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Der Wille zählt - famos - Das Nürnberger Familienmagazin

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J u n i – S e p t e m b e r 2 0 1 0<br />

Mein Favorit:<br />

Zehn Leute sagen, wer<br />

Fußball-Weltmeister wird<br />

Reisefieber!<br />

Heilsame Wochen:<br />

Warum Wegfahren so wichtig ist<br />

Alles geht: Ferien zwischen<br />

pauschal und spontan<br />

Von A bis Z: Heiße Tipps für<br />

den Sommer-Urlaub<br />

<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong> A U S G A B E 2 / 10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Wille</strong> <strong>zählt</strong>:<br />

Wie eine Beraterin<br />

den Frauen in Not hilft<br />

Spaß, Reize und Hintersinn:<br />

Was große Freizeitparks so alles bieten


<strong>famos</strong> – Ansichtssache<br />

Frisch vom Acker<br />

Stadt(ver)führungen<br />

18. bis 20. Juni 2010<br />

„Her mit den<br />

Türmchen“<br />

Menschen in Bewegung<br />

<strong>Das</strong> Stadt(ver)führungs-Türmchen ist die<br />

Eintrittskarte für alle Führungen. Es kostet<br />

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Jahren dürfen kostenlos mit.<br />

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JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 02 <strong>famos</strong> – Editorial/Inhalt<br />

Frische Salatköpfe sind ein „Highlight“, wie<br />

Albert Ziegler (im Bild links), der Vorstandsvorsitzende<br />

des Vereins <strong>Nürnberger</strong> Tafel sagt. <strong>Der</strong><br />

Wetzendorfer Gemüsebauer Michael Brückner<br />

(rechts) gehört seit vier Jahren zu den Knoblauchsländer<br />

Erzeugern, bei denen die Tafel zehn<br />

bis zwölf Mal jährlich größere Portionen abholen<br />

kann. Salat, Brokkoli, Rettich, Lauch oder Zwiebeln<br />

warten manchmal kurzfristig und halbpalettenweise<br />

auf die Abholer des Vereins.<br />

Sieben Tage die Woche werden an sechs Orten<br />

in Nürnberg Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben.<br />

<strong>Der</strong>en Zahl wächst rapide – zwischen<br />

2007 und 2010 um 100 Prozent, so Ziegler, das<br />

heißt: von 3000 auf 6000 Bedarfsgemeinschaften,<br />

die mit einem Ausweis nachweisen müssen,<br />

dass sie Hartz IV-Empfänger sind oder andere<br />

Formen von Lohnersatzleistung erhalten.<br />

Außer der steigenden Arbeitslosenzahl beobachtet<br />

Albert Ziegler „eine gesunkene Schamgrenze“,<br />

die zum Bewusstsein geführt habe, „dass<br />

es keine Schande ist, zur Tafel zu gehen“. 60 bis<br />

70 Lebensmittelläden sind abgesehen von den<br />

Landwirten regelmäßige Anlaufstellen der Tafel,<br />

die es seit 2002 in Nürnberg gibt.<br />

„Wegwerfen oder es wenigstens der Tafel geben“,<br />

so lautet die Gewissensfrage, wenn das<br />

Verfallsdatum von Produkten in Sicht ist. Natürlich<br />

freut sich der Verein immer über neue Spender<br />

– Kontakt: Tel. (0911) 66 00 000, Bürozeiten:<br />

Di. – Do., 9.30 bis 13.00 Uhr. (Weitere Infos unter<br />

www.nuernberger-tafel.de)<br />

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Integration leben<br />

gemeinsam Zukunft gestalten<br />

Text: Jo Seuß; Foto: Peter Roggenthin<br />

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für Menschen mit Behinderung<br />

04 08<br />

20<br />

26<br />

Mein WM-Favorit:<br />

Club-Fußballprofi Javier Pinola<br />

tippt auf Argentinien.<br />

Von 0 auf 100<br />

Mein WM-Favorit!<br />

Reisefieber!<br />

<strong>Das</strong> Heilsame am Wegfahren<br />

Weltweit – Die Top-10 der Reiseländer<br />

06<br />

„Einmal im Jahr die Fesseln des<br />

Alltags sprengen“<br />

07<br />

Ökologisch geht doch!<br />

08<br />

Hummeln im Hintern<br />

09<br />

Reisetipps von A bis Z<br />

9-12<br />

Pauschal ist ideal mit Kindern 10<br />

Ohne Eltern zum Wakeboarden 11<br />

Mit Rad auf Ruhr-Tour<br />

12<br />

Drei Generationen in New York 13<br />

Glosse<br />

Hallo Reiseviper! von Oliver Tissot<br />

Drinnen und Draußen<br />

Toben, Spaß haben und Neues lernen<br />

Fünf Freizeitparks im Großraum Nürn-<br />

berg haben ein unterschiedliches Profil<br />

<strong>famos</strong> extra<br />

Partnerübersicht zur Familienkarte<br />

Gut zu wissen<br />

Experten beantworten Ihre Fragen<br />

Rätsel<br />

Auf geht’s in den Urlaub!<br />

<strong>Das</strong> finden wir <strong>famos</strong>:<br />

„Stadt(ver)führungen“<br />

Richtig verreisen:<br />

Familie Streicher legt Wert auf<br />

einen ökologischen Urlaub.<br />

04<br />

13<br />

14<br />

15<br />

20<br />

22<br />

Wirtschaftsleben<br />

Ab ins Eltern-Bett:<br />

Was tun, wenn Kleinkinder in<br />

der Nacht auftauchen?<br />

Sparen mit System<br />

23<br />

N-Ergie verstärkt Energieberatung;<br />

Verlosung für Familientag am Erfahrungsfeld<br />

Die bunte Welt der Geldscheine 24<br />

Sparkassen-Expertin über Währungen<br />

Essen ist fertig<br />

Fleischlos am großen Rüsterholztisch<br />

Familie Beisse kocht gern gemeinsam Pesto,<br />

Antipasti und Mexikanisches<br />

Tipps und Infos<br />

Bündnisticker, Tiergarten-Schau, Zahnzusatz-<br />

Tarife, Leserattenfest, Termine und Infos<br />

<strong>Das</strong> Porträt<br />

Die Kunst des Zuhörens<br />

Sozialpädagogin Beate Frenzel berät Menschen<br />

in familiären Nöten bei Donum Vitae<br />

Finale<br />

Wen Gerd Schmelzer adoptieren würde<br />

Famos(e) Freunde: <strong>famos</strong> in Freiburg<br />

Impressum<br />

Ein Schmuckstück: Jürgen Walter<br />

vor seinem 57er Fiat 500.<br />

26<br />

28<br />

30<br />

31<br />

<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong> A U S G A B E 2 / 10<br />

Fleischlos genießen:<br />

Bei den Beisses gibt es leckere<br />

Antipasti aus Mexiko.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie geht es Ihnen? Prickelt’s schon<br />

ein bisschen? Sorgt die Vorfreude für<br />

ein leichtes Flattern zwischen Herz<br />

und Magengrube? Oder gehören Sie<br />

zu den coolen Leuten, die ständig in<br />

der Weltgeschichte unterwegs sind,<br />

so dass Sie das Reisefieber nicht<br />

mehr packen kann? <strong>Das</strong> wäre schade!<br />

Was gibt es Schöneres, als der näher<br />

rückende Urlaub? Wenn man mit dem<br />

Finger auf der Landkarte oder via<br />

Google Earth aus der Vogelperspektive<br />

vor Ort geht und sich ausmalt,<br />

wie’s dort aussieht! Wenn man dann<br />

samt Gepäck im Auto, Zug, Bus,<br />

Schiff, Flieger oder auf dem Fahrrad<br />

sitzt, wird’s einem auch ein bisschen<br />

bange. Die schönsten Tage im Jahr<br />

sollen doch supertollklassefantastisch<br />

werden. Damit alles klappt, geben<br />

wir Ihnen einen Sack voll Tipps,<br />

Vorbilder und Inspiration mit auf<br />

den Weg. Verbunden mit den besten<br />

Wünschen für einen in jeder Hinsicht<br />

<strong>famos</strong>en Sommer!<br />

Die <strong>famos</strong>-Redaktion<br />

P.S.: Ein herzliches Dankeschön geht an<br />

unsere Titelbild-Modells Leon, Tizian, Felix,<br />

Kerstin, Mira, Sandra und vor allem an<br />

Jürgen Walter, der uns seinen ’57er Fiat 500<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt hat.


<strong>famos</strong> – Von 0 auf 100<br />

Mein WM-Favorit!<br />

Es ist soweit: <strong>Der</strong> Ball rollt bei der Weltmeisterschaft in<br />

Südafrika. 32 Nationalteams wetteifern bis 10. Juli um<br />

die Krone im Fußball. Zehn <strong>Nürnberger</strong>(innen) quer durch<br />

die Altersschichten zwischen 0 und 100 Jahren nannten<br />

<strong>famos</strong> ihre WM-Favoriten. Und einen finalen Tipp mussten<br />

alle riskieren.<br />

Alle Sorgen vergessen<br />

Marcella Bingold-Keller, 46, arbeitet am Klinikum Nord in der psychosomatischen<br />

Abteilung, Club-Fan wie ihr Sohn Lucca, wohnt in St.<br />

Jobst: Nah fühle ich mich über Freunde mit Italien, wo wir längere Zeit in<br />

der südlichen Toskana verbracht haben. In Italien ist die Leidenschaft für<br />

den Fußball größer als in Deutschland. Sehr verbunden fühle ich mich auch<br />

mit Afrika, wo ich mal auf dem Land erlebt habe, wie Fußball die Kulturen<br />

verbindet. Klasse an der WM finde ich überhaupt die Verbundenheit der<br />

Menschen – man kann alle Alltagssorgen für die Zeit des Spiels vergessen.<br />

<strong>Das</strong> führt auch mal zu einem leicht reduzierten Therapieprogramm.<br />

Im Endspiel möchte ich Deutschland und Südafrika sehen – das Siegtor<br />

zum 2:1 schießt Philipp Lahm, mein Lieblingsspieler – er hat Ausstrahlung,<br />

spielt sehr gut und wirkt ganz bei sich.<br />

Brasilien schafft es<br />

Horst Förther, wird am<br />

20. Juni 60 Jahre alt, Diplom-<br />

Ingenieur, leitete einen Familienbetrieb,<br />

seit 2002 „Sportbürgermeister“,<br />

spielt linker<br />

Verteidiger, verheiratet, drei<br />

erwachsene Kinder, zwei Enkel:<br />

Mein Herz schlägt sehr für<br />

die Südamerikaner mit ihren alten<br />

Schwanzkisten, ob Messi,<br />

Riquelme oder Ronaldinho, dem<br />

ich damals beim Confed Cup<br />

schon mal die Hand schütteln<br />

durfte. Brasilien, Argentinien,<br />

aber auch Uruguay sind klasse.<br />

Den Deutschen drücke ich<br />

die Daumen, doch viele denken,<br />

dass sie schon eine Runde<br />

weiter sind – das kann anders<br />

kommen, da müssen sie noch<br />

zulegen, vor allem die Stürmer.<br />

Obwohl Spanien bei den Wetten<br />

vorn liegt, tippe ich auf Brasilien<br />

gegen Südafrika – und einen<br />

2:1-WM-Sieg für Brasilien.<br />

1:0 für Argentinien!<br />

Javier Horacio Pinola, 27, seit<br />

fünf Jahren Fußballprofi beim<br />

1. FC Nürnberg, ein Länderspiel<br />

für Argentinien, verheiratet, zwei<br />

Söhne (sechs Monate und 4 Jahre<br />

alt), lebt in Zabo: Natürlich fiebere<br />

ich mit Argentinien. Dort freuen<br />

sich alle auf die WM. Argentinien<br />

ist immer ein Favorit und sie haben<br />

viele gute Spieler. Aber es ist<br />

die Frage, ob sie als Mannschaft<br />

funktionieren. Lionel Messi allein,<br />

der ein phänomenaler Fußballspieler<br />

ist, genügt nicht. Spanien hat<br />

eine eingespielte Mannschaft, auch<br />

Deutschland und Italien sind zu beachten.<br />

Ich hoffe trotzdem auf ein<br />

Finale mit Argentinien gegen Brasilien<br />

– mit einem Sieg für Argentinien,<br />

egal wie, 1:0 reicht.<br />

Franzosen sind besser<br />

Christo Tsolidis, 9, besucht die 4. Klasse, macht alles gern, was<br />

mit Sport zu tun hat, vor allem Taekwondo, Lieblingsvereine sind FC<br />

Bayern und Olympiakos Piräus, lebt am Südstadtpark in Fürth: Ich<br />

fiebere mit zwei Ländern mit – Deutschland und Griechenland, weil ich<br />

je zur Hälfte Deutscher und Grieche bin. Bei Griechenland freue ich mich,<br />

wenn sie die Vorrunde überstehen. Ob sie danach noch eine Runde weiterkommen,<br />

da bin ich mir nicht so sicher. Im Finale spielt Frankreich gegen<br />

Deutschland und die Franzosen gewinnen 2:1, weil sie Ribery haben und<br />

besser sind.<br />

Überzeugt von Spanien<br />

Anna-Nalou Yao, 16, besucht die 10. Klasse<br />

im Hans-Sachs-Gymnasium, spielte mal<br />

Fußball beim Post SV, wohnt in der Nordstadt:<br />

Ich habe drei WM-Favoriten. Erst mal<br />

Deutschland – mein Land, in dem ich lebe, die<br />

Mannschaft spielt gut und hat einen guten Teamgeist.<br />

Dann die Elfenbeinküste – auch halb mein<br />

Land, das von meinem Vater; die Mannschaft ist total sympathisch<br />

und war beim Afrika-Cup ganz gut. Und Spanien – bei<br />

der EM haben sie mich total überzeugt, weil sie gut gespielt<br />

haben und im Finale einfach besser waren. Deutschland hätte<br />

ich gern im Finale, aber ich glaube nicht dran – vielleicht spielen<br />

sie im Spiel um den dritten Platz gegen die Elfenbeinküste,<br />

dann wäre ich aber für die Elfenbeinküste. Im Finale siegt<br />

Spanien gegen Brasilien 3:2.<br />

Ghana soll<br />

gewinnen<br />

Johanna Ertl,<br />

72, Industriekauffrau,<br />

war lange als<br />

Seelsorgerin tätig,<br />

stammt aus Fürth,<br />

lebt in St. Johannis:<br />

Bei der Fußball-<br />

WM bin ich mit Herz<br />

und Seele dabei und<br />

schaue mir im Speisesaal<br />

die Spiele an,<br />

wenn dort eine Leinwand<br />

aufgebaut wird. Am meisten hoffe ich, dass es in Südafrika<br />

friedlich bleibt wie vor vier Jahren in Deutschland. Als<br />

erstes bin ich für Deutschland und ich traue den Jungs von<br />

Jogi Löw schon was zu. Gönnen würde ich den Titel Südafrika,<br />

weil es für das Land und seine Zukunft wichtig wäre. Mein<br />

Wunschfinale heißt trotzdem Deutschland gegen Ghana. Und<br />

wenn die Afrikaner nicht ausrasten, sollen sie ruhig 1:0 gewinnen,<br />

damit die Deutschen nicht zu eingebildet werden.<br />

Umfrage: Jo Seuß; Fotos: Klaus Gruber<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 05<br />

Wieder mal Deutschland<br />

Gertrud Rösler, 89, gelernte Schneiderin und prämierte<br />

Spitzenklöpplerin, hat vier Kinder, sechs Enkel und<br />

sechs Urenkel, kam nach 1945 aus dem Sudetenland<br />

nach Hersbruck, ihr Sohn spielte aktiv Fußball, lebt seit<br />

sieben Jahren in der Johannisstraße: Deutschland ist mein<br />

Favorit – und ich kann mich noch gut an 1954 erinnern, als<br />

wir das erstes Mal Weltmeister wurden. Da wir in Südtirol oft<br />

Urlaub gemacht haben, finde ich auch die Italiener recht sympathisch,<br />

die schon etwas mehr Temperament als wir haben.<br />

Ich finde: Wer besser ist, soll gewinnen – und ich hoffe, dass<br />

fair und nicht so ruppig gespielt wird. Im Finale soll Deutschland<br />

gegen England 2:1 gewinnen.<br />

Ein Herz für Südafrika<br />

Teresa Krybus, 33, Veranstaltungsbetreuerin<br />

im Kulturzentrum Z-Bau, stammt aus<br />

Schlesien, lebt seit neun Jahren in Nürnberg,<br />

hat zwei Kinder (5 und 7 Jahre alt): Da Polen<br />

nicht dabei ist, wäre ein Sieg für Deutschland<br />

schön, aber ich fiebere dennoch mit dem Klassiker<br />

Brasilien! Die Kunst, wie sie Fußball spielen,<br />

die Kultur und die Menschen – das hat mir schon<br />

immer gefallen. Außerdem ist der Vater meiner<br />

Kinder Brasilianer. Witzig finde ich die Holländer,<br />

das sind so bunte Menschen. Die Italiener sind<br />

dagegen arrogant, sympathisch sind mir die Spanier.<br />

Im Finale soll der gewinnen, der es verdient<br />

hat und der fair spielt. Ich tippe auf Brasilien<br />

gegen Südafrika 1:2 – den Afrikanern würde ich<br />

den Sieg gönnen!<br />

Klose und Lahm treffen<br />

Max Wölfel, 87, war Angestellter einer Firma<br />

am Plärrer im Bereich Expedition, sein<br />

Sohn war Linksaußen in Mögeldorf, seit langem<br />

großer Club-Fan: Ich bin für Deutschland,<br />

habe aber auch Sympathien für England, weil sie<br />

dort gute Fußballer haben. <strong>Das</strong> Finale gewinnt<br />

Deutschland 2:0 gegen Brasilien durch Tore von<br />

Klose und Lahm. Nach dem Krieg bin ich mal zu<br />

einem Clubspiel in den alten Zabo – und da ist es<br />

passiert. Einmal Clubfan, immer Clubfan. Aber<br />

ich schimpfe schon, wenn sie nicht g’scheit spielen.<br />

<strong>Der</strong> beste FCN war die Meistermannschaft<br />

1968/69 unter Max Merkel, das beste Nationalteam<br />

waren die Weltmeister von 1990.<br />

Möglichst weit kommen<br />

Harald Kaiser, 52, seit 30 Jahren Redakteur<br />

beim Kicker-Sportmagazin, wird<br />

während der WM aus Port Elizabeth berichten,<br />

Autor von Club-Büchern (zuletzt:<br />

„Legenden – die 24 größten Spieler des<br />

1.FC Nürnberg“), war mal Rechtsaußen bei<br />

SG 83 (damals FSV 1883 Gostenhof), hat<br />

drei Kinder: Als Kicker-Redakteur wünsche ich<br />

mir einen Erfolg der deutschen Mannschaft, weil<br />

das gut für die Auflage ist. Und als dreifacher<br />

Vater hoffe ich darauf, dass die Nationalelf weit<br />

kommt, weil das gut für die Familienstimmung<br />

ist – nach der Niederlage gegen Italien vor vier<br />

Jahren waren wir alle richtig am Boden zerstört.<br />

Ich bin allerdings nicht so optimistisch bei den<br />

Deutschen, aber das war ich 2006 vorher auch<br />

nicht. Da ich 2009 schon mal in Südafrika war, wünsche ich mir, dass der Veranstalter<br />

möglichst weit kommt, denn ich habe die Begeisterung erlebt und die Hoffnungen der<br />

Menschen mitbekommen. Falls sie ausscheiden, werden die Südafrikaner für Brasilien<br />

sein. Mein Tipp fürs Finale: Brasilien gegen Elfenbeinküste 2:1.


<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />

❶ Frankreich, 80,0 Millionen Besucher<br />

❷ Spanien, 59,2 Millionen<br />

❸ Vereinigte Staaten von Amerika, 56,6 Millionen<br />

❹ China, 54,7 Millionen<br />

❺ Italien, 43,0 Millionen<br />

So soll es sein: Entspannt, gut gelaunt, gemeinsam und<br />

harmonisch den Urlaub genießen, wie bei dieser Familie.<br />

Weltweit: Die Top-10 der Reiseländer (im Jahr 2007):<br />

❻ Großbritannien, 32,9 Millionen<br />

❼ Deutschland, 24,0 Millionen<br />

❽ Türkei, 22,2 Millionen<br />

❾ Mexiko, 21,6 Millionen<br />

❿ Österreich, 20,8 Millionen<br />

<strong>Das</strong> Heilsame<br />

am Wegfahren<br />

Reisen ist lehrreich, lukrativ und<br />

zunehmend umweltbewusst<br />

Wir Deutschen gelten als Reiseweltmeister.<br />

Und Wirtschaftskrise hin oder her: <strong>Das</strong> Reisefieber<br />

packt und schüttelt uns immer wieder, wobei<br />

es nicht dauernd der Flieger in die Ferne sein<br />

muss. Per Zug nach Schwandorf und das Radeln<br />

durch den Kohlenpott haben auch ihren Reiz.<br />

Klar ist nur: Ab und zu muss müssen wir mal<br />

raus, alles hinter uns lassen und Neues erleben,<br />

erfahren und lernen. Auf dass wir die gewohnte<br />

Umgebung nach der Rückkehr wieder genießen<br />

und schätzen können. <strong>Das</strong> ist das Heilsame am<br />

Wegfahren – bis das Fernweh erneut zuschlägt.<br />

Mit dem Reisefieber lassen sich längst schöne<br />

Geschäfte machen. Nach Angaben der Welttourismus-Organisation<br />

werden weltweit jährliche<br />

Erlöse von etwa 623 Milliarden US-Dollar erzielt;<br />

mit rund 100 Millionen Beschäftigten gilt die<br />

Branche als einer der bedeutendsten Arbeitgeber<br />

auf dem Globus – und grenzüberschreitende<br />

Reisen machen über 25 Prozent des Welthandels<br />

im Dienstleistungsbereich aus.<br />

Zunehmend spielt dabei das umweltbewusste<br />

Reisen eine wichtige Rolle. Gerade deshalb ist<br />

es interessant, dass Nürnberg mit dem Reisebüro<br />

Renatour ein überregionales Aushängeschild<br />

im Bereich des Ökotourismus besitzt – ein guter<br />

Grund, die Familie Streicher vorzustellen.<br />

<strong>Der</strong>en Werbebotschaft lautet „Reisen, die nicht<br />

die Welt kosten“ – ein hintersinniger Spruch, den<br />

man sich merken sollte!<br />

Text: Jo Seuß; Foto: fotolia<br />

Quelle: Welttourismus-Organisation<br />

UNWTO (für das Jahr 2007)<br />

„Einmal im Jahr die Fesseln<br />

des Alltags sprengen“<br />

Psychologie-Professor Engelbert Fuchtmann über die Bedeutung<br />

von Urlaub und Wegfahren<br />

Erholung, Abenteuer, Glück – lang ist die Liste der Erwartungen, die wir mit dem Urlaub verbinden.<br />

<strong>Das</strong> ganze Jahr über freuen wir uns darauf, dass das Reisefieber ausbricht. Warum ist uns diese Auszeit<br />

vom Alltag so wichtig? Und gibt es ein Rezept für einen gelungenen Urlaub? „<strong>famos</strong>“ sprach mit Engelbert<br />

Fuchtman (64), Professor für Psychologie an der Hochschule München.<br />

Herr Professor Fuchtmann, sind Ferien<br />

wirklich die schönste Zeit des Jahres?<br />

Oder hoffen wir das immer nur?<br />

Engelbert Fuchtmann: Die Urlaubszeit bekommt<br />

tatsächlich etliche Punkte auf der<br />

Stress-Skala, weil es eben nicht so einfach ist,<br />

sie so zu gestalten, dass alles passt. Die Bedingungen,<br />

unter denen Ferien gemacht werden,<br />

sind einfach zu komplex. Am leichtesten ist es<br />

noch, wenn ich allein reise: Da suche ich mir ein<br />

Ziel heraus und freue mich auf die Ferien. Aber<br />

schon wenn ich zu zweit unterwegs sein will, fangen<br />

die Schwierigkeiten an, denn ich muss mich<br />

einigen. Ich habe in meiner Praxis bereits etliche<br />

Paare beraten, die sich<br />

bei der Urlaubsplanung<br />

immer wieder gestritten<br />

haben. Häufig suchen<br />

sich die Menschen aber<br />

auch Partner, die ihre Interessen<br />

teilen.<br />

Wenn das Wunschziel kein Streitpunkt ist,<br />

klappt es mit dem Urlaub von ganz allein?<br />

Fuchtmann: Ferien sind die schönste Zeit des<br />

Jahres, die meisten freuen sich Wochen vorher<br />

darauf. Aber sie sind auch von Anfang an reglementiert,<br />

begrenzt auf einige Tage oder Wochen.<br />

Und das bringt schon wieder Stress mit sich,<br />

weil die Erwartungen so hoch sind. Wenn dann<br />

noch das Wetter schlecht ist oder der vermeintliche<br />

Traumstrand schmutzig und rappelvoll ist,<br />

kann die Laune in den Keller gehen.<br />

Also sollte man lieber gleich zu Hause<br />

bleiben?<br />

Fuchtmann: Auf keinen Fall! Einmal im Jahr oder<br />

auch öfter das Gebundensein an einen Ort aufzugeben,<br />

die Fesseln des Alltags zu sprengen,<br />

das ist eigentlich für jeden von uns wichtig. Man<br />

will raus aus dem Vertrauten, sucht den Tapetenwechsel,<br />

genießt die ganz andere Atmosphäre.<br />

Da steckt vielleicht noch der Nomade in jedem<br />

von uns.<br />

Interview: Silke Roennefahrt<br />

Foto: privat<br />

Dann sucht man trotzdem nach deutschem<br />

Kaffee und Weißbier und hofft,<br />

dass man auch in der Muttersprache verstanden<br />

wird…<br />

Fuchtmann: <strong>Das</strong> ist richtig, für viele sind Freiheit<br />

und Abenteuer gar nicht so wichtig oder nur<br />

in Verbindung mit etwas Vertrautem wie etwa<br />

dem gewohnten Essen auszuhalten. Trotzdem<br />

suchen auch diese Urlauber die Auszeit vom<br />

Alltag und genießen es, die Seele baumeln zu<br />

lassen. Manche wollen eben keine Experimente,<br />

buchen "all inclusive", weil sie damit alle Sorgen<br />

und Probleme los sind. Da fehlt dann zwar die<br />

Eigeninitiative, aber das ist okay: Jeder sollte auf<br />

»Außerdem gilt: Den Ball<br />

immer schön flach halten,<br />

keine zu hohen Erwartungen<br />

aufbauen.«<br />

seine Weise im Urlaub<br />

glücklich werden, und<br />

das klappt am besten,<br />

wenn jeder die für ihn<br />

stressigen Faktoren<br />

begrenzt.<br />

<strong>Das</strong> heißt, ein Rezept für den perfekten<br />

Urlaub gibt es nicht?<br />

Fuchtmann: Jedenfalls keines, das für alle gilt.<br />

Wichtig ist es, schon vor der Reise die eigenen<br />

Erwartungen anzuschau-<br />

en, sich zu fragen, warum<br />

man diese Reise<br />

machen will, welche<br />

Ziele man hat. Ein Fahrrad<br />

kauft man ja auch<br />

nicht einfach so. Heutzutage<br />

hat man wirklich<br />

alle Möglichkeiten, sich vorzubereiten, Land<br />

und Leute kennenzulernen und ein paar Worte<br />

in der Landessprache zu lernen. Außerdem gilt:<br />

Den Ball immer schön flach halten, keine zu hohen<br />

Erwartungen aufbauen. Und vor allem am<br />

Anfang ist es wichtig, sich voll und ganz auf das<br />

Fremde zu konzentrieren. Die Umstellung auf<br />

eine ganz andere Umgebung ist nämlich wirklich<br />

anstrengend, und das nutzen Kriminelle aus.<br />

Aus Unachtsamkeit geht gerade im Urlaub viel<br />

verloren.<br />

»In Paris interessiert mich<br />

nicht nur der Louvre, sondern<br />

auch die Feierabendkneipe.«<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 7<br />

Papa will surfen, Mama steht auf Sightseeing<br />

und die Kinder wollen am liebsten<br />

zu Hause bei den Freunden bleiben. Wie<br />

steht’s da mit dem Urlaubsglück?<br />

Fuchtmann: Man sollte akzeptieren, dass die<br />

Kinder irgendwann lieber mit ihren Freunden zusammen<br />

sind, das ist normal. Man kann ihnen<br />

natürlich auch so viel bieten, dass sie lange und<br />

gerne mitreisen. Generell gilt: In Familien muss<br />

ich Kompromisse eingehen, und zwar in der<br />

Form, dass jeder auf seine Kosten kommt. Wenn<br />

das nicht mit einem einzigen Reiseziel klappt,<br />

funktioniert auch ein Kuhhandel, nach dem Motto:<br />

Wenn Du mit mir nach Australien kommst,<br />

fahre ich auch mit Dir in die Toskana. Dem andere<br />

zuliebe mal wohin zu reisen, kann ja schließlich<br />

auch schön sein.<br />

Spielt die Entfernung eigentlich eine Rolle<br />

fürs Urlaubsglück? Oder tut’s auch der<br />

Campingurlaub vor der Haustür?<br />

Fuchtmann: Die Entfernung ist gar nicht so<br />

wichtig, die meisten Deutschen verbringen ihren<br />

Urlaub im eigenen Land. Entdeckungen kann ich<br />

überall machen, selbst beim Kurzurlaub in der<br />

Nachbarstadt. Ohne-<br />

hin ist nicht das Ziel<br />

das Entscheidende,<br />

sondern der Weg, das<br />

Reisen an sich. <strong>Das</strong><br />

funktioniert sogar im<br />

Kopf, mit einer einfachen<br />

Übung: Wenn ich<br />

die Augen schließe, mir vorstelle am Strand zu<br />

sein und die Brandung rauschen zu hören, kann<br />

ich wunderbar entspannen.<br />

<strong>Das</strong> heißt, Sie reisen selbst gern?<br />

Fuchtmann: Für mich ist das Reisen seit meiner<br />

Kindheit eine Lustquelle. Ich reise immer auf<br />

eigene Faust, buche nur Flug und Mietauto und<br />

eventuell ein paar Hotels. Und dann bin ich auch<br />

abseits der typischen Touristenpfade unterwegs,<br />

schaue zum Beispiel hinter die Kulissen der Trabantenstädte.<br />

In Paris interessiert mich nicht nur<br />

der Louvre, sondern auch die Feierabendkneipe.


<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />

Über eine Rinne plätschert das Wasser aus<br />

dem kleinen Brunnen in den Teich, in dem tief<br />

unten die Karpfen ihre Runden drehen; darum<br />

herum summen dicke Hummeln, Bienen tauchen<br />

tief in die Frühjahrsblumen ein und in den<br />

Bäumen, die auf dem weitläufigen Grundstück<br />

stehen, zwitschern die Vögel. Luzie, der Familienhund,<br />

hat in Idefix und Barny prima Spielkameraden,<br />

Katze Tigger gehört zwar eigentlich<br />

gar nicht hierher, doch sie macht es sich täglich<br />

in der Sonne bequem. Nur Ambra, die Schildkröte,<br />

bewegt sich in ihrem Freiluftkäfig noch etwas<br />

langsam. Doch auch im Lehmhaus mit der Holzpelletsheizung<br />

und der Solaranlage lässt es sich<br />

prima leben. Urlaub – der Begriff müsste hier, in<br />

dieser Idylle, im <strong>Nürnberger</strong> Ortsteil Brunn, eigentlich<br />

ein Fremdwort sein.<br />

Wer so lebt, denkt man, hat den Urlaub vor der<br />

Haustüre. Doch bei Roland und Sybille Streicher,<br />

die hier mit ihren Kinder Annika, Katrin und Lorenz<br />

wohnen, geht es täglich ums Verreisen, seit<br />

Urlaubsgefühle keimen bei der Familie Streicher schon im Garten<br />

ihres Brunner Grundstücks auf. Sybille und Roland Streicher haben<br />

dort auch das Büro ihres alternativen Reisebüros „Renatour“.<br />

Ökologisch geht doch!<br />

Familie Streicher aus Brunn betreibt das alternative Reisebüro „Renatour“<br />

sie vor gut 16 Jahren ihr Reisebüro „Renatour“<br />

gegründet haben. „Eigentlich hätte es auch ganz<br />

anders kommen können“, sagt Sybille Streicher<br />

rückblickend. <strong>Das</strong>s sie sich gemeinsam zu Reiseexperten<br />

entwickeln, war damals, als sie sich<br />

kennenlernten, noch nicht abzusehen. Oder<br />

doch?<br />

Aus Handzettel wurde ein dicker<br />

Katalog<br />

Sie überlegen, während Annika rasch frisches<br />

Wasser vom Brunnen holt. Immerhin hatten sie<br />

beide Betriebswirtschaft studiert, die Schwerpunkte:<br />

umweltorientierte Unternehmensführung,<br />

Wirtschaftsgeografie. Er hatte während<br />

des Studiums eine kleine Skischule mit einem<br />

Freund gegründet und bot schließlich auch Winterreisen<br />

an.<br />

Ökologisch korrekter Urlaub war damals noch<br />

kein großes Thema. <strong>Das</strong> kam erst, als er hörte,<br />

welche Auswirkungen auf die Umwelt der riesige,<br />

auf 2000 Metern Höhe gelegene Parkplatz im<br />

französischen Skigebiet Avoriaz hatte. Er kannte<br />

ihn gut, fuhr ja schließlich selbst öfter dorthin.<br />

„<strong>Das</strong> war ein Schock für mich und ich begann zu<br />

überlegen: Urlaub, das muss doch auch anders<br />

gehen, umweltverträglicher.“<br />

Bis Sybille und er zunächst am heimischen Kopierer<br />

Handzettel fertigten, die dann als „Urlaubswunschzettel“<br />

verteilt und in Bioläden<br />

ausgelegt wurden, verging noch einige Zeit. <strong>Das</strong><br />

Konzept aber, möglichst individuell die Wünsche<br />

der Urlauber zu erfüllen – und noch dazu die<br />

ökologischen Aspekte nicht aus den Augen zu<br />

verlieren, ging auf.<br />

Aus dem einstigen „Handzettel“ ist längst ein dicker<br />

Katalog geworden: Eselwandern in den französischen<br />

Südalpen wird da ebenso angeboten,<br />

wie Bioagriturismo im italienischen Cilento oder<br />

das Familiencamp im Schwarzwald. Die Reisen<br />

haben die Streichers (oder ihre Angestellen)<br />

selbst getestet – „wir müssen schließlich wissen,<br />

was wir anbieten“, findet Roland Streicher.<br />

Die Erinnerungen, mit denen die Eltern und die<br />

drei Kinder von einer Reise zurückkommen,<br />

sind vielfältig. Und mit Urlaub verbindet ohnehin<br />

jeder etwas anderes. Da ist der feine Apfeltee<br />

aus der Türkei, die wunderbare Landschaft<br />

Lapplands. Ausspannen, Sonne genießen, dem<br />

Alltag entfliehen, auf dem Segelschiff den Wind<br />

spüren oder auch nur ein Glas guten Rotwein,<br />

ein Stück Käse und Brot auf der Terrasse im Agriturismo<br />

genießen – das alles und noch viel mehr<br />

fällt den Streichers zum Reisethema ein.<br />

Reisefieber aber kennen sie nicht. „Was ist<br />

das?“, fragt Sohn Lorenz. Und Mutter Sybille<br />

muss lachen. Nein, stressig wird’s nur, wenn sie<br />

tatsächlich alle fünf auf Reisen gehen. Bis alles<br />

geregelt und gepackt ist, dauert’s eine Weile.<br />

Geflogen wird wenig. Am liebsten hätte Roland<br />

Streicher zu Beginn die Flugreisen ganz aus seinem<br />

Angebot verbannt. Aber er weiß auch, dass<br />

das nicht geht, weil das die Kunden wünschen.<br />

Mexico, Costa Rica und weitere Fernziele stehen<br />

im Katalog. Doch diese Rundreisen haben stets<br />

einen sozialen Aspekt. Und die Überweisung<br />

eines Beitrags an die Organisation atmosfair,<br />

die Umweltprojekte unterstützt, wird dringend<br />

empfohlen.<br />

Ökologisch und nachhaltig geht es daheim übrigens<br />

weiter: Denn in dem Brunner (Traum-) Haus<br />

steckt viel Handarbeit und Altes, das mit viel<br />

Liebe und handwerklichem Geschick restauriert<br />

wurde.<br />

Text: Martina Hildebrand<br />

Fotos: Hans-Joachim Winckler<br />

Hummeln<br />

im Hintern<br />

Ehepaar Niese reist individuell –<br />

auch mit der kleinen Tochter<br />

Reisen gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben von Matthias (36)<br />

und Sibylle Niese (31). Die Welt, sagt Matthias, habe so viel zu bieten, da<br />

wäre es einfach jammerschade, wenn man sie sich nicht anschaut. Reisen<br />

bedeutet für die beiden aber nicht nur Urlaub auf der Strandliege. Nach ein<br />

paar Tagen Sonne und Meer bekommen sie Hummeln im Hintern und dann<br />

müssen Land und Leute auf eigene Faust erkundet werden. Mit Rucksack,<br />

Mietwagen, Zug, Bus - oder seit einiger Zeit auch mit dem eigenen Campingbus.<br />

Und das bis zu vier Mal im Jahr. Reisefieber ist bei den Nieses eine<br />

Art Dauerzustand.<br />

Klare Sache, dass die beiden gemeinsam Elternzeit genommen und sich<br />

mit Töchterchen Paulina, die damals gerade neun Monate alt war, von Anfang<br />

Januar bis Ende März einen großen Traum erfüllt haben: eine Rundreise<br />

durch Australien. <strong>Das</strong>s Klein-Paulina reisetauglich ist, hatte sie zuvor an<br />

der Ostsee, auf Mallorca und den kroatischen Inseln unter Beweis gestellt.<br />

Im sogenannten „Spaceship“, einem kleinen, zum Schlafmobil umgebauten<br />

Toyota-Van, sind die Nieses die Süd- und Ostküste Australiens inklusive<br />

Hinterland abgefahren – insgesamt rund 10 000 Kilometer. Sie würden es<br />

jederzeit wieder machen, sagen die Eltern – natürlich mit Paulina, die in<br />

„Down Under“ nicht nur das Krabbeln gelernt hat.<br />

Was bei ihnen im Urlaub nie fehlen darf: <strong>Das</strong> Taschenmesser, das Matthias<br />

einst zur Konfirmation geschenkt bekam – damit hat er sich schon mal<br />

aus einem Weinkorken ein Distanzstück für die Autokupplung geschnitzt,<br />

als er auf Mallorca liegenblieb. Was nicht mit muss, ist viel Kleidung: „Man<br />

kommt mit weitaus weniger aus, als man denkt.“<br />

Reisetipps von A bis Z<br />

ll inclusive ASehr beliebt. Und praktisch.<br />

Für Leute, die nichts<br />

selbst planen wollen oder<br />

können. Zwei Wochen Antalya,<br />

Costa Blanca oder Kreta, Büffet und Getränke<br />

satt – mit etwas Geschick ergattert man ein<br />

richtiges Reiseschnäppchen. Nachteil: Man teilt<br />

den Urlaubsspaß meist mit tausend anderen in<br />

einer großen Ferienanlage. Interessante Infos<br />

gibt es auf den Hotelbewertungsseiten (holidaycheck.de,<br />

myhotel.de oder hotelbewertungen.<br />

net).<br />

Bayernticket Wer seinen Urlaub daheim im Freistaat Bayern<br />

verbringt, kann mit dem Bayernticket für 28<br />

Euro mit bis zu fünf weiteren Personen einen<br />

ganzen Tag lang mit den meisten Bahnen (außer<br />

ICE) herumfahren. So lernt man billig Städte kennen<br />

– zwischen Bayreuth und Berchtesgarden.<br />

Text: Martina Hildebrand<br />

Fotos: privat<br />

Camping Zelten ist Romantik pur! Wetter, Ausrüstung<br />

und Mitcamper sollten jedoch mitspielen. Nie<br />

schmecken Tomatennudeln besser als aus dem<br />

Töpfchen überm Gasbrenner. Wer sicher gehen<br />

will, dass der Campingplatz taugt, informiert<br />

sich vorher bei campingfuehrer.adac.de. Und<br />

wichtig: In den Sommerferien sollte man unbedingt<br />

reservieren!<br />

Daheim Manchmal fehlen Geld oder Zeit zum<br />

Wegfahren. Aber es gibt gute Gründe, auch<br />

mal zu Hause zu bleiben: Endlich mal Freunde<br />

zu Selbstgekochtem einladen, Festivals und<br />

Freiluft-Events (wie das Klassik-Open-Air) besuchen,<br />

auf dem Balkon, im Café oder im Park<br />

endlich den dicken Roman fertig lesen. Was alles<br />

so läuft, erfährt man über www.kubiss.de oder<br />

jeden Mittwoch im Kulturkalender des <strong>Nürnberger</strong><br />

Stadtanzeigers. Ganz spezielle Tipps für den<br />

Urlaub vor der Haustüre gab es übrigens in der<br />

<strong>famos</strong>-Ausgabe vom Juni 2009 – zum Runterladen<br />

auf www.<strong>famos</strong>-nuernberg.de.<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 09<br />

E ssen<br />

Regionale Spezialitäten gehören zum Urlaubsgefühl<br />

dazu. Ob man auf dem italienischen<br />

Markt herrlich rote Tomaten für den Salat in der<br />

Ferienwohnung kauft oder auf der Alm in Südtirol<br />

in den Vinschgauer mit Schinken beißt: aus(land)<br />

wärts essen ist wunderbar. Und hat es irgendwo<br />

besonders geschmeckt, einfach das Rezept<br />

notieren!<br />

F liegen<br />

Immer wieder ein tolles Erlebnis. Aber<br />

wem’s in der Luft etwas flau wird, nimmt sich<br />

am besten Anti-Reiseübelkeit-Kaugummis,<br />

i-pod und ein spannendes Buch mit. Will man<br />

bestimmte Sitzplätze im Flugzeug meiden, erkundigt<br />

man sich frühzeitig beim Einchecken.<br />

Übrigens: Die meisten Airlines sparen inzwischen<br />

am (Gratis-)Essen, daher vorsichtshalber<br />

eine Stulle ins Handgepäck!


<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />

Per Rad auf<br />

Ruhr-Tour<br />

Familie Mögel & Dischinger verbindet<br />

Zug und Drahtesel auch in den Ferien<br />

Früher sind sie mit dem Tandem durch die Alpen<br />

gestrampelt. Autofrei zu leben war für Nicola<br />

Mögel und Norbert Dischinger auch im Urlaub<br />

normal. Mit drei Kindern ist das nicht so einfach,<br />

aber die beiden überzeugten Radler machen es.<br />

Im vergangenen Sommer flogen sie sogar nach<br />

Istanbul und radelten zu fünft durch den Balkan.<br />

Pius, mit sechs Jahren der Jüngste, saß noch auf<br />

dem Anhängerrad, während Laurenz (8) und Adrian<br />

(11) mehr als tausend Kilometern bis kurz<br />

vor Wien bewältigten. Im Mix aus Zug und Drahtesel,<br />

der Platz für spontane Abenteuer ließ.<br />

Jetzt zu Pfingsten ist die ganze Nordstadt-Familie<br />

mit dem eigenen Rad gefahren. Acht Tage auf<br />

„Ruhr-Tour“ im Kohlenpott, wobei die Bahn sie<br />

erst mal bis Lippstadt brachte, wo der 42-jährige<br />

Unternehmensberater und promovierte Physiker<br />

beruflich zu tun hatte. Die Kulturhauptstadt Europas<br />

mit Attraktionen von der Zeche Zollverein<br />

in Essen bis zum Bergbaumuseum in Bochum<br />

sorgte für Tagestouren um die 35 Kilometer.<br />

„Die Kinder können selber entscheiden, wo sie<br />

hinfahren“, beschreiben die Eltern den Unterschied<br />

zum Reisen im Auto. Spielplatz, Bad oder<br />

Museum – viel kann für eine veränderte Route<br />

sorgen. Manchmal müssen die Kinder schon<br />

G lück<br />

Verschwitzt nach dem langen Aufstieg das<br />

Gipfelkreuz berühren, beim Spaziergang in der<br />

alten kalabresischen Dorfkirche die Stille genießen,<br />

im Gewühl der Spanischen Treppe innehalten,<br />

am Hotel-Pool in die Sonne blinzeln – all<br />

das sind Momente des Glücks. Manchmal lässt<br />

es sich festhalten: auf Fotos, Postkarten, im<br />

Reisetagebuch.<br />

Heimweh Erwischt gern mal die kleinen Urlauber.<br />

Was hilft: Notfalltropfen von Dr. Bach, das Lieblingskuscheltier<br />

oder mal mit Oma oder Opa telefonieren<br />

und sich von zu Hause erzählen lassen.<br />

Impfen Was vor allem bei Fernreisen nötig ist, sollte<br />

man rechtzeitig genau überprüfen. Impfpass<br />

rauskramen, einen Termin beim Hausarzt ausmachen<br />

und sich beraten lassen. Infos unter<br />

www.dtg.org.<br />

Von anfänglichen Regengüssen ließen sich Nicola Mögel, Norbert Dischinger und ihre<br />

Söhne Pius, Laurenz und Adrian den Spaß an der Ruhr-Rad-Tour nicht vermiesen.<br />

mal mit einem Extra-Eis zum Durchhalten motiviert<br />

werden. Wichtig ist allen aber „das Bett am<br />

Abend“, das ein Gefühl von Zuhause verbreite –<br />

„das haben wir bisher immer geschafft“, sagen<br />

die Eltern stolz.<br />

Ein Muss sind für den Familienvater drei Sachen:<br />

Kompass, Taschenmesser und das GPS-taugliche<br />

Handy mit Anschluss an den Fahrrad-Dynamo<br />

zum Aufladen, bei Nicola Mögel, der 41-jährigen<br />

Tiergarten-Pressesprecherin, ist es nur der<br />

Sonnenhut als Schutz. Für die Jungs sind Buch,<br />

Taschenmesser und der Eimer für Fundstücke<br />

Jugendreisen Wenn der Nachwuchs flügge wird und das<br />

Reisefieber ausbricht, sollte man ihm keine Steine<br />

in den Weg legen. Damit die Eltern zu Hause<br />

ruhig schlafen können, empfehlen sich Jugendreisen<br />

für die erste Tour ohne Mama und Papa.<br />

Informationen zu unterschiedlichen Anbietern<br />

findet man auf www.reiselinks.de/jugendreisen<br />

oder www.jugendinformation.nuernberg.de. Es<br />

lohnen sich aber auch Nachfragen bei örtlichen<br />

Verbänden – günstige Kinder- und Jugendreisen<br />

bieten zum Beispiel die Arbeiterwohlfahrt, der<br />

Kreisjugendring und viele Kirchengemeinden.<br />

Kofferpacken Kann noch schwieriger<br />

als die Reiseplanung sein.<br />

Wie man es hinbekommt,<br />

alles Nützliche und zugleich<br />

nur das Wesentliche mitzunehmen?<br />

Am besten vorher eine Liste machen,<br />

alle Wetterverhältnisse einplanen. Und wer auf<br />

Nummer Sicher gehen will, schaut einfach mal<br />

auf www.kofferpacken.com oder www.gepaeckliste.de.<br />

ganz wichtig. Daheim lässt die Familie aus Platzgründen<br />

„fast alles – je mehr desto, besser –<br />

auch im Kopf“, sagt Dischinger. Er leidet ein bisschen,<br />

dass es im Sommer per Bahn und Schiff<br />

auf die Isle of Wight im Ärmelkanal vor England<br />

geht. Die Räder können nicht mit, eine schwere<br />

Entscheidung – „zwei Wochen ohne Fahrrad sind<br />

schon hart“, finden die Eltern. Kann gut sein,<br />

dass sie mal eins ausleihen werden.<br />

Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />

ast Minute LGibt es gar nicht mehr, heißt es. Und da ist<br />

was dran. Je früher man bucht, umso günstiger<br />

sind die Flugreisen. Auch die Billigangebote der<br />

Bahn gibt es nur Wochen vorher. Trotzdem stößt<br />

man noch auf kurzfristige, günstige Pauschalangebote.<br />

Also ins Internet schauen (u.a. www.<br />

opodo.de), im Reisebüro oder direkt am Flughafen<br />

fragen.<br />

M itbringsel<br />

Ganz wichtig – schließlich ist es schön,<br />

den Daheimgebliebenen und vor allem denjenigen,<br />

die daheim den Briefkasten leeren und die<br />

Pflanzen gießen, ein kleines Dankeschön mitzubringen.<br />

Doch was? Gewürzbeutelchen, feiner<br />

Tee, handgewebten Schal oder eine Espressotasse<br />

aus der gemütlichen Bar am Urlaubsort,<br />

zum Beispiel.<br />

Ohne Eltern zum<br />

Wakeboarden<br />

Jungen-Clique fährt mit der Bahn und<br />

ohne die Eltern nach Schwandorf<br />

Reisetipps von A bis Z Reisetipps von A bis Z<br />

Auf geht's zum Wakeboarden nach Schwandorf! Andi (2. v. li.) und Leon (2. v. re.)<br />

mit den Zwillingen Benni und Moritz am <strong>Nürnberger</strong> Hauptbahnhof.<br />

N acht<br />

Nächte auf Reisen sind aufregend. Im<br />

Nachtzug hört man nur noch die Durchsagen auf<br />

Italienisch, um das Ferienhäuschen zirpen bei<br />

Dunkelheit die Grillen, am Zeltplatz tanzen die<br />

Glühwürmchen. <strong>Das</strong> Meer rauscht, der Sternenhimmel<br />

ist gigantisch, daher: Die Nacht zum Tag<br />

machen. Schlafen können Sie ja vormittags lang<br />

genug.<br />

O hrstöpsel<br />

Disko im Hotel, Schnarcher im Nachbarzelt,<br />

Fluglärm bis zum Abwinken – bei solchen<br />

Störfällen helfen nur Oropax & Co. Unbedingt<br />

einpacken!<br />

P ostkarten<br />

Auch wenn heute jeder per Handy eine SMS<br />

samt Foto aus dem Urlaub versenden kann –<br />

eine handgeschrieben Postkarte, für die man<br />

sich ein paar Minuten Zeit nimmt, erfreut viel<br />

länger, die Freunde daheim. Und unterm Strich<br />

sind sie zumindest derzeit noch billiger als eine<br />

MMS.<br />

Quarantäne Wer ein Haustier mit auf Reisen nehmen<br />

will, sollte sich vorher genau über die Modalitäten<br />

schlau machen. Oft darf die Identifikation<br />

und Tollwutimpfung zum Beispiel für Hunde und<br />

Katzen nicht älter als drei Monate sein. Die verschärften<br />

Vorschriften fordern inzwischen einen<br />

EU-Heimtierausweis. Fehlt dieser droht zwangsweise<br />

Quarantäne. Wer sein Haustier nicht mitnehmen<br />

will, aber niemand daheim für die für<br />

die Reisezeit hat, kann beim örtlichen Tierheim<br />

nachfragen (oder im Internet unter www.betreut.<br />

de). Übrigens: Eine Freiheitsstrafe von bis zu drei<br />

Jahren oder ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro<br />

droht Leuten, die ihr Haustier einfach aussetzen.<br />

Reiseapotheke Abgesehen von Medikamenten, die man<br />

persönlich benötigt, sollte man stets dabei<br />

haben: Mittel gegen Durchfall, Erkältung, Sonnenbrand,<br />

Zahn- und Kopfschmerzen sowie Fieberthermometer,<br />

Pflaster, Salbe gegen Verstauchungen<br />

und Insektenstiche. Weitere Infos gibt<br />

es vom Arzt oder Apotheker oder unter www.<br />

die-reise-apotheke.de.<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 11<br />

Cool schauen sie aus, wenn sie mit ihren brusthohen Brettern<br />

im Hauptbahnhof stehen. Leon Martin und Andi Hierl,<br />

beide 14 Jahre alt, freuen sich tierisch auf den Sommer, wenn<br />

sie mindestens eine Woche ohne Eltern zum Wakeboarden an<br />

den Steinberger See bei Schwandorf fahren. Eine gute Stunde<br />

mit Zug und Fahrrad liegt ihr absolutes Lieblingsurlaubsziel<br />

entfernt. Dort werden sie auf dem Jugendzeltplatz campen.<br />

Und wenn alles hinhaut, sind ein paar Kumpels und auch Andis<br />

neunjährige Zwillingsbrüder Benni und Moritz dabei. Was<br />

die Großen nicht weiter stört, denn die meiste Zeit werden die<br />

Jungs am See sein und mit der Wasservariante<br />

des Snowboards verbringen.<br />

Vor drei Jahren haben Andi und Leon das<br />

Wakeboarden und dessen Eldorado in Niederbayern<br />

entdeckt. Verantwortlich war ein<br />

Schnupperkurs im städtischen Schüler-Ferienpass.<br />

Schnell fingen die beiden Sportskanonen<br />

Feuer, als sie von der Schleppanlage<br />

mit rauschenden 29 Stundenkilometern<br />

über die Wasseroberfläche und diverse<br />

Rampen gezogen wurden. Seitdem sind sie<br />

regelmäßig mit den Eltern vor Ort.<br />

20 Euro kosten zwei Stunden. Nicht gerade<br />

billig. Also sparen sie für ihr Hobby, haben<br />

sich Brett und Neoprenanzug schenken<br />

lassen. Während ihrer Urlaubswoche als<br />

Jungen-Clique werden sie bei Rennen versuchen,<br />

der „King of the Lake“ werden.<br />

Aber es gibt noch andere Attraktionen, wie<br />

die schnuckelige Badeinsel, wo 14-Jährige<br />

ganz cool nicht nur über ihre neuen Tricks<br />

und Erfolge auf dem Wakeboard reden.<br />

Mitnehmen werden Leon und Andi auf alle<br />

Fälle ihren „iPod und gute Laune“, während<br />

„Skistiefel und Schulsachen“ (Leon) sowie<br />

„Gewitter und Fernseher“ (Andi) daheim<br />

bleiben.<br />

Text: Jo Seuß<br />

Foto: Peter Roggenthin<br />

Spiele Müssen mit! Backgammon, Schach, Mühle<br />

und Mensch-ärgere-dich-nicht gibt es im reisetauglichen<br />

Kleinformat. Ein Ball darf ebenso<br />

nicht fehlen wie Spielkarten. Auch ohne Tisch<br />

kann man spielen. Etwa das „Ja oder Nein“-Spiel,<br />

die Wörtersammlung, die Märchenvariante, „Ja<br />

ich sehe was, was du nicht siehst“ – mehr Ideen<br />

unter „Spiele unterwegs“ auf www.eltern.de.<br />

Trinkgeld Wer freundlich bedient, sei es im Lokal oder<br />

beim Tanken, erwartet ein kleines Dankeschön.<br />

Doch wie hoch soll es sein und was ist wo angesagt?<br />

<strong>Das</strong> sollte man unbedingt beachten<br />

– Infos dazu unter www.philognosie.net oder<br />

www.urlaub-im-web/trinkgelder-ausland.html.


<strong>famos</strong> – Reisefieber!<br />

Pauschal ist ideal<br />

mit Kindern<br />

Familie Trept schätzt Katalog-Angebote und Entdeckungen<br />

Reisetipps von A bis Z<br />

Urlaubsbekanntschaften Vielleicht wird aus dem Grillabend mit den<br />

Nachbarn im spanischen Appartement nebenan<br />

eine Freundschaft und man verreist künftig<br />

einmal im Jahr gemeinsam oder besucht sich<br />

gegenseitig. Daher nicht vergessen: Adressen<br />

austauschen!<br />

Visum Man muss rechtzeitig dran<br />

denken, ob für das Reiseland ein<br />

Visum benötigt wird. Je nach Land,<br />

Aufenthaltszweck und Dauer werden<br />

unterschiedliche Unterlagen v e r l a n g t .<br />

Infos unter www.visum.de.<br />

© 2009 Tabaluga GmbH Tabaluga basiert auf einer Idee<br />

von Peter Maffay, Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski<br />

und Helme Heine<br />

© © 2009 2009 STUDIO100 MEDIA<br />

Informieren Sie sich gleich heute!<br />

Wetter <strong>Der</strong> Blick in die Online-Wettervorhersage<br />

lohnt sich vor Reiseantritt, damit man nicht<br />

bei 25 Grad und Sonne im langärmeligen Pulli<br />

schwitzen muss. Ansonsten gilt: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!<br />

Y ungelöst XEs kann leicht passieren, dass man unterwegs<br />

das Opfer von Dieben wird. Empfohlen<br />

wird, Geldbeutel und Ausweise getrennt aufzubewahren.<br />

Und vorteilhaft ist es, Kopien von den<br />

Ausweisen dabei zu haben. Und nicht vergessen:<br />

Die Telefon-Nummern, um notfalls Geldkarten<br />

oder Handys schnell sperren zu können.<br />

Früher, da haben Enrico Trept und seine Frau Manuela einfach ihre Rucksäcke<br />

gepackt und sind losgezogen. Sechs Wochen Costa Rica, acht Wochen<br />

Südafrika – von diesen Touren schwärmt das Paar heute noch. Man<br />

könne lange von den Erinnerungen zehren, sagt Enrico Trept, „das ist mehr<br />

wert als jedes neue Auto“. Doch seit Tochter Celia auf der Welt ist, geht<br />

die Familie neue Wege. Stundenlange Auto- oder Busfahrten und Besichtigungstouren<br />

wollen beide ihrem mittlerweile acht Jahre alten Kind nicht<br />

zumuten – und buchen deshalb Flug und Hotel aus dem Katalog.<br />

Zuletzt ging’s nach Tunesien, zum ersten Mal sogar mit Halbpension. <strong>Das</strong>s<br />

man am Flughafen abgeholt wird, sein Zimmer hat und sich um nichts kümmern<br />

muss, sei praktisch, sagt Trept. Und bei 700 Euro für eine Woche zu<br />

dritt könne man über den Preis nicht murren.<br />

Wobei: Den ganzen Tag in der Sonne zu liegen und abends mit anderen<br />

Deutschen das Buffet zu plündern, das liegt dem 35-jährigen Installateur<br />

überhaupt nicht. Zum Reisen gehöre es schließlich, Land und Leute kennenzulernen,<br />

sagt er. Auf eigene Faust entdeckte die Familie deshalb die<br />

Umgebung von Sousse, fand „viele schöne Ecken“ und lernte schnell, den<br />

mitunter etwas aufdringlichen Händlern auszuweichen.<br />

Unterm Strich gefiel der Familie die Mischung aus komfortablen Quartier<br />

und Ausflügen in die Umgebung. Und weil Celia begeistert vom „traumhaften“<br />

Pool und der Gesellschaft der anderen Kinder war und „eine ganze<br />

Tasche voller Adressen“ mit heimbrachte, wird die Familie auf jeden Fall<br />

wieder pauschal verreisen. „Mit Kindern ist das ideal“, sagt Trept. „Sie sind<br />

den ganzen Tag beschäftigt und haben keine Langeweile.“<br />

<strong>Das</strong> nächste Ziel ist noch offen, aber Enrico Trept weiß schon jetzt, dass<br />

er auch dann auf jeden Fall wieder die Arbeit zu Hause lassen wird. Und<br />

die Wanderschuhe werden mitreisen – für viele weitere Entdeckungen.<br />

Z ugfahren<br />

Sehr zu empfehlen. Schließlich kann man<br />

mal aufstehen, herumlaufen, im Bistro essen,<br />

einen Kaffee trinken. Wer günstige Fahrkarten<br />

haben will, sollte aber früh planen. Dann geht es<br />

via Europa-Special für 39 Euro mit dem Nachtzug<br />

nach Rom. Etwas für Entdecker, Tüftler und<br />

Abenteuerer ist die weite Welt der Interrail-Tickets:<br />

Fünf Tage Europa mit grenzenlosem Reisen<br />

in 30 europäischen Ländern einschließlich<br />

der Türkei zum Beispiel ab 159 Euro (Zwölf- bis<br />

25-Jährige) und 249 Euro (ab 26 Jahre). Gut zu<br />

wissen: Die meisten ICE-Zügen haben große<br />

Familienabteile, die sich aber nicht übers Internet<br />

buchen lassen, man muss sie am Schalter<br />

reservieren.<br />

Text: Martina Hildebrand<br />

... mit dem drachenstarken Rundumschutz ist Ihr Kind<br />

in jeder Lebensphase optimal abgesichert.<br />

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Sulzbacher Straße 1-7 • 90489 Nürnberg Tel. 0911 5307-0 • Fax 0911 5307-2676 • info@universa.de • www.universa.de<br />

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Text: Silke Roennefahrt; Foto: privat<br />

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Drei Generationen<br />

in New York<br />

Oma, Tochter und Enkelin sind oft zusammen unterwegs<br />

Nach sieben Tagen New York war das Reisefieber gesunken. „Aber vier Wochen später<br />

wäre ich am liebsten gleich wieder losgefahren“, lacht Karin Obermayer. Raus aus<br />

dem Alltag, Neues entdecken, Dinge sehen, die man nur von Postkarten kennt – das ist<br />

eine Leidenschaft, die nicht nur die 45-jährige Mama Karin begeistert. Tochter Nadja<br />

und Oma Irmgard Bocka sind genauso reiselustig und am liebsten fahren sie alle gemeinsam<br />

in den Urlaub.<br />

Drei Generationen auf Entdeckungsreise am Big Apple. Kann das gut gehen? Für die<br />

66-jährige Irmgard ist das Erfolgsgeheimnis ganz einfach: „Jeder sagt, was er gern machen<br />

möchte und dann klappt das“. Viele Kompromisse mussten die Frauen (Nadjas<br />

beste Freundin Sally war als Vierte mit von der Partie) nicht machen. Alle wollten eh<br />

alles sehen: Vom Empire State Building über Central Park, Wall Street, Broadway<br />

und Freiheitsstatue bis zu Ground Zero.<br />

„Und wenn Nadja und Sally auf Shopping-Tour waren, haben wir<br />

halt draußen gewartet“, sagt Mama Karin gelassen. Genauso<br />

entspannt gehen sie ihre Reisevorbereitungen an. Tickets, Pass,<br />

Geld und Handy müssen als wichtigste Utensilien in den Koffer,<br />

alles andere ist Nebensache. Und was bleibt daheim? Auch hier ist<br />

man sich einig: „<strong>Das</strong> Heimweh!“.<br />

Die Reise im April nach New York war ein Geschenk für Nadja zum<br />

18. Geburtstag. Oma Irmgard hatte ihr versprochen: „Wenn du<br />

in der Schule gescheit Englisch lernst, dann fahre ich mit dir mal<br />

dorthin, wo du Englisch sprechen kannst“. <strong>Das</strong>s jeder mit jedem in<br />

dieser Familie gerne Urlaub macht, hat eine lange Tradition: Früher<br />

gab es Campingferien an der Adria mit Oma und Opa oder Familientrips<br />

mit Kind, Kegel und Hund nach Ungarn. Und wenn einer allein<br />

verreist, ist auch keiner beleidigt.<br />

Für Oma Irmgard geht es im August mit dem Bus nach Norwegen.<br />

Diesmal pauschal mit einer Gruppenreise. Individuell<br />

ist ihr lieber, „aber wenn die Gesellschaft passt, dann finde<br />

ich das auch gut“, sagt sie. Nadja denkt noch über einen<br />

Partyurlaub in Spanien nach. <strong>Das</strong> dann aber lieber ohne<br />

Verwandtschaft!<br />

Text: Manuela Prill<br />

Foto: privat<br />

Drei Generationen auf Stadtrundfahrt<br />

im Big Apple: Karin<br />

Obermayer fotografiert hier<br />

ihre Mutter Irmgard, Tochter<br />

Nadja und deren Freundin Sally,<br />

die mit in New York war.<br />

Die Glosse<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 13<br />

Hallo Reiseviper!<br />

Warum geht der Mensch so gern auf Reisen und<br />

bleibt nicht einfach zu Hause? Wahrscheinlich steckt<br />

uns das in den Genen seit Adam und Eva sich auf den<br />

Weg machen mussten. Weil es damals schon ein Trip<br />

zu zweit war (immerhin heißt es Paaradies und nicht<br />

Singledies), tun wir es auch heute noch am liebsten<br />

nicht allein und kommen dann aus dem Staunen im<br />

Stau nicht mehr heraus: Eine endlose Schlange am<br />

Urlaubsbeginn, eine Reiseviper sozusagen!<br />

Am Baum der Erkenntnis war die Schlange wenigstens<br />

noch überschaubar kurz. Erstaunlich, wie viele<br />

mittlerweile unterwegs sind. Vor allem wir Franken<br />

fiebern der Weite schon immer entgegen: Simon Marius<br />

hat die Jupitermonde entdeckt, Gustav Weißkopf<br />

absolvierte den ersten Motorflug. Beides wird zwar<br />

international nicht anerkannt, aber für uns Franken<br />

gibt es fernwehmütig eh nur eine wichtige Nation –<br />

die Halluzination.<br />

<strong>Das</strong> einzig bahnbrechende, das uns keiner streitig<br />

macht, ist die erste deutsche Eisenbahn vor 175 Jahren!<br />

Mit 175 sieht man ziemlich alt aus, genau wie eine<br />

fünfköpfige Familie, die heute mit der Bahn fahren<br />

möchte. Selbst wenn man reserviert hat, zeigen sich<br />

die anderen Fahrgäste noch reservierter. Schließlich<br />

geht es allen nur um den eigenen Komfort. <strong>Das</strong><br />

dachte ich mir auch am Fahrkartenschalter bei dem<br />

Beamten, der nicht herschaute: Komm vor!<br />

Vor 175 Jahren ging es da sicher zügiger zu, die erste<br />

Eisenbahn war immerhin eine Sensation. Ein Dampfross,<br />

das von Nürnberg nach Fürth fuhr. <strong>Das</strong> war ein<br />

Wunder! Denn welcher <strong>Nürnberger</strong> will schon nach<br />

Fürth? So groß war das Reisefieber dann auch wieder<br />

nicht. Den <strong>Nürnberger</strong>n schienen die Schienen damals<br />

in Richtung Fürth jedenfalls nicht so zu liegen<br />

und haben die Bahnleute auch ständig gefragt, ob sie<br />

wohl ‘nen Vogel haben! <strong>Das</strong> hat man sich so zu Herzen<br />

genommen, dass man die erste Lokomotive dann<br />

auch „Adler“ genannt hat.<br />

Oliver Tissot<br />

Foto: Peter Roggenthin


<strong>famos</strong> – Drinnen und Draußen<br />

Toben, Spaß haben<br />

und Neues lernen<br />

Fünf Freizeitparks im Großraum Nürnberg haben ein<br />

unterschiedliches Profil<br />

Freizeitparks sind manchmal die Rettung, weil sie drinnen und draußen vielfältige<br />

Spiel- und Spaßangebote für Kinder haben. Im <strong>Nürnberger</strong> Großraum gibt fünf Einrichtungen,<br />

wo man in den Sommermonaten leicht mal einen Tag verbringen kann. Und da<br />

sie konzeptionell doch ziemlich unterschiedlich sind, ergänzen sie sich gut.<br />

Erfahrungsfeld:<br />

Ein Fixpunkt im Sommer ist das Erfahrungsfeld zur Entfaltung<br />

der Sinne geworden, das heuer zum 16. Mal auf<br />

der Wöhrder Wiese gastiert – wie gewohnt mit dem „Dunkel-Bunker“<br />

als Ableger in der Hirsvogelstraße. Liebevoll<br />

und hintergründig hat das städtische Team vom Kultur-<br />

und Freizeitamt den über 80 Stationen starken Sinnesparcours<br />

nach Vorgaben von Hugo Kükelhaus konzipiert,<br />

wo Klein und Groß dank intensiver Betreuung viel Neues<br />

erleben und lernen können. Barfußweg, Klangsäule und<br />

Balancierscheiben sind ebenso Klassiker wie Riechbaum,<br />

Summstein und Partnerschaukel. Jedes Jahr sorgt ein<br />

Schwerpunktthema für spezielle Facetten – bis 12. September<br />

sind diesmal „Alle Sinne in Bewegung“. Und da<br />

Tucherland:<br />

Wo früher Tennis gespielt und im Frankenbad geschwommen<br />

wurde, residiert seit über vier Jahren das<br />

Tucherland – eine „Spielfabrik“, mit der die Tucher’sche<br />

Familienstiftung ein Stück Neuland betreten hat. Die<br />

Marschroute heißt „Langeweile hat keine Chance“ – und<br />

deshalb steckt die grell angesprühte Halle voller Stationen,<br />

die vor allem Kinder zwischen 4 und 12 Jahren mitreißen:<br />

Trampoline, Kletterwand, Rutschbahnen, Fußballkäfige,<br />

Tretautos und Hüpfburgen sind Anlaufstellen zum<br />

Verausgaben. 3800 Quadratmeter Innenfläche wird von<br />

einem 20 000 Quadratmeter großen Außengelände ergänzt.<br />

Dort gibt es den Badesee, einen Verkehrsübungsplatz<br />

(mit Elektro-Karts), Minigolfanlage, Fußball-Felder,<br />

Streichelzoo und die Tarzanbahn samt einem 14 Meter<br />

hohen Turm.<br />

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Nürnberg – wir machen mit“. Legen Sie Ihre mit den Namen der Familienmitglieder<br />

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15 % Nachlass auf Spielwaren<br />

Sportartikel<br />

Canadierkurs.de<br />

Ziegelsteinstr. 32 · 5298177<br />

10 % Rabatt auf Kanus und<br />

Kanusportzubehör<br />

10 % Rabatt auf Schwimmwesten<br />

(ausgenommen Sonderangebote<br />

und reduzierte Ware)<br />

Diver´s Paradise Tauchsportartikel<br />

Alexanderstr. 25 · 453791<br />

10 % Rabatt auf Masken,<br />

Flossen und Zubehör<br />

(ausgenommen Sonderangebote)<br />

Fietzophren GmbH<br />

Bucher Str. 48a · 356820<br />

10 % Rabatt auf Outdoor-Ausrüstungen<br />

für Kinder (Kleidung, Schlafsäcke,<br />

Rucksäcke)<br />

Home of Tennis + Ski<br />

Freystädter Str. 102 · 835903<br />

20 % Rabatt auf alle Tennisprodukte,<br />

Skiservice und Skiverleih<br />

Kanulager André Edinger<br />

Mathildenstr. 38 · 534339<br />

10 % Rabatt auf Kanadier und<br />

Kajaks (KL Boote, Pelican Boote) und<br />

Schlauchboote (Soar Boote);<br />

10 % Rabatt auf Schwimmwesten und<br />

Paddel<br />

Luna Sport<br />

Kleinreuther Weg 67 · 383660<br />

12 % Rabatt für Kinder bis 17 Jahre und<br />

10 % Rabatt für Erwachsene auf<br />

Masken, Flossen und Zubehör (ausgenommen<br />

Sonderangebote)<br />

NOA-Fahrradwerkstatt<br />

Siebenkeesstr. 4 · 81009796<br />

10 % Rabatt auf Neuräder, Gebrauchträder,<br />

Reparatur-Service und Fahrradzubehör<br />

Video/Multimedia<br />

ALPHA Buchhandlung<br />

Kornmarkt 6 · 2268448<br />

10 % Rabatt auf alle vorrätigen Tonträger,<br />

Videos und DVDs<br />

Bernhard Spachmüller<br />

Ingenieurbüro für Kartografie<br />

O’Brien-Str. 3 · Schwabach<br />

(09122)8790420<br />

CD-ROM „<strong>Das</strong> Stadtplanwerk“ zum<br />

Preis von 12,90 € (statt 17,90 €).<br />

Bitte Bestellung unter „Familienkarte“<br />

angeben<br />

Essen & Trinken<br />

Bäckerei/Konditorei<br />

Bäckerei Gstatter<br />

Löwenberger Str. 137 · 834270<br />

10 % Rabatt auf unsere Bio-Backwaren<br />

sowie auf alle weiteren Gebäcke aus<br />

unserer Backstube<br />

Familienkarte<br />

Nürnberg<br />

www.familienkarte-nuernberg.de<br />

Familienkarte Nürnberg –<br />

wir machen mit!<br />

Bäckerei Stephan Heckel GmbH<br />

In allen <strong>Nürnberger</strong> Filialen<br />

6494336<br />

10 % Rabatt auf alle von uns selbst<br />

hergestellten Produkte in all unseren<br />

Verkaufsstellen (ausgenommen<br />

Sonderangebote)<br />

Imhof Die Vollkornbäckerei<br />

Dürrenhofstr. 29/Schlossstr. 32<br />

464595<br />

20 % Rabatt auf alle unsere Brote<br />

Catering<br />

ifi Catering<br />

Kohlenhofstr. 26 · 9296913<br />

10 % Rabatt auf alle Vorschläge im<br />

Internet, Sparte „Menüs“ (angegebene<br />

Preise sind Nettopreise)<br />

Restaurant/Café<br />

„Schlenkerla“<br />

Beim Tiergärtnertor 3 · 225474<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren in<br />

Verbindung mit Speisen<br />

Australian Homemade Nürnberg<br />

Königstr. 2 · 2425138<br />

10 % Rabatt auf Ice Cream und aus<br />

Ice Cream hergestellte Getränke sowie<br />

auf Waffeln<br />

BRATWURST-GLÖCKLEIN<br />

im Handwerkerhof<br />

Am Königstor · 227625<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />

in Verbindung mit Speisen<br />

BRATWURST-HÄUSLE<br />

Rathausplatz 1 · 227625<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />

in Verbindung mit Speisen<br />

Café im Kachelbau<br />

Michael-Ende-Str. 17 · 600040<br />

10 % Ermäßigung auf Speisen und<br />

Getränke<br />

Café-Treff Mögeldorf<br />

Mögeldorfer Hauptstr. 58<br />

5441265<br />

Jedes alkoholfreie Getränk (0,2 l)<br />

warm oder kalt für Kinder 1 €<br />

(sonst ab 1,40 €)<br />

GOLDENES POSTHORN<br />

Glöckleinsgasse 2 · 225153<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />

in Verbindung mit Speisen<br />

Gasthof-Pension<br />

ZUM SCHWÄNLEIN<br />

Hintere Sterngasse 11 · 225162<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />

in Verbindung mit Speisen<br />

InterCityHotel Nürnberg<br />

Eilgutstr. 8 · 2478901<br />

25 % Nachlass für jedes Kind auf<br />

Speisen und Getränke im<br />

Hotelrestaurant<br />

Pizza ella<br />

Reichstr. 12 · 466214<br />

10 % Ermäßigung auf Speisen und<br />

Getränke<br />

Restaurant ZEITLOS im Eckstein<br />

Burgstr. 1-3 · 2142591<br />

1 alkoholfreies Getränk kostenlos für<br />

jeden jungen Kunden unter 18 Jahren<br />

in Verbindung mit Speisen<br />

Straßaboh-Café im Historischen<br />

Straßenbahn-Depot St. Peter<br />

Schloßstr. 1 · 2834665<br />

50 % Nachlass je Kind (bis 17 Jahren)<br />

auf ein alkoholfreies Getränk nach Wahl<br />

beim Familienbesuch<br />

Trattoria del Nord<br />

Kleinreuther Weg 48 · 354740<br />

10 % Rabatt auf Speisen und Getränke<br />

beim Besuch von mindestens einem<br />

Elternteil mit einem Kind<br />

Waldschänke im Tiergarten<br />

Noventa GmbH<br />

Am Tiergarten 8 · 5430120<br />

10 % Rabatt auf Essen und Trinken<br />

„à la carte“<br />

WÖRDERSEE HOTEL MERCURE<br />

Dürrenhofstr. 8 · 99490<br />

15 % Ermäßigung auf Speisen und<br />

alkoholfreie Getränke für Kinder bis<br />

18 Jahre (ausgenommen Aktionen)*;<br />

Flying Lunch am Sonntag und Samstags-Familienfrühstück<br />

kostenfrei für<br />

jedes Kind unter 16 Jahre in Begleitung<br />

eines Erwachsenen*.<br />

*Kostenfreies Parken während Ihres<br />

Aufenthaltes und einem anschließenden<br />

Stadt- oder Einkaufsbummel.<br />

Freizeit, Reisen & Sport<br />

Erlebnis<br />

Amt für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien – Jugendamt<br />

Dietzstr. 4 · 2318560<br />

1 € Ermäßigung auf bis zu 2 Kurse<br />

je aus dem Pfingst- und Sommerferienprogramm<br />

Erlebnispark Schloss Thurn<br />

Schlossplatz 4 · Heroldsbach<br />

(09190)92980<br />

1,50 € Ermäßigung pro Person<br />

(regulär: Erwachsene 14,50€, Kinder<br />

12,50€). Nicht gültig bei ermäßigten<br />

Preisen und Sonderveranstaltungen.<br />

Megaplay Kinderspielparadies GmbH<br />

In der Alting 1 · Schwanstetten<br />

(09170)946293<br />

Tageskarte Erwachsene 2,50 €<br />

(statt 3,50 €); Tageskarte Kinder<br />

5,50 € (statt 6,50 €)<br />

MINIGOLF-Anlage am<br />

Gemeinschaftshaus<br />

Glogauer Str. 60 (U) · 8938013<br />

Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />

2,50 € (statt 3 €); Kinder 1,50 € (statt<br />

2 €)<br />

MINIGOLF-Anlage am Schießhaus<br />

Günthersbühler Str. 145 · 599561<br />

Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />

2 € (statt 3 €); Kinder 1 € (statt 2 €)<br />

MINIGOLF-Anlage am Valznerweiher<br />

Valznerweiherstr. 105 · 403712<br />

Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />

2,50 € (statt 3 €); Kinder 1,50 € (statt<br />

2 €)<br />

MINIGOLF-Anlage Luitpoldhain<br />

Ecke Bayernstr. /Münchener Str.<br />

Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />

2,50 € (statt 3,50 €); Kinder 1,50 €<br />

(statt 2,50 €)<br />

MINIGOLF-Anlage Marienberg<br />

Kilianstr. 195 · 2133806<br />

Erwachsene zahlen bei der Erstrunde<br />

2 € (statt 3 €); Kinder 1 € (statt 2 €)<br />

Sommerrodelbahnen Pottenstein<br />

An der B 470 · Pottenstein<br />

(09243)92200<br />

Erwachsene 1,50 € (statt 2 €);<br />

Kinder (bis 14 Jahre) 1 € (statt 1,50 €)<br />

Spiel!Golf beim SV 1873 Nürnberg-Süd<br />

Wacholderweg 25 · 429750<br />

Eintritt für Erwachsene 3 € (statt<br />

4,50 €), Kinder 2,50 € (statt 3,50 €),<br />

Familienkarte 10 € (statt 14 €)<br />

Tiergarten Nürnberg<br />

Am Tiergarten 30 · 5454817<br />

Familienkarte 1: 10 € (statt 11,50 €)<br />

Familienkarte 2: 18 € (statt 20 €)<br />

TM EVENTMARKETING<br />

Adam-Klein-Str. 158 · 9745180<br />

Clownshow mit Luftballonaktionen<br />

für den Kindergeburtstag – ca. 70 bis<br />

90 Minuten – für 99 € (statt 199 €);<br />

Clownshow, zusätzlich mit nostalgischer<br />

Popcornmaschine, inklusive<br />

Popcorn und Luftballons 179 €<br />

(statt 299 €); 30 % Rabatt auf den<br />

Verleih von Bierzeltgarnituren bei<br />

Selbstabholung<br />

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft<br />

Nürnberg<br />

Südliche Fürther Str. 5 · 2834592<br />

10 % Rabatt auf das Anmieten von<br />

Bussen und Bahnen der VAG (außer<br />

Oldtimer-MP Bus) für eine Party, ein<br />

Betriebsfest etc.<br />

Hobby<br />

Claudia Koller<br />

Hugo-Haase-Str. 21 · 301521<br />

20 % Ermäßigung Mini-Seminar „Dein<br />

Hund spricht mit Dir!“ – Kinder und<br />

Familien im richtigen Umgang mit dem<br />

Familienhund<br />

kinderliebekunst<br />

Alte Schule · Achtelstr. 25<br />

91245 Simmelsdorf<br />

(09155)727750<br />

Wochenendkurse für Kinder für 54 €<br />

(statt 60€); bei Kindergeburtstagen ist<br />

das Geburtstagskind frei<br />

Magic-School – Schule für<br />

Täuschungskunst<br />

Rahm 27 · 554651<br />

10 % Preisnachlass auf alle Kurse und<br />

Workshops bezogen auf den aktuellen<br />

Buchungspreis am Buchungstag<br />

Kino<br />

CINECITTA‘ Multiplexkino<br />

Gewerbemuseumsplatz 3 · 206660<br />

Eine Kids Popcorn gratis beim Kauf<br />

einer Kinokarte<br />

Reisen<br />

CVJM Nürnberg-Gostenhof e.V.<br />

Glockendonstr. 10 · 262032<br />

10 % Preisnachlass auf Freizeitangebote<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien<br />

Hotel Hamburg<br />

Hasstr. 3 · 318990<br />

10 % Rabatt auf den tagesaktuellen<br />

Zimmerpreis bei Einladungen zu<br />

Familienfeiern. Bitte Kartennummer bei<br />

Reservierung angeben. (Nicht gültig<br />

während Messen)<br />

Reisebüro am Maxfeld<br />

Bayreuther Str. 26 · 5301802<br />

Pro gebuchter Familienreise ab<br />

500 € = 20 € Rabatt; ab<br />

1000 € = 40 € Rabatt<br />

Reiseland XL-Tours<br />

Bucher Str. 16 · 92919770<br />

Pro gebuchter Familienreise ab<br />

500 € = 20 € Rabatt; ab<br />

1000 € = 40 € Rabatt<br />

reiselinie.de touristik GmbH<br />

Flughafenstr. 100 · 367890<br />

Pro gebuchter Reise ab 400 € = 25 €<br />

Rabatt; ab 800 € = 50 € Rabatt<br />

REISELUST<br />

Dombühler Str. 9 (im REZ)<br />

2558789<br />

Fernreisen: Pro gebuchter Familienreise<br />

ab 500 € = 20 € Rabatt,<br />

ab 1.000 € = 40 € Rabatt.<br />

Bei Buchung einer Familienreise ein<br />

kostenloser Familientagesausflug<br />

(z. B. Treidelschifffahrt auf dem<br />

Ludwigs-Kanal)<br />

Sport aktiv<br />

Akademie für Ballett und Tanz<br />

Welserstraße 88 · 5105959<br />

15 % Nachlass für Tanz- und Ballettunterricht<br />

für Kinder<br />

Delphin Schwimmschule<br />

Norikerstr. 19 · 49416<br />

10 % Rabatt auf alle Kinderkurse<br />

ESV Flügelrad Nürnberg e.V.<br />

Finkenbrunn 145 · 4801182<br />

Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />

erster Monat beitragsfrei für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

Wäre dies nicht ein<br />

Platz für Ihr Angebot?<br />

FIGURA Fitness & Wellness für Frauen<br />

Frauentorgraben 39<br />

22916<br />

10 % Rabatt auf die Mitgliedschaft;<br />

Kostenlose Kinderbetreuung<br />

Filo´s Power Treff<br />

Brandenburger Str. 65a<br />

6323930<br />

10 % Rabatt auf alle Abos und 10erbzw.<br />

12er Karten<br />

KWON, JAE-HWA Taekwon-Do<br />

Hainstr. 25 · 4744671<br />

Entfall der Anmeldegebühr und des<br />

ersten Monatsbeitrages; 2x wöchentlich<br />

Familienstunden<br />

NürnbergBad<br />

(Hallenbad Süd, Katzwang, Nordost<br />

Freibad Stadion, Naturgarten, West<br />

Hallenfreibad Langwasser)<br />

2314630<br />

Familienkarte 1: 4,50 € (statt 5,10 €)<br />

Familienkarte 2: 7,50 € (statt 8,10 €)<br />

<strong>Nürnberger</strong> Rückenschule<br />

Honigstr. 6 · 6885734<br />

10 % Ermäßigung auf alle Kurse und<br />

Vorträge der <strong>Nürnberger</strong> Rückenschule<br />

Sport:Park Fürth<br />

Am Schallerseck 35 · Fürth<br />

9364690<br />

14 % Nachlass auf alle Kurse im Kid`s &<br />

Teens Club + „Bounce“ D`s Dance Club<br />

Sportverein 1873 Nürnberg Süd e.V.<br />

Maiacher Str. 4–10 · 4249486<br />

Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />

erster Monat beitragsfrei für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 17<br />

SV Wacker -Jugendabteilung<br />

Kuhweiherweg 95<br />

0151/242 698 48<br />

Wegfall der Aufnahmegebühr;<br />

erste drei Monate beitragsfrei<br />

Tanzschule Rupprecht<br />

Harmoniestr. 8–10 · 556860<br />

10 % Nachlass auf alle Kinder- und<br />

Video-Clip-Dancing-Kurse<br />

Führungen & Rundfahrten<br />

Feuerwehrmuseum auf der<br />

Feuerwache 3<br />

Jakobsplatz 20 · Eingang über<br />

Zirkelschmiedsgasse · 2316300<br />

Kostenfreier Eintritt ins Museum<br />

(sonst 1 € pro Erwachsener) jeden<br />

1. Samstag im Monat<br />

Flughafen Nürnberg GmbH<br />

Flughafenstr. 100 · 93700<br />

(Information)<br />

Flughafenrundfahrten jeden Sonntag<br />

um 14 Uhr und 15.30 Uhr für Kinder in<br />

Begleitung mindestens eines Elternteils<br />

kostenfrei (regulär: 3 €)<br />

Historische Lochgefängnisse<br />

Rathausplatz 2 · 2312690<br />

Familienkarte 1: 3 €<br />

Familienkarte 2: 6 €<br />

Touristinformation<br />

Hauptmarkt 18 · 2336135<br />

Altstadtführung „Nürnberg erleben“<br />

täglich (außer 24. Dezember) um<br />

13.30 Uhr. 6 € pro Person (statt 7 €),<br />

Kinder bis 14 Jahren in Begleitung frei<br />

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft<br />

Nürnberg<br />

Südliche Fürther Str. 5 · 2834654<br />

Oldtimer-Familienkarte: gültig für die<br />

Rundfahrt mit der historischen Burgring-<br />

Linie 15 und für den Eintritt in das<br />

Historische Straßenbahndepot St. Peter<br />

für 2 Erwachsene und 4 Kinder bis<br />

17 Jahren für 5 € (statt 7 €)<br />

Handwerk<br />

Bau/Ausbau<br />

Elektro Scheid<br />

Äußere Bayreuther Str. 119<br />

951980<br />

10 % Rabatt auf Monteurstundensätze<br />

und Material<br />

Francesco Ruo, Verlegung von<br />

Fliesen, Platten und Mosaik<br />

Kilianstraße 19 · 3005590<br />

15 % Rabatt auf den Stundensatz<br />

15 % auf Fliesen meines Fachhändlers<br />

(ausgenommen Sonderangebote)<br />

Keine Anfahrtskosten<br />

Hill Trockenbau GmbH<br />

Pilotystr. 24 · 6564930<br />

10 % Rabatt auf die Rechnungssumme<br />

Friseur<br />

essanelle Ihr Friseur HairExpress<br />

In allen <strong>Nürnberger</strong> Filialen<br />

(01805)529530<br />

20 % Rabatt auf Friseurdienstleistungen;<br />

15 % Rabatt auf Verkaufsprodukte<br />

(außer Sonderpreise)<br />

Friseur Winter<br />

Obstmarkt 12 · 221416<br />

15 % Rabatt auf jeden Haarschnitt für<br />

Damen, Herren und Kinder


<strong>famos</strong> – <strong>famos</strong> extra<br />

Haar & Kosmetikoase<br />

Buttendorfer Str. 31 · 611734<br />

10% Friseurleistung – Fullservice,<br />

15% Fußpflege und Maniküre,<br />

10% kosmetische Behandlung,<br />

Massagen und Tatoos, 20 € Rabatt auf<br />

Neubehandlungen Permanent Makeup<br />

Salon Gisela<br />

Löbleinstr. 19 · 361147<br />

15 % Rabatt auf alle Friseurdienstleistungen<br />

und Verkaufsprodukte.<br />

Bitte Termin vereinbaren<br />

Heizung/Sanitär<br />

Albert Plentinger Nachf. OHG<br />

Gas-, Wasser, Heizungs- und<br />

Sanitärinstallationen<br />

Zerzabelshofer Hauptstr. 36<br />

402176<br />

10 % Nachlass auf alle Materialkosten<br />

G. Nitz Heizungs- und<br />

Sanitärtechnik GmbH<br />

Geibelstr. 7 · 445521<br />

10 % Preisnachlass auf alle<br />

Materialkosten<br />

HRS Heizungsbau – Rohrreinigung<br />

– Sanitär<br />

Bartholomäusstr. 7-9 · 358700<br />

10 % Preisnachlass auf die Materialkosten<br />

bei Badsanierungen und<br />

Heizungserneuerung<br />

Kondziolka<br />

Sanitär – Heizung – Kundendienst<br />

Frauenlobstr. 3 · 4803406<br />

10 % Rabatt auf generell alle<br />

Materialien; keine Anfahrtskosten<br />

Reinhold Herold Sanitärtechnik GmbH<br />

Landgrabenstr. 36 · 439430<br />

12 % Rabatt auf die Materialkosten;<br />

Keine Anfahrtskosten<br />

Maler<br />

Malerbetrieb Walter Haas<br />

Inh. Thomas Back<br />

Reutleser Str. 73 · 306659<br />

10 % Nachlass auf Stundenlohn;<br />

10 % Nachlass auf Materialkosten;<br />

15 % Nachlass auf Laminat und Kork;<br />

20 % Nachlass auf Tapeten<br />

Schuhmacher<br />

Schröder’s Schuh- & Schlüsseldienst<br />

Virnsberger Str. 2–4 · 652038<br />

10 % Rabatt auf alle Leistungen<br />

Schuhmacherei Bindergasse<br />

Bindergasse 6<br />

Kostenlose Reparatur von Kinderschuhen<br />

(für Kinder bis 12 Jahre)<br />

Sicherheit/Schlüsseldienst<br />

Alarm- und Schließsysteme Baum<br />

Ostendstr. 115 · 406057<br />

10 % Rabatt auf Schließzylinder,<br />

Schlösser, Beschläge, Kindersicherungen<br />

und mechanische Nachrüstprodukte.<br />

Elektronische Sicherheit<br />

auf Anfrage.<br />

Kultur&Bildung<br />

Astronomie/Kunst/Kultur<br />

Fränkische Schweiz-Museum<br />

Am Museum 5 · Pottenstein-<br />

Tüchersfeld · (09242)1640<br />

Erwachsene: 2 € (statt 2,30 €);<br />

Kinder: 1,20 € (statt 1,50 €)<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 18<br />

Kaiserburg Nürnberg<br />

Caritasverband Nürnberg e.V. Nachhilfe/Frühes Lernen<br />

Auf der Burg 13 · 244 65 90<br />

1 € Ermäßigung (regulär: Erwachsene<br />

5 € bzw. 6 €) auf den Eintrittspreis.<br />

Kinder bis 18 Jahren freier Eintritt<br />

Kunsthalle Nürnberg<br />

Lorenzer Str. 32 · 2312853<br />

Familienkarte 1: 4 € (statt 4,50 €)<br />

Familienkarte 2: 8 € (statt 8,50 €)<br />

museen der stadt nürnberg<br />

(Dürer-Haus, Dokumentationszentrum,<br />

Fembohaus, Museum Industriekultur,<br />

Spielzeugmuseum, Tucherschloss,<br />

Schwurgerichtssaal 600)<br />

2315421 (Zentrale)<br />

20 % Ermäßigung auf die Familienkarte<br />

1 und 2 (gilt nicht bei Sonderausstellungen)<br />

Museum 3.Dimension<br />

Nördlinger Tor · Dinkelsbühl<br />

(09851)6336<br />

Familieneintritt mit 2 und mehr Kindern<br />

20 € (statt 24 €); Einkind-Familie 18 €<br />

(statt 21 €)<br />

Neues Museum<br />

Luitpoldstr. 5 · 2402020<br />

Kostenlose Teilnahme (statt 2,-€) an<br />

Kinderführungen. Jeden 1. und 3. Sonntag<br />

im Monat um 11 Uhr für Kinder ab<br />

6 Jahren.<br />

Kostenlose Teilnahme (statt 2,-€) für<br />

Eltern an einem Rundgang durchs<br />

Museum während der Kinderführung.<br />

Beratungsstelle für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern<br />

Tucherstr. 15 · 2354241<br />

„<strong>Nürnberger</strong> Elterntraining“ N.E.T.:<br />

Einzelpersonen 20 € (statt 40 €);<br />

(Eltern-)Paare 30 € (statt 50 €)<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Dammstr. 4 · 269654<br />

Ermäßigung auf den Elternkurs „Starke<br />

Eltern – starke Kinder“®<br />

45 € (statt 50 €). Bei Anmeldung als<br />

Paar 70 € (statt 80 €)<br />

Erziehungsberatungsstellen der<br />

Stadt Nürnberg<br />

Johannisstr. 58 · 2313886<br />

Ermäßigung auf die Elternkurse<br />

„STARK“ und „Schwierige Kinder –<br />

Sorgenkinder“ pro Person 12 €<br />

(statt 15 €)<br />

Evangelische Fachstelle<br />

Alleinerziehende eckstein<br />

Burgstr.1–3 · 2142100<br />

Kostenfreie Kinderbetreuung für alle<br />

Veranstaltungen im Jahresprogramm<br />

„Angebote für Alleinerziehende und ihre<br />

Kinder“ (sonst 3€ pro Kind)<br />

Evangelische Familienbildungsstätte<br />

Leonhardstr. 13 · 2747660<br />

Kostenlose Teilnahme an den Einzelveranstaltungen<br />

zum Themenbereich<br />

Erziehung/ Familienleben<br />

(sonst ab 7€)<br />

Helen Doron Learning Center West<br />

Geisseestr. 13 · 6006177<br />

10 % Rabatt auf den Englischunterricht<br />

für Kinder<br />

Helen Doron Learning Center Nord<br />

Nordring 26 · 3668141<br />

10 % Rabatt auf den Englischunterricht<br />

für Kinder<br />

Intelligenzknoten<br />

Färberstr. 20 · 1325250<br />

10 % Rabatt auf die gebuchte Nachhilfe<br />

Mini-Lernkreis Nachhilfe<br />

Sonnenstr. 7 · 7661528<br />

12 % Rabatt auf alle gebuchten<br />

Lehrgänge<br />

Prima Nachhilfe<br />

Breite Gasse 94 · 1334269<br />

10 % Rabatt auf gebuchte Nachhilfe<br />

Smart Academy Nachhilfe<br />

und Seminare<br />

Breite Gasse 77 · 2358272<br />

10 % Rabatt auf den Nachhilfeunterricht<br />

Weiterbildung<br />

Bildungszentrum<br />

Gewerbemuseumsplatz 1<br />

2313147<br />

10 % Ermäßigung auf ausgewählte<br />

Veranstaltungen<br />

GRUNDIG AKADEMIE<br />

Nicolaus Copernicus Planetarium<br />

Am Plärrer 41 · 265467<br />

Familienkarte 1: 8 € (statt 9 €)<br />

Familienkarte 2: 12,50 €<br />

SOS-Kinderdorf e.V.<br />

Beuthener Str. 45 · 4090501<br />

Schweinauer Hauptstr. 31<br />

10 % Rabatt auf alle Kurse aus dem<br />

929830 Erfahrungsfeld:<br />

Programm für berufsbegleitende<br />

TripleP-Elterntraining: Ermäßigung der Weiterbildung<br />

(statt 13,50 €)<br />

Stadtbibliothek Nürnberg<br />

In allen 16 Zweigstellen · 2312790<br />

1 € Ermäßigung pro Karte bei<br />

Veranstaltungen für Erwachsene;<br />

0,50 € Ermäßigung pro Karte bei Veranstaltungen<br />

für Kinder<br />

Theater im Tiergarten Noventa GmbH<br />

(Waldschänke im Tiergarten)<br />

Am Tiergarten 8 · 5430120<br />

20 % Rabatt auf Theater und Menü<br />

Theater Mummpitz<br />

Michael-Ende-Str. 17 · 600050<br />

10 % Rabatt auf den gesamten Eintritt<br />

Theater Pfütze e.V.<br />

Kursgebühren für Einzelpersonen/<br />

Elternpaare auf 80 € (statt 100 €) Rund ums Auto<br />

Ein Fixpunkt im Sommer ist das Erfahrungsfeld zur Ent-<br />

Zoff+Harmonie – Familienbildung faltung der der Sinne ACR Nürnberg geworden, das heuer zum 16.Mal auf der<br />

kath. Stadtkirche Wöhrder Wiese<br />

Franzstr.<br />

gastiert<br />

15<br />

–<br />

· <br />

wie<br />

3506835<br />

gewohnt mit dem „Dunkel-<br />

Vordere Sterngasse 1 · 24449493 10 % Rabatt auf Autoradio, Multimedia,<br />

Bunker“ als Ableger in der Hirsvogelstraße. Liebevoll und<br />

Elterntraining „Positive Erziehung“ für Navigation und Einparkhilfen. Aus-<br />

Einzelpersonen: 22 € (statt 28 hintergründig €); genommen hat das städtische mobile Navigation Team und vom Kultur- und<br />

Paare: 33 € (statt 42 €); Freizeitamt den reduzierte über Ware 80 Stationen starken Sinnespar-<br />

„Gordon-Familientraining“ cours nach Autoservice Vorgaben von Müller Hugo Kükelhaus konzipiert,<br />

für Einzelpersonen: 85 € (statt wo 105 Klein €); und Groß dank intensiver Betreuung viel Neues<br />

Paare: 135 € (statt 165 €)<br />

Franzstr. 15 · 3506872<br />

erleben und 10 lernen % Rabatt können. auf die Barfußweg, Arbeitsleistung Klangsäule und und<br />

Zentrum Kobergerstraße Balancierscheiben auf Verschleißteile sind ebenso Klassiker wie Riechbaum,<br />

Kobergerstr. 79 · 361626Summstein<br />

und Koller+Schwemmer Partnerschaukel. GmbHJedes & Co. Jahr sorgt ein<br />

10 % Rabatt auf die Gebühr für Baby-<br />

Schwerpunktthema für spezielle Facetten – bis 12.Sepgruppen<br />

(4 Wochen bis 4 Monate) nach Röthensteig 21 · 361030<br />

Emmi Pikler<br />

tember sind 15 diesmal % Nachlass „Alle auf Sinne Bosch-Ersatzteile in Bewegung“. Und da<br />

Äußerer Laufer Platz 22 · 289909<br />

9 € (statt 11 €) für die Erwachsenenkarte<br />

für Mama und/oder Papa mit<br />

mindestens 1 Kind<br />

turmdersinne<br />

Zwergensprache<br />

Maximilianstr. 25 · 4908121<br />

10 % Rabatt pro Kind im Eltern-Kind-Kurs<br />

10 % Rabatt pro Person im Workshop Tucherland:<br />

Westtor, Mohrengasse,<br />

Ecke Kappengasse · 9443281<br />

1 € Ermäßigung für jedes Familienmitglied<br />

(regulär: Erwachsene 6 €,<br />

Kinder 4 €); Familienkarte 14 €<br />

(statt 16 €); nicht gültig bei ermäßigten<br />

Preisen<br />

Familienbildung<br />

Arbeiter-Samariter-Bund KV<br />

Nürnberg-Fürth e.V.<br />

Wodanstr. 25 · 949790<br />

15 % Rabatt auf die Kurse<br />

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“,<br />

„Erste Hilfe“ und „Erste Hilfe bei<br />

Kindernotfällen“<br />

Die Familienkarte wurde Anfang<br />

Wo früher<br />

April<br />

Tennis<br />

2010<br />

gespielt<br />

zum dritten<br />

und im<br />

Mal<br />

Frankenbad<br />

an alle<br />

geschwom-<br />

Familien versandt, in deren<br />

men<br />

Haushalt<br />

wurde, residiert<br />

mindestens<br />

seit<br />

ein<br />

über<br />

Kind<br />

vier<br />

unter<br />

Jahren das Tucherland<br />

18 Jahren lebt und deren<br />

–<br />

Hauptwohnsitz<br />

eine „Spielfabrik“,<br />

Nürnberg<br />

mit der<br />

ist.<br />

die<br />

Sie<br />

Tucher’sche<br />

gilt drei<br />

Familienstif-<br />

Jahre. Bitte beschriften<br />

tung<br />

Sie die<br />

ein<br />

Karte<br />

Stück<br />

mit<br />

Neuland<br />

den Namen<br />

betreten<br />

der Familien-<br />

hat. Die Marschroute<br />

mitglieder, nur dann gilt<br />

heißt<br />

die Karte<br />

„Langweile<br />

für alle<br />

hat<br />

Familienmitglieder.<br />

keine Chance“ – und deshalb steckt<br />

Familien, die vom Versand<br />

die<br />

nicht<br />

grell<br />

erfasst<br />

angesprühte<br />

wurden,<br />

Halle<br />

z. B.<br />

voller<br />

weil<br />

Stationen,<br />

sie neu<br />

die vor allem<br />

nach Nürnberg gezogen<br />

Kinder<br />

sind, können<br />

zwischen<br />

die Familienkarte<br />

4 und 12 Jahren<br />

im BürgerIn-<br />

mitreißen: Trampoline,<br />

formationsZentrum, Rathaus,<br />

Kletterwand,<br />

Hauptmarkt<br />

Rutschbahnen,<br />

18, formlos<br />

Fußballkäfige,<br />

beantragen. Mit-<br />

Tretautos und<br />

zubringen ist der Ausweis<br />

Hüpfburgen<br />

und ein Nachweis<br />

sind Anlaufstellen<br />

über Ihr Kind/Ihre<br />

zum Verausgaben.<br />

Kinder<br />

3800<br />

(z. B. Geburtsurkunde, Anmeldbestätigung).<br />

Quadratmeter Innenfläche wird von einem 20 000 Quadratmeter<br />

großen Außengelände ergänzt. Dort gibt es<br />

Wir wünschen Ihnen viel<br />

den<br />

Spaß<br />

Badesee, einen Verkehrsübungsplatz (mit Elektromit<br />

der Familienkarte Nürnberg!<br />

Karts), Minigolfanlage, Fußball-Felder, Streichelzoo und<br />

die Tarzanbahn samt 14 Meter hohen Turm.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.familienkarte-nuernberg.de<br />

Ein wunderbares Gruppenexperiment ist auf dem<br />

Erfahrungsfeld das gemeinsame Suchen nach dem<br />

Gleichgewicht auf der großen Balancierscheibe.<br />

etliche Zelte stehen, ist ein Regengusss kein Problem. Um<br />

die 100 000 Besucher kommen pro Jahr, für Gruppen und<br />

Klassen wird Voranmeldung empfohlen (Tel. 0911 231-<br />

5445). Jede Menge Veranstaltungen (wie das Bienenfest<br />

am 19./20. Juni, die Gewürz-Tage am 24./25. Juli oder der<br />

Fahr-Rad-Tag am 22.August) ergänzen das Erfahrungsfeld.<br />

Bei den Tarifen ist man um Familienfreundlichkeit<br />

bemüht – ein Familienvater zahlt für sich 5,60 statt 7 Euro<br />

und für sein Schulkind 4 statt 5 Euro.<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr., 9 bis 18 Uhr,<br />

Sa., 13 bis 18 Uhr, So., 10 bis 18 Uhr,<br />

Infos unter www.erfahrungsfeld-nuernberg.de<br />

Ideal ist das Tucherland für Geburtagsfeiern, was viel genutzt<br />

wird, aber auch Ferien- und Themen-Aktionen, wie<br />

derzeit die „Forschernachmittage“ kommen gut an. Etwas<br />

unübersichtlich wirkt die Eintrittspreisgestaltung mit vielen<br />

Tarifen und einer Abstufung zwischen werktags und<br />

Wochenende. Kinder ab einem Meter zahlen 8,30 Euro –<br />

da lohnt sich auf jeden Fall die übertragbare 5er-Karte für<br />

38 Euro.<br />

Öffnungszeiten: Mo.- Fr. an Schultagen von<br />

14 bis 19 Uhr, sonst 10 bis 19 Uhr,<br />

Infos unter www.tucherland.de<br />

Text: Jo Seuß<br />

Fotos: Peter Roggenthin<br />

Playmobil Funpark:<br />

Man sollte Wechselwäsche und Handtuch dabei<br />

haben, denn beim Toben auf dem See mit<br />

dem Piratenschiff kann schon mal jemand baden<br />

gehen. In den großen Spiel-Bereichen fasziniert<br />

der Zirndorfer Funpark mit der auf Lebensgröße<br />

gezoomten Playmobil-Welt. Andererseits findet<br />

sich genug Freiraum, um darin die Fantasie<br />

auszuleben. Zum zehnjährigen Bestehen wird<br />

der Hügel mit der Ritterburg durch einen neuen<br />

Turnierplatz belebt, wo bis zum 29.Oktober<br />

täglich von 14.30 bis 15.15 Uhr Ritterspiele für<br />

die Youngster stattfinden. Auf dem 90 000 Quadratmeter<br />

großen Areal kam zuletzt ein Dino-<br />

Areal mit Forscher-Parcours dazu. Nicht nur für<br />

Regentage gibt es eine große Halle mit Klettergarten,<br />

Spielecken und einer Bühne, wo täglich<br />

Mini-Disco läuft.<br />

Schloss Thurn:<br />

Mit unterschiedlichen Bahnen kann man<br />

durch die ehrwürdige Schloss-Anlage tuckern<br />

bis rasen, die den 1975 angelegten Erlebnispark<br />

Schloss Thurn auszeichnet, der bei Heroldsbach<br />

liegt (zwischen Nürnberg und Bamberg, A73,<br />

Ausfahrt Baiersdorf). Märchenhaftem begegnet<br />

man dort ebenso wie einer richtigen Westernstadt,<br />

wo regelmäßig beinharte Live-Shows<br />

stattfinden.<br />

Öffnungszeiten: 10-17/18 Uhr – je nach Saison,<br />

Preise: Erwachsene und Jugendliche: 16 Euro,<br />

3-12 J.: 14 Euro,<br />

Infos über www.schloss-thurn.de<br />

„Spielen, bewegen, erleben“ lautet das Motto –<br />

und das gilt auch für die Erwachsenen, die am<br />

Rand Golfen können. 700 000 Besucher wurden<br />

2009 ge<strong>zählt</strong>, Tendenz: steigend. Im Vergleich<br />

ist der Eintrittspreis von 8 Euro (in den Sommerferien<br />

10 Euro) günstig, doch am Ende winkt<br />

stets ein Aufschlag, wenn es durch den Playmobil-Fabrikverkauf<br />

geht – wenig Familien kommen<br />

ohne etwas zu kaufen vorbei.<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 18/19 Uhr,<br />

je nach Saison<br />

Infos unter www.playmobil-funpark.de<br />

Geiselwind:<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 19<br />

Zu den großen Freitzeitparks in der Umgebung<br />

gehört das Freizeitland Geiselwind, das seit<br />

41 Jahren existiert und auf der Autobahn nach<br />

Würzburg schon von weitem zu sehen ist – dank<br />

des 95 Meter hohen Aussichtsturms. Breit ist<br />

die Palette der Fahrgeschäfte vom Kettenkarussell<br />

bis zur Achterbahn, wobei Nostalgiebahn<br />

und Westernshows ebenso wenig fehlen wie<br />

Wildwasserbahn und Dino-Land. Vieles gibt es<br />

auch am Volksfest – hier steht es aber die ganze<br />

Saison.<br />

Öffnungszeiten: 9-17/18 Uhr, je nach Saison,<br />

Preise: unter 1,10 m: frei, über 1,10 m: 19,50 Euro,<br />

ab 1,40 m: 22,50 Euro,<br />

Infos unter www.freizeitlandgeiselwind.de


<strong>famos</strong> – Gut zu wissen<br />

Fragen und Antworten<br />

Experten beantworten Ihre Fragen zu Erziehung,<br />

Gesundheit, Familie und Bildung<br />

Meine Tochter ist zweieinhalb Jahre alt und<br />

will seit einiger Zeit nur noch im Elternbett<br />

schlafen. Sie schläft schon gar nicht mehr in<br />

ihrem eigenen Zimmer ein, sondern will gleich<br />

zu uns. <strong>Das</strong> kann ja keine Dauerlösung sein.<br />

Wie machen wir ihr wieder ihr eigenes Bett<br />

schmackhaft?<br />

Da Ihre Tochter bereits im eigenen Bettchen<br />

einschlafen konnte, hat ihr Wunsch vermutlich<br />

mit einem „Rückfall“ zu tun, manchmal ausgelöst<br />

durch Krankheiten, manchmal durch körperliche<br />

oder seelische Entwicklungsschübe, manchmal<br />

ohne erkennbaren Grund.<br />

Im Alter von zweieinhalb Jahren ist das Bedürfnis<br />

bzw. der Wunsch der Kinder, bei den Eltern zu<br />

schlafen, weder ungewöhnlich noch ein Beleg für<br />

eine kritische Entwicklung, der unbedingt etwas<br />

entgegengesetzt werden müsste. Man darf ein<br />

nachts um drei leise ins Elternbett schlüpfendes<br />

Kind also auch einfach in den Arm nehmen und<br />

weiterschlafen.<br />

Dennoch haben Eltern aus den unterschiedlichsten<br />

Motiven heraus oft ein berechtigtes Anliegen,<br />

auch ein relativ kleines Kind dazu zu bewegen,<br />

Mein siebenjähriger Sohn geht in die 1. Klasse und<br />

besucht nachmittags den Hort. Immer öfter kommt es<br />

vor, dass er seine Hausaufgaben nicht oder nur unvollständig<br />

erledigt hat. Auf Nachfrage sagte die Erzieherin,<br />

sie erinnere ihn daran und sei schon „hinterher“,<br />

aber man könne ihn nicht zwingen. Stimmt das oder<br />

muss der Hort nicht dafür zu sorgen, dass Kinder ihre<br />

Hausaufgaben gründlich erledigen?<br />

Im Prinzip ist es eine wichtige Aufgabe, die ein<br />

Hort zu erfüllen hat. Den Kindern muss grundsätzlich<br />

die Gelegenheit eingeräumt werden,<br />

ihre Hausaufgaben zu erledigen. Selbstverständlich<br />

leisten die Erzieher(innen) Hilfestellung, stellen<br />

zusätzliches Lernmaterial zur Verfügung und<br />

achten auf eine Atmosphäre, die den Kindern ein<br />

konzentriertes Arbeiten ermöglicht. Auf keinen<br />

Fall sollten Sie sich gegenseitig den Schwarzen<br />

Peter zuschieben, sondern gemeinsam mit Kind,<br />

Erzieherin und Lehrkraft eine versöhnliche Lösung<br />

anstreben. Ergründen Sie gemeinsam, was<br />

Ihren Sohn daran hindert, die Zeit im Hort auch<br />

für die Hausaufgaben zu nutzen.<br />

Folgende Überlegungen können Sie dabei<br />

berücksichtigen:<br />

im eigenen Bett einzuschlafen und nach Möglichkeit<br />

auch dort zu bleiben. Entscheidend ist<br />

dabei immer wieder die innere Überzeugung der<br />

Eltern, dass ihr Ziel richtig ist und dass beide<br />

diese Sicht teilen und ihrem Kind auch zutrauen,<br />

diese notwendigen Fähigkeiten zu erwerben.<br />

Regelmäßiges zu Bett bringen durch Mutter oder<br />

Vater (mit ausreichend Zeit, verbunden mit beruhigenden<br />

Ritualen wie Geschichten, Bilderbücher,<br />

Lieder, Kuscheln), kurzes Erkunden der Ursachen<br />

eines erneuten Auftauchens des Kindes<br />

im Wohn- oder Schlafzimmer der Eltern, das Kind<br />

erneut zu seinem Bett begleiten, es noch einmal<br />

kurz beruhigen – das alles erfordert Kraft, Einsatz<br />

und Überwindung.<br />

Manchmal kommen Kinder dieses Alters allein<br />

deshalb in der Nacht, weil sie aufgewacht sind,<br />

Klären Sie erst einmal, ob er die Arbeitsaufträge<br />

versteht und in der Lage ist, das neu Erlernte anzuwenden.<br />

Vielen Erstklässlern fällt es schwer,<br />

nach längerer Pause zwischen Schule und Hausaufgabenzeit<br />

wieder in die konzentrierte Arbeit<br />

zu finden, weil sie sich gedanklich schon zu sehr<br />

vom Lernstoff entfernt haben. Einigen Kindern<br />

nützt es deshalb, wenn man ihnen unmittelbar<br />

nach dem Unterricht die Gelegenheit gibt, ihre<br />

Aufgaben zu erledigen. Erst dann essen sie zu<br />

Mittag und gehen in die so genannte Hofpause.<br />

Klare Absprachen zwischen Ihnen und Ihrem<br />

Sohn könnten helfen, dass er mehr Verantwortung<br />

für seine Aufgaben übernimmt. Möglich ist<br />

die Absprache, dass er alle schriftlichen Arbeiten<br />

im Hort erledigt und das Lesen zu Hause übt.<br />

sich allein fühlen, Nähe suchen. Ein bisschen<br />

weniger Schlaf am Tag, ein wenig später zu Bett<br />

gehen, das kann vielleicht schon zum Durchschlafen<br />

verhelfen. Oft kommen sie geweckt<br />

von Träumen oder Geräuschen und müssen beruhigt<br />

werden. Hunger, Durst oder Harndrang<br />

kann man meist vorbeugend am Abend schon<br />

begegnen.<br />

Ein klarer, verlässlicher, unaufgeregter Umgang<br />

der Eltern mit dem Kind am Tage erleichtert das<br />

Führen in der Nacht ganz erheblich. Im Alter Ihrer<br />

Tochter („Trotzalter“) dürfte dies generell die<br />

entscheidende Herausforderung darstellen.<br />

Andreas von Delius<br />

Einige Kinder müssen leider die Erfahrung machen,<br />

dass die erledigten Hausaufgaben bei den<br />

Eltern auf wenig Begeisterung stoßen. Sie werden<br />

zu Hause angehalten, alles noch einmal und zwar<br />

schöner oder genauer zu schreiben. Dadurch<br />

kann die aufgebrachte Zeit im Hort als nutzlos<br />

angesehen werden – verständlicherweise.<br />

Letztlich geht es in der 1. Klasse darum, das Erledigen<br />

von Hausaufgaben zu lernen, indem Ihr<br />

Sohn seinen eigenen Rhythmus findet und es<br />

ihm in zunehmendem Maß gelingt, diese Tätigkeit<br />

als eine „gute Gewohnheit“ in den Tagesablauf<br />

zu integrieren.<br />

Christine Schmidt-Gillitzer<br />

Als meine Kinder noch klein waren, war es nicht so schwer,<br />

sie gesund zu ernähren. Inzwischen aber kaufen sie (10 und 12<br />

Jahre alt) gern Süßes, essen in der Pause auch öfter Pizza oder<br />

Würstchen. Ich bin unsicher, was sie wirklich brauchen. Wie<br />

kann ich sie gesund ernähren?<br />

Für eine gesunde Ernährung von Kindern und<br />

Jugendlichen gelten drei einfache Grundregeln:<br />

Reichlich können pflanzliche Lebensmittel (Gemüse,<br />

Obst, Getreideerzeugnisse, Kartoffeln)<br />

und Getränke (kalorienfrei), mäßig dürfen tierische<br />

Lebensmittel (Milch, Milchprodukte,<br />

Fleisch, Wurst, Eier, Fisch) und sparsam sollten<br />

fett- und zuckerreiche Lebensmittel (Speisefette,<br />

Süßwaren, Limonade, Knabberartikel) verzehrt<br />

werden.<br />

Kinder und Jugendliche sollten fünf Mal am Tag<br />

essen und trinken, damit genügend Nachschub<br />

an Energie und Nährstoffen geliefert wird und<br />

die individuelle Leistungskurve nicht großen<br />

Schwankungen unterliegt. In der Praxis sieht das<br />

so aus: Zwei kalte Hauptmahlzeiten (z. B. morgens<br />

und abends), eine warme Hauptmahlzeit<br />

(mittags) zwei Zwischenmahlzeiten (vormittags<br />

und nachmittags).<br />

Als Getränke geeignet sind Leitungswasser, das<br />

bei uns in seiner Qualität bestens kontrolliert<br />

ist, und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees.<br />

Fruchtsaftgetränke, Limonaden und Colagetränke<br />

enthalten sehr viel Zucker und sollten nur gelegentlich<br />

getrunken werden. Und Milch ist kein<br />

Durstlöscher!<br />

Unter den vielen Brotsorten ist Vollkornbrot besonders<br />

wertvoll, das gilt ebenso für Vollkornprodukte<br />

in Form von Nudeln und Reis. Gemüse<br />

sollte zum Teil und Obst praktisch immer roh<br />

gegessen werden. Bei Milch, Milchprodukten,<br />

Fleisch und Wurst sind die fettarmen Produkte<br />

vorzuziehen. Fettarmes Fleisch als Beilage<br />

braucht ein Kind etwa dreimal, Fisch mindestens<br />

einmal in der Woche.<br />

Die in der Werbung angepriesene und zu oft im<br />

Pausenverkauf angebotene Kindernahrung wie<br />

Milchschnitte, Fruchtzwerge, Monster Backe<br />

oder Schokoriegel enthalten zu viel Zucker; sie<br />

sind als Nahrungsmittel für Kinder weder wertvoll<br />

noch geeignet. Weitere Angaben, auch zu<br />

altersgemäßen Richtmengen in der Nahrungsaufnahme,<br />

finden Sie unter www.fke-do.de.<br />

Abschließend noch drei Tipps:<br />

■ Kinder lernen durch Nachahmung. Wenn sich<br />

Eltern gesund ernähren, werden Kinder das<br />

am ehesten übernehmen.<br />

■ Kinder essen mal viel, mal wenig, und sie entwickeln<br />

geschmackliche Vorlieben – das ist<br />

völlig normal.<br />

■ Essen soll am besten im Familienverbund und<br />

in einer guten Atmosphäre Spaß machen. <strong>Der</strong><br />

Zwang, bestimmte Lebensmittel (wie Gemüse)<br />

essen zu müssen, führt zu einer zunehmenden<br />

Ablehnung.<br />

Helfried Gröbe<br />

Illustrationen: Teresa Wiechova<br />

Die Experten:<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 21<br />

Prof. Dr. Helfried Gröbe,<br />

Jahrgang 1940, Ltd. Arzt der<br />

Kinderklinik am Klinikum<br />

Nürnberg 1984 bis 2006.<br />

Kurzeinsätze für die Organisation<br />

Cap Anamur in Kambodscha<br />

und Somalia und für die<br />

„Ärzte für die Dritte Welt“ auf<br />

den Philippinen. Er hat zwei<br />

erwachsene Kinder.<br />

Ihre Fragen an unsere Experten:<br />

Schreiben oder mailen Sie, was Sie bewegt<br />

oder bedrückt. Natürlich auch anonym.<br />

Einige Fragen werden in jeder Ausgabe<br />

beantwortet.<br />

<strong>famos</strong>-Redaktion<br />

Spitalgasse 22<br />

90403 Nürnberg<br />

experten@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />

Christine Schmid-Gillitzer,<br />

Jahrgang 1965, Lehrkraft für<br />

Erzieherinnen an der Städt.<br />

Fachakademie für Sozialpädagogik.<br />

Alle Fragen beantwortet<br />

sie mit Studierenden im<br />

vierten von fünf Ausbildungsjahren,<br />

„was allen große<br />

Freude bereitet“. Sie hat eine<br />

schulpflichtige Tochter.<br />

Andreas von Delius,<br />

Jahrgang 1948, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, leitet<br />

alle städtischen Erziehungs-<br />

und Familienberatungsstellen.<br />

Erziehungsberatung möchte er<br />

nie auf Ratgeben reduzieren:<br />

„Wesentlich ist der Dialog.“<br />

Von Delius hat zwei erwachsene<br />

Söhne.


<strong>famos</strong> – Rätsel<br />

1<br />

2<br />

Wer die fünf Veränderungen entdeckt hat,<br />

schreibt ihren Namen auf und sendet die<br />

Lösung an:<br />

„<strong>famos</strong>“<br />

c/o Bündnis für Familie<br />

Spitalgasse 22<br />

90403 Nürnberg<br />

Man kann die Lösung auch mailen an<br />

post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />

Wichtig: Bitte den Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2010. <strong>Der</strong><br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln!<br />

Die <strong>famos</strong>-Redaktion<br />

Zu gewinnen gibt es wieder ein tolles Buchpaket<br />

vom TESSLOFF Verlag. Viel Glück!<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 22<br />

Auf geht’s in<br />

den Urlaub!<br />

Die Koffer sind gepackt,<br />

alles liegt bereit, Papa und<br />

Mama müssen jetzt nur noch<br />

das gesamte Zeug im Kofferraum<br />

und Jetbag verstauen,<br />

dann geht’s ab in den Urlaub.<br />

Aber hallo, im Vergleich zum<br />

oberen Bild 1 haben sich in<br />

Bild 2 fünf Veränderungen<br />

eingeschlichen, die teils<br />

tierisch, teils verwunderlich<br />

sind.<br />

Also: Genau hinschauen!<br />

Die Szene stammt aus dem<br />

„WAS IST WAS Junior“- Band 18 „<strong>Das</strong> Wetter".<br />

Illustrationen: Daniela Pohl<br />

Ergänzungen: Cornelia Krug<br />

Auflösung aus der letzten Ausgabe:<br />

Die richtigen Lösungen sind erneut sprunghaft<br />

angestiegen – vielen Dank! Wobei einige Leser<br />

richtig gemerkt hatten, dass unsere Illustratorin<br />

bei der „Schaumparty im Badezimmer“<br />

sogar sechs Veränderungen vorgenommen<br />

hatte – anders waren der Fisch in der Badewanne,<br />

die Socke im Kleiderhaken, das Tattoo<br />

am Bauch, das blaue Gel im Haar, die Zahl am<br />

T-Shirt und der Mond an der Fliese.<br />

Je ein Buchpaket vom TESSLOFF-Verlag haben<br />

gewonnen: Sophia Zeitler (Nürnberg), Lars<br />

von Stockhausen (Nürnberg), Nicole Grützner<br />

(Leverkusen), Jan Suft (Passau) und Paul Rost<br />

(Großsteinberg).<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

<strong>famos</strong> – Tipps und Infos<br />

Spezielle Exkursionen in die <strong>Nürnberger</strong><br />

Geschichte gibt es auch diesmal für Kinder<br />

bei den <strong>famos</strong>en Stadt(ver)führungen von<br />

18. bis 20. Juni.<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 23<br />

Verführerischer Marathon<br />

Stadt(ver)führungen locken mit 292 Angeboten<br />

Alle Jahre wieder läuft im Juni ein Marathon der verführerischen Art<br />

durch Nürnbergs Straßen, die Stadt(ver)führungen, die zum 950-jährigen<br />

Stadtjubiläum anno 2000 erstmals stattfanden und das Publikum<br />

en masse anzog. Ungewöhnliche Themen und ganz persönliche Touren,<br />

das sind die Markenzeichen, die Karin Jungkunz und ihr Team vom Projektbüro<br />

im Kulturreferat pflegen. Vom 18. bis 20. Juni sorgen 292 verschiedene<br />

Angebote für rund 600 Führungen, wobei ein Schwerpunkt<br />

das 175-jährige Eisenbahnjubiläum ist, weshalb die „Ver-Führungen“<br />

auf Fürth übergegriffen haben. Im prallen Programmheft, das man im<br />

Internet unter www.stadtverfuehrungen.nuernberg.de herunterladen<br />

kann, finden sich aber auch viele Attraktionen für die ganze Familie –<br />

und das finden wir <strong>famos</strong>!<br />

Eine Führung mit dem stilecht verkleideten Lokomotivführer William<br />

Wilson kann man zum Beispiel am 20. Juni um 11, 14, 15.30 Uhr auf<br />

der Strecke des „Adlers“ per Bus erleben (Start am Plärrer-Hochhaus).<br />

„Papa“ Ewald Arenz liest im Trommelwirbel-Waschsalon, Bayreuther<br />

Straße 21, am 19. Juni, 14 Uhr, aus seinen Alltagsgeschichten. Zu den<br />

speziellen Kinder-Führungen gehört die „Saubermannflotte zum Mitlenken“<br />

am 19. Juni, 14 und 17 Uhr, wobei der Servicebetrieb Öffentlicher<br />

Raum seine Kleinkehrmaschinen präsentiert (Treffpunkt: Infohäuschen<br />

vor der Kugelapotheke am Sebalder Platz). Neben historischen<br />

Schnitzeljagden durch die Altstadt, Spurensuche bei der Feuerwehr,<br />

Bewegungstouren und einer Fuchsjagd beim Fürther Rundfunktmuseum<br />

gehört die „Kinder in und auf vier Rädern“-Führung am 19. Juni,<br />

13 Uhr, zu den Highlights: Am Vestnertorgraben 5 startet der rollende<br />

Marathon, der durch den Burggraben geht – und Bobbycars, Roller und<br />

Buggys sind ausdrücklich erwünscht. Ganz klar: da muss man hin – und<br />

mit einem „Türmchen“ für sechs Euro im Vorverkauf ist man überall<br />

dabei. Kinder unter 12 Jahren dürfen kostenlos mit.<br />

Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />

<strong>Das</strong> * fi nden * wir * <strong>famos</strong>! *<br />

• Delphinarium<br />

• Aqua Park<br />

Öffnungszeiten<br />

Anfang Oktober bis Ende März<br />

09:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ende März bis Anfang Oktober<br />

08:00 bis 19:30 Uhr<br />

Am Tiergarten 30<br />

D-90480 Nürnberg<br />

Tel. 0911- 54 54 - 6<br />

www.tiergarten.nuernberg.de


<strong>famos</strong> – Wirtschaftsleben<br />

Sparen mit System<br />

N-Ergie verstärkt Energieberatung im Kunden-Center<br />

Seit Jahren stehen Energieberater den Kunden<br />

der N-ERGIE zur Seite, wenn es darum geht,<br />

Energiefressern im Haushalt auf die Spur zu<br />

kommen. Bei der sogenannten „Impulsberatung“<br />

schätzen die Berater z. B. überschlägig den zu<br />

erwartenden jährlichen Stromverbrauch, ermitteln<br />

Einsparpotenziale im Haushalt oder informieren<br />

über aktuelle öffentliche Förderprogramme.<br />

Auch verleihen sie an die Kunden kostenlos<br />

ein Strommessgerät, mit dem der Verbrauch<br />

aller Geräte mit Stecker überprüft werden kann.<br />

Dieses Beratungsgespräch dauert etwa 15 Minuten<br />

und ist kostenlos.<br />

Wer jedoch ein Haus bauen will, eine Altbausanierung<br />

plant oder ganz genau wissen möchte,<br />

wie viel Strom durch Gerätetausch oder durch<br />

geändertes Nutzerverhalten eingespart werden<br />

kann, benötigt eine detaillierte, individuelle Intensivberatung<br />

auf der Grundlage der eigenen<br />

Daten und Pläne. Dies bietet die N-ERGIE nun<br />

Alle Sinne in Bewegung: <strong>famos</strong> verlost Karten<br />

für den Familientag auf dem Erfahrungsfeld!<br />

Am Sonntag, 17. Juli, lädt die N-ERGIE zum Familientag auf das Erfahrungsfeld<br />

zur Entfaltung der Sinne ein, das auch heuer wieder auf der<br />

Wöhrder Wiese in Nürnberg stattfindet. An diesem Tag öffnet das Erfahrungsfeld<br />

bereits ab 10 Uhr seine Tore. Groß und Klein erwartet ein<br />

buntes Zusatzprogramm, das passend zum Jahresthema „alle Sinne in<br />

Bewegung“ bringt: Ob beim Schwingen der Hula-Hoop-Reifen, beim<br />

Familien-Dreibeinlaufen, Spielen im Wasser oder in der Floßwerkstatt.<br />

mit ihrer neuen Beratung „Spezial“, die für die<br />

Energieeffizienz bei der Stromnutzung ebenso<br />

angeboten wird wie für Planungen von Neubauten,<br />

der Altbausanierung, dem Einsatz von Solarenergie<br />

oder der Fördermittelberatung.<br />

Gezielt die Umwelt schonen<br />

<strong>Das</strong> Beratungsangebot „Spezial“ ist nur nach<br />

Terminvereinbarung möglich und kostet 19 bzw.<br />

39 Euro. N-ERGIE-Kunden haben die Möglichkeit,<br />

auch diese Intensivberatung kostenlos zu<br />

erhalten. Denn das CO 2 -Minderungsprogramm<br />

der N-Ergie, das von der Heizungsumstellung<br />

bis zum Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten<br />

viele Maßnahmen zur Reduzierung des<br />

Kohlendioxidausstoßes unterstützt, hat 2010<br />

den Förderposten „Energieberatung“ eingeführt.<br />

<strong>Das</strong> Programm übernimmt die Kosten für die<br />

Intensiv-Beratung „Spezial“, bis die Fördermittel<br />

für diesen Posten ausgeschöpft sind. Nähere Informationen<br />

zum CO 2 -Minderungsprogramm sowie<br />

Anträge zum Herunterladen gibt es auf den<br />

Internetseiten: www.n-ergie.de unter Energieberatung<br />

oder als Broschüre im „N-ERGIE Centrum“.<br />

Dort liegt auch der Flyer „Kosten sparen –<br />

Umwelt schonen“ aus, der einen Überblick über<br />

das erweiterte Beratungsangebot der N-ERGIE<br />

bietet.<br />

Ergänzt wird der Ausbau der Energieberatung<br />

durch Ausstellungen und kostenlose Vorträge<br />

im N-ERGIE-Centrum in der Südlichen Fürther<br />

Straße 14 (Nähe Plärrer).Von Mitte Juni bis Mitte<br />

August wird die Ausstellung „Clever, intelligent,<br />

energieeffizient“ gezeigt. Die diesjährigen<br />

Themenschwerpunkte und Vortragstermine findet<br />

man im Internet unter www.n-ergie.de bei<br />

Energieberatung.<br />

Eilig!<br />

Text: N-ERGIE<br />

Foto: N-ERGIE<br />

Famos verlost 20 Familienkarten für den N-ERGIE-Familientag. Bitte<br />

schreiben Sie ganz schnell eine E-Mail unter post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />

an uns – die Sieger werden wir am Samstag, 16. Juni, anrufen. Die Familienkarten<br />

werden auf Ihren Namen an der Kasse hinterlegt. Deshalb<br />

Name und Telefon-Nummer nicht vergessen! Viel Glück!<br />

Die bunte Welt der Geldscheine<br />

Sparkassen-Expertin Katrin Weidinger über Währungen und das Geld im Urlaub<br />

Praktisch ist er ja, der Euro: Wer in ein EU-<br />

Land reist, braucht vorab meistens kein Geld<br />

mehr zu wechseln. Irgendwie ist es aber auch<br />

schade. Früher hat der Urlaub schon in der Bank<br />

angefangen, wenn die D-Mark in italienische<br />

Lire, österreichische Schillinge, griechische<br />

Drachmen oder spanische Peseten umgetauscht<br />

hat. Außerhalb der Europäischen Union gibt es<br />

natürlich immer noch viele verschiedene Währungen<br />

– und nicht alle Länder der EU haben bereits<br />

den Euro eingeführt. Katrin Weidinger von<br />

der Sparkasse Nürnberg kennt sich aus in der<br />

bunten Welt der Geldscheine und Münzen – sie<br />

gibt Tipps rund um das Thema Geld im Urlaub.<br />

Kräftige Farben und bekannte Köpfe<br />

Sehr bunt geht es in schweizerischen Geldbeuteln<br />

zu: Gelb, Pink, Grün, Blau, Lila – die Banknoten<br />

der Schweizer Franken haben alle sehr<br />

kräftige Farben und jeder Schein zeigt eine<br />

berühmte Persönlichkeit des Landes. Auf dem<br />

gelben 10-Franken-Schein ist Le Corbusier zu<br />

sehen, ein bekannter Architekt und Designer.<br />

„Geldscheine sind nicht nur Zahlungsmittel, sie<br />

repräsentieren immer auch ihr Land“, erklärt<br />

Katrin Weidinger. Deshalb lohne es sich, einen<br />

genauen Blick darauf zu werfen. Denn sie erzählen<br />

stets etwas über das Land, wo man gerade<br />

Urlaub macht, und ihre bekannten Köpfe.<br />

Polnische Zloty zeigen die Porträts aller ehemaligen<br />

Könige, auf dem englischen Pfund kann man<br />

die heutige Königin von England, Queen Elizabeth<br />

II., sehen. Auch berühmte Gebäude und<br />

Sehenswürdigkeiten sind vielfach zu bestaunen,<br />

wie auf der Rückseite von amerikanischen Dollarnoten.<br />

„Besonders toll sind die Scheine aus<br />

Südafrika. Sie zeigen keine Personen sondern,<br />

die Tiere des Landes: Löwen, Elefanten oder<br />

Nashörner“, er<strong>zählt</strong> die Sparkassen-Expertin.<br />

Euro-Geldnoten sind in allen Ländern gleich,<br />

bei den Münzen allerdings finden sich ländertypische<br />

Motive. Und man kann im Urlaub sogar<br />

auf Schatzsuche gehen: Ein Euro aus dem Vatikanstaat<br />

oder eine 1-Cent-Münze aus Finnland<br />

haben einen hohen Sammlerwert, heißt es.<br />

Tipps für die Reisekasse<br />

„Es gibt vier Arten, um im Ausland zu bezahlen:<br />

Bargeld, Reiseschecks, EC-Karte und Kreditkarte.<br />

Wir empfehlen immer, alle Möglichkeiten ausgewogen<br />

miteinander zu kombinieren“, betont<br />

Weidinger. Als sicherste Variante gelten Reiseschecks.<br />

Diese müssen vor Reiseantritt in der<br />

jeweiligen Währung beantragt und in der Bank<br />

unterschrieben werden. Bei Verlust sind sie versichert<br />

und werden umgehend ersetzt. Wichtig dabei:<br />

Beim Einlösen muss vor Ort ein zweites Mal<br />

unterschrieben werden. „Bitte nicht zu Hause<br />

schon signieren, sonst werden die Schecks ungültig“,<br />

warnt die Expertin. Reiseschecks können<br />

auch von Minderjährigen genutzt werden, wenn<br />

die Eltern den Antrag unterschreiben.<br />

Beim Umtausch von Bargeld soll man sich am<br />

besten vorher bei der Bank erkundigen, „ob es<br />

besser ist, in Deutschland oder im Urlaubsland<br />

zu tauschen. Wir informieren darüber, welcher<br />

Wechselkurs am günstigsten ist. Generell ist es<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 25<br />

immer besser, nur soviel Bargeld in der Fremdwährung<br />

mitzunehmen, wie man für die ersten<br />

paar Tage benötigt“. Etwa drei Tage vorher sollte<br />

man die gewünschten Sorten bei der Bank<br />

bestellen. Im Ausland muss man immer auf den<br />

Wechselkurs achten – er sollte auch bei kleinen<br />

Wechselstuben ausgewiesen sein. Generell ist<br />

auch das Tauschen im Hotel möglich, „aber immer<br />

am teuersten“, so Weidinger.<br />

Die Gebühren beim Abheben von Geld am Automaten<br />

mit der EC-Karte sind unterschiedlich und<br />

liegen zwischen 3,50 und 6 Euro – unabhängig<br />

vom Betrag, den man abhebt. „Daher lieber nur<br />

einmal zum Automaten, gleich mehr Geld abheben<br />

und es im Hotelsafe deponieren“, rät Weidinger.<br />

Bei Bezahlung mit Kreditkarte fällt für jeden<br />

Einsatz eine prozentuale Gebühr an, die sich am<br />

Rechnungsbetrag orientiert. Bei Kartenverlust<br />

sollte man dies sofort melden und die Karte sperren<br />

lassen.<br />

Text: Manuela Prill<br />

Fotos: Peter Roggenthin<br />

www.udo-bernstein.de<br />

<strong>Der</strong> schönste<br />

Spielplatz<br />

in der Altstadt<br />

Hier darf nach Herzenslust<br />

gespielt werden!<br />

Stelzenlaufen, murmeln,<br />

kegeln, kreiseln ...<br />

Und meine Eltern machen<br />

Pause im Café La Kritz.<br />

Karlstraße 13–15<br />

Tel 0911 231-3164<br />

täglich 10–17 Uhr;<br />

Sa, So sogar bis 18 Uhr<br />

www.museen.nuernberg.de


<strong>famos</strong> – Essen ist fertig<br />

Fleischlos am<br />

Rüsterholztisch<br />

Familie Beisse kocht gern Pesto,<br />

Antipasti und Mexikanisches<br />

Rund 3 Meter lang ist der Holztisch, an dem<br />

sich nicht nur das Familienleben abspielt.<br />

An diesem Tisch kann man prima Feste feiern,<br />

essen ohnehin, zu später Stunde sogar tanzen –<br />

und er hat schon oft genug eine klasse Kulisse<br />

für Fotoaufnahmen abgegeben. Drei Meter mal<br />

1,10 Meter misst das lange Rüsterholz, um das<br />

locker 20 Personen Platz nehmen können.<br />

Partygäste haben Bernd Beisse (44), seine Frau<br />

Michaela Schuster (39) und die beiden Kinder<br />

Lola (11) und Louis (7) nicht jedes Wochenende,<br />

aber drei bis vier Mal im Jahr wird durchaus gefeiert.<br />

Und dann kommen auf die dunkle, massive<br />

Holzplatte selbstgemachte Köstlichkeiten:<br />

Pesto, Antipasti, Thailändisches, Spanisches<br />

oder Mexikanisches. Und alles vegetarisch.<br />

Denn die Familie ernährt sich fleischlos, seit vielen<br />

Jahren.<br />

In ihrer Kindheit hat Michaela, deren Vater aus<br />

Mexiko stammt, viel und gerne Fleisch gegessen.<br />

„Ich hätte damals getrost aufs Gemüse verzichten<br />

können“, er<strong>zählt</strong> sie lachend. Erst als ihr<br />

klar wurde, dass für ihre Lieblingsspeise die von<br />

ihr noch mehr geliebten Tiere sterben müssen,<br />

setzte das Umdenken bei ihr ein. „Fleisch war<br />

fortan tabu.“<br />

„Essen hat bei uns eine sehr große Bedeutung“,<br />

betont Bernd. Zum einen dient es der Familienzusammenführung:<br />

Kurz beim Frühstück und<br />

dann spätestens abends treffen sich alle um den<br />

großen Tisch zum Abendbrot. Zum anderen ist<br />

es „wichtig, dem Körper mit gutem Essen Gutes<br />

zu tun, sich dabei zu unterhalten, Probleme zu<br />

besprechen, ja, sich auch zu streiten – und wieder<br />

zu versöhnen.“<br />

Ein schönes Ritual pflegt die Familie schon seit<br />

einiger Zeit: Sonntags wird spät und lange gefrühstückt,<br />

danach sitzen alle noch im großen<br />

Esszimmer des Altbaus zusammen, basteln,<br />

malen, lesen oder hören Musik. Bernd Beisse,<br />

Lichtdesigner und im Vorstand der gemeinnützigen<br />

Genossenschaft für das neue Jenaplan-<br />

Gymnasium, genießt das. „Wochentags sind<br />

doch immer alle ziemlich beschäftigt oder länger<br />

unterwegs, da tut so etwas gut.“<br />

Mischung aus Alt und Neu<br />

Die Wohnung der Familie in der <strong>Nürnberger</strong><br />

Nordstadt ist ganz besonders eingerichtet.<br />

„Wahrscheinlich spiegelt sie uns beide ganz gut<br />

wieder“, überlegt Michaela. Sie mag es, wenn<br />

die (gerne alten) Möbel nicht fixiert, also jederzeit<br />

umstellbar sind, hier und da bunte, auch<br />

kitschige Farbtupfer in der Wohnung zu finden<br />

sind. Bernd hat es lieber etwas kühler und sachlicher.<br />

Und so entdeckt man in der großzügigen<br />

Altbauetage beides: ein pinkfarbenes Reh auf einer<br />

schlichten Holzablage in der Küche, eine gemauerte<br />

Spüle, ein offenes Metallregal, daneben<br />

quietschgelbe Plastikstühle aus den 70er Jahren<br />

um den hölzernen Küchentisch.<br />

Rezepttipp:<br />

Gazpacho<br />

(für vier Personen)<br />

Zutaten:<br />

1 kg Tomaten<br />

2 bis 3 Scheiben Weißbrot<br />

eine Gurke<br />

zwei rote Paprikaschoten<br />

einen Liter Tomatensaft<br />

vier gekochte Eier<br />

1 Zwiebel<br />

3 bis 4 Knoblauchzehen<br />

Olivenöl und Essig<br />

„Die Stühle standen bis zur Renovierung in der Mensa des Gymnasiums, das Lola<br />

besucht“, er<strong>zählt</strong> Bernd. Bei einem Sommerfest wurden sie versteigert. Weil Michaela<br />

schon immer einen gelben Farbtupfer in der Küche vermisste, sind sie nun<br />

hier.<br />

Die Stühle stammen aus der Schulmensa<br />

<strong>Das</strong> Licht freilich kommt von Bernd selbst – außergewöhnliche, moderne Lampen,<br />

die die Räume punktgenau ausleuchten. Richtiges Licht gehört zur guten Atmosphäre<br />

eben einfach dazu – ebenso wie gutes Essen, um das sich übrigens meist<br />

Michaela kümmert. Ab und an kochen die beiden gemeinsam, viel zu selten, meint<br />

Bernd, denn „es macht einfach viel Spaß, miteinander etwas zu kreieren“. Wenn<br />

dabei dann mal „nur“ ein Pesto oder eine schnelle Gazpacho herauskommt, ist<br />

das gar nicht schlimm, denn nicht nur Lola liebt Gemüse – und die grüne Paste zu<br />

Nudeln.<br />

Text: Martina Hildebrand<br />

Fotos: Hans-Joachim Winckler<br />

Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

PEUGEOT 107 Petit Filou<br />

BARPREIS<br />

€ 8.790,–<br />

LEASINGRATE<br />

€ 59,00 IM MONAT*<br />

LEASINGANGEBOT*<br />

• Monatl. Leasingrate: € 59,00<br />

• Mietsonderzahlung: € 2.500,00<br />

• Fahrleistung/Jahr: 10.000 km<br />

• Laufzeit: 36 Monate<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 27<br />

So wird's gemacht:<br />

Tomaten enthäuten und entkernen, 2 bis 3<br />

Scheiben Weißbrot entrinden,<br />

1 Zwiebel und 3 bis 4 Knoblauchzehen klein<br />

hacken, drei Viertel einer Gurke und drei<br />

Viertel von zwei roten Paprikaschoten ebenfalls<br />

hacken; mit dem Mixer alles gut zerkleinern.<br />

Einen Liter Tomatensaft dazugeben<br />

und alles verrühren.<br />

Als Suppeneinlage restliche Gurke und Paprika<br />

sowie vier gekochte Eier würfeln; einige<br />

Brotscheiben in Würfel schneiden und in<br />

Olivenöl in der Pfanne zu Croutons anbraten<br />

und alles auf einem Teller anrichten.<br />

Gazpacho mit Salz, Pfeffer, Kumin und<br />

Chayennepfeffer abschmecken. Fünf Esslöffel<br />

Olivenöl und vier bis fünf Teelöffel Essig<br />

einrühren.<br />

Servieren und nach Geschmack mit Gemüse-<br />

und Brotwürfeln bestreuen.<br />

Die Bestseller.<br />

PEUGEOT 206+<br />

BARPREIS<br />

€ 8.890,–<br />

LEASINGRATE<br />

€ 59,00 IM MONAT*<br />

LEASINGANGEBOT*<br />

• Monatl. Leasingrate: € 59,00<br />

• Mietsonderzahlung: € 2.600,00<br />

• Fahrleistung/Jahr: 10000 km<br />

• Laufzeit: 36 Monate<br />

* Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK für den PEUGEOT 107 Petit Filou 70 3-<br />

Türer und den PEUGEOT 206+ 3T 1,1l 60. Inklusive Überführungskosten.<br />

Weitere Extras gegen Aufpreis möglich! Angebot nur gültig für vorrätige Fahrzeuge!<br />

Verbrauch kombiniert von 5,7 l/100 km - 4,5<br />

l/100km. CO2-Emission: kombiniert von 135 g/km<br />

- 106 g/km; gemäß RL 80/1268/EWG.<br />

(0911) 787 4740<br />

#


<strong>famos</strong> – Tipps und Infos<br />

Bündnisticker –<br />

aus dem Bündnis für Familie<br />

+++ <strong>Das</strong> Bündnis für Familie präsentiert den<br />

neuen Wegweiser „Ohne Umleitung zu familienbewusster<br />

Personalpolitik“, der seit Mitte<br />

Mai über 2000 kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen in Nürnberg ins Haus flattert und<br />

Personalverantwortliche wie Arbeitnehmervertretungen<br />

anspricht. Die Broschüre informiert,<br />

wie Unternehmen Beschäftigten mit Familien<br />

entgegenkommen, ihre Motivation stärken und<br />

Fachkräfte gewinnen können – oft schon mit<br />

kleinen, wenig aufwendigen Schritten. Konkrete<br />

Unterstützung erhalten Firmen und Personalvertretungen<br />

unter der Hotline-Nummer 0911 /<br />

52 89 26 09, die vom Kinderhaus Nürnberg im<br />

Auftrag des Bündnisses<br />

für Familie betrieben<br />

wird. www.bff-nbg.<br />

de/kampagne +++<br />

+++ Ehrenamtliche, die sich für Kinder und Familien<br />

einsetzen, aber auch für andere soziale<br />

Anliegen, erhalten jetzt auf Wunsch den „Bayerischen<br />

Ehrenamtsnachweis – Engagiert im<br />

sozialen Bereich“: Eine Urkunde als Beleg für<br />

Ihr Engagement. Die Wohlfahrtsverbände stellen<br />

die Urkunde für die bei ihnen organisierten Freiwilligen<br />

aus, bei kleinen Vereinen und Initiativen<br />

übernimmt dies die Stadt Nürnberg. Kontakt per<br />

E-Mail: uli.glaser@stadt.nuernberg.de +++<br />

+++ Auf Bundesebene will die „Aktion zusammen<br />

wachsen“ Bildungspatenschaften stärken<br />

- in Nürnberg gibt es eine von fünf regionalen<br />

Servicestellen, die insbesondere für und mit<br />

Menschen mit Migrationshintergrund die ehrenamtliche<br />

Unterstützung von Bildungsbiografien<br />

stärken sollen. www.aktion-zusammen-wachsen.de/nuernberg<br />

+++<br />

+++ <strong>Das</strong> Frauenbüro der Stadt Nürnberg hat mit<br />

Unterstützung durch das Bündnis für Familie die<br />

Broschüre „Wenn Sie ein Kind erwarten“ aktualisiert<br />

und neu aufgelegt. Sie enthält einen<br />

aktuellen Überblick über wichtige gesetzliche<br />

Bestimmungen, finanzielle Hilfen sowie Vorsorgemaßnahmen<br />

und Beratungseinrichtungen in<br />

Nürnberg. Die Broschüre ist kostenlos im Frauenbüro<br />

der Stadt Nürnberg, im Bürger-Informations-Zentrum,<br />

Hauptmarkt 18, Telefon 231-<br />

5555, oder an den Rathauspforten erhältlich.<br />

+++<br />

+++ „Standortfaktor Familienfreundlichkeit. Wir gewinnen<br />

mit Familien!“ war das Motto des zentralen Aktionstags<br />

der bundesweit mehr als 600 lokalen Bündnisse für Familie.<br />

<strong>Das</strong> Bündnis für Familie Nürnberg lud dazu am Samstag, 15.<br />

Mai 2010, zu einem Info- und Aktionsstand an der Lorenzkirche<br />

ein. Während Kinder eine Großleinwand bemalten und<br />

beim Airbrush-Tattoo-Studio mitmachten, informierten sich<br />

Eltern, Großeltern und andere Interessierte über die Aktivitäten<br />

und Materialien des Bündnisses und der „Initiative Familienbewusste<br />

Personalpolitik“. www.bff-nbg.de +++<br />

Tiergarten zeigt Schau<br />

zur Evolution<br />

„Hand und Fuß – <strong>Der</strong> Weg zum Menschen“ heißt die aktuelle Ausstellung<br />

im Tiergarten, die noch bis zum 31. Oktober im Obergeschoss des<br />

Naturkundehauses zu sehen ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Evolutionstheorie<br />

und die Frage, wie die Entwicklung von Hand und Fuß den<br />

Menschen beeinflusst hat. Geöffnet ist die Schau von Montag bis Samstag,<br />

10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, sowie sonn- und feiertags, 10 bis 17<br />

Uhr. Führungen für Gruppen können unter Tel. 0911 54 54 830 montags<br />

von 13 bis 15 Uhr vereinbart werden; ein Vortrag zur Ausstellung findet<br />

am 1. Juli, 19.30 Uhr, im Naturkundehaus statt. Und für die Sommerferien<br />

kann man sich schon jetzt die Fledermausnacht am Samstag, 28.<br />

August, im Rahmen der europäischen Bat Night“ vormerken.<br />

Infos unter www.tiergarten-nuernberg.de<br />

Volksentscheid zum<br />

Nichtraucherschutz<br />

Nicht vergessen: Am Sonntag, 4. Juli,<br />

steht in Bayern der Volksentscheid zu einem<br />

konsequenten Nichtraucherschutzgesetz<br />

an, was dazu führen soll, dass in allen öffentlichen<br />

Räumen (inklusive Bierzelten und<br />

Gaststätten) wieder „rauchfrei“ angesagt<br />

ist. Prominente Unterstützer des Aktionsbündnisses<br />

für ein „Ja zum Nichtraucherschutz“<br />

sind Nürnbergs OB Ulrich Maly und<br />

Club-Torhüter Raphael Schäfer.<br />

Infos unter www.nichtraucherschutz-<br />

bayern.de<br />

Bund Naturschutz<br />

feiert im Wald<br />

<strong>Das</strong> Reichswaldfest des Bund Naturschutz<br />

findet am 10. und 11. Juli am Schmausenbuck-<br />

Aussichtsturm oberhalb des Tiergartens statt.<br />

Am Samstag geht es um 13 Uhr los, ab 15 Uhr<br />

hält OB Ulrich Maly den Festvortrag. Am Sonntag<br />

startet der Festreigen um 10 Uhr – neben<br />

einem spannenden Kinderprogramm gibt es<br />

naturkundliche Exkursionen, flotte Musik sowie<br />

ausgewählte Öko-Schmankerl. <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />

frei.<br />

Infos unter www.bund-naturschutz.de<br />

KuK-Kinderladen wird 25<br />

Noch ein Termin zum Vormerken: 25 Jahre Kinderladen<br />

KuK wird am Sonntag, 18. Juli, ab 12<br />

Uhr, im Stadtteilzentrum Desi, Brückenstraße 23<br />

gefeiert. Beim Verein, der auch eine Krabbelstube<br />

und einen Hort betreibt, treten u.a. der Kinderliedermacher<br />

Markus Rohde und Eva Frey &<br />

KuK-Kids auf.<br />

Kontakt: www.kuk-nuernberg.de<br />

Zahnzusatz-Tarife<br />

getestet<br />

Zahnersatz kann teuer werden. Je nachdem,<br />

ob man seinen fehlenden Zahn durch<br />

eine Brücke oder ein Implantat ersetzen<br />

lässt, werden zwischen ein paar hundert<br />

und mehreren tausend Euro fällig. Da die<br />

gesetzliche Krankenversicherung seit der<br />

Neuregelung im Jahr 2005 für jede Leistung<br />

nur noch einen niedrigen Festzuschuss dazuzahlt,<br />

boomt der Markt der Zusatzversicherungen.<br />

Die Stiftung Finanztest hat jetzt<br />

in der Mai-Ausgabe 110 Tarife unter die<br />

Lupe genommen. Ergebnis: Nur 16 wurden<br />

mit „sehr gut“ bewertet – an der Spitze liegen<br />

Central, CSS, Barmenia und die Universa<br />

mit ihrem „dent-Privat“-Tarif, der auch<br />

bei Focus Money und Stiftung Warentest<br />

Bestnoten erhielt. In der Finanztest-Studie<br />

schnitten Ergo Direkt und Hanse Merkur,<br />

die bei der Stiftung-Warentest-Studie ganz<br />

vorne lagen, weniger gut ab. Experten empfehlen,<br />

sich die Modalitäten für die ersten<br />

Jahre und die Zusatzleistungen genau anzuschauen.<br />

Professionelle Zahnreinigung,<br />

Wurzel- und Parodontosebehandlungen sowie<br />

die Kieferorthopädie von Kindern sollten<br />

so abgedeckt sein, dass man zusammen<br />

mit den gesetzlichen Leistung auf 100 Prozent<br />

kommt.<br />

Infos unter www.zahnzusatzversicherung.com<br />

oder www.universa.de<br />

Anmeldetag für das Sommerferienprogramm<br />

Unbedingt vormerken sollten sich <strong>Nürnberger</strong> Eltern von Kindern und Jugendlichen<br />

zwischen sechs und 16 Jahren den 17. Juli: An diesem Samstag ist<br />

von 8 bis 12 Uhr der erste Anmeldetag für das Sommerferienprogramm der<br />

Stadt Nürnberg – wie gewohnt in der Aula des Johannes-Scharrer-Gymnasiums,<br />

Tetzelgasse 20. Danach werden von Montag bis Freitag, 8.30 -12.30 Uhr, im<br />

Jugendamt, Dietzstraße 4, 1.Stock, Zimmer 144, alle weiteren Anmeldungen<br />

angenommen.<br />

Weitere Infos: www.ferien.nuernberg.de oder www.ferien.nuernberg.de#sommer<br />

"Triumph für<br />

Kinder"<br />

„<strong>Das</strong> wirksame Mittel gegen Armut: Bildung“:<br />

Mit dieser Überschrift und dem Slogan<br />

„Triumph für Kinder“ ist die Triumph-<br />

Adler-Stiftung angetreten, bei konkreten<br />

Projekten zu helfen. Seit 2009 fördert die<br />

Stiftung die Bildungsarbeit in drei <strong>Nürnberger</strong><br />

Familienzentren in Brennpunkt-Stadtteilen<br />

und das Unternehmen - das zwar in<br />

Nürnberg nicht mehr produziert, aber hier<br />

die Zentrale ihrer 50 deutschen Standorte<br />

im Bereich „Document Business“ (Fax, Kopie,<br />

Scan und DMS) hat - engagiert sich mit<br />

eigenen Mitteln. Gute Nahrung für Körper<br />

und Seele, Bildung und spielerisches Lernen,<br />

Bewegung und kreatives Lernen sind<br />

die unterstützen Arbeitsfelder. (Kontakt:<br />

www.ta-stiftung.de. Stiftungskonto: Triumph<br />

für Kinder (TA-Stiftung), Commerzbank<br />

AG, Nürnberg, Konto-Nr. 5 260 500,<br />

BLZ 760 400 61)<br />

Termine:<br />

für Eltern<br />

Vater-Kind-Frühstück<br />

Stadtteilhaus FiSch in Schniegling, Mühlweg 22<br />

Samstag, 26.6., ab 9 Uhr,<br />

Samstag, 24.7., ab 9 Uhr<br />

www.fisch.nuernberg.de<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Nachbarschaftsfest<br />

im Kinder- und Jugendhaus BERTHA, Bertha-von-<br />

Suttner-Straße 30: Sonntag, 27. Juni, ab 12 Uhr<br />

www.berthakids.de<br />

Sommernachtstraum<br />

<strong>Das</strong> größte nicht-kommerzielle Kinderfest in der<br />

Metropolregion – für Kinder zwischen 4 und 12<br />

Jahren und ihre Familien: Freitag, 16.7., 16 bis<br />

22 Uhr, am ehemaligen Wasserspielplatz am<br />

Wöhrder See hinter dem Norikus.<br />

www.sommernachtstraum.nuernberg.de<br />

Kita-Ausbau braucht Partner<br />

<strong>Das</strong> ehrgeizige Ziel des Projekts „Kita 2013“ ist es seit<br />

2009, etwa 2 700 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren<br />

(davon etwa 300 in Tagespflege und 2400 in Krippen),<br />

rund 850 Kindergartenplätze und 2 400 Hortplätze in Nürnberg<br />

neu zu schaffen. Um das zu erreichen, braucht die Stadt<br />

die Unterstützung von Partnern, wie Investoren, Bauherren,<br />

Architekten und vor allem Vermieter, die eine Kindertageseinrichtung<br />

planen wollen oder bestehende Räumlichkeiten<br />

ausbauen und als Kita vermieten möchten.<br />

Die Investitionen hierzu können im Idealfall mit bis zu 90<br />

Prozent der Bau- und Einrichtungskosten (das heißt: ohne<br />

die Grundstückskosten) bezuschusst werden. Für Firmen ist<br />

eine eigene Kindertageseinrichtung ein Plus in der sozialen<br />

Kompetenz, wenn sie für Mitarbeiter(innen) einen Kinderbetreuungsplatz<br />

arbeitsplatznah zur Verfügung stellen können.<br />

Voraussetzung sind idealerweise Flächen im Erdgeschoss ab<br />

200 Quadratmeter mit angrenzendem Außenbereich. Weitere<br />

Informationen unter www.kita2013.nuernberg.de und direkt<br />

bei Brigitte Hoßfeld, Projekt „Kita 2013“, Jugendamt der Stadt<br />

Nürnberg (Tel. 0911 231-14217 ).<br />

<strong>Der</strong> 5. <strong>Nürnberger</strong><br />

Street Soccer-Cup<br />

Für fußballbegeisterte junge Leute zwischen<br />

8 und 18 Jahren.<br />

Freitag, 11.6., ab 15:00 Uhr:<br />

1. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />

Cup 2010 in Langwasser, Ort: Kinder- und Jugendhaus<br />

GEIZA (Langwasser), Glogauer Str. 50.<br />

Samstag, 12.6., ab 10:00 Uhr:<br />

2. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />

Cup 2010, Ort: Aufseßplatz (Südstadt).<br />

Samstag, 19.6., ab 10:00 Uhr :<br />

3. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />

Cup 2010, Ort: Kinder- und Jugendhaus KLÜPFEL<br />

in Wöhrd, Leitzstraße 10<br />

Sonntag, 20.6., ab 13:00 Uhr:<br />

4. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />

Cup 2010, Ort: Theodor Heuss Brücke in St.<br />

Johannis<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 29<br />

Großes Leserattenfest<br />

im Fränkischen<br />

Freilandmuseum<br />

Leseratten aufgepasst: Am<br />

Samstag, 12. September, dürft<br />

ihr es euch nachmittags mit<br />

euren Familien in alten Bauernstuben,<br />

Scheunen, Handwerkerhäusern<br />

oder im Jagdschlösschen<br />

bequem machen<br />

und Euch vorlesen lassen. 15<br />

Kinderbuchautoren und große<br />

Leseratten freuen sich im<br />

Fränkischen Freilandmuseum<br />

in Bad Windsheim auf viele Zuhörer.<br />

Es lesen u. a. Autor Paul<br />

Maar, Liedermacher Geraldino,<br />

Mirjam Pressler (Bitterschokolade),<br />

Brigitte Kusz, Werner<br />

Färber und Peter Huber aus<br />

ihren Lieblingsbüchern für Kinder.<br />

Die N-Ergie unterstützt<br />

das Leserattenfest, das von 14<br />

bis 17 Uhr stattfindet.<br />

Freitag, 25.6., ab 15:00 Uhr:<br />

5. Vorrundenspiel des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-<br />

Cup 2010, Ort: Kinder- und Jugendhaus SUS-<br />

PECT (Röthenbach-Ost).<br />

Samstag, 26.6. ab 10 bis ca. 20 Uhr: Finale<br />

des <strong>Nürnberger</strong> Street Soccer-Cup 2010 Kornmarkt<br />

in der <strong>Nürnberger</strong> Innenstadt<br />

„Kick fit for Girls"<br />

Sport für <strong>Nürnberger</strong> Mädchen ab 13 Jahren<br />

Freitag, 25.6., 20:00 – 22:00 Uhr (Hockey)<br />

Freitag, 9.7., 20:00 – 22:00 Uhr (Fußball)<br />

Freitag, 23.7., 20:00 – 22:00 Uhr (Baseball)<br />

Ort: Turnhalle der Schule in Röthenbach-Ost,<br />

San-Carlos-Straße 4<br />

www.kick-fit-for-girls.nuernberg.de


<strong>famos</strong> – <strong>Das</strong> Porträt<br />

Die Kunst des Zuhörens<br />

Sozialpädagogin Beate Frenzel berät Menschen in<br />

familiären Nöten bei Donum Vitae<br />

Beate Frenzel ist eine gute Zuhörerin. Selbst in<br />

Situationen, in denen andere am liebsten weghören<br />

würden. Etwa dann, wenn werdende Eltern<br />

davon erzählen, dass das lang ersehnte Wunschkind<br />

im Bauch schwerstbehindert ist. Oder eine<br />

15-Jährige Schülerin von ihrer Verzweiflung<br />

spricht, ihren Eltern beichten zu müssen, dass<br />

sie schwanger ist. Oder wer mag schon hören,<br />

wie es sich schwanger in der Obdachlosenunterkunft<br />

lebt – ohne Job, ohne Partner und<br />

scheinbar ohne jede Perspektive? Beate Frenzel<br />

hört zu und rät, wo anderen die Worte fehlen.<br />

Denn die Sozialpädagogin hat gelernt, sich und<br />

ihre eigenen Gefühle in solchen Momenten<br />

Genau zuhören und möglichst gut beraten<br />

– das macht Sozialpädagogin Beate Frenzel<br />

in den Räumen von Donum Vitae.<br />

zurückzunehmen. „Ich will ja helfen, da würde<br />

meine eigene Betroffenheit nur stören“, sagt die<br />

51-Jährige. Leicht sei das nicht immer, denn freilich<br />

gehen ihr all die Schicksale auch nahe.<br />

Denn es sind meist traurige Geschichten, die sie<br />

in ihrem hellen Büro mit der langen Fensterfront<br />

und den bunt bemalten Leinwänden zu hören<br />

bekommt. Als Beraterin bei der Schwangerenberatungsstelle<br />

Donum Vitae in der <strong>Nürnberger</strong><br />

Innenstadt begegnet sie vor allem Menschen in<br />

Ausnahmesituationen. Schwangeren, deren Leben<br />

auch ohne ein (weiteres) Kind schon schwer<br />

genug ist, weil finanzielle Nöte plagen und sich<br />

der Mann als partnerschaftlicher Totalausfall<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 30 <strong>famos</strong> – Finale<br />

JUNI 2010 - SEPT. 2010 | 31<br />

erweist. Oder Frauen, die schlicht ungewollt<br />

schwanger geworden sind und kein Kind in ihrem<br />

Leben haben können.<br />

Von der „Hausfrau mit Mitte vierzig über die<br />

Schülerin bis hin zur Professorin ist alles dabei“,<br />

sagt sie. So ein Konflikt sei kein Schichtenproblem.<br />

„Und es ist für keine Frau ein Spaziergang“,<br />

wie sie nach zehn Jahren in der Beratungsstelle<br />

weiß.<br />

Donum Vitae war nach dem Ausstieg der katholischen<br />

Bischöfe aus dem gesetzlichen Beratungssystem<br />

1999 als Verein von Laien gegründet<br />

worden, um das katholische Element in der<br />

Konfliktberatung zu erhalten. Wobei der Verein<br />

nicht nur rund um Schwangerschaft, Familienplanung<br />

oder Sexualität berät, sondern auch<br />

den sogenannten Beratungsschein nach dem<br />

Schwangerschaftskonfliktgesetz ausstellen<br />

kann, der Frauen den straffreien Abbruch der<br />

Schwangerschaft erlaubt.<br />

„Dabei <strong>zählt</strong> immer allein<br />

der <strong>Wille</strong> der Frau“<br />

Die Beratung sei dennoch immer ergebnisoffen,<br />

„auch wenn wir uns am christlichen Leitbild<br />

orientieren und jedes Leben als schützenswert<br />

erachten“, wie Beate Frenzel betont, die selbst<br />

ein gläubiger Mensch ist. Sie hat mit ihrem Mann<br />

drei inzwischen erwachsene Kinder großgezogen,<br />

vor ihrem Studium eine Ausbildung zur<br />

Erzieherin gemacht und sie weiß nur all zu gut,<br />

dass ein Leben mit Kindern nicht immer den Vorstellungen<br />

entspricht, die Bilderbücher zuweilen<br />

vermitteln. „Wenn dann die Rahmenbedingungen<br />

nicht einfach sind, wird es für viele sehr<br />

schwierig“, sagt sie.<br />

„Dabei <strong>zählt</strong> aber immer allein der <strong>Wille</strong> der Frau,<br />

denn sie muss am Ende auch mit ihrer Wahl leben“,<br />

sagt Beate Frenzel. Eine Entscheidung könne<br />

und wolle sie keiner Frau abnehmen, sondern<br />

Perspektiven und Hilfen aufzeigen: etwa bei<br />

Anträgen, Zuschussmöglichkeiten oder alternativen<br />

Wohnformen. Denn Perspektiven gebe es,<br />

wie sie betont. Obwohl viele Frauen auf sich alleine<br />

gestellt seien, weil sich die Männer „meist<br />

rar“ machten. Ganz im Gegensatz zu den Fällen,<br />

in denen es um Pränataldiagnostik geht. „Hier<br />

gehen die Paare meist Hand in Hand“, berichtet<br />

Beate Frenzel, die ihren Job noch immer gerne<br />

macht, wie sagt – selbst wenn er ihr immer wieder<br />

viel Kraft abverlange.<br />

Neben traurigen Geschichten erlebt sie auch immer<br />

wieder Schönes. Etwa, wenn Frauen wieder<br />

Mut fassen. So wie die Schwangere, die einst bei<br />

ihr saß und ernsthaft über einen Abbruch nachdachte.<br />

Inzwischen geht die Frau ihren Weg wieder<br />

voller Zuversicht – mit ihrem Kind.<br />

Text: Irini Paul<br />

Foto: Peter Roggenthin<br />

Welche drei Personen würden<br />

Sie adoptieren?<br />

Gerd Schmelzer,<br />

59, verheiratet, Vater von<br />

drei Kindern (30, 28 und 25<br />

Jahre alt), ist Chef der Alpha-Gruppe<br />

in Nürnberg. Er<br />

stammt aus dem westmittelfränkischen<br />

Ketteldorf, lernte<br />

Bankkaufmann, studierte<br />

Betriebswirtschaft an der<br />

Ohm-Fachhochschule, leitete<br />

ein Autohaus und wurde<br />

dann Immobilien-Unternehmer.<br />

Von 1984 bis 1991 sorgte<br />

er als Präsident des 1. FC<br />

Nürnberg für Schlagzeilen.<br />

Mit mehreren Großprojekten<br />

hat sich Schmelzer, der<br />

in Schloss Unterbürg wohnt, profiliert: Er revitalisierte das TA-Gelände an der Fürther Straße, entwickelte<br />

den Tilly-Park auf der Ex-Südkaserne in Schweinau, die Sebalder Höfe am Rathenauplatz und zuletzt<br />

den Augustinerhof beim Hauptmarkt, der 2011 realisiert werden den soll. <strong>Der</strong> Geschäftsmann liebt klare<br />

Strukturen und besondere Konzepte, unterstützt kulturelle und soziale Initiativen. Familie ist für ihn „der<br />

Mittelpunkt meines Lebens“ – seine 91-jährige Mutter besucht er regelmäßig sonntags im Heimatdorf.<br />

Famos(e) Freunde<br />

Albert Einstein, der Physiker, weil er eine Genialität hatte, die mir einerseits das<br />

fürchten lehrt, mich andererseits aber auch unglaublich beeindrucken würde – und<br />

außerdem hatte er Humor.<br />

Albert Schweitzer, der Arzt, Theologe und Philosoph, wegen seiner sozialen Einstellung<br />

und seiner Vorbildfunktion – als Denker und umfassend gebildeter Mensch.<br />

Max Morlock, das <strong>Nürnberger</strong> Fußballidol, weil er als Mensch wie als Sportler ein<br />

Vorbild an Bescheidenheit, Zuverlässigkeit und fränkischer Bodenständigkeit war – es<br />

ist schön, dass ich ihn noch kennengelernt habe.<br />

Text: Jo Seuß<br />

Foto: Anestis Aslanidis<br />

Famos geht es immer wieder zu in dieser<br />

Welt. Und in jeder Stadt kann man auf etwas<br />

Famoses stoßen. Deshalb stellt „<strong>famos</strong> – <strong>Das</strong><br />

<strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong>“ an dieser Stelle<br />

regelmäßig <strong>famos</strong>(e) Freunde vor. Diesmal ist<br />

die Solarwerkstatt „<strong>famos</strong>“ in Freiburg.<br />

Seit 1994 ist Rolf Behringer (43) unterwegs, um die<br />

Sonnenenergie bekannter zu machen. Damals hieß<br />

die Initiative „f.a.s.t. e.V.“, aus dem später der Verein<br />

Solare Zukunft e.V. wurde, der 40 Mitglieder<br />

und eine Geschäftsstelle hat. <strong>Das</strong> Aushängeschild<br />

ist die f.a.s.t. mobile Solarwerkstatt, kurz: „<strong>famos</strong>“.<br />

Dahinter steckt eine fahrbare Projektwerkstatt,<br />

die sich in einem Auto-Anhänger befindet.<br />

Bildungsarbeit wird bei Behringer, der zuerst<br />

Schlosser, dann Lehrer und nun Solarpädagoge wurde,<br />

groß geschrieben. „Wir fahren viel an die Schulen“,<br />

sagt der Vater eines zehnjährigen Sohnes, der<br />

weiß, wie man Kinder und Jugendliche für ökologische<br />

Stromerzeugung gewinnen kann. Spannende<br />

Experimente, selbstgebastelte Kunstwerke und<br />

p a c k e n d e<br />

Medien gelten<br />

als gute<br />

Hilfsmittel,<br />

um auf Projekttagen<br />

zu<br />

punkten.<br />

„Netzwerke schaffen“ hießt das zentrale Ziel, weshalb<br />

die „<strong>famos</strong>“-Solarwerkstatt quer durch die<br />

Republik tourt und Kontakte auch zum <strong>Nürnberger</strong><br />

Kompetenzzentrum für Sonnenergie namens „solid“<br />

pflegt. <strong>Das</strong>s Freiburg in der deutschen „Solar-<br />

Bundesliga“ unangefochten an der Spitze liegt, sei<br />

gut für sein Geschäft – denn Tabellenführer finden<br />

leichter neue Partner.<br />

Kontakt: www.solarezukunft.org oder<br />

Telefon (0761) 137 36 80.<br />

Text: Jo Seuß; Foto: privat<br />

Kennen Sie anderswo <strong>famos</strong>(e)-Freunde? Dann<br />

schicken Sie uns doch eine Mail an post@<strong>famos</strong>nuernberg.de<br />

– vielen Dank im Voraus!<br />

NN_4c 03.01.2007 15:32 Uhr Seite 1<br />

Impressum<br />

<strong>famos</strong> –<strong>Das</strong> <strong>Nürnberger</strong> <strong>Familienmagazin</strong><br />

Jahrgang 4/Heft 11/Juni 2010<br />

Herausgeber:<br />

Verein für Familien in Nürnberg e. V.<br />

Geschäftsstelle: Spitalgasse 22,<br />

90403 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/231-7358<br />

Vorstand:<br />

Hermann Imhof (1. Vorsitzender),<br />

Dr. Christian Boss, Nicole Hummel,<br />

Elisabeth Ries, Walter Schatz,<br />

Dr. Karl-Heinz Schrenker (Schatzmeister),<br />

Jo Seuß<br />

Redaktion:<br />

„<strong>famos</strong>“<br />

Spitalgasse 22, 90403 Nürnberg<br />

post@<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />

www.<strong>famos</strong>-nuernberg.de<br />

Redaktion: Jo Seuß, Martina Hildebrand,<br />

Walter Schatz (verantwortlich),<br />

Peter Roggenthin (Bild)<br />

Texte und Mitarbeit: Alexander Brock,<br />

Prof. Dr. Helfried Gröbe, Heike Hein,<br />

Gwendolyn Kuhn, Peter Kunz, Ute Möller,<br />

Stephanie Müller, Irini Paul, Manuela Prill,<br />

Elisabeth Ries, Silke Roennefahrt,<br />

Martin Schano, Maria Schreiber-Buch,<br />

Oliver Tissot<br />

Fotos und Illustrationen:<br />

Anestis Aslanidis, Klaus Gruber, Cornelia<br />

Krug, Teresa Wiechova, Hans-Joachim<br />

Winckler, privat<br />

Titelbild: Peter Roggenthin<br />

Gestaltung: Christian Elitzer<br />

<strong>famos</strong>@christian-elitzer.de<br />

Druck:<br />

Verlag <strong>Nürnberger</strong> Presse,<br />

Druckhaus Nürnberg GmbH & Co.,<br />

Marienstr. 9-11, 90327 Nürnberg<br />

Auflage: ca. 100.000<br />

Fachliche Beratung:<br />

Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie<br />

und Soziales<br />

Koordination: Ulrike Käppel,<br />

Stadt Nürnberg, Stab Familie<br />

Anzeigen-Annahme und Anzeigen-<br />

Betreuung:<br />

Ulrike Petzold/Peter Roggenthin<br />

Adamstraße 37, 90489 Nürnberg<br />

Telefon und Fax: 0911/9413198<br />

Mail: ulrike.petzold@roggenthin.de<br />

Bürozeiten: Di.-Do. 9.00 - 15.30 Uhr<br />

<strong>Der</strong>zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />

für die Ausgaben 2010<br />

Anzeigenschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 07. August 2010<br />

<strong>Das</strong> nächste „<strong>famos</strong>“ erscheint<br />

am Dienstag, 14. September 2010<br />

Die vorliegende Ausgabe von <strong>famos</strong><br />

erscheint mit freundlicher Unterstützung<br />

durch:<br />

s Sparkasse<br />

Nürnberg<br />

Jahre<br />

Lions Club Nürnberg


BMW<br />

Niederlassung<br />

Nürnberg<br />

www.bmwnuernberg.de<br />

FREUDE ÜBERNIMMT<br />

VERANTWORTUNG.<br />

BMW Niederlassung Nürnberg<br />

www.bmw-nuernberg.de<br />

Freude am Fahren<br />

Hinter jedem Erfolg stehen Menschen. Doch Erfolg bedeutet auch Verantwortung<br />

für Menschen. Die BMW Niederlassung Nürnberg übernimmt gerne Verantwortung<br />

– vor allem für das Wertvollste unserer Gesellschaft. Unsere Kinder.<br />

Wir tun dies aus Überzeugung und dem Bewusstsein einer sozialen Verpflichtung<br />

gegenüber der Gesellschaft, als deren Teil wir uns verstehen. Verantwortung heißt<br />

für uns gelebtes Engagement – für die Zukunft unserer Kinder.<br />

Witschelstraße 60<br />

90431 Nürnberg<br />

Tel. 0911/145-10<br />

Kilianstraße 181<br />

90425 Nürnberg<br />

Tel. 0911/145-00<br />

Regensburger Str. 420<br />

90480 Nürnberg<br />

Tel. 0911/145-20<br />

Würzburger Str. 255<br />

90766 Fürth<br />

Tel. 0911/145-30<br />

Anz Famos AK2 indd 1 16 04 2010 10:30:53 Uhr

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