immer in Ihrer Nähe...

Wegweiser für Seniorinnen, Senioren und Angehörige

www.stadtmission-freiburg.de 

Adelhauser Str. 27 • 79098 Freiburg 

Tel.: 07 61/3 19 17-0 

info@stadtmission-freiburg.de 

Gute Pfl ege aus einer Hand! 

Sich wohlfühlen und geborgen sein in einem neuen Zuhause, 

verbunden mit einer fachlich guten Pfl ege, ist Ihnen für Ihre 

Angehörigen sehr wichtig – uns auch!! 

Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt. In unseren 

Einrichtungen legen wir auf der Grundlage unseres christlichen 

Glaubens großen Wert auf eine individuelle Pfl ege, auf 

vielfältige Betreuungsangebote und auf Lebensqualität. 

Ob betreutes Wohnen, Pfl egeangebote zu Hause, Tages-, 

Kurzzeit- oder Dauerpfl ege, wir sind in jeder Phase des 

Alterns im Landkreis der richtige Ansprechpartner für Sie. 

Wir beraten Sie gerne – rufen Sie uns an! 

Seniorenpfl egeheime 

Dietrich-Bonhoeffer-Haus 

Herbert-Hellmann-Allee 30 

79189 Bad Krozingen 

Tel: 0 76 33 / 9 33 34-0 

bonhoeffer-bk@stadtmission-freiburg.de 

Haus Siloah 

Wichernweg 2 


Tel: 0 76 33 / 10 06-0 

siloah-bk@stadtmission-freiburg.de 

Pfl egeheim Breisach 

August-Ehrlacher-Straße 1 

79206 Breisach am Rhein 

Tel: 0 76 67 / 9 48 15-0 

pfl egeheim-br@stadtmission-freiburg.de 

Pfl egeheim Bötzingen 

Kindergartenstraße 1 

79268 Bötzingen 

Tel: 0 76 63 / 91 49 78-0 

pfl egeheim-boe@stadtmission-freiburg.de 

Häusliche Pfl ege 

Diakoniestation Bad Krozingen 

Wichernweg 1 


Tel: 0 76 33 / 10 06-66 

diakoniestation@stadtmission-freiburg.de 

Senioren-Wohnanlage 

Betreut wohnen am Kurpark 

Wichernweg 1-5 


Tel: 0 76 33 / 10 06-44 

bwak@stadtmission-freiburg.de

Liebe Generation 60 + 

Nun liegt er vor, die zweite Auflage des 

Seniorenwegweisers. Dass die erste Auflage 

mit über 7.000 Exemplaren bereits 

vergriffen ist zeigt, dass die vor drei Jahren 

aufgelegte Broschüre in eine „Marktlücke“ 

vorgestoßen ist. Mit diesem erweiterten 

und ergänzten Heft wendet 

sich der Kreisseniorenrat an alle Menschen 

über 60. Was können Sie mit diesem 

Heft alles machen. Sie können sich 

informieren z.B. über Aktivitäten in Ihrer 

Heimatgemeinde über Angebote zur 

Freizeitgestaltung. Vielleicht ist auch Ihr 

Hobby mit dabei und Sie wollen entsprechend 

mitmachen. Informiert sein heißt: 

sich entscheiden zu können. 

Die Vielfalt der Angebote zeigt dass die 

ältere Genreration sehr aktiv ist und 

nicht zum alten Eisen gezählt werden 

darf. Die Ansprüche und Vorstellungen 

aktiv im Alter zu sein unterliegt Veränderungen. 

Auch dies soll in unserem Wegweiser 

mit einfließen. Falls, gerade Sie, 

Ideen und Anregungen zu bestimmten 

Aktivitäten haben, bringen Sie sich einfach 

mit ein. Der Kreisseniorenrat hat 

für Sie ein offenes Ohr. 

Falls Sie nicht mehr so aktiv sein können, 

aus welchen Gründen auch immer, 

gibt es in unserem Landkreis professionelle 

Hilfe. Welche dies sind verrät Ihnen 

dieses Heft. Die ambulanten Pflegedienste 

sind ein weiterer Baustein in 

der Versorgung von Menschen, die auf 

Hilfe angewiesen sind. 

Falls die familiären Strukturen eine Versorgung 

zu Hause nicht mehr ermöglichen 

steht im ganzen Landkreis, sicher 

auch in Ihrer Nähe, eine adäquate stationäre 

Einrichtung zur Verfügung. 

Gemeinsam mit Ihnen, den Seniorengruppen, 

- Clubs und - Kreisen möchten 

wir Sie auffordern, aktiv sich in Ihr Gemeinwesen 

mit einzubringen und das Leben 

nach der beruflichen Laufbahn mit 

zu gestalten. 

Der Kreisseniorenrat des Landkreises 

Breisgau-Hochschwarzwald versteht 

sich als unabhängiger Interessensvertreter 

der älteren Generation. Wir wollen 

beraten, vermitteln, ergänzen, anstoßen. 

Vorhandene Netzwerke miteinander 

verbinden. Neue Ideen fördern. 

Nutzen Sie diesen Wegweiser für Seniorinnen 

und Senioren sowie Ihre Angehörigen 

fleißig, wie ein Nachschlagewerk. 

Der Kreisseniorenrat möchte sich an 

dieser Stelle bei allen ehrenamtlichen 

Helferinnen und Helfern herzlich bedanken. 

Sie tun großartiges. Dank sagen 

möchte ich auch allen Inserenten. Ohne 

ihre Unterstützung wäre es nicht möglich 

einen solchen Wegweiser erstellen 

zu können. Dank sagen möchte ich auch 

alle, die engagiert an der Verwirklichung 

dieser Broschüre mitgewirkt haben. 

Ihnen wünsche ich Freude, Gesundheit, 

selbstbestimmte Lebensqualität und 

viel Vertrauen. 

Es grüßt Sie recht herzlich 

Michael Maluck 

Vorsitzender des Kreisseniorenrates 

3

Theresienklinik 

Bad Krozingen 

Am Kurpark 1 


Tel. (07633) 404-0 

Fax (07633) 404-2383 

www.theresienklinik.de 

TK-Pflege@theresienklinik.de 

TK Pflege (Kurz- und Langzeitpflege) 

Haben Sie pflege- und/oder betreuungsbedürftige Angehörige, 

deren Pflege Sie vorübergehend oder dauerhaft nicht 

übernehmen können? 

Fragen Sie uns 

Wir 

Wir bieten 

Sie wünschen 

Wir betreuen und pflegen Ihre Angehörigen für Sie 

in einer angenehmen Atmosphäre der Theresienklinik. 

Es stehen 37 Einzelzimmer mit barrierefreier 

Nasszelle zur Verfügung. 

sind ein pflege- und rehabilitationserfahrenes 

Team mit dem notwendigen Know-How in der 

Betreuung von kranken und betagten Menschen. 

Ihnen die Sicherheit die notwendig ist, damit Sie 

Ihre Angehörigen in guten Händen wissen. Zur 

Aktivierung steht Ihnen unsere Ergotherapeutin 

zur Verfügung. Bei Bedarf besteht außerdem die 

Möglichkeit Krankengymnastik, Massagen, Hydrotherapie, 

etc. zu erhalten. Bringen Sie dazu bitte 

ein Rezept Ihres Hausarztes mit. 

die Verpflegung oder Therapie auf dem Zimmer? 

Für uns kein Problem. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? 

Dann rufen Sie das Sekretariat unseres 

Heim- und Pflegedienstleiters 

Herrn Pickhardt, Tel. (07633) 404-2345 

an und fordern Sie unser ausführliches 

Angebot an.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

ich freue mich, Ihnen bereits in zweiter 

Auflage diesen Seniorenwegweiser 

für unseren Landkreis vorzustellen. Der 

Anteil älterer Menschen an unserer Gesamtbevölkerung 

wächst und der Landkreis 

Breisgau-Hochschwarzwald nimmt 

hier eine Spitzenposition in Baden-Württemberg 

ein. Aber das Bild des Alters 

hat sich gewandelt. Auch nach dem Ausscheiden 

aus dem Berufsleben bleiben 

die meisten Menschen aktiv, interessiert 

an dem, was um sie herum geschieht 

und engagieren sich in vielfältigster Weise. 

Damit sind sie eine tragende Säule 

unseres Gemeinwesens. Wer neue Betätigungsfelder 

sucht, findet in unserem 

Landkreis ein großes Angebot an geistigen, 

kulturellen, gesundheitsbezogenen 

und auch ehrenamtlichen Aktivitäten. 

Sich auszutauschen, Interessen zu 

teilen und seine Fähigkeiten einzubringen, 

kann Sinn und Freude vermitteln 

und auf lange Sicht Hilfebedürftigkeit 

und Einsamkeit im Alter vorbeugen. 

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von 

Angeboten, Hilfen und Dienstleistungen 

für die ältere Generation und ihre Familien. 

Die Beratungsstellen für ältere 

Menschen und ihre Angehörigen und zukünftig 

auch ein Pflegestützpunkt stehen 

Ihnen in gewohnt kompetenter Weise 

bei Ihren Fragen zur Seite. Auch die 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer 

Verwaltung helfen Ihnen gerne bei 

speziellen Problemen weiter. 

Bündnispartner für Familienfreundlichkeit 

zu sein bedeutet für den Landkreis, 

bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf 

sowohl die Betreuung von Kindern 

als auch die Pflege von Angehörigen in 

den Blick zu nehmen. 

Es ist wichtig, sich zu informieren, Kontakte 

zu knüpfen und bewusste Entscheidungen 

zu treffen, solange man 

dazu noch in der Lage ist. Wie möchte 

ich wohnen? Wer kann und soll mich 

versorgen? Wie kann ich dies finanzieren? 

Gleichzeitig sollte sich der ältere 

Mensch auf Hilfe aus der Gemeinschaft 

verlassen können, wenn er diese benötigt. 

Aufgabe der Politik ist es, hierfür 

die Rahmenbedingungen zu schaffen. 

Nicht alles ist planbar in unserem Leben, 

aber wenn etwas Unvorhersehbares 

eintritt, dann können das Wissen um 

Unterstützungsangebote und Ansprechpartner 

an unseren Wohnorten eine große 

Hilfe sein. 

Ich danke dem Kreisseniorenrat für sein 

Engagement und den vielen haupt- und 

ehrenamtlich Tätigen, die das Netzwerk 

an Hilfen und Unterstützung ermöglichen 

und dazu beitragen, dass wir dem Älterwerden 

in unserem Landkreis gelassener 

entgegensehen können. Anregungen 

zur Gestaltung der weiteren Auflagen 

nehmen wir gerne entgegen. 

Alles Gute für Ihre 

Zukunft wünscht Ihnen 

Dorothea Störr-Ritter 

Landrätin 

5

6 

Inhaltsverzeichnis 

■ Aktives Alter 

Aktives Engagement im Alter - 

ein Gewinn für alle Beteiligten .......................8 

Der Kreisseniorenrat stellt sich vor .................9 

Bildungsangebote ...................................... 10 

Seniorenstudium ........................................ 10 

Bibliotheken und Büchereien ..................... 12 

Reisen ....................................................... 12 

Treffs und regelmäßige Veranstaltungen ...... 13 

Katholisches Altenwerk ............................... 19 

Senioren im Straßenverkehr ....................... 19 

Öffentlicher Personennahverkehr 

(ÖPNV) im Landkreis .................................. 20 

Bewegung und Sport .................................. 21 

■ Beratung 

Beratungsstellen für ältere Menschen 

und deren Angehörige ................................ 22 

Beratung für ältere Migrantinnen 

und Migranten ........................................... 23 

Wohlfahrtsverbände ................................... 24 

Sonstige Beratungsangebote ...................... 26 

Schuldnerberatung .................................... 26 

Rentenberatung ......................................... 26 

Suchtberatung ........................................... 26 

■ Wohnen 

Wohnberatung............................................ 28 

Wohnen im Alter ......................................... 28 

Altengerechte Wohnungen .......................... 30 

Alternative Wohnformen ............................. 30 

Betreutes Wohnen ...................................... 30 

Pflegewohngruppe Adlergarten ................... 33 

Wohngemeinschaft Birkenhof ..................... 33 

■ Ambulante und 

teilstationäre Angebote 

Hausnotruf ................................................. 34 

Mahlzeitendienste ...................................... 36 

PIA - Pflege im Anschluss ........................... 38 

Ambulante Pflegedienste............................ 38 

Mobile soziale Dienste ............................... 42 

Fahrdienste ................................................ 43 

Immer noch ein „Stiefkind“ - 

Die Verhinderungspflege ............................. 43 

Tagespflege ................................................ 44 

Kurzzeitpflege ............................................. 44 

■ Stationäre Versorgung 

Heimaufnahme – Was ist zu tun? ............... 46 

Stationäre Pflegeeinrichtungen 

(Alten- und Pflegeheime) ........................... 48 

■ Gesundheit und Rehabilitation 

Krankenkassen .......................................... 52 

Medizinischer Dienst 

der Krankenversicherung (MDK) ................. 52 

Kraft & Balance – Übungsgruppen für ein sicheres 

selbständiges Leben ....................... 54 

Gesund und aktiv älter werden ................... 56 

Geriatrie / Geriatrischer Schwerpunkt ......... 58 

Schlaganfall-Spezialstation ........................ 58 

Palliativeinheit............................................ 59 

Verwirrt was tun? - Umgang mit Demenz .... 60 

Beratungsstellen im Umgang 

mit Demenz ............................................... 60 

Betreuungsgruppen für Menschen 

mit Demenz ............................................... 61 

Häusliche Betreuung 

für Menschen mit Demenz .......................... 62 

■ Finanzielle Hilfen 

Leistungen der Krankenversicherung ........... 64 

Die Pflegeversicherung ............................... 64 

Leistungen im ambulanten Bereich ............ 64 

Leistungen bei Kurzzeitpflege ...................... 65 

Leistungen bei Tages- oder Nachtpflege ...... 65 

Leistungen bei vollstationärer Pflege ........... 65 

Grundsicherung im Alter und 

bei Erwerbsminderung ................................ 66 

Wohngeld ................................................... 66 

Befreiung von Rundfunk- 

und Fernsehgebühren ................................ 66 

Vergünstigungen beim Telefon ..................... 66 

■ Sonstige nützlichen Informationen 

Hospizbewegung im Landkreis 

Breisgau-Hochschwarzwald ........................ 67 

Gesetzliche Betreuung ................................ 68 

Die Vorsorgevollmacht ................................ 68 

Die Betreuungsverfügung ........................... 68 

Die Patientenverfügung .............................. 70 

Vorsorge für den Todesfall ........................... 71 

Grabpflege ................................................. 72 

Für Angehörige - was ist zu tun? ................. 72 

Branchenverzeichnis ................................... 74 

Wichtige Rufnummern ................................ 74 

Impressum: 

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem 

Kreisseniorenrat des Landkreises Breisgau- 

Hochschwarzwald. 

Verlag: 

Verlag & Marketing 

Allee 40 

74072 Heilbronn 

Telefon (07131) 2781593 

Telefax (07131) 2781594 

www.seniorenseiten.info 

Der Inhalt, die Anordnung und Gestaltung 

sind urheberechtlich geschützt. Nachdruck, 

Vervielfältigung sowie die Verwendung in 

elektronischen Medien ist nur mit schriftlicher 

Genehmigung des Verlages gestattet. 

© 2010 by Verlag & Marketing - 2. Auflage

Wir wollen Qualität in der Medizin für jeden erfahrbar machen. HELIOS bietet Kompetenz von der ambulanten und stationären Akutmedizin 

über die Rehabilitation bis hin zur Altenpflege und ist dabei mehr als die Summe seiner Standorte. Das starke Netzwerk von mehr als 60 

Kliniken, der intensive fachübergreifende Wissensaustausch und die schnelle Umsetzung von Innovationen garantieren unseren Patienten die 

bestmögliche Versorgung. Wir messen die Qualität unserer medizinischen Behandlungen und nutzen dies als Grundlage, uns konsequent zu 

verbessern. Sorgfalt, Transparenz und Ehrlichkeit sind die bestimmenden Faktoren in unserem medizinischen Alltag. 

HELIOS Klinik Müllheim 

- Ihr Krankenhaus im Markgräflerland 

Mit 158 Betten verfügt das Akutkrankenhaus über die Abteilungen Innere Medizin, 

Allgemeinchirurgie, Anästhesie, Neurologie/Geriatrie und Gynäkologie/Geburtshilfe. 

Das medizinische Angebot des Hauses wird durch die belegärztlich geleiteten 

Abteilungen für Urologie, Hals- Nasen-Ohren-Erkrankungen und Augenheilkunde 

ergänzt. Hier befindet sich der geriatrische Schwerpunkt und die lokale Schlaganfalleinheit 

des Landkreises.Jedes Jahr werden in der HELIOS Klinik Müllheim rund 6.400 

stationäre und 10.000 ambulante Fälle behandelt. 

Heliosweg I 79379 Müllheim I Telefon: (07631) 88-0 I Fax: (07631) 88-22 29 

E-Mail: info.muellheim@helios-kliniken.de I www.helios-kliniken.de/muellheim 

HELIOS Rosmann Klinik Breisach 

- Ihr Krankenhaus am Kaiserstuhl 

Mit 123 Betten verfügt das Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung über 

die Abteilungen Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin und Anästhesie sowie die 

Belegabteilungen Urologie und Gynäkologie. Im Medizinischen Versorgungszentrum 

finden Sie zudem Facharztpraxen für Orthopädie, Chirurgie sowie Kinder- und 

Jugendpsychiatrie. 

Jedes Jahr werden in der HELIOS Rosmann Klinik Breisach rund 5.400 stationäre und 

10.000 ambulante Fälle behandelt. 

Zeppelinstraße 37 I 79206 Breisach I Telefon: (07667) 84-0 I Fax: (07667) 84-109 

E-Mail: info.breisach@helios-kliniken.de I www.helios-kliniken.de/breisach 

HELIOS Klinik Titisee-Neustadt 

- Ihr Krankenhaus im Hochschwarzwald 

Das Akutkrankenhaus ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Albert-Ludwigs- 

Universität Freiburg und verfügt über 151 Betten in den Abteilungen Allgemein- und 

Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie/Orthopädie, Innere Medizin, Gynäkologie/Geburtshilfe 

und Anästhesie mit Schmerzambulanz. 

Jährlich werden in der HELIOS Klinik Titisee-Neustadt rund 5.900 stationäre und 

11.000 ambulante Fälle behandelt. 

Jostalstr. 12 I 79822 Titisee-Neustadt I Telefon: (07651) 29-0 I Fax: (07651) 29-599 

E-Mail: info.titisee@helios-kliniken.de I www.helios-kliniken.de/titisee

8 

1. Aktives Alter 

X Aktives Engagement im Alter - ein Gewinn für alle Beteiligten 

Das Ausscheiden aus dem Berufsleben 

stellt im Prozess des Älterwerdens einen 

entscheidenden Einschnitt dar. Um 

ein positives Lebensgefühl auch im höheren 

Alter entwickeln zu können, ist es 

wichtig, neue anregende Interessen und 

sinnerfüllte Aufgaben zu finden. Das Gefühl, 

von anderen Menschen gebraucht 

und anerkannt zu werden, hat entscheidende 

Bedeutung für die Lebenszufriedenheit 

und wirkt sich direkt fördernd 

auf die eigene Gesundheit aus. Denn 

wir brauchen neben gesunder Ernährung 

und körperlicher Aktivität auch Nahrung 

für die Seele und geistige Aktivität. Beides 

finden viele ältere Menschen im 

freiwilligen sozialen Engagement in Vereinen 

und Initiativen. Gerade in den letzten 

Jahren hat sich auch im Landkreis 

Breisgau-Hochschwarzwald generationsübergreifendes 

Engagement verstärkt. 

Einige dieser Initiativen und Einrichtungen 

werden hier vorgestellt. Vielleicht 

gibt es auch in Ihrer Gemeinde ähnliche 

Initiativen, die sich über weitere Engagierte 

freuen. 

Carpe diem – gemeinnütziges 

Mehrgenerationenhaus in Titisee-Neustadt 

Die Philosophie des Carpe diem basiert 

auf der Grundannahme, dass alle Menschen 

Möglichkeiten haben, die sie in 

die Gemeinschaft einbringen können. 

Das Leben im Mehrgenerationenhaus 

wird vom Geben und Nehmen bestimmt. 

Im Begegnungscafé können Kinder, Eltern 

und Ältere zwanglos bei Kaffee und 

Kuchen zusammensitzen. Hier können 

verschiedenste Ideen ausgeheckt und 

Pläne geschmiedet werden. Vorlesestunden 

für Kinder, Jugendliche erklären 

Älteren das Internet, Mithilfe im Café 

ist möglich. 

Mehrgenerationenhaus „Carpe diem“ 

Hirschenbuckel 6, Titisee-Neustadt 

Jana Gümbel, Telefon (07651) 9729704 

Haus Demant – Begegnungsstätte für 

Menschen mit und ohne Behinderung 

in Kirchzarten 

In der von der Diakonie getragenen Einrichtung 

gibt es für alle Generationen 

eine Reihe von Aktivitäten, angefangen 

vom Großeltern-Enkel-Treff (auch Wahlgroßeltern 

sind gemeint) über das Kochstudio 

für Jung und Alt bis zum Tanzen 

für Jung und Alt. 

Haus Demant 

Höfener Str. 109, Kirchzarten-Burg 

Christel Kehrer, Telefon (07661) 905312 

Verein Haus der Generationen in Staufen 

Eine Gruppe von engagierten Menschen 

unterschiedlichen Alters und unterschiedlichster 

Profession hat sich 

zusammengefunden, um generationsübergreifende 

Wohnformen zu schaffen, 

in denen Leben, Wohnen und Arbeiten 

möglich ist und jeder seine 

Ressourcen einbringen kann. Praktizierte 

Nächstenliebe und Solidarität sind 

das Fundament. 

Eine enge Anbindung an die Gemeinde 

wird gepflegt. Konkrete Angebote sind: 

Mittagstisch für alle, diverse Kurse, 

häuslicher Pflegedienst in der Gemeinde, 

Fortbildung (Computer, Kräuterkunde). 

Verein Haus der Generationen 

Im Falkenstein 15, Staufen 

Telefon (07633) 9299437 

Bolando eG 

Das erste genossenschaftlich organisierte 

Gasthaus in Deutschland ist aus 

einer Initiative der Bürgerschaft in der 

2.000 Einwohner zählenden Gemeinde 

Bollschweil entstanden. Ausgangspunkt 

war, dass engagierte Bürger vor einigen 

Jahren frustriert festgestellt hatten, 

dass das Gemeinschaftsleben praktisch 

nicht mehr existierte. Weder gab es einen 

Dorfladen noch ein Dorfgasthaus. 

Ein denkmalgeschütztes Bauernhaus 

wurde in viel Eigenarbeit saniert, wobei 

hier auch alle Generationen mithalfen. 

Ein eigener Förderverein organisierte und 

koordinierte die verschiedenen Prozesse 

der Gewinnung von Mitstreitern, Öffentlichkeitsarbeit, 

Umbaumaßnahmen 

und Gründung der Genossenschaft. 

Das Gasthaus, das ein echter Lebensmittelpunkt 

für Bollschweil werden soll, 

mit eigenem Kulturprogramm und einigen 

neu geschaffenen Arbeitsplätzen, 

wurde Ende 2009 eröffnet. 

Bolando eG 

c/o Karl Dischinger 

Schulstraße 9a 79283 Bollschweil 

Telefon (07633) 8608 

www.bolando.de

Das Thema „Generationsübergreifende 

Aktivitäten“ spielt auch im Rahmen 

des Bündnisses „Familienfreundlich im 

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald“ 

eine Rolle. 

Wer plant, in seiner Gemeinde generationsübergreifende 

Projekte zu starten, 

kann sich im Landratsamt Unterstützung 

holen. 

X Der Kreisseniorenrat stellt sich vor 

Was ist der Kreisseniorenrat? 

Der Kreisseniorenrat ist die Arbeitsgemeinschaft 

der gewählten Vertreter 

von über 150 Altenvereinigungen und 

Organisationen im Landkreis Breisgau- 

Hochschwarzwald. 

Der Kreisseniorenrat greift die Probleme 

und die Anliegen der älteren Menschen 

auf und arbeitet an deren Lösungen 

tatkräftig mit. 

Der Kreisseniorenrat versteht sich als 

Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches 

in sozialen, wirtschaftlichen, 

kulturellen und politischen 

Fragen unserer Zeit. Der Kreisseniorenrat 

arbeitet parteipolitisch und konfessionell 

unabhängig. Er ist Mitglied im 

Landesseniorenrat. 

Kreisseniorenrat des Landkreises 

Breisgau-Hochschwarzwald 

Vorsitzender Michael Maluck 

Schwarzwaldstr. 19, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 6649 

E-Mail: michaelmaluck@gmx.de 

Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald 

Maren Berg (Fachstelle für Altenhilfe) 

Telefon (0761) 2187-2241 

E-Mail: maren.berg@lkbh.de 

Renate Pfumpfei 

(Sozialmedizin & Gesundheitsförderung) 

Telefon (0761) 2187-3128 

E-Mail: renate.pfumpfei@lkbh.de 

9

10 


X Bildungsangebote 

Erworbenes Wissen zu erhalten und zu 

erweitern, sollte in jedem Alter angestrebt 

werden. Die Volkshochschulen 

und verschiedene andere Einrichtungen 

im Landkreis bieten sich dafür an. 

Überlegen Sie, welche Kenntnisse Sie 

erwerben wollen z.B. Computer, Geschichte, 

Kunst, Literatur, Gesundheitsvorsorge, 

Sprachen, künstlerisches Gestalten, 

wie Sie zum Veranstaltungsort 

gelangen und ob eine Anmeldung erforderlich 

ist. Melden Sie sich direkt bei 

den einzelnen Institutionen oder informieren 

Sie sich bei Ihrer Stadt- oder 

Gemeindeverwaltung. 

VHS Südlicher Breisgau e.V. 

Basler Str. 1, 79189 Bad Krozingen 

Telefon (07633) 9265-0, Fax 9265-15 

www.bad-krozingen.de/vhs 

Volksbildungswerk Bötzingen 

Hauptstr. 11, 79268 Bötzingen 

Telefon (07663) 9310-20, Fax 9310-33 

www.vbwboetzingen.de 

VHS Westlicher Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. 

Kupfertorstr. 17, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 261, Fax 7094 

www.vhs-breisach.de 

VHS Dreisamtal e.V. 

Kirchplatz 3, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 5821, Fax 5895 

www.vhs-dreisamtal.de 

VHS Hochschwarzwald e.V. 

Sebastian-Kneipp-Anlage 2, 

79822 Titisee-Neustadt 

Telefon (07651) 1363, Fax 4676 

www.titisee.de/vhs 

Volkshochschule Markgräflerland e.V. 

Gerbergasse 8, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 16686, Fax 16499 

www.vhs-markgraeflerland.de 

VHS Umkirch 

Hauptstr. 22, 79224 Umkirch 

Telefon (07665) 940523, Fax 940524 

www.vhsumkirch.de 

REGIO VHS/UP 

Rathausplatz 5, 79395 Neuenburg 

Telefon (07631) 791-113, Fax 791-23113 

www.neuenburg.de 

VHS Gundelfingen 

Bundesstr. 31, 79194 Gundelfingen 

Telefon (0761) 5911-300, Fax 5911-399 

www.vhs-gundelfingen.de 

VHS March 

Sportplatzstr. 9, 79232 March 

Telefon (07665) 91111-1, Fax 91111-93 

www.vhsmarch.de 

X Sonstige Bildungsangebote 

Heinrich-Hansjakob-Haus 

Begegnungs-, Beratungs- und 

Bildungszentrum 

Talstr. 29, 79102 Freiburg 

Telefon (0761) 70313-0, Fax 70313-20 

Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg 

Hildastr. 39, 79102 Freiburg 

Telefon (0761) 706-736, Fax 706-739 

X Seniorenstudium 

Vorbei sind die Zeiten, in denen Oma 

und Opa die Zeit damit verbrachten ihren 

Enkeln Märchen zu erzählen. Immer 

mehr Seniorinnen und Senioren beginnen 

im Alter noch einmal ein Studium. 

Die PH Freiburg wendet sich seit 1984 

im Rahmen des Seniorenstudiums mit 

einer vielfältigen Angebotsstruktur an ältere 

Menschen in Freiburg und Umgebung, 

die sich nach einer beruflichen 

oder familiären Tätigkeit in Wissensgebieten 

der eigenen Wahl weiterbilden 

und sich neue Bereiche erschließen 

wollen. 

Das Seniorenstudium bietet die Möglichkeit 

mit jungen Studenten der PH Freiburg 

zusammenzuarbeiten. 

PH Freiburg/Seniorenstudium 

Kunzenweg 21, 79117 Freiburg 

Telefon (0761) 682-244, Fax 682-397 

www.ph-freiburg.de/zwh/senioren

Es geht Ihnen gut. 

Das soll auch so bleiben. 

Sparkassen-Finanzgruppe 

Nichts tun kann gut tun. Besonders dann, wenn man seine finanziellen Wünsche in guten Händen weiß. Ob Sie 

dabei an Ihre alltäglichen Geldangelegenheiten, neue Chancen bei Geldanlagen, hilfreiche Tipps bei Vermögensfragen 

oder sonstige Fragen denken: immer helfen wir mit zuverlässigem Service, damit Sie die Sonnenseiten 

des Lebens nach Herzenslust genießen können. Wir beraten Sie gerne: Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, 

Tel. 0761/215-0; Sparkasse Hochschwarzwald, Seniorenberater Walter Wochner Tel. 07651/900-155; Sparkasse 

Staufen-Breisach, Tel. 07667/9450-0. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 

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12 


X Bibliotheken und Büchereien 

Wie oft haben Sie sich während Ihrer 

Berufszeit gewünscht, mehr Zeit für das 

Lesen von unterhaltender und bildender 

Literatur zu haben? Bücher sind jedoch 

oft sehr teuer. 

Die Büchereien und Bibliotheken bieten 

verschiedene Bücher und auch andere 

Medien zum Ausleihen an. Auch Hörbücher/Hörspiele 

und Bücher in großer 

Schrift werden teilweise angeboten. 

Öffentliche Bibliothek Bad Krozingen 

Mit Lese- u. Internetcafé 


Telefon (07633) 407170 

Di–Fr 10.00–12.00 u. 15.00–19.00 Uhr 

Öffentliche Bibliothek Breisach 

Jahnstr. 1, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 1477 

Di u. Mi 8.30–12.00 u. 15.00–19.00 Uhr, 

Do 15.00–19.00 Uhr, Fr 8.30–14.30 Uhr 

Öffentliche Bibliothek Gundelfingen 

Kandelstr. 47, 79194 Gundelfingen 

Telefon (0761) 584331 

Mo 13.00–17.00, Di u. Fr 8.00–12.00, 

Mi u. Do 15.00–19.00 Uhr 

Öffentliche Bibliothek Kirchzarten 

Giersbergstr. 33, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 61853 

Di 15.00–19.00, Mi u. Do 10.00–14.00 

und 15.00-18.00, Fr 10.00–12.00 Uhr 

Mediathek Müllheim 

Nussbaumallee 7, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 74776-0 

Di u. Fr 10.00–13.00 u. 15.00–18.00, 

Mi 15.00–18.00, Do 10.00–18.00, 

Sa 9.00–12.00 Uhr 

Öffentliche Bibliothek Staufen 

Krichelnweg 1, 79219 Staufen 

Telefon (07633) 81821 

Di u. Do 10.00–13.00 und 15.00–19.00, 

Mi 10.00–12.00 und 15.00–17.00, 

Fr 10.00–13.00 Uhr 

Öffentliche Bibliothek Titisee-Neustadt 

Wilhelm-Sutter-Str. 28, 


Telefon (07651) 7023 

Di 11.00–13.30 und 14.30–19.00, 

Mi 14.30–19.00, Do 10.00–13.30 und 

14.30–17.30, Fr 10.00–12.00 Uhr 

Für die Mediensuche bei den regionalen 

öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken 

steht folgender Online-Katalog 

zur Verfügung: 

www.breisgaubiblio.net 

X Reisen 

Neben Reisebüros und kommerziellen 

Reiseveranstaltern bieten auch verschiedene 

Wohlfahrtsverbände und Gruppen 

auf die Wünsche und Bedürfnisse älterer 

Menschen abgestimmte Reisen, Kuren 

und Erholungen an. Sie sollen Seniorinnen 

und Senioren die Möglichkeit 

geben, sich fern vom gewohnten, oft einsamen 

Alltag zu erholen und neue Kräfte 

zu sammeln. Während der Reisezeit 

stehen meist ehrenamtliche Helferinnen 

und Helfer als Ansprechpartner zur 

Verfügung. 

DRK Kreisverband Freiburg 

Rimsinger Weg 15, 79111 Freiburg 

Telefon (0761) 88508-681 (Herr Ness) 

Seniorenferien Altenwerk Freiburg 

Okenstr. 15, 79108 Freiburg 

Telefon (0761) 5144-214 (Frau Bauch) 

VdK Ortsverbände 

Informationen über: 

VdK Kreisgeschäftsstelle 

Turmstr. 8, 79098 Freiburg 

Telefon (0761) 3899820

X Treffs und regelmäßige Veranstaltungen 

Was wird veranstaltet 

Auggen 

Wann und wo Kontakt 

Seniorenbüro Jeden 2. Do 9.00–11.30, Dierich-Kogerstr. 34 (07631) 749936 (Fr. Bader) 

Seniorenkreis der ev. Kirchengemeinde 


Verschiedene Angebote (07631) 2589 

Begegnungskreis für Senioren Jeden Mo 15.00 Uhr im ev. Gemeindesaal (07633) 3242 (ev. Pfarramt) 

Spielenachmittage im Albaneum bzw. Fahrten Seniorenwerk (kath. Kirchengem.) alle 3. Wo. (07633) 4760 (Hr. Prof. Henninger) 

Spezielle Kurse für Senioren Vhs südlicher Breisgau e.V. (07633) 92650 

Spielenachmittage Ökumenischer Helferkreis (07633) 949816 (Fr. Giese) 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mi 9.00–10.00 Uhr im Albaneum 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mi 14.30–15.30 Uhr im DRK-Haus 

(07631) 1805-15 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mi 17.00–18.00 Uhr Schulturnhalle in Tunsel (DRK-Servicestelle Senioren) 

Offene Angebote DRK KV Müllheim 

Badenweiler 

Spiele- und Singnachmittage, Ausflüge, etc. 

Treffen Kath. Altenwerk Jeden 3. Di im Gemeindehaus (07632) 358 

Seniorengymnastik Do 10.00–11.00 Uhr (Badenweiler) 

Do 16.00–17.00 Uhr (Schweighof) 

(07631) 1805-15 

(DRK-Servicestelle Senioren) 

Bürger für Bürger - Treffen 

Ballrechten-Dottingen 

Jeden Mo 17.00 Uhr im ev. Gemeindehaus (07632) 72-121 Bürgertelefon 

Altenwerk 

Bötzingen 


Offener Seniorentreff Begegnungsstätte Do 15.00–17.30 Kindergartenstr. 1 (07663) 9310-28 (Fr. Brenn) 

Seniorenkreis der ev. Kirchengemeinde Jeden 2. Di nachmittags im ev. Gemeindesaal (07663) 4248 (Fr. Zimmerlin) 

Kath. Altenwerk 1 x im Monat im Pfarrsaal St. Urban (07663) 3086 (Fr. Danzeisen) 

Seniorennachmittag der ev. Gemeinschaft A.B. Jeden 3. Do (Okt.–Apr.), Kirchweg 21 (07633) 3097 (Hr. Gumbert) 

Stammtisch für Senioren 1. Di im Monat ab 19.00 Gasthaus Krone (07663) 2280 (Hr. Kanzinger) 

Kegelnachmittag für Senioren 

Bollschweil 

Mi 14.00–17.00 Uhr, Kegelstube Linde (07663) 2280 (Hr. Kanzinger) 

Seniorenkreis Bollschweil 

Breisach 

Verschiedene Angebote (07633) 5966 (Fr. Schweizer) 

Seniorenkreis der ev. Gemeinde 1 x monatl. Gemeindesaal versch. Kulturangeb. (07667) 384 (ev. Pfarramt) 

Seniorenclub Oberrimsingen Verschiedene Angebote (07664) 2656 (Fr. Regele) 

Altenwerk St. Michael Gündlingen Verschiedene Angebote (07668) 7745 (Hr. Siegel) 

AWO Breisach wöchentlich wechselnde Angebote (07667) 1044 (Hr. Krichelsdorff) 

13

14 


Was wird veranstaltet Wann und wo Kontakt 

Breitnau 

Altenwerk 

Buggingen 

Verschiedene Angebote Fr. Andris, Schanz-Freyel-Str. 17 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Di 16.00–17.00 Uhr in Seefelden (07631) 1805-15 

Unterhaltungsnachmittage f. Senioren 

Eisenbach 

Alle 2 Wochen dienstags im DRK-Heim (DRK-Servicestelle Senioren) 

Altenwerk Buchenbach Verschiedene Angebote (07657) 408 

Altenwerk Eisenbach Verschiedene Angebote (07657) 638 

Altenwerk Oberbränd Verschiedene Angebote (07657) 391 

Altenwerk Schollach 

Ebringen 


Kath. Altenwerk Ebringen 

Ehrenkirchen 

Verschiedene Angebote (07664) 6621 (Hr. Schüler) 

Seniorenwerk Ehrenstetten Verschiedene Angebote (07633) 8427 (Fr. Rappenecker) 

Seniorenwerk Kirchhofen Verschiedene Angebote (07633) 6218 (Fr. Hilfinger) 

Seniorenwerk Norsingen Verschiedene Angebote (07633) 4822 (Hr. u. Fr. Steinle) 

Seniorenwerk Offnadingen 

Eichstetten 

Verschiedene Angebote (07633) 3381 (Fr. Müller) 

Verschiedene Angebote; Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung, Tel. (07663) 9323-16 (Frau Schöpflin) 

Eisenbach 

Altenwerk Bubenbach Verschiedene Angebote Hr. Bergmaier, Stockmatten 1 

Altenwerk Eisenbach Verschiedene Angebote (07657) 638 (Fr. Schad) 

Altenwerk Oberbränd Verschiedene Angebote Hr. Wirbser, Oberbränder Str. 76 

Altenwerk Schollach 

Eschbach 

Verschiedene Angebote (07657) 1852 (Fr. Ambs) 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mi 18.00–19.00 Uhr im Castell (07631) 1805-15 (DRK-Servicestelle) 

Altenwerk Eschbach 

Glottertal 


Treffen (Vorträge, Altenkaffee, Ausflüge) Seniorenwerk „Im Severin“ (Termine s. Amtsblatt) (07684) 470 

Seniorennachmittag 

Gottenheim 

Jed. 2. Mi Karl-Höfflin-Gemeindehs., Denzlingen (07666) 2282 

Turnen für Frauen d. Frauengruppe Gottenheim Mo 18.30 Uhr, Schule (Zimmer 10) (07665) 6209 (Fr. Ambs) 

Altentag Altenwerk der kath. Kirche 1 x im Monat 14.30–17.30 Uhr (Akt.–Apr.) (07665) 7415 (Fr. Hess) 

Großer Altennachmittag Altenwerk kath. Kirche 1 x im Jahr (07665) 7415 (Fr. Hess)


Halbtagesrundfahrt Seelsorgeeinheit Bötzingen 1 x im Jahr (07665) 7415 (Fr. Hess) 

Seniorenturnen und Seniorentanz Jeden Montag 15.00–16.00 Uhr (07665) 7415 (Fr. Hess) 

Spielenachmittag „Alt und Jung“ begegnen sich Jeden 2. Do 16.00–18.00 Uhr im Vereinsheim (07665) 9811-13 (Rathaus) 

Senioren-Computer-Kurs (07665) 9811-13 (Rathaus) 

Besuchskreis Seniorenheim, Spazieren gehen 

Gundelfingen 

Jeden Montagnachmittag (07665) 9811-13 (Rathaus) 

Verschiedene Angebote; Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung, Tel. (0761) 5911-200 (Herr Ficht) 

Heitersheim 

Senioren-Café 1. Di im Monat im ev. Gemeindezentrum (07634) 552043 

Altenwerk Heitersheim Veranstaltungen nach Veranstaltungskalender (07634) 507098 (Hr. Winter) 

Seniorengymnastik Jeden Mo 16.00–17.00 Uhr Alte Turnhalle (07634) 8523 (Fr. Ries) 

Vhs Erzählcafé 1 x im Monat Mi 15.00 Uhr, 

Seniorenwohnanlage Klausengasse 

(07633) 2850 (Hr. Guckert) 

DRK Seniorengymnastik Mo 18.30–17.30 Uhr 

(07631) 1805-15 

Heuweiler 

im Bürgerhaus Gallenweiler 


Verschiedene Angebote; Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung, Tel. (0761) 5911-200 (Herr Ficht) 

Hinterzarten 

Begegnung ab 50 1 x im Monat Vorträge im Kurhaus (07652) 919378 (Hr. Harter) 

Seniorentanzkreis Di 14-tägl. 14.00–16.00 Uhr kath. Pfarrzentrum (07651) 932593 (Fr. Niebling) 

Gesprächskreis der Senioren Jeden 3. Mi im Monat im kath. Pfarrzentrum (07652) 1496 (Hr. Laule) 

Ältere Generation 

Ihringen 

Jed. Mi 14.00–17.00 Uhr im kath. Pfarrzentrum (07652) 1660 (Fr. Ziehl) 

Gymnastik der Senioren ab 60 Jahren Mo 9.00–11.00 Uhr, ev. Gemeindehs, Kirchstr. (07668) 1034 (Fr. Glockner) 

Beratungsstelle f. ältere Menschen u. Angeh. Jeden 3. Mi, Bürgerbüro Ihringen (07668) 710816 

Seniorenkreis 

Kirchzarten 

Jeden Do 14.30 Uhr im Gemeindehaus (07662) 5915 (Diakon Höflin) 

Seniorenkreis der kath. Kirche Alle 14 Tage dienstags im kath. Gemeindehaus (07661) 980032 

Nachmittag der älteren Generation 1 x monatl. dienstags im ev. Gemeindezentrum (07661) 62010 

Senioren-Tanzgruppe Tarodunumschule, Kirchzarten-Burg (07661) 5282 

Kurse, Gruppen, Vorträge zu Gesundheitsfragen 

Löffingen 

Kneippverein Kirchzarten e.V. (07661) 980379 

Gymnastik Jeden Do im Saal des Altenheim St. Martin (07654) 808590 (Hr. Sailer) 

Sturzprophylaxe Jeden Di im Saal des Altenheim St. Martin (07654) 808590 (Hr. Sailer) 

15

16 



Gedächtnistraining Jeden Mi im Saal des Altenheim St. Martin (07654) 808590 (Hr. Sailer) 

Kath. Gottesdienst Jeden Fr im Saal des Altenheim St. Martin (07654) 808590 (Hr. Sailer) 

Ausflüge, Urlaub, Spaziergänge, Veranstaltungen In und um das Altenheim St. Martin (07654) 808590 (Hr. Sailer) 

Kath. Altenwerk Diverse Angebote (07654) 77101 (Fr. Hoitz) 

Herzsportgruppe Do 18.45–20.15 Uhr (07654) 7114 (Hr. Dilfer) 

Kunstverein Löffingen Demetriusstr. 1 (07654) 922050 (Fr. Leber) 

Schwarzwaldverein Info: Hr. Karlheinz Rontke, 79871 Eisenbach (07657) 8213 

PC-Kurse für Senioren 

March 

Info: Hr. Jürgen Zunftmeister, Zähringerweg 14 (07654) 920513 

Rückengerechte Fitnessgymnastik 50+ Mi 9.15–15.00 Uhr Sporthalle March (07665) 911111 (Fr. Wörne, Vhs) 

EDV-Kurse Bürgerhaus March (Termine auf Anfrage) (07665) 911111 (Fr. Wörne, Vhs) 

Sprachkurse Hauptschule March (Termine auf Anfrage) (07665) 911111 (Fr. Wörne, Vhs) 

Vorträge Erbrecht, Versicherungen, Patientenfr. Hauptschule March (Termine auf Anfrage) (07665) 911111 (Fr. Wörne, Vhs) 

Kreativ- und Kochkurse Hauptschule March (Termine auf Anfrage) (07665) 911111 (Fr. Wörne, Vhs) 

Spielenachmittag 2. u. 4. Mo 15.00–16.30 Uhr, Seniorenzentrum (07665) 9345-268 

Tanzgruppe „Wechselschritt“ 2. u. 4. Di 10.00–11.30 Uhr, Seniorenzentrum (07665) 9345-268 

Gymnastik mit Sturzprophylaxe Mi 9.00-10.00 u. 10.00–11.00 Uhr, Seniorenz. (07665) 9345-268 

Gedächtnistraining Do 9.00–10.00 u. 10.00–11.00 Uhr, Seniorenz. (07665) 9345-268 

Yoga für Senioren Fr 10.00–11.00 Uhr, Seniorenzentrum (07665) 9345-268 

Café vis á vis Mo, Mi, Fr 14.30–17.30 Uhr, Seniorenzentrum (07665) 9345-268 

Vorlesestunde Mo 10.30–11.30 Uhr, Seniorenzentrum (07665) 9345-268 

Altennachmittag mit Programm u. Ausflügen Letzter Di im Monat, Pfarrzentr. Hugstetten (07665) 1405 

Altennachmittag mit Programm u. Ausflügen 1 x im Monat Do im kath. Gemeindehaus (07665) 2901 

Altennachmittag mit Programm u. Ausflügen 1. Do im Monat, Bernhardussaal, Höllgasse (07665) 41114 

Veranstaltung mit Programm u. Bewirtung 1. Di im Monat im ev. Gemeindezentrum (07665) 41574 

Kaffee, Kuchen, Abendessen mit Programm 

Merzhausen 

2. Mi im Monat, Café vis á vis im Seniorenzentr. (07665) 3508 

Seniorenbegegnungsstätte: Tanzkreis, Mo u. Fr 15.00–18.00 Uhr, St. Galler-Str. 10a 

Gymnastik, Wassergymnastik, Gedächtnistraining, 

Kreativkurse, Wandergruppen, 

Englischkurs, Computerkurse, etc. 

Termine der Einzelangebote unter Telefon 

(0761) 4097311 zu erfragen 

(0761) 402649 (Fr. Bach) 

Seniorennachmittage Kath. Pfarrzentrum 2 x jährlich (0761) 1513264 (Fr. Vonderstraß)


Seniorenforum der Gemeinde Rathaus (Bürgersaal) 1 x im Jahr (0761) 40161-68 (Hr. Bgm. Ante) 

Seniorengruppe Schachfreunde Schwarz-Weiss 

Müllheim 

Do ab 15.00 Uhr im Haus der Vereine (0761) 40049144 (Hr. Knebel) 

Katholischer Altenclub Verschiedene Angebote (07631) 3987 (Fr. Ruf) 

Evangelischer Altenclub Verschiedene Angebote (07631) 5838 (Fr. Schuhbauer) 

AWO Seniorenclub Verschiedene Angebote (07631) 8633 (Hr. Faller) 

Altentreff Britzingen Evang. Kirchengemeinde, Zehntweg 4 (07631) 3504 

Kath. Altenwerk Hügelheim Verschiedene Angebote (07631) 3987 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mi 15.00–16.00 (Müllheim) 

Mi 9.00–10.00 Uhr (Feldberg) 

DRK-Gripsgymnastik - (Gedächtnistraining) 

Offene Angebote DRK KV Müllheim 

Münstertal 

Di 15.00–16.00 Uhr (Niederweiler) 

Termine der Tagespresse zu entnehmen 

Spiele- und Singnachmittage, Musiktreff 

Ausflüge, etc 

Di 14.30–17.00 Uhr im Rotkreuzhaus 

(07631) 1805-15 


Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mo 13.45–14.45 Belchenhalle (0761) 1805-15 (DRK-Servicestelle Sen.) 

Seniorengemeinschaft St. Trudbert 

Pfaffenweiler 

Verschiedene Angebote (07636) 427 (Hr. Ruh) 

Gymnastikgruppe für Frauen u. Männer 

St. Peter 

Mi ab 14.30 Uhr, Batzenberghalle Turnverein Pfaffenweiler 

Altenwerk „Spätsommer“ Diverse Angebote in St. Peter (s. Mitteilungsblatt) (07660) 267 

Seniorengymnastik 

Staufen 

Turnverein St. Peter (07660) 920319 

AWO Begegnungsstätte Betreutes Wohnen Verschiedene Angebote (07633) 500037 (A. u. B. Schweizer) 

Seniorengymnastik DRK KV Müllheim Mo 16.30–17.30 im Margaretenstift 

(07631) 1805-15 

Mo 15.00–16.00 Uhr im Martinsheim Grunern (DRK-Servicestelle Senioren) 

Seniorenwerk Staufen Verschiedene Angebote (07633) 500037 (A. u. B. Schweizer) 

Wandertreff Schwarzwaldverein 

Stegen 

Dienstags (Anmeldung Mo 16.00–17.00 Uhr) (07602) 920769, (07664) 6574 

Ökumenischer Seniorenkreis Nach Jahresprogramm im Ökum. Zentrum (07661) 905579 (Fr. Gabele) 

Seniorenrunde Eschbach 

Titisee-Neustadt 

Nach Jahresprogramm, Mehrzweckhalle (07661) 988875 (Fr. Zahn) 

Seniorenbegegnungsstätte Di u. Do 14.00–17.00 Uhr, Neust., Bahnhofstr. 6 (07651) 4597 

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Seniorentanz, Gymnastik Kneippverein, verschiedene Veranstaltungsorte (07651) 2282 

Carpe Diem, Mehrgenerationenhaus Neustadt, Hirschenbuckel 6, 

Mo–Fr 9.30–18.00 Uhr (versch. Angebote) 

(0771) 60070 

Seniorengymnastik Turnverein Neustadt Mi 16.00–17.00 Uhr, Franz-Beckert-Halle (07651) 3531 

Seniorennetzwerk Humanitas 

Umkirch 

Mozartstr. 17, Neust. (Angebote auf Anfr.) (07651) 3240 

Herrenstammtisch Ökum. Seniorenkreis 1. Di im Monat 15.00 Uhr, Hauptstr. 7 (07665) 8528 (Fr. Türk) 

Kaffestube Ökum. Seniorenkreis Jeden Do ab 15.00 Uhr, Hauptstr. 7 (07665) 8528 (Fr. Türk) 

Vorträge Ökum. Seniorenkreis Am 2. u. 4. Mi im Monat, Hauptstr. 7 (07665) 8528 (Fr. Türk) 

Tanzen DRK Umkirch Fr 9.30 Uhr, 3–4 x im Monat, Feuerwehrhaus (07665) 7180 (Fr. Heitz) 

Gymnastik DRK Umkirch Mo 9.30 Uhr, DRK-Raum, Feuerwehrhaus (07665) 7180 (Fr. Heitz) 

Wassergymnastik DRK Umkirch Do 9.15 Uhr, DRK-Raum, Hallenbad (07665) 7180 (Fr. Heitz) 

Fahrradtouren DRK Umkirch Do 17.00 Uhr, ab Feuerwehrhaus (07665) 7180 (Fr. Heitz) 

Kochen DRK Umkirch Letzter Do 10.00–15.00 Uhr, Feuerwehrhaus (07665) 7180 (Fr. Heitz) 

Krankenkommunion Kath. Pfarrgemeinde, 1. Fr im Monat (07665) 9476832 (Fr. Reisch) 

Singkreis Vhs Umkirch Mi 18.15–19.45 Uhr, Schule Umkirch (07665) 50518 

Senioren Union der CDU Jeden 3. Mi, Hotel Pfaueni, Hugstetterstr. 2 (07665) 6540 (Frau Spinner) 

Kurse für Senioren der vhs Umkirch Vinzenz-Kremp-Weg 1 (07665) 50518 

Seniorenwallfahrt der kath. Pfarrgemeinde 

Vogtsburg 

2 x im Jahr (07665) 9476832 

Altenwerk Achkarren Erika Scherer, Breisacher Str. 5 (07662) 1019 

Altenkreis Bickensol Lisa Rausch, Große Gärten (07662) 423 

Seniorenkreis Bischoffingen Ursula Solter-Meyberg, Bacchusstr. 3 (07662) 8411 

Altenwerk Burkheim Lotte Jäger, Poststr. 6 (07662) 80342 

Altenwerk Oberbergen Josef Geppert, Kapellenstr. 27 (07662) 6259 

Altenwerk Oberrotweil 

Wittnau 

Eugen Bitzenhofer, Feierabendstr. 14 (07662) 438 

Kath. Altenwerk Verschiedene Angebote (0761) 405162 

Kath. Bildungswerk Verschiedene Angebote (0761) 405543 

Trotz sorgfältiger Recherche kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in der vorstehenden Liste aufgeführten Angebote 

keine Gewähr übernommen werden. Informationen über Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren erhalten Sie auch 

bei Ihrer Gemeindeverwaltung oder den Pfarrgemeinden.

X Katholisches Altenwerk 

Das Altenwerk ist der Zusammenschluss 

der Seniorengruppen in der Erzdiözese 

Freiburg. Auf Diözesanebene bilden die 

Dekanatsverantwortlichen der Altenwerke 

zusammen mit in der Seniorenarbeit 

engagierten kirchlichen Institutionen 

und Verbänden einen „e.V.“. Das Altenwerk 

fördert die Mitbeteiligung Älterer 

in Gesellschaft und Kirche und vertritt 

Anliegen Älterer. Die Geschäftsführung 

des Altenwerkes wird durch das Seniorenreferat 

wahrgenommen. 

X Senioren im Straßenverkehr 

Wie wichtig der Führerschein für aktive 

und mobile Menschen ist, kann jeder 

nachvollziehen, der die Freiheit des Autofahrens 

kennt. Doch hat ein Führerschein 

ein Verfallsdatum? Ärgern Sie 

sich auch manchmal über ältere Verkehrsteilnehmer? 

Oder vielleicht sogar 

andere über Sie? Zwar gibt es immer wieder 

Rufe nach einem Tauglichkeitstest 

für ältere Verkehrsteilnehmer, doch auch 

Experten raten davon ab, Senioren pauschal 

den Führerschein abzunehmen. 

Sobald in den Nachrichten ein Unfall 

auftaucht, der von einem Rentner verursacht 

wurde, kommt die Diskussion wieder 

auf: Sollte man Menschen, die ein 

gewisses Alter erreicht haben, in ihrer 

Fahrtauglichkeit überprüfen oder ihnen 

sogar den Führerschein abnehmen? Für 

die jüngeren Autofahrer ist dies leicht 

gesagt. Im Straßenverkehr nehmen sie 

Senioren am Steuer oft dadurch wahr, 

dass diese ihr Auto langsamer durch die 

Das Altenwerk fördert auf vielfältige 

Weise: 

■ die Mitbeteiligung Älterer in Gesellschaft 

und Kirche 

■ die Lebens-Ermutigung durch den 

Glauben 

■ Orte der Begegnung, Bildung und 

Beratung 

■ die Solidarität zwischen Jung und Alt 

■ den Einsatz für hilfsbedürftige ältere 

Menschen. 

Informationen zu den verschiedenen Angeboten 

sowie Kontaktadressen (soweit 

Straßen lenken. Doch die meisten Autofahrer 

im fortgeschrittenen Alter können 

ihre Situation richtig einschätzen. Das 

ist auch an der Unfallstatistik zu erkennen. 

Demnach sind über 65-Jährige für 

ungefähr 10% der Unfälle im Straßenverkehr 

verantwortlich – obwohl sie 20 % 

der Bevölkerung ausmachen! Senioren 

liegen damit in der Unfallstatistik weit 

hinten und es sind im Gegenteil gerade 

Fahranfänger, die aufgrund ihrer noch 

nicht gut entwickelten Selbsteinschätzung 

die meisten Unfälle verursachen. 

Was der Führerschein bedeutet 

Nicht nur logisch, sondern auch psychologisch 

gesehen ist eine verpflichtende 

Überprüfung der Fahrtauglichkeit oder 

sogar der pauschale Entzug des Führerscheins 

nicht richtig. Schließlich ist 

der Führerschein für Senioren ein wichtiger 

Bestandteil ihres Lebens. Auch der 

ADAC ist strikt dagegen, Senioren pauschal 

den Führerschein zu entziehen 

nicht bereits in der vorstehenden Liste 

aufgeführt) erhalten Sie von: 

Erzbischöfliches Seelsorgeamt 

Seniorenreferat/Altenwerk 

Okenstr. 15, 79108 Freiburg 

Telefon (0761) 5144-211 und -213 

Telefax (0761) 5144-76211 und -76213 

Hinweis: 

Informationen zu den Angeboten der evangelischen 

und katholischen Kirchengemeinden erhalten 

Sie auch von Ihrem Pfarrbüro vor Ort. 

oder verpflichtende Tests ab einem gewissen 

Alter einzuführen. Freiwillig kann 

sich aber jeder, der sich im Straßenverkehr 

nicht mehr sicher fühlt, vom ADAC 

testen lassen. Einen Entzug des Führerscheins 

muss man dadurch nicht fürchten. 

Die Polizei kann nur dann eingreifen, 

wenn ein älterer Verkehrsteilnehmer 

in einen Unfall verwickelt ist. Dann kann 

sie seine Fahrtüchtigkeit anzweifeln und 

eine ärztliche Untersuchung anordnen. 

Aber auch dann muss der Führerschein 

nicht zwingend weg sein. Von den Behörden 

wird oft die Möglichkeit genutzt, die 

Fahrerlaubnis einfach einzuschränken. 

Zum Beispiel eine Umkreisbeschränkung 

oder dass man wegen schlechter 

Augen nachts nicht mehr fahren darf. 

Diese Einschränkungen werden dann im 

Führerschein eingetragen und sind für 

den Fahrer verpflichtend. Eine gute Lösung, 

um älteren Autofahrern nicht die 

Selbstständigkeit zu nehmen. 

19

20 


X Öffentlicher Personennahverkehr 

(ÖPNV) im Landkreis 

Für ihre Mobilität mit Bus und Bahn bietet der Regio-Verkehrsverbund 

Freiburg (RVF) in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, 

Emmendingen und der Stadt Freiburg verschiedene 

Fahrkarten an: 

Die RegioKarte für Erwachsene gilt grenzenlos im gesamten 

Verbundgebiet für beliebig viele Fahrten in allen Bussen, 

Stadt-, S- und Regional bahnen. An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen 

fahren ein weiterer Erwachsener und bis zu 4 Kinder 

bis einschließlich 14 Jahre kostenlos mit (außer RegioKarte 

Basis). Für regelmäßige ÖPNV-Nutzer lohnt es sich, die RegioKarte 

im Abonnement zu beziehen. 

Die Vorteile des Abonnements auf einen Blick: 

■ Der Preis: Sie bezahlen nur 10,5 Monate und fahren dafür ganze 

12 Monate. 

■ Der Komfort: Sie erhalten halbjährlich Ihre RegioKarte per Post 

nach Hause zugestellt. Die Bezahlung erfolgt einfach per monatlichem 

Bankeinzug. Sie erhalten auf Wunsch regelmäßig Informationen 

zu Fahrplänen und Tarifen. 

■ Die RegioKarte Abo ist erhältlich per Bestellformular im Prospekt 

bzw. an den Fahrkartenverkaufsstellen, bequem von zu Hause aus 

per Internet unter www.rvf.de/Regiokarteabo.php oder wenden Sie 

sich einfach an den RVF. 

Für gelegentliche Nutzer des Nahverkehrsangebotes und 

Gruppen lohnt sich die REGIO24, mit der Sie 24 Stunden 

nach Entwertung mit bis zu fünf Personen mobil sind, auch 

wenn Sie die Fahrt(en) unterbrechen. 

Die Vorteile der REGIO24 auf einen Blick: 

■ Gibt es in zwei Preisstufen: Für das gesamte Verbundgebiet oder für 

eine Tarifzone, beispielsweise den Raum Freiburg. 

■ Gibt es für eine Person (zusätzlich können vier Kinder bis einschließlich 

14 Jahren mitfahren, z.B. die Enkel) oder fünf Personen. 

Diese ist für Ausflüge in Gruppen in der Regel billiger als der Erwerb 

von Einzelfahrscheinen. 

■ Die einfache Handhabung: Fahrschein am Automat oder der Verkaufsstelle 

erwerben, ggf. entwerten und losfahren. 

Weitere Infos zu Tarifen und Fahrplänen erhalten Sie bei den 

Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen, im Internet unter: 

www.rvf.de oder auch per E-Mail an info@rvf.de 

Regio-Verkehrsverbund Freiburg GmbH (RVF) 

Bismarckallee 4, 79098 Freiburg 

Telefax (0761) 2072810 

Telefonische Fahrplanauskunft: 

(01805) 779966 (14 Cent/Min. Festnetz; 

Mobilfunk abweichend, max. 42 Cent/Min.)

für Bequeme 

Sichern Sie sich Ihren Preisvorteil: 

Mit Abo statt 47,00 & 

nur 41,10 & im Monat*. 

Sie sparen jährlich über 70,- &! 

* Tarif: Stand 08/2009 

X Bewegung und Sport 

Von den Sportvereinen und auch den 

Volkshochschulen werden Angebote zu 

sehr vielen Sportarten gemacht. Erkundigen 

Sie sich bei den jeweiligen Vereinen, 

welche Betätigung Ihren körperlichen 

Fähigkeiten am besten entspricht. 

Einige Vereine haben spezielle Angebote 

für Seniorinnen und Senioren. Altenkreise 

bieten neben den allgemeinen Angeboten 

teilweise auch spezielle Seniorengymnastik 

an. 

Fragen Sie bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung 

nach Vereinen mit 

RegioKarte 

»Abo« 

• Online bestellen: www.rvf.de 

• Abo bestellen und sofort losfahren 

(Erhältlich beim VAG-pluspunkt Freiburg 

und in allen DB Reisezentren.) 

Sportangeboten für Seniorinnen und 

Senioren. 

Weitere Auskünfte: 

Badischer Sportbund Freiburg e.V. 

Wirthstraße 7, 79110 Freiburg 

Telefon 0761 15246-0, Fax 15246-31 

www.bsb-freiburg.de 

Interessante Informationen zum Thema 

„Sport im Alter“ finden Sie auf den Internetseiten 

des Deutschen Olympischen 

Sportbundes: 

www.richtig-fit-ab-50.de 

21

22 

2. Beratung und Information 

X Beratungsstellen für ältere Menschen und deren Angehörige 

Die Beratungsstellen informieren über 

alle Fragen der ambulanten, teilstationären 

und stationären Altenhilfe, unterstützen 

bei Anträgen zur Pflegeversicherung, 

Sozialhilfe, Grundsicherung und zu 

gesetzlichen Betreuungen, etc. Sie sind 

eine Schnittstelle zwischen beteiligten 

Diensten und Einrichtungen und haben 

koordinierende Aufgaben im Einzelfall. 

Das Beratungsangebot steht auch Angehörigen, 

Freunden und Nachbarn von hilfebedürftigen 

Menschen zur Verfügung. 

Die Beratungsarbeit soll der Zielgruppe 

„Ältere Menschen“ Orientierung geben, 

um in ihrer Heimatgemeinde versorgt 

werden zu können. Die Beratungsstellen 

sind per Telefon, Fax, E-Mail und 

persönlich erreichbar und führen bei 

Bedarf auch Hausbesuche durch. Die 

X Die Beratungsstellen 

Beratungsstelle Bad Krozingen 

Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. 

Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen 

Telefon (07633) 928914, Fax 928915 

(Birgit Grammelsbacher) 

Zuständig für: Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Eschbach, 

Hartheim, Heitersheim, Münstertal, Staufen 

Beratungsstelle Ehrenkirchen 

Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. 

Raiffeisenstr. 1, 79238 Ehrenkirchen 

Telefon (07633) 9533-20, Fax 9533-90 

(Heike Ostrowski und Christa Vogt) 

Zuständig für: Au, Bollschweil, Ebringen, Ehrenstetten, Horben, 

Kirchhofen, Mengen, Merzhausen, Norsingen, Offnadingen, 

Pfaffenweiler, St. Ulrich, Schallstadt, Scherzingen, Sölden, Wittnau 

Beratungsstellen sind bei der Auswahl 

von Beratungs- und Informationsangeboten 

behilflich. Sie sind „Lotse“ für die 

älteren Menschen und deren Angehörigen 

in einem mittlerweile unüberschaubaren 

Hilfesystem. Die regionale Nähe 

der Beratungsstellen und die Hausbesuche 

vor Ort sind dabei sehr bedeutsam, 

denn die Kommunen sind der zentrale 

Lebensort der älteren Menschen. 

Bei eintretendem Hilfe- oder Pflegebedarf 

sind die Betroffenen selbst, aber 

auch ihre Angehörigen häufig damit 

überfordert zu klären, welche Leistungen 

bedarfsgerecht und erforderlich 

sind, welche Anbieter fachlich geeignet 

und für sie (nicht nur in finanzieller Hinsicht) 

am günstigsten sind. Oder welche 

Finanzierungsmöglichkeiten es gibt (z.B. 

Pflegeversicherung, Grundsicherung im 

Alter, Hilfe zur Pflege). 

Vielfach beschränkt sich das Spektrum 

der Beratungsinhalte auf die Bedarfsklärung 

und Vermittlung von Informationen 

und Hilfeangeboten. In vielen Fällen 

eines umfangreichen Hilfebedarfs 

kann die Beratung aber auch sehr intensiv 

sein und erstreckt sich über einen 

längeren Zeitraum. Die Bandbreite 

der Beratungsthemen reicht von psychosozialen, 

pflegerischen Aspekten bis hin 

zu komplexen (sozialhilferechtlichen) Aspekten, 

die durch die Beratungsstellen 

„aus einer Hand“ beachtet und berücksichtigt 

werden können. 

Weitere Informationen: 

www.breisgau-hochschwarzwald.de 

(Dezernat 2, Senioren im Landkreis) 

Beratungsstelle Bötzingen/Gundelfingen 

Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. 


Telefon (07663) 9148835, Fax 99727 

(Markus Rauh) 

Zuständig für: Bötzingen, Eichstetten, Gottenheim, Umkirch, 

Gundelfingen, Heuweiler, Wildtal, March 

Beratungsstelle Breisach 

Kirchlich ambulanter Altenhilfeverbund 

Kaiserstuhl-Tuniberg 

Kolpingstr. 14, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 904899, Fax (07663) 99727 

(Markus Rauh) 

Zuständig für: 

Breisach, Merdingen, Ihringen-Wasenweiler, Vogtsburg

Beratungsstelle Müllheim 

Sozialstation Markgräflerland e.V. 

Hauptstr. 147, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 177717, Fax 177720 

(Erika Raupp) 

Zuständig für: Auggen, Badenweiler, Buggingen, Müllheim 

Beratungsstelle Dreisamtal 

Caritas-Verband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

Albert-Schweitzer-Str. 5, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 391114, Fax (07661) 391113 

(Gabriele Zeisberg-Viroli) 

Zuständig für: Stegen, Buchenbach, St. Märgen, St. Peter, 

Kirchzarten, Oberried und Hofsgrund 

Beratungsstelle Titisee-Neustadt 

Caritasbezirksstelle 

Adolph-Kolping-Str. 20, 79822 Titisee-Neustadt 

Telefon (07651) 9118-34, Fax 9118-99 

(Wendelin Schuler) 

Zuständig für: Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten-Breitnau, 

Lenzkirch, Löffingen, Rötenbach, Schluchsee, Titsee-Neustadt 

X Beratung für ältere Migrantinnen und Migranten 

Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

leben viele Senioren aus den unterschiedlichsten 

Ländern. Sie arbeiten 

und wohnen entweder bereits seit längerer 

Zeit in Deutschland oder sind erst 

im höheren Lebensalter, teilweise erst in 

der Nacherwerbsphase, nach Deutschland 

eingereist. 

Je nach Herkunft, Biographie und aktueller 

Lebenssituation gibt es spezielle 

Fragen und Angebote, die für diesen 

Personenkreis wichtig und interessant 

sind. Besonders wenn Menschen mit Migrationshintergrund 

aus ihrem gewohnten 

häuslichen bzw. familiären Umfeld 

in vollstationäre Pflege aufgenommen 

werden, können kulturelle und sprachbedingte 

Fragestellungen auftreten. 

Bei Fragen rund um die häusliche bzw. 

stationäre Versorgung und Pflege können 

sich Migrantinnen und Migranten 

an die Ansprechpartner in den jeweiligen 

Einrichtungen an die Beratungsstellen 

für ältere Menschen wenden. 

Die nebenstehend aufgeführten Migrationsdienste 

stehen allen Migrantinnen 

und Migranten wie auch den Einrichtungen 

und Diensten für spezifische Fragestellungen 

zur Verfügung 

Migrationsdienst des Caritasverbands für 

den Landkreis Breisgau-Hochschwarzw. e.V. 

Alois-Eckert-Str. 6, 79111 Freiburg 

Tel. (0761) 8965-421 oder -443 

Sprechstunden in Müllheim: 

Moltkestr. 14, Tel. (07631) 748277-0 

Sprechstunde in Breisach: 

Kolpingstr. 14, Tel. (07667) 299 

Migrationsdienst des Diakonischen Werks 

im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

Hauptstr. 28, 79822 Titisee-Neustadt 

Tel. (07651) 9399-0 

Migrationsdienst des DRK 

Kreisverband Müllheim e.V. 

Südring 13b, 79189 Bad Krozingen 

Tel. (07633) 933389-69 

23

24 


X Wohlfahrtsverbände 

Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege 

sind auf allen Gebieten der sozialen 

Arbeit tätig und bieten somit 

auch älteren Menschen ein breitgefächertes 

Spektrum von Leistungen an. 

Es reicht von sozialen Einrichtungen 

über Schuldnerberatung bis zum Beratungsdienst, 

zu Pflegediensten und 

Pflegeeinrichtungen. 

Rat- und hilfesuchenden Personen wird 

individuelle Hilfe angeboten. 

AWO Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald 

und Emmendingen e.V. 

Gartenstr. 1, 79312 Emmendingen 

Telefon (07641) 91491-0, Fax 91491-20 

Caritasverband für den Landkreis 

Breisgau-Hochschwarzwald e.V. 


Telefon (0761) 8965-0, Fax 8965-499 

Bezirksstelle Hochschwarzwald 

Adolph-Kolping-Str. 20, 


Telefon (07651) 9118-0, Fax 9118-99 

Bezirksstelle Müllheim 

Moltkestr. 14, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 748277-0, Fax 748277-9 

DRK Kreisverband Müllheim e.V. 

Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 1805-0, Fax 1805-50 

DRK Kreisverband Freiburg e.V. 


Telefon (0761) 88508-0, Fax 88508-66 

Diakonisches Werk 

im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

Am Fischerrain 1, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 9384-0, Fax 9384-40 

Paritätischer Wohlfahrtsverband 

Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald 

Eggstr. 8, 79117 Freiburg 

Telefon (0761) 45390-80, Fax 45390-90

Behandelt werden unter fachärztlicher-orthopädischer Leitung degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates: 

- Nachbehandlungen (AHB) von orthopädischen und 

unfallchirurgischen Operationen. 

- Weiterbehandlung nach Operationen an der Wirbelsäule. 

- Degenerative Wirbelsäulen-Erkrankungen. 

- Schultererkrankungen des Gelenks und der Weichteile werden als 

Klinikschwerpunkt intensiv therapiert. 

- Rheumatische Erkrankungen wie chronische Polyarthritis. 

- Umfangreiche Therapiemöglichkeiten für Osteoporose-Patienten. 

Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie · Ambulantes Therapiezentrum EAP · Praxis für Physiotherapie · Im Grün 1-3 

79415 Bad Bellingen · Tel.: +49 (0) 76 35 / 31 8 - 0 · Fax +49 (0) 76 35 / 31 8 - 110 · www.markgraeflerland-klinik.de · www.schulterschmerzen.com 

Ihr Partner im Alter! 

▼ Altenpflegeheim 

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Alten- und Pflegeheim „St. Franziskus“ 

Gute Leistungen zum fairen Preis 

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• Beschäftigungs- und Aktivierungsangebote 

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Schottenbühlstraße 70, 79822 Titisee-Neustadt 

Tel. 07651/499-0, Fax 499-631, Mail: info@st-raphael.de 

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X Sonstige Beratungsangebote 

Kreisseniorenrat 


Michael Maluck (Vors.) 

Schwarzwaldstr. 19, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 6649 

Seniorenbeirat der Stadt Breisach 

Ernst Kopp (Vors.) 

Kontakt: 

Günter Hercher 

Hildegraben 14, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 7810, Fax 933708 

Seniorenbeirat der Stadt Müllheim 

Alexander Willi (Vors.) 

Bismarckstr. 3, 79379 Müllheim 

(Stadtverwaltung) 

Telefon (07631) 801-101, Fax 801-126 

Sozialverband VdK 

Bezirksverband Südbaden 

Bezirksverbandsstelle Südbaden 

Bertoldstr. 44, 79098 Freiburg 

Telefon (0761) 50449-0, Fax 50449-50 

Sozialverband VdK Kreisverband Freiburg 

Geschäftsstelle 

Turmstr. 8, 79098 Freiburg 

Telefon (0761) 3899820, Fax 3899829 

X Schuldnerberatung 

Ziele und Aufgaben: 

Ziel der Schuldnerberatung ist es, gemeinsam 

mit den Menschen, die ihre bestehende 

oder drohende Überschuldung 

aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen 

können, Entschuldungsmaßnahmen 

zu erarbeiten bzw. Wege aufzuzeigen, 

mit Schulden leben zu können, 

ohne in der gesamten Existenz bedroht 

zu sein. Finanzielle, rechtliche und hauswirtschaftliche 

Beratung, psychosoziale 

Betreuung sowie pädagogisch-präventive 

Hilfen, Verbraucherschutz, Fachberatung, 

Prävention. 


Fachbereich Soziale Dienste 

Stadtstr. 2, 79104 Freiburg 

Tel. (0761) 2187-2284, Fax 2187-722299 

oder über die Zentrale: Tel. (0761) 2187-0 

Telefonzeiten: Mo bis Fr 8.30 bis 12.00 Uhr 

und 14.00 bis 16.00 Uhr 

X Rentenberatung 

Deutsche Rentenversicherung 

Regionalzentrum Freiburg 

Heinrich-von-Stephan-Str. 3, 

79100 Freiburg 

Telefon (0761) 20707-0, Fax 20707-110 

Mo u. Do 8.00–18.00 Uhr 

Di u. Mi 8.00–16.00 Uhr 

Fr 8.00–12.00 Uhr 

Bei Rentenanträgen wird um Terminvereinbarung 

gebeten. 

X Suchtberatung 

Suchtprobleme sind auch im höheren 

und hohen Lebensalter weit verbreitet. 

Noch immer ist es ein Tabu, sich im Alter 

mit einer Abhängigkeitsproblematik (Alkohol, 

Medikamente, Rauchen, Essen, 

u.a.) in Beratung oder Behandlung zu 

begeben. Aber Hilfe durch Beratung und 

Behandlung ist in jedem Alter möglich, 

wenden Sie sich an Ihre Psychosoziale 

Beratungsstelle. Gute überregionale Informationen 

erhalten Sie über: 

www.unabhaengig-im-alter.de 

Koordinationsstelle im Landratsamt: 

Gabriele Ruck 

Kommunale Suchtbeauftragte 


Telefon (0761) 2187-2513 oder über die 

Zentrale: Telefon (0761) 2187-0 

Im Landkreis helfen Ihnen folgende 

Beratungsstellen weiter: 

Psychosoziale Beratungsstelle 

der AGJ, Müllheim 

Moltkestr. 1, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 5015 

Badischer Landesverband 

für Prävention u. Rehabilitation 

Kronenmattenstr. 2a, 79102 Freiburg 

Telefon (0761) 156309-0 

FrauenZimmer e.V. 

Basler Str. 8, 79100 Freiburg 

Telefon (0761) 32211 

Ev. Stadtmission e.V. 

Lehener Str. 54a, 79106 Freiburg 

Telefon (0761) 285830-0

KREISVERBAND 

FREIBURG/BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD 

Sicherlich ist Ihnen der Sozialverband VdK als größte gemeinnützige 

und überparteiliche Selbsthilfeorganisation für 

Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten, 

für Kriegsopfer und Hinterbliebene, für Rentner und Senioren 

und für alle sozial engagierten Menschen bekannt. 

Alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters können VdK-Mitglied 

werden. Wussten Sie auch, dass Sie als VdK-Mitglied 

für einen Monatsbeitrag von nur 5,– Euro Anspruch auf eine 

Fülle von Gegenleistungen haben? 

Soziale Interessenvertretung 

Wir gestalten seit Jahrzehnten das Sozialrecht auf kommunaler, 

auf Landes-, Bundes- und auch auf internationaler Ebene 

mit. Gerade in den heutigen Zeiten des verstärkten Sozialabbaus 

verteidigen wir die berechtigten sozialpolitischen 

Belange unserer Mitglieder. 

Vielfältige Fachinformation 

Unsere Mitglieder bekommen nicht nur allmonatlich die beliebte 

VdK-Zeitung mit Fachinformationen, Tipps und Unterhaltung, 

sondern wir halten auch Fachbroschüren, Fachbücher 

und ein Sozialrechtsmagazin bereit. Außerdem können 

Sie jederzeit vielfältige Informationen in unseren Geschäftsstellen 

erfragen. 

Umfassender Sozialrechtsschutz 

Die hauptberufl ichen qualifi zierten Sozialrechtsreferenten 

der VdK-Sozialrechts gGmbH beraten Sie nicht nur in allen 

Fragen des umfangreichen Sozialrechts, sondern vertreten 

Sie außerdem nach den geltenden Richtlinien in Widerspruchs- 

und Klageverfahren durch alle Instanzen. Seit 

60 Jahren verhelfen wir unseren VdK-Mitgliedern zu ihrem 

Recht. Auch Ihre Rentenansprüche berechnen wir Ihnen im 

voraus. 

Gesellige Ausflüge und Treffen 

Auch organisieren unsere Ortsverbände interessante Ausfl 

üge und Kurzreisen für die Mitglieder und Angehörigen. 

Unsere bunten Abende, kulturellen und informativen Veranstaltungen 

sorgen stets für Geselligkeit und Unterhaltung. 

Für Kur- und Erholungsaufenthalte stehen Ihnen Kurzentren 

in Baden-Baden, Alttann und in 12 weiteren reizvollen Orten 

zur Verfügung. 

Versicherungsservice 

Zudem bieten wir unseren Mitgliedern private Altersvorsorge 

und Versicherungsschutz bei Tod, Unfall und Pfl egebedürftigkeit 

sowie bei allgemeinen Rechtsstreitigkeiten zu vorteilhaften 

Bedingungen und preisgünstigen Prämien. 

Werden auch Sie VdK-Mitglied! 

Fragen Sie unter der Telefon-Nr. 0711 619560 oder über 

E-Mail: baden-wuerttemberg@vdk.de 

nach der VdK-Geschäftsstelle ganz in Ihrer Nähe, wo Sie 

sich detailliert und persönlich mit einem unserer Mitarbeiter 

unterhalten und sich über alles informieren können. 

Wir freuen uns auf Sie – auch auf Ihren Besuch im Internet: 

www.vdk-bawue.de · www.vdk.de/kv-freiburg 

Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrem VdK Orts- oder 

Kreisverband. 

Sozialverband VdK 

Kreisverband Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald 

Kreisverbandsvorsitzender Dieter Lösch 

Kreisgeschäftsstelle: 

Turmstraße 8, 79098 Freiburg 

Telefon 0761 3899820 

Sprechstunden: 

Di und Do 8.30 bis 12.00 Uhr 

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28 

3. Wohnen im Alter 

X Wohnberatung 

Viele Wohnungen sind nicht altersgerecht 

ausgestattet. Dabei bedarf es oft 

nur des Einsatzes einfacher technischer 

Mittel oder kleiner baulicher Veränderungen, 

um auch bei steigendem Pflegebedarf 

einen Verbleib in der eigenen Wohnung 

zu ermöglichen. 

Ziel der Wohnberatung ist es, dabei behilflich 

zu sein, Wohnungen alten- bzw. 

behindertengerecht umzugestalten. Es 

werden Schwachstellen, die zu Unfällen 

führen können, bzw. die eine selbstständige 

Lebensführung erschweren, 

aufgezeigt. 

Anpassungsmaßnahmen führen zu: 

■ Unfallverhütung 

■ Erleichterung der Haushaltsführung 

■ Erleichterung der Körperpflege 

■ Reduzierung des Betreuungsaufwandes 

der pflegenden Angehörigen oder des ambulanten 

Dienstes 

■ Einem Ausgleich bei abnehmender 

Leistungsfähigkeit 

Im Rahmen des Pflegeversicherungsgesetzes 

ist es möglich, für einzelne 

Umbaumaßnahmen Zuschüsse zu 

beantragen. Ansprechpartner ist die 

für Sie zuständige Pflegeversicherung 

(Krankenkasse). 

Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an die 

Beratungsstelle für ältere Menschen in 

Ihrer Nähe (siehe Beratungsstellen für 

ältere Menschen und deren Angehörige 

auf den Seiten 22 bis 23). 

Hilfreiche Informationen und Tipps finden 

Sie auch auf den Internetseiten: 

www.barrierefrei-bauen.de 

www.wohnungsanpassung.de 

Eine Checkliste „Wohnungsanpassung“ 

steht auf www.seniorenseiten.info im 

Bereich „Wohnen & Pflege“ als Download 

zur Verfügung. 

X Wohnen im Alter 

Die oberste Priorität für alle Menschen 

ist, so lange wie möglich selbständig zu 

wohnen. Dabei gibt es aber eine wachsende 

Gruppe älterer Menschen, die 

bereit ist, sich durch einen frühzeitigen 

Umzug in eine altersgerechte Wohnung 

bzw. Wohnform bewusst auf ihre Zukunft 

und die geänderten Lebensbedingungen 

einzustellen. 

Es gilt dabei, soweit wie möglich, Individualität 

und Selbständigkeit zu bewahren 

und einer Heimaufnahme vorzubeugen. 

Gleichzeitig sank im letzten 

Jahrzehnt die Akzeptanz eines Lebens 

im Heim deutlich. Im Alter von 60 bis 

80 Jahren benötigen „nur“ 3% der Bevölkerung 

stationäre Pflege. Im Alter darüber 

sind es 25%. Der allergrößte Teil 

der älteren Menschen kommt also bis 

ins hohe Alter ohne einen Heimplatz aus 

und erhält, wenn überhaupt, ambulante 

Hilfen zu Hause. 

Die Ansprüche älterer Menschen haben 

sich verändert, sie sind individueller, 

selbstbewusster und zielgerichteter. 

Zwischen Beginn des Rentenalters und 

der eigentlichen Hochaltrigkeit liegen 

heute im Durchschnitt 20 Jahre. 

...weiter auf Seite 30

Betreutes Wohnen · Altenheim · Pflegeheim · Tagespflege · Begegnungsstätte 

Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. 

Wir unterstützen, helfen, fördern. 

Freiburg Hermannstraße 4 – 14 

Herrenstraße 7 

Hebelstraße 12 

Albertstraße 20 

Gundelfingen Alte Bundesstraße 48 

Evangelisches Stift Freiburg 

Hermannstraße 10 


Telefon 0761 / 31 91 3 – 0 

Alte Bundesstraße 48 

79194 Gundelfingen 

Telefon 0761 / 59 10 – 0 

info@stift-freiburg.de 

www.stift-freiburg.de 

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30 


Zu Veränderungen des Wohnungsmarktes 

kommen politische und stadtplanerische 

Gründe. Die wachsende Anzahl 

älterer Menschen ist verbunden 

mit dem ökonomischen und menschlichen 

Prinzip „ambulant vor stationär“. 

Diese Faktoren erfordern ein zunehmendes 

Angebot an Wohnformen für ältere 

Menschen. 

X Altengerechte Wohnungen 

Von vornherein altengerecht sind so genannte 

Altenwohnungen. Sie entsprechen 

bestimmten Normen und werden 

mit staatlichen Zuschüssen gefördert. 

Altengerechte Wohnungen zeichnen sich 

aus durch ausreichende Bewegungsmöglichkeiten. 

Alles muss leicht zugänglich 

und ohne Schwierigkeiten erreichbar 

sein. 

Hilfreich für ein komfortables Wohnen 

im Alter sind praktische Möbel und eine 

durchdachte Raumorganisation. Schon 

ein gut beleuchteter Eingangsbereich, 

bodengleich eingelegte Fußmatten und 

Teppiche, markierte Treppenstufen sowie 

Geländer können Unfälle vermeiden 

helfen. 

Auch die Sicherheit in Bad und WC kann 

durch eine breite Palette von technischen 

Hilfsmitteln im Sanitärbereich, wie Haltegriffe, 

Badewannensitze oder rutschfeste 

Bodenbeläge erhöht werden. Ein 

Arbeitsstuhl in der Küche und praktische 

Küchenmöbel erleichtern das Kochen. 

Ausreichende Bewegungsfläche vor den 

Schränken sollte vorhanden sein. Besonders 

für ihren Wohnbereich sollten sich 

ältere Menschen der modernen Technik 

nicht verschließen. Gerade das Telefon 

ist von großer Bedeutung für soziale 

Kontakte. Und Notrufanlagen geben Sicherheit 

im Krankheitsfall. Oftmals können 

bereits kleine, bedienungsfreundliche 

Haushaltsgeräte zur Bequemlichkeit 

und Sicherheit beitragen. 

X Alternative Wohnformen 

Das konventionelle Altersheim ist längst 

nicht mehr der einzige Ort, um alt zu 

werden. Weitere alternative Wohnformen, 

wie beispielsweise „Wohnen mit 

Jung und Alt“ oder „Wohnen in der Alten-WG“, 

setzen sich bei den aktiv gebliebenen 

Seniorinnen und Senioren immer 

mehr durch. Offenheit, Mut und viel 

Anpassungsbereitschaft seitens der älteren 

Menschen sind bei diesen Wohnformen 

von großer Bedeutung. Das Zusammenleben 

mit anderen Menschen 

oder Gleichgesinnten bewahrt sie vor 

Vereinsamung und sorgt für ein anregendes 

soziales Umfeld. 

Nicht zuletzt kann die gegenseitige Unterstützung 

dazu beitragen, die Selbstständigkeit 

der Seniorinnen und Senioren 

lange zu erhalten. 

X Betreutes Wohnen 

Für ältere Menschen, die aus gesundheitlichen 

oder Altersgründen Hilfe bei 

der eigenen Haushaltsführung benötigen 

und nicht in ein Heim umziehen 

wollen, kann die Wohnform des „Betreuten 

Wohnens“ eine gute Alternative 

sein. „Betreutes Wohnen“ ist ein 

Sammelbegriff für recht unterschiedlich 

organisierte Kombinationen von „Wohnen“ 

und „Betreuung“. Im Prinzip ist 

„Betreutes Wohnen“ auch in der angestammten 

Wohnung möglich (Betreutes 

Wohnen zu Hause), denn die erforderliche 

Unterstützung kann häufig durch 

Nachbarschaftshilfe, Pflegedienste und 

hauswirtschaftliche Hilfen organisiert 

werden. Im Regelfall versteht man darunter 

jedoch den Umzug in ein Haus 

oder eine Wohnanlage mit zusätzlichen 

Diensten. 

Unterschieden wird dabei zwischen einem 

Grundservice und einem Wahlservice. 

Der Grundservice wird in der Regel 

durch eine Pauschale abgegolten. 

Wer weitergehende Hilfe und Betreuung 

wünscht, kann verschiedene Leistungen 

des Wahlservice in Anspruch 

nehmen. Diese Leistungen werden extra 

bezahlt. 

Welche Leistungen zum Betreuten Wohnen 

gehören und durch die Pauschale 

abgegolten sind, ist von Fall zu Fall unterschiedlich 

und nicht selten Anlass für 

Meinungsverschiedenheiten. Der Ausgestaltung 

des Vertrages kommt deshalb 

große Bedeutung zu. Dies gilt in noch 

höherem Maße für die Vereinbarungen, 

was im Fall von schwerer Pflegebedürftigkeit 

geschehen soll. 

Die Erwartung bei zunehmender Gebrechlichkeit 

oder bei Pflegebedürftigkeit 

in der „Betreuten Wohnung“ bleiben 

zu können, ist gerade für viele Seniorinnen 

und Senioren der Grund, diese 

Wohnform zu wählen.

Leben – so wie ich es will. 

KWA Kuratorium Wohnen im Alter: 

Ihr Experte rund um das Leben 

und Wohnen im Alter. 

Mit unseren vielfältigen Leistungen und 

innovativen Konzepten gehen wir auf 

die individuellen Bedürfnisse und 

Wünsche ein. Dafür stehen unser: 

• Zentrales und ruhig gelegenes 

Wohnstift am Rande des Kurparks 

• Wohnbereich Pflege 

• Betreutes Wohnen zu Hause 

• Menüservice 

• Haus- und Begleitservice 

• Stiftswohnen auf Zeit / Urlaub im 

Wohnstift / Genesungstage u. v. m. 

KWA – Ihr starker Partner 

in allen Lebenslagen 

Gern informieren wir 

Sie ausführlich über die 

Leistungen von KWA und 

KWA Club. 

KWA PARKSTIFT ST. ULRICH 

Hebelstraße 18 · 79189 Bad Krozingen · Telefon: (07633) 403-0 

Fax (07633) 403-913 · parkstift@kwa.de · www.kwa.de 

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32 


X Betreutes Wohnen - Adressen im Landkreis 

Name Anschrift Kontakt/Telefon Anzahl Wohnungen 

Betreut Wohnen am Kurpark Wichernweg 1–5, 79189 Bad Krozingen (07633) 1006-44 83 (1 + 2 Zi.) 

Parkstift St. Ullrich Hebelstr. 18, 79189 Bad Krozingen (07633) 403915 181 (1–3 Zi.) 

Betreutes Wohnen Bötzingen Kindergartenstr. 1, 79268 Bötzingen (0761) 31917-22 5 (67–90 m²) 

AWO Seniorenwohnanlage Breisach Erismannstr. 2, 79206 Breisach (07667) 1044 69 (1 + 2 Zi.) 

Seniorenwohnanlage Prägenhof Prägenhofstr. 1, 79256 Buchenbach (07651) 200621 12 (40–56 m²) 

Seniorenwohnanlage Schwanenhof Hauptstr. 32–34, 79356 Eichstetten (07663) 948686 16 (2 + 3 Zi.) 

Wohnen am Castell Hauptstr. 24, 79427 Eschbach (07634) 550414 7 (45–62 m²) 

Seniorenzentrum Gundelfingen Alte Bundesstr. 48, 79194 Gundelfingen (0761) 5910-120 62 (1 + 2 Zi.) 

Seniorenwohnanlage Klausengasse Klausengasse 1–3, 79423 Heitersheim (07634) 5262-0 31 (1 + 2 Zi.) 

Pflegeheim und Betreutes Wohnen Albert-Schweizer-Str. 5, 79199 Kirchzarten (07661) 391-0 38 (1 + 2 Zi.) 

Wohnpark „Im Städtle“ Seppenhofstr. 10, 79843 Löffingen (07654) 80250 26 (52–63 m²) 

Seniorenzentrum March Schwarzwaldstr. 18, 79232 March (07665) 9479730 35 (49–70 m²) 

Seniorenwohnanlage Hildegard 

Haussmann 

Hildegard-Haussmann-Weg 2, 

79249 Merzhausen 

(0761) 40161-49 19 (45–65 m²) 

Seniorenwohnanlage Im Brunnenacker Im Brunnenacker 1, 79249 Merzhausen (0761) 4567760 30 (40–120 m²) 

Elisabethenheim Müllheim Hauptstr. 149, 79379 Müllheim (07631) 89-121 30 (37–77 m²) 

Gevita Residenz Müllheim Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim (07631) 184-150 62 Wohnheimplätze 

Service Wohnen Fridolinhaus Müllheimerstr. 23, 79395 Neuenburg a. Rhein (07631) 705502 38 (45–86 m²) 

Seniorenwohnanlage Schluchsee Fischbacherstr. 3, 79859 Schluchsee (07651) 922790 16 (45–55 m²) 

AWO Seniorenwohnanlage Staufen Bahnhofstr. 8, 79219 Staufen (07633) 7655 63 (1 + 2 Zi.) 

Club 60 Plus Im Wolfacker 7–15, 79219 Staufen (07633) 808816 47 (2–4 Zi.) 

Altenpflegeheim St. Margareten Schlossgasse 1, 79219 Staufen (07633) 906-0 7 (1 + 2 Zi.) 

Seniorenwohnanlage Pater Middendorf Stockacker 3, 79252 Stegen (07661) 982451 46 (1 + 2 Zi.) 

Seniorenwohnanlage St. Peter Roter Weg 16, 79271 St. Peter (07660) 9102-23 18 (45–98 m²) 

Seniorenzentrum St. Raphael Schottenbühlstr. 70, 79822 Titisee-Neustadt (07651) 4990 40 (45–63 m²) 

AWO Seniorenwohnanlage Franz-Schubert-Weg 5, 79822 Titisee-Neustadt (07651) 971666 30 (1–4 Zi.) 

AWO Seniorenwohnpark Umkirch Am Herrenwäldele 27, 79224 Umkirch (07655) 942270 74 (1–3 Zi.)

X Pflegewohngruppe Adlergarten 

Seit April 2008 bietet der Adlergarten in 

Eichstetten mit einer Pflegewohngruppe 

für bis zu 11 pflegebedürftige und 

an Demenz erkrankte Menschen eine 

neue Heimat. Ein Team aus qualifizierten 

„AlltagsbegleiterInnen“ der Bürgergemeinschaft 

Eichstetten begleitet die 

Bewohnerinnen und Bewohner 24 Stunden 

rund um die Uhr. Die fachpflegerische 

Versorgung wird von der Kirchlichen 

Sozialstation Nördlicher Breisgau 

e.V. aus Bötzingen sichergestellt. 

Pflegewohngruppen bieten eine alternative 

zum traditionellen Pflegeheim und 

gewähren durch eine strikte Orientierung 

am alltäglichen Leben eine sehr individuelle 

und persönliche Gestaltung der 

Wohn- und Pflegesituation. 

Sie haben Fragen oder möchten sich beraten 

lassen? 

Weitere Informationen und Beratung 

erhalten Sie von: 

Bürgergemeinschaft Eichstetten 

Telefon (07663) 948686 

Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau 

Telefon (07663) 4077 

Informieren Sie sich über alle Wohngruppenprojekte 

in der Region: 

www.freiburger-modell.de 

X Wohngemeinschaft Birkenhof 

Seit Juni 2007 leben in der umgebauten 

historischen Birkenhofscheune in Kirchzarten-Burg 

acht an Demenz erkrankte 

Menschen in Form einer ambulanten 

Wohngemeinschaft zusammen. Pflegerisch 

werden sie von einem Team des 

Pflegedienstes Pflege Mobil aus Stegen, 

bestehend aus examinierten und nichtexaminierten 

Kräften, rund um die Uhr 

versorgt. Die Betreuung und die hauswirtschaftliche 

Versorgung übernehmen 

Angehörige und Team zusammen. 

Ideeler Träger und Mieter des Wohnraums 

ist der Verein Labyrinth, Wohn- und 

Lebenshilfe für Menschen mit Demenz 

e.V., der im Jahre 2003 von Angehörigen 

demenzkranker Menschen und Pflegekräften 

gegründet wurde. 

Die erste Wohngemeinschaft nach der 

Konzeption des Vereins entstand 2004 

in Freiburg-Ebnet. 

Weitere Informationen über den Verein, 

die Konzeption und die WG‘s erhalten 

Sie unter: 

www.labyrinth-freiburg.de 

LABYRINTH 

Wohn- und Lebenshilfe 

für Menschen mit Demenz e. V. 

Postfach 0903, 79009 Freiburg 

Telefon (0151) 59093579 

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34 

4. Ambulante und teilstationäre Versorgung 

X Hausnotruf 

Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden 

leben aber in Notfällen jederzeit und 

schnell Hilfe bekommen – das wünscht 

sich nahezu jeder ältere Mensch. Hausnotruf 

ist eine Dienstleistung, die diesen 

Wunsch für viele Menschen möglich 

macht – zu einem erschwinglichen Preis. 

Auch für viele Angehörige ist Hausnotruf 

ein „Segen“, denn damit fällt ein großer 

Teil der Sorgen weg, die diese sich häufig 

um die eigenen Eltern, Schwiegereltern 

oder andere Verwandte machen. 

Die Funktionsweise: 

Ein Zusatzgerät zum Telefon ruft bei Bedarf 

den Notdienst ins Haus; der Impuls 

wird durch Knopfdruck ausgelöst. Der 

Impulsgeber ist so klein und leicht, dass 

er ohne Beeinträchtigung an einer Kordel 

um den Hals getragen werden kann. 

Bei den angeschlossenen Diensten sind 

sowohl Haus- und Wohnungsschlüssel 

als auch persönliche Daten und medizinische 

Informationen vorhanden und 

abrufbar. 

Bei den meisten Systemen können die 

Teilnehmer über eine Freisprechvorrichtung 

mit der Einsatzzentrale sprechen, 

auch wenn sie das Telefon z.B. wegen 

eines Sturzes nicht erreichen können. 

Alleinlebenden oder Sturzgefährdeten 

bieten diese Systeme in der eigenen 

Wohnung somit ein hohes Maß an 

Sicherheit. 

AWO Notruf 

Sulzburger Str. 4, 79114 Freiburg 

Telefon (0761) 45577-81 

Freiburg (Stadt) und Umgebung 

Caritas Hausnotruf-Dienst 


Telefon (0761) 8965-433 oder -441 

Nördlicher, Mittlerer und Südlicher 

Breisgau, Markgräfler Land, 

Kaiserstuhl-Tuniberg, Dreisamtal 

DRK Hausnotruf - Kreisverband Freiburg 


Telefon (0761) 88508-682 

Nördlicher u. Mittlerer Breisgau, Dreisamtal, 


DRK Hausnotruf - Kreisverband Freiburg 

Jostalstr. 10, 79822 Titisee-Neustadt 

Telefon (07651) 2006-21 

Region Hochschwarzwald 

DRK Hausnotruf - Kreisverband Müllheim 


Telefon (07631) 1805-35 

Markgräflerland und Südlicher Breisgau 

GEVITA Pflege Zuhause – Hausnotruf 

Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 184-0 

Markgräflerland 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 

Schwarzwaldstr. 63, 79117 Freiburg 

Telefon (0761) 45931-0 

Gesamtes Kreisgebiet 

Hausnotruf-Service wird auch von den 

Sozialstationen und ambulanten Pflegediensten 

angeboten bzw. vermittelt.

- Audiologisches Hörzentrum - 

Alle Kassen 

• Modernste Messverfahren 

• Hörgeräte aller Marken 

• Hörgeräte-Versorgung für Kinder 

• Hilfsmittel für TV und Telefon 

• Cochlear-Implant-Service 

• Fachbereich Tinnitus- und Hyperakusis 

• Lärmschutz, Batterien 

Cornelia-Passage 8 

79312 Emmendingen 

Telefon 07641/6840 

Rosenstr. 1 

79211 Denzlingen 

Telefon 07666/948063 

Hauptstr. 3 

79224 Umkirch 

Telefon 07665/940530 

Am Marktplatz 4 

79336 Herbolzheim 

Telefon 07643/4548 

Goethestr. 1 

79183 Waldkirch 

Telefon 07681/4115 

www.hoergeraete-enderle.de · hoergeraete-enderle@t-online.de 

Das DRK zum Drücken nah - DRK-HausNotruf 

�� Sicherheit auf Knopfdruck 

�� Schnelle Hilfe rund um die Uhr 

�� Kompetente Ansprechpartner 

�� Einfachste Handhabung 

Häuslicher Pflegedienst 

�� Grund- und Behandlungspflege 

�� Beratung und Information 

�� Zugelassen für alle Kassen 

Info DRK-Kreisverband Freiburg: 

� 07 61 / 88 508 - 0 � eMail: info@drk-freiburg.de 

Info DRK-Kreisverband Müllheim: 

� 07631/1805-0 � eMail: info@kv-muellheim.drk.de 

Ihr Partner rund um häusliche Pflege und Betreuung! 

• Alle Leistungen der Grund- und Behandlungspflege, 

hauswirtschaftliche Unterstützung und Alltagsbegleitung 

• Verhinderungspflege anstelle von pflegenden Angehörigen 

• Stundenweise Betreuung von demenzkranken Menschen und 

Betreuungsgruppen in Schallstadt und Ehrenkirchen 

• Schulungen für pflegende Angehörige zu Hause 

• Durchführung der gesetzlich geforderten Pflegeberatungen 

(für Pflegegeldempfänger) 

• Vermittlung von Diensten rund um die häusliche Versorgung 

Sie erreichen uns in den Gemeinden 

Au, Bollschweil, Ebringen, Ehrenkirchen, Horben, Merzhausen, 

Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden und Wittnau 


Tel. (07633) 9533-0 (Fax -90) 

www.sozialstation-mittlerer-breisgau.de 

Sozialstation 

Mittlerer 

Breisgau e.V. 

Sicher zu Hause leben 

www.drk-freiburg.de 

www.kv-muellheim.drk.de 

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36 


X Mahlzeitendienste 

Mahlzeitendienste auch „Essen auf 

Rädern“ genannt bringen je nach Vereinbarung 

täglich eine warme Mahlzeit 

oder auch gleich einen Wochenvorrat 

Tiefkühlkost in die Wohnung. Wahlweise 

wird auch leichte oder vegetarische 

Kost sowie Diätkost geliefert. Essen auf 

Rädern wird wie folgt angeboten: 

■ Fertige tiefgekühlte Gerichte, die noch erwärmt 

werden müssen. 

■ Tiefkühlspeisen, die vor der Auslieferung 

z.B. von den Sozialstationen erwärmt 

werden. 

■ frisch zubereitete Speisen einer Großküche 

AWO Ortsverein Denzlingen e.V. 

Hindenburgstr. 83, 79211 Denzlingen 

Telefon (07666) 948370 

Heiße Menüs Mo bis So oder Tiefkühlkost in 

Bötzingen, Eichstetten, Glottertal, 

Gottenheim, Gundelfingen, Heuweiler, 

Umkirch, Vörstetten 

Caritas-Menü-Service Hochschwarzwald 

Adolph-Kolping-Str. 20, 


Telefon (07651) 911843 

Tiefkühlmenüs in der Region 

Hochschwarzwald und Dreisamtal 

Caritas-Menü-Service Bad Krozingen 

Am Alamannenfeld 14, 


Telefon (07633) 8404 

Heiße Menüs (Mo bis So) in den Regionen 

Südlicher und Mittlerer Breisgau und 

Kaiserstuhl-Tuniberg; Tiefkühlmenüs in allen 

oben genannten Regionen 

Caritas-Menü-Service Neuenburg a.Rhein 

Tennenbacherstr. 4, 

79395 Neuenburg 

Telefon (07631) 9722-0 

Täglich heiße Menüs 

GEVITA Residenz 

Menü Mobil/Essen auf Rädern 

Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 184-830 

täglich frisch zubereitete Menüs aus eigener 

Herstellung in Auggen, Badenweiler, 

Liel, Müllheim, Neuenburg, Schliengen und 

Nachbarorten 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 

Schwarzwaldstr. 63, 


Telefon (0761) 45931-0 

Tiefkühlmenüs im gesamten Kreisgebiet 

Menü-Bring-Dienst Zahner Traiteur GmbH 

Mitscherlichstr. 3, 79108 Freiburg 

Telefon (0761) 500444-20 

heiße Menüs im Umkreis von Freiburg (Montag 

bis Samstag) 

Paritätische Dienste Freiburg 

Klosterplatz 2b, 79100 Freiburg 

Telefon (0761) 7087523 

Heiße Menüs oder Tiefkühlkost in Buchenbach, 

Eschbach, Gundelfingen, Kirchzarten, 

March-Hugstetten, Oberried, Stegen, Umkirch; 

St. Märgen und St. Peter nur Tiefkühl- 

Menüs 

Als Alternative bieten einige Alten- und 

Pflegeheime einen „offenen Mittagstisch“ 

an. Sofern Sie noch gut zu Fuß 

sind, fragen Sie in Einrichtungen in Ihrer 

Nähe nach. 

Hinweis: 

Neben den vorgenannten Mahlzeitendiensten bieten auch die Sozialstationen und ambulanten 

Pflegedienste „Essen auf Rädern“ bzw. die Vermittlung dieses Services an. Fragen Sie Ihren 

Pflegedienst nach diesem Angebot.

Hilfe in der Pflege! 

Unser Pflegedienst bietet Ihnen: 

qualifizierte Pflege bei Ihnen 

• zu Hause 

Durchführung ärztlicher Verordnungen 

• Entlastung im Alltag (Reinigen der Wohnung) 

• Einkäufe, Begleitung zum Arzt usw. 

•Telefon 0 76 62-94 95 85 

Für ein unverbindliches Gespräch steht Ihnen unsere 

Pflegedienstleitung Fr. Reni Moddermann zur Verfügung. 


Diakoniestation Bad Krozingen 

der „Betreut wohnen gGmbH“ 

Ambulante Krankenund 

Altenpfl ege 

Wir wissen, dass Pfl ege zu Hause hohe 

Anforderungen an alle Familienmitglieder 

stellt. Zusammen mit Ihnen wollen wir 

die Verantwortung dafür tragen und Sie 

kompetent mit Rat und Tat unterstützen. 

Wichernweg 1 79189 Bad Krozingen 

Tel. 0 76 33/10 06-66 Fax 10 06-48 

diakoniestation@stadtmission-freiburg.de 



Alois-Eckert-Str. 6 · 79111 Freiburg 

www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de 

Ambulante Altenhilfe - 

immer in Ihrer Nähe... 

Beratung für ältere Menschen und Angehörige 

Kursangebote für pflegende Angehörige 

Ansprechpartner für Aufbau und Begleitung 

von Gruppen bürgerschaftlich Engagierter, 

wie z.B. Pflegebegleiter 

Förderung der Interessenselbstvertretung 

pflegender Angehöriger 

Gerontopsychiatrische Betreuungsgruppen 

Menüservice „Essen auf Rädern“ 

Hausnotrufdienst 

Mobile Soziale Dienste 

Caritas-Pflegedienst Neuenburg 

(0 76 31) 70 54 71 

Betreutes Seniorenwohnen in Kirchzarten, 

Stegen und Neuenburg 

Informieren Sie sich in der regionalen 

Caritas-Bezirksstelle! 

Freiburg-Land (07 61) 89 65-4 21 

Titisee-Neustadt (0 76 51) 91 18-0 

Müllheim (0 76 31) 74 82 77-0 

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X PIA - Pflege im Anschluss 

Mit Pia kommen Sie sicher nach 

Hause! 

Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

stellen insgesamt neun Kirchliche 

Sozialstationen eine flächendeckende 

Versorgung von kranken, älteren und behinderten 

Menschen sicher. 

Mit den Kirchlichen Sozialstationen 

des Landkreises Emmendingen und 

des Stadtgebiets Freiburg wurde das 

Projekt: 

gegründet. 

„PIA - Pflege im Anschluss“ 

PIA ist dafür verantwortlich, dass Patienten, 

die zukünftig zu Hause durch die 

Kirchlichen Sozialstationen versorgt werden 

möchten, bereits im Krankenhaus 

betreut und begleitet werden. 

PIA plant und organisiert in Absprache 

mit dem Patient und seinen Angehörigen 

vor der Entlassung die individuelle 

häusliche Versorgung und stellt die 

Übernahme der notwendigen Unterstützungsleistungen 

durch die Kirchliche Sozialstation 

sicher. 

PIA arbeitet mit dem Universitätskliniken 

und den Kirchlichen Krankenhäusern 

in der Region eng zusammen und 

sorgt so dafür, dass Sie immer wieder 

sicher nach Hause kommen. 

X Ambulante Pflegedienste 

Die ambulanten Haus-, Kranken und Altenpflegedienste 

erbringen Grundpflege 

Behandlungs- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche 

Tätigkeiten, Information 

und Anleitung von Pflegebedürftigen und 

deren Angehörige. Daneben gibt es eine 

Vielzahl von ergänzenden (komplementären) 

Angeboten. Unter Grundpflege 

versteht man z.B. die individuelle Körperpflege 

(Waschen, Baden, Duschen, 

Haar-, Mund-, Zahn- und Nagelpflege), 

Hilfe beim An- und Auskleiden, Lagern 

und Betten. 

Hauswirtschaftliche Hilfen sind Hilfe 

bei der Nahrungszubereitung und 

PIA - Pflege im Anschluss 

Am Hägle 13, 79110 Freiburg 

Tel. (0761) 896291-63, Fax 896291-60 

pia@evsozialstation-freiburg.de 

Weitere Informationen siehe auch Anzeige auf 

der Rückseite dieser Broschüre! 

-aufnahme, Reinigung und Wäschepflege, 

Einkäufe und andere hauswirtschaftliche 

Dienstleistungen. 

Behandlungspflege bezieht sich im Gegensatz 

zur Grundpflege auf die krankheitsbedingte 

Versorgung. Hierunter 

sind z.B. Verbandwechsel und Wundversorgung, 

Injektionen, Blutzuckerkontrolle, 

medizinische Einreibungen und Medikamentenüberwachung 

zu verstehen. 

Eine Auflistung der im Kreisgebiet tätigen Pflegedienste 

(mit Versorgungsvertrag der Pflegekassen) 

finden Sie auf den folgenden Seiten.

Wir bieten unter anderem: 

- Sicherheit und Lebensqualität zu Hause 

- Pflege auch schwerstpflegebedürftiger Menschen 

- Hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuungsdienste 

- Infusionstherapie, Wundversorgung, Tracheostomapflege und 

andere ärztlich verordnete Maßnahmen 

- Unterstützung und Schulung pflegender Angehöriger durch Pflegeberater 

- Begleitung im Sterben zu Hause 

- 24h Rufbereitschaft 

Ihr Pflegedienst im Markgräflerland 

Wir sind Mitglied im Pflegeverbund des Universitätsklinikums Freiburg und bei allen Pflege- und Krankenkassen zugelassen. 

Hauptstr. 14 · 79379 Müllheim · Tel. 07633 101313 + 07631 13939 · Fax 07631 12929 · Mobil 0170 5564445 · www.regiopflege.de 

Pflege aktiv 

Pflege aktiv ist ein ambulanter Pflegedienst mit Kassenzulassung 

Wir sind da, wann immer Sie uns benötigen und stehen für jedes 

Problem mit Rat und Tat zur Seite, rund um die Uhr - 0171 6284588. 

Schwarzwaldstr. 235 · 79117 Freiburg · Tel. 0761 283024 

Sozialstation 

Markgräflerland e.V. 

Pflege zu Hause in der 

eigenen Häuslichkeit 

Mit unseren sozialen Diensten leisten 

wir individuelle Betreuung und Versorgung 

an allen Tagen der Woche, einschließlich 

einer 24-Stunden- 

Rufbereitschaft 

Seit über 30 Jahren 

Kompetenz aus einer Hand 

Grund- und Behandlungspflege, Organisierte 

Nachbarschaftshilfe, Familienpflege, Beratungsstelle 

für ältere Menschen, Betreuung von Menschen mit 

Demenz, Hausnotruf. 

Hauptstraße 147, 79379 Müllheim 

Tel. 07631 1777-0 · Fax 07631 1777-20 

E-Mail: info@sozialstation-markgraeflerland.de 

www.sozialstation-markgraeflerland.de 

Telefon 

0 76 63/40 77 

Kirchliche Sozialstation 

Pfl ege, die ankommt 

... da wo Sie wohnen 

» Häusliche Pfl ege – täglich, pünktlich 

» Vertretung pfl egender Angehörige 

» Betreuung von Menschen mit Demenz 

» Palliativpfl ege, PiA Kliniknachsorge 

» Einkaufen, kochen, waschen 

» Ärztliche Verordnungen 

» Auf Wunsch seelsorgerliche Begleitung 

www.sozialstation-boetzingen.de 


Hauptstraße 25, 79268 Bötzingen 

Führender Pfl egedienst der Region · Seit mehr als 30 Jahren 

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X Ambulante Pflegedienste - Adressen im Landkreis 

Name Anschrift/Telefon Versorgungsgebiet 

Diakoniestation der „Betreut Wohnen 

am Kurpark“ gGmbH 

Sozialstation 

Südlicher Breisgau e.V. 


Nördlicher Breisgau e.V. 

Sozialstation 

Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. 

Häusliche Krankenpflege 

Johannesmaier 

Wichernweg 1, 79189 Bad Krozingen 

(07633) 100666 


(07633) 12219 

Hauptsr. 25, 79268 Bötzingen 

(07633) 4077 

Freiburger Str. 6, 79206 Breisach 

(07667) 90588-0 

Bahnhofstr. 27, 79206 Breisach 

(07667) 1300 

Sozialstation Elz/Glottertal Eisenbahnstr. 14, 79211 Denzlingen 

Telefon (07666) 7311 

Sozialstation 

Mittlerer Breisgau e.V. 


(07633) 9533-0 

Pflegedienst Vitalis Jenger Str. 4, 79238 Ehrenkirchen 

(07633) 9233800 

Amb. Pflegedienst Charisma Belschenstr. 22, 79427 Eschbach 

(07634) 6949-406 

Pflege Aktiv Inh. Marcus Weiland Schwarzwaldstr. 235, 79117 Freiburg 

(0761) 283024 

DRK Pflegedienst Glottertal Winzerstr. 4, 79286 Glottertal 

Telefon (07684) 908103 

Michael Hornbruch 

Intensiv-Pflegedienst GmbH 

Alte Bundesstr. 19, 79194 Gundelfingen 

(0761) 594370 

Pflegedienst Maria Flume Breulstr. 7, 79241 Ihringen 

(07668) 951570 

Pflegedienst R. Langenbacher Bahnhofstr. 7, 79241 Ihringen 

(07668) 996583 

Pflegedienst Eike von Gierke In den Aumatten 29, 79199 Kirchzarten 

(07661) 980644 


Dreisamtal e.V. 

Löwenstr. 2, 79199 Kirchzarten 

(07661) 98680 

Curabon Pflegedienst Demetriusstr. 1, 79843 Löffingen 

(07654) 8862 

Bad Krozingen, Heitersheim, Staufen, Eschbach, 

Bremgarten, Hartheim, Ehrenkirchen 

Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Eschbach, 

Hartheim, Heitersheim, Münstertal, Staufen 

Bötzingen, Eichstetten, Gottenheim, Gundelfingen, 

Heuweiler, March, Umkirch 

Breisach, Ihringen, Merdingen, Vogtsburg, u.a. 

Breisach, Bad Krozingen, Hartheim, Ihringen, 

Merdingen, Vogtsburg, Wasenweiler 

Glottertal 

Au, Bollschweil, Ehrenkirchen, Horben, Merzhausen, 

Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Wittnau 

Bad Krozingen, Bollschweil, Ebringen, 

Ehrenkirchen, Pfaffenweiler, Schallstadt 

Bad Krozingen, Ebringen, Eschbach, Hartheim, 

Müllheim, Neuenburg, Schallstadt, Staufen 

Dreisamtal 

Glottertal, Heuweiler 

Gottenheim, Gundelfingen, March, Umkirch 

Ihringen und die Nachbargemeinden 

Bötzingen, Breisach, Gottenheim, Ihringen, 

Merdingen, Vogtsburg 

Kirchzarten und Dreisamtal 

Buchenbach, Kirchzarten, St. Märgen, St. Peter, 

Stegen 

Löffingen, Lenzkirch, Titisee-Neustadt

Name Anschrift/Telefon Versorgungsgebiet 

DRK Pflegedienst 

DRK Kreisverband Müllheim 


(07631) 1805-0 (PDL Frau Wolf) 

GEVITA Pflege Zuhause Am Pfannenstiel 30, 79379 Müllheim 

(07631) 184-0 

RegioPflegedienst Klaus Klee Hauptstr. 14, 79379 Müllheim 

(07633) 101313 

Sozialstation 

Markgräflerland e.V. 


(07631) 1777-0 

Caritas Pflegedienst Neuenburg Müllheimerstr. 23, 79395 Neuenburg 

(07631) 705471 

Pflegedienst Hug Hauptstr. 34a, 79227 Schallstadt 

(07664) 4038851 

DRK Pflegedienst St. Peter Zähringer Str. 18, 79271 St. Peter 

Telefon (07660) 920353 

Pflege mobil Frank Oberlin Hirschenweg 6, 79252 Stegen 

(07661) 912461 

Humanitas Pflegedienst 

Helmut Markl 

Sozialstation 

Hochschwarzwald e.V. 

Von Mensch zu Mensch 

Der Pflegedienst am Kaiserstuhl 

Mozartstr. 17, 79822 Titisee-Neustadt 

(07651) 3240 

Friedhofstr. 5a, 79822 Titisee-Neustadt 

(07651) 1464 

Bahnhofstr. 26, 79235 Vogtsburg 

(07662) 949585 

Bad Krozingen, Heitersheim, Staufen, Buggingen, 

Müllheim, Neuenburg, Auggen, 

Auggen, Badenweiler, Buggingen, Müllheim, 

Neuenburg 

Auggen, Badenweiler, Bad Krozingen, Buggingen, 

Ehrenkirchen, Eschbach, Hartheim, Heitersheim, 

Müllheim, Neuenburg, Pfaffenweiler, Schallstadt, 

Staufen, Sulzburg 

Auggen, Badenweiler, Buggingen, Müllheim, 

Neuenburg 

Auggen, Buggingen, Neuenburg mit Teilorten 

Ebringen, Schallstadt 

St. Peter, St. Märgen, Buchenbach 

Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, 

St. Märgen, St. Peter 

Breitnau, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, 

Lenzkirch, Löffingen, Schluchsee, Titisee-Neustadt 

Breitnau, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, 

Lenzkirch, Löffingen, Schlichsee, Titisee-Neustadt 

Breisach, Vogtsburg 

Häusliche Kranken- & Seniorenpflege 

Verleih von Hausnotrufgeräten 

• Pflege zu Hause - individuell & pünktlich 

• 24-Std. Rufbereitschaft, Hausnotruf 

• Alle Pflege- & Krankenkassen 

• Patientenbetreuung ausschließlich 

durch exam. Pflegepersonal 

• Kostenlose Beratung 

79252 Stegen · Hirschenweg 6 · Tel. 07661/912461 · www.pflegemobil.info 

41

42 


X Mobile soziale Dienste 

Mobile soziale Dienste und Nachbarschaftshilfen 

bieten Hilfen zur persönlichen 

Lebensführung sowie zur Aufrechterhaltung 

von Sozialkontakten. Sie 

ergänzen die pflegerischen und hauswirtschaftlichen 

Dienste und organisieren 

Besuchs-, Begleit- und Betreuungsdienste. 

Von verschiedenen, meist 

privaten Anbietern werden auch Hausmeisterdienste, 

Winterdienste, Gartenpflege, 

Gebäudereinigung sowie kleinere 

handwerkliche Dienstleistungen 

angeboten. 

Neben den vorstehend aufgeführten Sozialstationen 

und Pflegediensten bieten 

folgende Gruppen und Vereine hauswirtschaftliche 

Dienstleistungen an. 

Caritas Mobile Soziale Dienste 


Telefon (07633) 16219 

Ökum. Nachbarschaftshilfe 

Bötzingen-Gottenheim 

Telefon (07633) 949484 (Fr. Henninger) 

Hilfe von Haus zu Haus Obere Möhlin e.V. 

Bollschweil - Ehrenkirchen - Sölden 

Telefon (07633) 4065813 

Helferkreis Bollschweil 

Telefon (07633) 81587 (Fr. Otte) 

AWO Ortsverein Breisach 

Telefon (07667) 1802 

Ev. Nachbarschaftshilfe Breisach 

Telefon (07667) 8699 

Bürgergemeinschaft Eichstetten 

Telefon (07663) 948686 

DRK Kreisverband Freiburg - MSD 

Telefon (0761) 88508-681 /-682 

Förderverein St. Elisabeth Glottertal 

Telefon (07684) 527 

DRK Ortsverein Gundelfingen - MSD 

Telefon (0761) 583561 (Fr. Schwörer) 

Nachbarschaftshilfe Gundelfingen/Wildtal 

Telefon (0761) 581498 oder 584812 

Helferkreis Hartheim-Feldkirch-Bremgarten 

Telefon (07633) 12610 (Fr. Böhler) 

Dorfhelferinnenwerk Sölden 

Einsatzleitung Hinterzarten (Rathaus) 

Telefon (07652) 919721 

Haus & Garten eG - Kirchzarten 

Telefon (07661) 907480 

Netzwerk Diakonie e.V. - Kirchzarten 

Telefon (07661) 9384-17 /-23 

Ökum. Nachbarschaftshilfe March 

Telefon (07665) 4657 

Nachbarschaftshilfe Merzhausen/Au 

Telefon (0761) 40116-36 (Merzhausen) 

Telefon (0761) 403316 (Au) 

Organisierte Nachbarschaftshilfe 

im Markgräflerland - Müllheim 

Telefon (07631) 1777-12 

Helferkreis Münstertal 

Telefon (07636) 427 (Fr. Ruh) 

Helferkreis Pfaffenweiler 

Telefon (07664) 7524, 8337, 7333 

Nachbarschaftshilfe ev. Kirchengemeinde 

Wolfenweiler - Schallstadt 

Telefon (07664) 6519 

Kontaktdienstgruppe Schluchsee 

(07656) 882 (Fr. Killig) 

Helferkreis Staufen 

Telefon (07633) 981555 

Miteinander Stegen e.V. 

Telefon (07661) 908206 

DRK OV Umkirch - Nachbarschaftshilfe 

Telefon (07665) 5290533 

Nachbarschaftshilfe Vogtsburg 

Telefon (07667) 8699

X Fahrdienste 

Menschen, die ihre Wohnung nicht ohne 

Hilfe verlassen können, werden nach 

vorheriger Absprache von Fahrdiensten 

zu den gewünschten Zielen gebracht 

und auf Wunsch bei Besorgungen, Arztbesuchen 

o.ä. begleitet. Auch Taxi- und 

Mietwagenunternehmen leisten auf Anfrage 

Fahrdienste. 

Caritas Mobile Soziale Dienste 


Telefon (07633) 16219 

DRK Kreisverband Freiburg e.V. 

Telefon (0761) 88508-831 


Telefon (07631) 1805-0 

mobilo Fahrdienste 

Telefon (0761) 29280608 

Rollstuhltaxi Freiburg 

Telefon (0761) 7070888 

Rollimobil Freiburg 

Telefon (0761) 283558 

X Immer noch ein „Stiefkind“ - 

Die Verhinderungspflege 

Die Betreuung eines Familienangehörigen 

ist außerordentlich schwer und 

belastend. Es ist ein Irrtum zu glauben, 

dass ein einzelner Mensch die erforderliche 

seelische und körperliche 

Kraft jederzeit und unbegrenzt aufbringen 

kann. 

Eine Pflege über 24 Stunden, an 7 Tagen 

in der Woche, Monate, wenn nicht sogar 

Jahre, bringt jede Person an ihre Leistungsgrenze. 

Nicht selten sind Ungeduld 

oder Reizbarkeit die Folgen einer solchen 

Überlastung, die dann gleich wieder 

mit Schuldgefühlen einhergehen. 

Der Gesetzesgeber hat dieses bei der 

Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes 

bedacht. Er hat den Anspruch 

einer Vergütungsregel bei Urlaub oder 

zeitweisem Ausfall der Pflegeperson mit 

in den Leistungskatalog aufgenommen. 

Der §39 des SGB XI regelt dieses. Es 

heißt dort: „Ist eine Pflegeperson wegen 

Erholungsurlaub, Krankheit oder aus anderen 

Gründen an der Pflege gehindert, 

übernimmt die Pflegekasse die Kosten 

einer notwendigen Ersatzpflege für 

längstens 4 Wochen je Kalenderjahr“. 

Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson 

den Pflegebedürftigen vor der erstmaligen 

Verhinderung mindestens sechs 

Monate in seiner häuslichen Umgebung 

gepflegt hat. Die Aufwendungen der Pflegekasse 

dürfen im Einzelfall 1.510 € (ab 

2012: 1.550 €) im Kalenderjahr nicht 

überschreiten. Wird die Verhinderungspflege 

durch eine Person erbracht, die 

mit dem Pflegebedürftigen bis zum zweiten 

Grade verwandt oder verschwägert 

ist oder mit ihm in häuslicher Gemeinschaft 

lebt, werden die Kosten lediglich 

bis zur Höhe des Pflegegeldes der jeweiligen 

Pflegestufe übernommen. 

Zusätzlich können von der Pflegekasse 

auf Nachweis notwendige Aufwendungen, 

die der Pflegeperson im Zusammenhang 

mit der Ersatzpflege entstanden 

sind, übernommen werden. 

Es ist jedoch möglich, neben den professionellen 

Pflegediensten, die dieses 

Angebot ebenfalls in ihrem Leistungskatalog 

haben, auch Freunde oder Nachbarn 

einzusetzen. Mit diesen wird dann 

ein entsprechendes Betreuungshonorar 

ausgehandelt, der Gesamtbetrag ist allerdings 

auf derzeit 1.510 € begrenzt. 

Wichtig ist nur die Erkenntnis, dass jeder 

Mensch mal eine kleine Verschnaufpause 

braucht, auch wenn man die Pflege 

gerne macht. 

(© Waltraud Kannen) 

43

44 


X Tagespflege 

Das Angebot der Tagespflege richtet 

sich an hilfe- und pflegebedürftige ältere 

Menschen, die noch in ihrer eigenen 

Wohnung leben, dort jedoch auf Hilfe 

und Unterstützung angewiesen sind. 

In der Regel leisten zu Hause Angehörige 

oder andere Hilfspersonen die Pflege, 

manchmal auch in Kombination mit 

einem ambulanten Pflegedienst. Angehörige 

sind jedoch neben ihren familiären 

und beruflichen Pflichten oft damit 

überfordert, die gesamte Betreuung allein 

zu gestalten. In diesem Fall kann 

die Tagespflege ein wichtige Funktion 

zur Entlastung pflegender Angehöriger 

übernehmen. 

Die besondere Bedeutung der Tagespflege 

liegt darin, dass die eigene Wohnung 

und die vertraute Umgebung einschließlich 

der gewachsenen sozialen 

Beziehungen aufrecht erhalten und parallel 

dazu die die notwendigen Pflege- 

und Betreuungsleistungen von Fachleuten 

gewährleistet werden können. 

Tagespflege wird durch Einzeleinrichtungen 

oder in manchen Altenpflegeeinrichtungen 

angeboten. Die Tagespflegegäste 

werden durch einen Fahrdienst 

morgens abgeholt und abends wieder 

nach Hause gebracht. Tagsüber erhalten 

Sie in der Einrichtung die notwendige 

Hilfe bei der Pflege, die Mahlzeiten, 

therapeutische Verordnungen und häufig 

ein vielseitiges Betreuungsprogramm. 

So gehören in der Gemeinschaft z.B. Bewegungs-, 

Spiel- und Gesprächsgruppen, 

Gedächtnistraining und Ausflugsfahrten 

oft zu den Aktivitäten, um die älteren 

Menschen körperlich, geistig und sozial 

anzuregen. 

Der Gesetzgeber hat mit der Pflegereform 

(1.7.2008) die wichtige Funktion 

der Tagespflege bekräftigt, indem neue 

Leistungen zur Finanzierung der Tagespflege 

eingeführt wurden (siehe Seite 

65). 

Neben den Tagespflegeangeboten der 

stationären Pflegeeinrichtungen (siehe 

Auflistung ab Seite 48) gibt es noch 

das folgende Angebot für Tagespflege 

im Landkreis. 

Tagesstätte Von Mensch zu Mensch 

Bahnhofstr. 26 

79235 Vogtsburg-Oberrotweil 

Telefon (07662) 935530 

X Kurzzeitpflege 

Die Kurzzeitpflege ergänzt und unterstütz 

die häusliche Pflege. Dabei werden Pflegebedürftige 

für einen bestimmten Zeitraum 

in einer stationären Pflegeeinrichtung 

untergebracht und dort versorgt. 

Gründe für eine Kurzzeitpflegemaßnahme 

sind z.B. Abwesenheit oder Krankheit 

der pflegenden Angehörigen. Auch 

nach der Entlassung aus dem Krankenhaus 

oder bis zum Abschluss von notwendigen 

Umbaumaßnahmen im häuslichen 

Bereich ist die Aufnahme in eine 

Kurzzeitpflegeeinrichtung möglich. 

Die Pflegekassen übernehmen einen 

Kostenanteil von bis zu 1.510,- € (ab 

2012: 1.550,– €) für bis zu 4 Wochen 

Kurzzeitpflege im Jahr. 

Neben den Kurzzeitpflegeangeboten der 

stationären Pflegeeinrichtungen (siehe 

Auflistung ab Seite 48) gibt es noch das 

folgende Angebot für Kurzzeitpflege im 

Landkreis. 

Median Kurzzeitpflege 

Herbert-Hellmann-Allee 46 


Telefon (07633) 932102

Heimleitung: Herr Schmalenbach 

Henry-Ford-Straße 2 

79206 Breisach 

Telefon 0 70 67/8 04 64 

Telefax 0 70 67/8 05 68 

www.pflegeheim-kaiserstuhl.de 

Mitglied im 

Bundesverband 

privater Anbieter 

sozialer Dienste e.V. 

Gesundheitsprodukte für Ihre Lebensqualität. 

Rehabilitation Sanitätshaus Orthopädietechnik 

Am Alamannenfeld 2 • 79189 Bad Krozingen • info@rapp-und-seifert.de 

45

46 

5. Stationäre Versorgung 

X Heimaufnahme – Was ist zu tun? 

Jeder möchte so lange wie möglich in 

seinen eigenen vier Wänden oder im 

Kreise seiner Angehörigen wohnen. 

Das Bestreben, in der bisherigen vertrauten 

Umgebung zu bleiben - vielleicht 

mit Hilfe der Familie, der Nachbarn, der 

Freunde oder ambulanter Dienste - ist 

ganz natürlich und verdient volle Unterstützung. 

Es gibt aber Situationen, in 

denen es trotz ambulanter Hilfen sehr 

schwer fällt oder nicht mehr möglich ist, 

Leben und Pflegen im eigenen Umfeld 

beizubehalten. 

Dann kann es erforderlich sein, sich 

nach einer anderen Art des (betreuten) 

Wohnens umzusehen oder den Umzug 

in eine vollstationäre Einrichtung (Pflegeheim) 

vorzubereiten. 

Es ist verständlich, dass viele ältere 

Menschen von so einem Umzug am 

liebsten gar nichts wissen wollen und 

sich – wenn überhaupt – erst damit befassen, 

wenn es gar nicht mehr geht. 

Sich rechtzeitig über einen Heimaufenthalt 

zu informieren - das ist wirklich jedem 

zu empfehlen, für den aufgrund der 

persönlichen Pflegeerfordernisse die Betreuung 

und Versorgung in einem Heim 

möglicherweise einmal in Betracht kommen 

werden. 

Nachfolgend erhalten Sie einige Anhaltspunkte, 

auf die Sie achten sollten. Vielleicht 

sind Ihnen persönlich noch andere 

Dinge wichtig, dann sollten Sie auch 

dies genau erfragen. 

■ Größe der Zimmer oder Appartements und 

deren Ausstattung (z.B. die Frage, ob eigene 

Möbel mitgebracht werden dürfen) 

■ Sanitäre Einrichtungen (Nasszelle im 

Zimmer) 

■ Pflegekonzept und Betreuungsangebote 

für die Bewohner 

■ Anzahl der täglichen Mahlzeiten und die 

Möglichkeit von Diät- und Schonkost 

■ Regelung der hauswirtschaftlichen Versorgung 

der Bewohner (Hausreinigung, Wäscheversorgung 

und Reinigung der Bekleidung, 

Haustechnik) 

■ Regelmäßige Gottesdienste und 

Andachten 

Die Pflegeheime schicken Ihnen gerne 

entsprechende Informationen (z.B. 

Hausprospekt, Anmeldeformulare) zu 

oder Sie vereinbaren ein Beratungsgespräch 

mit der Heim- oder Pflegeleitung 

und schauen sich das Heim und die Mitarbeiter 

direkt vor Ort an. 

Der Heimvertrag ist sozusagen ein 

„kombinierter Miet- und Dienstleistungsvertrag“, 

der das Vertragsverhältnis 

zwischen Bewohner und Heimträger 

schriftlich regelt. Dies gilt auch für spätere 

Änderungen oder Ergänzungen. So 

muss z.B. ein (gegebenenfalls aus pflegerischen 

Erfordernissen notwendiger) 

Umzug innerhalb des Hauses mit dem 

Bewohner gemeinsam beraten und vereinbart 

werden. Lassen Sie sich vor Einzug 

den gültigen Heimvertrag der Einrichtung 

erläutern. Für den Aufenthalt in 

einer vollstationären Pflegeeinrichtung 

ist ein Heimentgelt an den Träger zu entrichten. 

Das Heimentgelt wird zwischen 

der Einrichtung, den Pflegekassen und 

den Sozialhilfeträgern (Sozialamt) verhandelt. 

Die Kosten für die Erfüllung 

persönlicher Wünsche werden nach Vereinbarung 

mit der Einrichtung als Zusatzleistung 

besonders berechnet (z.B. Ausrichtung 

persönlicher Feiern, besondere 

Ausstattungswünsche, etc.). 

Vor der Heimaufnahme ist zu klären, 

wer die Kosten trägt. Nach Einstufung 

durch den medizinischen Dienst leisten 

die Pflegekassen die jeweils gültigen Beträge 

für den Pflegeaufwand in den einzelnen 

Pflegestufen. Der verbleibende 

Anteil ist vom Bewohner aus seinen laufenden 

Einnahmen (Rente, Vermögen) 

zu zahlen. Reichen diese Mittel und das 

Vermögen (bis zur zumutbaren Grenze) 

nicht aus, muss beim zuständigen Sozialamt 

ein Antrag auf Übernahme der 

ungedeckten Heimkosten gestellt werden 

und eine Kostenübernahmeerklärung 

erwirkt werden. 

Angehörige (Ehepartner/Kinder) werden 

von den zuständigen Ämtern auf ihre Unterhaltspflicht 

hin geprüft und je nach 

eigenen Möglichkeiten und im Rahmen 

der gesetzlichen Vorgaben zur Beteiligung 

an den ungedeckten Heimkosten 

verpflichtet. 

Vollstationäre Pflege im Sinne der Pflegeversicherung 

(SGB XI) bedeutet deshalb 

in der Praxis auch, dass in der Regel 

von den Heimträgern nur Pflegebedürftige 

aufgenommen werden können, die 

durch Bescheid der Pflegekasse in eine 

der drei Pflegestufen eingestuft sind.



Alois-Eckert-Str. 6 · 79111 Freiburg 


Altenhilfeeinrichtungen der Caritas - immer in Ihrer Nähe... 

Seniorenzentrum St. Georg Neuenburg am Rhein 

Tennenbacherstr. 4 · 79395 Neuenburg a.Rh. 

Telefon (0 76 31) 97 22-0 · Fax (0 76 31) 97 22-6 99 

E-Mail: sen-zentrum.st-georg@caritas-bh.de 

71 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege, 

hausinterne Betreuungsgruppe für Menschen 

mit Demenz 

Pflegeheim und Betreutes Wohnen Kirchzarten 

Albert-Schweitzer-Str. 5 · 79199 Kirchzarten 

Telefon (0 76 61) 3 91-0 · Fax (0 76 61) 3 91-1 13 

E-Mail: verwaltung@pflegeheim-kirchzarten.de 

111 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege 

38 angegliederte betreute Seniorenwohnungen 

Pflegeheim Prälat-Stiefvater-Haus Ehrenkirchen 

Prälat-Stiefvater-Weg 2 · 79238 Ehrenkirchen 

Telefon (0 76 33) 93 39-0 · Fax (0 76 33) 93 39-5 99 

E-Mail: praelat-stiefvater-haus@caritas-bh.de 

82 Plätze für Kurzzeit- und Dauerpflege, 

Wohngruppe für Menschen mit Demenz

48 


X Stationäre Pflegeeinrichtungen (Alten- und Pflegeheime) 

Wenn eine Versorgung im häuslichen Bereich nicht möglich ist, bieten stationäre Altenpflegeeinrichtungen langfristige Pflege 

und Betreuung. Neben umfassenden Leistungen der Grund- und Behandlungspflege wird die ärztliche Versorgung durch 

niedergelassene Ärzte sichergestellt. Es besteht grundsätzlich freie Arztwahl. Für die Auswahl sollte man sich wenn möglich 

ausreichend Zeit nehmen, so dass der „neue Lebensraum“ den persönlichen Wünschen, Vorstellungen und Bedürfnissen 

weitgehend entspricht. In der nachfolgenden Aufstellung erhalten Sie eine Übersicht der Pflegeheime im Landkreis 

Breisgau-Hochschwarzwald. 

Name Anschrift Telefon / E-Mail Kurzzeitpfl. Tagespfl. 

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Herbert-Hellmann-Allee 30 (07633) 93334-0 

Ja 


bonhoeffer-bk@stadtmission-freiburg.de 

Parkstift St. Ullrich Hebelstr. 18 

(07633) 403-0 

Ja 


parkstift@kwa.de 

Seniorenheim Sonnenhain Kirchhofener Str. 7 

(07633) 3538 

Auf 


info@sonnenhain.de 

Anfrage 

Seniorenpflegeheim Siloah Wichernweg 2 

(07633) 1006-0 

Ja (einge- 


siloah-bk@stadtmission-freiburg.de 

streut) 

Theresienklinik 

Am Kurpark 1 

(07633) 404-0 

Ja 

Langzeit- und Kurzzeitpflege 79189 Bad Krozingen 

info@theresienklinik.de 

Haus Bethesda Badenweiler Weilertalstr. 34 

(07632) 8330 

79410 Badenweiler 

bethesda@sozialwerk-muellheim.de 

Seniorenpflegeheim Bötzingen Kindergartenstr. 1 

(07663) 914978-0 

79268 Bötzingen 

pflegeheim-boe@stadtmission-freiburg.de 

Seniorenpflegeheim Breisach August-Ehrlacher-Str. 1 

(07667) 94815-0 

Ja 


pflegeheim-br@stadtmission-freiburg.de 

Pflegeheim Kaiserstuhl Henry-Ford-Str. 2 

(07667) 80464 

Ja 


info@pflegeheim-kaiserstuhl.de 

Pflegeheim Haus Hirschbühl GmbH Am Hirschenberg 12 

(07652) 1202-0 

79874 Breitnau 

info@pflegeheim-breitnau.de 

Prälat-Stiefvater-Haus Prälat-Stiefvater-Weg 2 

(07633) 9339-0 

Ja 

79238 Ehrenkirchen 

praelat-stiefvater-haus@caritas-bh.de 

Pflegeheim Falkau Schuppenhörnlestr. 1 

79868 Feldberg-Falkau 

(07655) 9111-0 Ja 

Pro Seniore Schloss Friedenweiler Schlossplatz 3 

(07651) 498-0 

Ja 

79877 Friedenweiler 

friedenweiler@pro-seniore.com 

Seniorensitz Unter den Kastanien Hauptstr. 6 

(07665) 9838-0 

Ja 

Alten- u. Kurzzeitpflege e.K. 79288 Gottenheim 

Seniorensitz-u.d.kastanien@t-online.de

Altenpflegeheim in Lenzkirch-Kappel 

Pflegedienstleiter: Jens Kürten 

Geschäftsführer und Heimleiter: Dr. Christian Wahl 

Hohbaum 11, 79853 Lenzkirch-Kappel 

Tel. 07653/1682 · Fax 1794 

Internet: www.haus-dorothee.de 

Malteserstadt Heitersheim 

Wir bieten Ihnen, eingebunden in die sonnige 

Malteserstadt im Markgräflerland, 29 freundliche 

und modern ausgestattete Pflegeplätze für ältere 

Menschen in Dauer-, Kurzzeit- und Tagespflege. 

Friedrich-Schäfer-Haus 

Alfons-Bitschnau-Weg 4 

79423 Heitersheim 

07634 / 52620 

Friedrich-Schaefer-Haus@Caritas-Freiburg.de 

49

50 


Name Anschrift Telefon / E-Mail Kurzzeitpfl. Tagespfl. 

Seniorenzentrum Gundelfingen Alte Bundesstr. 48–52 

(0761 ) 5910-0 

Ja 


Peter.Penno@stift-freiburg.de 

Friedrich-Schäfer-Haus Alfons-Bitschnau-Weg 4 (07634) 5262-0 

Ja Ja 

79423 Heitersheim 

friedrich-schaefer-haus@caritas-freiburg.de 

Pflegeheim Kirchzarten Albert-Schweizer-Str. 5 

(07661) 391-0 

Ja 

79199 Kirchzarten 

josef.glaser@pflegeheim-kirchzarten.de 

Seniorenheim Haus Vogt Am Kurpark 7 

79853 Lenzkirch 

(07653) 960678-0 

Pflegeheim Haus Dorothee Hohbaum 11 

(07653) 1682 

Ja 

79853 Lenzkirch-Kappel info@haus-dorothee.de 

Seniorenhaus Panorama Haldenweg 45 

(07653) 9904-0 


info@pflegeheim-panorama.de 

Altenpflegeheim St. Franziskus Schwarzwaldstraße 16 


(07653) 96001-0 Ja 

St. Martin Altenpflegeheim Seppenhoferstr. 7 

79843 Löffingen 

(07654) 80859-0 Ja 

Elisabethenheim Müllheim Hauptstr. 149 

(07631) 89-0 

Ja Ja 

79379 Müllheim 

elisabethenheim@sozialwerk-muellheim.de 

Gevita Residenz Müllheim Am Pfannenstiel 30 

(07631) 184-0 

Ja 

79379 Müllheim 

muellheim@gevita.de 

Alten- und Pflegeheim Vogelsang Krumlinden 41 

79244 Münstertal 

(07636) 285 Ja 

Seniorenzentrum St. Georg Tennenbacherstr. 4 

(07631) 9722-0 

Ja Ja 

79395 Neuenburg 

sen-zentrum.st-georg@caritas-bh.de 

Senioreneinrichtung 

Basler Str. 84 

(07664) 61398-600 

„Haus Batzenbergblick“ 

79227 Schallstadt 

info@asb-schallstadt.de 

Altenpflegeheim St. Margareten Schlossgasse 1 

(07633) 906-0 

Ja 

79219 Staufen 

aph-stmargareten@t-online.de 

Pflegeheim Sulzburg Ernst-Leitz-Weg 4 

(07634) 50970 

79295 Sulzburg 

sulzburg@sozialwerk-muellheim.de 

Seniorenzentrum St. Raphael Schottenbühlstr. 70 

(07651) 499-0 

Ja Ja 

79822 Titisee-Neustadt info@st-raphael.de 

Seniorenheim Sonnhalde Saigerstraße 8a 

(07651) 91090 

Ja 

79822 Titisee-Neustadt info@sonnhalde.de

52 

6. Gesundheit und Rehabilitation 

X Krankenkassen 

Bei den Geschäftsstellen der Krankenkassen 

erhalten Sie Informationen 

zur Gesundheitsvorsorge, den Leistungen 

der Krankenversicherung und der 

Pflegeversicherung. 

AOK KundenCenter Bad Krozingen 

Gartenstr. 5, 79189 Bad Krozingen 

Telefon (07633) 9263-0 

Barmer Ersatzkasse 

Basler Str. 19a, 79189 Bad Krozingen 

Telefon (018500) 29-6200 

DAK Servicezentrum Bad Krozingen 

Bahnhofstr. 16, 79189 Bad Krozingen 

Telefon (07633) 95808-0 

IKK Kundencenter Bad Krozingen 


Telefon (07633) 95800-3 

AOK KundenCenter Breisach 

Rosmannstr. 1, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 9451-0 


Richard-Müller-Str. 3c, 79206 Breisach 

Telefon (018500) 29-6300 

AOK KundenCenter Kirchzarten 

Bahnhofstr. 3, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 9835-00 

AOK KundenCenter Müllheim 

Werderstr. 28, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 1810-0 



Telefon (018500) 29-6050 

DAK Servicezentrum Müllheim 

Friedrichstr. 3, 79379 Müllheim 

(07631) 3641-0 

IKK Geschäftsstelle Müllheim 


Telefon (07631) 2137 

AOK KundenCenter Titisee-Neustadt 

Wilhelm-Stahl-Str. 16, 


Telefon (07651) 9213-0 

DAK Servicezentrum Titisee-Neustadt 

Scheuerlenstr. 10, 79822 Titisee-Neustadt 

Telefon (07651) 9225-0 


Bahnhofstr. 6, 79822 Titisee-Neustadt 

Telefon (018500) 29-6100 

IKK Geschäftsstelle Titisee-Neustadt 

Bahnhofstr. 8 


Telefon (07651) 92259-0 

X Medizinischer Dienst 

der Krankenversicherung (MDK) 

Der MDK führt Begutachtungen der 

Pflegebedürftigkeit gemäß § 18 SGB XI 

durch. 

Ziel der Begutachtung ist hierbei die Erstellung 

eines Gutachtens, aus dem hervorgeht, 

ob Pflegebedürftigkeit des Versicherten 

vorliegt und falls ja, in welcher 

Stufe und ob die Alltagskompetenz erheblich 

eingeschränkt ist. 

MDK Baden-Württemberg 

Geschäftsstelle Freiburg 

Basler Str. 61, 79100 Freiburg 

Telefon (0761) 45921-0 

Telefax (0761) 45921-3550

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X Kraft & Balance – 

Übungsgruppen für ein sicheres 

selbständiges Leben 

Damit die Menschen in den Gemeinden 

des Landkreises und der Stadt Freiburg 

möglichst lange ein selbständiges und 

selbst bestimmtes Leben führen können, 

hat das Gesundheitsamt des Landratsamtes 


den Aufbau eines Netzes von Kraft & Balance 

Übungsgruppen zur Sturzprävention 

in den Gemeinden des Landkreises 

und in der Stadt Freiburg unterstützt. 

Mittlerweile sind es über 40 Gruppen in 

den Landkreisgemeinden und 17 Gruppen 

in der Stadt Freiburg, die sich regelmäßig 

treffen, häufig angesiedelt in Begegnungsstätten, 

Physiotherapiepraxen, 

Sportvereinen und Kirchengemeinden. 

Unter fachkundiger Anleitung wird der 

Gleichgewichtssinn trainiert, die Körperkraft 

und die Koordinationsfähigkeit 

geschult. Alle diese Fähigkeiten lassen 

beim Älterwerden nach, können aber mit 

regelmäßiger Übung erhalten oder sogar 

gesteigert werden. 

Die Übungsleiterinnen – männliche 

Übungsleiter sind die Ausnahme, aber 

es gibt sie – haben alle eine Grundausbildung 

in Sport oder Physiotherapie und 

Erfahrung mit Senioren. Zusätzlich haben 

sie an Fortbildungen in der Sturzprophylaxe 

teilgenommen, die vom Badischen 

Sportbund oder vom Deutschen 

Roten Kreuz angeboten werden. Neben 

dem körperlichen Üben steht die Freude 

am gemeinsamen Tun im Vordergrund. 

Es wird auch viel gelacht in den Gruppen 

und man ermuntert sich gegenseitig und 

freut sich über Fortschritte. 

Um die Qualität der Gruppenleitungen zu 

sichern und zu steigern, wurde ein Fortbildungs- 

und Austauschprogramm entwickelt, 

das sich großer Beliebtheit erfreut 

und immer schnell ausgebucht ist. 

Beim Aufbau der Gruppen und der Entwicklung 

des Fortbildungsprogramms 

wurde das Gesundheitsamt maßgeblich 

durch Herrn Stefan Zeis (AOK Südlicher 

Oberrhein) und Frau Carola Schark 

(Übungsleiterin für Seniorengymnastik) 

unterstützt, die auch das Fortbildungsprogramm 

leitet und weiter entwickelt. 

Frau Schark berichtet über ihre 

Erfahrungen mit Kraft & Balance: 

Stürze im Alter sind oft mit Scham verbunden. 

Tragen Kinder ihre Schrammen 

vom Spielplatz mit Stolz nach Hause, 

verheimlichen oder verschleiern nicht 

wenige Senioren ihre Stürze. „Ich bin 

verunglückt“ heißt es oft. Oder auch: 

„Seit meinem Unfall......“ Was nach unvermeidlichem 

Schicksal klingt, hat seine 

Ursache jedoch nur selten in äußeren 

Widrigkeiten. Denn über 90 % aller Stürze 

bei Senioren haben keine erkennbaren 

äußeren Ursachen wie nasses Laub 

oder hochstehende Teppichkanten. Sie 

sind multifaktoriell bedingt – oft bringt 

nämlich eine gefährliche Mischung aus 

Bewegungsmangel, Gangstörungen und 

Medikamenteneinfluss ältere Menschen 

zu Fall. Bekommt das Gleichgewichtsorgan 

durch unsere sitzende Lebensweise 

weniger Reize, reagiert es im Ernstfall 

natürlich langsamer. Ungeeignete Gehhilfen 

wie Schirme und Nordic-Walking- 

Stöcke bergen zusätzliche Risiken. 

Schlechtes Schuhwerk und Ablenkung 

machen den Teufelskreis komplett. 

Hinzu kommt die Angst vor der Hilflosigkeit, 

und die ist wohl begründet. Rund 

die Hälfte aller älteren Menschen bleibt 

nach einem Sturz dauerhaft pflegebedürftig. 

Dies führt zu einem charakteristischen 

Schongang: Die Augen fest auf 

den Boden gerichtet, führen viele kleine 

Trippelschrittchen die Senioren ans Ziel. 

Bloß keine Unebenheit am Boden übersehen! 

Doch durch die völlige Konzentration 

auf das Laufen geht die Wachsamkeit 

für die Gefahren der Umgebung 

verloren: Herannahende Radfahrer, rennende 

Kinder oder auch nur ein streunender 

Hund sorgen für Erschrecken, 

was einen zu Fall bringen kann. Kommen 

Seh- oder Hörbehinderungen dazu, ist 

der Weg ins Pflegeheim nicht weit. 

Entkräftet und mutlos kommen viele in 

der neuen Heimat an – und arbeiten 

zum ersten Mal im Leben mit Hanteln. 

Nachlassende Kräfte im Alter sind kein 

Schicksal: Man kann den Abbau der 

Kräfte aufhalten. Amerikanische Wissenschaftler 

haben versucht, das Rad der 

Zeit zurück zu drehen. Für ihre Studie in 

einem Pflegeheim ließen sie Probanden 

zwischen 86 und 96 Jahren Gewichte 

stemmen – mit erstaunlichen Resultaten. 

Trotz Herzkrankheiten, Osteoporose 

und Diabetes stieg die Kraft der Teilnehmer 

um durchschnittlich 175 %!

Von diesen Erfolgen angeregt, führte 

die AOK Baden-Württemberg ein ähnliches 

Projekt durch. Unterstützt durch 

Ulmer Wissenschaftler, wurde das so 

genannte 

„Ulmer Programm“ 

in Pflegeheimen eingeführt. Und siehe 

da, die Zahl der Stürze ging um fast ein 

Viertel zurück. Wenn man bedenkt, dass 

hinter jedem Sturz ein Schicksal steht, 

ist hier eine ganze Menge Leid vermieden 

worden. Im Jahr 2005 sind in Freiburg 

die ersten Gruppen im Betreuten 

Wohnen und für fitte Senioren gegründet 

worden, in denen mit anspruchsvollen 

Übungen Vorsorge für ein gesundes 

Altern betrieben wird. Beliebt, aber auch 

gefürchtet, ist ein Schwebebalken aus 

Gummi, der flach auf dem Boden aufliegt 

und selbst Jüngere ins Wackeln bringt. 

Seit November 2003 besteht im Freiburger 

Emmi-Seeh-Heim die Gruppe 

„Kraft & Balance“ für Heimbewohner. 

Der Name ist wohl überlegt: Sturzprophylaxe 

klingt - wie Krückstock und Hörgerät 

– zu sehr nach Alter. Zwischen 64 

und fast 103 Jahre alt sind die Teilnehmer, 

welche zu flotter Musik oder auch 

bei Einzelübungen in voller Konzentration 

an ihrem Gleichgewicht arbeiten. 

„Hinterher fühlt man sich richtig frisch!“ 

berichtet Hildegard Honndorf, die Anfang 

2010 ihren 103. Geburtstag feiern 

kann. Mit ihrem Rollator ist sie täglich 

auf den Gängen des Pflegeheims unterwegs 

und freut sich auf den gerade entstehenden 

Neubau. Natürlich ist die frühere 

Lehrerin eine Ausnahme, doch zeigt 

sich, dass auch im hohen Alter Muskelkraft 

aufgebaut werden kann. Es ist wie 

bei einem Zahnrad: Steigt die Kraft, erhöht 

sich die Sicherheit, welche wiederum 

die Haltung optimiert. Verbessert 

sich die Haltung, werden die Schritte angemessener 

und der Bewegungsradius 

größer, wodurch sich die Lebensqualität 

erhöht. 

Wagen Sie den ersten Schritt: Wenn es 

für Sie schwierig ist, mit fest geschlossenen 

Füßen eine Weile frei zu stehen 

und dabei die Augen zu schließen, sollten 

Sie sich einer Kraft & Balance-Gruppe 

anschließen. Auch Stürze in der eigenen 

Wohnung sind ein Alarmzeichen, 

dass der Gleichgewichtssinn nicht mehr 

richtig funktioniert. Fassen Sie Mut: Anderen 

geht es ebenso wie Ihnen. Ein gezieltes 

Bewegungstraining hat nur Vorteile, 

übrigens auch kulinarischer Art: 

Als Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Salomon 

alle über Hundertjährigen zum 

Empfang lud, konnte nur eine Einzige 

der Einladung folgen. Mit der Folge, dass 

Hildegard Honndorf das ganze Buffet für 

sich allein hatte. „Aber so viel kann ich 

ja gar nicht essen!“ lachte sie. 

Ein Wegweiser für Kursangebote 

„Kraft & Balance“ ist im Internet 

erhältlich unter: 

www.breisgau-hochschwarzwald.de 

unter Dezernat 3, 

Gesundheit und Versorgung 

Informationen über Kurse: 

Carola Schark 

Hindenburgstraße 20a, 79102 Freiburg 

Telefon (0761) 23480 

E-Mail: carola.schark@web.de 

Bei Nachfragen und Anregungen zum 

Programm „Kraft & Balance“: 


Malgorzata Mazur-Herr 


Telefon (0761) 2187-3128 

E-Mail: malgorzata.mazur-herr@lkbh.de 

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X Gesund und aktiv älter werden 

Die Experten sind sich einig: Die Gesundheit 

im Alter hängt unmittelbar mit 

der Lebensführung in jungen Jahren zusammen. 

Doch auch wenn man in jungen 

Jahren hier etwas nachlässig war: es ist 

nie zu spät, etwas Gutes für sich und seine 

Gesundheit zu tun! Auch 50, 60 oder 

auch 70-Jährige, die erst dann mit einer 

gesundheitsbewussten, körperlich und 

geistig aktiven Lebensführung beginnen, 

werden die Früchte dieser Bemühungen 

noch lange genießen können! Und diese 

Früchte sind vielfältig: Zuwachs an 

Lebensfreude, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. 

Und die schädlichen Wirkungen 

bereits bestehender Risikofaktoren 

wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen 

oder Übergewicht können gemildert 

werden. 

Doch das sind alles nur Worte: am besten 

Sie überwinden Ihren inneren Schweinehund, 

verabreden sich mit Freunden 

oder Bekannten und los geht’s in die Natur. 

Bei einem Frühlingsspaziergang die 

Blumen und das frische Grün riechen 

oder im Herbst durch das raschelnde 

Laub marschieren oder im Winter die klare 

frostige Luft einatmen und sich schon 

auf einen heißen Tee freuen – das sind 

gesunde Freuden, die auch kaum etwas 

kosten. Wer einen Garten hat, kann sich 

ebenso glücklich schätzen: Unkraut jäten, 

Rasen mähen, Büsche beschneiden 

– überall ist man in Bewegung und 

an der frischen Luft und tut seinem Körper 

und seiner Seele etwas Gutes! Mit 

dem Fahrrad zum Einkaufen fahren oder 

die Treppen in den dritten Stock steigen 

– es gibt in jedem Alltag viele Möglichkeiten, 

kleine Bewegungssequenzen einzubauen, 

ohne dass es gleich geregelter 

Sport oder ein systematisches Training 

sein muss. Die Empfehlung, an 3 bis 6 

Tagen in der Woche mindestens 30 bis 

40 Minuten körperlich aktiv zu sein, ist 

eigentlich recht einfach umzusetzen: ein 

Spaziergang, eine kleine Radtour zu einer 

Strauße und am Samstag vielleicht 

zum Tanz gehen (so wie früher) – und 

schon hat man sein Bewegungssoll erfüllt 

und noch viel Freude dabei erlebt. 

Bewegung muss nämlich nichts mit Strapazen 

und Mühsal zu tun haben! 

Wer will, kann natürlich mehr tun: Nordic 

Walking ist eine ideale Bewegungsform 

für jung und alt, für Trainierte und Untrainierte. 

Das sanfte Herz-Kreislauf- und 

Ausdauertraining fördert den Erhalt und 

sogar den Aufbau der Muskulatur, löst 

Verspannungen, fördert Beweglichkeit 

und Koordination und hilft, die geistige 

Fitness zu bewahren. Weitere empfehlenswerte 

Sportarten sind Tanzen, Radfahren, 

Schwimmen, Wandern oder eine 

gezielte Kräftigungs- und Ausdauergymnastik. 

Wer beim Sport die Gemeinsamkeit 

und das gesellige Miteinander 

sucht, der findet eine breite Auswahl bei 

den örtlichen Sportvereinen, den Volkshochschulen, 

den kirchlichen Bildungswerken, 

Begegnungsstätten und im ländlichen 

Raum bei den Landfrauen. 

Wer seit dreißig Jahren schon Marathon 

läuft, wird das sicher auch mit 65 noch 

tun und das ist auch gut so. Aber die 

große Mehrheit der Menschen wird mit 

einem kleinen gemäßigten und genussvollen 

Bewegungsprogramm sehr zufrieden 

sein. Und man darf auch ruhig ein 

bisschen stolz auf sich sein! Diejenigen, 

die sich bislang sehr wenig bewegt haben, 

jetzt aber damit anfangen wollen,

wenden sich am besten an ihren Arzt 

und ihre Krankenkasse. Nach ärztlicher 

Untersuchung und Beratung können sie 

an einem der vielfältigen Präventionskurse 

teilnehmen, in denen das Trainingsprogramm 

individuell an die Situation 

der Teilnehmer angepasst wird. 

Auch die Ernährung trägt zu einer gesundheitsbewussten 

Lebensführung 

entscheidend bei. Menschen mit gesundheitlichen 

Einschränkungen oder 

chronischen Erkrankungen werden 

durch ihren behandelnden Arzt bereits 

über eine passende Diät informiert worden 

sein. Doch die gesunden älteren 

Menschen brauchen keine Schonkost. 

Es gilt lediglich ein paar Regeln zu beachten, 

dann kann man essen, was einem 

schmeckt. 

Die Ernährung sollte verträglich sein, 

gut schmecken und die eingeschränkten 

Stoffwechselfunktionen berücksichtigen. 

Selbstverständlich sollten 

die Nahrungsmittel alle notwendigen 

Nährstoffe liefern, auf den geringeren 

Energiebedarf des älteren Menschen 

abgestimmt sein und die Verdauungsvorgänge 

fördern. Sehr wichtig ist auch 

die genügende Flüssigkeitszufuhr: zwei 

Flaschen Mineralwasser über den Tag 

verteilt getrunken, das sollte reichen. 

Wenn man Anregungen sucht, gibt es 

auch hier vielfältige Möglichkeiten in der 

Literatur, im Internet oder bei den Krankenkassen. 

Mindestens so wichtig wie 

die Nahrungszusammensetzung ist der 

Rahmen, in dem das Zubereiten und Essen 

stattfindet. Wer alleine lebt, kann 

sich Besuch einladen; für sich alleine 

mag man nicht viel Aufwand mit der Kocherei 

treiben, aber für Gäste sieht das 

schon anders aus. Oder Sie laden sich 

Freunde und Bekannte zum gemeinsamen 

Kochen und Genießen ein – die vielen 

Kochsendungen im Fernsehen machen 

es uns ja vor, wie viel Spaß das 

machen kann. 

Tipps und konkrete Empfehlungen zur 

Ernährung finden Sie unter: 

www.ernaehrung.de 

Empfehlungen zum Thema Bewegung 

und Fitness gibt es unter: 

www.richtig-fit-ab-50.de 

Wenn Sie Fragen haben, bitte 

wenden Sie sich an: 


Renate Pfumpfei 


Telefon (0761) 2187-3128 

E-Mail: renate.pfumpfei@lkbh.de 

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X Geriatrie / Geriatrischer 

Schwerpunkt 

Die Geriatrie, auch Altersmedizin genannt, 

befasst sich mit Krankheiten im 

Alter unter verschiedenen Aspekten: Der 

Vorbeugung von Erkrankungen, ihrem klinischen 

Erscheinungsbild, ihrer Behandlung 

und ihren sozialen Auswirkungen 

für den älteren und alten Menschen. 

Der Geriatrie liegt ein ganzheitlicher 

Gesundheitsbegriff zugrunde, der den 

einzelnen Menschen in seinen medizinischen 

und pflegerischen, körperlichen 

und seelischen Aspekten wie 

auch seine Umgebung gleichgewichtig 

berücksichtigt. 

Die Geriatrie strebt an, die Selbständigkeit 

der Patienten zu erhalten bzw. 

wieder herzustellen und wahrt dabei 

Selbstbestimmung und Würde der Patienten. 

Hierzu gehört auch das Bemühen, 

den Wunsch der meisten Patienten 

nach Rückkehr in die eigene Wohnung 

zu erfüllen. 

Leistungsspektrum: 

■ Geriatrisches Assessment 

■ Geriatrisches Konsil: Diagnostik und Behandlung 

typischer geriatrischer Syndrome 

(z.B. Stürze, Gangstörung, Inkontinenz, 

Gedächtnisstörungen) 

■ Frührehabilitative Komplexbehandlung 

■ Diagnostik und Therapie von Aphasie, Dysarthrie 

und Dysphagie 

■ Gedächtnissprechstunde (neuropsychologische 

Diagnostik) 

■ Überprüfen der Indikation und Anmelden 

zur fachspezifischen oder geriatrischen 

Rehabilitation 

■ Organisation der Weiterversorgung (ambulante 

oder stationäre Pflege) 

■ Pflegeanleitung, Pflegeüberleitung 

■ Beratung bei Fragen zu Kosten, Finanzierung, 

gesetzlichen Regelungen für die verschiedenen 

Hilfsangebote und bei betreuungsrechtlichen 

Belangen 

In der Geriatrie arbeiten unter ärztlicher 

Leitung Mitarbeiter aus den Bereichen 

Pflege, Sozialdienst, Ergotherapie, Logopädie 

und Physiotherapie zusammen. 

Ziel ist es, die Lebenssituation älterer 

und alter Patienten zu verbessern und 

ihre Selbständigkeit zu erhalten, insbesondere, 

wenn ihnen in Folge einer Erkrankung 

eine Behinderung droht oder 

diese bereits eingetreten ist. 



Geriatrischer Schwerpunkt Müllheim 

Heliosweg, 79379 Müllheim 

Sekretariat Neurologie/Geriatrie 

Telefon (07631) 88-2300 

X Schlaganfall-Spezialstation 

Der akute Schlaganfall ist die dritthäufigste 

Todesursache nach Herz-Kreislauferkrankungen 

und bösartigen Tumoren. 

Die Warnsymptome eines Schlaganfalles 

zu deuten, ein rasches Handeln sowie 

die zielgerichtete Diagnostik und 

Therapie in der Akutklinik sind die 

Grundvoraussetzungen, die Todesrate 

und die Langzeitschäden nach einem 

erfolgten Schlaganfall entscheidend zu 

reduzieren. 

Die Schlaganfall-Spezialstation (stroke 

unit) ist mit einem interdisziplinären, spezialisierten 

ärztlichen Behandlungsteam 

besetzt und gewährleistet aufgrund fachlicher 

Kompetenz und durch eine entsprechende 

diagnostische Infrastruktur 

eine unverzügliche Diagnostik des

Schlaganfalles, um dem individuellen 

Schlaganfallpatienten eine möglichst 

frühe und gezielte therapeutische Intervention 

zu ermöglichen. Es besteht mit 

den Rettungsdiensten der Region und 

den umliegenden Krankenhäusern ein 

abgestimmtes Konzept für eine zeitgerechte 

Einweisung von Schlaganfallpatienten, 

die nach dem jeweils aktuellen 

Stand der Wissenschaft eine Versorgung 

in einer Stroke Unit benötigen. 

Leistungsspektrum: 

■ Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden 

Arterien 

■ Kardiale Diagnostik - transthorakale 

(TIE) und transösophageale (TEE) 

Echokardiographie 

■ Bildgebende Diagnostik in 24-Stunden- 

Bereitschaft mit teleradiologischer Anbindung 

an die Universitätsklinik Freiburg 

■ Systemische Lyse des Schlaganfalls 

■ Monitorüberwachung von Herzfrequenz, 

EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung 

■ Frührehabilitation im Team von aktivierender 

Pflege, Ergo- und Physiotherapie, Logopädie 

und Sozialdienst 

■ Während des gesamten Aufenthaltes Betreuung 

des Patienten durch das gleiche 

Behandlungsteam 

■ Planung der weiteren Rehabilitation und 

Versorgung des Patienten gemeinsam mit 

den Angehörigen 



Geriatrischer Schwerpunkt Müllheim 

Sekretariat Neurologie/Geriatrie 

Telefon (07631) 88-2300 

X Palliativeinheit 

Ziel und Aufgabe der Palliativmedizin 

ist es, die Lebensqualität eines Patienten 

mit weit fortgeschrittener Erkrankung 

zu verbessern. Hierbei steht die 

Behandlung der den Patienten belastenden 

Symptome wie Schmerzen, Atemnot, 

Übelkeit, Erbrechen, Ängste und depressiver 

Momente im Vordergrund. Die 

Unheilbarkeit der Erkrankung und die begrenzte 

Lebenszeit sind akzeptiert. Es 

geht nicht um Lebenszeitgewinn, sondern 

um eine bestmögliche Qualität in 

dieser letzten Lebensphase. 

Der ideelle Ansatz und die Therapiestrategien 

der Palliativmedizin sind sowohl 

im ambulanten als auch stationären Bereich 

nichts Neues, wohl aber die spezielle 

Fokussierung und die Qualifizierung 

von Ärzten und Pflegekräften in dieser 

Thematik. 

Getreu dem Motto “Nicht dem Leben 

mehr Tage hinzufügen, sondern den 

Tagen mehr Leben geben” bietet die 

HELIOS Rosmann Klinik Breisach mit 

ihrer Palliativeinheit Patienten mit einer 

nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen 

Erkrankung eine optimale Versorgung 

und Unterstützung. Damit wird 

den Patienten in ihrer verbleibenden 

Zeit eine bestmögliche Lebensqualität 

ermöglicht. 

Betreuungsangebot: 

■ Behandlung der Krankheitssymptome. 

■ Umfassende Schmerztherapie. 

■ Psychische Unterstützung von Patienten 

und deren Angehörigen. 

■ Beratung in sozialen und rechtlichen 

Fragen 

■ Möglichkeit für die Angehörigen, den Patienten 

ins Krankenhaus zu begleiten (eigenes 

Appartement mit kleiner Küche). 


HELIOS Rosmann Klinik Breisach 

Palliativeinheit 

Sekretariat Innere Medizin 

Zeppelinstr. 37, 79206 Breisach 

Telefon (07667) 84-251 

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X Verwirrt was tun? - 

Umgang mit Demenz 

Jeder von uns kennt Situationen, in denen 

uns der Name einer Person nicht 

einfällt oder wir nicht mehr wissen, wo 

wir unsere Schlüssel hingelegt haben. 

Das ist nicht weiter tragisch, da die Erinnerung 

meist wiederkommt. Mit zunehmenden 

Alter und bei Häufung dieser 

Erlebnisse können diese Fehlleistungen 

jedoch auch Ausdruck einer ernsthaften 

Störung sein und sollten ernst genommen 

werden. 

An einer Demenz leiden in Deutschland 

etwa 1,2 Millionen Menschen - mit steigender 

Tendenz. Der Grund: Das Risiko 

steigt mit dem Alter. So leidet im Alter 

zwischen 65 und 69 Jahren jeder Zwanzigste 

an einer Demenz, aber zwischen 

80 und 90 ist schon fast jeder Dritte 

betroffen. 

Der Landkreis verfügt über ein Netzwerk 

von Ansprechpartnern für die Beratung, 

Betreuung und Begleitung. Für weitergehende 

Informationen ist auch ein „Wegweiser 

für Menschen mit Demenz und 

ihre Angehörigen“ erhältlich, siehe auch 

www.breisgau-hochschwarzwald.de (Dezernat 

2, Wegweiser für Menschen mit 

Demenz). 

X Beratungsstellen im Umgang mit Demenz 

Region Beratungsstelle 

Dreisamtal Caritasverband für den LK Breisgau-Hochschwarzwald 


Tel. (07661) 391114 (Fr. Zeisberg-Viroli) 

Hochschwarzwald Caritas Bezirksstelle Hochschwarzwald 

Adolph-Kolping-Str. 20, 79822 Titisee-Neustadt 

Tel. (07651) 9118-34 (Hr. Schuler) 

Kaiserstuhl-Tuniberg Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige 


Tel. (07667) 904899 (Hr. Rauh) 

Kirchliche Sozialstation Kaiserstuhl-Tuniberg e.V. 

Freiburger Str. 6, 79206 Breisach 

Tel. (07667) 90588-0 (Fr. Gebert, Fr. Nezis) 

Markgräflerland Sozialstation Markgräflerland e.V. 

Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige 


Tel. (07631) 177717 (Fr. Raupp) 



Tel. (07631) 1805-0 (Fr. Schmitz) 

Mittlerer Breisgau Sozialstation Mittlerer Breisgau e.V. 

Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige 


Tel. (07633) 9533-20 (Fr. Ostrowski, Fr. Vogt) 

Nördlicher Breisgau Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. 


Tel. (07663) 9148835 (Hr. Rauh) u. (07663) 4077 (Fr. Schultis) 

Südlicher Breisgau Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. 


Tel. (07633) 928914 (Fr. Kannen) 



Tel. (07631) 1805-0 (Fr. Schmitz) 

(siehe auch Markgräflerland)

X Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz 

Veranstaltungsort und Zeit Räumlichkeiten Träger/Anmeldung 

Badenweiler 

Mo 14.30 bis 17.30 Uhr 


Mi 14.30 bis 17.30 Uhr 

Fr 9.30 bis 12.45 

Bötzingen 

Di u. Fr 9.30 bis 17.00 Uhr 

Breisach 

Do 14.00 bis 17.00 Uhr 

Ehrenkirchen/Kirchhofen 

Di 10.00 bis 13.00 Uhr 

Eichstetten 

Mo + Mi 9.30 bis 17.00 Uhr 

Gundelfingen 

Mo 9.30 bis 17.00 Uhr 

Ihringen 

Mi 9.00 bis 12.00 Uhr 

Kirchzarten 

Di 9.00 bis 13.00 Uhr 

March 

Do 9.30 bis 17.00 Uhr 

Merdingen 

Di 14.00 bis 17.00 Uhr 

Müllheim 

Fr 9.00 bis 12.00 Uhr 

Müllheim 

Mi 14.30 bis 17.30 Uhr 

Ev. Gemeindehaus 

Blauenstr. 3, 79410 Badenweiler 



Kirchl. Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. 


Caritasstelle Breisach 


Ev. Gemeindezentrum Paul-Herhard-Haus 

Jengerstr., 79238 Ehrenkirchen 

Schwanenhof in Eichstetten 

Hauptstr. 32–43, 79356 Eichstetten 

Freikirchliche Gemeinde Gundelfinden 

Vörstetter Str. 15, 


Jugendraum der ev. Kirchengemeinde 

Zeppelinstr. 22, 79241 Ihringen 

Katholisches Gemeindehaus 

Kirchplatz 5, 79199 Kirchzarten 

Seniorenzentrum March 

Schwarzwaldstr. 18, 79232 March-Hugstetten 

Grund- u. Hauptschule Merdingen 

Jan-Ullrich-Str. 2, 79291 Merdingen 






Tel. (07631) 177717 (Frau Raupp) 


Tel. (07633) 12219 

(Fr. Kannen / Fr. Klein-Wiesler) 


und Ökum. Nachbarschaftshilfe Bötzingen und Gottenheim 

Tel. (07663) 4077 (Fr. Schultis) 

Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

Tel. (0761) 8965-433/-421 (Fr. Brender) 


Tel. (07633) 9533-20 (Fr. Ostrowski) 

Bürgergemeinschaft Eichstetten / 


Tel. (07633) 4077 (Fr. Berg) 


Verein Kirchlicher u. Sozialer Dienste Gundelfingen und 

Diakonisches Werk im Landkreis 

Tel. (0761) 580218 (Fr. Thalheimer, Fr. Frische, Hr. Kallen) 

Caritasverband für den Landkreis Breisgau Hochschwarzwald 

Tel. (0761) 8965-433/-421 (Fr. Brender) 


Tel. (0761) 8965-433/-421 (Fr. Brender) 

Kirchliche Sozialstation Nördlicher Breisgau e.V. in Kooperation 

mit dem Diakonischen Werk und dem DRK 

Tel. (07633) 4077 (Fr. Schultis), 

Tel. (07665) 9345268 (Fr. Storch) 


Tel. (0761) 8965-433/-421 (Fr. Brender) 


Tel. (07631) 177717 (Fr. Raupp) 


Tel. (07631) 1805-0 (Fr. Schmitz) 

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Veranstaltungsort und Zeit Räumlichkeiten Träger/Anmeldung 

Müllheim 

Do 14.30 bis 17.30 Uhr 

Neuenburg 

Fr 14.00 bis 17.00 Uhr 

Schallstadt-Wolfenweiler 

Mi 10.00 bis 13.00 Uhr 

Umkirch 

Mi 9.30 bis 17.00 Uhr 

Vogtsburg 

Di 14.00 bis 17.00 Uhr 

HELIOS Klinik 

Heliosweg, 79379 Müllheim 

Fridolinhaus (Veranstaltungsraum der Gem.) 

Müllheimerstr. 23, 79395 Neuenburg 

Ev. Gemeindezentrum 

Kirchstr., 79227 Schallstadt 

Kath. Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt 

Waltershofenerstr. 2, 79224 Umkirch 

Pfarrsaal St. Elisabeth in Burkheim 

Steingrubenweg 1, 79235 Vogtsburg 

X Häusliche Betreuung für Menschen mit Demenz 

Förderverein HELIOS Klinik Müllheim e.V. 

Tel. (07631) 88-2352 / -3831 (Fr. Baltes, Fr. Kirschvink) 

DRK Kreisverband Müllheim e.V. in Kooperation mit 


Tel. (07631) 1805-0 (Fr. Schmitz) 


Tel. (07633) 9533-20 (Fr. Ostrowski) 


in Kooperation mit der kath. Seelsorgeeinheit Gottenheim 

und der ev. Kirchengemeinde Umkirch 

Tel. (07663) 4077 (Fr. Schultis) 


Tel. (0761) 8965-433/-421 (Fr. Brender) 

Anbieter 

Dreisamtal 

Anschrift Telefon 

Netzwerk Diakonie Kirchzarten Mob. Sozialer Hilfsdienst 

Hochschwarzwald 

Fischerrain 1, 79199 Kirchzarten (07661) 9384-17 

Sozialstation Hochschwarzwald e.V. 


Friedhofstr. 5a, 79822 Titisee-Neustadt (07651) 1464 


Markgräflerland 

Freiburgerstr. 6, 79206 Breisach (07667) 90588-0 

Sozialstation Markgräflerland e.V. Hauptstr. 147, 79379 Müllheim (07631) 1777-17 

DRK-Pflegedienst - DRK Kreisverband Müllheim 

Mittlerer Breisgau 

Moltkestr. 14a, 79379 Müllheim (07631) 1805-0 


Nördlicher Breisgau 

Raiffeisenstr. 1, 79238 Ehrenkirchen (07633) 9533-20 


Südlicher Breisgau 

Hauptstr. 25, 79268 Bötzingen (07663) 9148835 

Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. Am Alamannenfeld 14, 79189 Bad Krozingen (07633) 12219 

Diakoniestation der „Betreut Wohnen am Kurpark“ gGmbH Wichernweg 1, 79189 Bad Krozingen (07633) 100666

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7. Finanzielle Hilfen 

X Leistungen der Krankenversicherung 

Die Leistungen der Krankenversicherung sind im Fünften Sozialgesetzbuch 

(SGB V) festgeschrieben. Die medizinische 

Versorgung kranker und behinderter Menschen in der häuslichen 

Umgebung kann unter bestimmten Bedingungen mit 

der Krankenkasse abgerechnet werden. 

Wenn Leistungen wie z.B. Verbandwechsel, Medikamentengabe 

von Angehörigen oder dem Patienten nicht durchgeführt 

werden können, werden diese nach ärztlicher Verordnung 

durch zugelassene Pflegedienste erbracht. 

Seit dem 1. Januar 2005 sind gesetzliche Zuzahlungen von 

den Versicherten zu leisten. Hierzu zählen u.a.: 

Praxisgebühr: 

10,– € je Quartal für den Arztbesuch 

Zuzahlungen zu den Medikamenten: 

10% des Abgabepreises mindestens 5,– € maximal 10,– € 

Bei stationärer Krankenhausbehandlung: 

10,– €/Tag maximal 28 Kalendertage im Jahr 

Bei häuslicher Krankenpflege: 

10% der Kosten begrenzt auf 28 Tage pro Kalenderjahr 

10,– € je Arztverordnung 

Der Versicherte muss 2% seines Jahreseinkommens an Zuzahlungen 

leisten, chronisch Kranke nur 1%. Hat der Versicherte 

diese Grenze erreicht, wird er auf Antrag bei der Krankenkasse 

von weiteren Zuzahlungen befreit. 

X Die Pflegeversicherung 

Auf der Grundlage der Vorschriften des SGB XI erhalten Pflegebedürftige 

Leistungen im ambulanten, teilstationären und 

stationären Bereich. Voraussetzung für die Inanspruchnahme 

der Leistungen ist - mit Ausnahme der zusätzlichen Betreuungsleistungen 

- die Einstufung in eine der drei Pflegestufen. 

Anträge müssen an die zuständige Pflegekasse, die in der Regel 

mit der Krankenkasse identisch ist, gestellt werden. Die 

Pflegekasse beauftragt den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung 

(MDK) mit der Feststellung des Grades der 

Pflegebedürftigkeit. Die hierzu notwendige Begutachtung erfolgt 

in der häuslichen Umgebung oder im Krankenhaus. Die 

Einstufung in eine Pflegestufe setzt einen bestimmten zeitlichen 

Unterstützungsbedarf bei mehreren körperbezogenen 

Verrichtungen (z.B. Körperpflege, Anziehen, Nahrungsaufnahme, 

Toilettengang) sowie gleichzeitigen Hilfebedarf im hauswirtschaftlichen 

Bereich voraus. 

Der Unterstützungsbedarf bei den pflegerischen Verrichtungen 

muss überwiegen. Wird eine Pflegestufe festgestellt, kommen 

unterschiedliche Leistungen in Betracht. 

X Leistungen im ambulanten Bereich 

1. Pflegegeld 

Gestaffelt nach den drei Pflegestufen zahlt die Kasse monatlich 

einen pauschalen Betrag für selbst beschaffte Pflegehilfen. 

Dies können Angehörige, Bekannte aber auch Nachbarn 

oder sonstige Personen sein. 

Stufe I Stufe II Stufe III 

Seit 1.1.2010 225,– € 430,– € 685,– € 

Ab 1.1.2012 235,– € 440,– € 700,– € 

2. Leistungen für pflegende Angehörige 

Für Pflegepersonen, die regelmäßig nicht mehr als 30 Stunden 

wöchentlich erwerbstätig sind und ihre Angehörigen oder 

eine sonstige nahestehende Person pflegen, können von der 

Pflegekasse Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung 

entrichtet werden. Die Höhe der Beiträge richtet sich nach 

dem Grad der Pflegebedürftigkeit und dem hieraus resultierenden 

Zeitaufwand. Alle nicht erwerbsmäßig tätigen Pflegepersonen 

sind zudem in der gesetzlichen Unfallversicherung 

versichert. Die Pflegekasse übernimmt auch die Kosten für 

Pflegekurse. 

3. Pflegesachleistungen 

Sofern die notwendige Pflege ausschließlich oder ergänzend 

zu privaten Pflegepersonen von einem ambulanten Pflegedienst 

- der einen Versorgungsvertag mit den Pflegekassen

abgeschlossen hat - erbracht wird, besteht ein Anspruch 

auf Pflegesachleistungen von bis zu: 

Stufe I Stufe II Stufe III 

Seit 1.1.2010 440,– € 1.040,– € 1.510,– € 

Ab 1.1.2012 450,– € 1.100,– € 1.550,– € 

Die vorgenannten Beträge werden jedoch nicht ausgezahlt, 

sondern es erfolgt eine unmittelbare Abrechnung zwischen 

dem Pflegedienst und der Kasse. Es besteht auch die Möglichkeit, 

das Pflegegeld und die Sachleistung miteinander zu 

kombinieren (Kombinationsleistung). Natürlich werden dann 

nicht beide Höchstbeträge voll ausgezahlt. Wird die Sachleistung 

nicht voll ausgeschöpft, erfolgt noch eine anteilige Zahlung 

des Pflegegeldes. 

4. Zusätzliche Leistungen für Menschen mit 

erheblichem allgemeinem Betreuungsaufwand 

Pflegebedürftige mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, 

geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen können 

zusätzliche finanzielle Hilfen für qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen 

erhalten. 

Qualitätsgesicherte Betreuungsleistungen sind z.B. Leistungen 

eines ambulanten Pflegedienstes, Tages-, Nacht-, Kurzzeitpflege 

oder Betreuungsgruppen für dementiell erkrankte 

Personen. Je nach Betreuungsbedarf können Leistungen in 

Höhe eines Grundbetrages von 100,– € oder eines erhöhten 

Betrages von 200,– € pro Monat erstattet werden. 

Seit dem 1. Juli 2008 haben auch Personen in der sogenannten 

Pflegestufe „0“ (Hilfebedarf in der Grundpflege unterhalb 

der Pflegestufe I) Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen. 

Ob ein Anspruch besteht, prüft auch hier der MDK. 

5. Pflegehilfsmittel und technische Hilfen 

Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel werden bei Bedarf 

mit bis zu 31,– € im Monat bezuschusst. Technische Hilfsmittel 

wie z.B. ein Pflegebett werden vorrangig leihweise zur Verfügung 

gestellt. Hierbei kann jedoch ein Eigenanteil anfallen. 

Zur Verbesserung des Wohnumfeldes kann ein Zuschuss in 

Höhe von bis zu 2.557 € gewährt werden. 

X Leistungen bei Kurzzeitpflege 

Ist die häusliche Pflege zeitweise nicht oder noch nicht gesichert, 

werden für maximal 4 Wochen im Jahr die Kosten für 

die Unterbringung in der Kurzzeitpflege bezuschusst. Der Zuschuss 

für die pflegebedingten Aufwendungen beträgt maximal 

1.510,– € im Jahr (ab 2012 maximal 1.550 €). 

X Leistungen bei Tages- oder Nachtpflege 

Für die Tages- oder Nachtpflege zahlt die Pflegekasse einen 

Zuschuss, dessen Höhe der Pflegesachleistung im ambulanten 

Bereich entspricht. Neu ist, dass durch die Gesetzesänderung 

zum 1.7.2008 ein zusätzlicher monatlicher Leistungsbetrag 

(allein) für die Tagespflege zur Verfügung steht, 

der 50% der Sachleistung beträgt. Bei Pflegebedürftigen, die 

keine Tages- oder Nachtpflege in Anspruch nehmen, verfällt 

der Leistungsbetrag ersatzlos, das heißt das Geld kann nicht 

für ambulante Sachleistungen verwendet oder als Pflegegeld 

ausbezahlt werden. Tages- oder Nachtpflegebesucher haben 

mit dem zusätzlichen Leistungsbetrag einen monatlichen Leistungsanspruch 

von maximal 150%. Dieser Betrag kann vom 

Versicherten nach seinen Bedürfnissen in vielfachen Kombinationen 

für die Pflege und Betreuung verwendet werden. 

X Leistungen bei vollstationärer Pflege 

Für die vollstationäre Pflege werden für die pflegebedingten 

Aufwendungen die nachfolgend aufgeführten Leistungen gewährt. 

Voraussetzung ist, dass der MDK die Notwendigkeit 

des Umzugs in eine stationäre Einrichtung festgestellt hat. 

Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind vom Versicherten 

selbst zu tragen. 

Stufe I Stufe II Stufe III Härtefälle 

1.023,– € 1.279,– € 1.510,– € 1.850,– € 

Der Betrag in Pflegestufe III erhöht sich ab 1.1.2012 auf 1.550,– € 

und für Härtefälle auf 1.918,– € 

65

66 

7. Finanzielle Hilfen 

X Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 

Die Grundsicherung ist eine eigenständige soziale Leistung. 

Leistungsberechtigt sind Bürger über 65 Jahre sowie aus 

medizinischen Gründen dauerhaft erwerbsgeminderte Personen 

über 18 Jahre, soweit sie ihren persönlichen Aufenthalt 

in Deutschland haben. Anspruch darauf besteht nur, soweit 

die Anspruchsberechtigten ihren Lebensunterhalt nicht 

aus ihrem Einkommen und Vermögen bestreiten können. Sie 

stellt den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt sicher 

und kann eine Antragstellung auf Gewährung von Sozialhilfe 

vermeiden bzw. sie tritt an die Stelle von Sozialhilfe. 

Eltern und Kinder werden in der Regel nicht zum Unterhalt herangezogen. 

Antragsberechtigte und deren Ehepartner dürfen 

nur über ein begrenztes Vermögen bzw. begrenztes Gesamteinkommen 

verfügen. Die Leistungen nach dem Grundsicherungsgesetz 

werden grundsätzlich auf Antrag gewährt. 

Antragstellung für Leistungen sind bei der Stadt oder Gemeinde 

des jeweiligen Wohnortes zu stellen. Die Antragsbearbeitung 

erfolgt durch das Landratsamt. 

X Wohngeld 

Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Aufwendungen 

für Wohnraum. Als Mieter können Sie einen Mietzuschuss und 

als Eigentümer einer Wohnung oder Hauses einen Lastenzuschuss 

erhalten, wenn Sie bestimmte Einkommensgrenzen 

nicht überschreiten. Für Empfänger von Grundsicherungsleistungen, 

für Arbeitssuchende nach dem SGB II sowie bedarfsorientierter 

Grundsicherung und Hilfe zum Lebensunterhalt 

nach dem SGB XII besteht grundsätzlich kein Wohngeldanspruch, 

da angemessene Unterkunftskosten im Rahmen der 

Leistungen nach dem SGB II und SGB XII vollständig berücksichtigt 

werden. 

X Befreiung von Rundfunk- und Fernsehgebühren 

Empfänger von laufenden Sozialleistungen (z.B. Arbeitslosengeld 

II und Sozialgeld, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt 

und teilweise auch behinderte Menschen) können von 

der Rundfunkgebührenpflicht befreit werden. Anträge auf Befreiung 

von der Rundfunkgebührenpflicht sind seit dem 1. April 

2005 unmittelbar bei der GEZ zu stellen. 

Gebühreneinzugszentrale (GEZ) 

50656 Köln 

Telefon (0180) 5016565 (6,5 ct/Min*) 

www.gez.de 

* aus den deutschen Festnetzen, abweichende Preise für 

Mobilfunkteilnehmer 

X Vergünstigungen beim Telefon 

Besitzen Sie einen Anspruch auf Rundfunk- und Gebührenbefreiung, 

dann kann je nach Anbieter ebenfalls eine Ermäßigung 

der Grundgebühren Ihres Telefon-Hauptanschlusses 

oder ein verbilligter Neuanschluss möglich sein. 

Nähere Informationen zu den möglichen Vergünstigungen erhalten 

Sie bei Ihrem Telefonanbieter.

8. Sonstige nützliche Informationen 

X Hospizbewegung im Landkreis 


Die Hospizbewegung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

e.V., 1994 gegründet, hat heute 200 aktive und fördernde Mitglieder. 

Die Koordinations- und Geschäftsstelle befindet sich 

in Kirchzarten. Ihr sind 9 Regionalgruppen mit eigenen Einsatzleitungen 

angeschlossen. 

Die Hospizbewegung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 

e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schwerkranke, 

Sterbende, deren Angehörige und Trauernde nicht allein zu 

lassen. Alle Hospizmitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für 

ihre Aufgabe ausgebildet und zur Weiterbildung verpflichtet. 

Sie stehen unter Schweigepflicht und arbeiten ehrenamtlich. 

Sie übernehmen keine pflegerischen und hauswirtschaftlichen 

Tätigkeiten. 

Menschen, die an der Mitarbeit in der Hospizbewegung interessiert 

sind, wenden sich bitte an die: 

Koordinations- und Geschäftsstelle 

Hospizbewegung Breisgau-Hochschwarzwald e.V. 


Tel. (07661) 391108, Fax (07661) 391113 

wolfgang.bensching@pflegeheim-kirchzarten.de 

Die 9 Regionalgruppen 

Hospizgruppe Breisach 

Telefon (07667) 1864 oder (0151) 15548955 

(Achkarren, Altvogtsburg, Bickensol, Bischoffingen, Burkheim, 

Grezhausen, Gündlingen, Hochstetten, Ihringen, Merdingen, 

Niederrimsingen, Niederrottweil, Oberbergen, Oberrimsingen, 

Oberrottweil, Schellingen, Wasenweiler) 

Hospizgruppe Eichstetten 

Telefon (07663) 3757 oder (0160) 96837846 

(Bahlingen, Bötzingen) 

Hospizgruppe Dreisamtal 

Telefon (07661) 3139 oder (07661) 61605 

(Buchenbach, Kirchzarten, Oberried, Stegen, St. Märgen, St. Peter) 

Hospizgruppe Hexental 

Telefon (0761) 4004331 

(Au, Horben, Merzhausen, Sölden, Wittnau) 

Hospizgruppe Hochschwarzwald 

Telefon (07651) 911869 oder (07651) 91180 

(Altglashütten, Eisenbach, Friedenweiler, Kappel, Titisee-Neustadt) 

Hospizgruppe March 

Telefon (07665) 9322767 oder (0151) 24125533 

(March) 

Hospizgruppe Markgräflerland 

Telefon (07631) 172682, Fax (07631) 179453 

(Auggen, Badenweiler, Buggingen, Neuenburg, Müllheim, Schliengen) 

Hospizgruppe Südlicher Breisgau 

Telefon (07633) 6959 oder (0160) 96842020 

(Bad Krozingen, Ballrechten-Dottingen, Biengen, Bollschweil, 

Bremgarten, Ebringen, Ehrenstetten, Eschbach, Feldkirch, 

Gallenweiler, Grunern, Hausen, Heitersheim, Kirchhofen, Mengen, 

Münstertal, Norsingen, Offnadingen, Pfaffenweiler, Schallstadt, 

Scherzingen, Schlatt, Staufen, St. Ullrich, Sulzburg, Tunsel, 

Wettelbrunn, Wolfenweiler) 

Hospizgruppe Umkirch 

Telefon (07665) 9322767 

(Umkirch) 

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X Gesetzliche Betreuung 

Wer als Erwachsener seine eigenen Angelegenheiten 

aufgrund einer psychischen 

Erkrankung beziehungsweise 

körperlichen, geistigen oder seelischen 

Behinderung nicht mehr ganz oder teilweise 

regeln kann, findet Hilfestellung 

und Vertretung im Rahmen der gesetzlichen 

Betreuung. Dabei wird in jedem 

Einzelfall durch das Betreuungsgericht 

geprüft, welche Angelegenheiten Betroffene 

noch regeln können und wo Unterstützungsbedarf 

besteht. 

Erst wenn andere Hilfsangebote nicht 

ausreichen oder nicht organisiert werden 

können, kommt eine gesetzliche 

Betreuung in Betracht. Erst dann wird 

durch Gerichtsbeschluss eine Betreuerin 

oder ein Betreuer bestellt. 

Eine weitere Aufgabe der Betreuungsbehörde 

ist es im weitesten Sinne, den Persönlichkeitsrechten 

und dem Wohl der 

Betroffenen in einem Betreuungsverfahren 

Geltung zu verschaffen. Die Betreuungsbehörde 

informiert und gibt Hilfestellung. 

Dabei arbeitet sie eng mit dem 

Betreuungsgericht zusamen und ist in 

das Betreuungsverfahren eingebunden. 

Es gibt ehrenamtliche Betreuer, Berufsbetreuer 

und Betreuungsvereine. 

Betreuungsbehörde für den Landkreis: 


Fachbereich Besondere Sozialhilfe 


Herr Christian Schroff 

Telefon (0761) 2187-2190 

Fax (0761) 2187-72190 

Betreuungsvereine im Landkreis: 

SKM Kath. Verein für soziale Dienste in der 

Region Breisgau-Hochschwarzwald e.V. 

Stephan-Meier-Str. 131, 79104 Freiburg 

Telefon (0761) 34621 

Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. 


Telefon (07633) 806909-6 

Netzwerk Diakonie e.V. 

Hebelstr. 1a, 79379 Müllheim 

Telefon (07631) 1777-44 

Burgerstr. 31, 79199 Kirchzarten 

Telefon (07661) 904612 

X Die Vorsorgevollmacht 

Die Vorsorgevollmacht ist das ideale Instrument, 

um die eigene Zukunft auch 

für den Fall selbst zu gestalten, dass 

man selbst nicht mehr in der Lage ist, 

Entscheidungen zu treffen. Eine solche 

kann nicht nur infolge Alters oder 

Gebrechlichkeit eintreten, sondern 

auch durch Krankheit oder plötzliche 

Notsituationen. 

Durch eine Vorsorgevollmacht kann eine 

gesetzliche Betreuung vermieden werden. 

Denn ein vom Vormundschaftsgericht 

eingesetzter Betreuer ist nach dem 

Willen des Gesetzgebers dann nicht erforderlich, 

wenn und soweit ein Bevollmächtigter 

die Angelegenheiten regeln 

kann. Damit wird das Recht auf Selbstbestimmung 

gestärkt: Mit einer Vorsorgevollmacht 

kann man „in gesunden 

Tagen“ die Vertrauensperson selbst 

auswählen, die bei später eintretender 

Geschäfts- und/oder Einwilligungsunfähigkeit 

entscheidet und handelt. 

X Die Betreuungsverfügung 

Anders als mit einer Vorsorgevollmacht 

wird durch eine Betreuungsverfügung 

die Einschaltung des Gerichts zwar nicht 

vermieden. Durch eine Betreuungsverfügung 

kann aber Einfluss auf die durch 

ein Gericht anzuordnende Betreuung genommen 

werden. So können die Person 

und/oder auch Wünsche hinsichtlich der 

Lebensgestaltung bei Betreuung festgelegt 

werden. 

Das Gericht bzw. der Betreuer sind im 

Grundsatz an diese Wünsche gebunden. 

Eine andere Person darf nur dann durch 

das Gericht bestellt werden, wenn sich 

die in der Betreuungsverfügung genannte 

Person als ungeeignet erweist. Den 

Umfang der Befugnisse des Betreuers 

bestimmt das Gericht. Auch unterliegt 

der Betreuer gesetzlichen Beschränkungen 

und der gerichtlichen Überwachung. 

Darin liegt ein wesentlicher Unterschied 

zum Vorsorgebevollmächtigten. In Vorsorgevollmachten 

werden Betreuungsverfügungen 

häufig als „Notlösung“ für 

den Fall aufgenommen, dass die in erster 

Linie gewünschte Vertretung durch 

die Vertrauensperson scheitert.

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70 


X Die Patientenverfügung 

Was geschieht, wenn man wegen Unfall 

oder Krankheit seinen Willen nicht 

mehr äußern kann? Seit dem 1. September 

2009 sind die Patientenrechte 

durch ein neues Gesetz zu Patientenverfügungen 

gestärkt worden. Jeder Volljährige 

kann darin im Voraus festlegen, ob 

und wie er etwa bei schwerer Demenz, 

Koma, mehrfachem Organversagen oder 

schweren Hirnschädigungen ärztlich behandelt 

werden möchte. 

Eine Patientenverfügung beugt Konflikten 

zwischen Ärzten und Angehörigen vor. 

Auch wenn sie vor dem 1. 9.2009 formuliert 

wurde, verliert sie nicht ihre Gültigkeit. 

Um Missverständnissen vorzubeugen, 

sollte eine Patientenverfügung nicht 

Bestandteil eines Testaments sein, sondern 

auf einem getrennten Schriftstück 

verfasst werden. Je aktueller, genauer 

und persönlicher Ihre Patientenverfügung 

ist, umso beruhigter können Sie 

sein. Lassen Sie sich Zeit. Nehmen Sie 

Ihre Patientenverfügung zum Anlass, einmal 

ganz gründlich über Ihre Einstellungen 

zum Leben nachzudenken. Sie haben 

übrigens jederzeit die Möglichkeit, 

die Verfügung zurückzuziehen oder zu 

ändern. Bis zuletzt können Sie sie noch 

formlos und sogar mündlich widerrufen, 

sollten Sie sich anders entscheiden. 

Schriftlich: Der Gesetzgeber hat nur 

wenige Vorgaben zum Inhalt der Patientenverfügung 

gemacht. Neu ist die 

Festlegung der Schriftform. Die Verfügung 

muss nicht handschriftlich verfasst 

sein. Nach der Erfahrung von Experten 

haben aber handschriftlich erstellte Verfügungen 

oft größere Überzeugungskraft 

gegenüber dem behandelnden Arzt oder 

dem Betreuungsgericht. Notwendig ist 

immer eine eigenhändige Unterschrift. 

Ihr Wille gilt: Da Ärzte dem Grundsatz 

für das Leben verpflichtet sind, werden 

normalerweise auch schwerst Kranke 

mit allen nur möglichen medizinischen 

Mitteln behandelt. Doch kein Patient ist 

zu einer medizinischen Behandlung verpflichtet, 

auch wenn diese Entscheidung 

den Tod bedeuten würde. Unabhängig 

von Art und Stadium Ihrer Erkrankung 

gelten die Bestimmungen Ihrer Patientenverfügung 

deshalb ohne Wenn und 

Aber. Allerdings sind Bestandteile unwirksam, 

die aktive Sterbehilfe vom Arzt 

verlangen, diese ist in Deutschland nämlich 

verboten. Die Verfügung gilt unabhängig 

davon, ob sie im gesunden oder 

kranken Zustand verfasst wurde. Hält 

sich ein Arzt nicht an Ihre Verfügung, 

kann Ihr Bevollmächtigter (siehe Kapitel 

„Vorsorgevollmacht“) Strafanzeige wegen 

fahrlässiger Körperverletzung stellen. 

In grundsätzlichen Zweifelsfällen 

entscheidet das Betreuungsgericht. 

Genau und aktuell: Ein Satz wie „Ich 

will nicht an Maschinen hängen, wenn 

ich krank bin“ ist nicht aussagekräftig 

genug. Schon bei einer normalen, 

nicht bedrohlichen Operation „hängt 

man an Maschinen“ wie Narkose- oder 

Kontrollgeräten. Sie müssen die Umstände 

also so genau wie möglich beschreiben. 

Denkbar ist auch, die Erkrankungen 

festzulegen, bei denen Sie die 

Einstellung lebenserhaltender Maßnahmen 

wünschen, und solche, bei denen 

Sie das nicht wünschen. Wenn Sie aktuell 

bereits an einer schweren Krankheit 

leiden, die in einem späteren Stadium 

Einschränkungen Ihrer Handlungsmöglichkeiten 

mit sich bringt, sollten Sie in 

Ihrer Patientenverfügung auf den vorhersehbaren 

Krankheitsverlauf genau 

Bezug nehmen. Besonders in diesem 

Fall empfiehlt es sich, die Punkte mit Ihrem 

Arzt zu besprechen. Dies gilt nicht 

nur für eine als unheilbar geltende, sondern 

auch für eine dementielle Erkrankung 

oder einen Schlaganfall. Empfohlen 

wird, die Verfügung etwa alle zwei 

Jahre auf Aktualität zu prüfen. 

Sicherer vom Notar: Gerade wenn es 

hart auf hart kommt, haben bei Betreuungsgerichten 

notariell beglaubigte Patientenverfügungen, 

die am besten von 

einem weiteren Zeugen unterzeichnet 

wurden, mehr Relevanz. Gesetzlich vorgeschrieben 

ist dies aber nicht. Wer seine 

Patienten- und Betreuungsverfügung 

sowie die zugehörige(n) Vollmacht(en) 

im „Zentralen Vorsorgeregister“ der Gerichte 

einstellen lässt, sorgt dafür, dass 

diese auch in Eilfällen jederzeit abrufbar 

sind, z.B. dann, wenn ein Schriftstück 

nicht auffindbar ist. Über anfallende 

Notar- und Anwaltskosten lassen 

sich keine generellen Aussagen treffen. 

Ratsam ist der Abschluss einer „Vergütungsvereinbarung“, 

in der die Höhe 

des Anwaltshonorars für den Streitfall 

im Vorfeld festgelegt wird. 

(Quelle: Sozialverband VdK Deutschland e.V.)

X Vorsorge für den Todesfall 

In unserer heutigen Gesellschaft ist der 

Tod oft ein Tabuthema. Über das Sterben 

und die nachfolgende Bestattung 

spricht man sehr selten. 

Man verdrängt und verleugnet jeden Gedanken 

daran. Darum sind Angehörige 

oft überfordert mit dem Tod eines geliebten 

Menschen umzugehen. 

Dennoch ist es ratsam, einmal über dieses 

unvermeidliche Thema der eigenen 

Bestattung nachzudenken. Darüber, wie 

Sie Vorsorge treffen können, die letzten 

Dinge zu regeln. Damit Sie einmal so Abschied 

nehmen, wie es Ihren eigenen 

Vorstellungen entspricht und Sie Ihrer 

Familie die seelischen und finanziellen 

Nöte nehmen können, die ein solcher 

Abschied oft mit sich bringt. 

Vorsorge heißt hier: 

■ Verantwortung in eigener Sache 

übernehmen 

■ Notwendiges zu regeln 

■ Angehörige zu entlasten 

Sicher muss man sich mit diesen Fragen 

alleine beschäftigen und auseinander 

setzen, man kann aber auch Beratung 

und Hilfe bekommen. 

Der Bestattungsvorsorgevertrag 

Immer mehr Bestattungsunternehmen 

bieten eine individuelle Beratung und 

wenn erwünscht einen Vorsorgevertrag 

an. In einem solchen Vertrag werden alle 

Einzelheiten vom Ablauf über Umfang 

...Fortsetzung auf Seite 72 

Ihr Helfer und Betreuer 

im Trauerfall 

Bestattungen 

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Seit 1888 im Dienst betroffener Menschen 

Das familiengeführte 

Bestattungsunternehmen 

71

72 


bis hin zu den persönlichen Wünschen 

für das eigene Begräbnis (Begräbnisverfügung) 

festgehalten. Sie haben dabei 

die Sicherheit, dass alle besprochenen 

Angelegenheiten im Sterbefall so ausgeführt 

werden, wie Sie dies gewünscht 

haben. 

Die einzelnen Kosten für Sarg, Trauerrede, 

Musik, Blumenschmuck, Grabstätte 

und ähnliches werden dabei vertraglich 

genau festgelegt. Preiserhöhungen, die 

sich während der Vertragslaufzeit eventuell 

ergeben, werden mitgeteilt und 

sachlich begründet. 

Da die Leistungen von Bestattungsvorsorgeverträgen 

erst zu einem unbestimmten 

Zeitpunkt erbracht werden, 

müssen diese nicht im Vorraus bezahlt 

werden. Sicherer ist es jedoch, die veranschlagten 

Kosten aus dem restlichen 

Vermögen herauszulösen und auf ein 

Treuhandkonto zu hinterlegen. 

Sterbegeldversicherung 

Da das Sterbegeld 2004 ersatzlos aus 

dem Leistungskatalog der Krankenversicherungen 

gestrichen wurde, ist es in 

vielen Fällen sinnvoll, eine Sterbegeldversicherung 

abzuschließen. Dies kann 

auch im Rahmen des Bestattungsvorsorgevertrages 

geschehen. Hier gibt es 

speziell auf diesen Fall zugeschnittene 

Vertragskonzepte. Fragen Sie das Bestattungsunternehmen 

Ihrer Wahl zu diesem 

Thema. Natürlich können Sie auch 

entsprechende Verträge mit einer Versicherungsgesellschaft 

Ihrer Wahl vereinbaren. 

Fast jede Gesellschaft bietet 

hierzu verschiedene Vertragskonzepte. 

Ein Vergleich verschiedener Angebote 

kann sich durchaus lohnen. 

Weitergehende Informationen, Hinweise und 

Adressen zum Thema Bestattungsvorsorge 

finden Sie auch auf den Internetseiten des 

Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. 

www.bestatter.de 

X Für Angehörige - was ist zu tun? 

Bei einem Sterbefall in der Wohnung benachrichtigen 

Sie sofort den nächst erreichbaren 

Arzt, möglichst Hausarzt oder 

den zum Notdienst bereiten Arzt. 

Die Todesbescheinigung wird vom Arzt 

ausgestellt bzw. vom Bestattungsunternehmen 

dort abgeholt. Halten Sie den 

Personalausweis des Verstorbenen bereit. 

Danach sollten Sie telefonisch oder 

persönlich mit einem Bestattungsunternehmen 

Kontakt aufnehmen. 

Facherfahrene Unternehmen beraten Sie 

in einem vertraulichen Gespräch und erledigen 

anschließend alle mit der Bestattung 

verbundenen Angelegenheiten. 

X Grabpflege 

Viele Menschen, die sich für eine Erdbestattung 

entschieden haben, machen 

sich Gedanken über die Pflege ihrer 

Grabstätte, deren Ruhezeit üblicherweise 

25 Jahre beträgt. Für die meisten 

Hinterbliebenen ist es selbstverständlich, 

dass sie sich um die Gräber ihrer 

Angehörigen kümmern. 

Wenn Sie alleine leben oder Ihre Kinder 

weit entfernt wohnen, können Sie 

auch schon zu Lebzeiten Vorsorge für 

die Grabpflege treffen. Sie können mit 

einer Gärtnerei die Grabpflege vertraglich 

regeln. 

Beim Abschluss von Grabpflegeverträgen 

ist es möglich, die für die gesamte 

Ruhezeit eines Grabes anfallenden Pflegekosten 

voraus zu zahlen. In dem vom 

Erblasser abgeschlossenen Grabpflegevertrag 

kann auch vorgesehen sein, 

dass die Pflegekosten seinem Nachlass 

zu entnehmen sind. Durch eine solche 

Vereinbarung werden die nach dem Tod 

des Erblassers zu zahlenden Beträge zu 

Nachlassverbindlichkeiten, für die die Erben 

haften. 

Für weitere Informationen zur Dauergrabpflege 

bzw. eines entsprechenden 

Angebots wenden Sie sich an eine Friedhofsgärtnerei 

oder die Treuhandstelle 

für Dauergrabpflege. 

Genossenschaft 

Badischer Friedhofsgärtner eG 

Alte Karlsruher Str. 8, 76227 Karlsruhe 

Telefon (0721) 944870 

www.dauergrabpflege-baden.de

BESTATTUNGEN · BESTATTUNGSVORSORGE 

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, 

den Hinterbliebenen bei einem Trauerfall 

hilfreich zur Seite zu stehen, 

da es oft schwer fällt sich in der Vielfalt der Aufgaben 

zurechtzufinden.“ 

„Gemeinsam kümmern wir uns. 

Gerne kommen wir 

zu Ihnen nach Hause.“ 

BESTATTUNGSHAUS 

�� 

�� 

GRABENSTRASSE 12 · 79189 BAD KROZINGEN 

FRIEDHOFALLEE 5 · 79206 BREISACH AM RHEIN 

TAG & NACHT: 07633 - 948260 

BESTATTUNGEN 

BERNAUER 

Für Ihre persönliche Bestattungsvorsorge 

und jederzeit im Trauerfall sind wir für Sie da. 

Spielweg 10 · 79244 Münstertal · ℡ 0 76 36/2 10 · www.schreinerei-bernauer.com 

73

74 


X Branchenverzeichnis 

Branche Seitenzahl 

Ambulante Pflege U2, 35, 37, 39, 41, U3 

Bestattungsinstitut 71,73 

Betreutes Wohnen U2, 25, 29, 31, 37, 47, 51, 

U3 

Ergotherapie 25,53 

Grabpflege 73 

Hausnotruf 35 

Hörgeräte 35 

Krankengymnastik 45 

Krankenhaus, Klinik 7,25 

Öffentlicher Personennahverkehr 21 

Pflegeheim U2, 4, 25, 29, 31, 45, 

47, 49, 51, U3 

PIA Pflege im Anschluss U4 

Rechtsanwälte 69 

Sanitätshaus 45,53 

Seniorengerechte Möbel 73 

Sozialstation 35,37, 39, U3 

Sozialverband VdK 27,69 

Sparkasse 11 

Danke! 

Wir bedanken uns - auch im Namen des Kreisseniorenrates 

Breisgau-Hochschwarzwald - bei allen Inserenten, die mit Ihrer 

Anzeigenschaltung das Erscheinen dieser Broschüre ermöglicht 

haben. 

Verlag & Marketing 

X Wichtige Rufnummern 

Polizei / Überfall ....................................................................110 

Feuer ........................................................................................112 

Rettungsdienst ..................................................... (0761) 19222 

Ärztlicher Notfalldienst ............................(0761) 809980-0 

Giftnotruf ................................................... (0761) 19240 

Sperr-Notruf für EC und Kreditkarten ..................... 116116 

Eigene Rufnummern: 

Hausarzt ......................................................................... 

Zahnarzt ......................................................................... 

Meine Krankenkasse ....................................................... 

Mein Pflegedienst ............................................................

PiA-Partner im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Mit PiA kommen Sie sicher nach Hause 


79206 Breisach · Telefon 07667/90588-0 

info@sozialstation-breisach.de 

www.sozialstation-breisach.de 


79268 Bötzingen · Telefon 07663/4077 

sozialstation.boetzingen@gmx.de 

www.sozialstation-boetzingen.de 


79189 Bad Krozingen · Telefon 07633/12219 

info@sozialstation-bad-krozingen.de 

www.sozialstation-suedlicher-breisgau.de 

Diakoniestation der 

„Betreut Wohnen am Kurpark gGmbH” 

79189 Bad Krozingen · Telefon 07633/100666 

ulrich@stadtmission-freiburg.de 



79238 Ehrenkirchen · Telefon 07633/9533-0 

info@sozialstation-mittlerer-breisgau.de 

www.sozialstation-mittlerer-breisgau.de 

Caritas-Pfl egedienst Neuenburg a. Rh. 

79395 Neuenburg · Telefon 07631/705471 

caritas-pfl egedienst.neuenburg@caritas-dicv-fr.de 


Das Krankenhaus können Sie bald verlassen – 

aber wie geht es zu Hause weiter? 

Die Antwort heißt PiA. Mit der Pfl ege im Anschluss 

sind Sie immer auf der richtigen Seite. 

PiA – das sind 19 Kirchliche Sozialstationen, 

die für Sie mit dem Universitätsklinikum Freiburg 

und den Kirchlichen Krankenhäusern 

der Region zusammenarbeiten. 

Neun Sozialstationen davon liegen im 

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. 

(Adressen siehe links und unten) 

Rufen Sie uns an – 

wir informieren Sie 

gerne ausführlich. 

Sozialstation Markgräfl erland e.V. 

79379 Müllheim · Telefon 07631/17770 

info@sozialstation-markgraefl erland.de 

www.sozialstation-markgraefl erland.de 

Kirchliche Sozialstation Dreisamtal e.V. 

79199 Kirchzarten · Telefon 07661/98680 

info@sozialstation-dreisamtal.de 

www.sozialstation-dreisamtal.de 

PiA in Stadt und Land · www.pia-sozialstationen.de 

Sozialstation Hochschwarzwald e.V. 

79822 Titisee-Neustadt · Telefon 07651/1464 

info@sst-hochschwarzwald.de 

www.sst-hochschwarzwald.de 

PiA Pfl ege im Anschluss 

Am Hägele 13 


0761/896291-63 

pia@evsozialstation-freiburg.de 

www.pia-sozialstationen.de 

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