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Aus der Arbeit des Aufsichtsrates - GWG Reform E.g.

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Informationen <strong>des</strong> <strong>Aufsichtsrates</strong><br />

225. <strong>Arbeit</strong>sberatung<br />

Die 225. Beratung <strong>des</strong> <strong>Aufsichtsrates</strong> <strong>der</strong> <strong>GWG</strong> Gartenstadtkolonie <strong>Reform</strong> eG fand<br />

am 22.04.2013, in <strong>der</strong> Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

im Asternweg 1 als gemeinsame Sitzung <strong>des</strong> <strong>Aufsichtsrates</strong> und <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong> statt. Die Leitung <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>sberatung erfolgte durch den Aufsichtsratsvorsitzenden.<br />

Aufsichtsrat und Vorstand waren, je<strong>der</strong> für sich, beschlussfähig.<br />

Die Tagesordnung umfasste 8 Einzelpunkte. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Beratung standen:<br />

● eine Information <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> über erste Ergebnisse zum<br />

Jahresabschluss 2012<br />

● die Vorbereitung <strong>der</strong> Dokumente und Berichterstattungen für die<br />

Vertreterversammlung am 25. Juni 2013<br />

● die Beschlussfassung zur Gewährung einer Rückvergütung für<br />

wohnende Mitglie<strong>der</strong> im Rahmen <strong>des</strong> Jahresabschlusses 2012<br />

● eine notwendig gewordene Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jahresabschlusses für das<br />

Geschäftsjahr 2011<br />

● ein an den Aufsichtsrat gerichteter Brief eines Genossenschaftlers<br />

Der Aufsichtsrat wurde von seinem Vorsitzenden über die am 24. April 2013 beginnende<br />

Prüfung <strong>des</strong> Geschäftsjahres 2012 durch den Prüfungsverband informiert.<br />

Erste Ergebnisse <strong>des</strong> Jahresabschlusses wurden durch den Vorstand dem Aufsichtsrat<br />

vorgestellt. Das vorläufige erzielte Ergebnis <strong>des</strong> Geschäftsjahres 2012 wurde<br />

durch den Aufsichtsrat zu Kenntnis genommen und als Ergebnis einer soliden<br />

Geschäftstätigkeit im abgelaufenen Jahr bewertet. Insgesamt wird erneut deutlich,<br />

dass sich unsere Genossenschaft einschließlich <strong>der</strong> Service GmbH kontinuierlich<br />

und stabil weiterentwickelt hat. Die Bilanzsumme hat sich weiter erhöht, das Eigenkapital<br />

<strong>der</strong> <strong>GWG</strong> ist gestiegen und <strong>der</strong> Jahresüberschuss kann den gesetzlichen und<br />

an<strong>der</strong>en Rücklagen zugeführt werden.<br />

Die planmäßige jährliche Vertreterversammlung im Juni eines jeden Jahres war Anlass<br />

zur Erarbeitung und Verabschiedung einer verbindlichen Terminkette zur Erledigung<br />

<strong>der</strong> notwendigen Aktivitäten zum jeweiligen Jahresabschluss. Vorstand und<br />

Aufsichtsrat haben in getrennter Abstimmung nach kurzer konstruktiver Diskussion<br />

und 2 weiterer Termine <strong>des</strong> Aufsichtsratsvorsitzenden diese Terminkette beschlossen<br />

und damit für alle Beteiligten für verbindlich erklärt.<br />

Auf Grund <strong>des</strong> vorgestellten überaus positiven Ergebnisses unserer Genossenschaft<br />

für das Geschäftsjahr 2012 hat <strong>der</strong> Vorstand dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, erneut<br />

eine genossenschaftliche Rückvergütung für die wohnenden Mitglie<strong>der</strong> im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Jahresabschlusses 2012 zu gewähren.<br />

In einer ausführlichen Diskussion, in <strong>der</strong> auch Meinungen von Genossenschaftsmitglie<strong>der</strong>n<br />

angesprochen wurden, die eine vollständige Mittelverwendung <strong>des</strong> Jahresüberschusses<br />

für die baulichen Vorhaben unserer <strong>GWG</strong> anregen, sind Vorstand und


Aufsichtsrat übereingekommen eine Rückvergütung mit einem Zahlungstermin im<br />

Dezember 2013 zu beschließen.<br />

Eine Än<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Rechtsprechung zur Behandlung vororganschaftlicher Bilanzverluste<br />

war Gegenstand einer Unterrichtung <strong>des</strong> <strong>Aufsichtsrates</strong> durch den Vorstand.<br />

Nach neuester Rechtsprechung ist ein solcher Bilanzverlust mit dem erstmaligen<br />

<strong>Aus</strong>weis eines Gewinns aufzulösen. Der vororganschaftliche Bilanzverlust unserer<br />

Tochter GmbH stammt aus dem Jahr 2007 und beträgt 1.091,98 €. Um diesen Betrag<br />

än<strong>der</strong>t sich die Gewinnabführung an die Genossenschaft, was folglich den Jahresabschluss<br />

<strong>der</strong> Genossenschaft ebenfalls geringfügig verän<strong>der</strong>t.<br />

Die entsprechenden Beschlüsse <strong>der</strong> Vertreterversammlung zum Jahresabschluss<br />

2011 sind mit Beschluss <strong>der</strong> Vertreterversammlung am 25. Juni 2013 aufzuheben<br />

neu zu fassen.<br />

Sehr ausführlich wurde ein Brief eines Genossenschaftlers an den Aufsichtsrat durch<br />

den Aufsichtsratsvorsitzenden vorgestellt und auch nochmals Hintergrundfakten aus<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit ins Gedächtnis eines jeden <strong>Aufsichtsrates</strong> gebracht. Dieser Genossenschaftler<br />

beschäftigt die Genossenschaft und seine Organe seit 1999. In diversen<br />

Zeitungsauftritten und durch Besuche bei an<strong>der</strong>er Organisationen, Ministerien,<br />

<strong>der</strong> Denkmalbehörde, <strong>des</strong> Mieterbun<strong>des</strong> versucht diese Familie gegen die Genossenschaft<br />

„Stimmung“ zu machen. Auch in Briefen an den Aufsichtsrat aus <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

haben sie offen Vorstand und Aufsichtsrat in diffamieren<strong>der</strong> Art und Weise<br />

beleidigt. Im Jahr 2005 wurde bereits die Vertreterversammlung darüber ausführlich<br />

unterrichtet. Auch die im vorliegenden Brief erhobenen Vorwürfe gegen den Vorstand<br />

entbehren je<strong>der</strong> Grundlage.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat legten nach ausführlicher Diskussion fest, den Entwurf eines<br />

vorliegenden Antwortschreibens als gemeinsamen Brief von Vorstand und Aufsichtsrat<br />

an besagte Familie in den nächsten Tagen abzuschicken.<br />

Der Aufsichtsrat möchte noch auf die am 18.Juni 2013 stattfindende gemeinsame<br />

Informationsveranstaltung hinweisen.<br />

Wagenknecht<br />

Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong>

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