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Stärkespaltung Amylase - Adam Vollmer

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Hinweise und Lösungen für den Lehrer<br />

Messergebnisse: Abhängigkeit der Reaktionszeit von der Temperatur.<br />

Zeit im Minuten<br />

20<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

ϑ /°C 20 30 35 40 45 50 55 60<br />

1. RG t/min >20 20 7,2 4,8 1,2 1,3 0,6 0,12<br />

2. RG t/min >20 20 8,1 4,5 2,2 1,4 1,0 0,20<br />

3. RG t/min >20 20 7,5 4,8 2,7 2,2 1,3 0,42<br />

∅ t/min >20 20 7,6 4,7 2,0 1,6 0,93 0,74<br />

Särkespaltung durch <strong>Amylase</strong><br />

0<br />

30 35 40 45 50 55 60<br />

Temperatur in °C<br />

Durchschnittswerte<br />

Die Reaktionszeiten hängen von der Konzentration der Stärkelösung, der gelösten<br />

Menge an <strong>Amylase</strong> 2 in der Emulsion und von der zugegebenen Jodmenge ab (im<br />

obigen Versuch: 10 ml Stärkelösung, 3 Tr. Lugolsche Lösung, 18 Tr. der Suspension<br />

einer mehr als zehn Jahre alten <strong>Amylase</strong>)<br />

Die <strong>Amylase</strong> wird durch geringe Spuren vor Schwermetallen beeinflusst, die in den<br />

Reagenzgläsern von Schullaboratorien häufig vorhanden sind. Es empfiehlt sich, die<br />

Reagenzgläser vor Versuchsbeginn gründlich reinigen zu lassen. Um trotzdem auftretende<br />

„Vergiftungen“ der <strong>Amylase</strong> bei der Messung ausschließen zu können, wird<br />

im Versuch 4.2 pro Versuchsgruppe der Einsatz von drei Reagenzgläsern<br />

empfohlen.<br />

Im Versuch 4.3 kann leicht gezeigt werden, dass Schwermetalle, Säuren und Laugen<br />

die Enzymaktivität der <strong>Amylase</strong> herabsetzen.<br />

2 Die Kristallstrukturen der <strong>Amylase</strong>n können aus der Protein Data Bank herunter geladen und mithilfe des<br />

Programms pymol betrachtet werden: http://www.rscb.org/pdb/home/home.do oder http://www.pymol.org/ bzw.<br />

über Google „pdb“ oder „pymol“.

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