27.10.2013 Aufrufe

Lernübersicht Analysis I

Lernübersicht Analysis I

Lernübersicht Analysis I

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die folgende rationale Funktion hat die Nennernullstellen (Pole) -1 und 3.<br />

5(z − 1)<br />

(z − 3)(z + 1)<br />

Nun setzen wir sie mit der Partialbruchzerlegung, die wir erhalten wollen, gleich. Dazu<br />

brauchen wir soviele Terme, wie der Nenner Nullstellen hat und setzen in deren Nenner<br />

wiederum Linearfaktoren für die entsprechenden Nullstellen ein. A und B bleiben unbestimmt.<br />

5(z − 1) A B<br />

= +<br />

(z − 3)(z + 1) z − 3 z + 1<br />

Um A und B zu bestimmen, bringt man die rechte Seite auf einen Hauptnenner.<br />

Nun klammern wir günstig aus:<br />

Man sieht:<br />

5(z − 1) A(z + 1) + B(z − 3)<br />

=<br />

(z − 3)(z + 1) (z − 3)(z + 1)<br />

5z − 5 z(A + B) + (A − 3B)<br />

=<br />

(z − 3)(z + 1) (z − 3)(z + 1)<br />

5 = A + B und − 5 = A − 3B<br />

Damit haben wir (über ein einfaches lineares Gleichungssystem):<br />

A = B = 5<br />

2<br />

Und damit haben wir auch unsere Partialbruchzerlegung gefunden! Hurra!:<br />

5(z − 1)<br />

(z − 3)(z + 1) =<br />

5<br />

2<br />

z − 3 +<br />

5<br />

2<br />

z + 1<br />

So eine Partialbruchzerlegung ist also nichts Anderes als die Zerlegung in Hauptteile!<br />

Diese Partialbruchzerlegung gibt es immer, wir müssen sie nur finden.<br />

4.6 Stetigkeit von Funktionen<br />

Anschaulich betrachtet ist eine Funktion stetig, wenn ihr Graph innerhalb des Definitionsbereiches<br />

” keine Sprünge“ aufweist.<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!