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8<br />

Seit einer Ewigkeit simsten sie hin und her und konnten<br />

es nicht erwarten, sich endlich persönlich kennenzulernen.<br />

Der Arme.<br />

Ich hörte, wie Justus, als er in die Küche trat, gleich<br />

zur Sache kam.<br />

“Was ist denn los hier? Pia macht ein Gesicht, als<br />

hätte man ihr das Nutella-Glas geklaut. Und was sind<br />

das für Pläne, von denen sie spricht?”<br />

“Guten Morgen, Justus!” Mami wusste, dass man<br />

nicht so leicht Entscheidungen über Justus’ Kopf hinweg<br />

treffen konnte, und versuchte deshalb, die Situation<br />

erst einmal zu beruhigen.<br />

“Gar nichts ist los. Wir sprachen über die Sommerferien.<br />

Paps und ich, wir dachten, dass ihr mal aus<br />

diesem Regenloch hier raus solltet und ...”, weiter<br />

kam sie nicht.<br />

“Und dass ich deshalb nach Rom fahren sollte. Da<br />

hast du recht. Monica und ich, wir schreiben und<br />

telefonieren jetzt schon seit zwei Jahren und kennen<br />

uns nur von Fotos. Da wird es tatsächlich Zeit.” Justus<br />

grinste.<br />

Mir zerbrach es das Herz. Ich hatte mich auf der<br />

Treppe, die zu den oberen Zimmern führt, niedergelassen<br />

und konnte durch den Türspalt die Freude in<br />

seinem Gesicht erkennen. Ich sah, wie er in Gedanken<br />

mit Monica Hand in Hand durch Rom schlenderte …

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