Niederschrift Nr - Essen
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Er stellt den Antrag, dass die Verwaltung dem Integrationsbeirat berichten solle, wie die weitere Schullaufbahn<br />
der 1999 von den abgewiesenen Gesamtschulen Schüler verlaufen sei und welche Abschlüsse sie erzielt hätten.<br />
Des weiteren solle die Verwaltung eine Befragung ausgewählter Schulen der Primar- und Sekundarstufe-I<br />
durchführen und abfragen, wie diese zum muttersprachlichen Unterricht ständen.<br />
Der Integrationsbeirat beschließt einstimmig, dass die Verwaltung<br />
• über den weiteren Verlauf der Schullaufbahn der 1999 von den abgewiesenen Gesamtschulen<br />
Schüler berichten solle und welche Abschlüsse diese erzielt hätten und<br />
• ausgewählte Schulen der Primar- und Sekundarstufe-I befragen solle, wie diese zum muttersprachlichen<br />
Unterricht stehen.<br />
Herr Dr. Schweitzer stellt fest, dass hier die Rahmenbedingungen noch abgeklärt werden müssten und die Datenerhebung<br />
schwierig seien dürfte.<br />
Frau Bakay berichtet aus dem Arbeitskreis Sport und Kultur, dass Frau Becker im Arbeitskreis das Sportprogramm<br />
für Frauen des <strong>Essen</strong>er Sportbundes und Frau Dolap das Handlungskonzept Interkultur vorgestellt habe.<br />
Herr Cicin berichtet aus dem gleichen Arbeitskreis über eine geplante Mini-WM mit 16 Mannschaften im Vorfeld<br />
der Fußballweltmeisterschaft 2006.<br />
Herr Arslan zeigt sich verärgert, dass zur letzten Sitzung des Arbeitskreis Zuwanderung weder der Vorsitzende<br />
Herr Masri, noch sein Stellvertreter Herr Saado erschienen seien. Auch jetzt habe Herr Saado vor Aufrufung des<br />
Tagesordnungspunktes die Sitzung bereits wieder verlassen.<br />
TOP 11<br />
Verschiedenes (1. Teil vorgezogen)<br />
Herr Kazoglu verweist auf die Statistik zur Sitzungsteilnahme und rügt die abnehmende Teilnahmequote. Als<br />
Gegenmaßnahme sollten die häufig nicht an den Sitzungen teilnehmenden Mitglieder persönlich angesprochen<br />
und gegebenenfalls zum Rücktritt aufgefordert werden.<br />
Herr Dercks stellt fest, dass die Geschäftsführung bereits aktiv geworden sei, die häufig den Sitzungen des Intergrationsbeirates<br />
ferngebliebenen Mitglieder angeschrieben und nach den Gründen ihres Fernbleibens befragt<br />
habe. Leider lägen bis heute nur zwei Antworten vor. Er regt an, die Listen sollten selbst auch auf die Betreffenden<br />
zugehen, da sie eher Zugang zu ihnen hätten, als die Geschäftsführung oder der Vorsitzende. Die Betreffenden<br />
müssten selbst ihren Rücktritt erklären. Auch die Vertretungsregelung funktioniere nicht so wie geplant.<br />
Aber auch hier liege es an den Mitgliedern selbst, für Besserung zu sorgen, da die Geschäftsführung hier nur<br />
wenig Einflussmöglichkeiten habe.<br />
Herr Balaban berichtet, dass bezüglich der Fortbildungsseminarreihe „Integration durch Partizipation“ nach Zusendung<br />
des Seminarprogramms Herr Arslan, Herr Cicin und Herr Masri weiter ihr Interesse zur Teilnahme bekundet<br />
hätten.<br />
Da er entgegen erster Verlautbarungen als stellvertretender LAGA-Vorsitzender keinen Freiplatz erhalte, erachte<br />
er seine Teilnahme als unbedingt notwendig, da nach seiner Kenntnis die Ergebnisse der Veranstaltungsreihe<br />
Grundlage für die zukünftige Ausrichtung der Politik der LAGA sein solle.<br />
Von den beratenden Ratsmitgliedern habe Herr Copur erklärt, aus terminlichen Gründen nicht als Ratsvertreter<br />
zur Verfügung stehen zu können. Da mit Herrn Masri einer der Bewerber heute fehle, schlage er eine nochmalige<br />
Vertagung der Entscheidung vor.<br />
Herr Arslan und Herr Cicin sprechen sich entschieden gegen eine erneute Vertagung aus. Sie mache keinen<br />
Sinn, da die ersten Termine bereits vor der nächsten Sitzung angesetzt seien. Außerdem habe Herr Masri es<br />
selbst zu vertreten, wenn er heute nicht anwesend sei.<br />
Herr Balaban macht deutlich, dass er aus moralischen Gründen eine sofortige Abstimmung, ohne Herrn Masri<br />
vorher die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben, ablehne.