Begriffsglossar
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Liebe Vereinigungsprozess von Lebewesen, in welchem die<br />
Einzelperspektiven A und B zu einer neuen, dritten, gemeinsamen<br />
Perspektive C transformiert werden. Liebe ist verbunden mit der<br />
Aufhebung von Grenzen, dem Zulassen der eigenen Veränderung<br />
durch Resonanz, welche zu verbesserter Kommunikation führt.<br />
Liebe kann auf verschiedenen Ebenen praktiziert werden wie<br />
seelisch (intuitiv/emotionales Verständnis, das "Kennen" von<br />
Personen, die einem erstmalig begegnen), geistig (die offene<br />
Kommunikation, Übernahme und gemeinsame Erschaffung<br />
gedanklicher Konzepte), körperlich (bis hin zur Zeugung von<br />
Nachkommen). Liebe wird von den beteiligten Wesen positiv<br />
empfunden, stärkt die Gesundheit und verbessert nachhaltig<br />
Kommunikationsprozesse durch das "sich gefühlt fühlen im<br />
anderen". Falls Natur, Erde etc. konzeptionell als Lebewesen<br />
interpretiert werden, ist auch zu ihnen Liebe und mit ihnen ein<br />
liebevoller Umgang möglich.<br />
liebevoll Einfühlende, mitfühlende und die Freiheit bewahrende Zuwendung<br />
zu Lebewesen in bestimmten Lebensphasen. Der liebevolle<br />
Umgang ist in instrumentalisierten Beziehungen (Mittel-<br />
/Zweckrelationen, rationalisierte Handlungen) unmöglich oder<br />
zumindest stark erschwert. Ein wesentliches Ziel liebevollen<br />
Umgangs ist immer auch die Veränderung der eigenen<br />
Wahrnehmung, das sich-einfühlen in den anderen, um durch diese<br />
Erweiterung zu wachsen und durch die Verbesserung der<br />
Kommunikation auch die Gemeinsamkeit wachsen zu lassen.<br />
Mensch Intelligente Lebensform, verantwortlich für sein Handeln auf dem<br />
Planeten Erde. Der Mensch kann/soll als aus Körper, Geist und<br />
Seele bestehend gedacht bzw. repräsentiert werden.<br />
Menschenrecht Grundlegendes Recht für jeden Menschen, unabhängig von<br />
bestimmten Voraussetzungen. Ein Menschenrecht besteht alleine<br />
aufgrund der Tatsache des Menschseins.<br />
Multiparadigmenwechsel Mehrere von einander abhängige bzw. innerhalb kurzer Zeitspanne<br />
stattfindender Paradigmenwechsel.<br />
Nicht-Nullsummenspiel Verteilungsregel, bei der die Summe der positiven und negativen<br />
Werte ungleich Null ist. Im Nicht-Nullsummenspiel können auch<br />
alle Spieler gleichzeitig gewinnen, ohne dass diese Gewinne zu<br />
Lasten anderer Mitspieler erzeugt werden (Win-Win-Situation).<br />
Nullsummenspiel Materialistische Verteilungsregel, bei der die Summe aller<br />
positiven und negativen Werte stets den Betrag Null ergibt. Jeder<br />
Gewinn geht dabei stets zu Lasten eines oder mehrerer anderer<br />
Mitspieler.<br />
Obsoleszenz Natürliche oder künstliche (geplante) Veralterung eines Produkts.<br />
ökologisch umweltgerecht, umweltschonend<br />
ökosozial umweltgerecht und sozial verträglich