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VGem. Wethautal - 4- Nr. 11/2007 Gemeinde Meineweh Muttertagsfeier im Kindergarten Meineweh Am 14.05.2007 fand in der Kita Meineweh die schon traditionelle Muttertagsfeier statt. Eingeladen wurden alle Muttis mit süßen, selbst gebastelten Einladungskarten. Fast alle Muttis folgten der Einladung in aufgeregter Erwartung, was für ein tolles Programm von den Kindern einstudiert worden ist. In wilder Formation, denn an geordnetes Auftreten als Gruppe war vor lauter Aufregung nicht mehr zu denken, wurden die Muttis mit Liedern und Gedichten verwöhnt. Auch Tanzen und Bewegung zur Musik kamen nicht zu kurz, es wurden die Muttis kräftig zum Mitmachen animiert. Das Überreichen von selbst gebastelten Muttertagsgeschenken sowie das Kaffeetrinken im Anschluss war der Abschluss einen gelungenen Nachmittags. Ein herzlicher Dank gilt den fleißigen Helfern beim Vorbereiten der Kaffeetafel, den Bäckern der leckeren Kuchen, den Erzieherinnen für ihr Engagement beim Proben des Programms und natürlich allen Kindern. Die Muttis Gemeinde Waldau Ein weinendes und ein lachendes Auge zum Abschied! Ich möchte mich auf diesem Wege, bei allen Eltern, für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Wir haben Höhen und Tiefen immer gemeinsam gemeistert, sodass mir die Arbeit mit den Kindern und Kolleginnen immer Spaß gemacht hat. Die offene Art aller, war für eine gute Arbeit ausschlaggebend und hat uns immer vorangetrieben. Hiermit danke ich auch dem Bürgermeister, Herrn Hoppert, und dem Elternkuratorium für ihre Hilfe beim Meistern auftretender Probleme, für die wir stets gute Lösungen fanden. Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen bei der Arbeit mit den Kindern und der Zusammenarbeit mit den Eltern, sodass die Einrichtung noch recht lange bestehen möge und damit das bisher Geschaffene noch weitere Früchte tragen kann. Auch, wenn ich aus dem Dienst ausscheide, werde ich den Kontakt zur Einrichtung und den Kolleginnen halten, denn über vierzig Jahre Arbeit mit Kindern, kann man nicht von heute auf morgen abbrechen. Gudrun Räthel, Kita „Frechdachse“ Haardorf Stadt Osterfeld KTZV Osterfeld 1920 e. V. Entgegen unseres Arbeitsplanes für das Geschäftsjahr 2007, möchte ich auf diesem Wege alle unsere Mitglieder und Freunde darüber informieren, dass die am 02.06.2007 stattfindende Mitgliederversammlung auf den 09.06.2007 verschoben wird. Ich bitte alle Mitglieder den geänderten Termin zur Kenntnis zu nehmen und möchte auf diesem Wege alle Mitglieder zu unserem geänderten Termin recht herzlich einladen. Interessierte Zuchtfreundinnen und Zuchtfreunde, die an einer Mitgliedschaft in unserem Kleintierzuchtverein interessiert sind, sind natürlich zu jeder Zeit recht herzlich in unserer Mitte willkommen. Der Vorstand - Kleintierzuchtverein Osterfeld 1920 e. V. Stadt Stößen Traditionelle Handballtage in Stößen vom 8. Juni bis zum 10. Juni 2007 Der Handballsportverein Naumburg-Stößen führt am kommenden Wochenende auf dem Sportplatz in Stößen wieder sein jährlich stattfindendes Handballfest durch. Dazu sind alle Fans und Freunde des Handballsports recht herzlich eingeladen. Ablauf: Freitag, 08.06.2007: Ab 17.30 Uhr: Turnier der vier Männermannschaften des HSV I. Männer - Aufsteiger in die Oberliga II. Männer - Aufsteiger in die Bezirksliga III. Männer - Aufsteiger in die Kreisliga IV. Männer - Kreisklasse gegen 20.00 Uhr: Spiel der Alten-Herrenmannschaften Blau-Gelb Stößen - Friesen Naumburg Danach gemütliches Beisammensein mit Diashow. Samstag, 09.06.2007: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr: Männerturnier mit acht Mannschaften (Hartplatz) 13.00 Uhr bis 18.30 Uhr Frauenturnier mit sieben Mannschaften (Rasenplatz) gegen 12.00 Uhr: Mittagessen: Schwein am Spieß ab 14.00 Uhr Kuchenbasar durch den Gemischten Chor Stößen gegen 18.30 Uhr: Siegerehrungen 20.00 Uhr: im Schützenhaus: Sportlerball mit der Diskothek „Zoom-Air“ Sonntag, 10.06.2007: 10.00 Uhr bis ca. 14.30 Uhr: Turniere der männlichen Jugend C, männlichen Jugend B und männlichen Jugend A ab 10.00 Uhr: „Muttistand“ mit Kaffee, Kuchen, Waffeln, Pommes ab 10.30 Uhr: Spielmobil zum Mitmachen ab 11.30 Uhr Blasmusik live mit den Burgmusikanten aus Schönburg gegen 12.00 Uhr: Mittagessen: Roulade, Rotkraut und Klöße gegen 14.30 Uhr: Siegerehrung An allen Tagen wird natürlich auch gegrillt.
Nr. 11/2007 - 5- VGem. Wethautal Gemeinde Gieckau 90 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gieckau Festprogramm 08.06.2007 - 09.06.2007 Festwiese/Dorfplatz Freitag, 08.06.2007 18.00 Uhr Eröffnung mit Bieranstich im Festzelt und Spezialitäten vom Grill 20.30 Uhr Fackelumzug 21.30 Uhr Tanz im Festzelt mit „LD 24“ Samstag, 09.06.2007 9.30 Uhr Aufstellung der Feuerwehren 10.30 Uhr Festansprache auf der Festwiese mit anschließendem Festumzug 12.30 Uhr Essen aus der Gulaschkanone, Schwein am Spieß und Grill 14.00 Uhr Familiennachmittag mit Kinderfest Kaffee und Kuchen und vielen tollen Überraschungen für Jung und Alt 18.00 Uhr Workshop für Westernfans 20.00 Uhr Country- und Square-Dance-Abend mit den „Country Road Boys“ Freier Eintritt an allen Tagen! FFW Gieckau und der Feuerwehrverein Gieckau e. V. Gemeinde Mertendorf Fußball SV Mertendorf e. V. Nachwuchs-Spielplan Sonnabend, 09.06.2007 9.30 Uhr Bad Bibra/Herreng. - E-Junioren 10.30 Uhr B-Junioren - Burgwerben Spielplan 2007 Alte Herren SV Mertendorf Freitag, 08.06.2007 18.00 Uhr Eintracht Camburg - SV Mertendorf Freitag, 15.06.2007 18.00 Uhr VfB Steudnitz - SV Mertendorf Freitag, 22.06.2007 18.00 Uhr SV Mertendorf - FSV Klosterhäseler Freitag, 29.06.2007 18.00 Uhr SV Mertendorf - Blau-Weiß Bad Kösen Gemeinde Molau Fußballturnier des SV Molau 90 Zum nunmehr 13. Mal findet nach einem Jahr Pause das Turnier um den Wanderpokal des SV Molau 90 am Sonnabend, dem 9. Juni 2007, auf dem Sportplatz in Molau statt. Die Turnierspiele beginnen um 9.00 Uhr und werden zwischen 15.00 und 16.00 Uhr beendet sein. Fünf Mannschaften haben in diesem Jahr die Teilnahme zugesagt. Neben den gastgebenden Molauern kämpft der Pokalverteidiger Blau-Weiß Bad Kösen (ebenfalls aus dem Burgenlandkreis) um den Sieg. Durch die Teilnahme dreier Mannschaften aus dem Thüringischen, das sind der SV 90 Umpferstedt, der FSV IImtal Zottelstedt II und die SG Rotation Tannroda, wird das Starterfeld komplettiert. Der Sieger wird im Modus „jeder gegen jeden“ ermittelt. Für Freunde des runden Leders lohnt auch in diesem Jahr der Weg nach Molau. So findet im Umfeld des Turniers ein Sonderverkauf von Sportartikeln und -bekleidung durch das Fachgeschäft Sport-Schulz statt. Und wie immer wird mit Beginn der Turnierspiele auch in bewährter Manier für das leibliche Wohl durch das Team des Sportlerheimes gesorgt sein. Vorstand des SV Molau 90 ■ Sonstiges In alten Chroniken geblättert v. A. Krumbholz Klinker- und Steinzeugwerke Mertendorf Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mertendorf Im Jahre 1763 wurde von den Naumburger Bürgern in Mertendorf eine Kohlengrube eröffnet und in Betrieb gesetzt. Mehr als 200 Jahre lang hat diese Grube den Braunkohlenbedarf der Stadt Naumburg wohl zur Hauptsache gedeckt. Im Jahre 1823 bohrte man in Kösen die Soolquellen an, und es entstand die Saline. Der Kohlenbedarf der Saline veranlasste, die Königl. Preußische Regierung, die Kohlengrube Mertendorf in ihren Besitz zu bringen und zu betreiben. Auf einer Feldbahn mit Pferdebetrieb wurde die Rohkohle nach Wethau gebracht und hier in einem Werke zu Nasspresssteinen verarbeitet (gestrichen). Auf zweiräderigen Karren wurden die Kohlen über Punkewitz und Flemmigen auf der Kohlenstraße nach Kösen gebracht. Nach Errichtung der thüringischen Eisenbahn 1857 konnte die Saline Kösen billiger von anderen Gruben bedient werden. Ebenso werden die Naumburger Bürger die Kohlen von anderen Gruben billiger bekommen haben. Jedenfalls war der Bedarf der nächs-ten Umgebung nicht groß genug, um die Mertendorfer Grube in Betrieb zu halten. Die Kohlenförderung wurde eingestellt. Ein Teil dieser alten Königl. Grube wurde 1878 von dem Grubenunternehmer Gustav Zobel erworben. Jetzt wurde die Grube nur unterirdisch betrieben, während man früher zum größten Teil im Tagebau arbeitete. Im Jahre 1888 wurde die Grube von Herrn Friedrich Vehrigs gekauft, ging aber schon im folgenden Jahre in Besitz des Sohnes, Herrn Dr. Hugo Vehrigs, über. Es wurden 2 Flöze abgebaut. Das obere Flöz, 18 m tief, hatte eine Mächtigkeit von 2 bis 3,5 m. Dieses Flöz enthielt Knorpelkohle mit Retinit (ein gelbes Harz). Das untere Kohlenflöz lag 57 m tief und es war 7,5 bis 9,5 m mächtig. Die Kohle war reich an Bitumen. Die Tiefbaukohle wurde zu Presssteinen verarbeitet, während die obere Kohle als Kesselkohle Verwendung fand. (Stößener Zuckerfabrik, Naumburger Dampfkesselbesitzer). Bei dem Abbau der Kohle stieß man auf mächtige Lagen guten Tones. Inzwischen waren aber die Lebensbedingungen der kleinen Gruben, durch den rationellen Ausbau der großen Gruben Mitteldeutschlands, immer schwieriger geworden, und so wurde mittlerweile der Abbau des Tones wichtiger als der der Kohle. In den Jahren 1905 - 1906 wurde dann die Steinzeugröhrenfabrik am Bahnhof Mertendorf gebaut. Bis 1908 wurden Kohlengruben und Tongruben gemeinsam betrieben, und dann wurde die Kohlengewinnung endgültig aufgegeben. Die Steinzeugröhrenfabrik hat nun mehrfach ihre Besitzer gewechselt.
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Seite 9: Nr. 11/2007 - 9- VGem. Wethautal Ge

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