ABD Wohnbau Broschüre - ABD Wohnbau GmbH
ABD Wohnbau Broschüre - ABD Wohnbau GmbH
ABD Wohnbau Broschüre - ABD Wohnbau GmbH
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<strong>ABD</strong> WohnBAu<br />
Ihr PArtner für ImmoBIlIen & AnlAgen<br />
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<strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Hauptstr. 17<br />
23996 Bad Kleinen<br />
www.abd-wohnbau.de
Inhalt<br />
2 Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 4<br />
Grundsätze 5<br />
Das Angebot im Überblick 6<br />
Prospektverantwortliche 9<br />
Risiken 10<br />
Chancen 19<br />
Chancen der Kapitalanlage 19<br />
Das Konzept 20<br />
Entwicklung des Immobilienmarkts 20<br />
Immobilienportfolio und Anlagepolitik 21<br />
Unsere Investitionskritrien 22<br />
Die Vermögenslage 23<br />
Beteiligungsvarianten 23<br />
Ausschüttungen 28<br />
Rechtsverhältnisse 29<br />
Angaben zum Emittenten 30<br />
Gründungsgesellschafter des Emittenten 31<br />
Gesellschaftervertrag 32<br />
Die Zahlen 34<br />
Investitions- und Finanzierungsplan 34<br />
Eröffnungs- und Planbilanzen 35<br />
Prognose 37<br />
Finanzlage 39<br />
Gewinn- und Verlustrechnung - Planzahlen 40<br />
Die Genussrechtsbedingungen 41<br />
Erwerb, Beteiligungsvarianten 41<br />
Sie möchten<br />
inveStieren?
Wir zeigen ihnen<br />
Warum Sie bei unS<br />
richtig Sind!<br />
Steuern 46<br />
Steuerliche Konzeption 46<br />
Sonstiges 47<br />
Negativtestate 47<br />
sonstiges 48<br />
Übersicht 53<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3
4<br />
Vorwort<br />
Die weltweiten Finanzmärkte befinden sich in einer Phase der<br />
grundlegenden Neuordnung. Ehemals erfolgreiche Kapitalanlagen<br />
haben Investoren in teils große Verluste geführt. Anleger<br />
sind auf der Suche nach Märkten der Zukunft und einer geeigneten<br />
Strategie, in diese zu investieren. Dabei rückt ein Begriff<br />
in den Fokus der Anlageentscheidung, der jahrelang eine mehr<br />
subtile Rolle gespielt hat: Sicherheit!<br />
Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,<br />
die weltweiten Finanzmärkte befinden sich in einer Phase der<br />
grundlegenden Neuordnung. Ehemals erfolgreiche Kapitalanlagen<br />
haben Investoren in teils große Verluste geführt. Anleger<br />
sind auf der Suche nach Märkten der Zukunft und einer geeigneten<br />
Strategie, in diese zu investieren. Dabei rückt ein Begriff<br />
in den Fokus der Anlageentscheidung, der jahrelang eine mehr<br />
subtile Rolle gespielt hat: Sicherheit!<br />
Vor diesem Hintergrund wurde die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> gegründet.<br />
Unser Ziel ist es, den Anlegern eine überdurchschnittliche<br />
und dennoch solide Wertsteigerung des eingesetzten Kapitals zu<br />
bieten. Wir haben uns auf einen Markt spezialisiert, von dessen<br />
Potential wir überzeugt sind. Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> ist<br />
fokussiert auf einen der weltweit wichtigsten Finanzzweige: den<br />
Immobilienmarkt.<br />
Aufgrund unserer langjährigen Branchenerfahrung streuen wir<br />
unser Portfolio gezielt und investieren genau da, wo das größte<br />
Potential für nachhaltiges Wachstum liegt. Das Portfolio der <strong>ABD</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> ist dabei nicht nur auf den Großanleger zugeschnitten.<br />
Auch Privatkunden haben bei uns die Möglichkeit, ihr<br />
Kapital kontinuierlich aufzuwerten. Um es möglichst vielen Anlegern<br />
zu ermöglichen, gewinnbringend in den Immobilienmarkt<br />
zu investieren, ist die Einstiegsgrenze bei der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> bewusst niedrig gehalten. Wir haben ein Konzept entwickelt,<br />
das sich aus zwei grundlegenden Ansätzen zusammensetzt:<br />
Einmalig zeichnen oder monatlich sparen.<br />
Wir sehen die Perspektiven auf den Finanzmärkten und speziell<br />
in der Immobilienbranche durchweg positiv. Und wir möchten<br />
Sie als Anleger von unseren Kenntnissen in dieser Branche profitieren<br />
lassen. Neben einer überdurchschnittlichen Dividende<br />
bieten wir unseren Anlegern, einen Laufzeitabhängigen Schlussbonus.<br />
Es würde mich freuen, wenn Sie die folgenden Seiten nutzen, um<br />
sich ein fundiertes Bild von der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> zu machen.<br />
Selbstverständlich stehen ich und die anderen Finanzmarktexperten<br />
unseres Unternehmens für ein Informationsgespräch<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
Dirk Jahnel<br />
Geschäftsführer<br />
anleger Sind auf<br />
der Suche nach<br />
märkten der<br />
zukunft
einmalig zeichnen<br />
oder monatlich<br />
Sparen<br />
Das Unternehmen erwirbt und bewirtschaftet Wohn- und Ge-<br />
werbeimmobilien, in erster Linie aus Versteigerungen, Bankver-<br />
wertungen oder sonstigen Sondersituationen.<br />
Die Gesellschafter haben langjährige Erfahrung im Management<br />
von Projekten und Immobilien. Es ist das Ziel, auf der Basis von<br />
Sachwerten und Mieterlösen hohe Renditen zu erwirtschaften.<br />
Die Genussrechtsinhaber werden über eine Festverzinsung ihrer<br />
Einlage sowie einer Gewinnbeteiligung an den Renditen partizipieren.<br />
Der Unternehmenszweck ist das dauerhafte Halten von Immobilien<br />
und nicht die kurzfristige Spekulation. Demgemäß können<br />
die Anleger ihre Einlage auch in Form von Ratensparplänen zum<br />
mittel- und langfristigen Vermögensaufbau einsetzen.<br />
• Der Anlagehorizont liegt zwischen 5 und 15 Jahren<br />
• Die Dividende Anlage beträgt 5% + laufzeitabhängigen<br />
Schlussbonus<br />
• Die Haftung der Anleger ist auf ihre Einlage begrenzt, eine<br />
Nachschusspflicht besteht nicht<br />
• Bei Zeichnung wird kein Agio erhoben<br />
5<br />
Der Immobilienmarkt befindet sich derzeit in einer günstigen<br />
Phase, um Investitionen zu tätigen bzw. Immobilienobjekte zu<br />
erwerben. Dabei ist es wichtig, die optimale Mischung bzw.<br />
Zusammensetzung des Immobilienportfolios zu finden. Dieses ist<br />
die Aufgabe des Managements.<br />
Die Orientierungsgrößen sind neben einem günstigen Einkaufspreis<br />
in erster Linie<br />
• Werthaltigkeit<br />
• Substanz und<br />
• dauerhafter Ertrag<br />
DIe BeteIlIgung<br />
grundsätze
6<br />
DIe BeteIlIgung<br />
Das Angebot im Überblick<br />
Art des Investments:Genussrechtsbeteiligung<br />
Unternehmen / Projekt: Erwerb und Bewirtschaftung von Immobilien<br />
Immobilien: Gewerbe- und Wohnimmobilien aus Sondersituationen<br />
Markt: Stabile Rahmenbedingungen auf dem deutschen Gewerbe- u. Wohnmarkt mit hohen<br />
Wachstumschancen nach einem abrupten Abschwung des vergangenen Jahres und abgeschwächten<br />
Weltwirtschaftsdaten – Möglichkeit der Wertsteigerung von Immobilieninvestments<br />
Beteiligungsgesellschaft: <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>, Hauptstr. 17, 23996 Bad Kleinen<br />
Gründungsgesellschafter: Dirk Jahnel<br />
Investitionsvolumen: 20 Mio. EURO, davon bis zu 30% Genussrechtskapital<br />
Laufzeit der Beteiligung: Wählbar jährlich zwischen 5 und 15 Jahren<br />
anlagen Wähleneinkünfte<br />
Sichern
egrenzte haftung -<br />
bietet Schutz<br />
Beteiligungsvariante A: Einmalanlage von mindestens 2.500 EURO<br />
Beteiligungsvariante B: Monatliche Raten von mindestens 50 EURO, zusätzliche Einmalzahlung von 20% des auf die<br />
gewählte Laufzeit errechneten Gesamtkapitals<br />
Dividende: 5% Dividende zzgl. einem Bonus in Höhe von 0,2% - 2,0% bei Rückzahlung<br />
Gewinnbeteiligung: 15% vom Jahresüberschuss vor Ertragssteuern und nach Aufwendungen und Rückstellungen<br />
Mittelrückfluss: Jährliche Dividende und Gewinnbeteiligung, quartalsmäßige Ausschüttung der Zinsen,<br />
Rückzahlung des Nominalwertes plus Schlussbonus zu 100% am Laufzeitende<br />
Einkunftsart: Kapitaleinkünfte<br />
Besteuerung: Abgeltungssteuer<br />
Haftung: Auf die Einlage begrenzt<br />
Nachschusspflicht: Keine<br />
DIe BeteIlIgung<br />
Das Angebot im Überblick<br />
7
8<br />
DIe BeteIlIgung<br />
Das Angebot im Überblick<br />
Agio: Keines<br />
Einzahlung: Fällig 14 Tage nach Annahme der Beteiligungserklärung<br />
Haftung: Auf die Einlage begrenzt<br />
Nachschusspflicht: Keine<br />
begrenzte haftung<br />
bietet Schutz
verantWortung<br />
Schafft vertrauen<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> mit Sitz in Bad Kleinen übernimmt<br />
die Verantwortung für den Inhalt dieses Verkaufsprospektes und<br />
erklärt, dass ihres Wissens die Angaben im Prospekt richtig und<br />
keine wesentlichen Umstände ausgelassen worden sind. Das<br />
Datum der Prospektaufstellung lautet: 01.03.2011.<br />
Die Gesellschaft wird vertreten durch den alleinigen Geschäftsführer<br />
Dirk Jahnel. Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> ist eingetragen<br />
beim Registergericht Schwerin.<br />
Alle Informationen im Prospekt erfolgten nach bestem Wissen<br />
und Gewissen. Für den Inhalt des Prospektes sind nur die bis<br />
zum Zeitpunkt der Prospektherausgabe bekannten oder erkennbaren<br />
Sachverhalte maßgebend.<br />
Grundlage dieser Beteiligung als Genussrechtsinhaber ist allein<br />
der vorliegende Prospekt. Für hiervon abweichende oder darüber<br />
hinausgehende Angaben Dritter, insbesondere solcher, die<br />
im Zusammenhang mit der Vermittlung der Beteiligung stehen,<br />
übernimmt der Prospektverantwortliche keinerlei Haftung.<br />
Der Prospektverantwortliche haftet nur für grobe Fahrlässigkeit<br />
oder Vorsatz. Jedwede Ersatzansprüche, gleichgültig aus welchem<br />
Rechtsgrund, sind beschränkt auf die Höhe der durch den<br />
Anspruchsteller geleisteten Einlage, wobei die an den Anspruchsteller<br />
geleisteten Ausschüttungen mit diesen Ersatzansprüchen<br />
verrechenbar sind. Schadensersatzansprüche wegen versehentlich<br />
unrichtiger oder unvollständiger Prospektangaben verjähren<br />
9<br />
sechs Monate nach Kenntnis, spätestens jedoch drei Jahre nach<br />
Beitritt zur <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Der Anleger erklärt mit seiner Unterschrift auf dem Zeichnungsschein<br />
sein Einverständnis zu dem vorstehenden Angabenvorbehalt<br />
im Prospekt.<br />
Bad Kleinen, 01.03.2011<br />
Dirk Jahnel<br />
DIe BeteIlIgung<br />
Prospektverantwortliche<br />
Geschäftsführer <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> /<br />
Prospektverantwortlicher und Anbieter der Vermögensanlage
10<br />
Grundsätzliche Risikoerwägungen<br />
Im Folgenden werden die Risikofaktoren dargestellt, die nach<br />
Ansicht der Emittentin für eine Bewertung der Beteiligung von<br />
wesentlicher Bedeutung sind, sowie die Risikofaktoren, die die<br />
Fähigkeit der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> beeinträchtigen können,<br />
die kalkulierten Dividenden auszuschütten. Die Reihenfolge<br />
der aufgeführten Risiken lässt keine Rückschlüsse auf mögliche<br />
Eintrittswahrscheinlichkeiten oder das Ausmaß einer potenzielen<br />
Beeinträchtigung zu. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
sich aus der individuellen Situation des Anlegers zusätzliche Risiken<br />
ergeben. Der Eintritt einzelner oder das kumulative Zusammenwirken<br />
verschiedener Risiken kann erhebliche nachteilige<br />
Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
<strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> haben mit der Folge, dass sie nicht oder<br />
nur eingeschränkt in der Lage ist, die geplanten Dividenden<br />
sowie die Rückzahlung des Kapitals zu erwirtschaften.<br />
Maximalrisiko<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
Das Hauptrisiko der hier angebotenen Kapitalanlage liegt<br />
in der wirtschaftlichen Entwicklung der Emittentin und deren<br />
Anlageobjekten/-projekten. Deshalb verbindet sich mit dieser<br />
Kapitalanlage das Risiko des Teil oder ggf. sogar des Totalverlustes<br />
des eingesetzten Kapitals und nicht ausgeschütteter Dividenden.<br />
Dieses Risiko besteht vornehmlich bei einem negativen<br />
Verlauf der Investitionen bzw. einer Insolvenz der Emittentin.<br />
Wenn der Genussrechtsinhaber das Beteiligungskapital fremd-<br />
finanziert, kann es zudem über den Verlust der Kapitaleinlage hinaus<br />
auch zur Gefährdung des weiteren Vermögens des Anlegers<br />
kommen, da die aufgenommenen Fremdmittel einschließlich<br />
der verbundenen Auslagen trotz des Teil- und Totalverlustes der<br />
Einlage weiterhin zurückzuführen sind. Dies kann die persönliche<br />
Situation des Anlegers evtl. soweit verschlechtern, dass ihm ggf.<br />
eine private Insolvenz droht. Die Emittentin kann keine Gewähr<br />
für den Eintritt der wirtschaftlichen Ziele und Erwartungen des<br />
Anlegers übernehmen.<br />
Rating<br />
eine Beurteilung der angebotenen Beteiligung ist ausschließ-<br />
lich anhand dieses Prospektes und sonstiger öffentlich zugänglicher<br />
Informationen über die Emittentin möglich. Für die<br />
Emittentin wurden bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />
kein öffentliches Rating zur Bewertung ihrer Zahlungsfähigkeit<br />
und kein externes Emissionsrating in Bezug auf die angebotenen<br />
Genussrechte oder bereits ausgegebene Inhaberschuldverschreibungen<br />
durchgeführt. Somit kann der Anleger nicht auf ein<br />
externes Rating zurückgreifen.<br />
Qualifizierte Beratung<br />
erStellen Sie ihre<br />
prognoSe durch<br />
SeriöSe tranSparenz<br />
Die Ausführungen in diesem Prospekt ersetzen nicht eine ggf.<br />
notwendige qualifizierte Beratung durch einen Fachmann. Eine<br />
Anlageentscheidung sollte nicht alleine aufgrund der Ausführungen<br />
in diesem Prospekt getroffen werden, da die hierin enthalte
nen Informationen eine auf die Bedürfnisse, Ziele, Erfahrungen<br />
bzw. Kenntnisse und Verhältnisse des individuellen Anlegers<br />
zugeschnittene Beratung und Aufklärung nicht ersetzen können.<br />
Somit besteht das Risiko, dass diese Vermögensanlage nicht zu<br />
den Bedürfnissen des Anlegers passen.<br />
Mietrisiken<br />
kapitalrückführung<br />
Wird durch laStenverteilung<br />
erreicht<br />
es besteht das Risiko der fehlenden Bonität und der Vertrags-<br />
untreue der Mieter, der nicht nachhaltig erzielbaren Höhe der<br />
Mieten, einer vorzeitigen Beendigung der Mietverhältnisse,<br />
möglicher Mietausfälle, (beispielsweise auf Grund der Insolvenz<br />
eines Mieters) und möglicher Leerstandszeiten sowie etwaiger<br />
erforderlicher Umbaumaßnahmen und sonstiger Nachvermietungskosten<br />
(insbesondere Maklerkosten) bei notwendigen<br />
Anschlußvermietungen. Es besteht das Risiko, dass einzelne oder<br />
mehrere Mieter aufgrund von Leistungsstörungen ihre Mietzahlungen<br />
minder. Dies alles hätte negative Auswirkungen auf die<br />
Liquidität der Gesellschaft und für die Anleger auf das Ergebnis<br />
ihrer Beteiligung. Wenn die Miete nicht wie vereinbart an die<br />
Gesellschaft gezahlt wird, besteht das Risiko, dass die Gesellschaft<br />
die Dividenden an die Anleger nur teilweise oder gar nicht<br />
ausschütten kann. Auch die spätere Kapitalrückführung an die<br />
Anleger kann dadurch teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
Blind-Pool-Risiko<br />
11<br />
Die vorliegende unternehmerische Beteiligung hat teilweise<br />
Blind-Pool-Charakter. Das bedeutet, dass das Kapital der Anleger<br />
in das Vermögen der Emittentin übergeht und im Rahmen des<br />
Unternehmensgegenstandes zur freien Verfügung der Geschäftsführung<br />
steht. Konkrete Anlageobjekte/-projekte stehen bei<br />
Beginn der Beteiligung nicht fest.<br />
Die Nennung der gesamten Anlageobjekte/-projekte und deren<br />
Prüfung durch den Anleger sind zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />
deshalb nicht möglich. Die Ergebnisse der Emittentin<br />
hängen von den wirtschaftlichen Entwicklungen der einzelnen<br />
Investitionsvorhaben ab und damit von der Auswahl der jeweiligen<br />
und/ oder weiteren Anlageobjekte/-projekte. Dies alles<br />
hätte negative Auswirkungen auf die Erträge und auf die Liquidität<br />
der Gesellschaft und für die Anleger auf das Ergebnis ihrer<br />
Beteiligung. Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft die<br />
Dividenden an die Anleger nur teilweise oder gar nicht ausschütten<br />
kann. Auch die spätere Kapitalrückführung an die Anleger<br />
kann dadurch teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
Fehlende Investitionsprojekte<br />
es kann sein, dass der Gesellschaft nicht genügend geeignete<br />
Objekte zur Verfügung stehen, in die die Emittentin investieren<br />
kann. Für diesen Fall und aufgrund dadurch fehlender Erlöse aus<br />
Investitionen besteht das Risiko, dass die geplanten Erträge nicht
12<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
erwirtschaftet werden können. Dies hätte negative Auswirkun-<br />
gen auf die Liquidität der Gesellschaft und für die Anleger auf<br />
das Ergebnis ihrer Beteiligung. Somit besteht das Risiko, dass die<br />
Gesellschaft die Dividenden an die Anleger nur teilweise oder<br />
gar nicht ausschütten kann. Auch die spätere Kapitalrückführung<br />
an die Anleger kann dadurch teilweise oder gar komplett<br />
ausfallen.<br />
Vertrieb der Genussrechte<br />
Zu einer evtl. notwendigen Intensivierung der Vertriebsmaß-<br />
nahmen wäre die Emittentin möglicherweise darauf angewiesen,<br />
höhere als die kalkulierten Vertriebsprovisionen zu vereinbaren,<br />
wodurch die platzierungsabhängigen Nebenkosten ansteigen<br />
könnten. Zusätzlich können weitere Kosten entstehen, wenn z.B.<br />
zusätzlich in Marketingmaßnahmen investiert werden muss. Es<br />
besteht somit das Risiko, dass die Mehrkosten für den Vertrieb<br />
zu Lasten der Dividenden gehen. Dies hätte negative Auswirkungen<br />
auf die Liquidität der Gesellschaft und für die Anleger auf<br />
das Ergebnis ihrer Beteiligung. Somit besteht das Risiko, dass die<br />
Gesellschaft die Dividenden an die Anleger nur teilweise oder<br />
gar nicht ausschütten kann. Auch die spätere Kapitalrückführung<br />
an die Anleger kann dadurch teilweise oder gar komplett<br />
ausfallen.<br />
Planungsunsicherheiten<br />
es bestehen hinsichtlich des zukünftigen Eintritts der kalkulierten<br />
Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
Unwägbarkeiten in einem nicht genau bezifferbaren Umfang.<br />
Somit besteht das Risiko, dass die in diesem Prospekt dargestellten<br />
Planrechnungen nicht oder nicht zur Gänze erfüllt werden.<br />
Dies alles hätte negative Auswirkungen auf die Liquidität der Gesellschaft<br />
und für die Anleger auf das Ergebnis ihrer Beteiligung,<br />
was dazu führen kann, dass die Dividende nicht vollständig oder<br />
nur teilweise an die Anleger ausgeschüttet werden kann. Auch<br />
der Kapitalrückfluss kann dadurch geschmälert werden oder gar<br />
ganz ausfallen.<br />
Liquidität<br />
Wir informieren<br />
Sie Wählen auS<br />
Das Erreichen der Gewinnziele, sowie die Angaben zu der<br />
Kapitalrückzahlung bedingen die Aufrechterhaltung einer<br />
ausreichenden Liquidität. Es besteht folglich das Risiko, dass die<br />
Liquiditätslage der Gesellschaft möglicherweise die Auszahlung<br />
nicht, nur teilweise oder auf Zeit nicht zulässt. Des Weiteren<br />
besteht keine Sicherheit hinsichtlich der angenommenen Ertragserwartungen,<br />
so dass auf die Risiken aus der hier zugrunde<br />
gelegten Ertrags und Kostenentwicklung hinzuweisen ist. Da das<br />
von den Anlegern eingezahlte Kapital in das Vermögen der Emittentin<br />
fließt und damit sowohl für investive Zwecke als auch zur<br />
Finanzierung laufender Kosten der Emittentin eingesetzt wird,<br />
kann das Genusskapital nicht in der Gesamtheit sofort wertbil-
indungSdauer<br />
und kalkulation<br />
dend investiert werden, sondern wird teilweise zur Finanzierung<br />
der platzierungsabhängigen Emissionskosten verwendet. Ein<br />
möglicher Liquiditätsengpass geht zu Lasten der an die Anleger<br />
auszuschüttenden Dividenden und kann diese verringern oder<br />
gar komplett unmöglich machen. Auch der spätere Kapitalrückfluss<br />
ist stark von der Liquidität der Gesellschaft abhängig. Wenn<br />
die Gesellschaft zum Zeitpunkt der fälligen Auszahlung an die<br />
Anleger nicht liquide ist, wird die Auszahlung verringert oder<br />
entfällt sogar ganz.<br />
Risiken aus der Geschäftstätigkeit<br />
Zukünftige Änderungen der Steuergesetze sowie abweichen-<br />
de Gesetzesauslegungen durch Finanzbehörden und -Gerichte<br />
können nicht ausgeschlossen werden. Insoweit können für die<br />
Emittentin nachteilige Änderungen des Steuerrechts negative<br />
Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und/oder Ertragslage<br />
der Emittentin haben und somit zu einer Verringerung der kalkulierten<br />
Renditen führen. Gleiches gilt sinngemäß hinsichtlich<br />
der Beurteilung der steuerlichen Behandlung der Einkünfte der<br />
Anleger. Für die Gesellschaft hat bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />
(März 2011) noch keine steuerliche Betriebsprüfung<br />
stattgefunden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
aufgrund abweichender Beurteilung der Sach- und Rechtslage<br />
durch die Steuerbehörden die Emittentin Steuernachzahlungen<br />
zu leisten hat. Dies hätte für den Anleger negative Auswirkungen<br />
auf die Dividende und den späteren Kapitalrückfluss. Es kann<br />
zusätzlich nicht ausgeschlossen werden, dass vom Anleger Steu-<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
13<br />
erzahlungen zu leisten sind, ohne dass von der Gesellschaft eine<br />
entsprechende Auszahlung erfolgt.<br />
Schlüsselpersonenrisiko<br />
Durch den Verlust von Kompetenzträgern der Emittentin be-<br />
steht das Risiko, dass Fachwissen nicht mehr in ausreichendem<br />
Maße zur Verfügung steht und somit ein qualifiziertes Investitions-<br />
und Risikomanagement nicht mehr in vollem Umfang<br />
gewährleistet ist. Die Gesellschaft müsste dann neues Personal<br />
einstellen, welches evtl. nicht sofort zur Verfügung steht und<br />
evtl. Mehrkosten verursachen kann. Der Verlust solcher unternehmenstragenden<br />
Personen könnte einen nachteiligen Effekt<br />
auf die wirtschaftliche Entwicklung der Emittentin nach sich<br />
ziehen und die Erreichung der wirtschaftlichen Ziele gefährden.<br />
Dies alles kann für den Anleger zur Folge haben, dass er seine Dividende<br />
teilweise oder ganz verlieren kann und auch der spätere<br />
Kapitalrückfluss nur teilweise oder gar nicht erfolgen würde.<br />
Gesetzliche Risiken<br />
Die Gesetzgebung unterliegt einem ständigen Wandel. So kön-<br />
nen Maßnahmen der jeweiligen Gesetz- und Verordnungsgeber<br />
die Markt- und Wettbewerbsverhältnisse beeinflussen und sich<br />
negativ auf die Risiken der Beteiligung Geschäftstätigkeit und/<br />
oder wirtschaftliche Situation der Emittentin auswirken. Es besteht<br />
grundsätzlich die Möglichkeit, dass aufgrund derartiger gesetzgeberischer<br />
Maßnahmen das Unternehmen zur Umstellung,
14<br />
Reduzierung oder auch zur Einstellung einzelner geschäftlicher<br />
Aktivitäten gezwungen ist. Gleiches gilt sinngemäß hinsichtlich<br />
behördlicher, insbesondere aufsichtsrechtlicher Anordnungen.<br />
Dies alles hätte negative Auswirkungen auf die Liquidität der Gesellschaft<br />
und für die Anleger auf das Ergebnis ihrer Beteiligung.<br />
Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft die Dividenden an<br />
die Anleger nur teilweise oder gar nicht ausschütten kann. Auch<br />
die spätere Kapitalrückführung an die Anleger kann dadurch<br />
teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
Prognoserisiko<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
Dieser Prospekt enthält zukunftsgerichtete Aussagen in Form<br />
von Prognosen, die mit vielen Unsicherheiten verbunden sind.<br />
Diese beruhen auf den gegenwärtigen Einschätzungen, Annahmen,<br />
Marktbeobachtungen und Erwartungen der Emittentin.<br />
Es handelt sich bei den Prognosen um subjektive Einschätzungen<br />
der Emittentin und nicht um gesicherte Vorhersagen oder<br />
feststehende Tatsachen. Die Prognosen könnten sich somit als<br />
unzutreffend erweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine<br />
Vielzahl von Faktoren dazu führen kann, dass die tatsächliche<br />
künftige Entwicklung der Beteiligung erheblich von den getroffenen<br />
Prognosen abweichen können. Die Ausgaben könnten höher<br />
und die Einnahmen könnten tiefer sein als angenommen. Dies<br />
alles hätte negative Auswirkungen auf die Liquidität der Gesellschaft<br />
und für die Anleger auf das Ergebnis ihrer Beteiligung.<br />
Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft die Dividenden an<br />
die Anleger nur teilweise oder gar nicht ausschütten kann. Auch<br />
die spätere Kapitalrückführung an die Anleger kann dadurch<br />
teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
Anlegerbezogene Risiken<br />
Wie und Wann<br />
Wird auSgeSchüttet<br />
Die nachfolgenden Abschnitte stellen die Risiken dar, die nicht<br />
nur zu einem Totalverlust des Beteiligungskapitals des Anlegers<br />
führen können, sondern darüber hinaus auch das weitere Privatvermögen<br />
des Anlegers gefährden können.<br />
Bindungsfrist des Kapitals und Kündigung<br />
nach der Abgabe der Zeichnungserklärung ist ein Rücktritt<br />
vom Vertrag bzw. Widerruf der Erklärung – nach Ablauf der<br />
gesetzlichen Rücktrittsfrist – nicht möglich. Der von dem Anleger<br />
eingezahlte Nennbetrag unterliegt demnach einer langfristigen<br />
Bindungsdauer von mindestens 5 Jahren. Sofern ein Anleger im<br />
Einzelfall den Betrag seiner Kapitalanlage früher wieder benötigen<br />
sollte, besteht keine Garantie die Beteiligung kurzfristig<br />
veräußern zu können. Dies kann, abhängig von der sonstigen<br />
wirtschaftlichen Situation des Anlegers, das persönliche Insolvenzrisiko<br />
des Anlegers erhöhen. Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> kann<br />
die Genussrechte (auch Teilweise) einseitig mit einer Frist von<br />
drei Monaten kündigen und dem Genussrechtsinhaber seine<br />
Einlage + Dividendenanspruch und Gewinnbeteiligung zurück<br />
zahlen . Dies kann dazu führen, dass dem Anleger zukünftige<br />
Erträge, mit denen der Anleger vielleicht kalkuliert hat, nicht<br />
mehr zufließen.
Kürzungs- und Schließungsmöglichkeit<br />
Die Emittentin ist berechtigt, das Angebot vorzeitig jederzeit<br />
und ohne Angabe von Gründen zu schließen bzw. Zeichnungen,<br />
Anteile oder Beteiligungen zu kürzen, sofern es zu einer Überzeichnung<br />
kommt. Insoweit besteht das Risiko, dass dem Anleger<br />
nicht die gezeichnete Anzahl von Genussrechten zugeteilt wird.<br />
Stellt die Emittentin die Platzierung der angebotenen Beteiligung<br />
vor der Zeichnung der gesamten Tranche ein, steht ihr nicht das<br />
den Kalkulationen zu Grunde gelegte Kapital für Investitionen zur<br />
Verfügung. Dies alles hätte negative Auswirkungen auf die Liquidität<br />
der Gesellschaft und für die Anleger auf das Ergebnis ihrer<br />
Beteiligung. Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft die<br />
Dividenden an die Anleger nur teilweise oder gar nicht ausschütten<br />
kann. Auch die spätere Kapitalrückführung an die Anleger<br />
kann dadurch teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
Dividendenzahlungen<br />
ihre rechte<br />
definierte rechte<br />
Die Zahlung der Dividenden steht unter dem Vorbehalt, dass<br />
die Emittentin ausreichende Bilanzgewinne erwirtschaftet. Die<br />
Höhe der Ausschüttungen ist deshalb unmittelbar von der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung der Emittentin und mittelbar von der<br />
der Immobilien abhängig. Bei der Emittentin darf durch Dividendenzahlungen<br />
kein Insolvenzeröffnungsgrund herbeigeführt<br />
werden. Die Vornahme von Zahlungen ist also hauptsächlich von<br />
der Liquiditäts- und Ertragslage der Emittentin abhängig. Es ist<br />
nicht auszuschließen, dass die Liquidität der Emittentin trotz der<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
15<br />
Erwirtschaftung eines Bilanzgewinns zur Zahlung der Dividenden<br />
nicht ausreicht. Soweit die Emittentin keinen Bilanzgewinn und/<br />
oder nicht genügend liquide Mittel erwirtschaftet, erfolgen für<br />
das jeweilige Geschäftsjahr keine Ausschüttungen. Für den Fall,<br />
dass die Emittentin in einem oder mehreren Geschäftsjahren<br />
ein negatives Bilanzergebnis erwirtschaftet, sind die Jahresüberschüsse<br />
des/der Folgejahre(s) zunächst zum Ausgleich<br />
der negativen Jahresergebnisse der Vorjahre zu verwenden,<br />
so dass trotz eines erwirtschafteten Jahresüberschusses eine<br />
Dividendenzahlung nur dann erfolgt, wenn ein verbleibender<br />
Bilanzgewinn des/der Folgejahre(s) zum vorrangigen Ausgleich<br />
des negativen Ergebnisses der Vorjahre ausreicht. Somit besteht<br />
das Risiko, dass die Gesellschaft die Dividenden an die Anleger<br />
nur teilweise oder gar nicht ausschütten kann. Auch die spätere<br />
Kapitalrückführung an die Anleger kann dadurch teilweise oder<br />
gar komplett ausfallen. Soweit die Emittentin die Ausschüttungsvorbehalte<br />
während der Laufzeit nicht erfüllen kann, werden<br />
ausgefallene Dividendenzahlungen nach Ablauf der Laufzeit<br />
nicht nachgeholt. Von Dritten wurden keine Garantien hinsichtlich<br />
der Zahlungen der Ausschüttungen übernommen.<br />
Rückzahlung<br />
Die Rückzahlung der Genussrechte erfolgt zum Buchwert der<br />
Beteiligung. Für den Fall, dass während der Laufzeit der Beteili-<br />
gung die Emittentin ein negatives Bilanzergebnis erwirtschaftet<br />
und dieses Ergebnis nicht in den Folgejahren durch positive Ergebnisse<br />
ausgeglichen werden kann, bedeutet dies, dass sich der
16<br />
Rückzahlungsbetrag der Beteiligung verringert und im Extremfall<br />
Null sein kann. Von Dritten wurden keine Gewährleistungen hinsichtlich<br />
der Rückzahlung übernommen, insbesondere besteht<br />
keine gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Insolvenz<br />
der Emittentin besteht somit keine Gewähr, dass die Anleger ihr<br />
eingesetztes Kapital ganz oder teilweise nicht zurückerhalten.<br />
Rangstellung<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
Die Anleger können nicht von der Emittentin verlangen, dass<br />
ihre Dividenden- und Rückzahlungsansprüche gegenüber anderen<br />
Ansprüchen vorrangig ausgezahlt werden. Soweit andere<br />
Ansprüche im gleichen Rang mit den Ansprüchen dieser Genussrechte<br />
stehen, ist der Anspruch auch nicht gegenüber Anlegern<br />
aus weiteren, von der Emittentin gegebenen Genussrechten<br />
vorrangig. Im Falle der Insolvenz oder Liquidation der Emittentin<br />
sind die Ansprüche der Anleger erst nach einer etwaigen<br />
Befriedigung dinglich besicherter Ansprüche anderer Gläubiger<br />
(z. B. Kreditinstitute) sowie anderer nicht nachrangiger Gläubiger<br />
(z. B. Lieferanten, Anleihegläubiger) zu bedienen. Somit besteht<br />
das Risiko, dass die Gesellschaft die Dividenden an die Anleger<br />
nur teilweise oder gar nicht ausschütten kann. Auch die spätere<br />
Kapitalrückführung an die Anleger kann dadurch teilweise oder<br />
gar komplett ausfallen.<br />
Mitwirkungs- und Vermögensrechte<br />
Die Genussrechte begründen ausschließlich schuldrechtliche<br />
Ansprüche gegenüber der Emittentin. Die Genussrechte<br />
gewähren keine Teilnahme-, Mitwirkungs- und Stimmrechte<br />
oder Vermögensrechte in Bezug auf die Emittentin, so dass der<br />
Anleger Geschäftsführungsmaßnahmen nicht beeinflussen kann.<br />
Den Anlegern stehen keine Mitwirkungsrechte in Bezug auf die<br />
Änderung der gesellschaftsrechtlichen Grundlagen der Emittentin<br />
(Gesellschaftsvertrag) zu, so dass eine Änderung der Satzung,<br />
insbesondere eine etwaige Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit,<br />
nicht der Zustimmung der Anleger bedarf. Der Anleger ist<br />
grundsätzlich nicht an stillen Reserven beteiligt.<br />
Handelbarkeit (Fungibilität)<br />
Sie haben<br />
die Wahl<br />
Die Übertragung der Genussrechte durch den Anleger auf<br />
einen Dritten setzt die Zustimmung der Emittentin voraus, so<br />
dass die freie Handelbarkeit der Genussrechte eingeschränkt ist.<br />
Darüber hinaus gibt es keinen organisierten Markt, an dem Genussrechte<br />
gehandelt werden. Eine Veräußerung der Beteiligung<br />
ist daher nur durch einen privaten Verkauf durch den Anleger<br />
oder ggf. durch Vermittlung der Emittentin oder eines Intermediäres<br />
möglich. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich<br />
kein Käufer findet, so dass der Anleger erst nach Ablauf der vereinbarten<br />
Anlagedauer ausscheiden kann. Es besteht auch das<br />
Risiko, dass sich nur Käufer finden lassen, welche die Beteiligung<br />
mit einem gewissen Abschlag kaufen würden. Somit würde der
Anleger nicht den vollen Zeichnungsbetrag bekommen. Eine Ab-<br />
tretung ist ohne Genehmigung der Gesellschaft zulässig. Jedoch<br />
muss dies der Gesellschaft angezeigt werden.<br />
Verwässerung<br />
Die Emittentin ist berechtigt, weiteres Kapital aufzunehmen, das<br />
im gleichen Rang mit den Genussrechten steht oder im Rang den<br />
Genussrechten vorgeht. Hierdurch besteht das Risiko, dass die<br />
Höhe der Dividenden geringer als kalkuliert, bzw. total ausfällt<br />
bzw. die Kapitalrückzahlung im Insolvenzfall durch vorrangige<br />
Gläubigeransprüche gemindert wird oder total ausfällt.<br />
Verpflichtung zur ratenweisen Erbringung der<br />
Zeichnungssumme<br />
WaS Wäre<br />
Wenn?<br />
Soweit der Anleger bei Erwerb von Genussrechten von der<br />
Möglichkeit Gebrauch macht, die Zeichnungssumme nicht durch<br />
einmalige Zahlung, sondern in monatlichen Raten zu erbringen,<br />
besteht die Verpflichtung zur Leistung der gesamten Zeichnungssumme<br />
auch dann, wenn im Verlauf der Beteiligung die<br />
Emittentin Insolvenz anmelden muss und aus diesem Grund<br />
kaum Aussicht darauf besteht, das eingezahlte Kapital zurück zu<br />
erhalten.<br />
Risiko einer Fremdfinanzierung<br />
Den Anlegern steht es frei, den Erwerb der Genussrechte ganz<br />
oder teilweise durch Fremdmittel, also z. B. durch Bankdarlehen,<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
17<br />
zu finanzieren. Bei einer Fremdfinanzierung erhöht sich die<br />
Risikostruktur der Anlage, weil die aufgenommenen Fremdmittel<br />
einschließlich der hiermit verbundenen Kosten (z. B. Kreditzinsen<br />
und Tilgung) zurückzuführen sind. Dies gilt auch im Fall des<br />
vollständigen oder teilweisen Verlustes des eingesetzten/noch<br />
zu zahlenden Kapitals bzw. auch soweit die Beteiligung keine<br />
oder nicht die kalkulierten Dividenden ausschüttet. Die von der<br />
Entwicklung der Beteiligung unabhängige Verpflichtung aus einer<br />
Fremdfinanzierung sollte der Anleger in jedem Fall, unabhängig<br />
von der wirtschaftlichen Entwicklung der Anlage finanziell tragen<br />
können. Dieses erhebliche zusätzliche Risiko sollte den Anleger<br />
nicht in seinem „normalen Leben“ beeinflussen. Das bedeutet,<br />
der Anleger muss in der Lage sein, den Totalverlust der Anlage<br />
hinzunehmen und trotzdem den Verpflichtungen aus der Fremdfinanzierung<br />
nachzukommen.<br />
Währungsrisiko<br />
Für den Fall, dass Immobilien im Ausland erworben werden,<br />
bestehen hierdurch Währungsrisiken. Die Kaufpreise, Mieten<br />
und auch die späteren Verkaufserlöse der Immobilien erfolgen<br />
in der Regel in der Landeswährung. Dies kann zu deutlichen<br />
Verlusten führen. Zusätzlich ist es möglich, auch Immobilien in<br />
Deutschland über Fremdwährungskredite zu finanzieren. Daraus<br />
ergeben sich ebenfalls erhebliche Risiken. Die laufenden Verpflichtungen<br />
hieraus (Zinsen) sind in der fremden Währung zu<br />
leisten. Das größte Risiko besteht allerdings in der Rückführung<br />
des Fremdwährungskredites. Da dieser ebenfalls in der fremden
18<br />
rISIken<br />
Beschreibung der risiken § 2 Abs. 3 Satz 3<br />
VermVerkProspV<br />
Währung zu tilgen ist, besteht hierbei ein erhebliches Risiko. Der<br />
Wechselkurs in die fremde Währung kann sich jederzeit stark<br />
negativ entwickeln. Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft<br />
die Dividenden an die Anleger nur teilweise oder gar nicht<br />
ausschütten kann. Auch die spätere Kapitalrückführung an die<br />
Anleger kann dadurch teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
Steuerliche und gesetzliche Risiken<br />
trotz des grundsätzlich bestehenden sog. Rückwirkungsverbo-<br />
tes kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Genussrechte<br />
von künftigen Steuer-, Gesellschafts- oder anderen Rechtsänderungen<br />
derart betroffen sind, dass auf die Ausschüttungen<br />
ein entsprechender Abschlag vorgenommen werden muss und<br />
somit die kalkulierten Dividenden nicht (mehr) erzielt werden<br />
können. Gleiches gilt sinngemäß hinsichtlich der Beurteilung<br />
der steuerlichen Behandlung der Einkünfte der Anleger durch<br />
die Finanzbehörden. Somit besteht das Risiko, dass die Gesellschaft<br />
die Dividenden an die Anleger nur teilweise oder gar nicht<br />
ausschütten kann. Auch die spätere Kapitalrückführung an die<br />
Anleger kann dadurch teilweise oder gar komplett ausfallen.<br />
auSSchüttung<br />
Steuer & geSetz
Das vorliegende Angebot eröffnet dem Anleger die Möglich-<br />
keit, an den Erträgen und den Wertentwicklungen eines auf<br />
Immobilien gestützten Vermögens teilzuhaben und sich damit<br />
ein zusätzliches Einkommen, z.B. als ein weiteres Standbein der<br />
Altersvorsorge, zu schaffen.<br />
Marktentwicklung<br />
Die allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung Tendenzen der<br />
vergangenen zwei Jahre bieten für den Immobilienmarkt eine<br />
große Chance: Preisanpassungen und damit günstige Einkaufsmöglichkeiten<br />
von Immobilien erleichtern derzeit den Kauf von<br />
Immobilien. „Antizyklisches Anlageverhalten“ ist in Phasen wirtschaftlicher<br />
Rezessionen mit der Perspektive eines anstehenden<br />
Aufschwungs immer die richtige Investitionsstrategie.<br />
Bankenverwertung<br />
Speziell das Segment der Bankenverwertungen lässt äußerst<br />
günstige Anschaffungspreise zu. Die Immobilien bieten auf die-<br />
ser Basis ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Währungsgewinne<br />
geWinn<br />
alS chance<br />
Soweit Immobilien aus dem Ausland in den Bestand genom-<br />
men werden und/ oder eine Fremdfinanzierung über andere<br />
Währungen, wie z.B. Schweizer Franken, erfolgt, kann sich auch<br />
ein Gewinn aus schwankenden Wechselkursen ergeben.<br />
chAncen<br />
chancen der kapitalanlage<br />
Sachwerte<br />
19<br />
Die zu erwartenden Mietrenditen haben solide Sachwerte als<br />
Grundlage. Die Immobilienobjekte sind sorgfältig ausgesucht<br />
und weisen eine hervorragende Substanz mit der Tendenz zu<br />
einer dauerhaften Wertsteigerung aus.
20<br />
DAS konZePt<br />
entwicklung des Immobilienmarkts<br />
Der deutsche Immobilienmarkt wird mittelfristig sowohl für<br />
deutsche als auch für ausländische Investoren wieder deutlich<br />
im Fokus stehen, denn im abrupten Abschwung der vergangenen<br />
beiden Jahre mit sich abschwächenden Weltwirtschaftsdaten<br />
liegen neue Chancen.<br />
Der Gewerbe- und Wohnimmobilienmarkt ist zyklischer geworden.<br />
Immobilien haben sich gerade durch den Eintritt international<br />
operierender Investmentplattformen zu attraktiven Handelsobjekten<br />
entwickelt. „Antizyklisches Anlageverhalten“ sollte aber<br />
auch die Maxime eines jeden Kapitalanlegers sein: „Kaufe, wenn<br />
die (Markt)-Preise niedrig sind“ – das gilt für Wertpapiere und<br />
Edelmetalle ebenso wie für Immobilien.<br />
Durch die Preisanpassungen der vergangenen zwei Jahre – was<br />
auch auf europäischer bzw. internationaler Ebene zu beobachten<br />
ist – wird das Transaktionsvolumen ab 2010 wieder steigen. Die<br />
Anziehungskraft Deutschlands ist im weltweiten Vergleich weiterhin<br />
gegeben; aber nicht nur, weil es für hohe Renditen steht,<br />
sondern weil die Fundamentaldaten stimmen.<br />
Der viertgrößte Immobilienmarkt der Welt bietet mit<br />
seiner Stabilität des wirtschaftlichen Umfelds Investoren<br />
langfristig eine stabile Verzinsung bei einem relativ geringen<br />
Risiko.<br />
dem markt mit<br />
Stabiler verzinSung<br />
entgegenSehen<br />
Dieses wirkt sich auch auf die Mietpreise aus. Zu achten ist dabei<br />
allerdings auf die Lage: Während bei Randlagen oder außerhalb<br />
liegenden Flächen kaum mit überdurchschnittlichen Erträgen<br />
zu rechnen ist, können für Toplagen weiterhin sehr gute Preise<br />
erzielt werden.
zuverläSSige gutachten<br />
- konkrete<br />
grundlagen<br />
eine Investition ist immer eine Vertrauenssache. Vertrauen<br />
muss nicht nur in den Markt und die wirtschaftliche Entwicklung,<br />
sondern auch in das Unternehmen selbst, in die handelnden<br />
Personen – das Management – sowie die Strategie und Philosophie<br />
des Unternehmens bestehen. So zielt die Unternehmensstrategie<br />
der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> auf den Aufbau eines soliden<br />
Immobilienportfolios, das sich vornehmlich aus Bankenverwertungen<br />
und Versteigerungen von Immobilien speist. Neben<br />
naturgemäß günstigen Anschaffungspreisen sind die Immobilien<br />
bankgeprüft und werthaltig. Substanz, Wertsteigerung und<br />
nachhaltiger Ertrag aus Mieteinnahmen stehen eindeutig im<br />
Vordergrund. Ein weiterer Punkt spricht für ein Investment in<br />
die Immobilienbranche: Sachwerte sind die großen Profiteure<br />
der Finanzkrise. Immobilienfonds und Immobilienunternehmen<br />
sind die Gewinner unter den vielfältigen Assetklassen. Solidität<br />
setzt sich dauerhaft eben doch durch, fern aller Spekulation und<br />
diffuser, intransparenter Anlageformen.<br />
Mit unserem Portfolio beabsichtigen wir nachhaltige Mieterträge<br />
zu erzielen und diese über Gebäudesanierungsmaßnahmen und<br />
die Steigerung der Energieeffizienz im Laufe der Zeit zu erhöhen.<br />
Hierfür gibt es aktuell sehr gute Programme der KFW Bank zur<br />
Refinanzierung. Die Einsparungen bei den Nebenkosten kann<br />
man dann teilweise auf die Mieten umlegen. Somit ergibt sich<br />
eine höhere Mietrendite. Mit dieser höheren Mietrendite sollte<br />
das Objekt dann später zu einem höheren Preis weiter veräußert<br />
DAS konZePt<br />
Immobilienportfolio und Anlagepolitik<br />
21<br />
werden können. Diese Veräußerung beabsichtigen wir bereits ab<br />
dem siebten Jahr für einen kleineren Teil der Immobilien.<br />
Eine abschließende Entscheidung über die konkreten Anlageobjekte<br />
wird erst nach Beginn des öffentlichen Angebotes<br />
getroffen. Es gibt zum Zeitpunkt der Prospekterstellung noch<br />
kein konkretes Objekt. Die Nettoeinnahmen, welche über die<br />
Ausgabe der Genussrechte generiert werden ergeben die Eigen-<br />
Kapitalquote für die Bankfinanzierung.<br />
Wir gehen davon aus, dass das Eigenkapital ca. 20% betragen<br />
wird und die Fremdfinanzierung 80%. Somit sind wir auf die<br />
Fremdfinanzierung angewiesen. Die Nettoeinnahmen reichen<br />
nicht aus, um die Projekte zu realisieren. Die Nettoeinnahmen<br />
werden nicht für sonstige Zwecke genutzt (§9 Abs. 1 VermVerkProspV).<br />
Alle Immobilien, die gekauft werden sollen, werden<br />
durch ein Gutachten geprüft. Somit bekommen wir noch eine<br />
neutrale Wertermittlung und erfahren noch mehr über den<br />
Zustand der Immobilien. Gutachter werden je nach Situation<br />
und Lage evtl. auch von der finanzierenden Bank ausgewählt.<br />
Regional möchten wir uns nicht festlegen. Wir werden jedoch<br />
erst, wenn entsprechende Mittel eingeworben wurden, über<br />
konkrete Projekte diskutieren. Somit haben wir aktuell noch kein<br />
konkretes Objekt in der Entscheidungsphase. Selbstverständlich<br />
werden wir, wenn konkrete Objekte da sind einen entsprechenden<br />
Nachtrag gemäß § 11 Verkaufsprospektgesetz zum<br />
Verkaufsprospekt erstellen. Gleiches gilt, wenn sich die Planung<br />
aufgrund einer Gremiumsentscheidung ändern sollte.
22<br />
Lage, Lage, Lage<br />
DAS konZePt<br />
unsere Investitionskritrien<br />
Sehr wichtig, um die langfristige Nachfrage an Mietern auf<br />
hohem Niveau zu halten ist natürlich die Qualität des Standor-<br />
tes. Wir suchen gute, bezahlbare Nutzungskonzepte, die auf die<br />
langfristigen Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind.<br />
Die goldene Mitte aus Lage, Gebäudestruktur, Wohnungsgröße<br />
und –zuschnitt sowie insbesondere der Miethöhe versprechen<br />
Toprenditen.<br />
Überwiegende wohnwirtschaftliche Nutzung<br />
wir investieren überwiegend in Immobilien mit wohnwirt-<br />
schaftlicher Nutzung und maximal 20% Gewerbeanteil. Die Im-<br />
mobilien sollten nahezu voll vermietet sein. Der Focus liegt auf 6<br />
bis 12-Familienhäusern.<br />
Klassische Aufteilungsmöglichkeit<br />
wenn möglich, suchen wir Immobilien, die sich in einzelne<br />
Wohnungen aufteilen lassen. Hintergrund ist, dass wir dann nach<br />
einer Renovierung oder Sanierung ggf. einzelne Wohnungen zu<br />
höheren Preisen weiterveräußern können.<br />
Zwangsversteigerung oder andere „Sondersituation“<br />
es lassen sich gelegentlich auch gute Objekte aus sogenannten<br />
Sondersituationen - wie z.B: Bankenverwertung – heraus kaufen.<br />
Wohnungskonzept<br />
wichtig sind z.B. Balkon, Terrasse oder Gartenanteil. Bad und<br />
Küche sollten über Tageslicht und Lüftungsmöglichkeiten verfügen,<br />
es sollten keine Durchgangszimmer oder gefangene Räume<br />
vorhanden sein. Keller, Abstellflächen und Parkplätze sollten<br />
ausreichend zur Verfügung stehen.<br />
Gute Mieterstruktur<br />
Der Mieter muss als Kunde verstanden werden. Seine Bedürf-<br />
nisse gilt es zu befriedigen. Eine homogene Hausgemeinschaft<br />
trägt dabei entscheidend zum Gesamterfolg bei.<br />
Mietvertrag<br />
Bei einem Ankauf sollte die durchschnittliche Mietdauer inner-<br />
halb einer Immobilie mindestens noch zwei Jahre betragen. Bei<br />
Neuvermittlungen sind langfristige Mietverträge anzustreben.<br />
Baujahr<br />
den focuS<br />
erWeitern & erfolge<br />
optimieren<br />
Das Baujahr entscheidet nicht vorrangig. Altersbedingte Wert-<br />
minderungen werden exakt erfasst und bei der Preisermittlung<br />
angemessen berücksichtigt. Bei Bedarf sanieren wir die Immobilie<br />
behutsam und sogfältig nach den neuesten Energieverordnungen.
es handelt sich um eine Genussrechtsbeteiligung. Jede natürli-<br />
che und juristische Person kann die Genussrechte durch Zeichnung<br />
der entsprechenden Beteiligungserklärung und Annahme<br />
derselben durch die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> erwerben. Dabei wird<br />
der Genussrechtsinhaber kein Gesellschafter, sondern Inhaber<br />
eines Genussscheins, welcher verzinst wird und zur Gewinnbeteiligung<br />
berechtigt.<br />
Die Beteiligungsvarianten im Einzelnen:<br />
A. Einmaleinlage<br />
Der Anleger erbringt das gesamte Beteiligungskapital von mindestens<br />
2.500 EURO. Er kann zwischen 5 bis 15 Jahren Laufzeit<br />
wählen.<br />
B. Rateneinlage<br />
planen Sie ihre<br />
kapitalanlage<br />
Der Anleger erbringt das Beteiligungskapital in monatlichen<br />
Raten von mindestens 50 EURO. Zusätzlich erbringt er 20% des<br />
auf die gewählte Laufzeit zwischen 5 bis 15 Jahren errechneten<br />
Gesamtkapitals.<br />
Das eingezahlte Genussrechtskapital ist ab dem Ersten des auf<br />
die Wertstellung folgenden Monats am Ergebnis der Gesellschaft<br />
beteiligt, d.h. zeitanteilig für das laufende Geschäftsjahr.<br />
Die Rückzahlung des Genussrechtskapitals erfolgt zum Nominalwert,<br />
plus Schlussbonus, generell für alle Beteiligungsvarianten<br />
DIe VermögenSlAge<br />
Beteiligungsvarianten<br />
23<br />
am Laufzeitende. Die Dividende bezieht sich prozentual auf das<br />
eingezahlte Genussrechtskapital (Nominalkapital). Die Dividende<br />
beträgt 4% p.a. Zusätzlich wird zum Laufzeitende bei Rückzahlung<br />
ein Bonus ausgezahlt. Die Staffelung bei der einzelnen<br />
Laufzeit:<br />
5 Jahre: + 0,0 %<br />
6 Jahre: + 0,2 %<br />
7 Jahre: + 0,4 %<br />
8 Jahre: + 0,6 %<br />
9 Jahre: + 0,8 %<br />
10 Jahre: + 1,0 %<br />
11 Jahre: + 1,2 %<br />
12 Jahre: + 1,4 %<br />
13 Jahre: + 1,6 %<br />
14 Jahre: + 1,8 %<br />
15 Jahre: + 2,0 %<br />
Die Gewinnbeteiligung beträgt 15% von dem Jahresüberschuss<br />
vor Ertragssteuern und nach Aufwendungen und Rückstellungen<br />
sowie Tilgung und Abschreibung der Mias Immo <strong>GmbH</strong>.<br />
Die Nettoeinnahmen, welche über die Ausgabe der Genussrechte<br />
generiert werden ergeben die Eigenkapitalquote für die Bankfinanzierung.<br />
Wir gehen davon aus, dass das Eigenkapital ca.<br />
20% betragen wird und die Fremdfinanzierung 80%. Somit sind<br />
wir auf die Fremdfinanzierung angewiesen. Die Nettoeinnahmen<br />
reichen nicht aus, um die Projekte zu realisieren. Die Nettoeinnahmen<br />
werden nicht für sonstige Zwecke genutzt.
24<br />
DIe VermögenSlAge<br />
Beteiligungsvarianten<br />
Der Mindestbetrag gem. §4 Satz 1 Nr. 1 VermVerkProspV wurde<br />
von der Gesellschaft auf 500.000,- Euro festgelegt, um das Vorhaben<br />
durchzuführen. Der Maximalbetrag wurde auf 6.000.000<br />
Euro festgelegt. Das bedeutet, dass die Minimalzahl der Anleger<br />
eins ist (ein Anleger mit mindestens 500.000 Euro) und die<br />
maximale Anzahl der Anleger 2.400 ist. Die Mindestanlagesumme<br />
beträgt 2.500 Euro. Darüber hinaus beträgt die Stückelung<br />
100 Euro. Dabei spielt es keine Rolle, für welche Vermögensanlage<br />
(Laufzeit) sich die Anleger im Einzelnen entscheiden.<br />
Die für die Zeichnung oder den Erwerb der Vermögensanlage<br />
vorgesehene Frist gem. §4 Satz 1 Nr. 7 VermVerkProspV beginnt<br />
einen Tag nach der Veröffentlichung des Verkaufsprospektes<br />
und endet zum 31.12.2013 oder wenn die 6 Mio. Euro Zeichnungssumme<br />
platziert sind, je nachdem, welches Ereignis zuerst<br />
eintritt. Zusätzlich wäre die Zeichnung der Vermögensanlage<br />
im Falle einer Insolvenz bzw. Geschäftsaufgabe der Gesellschaft<br />
nicht mehr möglich. Darüber hinaus bestehen keine Möglichkeiten,<br />
die Zeichnung vorzeitig zu schließen oder Zeichnungen,<br />
Anteile oder Beteiligungen zu kürzen.<br />
Übertragbarkeit und Handelbarkeit<br />
(§4 Satz 1 Nr. 3 VermVerkProspV)<br />
Die Übertragung der Genussrechte durch den Anleger auf<br />
einen Dritten setzt die Zustimmung der Emittentin voraus, so<br />
dass die freie Handelbarkeit der Genussrechte eingeschränkt ist.<br />
Darüber hinaus gibt es keinen organisierten Markt, an dem Ge-<br />
nussrechte gehandelt werden. Eine Veräußerung der Beteiligung<br />
ist daher nur durch einen privaten Verkauf durch den Anleger<br />
oder ggf. durch Vermittlung der Emittentin oder eines Intermediärs<br />
möglich. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass<br />
sich kein Käufer findet, so dass der Anleger erst nach Ablauf der<br />
vereinbarten Anlagedauer ausscheiden kann.<br />
Eine Abtretung ist ohne Genehmigung der Gesellschaft zulässig.<br />
Jedoch muss dies der Gesellschaft angezeigt werden.<br />
Die Einzelheiten der Zahlung des Zeichnungs- oder Erwerbspreises,<br />
insbesondere die Kontoverbindung<br />
(§4 Satz 1 Nr. 5 VermVerkProspV).<br />
Beteiligungsvarianten:<br />
A. Einmaleinlage<br />
Der Anleger erbringt das gesamte Beteiligungskapital von mindestens<br />
2.500 EURO. Er kann zwischen 5 bis 15 Jahren Laufzeit<br />
wählen.<br />
B. Rateneinlage<br />
der möglichkeiten<br />
Sind viele<br />
Der Anleger erbringt das Beteiligungskapital in monatlichen<br />
Raten von mindestens 50 EURO. Zusätzlich erbringt er 20 % des<br />
auf die gewählte Laufzeit zwischen 5 bis 15 Jahren errechneten<br />
Gesamtkapitals.
ihr vermögen iSt unS<br />
ein anliegen<br />
Der Anleger erhält nach Eingang und Annahme seiner Beteili-<br />
gungserklärung eine Bestätigung über den von ihm gezeichneten<br />
Betrag. Die Einmaleinlage (Variante A.) sowie die Zahlung von<br />
20 % (Variante B.) sind 14 Tage nach Annahme der Beteiligungserklärung<br />
fällig. Ein Agio fällt nicht an.<br />
Mit Annahme und Geldeingang hat der Anleger den Anspruch<br />
auf Verzinsung gemäß den vorliegenden Genussrechtsbedingungen<br />
erworben.<br />
Die Zahlung der Zeichnungssumme, hat auf das Konto der <strong>ABD</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> zu erfolgen:<br />
Kontoinhaber: <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Kontonummer: 1013048317<br />
Bankleitzahl: 120 300 00<br />
Commerzbank AG Berlin<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> nimmt die Zeichnungen des Publikums<br />
gem. §4 Satz 1 Nr. 6 VermVerkProsV entgegen. Die Zeichnungen<br />
werden durch die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> – Herrn Dirk Jahnel –<br />
Hauptstr. 17, 23996 Bad Kleinen rechtsverbindlich angenommen<br />
und bestätigt.<br />
DIe VermögenSlAge<br />
Beteiligungsvarianten<br />
25
26 DIe VermögenSlAge<br />
Beteiligungsvarianten<br />
Laufzeit mtl. Anla-<br />
gesumme<br />
Zeichnungssumme Erstanlage (20%): Investiertes<br />
Kapital<br />
beiSpielberechnung<br />
Sparplan<br />
Zins Bonus Anlageergebnis<br />
5 100,00 € 6.000,00 € 1.200,00 € 7.200,00 € 6,00 % 0,00 % 8.595,62 €<br />
6 100,00 € 7.200,00 € 1.440,00 € 8.640,00 € 6,00 % 0,20 % 10.781,96 €<br />
7 100,00 € 8.400,00 € 1.680,00 € 10.080,00 € 6,00 % 0,40 % 13.188,56 €<br />
8 100,00 € 9.600,00 € 1.920,00 € 11.520,00 € 6,00 % 0,60 % 15.852,30 €<br />
9 100,00 € 10.800,00 € 2.160,00 € 12.960,00 € 6,00 % 0,80 % 18.816,41 €<br />
10 100,00 € 12.000,00 € 2.400,00 € 14.400,00 € 6,00 % 1,00 % 22.131,67 €<br />
11 100,00 € 13.200,00 € 2.640,00 € 15.840,00 € 6,00 % 1,20 % 25.857,98 €<br />
12 100,00 € 14.400,00 € 2.880,00 € 17.280,00 € 6,00 % 1,40 % 30.066,26 €<br />
13 100,00 € 15.600,00 € 3.120,00 € 18.720,00 € 6,00 % 1,60 % 34.235,96 €<br />
14 100,00 € 16.800,00 € 3.360,00 € 20.160,00 € 6,00 % 1,80 % 40.281,57 €<br />
15 100,00 € 18.000,00 € 3.600,00 € 21.600,00 € 6,00 % 2,00 % 46.508,74 €<br />
Die Auszahlung erfolgt am Ende der Laufzeit. Erst dann besteht auch Anspruch auf den Bonus. Das Anlageergebnis ist brutto. Davon<br />
ist in der Regel die Abgeltungssteuer + Solidaritätszuschlag und evtl. Kirchensteuer abzuziehen. Wir haben bei der Hochrechnung<br />
bewusst auf die Gewinnbeteiligung von 15% verzichtet. Diese kommt selbstverständlich noch hinzu.
eiSpielberechnung<br />
einmalanlage<br />
Laufzeit Anlagesumme Zins quartalsweise Aus-<br />
schüttung<br />
DIe VermögenSlAge<br />
Beteiligungsvarianten<br />
27<br />
Bonus Auszahlung Anlageergebnis<br />
5 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 0,00 % 10.000,00 € 3.000,00 €<br />
6 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 0,20 % 10.120,71 € 3.720,71 €<br />
7 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 0,40 % 10.283,91 € 4.583,91 €<br />
8 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 0,60 % 10.491,58 € 5.291,58 €<br />
9 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 0,80 % 10.746,30 € 6.146,30 €<br />
10 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 1,00 % 11.051,25 € 7.051,25 €<br />
11 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 1,20 % 11.410,33 € 8.010,33 €<br />
12 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 1,40 % 11.828,21 € 9.028,21 €<br />
13 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 1,60 % 12.310,43 € 10.110,43 €<br />
14 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 1,80 % 12.863,53 € 11.263,53 €<br />
15 10.000,00 € 6,00 % 150,00 € 2,00 % 13.495,22 € 12.495,22 €<br />
Das Anlageergebnis ist brutto. Davon ist in der Regel die Abgeltungssteuer + Solidaritätszuschlag und evtl. Kirchensteuer abzuziehen.<br />
Wir haben bei der Hochrechnung bewusst auf die Gewinnbeteiligung von 15% verzichtet. Diese kommt selbstverständlich<br />
noch hinzu.
28<br />
DIe VermögenSlAge<br />
Ausschüttungen<br />
Die Ausschüttungen (Dividende, Gewinnbeteiligung) bei<br />
den Einmaleinlagen erfolgen im Rhythmus:<br />
1) Quartalsmäßige Ausschüttung der Dividende, immer rückwirkend<br />
für das letzte Quartal, beginnend zum 31. März für das<br />
erste Quartal des Jahres. Die Auszahlung erfolgt bis zum 14. des<br />
Folgemonats.<br />
2) Ausschüttung der Gewinnbeteiligung im Folgejahr, immer<br />
gemeinsam mit der Ausschüttung der Zinsen für das zweite<br />
Quartal. Falls zu diesem Zeitpunkt der Jahresabschluss noch<br />
nicht festgestellt sein sollte, ist die Ausschüttung der Gewinnbeteiligung<br />
14 Tage nach der endgültigen Feststellung des Jahresabschlusses<br />
fällig.<br />
Die Ausschüttungen (Dividende, Gewinnbeteiligung) bei den Rateneinlagen<br />
erfolgen generell erst zum Laufzeitende, zusammen<br />
mit der Rückzahlung des Nominalkapitals. Die Einwerbung des<br />
Genussrechtskapitals ist mit maximal 6 Mio. EURO veranschlagt,<br />
kann aber mit einem geringeren Volumen geschlossen werden,<br />
wenn damit zu rechnen ist, nicht geeignete Investitionsobjekte<br />
zu generieren. Die Genussrechte werden von der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> unter den persönlichen Daten, der Zeichnungssumme<br />
und dem Beginn registriert.<br />
Bei den Genussrechten handelt es sich um Gläubigerrechte,<br />
die auf einen Nominalwert lauten. Die Inhaber eines Genussrechts<br />
sind, wie genannt, am Gewinn, aber auch am Verlust der<br />
eine rechtlich<br />
abgeSicherte<br />
beteiligung<br />
Gesellschaft beteiligt, allerdings nur insoweit, als dass bei einem<br />
Verlust das Genussrechtskapital im Verhältnis zum bilanzierten<br />
Grundkapital anteilig vermindert wird. Rückzahlungsansprüche<br />
der Inhaber der Genussrechte reduzieren sich dabei entsprechend.<br />
Werden nach einer Teilnahme der Genussrechtsinhaber<br />
am Verlust in folgenden Geschäftsjahren während der Laufzeit<br />
der Genussrechte Jahresüberschüsse erzielt, so ist aus diesen<br />
das Genussrechtskapital bis zum Nennbetrag wieder zu erhöhen,<br />
bevor eine anderweitige Gewinnverwendung vorgenommen<br />
wird.<br />
Die mit den Vermögensanlagen verbundenen Rechte gem. §4<br />
Satz1 Nr. 1 VermVerkProspV<br />
Der Zeichner erwirbt das Recht auf Rückzahlung, Dividendenzahlung<br />
sowie dem Bonusanspruch und etwaiger Gewinnbeteiligungen<br />
gem. den vertraglichen Bedingungen. Es besteht kein<br />
Stimmrecht. Weitere Rechte bestehen aus Sicht des Anlegers<br />
nicht (Siehe Seite 12 - Mitwirkungs- und Vermögensrechte).<br />
Durch die Verzinsung darf sich jedoch kein Jahresfehlbetrag<br />
ergeben. Reichen der Jahresüberschuss vor Steuern und die<br />
Liquidität der Gesellschaft zur Zahlung der Dividende nicht oder<br />
nur teilweise aus, verringert sich der auf das jeweilige Jahr entfallende<br />
Ausschüttungsbetrag der Genussrechtsinhaber dementsprechend.
tranSparenz<br />
Sichert Securität<br />
Für nicht oder nur teilweise ausgezahlte Dividendenbeträge<br />
besteht ein Nachzahlungsanspruch - allerdings nur, wenn die<br />
Liquidität für die Bedienung des Anspruchs ausreicht.<br />
Der Genussrechtsinhaber kann seine Genussscheine nur mit<br />
Zustimmung der Gesellschaft ganz oder teilweise an Dritte verkaufen<br />
bzw. vererben. Eine Abtretung ist ohne Anzeige bei der<br />
Gesellschaft bzw. ohne Genehmigung der Gesellschaft zulässig.<br />
Eine vorzeitige Beendigung des Vertragsverhältnisses von Seiten<br />
der Genussrechtsinhaber ist generell nicht vorgesehen. Ausnahmen<br />
sind der Tod des Genussrechtsinhabers oder besondere<br />
widrige Umstände, wie z.B. Berufsunfähigkeit oder Langzeitarbeitslosigkeit<br />
des Ratensparers. Erfolgt eine vorzeitige Beendigung<br />
aufgrund vertragswidrigen Verhaltens des Genussrechtsinhabers,<br />
so ist dieser zu Schadensersatz in Höhe von 15 % der<br />
gezeichneten Nominaleinlage verpflichtet.<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> kann die Genussrechte (auch Teilweise)<br />
einseitig mit einer Frist von drei Monaten kündigen und dem<br />
Genussrechtsinhaber seine Einlage + Dividendenanspruch und<br />
Gewinnbeteiligung zurückbezahlen.<br />
Die Genussrechtsinhaber sind nicht an den stillen Reserven der<br />
Gesellschaft beteiligt. Die Genussrechtsinhaber erhalten keine<br />
Gesellschafterrechte, keine Mitwirkungs- und Stimmrechte in<br />
der Gesellschafterversammlung. Informationen der Gesellschaft,<br />
welche die Genussrechte betreffen, erfolgen vorzugsweise<br />
DIe VermögenSlAge<br />
rechtsverhältnisse<br />
29<br />
schriftlich in elektronischer Textform gegenüber den Genussrechtsinhabern.<br />
Es wird über die Geschäftslage und die geschäftlichen<br />
Aussichten des Unternehmens informiert.<br />
Die Forderungen aus den Genussrechten der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> treten hinter allen anderen Gesellschaftsgläubigern im<br />
Rang zurück. Die gesamte Einlage der Genussrechtsinhaber<br />
haftet jedoch nachrangig nach dem sonstigen Eigenkapital der<br />
Gesellschaft für Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Eine über die<br />
Nominaleinlage hinausgehende Nachschusspflicht besteht nicht.<br />
Die weiteren Details der Vermögensanlage sind den Genussrechtsbedingungen<br />
zu entnehmen (siehe unter Punkt VI).<br />
Hinweis<br />
Das Rechtsverhältnis zwischen der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> und<br />
dem Kapitalanleger basiert ausschließlich auf den im hinteren<br />
Prospektteil abgedruckten Genussrechtsbedingungen und der<br />
jeweiligen Beteiligungserklärung.
30<br />
Die Firma heißt <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>. Die wichtigsten Tätig-<br />
keitsbereiche des Emittenten sind der Erwerb, die Finanzierung,<br />
die Veräußerung und die Vermietung von Immobilien aller Art,<br />
sofern hierfür eine Genehmigung nicht erforderlich ist. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist ferner der Erwerb, das Halten, die<br />
Veräußerung und die Verwaltung von Beteiligungen aller Art.<br />
Sitz und Geschäftsanschrift des Emittenten<br />
<strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gallentiner Chaussee 3<br />
D – 23996 Bad Kleinen<br />
DIe BeteIlIgten<br />
Angaben zum emittenten<br />
Telefon: +49 (0) 38423 – 7004<br />
Telefax: +49 (0) 38423 – 7005<br />
Gründungsdatum und Rechtsordnung<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> wurde am 07.10.2010 gegründet und<br />
auf unbestimmte Zeit errichtet. Sie unterliegt dem deutschen<br />
Recht.<br />
Rechtsform und Registergericht<br />
Sie wurde am 21.10.2010 erstmalig beim Registeramt Berlin<br />
unter der HRB 130499 B eingetragen. Adresse: Hauptstr. 17,<br />
23996 Bad Kleinen<br />
Eine Abhängigkeit des Emittenten von Patenten, Lizenzen, Verträgen<br />
oder neuen Herstellungsverfahren, wenn sie von wesentlicher<br />
Bedeutung für die Geschäftstätigkeit oder Ertragslage des<br />
Emittenten sind, gibt es nicht.<br />
Stammkapital<br />
Das Gründungsstammkapital beträgt 25.000 Euro und wurde in<br />
voller Höhe vom einzigen Gründungsgesellschafter, dem Herrn<br />
Dirk Jahnel am 07.10.2010 in bar eingezahlt. Das gezeichnete<br />
Kapital gem. § 6 Satz 1 Nr. 1 VermVerkProspV beträgt 25.000<br />
Euro. Das Stammkapital und das vom Gründungsgesellschafter<br />
eingezahlte Kapital ist identisch. Es gab bisher keine Kapitalerhöhung<br />
und auch keine sonstige Veränderung des Stammkapitals.<br />
Somit ist Herr Dirk Jahnel einziger Gesellschafter. Er hat somit<br />
auch das alleinige Stimmrecht und haftet mit der Einlage in<br />
Höhe von 25.000 Euro. Alle Erträge, die über die Dividende, den<br />
Schlussbonus und die Gewinnbeteiligung für die Anleger hinaus<br />
erwirtschaftet werden, gehören Herrn Dirk Jahnel.<br />
Geschäftsführung<br />
Wer iSt<br />
ihr partner<br />
einziger Geschäftsführer ist Dirk Jahnel. Geschäftsanschrift:<br />
Hauptstr. 17, 23996 Bad Kleinen. Herr Jahnel vertritt die Gesellschaft<br />
vollumfänglich und vertritt sie alleine in jeglicher Hinsicht.<br />
Somit ist er unter anderem für die Auswahl der Immobilien, die<br />
Finanzierung und den Betrieb der Immobilien verantwortlich.<br />
Sonstige Mitglieder der Geschäftsführung, oder des Vorstandes,
Aufsichtsgremien oder Beiräte des Emittenten gibt es nicht (§12<br />
Abs. 1 Nr. 1 VermVerkProspV).<br />
Gesellschafter<br />
vertragS-<br />
beStandteile<br />
gesellschafter ist die Nordic – Service <strong>GmbH</strong>, Hauptstr. 17;<br />
D-23996 Bad Kleinen; eingetragen beim Registergericht Schwerin<br />
unter HRB 8731 und Herr Dirk Jahnel, Geschäftsanschrift: Hauptstr.<br />
17, 23996 Bad Kleinen.<br />
Gegenstand des Unternehmens<br />
gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Finanzierung,<br />
die Veräußerung und die Vermietung von Immobilien aller<br />
Art, sofern eine Genehmigung nicht erforderlich ist.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist ferner der Erwerb, das Halten,<br />
die Veräußerung und die Verwaltung von Beteiligungen aller<br />
Art.<br />
Die Gesellschaft darf andere Unternehmen mit gleichem oder<br />
ähnlichem Geschäftsgegenstand erwerben, vertreten oder sich<br />
an diesen beteiligen. Sie kann Zweigniederlassungen errichten.<br />
Rechtsform (§5 Nr. 3 VermVerkProspV)<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> ist eine Gesellschaft mit begrenzter<br />
Haftung. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung gehört zur<br />
Gruppe der Kapitalanlagegesellschaften. Als juristische Person ist<br />
DIe BeteIlIgten<br />
gründungsgesellschafter des emittenten<br />
31<br />
die <strong>GmbH</strong> selbstständige Trägerin von Rechten und Pflichten: Sie<br />
kann<br />
• Eigentum erwerben<br />
• Verträge abschließen<br />
• vor Gericht klagen<br />
• und verklagt werden<br />
Wie schon in der Bezeichnung zu erkennen, haftet die <strong>GmbH</strong><br />
grundsätzlich nur mit ihrem Gesellschaftsvermögen, während<br />
die Gesellschafter für Verbindlichkeiten der Gesellschaft grundsätzlich<br />
nicht haften.<br />
Angaben zum Gründungsgesellschafter des Emittenten<br />
Gründungsgesellschafter ist Herr Dirk Jahnel.<br />
Sitz und Geschäftsanschrift des Gründungsgesellschafters<br />
Sitz der Gesellschaft ist Bad Kleinen. Die Anschrift lautet: <strong>ABD</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>, Hauptstr. 17, 23996 Bad Kleinen.<br />
Gründungsdatum und Rechtsordnung<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> wurde am 07.10.2010 gegründet und<br />
auf unbestimmte Zeit errichtet. Sie unterliegt dem deutschen<br />
Recht.
32<br />
Rechtsform und Registergericht<br />
Die Firma ist als <strong>GmbH</strong> gegründet worden. Sie wurde am<br />
21.10.2010 beim Registergericht Berlin - Charlottenburg unter<br />
HRB 130499 B eingetragen.<br />
Komplementär und Kommanditist<br />
nicht vorhanden<br />
Kapital<br />
Das Stammkapital bei Gründung betrug 25.000 Euro und wurde<br />
in voller Höhe vom Gesellschafter Dirk Jahnel, jeweils zu 100%<br />
in bar eingezahlt. Das gezeichnete Kapital gem. §7 Satz 1 Nr. 2<br />
VermVerkProspV beträgt 25.000 Euro. Das Gesellschaftskapital<br />
und das vom Gesellschafter eingezahlte Kapital sind identisch.<br />
Es gab bisher keine Kapitalerhöhung und auch keine sonstige<br />
Veränderung.<br />
Geschäftsführung<br />
DIe BeteIlIgten<br />
gesellschaftervertrag<br />
Dirk Jahnel, gepr. Immobilienfachwirt (IHK)<br />
(§7 Abs. 1 Satz 1 und 3 VermVerkProspV) Die Gründungsgesellschafterin<br />
erhält keine weiteren Gelder für Entnahmen, Entnahmerechte<br />
und den Jahresbetrag der sonstigen Gesamtbezüge,<br />
Gehälter, Aufwandsentschädigung, Versicherungsentgelte,<br />
Provisionen, und Nebenleistungen jeder Art, die den Gründungs-<br />
gesellschaftern außerhalb des Gesellschaftsvertrages insgesamt<br />
zustehen.<br />
Lediglich die Erträge, die über die Dividende, den Schlussbonus<br />
und die Gewinnbeteiligung für die Anleger hinaus erwirtschaftet<br />
werden, gehören Herrn Dirk Jahnel (Gründungsgesellschafter).<br />
Diese Vergütung stellt die Gewinnbeteiligung für den Gründungsgesellschafter<br />
dar.<br />
Der Gründungsgesellschafter ist eventuell auch mittelbar, noch<br />
unmittelbar an weiteren Unternehmen beteiligt, die im Zusammenhang<br />
mit der Herstellung des Anlageobjekts nicht nur<br />
geringfügige Lieferungen oder Leistungen erbringen.<br />
Gesellschaftsvertrag - <strong>GmbH</strong> Satzung vom 07.10.2010<br />
§1 Firma und Sitz<br />
Die Firma der Gesellschaft lautet: <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Sitz der Gesellschaft ist Berlin.<br />
§2 Gegenstand<br />
daS geSetz zu<br />
ihrem nutzen<br />
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Finanzierung,<br />
die Veräußerung und die Vermietung von Immobilien aller Art,<br />
sofern hierfür eine Genehmigung nicht erforderlich ist.
Gegenstand des Unternehmens ist ferner der Erwerb, das<br />
Halten, die Veräußerung und die Verwaltung von Beteiligungen<br />
aller Art.<br />
Die Gesellschaft darf andere Unternehmen mit gleichem oder<br />
ähnlichem Geschäftsgegenstand erwerben, vertreten oder sich<br />
an diesem beteiligen. Sie kann Zweigniederlassungen errichten.<br />
§3 Geschäftsjahr<br />
Geschäftsjahr ist Kalenderjahr<br />
§4 Stammkapital<br />
Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 25.000,-- EUR<br />
- i.W.: fünfundzwanzigtausend Euro-<br />
Herr Dirk Jahnel übernimmt einen Geschäftsanteil in Höhe von<br />
25.000,-- EUR Geschäftsanteil Nr. 1.<br />
Er verpflichtet sich zur sofortigen Einzahlung des gesamten Geldbetrages<br />
bei der Gesellschaft.<br />
§5 Geschäftsführung<br />
Wer rechnen<br />
kann iSt klar<br />
im vorteil<br />
Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer.<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-<br />
33<br />
schaft durch zwei Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem<br />
Prokuristen vertreten.<br />
Die vorstehende Vertretungsbefugnis gilt im Falle der Liquidation<br />
der Gesellschaft für die Liquidatoren.<br />
Die Gesellschafterversammlung kann jederzeit jedem Geschäftsführer<br />
bzw. Liquidator Einzelvertretungsbefugnis erteilen. Sie<br />
kann weiter jedem Geschäftsführer bzw. Liquidator Befreiung<br />
von den Beschränkungen des § 181 BGB erteilen.<br />
§6 Wettbewerbsverbot<br />
DIe BeteIlIgten<br />
gesellschaftervertrag<br />
Die Gesellschafterversammlung wird ermächtigt, durch Beschluss<br />
mit einfacher Mehrheit im Einzelfall die Befreiung vom<br />
Wettbewerbsverbot zu erteilen und die näheren Einzelheiten<br />
(z.B. Aufgabenabgrenzung, Entgeltvereinbarung) zu regeln.<br />
§7 Bekanntmachung, Sonstiges<br />
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen nur im elektronischen<br />
Bundesanzeiger.<br />
Soweit diese Satzung keine Bestimmung enthält, gilt das Gesetz.<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Urkunde unwirksam sein<br />
oder werden, so soll davon der übrige Inhalt unberührt bleiben.<br />
Die Gesellschafter sind gegenseitig verpflichtet, eine etwa<br />
unwirksame Bestimmung durch eine solche zu ersetzen, die dem<br />
wirtschaftlich angestrebten Zweck möglichst nahe kommt.
34<br />
§ 8 Gründungsaufwand<br />
Den Gründungsaufwand der Gesellschaft, insbesondere Notarund<br />
Registergerichtsgebühren sowie Kosten der Veröffentlichung<br />
und Gründungsberatung, trägt die Gesellschaft bis zu einem<br />
geschätzten Betrag von Euro 2.000,00 . Etwa darüber hinaus<br />
gehende Gründungskosten trägt der Gesellschafter.<br />
Berlin, 07.10.2010<br />
Dirk Jahnel<br />
Geschäftsführer der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Investitions- und Finanzierungsplan der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong><br />
Prognose<br />
A. Mittelverwendung<br />
DIe ZAhlen<br />
Investitions- und Finanzierungsplan<br />
Anschaffungskosten Immobilien<br />
20.000.000 EURO (92,6%)<br />
Anschaffungsnebenkosten (Notar, Grunderwerbssteuer etc.)<br />
1.000.000 EURO (4,6%)<br />
Kosten (Vertrieb, Konzeption, Marketing, Prospekterstellung,<br />
Steuer-/ Rechtsberatung) 600.000 EURO (2,8%)<br />
-------------------------------------------------------------------------------------<br />
21.600.000 EURO (100%)<br />
B. Mittelherkunft<br />
Sie erWarten erlöSe,<br />
Wir bieten zinSen<br />
Genussrechtskapital 6.000.000 EURO (27,7%)<br />
Fremdkapital 15.600.000 EURO (72,3%)<br />
--------------------------------------------------------------------------------------<br />
21.600.000 EURO (100%)<br />
Es ist geplant, Genussrechtskapital in Höhe von 6.000.000 EURO<br />
am Kapitalmarkt einzuwerben. Dies entspricht einer Quote von<br />
27,7% am Gesamtkapital.<br />
Das Genussrechtskapital wird als Eigenkapital bilanziert. Hierzu<br />
ist es erforderlich, dass die Genussrechte zusätzlich zur Festverzinsung<br />
mit einer Gewinnbeteiligung ausgestattet sind, um den<br />
reinen Fremdkapitalcharakter aufzuheben, neben der Gewinnbeteiligung<br />
auch eine Verlustbeteiligung eingeräumt ist,eine<br />
Rangrücktrittsabrede hinter die Ansprüche von Gläubigern des<br />
Unternehmens sowie eine Vereinbarung über die Beteiligung am<br />
Liquidationserlös besteht.<br />
Alle Punkte sind soweit gegeben. Die Einzelheiten dieser Regelungen<br />
finden sich in den Genussrechts-Bedingungen. Insoweit
handelt sich bei den Genussrechtsscheinen grundsätzlich um<br />
eine Mischfinanzierung - um sog. Mezzanine-Kapital -, das als EK<br />
bilanziert werden kann.<br />
Die voraussichtlichen Gesamtkosten der Anlageobjekte in einer<br />
Aufgliederung, die insbesondere Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
sowie sonstige Kosten und die geplante Finanzierung<br />
in einer Gliederung, die Eigen- und Fremdmittel untergliedert<br />
nach Zwischenfinanzierungs- und Endfinanzierungsmitteln,<br />
gesondert ausweist, können im aktuellen Status nicht gemacht<br />
werden. Zu den Eigen- und Fremdmitteln können die Fälligkeiten<br />
nicht angegeben werden und diese wurden bisher weder beantragt<br />
noch verbindlich zugesagt. Es gibt aktuell noch kein<br />
konkretes Objekt. Somit gibt es aktuell auch noch keine Finanzierung<br />
bzw. Zwischenfinanzierung. Deshalb gibt es auch dazu kein<br />
Fälligkeiten. (§9 Abs. 2 Nr.9 VermVerkProspV).<br />
Die Gesellschaft wurde durch Gesellschaftervertrag vom<br />
25.05.2009 gegründet und am 17.06.2009 im Handelsregister<br />
eingetragen. Die Eröffnungsbilanz weist eine Einlage in Höhe von<br />
25.000,00 € aus. Ein Jahresabschluss der Gesellschaft konnte aufgrund<br />
der Neugründung der Gesellschaft in 2009 nicht erfolgen.<br />
Eröffnungsbilanz<br />
tranSparenz für<br />
ihre Sicherheit<br />
eröffnungsbilanz der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> Immobilien <strong>GmbH</strong>.<br />
DIe ZAhlen<br />
eröffnungs- und Planbilanzen<br />
Zwischenübersicht<br />
35<br />
es haben keine erfolgswirksamen und/oder bilanzwirksamen<br />
Veränderungen/ Geschäftsvorfälle seit der Aufstellung der Eröff-<br />
nungsbilanz stattgefunden.
36<br />
Eröffnungsbilanz <strong>ABD</strong> Immobilien <strong>GmbH</strong> zum 07.10.2010<br />
Bankguthaben 25.000,00 € Kapital 25.000,00 €<br />
25.000,00 € 25.000,00 €<br />
Voraussichtliche Vermögenslage (§15 Abs. 1 Satz 3 VermVerkProspV) – Prognose in EUR mit Rundungsdifferenzen<br />
Aktiva 2011 2012<br />
A Anlagevermögen<br />
DIe ZAhlen<br />
eröffnungs- und Planbilanzen<br />
A 1.1 Grundstücke, Grundstückgleiche Rechte und<br />
Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken<br />
B Umlaufvermögen<br />
fokuSSierung<br />
optimierung<br />
3.520.000 13.297.130<br />
B.1 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
0 0<br />
B.2 Guthaben bei Kreditinstituten 142.156 323.487<br />
Summe 3.662.156 13.620.617<br />
Passiva 2011 2012<br />
A Eigenkapital 25.000 25.000<br />
A.1 Kapitalrücklage 10.805 664.335<br />
A.2 Verlustvortrag -86.296<br />
A.3 Jahresüberschuß / - fehlbetrag<br />
B Rückstellungen<br />
-86.296 -107.696<br />
C Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.912.647 10.725.274
die bilanz gibt<br />
unS recht<br />
37<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Anlegern 800.000 2.400.000<br />
Summe 3.662.156 13.620.617<br />
Voraussichtliche Finanzlage<br />
(§15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 VermVerkProspV) – Prognose in EUR mit Rundungsdifferenzen<br />
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
2011 2012<br />
Handelsbilanzieller Überschuss / -fehlbetrag -86.296 -107.696<br />
Handelsbilanzieller Überschuss / -fehlbetrag der Vorjahre -86.296<br />
Verbindlichkeiten aus L+L und gegenüber Gesellschaftern; Rückstellungen 128.940 1.334.118<br />
Summe 42.644 1.140.126<br />
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit<br />
Kapitaleinzahlungen der Anleger 800.000 1.600.000<br />
Auszahlungen an Anleger -7.000 -98.000<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.923.452 7.801.822<br />
Zinszahlungen an Kreditinstitute -96.913 -485.487<br />
Summe 3.619.512 8.818.335<br />
Cashflow aus der Investitionstätigkeit<br />
DIe ZAhlen<br />
Prognose<br />
Auszahlungen für Immobilienbeteiligungen -3.520.000 -9.777.130
38<br />
DIe ZAhlen<br />
Prognose<br />
Summe -3.520.000 -9.777.130<br />
Veränderungen der Liquidität am Ende des Geschäftsjahres 142.156 181.331<br />
Liquidität am Ende des Geschäftsjahres 142.156 323.487<br />
Voraussichtliche Ertragslage – Gewinn und Verlustrechnung<br />
(§15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 VermVerkProspV) – Prognose in EUR mit Rundungsdifferenzen<br />
2011 2012<br />
Sonstige betriebliche Erträge (Mieterträge) 179.860 829.046<br />
Sonstige betrieblichen Aufwendungen -140.791 -345.195<br />
Zinsen und ähnliche Erträge 0 0<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -103.913 -583.487<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -21.452 -8.060<br />
Außerordentliches Ergebnis<br />
Jahresüberschuss / -fehlbetrag -86.296 -107.696<br />
Planzahlen der <strong>ABD</strong> Immobilien <strong>GmbH</strong><br />
(§15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 VermVerkProspV) - Prognose in EUR mit Rundungsdifferenzen<br />
komplexe<br />
zuSammenhänge<br />
erkennen<br />
2011 2012 2013 2014<br />
Investition 3.520.000 9.777.130 7.877.091 6.772.333<br />
Produktion 0 0 0 0<br />
Umsatz 0 0 0 0<br />
Ergebnis -86.296 -107.696 -80.386 19.365
Erläuterungen zur voraussichtlichen prognostizierten Vermö-<br />
genslage<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie ergänzende<br />
Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />
Der Jahresabschluss wird unter Beachtung der generellen Ansatz-<br />
und Bewertungsvorschriften der §§ 246 bis 256 HGB sowie<br />
der aufgrund des § 264 a Absatz 1 HGB für die Gesellschaft<br />
anzuwendenden speziellen Vorschriften der §§ 269 bis 274 und<br />
279 bis 283 HGB aufgestellt.<br />
Anlagevermögen<br />
Im Anlagevermögen sind die längerfristig eingesetzten Wirtschaftsgüter.<br />
Dies sind hier die Immobilien und Grundstücke.<br />
Umlagevermögen<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie flüssige<br />
Mittel werden zu Nennwerten angesetzt. Wertberichtigungen<br />
für Ausfallrisiken waren zum Bilanzstichtag nicht zu bilden.<br />
Rückstellungen<br />
WirtSchaftliche<br />
betriebSführung<br />
liegt unS am herzen<br />
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und<br />
ungewissen Verbindlichkeiten auf der Grundlage vernünftiger<br />
kaufmännischer Beurteilung.<br />
Verbindlichkeiten<br />
39<br />
Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert<br />
und sind nicht gesichert.<br />
Erläuterungen zur voraussichtlich prognostizierten<br />
Finanzlage<br />
Cashflow<br />
Beim Cashflow handelt es sich um den Finanzmittelüberschuss<br />
(Einzahlungsüberschuss).<br />
Handelsbilanzieller Überschuss / -Fehlbetrag<br />
Dabei handelt es sich um das prognostizierte Ergebnis der Handelsbilanz.<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung ggü.<br />
Gesellschaftern; Rückstellungen<br />
Hier werden hauptsächlich die geplanten Rückstellungen der<br />
Gesellschaft gebildet.<br />
Kapitaleinzahlungen der Anleger<br />
DIe ZAhlen<br />
Finanzlage<br />
Das sind die kalkulierten Beträge, die uns die Anleger zur Verfügung<br />
stellen.
40<br />
DIe ZAhlen<br />
gewinn- und Verlustrechnung - Planzahlen<br />
Auszahlungen an Anleger<br />
Das sind die geplanten Dividenden, die wir an die Anleger ausschütten.<br />
Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten<br />
Hier haben wir die Fremdfinanzierungen der Immobilien über<br />
Banken zusammengefasst.<br />
Zinszahlungen an Kreditinstitute<br />
Das sind die kalkulierten Zinsen, die wir den Banken für die<br />
Fremdfinanzierung bezahlen müssen.<br />
Auszahlungen für Immobilienbeteiligungen<br />
Das ist der Betrag, den wir in Immobilien investieren möchten.<br />
Veränderung der Liquidität am Ende des Geschäftsjahres<br />
Um diesen Betrag verändert sich die geplante Liquidität am Ende<br />
des Geschäftsjahres.<br />
Liquidität am Ende des Geschäftsjahres<br />
Das ist der geplante Kontostand am Ende des Geschäftsjahres.<br />
Erläuterungen zur voraussichtlichen prognostizierten<br />
Ertragslage – Gewinn und Verlustrechnung<br />
Sonstige betriebliche Erträge (Mieterträge)<br />
Das sind die Mieterträge. Andere Erträge wie evtl. Verkaufserlöse<br />
wurden für die ersten Jahre nicht kalkuliert.<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Das sind Kosten wie Hausverwaltung, Betriebskosten, Tilgung<br />
und Gewerbesteuer,<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
Das sind die Dividenden für die Anleger plus die Zinsen für die<br />
Bank.<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
Hier werden die Gesamtleistung und die Finanzerträge den Aufwendungen<br />
gegenüber gestellt. Es handelt sich um den gesamten<br />
internen Aufwand und Ertrag.<br />
Erläuterungen zur den voraussichtlichen prognostizierten<br />
Planzahlen<br />
Investition<br />
ihre einlage garant<br />
für die zukunft<br />
Die Investition beschreibt die Mittel, die in Immobilien investiert<br />
wird (Auszahlungen an Immobilienbeteiligungen)
Produktion<br />
Eine Produktion liegt bei der Gesellschaft nicht vor.<br />
Umsatz<br />
Ein Umsatz ist bei der Gesellschaft in diesem Zeitraum nicht<br />
geplant.<br />
Ergebnis<br />
genuSSrechte<br />
ihre rechte<br />
Dies ist das Ergebnis aus Investition, Produktion und Umsatz. Da<br />
Produktion und Umsatz nicht vorhanden sind, ist das Ergebnis<br />
gleich der Investition in Immobilien.<br />
Marketing und Vertriebskosten<br />
Diese Position beinhaltet 3% für Marketing, 1% Nebenkosten<br />
der Vermögensanlage und 1 % für sonstige Aufwendungen<br />
kalkuliert. Zusätzlich ist hier auch die Vertriebsprovision mit<br />
einberechnet.<br />
Die Gesamthöhe der Provisionen, insbesondere der Vermittlungsprovisionen<br />
oder vergleichbaren Vergütungen gem. §4<br />
Satz 1 Nr. 12 VermVerkProspV ist 5% vom Genussrechtskapital.<br />
Der jeweilige Prozentsatz bezieht sich auf das einzuwerbende<br />
Kapital. Somit ergibt sich eine maximale Provision in Höhe von<br />
300.000 Euro. Dies ergibt sich aus 5% aus 6.000.000 Genussrechtskapital.<br />
DIe genuSSrechtSBeStImmungen<br />
erwerb, Beteiligungsvarianten<br />
41<br />
Die mit dem Erwerb, der Verwaltung und der Veräußerung<br />
der Vermögensanlage verbundenen weiteren Kosten (§4<br />
Satz 1 Nr. 10 VermVerkProspV)<br />
Es entstehen keine mit dem Erwerb, der Verwaltung und der<br />
Veräußerung verbundenen Kosten.<br />
Die Genussrechtsbedingungen<br />
§ 1 Begebung und Einteilung des Genussrechtskapitals<br />
Die Quadrita Immobilien <strong>GmbH</strong>, Alte Rhinstr. 4, 12681 Berlin,<br />
gewährt Genussrechte mit einem Gesamtnennbetrag von bis zu<br />
6 Mio. EURO gegen die Einzahlung von Genussrechtskapital zu<br />
den nachfolgenden Bedingungen.<br />
Die Genussrechte entstehen mit Ausfüllen und Abgabe der Beteiligungserklärung<br />
(= Zeichnung). Sie werden nicht in Wertpapieren<br />
verbrieft und werden demgemäß nicht mit der Absicht<br />
des Wertpapierhandels auf den Kapitalmarkt begeben. Sie bilden<br />
eine rein schuldrechtliche Beziehung zwischen dem Emittenten<br />
und den Zeichnern ab. Eine spätere Einführung an einer öffentlichen<br />
Börse ist möglich.<br />
Maßgeblich für die rechtlichen Grundlagen der Genussrechte<br />
sind die Genussrechtsbedingungen sowie die Beteiligungserklärung.
42<br />
§ 2 Erwerb von Genussrechten<br />
Jede natürliche und juristische Person kann Genussrechte durch<br />
Zeichnung der entsprechenden Beteiligungserklärung und Annahme<br />
derselben durch die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> erwerben.<br />
Beteiligungsvarianten:<br />
A. Einmaleinlage<br />
Der Anleger erbringt das gesamte Beteiligungskapital von mindestens<br />
2.500 EURO. Er kann zwischen 5 bis 15 Jahren Laufzeit<br />
wählen.<br />
B. Rateneinlage<br />
DIe genuSSrechtSBeStImmungen<br />
erwerb, Beteiligungsvarianten<br />
Der Anleger erbringt das Beteiligungskapital in monatlichen<br />
Raten von mindestens 50 EURO. Zusätzlich erbringt er 20 % des<br />
auf die gewählte Laufzeit zwischen 5 bis 15 Jahren errechneten<br />
Gesamtkapitals.<br />
Der Anleger erhält nach Eingang und Annahme seiner Beteiligungserklärung<br />
eine Bestätigung über den von ihm gezeichneten<br />
Betrag. Die Einmaleinlage (Variante A.) sowie die Zahlung von<br />
20 % (Variante B.) sind 14 Tage nach Annahme der Beteiligungserklärung<br />
fällig. Ein Agio fällt nicht an. Mit Annahme und Geldeingang<br />
hat der Anleger den Anspruch auf Verzinsung gemäß<br />
den vorliegenden Genussrechtsbedingungen erworben.<br />
beteiligt Sein<br />
am geWinn<br />
Die Zahlung der Zeichnungssumme, hat auf das Konto der <strong>ABD</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> zu erfolgen:<br />
Kontoinhaber: <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Kontonummer: 1013048317<br />
BLZ: 120 300 00 - Deutsche Kreditbank AG<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> nimmt die Zeichnungen des Publikums<br />
gem. §4 Satz 1 Nr. 6 VermVerkProsV entgegen. Die Zeichnungen<br />
werden durch die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> – Herrn Dirk Jahnel –<br />
Gallentiner Chaussee 3, 23996 Bad Kleinen rechtsverbindlich<br />
angenommen und bestätigt.<br />
§ 3 Verzinsung, Laufzeit, Rückzahlung, Gewinnbeteiligung<br />
Das eingezahlte Genussrechtskapital ist ab dem Ersten des auf<br />
die Wertstellung folgenden Monats am Ergebnis der Gesellschaft<br />
beteiligt, d.h. zeitanteilig für das laufende Geschäftsjahr. Die<br />
Verzinsung bezieht sich prozentual auf das eingezahlte Genussrechtskapital<br />
(Nominalkapital) und richtet sich nach der gewählten<br />
Laufzeit. Die Rückzahlung des Genussrechtskapitals erfolgt<br />
zum Nominalwert, d.h. zu 100 %, generell für alle Beteiligungsvarianten<br />
am Laufzeitende. Zusätzlich erhält der Anleger den<br />
laufzeitabhängigen Schlussbonus. Dieser beträgt 0,2 % für jedes<br />
Laufzeitjahr, welches fünf Jahre übersteigt. Siehe Beispiel unten.<br />
Die Gewinnbeteiligung beträgt 15 % von dem Jahresüberschuss<br />
vor Ertragssteuern und nach Aufwendungen und Rückstellungen<br />
der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>. Die Ausschüttungen (Dividende, Ge
abtretung<br />
beendigung<br />
Schutz<br />
winnbeteiligung) bei den Einmaleinlagen (Beteiligungsvariante<br />
A.) erfolgen im Rhythmus:<br />
1) Quartalsmäßige Ausschüttung der Dividende, immer rückwirkend<br />
für das letzte Quartal, beginnend zum 31. März für das<br />
erste Quartal des Jahres. Die Auszahlung erfolgt bis zum 14. des<br />
Folgemonats.<br />
2) Ausschüttung der Gewinnbeteiligung im Folgejahr, immer<br />
gemeinsam mit der Ausschüttung der Zinsen für das 2. Quartal.<br />
Falls zu diesem Zeitpunkt der Jahresabschluss noch nicht festgestellt<br />
sein sollte, ist die Ausschüttung der Gewinnbeteiligung 14<br />
Tage nach der endgültigen Feststellung des Jahresabschlusses<br />
fällig.<br />
Die Ausschüttungen (Dividende, Gewinnbeteiligung) bei den<br />
Rateneinlagen (Beteiligungsvariante B.) erfolgen generell erst<br />
zum Laufzeitende, zusammen mit der Rückzahlung des Nominalkapitals.<br />
DIe genuSSrechtSBeStImmungen<br />
erwerb, Beteiligungsvarianten<br />
6,0 %<br />
+ 0,2 %<br />
5 Jahre<br />
6 Jahre<br />
7 Jahre<br />
8 Jahre<br />
§ 4 Liquiditätsvorbehalt<br />
9 Jahre<br />
10 Jahre<br />
11 Jahre<br />
12 Jahre<br />
13 Jahre<br />
14 Jahre<br />
43<br />
+ 0,2 %<br />
15 Jahre<br />
Durch die Verzinsung darf sich jedoch kein Jahresfehlbetrag<br />
ergeben. Reichen der Jahresüberschuss vor Steuern und die<br />
Liquidität der Gesellschaft zur Zahlung der Verzinsung nicht oder<br />
nur teilweise aus, verringert sich der auf das jeweilige Jahr entfallende<br />
Ausschüttungsbetrag der Genussrechtsinhaber dementsprechend.<br />
Für nicht oder nur teilweise ausgezahlte Verzinsungsbeträge<br />
besteht ein Nachzahlungsanspruch, allerdings nur wenn<br />
die Liquidität für die Bedienung des Anspruchs ausreicht.
44<br />
§ 5 Verlustbeteiligung<br />
DIe genuSSrechtSBeStImmungen<br />
erwerb, Beteiligungsvarianten<br />
Weist die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> einen Verlust aus, so nehmen die<br />
Genussrechtsinhaber am Verlust der Gesellschaft bis zur vollen<br />
Höhe dadurch teil, dass das Genussrechtskapital im Verhältnis<br />
zum bilanzierten Grundkapital anteilig vermindert wird. Rückzahlungsansprüche<br />
der Inhaber der Genussrechte reduzieren<br />
sich entsprechend. Werden nach einer Teilnahme der Genussrechtsinhaber<br />
am Verlust in folgenden Geschäftsjahren während<br />
der Laufzeit der Genussrechte Jahresüberschüsse erzielt, so ist<br />
aus diesen das Genussrechtskapital bis zum Nennbetrag wieder<br />
zu erhöhen, bevor eine anderweitige Gewinnverwendung vorgenommen<br />
wird.<br />
§ 6 Abtretung, Fungibilität, Handelbarkeit<br />
Die Übertragung der Genussrechte durch den Anleger auf einen<br />
Dritten setzt die Zustimmung der Emittentin voraus, so dass die<br />
freie Handelbarkeit der Genussrechte eingeschränkt ist. Darüber<br />
hinaus gibt es keinen organisierten Markt, an dem Genussrechte<br />
gehandelt werden. Eine Veräußerung der Beteiligung ist daher<br />
nur durch einen privaten Verkauf durch den Anleger oder<br />
ggf. durch Vermittlung der Emittentin oder eines Intermediärs<br />
möglich. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich kein<br />
Käufer findet, so dass der Anleger erst nach Ablauf der vereinbarten<br />
Anlagedauer ausscheiden kann. Eine Abtretung ist ohne<br />
Genehmigung der Gesellschaft zulässig. Jedoch muss dies der<br />
Gesellschaft angezeigt werden.<br />
§ 7 Vorzeitige Beendigung<br />
Sie Wollen<br />
etWaS ändern -<br />
reden Sie mit unS<br />
Eine vorzeitige Beendigung des Vertragsverhältnisses von Seiten<br />
des Genussrechtsinhabers ist generell nicht vorgesehen. Ausnahmen<br />
sind der Tod des Genussrechtsinhabers oder besondere<br />
widrige Umstände, wie z.B. Berufsunfähigkeit oder Langzeitarbeitslosigkeit<br />
des Ratensparers. Erfolgt eine vorzeitige Beendigung<br />
aufgrund vertragswidrigen Verhaltens des Genussrechtsinhabers,<br />
so ist dieser zu Schadensersatz in Höhe von 15 % der<br />
gezeichneten Nominaleinlage verpflichtet. Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> kann die Genussrechte (auch Teilweise) einseitig mit einer<br />
Frist von 3 Monaten kündigen und dem Genussrechtsinhaber<br />
seine Einlage + Zinsanspruch und Gewinnbeteiligung zurückbezahlen.<br />
§ 8 Ausgabe neuer Genussrechte<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> behält sich vor, weitere Genussrechte<br />
zu gleichen oder anderen Bedingungen zu gewähren. Ein Bezugsrecht<br />
der Genussrechtsinhaber bei einer neuen Genussrechtsauflage<br />
ist nur dann gegeben, wenn die Gesellschaftsversammlung<br />
dieses beschließt. Die Genussrechtsinhaber haben keinen<br />
Anspruch darauf, dass ihre Ausschüttungsansprüche vorrangig<br />
vor den Ausschüttungsansprüchen bedient werden, die auf weitere<br />
Genussrechte entfallen. Alle Genussrechte sind im Hinblick<br />
auf die Gewinnbeteiligung und Ausschüttung untereinander im<br />
Rang gleichgestellt.
§ 9 Bestandsschutz<br />
für unS geSetz<br />
für Sie profit<br />
Der Bestand der Genussrechte wird vorbehaltlich § 5 weder<br />
durch Verschmelzung noch Umwandlung oder Bestandsübertragung<br />
der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> berührt.<br />
§ 10 Abgrenzung zu Gesellschaftsrechten<br />
Die Genussrechte gewähren keine Mitgliedschaftsrechte, insbesondere<br />
keine Teilnahme-, Mitwirkungs- und Stimmrechte in der<br />
Gesellschafterversammlung <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
§ 11 Nachrangigkeit; Liquidationserlöse<br />
Die Forderungen aus den Genussrechten treten gegenüber allen<br />
anderen Ansprüchen von Gläubigern gegen die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong><br />
<strong>GmbH</strong> im Rang zurück.<br />
Die gesamte Einlage der Genussrechtsinhaber haftet jedoch<br />
nachrangig nach dem sonstigen Eigenkapital der Gesellschaft für<br />
Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Eine über die Nominaleinlage<br />
hinausgehende Nachschusspflicht besteht nicht.<br />
Das Genussrechtskapital wird im Fall des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> oder der Liquidation<br />
erst nach Befriedigung aller nicht nachrangigen Gläubiger<br />
zurückgezahlt. Die Genussrechte begründen keinen Anspruch<br />
auf Teilnahme am Liquidationserlös im Falle der Auflösung der<br />
Gesellschaft.<br />
DIe genuSSrechtSBeStImmungen<br />
erwerb, Beteiligungsvarianten<br />
45<br />
Ratenanleger haben bei Insolvenz der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
das Recht, ihre gezeichnete Einlage auf die zum Zeitpunkt der<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens gezahlten und fälligen Raten<br />
herabzusetzen, d.h. mit der weiteren Zahlung der noch ausstehenden<br />
Raten auszusetzen. Die Gesellschaft ist zum Zeitpunkt<br />
der Insolvenz nicht zur Einziehung von Raten berechtigt, die zum<br />
Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch nicht fällig<br />
waren.<br />
§ 12 Änderungen der Genussrechtsbedingungen<br />
Nachträglich können die Ausschüttungen und Laufzeiten, die<br />
Verlustbeteiligung, die Rückzahlung und Abtretungen sowie die<br />
Nachrangvereinbarung nicht geändert, beschränkt oder verkürzt<br />
werden.<br />
Die Gesellschaft ist nur in den nachfolgenden Fällen berechtigt,<br />
die Genussrechtsbedingungen durch einseitige Willenserklärung<br />
zu ändern bzw. anzupassen:<br />
Änderung der steuerlichen Behandlung von Genussrechten bei<br />
der Gesellschaft.<br />
• Änderung der Fassung.<br />
• Änderungen, die für eine börsliche Notierung erforderlich<br />
sind, wie z.B. die Verbriefung<br />
Die Änderung erfolgt nach billigem Ermessen (§ 315 BGB) unter<br />
Berücksichtigung der Interessen des Unternehmens, der Gesell-
46<br />
Steuern<br />
Steuerliche konzeption<br />
schafter und der Genussrechtsinhaber. Der Beschluss über die<br />
Änderung bedarf der vorherigen Zustimmung der Gesellschafterversammlung.<br />
§ 13 Schlussbestimmungen<br />
Die Genussrechtsbedingungen, sowie alle sich hieraus ergebenden<br />
Rechte und Pflichten bestimmen sich ausschließlich nach<br />
dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Erfüllungsort ist Ulm. Gerichtsstand ist - soweit gesetzlich zulässig<br />
- ebenfalls Berlin, der Sitz der Gesellschaft. Für den Fall, dass der<br />
Genussrechtsinhaber nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz<br />
oder gewöhnlichen Aufenthalt aus der Bundesrepublik Deutschland<br />
verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort<br />
im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, wird Ulm<br />
als zuständiger Gerichtsstand vereinbart.<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Genussrechtsbedingungen<br />
ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar<br />
sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen<br />
Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder undurchführbare<br />
Bestimmung ist durch die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> nach<br />
billigem Ermessen (§ 315 BGB) durch eine Bestimmung zu ersetzen,<br />
die dem in diesen Bedingungen zum Ausdruck kommenden<br />
Willen wirtschaftlich am nächsten kommt.<br />
in Sachen<br />
Steuern gut<br />
aufgeStellt<br />
Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption<br />
(§4 Satz 1 Nr. 2 VermVerkProspV)<br />
Seit dem 1. Januar 2009 wird auf laufende Erträge aus Genussrechten<br />
die pauschale Abgeltungsteuer von 25 % (zzgl. 5,5 % Solidaritätszuschlag<br />
und ggf. Kirchensteuer) erhoben. Gewinne aus<br />
der Veräußerung von Genussrechten, die nach dem 31.12.2008<br />
erworben wurden, unterliegen ohne Berücksichtigung einer<br />
Veräußerungsfrist ebenfalls der Abgeltungsteuer.<br />
Die Bemessungsgrundlage für die Abgeltungssteuer wird durch<br />
den Sparer-Pauschbetrag in Höhe von 801 € (für Verheiratete:<br />
1.602 €) reduziert. Privatanleger mit einem geringeren individuellen<br />
Steuersatz als 25 % werden durch die Abgeltungsteuer<br />
nicht benachteiligt. Soweit es im Einzelfall für ihn günstiger ist,<br />
kann der Anleger beantragen, dass die Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
in die Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz einbezogen<br />
werden. Darüber hinaus können Anleger mit geringerem<br />
Einkommen die Abgeltungsteuer – ähnlich wie bisher – mit<br />
Nichtveranlagungsbescheinigungen und Freistellungsaufträgen<br />
vermeiden. Die ausgeschütteten Dividenden zählen zu der Einkunftsart<br />
der Einkünfte aus Kapitalvermögen.<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> erhält die Anlagegelder und schüttet<br />
die Dividenden plus Gewinnbeteiligung und die Rückzahlung<br />
inkl. Schlussbonus aus. Sie führt auch die Abgeltungssteuer (25%<br />
der Erträge) und den Solidaritätszuschlag (5,5% der Abgeltungssteuer)<br />
ab (§4 Satz 1 Nr. 2 VermVerkProspV). Somit erhält der
Wo keine koSten<br />
entStehen - Weniger<br />
riSiko<br />
Anleger die Dividende gekürzt um die Steuer und Solidaritätszuschlag<br />
ausbezahlt.<br />
Anrechnung von Kapitalsteuer: Auf Ausschüttungen (Dividenden)<br />
der Gesellschaft einbehaltene Abgeltungsteuer zuzüglich<br />
des Solidaritätszuschlages kann dem Investor anteilig auf<br />
seine Einkommensteuer angerechnet oder erstattet werden.<br />
Die Gesellschaft selbst unterliegt der Ertragsbesteuerung einer<br />
juristischen Person, welche sich aus der Körperschaftssteuer zzgl.<br />
Solidaritätszuschlag und der Gewerbesteuer zusammensetzt.<br />
Der Steuersatz für die Körperschaftssteuer beträgt im Jahre 2009<br />
15 %. Dazu kommt noch der Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 %.<br />
Somit ergibt sich eine Gesamtbelastung in Höhe von 15,825 %.<br />
Kapitalgesellschaften müssen auch Gewerbesteuer bezahlen. Der<br />
Gewerbesteuermessbetrag liegt 2011 in Berlin bei 410 %. Die Gesellschaft<br />
(der Anbieter) übernimmt die Zahlung von Steuern.<br />
Zahlstelle und Ausführung<br />
gem. § 4 Satz 1 Nr.4 VermVerkProspV für die bestimmungsgemäßen<br />
Zahlungen: <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gallentiner Chaussee 3<br />
23966 Bad Kleinenn<br />
Unter selbiger Anschrift hält die Gesellschaft gem. §9 VerkProG<br />
den Verkaufsprospekt zur kostenlosen Ausgabe an den Anleger<br />
bereit.<br />
(Negativ-) Testate gem. VermVerkProspV<br />
§ 2 Abs. 1 Satz 5 VermVerkProspV<br />
47<br />
Der Emissionsprospekt wurde in keiner anderen internationalen<br />
Sprache verfasst, sondern ausschließlich in deutscher Sprache.<br />
§ 4 Satz 1 Nr. 7 VermVerkProspV<br />
Die für die Zeichnung oder den Erwerb der Vermögensanlage<br />
vorgesehene Frist gem. §4 Satz 1 Nr. 7 VermVerkProspV beginnt<br />
einen Tag nach der Veröffentlichung des Verkaufsprospektes<br />
und endet zum 31.12.2011 oder wenn die 6 Mio. Euro Zeichnungssumme<br />
platziert sind, je nachdem, welches Ereignis zuerst<br />
eintritt. Zusätzlich wäre die Zeichnung der Vermögensanlage<br />
im Falle einer Insolvenz bzw. Geschäftsaufgabe der Gesellschaft<br />
nicht mehr möglich. Darüber hinaus bestehen keine Möglichkeiten,<br />
die Zeichnung vorzeitig zu schließen oder Zeichnungen,<br />
Anteile oder Beteiligungen zu kürzen.<br />
§ 4 Satz 1 Nr. 8 VermVerkProspV<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
Das Angebot findet nicht nur in Deutschland, sondern auch in<br />
der Schweiz statt, es werden keine weiteren Teilbeträge in anderen<br />
Staaten als diese beiden platziert. Die Emittentin legt sich<br />
nicht auf eine bestimmte Quote fest. Es kann somit theoretisch<br />
auch das gesamte Genussrechtskapital in einem Land vertrieben<br />
werden.
48<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
§ 4 Satz 1 Nr. 9 VermVerkProspV<br />
Der Erwerbspreis der Vermögensanlagen beträgt bei Einmalanlagen<br />
mindestens 2.500,-- Eur, höhere Beträge müssen durch<br />
den Faktor 100 teilbar sein. Bei ratierlichen Zahlungen in Form<br />
eines Sparplanes ist eine monatliche Mindestzahlung i.H.v. 50,--<br />
EUR erforderlich. Zusätzlich erbringt er bei der ratierlichen Zahlungsweise<br />
eine Einmalzahlung von 20 % des auf die gewählte<br />
Laufzeit errechneten Gesamtkapitals.<br />
§ 4 Satz 1 Nr. 9 VermVerkProspV:<br />
Es entstehen keine mit dem Erwerb, der Verwaltung und der<br />
Veräußerung verbundenen Kosten.<br />
§ 4 Satz 1 Nr. 11 VermVerkProspV<br />
Neben der Zahlung des Nominalwertes ist der Erwerber nicht<br />
verpflichtet, weitere Leistungen, insbesondere keine weiteren<br />
Zahlungen zu leisten.<br />
§ 4 Satz 2 Var. 2 VermVerkProspV<br />
Es besteht kein Treuhandvermögen<br />
§ 5 Nr. 3 VermVerkProspV<br />
Es gibt keine gesetzlichen Abweichungen oder abweichende Bestimmungen<br />
im Gesellschaftsvertrag der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
§ 5 Nr. 6 VermVerkProspV<br />
Die Emittentin ist kein Konzernunternehmen und keine Kommanditgesellschaft<br />
bzw. Kommanditgesellschaft auf Aktien.<br />
§ 6 Satz 1 Nr. 2 VermVerkProspV<br />
Eine Übersicht der bisher ausgegebenen Wertpapiere oder Vermögensanlagen<br />
im Sinne des § 8f Abs. 1 des Verkaufsprospektgesetzes<br />
gibt es nicht, da die Emittentin bisher weder Wertpapiere,<br />
noch andere Vermögensanlagen ausgegeben hat.<br />
3§ 6 Sätze 2 u. 3<br />
in geSellSchaft<br />
gegründet &<br />
unbeteiligt beteiligt<br />
Der Emittent ist keine Aktiengesellschaft, noch eine Kommanditgesellschaft<br />
auf Aktien.<br />
§7 Abs. 1 Satz 1 und 3 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin erhält keine weiteren Gelder für<br />
Entnahmen, Entnahmerechte und den Jahresbetrag der sonstigen<br />
Gesamtbezüge, Gehälter, Aufwandsentschädigung, Versicherungsentgelte,<br />
Provisionen, und Nebenleistungen jeder Art, die<br />
den Gründungsgesellschaftern außerhalb des Gesellschaftsvertrages<br />
insgesamt zustehen.<br />
Lediglich die Erträge, die über die Dividende, den Schlussbonus<br />
und die Gewinnbeteiligung für die Anleger hinaus erwirtschaftet<br />
werden, gehören der IPO Business Consulting <strong>GmbH</strong> & Co. KG
WachStum braucht<br />
Sicherheit<br />
(Gründungsgesellschafterin). Diese Vergütung stellt die Gewinn-<br />
beteiligung für die Gründungsgesellschafterin dar.<br />
§ 7 Abs. 2 Nr.1 VermVerkProspV:<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist weder mittelbar, noch unmittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die mit dem Vertrieb der<br />
emittierten Vermögensanlage beauftragt sind.<br />
§ 7 Abs. 2 Nr. 2 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist nicht unmittelbar und mittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die der Emittentin Fremdkapital<br />
zur Verfügung stellen.<br />
§ 7 Abs. 2 Nr. 3 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist nicht unmittelbar und mittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die im Zusammenhang mit der<br />
Herstellung des Anlageobjektes nicht nur geringfügige Lieferungen<br />
oder Leistungen erbringen.<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 2 VermVerkProspV<br />
Der Emittent steht nicht in Abhängigkeit von Patenten, Lizenzen,<br />
Verträgen oder neuen Herstellungsverfahren<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 3 VermVerkProspV<br />
49<br />
Gerichts- oder Schiedsverfahren, die einen wesentlichen Einfluss<br />
auf die wirtschaftliche Lage des Emittenten haben gibt es nicht.<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 4<br />
Es gab und gibt bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine wichtigen<br />
laufenden Investitionen mit Ausnahme der Finanzanlagen.<br />
§ 8 Abs. 2<br />
Die Tätigkeit des Emittenten ist nicht durch außergewöhnliche<br />
Ereignisse beeinflusst worden.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 2<br />
Keiner der Personen nach den § 3 (Prospektverantwortliche), §<br />
7 (Gründungsgesellschafter) und § 12 (Mitglieder der Geschäftsführung)<br />
der VermVerkProspV stand bzw. steht das Eigentum am<br />
Anlageobjekt ganz oder teilweise zu oder besitzt eine dingliche<br />
Berechtigung an ihm.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr 3 – 5<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
Dingliche Belastungen der Anlageobjekte, rechtliche oder<br />
tatsächliche Beschränkungen der Verwendungsmöglichkeiten<br />
liegen nicht vor, behördliche Genehmigungen sind nicht erforderlich.
50<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 6<br />
Verträge über die Anschaffung oder Herstellung der Anlageobjekte<br />
wurden nicht geschlossen.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 7<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
Es wurden keine Bewertungsgutachten für die Anlageobjekte<br />
erstellt.<br />
§7 Abs. 1 Satz 1 und 3 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin erhält keine weiteren Gelder für<br />
Entnahmen, Entnahmerechte und den Jahresbetrag der sonstigen<br />
Gesamtbezüge, Gehälter, Aufwandsentschädigung, Versicherungsentgelte,<br />
Provisionen, und Nebenleistungen jeder Art, die<br />
den Gründungsgesellschaftern außerhalb des Gesellschaftsvertrages<br />
insgesamt zustehen.<br />
Lediglich die Erträge, die über die Dividende, den Schlussbonus<br />
und die Gewinnbeteiligung für die Anleger hinaus erwirtschaftet<br />
werden, gehören der IPO Business Consulting <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
(Gründungsgesellschafterin). Diese Vergütung stellt die Gewinnbeteiligung<br />
für die Gründungsgesellschafterin dar.<br />
nutzen Sie unSere<br />
zuverläSSigkeit<br />
§ 7 Abs. 2 Nr. 1 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist weder mittelbar, noch unmittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die mit dem Vertrieb der<br />
emittierten Vermögensanlage beauftragt sind.<br />
§ 7 Abs. 2 Nr. 2 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist nicht unmittelbar und mittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die der Emittentin Fremdkapital<br />
zur Verfügung stellen.<br />
§ 7 Abs. 2 Nr. 3 VermVerkProspV<br />
Die Gründungsgesellschafterin ist nicht unmittelbar und mittelbar<br />
an Unternehmen beteiligt, die im Zusammenhang mit der<br />
Herstellung des Anlageobjektes nicht nur geringfügige Lieferungen<br />
oder Leistungen erbringen.<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 2 VermVerkProspV<br />
Der Emittent steht nicht in Abhängigkeit von Patenten, Lizenzen,<br />
Verträgen oder neuen Herstellungsverfahren<br />
§ 8 Abs. 1 Nr. 3 VermVerkProspV<br />
Gerichts- oder Schiedsverfahren, die einen wesentlichen Einfluss<br />
auf die wirtschaftliche Lage des Emittenten haben gibt es nicht.
§ 8 Abs. 1 Nr. 4<br />
Es gab und gibt bis zum heutigen Zeitpunkt noch keine wichtigen<br />
laufenden Investitionen mit Ausnahme der Finanzanlagen.<br />
§ 8 Abs. 2<br />
geSunde kooperation<br />
effiziente entWicklung<br />
Die Tätigkeit des Emittenten ist nicht durch außergewöhnliche<br />
Ereignisse beeinflusst worden.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 2<br />
Keiner der Personen nach den § 3 (Prospektverantwortliche), §<br />
7 (Gründungsgesellschafter) und § 12 (Mitglieder der Geschäftsführung)<br />
der VermVerkProspV stand bzw. steht das Eigentum am<br />
Anlageobjekt ganz oder teilweise zu oder besitzt eine dingliche<br />
Berechtigung an ihm.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr 3 – 5<br />
Dingliche Belastungen der Anlageobjekte, rechtliche oder<br />
tatsächliche Beschränkungen der Verwendungsmöglichkeiten<br />
liegen nicht vor, behördliche Genehmigungen sind nicht erforderlich.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 6<br />
Verträge über die Anschaffung oder Herstellung der Anlageobjekte<br />
wurden nicht geschlossen.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 7<br />
51<br />
Es wurden keine Bewertungsgutachten für die Anlageobjekte<br />
erstellt.<br />
§ 9 Abs. 2 Nr. 8<br />
In keinem Umfang werden nicht nur geringfügige Leistungen<br />
und Lieferungen durch Personen nach den § 3 (Prospektverantwortliche),<br />
§7 (Gründungsgesellschafter) und § 12 (Mitglieder<br />
der Geschäftsführung) der VermVerkProspV erbracht, die zu<br />
nennen sind.<br />
§§ 10, 11 und 13<br />
Entfällt, da die Gesellschaft vor weniger als 18 Monaten gegründet<br />
wurde und damit § 15 Abs. 1 zuständig ist.<br />
§ 12 Abs. 1 Nr. 2<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
Die den Mitgliedern insgesamt für das letzte abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr gewährten Gesamtbezüge, insbesondere Gehälter,<br />
Gewinnbeteiligungen, Aufwandsentschädigungen, Versicherungsentgelte,<br />
Provisionen und Nebenleistungen jeder Art, getrennt<br />
nach Geschäftsführung oder Vorstand, Aufsichtsgremien<br />
und Beiräten: Es gab keine der o.g. Vergütungen, da die Gründung<br />
erst in 2011 erfolgte. Somit gibt es noch kein abgeschlossenes<br />
Geschäftsjahr.
52<br />
§ 12 Abs. 2 Nr.1<br />
In keiner Art und Weise sind weder ein Mitglied der Geschäftsführung<br />
oder des Vorstands, Aufsichtsgremien und Beiräte des<br />
Emittenten tätig für Unternehmen, die mit dem Vertrieb der<br />
angebotenen Vermögensanlagen betraut sind.<br />
§ 12 Abs. 2 Nr. 2<br />
In keiner Art und Weise sind weder ein Mitglied der Geschäftsführung<br />
oder des Vorstands, Aufsichtsgremien und Beiräte des<br />
Emittenten tätig für Unternehmen, die dem Emittent Fremdkapital<br />
geben.<br />
§ 12 Abs. 2 Nr. 3<br />
In keiner Art und Weise sind weder ein Mitglied der Geschäftsführung<br />
oder des Vorstands, Aufsichtsgremien und Beiräte des<br />
Emittenten tätig für Unternehmen, die im Zusammenhang mit<br />
der Herstellung des Anlageobjekts nicht nur geringfügige Lieferungen<br />
oder Leistungen erbringen.<br />
§ 12 Abs. 3 Nr. 1<br />
SonStIgeS<br />
negativtestate<br />
Es gibt keinen Treuhänder. Auch die spätere Einsetzung eines<br />
Treuhänders ist nicht vorgesehen. Auch einen speziellen Mittelverwendungskontrolleur<br />
gibt es nicht. Somit gibt es auch keine<br />
Umstände oder Beziehungen, die Interessenkonflikte begründen<br />
können.<br />
§ 12 Abs. 3 Nr. 2<br />
Es gibt keinen Treuhänder. Auch die spätere Einsetzung eines<br />
Treuhänders ist nicht vorgesehen. Auch einen speziellen Mittelverwendungskontrolleur<br />
gibt es nicht.<br />
§ 12 Abs. 3 Nr. 3<br />
Es gibt keinen Treuhänder. Auch die spätere Einsetzung eines<br />
Treuhänders ist nicht vorgesehen. Auch einen speziellen Mittelverwendungskontrolleur<br />
gibt es nicht.<br />
§12 Abs. 3 Nr. 4<br />
Es gibt keinen Treuhänder. Auch die spätere Einsetzung eines<br />
Treuhänders ist nicht vorgesehen. Auch einen speziellen Mittelverwendungskontrolleur<br />
gibt es nicht. Somit ist auch keine<br />
Vergütung vorgesehen.<br />
§12 Abs. 4<br />
verbindlichkeit Sorgt<br />
für entScheidungSmöglichkeiten<br />
„Sonstigen Personen“, die nicht in den Kreis der nach der Verm-<br />
VerkProspV angabepflichtigen Personen fallen, die Herausgabe<br />
oder den Inhalt des Prospekts oder die Abgabe oder den Inhalt<br />
des Angebots der Vermögensanlage wesentlich beeinflusst haben,<br />
existieren nicht.
§12 Abs. 3 Nr. 5<br />
Umstände oder Beziehungen, die Interessenkonflikte des Treuhänders<br />
begründen können gibt es nicht.<br />
§13 HS. 1<br />
Der Emittent wurde erst 2011 gegründet, aus diesem Grunde<br />
gibt es keine vorherigen Jahresabschlüsse.<br />
§14<br />
ihr vertrag<br />
Sichert unSer<br />
verhältniS<br />
Eine Gewährleistung für die Verzinsung oder Rückzahlung der<br />
angebotenen Genussrechte wurde weder durch eine juristische<br />
oder natürliche Person, noch durch eine Gesellschaft übernommen.<br />
Beteiligungsgesellschaft<br />
<strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Gallentiner Chaussee 3<br />
23996 Bad Kleinen<br />
53<br />
Besondere Informationen bei Fernabsatzverträgen nach § 312c<br />
Bürgerliches Gesetzbuch i.V.m. § 1 BGB Informationspflichten-<br />
Verordnung<br />
1. Anbieter und andere dem Anleger gegenüber auftretende<br />
Personen<br />
2. Vertragsverhältnisse<br />
SonStIgeS<br />
Übersicht<br />
3. Besonderheiten der Fernabsatzverträge<br />
4. Weiterer Rechtsbehelf und Einlagensicherung<br />
I. Anbieter und andere dem Anleger gegenüber<br />
auftretende Personen<br />
Angaben über Firma, Anschrift, Handelsregister und Vertretungsverhältnisse<br />
des Emissionshauses, der Beteiligungsgesellschaften,<br />
deren Komplementärinnen und der Treuhänderin<br />
entnehmen Sie bitte dem Emissionsprospekt.
54<br />
Die Hauptgeschäftstätigkeit der Beteiligungsgesellschaft, der<br />
<strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>, ist der Erwerb und die Bewirtschaftung,<br />
Verwaltung von Immobilien. Gegründet wurde die Gesellschaft<br />
vornehmlich mit dem Zweck, Immobilien aus der Bankenverwertung<br />
zu erwerben bzw. in den Immobilienbestand aufzunehmen.<br />
II. Vertragsverhältnisse<br />
Die Beteiligungsbedingungen und die Beitrittserklärung<br />
enthalten die Beschreibungen der Vertragsverhältnisse. Wegen<br />
näherer Einzelheiten wird auf diese verwiesen.<br />
Wesentliche Leistungsmerkmale<br />
Der Anleger beteiligt sich an der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> als Inha-<br />
ber von Genussrechten.<br />
SonStIgeS<br />
Übersicht<br />
Bei der Genussrechtsbeteiligung handelt es sich um eine rein<br />
schuldrechtliche Beziehung zwischen ihm und der Gesellschaft.<br />
Er erwirbt kein handelbares oder börsennotiertes Wertpapier.<br />
Der Genussrechtsinhaber wird nicht Gesellschafter der <strong>ABD</strong><br />
<strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong>, er besitzt demnach auch keine Teilnahme-,<br />
Mitwirkungs- und Stimmrechte in den Gesellschafterversammlungen.<br />
Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> verwendet das Anlegerkapital zum<br />
Erwerb von Immobilien.<br />
Preise<br />
Der Anleger hat als Genussrechtsinhaber seine Zeichnung gemäß<br />
Zeichnungsschein zu leisten. Die Mindestzeichnungssumme<br />
beträgt 2.500,- €. Es wird kein Agio erhoben. Alternativ kann der<br />
Anleger auch Ratenspareinlagen leisten.<br />
Es entstehen mit dem Erwerb, der Verwaltung und der Veräußerung<br />
der Vermögensanlagen keine weiteren Kosten. (§4 Satz 1<br />
Nr. 10 VermVerkProspV)<br />
Im Einzelnen sind die Bedingungen und Preise, wie folgt:<br />
A. Einmaleinlage<br />
Der Anleger erbringt das gesamte Beteiligungskapital von mindestens<br />
2.500 EURO. Er kann zwischen 5 bis 15 Jahren Laufzeit<br />
wählen.<br />
B. Rateneinlage<br />
zeitnah - anteilig<br />
und profitabel<br />
Der Anleger erbringt das Beteiligungskapital in monatlichen<br />
Raten von mindestens 50 EURO. Zusätzlich erbringt er 20 % des<br />
auf die gewählte Laufzeit zwischen 5 bis 15 Jahren errechneten<br />
Gesamtkapitals.<br />
Der Anleger erhält nach Eingang und Annahme seiner Beteiligungserklärung<br />
eine Bestätigung über den von ihm gezeichneten<br />
Betrag. Die Einmaleinlage (Variante A.) sowie die Zahlung von
zeitnah - anteilig<br />
und profitabel<br />
20 % (Variante B.) sind 14 Tage nach Annahme der Beteiligungs-<br />
erklärung fällig. Ein Agio fällt nicht an.<br />
Hauptgeschäftstätigkeit der Vermittler ist die Erbringung<br />
von Finanzdienstleistungen.<br />
Das eingezahlte Genussrechtskapital ist ab dem Ersten des auf<br />
die Wertstellung folgenden Monats am Ergebnis der Gesellschaft<br />
beteiligt, d.h. zeitanteilig für das laufende Geschäftsjahr.<br />
Die Verzinsung bezieht sich prozentual auf das eingezahlte<br />
Genussrechtskapital (Nominalkapital) und richtet sich nach der<br />
gewählten Laufzeit.<br />
Die Rückzahlung des Genussrechtskapitals erfolgt zum Nominalwert,<br />
d.h. zu 100 %, generell für alle Beteiligungsvarianten am<br />
Laufzeitende.<br />
Die Gewinnbeteiligung beträgt 15 % von dem Jahresüberschuss<br />
vor Ertragssteuern und nach Aufwendungen und Rückstellungen<br />
der Mias Immo <strong>GmbH</strong>.<br />
Die Ausschüttungen (Zinsen, Gewinnbeteiligung) bei den Einmaleinlagen<br />
(Beteiligungsvariante A.) erfolgen im Rhythmus:<br />
• Quartalsmäßige Ausschüttung der Zinsen, immer rückwirkend<br />
für das letzte Quartal, beginnend zum 31. März für<br />
das erste Quartal des Jahres. Die Auszahlung erfolgt bis<br />
zum 14. des Folgemonats.<br />
SonStIgeS<br />
Übersicht<br />
55<br />
• Ausschüttung der Gewinnbeteiligung im Folgejahr, immer<br />
gemeinsam mit der Ausschüttung der Zinsen für das zweite<br />
Quartal. Falls zu diesem Zeitpunkt der Jahresabschluss<br />
noch nicht festgestellt sein sollte, ist die Ausschüttung der<br />
Gewinnbeteiligung 14 Tage nach der endgültigen Feststellung<br />
des Jahresabschlusses fällig.<br />
Die Ausschüttungen (Dividenden, Gewinnbeteiligung) bei den<br />
Rateneinlagen (Beteiligungsvariante B.) erfolgen generell erst<br />
zum Laufzeitende, zusammen mit der Rückzahlung des Nominalkapitals.<br />
• Weitere vom Anleger zu zahlende Steuern und Kosten,<br />
zusätzliche Telekommunikationskosten<br />
Liefer- und Versandkosten oder gesondert berechnete Kommunikationskosten<br />
fallen nicht an. Eigene Kosten für Telefon, Internet,<br />
Porto o.ä. hat der Anleger selbst zu tragen.<br />
• Zahlung und Erfüllung der Verträge, weitere Zahlungsbedingungen<br />
Die Kapitaleinlage ist spätestens 14 Tage nach Annahme des<br />
Zeichnungsscheins fällig und auf das im Annahmeschreiben mitgeteilte<br />
Konto einzuzahlen.<br />
Wird die Kapitaleinlage nicht oder nicht in voller Höhe erbracht,<br />
kann die Gesellschaft von der Zeichnungsvereinbarung mit einem<br />
in Verzug geratenen Genussrechtsinhaber nach Fristsetzung<br />
unter Ablehnungsandrohung zurücktreten. Ab Verzugszeitpunkt
56<br />
SonStIgeS<br />
Übersicht<br />
sind pro Jahr Verzugszinsen in Höhe von 4,0 % über dem jeweili-<br />
gen Leitzins der Europäischen Zentralbank zu zahlen.<br />
Eine vorzeitige Beendigung des Vertragsverhältnisses von Seiten<br />
der Genussrechtsinhaber ist generell nicht vorgesehen. Ausnahmen<br />
sind der Tod des Genussrechtsinhabers oder besondere<br />
widrige Umstände, wie z.B. Berufsunfähigkeit oder Langzeitarbeitslosigkeit<br />
des Ratensparers.<br />
Erfolgt eine vorzeitige Beendigung aufgrund vertragswidrigen<br />
Verhaltens des Genussrechtsinhabers, so ist dieser zu Schadensersatz<br />
in Höhe von 15 % der gezeichneten Nominaleinlage<br />
verpflichtet. Die <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> kann die Genussrechte<br />
(auch teilweise) einseitig mit einer Frist von 3 Monaten kündigen<br />
und dem Genussrechtsinhaber seine Einlage + Zinsanspruch und<br />
Gewinnbeteiligung zurückbezahlen.<br />
• Leistungsvorbehalte<br />
Nach Annahme des Zeichnungsscheins bestehen keine Leistungsvorbehalte.<br />
III. Besonderheiten der Fernabsatzverträge<br />
1. Zustandekommen der Verträge im Fernabsatz<br />
Bei telefonischen Kontakten hat der Vermittler seine Identität<br />
und den geschäftlichen Zweck des Telefonats zu Beginn des<br />
Gesprächs ungefragt offenzulegen. Vor Vertragsschluss sind dem<br />
Anleger / Investor alle wesentlichen Vertragsbestimmungen<br />
vorzulegen.<br />
Mit Unterzeichnung des Zeichnungsscheins unterbreitet der<br />
Anleger der Beteiligungsgesellschaft ein verbindliches Angebot<br />
zum Erwerb von Genussrechten an der <strong>ABD</strong> <strong>Wohnbau</strong> <strong>GmbH</strong> auf<br />
der Grundlage der Genussrechtsbedingungen.<br />
Mit Annahme des Zeichnungsangebotes durch die Beteiligungsgesellschaft<br />
wird die Zeichnung des Anlegers rechtswirksam.<br />
Dem Anleger wird die Annahme des Zeichnungsangebotes<br />
schriftlich bestätigt.<br />
2. Widerrufsrecht<br />
zeitnah - anteilig<br />
und profitabel<br />
entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen (§ 312 BGB<br />
i.V.m. § 355 BGB) kann der Anleger seine Zeichnung gegenüber<br />
der Beteiligungsgesellschaft schriftlich widerrufen. Eine entsprechende<br />
Belehrung ist auf dem Zeichnungsschein abgedruckt und<br />
vom Anleger gegenzuzeichnen.
3. Mindestlaufzeit der Verträge, vertragliche Kündigungs-<br />
regelungen, Vertragsstrafen<br />
Die Dauer der Gesellschaft ist grundsätzlich unbefristet ange-<br />
legt.<br />
Die Laufzeit der Genussrechte: Je nach gewählter Variante 5 bis<br />
15 Jahre.<br />
Der Anleger kann seine Anteile grundsätzlich auf Dritte übertragen.<br />
Vertragsstrafen sind nicht vorgesehen mit Ausnahme der genannten<br />
Folgen bei Verzug oder Nichteinzahlung der Zeichnungseinlage<br />
durch den Anleger.<br />
4. Rechtsordnung und Gerichtsstand<br />
Für vorvertragliche Schuldverhältnisse, für den Beitritt als Ge-<br />
nussrechtsinhaber findet deutsches Recht Anwendung.<br />
Sofern der Anleger Verbraucher im Sinne von § 13 BGB ist, gelten<br />
für den Gerichtsstand die gesetzlichen Regelungen. Ansonsten<br />
ist als Gerichtsstand Berlin vereinbart.<br />
5. Vertragssprache<br />
zeitnah - anteilig<br />
und profitabel<br />
Die Vertragssprache ist deutsch.<br />
57<br />
6. Gültigkeitsdauer der zur Verfügung gestellten Informa-<br />
tionen<br />
SonStIgeS<br />
Übersicht<br />
Die dargelegten Informationen sind bis zur Mitteilung von Än-<br />
derungen gültig. Preisanpassungen sind nicht vorgesehen.<br />
IV. Weiterer Rechtsbehelf- und<br />
Einlagensicherung<br />
Zusätzliche außergerichtliche Rechtsbehelfe sind nicht vorge-<br />
sehen. Ein Garantiefonds oder eine vergleichbare Einrichtung<br />
besteht nicht.
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