Afghanistans Raubrittertum
Afghanistans Raubrittertum
Afghanistans Raubrittertum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
REISEBERICHT<br />
In Yogya, wie diese Stadt auch genannt wird,<br />
lernte ich auch wieder ein wenig die Indonesische<br />
Lebensweise kennen; Preise sind Verhandlungssache,<br />
essen ist gut und günstig, vor allem<br />
das von den „kaki lima“ (Beine fünf), den rollenden<br />
Garküchen. (übrigens nichts für Schweizer<br />
Lebensmittelinspekteure) Vieles ist einfach,<br />
schmutzig und improvisiert, dennoch funktioniert<br />
das Leben. Zu denken geben dennoch die vielen<br />
Armen und Bettler.<br />
Die nächste Etappe brachte mich nach Semarang,<br />
wo ich einen Liechtensteiner Architekten und<br />
dessen Frau besuchte.<br />
Gunung Bromo in der Morgendämmerung<br />
Hong Kong by night<br />
Als Professor für Architektur an einer Indonesischen<br />
Uni wusste er viel über den inländischen<br />
Baustil zu erzählen, da war ich froh, in einem von<br />
ihm entworfenen Haus zu wohnen. Das nächste<br />
Ziel war „Gunung Bromo“. Ein fantastischer<br />
Sonnenaufgang entschädigte für die aussergewöhnliche<br />
Kälte die zur frühen Morgenstunde auf<br />
der Caldera herrschte. Ich fühlte mich wie auf<br />
einer seltsamen Mondlandschaft, die aber aus<br />
lauter aktiven aber auch toten Vulkankegeln bestand.<br />
Auch das dortige Guesthouse war ausgezeichnet,<br />
gutes und günstiges Essen, angenehme Unterkunft,<br />
sogar javanische Massage wurde angeboten.<br />
(Die sind übrigens so gründlich, dass einem<br />
der Körper nachher mehr weh tut als zuvor.)<br />
Felix auf dem<br />
Gunung Bromo<br />
Sektions News 1/2003<br />
17