Kinder<br />
Lola (11) und Louis (7) nicht jedes Wochenende,<br />
aber drei bis vier Mal im Jahr wird durchaus gefeiert.<br />
Und dann kommen auf die dunkle, massive<br />
Holzplatte selbstgemachte Köstlichkeiten:<br />
Pesto, Antipasti, Thailändisches, Spanisches<br />
oder Mexikanisches. Und alles vegetarisch.<br />
Denn die Familie ernährt sich fleischlos, seit vielen<br />
Jahren.<br />
In ihrer Kindheit hat Michaela, deren Vater aus<br />
Mexiko stammt, viel und gerne Fleisch gegessen.<br />
„Ich hätte damals getrost aufs Gemüse verzichten<br />
können“, er<strong>zählt</strong> sie lachend. Erst als ihr<br />
klar wurde, dass für ihre Lieblingsspeise die von<br />
ihr noch mehr geliebten Tiere sterben müssen,<br />
setzte das Umdenken bei ihr ein. „Fleisch war<br />
fortan tabu.“<br />
„Essen hat bei uns eine sehr große Bedeutung“,<br />
betont Bernd. Zum einen dient es der Familienzusammenführung:<br />
Kurz beim Frühstück und<br />
dann spätestens abends treffen sich alle um den<br />
großen Tisch zum Abendbrot. Zum anderen ist<br />
es „wichtig, dem Körper mit gutem Essen Gutes<br />
zu tun, sich dabei zu unterhalten, Probleme zu<br />
besprechen, ja, sich auch zu streiten – und wieder<br />
zu versöhnen.“<br />
Ein schönes Ritual pflegt die Familie schon seit<br />
einiger Zeit: Sonntags wird spät und lange gefrühstückt,<br />
danach sitzen alle noch im großen<br />
Esszimmer des Altbaus zusammen, basteln,<br />
malen, lesen oder hören Musik. Bernd Beisse,<br />
Lichtdesigner und im Vorstand der gemeinnützigen<br />
Genossenschaft für das neue Jenaplan-<br />
Gymnasium, genießt das. „Wochentags sind<br />
doch immer alle ziemlich beschäftigt oder länger<br />
unterwegs, da tut so etwas gut.“<br />
Mischung aus Alt und Neu<br />
Die Wohnung der Familie in der <strong>Nürnberger</strong><br />
Nordstadt ist ganz besonders eingerichtet.<br />
„Wahrscheinlich spiegelt sie uns beide ganz gut<br />
wieder“, überlegt Michaela. Sie mag es, wenn<br />
die (gerne alten) Möbel nicht fixiert, also jederzeit<br />
umstellbar sind, hier und da bunte, auch<br />
kitschige Farbtupfer in der Wohnung zu finden<br />
sind. Bernd hat es lieber etwas kühler und sachlicher.<br />
Und so entdeckt man in der großzügigen<br />
Altbauetage beides: ein pinkfarbenes Reh auf einer<br />
schlichten Holzablage in der Küche, eine gemauerte<br />
Spüle, ein offenes Metallregal, daneben<br />
quietschgelbe Plastikstühle aus den 70er Jahren<br />
um den hölzernen Küchentisch.<br />
Rezepttipp:<br />
Gazpacho<br />
(für vier Personen)<br />
Zutaten:<br />
1 kg Tomaten<br />
2 bis 3 Scheiben Weißbrot<br />
eine Gurke<br />
zwei rote Paprikaschoten<br />
einen Liter Tomatensaft<br />
vier gekochte Eier<br />
1 Zwiebel<br />
3 bis 4 Knoblauchzehen<br />
Olivenöl und Essig<br />
„Die Stühle standen bis zur Renovierung in der Mensa des Gymnasiums, das Lola<br />
besucht“, er<strong>zählt</strong> Bernd. Bei einem Sommerfest wurden sie versteigert. Weil Michaela<br />
schon immer einen gelben Farbtupfer in der Küche vermisste, sind sie nun<br />
hier.<br />
Die Stühle stammen aus der Schulmensa<br />
<strong>Das</strong> Licht freilich kommt von Bernd selbst – außergewöhnliche, moderne Lampen,<br />
die die Räume punktgenau ausleuchten. Richtiges Licht gehört zur guten Atmosphäre<br />
eben einfach dazu – ebenso wie gutes Essen, um das sich übrigens meist<br />
Michaela kümmert. Ab und an kochen die beiden gemeinsam, viel zu selten, meint<br />
Bernd, denn „es macht einfach viel Spaß, miteinander etwas zu kreieren“. Wenn<br />
dabei dann mal „nur“ ein Pesto oder eine schnelle Gazpacho herauskommt, ist<br />
das gar nicht schlimm, denn nicht nur Lola liebt Gemüse – und die grüne Paste zu<br />
Nudeln.<br />
Text: Martina Hildebrand<br />
Fotos: Hans-Joachim Winckler<br />
Abb. enthält Sonderausstattung.<br />
PEUGEOT 107 Petit Filou<br />
BARPREIS<br />
€ 8.790,–<br />
LEASINGRATE<br />
€ 59,00 IM MONAT*<br />
LEASINGANGEBOT*<br />
• Monatl. Leasingrate: € 59,00<br />
• Mietsonderzahlung: € 2.500,00<br />
• Fahrleistung/Jahr: 10.000 km<br />
• Laufzeit: 36 Monate<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 27<br />
So wird's gemacht:<br />
Tomaten enthäuten und entkernen, 2 bis 3<br />
Scheiben Weißbrot entrinden,<br />
1 Zwiebel und 3 bis 4 Knoblauchzehen klein<br />
hacken, drei Viertel einer Gurke und drei<br />
Viertel von zwei roten Paprikaschoten ebenfalls<br />
hacken; mit dem Mixer alles gut zerkleinern.<br />
Einen Liter Tomatensaft dazugeben<br />
und alles verrühren.<br />
Als Suppeneinlage restliche Gurke und Paprika<br />
sowie vier gekochte Eier würfeln; einige<br />
Brotscheiben in Würfel schneiden und in<br />
Olivenöl in der Pfanne zu Croutons anbraten<br />
und alles auf einem Teller anrichten.<br />
Gazpacho mit Salz, Pfeffer, Kumin und<br />
Chayennepfeffer abschmecken. Fünf Esslöffel<br />
Olivenöl und vier bis fünf Teelöffel Essig<br />
einrühren.<br />
Servieren und nach Geschmack mit Gemüse-<br />
und Brotwürfeln bestreuen.<br />
Die Bestseller.<br />
PEUGEOT 206+<br />
BARPREIS<br />
€ 8.890,–<br />
LEASINGRATE<br />
€ 59,00 IM MONAT*<br />
LEASINGANGEBOT*<br />
• Monatl. Leasingrate: € 59,00<br />
• Mietsonderzahlung: € 2.600,00<br />
• Fahrleistung/Jahr: 10000 km<br />
• Laufzeit: 36 Monate<br />
* Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK für den PEUGEOT 107 Petit Filou 70 3-<br />
Türer und den PEUGEOT 206+ 3T 1,1l 60. Inklusive Überführungskosten.<br />
Weitere Extras gegen Aufpreis möglich! Angebot nur gültig für vorrätige Fahrzeuge!<br />
Verbrauch kombiniert von 5,7 l/100 km - 4,5<br />
l/100km. CO2-Emission: kombiniert von 135 g/km<br />
- 106 g/km; gemäß RL 80/1268/EWG.<br />
(0911) 787 4740<br />
#
<strong>famos</strong> – Tipps und Infos<br />
Bündnisticker –<br />
aus dem Bündnis für Familie<br />
+++ <strong>Das</strong> Bündnis für Familie präsentiert den<br />
neuen Wegweiser „Ohne Umleitung zu familienbewusster<br />
Personalpolitik“, der seit Mitte<br />
Mai über 2000 kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen in Nürnberg ins Haus flattert und<br />
Personalverantwortliche wie Arbeitnehmervertretungen<br />
anspricht. Die Broschüre informiert,<br />
wie Unternehmen Beschäftigten mit Familien<br />
entgegenkommen, ihre Motivation stärken und<br />
Fachkräfte gewinnen können – oft schon mit<br />
kleinen, wenig aufwendigen Schritten. Konkrete<br />
Unterstützung erhalten Firmen und Personalvertretungen<br />
unter der Hotline-Nummer 0911 /<br />
52 89 26 09, die vom Kinderhaus Nürnberg im<br />
Auftrag des Bündnisses<br />
für Familie betrieben<br />
wird. www.bff-nbg.<br />
de/kampagne +++<br />
+++ Ehrenamtliche, die sich für Kinder und Familien<br />
einsetzen, aber auch für andere soziale<br />
Anliegen, erhalten jetzt auf Wunsch den „Bayerischen<br />
Ehrenamtsnachweis – Engagiert im<br />
sozialen Bereich“: Eine Urkunde als Beleg für<br />
Ihr Engagement. Die Wohlfahrtsverbände stellen<br />
die Urkunde für die bei ihnen organisierten Freiwilligen<br />
aus, bei kleinen Vereinen und Initiativen<br />
übernimmt dies die Stadt Nürnberg. Kontakt per<br />
E-Mail: uli.glaser@stadt.nuernberg.de +++<br />
+++ Auf Bundesebene will die „Aktion zusammen<br />
wachsen“ Bildungspatenschaften stärken<br />
- in Nürnberg gibt es eine von fünf regionalen<br />
Servicestellen, die insbesondere für und mit<br />
Menschen mit Migrationshintergrund die ehrenamtliche<br />
Unterstützung von Bildungsbiografien<br />
stärken sollen. www.aktion-zusammen-wachsen.de/nuernberg<br />
+++<br />
+++ <strong>Das</strong> Frauenbüro der Stadt Nürnberg hat mit<br />
Unterstützung durch das Bündnis für Familie die<br />
Broschüre „Wenn Sie ein Kind erwarten“ aktualisiert<br />
und neu aufgelegt. Sie enthält einen<br />
aktuellen Überblick über wichtige gesetzliche<br />
Bestimmungen, finanzielle Hilfen sowie Vorsorgemaßnahmen<br />
und Beratungseinrichtungen in<br />
Nürnberg. Die Broschüre ist kostenlos im Frauenbüro<br />
der Stadt Nürnberg, im Bürger-Informations-Zentrum,<br />
Hauptmarkt 18, Telefon 231-<br />
5555, oder an den Rathauspforten erhältlich.<br />
+++<br />
+++ „Standortfaktor Familienfreundlichkeit. Wir gewinnen<br />
mit Familien!“ war das Motto des zentralen Aktionstags<br />
der bundesweit mehr als 600 lokalen Bündnisse für Familie.<br />
<strong>Das</strong> Bündnis für Familie Nürnberg lud dazu am Samstag, 15.<br />
Mai 2010, zu einem Info- und Aktionsstand an der Lorenzkirche<br />
ein. Während Kinder eine Großleinwand bemalten und<br />
beim Airbrush-Tattoo-Studio mitmachten, informierten sich<br />
Eltern, Großeltern und andere Interessierte über die Aktivitäten<br />
und Materialien des Bündnisses und der „Initiative Familienbewusste<br />
Personalpolitik“. www.bff-nbg.de +++<br />
Tiergarten zeigt Schau<br />
zur Evolution<br />
„Hand und Fuß – <strong>Der</strong> Weg zum Menschen“ heißt die aktuelle Ausstellung<br />
im Tiergarten, die noch bis zum 31. Oktober im Obergeschoss des<br />
Naturkundehauses zu sehen ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Evolutionstheorie<br />
und die Frage, wie die Entwicklung von Hand und Fuß den<br />
Menschen beeinflusst hat. Geöffnet ist die Schau von Montag bis Samstag,<br />
10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, sowie sonn- und feiertags, 10 bis 17<br />
Uhr. Führungen für Gruppen können unter Tel. 0911 54 54 830 montags<br />
von 13 bis 15 Uhr vereinbart werden; ein Vortrag zur Ausstellung findet<br />
am 1. Juli, 19.30 Uhr, im Naturkundehaus statt. Und für die Sommerferien<br />
kann man sich schon jetzt die Fledermausnacht am Samstag, 28.<br />
August, im Rahmen der europäischen Bat Night“ vormerken.<br />
Infos unter www.tiergarten-nuernberg.de<br />
Volksentscheid zum<br />
Nichtraucherschutz<br />
Nicht vergessen: Am Sonntag, 4. Juli,<br />
steht in Bayern der Volksentscheid zu einem<br />
konsequenten Nichtraucherschutzgesetz<br />
an, was dazu führen soll, dass in allen öffentlichen<br />
Räumen (inklusive Bierzelten und<br />
Gaststätten) wieder „rauchfrei“ angesagt<br />
ist. Prominente Unterstützer des Aktionsbündnisses<br />
für ein „Ja zum Nichtraucherschutz“<br />
sind Nürnbergs OB Ulrich Maly und<br />
Club-Torhüter Raphael Schäfer.<br />
Infos unter www.nichtraucherschutz-<br />
bayern.de<br />
Bund Naturschutz<br />
feiert im Wald<br />
<strong>Das</strong> Reichswaldfest des Bund Naturschutz<br />
findet am 10. und 11. Juli am Schmausenbuck-<br />
Aussichtsturm oberhalb des Tiergartens statt.<br />
Am Samstag geht es um 13 Uhr los, ab 15 Uhr<br />
hält OB Ulrich Maly den Festvortrag. Am Sonntag<br />
startet der Festreigen um 10 Uhr – neben<br />
einem spannenden Kinderprogramm gibt es<br />
naturkundliche Exkursionen, flotte Musik sowie<br />
ausgewählte Öko-Schmankerl. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />
frei.<br />
Infos unter www.bund-naturschutz.de<br />
KuK-Kinderladen wird 25<br />
Noch ein Termin zum Vormerken: 25 Jahre Kinderladen<br />
KuK wird am Sonntag, 18. Juli, ab 12<br />
Uhr, im Stadtteilzentrum Desi, Brückenstraße 23<br />
gefeiert. Beim Verein, der auch eine Krabbelstube<br />
und einen Hort betreibt, treten u.a. der Kinderliedermacher<br />
Markus Rohde und Eva Frey &<br />
KuK-Kids auf.<br />
Kontakt: www.kuk-nuernberg.de<br />
Zahnzusatz-Tarife<br />
getestet<br />
Zahnersatz kann teuer werden. Je nachdem,<br />
ob man seinen fehlenden Zahn durch<br />
eine Brücke oder ein Implantat ersetzen<br />
lässt, werden zwischen ein paar hundert<br />
und mehreren tausend Euro fällig. Da die<br />
gesetzliche Krankenversicherung seit der<br />
Neuregelung im Jahr 2005 für jede Leistung<br />
nur noch einen niedrigen Festzuschuss dazuzahlt,<br />
boomt der Markt der Zusatzversicherungen.<br />
Die Stiftung Finanztest hat jetzt<br />
in der Mai-Ausgabe 110 Tarife unter die<br />
Lupe genommen. Ergebnis: Nur 16 wurden<br />
mit „sehr gut“ bewertet – an der Spitze liegen<br />
Central, CSS, Barmenia und die Universa<br />
mit ihrem „dent-Privat“-Tarif, der auch<br />
bei Focus Money und Stiftung Warentest<br />
Bestnoten erhielt. In der Finanztest-Studie<br />
schnitten Ergo Direkt und Hanse Merkur,<br />
die bei der Stiftung-Warentest-Studie ganz<br />
vorne lagen, weniger gut ab. Experten empfehlen,<br />
sich die Modalitäten für die ersten<br />
Jahre und die Zusatzleistungen genau anzuschauen.<br />
Professionelle Zahnreinigung,<br />
Wurzel- und Parodontosebehandlungen sowie<br />
die Kieferorthopädie von Kindern sollten<br />
so abgedeckt sein, dass man zusammen<br />
mit den gesetzlichen Leistung auf 100 Prozent<br />
kommt.<br />
Infos unter www.zahnzusatzversicherung.com<br />
oder www.universa.de<br />
Anmeldetag für das Sommerferienprogramm<br />
Unbedingt vormerken sollten sich <strong>Nürnberger</strong> Eltern von Kindern und Jugendlichen<br />
zwischen sechs und 16 Jahren den 17. Juli: An diesem Samstag ist<br />
von 8 bis 12 Uhr der erste Anmeldetag für das Sommerferienprogramm der<br />
Stadt Nürnberg – wie gewohnt in der Aula des Johannes-Scharrer-Gymnasiums,<br />
Tetzelgasse 20. Danach werden von Montag bis Freitag, 8.30 -12.30 Uhr, im<br />
Jugendamt, Dietzstraße 4, 1.Stock, Zimmer 144, alle weiteren Anmeldungen<br />
angenommen.<br />
Weitere Infos: www.ferien.nuernberg.de oder www.ferien.nuernberg.de#sommer<br />
"Triumph für<br />
Kinder"<br />
„<strong>Das</strong> wirksame Mittel gegen Armut: Bildung“:<br />
Mit dieser Überschrift und dem Slogan<br />
„Triumph für Kinder“ ist die Triumph-<br />
Adler-Stiftung angetreten, bei konkreten<br />
Projekten zu helfen. Seit 2009 fördert die<br />
Stiftung die Bildungsarbeit in drei <strong>Nürnberger</strong><br />
Familienzentren in Brennpunkt-Stadtteilen<br />
und das Unternehmen - das zwar in<br />
Nürnberg nicht mehr produziert, aber hier<br />
die Zentrale ihrer 50 deutschen Standorte<br />
im Bereich „Document Business“ (Fax, Kopie,<br />
Scan und DMS) hat - engagiert sich mit<br />
eigenen Mitteln. Gute Nahrung für Körper<br />
und Seele, Bildung und spielerisches Lernen,<br />
Bewegung und kreatives Lernen sind<br />
die unterstützen Arbeitsfelder. (Kontakt:<br />
www.ta-stiftung.de. Stiftungskonto: Triumph<br />
für Kinder (TA-Stiftung), Commerzbank<br />
AG, Nürnberg, Konto-Nr. 5 260 500,<br />
BLZ 760 400 61)<br />
Termine:<br />
für Eltern<br />
Vater-Kind-Frühstück<br />
Stadtteilhaus FiSch in Schniegling, Mühlweg 22<br />
Samstag, 26.6., ab 9 Uhr,<br />
Samstag, 24.7., ab 9 Uhr<br />
www.fisch.nuernberg.de<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Nachbarschaftsfest<br />
im Kinder- und Jugendhaus BERTHA, Bertha-von-<br />
Suttner-Straße 30: Sonntag, 27. Juni, ab 12 Uhr<br />
www.berthakids.de<br />
Sommernachtstraum<br />
<strong>Das</strong> größte nicht-kommerzielle Kinderfest in der<br />
Metropolregion – für Kinder zwischen 4 und 12<br />
Jahren und ihre Familien: Freitag, 16.7., 16 bis<br />
22 Uhr, am ehemaligen Wasserspielplatz am<br />
Wöhrder See hinter dem Norikus.<br />
www.sommernachtstraum.nuernberg.de<br />
Kita-Ausbau braucht Partner<br />
<strong>Das</strong> ehrgeizige Ziel des Projekts „Kita 2013“ ist es seit<br />
2009, etwa 2 700 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren<br />
(davon etwa 300 in Tagespflege und 2400 in Krippen),<br />
rund 850 Kindergartenplätze und 2 400 Hortplätze in Nürnberg<br />
neu zu schaffen. Um das zu erreichen, braucht die Stadt<br />
die Unterstützung von Partnern, wie Investoren, Bauherren,<br />
Architekten und vor allem Vermieter, die eine Kindertageseinrichtung<br />
planen wollen oder bestehende Räumlichkeiten<br />
ausbauen und als Kita vermieten möchten.<br />
Die Investitionen hierzu können im Idealfall mit bis zu 90<br />
Prozent der Bau- und Einrichtungskosten (das heißt: ohne<br />
die Grundstückskosten) bezuschusst werden. Für Firmen ist<br />
eine eigene Kindertageseinrichtung ein Plus in der sozialen<br />
Kompetenz, wenn sie für Mitarbeiter(innen) einen Kinderbetreuungsplatz<br />
arbeitsplatznah zur Verfügung stellen können.<br />
Voraussetzung sind idealerweise Flächen im Erdgeschoss ab<br />
200 Quadratmeter mit angrenzendem Außenbereich. Weitere<br />
Informationen unter www.kita2013.nuernberg.de und direkt<br />
bei Brigitte Hoßfeld, Projekt „Kita 2013“, Jugendamt der Stadt<br />
Nürnberg (Tel. 0911 231-14217 ).<br />
<strong>Der</strong> 5. <strong>Nürnberger</strong><br />
Street Soccer-Cup<br />
Für fußballbegeisterte junge Leute zwischen<br />
8 und 18 Jahren.<br />
Freitag, 11.6., ab 15:00 Uhr:<br />
1. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />
Cup 2010 in Langwasser, Ort: Kinder- und Jugendhaus<br />
GEIZA (Langwasser), Glogauer Str. 50.<br />
Samstag, 12.6., ab 10:00 Uhr:<br />
2. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />
Cup 2010, Ort: Aufseßplatz (Südstadt).<br />
Samstag, 19.6., ab 10:00 Uhr :<br />
3. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />
Cup 2010, Ort: Kinder- und Jugendhaus KLÜPFEL<br />
in Wöhrd, Leitzstraße 10<br />
Sonntag, 20.6., ab 13:00 Uhr:<br />
4. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />
Cup 2010, Ort: Theodor Heuss Brücke in St.<br />
Johannis<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 29<br />
Großes Leserattenfest<br />
im Fränkischen<br />
Freilandmuseum<br />
Leseratten aufgepasst: Am<br />
Samstag, 12. September, dürft<br />
ihr es euch nachmittags mit<br />
euren Familien in alten Bauernstuben,<br />
Scheunen, Handwerkerhäusern<br />
oder im Jagdschlösschen<br />
bequem machen<br />
und Euch vorlesen lassen. 15<br />
Kinderbuchautoren und große<br />
Leseratten freuen sich im<br />
Fränkischen Freilandmuseum<br />
in Bad Windsheim auf viele Zuhörer.<br />
Es lesen u. a. Autor Paul<br />
Maar, Liedermacher Geraldino,<br />
Mirjam Pressler (Bitterschokolade),<br />
Brigitte Kusz, Werner<br />
Färber und Peter Huber aus<br />
ihren Lieblingsbüchern für Kinder.<br />
Die N-Ergie unterstützt<br />
das Leserattenfest, das von 14<br />
bis 17 Uhr stattfindet.<br />
Freitag, 25.6., ab 15:00 Uhr:<br />
5. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />
Cup 2010, Ort: Kinder- und Jugendhaus SUS-<br />
PECT (Röthenbach-Ost).<br />
Samstag, 26.6. ab 10 bis ca. 20 Uhr: Finale<br />
des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-Cup 2010 Kornmarkt<br />
in der <strong>Nürnberger</strong> Innenstadt<br />
„Kick fit for Girls"<br />
Sport für <strong>Nürnberger</strong> Mädchen ab 13 Jahren<br />
Freitag, 25.6., 20:00 – 22:00 Uhr (Hockey)<br />
Freitag, 9.7., 20:00 – 22:00 Uhr (Fußball)<br />
Freitag, 23.7., 20:00 – 22:00 Uhr (Baseball)<br />
Ort: Turnhalle der Schule in Röthenbach-Ost,<br />
San-Carlos-Straße 4<br />
www.kick-fit-for-girls.nuernberg.de
<strong>famos</strong> – <strong>Das</strong> Porträt<br />
Die Kunst des Zuhörens<br />
Sozialpädagogin Beate Frenzel berät Menschen in<br />
familiären Nöten bei Donum Vitae<br />
Beate Frenzel ist eine gute Zuhörerin. Selbst in<br />
Situationen, in denen andere am liebsten weghören<br />
würden. Etwa dann, wenn werdende Eltern<br />
davon erzählen, dass das lang ersehnte Wunschkind<br />
im Bauch schwerstbehindert ist. Oder eine<br />
15-Jährige Schülerin von ihrer Verzweiflung<br />
spricht, ihren Eltern beichten zu müssen, dass<br />
sie schwanger ist. Oder wer mag schon hören,<br />
wie es sich schwanger in der Obdachlosenunterkunft<br />
lebt – ohne Job, ohne Partner und<br />
scheinbar ohne jede Perspektive? Beate Frenzel<br />
hört zu und rät, wo anderen die Worte fehlen.<br />
Denn die Sozialpädagogin hat gelernt, sich und<br />
ihre eigenen Gefühle in solchen Momenten<br />
Genau zuhören und möglichst gut beraten<br />
– das macht Sozialpädagogin Beate Frenzel<br />
in den Räumen von Donum Vitae.<br />
zurückzunehmen. „Ich will ja helfen, da würde<br />
meine eigene Betroffenheit nur stören“, sagt die<br />
51-Jährige. Leicht sei das nicht immer, denn freilich<br />
gehen ihr all die Schicksale auch nahe.<br />
Denn es sind meist traurige Geschichten, die sie<br />
in ihrem hellen Büro mit der langen Fensterfront<br />
und den bunt bemalten Leinwänden zu hören<br />
bekommt. Als Beraterin bei der Schwangerenberatungsstelle<br />
Donum Vitae in der <strong>Nürnberger</strong><br />
Innenstadt begegnet sie vor allem Menschen in<br />
Ausnahmesituationen. Schwangeren, deren Leben<br />
auch ohne ein (weiteres) Kind schon schwer<br />
genug ist, weil finanzielle Nöte plagen und sich<br />
der Mann als partnerschaftlicher Totalausfall<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 30 <strong>famos</strong> – Finale<br />
JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 31<br />
erweist. Oder Frauen, die schlicht ungewollt<br />
schwanger geworden sind und kein Kind in ihrem<br />
Leben haben können.<br />
Von der „Hausfrau mit Mitte vierzig über die<br />
Schülerin bis hin zur Professorin ist alles dabei“,<br />
sagt sie. So ein Konflikt sei kein Schichtenproblem.<br />
„Und es ist für keine Frau ein Spaziergang“,<br />
wie sie nach zehn Jahren in der Beratungsstelle<br />
weiß.<br />
Donum Vitae war nach dem Ausstieg der katholischen<br />
Bischöfe aus dem gesetzlichen Beratungssystem<br />
1999 als Verein von Laien gegründet<br />
worden, um das katholische Element in der<br />
Konfliktberatung zu erhalten. Wobei der Verein<br />
nicht nur rund um Schwangerschaft, Familienplanung<br />
oder Sexualität berät, sondern auch<br />
den sogenannten Beratungsschein nach dem<br />
Schwangerschaftskonfliktgesetz ausstellen<br />
kann, der Frauen den straffreien Abbruch der<br />
Schwangerschaft erlaubt.<br />
„Dabei <strong>zählt</strong> immer allein<br />
der <strong>Wille</strong> der Frau“<br />
Die Beratung sei dennoch immer ergebnisoffen,<br />
„auch wenn wir uns am christlichen Leitbild<br />
orientieren und jedes Leben als schützenswert<br />
erachten“, wie Beate Frenzel betont, die selbst<br />
ein gläubiger Mensch ist. Sie hat mit ihrem Mann<br />
drei inzwischen erwachsene Kinder großgezogen,<br />
vor ihrem Studium eine Ausbildung zur<br />
Erzieherin gemacht und sie weiß nur all zu gut,<br />
dass ein Leben mit Kindern nicht immer den Vorstellungen<br />
entspricht, die Bilderbücher zuweilen<br />
vermitteln. „Wenn dann die Rahmenbedingungen<br />
nicht einfach sind, wird es für viele sehr<br />
schwierig“, sagt sie.<br />
„Dabei <strong>zählt</strong> aber immer allein der <strong>Wille</strong> der Frau,<br />
denn sie muss am Ende auch mit ihrer Wahl leben“,<br />
sagt Beate Frenzel. Eine Entscheidung könne<br />
und wolle sie keiner Frau abnehmen, sondern<br />
Perspektiven und Hilfen aufzeigen: etwa bei<br />
Anträgen, Zuschussmöglichkeiten oder alternativen<br />
Wohnformen. Denn Perspektiven gebe es,<br />
wie sie betont. Obwohl viele Frauen auf sich alleine<br />
gestellt seien, weil sich die Männer „meist<br />
rar“ machten. Ganz im Gegensatz zu den Fällen,<br />
in denen es um Pränataldiagnostik geht. „Hier<br />
gehen die Paare meist Hand in Hand“, berichtet<br />
Beate Frenzel, die ihren Job noch immer gerne<br />
macht, wie sagt – selbst wenn er ihr immer wieder<br />
viel Kraft abverlange.<br />
Neben traurigen Geschichten erlebt sie auch immer<br />
wieder Schönes. Etwa, wenn Frauen wieder<br />
Mut fassen. So wie die Schwangere, die einst bei<br />
ihr saß und ernsthaft über einen Abbruch nachdachte.<br />
Inzwischen geht die Frau ihren Weg wieder<br />
voller Zuversicht – mit ihrem Kind.<br />
Text: Irini Paul<br />
Foto: Peter Roggenthin<br />
Welche drei Personen würden<br />
Sie adoptieren?<br />
Gerd Schmelzer,<br />
59, verheiratet, Vater von<br />
drei Kindern (30, 28 und 25<br />
Jahre alt), ist Chef der Alpha-Gruppe<br />
in Nürnberg. Er<br />
stammt aus dem westmittelfränkischen<br />
Ketteldorf, lernte<br />
Bankkaufmann, studierte<br />
Betriebswirtschaft an der<br />
Ohm-Fachhochschule, leitete<br />
ein Autohaus und wurde<br />
dann Immobilien-Unternehmer.<br />
Von 1984 bis 1991 sorgte<br />
er als Präsident des 1. FC<br />
Nürnberg für Schlagzeilen.<br />
Mit mehreren Großprojekten<br />
hat sich Schmelzer, der<br />
in Schloss Unterbürg wohnt, profiliert: Er revitalisierte das TA-Gelände an der Fürther Straße, entwickelte<br />
den Tilly-Park auf der Ex-Südkaserne in Schweinau, die Sebalder Höfe am Rathenauplatz und zuletzt<br />
den Augustinerhof beim Hauptmarkt, der 2011 realisiert werden den soll. <strong>Der</strong> Geschäftsmann liebt klare<br />
Strukturen und besondere Konzepte, unterstützt kulturelle und soziale Initiativen. Familie ist für ihn „der<br />
Mittelpunkt meines Lebens“ – seine 91-jährige Mutter besucht er regelmäßig sonntags im Heimatdorf.<br />
Famos(e) Freunde<br />
Albert Einstein, der Physiker, weil er eine Genialität hatte, die mir einerseits das<br />
fürchten lehrt, mich andererseits aber auch unglaublich beeindrucken würde – und<br />
außerdem hatte er Humor.<br />
Albert Schweitzer, der Arzt, Theologe und Philosoph, wegen seiner sozialen Einstellung<br />
und seiner Vorbildfunktion – als Denker und umfassend gebildeter Mensch.<br />
Max Morlock, das <strong>Nürnberger</strong> Fußballidol, weil er als Mensch wie als Sportler ein<br />
Vorbild an Bescheidenheit, Zuverlässigkeit und fränkischer Bodenständigkeit war – es<br />
ist schön, dass ich ihn noch kennengelernt habe.<br />
Text: Jo Seuß<br />
Foto: Anestis Aslanidis<br />
Famos geht es immer wieder zu in dieser<br />
Welt. Und in jeder Stadt kann man auf etwas<br />
Famoses stoßen. Deshalb stellt „<strong>famos</strong> – <strong>Das</strong><br />
<strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong>“ an dieser Stelle<br />
regelmäßig <strong>famos</strong>(e) Freunde vor. Diesmal ist<br />
die Solarwerkstatt „<strong>famos</strong>“ in Freiburg.<br />
Seit 1994 ist Rolf Behringer (43) unterwegs, um die<br />
Sonnenenergie bekannter zu machen. Damals hieß<br />
die Initiative „f.a.s.t. e.V.“, aus dem später der Verein<br />
Solare Zukunft e.V. wurde, der 40 Mitglieder<br />
und eine Geschäftsstelle hat. <strong>Das</strong> Aushängeschild<br />
ist die f.a.s.t. mobile Solarwerkstatt, kurz: „<strong>famos</strong>“.<br />
Dahinter steckt eine fahrbare Projektwerkstatt,<br />
die sich in einem Auto-Anhänger befindet.<br />
Bildungsarbeit wird bei Behringer, der zuerst<br />
Schlosser, dann Lehrer und nun Solarpädagoge wurde,<br />
groß geschrieben. „Wir fahren viel an die Schulen“,<br />
sagt der Vater eines zehnjährigen Sohnes, der<br />
weiß, wie man Kinder und Jugendliche für ökologische<br />
Stromerzeugung gewinnen kann. Spannende<br />
Experimente, selbstgebastelte Kunstwerke und<br />
p a c k e n d e<br />
Medien gelten<br />
als gute<br />
Hilfsmittel,<br />
um auf Projekttagen<br />
zu<br />
punkten.<br />
„Netzwerke schaffen“ hießt das zentrale Ziel, weshalb<br />
die „<strong>famos</strong>“-Solarwerkstatt quer durch die<br />
Republik tourt und Kontakte auch zum <strong>Nürnberger</strong><br />
Kompetenzzentrum für Sonnenergie namens „solid“<br />
pflegt. <strong>Das</strong>s Freiburg in der deutschen „Solar-<br />
Bundesliga“ unangefochten an der Spitze liegt, sei<br />
gut für sein Geschäft – denn Tabellenführer finden<br />
leichter neue Partner.<br />
Kontakt: www.solarezukunft.org oder<br />
Telefon (0761) 137 36 80.<br />
Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />
Kennen Sie anderswo <strong>famos</strong>(e)-Freunde? Dann<br />
schicken Sie uns doch eine Mail an post@<strong>famos</strong>nuernberg.de<br />
– vielen Dank im Voraus!<br />
NN_4c 03.01.2007 15:32 Uhr Seite 1<br />
Impressum<br />
<strong>famos</strong> –<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong><br />
Jahrgang 4/Heft 11/Juni 2010<br />
Herausgeber:<br />
Verein für Familien in Nürnberg e. V.<br />
Geschäftsstelle: Spitalgasse 22,<br />
90403 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/231-7358<br />
Vorstand:<br />
Hermann Imhof (1. Vorsitzender),<br />
Dr. Christian Boss, Nicole Hummel,<br />
Elisabeth Ries, Walter Schatz,<br />
Dr. Karl-Heinz Schrenker (Schatzmeister),<br />
Jo Seuß<br />
Redaktion:<br />
„<strong>famos</strong>“<br />
Spitalgasse 22, 90403 Nürnberg<br />
post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />
www.<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />
Redaktion: Jo Seuß, Martina Hildebrand,<br />
Walter Schatz (verantwortlich),<br />
Peter Roggenthin (Bild)<br />
Texte und Mitarbeit: Alexander Brock,<br />
Prof. Dr. Helfried Gröbe, Heike Hein,<br />
Gwendolyn Kuhn, Peter Kunz, Ute Möller,<br />
Stephanie Müller, Irini Paul, Manuela Prill,<br />
Elisabeth Ries, Silke Roennefahrt,<br />
Martin Schano, Maria Schreiber-Buch,<br />
Oliver Tissot<br />
Fotos und Illustrationen:<br />
Anestis Aslanidis, Klaus Gruber, Cornelia<br />
Krug, Teresa Wiechova, Hans-Joachim<br />
Winckler, privat<br />
Titelbild: Peter Roggenthin<br />
Gestaltung: Christian Elitzer<br />
<strong>famos</strong>@christian-elitzer.de<br />
Druck:<br />
Verlag <strong>Nürnberger</strong> Presse,<br />
Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.,<br />
Marienstr. 9-11, 90327 Nürnberg<br />
Auflage: ca. 100.000<br />
Fachliche Beratung:<br />
Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie<br />
und Soziales<br />
Koordination: Ulrike Käppel,<br />
Stadt Nürnberg, Stab Familie<br />
Anzeigen-Annahme und Anzeigen-<br />
Betreuung:<br />
Ulrike Petzold/Peter Roggenthin<br />
Adamstraße 37, 90489 Nürnberg<br />
Telefon und Fax: 0911/9413198<br />
Mail: ulrike.petzold@roggenthin.de<br />
Bürozeiten: Di.-Do. 9.00 - 15.30 Uhr<br />
<strong>Der</strong>zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />
für die Ausgaben 2010<br />
Anzeigenschluss für die nächste<br />
Ausgabe: 07. August 2010<br />
<strong>Das</strong> nächste „<strong>famos</strong>“ erscheint<br />
am Dienstag, 14. September 2010<br />
Die vorliegende Ausgabe von <strong>famos</strong><br />
erscheint mit freundlicher Unterstützung<br />
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Hinter jedem Erfolg stehen Menschen. Doch Erfolg bedeutet auch Verantwortung<br />
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Wir tun dies aus Überzeugung und dem Bewusstsein einer sozialen Verpflichtung<br />
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Anz Famos AK2 indd 1 16 04 2010 10:30:53 Uhr