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Signalübertragung der Zukunft Ausgabe 3/2013 - PRO VIDEO

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16___Projektbericht_4<br />

Mit Hightech zurück<br />

in die Steinzeit<br />

Rechtzeitig vor Pfingsten, dem traditionell<br />

ersten Höhepunkt <strong>der</strong> Tourismus-Saison am<br />

Bodensee öffnete das Museum am 15. Mai<br />

seine Pforten.<br />

Konzeption<br />

ln einer Zeitreise führt das ARCHAEORAMA in<br />

die Epoche <strong>der</strong> Pfahlbauer zurück. Im ersten<br />

Raum wird die Taucherarchäologie verständlich<br />

erklärt. Im zweiten Raum geht <strong>der</strong><br />

Besucher scheinbar durch eine Unterwasserwelt<br />

– er bewegt sich dabei mitten durch<br />

eine Pfahlbausiedlung hindurch. Im dritten<br />

Raum zeigt ein Panorama-Kino die Wandlung<br />

<strong>der</strong> Landschaft von <strong>der</strong> letzten Eiszeit<br />

bis zur Ankunft <strong>der</strong> ersten Pfahlbauer.<br />

Making of<br />

Der Idee einer multimedialen Inszenierung<br />

folgten im Februar die Ausarbeitung<br />

www.bellgardt.de<br />

Das Museum zum UNESCO Weltkulturerbe <strong>der</strong> Pfahlbauten liegt direkt<br />

am Ufer des Bodensees. Am 10. Mai weihte <strong>der</strong> in Baden-Württemberg<br />

für Tourismus zuständige Minister, Herr Alexan<strong>der</strong> Bonde<strong>der</strong>, das neue<br />

ARCHAEORAMA ein.<br />

<strong>der</strong> Medientechnik mit Teststellungen von<br />

Licht- und Projektionstechnik. Überzeugt<br />

vom Gesamtkonzept, gab Museumsdirektor<br />

PD Dr. Schöbel am 18. Februar den<br />

Startschuss für das ARCHAEORAMA.<br />

Frühzeitig galt es, die ersten Hürden zu<br />

überwinden: „Aufgrund <strong>der</strong> Bodenbeschaffenheit<br />

kamen die Rohbauarbeiten nur<br />

schleppend voran, <strong>der</strong> Anbau musste letztendlich<br />

auf 15 Meter tief verankerte Pfähle<br />

gestellt werden“, so Architekt Karl-Heinz<br />

Hummel.<br />

Durch die baulichen Verzögerungen wurde<br />

das Zeitfenster für den Einbau <strong>der</strong> Medientechnik<br />

um zwei Wochen gekürzt. „Eine<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für das gesamte Team.<br />

Flexibilität und interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gewerken waren<br />

essentiell, damit das Projekt erfolgreich<br />

umgesetzt und <strong>der</strong> Termin für die Eröffnung<br />

eingehalten werden konnte“, berichtet Projektleiter<br />

S. Buckenhofer.<br />

Am 09. Mai fanden im Museum die ersten<br />

Durchlaufproben statt. Hierfür wurden Statisten<br />

rekrutiert, da nur im Live-Betrieb die<br />

Programmierung exakt angepasst werden<br />

kann.

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