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Wiener Festwochen - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 107 / 03. 05. 2012<br />

Chronik<br />

Ansturm bei <strong>Wiener</strong> Linien: Schon über 400.000 Jahreskarten<br />

Seit 1. Mai kostet die Jahreskarte der <strong>Wiener</strong><br />

Linien nur mehr 365 Euro (375 Euro<br />

bei Ratenzahlung). Die ab Mai verbilligte<br />

Jahreskarte. „Schon jetzte ist ist die Jahreskarte<br />

unsere beliebteste Ticketart, rund 40<br />

Prozent unserer Fahrgäste sind mit einer<br />

Jahreskarte unterwegs“, berichtete <strong>Wiener</strong>-<br />

Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.<br />

Vielfahrer werden belohnt<br />

Wer jetzt schon eine Jahreskarte besitzt,<br />

bezahlt ab Mai eine günstigere Rate oder erhält<br />

automatisch eine Gutschrift. Aber nicht<br />

nur der Preis für die Jahreskarte wird gesenkt.<br />

Auch die Monatskarte wird günstiger:<br />

Ihr Preis wird um neun Prozent auf 45 Euro<br />

(ca. 1,50 Euro/Tag) gesenkt. An die Inflation<br />

angepaßt werden hingegen die Preise von<br />

Einzelfahrscheinen und Kurzzeit-Tickets.<br />

Richtig teurer wird Schwarzfahren: Wer ohne<br />

gültiges Ticket unterwegs ist, muß in Zukunft<br />

100 Euro zahlen.<br />

Internationaler Vergleich:<br />

Nur Rom ist billiger<br />

Mit der Jahreskarte um einen Euro pro<br />

Tag gehören die <strong>Wiener</strong> Linien im Europa-<br />

Vergleich zu den billigsten Städten, lediglich<br />

das kleinere Verkehrsnetz in Rom ist günstiger<br />

als das in Wien.<br />

Verkaufsrekord<br />

Zu einem rekordverdächtigen Ansturm<br />

kam es Ende Mai an den Vorverkaufsstellen<br />

der <strong>Wiener</strong> Linien: Viele <strong>Wiener</strong>Innen wollten<br />

die Jahreskarte um 365 Euro erwerben.<br />

Foto: Kromus / PID<br />

Vizebürgermeisterin Renate Brauner (l) und <strong>Wiener</strong>-Linien-Geschäftsführerin<br />

Alexandra Reinagl verteilen Wasser und Eis im <strong>Wiener</strong> Linien Kundendienstzentrum<br />

Die MitarbeiterInnen der <strong>Wiener</strong> Linien leisteten<br />

Extraschichten, um alle<br />

Neubestellungen zu bearbeiten. Nun wurde<br />

die 400.000er-Marke geknackt: Allein im<br />

April wurden damit mehr als 10.000 neue<br />

Jahreskarten ausgestellt – für genaue Zahlen<br />

ist es noch zu früh.<br />

Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner<br />

und <strong>Wiener</strong>-Linien-Geschäftsführerin<br />

Alexandra Reinagl verteilten am 30. April<br />

um die Mittagszeit Wasser und Eis an Fahr-<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

80<br />

gäste, die im Kundenzentrum der <strong>Wiener</strong><br />

Linien auf ihre neue Jahreskarte warteten.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage empfahlen<br />

die <strong>Wiener</strong> Linien alle Karten-Bestellungen<br />

und Ticket-Käufe über den ihren Online-<br />

Shop abzuwickeln. Der Jahreskarten-Kauf<br />

ist auch bei 19 Öffi-Vorverkaufsstellen in<br />

ganz Wien möglich. Die Fahrt in das Kundenzentrum<br />

Erdberg ist für Neuausstellung<br />

von Jahreskarten nicht notwendig. <br />

http://www.wienerlinien.at<br />

»Wien liegt gut« – Gratis-Liegestühle im Sigmund-Freud-Park<br />

Es ist wieder soweit: Die frühlingshaften<br />

Temperaturen locken in die Natur – und<br />

davon hat Wien jede Menge. „Mehr als die<br />

Hälfte der Stadt ist Grünraum. Neben weitläufigen<br />

Wald-und Wiesenarealen wie dem<br />

Lainzer Tiergarten gibt es rund 850 schön<br />

gestaltete Parkanlagen“, so Umweltstadträtin<br />

Ulli Sima.<br />

Im Sigmund-Freud-Park bei der Votivkirche<br />

gibt es heuer wieder ein besonderes<br />

Highlight: Liegestühle laden zum Relaxen<br />

ein – und das auch noch kostenlos. Auf rund<br />

30.000 m² stellen die StadtgärtnerInnen die<br />

rot-weißen Liegen bereit. Wien zählt zu den<br />

„grünsten“ Millionenstädten der Welt. Das<br />

wirkt sich auch wesentlich auf die hohe<br />

Lebensqualität aus, die Wien in zahlreichen<br />

Studien immer wieder bewiesen wird. Umweltstadträtin Ulli Sima gönnt sich eine kurze Pause in der Sonne.<br />

Foto: Christian Houdek / PID

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