Gesamten Beitrag lesen... (Pdf) - Ernst Spengler, Psychotherapeut ...

Das dauert ein paar tausend Jahr
Doch dann wird dieser Welt bald klar
Dass Gott sich tief gewandelt hat:
Statt Rache findet Gnade statt.
Zur Liebe sich Jahwe bekennt –
Man schreibt das Neue Testament.
Nun wird der Gottessohn geboren
nachdem Maria ward erkoren
Gefäss zu sein dem Heil’gen Geist
Der Liebe ihrem Leib erweist.
Doch plagt Jahwe noch die Moral
Zu sühnen für des Hiobs Qual
Weil Gott zum Menschen kam in Schuld
Gewährt er nun der Menschheit Huld:
Mensch wird Jahwe in Sohnsgestalt
Erleidet wie ein Mensch Gewalt
Der Tod am Kreuz wird zum Symbol:
Erlösung nunmehr walten soll
Statt Rach’ und Straf’ und Eitelkeit
Wie einst in der Vergangenheit.
P. Picinellus, Alchemist,
Beschreibt, was sehr plausibel ist
Dass Jesus Christus ward gebor’n
Als Sohn des wilden Unicorn
Das seine Stosskraft erst ward los
In der Maria sanftem Schoss.
Nun ist Jahwe statt heftig zahm
Die Jungfrau aber – lendenlahm.
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