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ASA SVV - Fonds für Verkehrssicherheit FVS

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

Kampagne «Geschwindigkeit im Strassenverkehr»<br />

2009 bis 2011<br />

Entwurf Roth/ Matthys_04.12.2008<br />

Website <strong>FVS</strong> – Dezember 2008<br />

Schweizerischer Versicherungsverband <strong>SVV</strong><br />

C. F. Meyer-Strasse 14 | Postfach 4288 | CH-8022 Zürich | Zentrale +41 (44) 208 28 28<br />

| Fax +41 (44) 208 28 00 | www.svv.ch<br />

Heinz Roth | heinz.roth@svv.ch | Direkt +41 (44) 208 28 41 | Fax Direkt +41 (44) 208 28 31<br />

Schweizerischer Versicherungsverband<br />

Association Suisse d’Assurances<br />

Associazione Svizzera d’Assicurazioni


<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

1 Ausgangslage<br />

In den Ländern der EU besteht das gemeinsame Ziel, bis ins Jahr 2010 die Zahl der Verkehrstoten<br />

auf den europäischen Strassen zu halbieren. Die Europäische Charta <strong>für</strong> <strong>Verkehrssicherheit</strong><br />

ist Ausdruck der Verantwortung. In der Schweiz hat der Bund das Handlungsprogramm<br />

«Via sicura» erarbeitet, das mehr Sicherheit im Strassenverkehr zum Ziel<br />

hat. Sowohl im Rahmen von Via sicura als auch im European Road Safety Action Programme<br />

ist die Geschwindigkeit als wichtiges Umsetzungsfeld definiert 1 .<br />

Der <strong>Fonds</strong> <strong>für</strong> <strong>Verkehrssicherheit</strong> (<strong>FVS</strong>) hat deshalb dem Schweizerischen Versicherungsverband<br />

(<strong>SVV</strong>) und der bfu – Beratungsstelle <strong>für</strong> Unfallverhütung den Auftrag erteilt, eine<br />

Sensibilisierungs- und Informationskampagne zum Thema «Geschwindigkeit» zu entwickeln.<br />

Der Kampagnenstart ist <strong>für</strong> Oktober 2009 geplant.<br />

1 Ergänzende Informationen<br />

www.bfu.ch, insbesondere Bericht SINUS 2008,<br />

www.astra.admin.ch, insbesondere Handlungsprogramm Via sicura<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

2 Analyse<br />

Die aktuelle Situation in der Schweiz lässt sich folgendermassen zusammenfassen:<br />

Bei 30 Prozent aller durch Verkehrsunfälle Schwerverletzten und Getöteten im Jahr 2006<br />

spielte eine nicht den Verhältnissen angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit eine<br />

Rolle. Die meisten Unfallopfer waren Insassen von Personenwagen. Bei Unfällen mit<br />

Personenwagen ist gleichzeitig auch die Fremdgefährdung am höchsten. Verglichen mit<br />

anderen Altersgruppen sind junge PW-Lenkende zwischen 18 und 30 Jahren überproportional<br />

an Unfällen beteiligt, die durch überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit<br />

verursacht worden sind.<br />

Unfälle durch erhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit geschehen vor allem während<br />

des Berufsverkehrs am Morgen und am Abend sowie in den Nächten der Wochenenden.<br />

Während der Wochenend-Nächte sind auch die meisten getöteten Verkehrsteilnehmenden<br />

zu verzeichnen (SINUS-Report 2008, bfu, S. 58). Diese Ergebnisse zeigen,<br />

dass ganz unterschiedliche Gruppen von Autofahrenden betroffen sind, wenn es um<br />

nicht angepasste oder erhöhte Geschwindigkeit geht. Offensichtlich kann jede Autofahrerin<br />

und jeder Autofahrer in gewisse Situationen geraten, in denen sie sich unangebracht<br />

verhalten können.<br />

Gerade in den letzten Jahren ist das Motorradfahren bei Männern und Frauen wieder<br />

vermehrt in Mode gekommen. Das Durchschnittsalter der mit dem Motorrad Verunfallten<br />

hat sich seit 1985 von 25 auf 35 Jahre erhöht. Motorräder werden, im Gegensatz zu Rollern,<br />

vorwiegend in der Freizeit genutzt. Motorradunfälle sind stark von den Jahreszeiten<br />

abhängig. Insbesondere an Sonn- und Feiertagen im Frühjahr und Sommer werden Spitzenwerte<br />

von 38 Fällen pro Tag erreicht. In der Schweiz sind etwa 540 000 Motorräder<br />

im Verkehr. In der Unfallstatistik tauchen vermehrt Motorräder mit über 125 ccm auf (Motorleistung<br />

von mehr als 25 kW). Der Wechsel auf ein Fahrzeug mit mehr Leistung ist<br />

auch eine Frage des Alters.<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

3 Zielsetzungen<br />

A) Wissensziele<br />

1) Die Bedeutung von "angepasster Geschwindigkeit" ist bekannt.<br />

Definition von angepasster Geschwindigkeit: höchstens die generelle oder signalisierte<br />

Geschwindigkeit, je nach konkreter Linienführung (z.B. Kurve), Strassenverhältnissen<br />

(z.B. Regen oder Schnee), Strassentyp oder Verkehrs- resp. Sichtverhältnissen<br />

(z.B. Schüler auf dem Schulweg oder Nebel) ist es weniger.<br />

2) Auswirkungen der "nicht angepassten Geschwindigkeit" sind bekannt.<br />

(Insbesondere: "je höher die Geschwindigkeit, je schlimmer die Unfallfolgen")<br />

3) Persönliche Sicherheitsvorkehren sind bekannt.<br />

(Geschwindigkeitsanpassung führt zu einer Reduktion des Unfallrisikos und bei Eintreten<br />

eines Unfalls zu einer Reduktion der Unfallfolgen)<br />

B) Einstellungsziele<br />

4) Die Kampagne «Geschwindigkeit» wird von 90% der Befragten (Zielgruppen) als<br />

sinnvoll beurteilt.<br />

5) Die Kampagne «Geschwindigkeit» gibt ein Signal, dass das Thema ernst zu nehmen<br />

ist und dass Geschwindigkeitskontrollen notwendig sind.<br />

C) Unfall-Ziele<br />

6) Es gibt messbar weniger Geschwindigkeitsüberschreitungen mit Fahrausweisentzug<br />

oder administrativen Massnahmen.<br />

7) Die Anzahl der schweren Unfälle mit Ursache "nicht angepasste Geschwindigkeit"<br />

gehen zurück.<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

4 Zielgruppen<br />

Folgende Zielgruppen werden durch die Kampagne angesprochen:<br />

Hauptzielgruppe I<br />

Hauptzielgruppe II<br />

Nebenzielgruppen<br />

Motorradlenkende aller Altersgruppen<br />

(Motorräder >25 kW)<br />

Multiplikatoren<br />

(Partner, Medien)<br />

Personenwagenlenkende<br />

(18 bis 30 Jahre)<br />

Angehende Lenkende<br />

(16 bis 18 Jahre)<br />

Gesamtbevölkerung<br />

In der folgenden Zielgruppenbeschreibung werden sowohl soziodemografische Aspekte als<br />

auch Lebensstiltypologien mit Relevanz zum Problem überhöhte Geschwindigkeit erläutert.<br />

Hauptzielgruppe 1: Personenwagenlenkende zwischen 18 und 30 Jahren<br />

Jung- und Neulenkende verfügen noch über wenig Erfahrung als Lenker oder Lenkerin eines<br />

Fahrzeugs. Die Abläufe sind noch nicht automatisiert und die Konzentration sowie das Vermögen,<br />

komplexe Situationen routiniert zu bewältigen, noch nicht vollständig ausgebildet.<br />

Die Lenkenden können zwar auf Standardsituationen adäquat reagieren, sind jedoch beim<br />

Dazukommen von weiteren Faktoren schnell überfordert.<br />

Jung- und Neulenkende mit dem ersten eigenen Auto haben meist eine starke Beziehung zu<br />

ihrem Gefährt und betrachten dieses eher als Statussymbol denn nur als Transportmittel.<br />

Das Auto erweitert die persönliche Freiheit. Die Lenkerin oder der Lenker kann sich mit einem<br />

Auto gegenüber anderen Personen abgrenzen oder wird dank dem Fahrzeug erst richtig<br />

in einer Gruppierung aufgenommen.<br />

All diese Faktoren bestimmen den Stellenwert des Autos <strong>für</strong> den Junglenker. Je nach Persönlichkeit<br />

wirken sich Faktoren wie Gruppendruck und Selbstwertgefühl mehr oder weniger<br />

stark auf das Fahrverhalten aus. Mangelnde Fahrpraxis und Selbstüberschätzung wirken<br />

verstärkend.<br />

Entsprechend muss diese Zielgruppe <strong>für</strong> die Vorteile angepasster Geschwindigkeit und die<br />

damit einhergehende Verantwortung speziell sensibilisiert werden. Das Bewusstsein <strong>für</strong> das<br />

Thema überhöhte Geschwindigkeit und mögliche Auswirkungen ist häufig noch unterentwickelt.<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

Hauptzielgruppe 2: Motorradlenkende aller Altersgruppen<br />

Seit ein paar Jahren gibt es <strong>für</strong> Neulenkende, sofern sie 25 Jahre alt sind, keine Leistungsbeschränkungen<br />

mehr bei den Motorrädern. Damit kann, unter Berücksichtigung der Alterslimite,<br />

von Anfang an ein Motorrad mit einer Leistung von mehr als 25 kW angeschafft werden.<br />

Die alte Regelung, die zum Fahren eines Motorrads von geringerer Leistung (11 kW)<br />

während zweier Jahre verpflichtete, stellte vor der Anschaffung einer grossen Maschine eine<br />

erste Fahrpraxis sicher. Dies fällt mit der heute gültigen Regelung weg.<br />

Durch die starke Freizeitorientierung der Motorradnutzung konzentrieren sich die Fahrten<br />

vorwiegend auf die Abendstunden sowie auf Wochenenden und Ferien. Das Motorradfahren<br />

ist häufig ein Hobby, das Erlebnis schwankt zwischen Genuss und sportlicher Herausforderung.<br />

Motorradfahrende sind zu fast 90 % Männer. Grosse Maschinen werden aufgrund der anfallenden<br />

hohen Kosten vorwiegend von Personen über 30 Jahren gefahren. Die soziodemografischen<br />

Faktoren wie Bildung, Wohnsituation und Einkommen müssen sehr viel breiter<br />

berücksichtigt werden als bei den Neu- und Erstlenkenden zwischen 18 und 30 Jahren.<br />

Motorradfahrende gefährden durch nicht angepasste Geschwindigkeit vor allem sich selbst<br />

und dazu noch ihre Beifahrenden.<br />

Die Zielgruppe weiss zwar relativ gut Bescheid über die Folgen von nicht angepasster Geschwindigkeit,<br />

hält sich aber aus verschiedensten Gründen, zum Beispiel aus Bequemlichkeit,<br />

aufgrund von Selbstüberschätzung oder aus Überforderung, nicht an die Regeln. Daher<br />

muss die Kampagne beim Verantwortungsgefühl der Fahrzeuglenkenden <strong>für</strong> sich und andere<br />

ansetzen.<br />

Nebenzielgruppe: Angehende Lenkende 16 – 18 Jahre<br />

Die Nebenzielgruppe der 16- bis 18-Jährigen ist in der Zielgruppenansprache der Hauptzielgruppe<br />

mit zu berücksichtigen.<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

5 Umsetzung der Dachstrategie<br />

Kampagnenpartner<br />

Als strategischer Partner des federführenden Schweizerischen Versicherunsverbandes<br />

(<strong>SVV</strong>) unterstützt die bfu als Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Unfallprävention die Kampagne mit<br />

ihrem Fachwissen in der Kampagnenplanung und -umsetzung sowie mit ihrem<br />

breitgefächertem Forschungs- und Beratungs-Knowhow.<br />

Vorgesehene Umsetzungspartner<br />

Arbeitsgemeinschaft der Chefs der Verkehrspolizeien der Schweiz und des<br />

Fürstentums Lichenstein(ACVS):<br />

Die Verkehrspolizeien werden bei ihren Geschwindigkeitskontrollen durch Medienarbeit und<br />

andere Kommunikationsmassnahmen unterstützt. Die Dachkampagne bietet die Möglichkeit,<br />

mit positiven Botschaften an die Zielgruppen heranzutreten. Kampagnenmaterial und Giveaways<br />

(etwa ein «Danke schön» <strong>für</strong> korrektes Verhalten) werden bei<br />

Geschwindigkeitskontrollen abgegeben. Die zu schnellen Fahrzeuglenkenden werden<br />

gebüsst, die korrekt Fahrenden belohnt. Die Polizei kann damit <strong>für</strong> die Mehrheit der<br />

Bevölkerung ein positives Image erzielen.<br />

Vereinigung der Schweizer Motorrad- und Roller-Importeure motosuisse:<br />

Als Vertreter der zweiten Hauptzielgruppe soll motosuisse frühzeitig und kontinuierlich in die<br />

Kampagnenumsetzung einbezogen werden. Die Kampagne muss zwingend auf Akzeptanz<br />

bei den Motorradfahrenden stossen. motosuisse soll motiviert werden, die Kampagne<br />

mitzutragen und selbst als «Botschafter» aktiv zu werden. Eine Verbindung zur Kampagne<br />

«fahr-weise» von motosuisse und ein Auftritt an der Ausstellung SwissMoto ist denkbar.<br />

<strong>Verkehrssicherheit</strong>srat (VSR) und Touringclub Schweiz (TCS):<br />

Eine Zusammenarbeit mit dem VSR und mit dem TCS ist vorgesehen. Die Art der Mitwirkung<br />

ist noch zu definieren.<br />

Multiplikatoren ausserhalb der Hauptkampagne<br />

Beim <strong>Fonds</strong> <strong>für</strong> <strong>Verkehrssicherheit</strong> <strong>FVS</strong> können ergänzende Projekte zum Thema<br />

Geschwindigkeit eingereicht werden. Eine nachvollziehbare Verbindung und die<br />

multiplizierende Wirkung zur Hauptkampagne (Dachkampagne) muss im Gesuch an den<br />

<strong>FVS</strong> glaubhaft nachgewiesen werden.<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

6. Provisorischer Massnahmen-Mix<br />

Massenmediale Kommunikation<br />

Für die Massnahmen der Werbung ist auf die zielgruppenspezifische Ansprache, d.h. Tonalität<br />

und Visualisierung, zu achten. Massenmediale Instrumente wie Plakate, Inserate, TV-<br />

oder Radiospots sind gezielt auszuwählen und einzusetzen.<br />

Virales Marketing/Crossmedia-Anwendungen<br />

Neben dem Einsatz klassischer Werbemittel muss die junge, mobile, aktive und virtuell vernetzte<br />

Zielgruppe der Jung- und Neulenkenden in ihrem Umfeld abgeholt werden.<br />

Medienarbeit/Public Relations<br />

Mit gezielter Medienarbeit und wirkungsvoller PR sollen vertiefende Informationen zum Thema<br />

angepasste Geschwindigkeit an die Zielgruppen herangetragen werden.<br />

Mailing/Flyer<br />

Ein Flyer als Informationsmittel bietet in Kürze eine Einführung zum Thema «Geschwindigkeit»<br />

und verweist auf weitere Informationsquellen wie zum Beispiel eine Website, ein Online-Spiel,<br />

einen Wettbewerb und lässt sich in Form eines Mailings gezielt verbreiten.<br />

Direktansprache<br />

Aktuelle Studien zeigen, dass eine Direktansprache von „Sündern“ grosse Wirkung zeigt.<br />

Mögliche Umsetzungen müssen dem Datenschutzgesetz Rechnung tragen.<br />

Events<br />

Für Partneraktionen und zielgruppenspezifische Events, welche durch Umsetzungspartner in<br />

Eigenregie realisiert werden könnten, ist ein Teil des Budgets zu reservieren. Die Wiedererkennung<br />

ist durch die Mehrfachverwendung des Kampagnensujets zu gewährleisten.<br />

Virtuelle Plattform «Geschwindigkeit»<br />

Das Webportal zur Kampagne fasst sämtliche Aktivitäten zusammen und funktioniert als<br />

Informationsdrehscheibe. Die Plattform bietet den Trägern und den Partnern der Kampagne<br />

Platz <strong>für</strong> einen gemeinsamen Auftritt. Alle Werbe- und Informationsmittel werden via Web<br />

angeboten. Multiplikatoren können mit Informationen bedient werden (z. B. Mediencorner)<br />

und die Zielgruppen werden mit interaktiven Angeboten abgeholt (Q+A, Wettbewerb, Videos,<br />

Games usw.).<br />

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<strong>ASA</strong> <strong>SVV</strong><br />

7. Evaluation<br />

Die Evaluation wird in einem separaten Verfahren durch den <strong>Fonds</strong> <strong>für</strong> <strong>Verkehrssicherheit</strong><br />

vergeben und finanziert.<br />

8. Meilensteine<br />

Agenturentscheid 11. Februar 2009<br />

Freigabe Detailkonzept Mitte April 2009<br />

Offizieller Kampagnenstart 01. Oktober 2009 (nach Absprache mit <strong>FVS</strong>)<br />

2. Welle Mai/Juni 2010<br />

3. Welle September /Oktober 2010<br />

Erster Zwischenbericht Evaluation Februar 2011<br />

4. Welle Mai/Juni 2011<br />

5. Welle September /Oktober 2011<br />

Abschluss der Kampagne Dezember 2011<br />

Schlussbericht 30. Juni 2012<br />

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