manual - Computer
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<strong>manual</strong>
inhalt<br />
SyStemvorauSSetzungen 3<br />
einführung 4<br />
Wie geSpielt Wird 5<br />
Ihre ZIele ....................................................................................................................................................................................................6<br />
BenutZeroBerfläche ...........................................................................................................................................................6<br />
ZeItkompressIon ..........................................................................................................................................................................7<br />
Gruppen und eInheIten........................................................................................................................................................8<br />
fenster .........................................................................................................................................................................................................9<br />
kampaGnen und sZenarIos ........................................................................................................................................ 19<br />
mehrspIeler....................................................................................................................................................................................... 19<br />
StrategiSche Konzepte deS SeeKampfS 20<br />
aufklärunG .......................................................................................................................................................................................20<br />
passIve und aktIve sensoren ................................................................................................................................21<br />
ZIele mIt starker verteIdIGunG anGreIfen und verteIdIGen ..............................21<br />
eInheItenarten ............................................................................................................................................................................23<br />
Waffenarten ...................................................................................................................................................................................26<br />
gloSSar von häufig verWendeten abKürzungen 29<br />
creditS 31<br />
2
SyStemvorauSSetzungen<br />
mindeStenS<br />
BetrIeBssystem: Windows XP SP3/Vista/7 (32- oder 64-Bit)<br />
proZessor: Intel Core 2 DUO 1,8 Ghz oder AMD-Äquivalent<br />
systemspeIcher: 2 GB Arbeitsspeicher<br />
festplatte: 2 GB freier Speicherplatz<br />
GrafIkkarte: 128 MB GeForce oder ATI-Äquivalent<br />
soundkarte: Direct X 9.0c-kompatibel<br />
empfohlen<br />
BetrIeBssystem: Windows XP SP3/Vista/7 (32- oder 64-Bit)<br />
proZessor: Intel Core 2 DUO 1,8 Ghz oder AMD-Äquivalent<br />
systemspeIcher: 4 GB Arbeitsspeicher<br />
festplatte: 2 GB freier Speicherplatz<br />
GrafIkkarte: 256 MB GeForce oder ATI-Äquivalent<br />
soundkarte: Direct X 9.0c-kompatibel<br />
3
in naval War: Arctic Circle befehligen Sie die Marine und Luftwaffe der<br />
großen Nationen rund um den nordatlantischen Raum.<br />
Wir schreiben das Jahr 2030. Chaos und Ressourcenknappheit herrschen<br />
auf der ganzen Welt. Die Arktis, seit langem eine der stabilsten und<br />
ruhigsten Regionen überhaupt, wird plötzlich zum Objekt der Begierde. Sie<br />
enthält die letzten großen Öl-, Gas- und Mineralienvorkommen der Welt. Das<br />
schmelzende Eis eröffnet neue Handelsrouten. Der Kampf um die begehrten<br />
Ressourcen reißt alte Wunden auf, lässt altes Unrecht wieder aufleben und<br />
führt zu neuen Rivalitäten.<br />
Sie kommandieren die Marine und die Luftwaffe Ihres Bündnisses und sollen<br />
auf dem Schlachtfeld erzwingen, was am Verhandlungstisch nicht erreicht<br />
werden konnte.<br />
Ihre Sache ist gerecht. Ihre Forderungen sind angemessen.<br />
Ihre Werkzeuge sind die mächtigsten Kriegsmaschinen, die je von<br />
Menschen gebaut wurden: Die Kriegsschiffe, U-Boote und Luftfahrzeuge<br />
des 21. Jahrhunderts.<br />
Viel Glück und vor allem ... viel Spaß!<br />
– Das Entwicklungsteam von NWAC<br />
einführung<br />
4
Wie geSpielt Wird<br />
1 Hauptkarte. Die Hauptkarte ist der wichtigste Teil der Benutzeroberfläche.<br />
Hier wählen Sie Ihre Einheiten und Entdeckungen aus und erteilen<br />
Befehle. Mit der linken Maustaste wählen Sie eine Einheit aus, mit der rechten<br />
Maustaste erteilen Sie ihr einen Befehl. Mit dem Mausrad können Sie den<br />
Zoomfaktor verändern.<br />
2 Umgebung. Dieses Fenster zeigt die aktuelle Zeit im Spiel, das Wetter<br />
und die Lichtverhältnisse an. Der horizontale Balken zeigt die aktuelle<br />
Zeitkompressionsstufe an. Klicken Sie auf den Balken, um die Zeitkompression<br />
zu verändern.<br />
3 Minikarte. Diese Karte zeigt den gesamten Spielbereich mit Landumrissen,<br />
Ihren Einheiten und Entdeckungen, und dem aktuellen Umriss der<br />
Hauptkarte. Durch einen Klick können Sie die Hauptkarte bewegen.<br />
4 Schaltflächen für Informationen und Missionseinstellungen. Von links<br />
nach rechts: Einheiten, Entdeckungen (Kontakte), Missionsprotokoll (mit<br />
Missionszielen und Kampfberichten) und Missionseinstellungen.<br />
5 Schaltfläche zum Tausch von 3D-Ansicht und Hauptkarte.<br />
6 Eingehende Statusmeldungen von Ihren Einheiten. Klicken Sie auf die<br />
Meldung, um die Einheit auszuwählen.<br />
7 3D-Ansicht. Zeigt die momentan ausgewählte Einheit bzw. Entdeckung<br />
in ihrer Umgebung.<br />
5
8 Einheiteninformationsfenster. Zeigt detaillierte Informationen zur aktuell<br />
ausgewählten Gruppe, Einheit oder Entdeckung.<br />
9 Schaltflächen zum Öffnen bzw. Schließen von Aktionsfenstern. Von oben<br />
nach unten: Bewegungsplaner, Kampfplaner, Flugdeck, Sensoren, Spezialbefehle,<br />
Formationen.<br />
ihre ziele<br />
in den Kampagnen- und Gefechtsmissionen können Sie die unterschiedlichsten<br />
Einsatzziele haben: Sie müssen einen Konvoi beschützen, bestimmte<br />
feindliche Einheiten eliminieren, ein Flugfeld sabotieren, die Lufthoheit<br />
erlangen, ein Zivilschiff aus Seenot retten, Ihre U-Boote an feindlichen<br />
Patrouillen vorbeilotsen oder eine von vielen anderen Aufgaben erfüllen.<br />
In einer typischen Mission lautet Ihr Einsatzziel, feindliche Überwasserschiffe,<br />
U-Boote oder Flugfelder zu eliminieren und gleichzeitig Ihre eigenen<br />
Einheiten zu verteidigen und zu beschützen.<br />
Mit Ausnahme von Flugfeldern und einigen anderen Bodenstützpunkten, die<br />
immer für den Feind sichtbar sind, müssen Sie dazu zunächst die feindlichen<br />
Truppen lokalisieren ... und dafür sorgen, dass Ihre eigenen Truppen unentdeckt<br />
bleiben, bis es für den Feind zu spät ist.<br />
Ihre Einsatzziele werden Ihnen zu Beginn der Mission mitgeteilt und können<br />
sich während der Mission ändern. Sie können sie jederzeit im Missionsprotokoll<br />
einsehen.<br />
BenutzeroBerfläche<br />
naval War: Arctic Circle nutzt die gängigen Konventionen des<br />
Echtzeitstrategie-Genres. Wer also mit diesem Genre vertraut ist,<br />
wird leicht den Einstieg in das Spiel finden.<br />
Die mausbasierte Interaktion auf der Karte folgt dieser einfachen Regel:<br />
• Die linke Maustaste wählt aus (ein Nomen)<br />
• Die rechte Maustaste erteilt einen Befehl (ein Verb)<br />
Mit dem Mausrad verändern Sie den Zoomfaktor auf der Karte. Mit der mittleren<br />
Maustaste oder den Pfeiltasten verschieben Sie die Karte.<br />
Linksklicken Sie auf eine Ihrer Einheiten, um sie auszuwählen. Wenn die<br />
Einheit der Anführer einer Gruppe ist, wird die gesamte Gruppe ausgewählt.<br />
Einzelne Mitglieder der Gruppe können Sie im Informationsfenster oder (bei<br />
ausreichend hohem Zoomfaktor) direkt auf der Karte auswählen.<br />
6
Auch bekannte Kontakte wählen Sie mit einem Linksklick aus. Die bekannten<br />
Informationen zu dieser Entdeckung werden Ihnen angezeigt. Wenn der<br />
Kontakt Teil einer Gruppe ist, werden die entdeckten Einheiten genau wie<br />
Ihre eigenen Einheiten zusammengruppiert.<br />
Sie können auch mehrere Einheiten gleichzeitig auswählen, indem Sie mit<br />
der linken Maustaste einen Rahmen um sie ziehen.<br />
Mit einem Linksklick auf die Minikarte wird der sichtbare Bereich der<br />
Hauptkarte an den angeklickten Punkt bewegt. Zudem können Sie auf der<br />
Minikarte mit dem Mausrad zoomen.<br />
Die 3D-Ansicht zeigt eine 3D-Darstellung der momentan ausgewählten<br />
Einheit und ihrer unmittelbaren Umgebung. Sie können die Kamera mit der<br />
Maus drehen und anpassen und den Zoomfaktor mit dem Mausrad verändern.<br />
In dieser Ansicht können Sie keine Befehle erteilen. Drücken Sie auf die<br />
Schaltfläche links neben der 3D-Ansicht, um die Bildschirmpositionen der<br />
Hauptkarte und der 3D-Ansicht zu tauschen.<br />
Um das Spiel zu pausieren und das Spielmenü zu öffnen, drücken Sie<br />
die Escape-Taste. Im Spielmenü können Sie die Einstellungen der Benutzeroberfläche<br />
anpassen und das Spiel verlassen.<br />
zeitkompreSSion<br />
ein typiScheS Szenario erstreckt sich häufig über viele Stunden<br />
Spielweltzeit. Der obere farbige Balken und der dazugehörige<br />
Tooltipp zeigen die aktuelle Zeitkompressionsstufe an, also die Spielgeschwindigkeit.<br />
Zu Beginn des Spiels beträgt die Zeitkompression für<br />
gewöhnlich 1:1, das heißt eine Sekunde realer Zeit entspricht einer Sekunde<br />
Spielweltzeit.<br />
Standardmäßig wird die Zeitkompression durch bedeutende Ereignisse im<br />
Spiel sofort verlangsamt. Dies geschieht beispielsweise, wenn Sie eine neue<br />
Entdeckung machen, wenn ein Kampfbericht eingeht (Schüsse haben ein Ziel<br />
getroffen oder verfehlt) oder wenn eine Ihrer Einheiten keine Wegpunkte<br />
oder Befehle mehr besitzt. Im Fenster Missionseinstellungen können Sie<br />
festlegen, welche dieser Ereignisse die Zeitkompression verlangsamen sollen<br />
– und auf welche Stufe. Diese Einstellungen werden gespeichert und auch<br />
in nachfolgenden Sitzungen verwendet.<br />
Im Mehrspielermodus wird ein anderes System verwendet. Die Spiele<br />
werden entweder mit einer in der Lobby festgelegten Zeitkompression gespielt<br />
oder nach dem Prinzip „kleinster gemeinsamer Nenner“. Dabei wird<br />
die Zeitkompression des Spiels auf die niedrigste (langsamste) von einem<br />
7
der Spieler gewählte Stufe gesetzt. Wenn ein Spieler beispielsweise 1:20<br />
wählt und der andere Spieler 1:5, wird die Zeitkompression auf 1:5 festgesetzt.<br />
Wenn der zweite Spieler seine Einstellung nun auf 1:30 erhöht, wird die<br />
Zeitkompression auf 1:20 verändert.<br />
Drücken Sie [+] oder [-] auf dem Nummernblock, um die Zeitkompression<br />
zu erhöhen oder zu verringern, oder linksklicken Sie auf die entsprechende<br />
Farbe am oberen Bildschirmrand.<br />
Alle voraussichtlichen Ankunftszeiten werden in Spielweltzeit angegeben<br />
und daher nicht von der Zeitkompression beeinflusst.<br />
eInheItenInformatIonsfenster.<br />
gruppen und einheiten<br />
alle befehle und Aktionen in Naval War: Arctic Circle werden auf<br />
Einheitenebene erteilt und ausgeführt. Eine Einheit ist ein einzelner<br />
Flughafen, ein einzelnes Überwasserschiff, U-Boot oder Luftfahrzeug.<br />
Raketen, Torpedos, Sonobojen und Minen sind ebenfalls Einheiten, denen jedoch<br />
nur wenige (oder gar keine) Befehle erteilt werden können.<br />
Einheiten können in Gruppen organisiert werden. Eine Gruppe hat<br />
für gewöhnlich eine Formation. Eine Einheit wird als erstes aufgeführt<br />
und gilt als Haupteinheit der Gruppe (zu erkennen an dem Stern auf dem<br />
Einheitensymbol im Hauptfenster). Andere Einheiten in der Gruppe müssen<br />
einen Formationsbefehl befolgen, d.h. sie bleiben – abhängig von der<br />
Haupteinheit – an einem bestimmten Punkt.<br />
Wenn die Haupteinheit oder die gesamte Gruppe ausgewählt ist, werden<br />
Bewegungsbefehle (und die meisten anderen Befehle) der gesamten Gruppe<br />
8
erteilt. Angriffsbefehle, die der Haupteinheit oder der Gruppe erteilt werden,<br />
können von allen Gruppenmitgliedern ausgeführt werden, die dazu fähig sind.<br />
Natürlich können Sie auch eine bestimmte Einheit auswählen und ihr einen<br />
gesonderten Befehl erteilen. Wenn Sie einem Gruppenmitglied (nicht der<br />
Haupteinheit) einen bestimmten Bewegungsbefehl erteilen, bricht es aus<br />
der Formation aus, um diesen Befehl auszuführen. In diesem Fall wird das<br />
Symbol der Einheit auf der Hauptkarte getrennt angezeigt. Wenn die Einheit<br />
alle Bewegungsbefehle ausgeführt hat oder den expliziten Befehl dazu erhält,<br />
kehrt sie an ihren Platz in der Formation zurück. Beachten Sie aber, dass dies<br />
die anderen Einheiten unter Umständen dazu zwingt, ihre Geschwindigkeit zu<br />
verlangsamen und zu warten.<br />
Luftfahrzeuge können auf anderen Einheiten (einem Flugfeld oder einem<br />
Überwasserschiff) stationiert sein. Erst wenn sie gestartet sind, können sie<br />
eigene Befehle ausführen. Luftfahrzeuge, die gemeinsam starten, bilden eine<br />
eigene Gruppe mit einer automatischen Formation.<br />
fenSter<br />
die benutzeroberfläche ist in eine Reihe von Aktionsfenstern auf der<br />
rechten Seite und Informations- und Einstellungsfenstern auf der linken<br />
Seite unterteilt.<br />
Während des Spiels müssen Sie häufig ein bestimmtes Aktionsfenster öffnen,<br />
um Befehle zu erteilen.<br />
achtung: Sie können keine Bewegungsbefehle erteilen, wenn ein Aktionsfenster<br />
geöffnet ist (mit Ausnahme des Bewegungsplaners natürlich).<br />
Öffnen und schließen Sie das Fenster mit der entsprechenden Schaltfläche<br />
oder idealerweise mit der entsprechenden Shortcut-Taste auf der Tastatur.<br />
informations- und missionseinstellungsfenster<br />
Die Schaltflächen, mit denen Sie die Informations- und Missionseinstellungsfenster<br />
steuern, befinden sich über der Minikarte.<br />
Einheiten<br />
Dieses Informationsfenster führt die aktiven Einheiten des Spielers auf.<br />
Die Einheiten sind organisiert in Stützpunkten (zum Beispiel Flugfelder,<br />
Raketenstützpunkte, Radarstationen, Häfen), Gruppen und Einzeleinheiten.<br />
Der Tooltipp enthält weitere Informationen.<br />
9
das eInheItenfenster (lInks) und das entdeckunGen-fenster.<br />
Klicken Sie auf das Symbol, um die Gruppe oder Einheit auszuwählen.<br />
Entdeckungen<br />
Dieses Fenster führt alle momentan entdeckten Einheiten (auch Stützpunkte)<br />
auf – egal, ob sie unbekannt (nicht identifiziert), freundlich oder feindlich sind.<br />
Sie können entdeckte Einheiten direkt aus dieser Liste auswählen.<br />
das mIssIonsprotokoll mIt den kampfBerIchten (lInks) und das<br />
mIssIonseInstellunGsfenster.<br />
10
Missionsprotokoll<br />
Im Missionsprotokoll sehen Sie eine komplette Liste aller Kampfberichte<br />
(Feindkontakte), Missionsziele und Statusmeldungen.<br />
Der Kampfbericht-Abschnitt ist zweifellos der wichtigste Teil dieses<br />
Informationsfensters. Wenn Sie oder Ihr Feind eine Waffe abfeuern, informiert<br />
er sie darüber, ob das Ziel getroffen wurde und wie viel Schaden es<br />
gegebenenfalls erlitten hat. Sie sehen, welche Einheit gefeuert hat (falls<br />
bekannt), welche Waffe/Rakete eingesetzt wurde und was das Ziel des<br />
Angriffs war. Hat das Ziel Schaden erlitten, zeigen zusätzliche Symbole an,<br />
ob Komponenten (Waffen, Sensoren, Flugdeck) beschädigt wurden und ob<br />
ein Feuer ausgebrochen ist.<br />
Der Abschnitt Ziele führt die aktuellen Einsatzziele sowie die Siegbedingungen<br />
auf.<br />
Der Abschnitt Meldungen enthält alle Statusmeldungen. Hier können<br />
Sie Meldungen noch einmal ansehen, nachdem die Benachrichtigung im<br />
Hauptfenster ausgeblendet wurde.<br />
Missionseinstellungen<br />
In diesem Fenster können Sie den Grad der Automatisierung im aktuellen<br />
Spiel festlegen.<br />
einStellung<br />
Waffenbefehle<br />
entdeckungen als<br />
feinde behandeln<br />
Waffenbefehle für individuelle Einheiten können<br />
im Kampfplaner geändert werden. Wenn Sie<br />
dagegen in diesem Fenster einen Waffenbefehl<br />
ändern, wirkt sich die Änderung auf alle Ihre<br />
Einheiten aus. Details finden Sie unten.<br />
Ist diese Option aktiviert, werden alle nicht<br />
identifizierten Entdeckungen automatisch als<br />
Feind angesehen und angegriffen.<br />
Hinweis: Wenn die Einsatzregeln Angriffe gegen<br />
neutrale Einheiten oder Zivilisten verbieten,<br />
ist diese Einstellung nicht ratsam.<br />
11<br />
Beschreibung
automatisch<br />
ausweichen<br />
automatische<br />
aktivsensorreaktion<br />
zeitkompression<br />
ändern bei<br />
Ist diese Option aktiviert, weichen Ihre Einheiten<br />
drohenden Gefahren (Luftfahrzeugen<br />
auf Abfangkurs, Raketen und Torpedos) automatisch<br />
aus. Luftfahrzeuge versuchen, Raketen<br />
auszuweichen. U-Boote und Überwasserschiffe<br />
versuchen, Torpedos zu entkommen. Dabei setzen<br />
die Einheiten unter Umständen ihre maximale<br />
Geschwindigkeit ein. Diese Option ist<br />
standardmäßig aktiviert.<br />
Ist diese Option aktiviert, schalten Ihre<br />
Einheiten ihre Aktivsensoren (Radar und Sonar)<br />
automatisch ein, wenn sie wissen, dass sie bereits<br />
von feindlichen Sensoren erfasst wurden.<br />
hinWeiS: Die Sensoren bleiben anschließend<br />
eingeschaltet.<br />
Ist diese Option nicht aktiviert, erhalten Sie<br />
eine Warnung, wenn eine Einheit bemerkt,<br />
dass sie von aktivem Radar oder Sonar erfasst<br />
wird. Klicken Sie auf die Warnung, um zu dieser<br />
Einheit zu gehen.<br />
Wenn das Spiel mit hoher Zeitkompression<br />
läuft, wird die Geschwindigkeit bei wichtigen<br />
Spielereignissen standardmäßig auf 1:1 verringert.<br />
Hier können Sie diese Einstellung ändern.<br />
Hinweis: Das Spiel merkt sich Ihre Einstellungen<br />
für die nächste Spielsitzung.<br />
neue entdecKung: Sie entdecken eine neue<br />
Einheit.<br />
Kampfbericht: Sie erhalten einen Bericht über<br />
einen Angriff auf Ihre Einheiten oder einen von<br />
Ihren Einheiten durchgeführten Angriff.<br />
einheit hat Keine befehle mehr: Eine Einheit<br />
besitzt keine Wegpunkte oder Befehle mehr.<br />
12
aktionsfenster<br />
Im Standardmodus (keine Aktionsfenster sichtbar) greifen Sie eine<br />
Entdeckung durch einen Rechtsklick mit Ihrer momentan gewählten Einheit<br />
an (falls möglich). Durch einen Rechtsklick auf einen Punkt auf der Karte<br />
befehlen Sie der Einheit, sich an diesen Punkt zu bewegen (falls möglich).<br />
Ziehen Sie mit der rechten Maustaste einen Kasten, erstellen Sie dadurch<br />
ein dauerhaftes Bewegungsgebiet für die momentan gewählte Einheit – eine<br />
Patrouillenroute.<br />
Haben Sie ein Luftfahrzeug ausgewählt und rechtsklicken auf einen<br />
Flugzeugträger/ein Flugfeld, so legen Sie diese Einheit als neue Heimatbasis<br />
für das Luftfahrzeug fest. Wenn es zur Basis zurückkehren soll (oder muss),<br />
so kehrt es von nun an dorthin zurück.<br />
hinWeiS: Wenn ein Aktionsfenster aktiv ist, können Sie keine Befehle mehr<br />
erteilen, die nicht im Zusammenhang mit diesem Aktionsfenster stehen.<br />
Wenn beispielsweise das Sensoren-Fenster aktiv ist, können Sie keine<br />
Bewegungs- oder Angriffsbefehle erteilen.<br />
Bewegungsplaner (Standardtaste: M)<br />
der BeWeGunGsplaner<br />
Sie können Einheiten und Gruppen Bewegungsbefehle erteilen. Befehle<br />
werden immer nur den aktuell ausgewählten Einheiten erteilt. Wenn eine<br />
13
Gruppe oder der Anführer einer Gruppe ausgewählt ist, wird der Befehl allen<br />
Mitgliedern erteilt, die im Moment keine anderen Bewegungsbefehle<br />
ausführen.<br />
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Wegpunkte setzen“ (oder halten Sie die<br />
STRG-Taste gedrückt), um mehrere Wegpunkte zu setzen, anstatt einen direkten<br />
Bewegungsbefehl zu erteilen. Sie können Wegpunkte auch setzen,<br />
wenn das Bewegungsfenster nicht sichtbar ist, indem Sie die STRG-Taste<br />
verwenden.<br />
Wenn sich eine Einheit in einer Formation, aber nicht an ihrem Platz befindet,<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurück in Formation“, damit die<br />
Einheit ihre anderen Bewegungsbefehle abbricht und wieder an ihren Platz<br />
zurückkehrt.<br />
Klicken Sie auf „Zurück zur Basis“, wenn ein Luftfahrzeug neue Munition<br />
benötigt oder aus anderem Grund zur Basis zurückkehren soll. Wenn einer<br />
Einheit der Treibstoff ausgeht, kehrt sie automatisch zur Basis zurück.<br />
Hinweis: Wenn Sie diesen Befehl erteilt haben, können Sie ihn nicht zurücknehmen,<br />
ohne Gefahr zu laufen, dass die Einheit abstürzt.<br />
Das Element ganz links in diesem Fenster ermöglicht es Ihnen, bei Einheiten,<br />
bei denen dies relevant ist, die Flughöhe bzw. Tauchtiefe festzulegen.<br />
Mit der Geschwindigkeitssteuerung können Sie die aktuelle Geschwindigkeit<br />
einer Einheit festlegen. Die Standardgeschwindigkeit ist für<br />
gewöhnlich die Reisegeschwindigkeit. Bei höheren Geschwindigkeiten,<br />
insbesondere beim Einsatz eines Nachbrenners, steigt der Treibstoffverbrauch.<br />
Sie können alle normalen Bewegungsbefehle (auch Wegpunkte und<br />
Patrouillenrouten) erteilen, ohne den Bewegungsplaner zu öffnen – einfach<br />
mit der rechten Maustaste.<br />
tipp: Ziehen Sie mit der rechten Maustaste einen Rahmen, um der Einheit<br />
zu befehlen, sich innerhalb eines rechteckigen Gebiets zu bewegen, also<br />
zu patrouillieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Luftfahrzeuge in dem von<br />
Ihnen gewünschten Gebiet bleiben.<br />
Kampfplaner (Standardtaste: B)<br />
Ermöglicht Ihnen eine genaue Festlegung der Angriffsoptionen.<br />
Die Stärke des Angriffs bestimmt, wie viel Munition für jeden Angriff eingesetzt<br />
wird.<br />
14
angriffsstärke<br />
overkill<br />
Standard<br />
minimum<br />
Extrem viel Munition gegen das Ziel<br />
einsetzen, von guter Verteidigung ausgehend.<br />
Eine angemessene Munitionsmenge<br />
für diesen Angriff berechnen, unter<br />
Berücksichtigung von Präzision und<br />
Verteidigung.<br />
Das Minimum an Munition einsetzen,<br />
mit dem dieses Ziel zerstört werden<br />
kann.<br />
Sie können auch zwischen nähern und angreifen und angreifen, nicht nähern<br />
wählen. Bei Luftfahrzeugen ist die Standardoption immer „nähern und angreifen“,<br />
anderen Einheitenarten müssen Sie diesen Befehl ausdrücklich erteilen,<br />
damit sie sich in Reichweite begeben und angreifen. So soll verhindert<br />
werden, dass Sie versehentlich einem langsamen Schiff den Befehl erteilen,<br />
zu versuchen, sich in Reichweite eines Luftfahrzeugs zu begeben ... was in den<br />
meisten Fällen ein recht sinnloses Unterfangen wäre.<br />
Rechtsklicken Sie auf das Ziel, um den Angriffsbefehl auszuführen.<br />
Einige Waffen unterstützen einen Nur-Kurs-Angriff (Bearing-Only Launch,<br />
BOL). Wenn Sie aus der Dropdown-Liste oder im Hauptfenster eine bestimmte<br />
Waffe wählen, bei der die Schaltfläche „Nur-Kurs“ aktiv ist, können Sie<br />
auf den Punkt auf der Karte rechtsklicken, an den sich die Rakete oder der<br />
Torpedo bewegen soll. Sobald die Waffe auf ihrem Weg an diesen Punkt<br />
ein Ziel entdeckt, erfasst sie es automatisch. Dabei greift sie Ihre eigenen<br />
Einheiten nicht an, unterscheidet jedoch nicht zwischen Freunden<br />
und Feinden. Bei einem Nur-Kurs-Angriff werden bei der Angriffsstärke<br />
„Minimum“ ein Geschoss (Rakete/Torpedo) eingesetzt, bei „Standard“ zwei<br />
Geschosse und bei „Overkill“ vier Geschosse.<br />
In diesem Aktionsfenster legen Sie auch die Waffenbefehle für die Einheit<br />
fest.<br />
15<br />
Beschreibung
Waffenbefehle<br />
auf alle freigegebenen<br />
ziele feuern<br />
nur Selbstverteidigung<br />
nicht feuern<br />
Sensoren (Standardtaste: S)<br />
das sensoren-fenster<br />
Die Einheit darf alle als Feind ausgewiesenen<br />
Luftziele angreifen und befolgt<br />
zudem alle direkten Angriffsbefehle.<br />
Die Einheit feuert nur auf direkte<br />
Bedrohungen für sich selbst oder andere<br />
Gruppenmitglieder und wenn sie<br />
den Befehl erhält, ein Ziel anzugreifen.<br />
Die Einheit eröffnet auf keine Ziele automatisch<br />
das Feuer.<br />
Hier können Sie bei Radar- und Sonarsensoren, die dies unterstützen,<br />
zwischen aktivem und passivem Modus wechseln. Zudem können Sie hier<br />
Sensoren ausbringen (und einholen), die explizit eingesetzt werden müssen,<br />
beispielsweise das Schleppsonar von Überwasserschiffen und U-Booten und<br />
das Tauchsonar, mit dem einige Helikopter ausgerüstet sind.<br />
Für jeden Sensor Ihrer Einheit (oder der ausgewählten Einheiten) gibt es<br />
in diesem Fenster eine eigene Zeile. Die Anzeigen und Schaltflächen gelten<br />
jeweils nur für den gewählten Sensor.<br />
16<br />
Beschreibung
sensor aktIvIeren (deaktIvIeren): Für Radar- und Sonarsensoren, die<br />
aktiven und passiven Modus besitzen. Befindet sich ein Sensor im aktiven<br />
Modus, erhöht sich seine Aufspürreichweite dadurch deutlich – allerdings<br />
ist die Einheit im Gegenzug anfälliger dagegen, selbst aufgespürt zu werden.<br />
sensor ausBrInGen (eInholen): Bei Sensoren, die explizit eingesetzt<br />
werden müssen, beispielsweise Schleppsonar- und Tauchsonar-Sensoren,<br />
bringen Sie den Sensor mit diesem Befehl aus. Es kann einige Zeit dauern,<br />
bis der Sensor ausgebracht ist und anfängt, nach Zielen zu suchen.<br />
sensor tIef ausBrInGen: Einige Sonarsensoren können unter der „Schicht“<br />
bzw. Thermokline ausgebracht werden (Erklärung siehe unten im Abschnitt<br />
über U-Boote). Mit diesem Befehl bringen Sie das Sonar „tief“ aus (anstatt<br />
„seicht“).<br />
Flugdeck (Standardtaste: F)<br />
Bei Einheiten, die einen Hangar besitzen, können Sie in diesem Aktionsfenster<br />
Ihre Luftfahrzeuge starten lassen und die Waffenzuladung für Luftfahrzeuge<br />
wählen, die sich bereits im Hangar befinden.<br />
das fluGdeck-fenster<br />
17
Um ein Luftfahrzeug in die Startwarteliste aufzunehmen, doppelklicken<br />
Sie auf das Luftfahrzeugsymbol oder wählen Sie das gewünschte<br />
Luftfahrzeug aus und drücken Sie auf die Schaltfläche „Warteliste“. Bis zu<br />
sechs Luftfahrzeuge können als Gruppe starten.<br />
Es empfiehlt sich meist nicht, verschiedene Arten von Luftfahrzeugen in<br />
einer Gruppe zu mischen.<br />
Rechtsklicken Sie auf die Karte, um das Luftfahrzeug tatsächlich starten<br />
zu lassen. Alternativ rechtsklicken Sie auf ein Ziel, um die Einheit starten und<br />
sofort angreifen zu lassen. Sie können auch mit der rechten Maustaste einen<br />
Kasten über die Karte ziehen, um das Luftfahrzeug sofort in einem Gebiet<br />
patrouillieren zu lassen.<br />
Am oberen Rand des Fensters können Sie die anfängliche Höhe und<br />
Geschwindigkeit der startenden Einheit festlegen.<br />
Sie werden am unteren Rand der Hauptkarte informiert, wenn ein<br />
Luftfahrzeug tatsächlich startet. Klicken Sie auf diese Benachrichtigung, um<br />
die Einheit sofort auszuwählen.<br />
Die meisten Luftfahrzeuge unterstützen verschiedene Waffenzuladungen.<br />
Diese werden im unteren Teil des Fensters aufgeführt. Wenn Sie auf den Text<br />
des Zuladungsnamens klicken, sehen Sie, aus welchen Waffen die jeweilige<br />
Zuladung besteht. Außerdem wird angezeigt, wie sich die Zuladung gegebenenfalls<br />
auf die Reichweite und die Tarnung des Luftfahrzeugs auswirkt<br />
und wie lange es dauert, das Luftfahrzeug mit dieser Zuladung für den Start<br />
vorzubereiten. Klicken Sie auf den Kreis vor dem Zuladungsnamen, um die<br />
Einheit mit dieser Waffenzuladung zu bestücken.<br />
Spezialbefehle (Standardtaste: P)<br />
Dieses Fenster dient dazu, Störsender einzusetzen, Sonobojen auszubringen<br />
(äußerst wichtig!) und Minen zu legen. Rechtsklicken Sie auf die Karte, um den<br />
Zielbereich festzulegen.<br />
Bei Sonobojen und Minen können Sie mit der rechten Maustaste einen<br />
Kasten um ein Gebiet auf der Karte ziehen, um im gesamten Gebiet Sonobojen<br />
bzw. Minen auszubringen.<br />
Formation (Standardtaste: G)<br />
In diesem Fenster können Sie die Formation einer Gruppe ändern.<br />
Sie können auch eine oder mehrere Einheiten einer Gruppe auswählen und<br />
sie aus der Gruppe herauslösen, oder die ausgewählten Einheiten in einer<br />
neuen Gruppe vereinen.<br />
18
kampagnen und SzenarioS<br />
daS Spiel enthält zwei verschiedene Kampagnen, in denen die Geschichte<br />
des großen arktischen Krieges aus zwei Perspektiven erzählt<br />
wird.<br />
Wir empfehlen Ihnen, zunächst die Kampagne des Westbündnisses zu spielen,<br />
in der Sie mit mehreren Tutorialmissionen in das Spiel und die Geschichte<br />
eingeführt werden, um Sie mit der Oberfläche und dem Gameplay vertraut zu<br />
machen.<br />
Die zweite Kampagne erzählt die Geschichte aus der Sicht von Russland<br />
und seinen Verbündeten und geht davon aus, dass Sie das Gameplay bereits<br />
beherrschen und bereit für schwierigere Missionen sind.<br />
Das Spiel enthält auch eine Reihe von unabhängigen Gefechtsmissionen,<br />
die einzeln gespielt werden können und verschiedenste kleine und große<br />
Einsätze bieten.<br />
mehrSpieler<br />
Sie Können Naval War: Arctic Circle über das Internet gegen andere<br />
Spieler spielen. Das Spiel nutzt das Matchmaking-System von Steam,<br />
so dass Sie ganz einfach Gegner finden können.<br />
Wählen Sie im Hauptmenü den Punkt „Mehrspieler“.<br />
Wenn Sie ein eigenes Spiel erstellen und hosten, können Sie zunächst aus<br />
den verfügbaren Mehrspielerszenarien wählen. Wenn Sie das Spiel öffentlich<br />
machen, kann jeder Ihrem Spiel beitreten.<br />
Wenn Sie gegen einen Freund von Ihrer Steam-Freundesliste spielen möchten,<br />
klicken Sie auf die Schaltfläche „Einladen“.<br />
Wenn Sie selbst zu einem Spiel eingeladen werden, antworten Sie über<br />
Steam auf die Einladung.<br />
Alternativ können Sie auch einem öffentlichen Spiel beitreten, indem Sie<br />
aus der Liste der verfügbaren Spiele ein Spiel auswählen.<br />
Sie können wählen, welche Seite Sie spielen möchten (standardmäßig<br />
bestimmt der Zufall) und festlegen, ob die Zeitkompression für das gesamte<br />
Spiel festgelegt werden soll oder das Prinzip „kleinster gemeinsamer<br />
Nenner“ verwendet wird.<br />
19
StrategiSche konzepte<br />
deS SeekampfS<br />
aufklärung<br />
in naval War: Arctic Circle spielt sich das Geschehen in einem riesigen<br />
Gebiet ab – und auf der runden Erdoberfläche sehen Sie nur bis zum<br />
Horizont.<br />
Um feindliche Ziele und mögliche Gefahren für Ihre eigenen Einheiten aufzuspüren,<br />
müssen Sie das Gebiet durch Aufklärungseinsätze erkunden. Das<br />
klassische Aufklärungswerkzeug ist ein Luftfahrzeug. Für gewöhnlich lassen<br />
Sie zu Beginn eines Spiels mehrere Luftfahrzeuge starten, um Bedrohungen<br />
in der Nähe Ihrer wichtigsten Stützpunkte aufzuspüren, und schicken dann<br />
zusätzliche Luftfahrzeuge aus, um den Feind aufzuspüren.<br />
Auch die Spionageabwehr sollten Sie nicht vernachlässigen, das heißt Sie<br />
sollten Jäger ausschicken, um feindliche Aufklärungsflugzeuge abzufangen.<br />
Die Flughöhe ist wichtig für die Aufklärungsreichweite von Luftfahrzeugen.<br />
Je höher sie fliegen, desto größer ist ihre Sichtweite. Allerdings sind höher<br />
fliegende Einheiten auch für den Feind leichter zu sehen.<br />
Einige Einheiten im Spiel, besonders bestimme Luftfahrzeuge, aber auch<br />
einige Überwasserschiffe, besitzen eine Tarnkappentechnik. Sie können nur<br />
aus nächster Nähe entdeckt werden, meist weit unter Waffenreichweite.<br />
Ein Tarnkappenluftfahrzeug ist eine äußerst wirkungsvolle Einheit zur<br />
Aufklärung (und Spionageabwehr). Es kann jedoch ratsam sein, diese wertvollen<br />
Einheiten nicht zu früh zu riskieren.<br />
Spezielle AWACS-Luftfahrzeuge besitzen die höchste Aufklärungsreichweite<br />
im Spiel, besonders bei hoher Flughöhe, und verfügen über genügend<br />
Treibstoffvorräte, um lange in der Luft zu bleiben. AWACS steht<br />
für Airborne Warning and Control System, also luftgestütztes Warn- und<br />
Kontrollsystem. AWACS-Einheiten sind von unschätzbarem Wert für die<br />
Überwachung und Kontrolle des Kampfgebietes – und stellen ein äußerst<br />
verlockendes Ziel für die Langstrecken-Flugabwehrraketen des Feindes dar.<br />
Zum Aufspüren von U-Booten müssen Sie meist im Zielgebiet Sonobojen<br />
aus Ihren Luftfahrzeugen abwerfen und andere Sonarsensoren einsetzen.<br />
20
paSSive und aktive SenSoren<br />
einige radar- und Sonarsensoren besitzen einen aktiven Modus, in<br />
dem elektromagnetische Strahlen (Radar) oder Schallwellen (Sonar)<br />
durch die Luft bzw. das Wasser ausgesendet werden und so ein detailliertes<br />
3D-Bild der Umgebung der Sensorplattform liefern.<br />
Wenn Sie den aktiven Modus verwenden, laufen Sie Gefahr, von passiven<br />
Radar- und Sonarempfängern des Feindes aufgespürt zu werden.<br />
Herkömmlicherweise kann jeder aktive Sensor aus Entfernungen bis etwa zum<br />
Doppelten seiner eigenen Reichweite entdeckt werden. Bei Radaranlagen gilt<br />
diese Faustregel heutzutage allerdings nicht mehr notwendigerweise. So genannte<br />
Active Electronically Scanned Array-Radarsysteme senden Signale<br />
aus, die vom Feind nur schwer entdeckt werden können (Low Probability of<br />
Intercept, LPI). Die modernen Radarsysteme in Naval War: Arctic Circle berücksichtigen<br />
dies, doch da sich die Technik in diesem Bereich rasant weiterentwickelt,<br />
nutzt das Spiel einen konservativen Ansatz, um festzulegen,<br />
wie effektiv Radarsysteme ihre Signale verschleiern und wie wirkungsvoll<br />
Gegenmaßnahmen sind. Sie sollten also sicherheitshalber davon ausgehen,<br />
dass Einheiten im aktiven Modus vom Feind entdeckt werden ...<br />
ziele mit Starker verteidigung<br />
angreifen und verteidigen<br />
überWaSSergruppen und Flugfelder besitzen für gewöhnlich<br />
sehr leistungsstarke Flugabwehrraketen- und Nahbereichsverteidigungssysteme,<br />
die eine äußerst effektive Verteidigung gegen<br />
Seezielflugkörper darstellen. Sie müssen Ihre wertvollen Raketen also im<br />
richtigen Moment abfeuern, um sicherzugehen, dass Sie genügend übrig haben,<br />
um die Luftabwehr zu überwältigen und ausreichend Schaden anzurichten.<br />
Wenn Sie nicht genügend Raketen abfeuern, richten Sie möglicherweise<br />
nur geringen oder gar keinen Schaden an, haben aber Ihr gesamtes Arsenal an<br />
Angriffswaffen aufgebraucht.<br />
Ein wichtiges Konzept der Kriegsführung ist das der Bedrohungsachse,<br />
also der vermuteten Richtung, aus der ein feindlicher Angriff erfolgt.<br />
Jede Gruppe oder Einheit kann eine unterschiedliche Bedrohungsachse<br />
für feindliche Luftfahrzeuge, U-Boote und Überwasserschiffe haben. Bei<br />
Überwassereinheiten liegt die wahrscheinlichste Bedrohungsachse für<br />
Überwasserschiffe und U-Boote meist in Fahrtrichtung. Bevor Sie Ihre<br />
Verteidigung planen, sollten Sie sich Gedanken über die voraussichtlichen<br />
Bedrohungsachsen aller Gefahren machen.<br />
21
Zu effizienten Verteidigung gegen Raketenangriffe muss der<br />
Verteidiger Aufklärungsluftfahrzeuge besitzen, die Raketen aus<br />
großer Entfernung aufspüren können (je höher die Flughöhe der<br />
Aufklärungseinheit, desto größer der Aufklärungsradius), und muss diese<br />
Raketen dann eliminieren. Wenn er zudem Jagdflugzeuge besitzt, die auf<br />
die Raketen feuern können, ist es sehr viel schwieriger für den Angreifer,<br />
die Verteidigung zu überwältigen.<br />
Umgekehrt ist es für den Angreifer nützlich, eine möglichst unerwartete<br />
Angriffsrichtung zu wählen und feindliche Aufklärungs- und Jagdflugzeuge<br />
erst in unmittelbarer Nähe des Überwasserziels anzugreifen, um dem<br />
Verteidiger keine Vorwarnung zu geben. Sinnvoll (aber riskant) kann es<br />
auch sein, Raketen nicht aus maximaler Entfernung abzufeuern, sondern<br />
aus kürzerer Entfernung zum Ziel, um dem Feind weniger Zeit zu geben,<br />
seine Verteidigung zu organisieren. Besonders nützlich ist diese Taktik bei<br />
Raketenangriffen mit U-Booten, bei denen der Feind meist sehr wenig Zeit<br />
hat, sich zu verteidigen.<br />
Der verheerendste Angriff gegen Überwassereinheiten ist ein<br />
Torpedoangriff eines U-Bootes. Gegen Torpedos gibt es kaum eine aktive<br />
Verteidigung. Dem Ziel bleibt nichts übrig, als aus seiner Formation auszubrechen<br />
und mit Höchstgeschwindigkeit zu fliehen. Torpedos zählen zu den<br />
mächtigsten Waffen im Spiel ... wenn es Ihnen gelingt, nah genug an das Ziel<br />
heranzukommen. Ein einziges U-Boot kann eine gesamte Trägergruppe eliminieren,<br />
wenn es ihm gelingt, sich an der Eskorte vorbei zu schleichen.<br />
Die Verteidigung gegen U-Boote basiert hauptsächlich auf aktiver<br />
Aufklärung mit Luftfahrzeugen, häufig Helikoptern, die Sonobojen abwerfen<br />
– sowohl weit vor der Trägergruppe als auch in unmittelbarer Nähe der<br />
Schiffe. Die Sonarsysteme von Überwasserschiffen sind während der Fahrt<br />
nicht sonderlich effektiv. Die Sonobojen (und Tauchsonarsysteme) eines<br />
Helikopters weisen dagegen kaum Rauschen oder Störungen auf. Denken<br />
Sie daran, dass die U-Boot-Bedrohungsachse eines Schiffes in seiner<br />
Fahrtrichtung liegt. Ein Einholen durch U-Boote ist unwahrscheinlich.<br />
U-Boote sollten sich mit langsamer Geschwindigkeit fortbewegen (sofern<br />
Sie nicht bereits entdeckt wurden), um nicht von passivem Sonar aufgespürt<br />
zu werden, und um zu verhindern, dass ihr eigenes Sonar durch die höhere<br />
Geschwindigkeit gestört wird.<br />
22
einheitenarten<br />
landbasierte Strukturen<br />
Naval War: Arctic Circle unterstützt eine Reihe von landbasierten<br />
Strukturen: Die wichtigsten sind wohl Flugfelder, aber auch Radarstationen,<br />
Raketenstellungen, Häfen und andere Strukturen sind vorhanden.<br />
Flugfelder beherbergen den Großteil Ihrer Luftfahrzeuge. Flugzeugträger<br />
unterstützen nur Luftfahrzeuge, die speziell für den Trägereinsatz entwickelt<br />
wurden. Alle anderen Luftfahrzeuge sind auf eine landbasierte Flugbahn angewiesen.<br />
Flugfelder können viel Schaden hinnehmen und besitzen meist eine<br />
solide Flugabwehr – glücklicherweise, denn wenn Sie Ihre Flugfelder verlieren,<br />
haben Sie in den meisten Szenarien kaum noch Aussicht auf einen Sieg.<br />
Es ist dringend empfehlenswert, Ihre Stützpunkte von Luftfahrzeugen<br />
schützen zu lassen - sowohl um Feinde angreifen zu können, als auch als<br />
Frühwarnsystem.<br />
überwasserschiffe<br />
Im Mittelpunkt der Seekriegsführung stehen mächtige Kriegsschiffe, von<br />
Flugzeugträgern bis zu Zerstörern und kleineren Patrouillenbooten. Daneben<br />
gibt es Nichtkombattanten wie Öltanker und andere Transportschiffe sowie<br />
zivile Fischereischiffe. Letztere erfüllen in der realen Welt einen wichtigen<br />
Zweck, werden in Naval War: Arctic Circle aber zu bloßen Zielen reduziert.<br />
Überwasserkombattanten steht ein umfangreiches Waffenarsenal für<br />
den Einsatz gegen Luftfahrzeuge und Überwasserschiffen zur Verfügung.<br />
Oft sind sie auch mit Langstrecken-Landzielflugkörpern ausgestattet. In<br />
vielen Szenarien dürfen Sie Ihre Überwasserschiffe auf keinen Fall verlieren,<br />
wenn Sie Ihre Einsatzziele erreichen möchten. Überwasserschiffe<br />
bewegen sich meist in Formationen fort, um sich gegenseitig vor Gefahren<br />
zu schützen.<br />
So mächtig sie auch sein mögen, die Radarsysteme von Überwasserschiffen<br />
haben eine begrenzte Reichweite. Es ist daher unabdingbar, entlang der erwarteten<br />
Bedrohungsachse Luftfahrzeuge in der Luft zu haben, die zumindest<br />
Gefahren aus der Luft aufspüren, ehe es zu spät ist. Selbst wenn Ihr<br />
Frühwarnsystem nur aus Helikoptern besteht, haben Sie dadurch zumindest<br />
etwas mehr Zeit, um auf Raketenangriffe zu reagieren. Nutzen Sie Helikopter<br />
außerdem, um entlang der Bewegungsachse der Überwassergruppe nach<br />
U-Booten zu suchen. Wenn die Sonarsysteme Ihrer Schiffe ein feindliches<br />
U-Boot entdecken können, ist es vermutlich bereits zu spät.<br />
23
u-Boote<br />
U-Boot-Fahrer sagen gerne, dass es nur zwei Arten von Schiffen gibt: U-Boote<br />
und Ziele.<br />
U-Boote sind die ultimativen Tarneinheiten. Sie können nur auf sehr kurze<br />
Entfernung von Sonarsystemen entdeckt werden. Moderne U-Boote stehen<br />
in Größe, Besatzung und Bewaffnung auf einer Ebene mit den größten<br />
Kriegsschiffen.<br />
Ihre große Schwäche ist ihre Reichweite. Sie bewegen sich langsam (langsamer<br />
als Überwasserschiffe sogar, um nicht entdeckt zu werden), und ihre<br />
verheerendsten Waffen, die Torpedos, besitzen eine sehr kurze Reichweite.<br />
Ihr U-Boot ist nur wertvoll, wenn es sich nah genug an seinen Zielen befindet.<br />
Für U-Boote, die mit Langstrecken-Landzielflugkörpern ausgerüstet sind, ist<br />
das ein geringeres Problem. Sie können jederzeit einen verheerenden Angriff<br />
ausführen, ohne Angst vor einem Vergeltungsschlag haben zu müssen.<br />
Die Thermalschicht, aus Gründen der Einfachheit bei einer Tiefe von 50<br />
Metern implementiert, ist eine Barriere, die Schallwellen reflektiert, so dass<br />
es für Einheiten auf unterschiedlichen Seiten dieser Schicht schwieriger ist,<br />
sich gegenseitig zu entdecken. Einige Sonarsysteme von Überwasserschiffen<br />
und Luftfahrzeugen (zum Beispiel Schleppsonar-, Tauchsonar- und<br />
Sonobojen-Systeme) können alternativ unter dieser Schicht ausgebracht<br />
werden, also in mittlerer Tiefe, um die Aufspürreichweite zu erhöhen.<br />
In Naval War: Arctic Circle behalten Sie ständig die volle Kontrolle über alle<br />
Ihre U-Boote, was vollkommen unrealistisch ist. In der realen Welt ist eine<br />
Kommunikation mit einem getauchten U-Boot nicht möglich.<br />
luftfahrzeuge<br />
Seit dem 2. Weltkrieg ist die mächtigste Angriffswaffe jeder Marine<br />
ihre Luftwaffe. Die meisten Überwasserkombattanten können zumindest<br />
Helikopter transportieren. Die größten Marinestreitkräfte besitzen auch<br />
Flugzeugträger, die Starrflügler transportieren können, und die mächtigsten<br />
Plattformen für Angriffe gegen Überwasserschiffe und U-Boote sind auf<br />
landbasierten Flugfeldern zu finden.<br />
Mehrzweckkampfflugzeuge und Luftüberlegenheitsjäger – eine Grenze,<br />
die oft etwas verschwimmt – bilden in vielen Szenarien das kämpfende<br />
Rückgrat Ihrer Truppen. Jäger können dem Feind Luftraum verweigern,<br />
Aufklärungseinsätze fliegen und jede Art von Luftfahrzeug und Rakete angreifen.<br />
Mit der richtigen Waffenzuladung können sie auch Überwasser- und<br />
Bodenziele angreifen und andere Aufgaben erfüllen. Sie sind schneller und<br />
24
wendiger als andere Flugzeuge, besitzen jedoch eine geringere Reichweite<br />
und Ladekapazität.<br />
Bomber sind sehr viel größer und besitzen eine höhere Reichweite als<br />
Mehrzweckkampfflugzeuge, wodurch sie verheerende Ladungen von Boden-<br />
oder Seezielflugkörpern oder Bomben tragen können.<br />
Marinepatrouille- und Aufklärungsluftfahrzeuge sind gefährlicher, als ihr<br />
Name es vermuten lässt. Sie können die größte Bedrohung für U-Boote und<br />
Überwasserschiffe darstellen. Sie sind relativ langsam, groß und hilflos gegen<br />
feindliche Jäger. Sie tragen eine beeindruckende Nutzlast aus Raketen,<br />
Minen, Sonobojen und Torpedos und besitzen eine hohe Reichweite. Sie zu<br />
beschützen ist oft der Schlüssel zum Sieg.<br />
Helikopter werden von den meisten Überwasserkombattanten im Spiel<br />
transportiert und sind die wichtigste Waffe und Verteidigung gegen feindliche<br />
U-Boote. Sie werden meist für die U-Boot-Abwehr eingesetzt und<br />
setzen in dieser Rolle Sonobojen und Torpedos ein. Sie können jedoch auch<br />
Seezielflugkörper tragen, wenn keine Unterstützung durch Starrflügler<br />
verfügbar ist. Jede Überwassergruppe ohne andere Möglichkeiten der<br />
Frühwarnung sollte zudem einen Helikopter in hoher Flughöhe patrouillieren<br />
lassen, um drohende Gefahren rechtzeitig zu erkennen.<br />
Eine der wichtigsten taktischen Überlegungen, wenn Sie Naval War:<br />
Arctic Circle spielen, ist die Kontrolle der Flugzeiten und Waffenzuladungen<br />
Ihrer Luftfahrzeuge. Wenn Sie alle Ihre Jäger starten lassen, um einer einzigen<br />
Bedrohung zu entgegnen, sind sie später möglicherweise immer noch<br />
mit der Neubetankung beschäftigt, wenn Sie sie dringend brauchen. Und<br />
wenn Sie endlich die feindliche Überwassergruppe entdecken, ist es eminent<br />
wichtig, dass einige Luftfahrzeuge mit der Fähigkeit für Angriffe auf<br />
Seeziele einsatzbereit sind.<br />
Die Reichweite von Luftfahrzeugen wird durch ihren Treibstoffvorrat begrenzt.<br />
Wenn das Luftfahrzeug nur noch genügend Treibstoff besitzt, um zur<br />
Basis zurückzukehren (im Militärjargon auch „Bingo“ genannt), tut es dies automatisch.<br />
Wenn Sie einem Luftfahrzeug, das nur noch mit Bingo-Treibstoff<br />
fliegt, einen neuen Befehl erteilen, ist die Gefahr groß, dass es abstürzt.<br />
Das Spiel unterstützt die Luftbetankung der meisten Luftfahrzeuge durch<br />
spezielle Tankflugzeuge. Ein Tankflugzeug kann andere Flugzeuge schnell betanken<br />
und es ihnen so ermöglichen, für fast unbegrenzte Zeit in der Luft zu<br />
bleiben. Ihre Tankflugzeuge sind jedoch anfällig gegen Angriffe – und wenn<br />
Ihren Kampfflugzeugen die Munition ausgeht, haben sie keine Wahl, als zur<br />
Basis zurückzukehren, um neue Waffenzuladungen aufzunehmen.<br />
Die Reichweite von Luftfahrzeugen basiert auf ihrer Reisegeschwindigkeit.<br />
25
Bei höherer („militärischer“) Geschwindigkeit verbrauchen sie bei gleicher<br />
zurückgelegter Strecke eine unverhältnismäßig höhere Menge an<br />
Treibstoff. Bei Luftfahrzeugen mit Nachbrenner (Höchstgeschwindigkeit)<br />
ist der Treibstoffverbrauch meist etwa 24x höher als bei normaler<br />
Reisegeschwindigkeit! Eine sichere Rückkehr zur Basis ist nur bei<br />
Reisegeschwindigkeit möglich. Umgekehrt können Sie Ihr Luftfahrzeug<br />
recht lange in der Luft halten, indem Sie ihm befehlen, bei verringerter<br />
Geschwindigkeit immer das gleiche Bewegungsmuster zu fliegen (indem Sie<br />
mit der rechten Maustaste einen Kasten über die Karte ziehen).<br />
Waffenarten<br />
geschütze<br />
Überwasserkombattanten sind mit Hauptgeschützen ausgerüstet, wie es<br />
schon seit Jahrhunderten der Fall ist, doch die Bedeutung dieser Waffen ist im<br />
Vergleich mit beispielsweise den Kämpfen des 2. Weltkriegs heute sehr viel<br />
geringer. Naval War: Arctic Circle spielt im Zeitalter der Raketen, doch wenn<br />
Ihre Überwasserschiffe in Reichweite sind, einen Feind mit ihren Geschützen<br />
anzugreifen, ist dies ein äußerst kostengünstiger Weg, Feinde zu eliminieren.<br />
Die Gatling-Geschütze von Nahbereichsverteidigungssystemen sind<br />
schnelle Kurzstreckenwaffen, die hauptsächlich dazu dienen, feindliche<br />
Raketen, kleinere sekundäre Schiffe und äußerst unvorsichtige feindliche<br />
Luftfahrzeuge abzuschießen.<br />
An Luftfahrzeugen montierte Geschütze und Maschinengewehre sind im<br />
normalen Gameplay für gewöhnlich meist von keinem großen Wert, können<br />
jedoch durchaus gelegentlich einen Abschuss erreichen, insbesondere gegen<br />
Ziele ohne Verteidigung.<br />
flugabwehrraketen<br />
Boden-Luft-Raketen (Surface-to-Air Missiles, SAM) sind Waffen, die von<br />
landbasierten Strukturen und Überwasserschiffen aus eingesetzt werden,<br />
um feindliche Luftfahrzeuge abzuschießen. Sie sind die primäre Verteidigung<br />
gegen Seezielflugkörper.<br />
Vermeiden Sie um jeden Preis, dass Ihre Luftfahrzeuge in Reichweite feindlicher<br />
Boden-Luft-Raketen geraten – sie können Ihr gesamtes Geschwader in<br />
Sekunden in Stücke reißen.<br />
Luft-Luft-Raketen (AAM) sind die Angriffsraketen, mit denen<br />
Jagdflugzeuge ihre Ziele angreifen.<br />
26
Seezielflugkörper<br />
Seezielflugkörper (ASM, auch Antischiffsraketen genannt), meist Lenkflugkörper,<br />
sind in Naval War: Arctic Circle die primären Waffen gegen<br />
feindliche Schiffe. Überwasserkombattanten, viele U-Boote und einige Luftfahrzeuge<br />
sind mit einer vorgegebenen Anzahl von Seezielflugkörpern ausgestattet.<br />
Sie besitzen unterschiedliche Reichweiten und Geschwindigkeiten.<br />
Überschallraketen sind schwerer rechtzeitig zu entdecken und abzuschießen,<br />
besitzen jedoch meist eine etwas geringere Reichweite.<br />
landzielflugkörper<br />
Landzielflugkörper funktionieren – in diesem Spiel – genau wie Seezielflugkörper.<br />
Einige Raketen können sowohl Land- als auch Überwasser-<br />
Seeziele angreifen.<br />
Landgestützte Strukturen können meist sehr viel mehr Raketentreffern<br />
widerstehen und sind besser verteidigt als Überwasserschiffe.<br />
Landzielflugkörper sind oft Anti-Radar-Waffen, wodurch die Chance erhöht<br />
wird, Radaranlagen zu beschädigen.<br />
torpedos<br />
Torpedos sind die wichtigsten Waffen von U-Booten – und im Grunde die einzige<br />
wirksame Waffe gegen U-Boote. Moderne Torpedos besitzen eine sehr viel größere<br />
Reichweite und Geschwindigkeit als ihre Vorgänger aus dem 2. Weltkrieg,<br />
ganz zu schweigen von ihrer automatischen Zielfähigkeit. Es gibt keine wirklich<br />
wirksame Verteidigung gegen Torpedos – abgesehen von der Flucht.<br />
eS gibt drei hauptKategorien von torpedoS:<br />
schWerGeWIchtstorpedos sind Torpedos, die von U-Booten getragen werden<br />
und vor allem gegen Überwasserziele eingesetzt werden. Sie besitzen<br />
eine verheerende Sprengkraft (die wenigsten Schiffe haben Hoffnung, zwei<br />
direkte Treffer zu überleben). Viele Schwergewichtstorpedos können auch<br />
gegen U-Boote eingesetzt werden.<br />
leIchtGeWIchtstorpedos sind Anti-U-Boot-Waffen, die von Überwasserschiffen<br />
oder (meistens) Luftfahrzeugen aus abgefeuert werden.<br />
antI-u-Boot-raketen (ASROC) sind schiffsgestützte Waffen, die eine ballistische<br />
Rakete und einen Torpedo kombinieren und gegen U-Boote eingesetzt<br />
werden. Die Rakete transportiert den Leichtgewichtstorpedo in Reichweite<br />
zum U-Boot, der Torpedo erfasst das U-Boot als Ziel.<br />
27
Bomben<br />
Moderne Bomben sind meist sehr viel ausgeklügelter und besitzen eine größere<br />
Reichweite und Präzision als frühere Modelle, die im Grunde einfach aus<br />
dem Flugzeug geworfen wurden. Bomber müssen jedoch weiterhin gefährlich<br />
nah an ihre Ziele heranfliegen, um ihre Ladung abzuwerfen. Bomben werden<br />
vor allem gegen Landziele eingesetzt.<br />
28
gloSSar von häufig<br />
verWendeten aBkürzungen<br />
aam Air-to-Air Missile, Luft-Luft-Rakete<br />
aaW Anti-Aircraft Warfare, Flugabwehr<br />
aeW<br />
ascm<br />
Airborne Early Warning, luftgestützte Früherkennung<br />
und Vorwarnung<br />
Anti-Ship Cruise Missile,<br />
Seezielflugkörper/Antischiffsrakete<br />
asm Air-to-Surface Missile, Luft-Boden-Rakete<br />
asroc Anti-Submarine Rocket, Anti-U-Boot-Rakete<br />
asuW Anti-Surface Warfare, Seezielabwehr<br />
asW Anti-Submarine Warfare, U-Boot-Abwehr<br />
aWacs<br />
Airborne Warning And Control System,<br />
luftgestütztes Warn- und Kontrollsystem<br />
Bol Bearing-Only Launch, Nur-Kurs-Angriff<br />
c 2 Command and Control, Kommando und Kontrolle = Führung<br />
c 2 cm<br />
c 3<br />
Command and Control Countermeasures,<br />
Führungsgegenmaßnahmen<br />
Command, Control and Communication,<br />
Führung und Kommunikation<br />
cap Combat Air Patrol, Luftüberwachung<br />
cIWs Close-In Weapon System, Nahbereichsverteidigungssystem<br />
cm Countermeasures, Gegenmaßnahmen<br />
opfor Opposing Force, gegnerische Streitmacht (der Feind)<br />
saG Surface Action Group, Flugzeugträgerkampfgruppe<br />
sam Surface-to-Air Missile, Boden-Luft-Rakete<br />
29
slam<br />
Standoff Land Attack Missile,<br />
Landangriffsmarschflugkörper<br />
ssm Surface-to-Surface Missile, Boden-Boden-Rakete<br />
stol<br />
uav<br />
Short Take-Off and Landing, Fähigkeit eines Flugzeugs,<br />
auf sehr kurzen Strecken starten und landen zu können<br />
Unmanned Aerial Vehicle,<br />
unbemanntes Luftfahrzeug (Drohne)<br />
vtol Vertical Take-Off and Landing, Senkrechtstart- und Landung<br />
30
creditS<br />
turbo tape gameS<br />
produZent Fredrik Sundt Breien<br />
proGrammIerer Jan Haugland<br />
leItender GamedesIGner Jan Haugland<br />
leItender art dIrector Øyvind Lien<br />
leItender spIelproGrammIerer Andreas Johansen<br />
spIelproGrammIerer Espen Thomassen Sæverud<br />
spIelproGrammIerer Tor-Inge Jenssen<br />
co-produZent Lars L. Marøy (Fuzz AS)<br />
co-produZent Dave Spilde<br />
GeschIchte und konZeptGrafIken Mikkel Grüner<br />
GrafIk Kine Klubnes<br />
anImatIon Reidar Arnesen<br />
sound desIGner Bjarte Sebastian Hansen,<br />
marktforschunG Tarjei A. Heggernes<br />
musIk Demonaz<br />
Entwickelt in Zusammenarbeit mit FUZZ AS.<br />
Produktion finanziert vom Norwegischen Filminstitut.<br />
paradox interactive creditS<br />
Geschäftsführer Fredrik Wester<br />
vIZepräsIdentIn vertrIeB Reena M Miranda<br />
vIZepräsIdentIn puBlIshInG Susana Meza<br />
ausführender produZent Mattias Lilja<br />
produZent Jörgen Björklund<br />
produZentIn QualItätssIcherunG Erika S. Kling<br />
pr-manaGer Boel Bermann<br />
marketInG-manaGerIn Daniela Sjunnesson<br />
produkt- und eventmanaGerIn Jeanette Bauer<br />
vertrIeBsunterstütZunG Andrew Ciesla, Jason Ross, Don Louie<br />
fInanZen und BuchhaltunG Emilia Hanssen<br />
lokalIsIerunG S&H Entertainment<br />
layout verpackunG und handBuch Retrographic<br />
umschlaG Brendan McCaffrey<br />
marketInG materIalens 2 Coats Creations<br />
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Vielen Dank an unsere Partner rund um den Globus, insbesondere an unsere langjährigen Partner<br />
und last, but not least, ein ganz besonderer Dank an alle Forenmitglieder, Operationspartner und<br />
Unterstützer, ohne die unser Erfolg nicht möglich wäre.<br />
31
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www.crusaderkings.com © 2012 Paradox Interactive. Alle Rechte vorbehalten.
interactive Weitere HigHligHts von<br />
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Paradox Interactive AB, Götgatan 78, 11830 Stockholm, Sweden.<br />
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Paradox Interactive ist seit 1999 ein weltweit führender Entwickler und Publisher von Strategiespielen für den PC-Markt. Das<br />
Unternehmen ist für seinen Katalog von Strategiespielen weltbekannt und besonders in den USA und in Europa stark präsent.<br />
Paradox’ ständig wachsendes Portfolio beinhaltet wohlbekannte PC-Titel wie die von den Kritikern gelobten Spielereihen Europa<br />
Universalis, Crusader Kings, Victoria und Hearts of Iron. Auch auf anderen Spieleplattformen ist man mit Spielen wie dem 2010 auf<br />
PlayStation®Network für PlayStation®3 veröffentlichten Lead and Gold: Gangs of the Wild West und dem in Kürze für iPad und PC<br />
erscheinenden Defenders of Ardania gut aufgestellt. Mit Neuerscheinungen wie King Arthur II, Pirates of Black Cove und Sword of the<br />
Stars II ist 2011 das bislang ambitionierteste Geschäftsjahr von Paradox Interactive. Auch im Free-to-Play-Bereich weitet man seinen<br />
Einfluss auf die Gamer-Community über Paradox Connect aus.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf www.paradoxplaza.com • /ParadoxInteractive • @pdxinteractive<br />
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Gaming und die Gamer-Community sind uns ans Herz gewachsen und wir wollten unserer ständig größer werdenden Community von<br />
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C. Sämtliches Gamedesign, sämtliche Charaktere, Bilder, Grafiken, Fotos, Zeichnungen, Artwork-Elemente, Cliparts, Texte, Fonts,<br />
Musiken, Geräusche, Stimmen oder andere sensorische Inhalte (der “Spielinhalt”);<br />
D. Verbundene erklärende Materialien und Anweisungen in Schriftform sowie alle anderen verbundenen Dokumentationen<br />
(“Dokumentation”); und<br />
E. Upgrades, veränderte Versionen, Updates, Ergänzungen, Add-Ons, Erweiterungspacks und Kopien des Softwareprodukts (die<br />
“Upgrades”), die Ihnen eventuell von Paradox gemäß dieser EULA zur Verfügung gestellt werden.<br />
Die Bedingungen dieser EULA gelten für alle von Paradox bereitgestellten Upgrades, welche das ursprüngliche Softwareprodukt<br />
ersetzen und/oder ergänzen, sofern einem solchen Upgrade keine separate Lizenz beigefügt ist; andernfalls gilt diese.<br />
5. LiZenZerteiLung und einscHrÄnkungen.<br />
A. Paradox erteilt Ihnen eine nicht exklusive, nicht übertragbare Endnutzerlizenz, das Softwareprodukt auf den lokalen Festplatten<br />
oder anderen permanenten Speichermedien eines <strong>Computer</strong>s oder auf einem sonstigen Spielgerät (jeweils ein “Gerät”) zu<br />
installieren und das Softwareprodukt jeweils immer nur auf einem einzigen Gerät gleichzeitig zu nutzen. Der Lizenznehmer<br />
kann das Softwareprodukt physisch von einem Gerät auf ein anderes übertragen, solange das Softwareprodukt dabei nie auf<br />
mehr als einem Gerät gleichzeitig genutzt wird.
B. Paradox autorisiert den Endnutzer, eine (1) Kopie des Softwareprodukts als Archivsicherungskopie anzulegen, sofern die<br />
Sicherungskopie des Endnutzers auf keinem Gerät installiert oder genutzt wird. Alle sonstigen Kopien, die Sie anfertigen oder<br />
genehmigen, stellen einen Verstoß gegen diese EULA dar.<br />
C. Sofern in der Dokumentation nicht anderweitig festgelegt, ist es Ihnen nicht erlaubt, in dem Softwareprodukt enthaltene<br />
oder mit dem Softwareprodukt in Verbindung stehende Spielinhalte oder Teile davon zur Schau zu stellen, zu modifizieren,<br />
zu reproduzieren und zu vertreiben. Jede genehmigte Zurschaustellung, Modifikation, Reproduktion und jeder genehmigte<br />
Vertrieb müssen unter voller Einhaltung der Bedingungen dieser EULA erfolgen. Unter keinen Umständen verleihen Ihnen<br />
Ihre Nutzung, Zurschaustellung, Modifikation, Reproduktion oder Ihr Vertrieb der Spielinhalte geistige Eigentumsrechte oder<br />
sonstige Eigentumsrechte an den Spielinhalten oder an Logos und/oder Handels- oder Dienstleistungsmarken von Paradox.<br />
Sämtliche Rechte, Anrechte und Ansprüche liegen allein bei Paradox und seinen Lizenzgebern.<br />
D. Mit Ausnahme des ursprünglichen Ladens des Softwareprodukts auf eine Festplatte oder ein anderes permanentes<br />
Speichermedium für Archivierungs-/Sicherungszwecke wie oben festgelegt, ist es Ihnen ohne die ausdrückliche schriftliche<br />
Zustimmung von Paradox nicht erlaubt:<br />
i. Das Softwareprodukt zu kopieren oder zu reproduzieren, zu versteigern, zu verleihen, zu vermieten, unterzulizensieren,<br />
zu verschenken oder zu übertragen;<br />
ii. Das Softwareprodukt elektronisch über ein LAN (Local Area Network) oder ein File Sharing-Netzwerk zu übertragen; oder<br />
iii. Das Softwareprodukt oder begleitende Materialien zu modifizieren, zu adaptieren, zu übersetzen oder abgeleitete Werke<br />
daraus zu erstellen.<br />
6. bescHreibung anderer recHte und einscHrÄnkungen.<br />
A. Von Zeit zu Zeit kann Paradox Ihnen nach seinem alleinigen Ermessen Kundendienste im Zusammenhang mit dem<br />
Softwareprodukt leisten (“Kundendienste”). Paradox behält sich das Recht vor, die Kundendienste jederzeit und gleich aus<br />
welchem Grund zu verändern, auszusetzen oder zu beenden. Um Kundendienste in Anspruch zu nehmen, können Sie Paradox<br />
unter support@paradoxplaza.com oder unter www.paradoxplaza.com/support kontaktieren.<br />
B. Ergänzende Software-Elemente, Code-Elemente, Inhalte oder Medien, die Ihnen im Rahmen der Kundendienste eventuell zur<br />
Verfügung gestellt werden, gelten als Teil des Softwareprodukts und unterliegen den Bedingungen dieser EULA.<br />
C. Sie dürfen das Softwareprodukt oder Ihre Rechte aus dieser EULA nicht modifizieren, unterlizenzieren, übertragen oder<br />
abtreten, sofern dies in dieser EULA nicht ausdrücklich anderweitig festgelegt ist. Jeder Versuch, Ihre Rechte oder Pflichten<br />
anderweitig unterzulizenzieren, zu übertragen oder abzutreten, ist nichtig.<br />
7. LaufZeit.<br />
A. Diese Lizenz gilt, bis sie gekündigt wird. Der Lizenznehmer kann sie jederzeit kündigen, indem er das Softwareprodukt mit<br />
allen Kopien, gleich ob diese partiell oder vollständig sind, zerstört und alle Komponenten des Softwareprodukts entfernt.<br />
Die Laufzeit der EULA entspricht der Zeit, während derer der Endnutzer das Softwareprodukt nutzt und behält. Wenn das<br />
Softwareprodukt (gemäß den Bedingungen dieser EULA) übertragen wird, wird die Lizenz mitübertragen.<br />
B. Ihre Rechte aus dieser EULA erlöschen automatisch und ohne Benachrichtigung durch Paradox, wenn Sie gegen die Bedingungen<br />
dieser EULA verstoßen. Paradox ist in diesem Fall nicht verpflichtet, Sie über die Kündigung zu informieren, sie erfolgt automatisch.<br />
C. Bei Kündigung dieser EULA sind Sie verpflichtet, die Nutzung des Softwareprodukts einzustellen und alle Kopien, gleich ob diese<br />
partiell oder vollständig sind, sowie alle Sicherheitskopien, Modifikationen, gedruckten oder geschriebenen Materialien und<br />
verbundenen Teile in jeder Form zu zerstören und alle Komponenten des Softwareprodukts, die auf Ihr Gerät heruntergeladen<br />
wurden, zu entfernen.<br />
8. geistige eigentumsrecHte.<br />
A. Im Verhältnis zwischen Ihnen und Paradox liegen alle Rechte, Anrechte und Ansprüche an dem Softwareprodukt und an<br />
sämtlichen Modifikationen oder Verbesserungen daran und an sämtlichen dem Endnutzer zur Verfügung gestellten Upgrades,<br />
Updates oder Dokumentationen bei Paradox.<br />
B. Sie erkennen die alleinigen Rechte von Paradox an dem Softwareprodukt an, ebenso wie die Tatsache, dass das Softwareprodukt<br />
einzigartig ist und dass Paradox Eigentümer des Softwareprodukts ist. Sofern nicht anderweitig per Gesetz erlaubt, darf<br />
der Endnutzer weder während der Laufzeit der Lizenzvereinbarung noch danach das alleinige Recht von Paradox an dem<br />
Softwareprodukt oder die Gültigkeit dieses Rechts anzweifeln oder abstreiten, ob direkt oder indirekt.<br />
C. Sie dürfen nicht versuchen, ein Softwareprodukt zu entwickeln, welches das “Look and Feel” des Softwareprodukts nachstellt.<br />
D. Sie verpflichten sich hiermit ausdrücklich, das Softwareprodukt nicht über das jeweils geltende gesetzliche Maß hinaus<br />
zurückzuentwickeln, zu disassemblieren, zu dekompilieren, zu übersetzen oder Informationen daraus zu extrahieren oder<br />
auf andere Weise zu versuchen, den Quellcode des Softwareprodukts abzuleiten. Sollten solche Aktivitäten nach geltendem<br />
Recht erlaubt sein, müssen sämtliche von Ihnen oder von einem von Ihnen beauftragten Dritten entdeckten Informationen<br />
unverzüglich Paradox offen gelegt werden, woraufhin sie als vertrauliche Informationen von Paradox gelten.
9. bestimmungen Zu ausfuHrgesetZen.<br />
Sie dürfen das Softwareprodukt nicht exportieren oder re-exportieren, sofern dies nicht von den Gesetzen der Vereinigten Staaten<br />
von Amerika und den Gesetzen der Gerichtsbarkeit, in dem das Softwareprodukt erworben wurde, ausdrücklich genehmigt wird.<br />
Insbesondere darf das Softwareprodukt nicht exportiert oder re-exportiert werden (a) in Länder (oder an Staatsbürger oder<br />
Einwohner von Ländern), für welche die USA ein Warenembargo verhängt hat, und (b) an Personen, die auf der “List of Specially<br />
Designated Nationals” des US-Finanzministeriums oder auf der “Denied Person’s List” oder “Entity List” der US-Handelskammer<br />
stehen. Indem Sie das Softwareprodukt oder Komponenten davon installieren oder nutzen, sichern Sie zu, dass Sie sich nicht in<br />
einem solchen Land befinden, sich nicht unter der Kontrolle eines solchen Landes befinden, kein Staatsbürger oder Einwohner<br />
eines solchen Landes sind und nicht auf einer solchen Liste stehen.<br />
10. gewÄHrLeistungsbescHrÄnkung.<br />
SIE STIMMEN AUSDRÜCKLICH ZU, DASS DIE NUTZUNG DES SOFTWAREPRODUKTS AUF IHR ALLEINIGES RISIKO ERFOLGT UND<br />
DASS DAS GESAMTE RISIKO HINSICHTLICH QUALITÄT, LEISTUNG UND GENAUIGKEIT BEI IHNEN LIEGT. SOWEIT NACH GELTENDEM<br />
RECHT MÖGLICH WIRD DAS SOFTWAREPRODUKT “WIE BESEHEN” BEREITGESTELLT, MIT ALLEN MÄNGELN UND OHNE JEDE<br />
GEWÄHRLEISTUNG, UND PARADOX SOWIE SEINE PARTNER (FÜR DIE ZWECKE DER ABSCHNITTE 10 UND 11 ZUSAMMENFASSEND<br />
ALS “PARADOX” BEZEICHNET) SCHLIESSEN HIERMIT JEDE GEWÄHRLEISTUNG IN BEZUG AUF DAS SOFTWAREPRODUKT AUS,<br />
GLEICH OB STILLSCHWEIGEND ODER AUSDRÜCKLICH, INBESONDERE DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER<br />
MARKTGÄNGIGKEIT, ZUFRIEDENSTELLENDEN QUALITÄT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, GENAUIGKEIT, UNGESTÖRTEN<br />
NUTZUNG UND NICHTVERLETZUNG DER RECHTE DRITTER. PARADOX GIBT KEINE GEWÄHRLEISTUNG GEGEN STÖRUNGEN<br />
IHRER NUTZUNG DES SOFTWAREPRODUKTS, DASS DIE FUNKTIONEN DES SOFTWAREPRODUKTS IHREN ANFORDERUNGEN<br />
ENTSPRECHEN, DASS DER BETRIEB DES SOFTWAREPRODUKTS UNUNTERBROCHEN UND FEHLERFREI IST ODER DASS MÄNGEL AN<br />
DEM SOFTWAREPRODUKT BEHOBEN WERDEN. MÜNDLICHE ODER SCHRIFTLICHE INFORMATIONEN ODER AUSSAGEN VON PARADOX<br />
ODER EINEM VON PARADOX AUTORISIERTEN VERTRETER BEGRÜNDEN UNTER KEINEN UMSTÄNDEN EINE GEWÄHRLEISTUNG.<br />
SOLLTE SICH DAS SOFTWAREPRODUKT ALS MANGELHAFT ERWEISEN, ÜBERNEHMEN SIE DIE GESAMTEN KOSTEN FÜR ALLE<br />
NOTWENDIGEN SERVICE-, REPARATUR- ODER KORREKTURARBEITEN. IN EINIGEN GERICHTSBARKEITEN IST DER AUSSCHLUSS<br />
VON STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN ODER DIE BESCHRÄNKUNG VON VERBRAUCHERRECHTEN NICHT MÖGLICH,<br />
WESHALB DIE OBIGEN BESCHRÄNKUNGEN UND AUSSCHLÜSSE UNTER UMSTÄNDEN NICHT FÜR SIE GELTEN.<br />
11. HaftungsbescHrÄnkung.<br />
SOWEIT NACH GELTENDEM RECHT ZULÄSSIG HAFTEN PARADOX, SEINE PARTNER UND LIZENZNEHMER UNTER KEINEN<br />
UMSTÄNDEN FÜR BESONDERE, BEILÄUFIGE, INDIREKTE ODER FOLGESCHÄDEN JEDWEDER ART (INBESONDERE ENTGANGENE<br />
GEWINNE, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG, VERLUST VON GESCHÄFTSINFORMATIONEN ODER SONSTIGE MONETÄRE<br />
VERLUSTE), DIE SICH ERGEBEN IM ZUSAMMENHANG MIT DER NUTZUNG ODER DER UNMÖGLICHKEIT DER NUTZUNG DES<br />
SOFTWAREPRODUKTS, MIT EINEM IN DEM SOFTWAREPRODUKT ENTHALTENEN ODER DURCH DAS SOFTWAREPRODUKT<br />
VERURSACHTEN FEHLER, INSBESONDERE DURCH KOMPROMITTIERUNG DER SICHERHEIT IHRES GERÄTS, IHRES<br />
BETRIEBSSYSTEMS ODER IHRER DATEIEN, ODER DURCH DIE BEREITSTELLUNG ODER DAS VERSÄUMEN DER BEREITSTELLUNG<br />
VON KUNDENDIENSTEN, SELBST WENN PARADOX AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE. AUF JEDEN<br />
FALL IST DIE GESAMTHAFTUNG VON PARADOX AUS SÄMTLICHEN BEDINGUNGEN DIESER EULA BEGRENZT AUF DEN VON IHNEN<br />
TATSÄCHLICH FÜR DAS SOFTWAREPRODUKT ENTRICHTETEN BETRAG ODER ERSATZ DES SOFTWAREPRODUKTS MIT EINEM<br />
PRODUKT VON VERGLEICHBAREM VERKAUFSPREIS, WOBEI PARADOX NACH ALLEINIGEM ERMESSEN ENTSCHEIDET, OB SIE<br />
DEN BETRAG ERSTATTET ODER DAS PRODUKT ERSETZT BEKOMMEN; SOLLTEN SIE JEDOCH EINEN KUNDENDIENSTVERTRAG<br />
ABGESCHLOSSEN HABEN, WIRD DIE GESAMTE HAFTUNG VON PARADOX IN ZUSAMMENHANG MIT KUNDENDIENSTEN DURCH DIE<br />
BEDINGUNGEN DIESES KUNDENDIENSTVERTRAGS GEREGELT. DA EINIGE GERICHTSBARKEITEN KEINE HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE<br />
ODER -BESCHRÄNKUNGEN ERLAUBEN, GELTEN DIE OBIGEN EINSCHRÄNKUNGEN UNTER UMSTÄNDEN NICHT FÜR SIE.<br />
12. mÄngeL und sicHerHeitswarnung.<br />
A. UNBESCHADET DES VORSTEHENDEN GEWÄHRLEISTET PARADOX KEINEN DAUERHAFTEN, FEHLERFREIEN, SICHEREN ODER<br />
VIRUSFREIEN BETRIEB DES SOFTWAREPRODUKTS.<br />
B. WARNUNG: INDEM SIE DAS SOFTWAREPRODUKT INSTALLIEREN UND/ODER NUTZEN, INSTALLIEREN SIE AUF IHREM<br />
GERÄT UNTER UMSTÄNDEN SOFTWARE, DIE MUTMASSLICH DIE SICHERHEIT IHRES GERÄTS KOMPROMITTIERT, SEINES<br />
BETRIEBSYSTEMS UND SEINER DATEIEN. SOLLTEN SIE DAS SOFTWAREPRODUKT DEINSTALLIEREN MÖCHTEN, WEIL SIE<br />
GLAUBEN, DIE SICHERHEIT IHRES GERÄTS, IHRES BETRIEBSSYSTEMS ODER IHRER DATEIEN WURDE KOMPROMITTIERT,<br />
MÜSSEN SIE UNTER UMSTÄNDEN EINE GETRENNTE ROUTINE ZUR DEINSTALLATION DES SICHERHEITSGEFÄHRDENDEN<br />
FEATURES STARTEN. SCHÄDEN, DIE IHNEN DURCH SOLCHE MUTMASSLICHEN SICHERHEITSVERSTÖSSE ENTSTEHEN,<br />
UNTERLIEGEN DEN UNTEN STEHENDEN HAFTUNGSEINSCHRÄNKUNGEN.<br />
13. freisteLLung.<br />
Sie verpflichten sich hiermit, Paradox und seine Partner sowie ihre jeweiligen Geschäftsführer, Angestellten, Vertreter, Lizenznehmer<br />
(Sie selbst ausgeschlossen), Unterlizenznehmer (Sie selbst ausgeschlossen), Rechtsnachfolger und Abtretungsempfänger
freizustellen von sämtlicher Haftung sowie sämtlichen Kosten, Verlusten, Schäden und Ausgaben (insbesondere angemessene<br />
Anwaltskosten) aus sämtlichen Klagen und Forderungen im Zusammenhang mit und/oder sich ergebend aus (a) einem Verstoß<br />
Ihrerseits durch die Bedingungen dieser EULA; (b) einer Verletzung Ihrerseits der Rechte eines Dritten; oder (c) Ihrem Gebrauch<br />
bzw. Missbrauch des Softwareprodukts. Ihre in dem unmittelbar vorstehenden Satz festgelegten Freistellungsverpflichtungen<br />
haben auch nach Kündigung dieser EULA weiterhin Bestand.<br />
14. geLtendes recHt.<br />
Diese EULA unterliegt den Gesetzen des amerikanischen Bundesstaates New York und der Vereinigten Staaten von Amerika. Die<br />
Anwendung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über den internationalen Warenverkauf wird ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Indem Sie diesen Bedingungen zustimmen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass sämtliche Dispute im Zusammenhang mit<br />
dieser EULA der alleinigen persönlichen und sachlichen Zuständigkeit der Gerichte von New York, New York, USA unterliegen, und<br />
Sie verzichten auf jedes Recht, sich an Sammelklagen oder ähnlichen Klagen zu beteiligen. Paradox behält sich das Recht vor, vor<br />
jedem Gericht weltweit rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten oder Rechtsmittel gegen Sie zu beantragen.<br />
15. saLvatoriscHe kLauseL.<br />
Ein Versäumnis von Seiten Paradox, auf einen Verstoß gegen die Bedingungen dieser EULA durch Sie oder andere Parteien zu<br />
reagieren, stellt keinen Verzicht auf unser Recht dar, auf folgende oder ähnliche Verstöße zu reagieren. Sollte ein zuständiges Gericht<br />
einzelne Bestimmungen dieser EULA für unwirksam erklären, so behalten die übrigen Bedingungen dieser EULA ihre volle Gültigkeit.<br />
16. aLLe in diesem vertrag nicHt ausdrÜckLicH gewÄHrten recHte sind Paradox vorbeHaLten.
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