PDF 3 MB - Signatur der Liebe

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Helene Walterskirchen, Wolfrazshausen D
Autorin, Publizistin, Kultur-Mentorin und
Adma-Organisations-Head
Die Liebe von heute ist wie die Natur:
sie wurde zurechtgebogen, verdreht,
verkünstlicht, vergiftet,
ausgebeutet, vermüllt,
missbraucht, zerstört,
abgeholzt, verkauft,
zubetoniert, zugebaut.
Was wir heute als „Natur“ verstehen,
ist oft nicht viel mehr als ein künstlicher Park,
der von Menschenhand geschaffen wurde,
aber keine ursprüngliche Natur mehr ist.
So ist es auch mit der Liebe.
Die ursprüngliche Liebe hat mit der heutigen Liebe
nicht mehr viel gemeinsam.
Die Natur folgt ihren eigenen Gesetzen,
den Gesetzen der Schöpfung,
des Rhythmus, der Zyklen,
der Elemente, des Kosmos.
So war es einst auch mit der Liebe.
Die Liebe von heute ist eine unnatürliche Liebe,
die Menschen- und Ego-Gesetzen folgt.
So wie die Natur kränkelt,
kränkelt auch die Liebe
in unserer Welt.
Unzählige Menschen leiden an „Liebes-Krebs“,
eine Krankheit, in der die positive, aufbauende Liebe
sich umgedreht hat in eine negative, destruktive,
die den Menschen zerstört
und seinen ursprünglichen „Liebeskörper“ tötet.
Es gibt nur einen Ausweg
aus dieser destruktiven Situation:
Wir müssen wieder in die natürliche
und ursprüngliche Liebe zurück.
Der künstliche Park in uns
muss wieder renaturiert werden,
die Betonmauern, die wir errichtet haben,
müssen abgerissen und entfernt werden.
Wir müssen uns wieder mit der Einen Quelle,
aus der der universelle Strom der Liebe fließt,
verbinden und lernen,
was wahrhafte und natürliche Liebe ist,
was bedingungsloses Annehmen und Akzeptieren heißt,
was „Wir“ bedeutet und „Einheit“
mit allen Wesen,
mit der Erde, mit dem Universum.