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sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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wegen


Theater ist immer Teamarbeit. wir stellen unsere Künstler zusammen mit<br />

den vielen Kolleginnen und Kollegen vor, die hinter den Kulissen mithelfen,<br />

dass alles reibungslos über die Bühne geht. Und zwar in deren Arbeits- und<br />

Theaterräumen, die das Publikum normalerweise nicht zu sehen bekommt.<br />

Viel Vergnügen beim entdecken!


BrUnA AndrAde Erste Solistin &<br />

AlexAndre KAliBABchUK Ballettmeister & Ballettinspizient<br />

Ballettsaal 1<br />

ArmAn AslizAdyAn Solist &<br />

michAel PAolone Waffenmeister<br />

Werkstatt des Waffenmeisters<br />

2 BALLETT<br />

AlleTT


Brice AsnAr Gruppe mit Solo &<br />

BeTTinA meier Stellvertretende<br />

Leiterin der Personalabteilung<br />

Büro<br />

Bledi Bejleri Gruppe mit Solo &<br />

VAlenTinA lUzi Ankleiderin<br />

Fundus 3. OG<br />

BALLETT 3


BArBArA BlAnche Solistin &<br />

AriAne rindle Assistentin der Ballettdirektion<br />

Vorzimmer Ballettdirektion<br />

loUis BrAy Gruppe mit Solo &<br />

soTirios noUTsos Maskenbildner<br />

Maskenwerkstatt<br />

4 BALLETT


elisiAne Büchele Solistin &<br />

roswiThA reindl Damenschneiderin<br />

Treppenhaus Fundus ERGOTTI<br />

xUe dong Gruppe mit Solo &<br />

KAi hAnneKen<br />

Kommunikation & Marketing<br />

Büro in der Kommunikationsabteilung<br />

BALLETT 5


6 BALLETT<br />

PABlo dos sAnTos Gruppe mit Solo &<br />

Angelo TAUrino Herrenschneider<br />

Flur Herrengarderoben<br />

ronAldo dos sAnTos Gruppe mit Solo &<br />

inKen nAgel Maskenbildnerin<br />

Abendmaske GROSSES HAUS


mArKéTA elBloVá Gruppe mit Solo &<br />

dAniel roTh Bühnenhandwerker GROSSES HAUS<br />

Schnürboden GROSSES HAUS<br />

jUssArA fonsecA Gruppe mit Solo &<br />

ingrid heTzel Abendgarderobiere<br />

Umkleideraum Abendgarderobieren<br />

BALLETT 7


8 BALLETT<br />

nAoKA hisAdA Gruppe mit Solo &<br />

PATricK hämmerle<br />

Beleuchter KLEInES HAUS<br />

Beleuchtungslager Seitenbühne<br />

moeKA KATsUKi Gruppe mit Solo &<br />

innA mArTUshKeVych Korrepetitorin Ballett<br />

Ballettsaal 2


Admill KUyler Erster Solist &<br />

ThilAK mUThUThAmBy Koch<br />

Küche<br />

BrAm Koch Gruppe mit Solo &<br />

roBerT hArTer Werkstattleiter &<br />

Gewandmeister Herrenschneiderei<br />

Flur der Kostümabteilung<br />

BALLETT 9


sU-jUng lim Gruppe mit Solo &<br />

Achim sieBen Persönlicher Referent<br />

des Generalintendanten<br />

Büro des Persönlichen Referenten<br />

10 BALLETT<br />

jAson mAison Gruppe mit Solo &<br />

moniKA ried Stellvertretende Abteilungsleiterin<br />

Haushalt, Organisation, EDV & Controlling<br />

Büro in der Verwaltung


hArrieT mills Gruppe mit Solo &<br />

Axel hechT Leiter der technischen<br />

Betriebsgruppe<br />

Klimazentrale 1<br />

lArissA moTA Gruppe mit Solo &<br />

hélène dion Ballettschuhausgabe<br />

Ballettschuhausgabe<br />

BALLETT 11


PATriciA nAmBA Solistin &<br />

BArBArA KisTner Schuhmacherin<br />

Schuhmacherei<br />

12 BALLETT<br />

BlyThe newmAn Erste Solistin &<br />

reiner hUnd Maler & Lackierer<br />

Malsaal


eginAldo oliVeirA Gruppe mit Solo &<br />

sTefAnie gAisserT Kostümassistentin<br />

Färberaum<br />

rAfAelle QUeiroz Solistin &<br />

rAlf hAslinger Technischer Oberinspektor &<br />

Stellvertreter des Technischen Direktors<br />

Prospektaufzug<br />

BALLETT <strong>13</strong>


<strong>14</strong> BALLETT<br />

Kammertänzer flAVio sAlAmAnKA Erster Solist &<br />

rAQUel lUTz Mitarbeiterin des Reinigungsdienstes<br />

Putzraum<br />

shiri shAi Gruppe mit Solo &<br />

chrisTiAn ziPse Mitarbeiter der Transportabteilung<br />

Lkw


Andrey shATAlin Gruppe mit Solo &<br />

rAlf ToBehn Bühnenhandwerker GROSSES HAUS<br />

Anlieferungsrampe<br />

jUliAno ToscAno<br />

Gruppe mit Solo &<br />

AngelA yoffe<br />

Korrepetitorin Ballett<br />

Ballettsaal 1<br />

BALLETT 15


16 BALLETT<br />

sABrinA Velloso Solistin &<br />

frAnK nAUmAnn Beleuchter GROSSES HAUS<br />

Stellwarte GROSSES HAUS


zhi le xU Solist &<br />

rUdolf Bilfinger Technischer Inspektor GROSSES<br />

HAUS<br />

Unterbühne GROSSES HAUS<br />

eriKo yAmAdA Gruppe mit Solo &<br />

reBeccA enTzminger Damenschneiderin<br />

Damenschneiderei<br />

BALLETT 17


18 OPER<br />

chrisTinA BocK Mezzosopran &<br />

UTe wienBerg Raumausstatterin &<br />

Möbelverwalterin<br />

Stofflager<br />

Per<br />

Kammersängerin<br />

BArBArA doBrzAnsKA Sopran &<br />

eVelyn wAllPrechT Souffleuse Oper<br />

Seitenbühne GROSSES HAUS


sTeVen eBel Tenor &<br />

gABriele KeUerleBer Leiterin<br />

Verkauf, Besucherservice &<br />

Abonnementbüro<br />

Kassenbüro<br />

Andrew finden Bariton &<br />

eKhArd scheU Theatermeister GROSSES HAUS<br />

Lager Seitenbühne GROSSES HAUS<br />

OPER 19


Kammersänger edwArd gAUnTT Bariton &<br />

gUnTer essig Tontechniker<br />

Tonkabine GROSSES HAUS<br />

20 OPER<br />

Kammersänger KonsTAnTin gorny Bass &<br />

zeljKo noVAK Beleuchter KLEInES HAUS<br />

Stellwarte KLEInES HAUS


emily hindrichs Sopran &<br />

KrisTinA Pernesch Grafikdesignerin<br />

Büro der Kommunikationsabteilung<br />

lUcAs hArBoUr Bariton &<br />

chrisToPh häcKer Beleuchtungsmeister GROSSES HAUS<br />

Seitenbühne/Beleuchtungslager GROSSES HAUS<br />

OPER 21


22 OPER<br />

seUng-gi jUng Bariton &<br />

iris KAniA Assistentin des Verwaltungsdirektors<br />

& Bürgerreferentin<br />

Vorzimmer des Verwaltungsdirektors<br />

AVTAndil KAsPeli Bass &<br />

rolAnd KrAUT Abteilungsleiter Haushalt, Organisation, EDV & Controlling<br />

Kassenbüro


Armin KolArczyK Bariton &<br />

BeATe BUcher-heller Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

heidi melTon Sopran &<br />

michAel reicherT Beleuchter GROSSES HAUS<br />

Beleuchterbrücke GROSSES HAUS<br />

OPER 23


enATUs meszAr Bass &<br />

rAlf Bellm Hausinspektor<br />

Programmheftlager<br />

24 OPER<br />

lUiz molz Bass &<br />

doroThee sonnTAg-molz Maskenbildnerin<br />

Abendmaske Herren Solo GROSSES HAUS


Kammersängerin Tiny PeTers Sopran &<br />

UrsUlA mAlischewsKi Damenschneiderin<br />

Ankleideraum Damen Solo<br />

chrisTinA niessen Sopran &<br />

Bernd Beh Mitarbeiter des Kartenverkaufs<br />

Kasse<br />

OPER 25


eBeccA rAffell Mezzosopran / Alt &<br />

michAel Kessler Bühnentechniker nancyhalle<br />

nancyhalle<br />

26 OPER<br />

eleAzAr rodrigUez Tenor &<br />

roUVen BiTsch Leiter der Schreinerei<br />

Schreinerei


sTefAnie schAefer Mezzosopran &<br />

freiA KAUfmAnn Maskenbildnerin<br />

Abendmaske Damen Solo GROSSES HAUS<br />

mAx friedrich schäffer Tenor &<br />

sABine BoTT Stellvertretende<br />

Chefmaskenbildnerin<br />

Maskenwerkstatt<br />

OPER 27


Kammersängerin<br />

inA schlingensiePen Sopran &<br />

Bernd schorPP Stellvertretender<br />

Leiter des Abonnementbüros<br />

Kassenbüro<br />

28 OPER<br />

Kammersänger KlAUs schneider Tenor &<br />

chrisTine hüBner Regieassistentin Oper<br />

Probebühnenzentrum nancyhalle


AndreA shin Tenor &<br />

sTePhAn roThe Amtsbote<br />

Botenmeisterei<br />

KAThArine Tier<br />

Mezzosopran &<br />

sTeVen moore<br />

Solorepetitor &<br />

Kapellmeister<br />

Korrepetitionsraum<br />

OPER 29


jAco VenTer Bariton &<br />

ToomAs räTsePP Orchesterwart<br />

Orchestergraben<br />

30 OPER<br />

gABriel UrrUTiA BeneT Bariton &<br />

sTePhAn Ullrich Theatermeister GROSSES HAUS<br />

Rollenboden


Kammersängerin ewA wolAK<br />

Mezzosopran / Alt &<br />

gABy hUBer Assistentin des<br />

Generalintendanten<br />

Vorzimmer des Generalintendanten<br />

mATThiAs wohlBrechT Tenor &<br />

melAnie lAnz Herrenschneiderin<br />

Garderobe Herren Solo GROSSES HAUS<br />

OPER 31


dilArA BAŞTAr Mezzosopran &<br />

Ulrich ried Bibliothekar<br />

Bibliothek & Archiv<br />

32 OPER<br />

PernsTUdio<br />

lydiA leiTner Sopran &<br />

hArAld fAsslrinner Technischer Direktor<br />

Büro des Technischen Direktors


lArissA wäsPy Sopran &<br />

PeTer Kessler Schlosser<br />

Schlosserei<br />

yAng xU Bassbariton &<br />

gUido schneiTz Werkstättenleiter &<br />

Ausstattungsdisponent<br />

Klimazentrale 2<br />

nAndo zicKgrAf Tenor &<br />

AlexAndrA schmidT<br />

Verwaltungsangestellte<br />

Büro in der Verwaltung<br />

OPER 33


TAATsoPer<br />

& Ulrich wAgner Chordirektor & Kapellmeister<br />

sTefAn neUBerT Assistent des Chordirektors & Solorepetitor<br />

gABriellA mUrAro Inspizientin &<br />

UTe winKler Inspizientin<br />

34 BADISCHER STAATSOPERnCHOR


nchor<br />

BADISCHER STAATSOPERnCHOR 35


Adische<br />

sTAAT<br />

36 JUnGES STAATSTHEATER


sKAPelle<br />

& jUsTin Brown Generalmusikdirektor,<br />

Axel schlicKsUPP Orchesterdirektor,<br />

mArKUs hoocK Orchesterwart &<br />

dominiK lehmAnn Aushilfsorchesterwart<br />

JUnGES STAATSTHEATER 37


jAn Andreesen &<br />

heiKe woroniAK Theaterplastikerin<br />

Werkstatt der Plastiker<br />

chAUsPiel<br />

38 SCHAUSPIEL<br />

UTe BAggeröhr &<br />

edgAr lUgmAir Theatermeister KLEInES HAUS<br />

Magazin KLEInES HAUS


simon BAUer &<br />

joAchim grüssinger Beleuchtungsmeister KLEInES HAUS<br />

Beleuchterwerkstatt<br />

roBerT BesTA &<br />

selAn PooBAlAsingAm Mitarbeiter der Kantine<br />

Spülküche<br />

SCHAUSPIEL 39


michel BrAndT &<br />

AndreAs heim Leiter der Transportabteilung<br />

Lager KILLISFELD<br />

KlAUs cofAlKA-AdAmi &<br />

chrisToPh PöschKo Beleuchtungsmeister KLEInES HAUS<br />

Beleuchterbrücke KLEInES HAUS<br />

40 SCHAUSPIEL


staatsschauspielerin eVA derleder &<br />

mAnUel KoliP Bühnenbildassistent<br />

Magazin KLEInES HAUS<br />

ronAld fUnKe &<br />

gUdrUn PAPPermAnn Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin<br />

Büro der Künstlerischen Betriebsdirektorin<br />

SCHAUSPIEL 41


corneliA gröschel &<br />

hermAnn BiedermAnn Bühnenhandwerker KLEInES HAUS<br />

Seitenbühne KLEInES HAUS<br />

42 SCHAUSPIEL<br />

UrsUlA grossenBAcher &<br />

jAn PAllmer Tontechniker<br />

Tonwerkstatt


ThomAs hAlle &<br />

elKe BAyer Pförtnerin<br />

Pforte<br />

joAnnA KiTzl &<br />

mArie-lUise lieTzmAnn Theatermalerin<br />

Malsaal<br />

SCHAUSPIEL 43


44 SCHAUSPIEL<br />

florenTine KrAffT &<br />

simon cAsTAn Auszubildender EDV<br />

Serverraum<br />

georg KrAUse &<br />

rolAnd mAcKiewicz Vorarbeiter Requisite KLEInES HAUS<br />

Zugang zur Bühne KLEInES HAUS


mATThiAs lAmP &<br />

mArco oBer Theaterpädagoge<br />

Schauspiel<br />

Magazin KLEInES & GROSSES HAUS<br />

nATAnAËl lienhArd &<br />

UrBAn schmelzle Bühnen-,<br />

Licht- & Tontechniker<br />

Galerie STUDIO<br />

SCHAUSPIEL 45


46 SCHAUSPIEL<br />

soPhiA löffler &<br />

hATAy yAlçin Maskenbildnerin<br />

Abendmaske STUDIO<br />

AnToniA mohr &<br />

PeTer PeregoViTs Tontechniker<br />

Magazin Tonlager


jonAs riemer &<br />

jAn fUchs Tontechniker<br />

Tonkabine KLEInES HAUS<br />

lisA schlegel &<br />

michAel leTmAThe Regieassistent Schauspiel<br />

Seitenbühne STUDIO<br />

SCHAUSPIEL 47


gUnnAr schmidT &<br />

hendriK BrüggemAnn<br />

Theaterobermeister KLEInES HAUS<br />

Untermaschinerie<br />

KLEInES HAUS<br />

48 SCHAUSPIEL<br />

staatsschauspieler Timo TAnK &<br />

jeAnneTTe hArdy Modistin<br />

Hutmacherei


frAnK wiegArd &<br />

AriAne BAsTiAn Mitarbeiterin der Kantine<br />

Kantine<br />

André wAgner &<br />

sTefAn rAeBel Leiter der Tonabteilung<br />

Tonstudio<br />

SCHAUSPIEL 49


sTAATsTheATer<br />

VeroniKA BAchfischer &<br />

clAUdiA grUBer Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />

Büro InSEL<br />

50 JUnGES STAATSTHEATER


seBAsTiAn reich &<br />

cArmen PeTrArU Mitarbeiterin<br />

des Reinigungsdienstes<br />

Garderobe InSEL<br />

rAlf wegner &<br />

ToBiAs BecKer Bühnen-, Licht- &<br />

Tontechniker STUDIO & InSEL<br />

Galerie InSEL<br />

JUnGES STAATSTHEATER 51


olKsTheAT<br />

52 VOLKSTHEATER


er<br />

jennifer riedel Sopran &<br />

jUgendchor<br />

Bühne KLEInES HAUS<br />

VOLKSTHEATER 53


sehr geehrTe dAmen & herren,<br />

lieBe zUschAUer & zUhörer,<br />

wir haben genau zugehört, welche Anregungen und Wünsche<br />

Sie meinen Mitarbeitern und mir mit auf den Weg gegeben haben:<br />

bei den Probenbesuchen der Gesellschaft der Freunde,<br />

bei den Publikumsgesprächen zu den Inszenierungen, beim<br />

Magazine-Verteilen am Ausgang und in den Unterhaltungen<br />

im Theater und auf der Straße. Sie haben das Zuhören mit intensiven<br />

Besuchen belohnt: über 20.000 zusätzliche Gäste kamen.<br />

Danke für Ihr Interesse – wir fühlen uns angekommen und<br />

angenommen! Sie wollten auch wissen, ob wir uns wesentlich<br />

für die „Jungen“ interessieren. Keine Frage, die Jugend ist uns<br />

wichtig – uns allen! Das JUnGE STAATSTHEATER ist ein wunderbarer<br />

neuer Ort in <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Aber ebenso wichtig sind uns unsere älteren Besucher: Unser<br />

Theater ist Ihr Theater! Wir denken an Sie bei den bevorstehenden<br />

Umbaumaßnahmen ebenso wie bei der Gestaltung<br />

des Spielplans. Gefördert von der Europäischen Union beteiligen<br />

wir uns an dem Projekt die Kunst des Alterns (The Art of<br />

Ageing) der Europäischen Theaterconvention. Die wunderbare<br />

libanesisch-französisch-amerikanische Künstlerin Etel Adnan,<br />

88-jährige Teilnehmerin der Documenta 2012 in Kassel, schrieb<br />

hierfür das Stück irgendwann in der nacht, das wir zum Spielzeitbeginn<br />

zur Uraufführung bringen. Dieses Projekt zeigt auch,<br />

wie sehr uns die internationale Vernetzung am Herzen liegt.<br />

Wir verbinden uns mit Partnertheatern in Europa – nicht nur<br />

beim europäischen Regiefestival PREMIÈRES – und Asien als<br />

Kulturbotschafter für Stadt und Land. Gleichzeitig laden wir<br />

Sie, die Menschen vor Ort, ein, Theater mit uns zusammen zu<br />

gestalten: in unserer Sparte VOLKSTHEATER (siehe Seite <strong>13</strong>4).<br />

Das STAATSTHEATER ist tatsächlich ein echtes Volkstheater:<br />

Wir erreichen Menschen aller Bevölkerungsgruppen, Einkommensschichten<br />

und Bildungsgrade. Unser FOyER ist jetzt<br />

tagsüber geöffnet: Studierende finden hier einen Platz zum<br />

Arbeiten. Mit den Studierendenvertretungen der Hochschulen<br />

für Musik und für Pädagogik haben wir eine Flatrate für<br />

den kostenlosen Theaterbesuch entwickelt. Dank des Inno-<br />

vationsfonds der Landesregierung laden wir Menschen aus<br />

anderen Kulturkreisen verstärkt ins STAATSTHEATER ein. Wir<br />

ermöglichen aus Überzeugung einen günstigen Theater- und<br />

Konzertbesuch – Theater muss für alle zugänglich sein. Die<br />

hohe Qualität, der wir uns verpflichtet fühlen, hat aber Ihren<br />

Preis. Wenn es in einzelnen Abonnements zu einer Preiserhöhung<br />

kommt, bitten wir herzlich um Verständnis – wir haben es<br />

uns damit nicht leicht gemacht. Schauen Sie auch auf die neuen<br />

Abo-Angebote, die wir wegen der großen nachfrage aufgelegt<br />

haben. Sie wissen: Bei uns erwarten Sie interessante<br />

Regiehandschriften und Themen, die für die Gesellschaft und<br />

für jeden Einzelnen relevant sind. Hinzu kommen innovative ästhetische<br />

Zugriffe, die es wert sind, diskutiert zu werden. Und<br />

vor allem: ausgezeichnete Künstler wie auch Mitarbeiter hinter<br />

den Kulissen, die für Sie oft Unmögliches möglich machen. Jeder<br />

von uns hat solche Helfer, denen er viel verdankt. Auf den<br />

Fotoseiten stellen wir Sie Ihnen vor. Dank an dieses gute Team<br />

und an Sie, unser hervorragendes Publikum!<br />

Das Menschenleben ist von Geburt an von Grenzen umhegt –<br />

sinnvollen und hinderlichen. Wege zu finden, die die falschen<br />

durchbrechen und die richtigen respektieren, das ist die Aufgabe,<br />

der sich das Individuum lebenslang gegenüber sieht.<br />

Und in der Demokratie ist das Theater ein wichtiger Ort, an<br />

dem die Gesellschaft debattiert, was ein Weg ist und was eine<br />

Grenze. Im antiken Griechenland musste dabei der Horizont<br />

nur bis zur Stadtgrenze reichen, heute haben wir den ganzen<br />

Globus im Auge.<br />

Auf eine vielfältige, beglückende Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> Von<br />

grenzen und wegen!<br />

Ihr<br />

Peter spuhler<br />

Generalintendant


<strong>13</strong>/<strong>14</strong>


56 BALLETT<br />

BAll


eTT<br />

BALLETT 57


dornröschen –<br />

die leTzTe<br />

zArenTochTer<br />

Ballett von youri Vámos<br />

58 BALLETT<br />

12+<br />

myThos<br />

Kreationen von<br />

Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

choreogrAfen<br />

sTellen sich Vor<br />

Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

exTrAs<br />

7. KArlsrUher<br />

BAlleTTwoche<br />

Die Höhepunkte der Saison<br />

BAlleTT gAlA<br />

Festlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE<br />

Unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>14</strong>8<br />

Unser besonderer Dank gilt der


wiederAUfnAhmen<br />

der nUssKnAcKer –<br />

eine weihnAchTs-<br />

geschichTe<br />

Ballett von youri Vámos<br />

nach E.T.A Hoffmann & Charles Dickens<br />

giselle<br />

Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,<br />

Jean Coralli & Jules Perrot<br />

in den winden im nichTs<br />

Ballett von Heinz Spoerli<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

momo<br />

15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

schwAnensee<br />

Ballett von Christopher Wheeldon<br />

nach Marius Petipa und Lew Iwanow<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

8+<br />

BALLETT 59


sehr VerehrTes PUBliKUm,<br />

Das STAATSBALLETT KARLSRUHE präsentiert in der kommenden<br />

Spielzeit ein ausgesprochen breit gefächertes Programm.<br />

Ab november wird das Repertoire mit dornröschen –<br />

die letzte zarentochter um einen weiteren großen Klassiker<br />

ergänzt. Die ursprüngliche Version von dornröschen hat<br />

Youri Vámos, dessen Choreografie von der nussknacker –<br />

eine weihnachtsgeschichte das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum begeisterte,<br />

neu erzählt und mit dem Schicksal der letzten Zarenfamilie<br />

verknüpft. Von grenzen und wegen Russlands in der<br />

Umbruchzeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt märchenhaft<br />

die erste Premiere.<br />

Die Frühjahrspremiere zeigt unter dem Titel mythos drei<br />

Kreationen, die sich im Bereich der Mythologie mit dem Spielzeitmotto<br />

Von grenzen und wegen auseinandersetzen. Der<br />

Ballettdirektor und Choreograf der Staatsoper Hannover,<br />

Jörg Mannes, konnte für eine der drei Uraufführungen gewonnen<br />

werden. Außerdem choreografiert Tim Plegge nach<br />

seinem großen Erfolg mit momo ein weiteres Werk für das<br />

STAATSBALLETT KARLSRUHE. Und Reginaldo Oliveira, eine<br />

Entdeckung aus dem eigenen Ensemble, wird seine erste<br />

Auftragsarbeit präsentieren.<br />

In der Saison 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen insgesamt vier Klassiker auf<br />

dem Spielplan, denn neben youri Vámos’ dornröschen – die<br />

letzte zarentochter sind von ihm der nussknacker – eine<br />

weihnachtsgeschichte sowie schwanensee von Christopher<br />

Wheeldon und giselle von Peter Wright Teil des Programms.<br />

60 BALLETT<br />

Darüber hinaus zeigen wir mit momo von Tim Plegge ein Handlungsballett,<br />

das in <strong>Karlsruhe</strong> seine Uraufführung erfahren hat.<br />

Auch die Frühjahrspremiere der vergangenen Spielzeit, in den<br />

winden im nichts von Heinz Spoerli, wird wiederaufgenommen.<br />

Dieses hochästhetische, abendfüllende Bach-Ballett<br />

rundet das Programm ab. Auf die suiten für Violoncello solo<br />

hat Heinz Spoerli, als Ballettdirektor und Choreograf gleichermaßen<br />

erfolgreich, dieses Werk geschaffen. Sie werden von<br />

den beiden Cellisten Alexandre Vay und Benedict Kloeckner<br />

live gespielt.<br />

natürlich bleiben wir auch unseren Traditionen treu. Die BAL-<br />

LETTWOCHE mit ihrem abschließenden Höhepunkt, der Ballett<br />

gala, wird gegen Ende der Spielzeit noch einmal die Herzen<br />

der Ballett-Fans höher schlagen lassen. Auch begibt sich das<br />

STAATSBALLETT KARLSRUHE erneut mit dem Abend choreografen<br />

stellen sich vor auf Talentsuche.<br />

Sie sehen, wir bieten Ihnen in dieser Spielzeit ein außergewöhnlich<br />

vielfältiges und umfangreiches Programm. Wir alle,<br />

Vladimir Klos, ich, das Ensemble und unser ganzes Team freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Herzlich,<br />

Ihre<br />

Birgit Keil<br />

Ballettdirektorin


dorn-<br />

röschen<br />

die leTzTe zArenTochTer<br />

BAlleTT Von yoUri Vámos<br />

mUsiK Von PeTer i. TschAiKowsKi<br />

youri Vámos, dem <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum schon durch seine<br />

abendfüllenden Handlungsballette ein sommernachtstraum<br />

und der nussknacker – eine weihnachtsgeschichte als großes<br />

choreografisches Erzähltalent bekannt, hat dem Ballettklassiker<br />

des 19. Jahrhunderts eine besondere Interpretation<br />

entlockt, indem er Bezüge zwischen dem Märchen und dem<br />

sich seinem Ende zuneigenden zaristischen Russland herstellt.<br />

Ausgangspunkt hierfür war die Zarenhymne, die Peter<br />

I. Tschaikowski an das Ende seiner Komposition gestellt hat.<br />

Ausgesprochen geistreich verknüpft youri Vámos das glanzvolle<br />

zaristische Milieu Russlands mit dem persönlichen<br />

Schicksal der Zarenfamilie Romanow. 1920 tauchte in Berlin<br />

eine Frau auf, die behauptete, Anastasia, die jüngste der Töchter<br />

von Zar nikolaus II., zu sein. Sie habe als Einzige den Mord<br />

an ihrer Familie während der Russischen Revolution überlebt.<br />

Immer wieder folgt das Publikum ihren Erinnerungen an eine<br />

glanzvolle Kindheit im Zarenpalast. Mit dieser Version von<br />

dornröschen, für die Michael Scott wie schon beim nussknacker<br />

das Bühnenbild geschaffen hat, wird das Repertoire<br />

des STAATSBALLETTS KARLSRUHE um ein weiteres großes,<br />

klassisches Handlungsballett ergänzt.<br />

mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng Christoph<br />

Gedschold / Steven Moore inszenierUng & choreogrAfie<br />

youri Vámos einsTUdierUng Joyce Cuoco & Filip<br />

Veverka Bühne & KosTüme Michael Scott lichT Klaus<br />

Gärditz<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

16.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

BALLETT 61


myThos choreo-<br />

KreATionen Von jörg mAnnes,<br />

reginAldo oliVeirA & Tim Plegge<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

Die drei Ballette der Frühjahrspremiere ranken sich thematisch<br />

um den Begriff Mythos und begeben sich dabei auf die Suche<br />

nach grenzen und wegen.<br />

Jörg Mannes, heute erfolgreicher Ballettdirektor und Choreograf<br />

an der Staatsoper Hannover, kreierte bereits während<br />

der ersten Spielzeit unter der Direktion von Birgit Keil in Karls-<br />

ruhe das abendfüllende Handlungsballett liaisons dangereuses<br />

und später das Bett der giulia farnese. In seiner neuen<br />

Kreation sucht er nach dem Mythos als Gleichnis.<br />

In seiner ersten Auftragsarbeit für das STAATSBALLETT<br />

KARLSRUHE beleuchtet Ensemblemitglied Reginaldo Oliveira<br />

die ewig gültige Frage nach Schuld und Gerechtigkeit. Inspiriert<br />

durch Figuren aus der Mythologie, erzählt er vom Wendepunkt<br />

eines Lebensweges.<br />

Mit der Magie seines ersten Handlungsballetts momo hat der<br />

junge Choreograf Tim Plegge in zahlreichen ausverkauften Vorstellungen<br />

Zuschauer jeden Alters verzaubert. Ihn interessiert<br />

der Mythos der Grenzüberschreitung, das Phänomen des Herabsteigens.<br />

Sebastian Hannak, Bühnenbildner von momo, entwirft<br />

für alle drei Ballette den Raum und schafft zusätzlich zu<br />

dem übergeordneten Thema Mythos eine visuelle Einheit.<br />

mUsiK Giovanni Sollima choreogrAfie Jörg Mannes<br />

Bühne Sebastian Hannak<br />

mUsiK Alberto Iglesias choreogrAfie Reginaldo Oliveira<br />

Bühne Sebastian Hannak KosTüme Judith Adam<br />

mUsiK Philip Glass choreogrAfie Tim Plegge<br />

Bühne Sebastian Hannak KosTüme Judith Adam<br />

22.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

62 BALLETT<br />

grAfen<br />

sTellen sich Vor<br />

ein ABend zUr enTdecKUng neUer TAlenTe<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

Diese Werkstatt bietet Tänzern des eigenen Ensembles sowie<br />

Bewerbern von außerhalb die Chance, unter professionellen<br />

Bedingungen eine eigene Choreografie zu schaffen. In der<br />

Zusammenarbeit mit den Tänzern stellen sie sich der Herausforderung,<br />

ihre Visionen zu verwirklichen. Diese Erfahrung<br />

ist für eine Künstlerpersönlichkeit von großer Bedeutung. Sie<br />

lässt das Gefühl für Verantwortung wachsen und fordert eine<br />

intensive Auseinandersetzung mit sich selbst. Dies ist mit Sicherheit<br />

eine großartige Chance für angehende Choreografen.<br />

Liebhaber der Tanzkunst können bei choreografen stellen sich<br />

vor auf neuentdeckungen gespannt sein. Unser Publikum erlebt<br />

mit, wie zeitgemäß diese von Künstlern ihrer Generation<br />

geschaffenen Ballette sind.<br />

In der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> zeigt mythos Kreationen von Choreografen,<br />

die durch diese nachwuchsförderung in <strong>Karlsruhe</strong><br />

bekannt wurden. Tim Plegge und Reginaldo Oliveira gehören<br />

dazu.<br />

5.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs


7. KArlsrUher<br />

BAlleTTwoche<br />

Die BALLETTWOCHE des STAATSBALLETTS KARLSRUHE<br />

ist ein Geschenk an das Publikum. Eine Woche lang zeigt das<br />

Ensemble die Höhepunkte der sich neigenden Saison. nach<br />

den Vorstellungen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die<br />

Autogrammstunde im FOyER zu besuchen. Ein besonderes Ereignis<br />

der BALLETTWOCHE sind die Warm-ups des Ensembles.<br />

Eine begrenzte Anzahl von Zuschauern kann zu diesem<br />

hochkonzentrierten, kurzen Training vor den Vorstellungen im<br />

Ballettsaal als Publikum dabei sein.<br />

27. – 31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

BAlleTT<br />

gAlA<br />

Gäste aus San Francisco, Stuttgart, Berlin, Salzburg, Prag,<br />

Wiesbaden, London, Monte-Carlo, Zürich, Amsterdam, Wien<br />

– Künstler vieler nationen und unterschiedlichster Ensembles<br />

sind Jahr für Jahr die erlesenen internationalen Solisten unserer<br />

Ballett gala. Von tanzgeschichtlich bedeutenden Beiträgen<br />

„alter Meister“ über Auszüge aus Klassikern bis hin zu<br />

jüngsten Kreationen der heutigen Choreografen gestaltet sich<br />

das vielseitige Programm und bildet den Abschluss und den<br />

Höhepunkt der BALLETTWOCHE.<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

BALLETT 63


momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />

Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall<br />

sehenswert.“ dpa<br />

mUsiK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />

Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo<br />

Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreo-<br />

grAfie & liBreTTo Tim Plegge Bühne Sebastian Hannak<br />

KosTüme Judith Adam lichT Stefan Woinke drAmATUrgie<br />

Esther Dreesen-Schaback<br />

19.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

der nUssKnAcKer – eine<br />

weihnAchTsgeschichTe 8+<br />

Ballett von youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />

Keil.“ Fränkische nachrichten<br />

mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng<br />

Steven Moore choreogrAfie youri Vámos einsTUdierUng<br />

Joyce Cuoco Bühne & KosTüme Michael Scott lichT Klaus<br />

Gärditz<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

17.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

64 BALLETT<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.<br />

giselle<br />

Ballett von Peter Wright<br />

nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot<br />

nEUEInSTUDIERUnG<br />

„Das <strong>Karlsruhe</strong>r Staatsballett macht aus der romantischen<br />

Story eine traumverloren schöne Aufführung, die den ganzen<br />

Zauber und Ausdruck klassischen Tanzes beschwört.“ Pforzheimer<br />

Zeitung<br />

mUsiK Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz<br />

mUsiKAlische leiTUng Steven Moore choreogrAfie &<br />

inszenierUng Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli<br />

& Jules Perrot einsTUdierUng Desmond Kelly liBreTTo<br />

Théophile Gauthier, angeregt durch Heinrich Heine Bühne &<br />

KosTüme Michael Scott lichT Klaus Gärditz<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

22.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

in den winden im nichTs<br />

Ballett von Heinz Spoerli<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

„Bachs jenseitig schöne Harmonien … werden in eine spirituelle,<br />

ornamental ausgeschmückte Tanzsprache umgesetzt, die<br />

in hinreißend verspielten, sinnlich aufgeladenen Sequenzen ästhetischen<br />

Genuss vom Feinsten bietet.“ Die Deutsche Bühne<br />

choreogrAfie Heinz Spoerli einsTUdierUng Oleksandr<br />

& Sergiy Kirichenko Bühne Sergio Cavero KosTüme Heinz<br />

Spoerli<br />

29.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

wieder-


schwAnensee<br />

Ballett von Christopher Wheeldon<br />

nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie trainieren,<br />

haben sie sie mühelos auf internationales niveau gebracht<br />

und perfekt vorbereitet für das schwerste aller Ballette, das<br />

Unbekannte mit dem großen namen. Wer es in <strong>Karlsruhe</strong> sieht,<br />

dem wird es nie mehr fremd vorkommen.“ Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung<br />

mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng<br />

Christoph Gedschold choreogrAfie Christopher Wheeldon<br />

einsTUdierUng Tamara Hadley Bühne Adrianne Lobel<br />

KosTüme Jean-Marc Puissant<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE<br />

6.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

BALLETT 65


66 OPER<br />

oP


er<br />

OPER 67


68 OPER<br />

remieren<br />

Per<br />

ein mAsKenBAll<br />

von Giuseppe Verdi<br />

die fledermAUs<br />

von Johann Strauß<br />

docTor ATomic<br />

von John Adams<br />

wo die wilden<br />

Kerle wohnen 8+<br />

von Oliver Knussen<br />

nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak<br />

riccArdo Primo<br />

von Georg Friedrich Händel<br />

InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />

die meisTersinger<br />

Von nürnBerg<br />

von Richard Wagner<br />

KlAssenzimmeroPer<br />

dAs Kind Und die<br />

zAUBerdinge /<br />

die nAchTigAll<br />

Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky<br />

Boris godUnow<br />

von Modest Mussorgsky, Urfassung<br />

11+<br />

exTrAs<br />

oPerngAlAs<br />

oPernBAll<br />

liederABende<br />

weihnAchTssingen<br />

inTernATionAle<br />

händel-fesTsPiele<br />

Unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor


wiederAUfnAhmen<br />

PeTer grimes<br />

von Benjamin Britten<br />

die hochzeiT des figAro<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

die regimenTsTochTer<br />

von Gaetano Donizetti<br />

der fliegende holländer<br />

von Richard Wagner<br />

rigoleTTo<br />

von Giuseppe Verdi<br />

hänsel Und greTel<br />

von Engelbert Humperdinck<br />

die zAUBerflöTe<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

TAnnhäUser<br />

von Richard Wagner<br />

die PAssAgierin<br />

von Mieczysław Weinberg<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

OPER 69


lieBes & VerehrTes PUBliKUm,<br />

die Oper doctor Atomic des prominenten amerikanischen Komponisten<br />

John Adams aus dem Jahr 2005 setzt die Programmlinie<br />

„Politische Oper“ fort: Es geht um den Wissenschaftler<br />

J. Robert Oppenheimer, der die Konstruktion und den Einsatz<br />

der ersten Atombombe plant, um den Krieg in Japan zu beenden.<br />

Die Debatten um die moralischen Fragen des Einsatzes der<br />

Bombe und die „geerdeten“ Beschwörungen des indianischen<br />

Kindermädchens der Oppenheimers zeigen die politische Dimension<br />

des Atomzeitalters – und einer Entwicklung, die 19<strong>14</strong><br />

mit dem Ersten Weltkrieg begann. Daher ist doctor Atomic einer<br />

der Beiträge zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong>.<br />

Das Spielzeitmotto Von grenzen und wegen wird in diesem<br />

Stück hautnah erfahrbar.<br />

Auch Giuseppe Verdis maskenball schickt als klassisches<br />

Königsdrama Gustav III. von Schweden auf ungewisse Wege:<br />

Am Galgenberg wird sein Rendezvous mit der Frau seines besten<br />

Freundes belauscht, eine Wahrsagerin gibt zweideutige<br />

Auskunft, und bei einem Maskenball haben es die Verschwörer<br />

leicht, den König zu töten, dessen Gewissen rein ist. Der<br />

englische König Richard Löwenherz geriet auf einem Kreuzzug<br />

an seine Grenzen, was Georg Friedrich Händel dazu reizte,<br />

dies in seiner Oper riccardo Primo zu schildern – das selten<br />

gespielte Werk wird zum ersten Mal in <strong>Karlsruhe</strong> gezeigt.<br />

Einen interessanten Weg der historischen Gestik, Ausstattung<br />

und Kerzenbeleuchtung verfolgt dabei der französische<br />

Regisseur Benjamin Lazar mit seinem Team. Der<br />

Junker Walther von Stolzing ist den nürnberger Bürgern verdächtig,<br />

weil seine neue Kunst die Grenzen der alten durchbricht:<br />

Richard Wagners meistersinger von nürnberg sind<br />

immer aktuell. Die höchste Macht im Staat erreicht Boris<br />

godunow, doch halten kann er sie nicht: Mussorgsky zeigt<br />

eindrucksvoll die Grenzen der Macht, die ihm vom unkontrollierbaren<br />

Leben gesetzt werden. In kleinem Maßstab macht<br />

auch das Kind in Maurice Ravels Märchenoper das Kind und<br />

70 OPER<br />

die zauberdinge die Erfahrung, dass die Dinge den Aufstand<br />

proben, nachdem es die Grenzen anständigen Verhaltens verletzt<br />

hat. Und in dem Andersen-Märchen die nachtigall, eindrucksvoll<br />

vertont von Igor Strawinsky, muss selbst der Kaiser<br />

von China die Grenzen seiner Macht erkennen. Auch die Königin<br />

der Operette, die fledermaus, bezieht ihren ganzen Witz<br />

aus Grenzüberschreitungen: Ein Dienstmädchen tritt als Gräfin<br />

auf, die bürgerliche Rosalinde gibt sich lasziv, genarrt aber<br />

sind am Ende die Männer, die auf der Party des exzentrischen<br />

Orlofsky über die Stränge schlagen wollten. Ihr Weg führt sie<br />

schließlich ins Gefängnis – in diesem Fall eine besonders lustige<br />

Grenzüberschreitung. Darüber hinaus ergänzen neun Wiederaufnahmen<br />

das Repertoire, wobei noch im Wagnerjahr der<br />

fliegende holländer auf dem Programm steht.<br />

neu im Ensemble begrüßen wir Emily Hindrichs, die bei uns<br />

bereits in der Partie der Königin der nacht zu erleben war.<br />

Sie wird u. a. das Feuer, die Prinzessin und die nachtigall<br />

im Doppelabend das Kind und die zauberdinge / die nachtigall,<br />

Lisaura in riccardo Primo sowie den Pagen Oscar<br />

in ein maskenball singen. Ins Ensemble des STAATSTHEA-<br />

TERS sind außerdem aus dem Opernstudio Christina Bock und<br />

Max Friedrich Schäffer gekommen. Christina Bock singt in<br />

dieser Spielzeit u. a. Orlofsky in die fledermaus, die Mutter in<br />

wo die wilden Kerle wohnen sowie die Titelpartie in das Kind<br />

und die zauberdinge. Max Schäffer verkörpert u. a. die Partien<br />

Dr. Blind in die fledermaus sowie den narren in Boris godunow.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Auf eine wunderbare Opernspielzeit!<br />

Ihr<br />

joscha schaback<br />

Operndirektor


mAsKenein<br />

BAll<br />

oPer Von giUsePPe Verdi<br />

Auf die Beiträge zum Wagner-Jahr 20<strong>13</strong> folgt nun die Hommage<br />

an den gleichaltrigen Verdi. Das Meisterwerk des italienischen<br />

Komponisten enthält Paraderollen für Ks. Barbara<br />

Dobrzanska, Heidi Melton, Ks. Ewa Wolak, Ks. Ina Schlingensiepen,<br />

Emily Hindrichs, Andrea Shin, Seung-Gi Jung und Jaco<br />

Venter. Schwedenkönig Gustav III. scheint nicht wahrzunehmen,<br />

dass er auf seltsamen Wegen von einer Wahrsagerin über<br />

den Galgenberg auf einen Maskenball tanzt, bis zur Grenze des<br />

Todes, überwältigt von der Leichtigkeit des Seins. Vergebens<br />

warnt ihn sein Freund Anckarström vor einer Verschwörung –<br />

Gustav glaubt, die Liebe seines Volkes sei ihm Schutz genug. Er<br />

nutzt die erstbeste Gelegenheit, sich maskiert unters Volk zu<br />

mischen – er fühlt sich sicher, obwohl die Wahrsagerin Ulrica<br />

ihn nur allzu deutlich gewarnt hat. Doch ausgerechnet die Liebe<br />

liefert den Fallstrick, über den er stürzen wird. Eine verborgene<br />

Leidenschaft verbindet ihn mit Amelia, der Frau seines besten<br />

Freundes – eine glühende Liebesszene. Doch sie schlägt um in<br />

die lähmende Starre des Schreckens. Amelia büßt mit Angst<br />

und Schrecken, Gustav aber mit dem Leben. Regie führt Aron<br />

Stiehl, der sich in <strong>Karlsruhe</strong> mit ritter Blaubart, Tannhäuser<br />

und die Vestalin bestens bekannt gemacht hat.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Johannes Willig regie Aron Stiehl<br />

Bühne Friedrich Eggert KosTüme Doey Lüthi chor Ulrich<br />

Wagner drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />

12.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

OPER 71


diefleder-<br />

mAUs<br />

oPereTTe Von johAnn sTrAUss<br />

Entgrenzungen der besonderen Art sind das zentrale Thema<br />

der fledermaus von Johann Strauß: realistisch gezeichnet und<br />

bis heute aktuell. Rosalinde gibt sich als ungarische Gräfin aus,<br />

ihre Kammerzofe Adele probt als berühmte Schauspielerin<br />

den sozialen Aufstieg, und Eisenstein wird zum Marquis. Mit<br />

grellem Maskenspiel versuchen die Figuren beim rauschenden<br />

Ball von Prinz Orlofsky, den Grenzen und Zwängen ihrer sozialen<br />

Rollen zu entfliehen; zumindest kurzfristig – ganz nach dem<br />

Motto: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern<br />

ist.“ Der Erfolg von Offenbachs Operetten brachte den legendären<br />

Wiener Walzerkönig auf die Idee, sich selbst einmal in<br />

diesem Genre zu versuchen. Seine 1874 am Theater an der Wien<br />

uraufgeführte fledermaus mit ihren schwungvollen, mitreißenden<br />

und unwiderstehlich komischen nummern ist nicht nur<br />

das erfolgreichste, sondern auch das anspruchsvollste Exemplar<br />

der Gattung – ideal für das <strong>Karlsruhe</strong>r Opernensemble. Und<br />

ideal für Götz-Friedrich-Regiepreisträger Lorenzo Fioroni, der<br />

2012 für den FAUST-Preis nominiert war und erstmals in <strong>Karlsruhe</strong><br />

inszenieren wird. Das STAATSTHEATER führt damit nach<br />

ritter Blaubart und der Vetter aus dingsda seine Operetten-<br />

linie auf den Gipfel der Gattung.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Lorenzo Fioroni<br />

Bühne Ralf Käselau KosTüme Sabine Blickenstorfer chor<br />

Ulrich Wagner drAmATUrgie Raphael Rösler<br />

<strong>14</strong>.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

72 OPER<br />

docTor<br />

ATomic<br />

oPer Von john AdAms<br />

Mit seiner ersten Oper nixon in china wurde John Adams zum<br />

bedeutendsten amerikanischen Opernkomponisten. Von der<br />

Minimal Music eines Philip Glass herkommend, verschmolz<br />

er zunehmend die Mittel der Oper des 19. Jahrhunderts<br />

mit der amerikanischen Musiktradition. Mit doctor Atomic<br />

schrieb Adams die Faust-Oper des Atomzeitalters: Der Wissenschaftler<br />

Oppenheimer treibt den ersten Atombombenversuch<br />

voran. Armin Kolarczyk in der Titelrolle, Katharine<br />

Tier als Oppenheimers Gattin und Lucas Harbour als sein Gegenspieler<br />

Edward Teller werden das spannende Drama um<br />

die moralischen Fragen einer Wissenschaft gestalten, die den<br />

Menschen über den Kopf zu wachsen beginnt. Die Musik schildert<br />

den Kampf der Wissenschaftler mit hochdramatischen<br />

Ausbrüchen und setzt dagegen die lyrische Melodik zweier<br />

Frauengestalten – Dilara Baştar als indianisches Hausmädchen<br />

beschwört die Kräfte der Erde gegen den männlichen<br />

Wahn. Mit yuval Sharon konnte einer der kreativsten amerikanischen<br />

Regisseure gewonnen werden, der hier zum ersten<br />

Mal in Europa Regie führt. doctor Atomic ist ein Beitrag zu<br />

den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> und führt nach den<br />

europäischen Opern wallenberg und die Passagierin die Reihe<br />

„Politische Oper“ mit einem Werk aus der neuen Welt fort.<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Johannes Willig regie yuval<br />

Sharon Bühne Dirk Becker chor Ulrich Wagner drAmA-<br />

TUrgie Bernd Feuchtner<br />

25.1.<strong>14</strong> grosses hAUs


wo die<br />

8+<br />

wilden<br />

Kerle<br />

wohnen<br />

KinderoPer Von oliVer KnUssen<br />

nAch dem BilderBUch Von mAUrice sendAK<br />

Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt<br />

seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch<br />

siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett<br />

zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu<br />

den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht<br />

in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.<br />

Mit Oliver Knussens wo die wilden Kerle wohnen setzt das<br />

STAATSTHEATER nach dino und die Arche, robin hood und<br />

Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das<br />

Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch<br />

von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen<br />

auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist<br />

ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat<br />

für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klang-<br />

farben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der<br />

Bühne des KLEInEn HAUSES sitzen, die Besucher können<br />

ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige<br />

Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. wo die wilden<br />

Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Annette<br />

Weber Bühne Steven Koop KosTüme Julia Schnittger drAmATUrgie<br />

Joscha Schaback<br />

23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

OPER 73


iccArdo die<br />

Primo meisTersinger<br />

oPer Von georg friedrich händel<br />

Wer am historisierenden radamisto seine Freude hatte, wird<br />

sich auf riccardo Primo besonders freuen: In Frankreich hat<br />

der Regisseur Benjamin Lazar mit barocken Inszenierungen bei<br />

Kerzenlicht Aufsehen erregt – nun inszeniert er zum ersten Mal<br />

im deutschsprachigen Raum. Er und sein Team werden eine sowohl<br />

des Bewunderns wie des Bedenkens werte Barockwelt<br />

erschaffen. Die Titelrolle gestaltet der Altist Franco Fagioli,<br />

der Lieblingscounter der <strong>Karlsruhe</strong>r Barockfans. Und mit<br />

Michael Hofstetter kommt der Dirigent der DEUTSCHEn<br />

HÄnDEL-SOLISTEn ans Pult, der das Publikum der InTER-<br />

nATIOnALEn HÄnDEL-FESTSPIELE mit Werken wie la<br />

resurrezione und Ariodante tief beeindruckt hat. Bei<br />

Riccardo I. handelt es sich um den englischen König Richard<br />

Löwenherz, der auf dem Kreuzzug Station auf Zypern macht<br />

und dort in heftige Liebesscharmützel gerät. Händel<br />

schrieb diese Oper nach seinem Alessandro für dieselbe<br />

Sängerbesetzung. Franco Fagioli singt die Partie des Kastraten<br />

Senesino, die stupende französische Sopranistin Claire<br />

Lefilliâtre die Partie der Bordoni und unser neues Ensemblemitglied<br />

Emily Hindrichs die Partie der Cuzzoni.<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Michael Hofstetter regie Benjamin<br />

Lazar Bühne Adeline Caron KosTüme Alain Blanchot lichTdesign<br />

Christophe naillet drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />

21.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

74 OPER<br />

Richard-Wagner- Verband<br />

<strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

oPer Von richArd wAgner<br />

Junker Walther von Stolzing überschreitet auf seiner leidenschaftlichen,<br />

kreativen Suche nach künstlerischer neuerung<br />

die Grenzen der bestehenden Konventionen und ist den nürnberger<br />

Bürgern und Meistersingern deswegen verdächtig.<br />

Der revolutionäre Komponist Wagner widmete sich in seinem<br />

komischen „Satyrspiel“ der Welt des mittelalterlichen<br />

Meistersangs und schuf eine immerwährend aktuelle Parabel<br />

über Pedanterie und Phantasielosigkeit, die unsere Sicht auf<br />

künstlerische Innovation hinterfragt. Dem <strong>Karlsruhe</strong>r Tannhäuser<br />

folgt mit die meistersinger von nürnberg Wagners<br />

klangmächtiges Plädoyer für neugier auf neues, mit dem<br />

Generalmusikdirektor Justin Brown seinen Wagner-Zyklus<br />

fortsetzt. Regisseur Tobias Kratzer und Ausstatter Rainer<br />

Sellmaier, die als Team beim Ring Award 2008 als Sieger alle<br />

Preise gewannen und sich am STAATSTHEATER mit wallenberg<br />

von Erkki-Sven Tüür vorstellten, erregten in Bremen mit<br />

ihrer Tannhäuser-Inszenierung großes Aufsehen. Gerade bereiten<br />

sie lohengrin für Weimar vor. Als Stolzing konnte der<br />

international gefragte Tenor Daniel Kirch gewonnen werden.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Tobias Kratzer<br />

Bühne & KosTüme Rainer Sellmaier chor Ulrich Wagner<br />

drAmATUrgie Raphael Rösler<br />

27.4.<strong>14</strong> grosses hAUs


11+<br />

Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.<br />

Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren<br />

Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler<br />

Gesang aus allernächster nähe erleben. Wie funktioniert<br />

das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden<br />

nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen,<br />

und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich<br />

kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders<br />

sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.<br />

nach fragen fragen – questionner les questions, unserem<br />

deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Euro-<br />

pa, ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion<br />

des JUnGEn STAATSTHEATERS, die speziell für den<br />

Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ab dem Premierendatum gebucht werden.<br />

Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />

e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />

dAs Kind<br />

Und die zAUBerdinge /<br />

die<br />

gAll<br />

nAchTi-<br />

zwei KUrzoPern Von mAUrice rAVel &<br />

igor sTrAwinsKy<br />

Die französische Spielplanlinie wird mit zwei märchenhaften<br />

Meisterwerken des frühen 20. Jahrhunderts weitergeführt. In<br />

Ravels Kurzoper das Kind und die zauberdinge, in den 1920er<br />

Jahren auf ein Libretto von Colette komponiert, wird das Verhalten<br />

des Menschen gegenüber seiner Umgebung zum Thema:<br />

Ein ungehorsames, trotziges Kind überschreitet seine Grenzen<br />

und fügt seiner Umwelt Schaden zu, bis sich die natur zur<br />

Wehr setzt und das Kind zur Einsicht bringt. Strawinskys die<br />

nachtigall ist die bezaubernde Vertonung des gleichnamigen<br />

Märchens von Hans Christian Andersen und ein faszinierendes<br />

Plädoyer für den Gesang und seine lebendige Fähigkeit, den<br />

Menschen zu berühren. Das 19<strong>14</strong> in Paris mit den legendären<br />

Ballets Russes von Sergei Dhiagilew uraufgeführte Werk wird<br />

– mit einer Tänzerin des STAATSBALLETTS – von momo-Choreograf<br />

Tim Plegge inszeniert, der hiermit seine erste Opernregie<br />

vorstellt. Für das Kind und die zauberdinge zeichnet der<br />

junge Opernregisseur Tobias Heyder verantwortlich.<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie das<br />

Kind und die zauberdinge Tobias Heyder regie die nachtigall<br />

Tim Plegge Bühne Frank Philipp Schlößmann KosTüme<br />

Janine Werthmann chor Ulrich Wagner drAmATUrgie<br />

Raphael Rösler<br />

<strong>14</strong>.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

OPER 75


Boris<br />

godUnow<br />

oPer Von modesT mUssorgsKy, UrfAssUng<br />

„Die höchste Macht ist mein“, triumphiert der Usurpator Boris<br />

Godunow nach seiner Krönung. Doch er hat die Rechnung<br />

ohne das Volk, die Intriganten und die Geschichte gemacht.<br />

Die Zeit bringt die Wahrheit ans Tageslicht – war nicht Godunow<br />

verantwortlich für den Tod des Zarewitschs Dimitri?<br />

Der Glanz des Kreml, die Rohheit, aber auch die Gewitztheit<br />

des Volkes, wie sie sich in den Bettelmönchen und im Gottesnarren<br />

ausdrückt, sowie die Gewissenhaftigkeit des Mönches<br />

Pimen, der an seinem Geschichtswerk schreibt: Mussorgsky<br />

hat für all dies einzigartige musikalische Bilder gefunden. Für<br />

dieses große Drama über Volk und Macht konnte das Regieteam<br />

gewonnen werden, das mit den Trojanern von Hector<br />

Berlioz in <strong>Karlsruhe</strong> Aufsehen erregt hat und den Grazer Ring<br />

Award 2000 gewann: David Hermann und Christof Hetzer, die<br />

inzwischen international tätig sind, z. B. in Amsterdam, Basel,<br />

Antwerpen und nancy. Sie suchen nach dem innersten<br />

Wesen eines Menschen, der sich über Gesetze erhaben fühlt,<br />

wie sie für andere Menschen gelten. Justin Brown dirigiert<br />

Mussorgskys Urfassung, die zum ersten Mal in <strong>Karlsruhe</strong> zu<br />

erleben ist. Die Titelpartie ist eine Paraderolle für Ensemblemitglied<br />

Ks. Konstantin Gorny.<br />

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie David Hermann<br />

Bühne & KosTüme Christof Hetzer chor Ulrich Wagner<br />

drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />

19.7.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

76 OPER


oPern-<br />

gAlAs<br />

Stars der internationalen Opernszene wie Alex Esposito,<br />

Valentina Farcas, Genia Kühmeier, Matthias Klink, Johannes<br />

Martin Kränzle, Elena Maximova, Petra Maria Schnitzer und<br />

Peter Seiffert waren bei den operngalas 2012/<strong>13</strong> zu Gast.<br />

In der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen folgende Werke auf dem Programm:<br />

der fliegende holländer<br />

von Richard Wagner<br />

2.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

die fledermAUs<br />

von Johann Strauß<br />

19.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

ein mAsKenBAll<br />

von Giuseppe Verdi<br />

5.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

die meisTersinger Von nürnBerg<br />

von Richard Wagner<br />

1.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

sondergAlA – frAnco fAgioli<br />

ARIEn FÜR CAFFARELLI<br />

24.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

Ein Programmheft mit den namen der Galagäste erscheint zu<br />

Beginn der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong>.<br />

der<br />

BAll<br />

Der <strong>Karlsruhe</strong>r opernball vereint ein hochkarätiges Programm,<br />

vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinarische<br />

Genüsse – drei Stärken, die ihn seit Jahren zu einem der<br />

gesellschaftlichen Highlights der Region und zum mittlerweile<br />

größten opernball des Südwestens machen. Das BADISCHE<br />

STAATSTHEATER KARLSRUHE empfängt zu diesem Ereignis<br />

jährlich ca. 2000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik<br />

und Wirtschaft. Das künstlerische Programm des opernballs<br />

wird traditionell von Solisten, Chor und STAATSBALLETT sowie<br />

der BADISCHEn STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt<br />

durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Sämtliche Bühnen<br />

und Spielstätten sowie die Foyers des STAATSTHEATERS<br />

verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für<br />

jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango Argentino<br />

und die opernball-Disco im STUDIO.<br />

„…der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine<br />

feste Größe in der Jahresplanung vieler <strong>Karlsruhe</strong>r und der<br />

Gäste aus nah und fern.“ Bnn<br />

Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest.<br />

3.5.<strong>14</strong> sTAATsThATer KArlsrUhe<br />

OPER 77


lieder-<br />

ABende<br />

Allerlei grenzen und wege durchziehen die Liederabendreihe<br />

in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong>. Joseph Horovitz (*1920) gelingt es in<br />

seinen lady-macbeth-liedern, dem Überschreiten moralischer<br />

Grenzen musikalisch Ausdruck zu verleihen. neue Wege<br />

werden im 2. liederabend beschritten. Im Rahmen der EURO-<br />

PÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> ist ein Auftragswerk von Ensemblemitglied<br />

Steven Ebel zu hören, das der Tenor an diesem<br />

Abend selbst uraufführen wird. Es handelt sich um einen Liederzyklus<br />

nach Gedichten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Lili<br />

Boulangers clairières dans le ciel feiern 20<strong>14</strong> ihr hundertjähriges<br />

Bestehen und spiegeln eindrucksvoll den Zeitgeist vor dem<br />

Ausbruch des Krieges wider. Dass die Grenze zwischen Oper<br />

und Lied fließend sein kann, zeigt Ks. Ina Schlingensiepen im<br />

3. liederabend. Im 4. Liederabend machen sich Ensemble-<br />

mitglieder gemeinsam mit französischen Komponisten wie<br />

Fauré, Bizet oder Debussy auf die verschiedenen „Wege der<br />

Liebe“ in einer halbszenischen Einrichtung von Pascal Paul-<br />

Harang. Im 5. Liederabend interpretiert Armin Kolarczyk den<br />

Zyklus die schöne magelone von Johannes Brahms. Der Liederkreis<br />

stammt aus den Erzählungen aus Tausendundeiner<br />

nacht – ein romantischer Ausklang mit orientalischem Flair!<br />

1. liederABend – reBeccA rAffell<br />

rebecca raffell Alt john Parr Klavier<br />

Henry Purcell mad Bess, bearbeitet von Benjamin Britten<br />

Joseph Horovitz lady macbeth Ivor Gurney Ausgewählte<br />

lieder Edward Elgar sea Pictures<br />

<strong>13</strong>.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

78 OPER<br />

2. liederABend – Ks. inA schlingensiePen<br />

Ks. ina schlingensiepen Sopran john Parr Klavier<br />

lieder von Alessandro Scarlatti, Vincenzo Bellini, Gaetano<br />

Donizetti und Richard Strauss<br />

5.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

3. liederABend – sTeVen eBel<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

steven ebel Tenor john Parr Klavier<br />

Lili Boulanger Ausgewählte lieder aus clairières dans le ciel<br />

Steven Ebel Auftragswerk / Uraufführung<br />

Richard Strauss drei lieder aus goethes west-östlichem<br />

divan Charles Ives Three songs of the war Ivor Gurney und<br />

Rudi Stephan Ausgewählte lieder<br />

17.5.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

4. liederABend – „wege der lieBe“<br />

emily hindrichs Sopran stefanie schaefer Mezzosopran<br />

eleazar rodriguez Tenor gabriel Urrutia Benet Bariton<br />

jan roelof wolthuis Klavier Pascal Paul-harang Konzept &<br />

Regie<br />

lieder von Gabriel Fauré, Georges Bizet, Reynaldo Hahn,<br />

Claude Debussy, Ernest Chausson & Maurice Ravel<br />

21.6.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

5. liederABend – Armin KolArczyK<br />

Armin Kolarczyk Bariton john Parr Klavier<br />

Johannes Brahms die schöne magelone<br />

<strong>13</strong>.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs


An drei Abenden zeigen Opernensemblemitglieder die besten<br />

Seiten der Unterhaltungs-Musik: Drei Sopranistinnen singen<br />

die schönsten Schlager. Zwei spanisch sprechende Ensemblemitglieder<br />

suchen ihr Eldorado in Zarzuelas, der iberischen Form<br />

der Operette. Und Mezzosopranistin Stefanie Schaefer singt<br />

und erklärt wie es ist, als Frau Männerrollen zu verkörpern.<br />

ohne frAUen gehT die chose nichT!<br />

Ein Schlagerabend<br />

christina niessen Sopran stefanie schaefer Mezzosopran<br />

Ks. ina schlingensiepen Sopran u. a.<br />

PAssiÓn esPAgÑolA<br />

Zarzuelas, Arien & spanische Lieder<br />

gabriel Urrutia Benet Bariton eleazar rodriguez Tenor<br />

zwei seelen – eine sTimme<br />

Oper, Operette & Musical aus dem Leben eines Mezzo<br />

stefanie schaefer Mezzosopran christian grygas Bariton<br />

OPER 79


weihnAchTssingen<br />

Sich verzaubern lassen von adventlicher Musik, von einer<br />

Weihnachtsgeschichte und einer festlichen Bühnenausstattung<br />

– das alles kann man beim weihnachtssingen im<br />

STAATSTHEATER. Solisten aus dem Opernensemble und die<br />

BADISCHE STAATSKAPELLE, Partnerchöre aus der Stadt<br />

und die Ballettschule La Remise bereichern das Programm.<br />

Den Höhepunkt des Konzerts bildet das gemeinsame Singen<br />

von Weihnachtsliedern mit dem Publikum. Das weihnachts-<br />

singen ist eine Zusammenarbeit der Sparten KOnZERT, OPER<br />

und JUnGES STAATSTHEATER.<br />

solisten aus dem opernensemble<br />

Ballettschule la remise<br />

steven moore Dirigent<br />

BAdischer sTAATsoPernchor<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

21.12.<strong>13</strong> 19.30 grosses hAUs<br />

22.12.<strong>13</strong> 16.00 & 19.00 grosses hAUs<br />

80 OPER<br />

Unsere<br />

ensemBlemiTglieder<br />

sTellen sich Vor<br />

Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />

Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />

viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />

neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde? Wie<br />

wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der OPER,<br />

des STAATSBALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />

und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />

vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />

Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />

Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />

der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />

Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />

Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />

niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />

BAdische lAndesBiBlioTheK


20<strong>14</strong> widmen sich die InTERnATIOnALEn HÄnDEL-FEST-<br />

SPIELE der Rekonstruktion barocker Bühnenästhetik. Im Zentrum<br />

der Festspiele steht eine Inszenierung der selten gespielten<br />

Händel-Oper riccardo Primo mit barocker Gestik und den entsprechenden<br />

Kulissen und Kostümen, das Ganze getaucht in den<br />

Schein zahlloser Kerzen. Der junge Regisseur Benjamin Lazar hat<br />

sich in Frankreich bereits einen namen gemacht mit kreativen<br />

Inszenierungen von Opern wie le Bourgeois gentilhomme von<br />

Lully und Molière. Dabei arbeitete er mit berühmten Barock-<br />

Dirigenten wie William Christie zusammen. In <strong>Karlsruhe</strong> dirigiert<br />

Michael Hofstetter, die Titelrolle singt Franco Fagioli.<br />

Ebenfalls in Frankreich hat sich eine Bewegung der Wiedererweckung<br />

des barocken Tanzstils entwickelt, von der Impulse<br />

in die ganze Welt ausgehen. Die Compagnie de danse L’Éventail<br />

von Geneviève Massé hat auf diesem Feld Pionierdienste geleistet.<br />

Das Programm Voyage en europe bietet dem Zuschauer ein<br />

Panorama barocken Tanzes in Europa, begleitet von Musik von<br />

Händel-Zeitgenossen wie Antonio Vivaldi und Henry Purcell.<br />

Was passt besser zu solchen Bühnenereignissen als die Tradition<br />

des Marionettentheaters, das die Elemente der Barockbühne<br />

bis heute bewahrt hat? Und was passt besser zu den<br />

großen Marionetten als eine Zauberoper wie rinaldo, die von<br />

den überraschenden Verwandlungen von Figuren und Spielorten<br />

lebt? Das berühmte Mailänder Marionettentheater Carlo<br />

Colla & Figli hat eine äußerst reizvolle und farbenprächtige<br />

Version von Händels erster Londoner Oper geschaffen, die in<br />

der Begleitung durch die Berliner Lauttencompagney unter<br />

Wolfgang Katschner und mit zahlreichen hervorragenden Gesangssolisten<br />

zum vollwertigen Opernerlebnis wird.<br />

Das Spezialensemble DEUTSCHE HÄnDEL-SOLISTEn begleitet<br />

nicht nur riccardo Primo, sondern wird auch unter der Leitung<br />

von Andreas Spering das Oratorium Athalia spielen. Ihr<br />

traditionelles Festkonzert spielen die DEUTSCHEn HÄnDEL-<br />

SOLISTEn unter der Leitung des Händel-Spezialisten nicholas<br />

McGegan, des langjährigen Leiters der Göttinger Händel-Festspiele<br />

und Musikalischen Leiters des Philharmonia Baroque<br />

Orchestra in San Francisco, einem der führenden Orchester<br />

für Alte Musik in den USA. Gastspiele bedeutender Barockexperten<br />

runden das Programm ab.<br />

21.2. riccArdo Primo PREMIERE<br />

23., 24.,<br />

26., 27.2. riccArdo Primo<br />

25.2. fesTKonzerT der deUTschen<br />

händel-solisTen<br />

27.2. VoyAge en eUroPe<br />

Barockballett Compagnie de Danse L’Éventail<br />

28.2. hAndel wiTh cAre<br />

Konzert der Lauttencompagney Berlin<br />

1., 2., 3.3. rinAldo Marionettentheater<br />

2.3. 2. jUgendKonzerT<br />

Ein Deutscher Superstar in England<br />

3.3. AThAliA Oratorium<br />

Das vollständige Programm der HÄnDEL-FESTSPIELE 20<strong>14</strong><br />

erscheint in einer Sonderpublikation im September 20<strong>13</strong>.<br />

Der Vorverkauf für ausgewählte Vorstellungen hat bereits begonnen.<br />

OPER 81


PETER GRIMES<br />

Oper von Benjamin Britten<br />

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Zum 100. Geburtstag des bedeutenden englischen Komponisten<br />

inszenierte der weltweit gefeierte Regisseur Christopher<br />

Alden Benjamin Brittens bewegendes Porträt eines Außenseiters,<br />

über dessen Leben der Schatten immer dunkler wird. Mit<br />

John Treleaven in der Titelrolle führen wir die Reihe „Meisterwerke<br />

des 20. Jahrhunderts“ fort.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE<br />

Christopher Alden BÜHNE Charles Edwards KOSTÜME Doey<br />

Lüthi CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler<br />

15.9.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />

DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte<br />

Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Pavel Fieber<br />

BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer<br />

CHOR Stefan Neubert DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek<br />

21.9.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />

DIE REGIMENTSTOCHTER<br />

Komische Oper von Gaetano Donizetti<br />

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Die pfiffige Regie von Aurelia Eggers ... bettet das Ganze in<br />

einen höchst vergnüglichen Rahmen ... Unter Johannes Willig<br />

lässt die Badische Staatskapelle Donizettis Musik mit<br />

schwungvoller Eleganz aufblühen … Insgesamt ein Genuss ist<br />

diese Aufführung.“ Pamina<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Justus Thorau REGIE Aurelia<br />

Eggers BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich<br />

Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler<br />

3.10.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />

82 OPER<br />

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge<br />

einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem<br />

sei die Reise nach <strong>Karlsruhe</strong> wärmstens anempfohlen!“<br />

Online Musik Magazin<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Achim Thorwald<br />

BÜHNE Helmut Stürmer KOSTÜME Ute Frühling CHOR<br />

Ulrich Wagner DRAMATURGIE Magrit Poremba<br />

27.10.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />

RIGOLETTO<br />

Oper von Giuseppe Verdi<br />

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem<br />

Rigoletto werden.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Jim<br />

Lucassen BÜHNE & KOSTÜME Jeroen van Eck / Anja Koch-<br />

Kenk / Matthias Wulst CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE<br />

Ton Boorsma & Tina Hartmann<br />

3.11.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />

HÄNSEL UND GRETEL 6+<br />

Oper von Engelbert Humperdinck<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />

das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />

und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />

Badische Neueste Nachrichten<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald<br />

BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR<br />

Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Magrit Poremba<br />

8.12.<strong>13</strong> GROSSES HAUS


die zAUBerflöTe<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen<br />

und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der neue Merker<br />

mUsiKAlische leiTUng Ulrich Wagner regie Ulrich Peters<br />

Bühne Christian Floeren KosTüme Renate Schmitzer chor<br />

Ulrich Wagner drAmATUrgie Frank Gersthofer<br />

12.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

TAnnhäUser Und der<br />

sängerKrieg AUf wArTBUrg<br />

Romantische Oper von Richard Wagner<br />

In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln<br />

„Viel Beifall für eine exzellente neuproduktion. Was würde ein<br />

derart interessanter, überragender Tannhäuser in Bayreuth<br />

erst für Furore machen.“ Frankfurter Rundschau<br />

mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Aron Stiehl<br />

Bühne & KosTüme rosalie chor Ulrich Wagner choreogrAfie<br />

Davide Bombana drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />

STAATSBALLETT KARLSRUHE<br />

9.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

die PAssAgierin<br />

Oper von Mieczysław Weinberg<br />

DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln<br />

Lisa, die Gattin des neuen Botschafters, erfährt bei der Überfahrt<br />

nach Südamerika eine existentielle Prüfung. Sie war<br />

KZ-Aufseherin und erkennt in einer Passagierin eine frühere<br />

Gefangene wieder, deren damaligen Freund sie auf dem Gewissen<br />

hat. Was geschah in Auschwitz?<br />

mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Holger<br />

Müller-Brandes Bühne & KosTüme Philipp Fürhofer chor<br />

Ulrich Wagner drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />

21.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

wieder-<br />

OPER 83


84 KOnZERT<br />

Kon


zerT<br />

KOnZERT 85


86 KOnZERT<br />

onzerT<br />

8 x 2 sinfonieKonzerTe<br />

Bach/Webern Beethoven Berg Debussy Fung Górecki Haas<br />

Mendelssohn Bartholdy Mozart norman Pärt Poulenc<br />

Prokofjew Rachmaninow Ravel Schönberg Schostakowitsch<br />

Schumann Sibelius Srnka Strauss Strawinsky Suk<br />

Tailleferre<br />

5 sonderKonzerTe<br />

Bach/Webern Beethoven Berg Butterworth Górecki Haas<br />

Händel norman Prokofjew Rachmaninow Schostakowitsch<br />

Stephan Strauss Strawinsky Weber Widmann<br />

4 fesTliche KonzerTe<br />

Festlich-Weihnachtliches Bernstein<br />

5 + 2 KAmmerKonzerTe<br />

Albinoni Bartók Beethoven Bragato Brahms Dessoff<br />

Händel Kodály Kreutzer Meyer Messiaen Meyerbeer<br />

nitschmann Parker Piazzolla Schreker Schumann<br />

Schubert Schumann Strawinsky Vaughan Williams Vivaldi<br />

3 nAchTKlänge<br />

Gedizlioglu Glanert Henze Kagel Müller-Wieland<br />

Rihm-Schüler Sauer Schuehmacher Widmann<br />

4 x 2 + 2 KinderKonzerTe 6+<br />

Albinoni Borodin Ginastera Händel Humperdinck Schubert<br />

Strauß Strawinsky Tschaikowsky<br />

3 x 2 + 1 jUgendKonzerTe 12+<br />

Beethoven Händel Schostakowitsch<br />

Die Details zum Konzertprogramm sowie zum musikpädagogischen<br />

Programm erhalten Sie im ausführlichen Konzertheft,<br />

das im Juni 20<strong>13</strong> erscheinen wird.


sehr geehrTe mUsiKlieBhABer<br />

& freUnde der<br />

BAdischen sTAATsKAPelle,<br />

nach einem spannenden und erfolgreichen Jubiläumsjahr freue<br />

ich mich, Sie zur neuen Konzertsaison einladen zu dürfen, die<br />

wir mit gleicher Energie und gleichem Einsatz bestreiten wollen<br />

– sogar mit mehr Konzerten als zuvor!<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und sein STAATSTHEATER sind der Mittelpunkt<br />

meiner künstlerischen Arbeit, es ist mir immer wieder eine<br />

große Freude, mit der STAATSKAPELLE zu musizieren. Ein<br />

echtes Musikereignis kann nur dann entstehen, wenn man den<br />

Geist des gemeinsamen Musizierens spüren kann – und genau<br />

diesen Geist finde ich in großer Mannigfaltigkeit bei meinen<br />

hervorragenden Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich dabei<br />

auf zahlreiche Opernpremieren, sinfoniekonzerte, sonder-<br />

und jugendkonzerte, das neujahrskonzert und das gemeinsame<br />

Musizieren als Pianist bei einem Kammerkonzert.<br />

Doch was haben wir vor? Ich bin glücklich, dass wir die Klavierlegende<br />

Leon Fleisher, der mein Lehrer war, zu einem Konzert<br />

mit Prokofjews 4. Klavierkonzert einladen konnten, in dem<br />

die faszinierende Musik von Arvo Pärt den Auftakt und zwei<br />

beeindruckende Sinfonien von Sibelius den Abschluss markieren.<br />

Ebenso freue ich mich, dass wir wieder mit dem Pianisten<br />

Boris Berezovsky musizieren, der das faszinierende 4. Konzert<br />

Rachmaninows spielen wird, und auf das erneute Auftreten<br />

des international hoch angesehenen Dirigenten Tomáš Hanus.<br />

neu zur STAATSKAPELLE kommt die junge mexikanische Dirigentin<br />

Alondra de la Parra mit lateinamerikanischer Musik.<br />

Sie werden aber auch Sänger aus dem Opernensemble, unseren<br />

STAATSOPERnCHOR sowie vorzügliche Solisten aus<br />

der STAATSKAPELLE in einem französisch inspirierten Programm<br />

hören. Als europäische Erstaufführung erleben Sie das<br />

harfenkonzert der jungen Komponistin Vivian Fung, aber auch<br />

Musik anderer lebender Komponisten – neben den unsterblichen<br />

Meisterwerken der Klassiker liegt uns auch die Musik unserer<br />

Zeit am Herzen. Mit zwei Programmen trägt die STAATS-<br />

KAPELLE zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> mit<br />

dem Thema Frieden und Krieg bei: Es erklingt Henryk Goreckis<br />

populäre sinfonie der Klagelieder kombiniert mit Musik der<br />

Zweiten Wiener Schule; beim sonderkonzert kombiniert mit<br />

Musik von Komponisten, die Opfer des Ersten Weltkrieges<br />

wurden.<br />

Die Resonanz auf die Kinder- und jugendkonzerte wächst<br />

unvermindert, so dass wir den Durst auf gute Musik durch<br />

Wiederholung der jugendkonzerte stillen werden. Sehr abwechslungsreich<br />

sind in der kommenden Spielzeit die Kammerkonzerte,<br />

die von den Orchestermusikern selbst gestaltet<br />

werden. Wie bei allen Konzert-Abonnements erhalten hier junge<br />

Menschen in Ausbildung ihre Karten zum halben Preis – und<br />

anschließend können wir beim gemeinsamen Brunch im FOyER<br />

miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Auf diesen Austausch, auf zahlreiche Begegnungen mit großartiger<br />

Musik und – ich bin mir sicher! – großartige Aufführungen<br />

freut sich<br />

Ihr<br />

justin Brown<br />

Generalmusikdirektor<br />

KOnZERT 87


88 KOnZERT<br />

infonie-<br />

KonzerTe<br />

Im 158. Jahr ihres Bestehens bieten die Abonnementkonzerte<br />

der BADISCHEn STAATSKAPELLE hervorragende Künstler und<br />

ein abwechslungsreiches Programm, um neues zu entdecken<br />

und Bekanntes neu zu hören. Vor den acht Konzerten sonntags<br />

um 11.00 oder montags um 20.00 Uhr findet 45 Minuten vor Beginn<br />

eine Einführung mit Solisten und Dirigenten statt.<br />

Die Reihe der acht sinfoniekonzerte am Sonntag oder Montag<br />

ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich.<br />

Junge Menschen in Ausbildung erhalten nochmals ca.<br />

50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />

1. sinfonieKonzerT<br />

Andrew norman Unstuck<br />

richard strauss Don Quixote<br />

ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />

franziska dürr Viola<br />

Thomas gieron Violoncello<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

22.9.<strong>13</strong> 11.00 & 23.9.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

2. sinfonieKonzerT<br />

Arvo Pärt Cantus in Memoriam Benjamin Britten / Arbos<br />

sergej Prokofjew Klavierkonzert nr. 4 B-Dur<br />

jean sibelius Sinfonie nr. 6<br />

jean sibelius Sinfonie nr. 7 C-Dur<br />

leon fleisher Klavier<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

20.10.<strong>13</strong> 11.00 & 21.10.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

3. sinfonieKonzerT<br />

wolfgang Amadeus mozart Sinfonie nr. 40 g-Moll KV 550<br />

Musik aus Lateinamerika<br />

Alondra de la Parra Dirigentin<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

24.11.<strong>13</strong> 11.00 & 25.11.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs


4. sinfonieKonzerT<br />

maurice ravel Menuet Antique<br />

francis Poulenc Litanies à la Vierge noire<br />

claude debussy nocturnes<br />

igor strawinsky Oedipus Rex<br />

matthias wohlbrecht Oedipus<br />

Ks. ewa wolak Jokaste<br />

renatus meszar Kreon<br />

luiz molz Tiresias<br />

renatus meszar Bote<br />

steven ebel Hirte<br />

gunnar schmidt Sprecher<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdischer sTAATsoPernchor<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

2.2.<strong>14</strong> 11.00 & 3.2.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

5. sinfonieKonzerT<br />

felix mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll<br />

josef suk Sinfonie c-Moll „Asrael“<br />

chloë hanslip Violine<br />

Tomáš hanus Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

9.3.<strong>14</strong> 11.00 & 10.3.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

6. sinfonieKonzerT<br />

Toru Takemitsu Spirit Garden<br />

germaine Tailleferre Concertino für Harfe und Orchester<br />

Vivian fung Harfenkonzert EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

Auftragswerk der BADISCHEn STAATSKAPELLE, des Alabama<br />

Symphony Orchestra, des Memphis Symphony Orchestra,<br />

des San Jose Chamber Orchestra und des Metropolis Ensemble<br />

new york<br />

robert schumann Sinfonie nr. 1 „Frühlingssinfonie“<br />

Bridget Kibbey Harfe<br />

johannes willig Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

30.3.<strong>14</strong> 11.00 & 31.3.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

7. sinfonieKonzerT<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

johann sebastian Bach / Anton webern Ricercar<br />

Arnold schönberg Ein Überlebender aus Warschau<br />

Alban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6<br />

henryk górecki Sinfonie der Klagelieder<br />

Ks. Barbara dobrzanska Sopran<br />

renatus meszar Sprecher<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdischer sTAATsoPernchor<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

18.5.<strong>14</strong> 11.00 & 19.5.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

8. sinfonieKonzerT<br />

georg friedrich haas Opus 68 (Skrjabin)<br />

sergej rachmaninow Klavierkonzert nr. 4<br />

dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />

Boris Berezovsky Klavier<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

29.6.<strong>14</strong> 11.00 & 30.6.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />

KOnZERT 89


sonder-<br />

KonzerTe<br />

Die sonderkonzerte machen ihrem namen alle Ehre. Drei der<br />

fünf Konzertprogramme sind nur in dieser Reihe zu erleben,<br />

ergänzt durch zwei Wiederholungen von sinfoniekonzerten.<br />

Zur BADISCHEn STAATSKAPELLE kommen mit dem RSO<br />

Stuttgart und den DEUTSCHEn HÄnDEL-SOLISTEn zwei hervorragende<br />

Gastorchester. Auch die Form bleibt nach positiver<br />

Publikumsresonanz eine besondere: Die legeren Konzerte<br />

mit kurzen, informativen Moderationen beginnen bereits um<br />

19.00 Uhr, und beim anschließenden Künstlertreff kann man<br />

die beteiligten Künstler kennenlernen und den Konzertabend<br />

gemeinsam ausklingen lassen.<br />

Die Reihe der fünf sonderkonzerte ist auch im Abonnement mit<br />

bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung<br />

erhalten nochmals ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits<br />

reduzierten Abonnementpreise.<br />

1. sonderKonzerT<br />

Andrew norman Unstuck<br />

richard strauss Don Quixote<br />

ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />

franziska dürr Viola<br />

Thomas gieron Violoncello<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

29.9.<strong>13</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

2. sonderKonzerT<br />

jörg widmann Armonica<br />

carl maria von weber Klarinettenkonzert nr. 1 f-Moll<br />

sergej Prokofjew Sinfonie nr. 7 cis-Moll<br />

jörg widmann Klarinette<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

dima slobodeniuk Dirigent<br />

rso sTUTTgArT des swr<br />

15.12.<strong>13</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

90 KOnZERT<br />

3. sonderKonzerT<br />

InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />

FESTKOnZERT DER DEUTSCHEn HÄnDEL-SOLISTEn<br />

Werke von georg friedrich händel u. a.<br />

Bernd feuchtner Moderation<br />

nicholas mcgegan Dirigent<br />

deUTsche händel-solisTen<br />

25.2.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

4. sonderKonzerT<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

johann sebastian Bach / Anton webern Ricercare<br />

george Butterworth A Shropshire Lad<br />

rudi stephan Liebeszauber für Bariton und Orchester<br />

henryk górecki Sinfonie der Klagelieder<br />

Ks. Barbara dobrzanska Sopran<br />

Armin Kolarczyk Bariton<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

23.5.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

5. sonderKonzerT<br />

georg friedrich haas Opus 68 (Skrjabin)<br />

sergej rachmaninow Klavierkonzert nr. 4<br />

dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />

Boris Berezovsky Klavier<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

1.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs


fesTliche<br />

KonzerTe<br />

Das alle Jahre wieder beliebte weihnachtssingen vereint zahlreiche<br />

Künstler des Hauses auf der Bühne – bei diesen schnell<br />

ausverkauften drei Konzerten gilt es, rasch Karten zu sichern!<br />

Mit dem neujahrskonzert folgt ein weiterer Höhepunkt:<br />

Generalmusikdirektor Justin Brown wird das neue Jahr selbst<br />

an der Spitze der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit mitreißender<br />

Musik aus Musicals von Leonard Bernstein einläuten.<br />

weihnAchTssingen<br />

3 FESTLICHE KOnZERTE ZUR WEIHnACHTSZEIT<br />

solisten aus dem opernensemble<br />

Ballettschule la remise<br />

steven moore Dirigent<br />

BAdischer sTAATsoPernchor<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

21.12.<strong>13</strong> 19.30 grosses hAUs<br />

22.12.<strong>13</strong> 16.00 & 19.00 grosses hAUs<br />

neUjAhrsKonzerT<br />

GMD Justin Brown dirigiert Bernstein – Auszüge aus candide,<br />

on The Town, wonderful Town und west side story<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

1.1.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

KOnZERT 91


92 KOnZERT<br />

Ammer-<br />

Die von den Mitgliedern der BADISCHEn STAATSKAPELLE<br />

selbst gestalteten Kammerkonzerte bieten Klassiker der<br />

Kammermusikliteratur, aber auch ungewohnte Besetzungen<br />

und ausgefallene Klangfarben. Die fünf sonntäglichen Matineen<br />

kann man nach dem Konzert beim Brunch im MITTLEREn<br />

FOyER gemeinsam mit den Musikern kulinarisch ausklingen<br />

lassen. Hinzu kommen zwei zusätzliche Programme außerhalb<br />

des Abonnements mit einem feurigen Tango-Abend und<br />

barock-modernen Grenzgängen.<br />

Die Reihe der fünf Kammerkonzerte sonntags um 11.00 Uhr ist<br />

auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich.<br />

Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 %<br />

Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />

Für alle Abonnenten gilt außerdem ein Sonderpreis für den anschließenden<br />

Brunch.<br />

KonzerTe<br />

1. KAmmerKonzerT<br />

Krzysztof meyer Aus dem Klaviertrio op. 50<br />

robert schumann Klaviertrio g-Moll op. 110<br />

johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87<br />

stephan skiba Violine<br />

johann ludwig Violoncello<br />

günter ludwig Klavier<br />

8.12.<strong>13</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />

2. KAmmerKonzerT<br />

giacomo meyerbeer Hirtenlied<br />

franz schubert Impromptu Es-Dur op. 90 nr. 2<br />

johannes Brahms 5 Ausgewählte Lieder<br />

igor strawinsky Elegie für JFK<br />

igor strawinsky Berceuse du chat<br />

johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier f-Moll<br />

op. 120 nr. 1<br />

conradin Kreutzer Das Mühlrad<br />

christina Bock Mezzosopran<br />

daniel Bollinger Klarinette<br />

martin nitschmann Klarinette<br />

leonie gerlach Klarinette<br />

freya jung Klavier<br />

12.1.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />

3. KAmmerKonzerT<br />

zoltán Kodály Sonatina für Violoncello und Klavier<br />

Béla Bartók Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier<br />

zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello<br />

Béla Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug<br />

daniel Bollinger Klarinette<br />

janos ecseghy Violine<br />

Thomas gieron Violoncello<br />

raimund schmitz Schlagzeug<br />

malte rettberg Schlagzeug<br />

justin Brown Klavier<br />

john Parr Klavier<br />

23.3.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs


4. KAmmerKonzerT<br />

Otto dessoff Streichquintett G-Dur op. 10<br />

Béla Bartók Streichquartett nr. 3<br />

robert schumann Streichquartett A-Dur op. 41 nr. 3<br />

Viola schmitz Violine<br />

Ayu ideue Violine<br />

christoph Klein Viola<br />

Thomas gieron Violoncello<br />

Benjamin groocock Violoncello<br />

15.6.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />

5. KAmmerKonzerT<br />

ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier<br />

C-Dur op. 102 nr. 1<br />

franz schreker Pantomime „Der Wind“ für Klarinette, Horn,<br />

Violine, Violoncello und Klavier<br />

olivier messiaen Thème et Variations für Violine und Klavier<br />

ralph Vaughan williams Quintett D-Dur für Klarinette, Horn,<br />

Violine, Violoncello und Klavier<br />

frank nebl Klarinette<br />

frank Bechtel Horn<br />

janos ecseghy Violine<br />

Thomas gieron Violoncello<br />

markus ecseghy Klavier<br />

20.7.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch<br />

KAmmerKonzerT exTrA –<br />

grenzgänge<br />

InTERnATOnALE HÄnDEL-FESTPIELE<br />

Tommaso Albinoni Sonate für 2 Violinen und Orgel op. 1 nr. 4*<br />

Antonio Vivaldi Sonate für 2 Violinen und Cembalo op. 1 nr. 2*<br />

martin nitschmann „Hüllen“ für Klarinette, Violine und Klavier<br />

georg friedrich händel Sonate für 2 Violinen und Cembalo<br />

op. 2 nr. 8*<br />

charlie Parker Donna Lee*<br />

igor strawinsky „Drei für Pulcinella“ – Suite italienne*<br />

*Adaption/Arrangement für Klarinette, Violine und Klavier<br />

martin nitschmann Klarinette<br />

Annelie groth Violine<br />

jeanette la-deur Klavier<br />

marie-luise Vanoli Kostüm-Skulpturen<br />

wiebke höljes & Petr novak bewegte Skulpturen<br />

24.2.<strong>14</strong> 20.00 Kleines hAUs<br />

KAmmerKonzerT in der insel –<br />

TAngo reVolUcionArio<br />

Tangos von Astor Piazzolla und josé Bragato in Arrangements<br />

für Klarinette, Bassklarinette und Klavier<br />

frank nebl Klarinette<br />

leonie gerlach Bassklarinette<br />

steven moore Klavier<br />

15.11.<strong>13</strong> 20.00 insel<br />

KOnZERT 93


nAchT<br />

Die moderierte Reihe mit zeitgenössischer Musik beginnt mit<br />

einer Werkschau von Schülern des kürzlich verstorbenen Komponisten<br />

Hans-Werner Henze und endet mit der Präsentation<br />

neuer Werke von Kompositionsschülern Wolfgang Rihms. Zu<br />

den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> wird es wieder ein<br />

Wandelkonzert geben, das in verschiedene sonst nicht öffentliche<br />

Räume des STAATSTHEATERS führt. Hier können durch<br />

die großzügige Unterstützung der Hoepfner-Stiftung drei Uraufführungen<br />

junger Komponisten erklingen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung<br />

94 KOnZERT<br />

Klänge<br />

nAchTKlänge 1 –<br />

meisTerKlAsse hAns-werner henze<br />

hans-werner henze L’heure bleue<br />

jan müller-wieland narrativo e sonnambulo<br />

jörg widmann Liebeslied<br />

detlev glanert Geheimer Raum (Kammersonate nr. 3)<br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />

8.11.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />

nAchTKlänge 2 – VerfehlTe siege<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

mauricio Kagel 10 Märsche um den Sieg zu verfehlen<br />

zeynep gedizlioglu neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />

nico sauer neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />

gilles schuehmacher neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />

Alle neuen Kompositionen sind Aufträge des BADISCHEn<br />

STAATSTHEATERS, gefördert von der Hoepfner-Stiftung<br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />

24.5.<strong>14</strong> 21.00 wandelkonzert an verschiedenen orten im<br />

sTAATsTheATer<br />

nAchTKlänge 3 – AnKlAng<br />

neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse<br />

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

studierende der hochschule für musik <strong>Karlsruhe</strong><br />

mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />

4.7.<strong>14</strong> 21.00 insel


ABos für die <strong>sPielzeiT</strong> <strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />

AB 1.7. erhälTlich!<br />

ABonnemenTBüro<br />

Mo–Fr 10.00–<strong>13</strong>.00 & <strong>14</strong>.00–18.30, Sa 10.00–<strong>13</strong>.00<br />

Baumeisterstr. 11 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 3557 -323/-324<br />

e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

www.sTAATsTheATer.KArlsrUhe.de<br />

KOnZERT 95


inder-<br />

KonzerTe 6+<br />

Die vier sonntäglichen Kinderkonzerte der BADISCHEn<br />

STAATSKAPELLE um 11.00 und 15.00 Uhr ermöglichen<br />

Kindern ab sechs Jahren – und ihren (Groß-)Eltern – einen<br />

Zugang zur klassischen Musik. Sie stellen bekannte Werke,<br />

berühmte Komponisten und die Orchesterinstrumente unterhaltsam<br />

vor und bieten aufschlussreiche Einblicke in die<br />

Welt des Musiktheaters.<br />

Das gemeinsame Konzert geteilte Pulte mit dem Helmholtz-<br />

Gymnasium war einer der gefeierten Höhepunkte beim Orchesterfest<br />

im Juli 2012. nun freut sich die BADISCHE STAATSKA-<br />

PELLE auf eine Wiederholung im Rahmen der Kinderkonzerte<br />

mit den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums (mit dem<br />

Orchester I wird es ein gemeinsames jugendkonzert geben).<br />

Die Reihe der vier Kinderkonzerte sonntags um 11.00 oder<br />

15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung<br />

erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />

auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />

KinderKAmmerKonzerT 1 –<br />

Von Bücherfressern, dAchBoden-<br />

gesPensTern Und Anderen helden<br />

Vertonte Kurzgeschichten von cornelia funke<br />

martin nitschmann Klarinette Annelie groth Violine jeanette<br />

la-deur Klavier gunnar schmidt Erzähler<br />

<strong>13</strong>.10.<strong>13</strong> 11.00 & 18.1.<strong>14</strong> 15.00 Kleines hAUs<br />

KinderKAmmerKonzerT 2 –<br />

AUf 16 sAiTen dUrch die welT<br />

Inszenierte Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt<br />

claudia von Kopp-ostrowski & diana drechsler Violine<br />

michael fenton Viola Benjamin groocock Violoncello gunnar<br />

schmidt & lisa schlegel als Special Guests<br />

26.7.<strong>14</strong> 15.00 Kleines hAUs<br />

schUlKonzerTe im KlAssenzimmer 8+<br />

Mitglieder der BADISCHEn STAATSKAPELLE kommen auf<br />

Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenkonzerte.<br />

96 KOnZERT<br />

1. KinderKonzerT – dornröschen<br />

Mit Musik von Peter Tschaikowsky & Engelbert Humperdinck<br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

15.12.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />

2. KinderKonzerT –<br />

eine reise Um die welT<br />

Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />

den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums<br />

Alexander Borodin Eine Steppenskizze aus Mittelasien<br />

Alberto ginastera Tänze aus Estancia op. 8<br />

lieder und Tänze aus aller welt<br />

orchester ii & iii des helmholtz-gymnasiums<br />

monika weiler & margit Binder Leitung<br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

16.2.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />

3. KinderKonzerT –<br />

Professor floresTAn Und mAesTro<br />

eUseBiUs PAcKen AUs: frAnz schUBerT<br />

Werke von franz schubert<br />

christian firmbach als Professor Florestan<br />

Ulrich wagner als Maestro Eusebius<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

23.3.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />

4. KinderKonzerT – die fledermAUs<br />

johann strauss Die Fledermaus<br />

Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen & Sängern in<br />

Kostüm & Maske<br />

solisten des opernensembles<br />

Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

6.7.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs


jUgend-<br />

12+<br />

Die 2011/12 gestarteten moderierten jugendkonzerte der<br />

BADISCHEn STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen<br />

und waren immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte<br />

ab sofort zweimal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Ein<br />

klassisches Werk wird in Ausschnitten und mit Klangbeispielen<br />

vorgestellt und zum Abschluss noch einmal gespielt.<br />

Die Reihe der drei jugendkonzerte ist auch im Abonne-<br />

ment mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in<br />

Ausbildung erhalten weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits<br />

reduzierten Abopreise. Als Zugabe kann jeder Abonnent<br />

das sonder-jugendkonzert zum ermäßigten Abopreis besuchen.<br />

1. jUgendKonzerT –<br />

der BeTrUnKene BeeThoVen<br />

ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

26.9.<strong>13</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />

2. jUgendKonzerT –<br />

ein deUTscher sUPersTAr in englAnd<br />

InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE 20<strong>14</strong><br />

Werke von georg friedrich händel u. a.<br />

Bernd feuchtner Moderation<br />

justus Thorau Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

2.3.<strong>14</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />

3. jUgendKonzerT –<br />

ABschied miT ziTATen<br />

dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />

Bernd feuchtner Moderation<br />

justin Brown Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

4.7.<strong>14</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />

KonzerTe<br />

sonder-jUgendKonzerT –<br />

geTeilTe PUlTe<br />

Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />

dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums<br />

orchester i des helmholtz-gymnasiums<br />

hans-jürgen stiefel Leitung<br />

Axel schlicksupp Moderation<br />

johannes willig Dirigent<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

25.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

mit anschließender Party im miTTleren foyer und auf der<br />

TerrAsse<br />

jUgendKAmmerKonzerTe<br />

In den moderierten jugendkammerkonzerten für Schüler ab<br />

zwölf Jahren stellen Musiker der BADISCHEn STAATSKAPELLE<br />

ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und<br />

erläutern es mit Klangbeispielen. Am Ende wird es in voller<br />

Länge gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im STUDIO<br />

oder der InSEL statt, Spielstätten, die sich durch unmittelbare<br />

nähe zwischen Musikern und Jugendlichen auszeichnen.<br />

Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet<br />

und über die Pädagogenpost des JUnGEn STAATSTHEA-<br />

TERS veröffentlicht (siehe Seite <strong>14</strong>0).<br />

KOnZERT 97


98 SCHAUSPIEL


SCHAUSPIEL 99


emieren<br />

schAUsPiel<br />

rio reiser –<br />

König Von deUTschlAnd<br />

Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />

KABAle Und lieBe<br />

Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

AUs – dAs leBen<br />

nAch dem sPiel<br />

Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

irgendwAnn in der nAchT<br />

Stück von Etel Adnan<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing<br />

endsTATion sehnsUchT<br />

von Tennessee Williams<br />

richTfesT<br />

Komödie von Lutz Hübner<br />

fremdrAUmPflege<br />

Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul<br />

URAUFFÜHRUnG / KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER<br />

PFORZHEIM<br />

Benefiz – jeder reTTeT<br />

einen AfriKAner<br />

Komödie von Ingrid Lausund<br />

ein sommernAchTsTrAUm<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

100 SCHAUSPIEL<br />

lieder AUs dem All<br />

Ein Liederabend von und mit<br />

natanaël Lienhard & Jacob Bussmann<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

rechTsmATeriAl<br />

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

mAienschlAger<br />

von Katharina Gericke<br />

gAs i & ii<br />

Aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 20<strong>13</strong><br />

100 doKUmenTe<br />

von Gerardo naumann<br />

URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

dAs glAsPerlensPiel<br />

nach dem Roman von Hermann Hesse<br />

Fassung von Martin nimz & Konstantin Küspert<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

hohe AUflösUng<br />

von Dmytro Ternovyi<br />

URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETT-<br />

BEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012


exTrAs<br />

dAs neUe sTücK<br />

gAsTsPiel freie szene<br />

jAzz & liTerATUr<br />

monTAgsBAr<br />

Premières<br />

Festival für junge europäische Regisseure<br />

Unsere helden<br />

Siehe Seite <strong>14</strong>8<br />

wiederAUfnAhmen<br />

Agnes<br />

nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet<br />

von Christian Papke<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

Alice<br />

Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &<br />

Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im wunderland<br />

Am fAlschen orT<br />

von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />

URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEn-<br />

WETTBEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2011<br />

dAnTons Tod<br />

Ein Drama von Georg Büchner<br />

der einsAme weg<br />

Schauspiel von Arthur Schnitzler<br />

der VornAme<br />

Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière<br />

die leiden des jUngen<br />

werTher<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

die möwe<br />

Komödie von Anton Tschechow<br />

dinner for one miT songs<br />

Liederabend<br />

dylAn – The Times They Are<br />

A-chAngin’<br />

Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />

jAcQUes Brel –<br />

on n’oUBlie rien<br />

Inszenierte Chansons mit natanaël Lienhard<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

männerPhAnTAsien<br />

von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

müdigKeiTsgesellschAfT /<br />

VersUch üBer die<br />

müdigKeiT<br />

von Byung-Chul Han / Peter Handke<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

Prinz friedrich<br />

Von homBUrg<br />

Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

VerrücKTes BlUT<br />

von nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film<br />

la journée de la jupe von Jean-Paul Lilienfeld<br />

DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011,<br />

THEATER HEUTE / PUBLIKUMSPREIS,<br />

MÜLHEIMER THEATERTAGE nRW 2011<br />

SCHAUSPIEL 101


lieBes PUBliKUm,<br />

„Der Liebe heute fehlt jede Transzendenz“, so schreibt der<br />

Philosoph Byung-Chul Han in seinem Buch Agonie des eros.<br />

„Die Liebe hat vor allem angenehme Gefühle zu erzeugen. Sie<br />

ist keine Handlung, keine narration, kein Drama mehr, sondern<br />

eine folgenlose Emotion und Erregung. Sie ist frei von der negativität<br />

der Verletzung, des Überfalls oder des Absturzes. Das<br />

Begehren des Anderen weicht dem Komfort des Gleichen.“<br />

Wir Theaterleute werden oft gefragt, um was es in einem Stück<br />

denn eigentlich gehe: „Um Liebe!“, können wir in einer Spielzeit<br />

antworten, die Von grenzen und wegen erzählt. Kein Gefühl bringt<br />

uns so sehr an Grenzen – und führt uns auf individuellen Wegen<br />

über sie hinaus. rio reiser beschwört in seinen Liedern die notwendigkeit<br />

zur Weltveränderung und die Liebe, die uns dazu die<br />

Macht gibt. In Kabale und liebe soll sich die gerade erfundene bürgerliche<br />

Liebe den Grenzen der elterlichen Machtpolitik unterordnen;<br />

nur der gemeinsame Liebesfreitod erscheint als ein Ausweg.<br />

endstation sehnsucht ist die Tragödie einer Frau, die den Mann<br />

ihrer Schwester begehrt, obwohl dieser sie verachtet. In seinem<br />

sommernachtstraum hebt Shakespeare durch einen Zauber für<br />

eine nacht alle Grenzen der Liebe auf, damit sie am nächsten Tag<br />

und bis ans Lebensende wieder in Takt sein können. Die doppelt<br />

verbotene Liebe eines Hitlerjungen zu einem jüdischen Schulfreund<br />

ist das Drama von maienschlager. In gas i & ii von Georg<br />

Kaiser, dem aus seiner Kriegserfahrung entstandenem Menschheitsdrama<br />

um ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung,<br />

ist die Liebe der letzte nicht berechenbare Faktor. Hermann<br />

Hesse ahnt mit seinem letzten Roman das glasperlenspiel den<br />

Kulturzustand jenseits der Leidenschaft voraus, der nichts neues<br />

mehr entdeckt, sondern nur noch mit dem Alten, Immergleichen<br />

spielt. Die Uraufführung der Theaterfassung von Martin Nimz und<br />

Konstantin Küspert zeigt unser philosophisches Theater erstmals<br />

im KLEInEn HAUS. Dort bringen 100 <strong>Karlsruhe</strong>r 100 dokumente<br />

ihres Lebens auf die Bühne, vom Liebesbrief bis zur Scheidungsurkunde,<br />

im großen VOLKSTHEATER-Projekt der Saison.<br />

102 SCHAUSPIEL<br />

Ein gealtertes Liebespaar diskutiert eine letzte nacht miteinander:<br />

Die Uraufführung von irgendwann in der nacht der<br />

88-jährigen Etel Adnan ist der Prolog zu einem zweijährigen<br />

Rechercheprojekt mit dem Titel The Art of Ageing, in dem wir<br />

mit dem nationaltheater im rumänischen Temeswar und sechs<br />

weiteren europäischen Partnertheatern zusammenarbeiten.<br />

Über die ewige Liebe zum Fußball und die Kunst des Aufhörens<br />

erzählt Aus – das leben nach dem spiel, der dokumentarische<br />

Abend über ehemalige Fußballer zur Eröffnung der Saison im<br />

STUDIO. Wenn der Weltraum die letzte Grenze ist, dann überschreitet<br />

sie natanaël Lienhard in seinem neuen Liederabend.<br />

richtfest und Benefiz bringen komödiantisch auf den Punkt,<br />

wie in ihre guten Absichten verliebte Menschen an ihre Grenzen<br />

kommen, ob sie gemeinsam ein Mehrgenerationenwohnhaus<br />

bauen oder eine Spendenaktion für eine Schule in Afrika<br />

organisieren wollen. rechtsmaterial wird erkunden, an welche<br />

Grenzen der Rechtsstaat in seiner Auseinandersetzung<br />

mit dem Rechtsterrorismus gelangt. Unser neuer Dramaturg<br />

Konstantin Küspert recherchiert zusammen mit dem Regisseur<br />

Jan-Christoph Gockel. Revolution oder Rückzug ins Private,<br />

diese Alternative gilt für die Menschen in der ukrainischen Uraufführung<br />

Hohe Auflösung nicht mehr.<br />

Neu im Ensemble begrüssen wir Florentine Krafft, die aus dem<br />

Studio Chemnitz der Zürcher Hochschule der Künste zu uns<br />

kommt. Seien Sie willkommen an dem Ort, wo es für jede Grenze<br />

einen Weg gibt und für jede Liebe ein Drama – immer noch<br />

und immer wieder im Theater.<br />

Ihr<br />

jan linders<br />

Schauspieldirektor


io<br />

reiser<br />

König Von deUTschlAnd<br />

eine mUsiKAlische BiogrAfie<br />

Von heiner KondschAK<br />

„Macht kaputt, was euch kaputt macht“, „Keine Macht für<br />

niemand“, „Die letzte Schlacht gewinnen wir“ – die Songs<br />

der legendären Agit-Rock-Band Ton steine scherben waren<br />

der Soundtrack einer ganzen Generation: APO, Hausbesetzer,<br />

RAF, später die Grünen. 1985 lösten sich die scherben auf und<br />

Rio Reiser wurde solo zum „König von Deutschland“, der Rockmusik<br />

und Schlager verband und mit „Junimond“, „Für immer<br />

und dich“ oder „Halt dich an deiner Liebe fest“ große Liebeslieder<br />

sang. „Mit Rio Reiser erübrigt sich ... zum ersten Mal die<br />

Diskussion, ob die deutsche Sprache zur Rockmusik geeignet<br />

sei. Es fiel nicht weiter auf, dass er deutsch sang, weil es so<br />

selbstverständlich daherkam, als stammten die musikalischen<br />

Wurzeln des Scherben-Rock-’n’-Roll aus Berlin und nicht aus<br />

Übersee“, schrieb ein Kritiker in den 80er-Jahren. In rio reiser<br />

– König von deutschland werden der Sänger und seine Band<br />

wieder lebendig – im Zentrum steht dabei die Musik, die live<br />

von Schauspielern gespielt und gesungen wird. nach dylan –<br />

The Times They Are A-changin’ kommt damit eine neue musikalische<br />

Biografie ins GROSSE HAUS. Regie führt Dominik<br />

Günther, dessen erfolgreiche Inszenierungen der Vorname im<br />

STUDIO und Verrücktes Blut im KLEInEn HAUS weiterhin zu<br />

sehen sind.<br />

regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />

mUsiKAlische leiTUng Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß drAmATUrgie<br />

Kerstin Grübmeyer<br />

28.9.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

SCHAUSPIEL 103


ein Bürgerliches TrAUersPiel<br />

Von friedrich schiller<br />

„Ich fürchte nichts – als die Grenzen deiner Liebe“. Im berühmtesten<br />

bürgerlichen Trauerspiel der deutschen Literatur erzählt<br />

Friedrich Schiller von einer Welt, in der die „verhassten Hülsen<br />

des Standes“ die Liebe zweier junger Menschen verhindern:<br />

Ferdinand und Luise scheitern an der gnadenlosen Machtpolitik<br />

ihres Umfelds und dessen Angst vor großen Gefühlen,<br />

sie fallen einer Intrige und dem gegenseitigen Misstrauen zum<br />

Opfer. 230 Jahre nach der Uraufführung verläuft der unüberwindliche<br />

Gegensatz nicht mehr zwischen Adel und Bürgertum,<br />

und doch ziehen soziale Herkunft, Bildung und Einkommen<br />

durch unsere Gesellschaft unsichtbare Grenzen, die weiterhin<br />

die Freiheit der Liebe in Frage stellen. Die Schweizer Regisseurin<br />

Simone Blattner hat mit Lessings minna von Barnhelm<br />

und Büchners dantons Tod bereits zwei Klassiker deutscher<br />

Dramatik auf die <strong>Karlsruhe</strong>r Bühnen gebracht und inszeniert<br />

nun Schillers große Liebestragödie zur Eröffnung der Spielzeit<br />

20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> im KLEInEn HAUS, mit Thomas Halle als Ferdinand<br />

und Sophia Löffler als Luise.<br />

regie Simone Blattner Bühne Alain Rappaport KosTüme<br />

Sabin Fleck mUsiK Christopher Brandt drAmATUrgie<br />

Kerstin Grübmeyer<br />

3.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

104 SCHAUSPIEL


AUs<br />

– dAs leBen nAch dem<br />

sPiel<br />

ein 4. Ksc-ProjeKT Logo monochrome version Von ToBiAs rAUsch<br />

The monochrome version of the logo is used when the<br />

file size is to be kept as small as possible or printing<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

The monochrome version of the logo is used when the<br />

Jahrelanges file size is to be kept Training, as small as possible jeden or printing Tag Wettkampf, ein Leben für den<br />

is to be especially economical. This negative form is<br />

Sport used – against und black dann backgrounds.<br />

kommt irgendwann der Moment, in dem alles<br />

vorbei ist. Karrieren im Fußball sind kürzer als in den meisten<br />

anderen Berufen. Auch im Aus müssen Fußballer Profis sein.<br />

Aber eines Tages steht uns allen der Augenblick bevor, in dem<br />

wir an die Grenze stoßen, ausgemustert werden. nicht mehr<br />

weiter können oder einfach keine Lust mehr haben. Wir müssen<br />

uns neu erfinden, noch einmal zum Anfänger werden. Wie<br />

geht das – Aufhören? Kann man das lernen? Ehemalige Aktive<br />

des KSC haben in ausführlichen Interviews von ihrem Weg<br />

zwischen Fußball und Leben erzählt.<br />

Aus ihren Berichten entwickelt der Regisseur Tobias Rausch<br />

gemeinsam mit dem Ensemble ein neues Stück. Der Gründer<br />

des Berliner Theaterkollektivs „lunatiks produktion“ hat sich<br />

durch doku-fiktionale Theaterprojekte in Deutschland einen<br />

namen gemacht und wurde in der Kritikerumfrage von Theater<br />

heute 2011 als nachwuchsregisseur des Jahres genannt. 2012<br />

wurde er auf Vorschlag der Intendantengruppe des Deutschen<br />

Bühnenvereins mit dem Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.<br />

In Zusammenarbeit mit dem <strong>Karlsruhe</strong>r Sport-Club<br />

regie Tobias Rausch Bühne Jelena nagorni mUsiK Matthias<br />

Herrmann drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />

6.10.<strong>13</strong> sTUdio<br />

irgendwAnn<br />

in der<br />

nAchT<br />

8 DESIGN ELEMENTS 4 LOGO<br />

LOGO 3 DESIGN ELEMENTS 9<br />

Colour applications of the logo<br />

In addition to a colour version of 4C, further<br />

versions of the logo are available depending on the<br />

area of application.<br />

1. Logo colour version<br />

The colour version is used wherever printing is<br />

in 4C, e.g. in all business materials and brochures.<br />

2. Logo greyscale<br />

The greyscale logo is used for black-and-white<br />

business materials. The greyscale version is<br />

determined by colour depth.<br />

3. Logo greyscale “negative”<br />

This negative form is used against black<br />

backgrounds. The greyscale version is determined by<br />

colour depth.<br />

is to be especially economical.<br />

5. Logo monochrome version “negative”<br />

(short version)<br />

1. Logo colour version<br />

sTücK 2. Logo greyscale Von eTel AdnAn<br />

URAUFFÜHRUnG | PROLOG DER ETC-KOOPERATIOn<br />

„THE ART OF AGEInG“<br />

Europa 3. Logo greyscale steht “negative” vor einer großen demografischen Wende. Den<br />

daraus resultierenden Fragen stellen sich nicht nur Soziologen,<br />

sondern auch Künstler: Wie war es früher, alt zu sein? Wie wird<br />

eine Gesellschaft aussehen, in der die Alten in der Mehrzahl sind<br />

– 4. Logo und monochrome in der version mit Hilfe medizinischen Fortschritts der Traum von<br />

der ewigen Jugend für einige Wirklichkeit geworden ist?<br />

Vier deutsche, zwei rumänische, ein britisches und ein kroatisches<br />

Theater haben sich zusammengetan, um in vier grenzüberschreitenden<br />

5. Logo monochrome version “negative” Produktionen diese Fragen zu erforschen.<br />

APRIL 2007 3 CORPORATE DESIGN MANUAL<br />

Das <strong>Karlsruhe</strong>r SCHAUSPIEL arbeitet bis 2015 mit den Kollegen<br />

des nationaltheaters der rumänischen Partnerstadt Temeswar<br />

und dem Dramatiker Peca Stefan zusammen. Etel Adnan, geboren<br />

1925 in Beirut, ist die Patronin der Theaterkooperation. Mit<br />

griechischer und türkischer Muttersprache in einer arabisch<br />

sprechenden Umwelt aufgewachsen, besuchte sie eine katholische<br />

französische Mädchenschule, studierte Philosophie<br />

in Berkeley und Harvard, arbeitete als Dozentin, Redakteurin<br />

und Autorin. 87 ihrer Gemälde waren 2012 bei der documenta<br />

zu sehen. Als Prolog für das Gesamtprojekt wird ihr Stück irgendwann<br />

in der nacht über die letzte, entscheidende nacht<br />

zweier alter Liebender in <strong>Karlsruhe</strong> uraufgeführt.<br />

Die ETC-Kooperation The Art of Ageing wird gefördert im Programm Kultur<br />

der Europäischen Union<br />

regie Mathias Hannus<br />

prOLOG Oktober <strong>13</strong> STUdiO<br />

with EU flag (long version)<br />

SCHAUSPIEL 105


Von Tennessee williAms<br />

Sinnlichkeit, Tod und Einsamkeit beschrieb Tennessee Williams<br />

einmal als Hauptthemen seiner Stücke. Der Bühnen- und<br />

Filmklassiker endstation sehnsucht vereint sie alle. Es sind<br />

vom Leben Betrogene, die hier aufeinanderprallen, getrieben<br />

von einer leidenschaftlichen Sehnsucht, die titelgebend wurde<br />

für das Stück.<br />

Wie eine Botschafterin aus einer anderen Welt dringt die verarmte<br />

Südstaatenschönheit Blanche mit Parfümduft und einem<br />

Koffer schöner Kleider in den Alltag ihrer Schwester Stella<br />

und ihres Schwagers, des Arbeiters Stanley Kowalski, ein.<br />

Als Stanley nachforschungen über Blanches Vergangenheit<br />

anstellt, droht er ein fragiles Konstrukt aus Lügen und Illusionen<br />

zu entlarven.<br />

Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden<br />

Künste, inszenierte in <strong>Karlsruhe</strong> zuletzt Shakespeares<br />

Komödie wie es euch gefällt. Vorgestellt hat er sich dem <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Publikum 2011/12 mit orpheus steigt herab von Tennessee<br />

Williams. 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> steht nun wieder ein moderner Klassiker<br />

des amerikanischen Dramatikers auf dem Spielplan, in dessen<br />

berührenden Geschichten die emotionalen Bedürfnisse der Figuren<br />

das Zentrum bilden. Ihren Ängsten angesichts einer sich<br />

verändernden Welt stellt Williams in endstation sehnsucht<br />

eine grenzenlose Lebensgier entgegen.<br />

regie Sebastian Schug Bühne Timo von Kriegstein KosTü-<br />

me nicole Zielke mUsiK Johannes Winde<br />

21.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

106 SCHAUSPIEL<br />

Komödie Von lUTz hüBner & sArAh nemiTz<br />

Baugemeinschaften sind in diesen Tagen ein reizvolles Versprechen:<br />

In einer Gruppe verteilt man die Lasten, so dass der<br />

Traum vom Eigenheim in greifbare nähe rückt. Man schultert<br />

gemeinsam die Kosten eines Hausbaus, und die Wohnung im<br />

gemeinschaftlich entworfenen Haus lässt sich perfekt nach eigenem<br />

Gusto gestalten. Doch, wie immer, lauern die Gefahren<br />

im Detail, denn die Grenzen des Gemeinsinns sind bald erreicht.<br />

Was, wenn bei einer der Parteien die Finanzierung der Immobilie<br />

wackelt? Was, wenn jemand im Haus pflegebedürftig wird?<br />

Ist die Baugemeinschaft nur eine ökonomische Zweckverbindung<br />

oder hat sie auch eine soziale Verantwortung?<br />

Erstmals wird ein Werk Lutz Hübners, Deutschlands meistgespieltem<br />

zeitgenössischen Dramatiker, am STAATSTHEATER<br />

zu sehen sein. Dem gebürtigen Heilbronner gelingt mit richtfest<br />

eine sehr menschliche Komödie über die Sehnsucht nach<br />

Utopie und deren Scheitern. Regisseur Dominique Schnizer<br />

inszenierte am STAATSTHEATER bereits nis-Momme Stockmanns<br />

mann der die welt aß und in der letzten Spielzeit der<br />

einsame weg von Arthur Schnitzler.<br />

regie Dominique Schnizer Bühne & KosTüme Christin<br />

Treunert drAmATUrgie Michael nijs<br />

29.11.<strong>13</strong> sTUdio


Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />

durchführen.<br />

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />

Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />

aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />

Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />

attraktive Preise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

eine sTücKenTwicKlUng Von TUĞsAl moĞUl<br />

KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER PFORZHEIM<br />

URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />

VOLKSTHEATER<br />

Ein ganz normales Wohnzimmer. Die Zuschauer sind Gäste<br />

in einer Privatwohnung. Ein typisches Getränk wird serviert.<br />

Man unterhält sich. Eine Frau und ein Mann unterschiedlicher<br />

Herkunft werden zum Zentrum des Geschehens. Zuerst wirken<br />

sie noch wie ein ganz normales Paar. Doch nach einiger Zeit<br />

entbrennt eine temperamentvolle Diskussion, die sich zu einem<br />

Streit zuspitzt. Sind Mann und Frau einfach unterschiedlich,<br />

oder spielen kulturelle und ethnische Herkunft eine entscheidende<br />

Rolle? Dieser Fragestellung kann sich auch das Publikum<br />

nicht entziehen.<br />

Mit diesem Projekt überschreitet das Theater seine Grenzen<br />

– und thematisiert sie dabei. Eine Schauspielerin aus dem<br />

Pforzheimer Ensemble und ein Schauspieler aus <strong>Karlsruhe</strong> ent-<br />

wickeln zusammen mit dem deutsch-türkischen Regisseur<br />

Tuğsal Moğul ein Stück über interkulturelle Konfliktsituation.<br />

Gespielt wird in Privatwohnungen in Pforzheim und <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender<br />

Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe<br />

„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere<br />

dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte.<br />

Zuletzt inszenierte er die deutsche Ayse am Theater<br />

Münster, im Herbst 20<strong>13</strong> arbeitet er für das Berliner postmigrantische<br />

Theater Ballhaus naunynstrasse.<br />

Anmeldung einer Wohnung ab September 20<strong>13</strong> unter<br />

fremdraumpflege@staatstheater.karlsruhe.de<br />

www.volkswohnung.com<br />

regie Tuğsal Moğul<br />

dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />

SCHAUSPIEL 107


jeder reTTeT<br />

einen<br />

AfriKAner<br />

Komödie Von ingrid lAUsUnd<br />

Fünf hochmotivierte Gutmenschen proben eine Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

für ein Schulprojekt in Guinea-Bissau. Wie<br />

aber funktioniert das: unterhaltsam über not und Elend in Afrika<br />

reden? Überschreitet man die Grenze des Anstands wenn<br />

man einen „echten“ Afrikaner engagiert, damit die Botschaft<br />

authentischer rüberkommt? Die Fünf verheddern sich heillos<br />

in Pauschalisierungen, Vorurteilen und politisch korrekten Verhaltensstrategien.<br />

Durch Diskussionen über die Verteilung der<br />

Redezeit werden die Proben für das gutgemeinte Projekt zu einem<br />

Eiertanz der Eitelkeiten.<br />

Amüsant, klug und scharfsinnig entlarvt Ingrid Lausund in ihrer<br />

Komödie die Welt der Wohltätigkeitsorganisationen, das<br />

schlechte Gewissen und den Mitleidskitsch. Sie zählt zu den<br />

meistgespielten deutschen Gegenwartsautorinnen und ist<br />

eine Spezialistin für die alltägliche Hysterie zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen. Die ehemalige Hausautorin am Deutschen<br />

Schauspielhaus Hamburg brachte ihre Stücke unter anderem<br />

am Schauspiel Köln und am Theater Duisburg selbst zur Uraufführung.<br />

Die Inszenierungen des jungen Regisseurs Eric nikodym waren<br />

bereits beim Festival 100° Berlin am Hebbel am Ufer und<br />

beim Internationalen Regie-Festival in Hamburg zu sehen. Seit<br />

2011 arbeitet er fest als Regieassistent am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE. In der Reihe das neue stück zeigte er szenische<br />

Einrichtungen von zeitgenössischen Autoren wie noah Haidle,<br />

Katja Brunner und Katharina Schmitt.<br />

regie Eric nikodym Bühne & KosTüme Viktoria Strikić<br />

23.1.<strong>14</strong> sTUdio<br />

108 SCHAUSPIEL


Komödie Von williAm shAKesPeAre<br />

Vier Tage bis zur Hochzeit von Theseus, des Herzogs von<br />

Athen, mit der Amazonenkönigin Hippolyta. Eine Schar Handwerker<br />

probt ein Stück für die Hochzeitsfeier, während sich<br />

vier junge Liebende im Feenwald und ihren Gefühlen verirren.<br />

Auch in der Feenwelt herrscht ein Liebeskrieg, und die<br />

Grenzen zwischen den drei Welten lösen sich auf. Ein Traum?<br />

Ein Spiel? Auf jeden Fall Shakespeare! ein sommernachtstraum<br />

ist das am häufigsten gespielte Werk des großen Dramatikers.<br />

Unzählige Theaterinszenierungen und Filme haben<br />

den berühmten Ehekrieg zwischen Titania und Oberon, die<br />

Verzweiflung der jungen Liebenden, die Theater spielenden<br />

Handwerker oder den Kobold Puck, der zwischen den<br />

Welten wandelt, immer wieder neu interpretiert. Im KLEInEn<br />

HAUS erzählt der junge Regisseur und Körber-Preisträger<br />

Daniel Pfluger nun „seinen“ sommernachtstraum.<br />

nach der Kinderoper dino und die Arche und dem Musical<br />

Alice von Wilson/Waits, die Pfluger beide am STAATSTHEA-<br />

TER inszenierte, entführt auch der sommernachtstraum hochmusikalisch<br />

mit einer Band, singenden Schauspielern und einer<br />

Vielfalt von Musikstilen in Shakespeares Theateruniversum.<br />

regie Daniel Pfluger Bühne Flurin Borg Madsen KosTüme<br />

Janine Werthmann mUsKAlische leiTUng Clemens Rynkowski<br />

30.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

AUs dem<br />

All<br />

ein liederABend Von & miT nATAnAËl lienhArd &<br />

jAcoB BUssmAnn<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Fly Me To The Moon“: Kaum hatte Juri Gagarin 1961 als erster<br />

Mensch den Weltraum erobert, da wollte Frank Sinatra noch<br />

höher ins All hinauf. In den populären Liedern aus der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts wird vom All als grenzenlosem<br />

Sehnsuchtsort gesungen. Zwischen schwarzen Löchern, Pulsaren<br />

und Quasaren pendeln Raumfähren zwischen Zukunft<br />

und Vergangenheit im Licht längst verloschener Sterne. „Völlig<br />

losgelöst“ werden im endlosen Raum die waghalsigsten<br />

Science-Fiction-Fantasien wahr.<br />

Schauspieler natanaël Lienhard, der sein musikalisches Multi-<br />

Talent mit dem Liederabend über Chansonnier Jacques Brel<br />

bewies, gestaltet eine Songcollage über Kosmonauten und<br />

Männer im Mond. Die galaktische Musikauswahl zwischen<br />

MIR und Milchstraße trifft sein Arrangeur und Pianist Jacob<br />

Bussmann.<br />

regie Michael Letmathe mUsiKAlische leiTUng Jacob<br />

Bussmann<br />

februar <strong>14</strong> sTUdio<br />

SCHAUSPIEL 109


ein ProjeKT Von jAn-chrisToPh gocKel &<br />

KonsTAnTin KüsPerT<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Beate Zschäpe schweigt. Was geschah in der konspirativen<br />

Wohnung des nSU? Wie entwickeln sich Menschen zu rassistischen<br />

Mördern? Wie radikalisierte sich die Gruppe in Richtung<br />

eines Terrorismus von rechts, der seit Jahren die Grenzen<br />

der Vorstellungskraft der deutschen Öffentlichkeit wie auch<br />

der Ermittlungsbehörden sprengt?<br />

In Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft, die in allen<br />

Terrorismusfällen ermittelt, nähern sich Regisseur Jan-Christoph<br />

Gockel und Autor Konstantin Küspert einem unfassbaren<br />

Phänomen.<br />

Jan-Christoph Gockel inszeniert an der Berliner Schaubühne,<br />

am Theater Bern, dem <strong>Staatstheater</strong> Mainz, und den Theatern<br />

von Heidelberg und Bonn. In der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> präsentierte<br />

er sich dem <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum mit seiner Adaption von<br />

Tschechows die möwe.<br />

Konstantin Küspert studierte Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft<br />

und Theaterwissenschaft in Regensburg<br />

und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.<br />

Seine Kurzdramen von der zukunft und maschine stadt<br />

mensch schrieb er im Auftrag des STAATSTHEATERS für das<br />

1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL stadt der zukunft.<br />

Mit seinem Stück mensch maschine war er zum Heidelberger<br />

Stückemarkt 20<strong>13</strong> eingeladen. Mit der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> wird<br />

Küspert Schauspieldramaturg am STAATSTHEATER.<br />

regie Jan-Christoph Gockel drAmATUrgie Konstantin<br />

Küspert<br />

29.3.<strong>14</strong> sTUdio<br />

110 SCHAUSPIEL


Von KAThArinA gericKe<br />

„Meine Geschichte beginnt mit einem Hitlergruß.“ Der 16-jährige<br />

Mark Warweser weiß, was sich für einen „deutschen Mann“<br />

gehört; als Hitlerjunge kommandiert er die Jüngeren herum und<br />

schreibt der blonden Krista Liebesbriefe. Bis er Jakob Glücksleben<br />

trifft, den Sohn des jüdischen Lebensmittelverkäufers,<br />

und sich zum ersten Mal verliebt. So neu und unerwartet ist<br />

das Gefühl, dass Mark und Jakob die Grenzen ihrer Zeit nicht<br />

wahrnehmen. Wie durch ein Wunder wird ihre Liebe sogar von<br />

ihren Eltern unterstützt – bis der 9. November 1938 kommt.<br />

Katharina Gerickes Stück wurde 1996 auf dem Heidelberger<br />

Stückemarkt mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Es ist<br />

der beeindruckende Versuch einer poetischen Annäherung<br />

an den Expressionismus und zugleich die Schilderung eines<br />

utopischen „Frühlings Erwachens“ in der nazizeit. Regisseur<br />

Stefan Otteni inszenierte zuletzt im STUDIO mit müdigkeitsgesellschaft<br />

/ Versuch über die müdigkeit einen außergewöhnlichen<br />

philosophischen Abend. Der gebürtige <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

arbeitet seit 1996 als freier Regisseur, u. a. am Theater Bonn,<br />

in Berlin am Maxim-Gorki-Theater, am Deutschen Theater und<br />

an der Volksbühne, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg,<br />

am Stadttheater Bern und am <strong>Staatstheater</strong> nürnberg, wo er<br />

mit großem Erfolg Peter Handkes Stück immer noch sturm auf<br />

die Bühne brachte.<br />

regie Stefan Otteni Bühne Peter Scior KosTüme Sonja<br />

Albartus drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />

17.4.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

AUs der soziAlen Trilogie Von georg KAiser<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

KOPRODUKTIOn MIT DEn RUHRFESTSPIELEn 20<strong>13</strong><br />

Der expressionistische Dramatiker Georg Kaiser wählte am<br />

Ende des Ersten Weltkrieges eine verwegen modellhafte Versuchsanordnung:<br />

Ein einziges Gaswerk deckt den gesamten<br />

Energiebedarf der Welt. Visionär werden alle Arbeiter gleichmäßig<br />

am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Als es zu einem<br />

Störfall kommt, will der Besitzer, ein Milliardärssohn, aus der<br />

Gasproduktion aussteigen. Doch wovon sollen die Arbeiter leben,<br />

wenn nicht vom wertvollen Gas?<br />

In zwei Teilen zeichnet Kaiser mit faszinierend expressiver<br />

Sprache das Bild einer Gesellschaft, die im Zwiespalt zwischen<br />

Risiko und Verantwortung die Grenzen des technischen Fortschritts<br />

auslotet. „Die gut dreistündige Aufführung im Ruhrfestspielhaus<br />

strotzt vor beklemmender Brisanz. Heyme ist<br />

eine Sternstunde packenden politischen Theaters geglückt.“<br />

Recklinghäuser Zeitung<br />

Ausstatter Sebastian Hannak, der u. a. die Bühne für jakob<br />

der lügner und momo gestaltete, hat eine Fabrikhalle auf zwei<br />

Ebenen entworfen, die die Zuschauer mit einbezieht.<br />

Regisseur Hansgünther Heyme gilt seit Jahrzehnten neben<br />

Peter Stein als wichtigster Wegbereiter des deutschen Regietheaters.<br />

nach 50 Jahren kehrt er nun ans STAATSTHEATER<br />

zurück, wo er 1964 Peter Weiss’ die Verfolgung und ermordung<br />

jean Paul marats inszenierte.<br />

regie Hansgünther Heyme Bühne & KosTüme Sebastian<br />

Hannak mUsiK Saskia Bladt drAmATUrgie Tobias Schuster<br />

8.5.<strong>14</strong> eröffnung der eUroPäischen KUlTUrTAge 20<strong>14</strong><br />

VorPremiere<br />

9.5.<strong>14</strong> Premiere Kleines hAUs<br />

SCHAUSPIEL 111


100<br />

doKUmenTe<br />

Von gerArdo nAUmAnn<br />

URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

VOLKSTHEATER<br />

Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten.<br />

nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,<br />

wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen namen<br />

bekommen, die Taufurkunde samt Taufspruch, der erste<br />

Liebesbrief, das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung<br />

mitentscheidet, der Mietvertrag für die erste eigene<br />

Wohnung, der Kreditvertrag für das erste Auto, der Ehevertrag,<br />

das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber<br />

erzählen ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte,<br />

eine Reparaturrechnung, eine Spendenquittung für Amnesty<br />

International, ein Boarding Pass, eine Aborechnung für die<br />

BRAVO, ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem namen, ein<br />

veralteter Lebenslauf mit Bewerbungsfoto, eine Urlaubspostkarte,<br />

ein Strafzettel, eine ausgedruckte E-Mail, ein Kontoauszug,<br />

eine Todesanzeige.<br />

Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo naumann sucht<br />

100 <strong>Karlsruhe</strong>rinnen und <strong>Karlsruhe</strong>r, mit denen er die Geschichten<br />

hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und<br />

sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das<br />

große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die<br />

EUROPÄISCHEn KULTURTAGE im Mai 20<strong>14</strong>.<br />

Anmeldungen ab September 20<strong>13</strong> unter<br />

100dokumente@staatstheater.karlsruhe.de<br />

regie Gerardo naumann drAmATUrgie Michael nijs, Jan<br />

Linders<br />

mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

112 SCHAUSPIEL


dAs<br />

nAch dem romAn Von hermAnn hesse<br />

fAssUng Von mArTin nimz &<br />

KonsTAnTin KüsPerT<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Wie sollen wir leben? Woran sollen wir uns orientieren? In seinem<br />

letzten Werk entwirft nobelpreisträger Hermann Hesse<br />

die Utopie einer perfekten Verbindung von Kunst und Wissenschaft<br />

als Grundlage einer neuen Gesellschaftsordnung.<br />

Auf der Eliteschule eines Ordens im fiktiven Kastalien kommt<br />

der junge Josef Knecht mit Geisteswissenschaften, Musik und<br />

Meditation in Berührung, lernt seine Fähigkeiten zu perfektionieren<br />

und wird Meister des Glasperlenspiels. Jahre später<br />

beschließt er, sich seiner schwierigsten Aufgabe zu stellen:<br />

der Konfrontation seiner Werte und Fähigkeiten mit der Realität<br />

jenseits der abgeschotteten Welt der Ordensgemeinschaft.<br />

20<strong>14</strong> kommt Hesses visionärer Text erstmals auf die Bühne<br />

und setzt die Beschäftigung des <strong>Karlsruhe</strong>r Theaters mit philosophischen<br />

Fragen fort. Erzählt wird eine faszinierende Geschichte<br />

der absoluten Hingabe an eine Idee, die, zum Dogma<br />

erhoben, letztendlich scheitern muss. Auf der Suche nach der<br />

idealen Welt gerät Hesses Protagonist an die unüberwindbare<br />

Grenze zwischen Vision und Wirklichkeit. Martin nimz inszenierte<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> Grabbes herzog Theodor von gothland,<br />

jakob der lügner nach dem Roman von Jurek Becker und<br />

Kleists Prinz friedrich von homburg.<br />

regie Martin nimz Bühne Sebastian Hannak drAmATUrgie<br />

Konstantin Küspert<br />

juni <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

Von dmyTro TernoVyi<br />

URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETT-<br />

BEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012<br />

Ein ukrainischer Spitzenmusiker, dem die bürokratischen<br />

Hürden für ein EU-Arbeitsvisum zu schaffen machen, wohnt<br />

am Kiewer Unabhängigkeitsplatz, dem Brennpunkt der Bürgerrechtsdemonstrationen.<br />

Unbeirrt von der revolutionären<br />

Situation fahndet die Polizei in seiner Wohnung nach einem<br />

Illegalen. Alltagsgegenstände wie Glas und Tasse sind die<br />

sprechenden Beobachter in dieser politischen Komödie, die<br />

eine kafkaeske Wendung nimmt, wenn Aktenordner und Stempel<br />

zu diskutieren beginnen.<br />

Der ukrainische Autor Dmytro Ternovyi gründete 2006 in seiner<br />

Heimatstadt Charkiw das russischsprachige „Mistkäfertheater“<br />

Театр на Жуках. Mit Hohe Auflösung, im Original<br />

Детализация, einem Stück, das zwischen Boulevardkomödie,<br />

politischem und surrealem Theater changiert, gewann er den<br />

wichtigsten osteuropäischen Dramenwettbewerb „Über Grenzen<br />

sprechen“ 2012.<br />

Die nachwuchsregisseurin Mina Salehpour wurde in der iranischen<br />

Hauptstadt Teheran geboren. Sie arbeitete bereits in<br />

Frankfurt, Wien, Hannover sowie Berlin und war zum Kaltstart<br />

Festival Hamburg eingeladen. Beim Heidelberger Stückemarkt<br />

20<strong>13</strong> gewann ihre Version von David Gieselmann über jungs<br />

den Jugendstückepreis. Ihre Inszenierung des Romans das<br />

Kamel ohne höcker von Jonas Hassen Khemiri läuft im<br />

Repertoire des JUnGEn STAATSTHEATERS.<br />

regie Mina Salehpour Bühne Jorge Caro KosTüme Maria<br />

Anderski<br />

juni <strong>14</strong> sTUdio<br />

SCHAUSPIEL 1<strong>13</strong>


dAs<br />

sTücK<br />

szenische lesUngen & AUTorengesPräche<br />

Dramatisch, poetisch, neu! Das Schauspiel präsentiert junge<br />

Autoren und aktuelle Theatertexte in der monatlichen STUDIO-<br />

Reihe das neue stück. Die Stücke werden in Zusammenarbeit<br />

mit der VOLKSTHEATER-Gruppe Spielplan ausgewählt und von<br />

Regieassistenten oder Schauspielern des STAATSTHEATERS<br />

szenisch eingerichtet. Studierende aus der Szenografieklasse<br />

von Prof. Heike Schuppelius an der <strong>Karlsruhe</strong>r Hochschule für<br />

Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise<br />

einen Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen<br />

sich die Dramatiker im Gespräch mit Dramaturgen den Fragen<br />

des Publikums.<br />

Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die<br />

Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren<br />

und Themen. So war 2012/<strong>13</strong> mit noah Haidle erstmals ein<br />

amerikanischer Autor zu Gast. Ihm folgte Wolfgang Höll mit<br />

seinem lyrischen Stück Und dann. Falk Richter, dessen my secret<br />

garden die Spielzeit im STUDIO eröffnete, offerierte mit<br />

die Verstörung ein Weihnachtspräsent der besonderen Art.<br />

Der franco-britische Autor Gérard Watkins stellte in Personalien<br />

eine beklemmende Gesellschaftsvision zur Diskussion. Die<br />

junge Züricher Autorin Katja Brunner brachte mit von den beinen<br />

zu kurz, eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 20<strong>13</strong>,<br />

aktuelle Stückemarkt-Festivalstimmung ins STUDIO.<br />

einmal im monat im sTUdio<br />

1<strong>14</strong> SCHAUSPIEL


Unsere<br />

ensemBlemiTglieder<br />

sTellen sich Vor<br />

Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />

Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />

viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />

neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />

Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der<br />

OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />

und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />

vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />

Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />

Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />

der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />

Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />

Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />

niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />

gAsTsPiel<br />

freie<br />

freie TheATerformen zU gAsT in KArlsrUhe<br />

neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre<br />

innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe<br />

GASTSPIEL FREIE SZEnE kommt das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum so<br />

in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und<br />

Ausland.<br />

Die Spielzeit 2011/12 eröffnete programmatisch die Gruppe<br />

Rimini Protokoll aus Berlin mit 100 Prozent <strong>Karlsruhe</strong> im GROS-<br />

SEn HAUS. Später war im KLEInEn HAUS das Kreuzberger<br />

Ballhaus naunynstraße zu Gast, Deutschlands erstes postmigrantisches<br />

Theater. Im STUDIO gab es 2012/<strong>13</strong> u. a. eine<br />

dokumentarische nachstellung des Reenactment-Spezialisten<br />

Milo Rau und eine Performance der Berliner Künstlerin Vanessa<br />

Stern. Dort waren auch Gastspiele aus Göttingen und Melchingen<br />

sowie internationale Theaterproduktionen aus dem<br />

palästinensischen Jenin und aus dem benachbarten Elsass zu<br />

sehen.<br />

Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien<br />

Gruppen in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> fort. Das Programm wird in<br />

unserem Monatsspielplan und auf www.staatstheater.karlsruhe.de<br />

bekanntgegeben.<br />

SCHAUSPIEL 115


jAzz Und<br />

Vier sonnTAgsmATineen im miTTleren foyer<br />

Literarische Texte, gelesen von Staatsschauspieler Michael<br />

Rademacher, treffen im MITTLEREN FOYER des STAATSTHE-<br />

ATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

Sei es die Künstlerbiografie eines musikalischen Grenzgängers<br />

wie Miles Davis oder ein Roman wie Joseph Roths hiob über<br />

die Flucht vom russischen Schtetl ins amerikanische Exil – die<br />

Atmosphäre und die Begleitung der vorgetragenen Literatur<br />

durch Jazzmusik machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen<br />

Höhepunkt im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch! Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen,<br />

unserer Webseite oder ganz bequem unserem<br />

newsletter.<br />

116 SCHAUSPIEL<br />

KUnsT, KUlTUr & eine AUfforderUng zUm TAnz<br />

In der montagsbar kommen alle zwei Monate diejenigen, für<br />

die Kunst keine Grenzen kennt, mit den Künstlern des STAATS-<br />

THEATERS zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum<br />

Kunstverein macht die montagsbar an verschiedenen Orten in<br />

der Stadt halt.<br />

Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance<br />

auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören<br />

wird mit den Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern<br />

diskutiert, getanzt und gefeiert. Bekannte DJs legen auf, und<br />

die Bar hat geöffnet, bis der Morgen graut …<br />

Hinter der montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der<br />

BADISCHEn STAATSKAPELLE Daniel Bollinger und der<br />

Medienkünstler und Theaterfotograf Felix Grünschloß, die sich<br />

auf alle neugierigen und natürlich auf die alten Fans freuen.<br />

Den jeweiligen Termin und Veranstaltungsort finden Sie auf<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de und auf Facebook.


fesTiVAl für jUnge eUroPäische regisseUre<br />

PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge<br />

Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Zehn Sprechtheater-Produktionen<br />

bilden den Rahmen für vier Tage Begegnung,<br />

Diskussion, künstlerischen Austausch und Party. 2004 in<br />

Straßburg ins Leben gerufen, wurde PREMIÈRES 20<strong>13</strong> erstmals<br />

als grenzüberschreitendes, binationales Festival vom STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE in Deutschland ausgerichtet. Im jährlichen<br />

Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte<br />

durchgeführt, kehrt PREMIÈRES als Brückenschlag über den<br />

Rhein 20<strong>14</strong> wieder zu seinen Gründern, dem Théâtre National<br />

und dem Le Maillon, nach Straßburg zurück.<br />

Kuratiert wird der von der internationalen Presse beachtete<br />

Theatermarathon von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara<br />

Engelhardt, die u. a. für das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig<br />

arbeitet.<br />

Zehn junge Regisseure zeigen ihre ersten Inszenierungen. Zehn<br />

unterschiedliche Weltsichten und Handschriften treffen auf<br />

ein entdeckungsfreudiges Publikum und internationale Theater-<br />

und Festivalleiter. Die Produktionen laufen zeitlich versetzt<br />

in mehreren Spielstätten in Straßburg, so dass die Zuschauer<br />

auch bei einem eintägigen Besuch ein intensives Festival erleben<br />

können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,<br />

Französisch und Deutsch, übertitelt. Für das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum<br />

gibt es Shuttlebusse nach Frankreich.<br />

Das genaue Programm wird Anfang Mai 20<strong>14</strong> auf<br />

www.festivalpremieres.eu bekanntgegeben.<br />

5. – 8.6.<strong>14</strong> Théâtre national de strasbourg & le maillon<br />

SCHAUSPIEL 117


dAnTons Tod<br />

Ein Drama von Georg Büchner<br />

„Dieser Danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare<br />

Lektürehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten<br />

Texte der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“<br />

Bnn<br />

regie Simone Blattner Bühne Alain Rappaport KosTüme<br />

Claudia González Espíndola mUsiK Christopher Brandt drAmATUrgie<br />

Kerstin Grübmeyer<br />

8.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

VerrücKTes BlUT<br />

von nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film la journée<br />

de la jupe von Jean-Paul Lilienfeld<br />

DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER<br />

HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE<br />

nRW 2011<br />

„Am Schluss werden Schillers Räuber und die Ausgegrenzten<br />

von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan<br />

(Thomas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklemmend<br />

intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte natur<br />

vorträgt.“ Bnn<br />

regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />

mUsiK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß drAmATUrgie<br />

Tobias Schuster<br />

10.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

Prinz friedrich<br />

Von homBUrg<br />

Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />

Ein junger Offizier überhört traumbenommen einen Befehl, erringt<br />

durch sein eigenmächtiges Voranstürmen den Sieg in der<br />

Schlacht – und wird dennoch zum Tode verurteilt. Kleists letztes<br />

Drama ist eines der unüberwindbaren Widersprüche zwischen<br />

Liebe und Krieg, Gesetz und Gefühl, Autorität und Freiheit<br />

und ein starker Text für ein großes Schauspielensemble.<br />

Regisseur Martin nimz inszenierte in <strong>Karlsruhe</strong> zuletzt jakob<br />

der lügner nach dem Roman von Jurek Becker.<br />

regie Martin nimz Bühne Julia Scholz, Martin nimz<br />

miTArBeiT Bühne Manuel Kolip KosTüme Ricarda Knödler<br />

mUsiK Benedikt Brachtel drAmATUrgie nina Steinhilber<br />

17.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

118 SCHAUSPIEL<br />

dylAn – The Times They Are<br />

A-chAngin’<br />

von Heiner Kondschak<br />

„Die <strong>Karlsruhe</strong>r Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die<br />

Rheinpfalz<br />

regie Heiner Kondschak, Martin Süß mUsiKAlische lei-<br />

TUng Heiner Kondschak Bühne & KosTüme nadia Fistarol<br />

drAmATUrgie Jan Linders<br />

20.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

der einsAme weg<br />

von Arthur Schnitzler<br />

„Die einfühlsame Inszenierung ... berührt die Zuschauer und<br />

nimmt sie mit auf eine Seelenreise, ohne je Partei zu ergreifen.<br />

Es sind zwei knappe, dichte Stunden, in denen einem auch mal<br />

der Atem stockt.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />

regie Dominique Schnizer Bühne & KosTüme Christin<br />

Treunert drAmATUrgie Tobias Schuster<br />

24.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

Agnes<br />

nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet<br />

von Christian Papke<br />

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUnG<br />

Eine Liebesbeziehung auf dem Prüfstand: „Glänzende, anrührende<br />

Schauspielerei … Großer Beifall für eine ausgezeichnete,<br />

rundum empfehlenswerte Produktion.“ Bnn<br />

regie Christian Papke Bühne & KosTüme Alois Gallé, Viktoria<br />

Strikić mUsiK Georg Luksch drAmATUrgie Michael nijs<br />

oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

Am fAlschen orT<br />

von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />

URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETTBE-<br />

WERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2011<br />

Das Gewinnerstück des Dramenwettbewerbs „Über Grenzen<br />

sprechen“ dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen an der<br />

Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von realen<br />

Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am Rand der<br />

rumänischen Gesellschaft.<br />

regie Manuel Braun Bühne & KosTüme Viktoria Strikić<br />

drAmATUrgie Tobias Schuster<br />

oKToBer <strong>13</strong> sTUdio


der VornAme<br />

Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière<br />

In der „mit viel Verve“ inszenierten französischen Erfolgskomödie<br />

„geht es Schlag auf Schlag, der Lack zivilisierten Umgangs<br />

platzt explosionsartig … Kurz: Langweile kommt an diesem<br />

Abend nicht auf. Reichlich Applaus.“ Bnn<br />

regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />

mUsiK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß drAmATUrgie nina<br />

Steinhilber<br />

oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

jAcQUes Brel –<br />

on n’oUBlie rien<br />

Inszenierte Chansons mit natanaël Lienhard<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons“<br />

Bnn<br />

mUsiKAlische leiTUng Jacob Bussmann regie Pia Donkel<br />

Bühne & KosTüme Katharina Simmert Video Olivier<br />

Hamaker drAmATUrgie Jan Linders<br />

oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

männerPhAnTAsien<br />

von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Männer müssen ihre weibliche Seite vernichten. Adam war<br />

der erste Faschist.“ In der philosophischen Theaterreihe bringt<br />

Patrick Wengenroth die Thesen des Kultbuchs von Klaus Theweleit<br />

als Collage von Texten, Songs und Szenen erstmals auf<br />

die Bühne. „Das ist gut gemacht, mit raffiniert gestalteten<br />

Übergängen und sehr unterhaltsam.“ nachtkritik.de<br />

regie Patrick Wengenroth KünsTlerische miTArBeiT<br />

Vivien Mahler Bühne Und KosTüme Sabine Kohlstedt mUsiK<br />

Matthias Kloppe drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />

oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

die leiden des jUngen<br />

werTher<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

„Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen –<br />

und das tut die Aufführung im STUDIO des <strong>Karlsruhe</strong>r <strong>Staatstheater</strong>s<br />

auf packende Weise.“ Bnn<br />

regie Gernot Grünewald Bühne & KosTüme Michael Köpke<br />

mUsiK Tobias von Tann Video Jonas Plümke drAmATUrgie<br />

Tobias Schuster<br />

noVemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

müdigKeiTsgesellschAfT /<br />

VersUch üBer die<br />

müdigKeiT<br />

von Byung-Chul Han / Peter Handke<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

„In einem außergewöhnlich intensiven und intimen Theaterabend<br />

versetzt Regisseur Stefan Otteni die Zuschauer in eine<br />

angenehme „Wir-Müdigkeit“, in einen entspannten Zustand<br />

des Sich-rund-um-Wohlfühlens. Sprache wird Erlebnis, Gedanken<br />

und Theorien werden sinnlich wahrnehmbar.“ <strong>Badisches</strong><br />

Tagblatt<br />

regie Stefan Otteni Bühne & KosTüme Anne neuser mUsiK<br />

Pascal Renaud drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />

noVemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

Alice<br />

Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &<br />

Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im wunderland<br />

„Alice in der Regie von Daniel Pfluger wurde vom Premierenpublikum<br />

mit minutenlangem Beifall gefeiert ... Hier ist ein<br />

Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ Bnn<br />

regie Daniel Pfluger mUsiKAlische leiTUng Clemens Rynkowski<br />

Bühne Flurin Borg Madsen KosTüme Janine Werthmann<br />

drAmATUrgie nina Steinhilber<br />

31.12.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

dinner for one miT songs<br />

Liederabend<br />

„Die aufgekratzte Spielfreude der beiden Darsteller, denen Regisseur<br />

Michael Letmathe in kluger Zurückhaltung lange Leine<br />

gönnte, machte aus dem Abend eine sehr unterhaltsame Veranstaltung<br />

– und zwar nicht nur zu Silvester.“ Bnn<br />

regie Michael Letmathe Bühne & KosTüme Manuel Kolip<br />

mUsiK Johannes Mittl drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />

dezemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />

die möwe<br />

Komödie von Anton Tschechow<br />

„Eindringlich … hervorragende Schauspieler … grandioses<br />

Bühnenbild … Kostüme voller Witz und Zitate … großartig über-<br />

setzte Texte“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />

regie Jan-Christoph Gockel Bühne Julia Kurzweg KosTüme<br />

Sophie du Vinage mUsiK Matthias Grübel drAmATUrgie<br />

Tobias Schuster<br />

6.3.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

SCHAUSPIEL 119


120 JUnGES STAATSTHEATER


JUnGES STAATSTHEATER 121


emieren<br />

jUnges<br />

sTAATsTheATer<br />

romA romeo<br />

Und sinTi cArmen 12+<br />

von Holger Schober<br />

URAUFFÜHRUnG / AUFTRAGSWERK<br />

die weihnAchTsgAns<br />

AUgUsTe 6+<br />

nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf<br />

sTAdT lAnd flUss 10+<br />

Ein Recherchestück über Landkarten<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

miA schläfT woAnders 5+<br />

nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

wo die wilden<br />

Kerle wohnen 8+<br />

Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen<br />

nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak<br />

122 JUnGES STAATSTHEATER<br />

fUcKing ÅmÅl <strong>14</strong>+<br />

nach dem gleichnamigen Film von Lukas Moodysson<br />

KlAssenzimmeroPer 11+<br />

im wesTen<br />

nichTs neUes <strong>13</strong>+<br />

Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria<br />

Remarque<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong>


wiederAUfnAhmen<br />

dAs KAmel ohne höcKer 15+<br />

nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />

der nUssKnAcKer – eine<br />

weihnAchTsgeschichTe 8+<br />

Ballett von youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

frAgen frAgen –<br />

QUesTionner les<br />

QUesTions 15+<br />

Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />

Jeune Public, Strasbourg<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

frierschloTTerschwiTz 3+<br />

Tanztheater für die Allerkleinsten<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

mATTi Und sAmi Und die<br />

drei grössTen fehler<br />

des UniVersUms 9+<br />

nach dem Kinderbuch von Salah naoura<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge<br />

nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

neBen mir <strong>13</strong>+<br />

Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

so gross – so Klein 2+<br />

Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

sTAUBziffern &<br />

liederliche zAhlen 8+<br />

naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit<br />

dem ZAK<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

TschicK <strong>14</strong>+<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

Fassung von Robert Koall<br />

exTrAs<br />

freiheiT: Bühne! <strong>14</strong>+<br />

Unsere neue InSEL-Reihe<br />

Siehe Seite <strong>14</strong>3<br />

4 x 6 h freiheiT –<br />

fUndsTücKe<br />

Das neue 24 h freiheit – Ergebnisse<br />

Siehe Seite <strong>14</strong>3<br />

Unsere helden<br />

Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>14</strong>8<br />

AdVenTsKAlender 7+<br />

VolKsTheATer-fesTiVAl<br />

Siehe Seite <strong>13</strong>8<br />

JUnGES STAATSTHEATER 123


lieBe Kinder, elTern,<br />

lieBe lehrer*innen,<br />

jUgendliche Und Alle Unsere<br />

PArTner in der sTAdT,<br />

viele Familien, die in <strong>Karlsruhe</strong> leben, haben weite Wege zurückgelegt,<br />

haben Grenzen überwunden, um ihren Kindern<br />

bessere Chancen zu bieten und um in mehr Sicherheit zu leben.<br />

Sie gehören selbstverständlich zur Stadt und bereichern sie.<br />

Die Roma und Sinti aber sehen sich auch heute immer noch<br />

Vorurteilen gegenüber. Leben sie schon lange hier, verbergen<br />

sie oft aus Furcht vor den Reaktionen ihre Abstammung. Jene,<br />

die jetzt aus Rumänien und Bulgarien zu uns kommen, begegnen<br />

seit Jahrhunderten kultivierten Klischees.<br />

Das Eröffnungsstück roma romeo und sinti carmen, das der<br />

erfolgreiche Autor Holger Schober im Auftrag des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS geschrieben hat, nimmt sich dieses Themas<br />

an. Es lässt seine Protagonisten mit Humor und naivität unsere<br />

Bilder von „Zigeunern“ befragen und versucht zu verstehen,<br />

was uns an ihrer Lebensweise so überfordert und Angst macht.<br />

Dem Spielzeitmotto Von grenzen und wegen widmet sich in<br />

besonderer Weise eine Stückentwicklung für Kinder ab 10 Jahren.<br />

Carlos Manuel und Fred Pommerehn erzählen in stadt land<br />

fluss von den Welten, die auf Landkarten abgebildet werden,<br />

dem Beruf des Kartografen und der Suche nach Orientierung.<br />

Vorschulkinder stehen vor einem aufregenden Schritt in eine<br />

große neue Welt. Für sie wird das JUnGE STAATSTHEATER<br />

erstmals eine eigene Produktion anbieten. Das ausgezeichnete<br />

Bilderbuch mia schläft woanders beschreibt die unheimlichen<br />

und überraschenden Begegnungen, die Kinder erwarten,<br />

wenn sie das erste Mal woanders übernachten.<br />

Raus aus dem Theater – rein ins Klassenzimmer. Das gilt in dieser<br />

Spielzeit auch für die Oper. Im neuen Format der Klassenzimmeroper<br />

findet Gesang und Musik direkt in der Schule statt.<br />

Im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> entsteht<br />

124 JUnGES STAATSTHEATER<br />

ein weiteres Klassenzimmerstück nach dem berühmtesten<br />

Roman des Ersten Weltkriegs – im westen nichts neues.<br />

Raus will Elin, raus aus Åmål – aus fucking Åmål. Auf Grundlage<br />

des Films, der seit seinem Erscheinen in den 1990ern zu<br />

einem Klassiker geworden ist, erzählt die Geschichte von einer<br />

Jugend in der Provinz, der Sehnsucht nach der weiten Welt<br />

und der komplizierten ersten Liebe.<br />

Auch eine neue Kinderoper wird es in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> geben.<br />

Ihr Protagonist ist Max. Er ist so wütend, wie nur Kinder es sein<br />

können, und reist deshalb dahin, wo die wilden Kerle wohnen.<br />

die weihnachtsgans Auguste ist ein friedliebendes Mitglied<br />

der Familie Löwenhaupt. Sie und die Frage, ob Auguste am<br />

Ende wirklich als Weihnachtsbraten auf dem Tisch stehen<br />

wird, begleiten uns in Friedrich Wolfs Familiengeschichte<br />

durch die Weihnachtszeit.<br />

Durch die Wiederaufnahme fast aller Produktionen der ersten<br />

zwei Spielzeiten entsteht nach und nach ein Repertoire<br />

für jede Altersgruppe im JUnGEn STAATSTHEATER. Vervollständigt<br />

wird das Programm durch die wunderbaren Kinder-,<br />

jugend- und schulkonzerte und durch Eure und Ihre Mitarbeit<br />

in enter und Theaterstarter, unseren Kooperationsprojekten<br />

mit Schulen, in den Volkstheatergruppen und in unserem<br />

KULTURLOTSEn-Projekt.<br />

Wir sehen uns im JUnGEn STAATSTHEATER!<br />

Eure & Ihre<br />

Ulrike stöck<br />

Leiterin JUnGES STAATSTHEATER


Von holger schoBer<br />

URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />

12+<br />

Und<br />

Carmen und José können sich nicht leiden, aber dann erhalten<br />

sie in der Schule ein gemeinsames Projekt. Sie sollen ein Referat<br />

über Roma und Sinti in Deutschland erarbeiten. Anfangs<br />

finden die beiden das Thema „total langweilig“, aber je intensiver<br />

sie sich damit beschäftigen, um so mehr gehen sie darin<br />

auf. Sie beschließen von nun an selbst als Zigeuner durch Europa<br />

zu ziehen, weil „das ja so romantisch“ ist und „eine tolle<br />

Art zu leben jenseits des korrupten Systems“. Aber bald merken<br />

sie, dass es auf der Straße nicht nur romantisch ist, weil<br />

Straßen aus Dreck gebaut sind, und dass man nicht überall auf<br />

Fans stößt, wenn man nicht so ist wie die anderen.<br />

Ein Roadmovie über die Grenzen von Klischee und Wahrheit,<br />

Liebe, Hass und Vorurteile und über das Leben, das irgendwo<br />

da draußen auf uns wartet.<br />

Holger Schober schreibt seit 1997 für Bühne, Film und Fernsehen.<br />

Sein Stück hikikomori wurde für den Deutschen<br />

Jugendtheaterpreis 2006 und die Inszenierung von Dominik<br />

Günther am Thalia Theater Hamburg für den „Faust“-Theater-<br />

preis nominiert. Die Uraufführungsinszenierung seines Stückes<br />

clyde und Bonnie gewann mit dem Schauspieler Ralf<br />

Wegner in der Hauptrolle den österreichischen Jugendtheaterpreis<br />

„Stella“ in zwei Kategorien. Mit roma romeo und sinti<br />

carmen schreibt er zu einem der brennendsten Themen in<br />

Europa erstmals ein Stück für das JUnGE STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE.<br />

regie Timo Krstin Bühne & KosTüme Maude Vuilleumier<br />

drAmATUrgie Ulrike Stöck<br />

21.9.<strong>13</strong> insel<br />

JUnGES STAATSTHEATER 125


die<br />

sTAdT<br />

6+<br />

weihnAchTsgAns<br />

nAch dem KinderBUch Von friedrich wolf<br />

Der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt möchte zu Weihnachten<br />

einen Festbraten haben und hat bereits im november eine<br />

Gans gekauft. Weil er aber Opernsänger ist und in Haushaltsdingen<br />

nicht sonderlich bewandert, bringt er ein lebendes Tier<br />

mit nach Hause. Die Kinder Peterle und Elli taufen die Gans auf<br />

den namen Auguste, und vorerst führt sie ein komfortables Leben<br />

als Haustier im Kinderzimmer. Kurz vor Weihnachten verlangt<br />

Vater Löwenhaupt jedoch, dass sein Festtagsbraten geschlachtet<br />

und mit Rotkohl und Maronen zubereitet wird. Die<br />

Hausangestellte Terese weigert sich, die Kinder weinen, also<br />

fällt die Aufgabe an den Opernsänger selbst. Wird er das tun?<br />

Regisseurin Catja Baumann bringt Friedrich Wolfs Geschichte<br />

über die sprechende Gans Auguste als Weihnachtsmärchen<br />

auf die Bühne des KLEInEn HAUSES. Mit ihrer Inszenierung<br />

la linea – oder der Traum vom besseren leben am <strong>Staatstheater</strong><br />

Stuttgart – wo sie die Spielstätte „nord“ leitet – wurde sie<br />

2010 zu den Lessing-Tagen ans Thalia Theater Hamburg eingeladen.<br />

Für Kinder inszenierte sie am Rheinischen Landestheater<br />

neuss die zweite Prinzessin.<br />

regie Catja Baumann<br />

10.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

126 JUnGES STAATSTHEATER<br />

10+<br />

ein recherchesTücK üBer lAndKArTen<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Seit vielen tausend Jahren, noch bevor die Buchstaben erfunden<br />

wurden, zeichnet die Menschheit schon Landkarten von<br />

ihrer Umgebung. Karten, die verraten, wie sich die Menschen<br />

vor Jahrhunderten die Welt vorstellten, was ihnen wichtig war.<br />

Während sich unsere Landkarten heute oft ähneln, ist das Interesse<br />

des Kartenzeichners in alten Weltabbildungen oft ausschlaggebend<br />

dafür gewesen, was er gezeichnet hat und wie.<br />

So verraten alte Karten viel über die Erlebnisse und Erfahrungen<br />

ihrer Kartografen, erzählen Geschichten von Seeungeheuern,<br />

Drachen, Monstern und Menschen.<br />

Regisseur Carlos Manuel entwickelt mit dem Ensemble des<br />

JUnGEn STAATSTHEATERS dazu ein Stück. Er wurde in<br />

Angola geboren, ist in Brasilien aufgewachsen, lebt heute in<br />

Berlin und arbeitet in Städten wie München, Hamburg und<br />

Moskau. Er wurde bereits zum Weltkongress der Kinder- und<br />

Jugendtheater eingeladen. Bühnenbildner Fred Pommerehn,<br />

geboren in den USA, lebt auch in Berlin und ist bekannt für seine<br />

fantasievollen Räume.<br />

In <strong>Karlsruhe</strong> kennen sich beide aus: zusammen brachten sie<br />

gilgamesch auf die InSEL-Bühne, und Pommerehn entwarf<br />

das Bühnenbild der Jugendoper Border.<br />

regie Carlos Manuel Bühne & KosTüme Fred Pommerehn<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>13</strong> insel


miA5+<br />

schläfT<br />

woAnders<br />

nAch dem KinderBUch Von PijA lindenBAUm<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Mia kann es kaum erwarten. Gerade erst wurde Cerisia ihre<br />

beste Freundin, und schon ist Mia bei ihr zum Übernachten<br />

eingeladen. noch nie hat Mia woanders übernachtet. Sie ist<br />

etwas verwirrt, als sie bei Cerisia ankommt. Es sieht alles neu<br />

und ungewohnt aus. Es riecht anders als bei ihr zu Hause, und<br />

sie kennt sich hier nicht aus. Überall sind Türen. Gut, dass Cerisia<br />

den Durchblick hat. Das Spielen mit ihr ist super! Aber hin<br />

und wieder ist es erstaunlich, dass sie Dinge toll findet, die Mia<br />

nicht leiden kann.<br />

Als die beiden Mädchen am Abend im Bett liegen, löscht Cerisia<br />

das Licht. Sofort ist es stockdunkel. Die Farben sind weg,<br />

und darum sieht Mia nichts mehr. Wo ist Cerisia jetzt? Mia geht<br />

auf die Suche. Zuerst in den Flur. Mit jeder Zimmertür öffnet sie<br />

eine Grenze und entdeckt auf ihrem Weg Bekanntes neu. Diese<br />

nacht ist überraschend, lustig und nach dem Wiedersehen mit<br />

Cerisia noch lange nicht vorbei.<br />

Pija Lindenbaums wunderbares Buch für Vorschulkinder, das<br />

2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Bilderbuch<br />

ausgezeichnet wurde, ist am JUnGEn STAATSTHEA-<br />

TER erstmals auf der Bühne zu erleben.<br />

regie Annette Büschelberger<br />

15.2.<strong>14</strong> insel<br />

wo die<br />

8+<br />

wilden<br />

Kerle<br />

wohnen<br />

KinderoPer Von oliVer KnUssen<br />

nAch dem BilderBUch Von mAUrice sendAK<br />

Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt<br />

seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch<br />

siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett<br />

zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu<br />

den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht<br />

in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.<br />

Mit Oliver Knussens wo die wilden Kerle wohnen setzt das<br />

STAATSTHEATER nach dino und die Arche, robin hood und<br />

Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das<br />

Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch<br />

von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen<br />

auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist<br />

ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat<br />

für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klang-<br />

farben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der<br />

Bühne des KLEInEn HAUSES sitzen, die Besucher können<br />

ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige<br />

Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. wo die wilden<br />

Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Annette<br />

Weber Bühne Steven Koop KosTüme Julia Schnittger drAmATUrgie<br />

Joscha Schaback<br />

23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

JUnGES STAATSTHEATER 127


<strong>14</strong>+<br />

nAch dem gleichnAmigen film Von<br />

lUKAs moodysson<br />

Åmål – ein schwedisches Kuhdorf, in dem nichts los ist. Wer<br />

hier aufwächst, erfährt von Trends erst, wenn sie schon vorbei<br />

sind. Schule, Partys, Knutschen, Schule ... immer dasselbe,<br />

die engen Grenzen scheinen niemanden zu stören – Elin<br />

umso mehr. Bei allen beliebt, langweilt sie sich zu Tode. In der<br />

Hoffnung auf Abwechslung überredet sie ihre Schwester, zur<br />

Geburtstagsparty der Außenseiterin Agnes zu gehen. Was Elin<br />

nicht ahnt: Agnes ist heimlich in sie verliebt – die nacht wird zu<br />

einem Abenteuer, das ihr ödes Leben völlig auf den Kopf stellt.<br />

Der Film fucking Åmål von Lukas Moodysson erreichte mit der<br />

Geschichte von den verwirrenden Gefühlen auf dem Weg des<br />

Erwachsenwerdens Kultstatus.<br />

Ulrike Stöck, Leiterin des JUnGEn STAATSTHEATERS und<br />

Regisseurin, brachte in <strong>Karlsruhe</strong> bereits sehr erfolgreich<br />

Tschick und die Oper Border für Jugendliche auf die Bühne.<br />

nun inszeniert sie fucking Åmål – ein Stück für Liebeschaoten<br />

ab <strong>14</strong> Jahren und alle, die sich noch gut an aufwühlende Gefühlsachterbahnfahrten<br />

erinnern können.<br />

regie Ulrike Stöck<br />

11.4.<strong>14</strong> insel<br />

128 JUnGES STAATSTHEATER<br />

11+<br />

Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.<br />

Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren<br />

Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler<br />

Gesang aus allernächster nähe erleben. Wie funktioniert<br />

das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden<br />

nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen<br />

und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich<br />

kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders<br />

sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.<br />

nach fragen fragen – questionner les questions, unserem<br />

deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Europa,<br />

ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion<br />

des JUnGEn STAATSTHEATERS, die speziell für den<br />

Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um<br />

<strong>Karlsruhe</strong> ab dem Premierendatum gebucht werden.<br />

Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />

e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe


im<br />

<strong>13</strong>+<br />

KlAssenzimmersTücK nAch dem romAn Von<br />

erich mAriA remArQUe<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

Wegen Lehrer Kantorek hat sich die ganze Klasse um Paul<br />

Bäumer freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet. Doch bereits in<br />

der Grundausbildung müssen die Schüler feststellen, dass all<br />

das, was sie in der Schule gelernt haben, im Krieg keine Bedeutung<br />

mehr hat. An der Westfront lernt Paul zu überleben, die<br />

verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden,<br />

auch unter widrigsten Bedingungen noch etwas zu essen zu<br />

finden und sich gegen den Tod zu wappnen.<br />

Bei einem kurzen Heimataufenthalt wird Paul klar, wie sehr ihn<br />

die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Zurück<br />

in der Schlacht, muss er erleben, wie ein Freund nach dem anderen<br />

bei Gas- und Granatenangriffen, im Trommelfeuer oder im<br />

Kampf Mann gegen Mann stirbt. Schließlich wird auch Paul kurz<br />

vor Ende des Krieges tödlich getroffen; „an einem Tag, der so<br />

ruhig und so still war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz<br />

beschränkte, im Westen sei nichts neues zu melden.“<br />

20<strong>14</strong> jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.<br />

Die Inszenierung will den wohl berühmtesten Roman über diese<br />

traumatische Zeit lebendig werden lassen und den jungen<br />

Zuschauern zeigen, wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer<br />

in den Kriegseinsatz war und vielleicht auch noch ist.<br />

Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />

e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

9.5.<strong>14</strong> ein KlAssenzimmer in KArlsrUhe<br />

JUnGES STAATSTHEATER 129


dAs KAmel ohne höcKer 15+<br />

nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />

Humor, Ironie und viel Spaß an haarsträubenden Klischees,<br />

ohne das sensible Thema zu bagatellisieren. Die Bühne von<br />

Jorge Caro, eine Art fliegender Teppich, der hohe Wellen<br />

schlägt, und die Kostüme von Maria Anderski, die in vielen<br />

Details ein blau-rotes Karomuster aufgreifen, spielen mit kulturellen<br />

Zitaten.” Bnn<br />

regie Mina Salehpour Bühne Jorge Caro KosTüme Maria<br />

Anderski drAmATUrgie Ulrike Stöck<br />

insel<br />

der nUssKnAcKer – eine<br />

weihnAchTsgeschichTe 8+<br />

Ballett von youri Vámos<br />

nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />

„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />

Keil.“ Fränkische nachrichten<br />

mUsiK Peter I. Tschaikowski choreogrAfie youri Vámos<br />

einsTUdierUng Joyce Cuoco Bühne & KosTüme Michael<br />

Scott lichT Klaus Gärditz<br />

17.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

frAgen frAgen – 15+<br />

QUesTionner les QUesTions<br />

Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />

Jeune Public, Strasbourg<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern<br />

auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an<br />

Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte<br />

Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam<br />

als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes,<br />

das nachdenklich macht, Haltungen fordert,<br />

nicht lockerlässt.<br />

regie Grégoire Callies Bühne & KosTüme Jean Baptiste<br />

Manessier PhilosoPhische miTArBeiT Kristin Marek,<br />

Philippe Choulet<br />

frierschloTTerschwiTz 3+<br />

Tanztheater für die Allerkleinsten<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„In einer intelligenten Mischung aus Quatsch und Tanz vermittelt<br />

das Stück den jungen Zuhörern auf ganz subtile Weise, wie<br />

man sich in Bewegung ausdrücken kann.“ Bnn<br />

regie & Bühne & KosTüme Barbara Fuchs mUsiK Jörg<br />

Ritzenhoff<br />

insel<br />

hänsel Und greTel 6+<br />

Oper von Engelbert Humperdinck<br />

In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />

„nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />

das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />

und niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />

Bnn<br />

mUsiKAlische leiTUng Ulrich Wagner regie Achim Thorwald<br />

Bühne Christian Floeren KosTüme Ute Frühling chor<br />

Hans-Jörg Kalmbach drAmATUrgie Magrit Poremba<br />

8.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

mATTi Und sAmi<br />

Und die drei grössTen<br />

fehler des UniVersUms 9+<br />

nach dem Kinderbuch von Salah naoura<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck, in der nur drei<br />

Darsteller zahlreiche, höchst unterschiedliche Rollen zu spielen<br />

haben, übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt<br />

die Geschichte mit einer Mischung von naivität und Spielfreude.“<br />

Die Rheinpfalz<br />

regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Vera Römer<br />

insel


momo 15+<br />

Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />

Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“<br />

dpa<br />

mUsiK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />

Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo<br />

Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreogrAfie<br />

& liBreTTo Tim Plegge Bühne Sebastian Hannak<br />

KosTüme Judith Adam lichT Stefan Woinke drAmATUrgie<br />

Esther Dreesen-Schaback<br />

19.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

neBen mir <strong>13</strong>+<br />

Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.<br />

„Die gelungene Mischung der sehenswerten Inszenierung von<br />

(teils erschütternden) Statistiken und persönlichen Erfahrungen<br />

gelingt vor allem dank der starken Schauspieler, die den<br />

manchmal schmalen Grat zwischen Komik und Ernst hervorragend<br />

meistern.“ Bnn<br />

regie Hannah Biedermann Bühne & KosTüme Brigit Kofmel<br />

miTArBeiT TexT Azar Mortazavi<br />

insel<br />

so gross – so Klein 2+<br />

Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter<br />

Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,<br />

und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen<br />

Leben.“ Badische neueste nachrichten<br />

regie Annette Büschelberger Bühne & KosTüme Susanne<br />

Cholet mUsiK Udo Koloska drAmATUrgie Martin Bartels<br />

insel<br />

sTAUBziffern &<br />

liederliche zAhlen 8+<br />

naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit<br />

dem ZAK<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt<br />

wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn<br />

zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich,<br />

wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung<br />

geschlagen wird.“ Badische neueste nachrichten<br />

regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Vera Römer<br />

insel<br />

TschicK <strong>14</strong>+<br />

nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

Fassung von Robert Koall<br />

„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang<br />

Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman<br />

Tschick am Jungen <strong>Staatstheater</strong> <strong>Karlsruhe</strong> in der Insel seine<br />

gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers<br />

fänger im roggen und Mark Twains huckleberry finn inszenierte<br />

Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit<br />

großartigen Darstellern.“ Badische neueste nachrichten<br />

regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Brigit Kofmel Video<br />

Carsten Gebhardt<br />

insel


<strong>13</strong>2 VOLKSTHEATER<br />

Vo


lKs-<br />

TheATer<br />

VOLKSTHEATER <strong>13</strong>3


Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bringt Menschen aus der<br />

Stadt und Künstler aus den Ensembles miteinander ins Spiel.<br />

Partizipation, Innovation, Inklusion bedeuten das 2. Kinderkonzert<br />

– eine reise um die welt am 16.2.<strong>14</strong> und das sonder-jugendkonzert<br />

– geteilte Pulte am 25.7.<strong>14</strong>, bei dem die Orchester<br />

des Helmholtz-Gymnasiums gemeinsam mit der BADISCHEn<br />

STAATSKAPELLE musizieren. Sinfonie – Zusammenklang: dieses<br />

Wort bekommt bei diesem Projekt eine neue Bedeutung.<br />

Theater einmal anders herum: Ihr Wohnzimmer wird bei fremdraumpflege<br />

zur Bühne. Sie laden Gäste ein, das Theater bringt<br />

ein paar Zuschauer und zwei Schauspieler mit – und schon<br />

spielt sich bei Ihnen zu Hause ein Drama ab. Der deutsch-türkische<br />

Regisseur Tuğsal Moğul entwickelt das Stück mit Schauspielern<br />

vom Theater Pforzheim und vom STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE.<br />

100 <strong>Karlsruhe</strong>r sind eingeladen, anhand eines ganz persönlichen<br />

Dokuments aus ihrem Leben mit dem deutsch-argentinischen<br />

Regisseur Gerardo naumann einen kurzen Monolog<br />

zu entwickeln und zu spielen. 100 dokumente wird als Teil der<br />

EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> uraufgeführt.<br />

Die Volkstheatergruppen für verschiedene Altersgruppen werden<br />

wieder eigene Stücke entwickeln und im VOLKSTHEATER-<br />

FESTIVAL am Ende der Spielzeit präsentieren. Die Gruppe Spielplan<br />

begleitet die Dramaturgie und ist an der Auswahl neuer<br />

Autoren und Texte für die Reihe das neue stück beteiligt.<br />

<strong>13</strong>4 VOLKSTHEATER<br />

olKs<br />

TheATer<br />

Programmatisch eröffnet wurde die Sparte VOLKSTHEATER<br />

2011 mit 100 Prozent <strong>Karlsruhe</strong>, einer Performance, in der 100<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend<br />

Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer<br />

richteten. Im club der gastfreunde im STUDIO, dann bei der<br />

woche der gastfreunde auf dem Friedrichsplatz und schließlich<br />

in einer großen Inszenierung der Grillparzer-Stücke der<br />

gastfreund / die Argonauten im KLEInEn HAUS arbeiteten<br />

Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> zum Thema Gastfreundschaft. In der<br />

Spielzeit 2012/<strong>13</strong> entstanden als große Projekte die Jugendoper<br />

Border, die <strong>Karlsruhe</strong>r Jugendliche mit Opernsolisten zu<br />

Geschichten von Flucht und Vertreibung auf der Bühne vereinte,<br />

sowie das Tanz- und Textprojekt eine (mikro)ökonomische<br />

weltgeschichte, getanzt des Pariser Regisseurs Pascal Rambert<br />

mit 50 <strong>Karlsruhe</strong>rn, 4 Schauspielerinnen und einem Philosophen.<br />

Wie Sie an diesen Angeboten mit den Leitbegriffen Partizipation,<br />

Inklusion und Innovation teilnehmen können, erfahren<br />

Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über das<br />

VOLKSTHEATER auch laufend auf unserer Internetseite unter<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de.


Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />

durchführen.<br />

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />

Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />

aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />

Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />

attraktive Preise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

www.volkswohnung.com<br />

eine sTücKenTwicKlUng Von TUĞsAl moĞUl<br />

KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER PFORZHEIM<br />

URAUFFÜHRUnG | VOLKSTHEATER<br />

Theater ist überall, wo sich Menschen zum Zuschauen treffen,<br />

nicht nur in eigens dafür errichteten Gebäuden, sondern auch<br />

im Freien – und sogar bei Ihnen zu Hause. Für einen Abend kann<br />

ihr Wohnzimmer eine Bühne sein; Ihr Sofa und ein paar Stühle<br />

reichen. Geprobt haben wir schon. Sie laden ein paar Freunde<br />

ein; wir bringen ein paar Zuschauer mit und zwei Schauspieler.<br />

Vielleicht servieren Sie noch einen Kaffee oder Tee, Wein oder<br />

Wasser. Das Spiel kann beginnen und jeder sitzt für eine spannende<br />

Stunde in der ersten Reihe.<br />

Zusammen mit dem Theater Pforzheim hat sich das STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE ein neues VOLKSTHEATER-Projekt<br />

ausgedacht, das der deutsch-türkische Regisseur Tuğsal<br />

Moğul mit zwei Schauspielern aus beiden Ensembles entwickelt.<br />

Mit diesem Stück überschreitet das Theater seine Grenzen<br />

– und thematisiert sie dabei.<br />

Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender<br />

Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe<br />

„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere<br />

dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte.<br />

Bitte melden Sie sich ab September 20<strong>13</strong> unter<br />

fremdraumpflege@staatstheater.karlsruhe.de, wenn Sie einmal<br />

Theater-Gastgeber spielen wollen – und sagen Sie es Ihren<br />

nachbarn weiter.<br />

regie Tuğsal Moğul<br />

dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />

VOLKSTHEATER <strong>13</strong>5


geTeilTe<br />

PUlTe<br />

KonzerTe der BAdischen sTAATsKAPelle miT<br />

den orchesTern des helmholTz-gymnAsiUms<br />

Seit Mai 20<strong>13</strong> besteht zwischen der BADISCHEn STAATS-<br />

KAPELLE und den Orchestern des Helmholtz-Gymnasiums<br />

eine tutti pro-Orchesterpatenschaft, verliehen von den Jeunesses<br />

Musicales Deutschland und der Deutschen Orchestervereinigung.<br />

Die Vorbereitung von Konzerten wird den Hauptteil der zukünftigen<br />

Kooperation ausmachen, daneben übernehmen<br />

Mitglieder der STAATSKAPELLE Mentorenaufgaben, leiten<br />

Registerproben, beraten bei Fragen der Ausbildung, bei der<br />

Instrumentenwahl oder vor Wettbewerben und helfen bei der<br />

Einrichtung von notenmaterial. Die Jugendorchester bekommen<br />

Zugriff auf Noten im Archiv des STAATSTHEATERS und<br />

dürfen regelmäßig Proben der STAATSKAPELLE besuchen.<br />

Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums wirken<br />

bei zwei gemeinsamen Konzerten mit den Profis an „geteilten<br />

Pulten“ im Rahmen der Kinder- und jugendkonzerte der BADI-<br />

SCHEn STAATSKAPELLE mit.<br />

2. KinderKonzerT – eine reise Um die welT<br />

Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />

den Orchestern II und III des Helmholtz-Gymnasiums<br />

16.2.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />

sonder-jUgendKonzerT – geTeilTe PUlTe<br />

Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />

dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums<br />

25.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />

mit anschließender Party im miTTleren foyer und auf der<br />

TerrAsse<br />

<strong>13</strong>6 VOLKSTHEATER


100<br />

doKUmenTe<br />

Von gerArdo nAUmAnn<br />

URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

VOLKSTHEATER<br />

Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten;<br />

nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,<br />

wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen namen<br />

bekommen; die Taufurkunde samt Taufspruch; der erste<br />

Liebesbrief; das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung<br />

mitentscheidet; der Mietvertrag für die erste eigene<br />

Wohnung; der erste Kreditvertrag für ein Auto; der Ehevertrag;<br />

das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber erzählen<br />

ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte; eine<br />

Reparaturrechnung; eine Spendenquittung für Amnesty International;<br />

ein Boarding Pass; eine Aborechnung für die BRAVO;<br />

ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem Namen; ein veralteter<br />

Lebenslauf mit Bewerbungsfoto; eine Urlaubspostkarte; ein<br />

Strafzettel; eine ausgedruckte E-Mail; ein Kontoauszug; eine<br />

Todesanzeige.<br />

Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo naumann sucht<br />

100 <strong>Karlsruhe</strong>rinnen und <strong>Karlsruhe</strong>r, mit denen er die Geschichten<br />

hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und<br />

sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das<br />

große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die<br />

EUROPÄISCHEn KULTURTAGE im Mai 20<strong>14</strong>.<br />

Anmeldungen ab September 20<strong>13</strong> unter:<br />

100dokumente@staatstheater.karlsruhe.de<br />

regie Gerardo naumann drAmATUrgie Michael nijs, Jan<br />

Linders<br />

mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

VOLKSTHEATER <strong>13</strong>7


olKsTheATer<br />

grUPPen<br />

In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab<br />

sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,<br />

Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen vereinen<br />

Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen<br />

– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.<br />

Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen<br />

mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen<br />

heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen<br />

Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten<br />

jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am<br />

Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,<br />

neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,<br />

einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und<br />

andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede<br />

etwas dabei.<br />

Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der<br />

Spielzeit unser gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln<br />

vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen<br />

und Leiter der Gruppen kennenlernen.<br />

Im Sommer 20<strong>14</strong> findet das 3. VOLKSTHEATER-FESTIVAL<br />

statt. In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheatergruppen<br />

am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben.<br />

Am zweiten Wochenende öffnen wir das STUDIO und die IN-<br />

SEL für alle freien Theatergruppen aus <strong>Karlsruhe</strong>. Zusätzlich<br />

gibt es ein buntes Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen<br />

und Diskussionen.<br />

informATionen & AnmeldUng<br />

volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

<strong>13</strong>8 VOLKSTHEATER<br />

grUPPe jUng i & ii 7 – <strong>14</strong><br />

In den Gruppen jung i & ii können alle Spielwütigen ab 7<br />

bzw. 11 Jahren unterschiedliche Formen des Theaterspielens<br />

kennenlernen und ausprobieren. In Improvisationen<br />

entwickeln wir eigenen Szenen und Figuren. Welche Rollen<br />

gefallen uns besonders und wie kann man diese darstellen?<br />

Welche Geschichten wollen wir erzählen? Die Ergebnisse werden<br />

am Ende der Spielzeit in einer Werkschau beim VOLKS-<br />

THEATER-FESTIVAL oder einer eigenen Produktion für unsere<br />

Freunde, Verwandte und alle anderen Volkstheatergruppen<br />

präsentiert.<br />

gruppe jung i 7 – 10<br />

leiTUng Sonja Beil<br />

gruppe jung ii 11 – <strong>14</strong><br />

leiTUng Marco Ober<br />

grUPPe ernA <strong>14</strong>+<br />

Wie würden wir leben, wenn wir alles Geld der Welt hätten?<br />

Was würden wir uns kaufen, wenn uns nichts und niemand<br />

eine Grenze setzen würde? Häkelmütze oder Textildiscounter,<br />

Biogemüse oder Eier aus Käfighaltung? Die gruppe erna untersucht<br />

unser Konsumverhalten und fragt nach alternativen Lebensformen.<br />

Welche Ansprüche leiten unsere Kaufentscheidungen<br />

und wo stoßen diese Ansprüche an reale Grenzen?<br />

Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit<br />

dem gefundenen Material. Hintergründe erkunden, Fakten zusammentragen,<br />

eine Meinung bilden! Doch wie bekommen wir<br />

das alles verdammt nochmal auf die Bühne? Unsere Antwort<br />

darauf gibt’s dann beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL, wo wir<br />

unsere ganz persönlichen Rechercheergebnisse im Rahmen<br />

einer Werkschau präsentieren. Die Teilnehmer der gruppe<br />

erna werden im Laufe der ersten Proben ausgewählt – eine<br />

Teilnahme steht allen Interessierten ab <strong>14</strong> Jahren offen.<br />

leiTUng Sebastian Reich


grUPPe Und so weiTer 15 – 65<br />

Von grenzen und wegen erzählen zahlreiche dramatische Texte<br />

aller Epochen – wir bedienen uns dieser und probieren aus,<br />

über welche heutigen Ereignisse wir damit berichten können.<br />

Wie aktuell ist Jahrhunderte alte Literatur, wie kann man sie<br />

verwenden, sprechen, verfremden? Welche Medien können<br />

auf der Bühne dabei helfen, Inhalte zu transportieren, wie<br />

spricht man im Chor und wie alleine? Und was hilft beim Verstehen<br />

der Texte, erst uns selbst und später einem Publikum,<br />

das sie zu hören bekommt? In die gruppe und so weiter passt<br />

jede und jeder – einzige Voraussetzungen sind die Liebe zum<br />

Theater, neugier, Engagement und Spaß am Ausprobieren. Im<br />

Juni 20<strong>14</strong> präsentieren wir in einer Werkschau beim VOLKS-<br />

THEATER-FESTIVAL unsere Ergebnisse und Erkenntnisse.<br />

leiTUng Anne Britting<br />

grUPPe grenzgänger 18+<br />

Und wegelAgerer<br />

Diese Volkstheatergruppe startet zum Wintersemester und<br />

richtet sich an spielfreudige, schreibmächtige und inszenierungslustige<br />

Studierende und Auszubildende. Je nach<br />

Interesse können sich die Teilnehmer in unterschiedlichen<br />

Arbeitsfeldern erproben: In Improvisationen Szenenmaterial<br />

zum Spielzeitthema entwickeln, Texte schreiben oder nach<br />

Inszenierungsformen für die Abschlussaufführung suchen.<br />

In dieser Gruppe kann sich jede und jeder seinen eigenen<br />

Schwerpunkt setzten. Im Vordergrund der gruppe grenzgänger<br />

und wegelagerer stehen der gemeinsame Einsatz und die<br />

Einbeziehung der individuellen Fähigkeiten aller Mitwirkenden<br />

– dabei können unterschiedliche Stilmittel und Formen,<br />

Musik oder Video genutzt werden. Alle am Prozess beteiligten<br />

können in der Abschlussaufführung auch zu Schauspielern<br />

werden. Die Gruppe probt weitestgehend autonom – wir<br />

stellen einen Raum zur Verfügung und sind bei Fragen natürlich<br />

für euch da.<br />

grUPPe sPielPlAn 18+<br />

Stücke lesen, über Inszenierungen diskutieren, Spielplan-<br />

Konzepte analysieren – in der gruppe spielplan geht es um<br />

einen Einblick in die dramaturgische Arbeit des Schauspiels.<br />

Die Reihe das neue stück mit szenischen Lesungen neuer<br />

Dramatik wird durch Empfehlungen aus der Gruppe unterstützt,<br />

es gibt gemeinsame Theaterbesuche und einen regen<br />

Austausch über Theaterarbeit und Theaterbesuche. Die Gruppe<br />

trifft sich einmal im Monat nach Vereinbarung.<br />

Anmeldungen per E-Mail.<br />

e-mAil schauspieldramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />

grUPPe BAsTA 60+<br />

Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht<br />

Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des<br />

Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine<br />

Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.<br />

Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische<br />

Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen<br />

woyzeck, der gute mensch von sezuan, der Besuch<br />

der alten dame, King Kongs Töchter, Besuch bei Katt und<br />

fredda, sibirien und sommer.nacht.Traum. Viele Produktionen<br />

wurden zu renommierten Festivals eingeladen, z. B. im<br />

Jahr 2007 zum „Internationalen Seniorentheaterfestival“ in<br />

Holzhausen, Österreich und zu „Herzrasen 60+“ am Deutschen<br />

Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete die gruppe Basta<br />

eine Werkschau unter dem Motto Baden in fragen anlässlich<br />

des VOLKSTHEATER-FESTIVALS. In der nächsten Spielzeit<br />

beteiligt sich die Gruppe mit einer eigenen Inszenierung am<br />

Programm der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong>.<br />

leiTUng Jochen Wietershofer<br />

VOLKSTHEATER <strong>13</strong>9


lieBe KArlsrUher jUgend & lieBe<br />

KArlsrUher Kinder, lieBe lehrer*innen,<br />

erzieher, elTern, PädAgoginnen,<br />

nun gehen wir schon in die 3. gemeinsame Spielzeit und<br />

genießen noch immer jeden Tag aufs neue die neugier, den<br />

Wissensdrang und die Offenheit, mit der Ihr und Sie unserer<br />

Arbeit begegnen. Für viele Schulen ist der regelmäßige Besuch<br />

des STAATSTHEATERS zur normalität geworden, und es werden<br />

immer mehr. Dank der Kooperationsprojekte Theaterstarter<br />

und enter trafen wir in der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> auf Klassen, die<br />

sich schon bestens im Theater auskennen, Schüler*innen, die<br />

selbstbewusst Inszenierungen miteinander vergleichen und dazwischen<br />

immer wieder neugierige Theaterneulinge, die entdecken,<br />

was Theater sein kann. Wenn die Allerkleinsten mutig die<br />

InSEL einnehmen, Kinder durchs Foyer toben und wissbegierig<br />

alles hinterfragen, Jugendliche zu Fans werden und Pädagoginnen<br />

ihren freien Samstag mit uns bei einem workshop für Lehrer<br />

verbringen, dann wissen wir: Der Weg ist gut!<br />

Von grenzen und wegen beschreibt, was Theaterpädagogik für<br />

uns ist: Grenzen sehen und im Austausch Wege darüber hinweg<br />

finden. Die Chance ergreifen, Theater so zu gestalten, dass es<br />

jeder und jedem zugänglich ist. Angebote schaffen, die ungleiche<br />

Startvoraussetzungen ausgleichen, Kindern und Jugendlichen<br />

ermöglichen, Kultur zu erleben, sich eine eigene Meinung<br />

darüber zu bilden und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />

Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen – so<br />

lebhaft, herzlich, inhaltlich und konstruktiv wie sie ist – uns immer<br />

weiter führt auf genau diesem Weg!<br />

Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel<br />

T 0721 725 809 22<br />

e-mAil anne.britting@staatstheater.karlsruhe.de<br />

marco ober Theaterpädagoge Schauspiel<br />

T 0721 725 809 25<br />

e-mAil marco.ober@staatstheater.karlsruhe.de<br />

n.n. Musikpädagogik<br />

T 0721 725 809 23<br />

e-mAil musikpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

claudia gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

<strong>14</strong>0 THEATERPÄDAGOGIK<br />

TheATer<br />

PAdAgogiK<br />

für PädAgogen<br />

KonTAKT, informATionen & AnmeldUng<br />

theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

PädAgogenPosT<br />

Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost<br />

erhalten Sie wöchentlich von uns per E-Mail alle Termine für<br />

Pädagogen und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen<br />

sowie Informationen zu schülerrelevanten Produktionen.<br />

Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen namen, der<br />

Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funktion<br />

richten Sie bitte an die Theaterpädagogik.<br />

PädAgogenTreffen<br />

Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe<br />

Lehrer*innen und Erzieher*innen ganz herzlich zu uns ins<br />

Theater ein, um Ihnen unsere Stücke und stückbegleitenden<br />

Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vorzustellen<br />

und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir<br />

möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns<br />

auf Ihre Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen<br />

Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und dem Monatsspielplan<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.<br />

worKshoPs für lehrer<br />

Welche Möglichkeiten des Improvisationstheaters gibt es und<br />

wie kann man den Besuch von Kabale und liebe in den Unterricht<br />

einbinden? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in<br />

Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen<br />

– workshops für lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren<br />

und interessierten Studierenden Raum praktische<br />

Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese zu<br />

jugendrelevanten Produktionen aller Sparten und allgemeinen<br />

Themen rund um Theater. Vermittlungsformate mit theatralen<br />

Mitteln werden dabei praktisch ausprobiert und diskutiert. Die<br />

Termine der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> werden beim pädagogentreffen<br />

bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer Homepage<br />

im Bereich Theaterpädagogik zur Verfügung. In der Pädagogenpost<br />

wird jeder workshop für lehrer angekündigt.<br />

KosTen 10,– Euro / erm. 5,– Euro pro Workshop<br />

40,– Euro / erm. 20,– Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit


für KlAssen &<br />

grUPPen<br />

grUPPenBesTellUngen &<br />

lehrersichTKArTen<br />

Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung<br />

am STAATSTHEATER KARLSRUHE besuchen möchten,<br />

können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen<br />

lehrersichtkarte anschauen. claudia gruber berät Sie über aktuelle<br />

Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei<br />

ihr können Sie sowohl lehrersichtkarten, als auch Karten für<br />

Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die<br />

Kooperationsprojekte Theaterstarter, enter und Ahoi!.<br />

claudia gruber T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

mATeriAlmAPPen<br />

Zu allen Inszenierungen des JUnGEn STAATSTHEATERS und<br />

zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen<br />

Sparten erstellen wir materialmappen mit Hintergrundinformationen<br />

zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen<br />

Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier<br />

auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und nachbereitung<br />

Ihres Aufführungsbesuches. Die materialmappe erscheint<br />

jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf<br />

unserer Internetseite im Bereich Theaterpädagogik kostenlos<br />

heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch eine allgemeine<br />

materialmappe zu den jugendkonzerten. Spezielle Materialien<br />

zu einzelnen Konzerten erhalten Sie auf Anfrage unter<br />

e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

PremierenKlAssen 6+<br />

Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer<br />

Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse<br />

begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von<br />

Anfang bis Ende. In einem Probenbesuch, Gesprächen mit dem<br />

künstlerischen Team und einem Workshop, der sich mit der Thematik<br />

des Stücks beschäftigt, können Klassen herausfinden,<br />

wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt. Die Premierenklasse<br />

gibt Feedback und schaut sich nach der Premiere die fertige<br />

Produktion an. In der Pädagogenpost finden Sie für Kinder<br />

und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten,<br />

bei denen es möglich ist, Premierenklasse zu werden. Wenn<br />

Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine<br />

Produktion als Premierenklasse zu begleiten, melden Sie sich<br />

gerne bei uns.<br />

T 0721 20 10 10 20 e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

ProBenBesUche 2+<br />

Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits<br />

lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung<br />

besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tänzer<br />

und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und<br />

wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,<br />

können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben.<br />

Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten<br />

Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in<br />

die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen<br />

und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinder-<br />

und jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich<br />

und setzen den Besuch einer Vorstellung der fertigen Inszenierung<br />

voraus. In der Regel können Schulklassen die Generalproben<br />

der BADISCHEn STAATSKAPELLE am Samstag vor<br />

den sinfoniekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung<br />

bei claudia gruber.<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

einführUngen, nAchgesPräche<br />

& PUBliKUmsgesPräche 4+<br />

Wie kam es zu dem, was da auf der Bühne passiert? Zu allen<br />

Produktionen der Sparten Oper, Ballett, Schauspiel und Konzert<br />

finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn einführungen<br />

im Theater statt.<br />

Im Anschluss – das Sprechen über eine Aufführung kann der<br />

erste Schritt der Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder<br />

Gehörten sein. Zu den Produktionen des JUnGEn STAATS-<br />

THEATERS können im Anschluss an die Aufführung nachgespräche<br />

mit Schauspielern für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen<br />

vereinbart werden. Hier ist Raum für Fragen und das<br />

Mitteilen erster Eindrücke. Wir lassen das Gesehene Revue<br />

passieren, diskutieren den Inhalt des Stücks und erfahren,<br />

wie die Künstler arbeiten. Zu allen Produktionen des STAATS-<br />

THEATERS sind Publikumsgespräche möglich, zu denen wir<br />

Klassen herzlich einladen möchten. Wenn Sie Interesse an<br />

einem nachgespräch oder einem Publikumsgespräch haben,<br />

leitet Sie claudia gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung<br />

direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter.<br />

worKshoPs für schUlKlAssen 6+<br />

Für die Theaterstarter-, enter und Ahoi!-Partnerschulen<br />

des STAATSTHEATERS und ausgewählte Produktionen des<br />

JUnGEn STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische<br />

workshops für schulklassen an. Mit Mitteln des Theaters<br />

machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und<br />

Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut. Bei<br />

Ihrer Kartenbuchung informiert Sie claudia gruber gerne darüber,<br />

zu welchen Produktionen Workshops angeboten werden<br />

und leitet Sie an den zuständigen Theaterpädagogen weiter.<br />

THEATERPÄDAGOGIK <strong>14</strong>1


wir schwärmen AUs <strong>14</strong>+<br />

Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspiel-<br />

oder Opernsparte des STAATSTHEATERS besuchen, kommen<br />

unsere Kolleginnen und Kollegen der Dramaturgie gerne zur<br />

Vor- bzw. nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das<br />

Besondere: Die Produktionsdramaturgen haben die Inszenierung<br />

von der ersten Idee an begleitet und können somit umfangreich<br />

von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen<br />

Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten sowie Fragen<br />

beantworten. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung<br />

von claudia gruber.<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

TheATerführUngen 4+<br />

Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,<br />

das FOyER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber<br />

was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden<br />

wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen,<br />

Sängern und Musikern noch alles am Theater<br />

arbeitet.<br />

Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen,<br />

bieten wir Theaterführungen in der InSEL an. Hier erforschen<br />

die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist<br />

und was es rund um die Vorstellung am Theater alles zu tun<br />

gibt.<br />

T 0721 725 809 26<br />

e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Weitere Theaterführungen für jede Altersstufe siehe Seite<br />

<strong>14</strong>9.<br />

fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />

Folge uns! Werde unser Freund, unser Follower und informiere<br />

Dich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten Produktionen.<br />

<strong>14</strong>2 THEATERPÄDAGOGIK<br />

TheATersTArTer,<br />

enTer & Ahoi!<br />

In der Spielzeit 2011/12 startete das JUnGE STAATSTHEATER<br />

den Aufbau der Projekte Theaterstarter und enter. Ziel dieser<br />

Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den<br />

Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle Kinder aus<br />

<strong>Karlsruhe</strong> und der Region einmal im Jahr ins Theater gehen<br />

und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück<br />

der verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS sehen.<br />

Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />

mit bereits 23 Partnerschulen erweitern wir das<br />

Projekt um Ahoi! – eine Kooperation für die Gymnasialklassen<br />

9 – 12. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche<br />

im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekommen,<br />

ganz unterschiedliche Theaterformen zu erleben und sich<br />

ihr eigenes Bild von Theater zu machen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an claudia gruber.<br />

T 0721 20 10 10 20 e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

TheATersTArTer Klasse 1 – 4<br />

Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte<br />

Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten,<br />

die Grundschülern vermitteln, wie ein Theaterstück<br />

entsteht und welche Theaterberufe es gibt. Die steigende<br />

Theatererfahrung der Theaterstarter wird dokumentiert<br />

und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.<br />

enTer Klasse 5 – 8 / 5 – 10<br />

Ab der 5. Klasse ermöglicht enter Schülern aller weiterführenden<br />

Schulen, einmal im Jahr eine altersrelevante Inszenierung<br />

zu sehen. Hinzu kommt ein workshop für schulklassen, in dem<br />

die Schüler selbst aktiv werden: Er setzt sich formal und inhaltlich<br />

mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen<br />

Schuljahr besuchen.<br />

Ahoi! Klasse 9 – 12<br />

Für Gymnasien bieten wir eine Fortsetzung von enter bis zur 12.<br />

Klasse an. Welche Struktur und Organisation es dafür braucht,<br />

diskutieren wir gerade mit Lehrerinnen und Lehrern. Sobald das<br />

Konzept steht, erhalten Sie umfangreiche Informationen direkt<br />

bei claudia gruber und auf unserer Internetseite.


für jUgendliche<br />

neben den Volkstheatergruppen und VOLKSTHEATER-<br />

Produktionen können Jugendliche ihre Talente auch bei der<br />

neuen InSEL-Reihe freiheit: Bühne! und in den Ferien bei 4x6 h<br />

freiheit unter Beweis stellen – Mut haben und mitmachen!<br />

freiheiT: Bühne! <strong>14</strong>+<br />

Unsere neue InSEL-Reihe<br />

neU Alle zwei Monate wird die InSEL-Bühne zu einem Open<br />

Stage, auf der alle ab <strong>14</strong> Jahren ihre Talente zeigen können.<br />

Wer etwas präsentieren möchte, meldet sich an und stürmt die<br />

Bühne, wer lieber zuguckt, bejubelt seine Freunde! Jedes Mal<br />

steht eine andere Kunst im Mittelpunkt: von Jamsession bis<br />

Poetry-Slam, von Tanz bis Rap – bei facebook und auf unserer<br />

Internetseite veröffentlichen wir, wann welches Talent gefragt<br />

ist. Wer Vorschläge hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben.<br />

AnmeldUng volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

4x6 h freiheiT <strong>14</strong>+<br />

Das neue 24 h freiheit<br />

neU Freizeit? Von wegen: Freiheit! Zweimal im Jahr werden<br />

Ferien jetzt zum Theatererlebnis – an 4 Tagen treffen wir uns<br />

in der InSEL, es gibt ein Thema und täglich 6 Stunden Zeit, in<br />

denen junge Kreativköpfe ihren Ideen freien Lauf lassen können.<br />

Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten<br />

Abteilungen des STAATSTHEATERS unterstützen die Teilnehmenden<br />

mit Tipps und Übungen bei der Erarbeitung einer Aufführung.<br />

nach 4x6 Stunden proben, ist es dann endlich soweit:<br />

Die Ergebnisse werden dem Publikum präsentiert.<br />

AnmeldUng volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />

für schüler, schUl-<br />

ABgänger & sTUdierende<br />

zUKUnfTsTAg 10+<br />

Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin?<br />

Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen<br />

Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten<br />

zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die<br />

Möglichkeit, während des zukunftstags verschiedene Berufe<br />

am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam<br />

besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst<br />

Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater<br />

gibt und was die Mitarbeiter genau tun.<br />

AnmeldUng theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

hosPiTAnzen<br />

Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung,<br />

Berufsorientierung, Weiterentwicklung kommunikativer und<br />

kreativer Fähigkeiten oder einfach nur der Einblick in künstlerische<br />

Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele<br />

gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studierende<br />

können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie,<br />

Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten<br />

hospitieren. Eine Hospitanz am Theater bietet die Chance, die<br />

eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es Texte zu schreiben<br />

oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und<br />

Toneinspielungen zu übernehmen oder ein Regiebuch zu führen.<br />

Es geht darum, den Profis beim Arbeiten über die Schulter<br />

zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe zu übernehmen.<br />

Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet<br />

eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere – bei<br />

Interesse auch länger.<br />

e-mAil dramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />

schüler-, Bogy- & lAngzeiTPrAKTiKA<br />

Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />

in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und<br />

in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen<br />

nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.<br />

Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen<br />

die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche<br />

am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum<br />

und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen<br />

des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,<br />

die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung<br />

oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik,<br />

Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung<br />

junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!<br />

e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

fsj KUlTUr 18+<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpädagogik<br />

und dem JUnGEn STAATSTHEATER, der Tonabteilung,<br />

der Abteilung für Kommunikation & Marketing und der<br />

Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein<br />

Jahr lang am Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die<br />

Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen<br />

mit und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine.<br />

Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen<br />

und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und<br />

ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung<br />

Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut<br />

die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern<br />

mit begleitenden Seminaren.<br />

informATionen & BewerBUng www.lkjbw.de<br />

THEATERPÄDAGOGIK <strong>14</strong>3


KUlTUr-<br />

Theater ist Abenteuer und immer ein Abtauchen in Fantasiewelten,<br />

jedoch stellt der Besuch des Theaters für manche<br />

Kinder eine komplett unbekannte Welt dar. Die Kulturlotsen<br />

des JUnGEn STAATSTHEATERS zeigen Kindern, die sich in<br />

problematischen Familiensituationen befinden, Wege auf, gemeinsam<br />

neue Bereiche der Kultur zu erkunden und Grenzen zu<br />

überwinden. Ebenso eröffnet ihr Schützling ihnen neue Blickwinkel<br />

auf das Theater aus der Welt des Kindes. Das Patenschaftsprojekt<br />

Kulturlotsen hat sich die Maxime gesetzt, dass<br />

alle Kinder von 6 bis 12 Jahren die Vielfalt des Theaters kennenlernen<br />

dürfen. Die Auswahl der Lotsen und Kinder findet in<br />

intensiven Gesprächen statt. Um eine nachhaltige Förderung<br />

und eine vertrauensvolle Patenschaft entwickeln zu können,<br />

stehen die Tandems über die Theaterbesuche hinaus in Kontakt<br />

miteinander. Die Teilnahme Mieterbefragung ist für alle kostenfrei. 2012 Das – Sagen generaSie<br />

uns Ihre Meinung!<br />

tionsübergreifende Projekt wurde am JUnGEn STAATSTHE-<br />

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />

ATER ins Leben gerufen und wird von der Stiftung Kinderland,<br />

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />

der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, der Wohnumfeld Volkswohnung und unsere Dienstleistungen GmbH zu und verbessern. der Ihre Gesell-<br />

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />

schaft der Freunde des BADISCHEn zufrieden sind, aber auch, STAATSTHEATERS wo es Schwachstellen gibt. Daher e. V.,<br />

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />

sowie vom Kinderbüro der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> unterstützt.<br />

reihe der Baden-Württemberg Stiftung<br />

erantwortung: Nr. 62<br />

nzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />

durchführen.<br />

itangebote für Kinder und Jugendliche während<br />

rienzeit“<br />

Anmeldungen als Kulturlotse Hamburger Institut oder F+B Kulturlotsen-Kind Forschung und B eratung für Wohnen, senden<br />

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />

Sie bitte an Projektleiterin repräsentativen Petra Befragung Weßbecher beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />

aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />

e-mAil petra.wessbecher@staatstheater.karlsruhe.de<br />

ericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />

<strong>14</strong>4 KULTURLOTSEn<br />

loTsen<br />

Eine Unterstiftung der<br />

April 2012<br />

VOWOaktuell<br />

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />

Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />

attraktive Preise.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

www.volkswohnung.com<br />

s P


TUhl-<br />

ATenschAfT<br />

Die Aktion stuhlpatenschaft wurde 2011 zu Gunsten des<br />

JUnGEn STAATSTHEATERS ins Leben gerufen.<br />

Finden Sie künftig Ihren namen an einem Stuhl des GROSSEn<br />

oder KLEInEn HAUSES und leisten Sie so Ihren Beitrag für die<br />

kulturelle Bildug: Werden Sie Stuhlpate und leisten Sie so Ihren<br />

Beitrag für die kulturelle Bildung der nächsten Generation<br />

und sichern Sie die Zukunft der Gesellschaft und des Theaters.<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />

Abteilung Kommunikation & Marketing<br />

T 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />

e-mAil stuhlpatenschaft@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!


eUroPäis<br />

KUl<br />

Zum 100. Mal jährt sich im Sommer 20<strong>14</strong> der Ausbruch des<br />

Ersten Weltkrieges. <strong>Karlsruhe</strong> ist vom Thema Frieden und<br />

Krieg als Grenzort, Opfer einer der ersten Luftangriffe, als<br />

Garnisonsstadt und Standort großer Rüstungsfirmen, als<br />

Forschungsstätte für Erfinder von Massenvernichtungswaffen,<br />

aber auch Residenz des Rechts und damit Hauptstadt der<br />

friedenssichernden dritten Gewalt besonders berührt.<br />

Das STAATSTHEATER veranstaltet die EUROPÄISCHEn KUL-<br />

TURTAGE gemeinsam mit der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> und ihren vielen<br />

Kulturinstitutionen. Eröffnet wird das Festival am 8.5.20<strong>14</strong> im<br />

KLEInEn HAUS mit dem 1917–1919 geschriebenen expressionistischen<br />

Drama gAs i & ii von Georg Kaiser, einem großen,<br />

wiederzuentdeckenden Werk um Energie, Verantwortung<br />

und Vernichtung. Krieg- und friedensentscheidend war die<br />

Entwicklung der Atombombe. Ihr Abwurf auf Hiroshima und<br />

nagasaki beendete den Zweiten Weltkrieg, aber führte im Anschluss<br />

zum Kalten Krieg. John Adams Oper doctor Atomic befasst<br />

sich mit den emotionalen Spannungen und Ängsten der<br />

Wissenschaftler, Regierungsbeamten und Militärangehörigen<br />

während der Vorbereitungen zum Test der ersten Atombombe.<br />

Das Konzertprogramm der BADISCHEn STAATSKAPELLE verbindet<br />

im 7. sinfoniekonzert und im 4. sonderkonzert Komponisten<br />

aus der Zeit des Ersten Weltkriegs wie Webern, Schönberg<br />

und Berg sowie die als Soldaten gefallenen Butterworth<br />

und Stephan. Die nachtKlänge 2 bieten neben Mauricio Kagels<br />

10 märsche um den sieg zu verfehlen zwei Uraufführungen<br />

von Zeynep Gedizlioglu und nico Sauer. Im Liederabend von<br />

<strong>14</strong>6 EUROPÄISCHE KULTURTAGE<br />

Ensemblemitglied Steven Ebel sind von ihm komponierte Uraufführungen<br />

auf Texte aus dem Ersten Weltkrieg zu erleben.<br />

Mit dem Klassenzimmerstück im westen nichts neues von<br />

Erich Maria Remarque, dem wohl berühmtesten Roman<br />

über die traumatische Zeit des Ersten Weltkrieges, wird das<br />

JUnGE STAATSTHEATER den jungen Zuschauern zeigen,<br />

wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer in den Kriegs-<br />

einsatz war. Das Gastspiel der Badischen Landesbühne<br />

Bruchsal Krieg. stell dir vor er wäre hier von Janne Teller<br />

vervollständigt das Programm des JUnGEn STAATSTHEA-<br />

TERS im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong>.<br />

Das Schauspiel präsentiert eine Reihe von Gastspielen zum<br />

Thema. Wiederaufgenommen werden Klaus Theweleits männerphantasien<br />

in der Inszenierung von Patrick Wengenroth.<br />

Theweleits groß angelegte Untersuchung des soldatischen<br />

Männertyps, des von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“<br />

Mannes, seiner Angstphantasien und seines Machtstrebens<br />

zitiert Freikorps-Literatur aus den Jahren 19<strong>14</strong>–1923. Als Auftragswerk<br />

bringen junge europäische Autoren, die von ETC-<br />

Partnertheatern u. a. in nottingham, Temeswar, nancy, Liège<br />

und Prato vermittelt wurden, ihre heutigen Kriegserklärungen<br />

zu Gehör. Gemeinsam realisieren OPER und SCHAUSPIEL ein<br />

Gastspiel von Strawinskys und Ramuz’ die geschichte vom<br />

soldaten. Das Werk für Kammerorchester, Schauspieler, Sänger<br />

und eine Tänzerin aus dem Jahre 1917 wird inszeniert von<br />

Daniel Pfluger, dem Regisseur von Alice, ein sommernachtstraum<br />

und der Kinderoper dino und die Arche.


che<br />

20<strong>14</strong><br />

TUrTAge<br />

frieden Und Krieg 19<strong>14</strong> – 20<strong>14</strong><br />

Das vollständige Programm der 22. EUROPÄISCHEn KUL-<br />

TURTAGE 20<strong>14</strong> wird Ende März 20<strong>14</strong> unter<br />

www.europaeische-kulturtage.de veröffentlicht.<br />

Auszug aus dem Programm des STAATSTHEATERS<br />

8.5. eröffnUng | VORPREMIERE gAs i & ii<br />

9.5. gAs i & ii PREMIERE<br />

11., 16., 18.,<br />

23., 25.5. gAs i & ii<br />

9.5. im wesTen nichTs neUes PREMIERE<br />

10., 15., 21., 25.5. docTor ATomic<br />

17.5. 3. liederABend – sTeVen eBel<br />

18., 19.5. 7. sinfonieKonzerT<br />

23.5. 4. sonderKonzerT<br />

24.5. nAchTKlänge 2<br />

Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen <strong>Karlsruhe</strong>r<br />

Institutionen, die vom Kulturamt der Stadt koordiniert<br />

werden.<br />

8. – 25.5.<strong>14</strong><br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE <strong>14</strong>7


<strong>14</strong>8 EXTRAS<br />

xTrAs<br />

TheATerfesT<br />

<strong>14</strong>.9. ab 11.00 Uhr<br />

Lust auf die Theatersaison! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,<br />

die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen<br />

Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers. Generalintendant<br />

Peter Spuhler und sein Team sind „zum Anfassen“<br />

dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Das<br />

Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben<br />

auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung<br />

und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Der<br />

Höhepunkt am Abend ist wie immer der spielzeitcocktail, bei<br />

dem alle interessierten Zuschauer einen exklusiven Einblick in<br />

die nächste Spielzeit erhalten: Kostproben und Highlights aus<br />

Stücken des neuen Spielplans dargeboten von den Mitgliedern<br />

der Ensembles. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch<br />

– die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet,<br />

werden sicherlich wieder der Hit sein.<br />

Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf – sichern<br />

Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!<br />

Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt<br />

automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise<br />

zu gewinnen gibt.<br />

Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird rechtzeitig<br />

auf unserer Webseite bekannt gegeben:<br />

www.staatstheater.karlsruhe.de<br />

Karten für den spielzeitcocktail zu 7,– Euro sind ab 1.7. erhältlich.<br />

Auch im Internet!<br />

Unsere helden<br />

ensemBlemiTglieder sTellen sich Vor<br />

Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />

Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />

viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />

neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />

Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der<br />

OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />

und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />

vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />

Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />

Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />

der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />

Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />

Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />

niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />

einführUngen &<br />

PUBliKUms gesPräche<br />

In unseren einführungen zu Inszenierungen, Choreografien<br />

und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vorstellung<br />

noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung.<br />

nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen,<br />

wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blieben,<br />

denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen<br />

an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen<br />

diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.


sonnTAg Vor der Premiere<br />

Am sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt.<br />

In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen<br />

und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die<br />

neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den<br />

Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur<br />

oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen<br />

über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und<br />

Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze<br />

Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des<br />

Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der<br />

Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s e. V. ist der Eintritt frei!<br />

TheATerführUngen<br />

Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.<br />

In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung<br />

kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei<br />

der Theaterpädagogik anmelden.<br />

e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

eine sAnierUng sTehT An –<br />

wArUm?<br />

Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam<br />

mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung<br />

und neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATS-<br />

THEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem<br />

Monatsleporello oder der Webseite. Der Eintritt ist frei! Gruppen<br />

können sich gerne für individuelle Führungen anmelden.<br />

e-mAil ivica.fulir@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Vhs-KUrse 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />

In den Kursen „Musiktheater: Oper und Ballett“ und „Schauspiel“<br />

der Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong> können Sie in die Werkstatt<br />

des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs<br />

Schauspiel- oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben<br />

Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen<br />

Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern<br />

konnten, wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie<br />

kennen die Hintergründe einer Inszenierung. Und Sie können<br />

Fragen zur Konzeption der Inszenierung stellen, die Ihnen von<br />

kompetenter Seite beantwortet werden. Gemeinsam mit den<br />

anderen Kursteilnehmern können Sie über das Stück diskutieren,<br />

die Welt, der es entstammt, und darüber, was es für uns<br />

heute bedeuten kann.<br />

Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle.<br />

Anmeldung über die Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

www.vhs-karlsruhe.de, e-mAil info@vhs-karlsruhe.de,<br />

T 0721 985 750. Das Kursprogramm für das Sommersemester<br />

20<strong>14</strong> wird im Frühjahr bekanntgegeben.<br />

oPer Und BAlleTT<br />

7.10. ein mAsKenBAll<br />

21.10. der fliegende holländer<br />

11.11. BAlleTT: dornröschen<br />

9.12. die fledermAUs<br />

20.1. docTor ATomic<br />

17.2. riccArdo Primo<br />

schAUsPiel<br />

23.9. rio reiser – König Von deUTschlAnd<br />

30.9. KABAle Und lieBe<br />

<strong>14</strong>.10. AUs – dAs leBen nAch dem sPiel<br />

4.11. endsTATion sehnsUchT<br />

18.11. richTfesT<br />

<strong>13</strong>.1. ein sommernAchTsTrAUm<br />

EXTRAS <strong>14</strong>9


zAK-seminAr<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich über das<br />

ZAK | Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft am Studium<br />

generale des KIT | <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie.<br />

Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen können sich<br />

hier mit der Arbeit des Theaters auseinandersetzen. Dabei erfahren<br />

sie nicht nur Grundlegendes über die Geschichte des<br />

europäischen Theaters und die Werke von dessen Repertoire,<br />

sondern auch Einblicke in die praktische Arbeit der Theaterleute.<br />

Anhand von bis zu sechs ausgewählten Produktionen<br />

aus Schauspiel und Oper wird der Prozess der Entstehung einer<br />

Inszenierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Das<br />

STAATSTHEATER freut sich auf einen anregenden Austausch!<br />

Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter<br />

www.zak.kit.edu.<br />

KArlsrUher gesPräche<br />

In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch<br />

und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“<br />

eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.<br />

Am KIT | <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie widmet sich das<br />

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft diesem<br />

Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner<br />

aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur<br />

und Medien in einer offenen Veranstaltung zusammen. In die<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r gespräche sind künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen,<br />

Filme, Lesungen und Konzerte integriert,<br />

denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft<br />

bedarf auch der Partnerschaft der Künste.<br />

Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline y. Robertson-von Trotha<br />

greifen die <strong>Karlsruhe</strong>r gespräche jeweils aktuelle Themen<br />

auf. 2011 stand ins netz gegangen? google-Kulturen global<br />

im Fokus, 2012 Alles in (Un-)ordnung?. 20<strong>13</strong> wurde unter dem<br />

Schlagwort die zwischengesellschaft der Widerspruch zwischen<br />

Tradition und Moderne erörtert. Thema und Termin der<br />

<strong>Karlsruhe</strong>r gespräche 20<strong>14</strong> werden unter www.zak.kit.edu bekannt<br />

gegeben. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt<br />

sich zusammen mit weiteren <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturinstitutionen an<br />

dem thematischen Wochenende.<br />

150 EXTRAS<br />

TheATergesPräch üBer<br />

goTT Und die welT<br />

Das Menschleben ist umschränkt von Grenzen. Die letzte<br />

Grenze unseres Erdendaseins ist der Tod. Umso wichtiger<br />

ist es, von den Wegen zu sprechen, die sich innerhalb dieser<br />

Grenzen ergeben. Das Theater stellt diese Fragen seit 2500<br />

Jahren. Doch nicht jeder Weg, der gegangen werden kann,<br />

ist auch ein guter Weg. Kleists Prinz friedrich von homburg<br />

gewinnt eine Schlacht, wird aber zum Tode verurteilt, weil er<br />

gegen einen Befehl gehandelt hat – und schließlich begnadigt.<br />

In seiner Oper Peter grimes stellte Benjamin Britten die Bigotterie<br />

einer Gesellschaft in den Mittelpunkt, die zur Hetzmeute<br />

auf einen Außenseiter wird. Eine Faust-Oper des Atomzeitalters<br />

komponierte John Adams mit doctor Atomic: Die Frage<br />

nach der Verantwortlichkeit des Wissenschaftlers wird immer<br />

aktueller, je mehr das Machbare die ethische Kontrolle übersteigt.<br />

In Tennessee Williams berühmtem Melodram endstation<br />

sehnsucht kommt die Liebe an ihre Grenze, wenn die am<br />

Leben gescheiterte Blanche ihrem brutalen Schwager Stanley<br />

verfällt. Zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> gibt es<br />

eine Extra-Ausgabe zur politischen Oper die Passagierin von<br />

Mieczysław Weinberg. Sie wirft die Frage nach der Verantwortung<br />

des Einzelnen auf – jedes Einzelnen!<br />

Das Theatergespräch über gott und die welt, initiiert von der<br />

Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der<br />

beiden großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte<br />

Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für anregende<br />

Gespräche mit profilierten Referenten und Theaterkünstlern<br />

über Grundfragen des Lebens und deren Gestaltung in<br />

Werken der Kunst.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer<br />

Website www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-<br />

Leporello.<br />

4.11. Prinz friedrich Von homBUrg<br />

2.12. PeTer grimes<br />

10.2. docTor ATomic<br />

7.4. endsTATion sehnsUchT<br />

EXTRA im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

20.5. die PAssAgierin<br />

KUNST- UND<br />

THEATERGEMEINDE<br />

KARLSRUHE E. V.


BesUcher-<br />

orgAnisATionen<br />

dgB KUlTUrVerein e. V.<br />

Den DGB Kultur-Verein <strong>Karlsruhe</strong> gibt es seit 1972. Der Verein<br />

will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Betrieben<br />

das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis<br />

öffnen und nahe bringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000<br />

Karten über den DGB-Kulturverein vertrieben.<br />

irmtraud Kuhn Geschäftsführung<br />

www.dgb-kulturverein.de<br />

e-mAil info@dgb-kulturverein.de<br />

KUnsT- Und<br />

TheATergemeinde<br />

KArlsrUhe e. V. (KTg)<br />

Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspielhauses<br />

Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen.<br />

Jährlich vergibt die KTG den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis<br />

„Goldener Fächer“ an herausragende junge Künstler aus<br />

dem Ensemble. In der Reihe Theatergespräch über gott und die<br />

welt bietet die KTG Gelegenheit, religiöse Themen, philosophische<br />

Fragen und ethische Herausforderungen in Produktionen<br />

des STAATSTHEATERS zu entdecken und zu diskutieren.<br />

Prof. jürgen Ulmer Vorsitzender<br />

www.kunst-und-theatergemeinde.de<br />

e-mAil ktg.ka@web.de<br />

VolKsBühne KArlsrUhe e. V.<br />

In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V.<br />

ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten<br />

und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich<br />

um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutlichen<br />

Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen.<br />

wilhelm j. weber Vorsitzender<br />

www.volksbuehne-karlsruhe.de<br />

e-mAil volksbuehne-karlsruhe@t-online.de<br />

FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 151


eUnde<br />

gesellschAfT der freUnde<br />

des BAdischen sTAATsTheATers KArlsrUhe e. V.<br />

Als einer der größten Vereine von Theaterfreunden in Deutschland<br />

unterstützt die Gesellschaft der Freunde mit ihren über<br />

1600 Mitgliedern finanziell und ideell die künstlerischen Ziele<br />

des STAATSTHEATERS. Alle Sparten des Hauses profitieren<br />

davon gleichermaßen: Die BADISCHE STAATSKAPELLE erhielt<br />

z. B. zu ihrem 350. Geburtstag einen dringend benötigten, kostbaren<br />

Kontrabass, das BALLETT die Finanzierung von physiotherapeutischen<br />

Maßnahmen und das SCHAUSPIEL eine neue<br />

Tonanlage für das STUDIO. Ebenso finanziert die Gesellschaft<br />

das Sprechtraining für die Ensembles der OPER und des<br />

SCHAUSPIELS und unterstützt das Projekt KULTURLOTSEn im<br />

JUnGEn STAATSTHEATER. Einzelne Produktionen erhalten<br />

immer wieder Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des künstlerischen<br />

niveaus.<br />

Dies gelingt auch weiterhin nur, wenn Sie als Theaterinteressierte<br />

und Theaterbegeisterte durch ihre Mitgliedschaft die<br />

Ziele der Gesellschaft der Theaterfreunde unterstützen. Im Gegenzug<br />

kommen Sie in den Genuss exklusiver Veranstaltungen:<br />

Dazu gehören Einführungen in den Spielplan mit der Theaterleitung,<br />

regelmäßige Probenbesuche oder der beliebte Talk im<br />

studio, die Gesprächsreihe mit Theaterschaffenden. Und auch<br />

unsere Jugendorganisation „Die Jungen Musengäule“ ermöglicht<br />

Einblicke hinter die Kulissen und begeistert so den nachwuchs<br />

für das Theaterleben. Es lohnt sich also, Theaterfreundin<br />

und Theaterfreund zu sein und zu werden!<br />

Ihr<br />

dr. Bernd Krüger<br />

Vorsitzender<br />

www.theaterfreundekarlsruhe.de<br />

e-mAil kontakt@theaterfreundekarlsruhe.de<br />

152 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn


ichArd-wAgner- VerBAnd<br />

KArlsrUhe e. V.<br />

Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele<br />

bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.<br />

Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner<br />

Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme<br />

der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch<br />

zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendien-<br />

Stiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-<br />

Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen<br />

Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur<br />

Verfügung.<br />

Der RWVI vereinigt weltweit <strong>14</strong>7 regionale Verbände mit insgesamt<br />

über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,<br />

für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen<br />

dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen,<br />

den künstlerischen nachwuchs zu fördern, die Richard-Wagner-Stipendienstiftung<br />

zu unterstützen, sich für die Erhaltung<br />

der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die internationale<br />

Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale <strong>Karlsruhe</strong>r Richard-<br />

Wagner-Verband e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge<br />

Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der<br />

Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt.<br />

Der Richard-Wagner-Verband e. V. <strong>Karlsruhe</strong> ist traditionell ein<br />

treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt<br />

seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und<br />

die Welt der Musik und der Oper ein.<br />

Ihr<br />

Prof. hans-michael schneider<br />

Vorsitzender<br />

www.rwv-karlsruhe.de<br />

e-mAil vorstand@rwv-karlsruhe.de<br />

händel-gesellschAfT<br />

KArLSrUHe e. V.<br />

Seit ihrer Gründung am 9. Oktober 1989 widmet sich die HÄn-<br />

DEL-GESELLSCHAFT KARLSRUHE E. V. der satzungsgemäßen<br />

„Förderung des Andenkens und des Werkes des Komponisten<br />

Georg Friedrich Händel“ und der Unterstützung „junger<br />

Künstlerinnen und Künstler bei ihrem Bemühen, sich mit dem<br />

Werk Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der<br />

Förderverein mit 275 Mitgliedern (Stand 20<strong>13</strong>) versteht sich<br />

als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen<br />

in <strong>Karlsruhe</strong> – InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE (siehe<br />

Seite 81), DEUTSCHE HÄnDEL-SOLISTEn, Internationale<br />

Händel-Akademie – und unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen<br />

und mit Mitteln aus einem namhaft besetzten<br />

Kuratorium.<br />

Der künstlerische nachwuchs wird auf schulischer Ebene<br />

gefördert mit einem seit 1995 jährlichen Händel-Jugend-<br />

wettbewerb und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung<br />

ausgewählter Teilnehmer der Internationalen<br />

Händel-Akademie. Schließlich bereichert die Händel-Gesellschaft<br />

das <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturleben u. a. durch ein alljährliches<br />

Herbstkonzert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die<br />

Pflege einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und<br />

durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor<br />

der Städtepartnerschaft Halle-<strong>Karlsruhe</strong> und reist jedes Jahr<br />

zu den Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des<br />

Komponisten.<br />

Ihr<br />

Prof. dr. Peter overbeck<br />

Vorsitzender<br />

www.haendel-karlsruhe.de<br />

e-mAil haendel-ka@web.de<br />

FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 153


neTzwerKe<br />

AssiTej steht für Association Internationale du Théâtre pour<br />

l’Enfance et la Jeunesse. Die Internationale Vereinigung des<br />

Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zentren<br />

auf allen Kontinenten. Zweck der AssiTej ist die Erhaltung,<br />

Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters<br />

innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit<br />

auf internationaler Ebene.<br />

Die cPdo, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist<br />

in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeitgeberverband<br />

der französischen Opernhäuser ist, die zweite<br />

für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union<br />

offen steht und die dritte auch beratende Mitglieder außereuropäischer<br />

Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des STAATS-<br />

THEATERS in diesem politisch einflussreichen Gremium ist<br />

nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich weiter auszubauen,<br />

sondern auch, um auf europäischer Ebene gemeinsam<br />

etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen.<br />

Der deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband<br />

der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er<br />

thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen<br />

Fragen, die die Theater und Orchester betreffen.<br />

Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester<br />

für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie<br />

die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen<br />

Lage der Künstler.<br />

netzwerk<br />

junge ohren<br />

Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als wesentliches<br />

Element im Leben der Menschen verankern. Es unterstützt<br />

seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und<br />

-wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kultureinrichtungen,<br />

Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und<br />

Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernetzung,<br />

der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation.<br />

154 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />

Die remA (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den<br />

Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von<br />

Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind besonders<br />

ihre Webseite und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch<br />

über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann.<br />

reseo ist ein einzigartiges, europäisches netzwerk für Erziehung,<br />

Partizipation und kreatives Lernen in den Bereichen<br />

Oper und Tanz. In über 20 Ländern experimentieren die Mitglieder<br />

mit neuen Konzepten, tauschen Ideen aus und lernen<br />

und arbeiten gemeinsam. So sollen Oper und Tanz als gemeinsames,<br />

europäisches Programm fest im Kulturschaffen für den<br />

nachwuchs verankert werden.<br />

opera europa ist die führende Organisation professioneller<br />

Opernsparten, Opernhäuser und Opernfestivals in Europa.<br />

Der Zusammenschluss vereint derzeit 127 Mitglieder aus 35<br />

verschiedenen Ländern. Die Zentrale ist in Brüssel. Mitglieder<br />

von opera europa treffen sich zweimal im Jahr zu einer großen<br />

Konferenz, bei der in Arbeitskreisen zu opernspezifischen<br />

Themen diskutiert wird. 2010 ist das STAATSTHATER der Arbeitsgruppe<br />

Green Team bei beigetreten. opera europa fördert<br />

beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern.<br />

Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der european<br />

Theatre convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Ländern<br />

größten netzwerks von europäischen Sprechtheatern.<br />

Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung<br />

von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt und<br />

Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von ETC-<br />

Theatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt<br />

(siehe Seite 164). Das STAATSTHEATER produzierte mit dem<br />

TJP Straßburg das Klassenzimmerstück fragen fragen, war<br />

Station der Tour zum 25. Jubiläum und arbeitet für das neue<br />

Projekt The Art of Ageing (siehe Seite 105) mit dem nationaltheater<br />

Temeswar zusammen.


KünsTlerische<br />

KooPerATions-<br />

PArTner<br />

r with a group of artists and theoreticians an online platform,<br />

ng proofs and giving voice to cultural workers whose labor rights<br />

at is constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In<br />

s prescribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s<br />

of the EU, artists could well serve as a model for this year’s<br />

opean Year of Volunteering. All the characteristics increasingly<br />

lexibility, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work<br />

compensation are all embedded in the contemporary “bohemian”<br />

recarious condition of women in the context of the feminization of<br />

al expansion of capitalism. Women are more prone to part-time<br />

ve labor plus the care labor they have been traditionally assigned.<br />

d for lower wages, which from the point of view of capitalists is of<br />

why entire sectors of the economy have been employing mainly<br />

le the pink collar workers in the data entry industry.<br />

sition of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />

s brought by the global crisis of capitalism determines our future<br />

now in the course of completing a training program at Goethechers.<br />

This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />

always had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />

nced our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />

ual precarization and self-exploitation to which cultural workers<br />

atic refusal of art institutions (even when supported by banks or<br />

s type of labor. For these, there always seems to be a better and<br />

a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />

Fondation / Stiftung<br />

Centre Culturel Franco-Allemand<br />

Kaiserstr. 160-162<br />

D-76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel: +49 (0) 721 160 380<br />

Fax: +49 (0) 721 160 3829<br />

E-mail: info@ccf-ka.de<br />

www.ccf-ka.de<br />

Directeur / Direktor: Robert Walter<br />

Publication produced in<br />

conjunction with the exhibition<br />

Just Another Brick in the Wall:<br />

Models of Artistic Production in Romania<br />

December 8, 2011— January 7, 2012<br />

Concept and organization: Olga Stefan<br />

Featuring<br />

H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />

Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />

The Bureau for Melodramatic Research<br />

Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />

Barbara Seiler Gallery<br />

Anwandstrasse 67<br />

CH 8004 Zurich<br />

Design:<br />

Timo Grimberg<br />

www.arc-mondial.com<br />

Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />

April 2012<br />

VOWOaktuell<br />

Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />

wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />

Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />

Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />

zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />

werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />

durchführen.<br />

Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />

Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />

Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />

Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />

repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />

aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />

Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />

uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />

Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />

dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />

Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />

Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />

Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />

die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />

unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />

Bitte Staatliche beachten Hochschule Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />

Als Dankeschön für Musik fürs Mitmachen und Darstellende verlosen Kunst wir unter Mannheim allen Befragten<br />

attraktive<br />

Akademie<br />

Preise.<br />

des Tanzes<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />

www.volkswohnung.com<br />

FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 155


Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />

der Ferienzeit“<br />

förderer<br />

Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />

156 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />

Eine Unterstiftung der<br />

wir dAnKen Gerhard Merkle Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s <strong>Karlsruhe</strong> e. V. Hoepfner Stiftung<br />

Kunst- und Theatergemeinde Kuratorium der Händel-Gesellschaft <strong>Karlsruhe</strong> e. V. Richard Wagner Verband <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />

Stuhlpatinnen & -paten


sPonsoren<br />

Blumen-Partner Medien-Partner PREMIÈRES<br />

wir dAnKen Arlinger arthotelroyal b.i.g. City Partner Hotel Berliner Hof Hotel Blankenburg IHK,<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Karlsruhe</strong> Lechler GmbH Leonardo Hotel <strong>Karlsruhe</strong> LÖB High-Fidelity L’Oréal<br />

Metro <strong>Karlsruhe</strong> Modehaus Schöpf novotel <strong>Karlsruhe</strong> City Privatbrauerei Hoepfner Renaissance <strong>Karlsruhe</strong> Hotel<br />

Stadtmitte Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung <strong>Karlsruhe</strong> Würth GmbH<br />

Und Viele weiTere, ohne die Unsere ArBeiT nichT möglich wäre!<br />

FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 157


Ponsor<br />

werden<br />

Am BAdischen sTAATsTheATer KArlsrUhe<br />

Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter<br />

der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische<br />

Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen<br />

und Besucher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz<br />

und Hessen in rund 1.000 Veranstaltungen von einem abwechslungsreichen<br />

Programm begeistern. Die Festivals des<br />

STAATSTHEATERS ziehen ein internationales Publikum an.<br />

Als Sponsor profitieren Sie von zahlreichen Möglichkeiten, Ihr<br />

Unternehmen einem großen Publikumskreis zu präsentieren,<br />

die Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern und Kunden zu pflegen<br />

oder sich in einem kreativen und lebendigen Ambiente weiter<br />

zu vernetzen. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie unternehmerisches<br />

Verantwortungsbewusstsein und helfen, Qualität und<br />

Vielfalt des Angebots zu erhalten. Sie investieren in eine renommierte<br />

und vitale Institution!<br />

KommUniKATion<br />

Am STAATSTHEATER KARLSRUHE gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />

Ihr Unternehmen sowie dessen gesellschaftliches<br />

und kulturelles Engagement zu präsentieren. Zahlreiche Publi-<br />

kationen von Programm-Leporellos, Plakaten und Postkarten<br />

über das Theatermagazin und die Programmhefte bis hin zum<br />

Spielzeitheft stehen Ihnen hierzu zur Verfügung – je nach Höhe<br />

Ihres Engagements.<br />

hosPiTAliTy<br />

Als Sponsor erhalten Sie Zugang zu exklusiven Hospitality-<br />

Leistungen: Backstageführungen, Empfänge im GROSSEn<br />

oder KLEInEn HAUS vor Veranstaltungsbeginn, exklusive<br />

Pausenbereiche und nicht zuletzt das qualitativ hochwertige<br />

Programm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE werden Ihnen<br />

und Ihren Gästen unvergessliche Momente bereiten.<br />

158 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />

eVenTs<br />

Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE ist Spezialist<br />

in der Organisation und Durchführung großer und kleiner<br />

Veranstaltungen. Wo das Publikum das vor allem im regulären<br />

Programm erfährt, erhalten Sponsoren und Förderer die Möglichkeit,<br />

an exklusiven Events wie dem Sponsoren-Dinner oder<br />

verschiedenen Unternehmenskreis-Events teilzunehmen. Hier<br />

bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, in entspannter und kreativer<br />

Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu<br />

pflegen und sich zwischen Gleichgesinnten zu vernetzen.<br />

offenheiT<br />

Als Kulturinstitution ist es dem STAATSTHEATER KARLSRU-<br />

HE ein besonderes Anliegen, für Publikum und Partner da zu<br />

sein. Dialog und Offenheit sind dafür Grundvoraussetzungen,<br />

die wir groß schreiben. Sprechen Sie mit uns!<br />

sTrATegische PArTnerschAfTen<br />

Durch die Einbindung Ihres Unternehmens als spielzeit- oder<br />

spartenpartner profitiert Ihr Unternehmen von einem hohen<br />

Image-Transfer und einer engen Verbindung der Marken. Die<br />

Leistungspakete für strategische Partner umfassen ein ausführliches<br />

Leistungsportfolio in allen Bereichen mit einem besonderen<br />

Schwerpunkt auf Kommunikation.


ProgrAmmATische PArTnerschAfTen<br />

Diese Partnerschaften stellen das Inhaltliche weiter in der<br />

Vordergrund.<br />

innovations-Partner unterstützen eine neuproduktion sowie<br />

das Opern- und Ballettstudio. Dynamik, neuentwicklung und<br />

Zukunftsorientierung stehen hier im Mittelpunkt.<br />

education-Partner zeigen nachhaltiges Engagement für Kultur<br />

und Gesellschaft und fördern daher das kulturelle Vermittlungsprogramm<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Die<br />

Sparte JUnGES STAATSTHEATER sowie die VOLKSTHEA-<br />

TER-Projekte sind die zentralen Themen.<br />

event-Partner stehen für das Exklusive und Besondere. Sie<br />

unterstützen die strahlkräftigen Events des STAATSTHEA-<br />

TERS KARLSRUHE wie zum Beispiel die InTERnATIOnALEn<br />

HÄnDEL-FESTSPIELE, den <strong>Karlsruhe</strong>r opernball, die operngalas<br />

oder die KARLSRUHER BALLETTWOCHE.<br />

Programmatische Partnerschaften bieten einen ausgewogenen<br />

Leistungsmix im Portfolio, abhängig auch von der Höhe<br />

des Engagements und der individuellen Präferenzen.<br />

neTworKing-PArTnerschAfTen<br />

networking-Partner sind Mitglied im Unternehmenskreis<br />

des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und gehören so zu einem<br />

Zirkel von Unternehmern, die sich zu speziellen netzwerkveranstaltungen<br />

im künstlerisch-kreativen Kontext des<br />

STAATSTHEATERS treffen. Sie knüpfen und pflegen Kontakte<br />

in besonderer Atmosphäre und präsentieren sich daneben<br />

als Kulturförderer. Bei networking-Partnerschaften stehen<br />

Events im Vordergrund.<br />

indiVidUAliTäT & BeTreUUng<br />

Gerne individualisieren wir unsere Pakete nach Ihren Wünschen<br />

und Bedürfnissen. Wir freuen uns selbstverständlich<br />

auch über Beiträge, mit denen kleinere Projekte realisiert werden<br />

können.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen<br />

zur Verfügung und beraten Sie gerne individuell.<br />

jonas fathy christine johner<br />

Development & Leitung Kommunikation &<br />

Sponsoring Marketing<br />

T 0721 3557 <strong>13</strong>8 T 0721 3557 232<br />

e-mAil jonas.fathy@ e-mAil christine.johner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de<br />

FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 159


lieBe<br />

BesUcherinnen<br />

& BesUcher,<br />

das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet beständig<br />

daran, Ihre Anregungen aufzugreifen und umzusetzen<br />

sowie seinen Service und seine Angebote in Ihrem Sinne zu<br />

verbessern.<br />

So bieten wir nun erstmalig ein Schauspiel-Abonnement an,<br />

das sowohl Vorstellungen im KLEInEn HAUS als auch im STU-<br />

DIO umfasst. Desgleichen haben wir ein neues Schauspiel-<br />

Abonnement am Samstag aufgelegt und die Struktur des<br />

Wahlabonnements neu geordnet.<br />

Ich darf Sie bitten, die Einzelheiten hierzu dem nachfolgenden<br />

Serviceteil zu entnehmen. natürlich stehen Ihnen die Kolleginnen<br />

und Kollegen an der Kasse für die Beantwortung Ihrer detaillierten<br />

Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Des Weiteren haben wir die sinfoniekonzerte am Sonntag in<br />

ihrer Bedeutung als eigentliche Premiere neu bewertet und<br />

den Gepflogenheiten an fast allen Häusern in Deutschland<br />

gleichgestellt. Auch sind die Vorstellungen an Sonntagen im<br />

GROSSEn HAUS den Wochenendpreisen angepasst worden.<br />

Für Ihre Unterstützung und Anregung wie für jeden kritischen<br />

Impuls bedanken wir uns sehr und hoffen, dass Sie „die besten<br />

Stunden der Woche“ weiterhin im BADISCHEn STAATS-<br />

THEATER KARLSRUHE verbringen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

michael obermeier<br />

Verwaltungsdirektor<br />

160 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

KA<br />

se<br />

in


Ten<br />

rVice<br />

fo<br />

162 KArTenKAUf<br />

163 ermässigUngen<br />

165 sAAlPläne & Preise<br />

168 schüler & jUgendliche<br />

169 sTUdierende<br />

170 ABonnemenTs<br />

178 serVice<br />

179 info<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 161


KArTenKAUf<br />

KArTenVorVerKAUf im inTerneT<br />

Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!<br />

Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.<br />

karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten<br />

gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause<br />

ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken<br />

lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS.<br />

Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem<br />

Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die<br />

Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem<br />

per Lastschrift bezahlen.<br />

neU Wahlabonnenten können ab der neuen Spielzeit ihre<br />

Karten auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode<br />

bezahlen – zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als<br />

Wahlabonnent registrieren lassen.<br />

neU Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> ist die Bezahlung im Webshop<br />

auch mit Gutschein möglich.<br />

TAgesKAsse<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

öffnUngszeiTen Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr<br />

Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />

KAssenferien vom 21.7.<strong>13</strong> bis 8.9.<strong>13</strong><br />

Telefonischer KArTenVorVerKAUf<br />

Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr<br />

T 0721 933 333 f 0721 3557 346<br />

e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />

Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine<br />

Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.<br />

BerATUng & VerKAUf für schUlen & KindergärTen<br />

Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />

oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />

gruber in Verbindung setzen.<br />

T 0721 72 580 918 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

ABendKAssen<br />

Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch<br />

auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen<br />

sowie auf Abonnementtausch.<br />

sTehPläTze<br />

Stehplätze im GROSSEn und im KLEInEn HAUS werden im<br />

Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist<br />

und können auch online gebucht werden.<br />

162 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

KArTenVorVerKAUf<br />

grosses hAUs<br />

neU ab 1.7.<strong>13</strong> für September und Oktober 20<strong>13</strong><br />

neU ab 9.9.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />

Kleines hAUs<br />

neU ab 9.9.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Februar 20<strong>14</strong><br />

neU ab 1.12.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit<br />

20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />

sTUdio<br />

Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsleporellos<br />

im Internet<br />

jUnges sTAATsTheATer<br />

Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES<br />

STAATSTHEATERS im Internet<br />

Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein<br />

geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere<br />

Informationen auf der Webseite, in newsletter, Presse, Social<br />

Media und an der Theaterkasse.<br />

schrifTliche BesTellUngen<br />

Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-<br />

Mail unter kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de senden.<br />

Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte<br />

Platzgruppe sowie Ihren vollständigen namen,<br />

die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle<br />

Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und<br />

nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten<br />

werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.<br />

Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platzgenaue<br />

Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal<br />

fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen<br />

bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei<br />

Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöhten<br />

Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die Bezahlung bis spätestens<br />

eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.<br />

VorVerKAUfssTellen in der region<br />

Baden-Baden Kur + Tourismus gmbh Schwarzwaldstr. 52,<br />

76530 Baden- Baden, T 07221 275 233<br />

<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Stephanienstraße 1–3,<br />

76530 Baden-Baden, T 07221 21 51 230<br />

Ticket-service Baden-Baden gmbh / Trinkhalle Kaiserallee<br />

3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700<br />

Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal,<br />

T 07251 50 59 460<br />

<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,<br />

T 07225 96 33 31 19<br />

Tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim,<br />

T 07274 779 279


Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,<br />

T 01805 78 34 24 404<br />

stadtinformation <strong>Karlsruhe</strong> Karl-Friedrich-Str. 9,<br />

76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>, T 0721 25 000<br />

Ticketforum Postgalerie Kaiserstr. 217, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

T 0721 16 11 22<br />

musikhaus schlaile gmbh Kaiserstr. 175, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

T 0721 23 000<br />

Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />

T 0721 38 48 772<br />

Touristinformation <strong>Karlsruhe</strong> Bahnhofsplatz 6,<br />

76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>, T 0721 37 20 53 83<br />

<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt,<br />

T 07222 76 72 232<br />

musikhaus eßbach Schlossstraße 10, 76347 Rastatt,<br />

T 07222 32 920<br />

Ticket- und Konzertservice rastatt Kapellenstr. 20–22,<br />

76437 Rastatt, T 07222 78 98 00<br />

Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen<br />

von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle<br />

in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.<br />

UmTAUsch | VerlUsT | einlAss<br />

Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme<br />

ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen<br />

können Eintrittskarten bis zum Beginn<br />

der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung<br />

einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine<br />

Gebühr von 2 Euro erhoben.<br />

Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung<br />

nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause<br />

möglich ist.<br />

Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden<br />

Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />

und in der Kassenhalle.<br />

ermässigUngen<br />

Allgemeine ermässigUngen<br />

Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten<br />

Junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und<br />

Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.<br />

Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />

zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse als Kunde<br />

registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So<br />

können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung<br />

einfach geltend machen.<br />

sAmmelBesTellUngen / grUPPen<br />

Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert<br />

sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten<br />

um ca. 10 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />

zulassen würden.<br />

dAs lAsT-minUTe-TicKeT für schüler, AUszUBildende,<br />

sTUdierende & freiwilligendiensTleisTende<br />

Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />

Schauspiel! Bei Öffnung der Abendkasse erhalten Schüler,<br />

Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende<br />

an der Abendkasse Restkarten.<br />

Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />

erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Preis.<br />

Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />

zulassen würden.<br />

sTUdi-flATrATe<br />

Studierende der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule<br />

für Musik erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung<br />

des STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle<br />

Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der<br />

Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATS-<br />

THEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung<br />

zur Verfügung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />

Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />

Preisermäßigung zulassen würden. Für die Studierenden genügt<br />

die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung<br />

mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule<br />

an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu<br />

kommen. Diese Tickets werden nur an der Theaterkasse abgegeben,<br />

ein Onlineverkauf ist derzeit noch nicht möglich.<br />

schUlKlAssen<br />

Für die Besuche der Vorstellungen des JUnGEn STAATS-<br />

THEATERS mit Schulklassen gelten in der InSEL und beim<br />

Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für<br />

musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis<br />

von 7 Euro pro Karte.<br />

Bei Schauspielvorstellungen im KLEInEn HAUS gibt es einen<br />

Einheitspreis von 7 Euro pro Karte.<br />

neU Dies gilt für alle Preisgruppen.<br />

emPfänger Von hArTz iV & KArlsrUher-PAss-inhABer<br />

Empfänger von Hartz IV und <strong>Karlsruhe</strong>r-Pass-Inhaber erhalten<br />

gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse<br />

eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor<br />

Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />

möglich. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />

Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />

Preisermäßigung zulassen würden.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 163


Kinder und Jugendliche, die Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Kinderpasses<br />

sind, erhalten ab der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> im Vorverkauf gegen<br />

Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von<br />

50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch<br />

für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn<br />

nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />

möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten<br />

Sonderveranstaltungen.<br />

oBerrheinischer mUseUms-PAss<br />

Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen<br />

Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen<br />

sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen<br />

Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden.<br />

KAmUnA-BUTTon miT ermässigUng für ABonnenTen<br />

Auch zur 15. Museumsnacht KAMUnA am 3.8.<strong>13</strong> ist der Eintrittsbutton<br />

im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien<br />

am 20.7.<strong>13</strong> an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen<br />

TheATer VerschenKen!<br />

und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUnA-<br />

Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUnA-Besucher erhalten<br />

bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.<strong>13</strong> einen<br />

Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen<br />

sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die<br />

im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />

würden.<br />

eTc eUroPA-ABo<br />

Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEA-<br />

TERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater<br />

im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen<br />

Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und<br />

Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org.<br />

Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum,<br />

Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:<br />

T 0721 3557 325<br />

e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

geschenKgUTscheine<br />

für die Vorstellungen des sTAATsTheATers in jeder höhe. erhältlich im Abonnementbüro oder bequem im internet<br />

unter www.staatstheater.karlsruhe.de. gegen eine gebühr von 2 euro senden wir ihnen den gutschein auch zu.<br />

die gutscheine haben eine gültigkeit von drei jahren, die frist beginnt am 31. dezember des jahres, in dem der<br />

gutschein erworben wird. die Auszahlung des gutscheinwertes ist ausgeschlossen.<br />

weihnAchTsgeschenK-ABo<br />

8 Vorstellungen sonntags um 19.00 Uhr ab 63,80 €. die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in unseren<br />

Publikationen. der Verkauf der geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>.<br />

schAUsPielgeschenK-ABo<br />

6 Vorstellungen sonntags und montags um 19.00 Uhr ab 45 €. die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in<br />

unseren Publikationen. der Verkauf der geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>.


grosses hAUs<br />

Bühne<br />

Rang<br />

1 32 31 30 29 28 27 26<br />

2 66 65 64 63 62 61 60 59<br />

3 101 100 99 98 97 96 95 94<br />

4 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0<br />

5 175 174 173 172 171 170 169 168 167<br />

6 2<strong>14</strong> 2<strong>13</strong> 212 211 210 209 208 207 206<br />

7 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />

8 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />

9 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317<br />

10 352 351 350 349 348 347 346 345<br />

11 377 376 375 374 373 372 371 370<br />

12 403 402 401 400 399 398 397 396 395<br />

<strong>13</strong> 429 428 427 426 425 424 423 422 421<br />

<strong>14</strong> 454 453 452 451 450 449 448 447 446<br />

15 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471<br />

16 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497<br />

17 532 531 530 529 528 527 526 525 524 523<br />

18 542 540 540 539 538 537 536 535 534 533<br />

Parkett<br />

Rollstühle<br />

1 750 749 748 747 746 745 744 743 742 741 740<br />

links<br />

2 783 782 781 780 779 778 777 776 775 774 773 772<br />

3 818 817 816 815 8<strong>14</strong> 8<strong>13</strong> 812 811 810 809 808 807 806<br />

4 855 854 853 852 851 850 849 848 847 846 845 844 843 842 841<br />

5 893 892 891 890 889 888 887 886 885 884 883 882 881 880 879 878<br />

6 932 931 930 929 928 927 926 925 924 923 922 921 920 919 918 917 916<br />

7 968 967 966 965 964 963 962 961 960 959 958 957 956 955 954 953 952<br />

8 985 984 983 982 981 980 979 978 977 976 975 974 973 972 971 970 969<br />

9<br />

1002 1001 1000 999 998 997 996 995 994 993 992 991 990 989 988 987 986<br />

Preise<br />

links<br />

Parkett<br />

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 <strong>14</strong> <strong>13</strong> 12 11 1<br />

58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2<br />

93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3<br />

129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong> 4<br />

166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 <strong>14</strong>9 5<br />

205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6<br />

245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7<br />

286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8<br />

316 315 3<strong>14</strong> 3<strong>13</strong> 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 9<br />

344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 10<br />

369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 11<br />

394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 12<br />

420 419 418 417 416 415 4<strong>14</strong> 4<strong>13</strong> 412 411 410 409 408 407 406 405 404 <strong>13</strong><br />

445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433 432 431 430 <strong>14</strong><br />

470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 15<br />

496 495 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 16<br />

522 521 520 519 518 517 516 515 5<strong>14</strong> 5<strong>13</strong> 512 511 510 509 508 507 17<br />

Rang<br />

739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 1<br />

771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 2<br />

805 804 803 802 801 800 799 798 797 796 795 794 793 792 791 790 789 788 787 786 785 784 3<br />

840 839 838 837 836 835 834 833 832 831 830 829 828 827 826 825 824 823 822 821 820 819 4<br />

10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5<br />

42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 2<br />

915 9<strong>14</strong> 9<strong>13</strong> 912 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6<br />

951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7<br />

Stehplätze<br />

rechts<br />

77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 3<br />

112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 4<br />

<strong>14</strong>8 <strong>14</strong>7 <strong>14</strong>6 <strong>14</strong>5 <strong>14</strong>4 <strong>14</strong>3 <strong>14</strong>2 <strong>14</strong>1 <strong>14</strong>0 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 5<br />

187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 6<br />

226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 7<br />

266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 8<br />

557 556 555 554 553 552 551 550 549 548 547 546 545 544 543 1<br />

Parkett Balkon<br />

573 572 571 570 569 568 567 566 565 564 563 562 561 560 559 558 2<br />

1<br />

589 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579 578 577 576 575 574 3<br />

602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 4<br />

615 6<strong>14</strong> 6<strong>13</strong> 612 611 610 609 608 607 606 605 604 603 5<br />

628 627 626 625 624 623 622 621 620 619 618 617 616 6<br />

641 640 639 638 637 636 635 634 633 632 631 630 629 7<br />

654 653 652 651 650 649 648 647 646 645 644 643 642 8<br />

667 666 665 664 663 662 661 660 659 658 657 656 655 9<br />

680 679 678 677 676 675 674 673 672 671 670 669 668 10<br />

693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 11<br />

706 705 704 703 702 701 700 699 698 697 696 695 694 12<br />

718 717 716 715 7<strong>14</strong> 7<strong>13</strong> 712 711 710 709 708 707 <strong>13</strong><br />

Preisgruppe (PG) normal ermäßigt 1 2 3 4 5<br />

PG I oper | operette | Ballett Werktag 37,– 18,50 29,50 15,– 22,50 11,50 16,50 8,50 9,50 5,50<br />

PG II oper | operette | Ballett Freitag, Samstag,<br />

Sonn-, Feiertag<br />

PG II sinfoniekonzert Sonntag, Montag<br />

PG II sonderkonzert 42,– 21,– 35,– 17,50 27,– <strong>13</strong>,50 18,50 9,50 12,– 6,50<br />

PG III musikalisches schauspiel 34,– 17,– 28,– <strong>14</strong>,– 21,– 10,50 15,– 7,50 9,50 5,50<br />

PG IV Premieren & Vorstellungen m. Überlänge 57,50 44,– 34,– 23,– 15,–<br />

PG V Weihnachten & Premieren m. Überlänge 65,– 50,– 38,– 26,– 16,50<br />

PG VI Festkonzerte & Galavorstellungen 76,50 58,50 45,– 33,50 22,–<br />

PG VII Galavorstellungen & Silvester 105,– 79,50 60,– 41,50 23,–<br />

Kinderkonzert | Kinderoper<br />

Preisgruppen und Saalpläne können variieren.<br />

23,– 11,50 19,– 9,50 15,50 8,– 12,– 6,50 8,50 5,–<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 165


Kleines hAUs<br />

166 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

3<br />

37 36 35 34 33 32 31 30 29 28<br />

76 75 74 73 72 71 70 69 68 67<br />

116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong> 112 111 110 109 108<br />

8 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />

9 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />

10 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318<br />

Preise<br />

2<br />

1<br />

66<br />

27<br />

65<br />

26<br />

64<br />

25<br />

63<br />

24<br />

62<br />

23<br />

61<br />

22<br />

60<br />

Bühne<br />

346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A<br />

360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B<br />

372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C<br />

385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D<br />

107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88<br />

21<br />

59<br />

20<br />

58<br />

<strong>14</strong>5 <strong>14</strong>4 <strong>14</strong>3 <strong>14</strong>2 <strong>14</strong>1 <strong>14</strong>0 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0 129 128 127<br />

19<br />

57<br />

18<br />

56<br />

172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155<br />

17<br />

55<br />

197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />

221 220 219 218 217 216 215 2<strong>14</strong> 2<strong>13</strong> 212 211 210 209 208 207 206 205<br />

16<br />

54<br />

245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228<br />

286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268<br />

Rollstühle<br />

15<br />

53<br />

<strong>14</strong><br />

52<br />

<strong>13</strong><br />

51<br />

50<br />

49<br />

1<br />

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 2<br />

317 316 315 3<strong>14</strong> 3<strong>13</strong> 312 311 310 309 308<br />

3<br />

87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77<br />

126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 4<br />

154 153 152 151 150 <strong>14</strong>9 <strong>14</strong>8 <strong>14</strong>7 <strong>14</strong>6 5<br />

180 179 178 177 176 175 174 173 6<br />

204 203 202 201 200 199 198 7<br />

227 226 225 224 223 222 8<br />

267 266 265 264 263 9<br />

307 306 305 304 303 10<br />

Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen<br />

zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,<br />

bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.<br />

Preisgruppe (PG) normal ermäßigt 1 2 3 4 5<br />

PG III musikalisches schauspiel 34,– 17,– 28,– <strong>14</strong>,– 21,– 10,50 15,– 7,50 9,50 5,50<br />

PG A schauspiel 28,– <strong>14</strong>,– 23,50 12,– 19,– 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,– 9,– 5,–<br />

PG B Kammerkonzerte | liederabende<br />

PG C Kinder- & jugendkonzerte<br />

Kinderkammerkonzerte<br />

24,50 12,50 20,– 10,– 16,50 8,50 <strong>13</strong>,– 7,– 9,– 5,–<br />

Kinder- & jugendoper 23,– 11,50 19,– 9,50 15,50 8,– 12,– 6,50 8,50 5,–<br />

PG D weihnachtsmärchen<br />

Preisgruppen und Saalpläne können variieren.<br />

12,– 7,– auf allen Plätzen<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 163;<br />

unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.


sTUdio<br />

Preise<br />

schauspiel auf allen Plätzen <strong>13</strong>,– 7,–<br />

musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 15,– 8,–<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163.<br />

5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,– Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 174.<br />

neU schAUsPiel-ABo sAmsTAg miT sTUdio<br />

Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine für eine<br />

Vorstellung im STUDIO.<br />

jUnges<br />

STAATSTHeATer<br />

Preise<br />

Auf allen Plätzen 12,– 7,–<br />

Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im<br />

InSEL FREIRAUM 8,50 4,50<br />

Freie Platzwahl<br />

in der<br />

Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %,<br />

siehe Seite 163; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche<br />

finden Sie auf Seite 175.<br />

Bühne<br />

16 15 <strong>14</strong> <strong>13</strong> 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17<br />

48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />

63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />

80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65<br />

95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81<br />

112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97<br />

128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong><br />

insel<br />

Bühne<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong> <strong>14</strong> 15 16 17 18<br />

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />

37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54<br />

55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72<br />

73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90<br />

91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108<br />

109 110 111 112 1<strong>13</strong> 1<strong>14</strong> 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 167


chüler &<br />

jUgendliche<br />

jUnges sTAATsTheATer in der insel<br />

Die InSEL ist der Ort für Kinder und Jugendliche. Der Eintritt<br />

beträgt 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro. Bei den Produktionen<br />

im InSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei<br />

8,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.<br />

ermässigUngen für schüler<br />

Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch<br />

im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten<br />

zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />

Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />

Preisermäßigung zulassen würden.<br />

lAsT-minUTe-TicKeT<br />

Es besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GROS-<br />

SEn HAUS zu 8 Euro und für Vorstellungen im KLEInEn HAUS zu<br />

6 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />

Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />

Preisermäßigung zulassen würden.<br />

ABonnemenTs für Kinder Und jUgendliche<br />

Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUnGEn<br />

STAATSTHEATERS in der InSEL, im KLEInEn und GROSSEn<br />

HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb<br />

des jUngen sTAATsTheATer-Abonnements für den ermäßigten<br />

Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von<br />

40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der Kinder-<br />

& jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche,<br />

die ausprobieren wollen, wie sich ein fest- oder<br />

wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet<br />

sich das jugend-wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen<br />

in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären Fest-<br />

Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund<br />

50% Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />

Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />

Preisermäßigung zulassen würden. nähere Infos zu den Abonnements<br />

ab Seite 171.<br />

Kinder- & jUgendKonzerTe, jUgendKAmmerKonzerTe<br />

Für das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADI-<br />

SCHE STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der Kinderkonzerte<br />

mit vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEn HAUS an.<br />

Die 2011/12 gestarteten jugendkonzerte der BADISCHEn<br />

168 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen und waren<br />

immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte ab sofort<br />

zwei Mal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Bei den jugendkammerkonzerten<br />

für Schüler ab 12 Jahren stellen Musiker<br />

der BADISCHEn STAATSKAPELLE ein ausgewähltes Werk<br />

aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO vor und erläutern es<br />

mit Klangbeispielen.<br />

Die Preise für die Kinder- & jugendkonzerte liegen zwischen<br />

11,50 und 5 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis<br />

8,50 Euro für Erwachsene.<br />

schUlVorsTellUngen<br />

Für alle Vorstellungen des JUnGEn STAATSTHEATERS<br />

und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt<br />

beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro<br />

pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische<br />

Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEInEn<br />

HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler.<br />

BerATUng & VerKAUf für schUlen & KindergärTen<br />

Für die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen<br />

oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Kindergärtner<br />

direkt mit claudia gruber in Verbindung setzen.<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

KooPerATionsProjeKTe TheATersTArTer,<br />

enTer & Ahoi!<br />

Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten<br />

Theaterstarter, enter und Ahoi!, die auf Seite <strong>14</strong>2 ausführlich<br />

beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses<br />

Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt.<br />

fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />

Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere<br />

Dich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten Produktionen.


sTUdierende<br />

ermässigUngen für sTUdierende<br />

Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende<br />

auf Vorstellungen und Festabonnements etwa 50 %<br />

Ermäßigung. Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements<br />

sowie für Premieren und andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />

würden. Ganz bequem geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters<br />

mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren<br />

lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch<br />

nehmen und per Lastschrift bezahlen.<br />

lAsT-minUTe TicKeT<br />

Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />

Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />

Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten.<br />

Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />

erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />

Kartenpreis. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />

zulassen würden.<br />

neU sTUdi-flATrATe<br />

Drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS<br />

KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik<br />

und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach<br />

Verfügbarkeit. Die Vereinbarung gilt für alle Platzkategorien<br />

und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Diese<br />

höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab<br />

einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen<br />

sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />

die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />

würden. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres<br />

gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen<br />

Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters,<br />

um in den Genuss der Karten zu kommen. Diese Tickets<br />

werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf<br />

ist derzeit noch nicht möglich.<br />

UnicArd<br />

Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UnicArd.<br />

Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs<br />

Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen<br />

und drei Schauspielvorstellungen zum Preis<br />

von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. natürlich können<br />

die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommilitonen<br />

verschenkt werden, so dass ein schöner Theaterabend<br />

auch in Begleitung gesichert ist. Die UnicArd gilt ab Preisgruppe<br />

2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen<br />

und besonderen Gastspielen.<br />

neU TheABiB & BAr<br />

Sie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum<br />

Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die TheaBib&Bar,<br />

für die sich das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE,<br />

das <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie (KIT) und die KIT-<br />

Hochschulgruppe Enactus gemeinsam engagieren. Der neue<br />

Lernraum im Foyer des STAATSTHEATERS KARLSRUHE ist<br />

wochentags von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben WLAN und<br />

Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie einen<br />

Arbeitsmittel-Service.<br />

sTAATsmiTTe – TheATer & PArTy<br />

Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene<br />

Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle<br />

6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die<br />

Stadtmitte“ zum Feiern! Bei sTAATsmiTTe bietet sich die<br />

Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als<br />

Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen<br />

wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in<br />

unserem newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage<br />

dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an<br />

pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.<br />

fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />

Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />

informieren Sie sich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten<br />

Produktionen.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 169


BonnemenTs<br />

Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste<br />

Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig<br />

im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATS-<br />

THEATER und erfahren durch die nähe zum Haus auch alles<br />

über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger.<br />

Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.<br />

– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.<br />

– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und<br />

auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:<br />

– Ihr Platz verlängert sich automatisch.<br />

– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang-<br />

fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,<br />

– tauschen Sie ihn einfach.<br />

– Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Fest-<br />

abonnements.<br />

– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des<br />

Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.<br />

– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.<br />

– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater-<br />

besuch im öffentlichen Nahverkehr.<br />

– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen<br />

an der Theaterkasse entfällt.<br />

– Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So<br />

können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren<br />

Platz reservieren.<br />

– Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 32 ETC-Mit-<br />

gliedstheater im Ausland (siehe Seite 164).<br />

ABonnemenTBüro<br />

T 0721 3557 323/324, f 0721 3557 346<br />

Leitung gabriele Keuerleber, T 0721 3557 325<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

Montag bis Freitag 10.00 –<strong>13</strong>.00 Uhr & <strong>14</strong>.00 – 18.30 Uhr,<br />

Samstag 10.00 –<strong>13</strong>.00 Uhr<br />

19.8.<strong>13</strong> bis 8.9.<strong>13</strong> Montag bis Freitag 10.00 – <strong>13</strong>.00 &<br />

<strong>14</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

22.7.<strong>13</strong> bis 18.8.<strong>13</strong> Abonnementbüroferien<br />

170 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

neU schAUsPiel-ABo sAmsTAg miT sTUdio<br />

Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben<br />

4 Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine für<br />

eine Vorstellung im STUDIO.<br />

neU schAUsPiel-ABo miT 6 VorsTellUngen<br />

Das Schauspiel-Abo ist ab dieser Spielzeit um eine Produktion<br />

aus dem Bereich musikalisches Schauspiel erhöht.<br />

neU 3 wAhlBos miT 10 VorsTellUngen Und<br />

20 % rABATT<br />

Künftig bietet das STAATSTHEATER 3 übersichtliche Wahlabos<br />

mit jeweils 10 Gutscheinen und 20% Rabatt an. Ein gemischtes<br />

wahlabo mit 6x Oper, Operette, Ballett und 4x Schauspiel,<br />

ein schauspiel-wahlabo und ein oper & Ballett wahlabo<br />

mit jeweils 10 Gutscheinen.<br />

neU ABos AUch online BUchBAr<br />

Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> sind alle Abonnements – außer dem<br />

sternfahrt-Abo – auch über unseren Webshop erhältlich.<br />

neU BezAhlUng miT wAhlABogUTschein AUch online<br />

Wahlabonnenten können ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> ihre Karten<br />

auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode bezahlen<br />

– zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als Wahlabonnent<br />

registrieren lassen.


fesT-ABonnemenTs<br />

jAhreszeiTen-schnUPPer-ABo<br />

Das jahreszeiten-schnupper-Abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen<br />

Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

jAhreszeiTen-schnUPPer-ABo 72,– 59,– 46,– 34,– 21,–<br />

1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel sie sparen pro Karte bis zu <strong>13</strong> euro.<br />

Premieren-ABo<br />

Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei Wochen<br />

vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen<br />

pro Spielzeit an. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

oPernPremieren-ABo 312,– 240,– 186,– 126,– –<br />

6 Oper oder Operette<br />

verschiedene Tage, vorwiegend Samstag sie sparen pro Karte bis zu 10,50 euro.<br />

schAUsPielPremieren-ABo 153,– 129,– 105,– 75,– 51,–<br />

6 Schauspiel<br />

vorwiegend Donnerstag sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />

gemischTe ABos<br />

Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen<br />

an festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit 7 Vorstellungen gibt es<br />

auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

grosses gemischTes ABo mit 10 Vorstellungen 242,– 198,– 154,– 1<strong>14</strong>,– 70,–<br />

5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel<br />

Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag<br />

sonnTAgnAchmiTTAg-ABo mit 10 Vorstellungen 248,– 202,– 156,– 116,– 70,–<br />

6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel<br />

sAmsTAgnAchmiTTAg-ABo mit 7 Vorstellungen 182,– <strong>14</strong>7,– 112,– 84,– 49,–<br />

5 Oper oder Operette / 2 Ballett<br />

sie sparen pro Karte bis zu 11 euro.<br />

sTernfAhrT-ABonnemenT<br />

Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags,<br />

bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an<br />

der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de<br />

weihnAchTsgeschenK im ABo<br />

Verschenken Sie entweder das schauspiel geschenk abo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere weihnachtsgeschenkabo<br />

mit 8 gemischten Vorstel lungen, welche Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der<br />

Geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

schAUsPielgeschenKABo <strong>13</strong>8,– 117,– 93,– 66,– 45,–<br />

weihnAchTsgeschenKABo 233,– 187,50 <strong>14</strong>5,– 105,50 63,50<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 171


sPArTen-ABonnemenTs<br />

BAlleTT-ABo<br />

Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden neueinstudierungen des <strong>Karlsruhe</strong>r Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten<br />

20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett gala im Rahmen der Ballettwoche. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

Ballett-Abo 60,– 48,– 37,– 27,– 16,–<br />

2 Vorstellungen<br />

verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 7 euro.<br />

oPerngAlA-ABo<br />

Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS.<br />

Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab September 20<strong>13</strong> der Sonderpublikation operngala oder<br />

unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der operngalas sowie die sondergala fagioli finden<br />

Sie auf Seite 77. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

operngala-Abo 380,– 288,– 216,– 150,– 84,–<br />

4 Vorstellungen<br />

Samstag / Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 10 euro.<br />

liederABend-ABo<br />

Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei<br />

den von Casting-Direktor John Parr konzipierten liederabenden im KLEInEn HAUS. Das genaue Programm sowie die neue Reihe<br />

der liederabende extra finden Sie auf Seite 79. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

liederabend-Abo 100,– 80,– 67,50 55,– 37,50<br />

5 Liederabende<br />

sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />

schAUsPiel-ABo<br />

Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

schauspiel-Abo freitag <strong>14</strong>0,– 119,– 98,– 70,– 49,–<br />

7 Vorstellungen<br />

Freitag sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />

schauspiel-Abo samstag 120,– 102,– 84,– 60,– 42,–<br />

neU 6 Vorstellungen<br />

Samstag sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />

schAUsPiel-ABo + sTUdio<br />

neU Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine<br />

für Vorstellungen im STUDIO. Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

schAUsPiel-ABo + sTUdio 104,– 92,– 80,– 64,– 52,–<br />

172 KARTEn | SERVICE | InFO


KonzerT-ABonnemenTs<br />

Das Konzertangebot der BADISCHEn STAATSKAPELLE im Abo: Die sinfoniekonzerte finden am Sonntagvormittag und Montagabend<br />

statt. Die Konzerte im sonderkonzert-Abo laden bereits um 19.00 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie<br />

werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern bereichert.<br />

Lassen Sie sich nach den Kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im MITTLEREn FOyER verwöhnen.<br />

sinfonieKonzerT-ABo<br />

Besuchen Sie die 8 sinfoniekonzerte der BADISCHEn STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.<br />

Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UnTEREn FOyER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein.<br />

neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

Konzert-Abo 272,– 228,– 176,– 120,– 80,–<br />

8 Sinfoniekonzerte<br />

Sonntagvormittag, Montagabend sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />

sonderKonzerT-ABo<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch der sonderkonzerte der BADISCHEn STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen, bereits<br />

um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

sonderkonzert-Abo 170,– <strong>14</strong>2,50 110,– 75,– 50,–<br />

5 Konzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />

KAmmerKonzerT-ABo<br />

Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEInEn HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur<br />

kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />

oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von <strong>14</strong> Euro erwerben.<br />

neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

Kammerkonzert-Abo 100,– 80,– 67,50 55,– 37,50<br />

5 Konzerte<br />

Sonntagvormittag sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 173


wAhlABonnemenTs (gUTscheine)<br />

Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus<br />

online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:<br />

– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.<br />

– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.<br />

– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.<br />

– neU Wahlabos können im Internet bestellt werden.<br />

Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.<br />

wAhlABos<br />

Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen 3 gemischte oder spartenbezogene wahlabos für Sie zur Verfügung. Jedes dieser Abos gibt es<br />

mit 10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

gemischTes 272,– 222,– 173,– 125,– 78,–<br />

6 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel<br />

sie sparen pro Karte bis zu 12 euro.<br />

oPer/BAlleTT 300,– 240,– 185,– <strong>13</strong>5,– 80,–<br />

10 Oper / Operette / Ballett<br />

sie sparen pro Karte bis zu 12 euro.<br />

schAUsPiel 230,– 195,– 155,– 110,– 75,–<br />

10 Schauspiel<br />

sie sparen pro Karte bis zu 5 euro.<br />

sTUdio-wAhlABo<br />

nicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im<br />

STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die<br />

Gelegenheit, durch den Erwerb eines sTUdio-wahlabos dabei zu sein. neU Auch online buchbar!<br />

sTUdio-wahlabo Einheitspreis 40,–<br />

5 Vorstellungen<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 5 euro.<br />

wAgner-Verdi-ABo<br />

neU neu aufgelegt und nur in dieser Spielzeit gibt es ein 4er Wahlabonnement zum Wagner- und Verdi-Jahr: ein maskenball,<br />

rigoletto sowie der fliegende holländer, Tannhäuser und meistersinger aus nürnberg sind als Wahlabo mit einer Ermäßigung<br />

von 20 % erhältlich. Es gibt keine festgelegten Plätze. Die Karten für die Opern sind nicht gegen Stücke anderer Komponisten<br />

eintauschbar.<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

wagner-Verdi-Abo 152,– 119,– 92,– 64,– 40,–<br />

174 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

sie sparen pro Karte bis zu 11,50 euro.


ABonnemenTs für Kinder & jUgendliche<br />

jUnges sTAATsTheATer-ABo<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUnGEn STAATSTHEATERS<br />

wählen: in der InSEL, im KLEInEn HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEn HAUS. neU Auch online buchbar!<br />

jUnges sTAATsTheATer-Abo für Kinder & jugendliche Einheitspreis 30,–<br />

5 Gutscheine<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 1,50 euro.<br />

jUnges sTAATsTheATer–Abo für erwachsene Einheitspreis 40,–<br />

5 Gutscheine<br />

(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 7,50 euro.<br />

Kinder- & jUgendKonzerT-ABo<br />

Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der moderierten jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich<br />

am besten jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> bieten wir die jugendkonzerte<br />

um 18.00 und 20.00 Uhr an, auch für das Abonnement. Als Zugabe kann jeder Abonnent das sonder-jugendkonzert –<br />

geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besuchen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit<br />

4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher<br />

auch für die großen Besucher ein Kinderkonzert- und ein jugendkonzert-Abo an. neU Auch online buchbar!<br />

Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />

jugendkonzert-Abo für jugendliche 27,– 24,– 19,50 16,50 12,–<br />

3 Jugendkonzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />

jugendkonzert-Abo für erwachsene 55,50 46,50 37,50 30,– 22,50<br />

3 Jugendkonzerte<br />

verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />

Kinderkonzert-Abo für Kinder 36,– 32,– 26,– 22,– 16,–<br />

4 Kinderkonzerte<br />

Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />

Kinderkonzert-Abo für erwachsene 74,– 62,– 50,– 40,– 30,–<br />

4 Kinderkonzerte<br />

Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />

jUgend-wAhlABo<br />

Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft<br />

für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUnGEn STAATSTHEATERS wie auch für Oper, Konzert,<br />

Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in<br />

der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen. neU Auch online buchbar!<br />

jugend-wahlabo Einheitspreis 48,–<br />

Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUnGES STAATSTHEATER<br />

(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 9,50 euro.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 175


ABonnemenTBedingUngen<br />

ABschlUss / änderUng<br />

Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen<br />

an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit<br />

abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,<br />

wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />

Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEA-<br />

TER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen<br />

und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.<br />

Platzänderungen, Wechsel von Abonnement serien u. a. können<br />

– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />

Spielzeit berücksichtigt werden.<br />

ABonnemenTKArTe<br />

Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare<br />

Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen<br />

Vorstellungstermine als Eintrittskarte.<br />

zAhlUngsBedingUngen<br />

Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten<br />

bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises<br />

beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei<br />

Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate<br />

am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge<br />

können auf folgendes Konto überwiesen werden:<br />

Baden-Württembergische Bank, Konto-nr. 7495 5000 22 (BLZ<br />

600 501 01). nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren<br />

für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge<br />

werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist<br />

ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs verzug hat<br />

die Sperrung des Abonnements und die sofor tige Fälligkeit des<br />

Restbetrages zur Folge.<br />

änderUngen<br />

Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich<br />

vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spielstätten<br />

Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor.<br />

UmTAUschmöglichKeiTen<br />

Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie<br />

Ihren Platz bis zu dreimal pro spielzeit spätestens einen Tag<br />

vor der Vorstellung bis <strong>13</strong> Uhr schriftlich oder persönlich unter<br />

Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden Fällen<br />

ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der Vorstellung<br />

zwischen 10.00 und <strong>13</strong>.00 Uhr beim Abonnementbüro<br />

möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem<br />

Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es<br />

gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,<br />

Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens<br />

Freitag (Werktag) <strong>13</strong>.00 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt<br />

2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung<br />

abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei<br />

Stückänderung oder Terminverlegung. Für die sternfahrt-, Premieren-,<br />

gala-, jahreszeiten-schnupper- und Ballettabos besteht<br />

kein Umtauschrecht.<br />

176 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

einlösUng des UmTAUsches<br />

Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei<br />

Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise<br />

in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />

Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn gegen<br />

eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht<br />

werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren<br />

Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein<br />

Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des Wertes statt<br />

Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht<br />

möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,<br />

Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb<br />

des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.<br />

ersATz-ABonnemenTKArTe<br />

Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird<br />

für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr<br />

von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben.<br />

Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird<br />

gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis ausgestellt.<br />

Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.<br />

VersäUmTe VorsTellUngen/VorsTellUngsAUsfAll<br />

Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig<br />

abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tauschoptionen<br />

wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung<br />

durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls<br />

ausgeschlossen.<br />

AnschrifTenänderUng<br />

Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend<br />

schriftlich mit.<br />

KonzerT-ABonnemenT<br />

Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen<br />

sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in<br />

anderen Spielstätten stattfinden.<br />

sTernfAhrT-ABonnemenT<br />

Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende<br />

Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen.<br />

Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.<br />

wAhlABonnemenTs<br />

Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen<br />

Eintritts karten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,<br />

sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.<br />

Das Wahl abonne ment verlängert sich nicht automatisch.<br />

Die Gut scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere<br />

Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur<br />

ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahlabonnement<br />

wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem<br />

Betrag zur Zahlung fällig.


einlösUng wAhlgUTscheine<br />

Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder<br />

direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende<br />

Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft<br />

bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung<br />

auf Seite 162. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit<br />

von 3 Jahren.<br />

AUfPreis wAhlABonnemenT<br />

Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der<br />

Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall<br />

erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder<br />

Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen<br />

dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen<br />

aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden<br />

Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />

die VerTrAUenssTellen für AUswärTige ABonnenTen<br />

Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen,<br />

wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:<br />

Achern/Bühl Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />

T 07223 23855<br />

BAd BergzABern Doris Mayer, Königsstr. 40,<br />

76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423<br />

BreTTen Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,<br />

75015 Bretten, T 07252 2365<br />

edenKoBen Werner Müller, Maximilianstr. 6,<br />

67480 Eden koben, T 06323 2343<br />

forBAch Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,<br />

T 07228 2091<br />

forsT Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,<br />

T 07251 <strong>13</strong>107<br />

germersheim Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Str. 6,<br />

76726 Germersheim, T 07274 3151<br />

gossersweiler Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,<br />

76857 Gossersweiler, T 06346 6204<br />

grABen-neUdorf Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,<br />

76676 Graben-neudorf, T 07255 6675<br />

hAmBrücKen Josef Baron, Tannenweg 5,<br />

76707 Hambrücken, T 07255 4617<br />

hUTTenheim Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,<br />

76661 Philippsburg, T 07256 6908<br />

KUPPenheim Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,<br />

76456 Kuppenheim, T 07222 4539<br />

KronAU Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,<br />

T 07253 5621<br />

lAndAU Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,<br />

T 06323 2343<br />

menzingen Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,<br />

76703 Kraichtal, T 07250 8221<br />

neUsATz Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,<br />

76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938<br />

oBerhAUsen Ingrid Weser, Rainstr. 2,<br />

68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994<br />

odenheim Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,<br />

76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058<br />

ösTringen Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,<br />

T 07253 24669<br />

PhiliPPsBUrg norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg,<br />

T 07256 1656<br />

Pforzheim Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim,<br />

T 07231 104929<br />

remchingen Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,<br />

75196 Remchingen, T 07232 72582<br />

rheinsTeTTen Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rhein-<br />

stetten, T 0721 517597<br />

sTeinBAch Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />

T 07223 23855<br />

sTrAUBenhArdT Dieter Hahn, Hardtstr. 19,<br />

75334 Straubenhardt, T 07082 5315<br />

sUlzfeld Ulrike Büchele, Justinus-Kerner-Str. <strong>13</strong>,<br />

75056 Sulzfeld, T 07269 6264<br />

UBsTAdT Ilsetraud Heidig, Hebelstr. 9 A, 76698 Ubstadt-<br />

Weiher, T 07251 369666<br />

weingArTen Brigitte Weis, Haydnstr. 12, 76356 Weingarten,<br />

T 07244 1551<br />

wiesenTAl Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,<br />

T 07254 4484<br />

wörTh Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,<br />

T 06340 231<br />

zAisenhAUsen Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,<br />

T 07258 7687<br />

zeUTern Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,<br />

76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 177


AnfAhrT<br />

erVice<br />

grosses hAUs, Kleines hAUs,<br />

sTUdio & TheATerKAsse<br />

Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

miT öffenTlichen VerKehrsmiTTeln<br />

Die Haltestelle ettlinger Tor / sTAATsTheATer erreichen Sie<br />

mit der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Wegen Baumaßnahmen<br />

Kaiserstr. – Marktplatz – Kronenplatz fahren auch<br />

die S2, die S5 und die Linie 1 von Mai <strong>13</strong> bis voraussichtlich<br />

november <strong>13</strong> über die Haltestelle ettlinger Tor / sTAATsTheATer.<br />

Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der<br />

Verkehrsmittel des Karls ruher Verkehrsverbundes (KVV) am<br />

Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />

miT dem PKw<br />

Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von<br />

Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />

von 9–1 Uhr. Der Theatertarif beträgt ab zwei Stunden vor<br />

Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale<br />

Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden<br />

4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro.<br />

insel<br />

Karlstr. 49b, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

miT öffenTlichen VerKehrsmiTTeln<br />

Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der STR2, STR4 und<br />

STR6. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel<br />

des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes (KVV) am Tag<br />

der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />

miT dem PKw<br />

Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen<br />

etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus<br />

ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif<br />

für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.<br />

178 KARTEn | SERVICE | InFO<br />

grATis miT BUs & BAhn zUm TheATer<br />

Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung<br />

von Verkehrsmitteln des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes<br />

(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages. Dies<br />

gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft<br />

und zu Hause ausgedruckt wurden.<br />

TheATergAsTronomie<br />

Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges<br />

Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl<br />

für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im<br />

STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge<br />

genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen<br />

Tisch im MITTLEREn FOyER, UnTEREn FOyER oder an<br />

der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen.<br />

Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder<br />

bis zwei Stunden vor Vor stellungsbeginn auch per E-Mail entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring<br />

Theatergastronomie göring & Peter gbr<br />

Baumeisterstraße 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

T 0721 379 715 e-mail theatergastronomie.goering@web.de<br />

hoTels<br />

Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung<br />

in <strong>Karlsruhe</strong>? Sie wollen beispielsweise zu den HÄnDEL-FEST-<br />

SPIELEn einige Tage in <strong>Karlsruhe</strong> verbringen, um mehrere Vorstellungen<br />

sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen<br />

bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene<br />

Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder<br />

den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie Packages<br />

zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS<br />

KARLSRUHE.<br />

arthotelroyal<br />

Einzelzimmer können zum Vorzugspreis von 70,- € und Doppelzimmer<br />

für 90,- € gebucht werden. Außerdem erhalten Übernachtungsgäste<br />

des STAATSTHEATERS bei Vorlage eines<br />

tagesaktuellen Theatertickets an der Hotelbar einen kleinen<br />

Imbiss mit Getränk zum Vorzugspreis von 3,- € pro Person.


Kriegsstraße 94, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

T 0721 9338 05 0 e-mail info@arthotelroyal.de<br />

www.arthotelroyal.de<br />

hotel Blankenburg<br />

Bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie exklusiv<br />

einen Sonderpreis von 62,50 € für eine Übernachtung im<br />

Einzelzimmer und 75,– € im Doppelzimmer.<br />

Kriegstraße 90, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />

T 0721 93269 0 e-mail hotelblankenburg@t-online.de<br />

www.karlsruhehotel.de<br />

city Partner hotel Berliner hof ***<br />

Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl.<br />

Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des W-LAN sowie des<br />

Saunabereichs. Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.<br />

Douglasstraße 7, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 1828 0<br />

e-mail info@hotel-berliner-hof.de<br />

www.hotel-berliner-hof.de<br />

leonardo hotel <strong>Karlsruhe</strong><br />

Das Hotel bietet Ihnen bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte<br />

exklusiv einen Rabatt von 20% auf die offiziellen Tagesraten<br />

an. Bitte geben Sie dies bei Ihrer Reservierung mit an.<br />

Ettlinger Straße 23, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 3727 0<br />

e-mail reservations.karlsruhe@leonardo-hotels.com<br />

www.leonardo-hotels.com<br />

novotel <strong>Karlsruhe</strong> city<br />

Bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie<br />

exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleigenen<br />

„Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar.<br />

Festplatz 2, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />

T 0721 3526 0 e-mail h5400@accor.com<br />

www.novotel.com<br />

renaissance hotel <strong>Karlsruhe</strong><br />

Das Renaissance Hotel <strong>Karlsruhe</strong> bietet den Gästen des<br />

STAATSTHEATERS KARLSRUHE bei Vorlage einer tagesaktuellen<br />

Karte ganz besondere Übernachtungskonditionen.<br />

Mendelssohnplatz, 76<strong>13</strong>1 <strong>Karlsruhe</strong><br />

T 0721/3717361<br />

e-mail sabrina.mehlhase@renaissancehotels.com<br />

www.renaissance-karlsruhe.de<br />

info<br />

monATssPielPläne & mAgAzin<br />

Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren<br />

Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen<br />

und Lokalen in und um <strong>Karlsruhe</strong>. Wir senden Ihnen unsere<br />

Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter<br />

der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an<br />

das Abonnementbüro (BADISCHES STAATSTHEATER KARLS-<br />

RUHE, 76125 <strong>Karlsruhe</strong>) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro<br />

für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro<br />

(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit bitten wir auf das Konto<br />

nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank<br />

BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen<br />

zu lassen.<br />

fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />

Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />

informieren Sie sich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten<br />

Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage<br />

unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen<br />

Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen<br />

Web 2.0-Angebote.<br />

homePAge & newsleTTer<br />

Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden<br />

Sie umfassende aktuelle Informationen über den Spielplan und<br />

das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich,<br />

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sich einfach auf der Homepage dafür an oder schreiben Sie uns<br />

eine kurze E-Mail an pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.<br />

merhABA! BienVenUe ! welcome!<br />

Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Übertiteln,<br />

z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Dieses<br />

Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds<br />

Kunst.<br />

KARTEn | SERVICE | InFO 179


180 AnSPRECHPARTnER<br />

BeATe BUcher-heller<br />

leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros<br />

T 0721 3557 216<br />

e-mAil beate.bucher-heller@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

Anne BriTTing<br />

Theaterpädagogin schauspiel<br />

T 0721 725 809 22<br />

e-mAil anne.britting@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

jUsTin Brown<br />

generalmusikdirektor<br />

e-mAil konzertdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

jonAs fAThy<br />

development & sponsoring<br />

T 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />

e-mAil jonas.fathy@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

dr. Bernd feUchTner<br />

chefdramaturg<br />

T 0721 3557 230<br />

e-mAil bernd.feuchtner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

michAel gmAj<br />

schauspieldramaturg<br />

T 0721 201 8007 18<br />

e-mAil michael.gmaj@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

clAUdiA grUBer<br />

Verkauf & Beratung für<br />

schulen & Kindergärten<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

KersTin grüBmeyer<br />

schauspieldramaturgin<br />

T 0721 201 8007 17<br />

e-mAil kerstin.gruebmeyer@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

nAdine hering<br />

Pressereferentin,<br />

Kommunikation & marketing,<br />

stellvertretende leiterin<br />

T 0721 3557 267<br />

e-mAil nadine.hering@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

chrisTine johner<br />

Kommunikation & marketing, leiterin,<br />

Pressesprecherin<br />

T 0721 3557 232<br />

e-mAil christine.johner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

iris KAniA<br />

Bürgerreferentin<br />

T 0721 3557 219<br />

e-mAil buergerreferentin@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

KT. Prof. BirgiT Keil<br />

Ballettdirektorin<br />

T 0721 3557 197<br />

e-mAil ballettdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

gABriele KeUerleBer<br />

leiterin Verkauf, Besucherservice &<br />

Abonnementbüro<br />

T 0721 3557 325<br />

e-mAil gabriele.keuerleber@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

Prof. VlAdimir Klos<br />

stellvertretender Ballettdirektor<br />

T 0721 3557 197<br />

e-mAil ballettdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

KonsTAnTin KüsPerT<br />

schauspieldramaturg<br />

T 0721 201 8007 19<br />

e-mAil konstantin.kuespert@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

eVA lämmerzAhl<br />

Künstlerische festival- &<br />

Produktionsleiterin<br />

T 0721 201 800 710<br />

e-mAil eva.laemmerzahl@<br />

staatstheater.karlsruhe.de


jAn linders<br />

schauspieldirektor<br />

T 0721 201 8007 16<br />

e-mAil jan.linders@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

michAel nijs<br />

schauspieldramaturg<br />

T 0721 201 8007 11<br />

e-mAil michael.nijs@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

mArco oBer<br />

Theaterpädagoge schauspiel<br />

T 0721 725 809 25<br />

e-mAil marco.ober@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

michAel oBermeier<br />

Verwaltungsdirektor<br />

T 0721 3557 219<br />

e-mAil verwaltungsdirektion@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

gUdrUn PAPPermAnn<br />

Künstlerische Betriebsdirektorin &<br />

chefdisponentin<br />

T 0721 3557 215<br />

e-mAil gudrun.pappermann@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

john PArr<br />

casting-direktor & musikalischer<br />

Assistent des generalmusikdirektors<br />

T 0721 3557 271<br />

e-mAil john.parr@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

rAPhAel rösler<br />

operndramaturg<br />

T 0721 3557 121<br />

e-mAil raphael.roesler@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

joschA schABAcK<br />

operndirektor<br />

T 0721 3557 234<br />

e-mAil joscha.schaback@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

Axel schlicKsUPP<br />

orchesterdirektor<br />

T 0721 3557 421<br />

e-mAil axel.schlicksupp@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

AnnAlenA schoTT<br />

dramaturgin jUnges sTAATsTheATer<br />

T 0721 725 809 12<br />

e-mAil annalena.schott@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

PeTer sPUhler<br />

generalintendant<br />

T 0721 3557 2<strong>13</strong><br />

e-mAil generalintendant@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

UlriKe sTöcK<br />

leiterin jUnges sTAATsTheATer<br />

T 0721 725 809 12<br />

e-mAil ulrike.stoeck@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

Ulrich wAgner<br />

chordirektor & Kapellmeister<br />

T 0721 3557 274<br />

e-mAil ulrich.wagner@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

PeTrA wessBecher<br />

Projektleiterin Kulturlotsen<br />

T 0721 725 809 28<br />

e-mAil petra.wessbecher@<br />

staatstheater.karlsruhe.de<br />

AnsPrech-<br />

PArTner<br />

& leiTUng<br />

sie erreichen Alle miTArBeiTer des sTAATsTheATers<br />

AUch üBer die TelefonnUmmer 0721 3557 0.<br />

AnSPRECHPARTnER 181


182 OPER<br />

Zeitgenössische Autoren schreiben über<br />

Spitzenwerke aus sechs Jahrhunderten<br />

www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

AUTOREN / KÜNSTLER<br />

Beck / Kanoldt<br />

Belting / Vermeyen<br />

Beyer / Burgkmair<br />

Boehm / Flinck<br />

Busch / Berthélemy<br />

Eiling / Kersting<br />

Fend / La Tour<br />

von Flemming / Welcker<br />

Gallwitz / Gertsch<br />

Genazino / Meister d. Benson-Porträts<br />

Gockel / Danloux<br />

Gomringer / Meister d. Marienlebens<br />

Hacker / Delacroix<br />

Hochgatterer / Monogrammist C. Fr.<br />

Jacob-Friesen / Meister v. Bodensee<br />

Klüssendorf / Rubens<br />

Köstler / Rigaud<br />

Kohl / Scholz<br />

Koos / Liotard<br />

Krechel / Overbeck<br />

Kronauer / Niederländischer Meister<br />

Kumpfmüller / Mengs<br />

Lehr / von Menzel<br />

Lüthy / Manet<br />

Martynova / Renoir<br />

Mayröcker / Macke<br />

Menasse / Graff<br />

Müller / Schmitt<br />

Orths / Kirchner<br />

Ott / Cranach<br />

Overath / Rubens<br />

Pleschinski / Cranach<br />

Strubel / Klemm<br />

Rickels / Scholz<br />

Rosen / Rembrandt<br />

Schädlich & Schädlich / Mányoki<br />

Schäfer / Prud’hon<br />

Scheuermann / Zabotin<br />

Schmidt-Bergmann / Hofer<br />

Schneider / Massys<br />

Schulze & Traber / Vincent<br />

Seidl / Tissot<br />

Seiler / Schwab<br />

Sloterdijk / Rubens<br />

Sulzer / Winterhalter<br />

Vinken / Gauffier<br />

Voigt / Dathan<br />

Walser / Ellenrieder<br />

Weiss / Kokoschka<br />

Zeh / Dix


miTArBeiTer<br />

VerwAlTUngsrAT<br />

ordentliche mitglieder<br />

land Baden-württemberg<br />

die ministerin für<br />

wissenschaft, forschung<br />

und Kunst<br />

Theresia Bauer<br />

der minister für finanzen<br />

und wirtschaft<br />

Dr. nils Schmid<br />

mitglieder des landtags<br />

Karl-Wolfgang Jägel<br />

Manfred Kern<br />

Joachim Kößler<br />

Alexander Salomon<br />

Katrin Schütz<br />

Johannes Stober<br />

stellv. mitglieder des<br />

landtags<br />

Beate Böhlen<br />

Sandra Boser<br />

Manfred Groh<br />

Helen Heberer<br />

Georg Wacker<br />

Tobias Wald<br />

stadt <strong>Karlsruhe</strong><br />

oberbürgermeister<br />

Dr. Frank Mentrup<br />

Bürgermeister<br />

Wolfram Jäger<br />

stadträtinnen & stadträte<br />

Elke Ernemann<br />

Rita Fromm<br />

Dr. Albert Käuflein<br />

Dr. Ute Leidig<br />

Dr. Heinrich Maul<br />

Dr. Thomas Müller<br />

stellv. mitglieder<br />

stadträtinnen & stadträte<br />

Doris Baitinger<br />

Dr. Eberhard Fischer<br />

Angela Geiger<br />

Dr. Klaus Heilgeist<br />

Gabriele Luczak-Schwarz<br />

Dr. Dorothea Polle-Holl<br />

generAlinTendAnz<br />

generalintendant<br />

Peter Spuhler<br />

Verwaltungsdirektor &<br />

stellvertreter des general-<br />

intendanten in nichtkünstlerischen<br />

Angelegenheiten<br />

Michael Obermeier<br />

schauspieldirektor &<br />

stellvertreter des<br />

generalintendanten<br />

in künstlerischen<br />

Angelegenheiten<br />

Jan Linders<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

chefdramaturg &<br />

künstlerischer leiter der<br />

internationalen händelfestspiele<br />

Dr. Bernd Feuchtner<br />

operndirektor<br />

Joscha Schaback<br />

orchesterdirektor<br />

Axel Schlicksupp<br />

Ballettdirektorin<br />

Kt. Prof. Birgit Keil<br />

leiterin<br />

jUnges sTAATsTheATer<br />

Ulrike Stöck<br />

Künstlerische<br />

Betriebsdirektorin &<br />

chefdisponentin<br />

Gudrun Pappermann<br />

Monika Pichler**<br />

leiterin Kommunikation &<br />

marketing, Pressesprecherin<br />

Christine Johner<br />

Technischer direktor<br />

Harald Faßlrinner<br />

Technischer direktor<br />

generalsanierung & neubau<br />

Ivica Fulir<br />

Kostümdirektorin<br />

Doris Hersmann<br />

Christine Haller**<br />

Persönlicher referent<br />

des generalintendanten<br />

Dr. Achim Sieben<br />

Assistentin<br />

des generalintendanten<br />

Gaby Huber<br />

spartenübergreifende<br />

künstlerische<br />

Produktionsleiterin/festivals<br />

Eva Lämmerzahl<br />

KünsTlerisches<br />

BeTrieBsBüro<br />

Künstlerische Betriebs-<br />

direktorin & chefdisponentin<br />

Gudrun Pappermann<br />

Monika Pichler**<br />

leiterin des Künstlerischen<br />

Betriebsbüros<br />

Beate Bucher-Heller<br />

mitarbeiterin<br />

Ilka Fritsch<br />

KommUniKATion &<br />

mArKeTing<br />

leiterin Kommunikation &<br />

marketing, Pressesprecherin<br />

Christine Johner<br />

Pressereferentin &<br />

stellv. leiterin<br />

nadine Hering<br />

werbung<br />

Kai Hanneken<br />

development, sponsoring<br />

Jonas Fathy<br />

Ivonne Becker **<br />

Grafik<br />

Kristina Pernesch<br />

Assistentin der<br />

Kommunikations- &<br />

marketingleiterin<br />

Petra Clemens<br />

Volontariat<br />

n.n.<br />

Auszubildende<br />

Veranstaltungskauffrau<br />

Britta Hars<br />

BAlleTT<br />

Ballettdirektorin<br />

Kt. Prof. Birgit Keil<br />

stellv. Ballettdirektor<br />

Prof. Vladimir Klos<br />

Ballettmeister<br />

Matthias Deckert<br />

Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />

Veronica Villar<br />

Korrepetition<br />

Inna Martushkevych<br />

Angela Yoffe<br />

inspizient<br />

Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />

dramaturgie<br />

n. n.<br />

MITARBEITER 183


Assistentin der<br />

Ballettdirektion<br />

Ariane Rindle<br />

ensemBle BAlleTT<br />

1. solisten<br />

Kt. Flavio Salamanka<br />

Bruna Andrade<br />

Blythe newman<br />

Admill Kuyler<br />

solisten<br />

Barbara Blanche**<br />

Elisiane Büchele<br />

Patricia namba<br />

Rafaelle Queiroz<br />

Sabrina Velloso<br />

Arman Aslizadyan<br />

Zhi Le Xu<br />

gruppe mit solo<br />

Xue Dong**<br />

Markéta Elblová<br />

Jussara Fonseca<br />

naoka Hisada<br />

Moeka Katsuki<br />

Su-Jung Lim<br />

Harriet Mills<br />

Larissa Mota<br />

Shiri Shai<br />

Kyoko Watanabe<br />

Eriko yamada<br />

Brice Asnar<br />

Bledi Bejleri<br />

Louis Bray<br />

Pablo dos Santos<br />

Ronaldo dos Santos<br />

Bram Koch<br />

Ed Louzardo<br />

Jason Maison<br />

Reginaldo Oliveira<br />

Andrey Shatalin<br />

Juliano Toscano<br />

Ballettstudio<br />

Studierende der Akademie<br />

des Tanzes der Staatlichen<br />

Hochschule für Musik &<br />

Darstellende Kunst<br />

Mannheim<br />

Choreografie<br />

Jörg Mannes<br />

Reginaldo Oliveira<br />

184 MITARBEITER<br />

Tim Plegge<br />

Heinz Spoerli*<br />

youri Vámos<br />

Christopher Wheeldon*<br />

Sir Peter Wright*<br />

Ausstattung<br />

Judith Adam<br />

Sergio Cavero*<br />

Sebastian Hannak<br />

Adrianne Lobel*<br />

Jean-Marc Puissant*<br />

Michael Scott<br />

Heinz Spoerli*<br />

lichtdesign<br />

Klaus Gärditz<br />

Martin Gebhardt*<br />

Stefan Woinke<br />

einstudierung<br />

Joyce Cuoco<br />

Tamara Hadley*<br />

Desmond Kelly*<br />

Oleksandr Kirichenko*<br />

Sergiy Kirichenko*<br />

Filip Veverka*<br />

gasttrainingsleitung<br />

Monique Janotta<br />

Veronika Villar<br />

Peter Vondruska<br />

oPer<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

operndirektor<br />

Joscha Schaback<br />

casting-direktor &<br />

musikalischer Assistent des<br />

generalmusikdirektors<br />

John Parr<br />

operndramaturg<br />

Raphael Rösler<br />

Volontär<br />

Daniel Rilling<br />

erster Kapellmeister &<br />

stellvertreter des<br />

generalmusikdirektors<br />

Johannes Willig<br />

erster Koordinierter<br />

Kapellmeister<br />

Christoph Gedschold<br />

zweiter Kapellmeister<br />

n.n.<br />

chordirektor & Kapellmeister<br />

Ulrich Wagner<br />

solorepetitor &<br />

Kapellmeister<br />

Steven Moore<br />

Justus Thorau<br />

gastdirigenten<br />

Michael Form<br />

Michael Hofstetter<br />

Wolfgang Katschner<br />

nicholas McGegan<br />

Andreas Spering<br />

studienleiter &<br />

solorepetitor<br />

Jan Roelof Wolthuis<br />

stellv. studienleiter &<br />

solorepetitor<br />

Paul Harris<br />

solorepetitoren<br />

Stefan neubert<br />

Miho Uchida<br />

Julia Simonyan<br />

regieassistenz<br />

Christine Hübner<br />

Sebastian Gruner<br />

Eva Schuch*<br />

inspizientinnen<br />

Gabriella Muraro<br />

Ute Winkler<br />

Souffleusen<br />

Angelika Pfau<br />

Evelyn Wallprecht<br />

leiterin der statisterie<br />

n.n.<br />

ensemBle oPer<br />

Christina Bock<br />

Ks. Barbara Dobrzanska<br />

Emily Hindrichs<br />

Heidi Melton<br />

Christina niessen<br />

Ks. Tiny Peters<br />

Rebecca Raffell<br />

Stefanie Schaefer<br />

Ks. Ina Schlingensiepen<br />

Katharine Tier<br />

Ks. Ewa Wolak<br />

Steven Ebel<br />

Andrew Finden<br />

Ks. Edward Gauntt<br />

Ks. Konstantin Gorny<br />

Lucas Harbour<br />

Seung-Gi Jung<br />

Avtandil Kaspeli<br />

Armin Kolarczyk<br />

Renatus Meszar<br />

Luiz Molz<br />

Eleazar Rodriguez<br />

Max Friedrich Schäffer<br />

Ks. Klaus Schneider<br />

Andrea Shin<br />

Gabriel Urrutia Benet<br />

Jaco Venter<br />

Matthias Wohlbrecht<br />

opernstudio<br />

Dilara Baştar<br />

Lydia Leitner<br />

Larissa Wäspy<br />

yang Xu<br />

nando Zickgraf<br />

gäste<br />

Anna-Magdalena Beetz<br />

Katrin Becker<br />

Birgit Bücker<br />

Sharleen Joynt<br />

Hatice Zeliha Kökcek<br />

Rachel nicolls<br />

Bernhard Berchtold<br />

Christian Grygas<br />

Ks. Tero Hannula<br />

Daniel Kirch<br />

Florian Kontschak<br />

Scott McAllister<br />

John Treleaven<br />

Ks. Hans-Jörg Weinschenk<br />

regie<br />

Christopher Alden*<br />

Aurelia Eggers*<br />

Pavel Fieber*<br />

Lorenzo Fioroni<br />

Christine Hübner<br />

David Hermann<br />

Tobias Heyder<br />

Tobias Kratzer


Benjamin Lazar<br />

Jim Lucassen*<br />

Holger Müller-Brandes*<br />

Ulrich Peters*<br />

Tim Plegge<br />

yuval Sharon<br />

Aron Stiehl<br />

Achim Thorwald*<br />

Annette Weber<br />

Ausstattung<br />

Dirk Becker<br />

Alain Blanchot<br />

Sabine Blickenstorfer<br />

Adeline Caron<br />

Jeroen van Eck* /<br />

Anja Koch-Kenk*/<br />

Matthias Wulst*<br />

Charles Edwards*<br />

Friedrich Eggert<br />

Götz Lanzelot Fischer*<br />

Christian Floeren*<br />

Ute Frühling*<br />

Philipp Fürhofer*<br />

Christof Hetzer<br />

Ralf Käselau<br />

Steven Koop<br />

Doey Lüthi<br />

rosalie*<br />

Renate Schmitzer*<br />

Julia Schnittger<br />

Frank Philipp Schlößmann<br />

Rainer Sellmaier<br />

Helmut Stürmer*<br />

Janine Werthmann<br />

Choreografie<br />

Davide Bombana<br />

Andrei Golescú*<br />

licht<br />

Christophe naillet<br />

sTAATsoPernchor<br />

chordirektor &<br />

Kapellmeister<br />

Ulrich Wagner<br />

Stellv. Chordirektor &<br />

solorepetitor<br />

Stefan neubert<br />

1. sopran<br />

Gilda Cepreaga<br />

Kerstin Gorny<br />

Cornelia Gutsche<br />

nicole Hans<br />

Ilka Kern<br />

Sang-Hee Kim<br />

Masami Sato<br />

Krystyna Szkwarkowska<br />

2. sopran<br />

Maike Etzold<br />

Andrea Huber<br />

Elena Korenzwit<br />

Dagmar Landmann<br />

Ks. Julia Mazur<br />

Camelia Tarlea<br />

1. Alt<br />

Ulrike Gruber<br />

Elke Hatz<br />

Uta Hoffmann<br />

Sabine Lotz-Warratz<br />

Emma Martjan<br />

Claudia nissen<br />

Susanne Schellin<br />

2. Alt<br />

Ursula Hamm-Keller<br />

Evelyn Hauck<br />

Katarzyna Kempa<br />

Hemi Kwoun<br />

Unzu Lee-Park<br />

Christiane Lülf<br />

Cecilia Tempesta<br />

1. Tenor<br />

Doru Cepreaga<br />

Arno Deparade<br />

Ks. Johannes Eidloth<br />

Jan Heinrich Kuschel<br />

Sae-Jin Oh<br />

Rudolf E. Stache<br />

Marian Szkwarkowski<br />

2. Tenor<br />

Hans-Hermann Bauer<br />

Peter Herrmann<br />

Jin-Soo Kim<br />

Thomas Krause<br />

Jong-Won Lee<br />

Andreas von Rüden<br />

1. Bass<br />

Marcelo Angulo<br />

Martin Beddig<br />

Miroslav Belamarić<br />

Kwang-Hee Choi<br />

Wolfram Krohn<br />

Thomas Rebilas<br />

Dieter Rell<br />

2. Bass<br />

Ks. László Hegedüs<br />

Alexander Huck<br />

Jeong-Gil Kim<br />

Andrey netzner<br />

Heinrich Schnabel<br />

Markku Tervo<br />

exTrAchor<br />

sopran<br />

Christine Bartelmetz<br />

Susanne Bode<br />

Armine Eberle<br />

Claudia Fuchs<br />

Melitta Giel<br />

Lisa Hähnel<br />

Myrjam Kreppein<br />

yumiko Kuwahata<br />

Martina Layer<br />

Dominique Lerch<br />

Astrid neumann<br />

Gesa Salemke<br />

Andrea Steiner<br />

Colette Sternberg<br />

Renate Traub<br />

Petra Wagenblatt<br />

Iris Wielandt<br />

Alt<br />

Lea Brand<br />

Anja Guck-nigrelli<br />

Christina Höpfner<br />

Elisabeth Klingner<br />

Elisabeth Knorre<br />

Bettina Köhler<br />

Brigitte Köhne<br />

Uta Kruk<br />

Susanne Mangold<br />

Wilgard Schäfer<br />

Martina Scherer<br />

Karen Schmitt<br />

Uta Schneider<br />

Eva Wasmer<br />

Anja Weber<br />

Ulrike Weber<br />

Tenor<br />

Jochen Biesalski<br />

Gerd Brenner<br />

Vincenzo Buono<br />

Hans-Jürgen Heinrich<br />

Dietmar Hellmann<br />

Christian Hübner<br />

Horst Jödicke<br />

Wolfgang Müller<br />

Hans Ochsenreither<br />

Bernhard Pfaff<br />

Stefan Pikora<br />

Pascal Renaud<br />

Thomas Schäfer<br />

Andreas Sevkić<br />

Felix Strobl<br />

Aurélien Valicon<br />

Marius Zachmann<br />

Bass<br />

Kurt Augenstein<br />

Dr. Martin Blumhofer<br />

Werner Faller<br />

Wilfried Faller<br />

Tobias Flick<br />

Bruno Hartmeier<br />

Jürgen Kircher<br />

Sebastian Koch<br />

Tom Kohler<br />

Hans-Jürgen Köhler<br />

Dr. Volker Krusche<br />

Werner Lebrecht<br />

Volker Leise<br />

Georg Lickleder<br />

Raphael Müller<br />

Peter neuhaus<br />

niels von der Osten-Sacken<br />

Martin Rebholz<br />

Hans Scherrer<br />

Folker Sesemann<br />

Albert Süß<br />

Clemens Werner<br />

Erwin Wild<br />

Peter Woidelko<br />

cAnTUs jUVenUm<br />

KArlsrUhe<br />

chorleitung<br />

Hans Jörg Kalmbach<br />

oPernsTATisTerie<br />

damen<br />

Gianna Bartl<br />

Micaela Bierschwale<br />

Christine Böhm<br />

Johanna Büche<br />

Svenja Burckhardt<br />

Felicitas Burst<br />

Helena Christ<br />

Sophina Christ<br />

Anthea Giuditta<br />

Juliane Glöckner<br />

Ute Gold<br />

Julia Hegedüs<br />

Rebecca Hettich<br />

Johanna Johe<br />

Imogen Jow<br />

MITARBEITER 185


Judith Jungfer<br />

Melanie Kapuste<br />

Ferial Karrasch<br />

Christa Kleykamp<br />

Constanze Koch<br />

Marie Kramer<br />

Vanessa Krauss<br />

Alina Küpferle<br />

Caroline Küpferle<br />

Roswitha Lehotsky<br />

Carmen Lintner<br />

Alexandra Litzowsky<br />

Hanna Lon Harrison<br />

Angela Lutterbach<br />

Konstanze Mazur<br />

Christina Mohari<br />

yasmin neugebauer<br />

Jana neuber<br />

Samira niederstrasser<br />

Theresa niederstrasser<br />

Elvira Palmisano<br />

Selina Pleier<br />

Erika Podubecky<br />

Ann-Sophie Reiser<br />

Julia Richter-Haarkamp<br />

Jana Ritschel<br />

Lina Schonebeck<br />

Ursula Schuster<br />

Lena Luisa Schwab<br />

Lea Stärk<br />

Franziska Theil<br />

Inge Thönessen<br />

Hannelore Vollweiter<br />

Karolin Wagner<br />

Bianca Warné<br />

Esther Weickel<br />

nadine Wermund<br />

Christina Willimsky<br />

Anne Woetzel<br />

Anna Yoffe<br />

herren<br />

Julian Altenburg<br />

Christof Argus<br />

Wolfgang Beeh<br />

László Branko Breidig<br />

Arnim Brosch<br />

Paulinus Burger<br />

Walter Dürr<br />

Dorian Eidloth<br />

Lukas Fries<br />

Markus Gierz<br />

Alessandro Gocht<br />

David Gold<br />

Jost Grimm-Strele<br />

Christian Härtelt<br />

Leonidas Hock<br />

Julius Hock<br />

186 MITARBEITER<br />

Marlo Hosch<br />

Michael Kapuste<br />

Jürgen Kircher<br />

Dieter König<br />

Fred Kretschmar<br />

Roland Küpferle<br />

Wendelin Küpferle<br />

Fabian Legeland<br />

Carsten Lintner<br />

Ismaele Longo<br />

Gunter Lutterbach<br />

Jens Maier<br />

Cornelius Martjan<br />

Roland Meister<br />

Volker Mergen<br />

Florian Meyer<br />

Adrian Mora<br />

Alexander Ohme<br />

Pompilio Palmisano<br />

Manfred Pfisterer<br />

Stefan Pikora<br />

Oliver Reichenbacher<br />

Sebastian Schaible<br />

Ralf Schiffer<br />

Holger Schilling<br />

Frank Schneider<br />

Simon Schreyeck<br />

Walter Schreyeck<br />

David Seidel<br />

Kinder<br />

Clara Angulo Hammes<br />

Laila Angulo Hammes<br />

Julia Baege<br />

Valerie Baender<br />

Paula Becherer<br />

Eileen Blum<br />

Faye Bollheimer<br />

Alain Cerny<br />

Jana Cerny<br />

Sofia Corcione<br />

Eric Degou<br />

Hanna Domann<br />

Ariane Engel<br />

Helena Epremian<br />

Aylin Eruz<br />

Gregor Exß<br />

Marla Exß<br />

Felicitas German<br />

Lea Grimm<br />

Lina Grimm<br />

Annika Groll<br />

Judith Grüger<br />

Mattea Heinicke<br />

Philipp Helbig<br />

Lilli Herzenstiel-Augustin<br />

Rosalie Heyder<br />

Shireen Hoeck-Lagvardi<br />

Leonie Hub<br />

Céline Hymon<br />

Laurenz John<br />

Maja Kaage<br />

Almut Käthler<br />

Judith Klose<br />

Alexander Kolarczyk<br />

Christian Kolarczyk<br />

Emma Lausen<br />

Celia Lechner<br />

Janis Lintner<br />

Anna Maeyer<br />

Leonard Maier-Cieza<br />

Pauline Müller<br />

nico neck<br />

Daria Ponrramedani<br />

Eva Rodermund<br />

Jule Santer<br />

Marleen Schäfer<br />

Julia Scheuvens<br />

Lukas Schneider<br />

Helene Schwarz<br />

Carla Schwehn<br />

Maximilian Skollie<br />

Fadi Spital<br />

Mayra Stärk<br />

Linda Staudacher<br />

Ulljana Tabacnik<br />

Elena Tabery<br />

Cecilia Tampe<br />

Pauline Tenturian<br />

Vianne Thomas<br />

Alexandra Tscherniakovski<br />

Greta Voigt<br />

Ann-Sophie Vossmann<br />

Ev Vossmann<br />

Florentine Vossmann<br />

Hannah Wahlich<br />

Evelyne Walter<br />

Maraike Watson Dalton<br />

Chantal Weber<br />

Gaston Weber<br />

Pauline Weber<br />

Pia Weber<br />

Emily Weidemann<br />

Joshua Wetterauer<br />

Luka Wöntz-Freeman<br />

Elisabeth Zelt<br />

BAdische<br />

sTAATsKAPelle<br />

generalmusikdirektor<br />

Justin Brown<br />

erster Kapellmeister &<br />

stellvertreter des<br />

generalmusikdirektors<br />

Johannes Willig<br />

orchesterdirektor &<br />

Konzertdramaturg<br />

Axel Schlicksupp<br />

leiter des orchesterbüros<br />

& Assistent des<br />

orchesterdirektors<br />

Bernard Ohse<br />

1. Violine<br />

1. Konzertmeister<br />

Km. Stephan Skiba<br />

Janos Ecseghy<br />

Konzertmeister<br />

yin Li<br />

Konzertmeisterin<br />

Katrin Adelmann<br />

Vorspielerin<br />

Viola Schmitz<br />

Rosemarie Simmendinger-<br />

Kàtai<br />

Susanne Ingwersen<br />

Thomas Schröckert<br />

Werner Mayerle<br />

Herbert Pfau-von Kügelgen<br />

Alexandra Kurth<br />

Ayu Ideue<br />

Juliane Anefeld<br />

Judith Sauer<br />

Claudia von Kopp-Ostrowski<br />

n.n.<br />

n.n.<br />

2. Violine<br />

stimmführerin<br />

Annelie Groth<br />

stellv. stimmführer<br />

Shin Hamaguchi<br />

Km. Toni Reichl<br />

Vorspieler<br />

Gregor Anger


Km. Uwe Warné<br />

Andrea Böhler<br />

Christoph Wiebelitz<br />

Diana Drechsler<br />

Dominik Schneider<br />

Birgit Laub<br />

Steffen Hamm<br />

Eva-Maria Vischi<br />

n.n.<br />

Viola<br />

Konzertmeisterin<br />

Franziska Dürr<br />

stimmführer<br />

Michael Fenton<br />

stellv. stimmführer<br />

Christoph Klein<br />

Vorspieler<br />

Km. Joachim Steinmann<br />

Ortrun Riecke-Wieck<br />

Kyoko Kudo<br />

Sibylle Langmaack<br />

Akiko Sato<br />

Tanja Linsel<br />

Nicholas Clifford<br />

Violoncello<br />

Konzertmeister<br />

Thomas Gieron<br />

solo-cello<br />

Johann Ludwig<br />

stellv. solo-cello<br />

Alexander Kaschin<br />

Vorspieler<br />

Km. norbert Ginthör<br />

Wolfgang Kursawe<br />

Benjamin Groocock<br />

Alisa Bock<br />

n.n.<br />

Kontrabass<br />

solo-Kontrabass<br />

Km. Joachim Fleck<br />

stellv. solo-Kontrabass<br />

Peter Cerny<br />

Xiaoyin Feng<br />

Vorspielerin<br />

Monika Kinzler<br />

Karl Jackl<br />

Christoph Epremian<br />

Roland Funk<br />

harfe<br />

solo-harfe<br />

Km. Silke Wiesner<br />

flöte<br />

1. solo-flöte<br />

n.n.<br />

n.n.<br />

stellv. solo-flöte<br />

Georg Kapp<br />

Rosemarie Moser<br />

Ulrich Hens<br />

oboe<br />

1. solo-oboe<br />

Kai Bantelmann<br />

Stephan Rutz<br />

stellv. solo-oboe<br />

nobuhisa Arai<br />

Km. Ilona Steinheimer<br />

solo-englischhorn<br />

Dörthe Mandel<br />

Klarinette<br />

1. solo-Klarinette<br />

Daniel Bollinger<br />

Frank nebl<br />

stellv.<br />

solo-Klarinette<br />

Martin nitschmann<br />

Jochen Weidner<br />

solo-Bassklarinette<br />

Leonie Gerlach<br />

fagott<br />

1. solo-fagott<br />

Km. Oscar Bohórquez<br />

Lydia Pantzier<br />

stellv. solo-fagott<br />

Km. Detlef Weiß<br />

Martin Drescher<br />

solo-Kontrafagott<br />

Ulrike Bertram<br />

horn<br />

1. solo-horn<br />

Km. Susanna Wich-<br />

Weißsteiner<br />

Dominik Zinsstag<br />

stellv. solo-horn<br />

Km. Thomas Crome<br />

Peter Bühl<br />

Frank Bechtel<br />

Jörg Dusemund<br />

Km. Jürgen Danker<br />

Trompete<br />

1. solo-Trompete<br />

Wolfram Lauel<br />

Jens Böcherer<br />

stellv. solo-Trompete<br />

Km. Peter Heckle<br />

Km. Ulrich Dannenmaier<br />

Ulrich Warratz<br />

Posaune<br />

1. solo-Posaune<br />

Angelika Frei<br />

Sandor Szabo<br />

stellv. solo-Posaune<br />

n.n.<br />

Holger Schinko<br />

Heinrich Gölzenleuchter<br />

Tuba<br />

Dirk Hirthe<br />

Pauke und schlagzeug<br />

1. solo-Pauke<br />

Helge Daferner<br />

Raimund Schmitz<br />

stellv. solo-Pauke<br />

Hans-Joachim Göhler<br />

Km. Jürgen Heinrich<br />

Km. Rainer Engelhardt<br />

orchestervorstand<br />

Vorsitzender<br />

Km. Joachim Fleck<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Km. Rainer Engelhardt<br />

Christoph Klein<br />

Stephan Rutz<br />

orchesterwarte<br />

norbert Eisenbeiser<br />

Markus Hoock<br />

Toomas Rätsepp<br />

Archiv & Bibliothek<br />

Ulrich Ried<br />

gastdirigenten Konzert<br />

Alondra de la Parra<br />

Tomáš Hanus<br />

Dima Slobodeniuk<br />

schAUsPiel<br />

schauspieldirektor<br />

Jan Linders<br />

schauspieldramaturgie<br />

Michael Gmaj<br />

Kerstin Grübmeyer<br />

Konstantin Küspert<br />

Michael nijs<br />

Assistentin des<br />

schauspieldirektors<br />

Karin Kern<br />

regieassistenten<br />

Mathias Hannus<br />

Michael Letmathe<br />

Eric nikodym<br />

inspizienten<br />

Jochen Baab<br />

nikolaus nauy<br />

Soufflage<br />

Stefanie Rademacher<br />

Hans-Peter Schenck<br />

Dagmar Weber<br />

leiter der statisterie<br />

Rolf Jenewein<br />

ensemBle<br />

schAUsPiel<br />

Ute Baggeröhr<br />

Sts. Eva Derleder<br />

Cornelia Gröschel**<br />

Ursula Grossenbacher<br />

MITARBEITER 187


Joanna Kitzl<br />

Florentine Krafft<br />

Sophia Löffler<br />

Antonia Mohr<br />

Lisa Schlegel<br />

Jan Andreesen<br />

Simon Bauer<br />

Robert Besta<br />

Michel Brandt<br />

Klaus Cofalka-Adami<br />

Ronald Funke<br />

Thomas Halle<br />

Georg Krause**<br />

Matthias Lamp<br />

natanaël Lienhard**<br />

Jonas Riemer**<br />

Gunnar Schmidt<br />

Sts. Timo Tank**<br />

André Wagner<br />

Frank Wiegard<br />

gäste<br />

Anna-Magdalena Beetz*<br />

Agnes Mann<br />

Sascha Özlem Soydan<br />

Monika Wiedemer*<br />

Till Bauer<br />

Hannes Fischer*<br />

Tim Grobe<br />

Florian Hertweck*<br />

Andrej Kaminsky<br />

Dominik Knapp<br />

Jens Koch*<br />

Hagen von der Lieth*<br />

Sts. Michael Rademacher<br />

Sts. Stefan Viering<br />

Jörg Wockenfuß<br />

regie<br />

Simone Blattner<br />

Manuel Braun*<br />

Pia Donkel*<br />

Jan-Christoph Gockel<br />

Gernot Grünewald*<br />

Dominik Günther<br />

Mathias Hannus<br />

Hansgünther Heyme<br />

Heiner Kondschak*<br />

Michael Letmathe<br />

Tuğsal Moğul<br />

Gerardo naumann<br />

Eric nikodym<br />

Martin nimz<br />

Stefan Otteni<br />

Christian Papke*<br />

Daniel Pfluger<br />

188 MITARBEITER<br />

Tobias Rausch<br />

Mina Salehpour<br />

Dominique Schnizer<br />

Sebastian Schug<br />

Patrick Wengenroth*<br />

Ausstattung<br />

Sonja Albartus<br />

Maria Anderski<br />

Jorge Enrique Caro<br />

Sophie du Vinage*<br />

Sabin Fleck<br />

nadja Fistarol*<br />

Alois Gallé*<br />

Claudia González Espíndola*<br />

Sebastian Hannak<br />

Michael Köpke*<br />

Sabine Kohlstedt*<br />

Manuel Kolip*<br />

Ricarda Knödler*<br />

Timo von Kriegstein<br />

Julia Kurzweg*<br />

Flurin Borg Madsen<br />

Jelena nagorni<br />

Anne neuser*<br />

Alain Rappaport<br />

Julia Scholz*<br />

Peter Scior<br />

Katharina Simmert*<br />

Viktoria Strikić<br />

Christin Treunert<br />

Heike Vollmer<br />

Janine Werthmann<br />

nicole Zielke<br />

Komposition /<br />

musikalische leitung<br />

Jan S. Beyer<br />

Saskia Bladt<br />

Benedikt Brachtel*<br />

Christopher Brandt<br />

Jacob Bussmann<br />

Matthias Grübel*<br />

Matthias Herrmann<br />

Matthias Kloppe*<br />

Heiner Kondschak*<br />

Georg Luksch*<br />

Johannes Mittl*<br />

Pascal Renaud*<br />

Clemens Rynkowski<br />

Tobias von Tann*<br />

Johannes Winde<br />

Jörg Wockenfuß<br />

musiker<br />

Jacob Bussmann<br />

Jakob Dinkelacker*<br />

Hanna Gieron<br />

Cordula Hamacher*<br />

Alexander Jergens<br />

Heiner Kondschak*<br />

Chris Linder*<br />

Johannes Mittl*<br />

Sven Pudil*<br />

Hans Reffert*<br />

Clemens Rynkowski<br />

Florian Rynkowski*<br />

Ralf Schmith*<br />

Lorenz Unger<br />

Jochen Welsch*<br />

Agata Zieba*<br />

Video<br />

Manuel Braun*<br />

Olivier Hamaker*<br />

Jonas Plümke*<br />

sTATisTerie schAUsPiel<br />

damen<br />

Sylvia Bachofer<br />

Andrea Baumann<br />

Hannah Lou Harrison<br />

Dagmar Hock<br />

Viktoria Kissler<br />

Helga Klee<br />

Pia Lampert<br />

Marita Lampert-Füllbeck<br />

Kathy O’Donnell<br />

Jill Regel<br />

Silvia Seidel<br />

Colette Sternberg<br />

Heide Thamerus<br />

herren<br />

Wolfgang Beeh<br />

Lásló Branko Breiding<br />

Lukas Fries<br />

Friedbert Gärtner<br />

Gert Giannuzzi<br />

niklas Göckel<br />

Matthias Harbers<br />

Daniel Heimbächer<br />

Konstantin Hellstern<br />

Leon Hellstern<br />

Julius Hock<br />

Leonidas Hock<br />

Marvin Hock<br />

Roland Huß<br />

Rolf Jenewein<br />

Robert Karcher<br />

Heinz Kiefer<br />

Dieter König<br />

Alexander Konrad<br />

Fred Kretschmar<br />

Gunter Lutterbach<br />

Kurt Meyer<br />

Christian neher<br />

Sebastian neu<br />

Manfred Pfisterer<br />

Siegbert Rauch<br />

Stefan Renke<br />

David Seidel<br />

Samuel Seidel<br />

Winfried Spiegel<br />

Gerd Ziegler<br />

Kinder<br />

Franz Humpert<br />

Philipp Kern<br />

jUnges<br />

sTAATsTheATer<br />

leiterin<br />

jUnges sTAATsTheATer<br />

Ulrike Stöck<br />

dramaturgin<br />

Annalena Schott<br />

Theaterpädagogik<br />

oper, Ballett, Konzert<br />

n.n.<br />

Theaterpädagogik<br />

schauspiel<br />

Anne Britting<br />

Marco Ober<br />

Beratung & Verkauf<br />

für schulen & Kindergärten /<br />

Theaterstarter, enter & Ahoi!<br />

Claudia Gruber<br />

Projektleiterin Kulturlotsen<br />

Petra Weßbecher<br />

regieassistentin<br />

Aysha Tetzner<br />

ensemBle<br />

jUnges sTAATsTheATer<br />

Veronika Bachfischer<br />

Sebastian Reich<br />

Ralf Wegner<br />

n.n.<br />

regie<br />

Catja Baumann<br />

Hannah Biedermann*<br />

Annette Büschelberger<br />

Grégoire Callies*<br />

Barbara Fuchs*


Timo Krstin<br />

Carlos Manuel<br />

Mina Salehpour*<br />

Ulrike Stöck<br />

Achim Thorwald*<br />

Annette Weber<br />

Ausstattung<br />

Maria Anderski*<br />

Jorge Caro*<br />

Susanne Cholet*<br />

Christian Floeren*<br />

Ute Frühling*<br />

Brigit Kofmel*<br />

Jean Baptiste Manessier*<br />

Fred Pommerehn<br />

Vera Römer*<br />

Maude Vuilleumier<br />

Choreografie<br />

Barbara Fuchs*<br />

musik<br />

Udo Koloska*<br />

Jörg Ritzenhoff*<br />

Video<br />

Carsten Gebhardt*<br />

VolKsTheATer<br />

leitung der<br />

VolKsTheATer-gruppen<br />

Sonja Beil<br />

Anne Britting<br />

Marco Ober<br />

Sebastian Reich<br />

Jochen Wietershofer<br />

Technische direKTion<br />

Technischer direktor<br />

Harald Faßlrinner<br />

Technischer oberinspektor &<br />

stellvertreter des<br />

Technischen direktors<br />

Ralf Haslinger<br />

Assistentin & sekretärin des<br />

Technischen direktors<br />

Gabriele Kappler<br />

werkstättenleiter &<br />

Ausstattungsdisponent<br />

Guido Schneitz<br />

Produktionsassistent<br />

Michael Kubach<br />

Bühnenbildassistenz<br />

Sandra Denningmann<br />

Johannes Fried<br />

Manuel Kolip<br />

einkauf &<br />

materialwirtschaft<br />

Markus Gomes Canhola<br />

norbert Vogel<br />

BühnenTechniK<br />

Bühnentechnik<br />

grosses hAUs<br />

Technischer inspektor<br />

Rudolf Bilfinger<br />

Theatermeister<br />

Helga Gmeiner<br />

Stephan Ullrich<br />

Margit Weber<br />

Ekhard Scheu<br />

Bühnenhandwerker<br />

Christian Bayerl<br />

Uwe Bernhardt<br />

Harald Burkart<br />

Dragan Cebalo<br />

Jochen Döhmen<br />

Franz Dübon<br />

Steven Faust<br />

Cristobal Fernandez<br />

Francisco J. Ferreira Relvas<br />

Felix Fleig<br />

Moritz Fleig<br />

Roland Guril<br />

Jochen Haslinger<br />

Jörg Hergeth<br />

Michael Hill<br />

Uwe Hinz<br />

Daniel Jug<br />

Volker Kast<br />

Günther Kastner<br />

Reinhold Knöbl<br />

Jürgen Lubig<br />

David Lucan<br />

Thorsten Lung<br />

Thomas Malinowski<br />

Alexander Malsch<br />

Edmund Moser<br />

Raphael Neff<br />

Heinrich Paletta<br />

Helmut Preindl<br />

Matti Randoja<br />

Erik Ratzel<br />

Daniel Roth<br />

Michelangelo Sabatino<br />

Werner Samer<br />

Ulrich Schröder<br />

Uwe Stemmler<br />

Simon Strauch<br />

István Szabó<br />

Fritz Tobehn<br />

Ralf Tobehn<br />

Gerhard Weber<br />

Chris Weisheit<br />

Martin Wenz<br />

Thomas Weßbecher<br />

Uwe Zöfelt<br />

Bühnentechnik<br />

Kleines hAUs<br />

Theaterobermeister<br />

Hendrik Brüggemann<br />

Theatermeister<br />

Edgar Lugmair<br />

Bühnenhandwerker<br />

Erik Batt<br />

Hermann Biedermann<br />

Jürgen Bolz<br />

Gerd Elischer<br />

Andreas Galander<br />

Dieter Haß<br />

Martin Heinzelmann<br />

Siegbert Knott<br />

Michael Kohler<br />

Stefan Laquai<br />

Johann Preindl<br />

Frank Riester<br />

Ulrich Rothweiler<br />

Heinz Samer<br />

Martin Scheffer<br />

Christian Scherrer<br />

Daniel Schreiber<br />

Michael Segewitz<br />

Stefan Spielberger<br />

Thomas Wassum<br />

Matthias Wieland<br />

Toni Wilke<br />

Kourosch Zahrai Hassani<br />

Bühnentechnik<br />

insel / sTUdio<br />

leiter<br />

Maik Fröhlich<br />

Bühnen-, licht- &<br />

Tontechniker<br />

Tobias Becker<br />

Ernst Hollemeyer<br />

Sebastian Huber<br />

Mike Krause-Bergmann<br />

Stephan Mauritz<br />

Urban Schmelzle<br />

n.n.<br />

Bühnentechnik<br />

Probebühnen<br />

nancyhalle<br />

Bernd Bergmann<br />

Michael Keßler<br />

Armin Lautensack<br />

Pepé Giner Oltra<br />

Ausbildung Technik<br />

Auszubildende<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Jan Brzezina<br />

Andreas Eggersmann<br />

Aljoscha Glodde<br />

Marco Pieschkolla<br />

n.n.<br />

n.n.<br />

Ausbilder<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Harald Faßlrinner<br />

Ekhard Scheu<br />

Stefan Woinke<br />

TonTechniK<br />

leiter der Tonabteilung<br />

Stefan Raebel<br />

Tontechniker<br />

Hubert Bubser<br />

Gunter Eßig<br />

Jan Fuchs<br />

Jan Pallmer<br />

Peter Peregovits<br />

Dieter Schmidt<br />

Heidrun Weisling-Kensy<br />

Auszubildender<br />

mediengestalter für<br />

Bild und Ton<br />

Lorenzo Westermann<br />

MITARBEITER 189


BeleUchTUng<br />

leiter der<br />

Beleuchtungsabteilung<br />

Stefan Woinke<br />

grosses hAUs<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Rico Gerstner<br />

Christoph Häcker<br />

Beleuchter<br />

Anett Becker<br />

Klaus Brückner<br />

Harald Eberle<br />

Steffen Fritsch<br />

Kevin Gollon<br />

Matthias Haag<br />

Arno Haak<br />

Philipp Hensolt<br />

Manfred Hönig<br />

Pierre Lehmann<br />

Frank naumann<br />

Michael Reichert<br />

Robin Scheib<br />

n.n.<br />

Kleines hAUs<br />

Beleuchtungsmeister<br />

Joachim Grüßinger<br />

Christoph Pöschko<br />

Beleuchter<br />

Michael Bergmann<br />

Heinz Crocoll<br />

Andreas Flick<br />

Roland Finger<br />

Patrick Hämmerle<br />

Zeljko novak<br />

Günter Radig<br />

Thomas Störzinger<br />

Ryszard Szelagowski<br />

Richard Varga<br />

Michael Wagner<br />

leiter der hauselektrik<br />

Manfred Müsch<br />

reQUisiTe<br />

leiter der<br />

requisitenabteilung<br />

Wolfgang Feger<br />

Vorarbeiter grosses hAUs<br />

Horst Baumgärtner<br />

Gerhard Hobl<br />

190 MITARBEITER<br />

requisiteure<br />

Michael Czerwenka<br />

Michael Düring<br />

Holger Räther<br />

Kai Sonntag<br />

Ullrich Weihrather<br />

Klaus Wiegand<br />

Vorarbeiter<br />

Kleines hAUs<br />

Roland Mackiewicz<br />

Clemens Widmann<br />

requisiteure<br />

Matthias Loßnitzer<br />

Michael Pühl<br />

Uwe Tillmann<br />

Rainer Windpassinger<br />

TrAnsPorTABTeilUng<br />

leiter der Transportabteilung<br />

Andreas Heim<br />

Transportarbeiter<br />

Gerhard Eisele<br />

Stefan Eisele<br />

Thorsten Fries<br />

norbert Hager<br />

Lothar Harnosch<br />

Michael Koch<br />

Christian Zipse<br />

Technische<br />

BeTrieBsgrUPPe<br />

leiter der technischen<br />

Betriebsgruppe<br />

Axel Hecht<br />

Techniker<br />

Uwe Linder<br />

Wolfgang Köhrer<br />

Rudi Pfirrmann<br />

Uwe Zenker<br />

werKsTäTTen<br />

KosTümABTeilUng<br />

Kostümdirektorin &<br />

Kostümbildnerin<br />

Christine Haller**<br />

Doris Hersmann<br />

Assistentin & sekretärin der<br />

Kostümdirektorin<br />

Ida Martjan<br />

Kostümassistentinnen<br />

Mara Wedekind<br />

Stefanie Gaissert<br />

Tamara Goldfeld<br />

Kim Lotz<br />

Vlasta Szutakova<br />

n.n.<br />

damenschneiderei<br />

leitende gewandmeisterin<br />

Tatjana Graf<br />

werkstattleiterin &<br />

gewandmeisterin<br />

Karin Wörner<br />

gewandmeisterin<br />

Annette Gropp<br />

damenschneiderinnen &<br />

lehrlingsausbilderinnen<br />

damenschneiderei<br />

Gabriela Marqués Berger<br />

Waltraud Stadtmüller<br />

damenschneiderinnen<br />

Barbara Crocoll<br />

Gisela Dollt<br />

Rebecca Entzminger<br />

Rebecca Haisch<br />

Andrea Heuser<br />

Marissa Kopp<br />

Kristin Krastel<br />

Friederike Kreidler<br />

Anita Krieg<br />

Beata Krüger<br />

nadja Kyuchukova<br />

Ursula Malischewski<br />

Gina naue<br />

Viorica Petö<br />

Roswitha Reindl<br />

Sabine Rose<br />

Auszubildende<br />

Katharina Geier<br />

Katharina Stöpfel<br />

Ankleiderinnen damen<br />

Marilyn Klein<br />

Valentina Luzi<br />

Julia Marquardt<br />

Andrea Schmidtke<br />

herrenschneiderei<br />

leitende gewandmeisterin<br />

Petra Annette Schreiber<br />

werkstattleiter &<br />

gewandmeister<br />

Robert Harter<br />

stellv. werkstattleiterin<br />

& lehrlingsausbilderin<br />

herrenschneiderei<br />

Heike Döring<br />

herrenschneiderei<br />

Katharina Adda<br />

Judith Arnold<br />

Stefan Bancovici<br />

Hans Eichert<br />

Christian Förderer<br />

Ulrike Fuchs<br />

Tanja Horn<br />

Elke Hussong<br />

Rita Junker<br />

Melanie Lanz<br />

Gundula Maurer<br />

Anna Mehler<br />

Harald Mehler<br />

Hajnalka Riester<br />

Roman Rzytki<br />

Angelo Taurino<br />

Roman Vöhringer<br />

Haci yener<br />

Auszubildende<br />

Charlotte Markwald<br />

Ankleiderinnen herren<br />

Susanne Gräßlin<br />

Ursula Legeland<br />

Svetlana Potapova<br />

hutmacherei<br />

modistinnen<br />

Diana Ferrara<br />

Jeannette Hardy<br />

waffenmeisterei<br />

waffenmeister<br />

Michael Paolone<br />

mitarbeiter<br />

waffenmeisterei<br />

Harald Heusinger<br />

schuhmacherei<br />

schuhmachermeister<br />

Thomas Mahler


schuhmacherin<br />

Barbara Kistner<br />

Auszubildender<br />

Valentin Kaufmann<br />

Ballettschuhausgabe<br />

Hélène Dion<br />

fundus<br />

fundusverwalterin<br />

Griselda Schrednitzki<br />

mAsKe<br />

chefmaskenbildner<br />

Raimund Ostertag<br />

stellv.<br />

chefmaskenbildnerin<br />

Sabine Bott<br />

maskenbildnerei<br />

Sina Burkard<br />

Karin Grün<br />

Miriam Hauser<br />

Kathleen Hehne<br />

Freia Kaufmann<br />

Marion Kleinbub<br />

Jutta Krantz<br />

Petra Müller<br />

Inken nagel<br />

Sotirios noutsos<br />

Brigitte Reh<br />

Arnold Maike<br />

Sonja Ross<br />

Monika Schneider<br />

Renate Schöner<br />

Dorothee Sonntag-Molz<br />

natalie Strickner<br />

Andrea Weyh<br />

Kerstin Wieseler<br />

Hatay yalçin<br />

Auszubildende<br />

niklas Klaiber<br />

Melanie Langenstein<br />

Sandra Oesterle<br />

mAlsAAl<br />

malsaalvorstand<br />

Dieter Moser<br />

stellvertretender<br />

Vorstand & 1. Theatermaler<br />

André Spiegler<br />

Theatermalerinnen<br />

Silvia Bolognini<br />

Gabriele Hötzel<br />

Véronique Lefebvre<br />

Marie-Luise Lietzmann<br />

maler & lackierer<br />

Reiner Hund<br />

raumausstatter &<br />

Prospektnäher<br />

Bernhard Busse<br />

raumausstatterin &<br />

möbelverwalterin<br />

Ute Wienberg<br />

Auszubildende<br />

Verena Spatz<br />

Theaterplastiker<br />

leiter Theaterplastik<br />

Ladislaus Zaban<br />

Theaterplastiker<br />

Karl Crutchfield<br />

Julia Duchardt<br />

Bärbel Gros-Schappacher<br />

Heike Woroniak<br />

Auszubildende<br />

Leilah Jätzold<br />

schreinerei<br />

leiter<br />

Rouven Bitsch<br />

Vorarbeiter<br />

Uwe Stober<br />

schreiner<br />

Manfred Blawert<br />

Falko Fiedler<br />

Joachim Flohr<br />

Rolf Mader<br />

Fares nasser<br />

Klaus Schorpp<br />

Michael Stelter<br />

schlosserei<br />

leiter<br />

Mario Weimar<br />

schlosser<br />

Andreas Amolsch<br />

Alexander Comini<br />

Mathias nock<br />

Ralf Seibert<br />

PersonAlrAT<br />

Vorsitzender<br />

Horst Lehmann<br />

stellv. Vorsitzende<br />

Barbara Kistner<br />

Vorstand<br />

Monika Ried<br />

Stephan Rothe<br />

Gerhard Weber<br />

Christobal Fernandes<br />

Sanches<br />

Felix Fleig<br />

Jochen Haslinger<br />

Thomas Mahler<br />

Helmut Preindl<br />

Brigitte Reh<br />

gleichstellungs-<br />

beauftragte<br />

Christiane Lülf<br />

VerwAlTUng<br />

Verwaltungsdirektion<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Michael Obermeier<br />

stellvertreter des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

Helmut Meid<br />

Assistentin des<br />

Verwaltungsdirektors &<br />

Bürgerreferentin<br />

Iris Kania<br />

haushalt, organisation,<br />

edV & controlling<br />

Abteilungsleiter<br />

Roland Kraut<br />

stellv.<br />

Abteilungsleiterin<br />

Monika Ried<br />

n.n.<br />

Marion Dopf<br />

Petra Froeschmann<br />

Maria Kolberg<br />

Stephan Rothe<br />

Gerlinde Ziegler<br />

edV<br />

Marcel niederhöfer<br />

Auszubildender edV<br />

Simon Castan<br />

Archiv & Bibliothek<br />

Ulrich Ried<br />

Personalabteilung<br />

Abteilungsleiter &<br />

stellvertreter des<br />

Verwaltungsdirektors<br />

Helmut Meid<br />

stellv. Abteilungsleiterin<br />

Bettina Meier<br />

Sabine Bergmann<br />

Petra Clemens<br />

Dietmar Maurus<br />

Danica novak<br />

Ria Oehler<br />

Alexandra Schmidt<br />

KAsse<br />

leiterin der zahlstelle<br />

Andrea Menzel<br />

leiterin Verkauf,<br />

Besucherservice &<br />

Abonnementbüro<br />

Gabriele Keuerleber<br />

stellv. leiter des<br />

Abonnementbüros<br />

Bernd Schorpp<br />

Abonnementbüro<br />

Petra nunn-Antritter<br />

Ruzica novak<br />

stellv. leiter der Tageskasse<br />

Walter Breuer<br />

Beratung & Verkauf<br />

für schulen & Kindergärten<br />

Claudia Gruber<br />

Kartenverkauf<br />

Bernhard Beh<br />

MITARBEITER 191


Sonja Hennhöfer<br />

Beate Koch<br />

Ruzica novak<br />

Brigitte Putz<br />

Melitta Reichert<br />

insel-Kasse<br />

yanyun Wenka<br />

hAUsVerwAlTUng<br />

hausinspektoren<br />

Ralf Bellm<br />

Carlos de Torres Gomez<br />

Pforte & Telefonvermittlung<br />

Elke Bayer<br />

Dorothea Marsch<br />

Carmen Weber<br />

Abendgarderobieren<br />

Doris Butz<br />

Iris Friebe<br />

Hannelore Greck<br />

Brenda Kinsella-Gimmel<br />

Irene Krawietz<br />

Irene Motchou<br />

Maria nauy<br />

Silvana Ritzkowsky<br />

Angelika Rössler<br />

Slavica Sachs<br />

Christina Störzinger<br />

reinigUngsdiensT<br />

leiterin des<br />

reinigungsdienstes<br />

Adelheid Vogel<br />

nunzia Altamonte<br />

Lula Asmaw<br />

Samija Cupurdija<br />

Bernadette Karkoschka<br />

Ellen Köhn<br />

Rrushe Krasniqi<br />

Raquel Lutz<br />

Willi Marincic<br />

Hilda Martini<br />

Veronika Paletta<br />

Carmen Petraru<br />

Pehlivanli Salim<br />

Rita Stemmler<br />

192 MITARBEITER | IMPRESSUM<br />

fsjler & Praktikanten<br />

Am STAATSTHEATER<br />

KARLSRUHE sind in der<br />

Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> weit über<br />

100 Praktikanten und FSJler<br />

beschäftigt.<br />

ehrenmiTglieder des<br />

sTAATsTheATers<br />

Germinal Casado<br />

Willy Fleig<br />

Prof. Frithjof Haas<br />

Dr. Michael Heck<br />

Prof. Helmut Hofmann<br />

Prof. Hans Peter Knell<br />

Günter Könemann<br />

Sts. Kurt Müller-Graf<br />

Prof. Dr. Gerhard Seiler<br />

Dr. Peter Selbach<br />

Wolfgang Sieber<br />

Achim Thorwald<br />

* Wiederaufnahmen<br />

** für einen Teil der Spielzeit<br />

Ks. Kammersängerin,<br />

Kammersänger<br />

Km. Kammermusikerin,<br />

Kammermusiker<br />

Kt. Kammertänzerin<br />

Kammertänzer<br />

Sts. Staatsschauspielerin<br />

Staatsschauspieler<br />

imPressUm<br />

herAUsgeBer BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />

generAlinTendAnT Peter Spuhler<br />

VerwAlTUngsdireKTor Michael Obermeier<br />

AUToren Dramaturgie, Kommunikation<br />

ProjeKTleiTUng nadine Hering, Christine Johner<br />

KonzePT Double Standards Berlin<br />

www.doublestandards.net<br />

gesTAlTUng Danica Schlosser<br />

foTos<br />

UmschlAg<br />

Tannhäuser STAATSBALLETT & Christina niessen<br />

Foto Monika Rittershaus<br />

UmschlAg innen<br />

Volles Haus bei dylan – The Times They Are A-changin’<br />

Foto Falk von Traubenberg<br />

solisTen- & miTArBeiTer<br />

Felix Grünschloß – Seite 2 unten, 3 oben, 4, 5 unten, 12 unten,<br />

<strong>13</strong> oben, 18 unten, 19, 20 unten, 21, 22 oben, 23 oben, 24 unten,<br />

25, 26 unten, 27, 28, 29 unten, 30, 31, 32 unten, 33 oben, 34/35,<br />

38 unten, 39 oben, 40 unten, 39 oben, 40 unten, 41 oben,<br />

42 oben, 43, 45 oben, 46 oben, 47, 48, 49, 51<br />

Falk von Traubenberg – Seite 2 oben, 3 unten, 5 oben, 6, 7, 8,<br />

9, 10, 11, 12 oben, <strong>13</strong> unten, <strong>14</strong>, 15, 16, 17, 18 oben, 20 oben,<br />

22 unten, 23 unten, 24 oben, 26 oben, 29 oben, 32 oben,<br />

33 mittig, 33 unten, 38 oben, 39 unten, 40 oben, 41 unten,<br />

42 unten, 44, 45 unten, 46 unten, 50<br />

BAdische sTAATsKAPelle<br />

Uli Deck<br />

PorTrAiTs AnsPrechPArTner<br />

Felix Grünschloß, Jochen Klenk, Danica Schlosser,<br />

Ulrike Sommer, Falk von Traubenberg, Reinhard Werner<br />

Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,<br />

bitten wir um nachricht.<br />

drUcK medialogik <strong>Karlsruhe</strong><br />

gedrUcKT AUf Maxioffset in 300/90g/m²<br />

PlanoScript 90g/m²<br />

Redaktionsschluss 15.5.<strong>13</strong>, Änderungen vorbehalten.


KArTen<br />

KArTenVorVerKAUf/TAgesKAsse<br />

T 0721 93 33 33<br />

f 0721 3557 346<br />

e-mAil kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />

ABonnemenTs<br />

ABonnemenTBüro<br />

T 0721 3557 323/324<br />

f 0721 3557 346<br />

e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />

schUlen<br />

BerATUng & VerKAUf<br />

T 0721 20 10 10 20<br />

e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />

theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />

serVice<br />

leiTUng BesUcherserVice<br />

T 0721 3557 325<br />

e-mAil gabriele.keuerleber@staatstheater.karlsruhe.de<br />

BürgerreferenTin Iris Kania<br />

T 0721 3557 219<br />

e-mAil buergerreferentin@staatstheater.karlsruhe.de<br />

gAsTronomie<br />

e-mAil theatergastronomie.goering@web.de<br />

KommUniKATion<br />

mArKeTing & KommUniKATion<br />

T 0721 3557 122/267<br />

e-mAil kommunikation@staatstheater.karlsruhe.de<br />

inTerneT<br />

www.sTAATsTheATer.KArlsrUhe.de<br />

BAdisches sTAATsTheATer KArlsrUhe<br />

76125 <strong>Karlsruhe</strong><br />

TelefonzenTrAle 0721 3557 0<br />

fAx 0721 37 32 23<br />

KArTenTelefon 0721 93 33 33<br />

ABoBüro 0721 3557 323/324<br />

generAlinTendAnz<br />

Sekretariat T 0721 3557 2<strong>13</strong><br />

e-mAil generalintendant@staatstheater.karlsruhe.de<br />

56 BAlleTT<br />

66 oPer<br />

84 KonzerT<br />

98 schAUsPiel<br />

120 jUnges sTAATsTheATer<br />

<strong>13</strong>2 VolKsTheATer<br />

<strong>14</strong>0 TheATerPädAgogiK<br />

<strong>14</strong>4 KUlTUrloTsen<br />

<strong>14</strong>6 eUroPäische<br />

KUlTUrTAge 20<strong>14</strong><br />

<strong>14</strong>8 exTrAs<br />

151 freUnde | förderer |<br />

sPonsoren<br />

160 KArTen | serVice | info<br />

180 AnsPrechPArTner<br />

183 miTArBeiTer<br />

192 imPressUm<br />

Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen<br />

vom Land Baden-Württemberg und der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>.<br />

InHALT 193


emieren<br />

sePTemBer<br />

romA romeo Und sinTi cArmen<br />

von Holger Schober | JUnGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />

21.9.<strong>13</strong> insel<br />

rio reiser – König Von deUTschlAnd<br />

Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />

SCHAUSPIEL<br />

28.9.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

oKToBer<br />

KABAle Und lieBe<br />

Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

SCHAUSPIEL<br />

3.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

AUs – dAs leBen nAch dem sPiel<br />

Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

6.10.<strong>13</strong> sTUdio<br />

ein mAsKenBAll<br />

von Giuseppe Verdi | OPER<br />

12.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

irgendwAnn in der nAchT<br />

Stück von Etel Adnan | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing<br />

oktober <strong>13</strong> sTUdio<br />

noVemBer<br />

die weihnAchTsgAns AUgUsTe<br />

nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf<br />

JUnGES STAATSTHEATER<br />

10.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

dornröschen –<br />

die leTzTe zArenTochTer<br />

von youri Vámos, Musik von Peter I. Tschaikowski | BALLETT<br />

16.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

endsTATion sehnsUchT<br />

von Tennessee Williams | SCHAUSPIEL<br />

21.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

194 PREMIEREnÜBERSICHT<br />

12+<br />

12+<br />

6+<br />

richTfesT<br />

Komödie von Lutz Hübner und Sarah nemitz | SCHAUSPIEL<br />

29.11.<strong>13</strong> sTUdio<br />

dezemBer<br />

sTAdT lAnd flUss<br />

10+<br />

Ein Recherchestück über Landkarten<br />

JUnGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>13</strong> insel<br />

die fledermAUs<br />

von Johann Strauß | OPERETTE<br />

<strong>14</strong>.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />

fremdrAUmPflege<br />

Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul | SCHAUSPIEL<br />

Koproduktion mit dem Theater Pforzheim<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />

jAnUAr<br />

Benefiz – jeder reTTeT<br />

einen AfriKAner<br />

Komödie von Ingrid Lausund | SCHAUSPIEL<br />

23.1.<strong>14</strong> sTUdio<br />

docTor ATomic<br />

von John Adams | OPER<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

25.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

ein sommernAchTsTrAUm<br />

Komödie von William Shakespeare | SCHAUSPIEL<br />

30.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

feBrUAr<br />

miA schläfT woAnders<br />

5+<br />

nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum<br />

JUnGES STAATSTHEATER<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

15.2.<strong>14</strong> insel<br />

inTernATionAle<br />

händel-fesTsPiele 20<strong>14</strong><br />

21.2. – 3.3.<strong>14</strong>


iccArdo Primo<br />

von Georg Friedrich Händel | OPER<br />

InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />

21.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

wo die wilden Kerle wohnen<br />

8+<br />

von Oliver Knussen | OPER, JUnGES STAATSTHEATER<br />

23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

lieder AUs dem All<br />

Ein Liederabend von & mit natanaël Lienhard &<br />

Jacob Bussmann | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

februar <strong>14</strong> sTUdio<br />

märz<br />

myThos<br />

Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge<br />

BALLETT | URAUFFÜHRUnGEn<br />

22.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

rechTsmATeriAl<br />

Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert<br />

SCHAUSPIEL | URAUFFÜHRUnG<br />

29.3.<strong>14</strong> sTUdio<br />

APril<br />

fUcKing ÅmÅl<br />

<strong>14</strong>+<br />

nach dem Film von Lukas Moodysson<br />

JUnGES STAATSTHEATER<br />

11.4.<strong>14</strong> insel<br />

mAienschlAger<br />

von Katharina Gericke | SCHAUSPIEL<br />

17.4.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

die meisTersinger Von nürnBerg<br />

von Richard Wagner | OPER<br />

27.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

mAi<br />

oPernBAll<br />

3.5.<strong>14</strong><br />

gAs i & ii<br />

aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser | SCHAUSPIEL<br />

Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 20<strong>13</strong><br />

8.5.<strong>14</strong> eröffnung der eUrOpÄiSCHen KULTUrTAGe 20<strong>14</strong><br />

9.5.<strong>14</strong> Premiere Kleines hAUs<br />

im wesTen nichTs neUes<br />

<strong>13</strong>+<br />

Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria<br />

Remarque | JUnGES STAATSTHEATER<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />

9.5.<strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />

8. KArlsrUher BAlleTTwoche<br />

27. – 31.5.<strong>14</strong><br />

100 doKUmenTe<br />

von Gerardo naumann<br />

EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong> | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

KlAssenzimmeroPer 11+<br />

JUnGES STAATSTHEATER & OPER<br />

mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />

BAlleTTwoche & gAlA<br />

27. – 31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

jUni<br />

dAs glAsPerlensPiel<br />

nach dem Roman von Hermann Hesse | SCHAUSPIEL<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

juni <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />

Premières<br />

Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL<br />

5. – 8.6.<strong>14</strong> Théâtre national de strasbourg & le maillon<br />

dAs Kind Und die zAUBerdinge /<br />

die nAchTigAll<br />

Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky | OPER<br />

<strong>14</strong>.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

hohe AUflösUng<br />

von Dmytro Ternovyi | SCHAUSPIEL<br />

GEWInnER DES DRAMEnWETTBEWERBS<br />

„ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

juni <strong>14</strong> sTUdio<br />

VolKsTheATer-fesTiVAl<br />

juni <strong>14</strong> insel<br />

jUli<br />

Boris godUnow<br />

von Modest Mussorgsky, Urfassung | OPER<br />

19.7.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />

choreogrAfen sTellen sich Vor<br />

Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente | BALLETT<br />

URAUFFÜHRUnGEn<br />

5.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs


196

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