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Hörspiel - Gemeinde Erlenbach

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Kürzlich fand bei schönstem Wetter die<br />

offizielle Einweihung des Parkplatzes<br />

Winkel statt. Die <strong>Gemeinde</strong> lud alle Baubeteiligten<br />

zum gelungenen Abschluss ein.<br />

Mit dem Setzen der Zürgelbäume sind<br />

die Bauarbeiten am Parkplatz Winkel<br />

abgeschlossen worden.<br />

Bauvorstand Hans Bachmann wies bei<br />

der Einweihung auf die Verbindung<br />

zwischen dem Parkplatz und dem Naherholungsgebiet<br />

am See über die bestehende<br />

Fussgängerunterführung Seestras-<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Verlassen des Tunnels bei Horgen auf<br />

der anderen Seeseite schon unwillkürlich<br />

die Silhouette der Kirche von<br />

<strong>Erlenbach</strong>.<br />

B.H.: Gefällt Ihnen <strong>Erlenbach</strong>?<br />

R.Z.: Ja, speziell die Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohner sind mir<br />

ans Herz gewachsen. Es ist eine interessante<br />

<strong>Gemeinde</strong> und ich habe Wert<br />

darauf gelegt, die Fäden und Verflechtungen<br />

zwischen Heim und Dorf<br />

so gut wie möglich zu pflegen. Mit<br />

Feusisberg und Walchwil, <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit vergleichbarer Grösse, Muster und<br />

Problemstellungen, haben wir im November<br />

begonnen, über die Kantonsgrenze<br />

hinweg gemeinsam ein Benchmarking<br />

aufzubauen. Benchmarking ist<br />

eine gute Möglichkeit des Vergleichs,<br />

die über die reine Fixierung auf Zahlen<br />

hinausgeht und ein gemeinsames Lernen<br />

ermöglicht. So können Vergleiche<br />

gezogen und Unveränderbares und<br />

Veränderbares durchleuchtet werden.<br />

B.H.: Stephen Luchsinger, können Sie sich<br />

bitte vorstellen?<br />

4<br />

DORFBOTT<br />

GEMEINDE<br />

Parkplatz Winkel<br />

se hin. Der Wegfall des Parkplatzes am<br />

See hat zu einer markanten Verkehrsberuhigung<br />

für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner an der Winkelstrasse geführt.<br />

Im Winter erleichtert der neue Parkplatz<br />

unterhalb der S-Bahn-Haltestelle<br />

Winkel die Benützung des öffentlichen<br />

Verkehrs. Mit dem Durchschneiden des<br />

Bandes wurde das Bauwerk, das jetzt<br />

schon rege benutzt wird, offiziell eröffnet.<br />

Projekt und Bauleitung führten die In-<br />

St. Luchsinger: Ich bin 46 Jahre alt und<br />

seit 15 Jahren im Glarnerland in den<br />

Bergen als Heimleiter in einem Altersund<br />

Pflegeheim im Linthal tätig gewesen.<br />

In den letzten Jahren hatte ich das<br />

Heim vom Altersheim zu einem modernen<br />

Alters- und Pflegeheim entwickelt.<br />

Zuletzt durfte ich den Neubau von<br />

Anfang an mitgestalten und bis zur<br />

Eröffnung diesen Oktober mitbegleiten.<br />

In Männedorf und Schmerikon bin ich<br />

aufgewachsen und als „Seebueb“ emotional<br />

mit dem Zürichsee verbunden.<br />

Nach 15 Jahren sehe ich jetzt gerne einem<br />

Wechsel und einer neuen Aufgabe<br />

entgegen. Seit November wohne ich<br />

mit meiner Familie in Jona.<br />

B.H.: Welche Erwartungen haben Sie?<br />

St. L.: Mir ist wichtig, die Arbeit von<br />

Richard Züsli weiterzuführen. Den Bewohner/innen<br />

möchte ich ein Gefühl<br />

von Sicherheit und Heimat vermitteln.<br />

Ein Heimleiterwechsel muss sorgfältig<br />

angegangen werden und braucht viel<br />

Offenheit, Verständnis und Geduld von<br />

Seiten der Mitarbeitenden und Bewohner/innen.<br />

Meine Kenntnisse betreffend<br />

Neubau im Linthal will ich in<br />

<strong>Erlenbach</strong> einbringen und zusammen<br />

Bohrgerät für die Ortbetonpfähle.<br />

zu den verantwortlichen Gremien die<br />

optimalste Wohn- und Betreuungslösung<br />

für die ältere Generation in<br />

<strong>Erlenbach</strong> finden.<br />

B.H.: Was liegt Ihnen besonders am<br />

Herzen?<br />

St. Luchsinger: Mir liegt viel daran die<br />

Gemeinschaft im Haus weiterhin zu<br />

fördern. Ein guter Teamgeist ist dafür<br />

die wichtigste Voraussetzung. Die gute<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Dorf und Alterswohnheim möchte ich<br />

pflegen, weil alle aufeinander angewiesen<br />

sind. Daher ist es mir ein Anliegen,<br />

möglichst schnell Menschen, die<br />

mit der Altersarbeit verbunden sind,<br />

kennen zu lernen, damit eine Vernetzung<br />

weiterentwickelt werden kann. Ich<br />

freue mich darauf, mich für die Bewohner/innen<br />

einzusetzen und das<br />

Leben und Wohnen aktiv mitzugestalten.<br />

Ganz besonders interessiert mich,<br />

<strong>Erlenbach</strong> in all seinen Facetten kennen<br />

zu lernen.<br />

B. Hugentobler: Herzlichen Dank für das<br />

informative Gespräch. Ich wünsche Ihnen<br />

beiden privat und in der Altersarbeit weiterhin<br />

viel Glück und Erfolg.

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