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Vorwort - Lehrstuhl für Metallurgie

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Diese positive Einstellung zur metallurgischen Industrie<br />

wurde und wird gelebt in vielen Projekten im Rahmen<br />

des Knet-MET, nicht zuletzt aber auch in der Bereitschaft<br />

zur Errichtung von drei Christian-Doppler-Laboratorien<br />

im Department <strong>für</strong> <strong>Metallurgie</strong> und in den verstärkten<br />

Projekt-Beteiligungen im Rahmen der Neuauflage des<br />

Kompetenzzentrum-Programms COMET beim Materialkompetenzzentrum<br />

MPPE und beim <strong>Metallurgie</strong>kompetenzzentrum<br />

K1-MET.<br />

Ein besonders wichtiges Anliegen von Prof. Krieger<br />

war immer die Generierung von ausreichendem und<br />

hochqualifiziertem Nachwuchs <strong>für</strong> die metallurgischen<br />

Betriebe Österreichs und <strong>für</strong> die Wissenschaft an den<br />

Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

in der Erkenntnis, dass dies eine der wirklichen<br />

Stützen zur Standortsicherung der metallurgischen<br />

Industrie in Österreich ist. Blickt man zurück, so haben<br />

sich seine Bemühungen um den akademischen Nachwuchs<br />

gelohnt, was sich vor allem in den steigenden<br />

Zahlen der Studienanfänger (davon sehr viele Frauen)<br />

<strong>für</strong> <strong>Metallurgie</strong> und geringeren Abbruchraten durch<br />

bessere Begleitung und Unterstützungsmaßnahmen<br />

dokumentiert; auch hat sich die Qualität der Abgänger<br />

verbessert, was letztlich wiederum der Industrie zugutekommt.<br />

Trotz des großen Bedauerns über den Abschluss seiner<br />

aktiven Berufslaufbahn am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Metallurgie</strong><br />

hat die metallurgische Industrie Österreichs allen Grund,<br />

Herrn Prof. Krieger anlässlich seiner Versetzung in den<br />

Ruhestand <strong>für</strong> seine großen Leistungen und Erfolge auf<br />

Für die ASMET, vormals Eisenhütte Österreich, wurde<br />

2001 vom damaligen Vorstand unter der Leitung von Dr.<br />

Knut Consemüller ein Restrukturierungskonzept erarbeitet.<br />

Dieses Konzept hatte zum Ziel, die ASMET auf<br />

eine breitere Basis mit einem ambitionierten Aktionsprogramm<br />

zu stellen.<br />

4 Jäger<br />

Univ.-Prof. i.R. Dr.mont. Wilfried Krieger<br />

in Würdigung seiner Verdienste <strong>für</strong> die ASMET<br />

Zulieferer<br />

(VAI, RHI, Tyrolit, Vesuvius, OMV,<br />

Linde,….)<br />

Stahlhersteller<br />

( Voestalpine,<br />

BUAG, Marienhütte,<br />

Breitenfeld,..)<br />

Weiterverarbeiter<br />

Endverbraucher<br />

(Magna, SBOT,<br />

Wuppermann, MCE,<br />

AVI…)<br />

Konzept ASMET<br />

dem Gebiet der F&E-Kooperation zwischen Montanuniversität<br />

und Wirtschaft Dank auszusprechen, sich mit<br />

Glückwünschen zum würdigen Abschluss seiner großartigen<br />

Laufbahn einzustellen und Herrn Prof. Krieger das<br />

Beste <strong>für</strong> seinen neuen Lebensabschnitt zu wünschen.<br />

Gleichzeitig darf die Hoffnung ausgesprochen werden,<br />

dass die engen und vielfältigen Kontakte zu seinen<br />

Partnern in der Industrie aufrecht bleiben, wovon wir<br />

durchaus überzeugt sind.<br />

In diesem Sinne alles Gute <strong>für</strong> die Zukunft und ein<br />

herzliches Glück auf!<br />

H. Schifferl<br />

H. Schifferl<br />

Diese Erweiterung bezog sich in erster Linie auf<br />

die – neben Stahl – Einbeziehung aller in Österreich<br />

erzeugten und verarbeiteten Metalle (Al, Cu, Ni, W, V,<br />

Mo, Nb …) und die Technologiekette der Verarbeitungsindustrie<br />

bis hin zur Teile- und Komponentenfertigung.<br />

Nichteisenmetalle<br />

(Al, Cu, Ni, W, V, Mo, Nb….)<br />

(AMAG, Plansee, TIAG, Neuman,<br />

Niobium, Gebauer & Griller…)<br />

bisher<br />

neu<br />

BHM, 154. Jg. (2009), Heft 1

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