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Gaumenfreuden<br />
Zu Weihnachten dieses Jahr wollen wir in ganz<br />
besinnlichen Tönen,<br />
mit einer Vielfalt allerleier Leckereien auf besondre<br />
Weise Sie verwöhnen.<br />
Das Besondere zum Feste hat bei uns ja Tradition,<br />
durch unsere gemeinsame Zeit kennen Sie das ja schon.<br />
Sollte es das erste Mal für uns zusammen sein,<br />
laden wir Sie mit unserem <strong>Kochbuch</strong> herzlich ein.<br />
Genießen Sie allein oder mit Ihren Liebsten ein paar<br />
schöne Stunden,<br />
bereiten Sie ein „<strong>Eilbote</strong>n“ Menü und lassen es sich<br />
munden.<br />
Mit Ihren Rezepten, das sei hier ganz explizit zum<br />
Ausdruck gebracht,<br />
haben Sie dieses Büchlein für uns zu etwas Besonderem<br />
gemacht.<br />
Die besondre Note verleiht man dem Gericht mit allerlei<br />
frischen Kräutern,<br />
also haben wir uns erlaubt, Ihnen dieses Thema hier<br />
auch näher zu erläutern!<br />
Explizit danken möchten wir denen, die sich aktiv<br />
beteiligt haben,<br />
und uns vertrauensvoll mit großer Mühe ihre<br />
Lieblingsrezepte gaben.<br />
Allen möchten wir an dieser Stelle die besten Wünsche<br />
überbringen,<br />
ob zum Feste oder einfach zwischendurch - ein gutes<br />
Gelingen.<br />
2<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Rezeptverzeichnis:<br />
4 Jacobsmuscheln 37 Serbisches Hühnchen mit<br />
5 Rindertartar Gemüse und Reis<br />
6 Lachstartar 38 Spargel Gratin mit<br />
7 Baguette Hähnchenfilet<br />
8 „Omas bester 39 Lasagne à la Luigi<br />
Kartoffelsalat“ 40 Gefülltes Schweinefilet<br />
9 Kartoffelsalat 41 Geröstetes Schweinefilet<br />
10 Feldsalat mit Steinpilzen mit Zuckerschoten<br />
11 Reissalat à la Prakaiwan 42 Lendentopf<br />
12 Gemischter Salanova® 43 Schweinemedaillons in<br />
mit geräuchertem Lachs Paprikasahne<br />
13 Nudelsalat à la Nadine 44 Boeuf Stroganow<br />
14 Spaghettisalat 46 Lammkeule im<br />
15 Feldsalat an gebratenem Speckmantel<br />
Kürbis 48 Lammgulasch à la<br />
16 Sardellenbutter Marokko<br />
17 „Eiliges Rezept“ 49 Truthahn mit Whisky<br />
18 Brokkoli Shrimps Pasta 50 Lukas Strickler's<br />
19 Spinatknödel m. Parmesan Lieblings Pancakes<br />
20 Pfannkuchen 51 Butterkeks-Stracciatella<br />
21 Chili Con Carne Auflauf<br />
22 Gouda Rolle 52 Rote Grütze<br />
23 Spinatkuchen 53 Reiscreme<br />
24 Quiche 54 Bayrische Creme<br />
26 Makkaroni-Auflauf 55 Amerikaner<br />
27 Maisküchlein m. Tomaten 56 Tiramisu à la Nunzio<br />
28 Brezelknödel 57 Apfel Tiramisu<br />
29 Bulgur mit Gemüse und 58 Butterkuchen<br />
Hähnchenbrust à la Sven 59 Linzertorte à la<br />
30 Nudelsalat à la Ines „Daubermann“<br />
31 Herzhafte Bohnenpfanne 60 „Kuchen à la Türkan &<br />
32 Hackfleischauflauf Uschi“<br />
33 Gebackener Kraut-Reis 61 Eierlikörkuchen<br />
34 Carsten`s Chicken Wings 62 Apfelkuchen à la Halter<br />
Hot`n Spicy 64 Rhabarberkuchen<br />
36 Hähnchenpfanne „Asia“<br />
3
Zutaten (2-4 Personen):<br />
4-8 Jacobsmuscheln<br />
12-20 Riesengarnelen<br />
1-2 Schalotten<br />
100 g fr. Champignons<br />
Jacobsmuscheln<br />
4<br />
süße Sahne<br />
Dill<br />
geriebener Käse<br />
Salz, Pfeffer, Knoblauch<br />
Die fein gehackten Schalotten in Butter glasig dünsten,<br />
blättrig geschnittene Champignons dazugeben und ca. 5<br />
Minuten schmoren.<br />
Die aufgetauten, abgetropften Jacobsmuscheln und<br />
Garnelen hinein geben, würzen, eine Spur frischen<br />
Knoblauch darüber, alles durchrühren und erkalten lassen.<br />
Inzwischen Sahne steif schlagen und den gehackten Dill<br />
untermischen. Die Jacobsmuscheln und Garnelen<br />
Portionsweise in feuerfeste Formen geben, die Dillsahne<br />
darüber geben und alles mit geriebenem Käse bestreuen.<br />
Einige Butterflöckchen aufsetzten und im Vorgeheizten<br />
Backofen 10 -15 Minuten garen. Zum Schluss den Grill kurz<br />
einschalten und bräunen. (auch mit Oberhitze möglich).<br />
Firma Hohenadel<br />
Tipp vom Koch:<br />
Bevor man die Muscheln und Garnelen hinzufügt,<br />
salzen und mit Zitrone beträufeln und separat von<br />
jeder Seite ca. 1 Minute anbraten. Das gibt extra<br />
Geschmack.<br />
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K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g Rinderlende<br />
1 ¼ TL Zucker<br />
3 Schalotten<br />
1 ¼ Sardellenfilets<br />
75 g Cornichons<br />
½ EL Kapern<br />
2-3 Eigelbe<br />
Rindertartar<br />
5<br />
1 ¼ EL Ketchup<br />
¼ Bund glatte<br />
Petersilie<br />
1 Prise Paprika<br />
edelsüß<br />
1 TL Senf<br />
Das Rindfleisch durch den Fleischwolf drehen oder sehr<br />
klein schneiden. Danach mit 2-3 Prisen Salz und Zucker<br />
mischen und 10 Minuten ziehen lassen. Schalotten schälen,<br />
Sardellen abspülen und trocken tupfen. Cornichons,<br />
Sardellen, Schalotten und Kapern klein hacken und mit dem<br />
Eigelb unter das Tartar mischen. Mit 1 TL Senf, dem<br />
Ketchup, der Petersilie und dem Paprikapulver würzen. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Dazu passt Senfcreme:<br />
Saft einer Zitrone auspressen und mit einem Becher Creme<br />
Fraiche mischen. 2 EL Senf, 1 EL Zitronenschale<br />
hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.
Zutaten (4 Personen):<br />
150 g frisches Lachstartar<br />
100 g geräucherter Lachs<br />
1 Zitrone<br />
2-3 Löffel Schmand<br />
Lachstartar<br />
6<br />
Worcester Sauce<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Petersilie<br />
Den Lachs in sehr kleine Würfelchen schneiden. Den Saft<br />
der Zitrone zum Tartar geben und den Schmand<br />
unterrühren. Die klein gehackte Petersilie hinzugeben und<br />
mit Salz, Pfeffer und Worcester Sauce nach belieben<br />
abschmecken.<br />
Dazu passt sehr gut Baguette.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde:<br />
Petersilie<br />
Die Petersilie ist mittlerweile ein Allroundgewürz in der Küche. Sie<br />
enthält viel Vitamin A, B und C. Petersilie fördert die Verdauung und<br />
regt den Appetit an. Sie sollte nicht mitgekocht werden, sondern kurz<br />
vor dem Servieren über das Gericht gegeben werden, um die Wirkstoffe<br />
und die Farbe zu erhalten.<br />
Tipp vom Koch:<br />
Rohe Kartoffeln in feine Scheiben schneiden und in Fett zu<br />
Kartoffelchips ausbacken. Danach Schichtweise Kartoffeln und Tartar<br />
anrichten. Ein echter Hingucker!<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (2 Stück):<br />
600 g Weizenmehl (Typ 405)<br />
1 TL Salz<br />
125 ml Milch<br />
¾ Würfel Hefe (ca. 30 gr.)<br />
Baguette<br />
Mehl mit Salz mischen und die Milch erwärmen. Hefe<br />
zerkrümeln, in die Milch rühren und mit 200-300 ml<br />
lauwarmem Wasser, sowie dem Mehl mischen und zu einem<br />
glatten geschmeidigen Teig verkneten.<br />
Teig zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen<br />
lassen. Noch einmal durchkneten, halbieren und weitere 15<br />
Minuten gehen lassen.<br />
Backblech mit Backpapier auslegen. Aus jeder Teighälfte<br />
eine lange Rolle formen. Baguette auf dem Backblech noch<br />
einmal etwa 1 Stunde gehen lassen.<br />
Den Backofen auf 225 Grad Celsius vorheizen, auf den<br />
Boden des Ofens eine feuerfeste Schale mit 125 ml<br />
kochendem Wasser stellen. Baguette schräg einritzen und<br />
bei 225 Grad Celsius etwa 30 Minuten backen, bis sie schön<br />
gebräunt sind. Danach auskühlen lassen.<br />
Dazu passen verschiedene Dips.<br />
Tipp vom Koch:<br />
Das Mehl, bevor man es verarbeitet, sieben. Dadurch erlangt man eine<br />
feinere Struktur und der Teig kann besser gehen.<br />
7
„Omas bester Kartoffelsalat“<br />
Zutaten (2 Personen):<br />
1 kg kleine Salatkartoffeln<br />
1 große Zwiebel<br />
2 EL Essig<br />
4 EL Öl<br />
1 Tasse Brühe (Rind, Huhn, oder Gemüse)<br />
Salz und Pfeffer<br />
Die Kartoffeln waschen und ca. 15 Minuten in gesalzenem<br />
Wasser kochen. Die Kartoffeln pellen und dann in Scheiben<br />
schneiden. Die Kartoffelscheiben in eine Schüssel geben.<br />
Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden und<br />
dann zu den Kartoffeln geben. Dann Salz, Pfeffer, Essig<br />
und Öl sowie die noch warme Brühe dazugeben. Das Ganze<br />
dann gut durchmengen und mindestens eine Stunde<br />
durchziehen lassen. Danach eventuell noch einmal<br />
nachwürzen.<br />
Hinweis vom Koch: „ Was von Oma kommt, ist unverbesserlich!“<br />
8<br />
Herr Reffert<br />
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Zutaten (4 Personen):<br />
1 kg Salatkartoffeln<br />
6 EL Olivenöl<br />
3 EL Essig<br />
1 TL Senf<br />
Kartoffelsalat<br />
9<br />
1 Knoblauchzehe gepresst<br />
3-4 Frühlingszwiebeln<br />
1/8 L Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Kartoffeln mit Schale abkochen, pellen und in Scheiben<br />
schneiden. In der Pfanne Olivenöl erhitzen,<br />
Frühlingszwiebeln (klein geschnitten) andünsten, Knoblauch,<br />
Senf, Pfeffer und Salz hinzufügen und mit Essig und<br />
Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Alles über die Kartoffeln geben und durchziehen lassen.<br />
Noch warm servieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Frau Lautenschläger<br />
Tipp vom Koch:<br />
Essig, Gemüsebrühe und Gewürze in der Pfanne erhitzen und dann über<br />
die Kartoffelscheiben geben. So kann es besser durchziehen und man<br />
bekommt mehr Geschmack.
Zutaten (4 Personen)<br />
300 g Feldsalat<br />
200 g Feta Käse<br />
6 Steinpilze<br />
8 EL Rapsöl<br />
2 EL Sonnenblumenkerne<br />
2 Eier, verquirlt<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
Feldsalat mit Steinpilzen<br />
2 EL Milder Weißweinessig<br />
2 TL Walnussöl<br />
Paniermehl<br />
2 Messerspitzen<br />
Kreuzkümmel, gemahlen<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Feldsalat verlesen, waschen und abtropfen lassen. Feta<br />
Käse in 2 x 2 cm große Würfel schneiden. Steinpilze<br />
säubern und der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben<br />
schneiden.<br />
In der Pfanne 4 EL Rapsöl erhitzen und die Pilze bei<br />
mittlerer Hitze auf jeder Seite 2 Minuten braten. In der<br />
noch heißen Pfanne die Sonnenblumenkerne anrösten. In<br />
einer zweiten Pfanne, den in Ei und Paniermehl gewendeten<br />
Feta Käse, in Sonnenblumenöl goldbraun braten.<br />
Aus Weißweinessig, Walnussöl, restlichem Rapsöl und<br />
Gewürzen ein Dressing anrühren.<br />
Feldsalat mit dem Dressing vermischen und auf 4 Teller<br />
verteilen. Gebratene Pilze und Feta Käse darauf geben und<br />
mit den Sonnenblumenkernen bestreuen.<br />
10<br />
Michael Herrmann<br />
K o c h b u c h
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Zutaten (für 4 Personen):<br />
500 g Reis<br />
200 g gekochter Schinken<br />
1 rote Paprika<br />
1 gelbe Paprika<br />
1 große Zwiebel<br />
4 Tomaten<br />
Reissalat à la Prakaiwan<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
3 EL Apfelessig<br />
3 EL Rapsöl<br />
1 TL Senf<br />
1 EL gekörnte Brühe<br />
Thymian<br />
Den Reis bissfest kochen. Den Schinken, die Paprika, die<br />
Tomaten und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Die<br />
Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden.<br />
Für die Sauce:<br />
3 EL Apfelessig mit 3 EL Rapsöl vermengen. Senf<br />
hinzugeben. Die gewürfelte Zwiebel und den Paprika dazu<br />
geben. Mit Salz, Pfeffer und gekörnter Brühe abschmecken<br />
und zuletzt den Thymian (Menge nach belieben) hinzufügen.<br />
Den Schinken, Tomaten und Frühlingszwiebeln mit dem Reis<br />
vermengen. Die Salatsoße über den lauwarmen Reis geben,<br />
vermengen und gut durchziehen lassen.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
Durch seinen aromatischen Geruch und seine desinfizierende Wirkung<br />
war der Thymian bereits im Altertum beliebt. Da der Thymian<br />
schleimlösend wirkt, ist er auch eine wichtige Heilpflanze zur<br />
Behandlung von Atemwegserkrankungen. Unterstützend wirkt sich der<br />
Thymian auf die Fettverdauung aus, und passt aus diesem Grund gut zu<br />
schweren Gerichten, wie z. B. Braten. Thymian in getrockneter Form hat<br />
eine stärkere Würzkraft als frischer Thymian.<br />
11
Gemischter Salanova® mit geräuchertem<br />
Lachs und einer Honigsoße<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
2 Köpfe Salanova®<br />
(rot und grün)<br />
1 Bund Kerbel<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
8 große Kartoffeln<br />
geviertelt und gekocht<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
1 Bund Koriander, Blättchen<br />
abzupfen und waschen<br />
250 g Honig<br />
1 Schuss Essig<br />
40 ml Austernsoße<br />
1 Schuss Sojasoße<br />
1 TL getrocknete Kirschen<br />
4x 150 g Lachssteaks<br />
2 TL Olivenöl<br />
2,5 cm frischer Ingwer,<br />
geschält und kleingeschnitten<br />
25g Sesamkörner<br />
Schneiden und waschen Sie den Salanova®. Hacken Sie die<br />
Kräuter fein. Geben Sie diese in eine Schüssel. Geben Sie<br />
die Frühlingszwiebeln mit dem Koriander in eine andere<br />
Schüssel.<br />
Geben Sie den Honig, Ingwer und den Essig in eine Pfanne<br />
und erwärmen Sie alles bis eine dicke Masse entsteht. Nun<br />
kommen die Austernsoße, Sojasoße und die Kirschen dazu.<br />
Mischen Sie alles gut durch und lassen Sie die Masse<br />
anschließend abkühlen.<br />
In eine andere Pfanne sollten Sie etwas Olivenöl geben.<br />
Braten Sie den Lachs goldbraun. Wenn der Lachs gar ist,<br />
legen Sie ihn vorsichtig auf ein Küchenpapier. Braten Sie<br />
die Kartoffeln in der gleichen Pfanne goldbraun.<br />
Verteilen Sie den Salanova® auf den Tellern. Würzen Sie<br />
den Lachs nach Geschmack mit Salz und Pfeffer und<br />
schneiden ihn vorsichtig in kleine Stücke. Verteilen Sie den<br />
Lachs über den Salanova®. Teilen Sie die Kartoffeln auf<br />
die Teller auf. Verteilen Sie den Frühlingszwiebel-<br />
Koriandermix über dem Lachs. Streuen Sie die<br />
Sesamkörner darüber und geben anschleißend die Honigsoße<br />
über den Lachs und Salat.<br />
Nina Vogel<br />
12<br />
K o c h b u c h
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Zutaten (4 Personen):<br />
500 g Spirelli Nudeln<br />
1 Dose Erbsen &<br />
Babykarotten<br />
½ Ring Fleischwurst<br />
4 mittelgroße Tomaten<br />
1 große Zwiebel<br />
400 ml Hühnerbrühe<br />
Nudelsalat à la Nadine<br />
400 g Yoghurt<br />
Salz, Pfeffer, Salatkräuter<br />
gekörnte Brühe<br />
1 TL Senf<br />
Weinessig<br />
Balsamico blanco<br />
Rapsöl<br />
Die Nudeln bissfest kochen. Das Nudelwasser abgießen und<br />
die Nudeln in einer großen Schüssel etwas abkühlen lassen.<br />
Nach und nach Hühnerbrühe unterrühren. (Immer nur ein<br />
wenig Brühe zugeben, umrühren und warten, bis die Nudeln<br />
die Flüssigkeit aufgenommen haben).<br />
Währendessen die Salatsoße zubereiten. Zwiebeln in kleine<br />
Würfelchen schneiden. In einer Schüssel die Zwiebeln mit<br />
dem Senf vermengen und mit Salz, Pfeffer, Salatkräutern<br />
und dem Granulat der gekörnten Brühe nach Geschmack<br />
würzen. Den Yoghurt hinzufügen. 3 EL Weinessig, 3 EL<br />
Balsamico blanco und 6 EL Rapsöl unterrühren.<br />
Die Fleischwurst und die Tomaten in kleine Würfel<br />
schneiden und zu den Nudeln geben. Die Erbsen und<br />
Babykarotten hinzufügen. Zuletzt die Salatsoße über den<br />
Salat geben und gut durchrühren. Ca. 15 Minuten ziehen<br />
lassen.<br />
13
Spaghettisalat<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g Spaghetti<br />
500 g Kirschtomaten<br />
50 g frischer Parmesan, gerieben (eher mehr)<br />
1 EL Balsamico Essig<br />
50 g Olivenöl<br />
Salz, Pfeffer zum Abschmecken<br />
Frischer Basilikum (ca. 15 Blätter- je nach Geschmack)<br />
Knoblauch<br />
Schwarze Oliven<br />
Spaghetti kochen und abkühlen lassen. Kirschtomaten<br />
vierteln und mit Olivenöl, Balsamico Essig, Knoblauch,<br />
Basilikum, Salz und Pfeffer mischen und durchziehen<br />
lassen. Spaghetti dazugeben und alles gut mischen. Den<br />
Parmesan kurz vorm Servieren untermengen.<br />
Tipp vom Koch:<br />
Die Spaghetti vor dem Kochen halbieren. Somit hat man es einfacher mit<br />
dem Essen und kann Nudeln und Einlage zusammen genießen. Dadurch<br />
erlangt man einen runderen Geschmack.<br />
14<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
300 g Kürbisfleisch<br />
75 g Zwiebeln<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 EL Balsamico-Essig<br />
2 EL Kürbiskernöl<br />
Meersalz und Pfeffer<br />
150 g Feldsalat<br />
60 g Schafskäse<br />
1 EL gehackte Kürbiskerne<br />
Feldsalat an gebratenem Kürbis<br />
Den Kürbis in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die<br />
Zwiebeln vierteln und in feine Streifen schneiden. Die<br />
Kürbisscheiben trocken tupfen und in Olivenöl auf beiden<br />
Seiten leicht anbraten. Den Kürbis aus der Pfanne nehmen,<br />
die Zwiebeln leicht anbraten und zum Kürbis geben.<br />
Kürbiskernöl, Balsamico-Essig, Meersalz und Pfeffer<br />
mischen und über die Kürbis-Zwiebel-Mischung geben. Ca. 1<br />
Stunde durchziehen lassen. Den Feldsalat gründlich<br />
waschen und auf einer großen Servierplatte anrichten. Die<br />
Kürbisscheiben abtropfen lassen und die Marinade<br />
auffangen. Die Kürbisscheiben neben dem Feldsalat<br />
anrichten. Die aufgefangene Marinade über den Feldsalat<br />
träufeln. Den Schafskäse grob zerkrümeln und über den<br />
Feldsalat streuen. Danach die gehackten Kürbiskerne über<br />
den Kürbis geben.<br />
15
Sardellenbutter<br />
Weiche Butter schaumig schlagen (au, au) etwas<br />
Sardellenpaste unterrühren. Nach Belieben mit<br />
Sardellenfilets garnieren.<br />
Pilzaufstrich<br />
Klein gehackte Champignons kurz anbraten, mit Frischkäse,<br />
Paprikawürfeln gehackten Kräutern und etwas geriebenem<br />
Meerrettich mischen, salzen und pfeffern.<br />
Obazda<br />
Reifen Camembert mit klein gewürfelten Lauchzwiebeln,<br />
Paprikapulver (edelsüß) und etwas Frischkäse vermischen.<br />
Eventuell Kümmel, Pfeffer, Schnittlauchröllchen<br />
dazugeben.<br />
Frau Benz<br />
Tipp vom Koch:<br />
Dem Obazda einen Schuss Schwarzbier hinzufügen. Dadurch wird das<br />
Ganze cremiger und runder im Geschmack. Vorsicht! Nicht zu viel Bier<br />
dazugeben!<br />
16<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
150 g Champignons<br />
150 g Fenchel<br />
1 rote Paprika<br />
„Eiliges Rezept“<br />
Alles in der Pfanne andünsten, mit Gemüsebrühe etwas<br />
auffüllen, einköcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen,<br />
etwas Knoblauch dazugeben und einen Schuss Balsamico-<br />
Essig.<br />
Dazu passt Kartoffelpüree.<br />
Im Teller anrichten und zum Schluss über das Gemüse<br />
Olivenöl und Kräuter nach Belieben geben.<br />
Iris Altmeyer<br />
17
Brokkoli Shrimps Pasta<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
250 g Fusilli Nudeln<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Tasse gewürfelte Paprika (rot, gelb, grün)<br />
16 Stück Garnelen<br />
1 TL gehackter Knoblauch<br />
1 TL frische, gehackte Petersilie<br />
1 Tasse gekochten Brokkoli<br />
¼ Tasse dünn geschnittene Zwiebeln<br />
Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen und anschließend<br />
abgießen.<br />
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Knoblauch<br />
und die Zwiebeln darin für ca. 3 Minuten andünsten. Die<br />
Garnelen und das Gemüse dazugeben und unter ständigem<br />
Rühren anbraten.<br />
Die Nudeln und den Brokkoli zu dem Gemüse und den<br />
Shrimps geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Mit Petersilie bestreuen und gut miteinander vermengen.<br />
18<br />
Martina Kramlinger<br />
Tipp vom Koch:<br />
Die Garnelen separat anbraten, aus der Pfanne nehmen und erst ganz<br />
zum Schluss wieder dazu geben. So bleiben die Garnelen saftiger und sie<br />
geben mehr Geschmack ab.<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten für 12 Knödel:<br />
300 g Brötchen<br />
250 ml Milch<br />
750 g Junger Spinat<br />
2 Eier<br />
2 EL Öl<br />
1 mittlere Zwiebel<br />
Spinatknödel mit Parmesan<br />
Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die klein gehackte<br />
Zwiebel darin anschwitzen und danach abkühlen lassen. Die<br />
klein gewürfelten Brötchen mit soviel Milch übergießen, wie<br />
sie annehmen. Spinat auftauen, etwas ausdrücken und<br />
zusammen mit den Eiern und Zwiebeln zu den Brötchen<br />
geben, gut vermischen, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und<br />
Knoblauch abschmecken. Mehl und Semmelbrösel gut<br />
untermischen und aus der Masse kleine Knödel formen. In<br />
Salzwasser ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.<br />
Mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen und mit<br />
zerlassener Butter servieren.<br />
Zubereitungszeit ca. 45 Minuten<br />
Salz & Pfeffer<br />
1 EL Mehl<br />
2 EL Semmelbrösel<br />
1-2 Knoblauchzehen<br />
1 Prise Muskat<br />
Frisch geriebener Parmesan<br />
19<br />
Tina Denner<br />
Tipp vom Koch:<br />
Die Milch mit 50 g Butter aufkochen und dann über die gewürfelten<br />
Brötchen geben. Das macht das Ganze fluffiger und besser im<br />
Geschmack.
Zutaten (2 Personen):<br />
1 Tasse Mehl (ca. 200 g)<br />
1 Tasse Milch<br />
½ Tasse Sprudel<br />
1 Prise Salz<br />
2-3 Eier<br />
Pfannkuchen<br />
Alle Zutaten gut miteinander vermengen und in heißem Öl<br />
ausbacken.<br />
Dazu passt:<br />
gekochter Schinken (in den Pfannkuchen legen) und ein<br />
grüner Salat oder Rahmspinat.<br />
20<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
3 große Zwiebeln<br />
500 g Rinderhackfleisch<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Chilischote<br />
1 Dose passierte Tomaten<br />
½ Glas getrocknete Tomaten<br />
Chili Con Carne<br />
1 Dose Kidneybohnen<br />
1 Dose Mais<br />
¼ Tafel Zartbitterschokolade<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Prise Kreuzkümmel<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zwiebeln, Knoblauch, Chilischote und die getrockneten<br />
Tomaten klein hacken. Die Schokolade in kleine Stückchen<br />
hacken. Hackfleisch mit etwas Öl anbraten, danach die<br />
Zwiebeln, den Knoblauch und die Chilischote hinzugeben.<br />
Danach die passierten Tomaten und die getrockneten<br />
Tomaten hinzufügen und ca. 30 Minuten auf kleiner Flamme<br />
kochen lassen. Bohnen und Mais hinzugeben. Schokolade<br />
und Zimt unterrühren. Mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Roland Rehg<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
Chilis gehören zu Familie der Paprika und wurden aus Kolumbien nach<br />
Europa gebracht. Chilischoten gibt es in unterschiedlichen Farben,<br />
Formen und Schärfegraden. Für die Schärfe der Chilischoten ist der<br />
Inhaltsstoff Capsaicin verantwortlich, welcher in allen Paprikas und<br />
Chilis vorkommt, allerdings in unterschiedlicher Höhe.<br />
Capsaicin fördert die Verdauung und die Durchblutung und passt zu allen<br />
Gerichten, die scharf sein sollen.<br />
21
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g Gouda (für die Rolle)<br />
4 hart gekochte Eier<br />
200 g gekochter Schinken<br />
200 g Doppelrahm<br />
Frischkäse Kräuter<br />
Gouda Rolle<br />
100 g Sahneschmelzkäse<br />
Schnittlauch<br />
Petersilie<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Gouda in grobe Würfel schneiden und im Wasserbad<br />
schmelzen, dabei ab und zu umrühren.<br />
In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Die gekochten<br />
Eier würfeln. Schinken ebenfalls in Würfel schneiden. Die<br />
Kräuter putzen und klein schneiden.<br />
Den Frischkäse, den Schmelzkäse und die Kräuter in einer<br />
Rührschüssel verrühren und pikant würzen. Danach Eier und<br />
Schinkenwürfel untermischen.<br />
Den geschmolzenen Gouda zügig zwischen zwei<br />
Dauerbackunterlagen (oder Backpapier) zu einem Rechteck<br />
ausrollen.<br />
Die Füllung auf dem ausgerollten Gouda verstreichen.<br />
Mithilfe der Backunterlage wie eine Biskuitrolle aufrollen<br />
und eine Stunde kaltstellen.<br />
Hinweis: Wichtig ist es, den geschmolzenen Käse zügig auszurollen, bevor<br />
er zu fest wird.<br />
Tipp: Die Gouda-Rolle in Alufolie einpacken und reifen lassen. Der<br />
Geschmack ist nach drei Tagen am Besten- Sie hält sich insgesamt bis zu<br />
fünf Tagen.<br />
Türkan Knohsalla<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
Schnittlauch ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lauche, ist aber<br />
eng mit Knoblauch und Zwiebel verwandt. Schnittlauch enthält sehr viel<br />
Vitamin C, wirkt bakterien- hemmend, blutdrucksenkend und fördert die<br />
Verdauung. Er wird nicht mitgekocht, sondern kurz vor dem Servieren<br />
auf das Gericht gestreut oder untergemischt.<br />
22<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
1 Rolle Blätterteig<br />
(aus dem Kühlregal)<br />
500 g Rahmspinat<br />
3-4 Eier<br />
5 EL Mehl<br />
3 EL Weckmehl<br />
2 EL Speisestärke<br />
Spinatkuchen<br />
Den Rahmspinat langsam auftauen. Die Flüssigkeit<br />
abtropfen lassen. Den Spinat mit den Eiern, dem Mehl, dem<br />
Weckmehl, der Speisestärke, dem Frischkäse und dem<br />
Schmelzkäse vermengen. Den Schinken in kleine Würfel<br />
schneiden und zu der Spinatmasse hinzufügen. Die<br />
Champignons hinzugeben und gut umrühren. Mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskat und gekörnter Brühe abschmecken.<br />
Eine Springform gut einfetten und mit dem Blätterteig<br />
auslegen. Am Rand ca. 5 cm hoch andrücken. Die<br />
Spinatmasse einfüllen. Den übrig gebliebenen Blätterteig in<br />
Streifen schneiden und ein Gitter über die Spinatmasse<br />
legen. Das Gitter mit Eigelb bestreichen.<br />
Den Spinatkuchen in den Vorgeheizten Backofen (200 Grad<br />
Celsius Ober- /Unterhitze) geben und 30 Minuten backen.<br />
Danach noch ca. 15 Minuten abkühlen lassen.<br />
Mirko Strickler<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
1 Dose Champignons in Scheiben<br />
200 g gekochter Schinken<br />
1 Packung Frischkäse (z. B.<br />
Philadelphia oder Buko)<br />
1 Packung Schmelzkäse<br />
Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />
gekörnte Brühe<br />
Die Muskatnuss ist trotz seines Namens keine Nuss. Sie ist der würzig<br />
schmeckende Samenkern des Muskatnussbaums, welcher zur Familie der<br />
Muskatnussgewächse gehört. In der Küche verwendet man die<br />
Muskatnuss in der Regel frisch gerieben. Sie wirkt beruhigend auf<br />
Magen und Darm.<br />
23
Quiche lorraine / Quiche aux champignons /<br />
Quiche au thon<br />
Zutaten für den Teig:<br />
250 g Mehl<br />
125 g Butter<br />
Wasser<br />
Salz<br />
Zutaten für die Füllungen:<br />
Quiche Lorraine:<br />
3 dl Sahne<br />
3 Eier<br />
200 g Speckwürfel oder Schinkenwürfel<br />
100 – 200 g Emmentaler, gerieben<br />
Quiche aux champignons:<br />
500 g Champignons<br />
3 Schalotten<br />
50 g Butter<br />
3 Eier<br />
3 dl Sahne<br />
Quiche au thon:<br />
400 g Thunfisch aus der Dose<br />
Thymian<br />
3 Eier<br />
½ l Sahne<br />
50 g Emmentaler<br />
24<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zubereitung:<br />
Das Mehl mit der Butter vermengen und nach und nach<br />
Wasser hinzugeben, sodass eine feste Masse entsteht.<br />
Eine Prise Salz hinzugeben. Den Teig ausrollen und in einer<br />
Springform auslegen und am Rand ca. 4 – 5 cm andrücken.<br />
Für die Quiche Lorraine die Eier mit der Sahne vermengen<br />
und die Speck- oder Schinkenwürfel untermischen. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse auf den Teig in<br />
der Springform einfüllen und den Käse darüber streuen.<br />
Für die Quiche aux champignons die Champignons in feine<br />
Scheiben schneiden und die Schalotten in kleine<br />
Würfelchen schneiden. Danach in 50 g Butter anbraten, bis<br />
das Wasser verdunstet ist. Das Ganze mit 3 Eiern und 3 dl<br />
Sahne mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die<br />
Masse auf den Teig in der Springform einfüllen.<br />
Für die Quiche au thon den Thunfisch klein schneiden und<br />
mit Thymian (nach Geschmack), 3 Eiern und ½ l Sahne<br />
vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse<br />
auf den Teig in der Springform einfüllen und den Käse<br />
darüber streuen.<br />
Bei 180 Grad Celsius Umluft ca. 15 Minuten backen.<br />
25<br />
Nicolas Dittmann
Makkaroni-Auflauf<br />
Zutaten (4 Portionen):<br />
300 g Makkaroni<br />
2 Zwiebeln<br />
4 EL Butter<br />
300 g gemischtes Hackfleisch<br />
350 g Pizza Tomaten (Dose)<br />
150 ml Weißwein<br />
½ Bund Petersilie<br />
6 EL Mehl<br />
250 ml Milch<br />
1 Ei<br />
1 EL Zucker<br />
4 EL frisch geriebener<br />
Parmesankäse<br />
Salz, Pfeffer<br />
Makkaroni in reichlich kochendem Salzwasser bissfest<br />
garen. Dann eiskalt abschrecken.(huch)<br />
Die Zwiebeln schälen, fein hacken und in 1 EL heißer Butter<br />
glasig schwitzen (puhhh). Hackfleisch zufügen und krümelig<br />
braten. Die Pizzatomaten unterheben, alles mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und ca. 5 Minuten garen. Danach den<br />
Weißwein angießen und alles noch ca. 10 Minuten garen.<br />
Inzwischen den „Peterle“ (Petersilie) kalt abbrausen, gut<br />
trocken schütteln und hacken. Den Backofen auf 200 Grad<br />
Celsius vorheizen.<br />
Für die Bechamelsoße die übrigen 3 El. Butter schmelzen,<br />
das Mehl einrühren und kurz anschwitzen. Dann die Milch<br />
unterschlagen und unter Rühren aufkochen lassen. Die Soße<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.<br />
Das Ei verquirlen und zusammen mit dem Zucker in die<br />
nicht mehr kochende Soße rühren.<br />
Die gehackte Petersilie unter die Hacksoße heben. Mit den<br />
Makkaroni mischen und alles in eine gefettete Auflaufform<br />
geben. Die Bechamelsoße gleichmäßig darüber verteilen. Mit<br />
geriebenem Parmesan bestreuen und den Auflauf auf der<br />
Mittelschiene ca. 30 Minuten backen.<br />
Frau Benz<br />
Tipp vom Koch:<br />
Man erzielt einen noch feineren Geschmack, wenn man zu den Zwiebeln<br />
noch Knoblauch hinzufügt.<br />
26<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
2 kleine Eier<br />
3 EL Milch<br />
2 EL Sahne<br />
50 g Weizenvollkornmehl<br />
2 EL Gouda mittelalt,<br />
frisch gerieben<br />
¼ TL Paprika<br />
1 Prise Kurkuma<br />
(wenn man hat)<br />
¼ TL Salz<br />
Maisküchlein mit Tomaten<br />
300 g reife Fleischtomaten<br />
2 frische Zuckermaiskolben<br />
15 g ungehärtetes Kokosfett<br />
2 EL Sesamsamen<br />
2-3 Schalotten<br />
20 g Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 handvoll Basilikum<br />
(grob gehackt)<br />
schwarzer Pfeffer<br />
Eier, Milch, Sahne, Mehl und Käse, die Gewürze und ¼ TL<br />
Salz verrühren. Teig 30 Minuten ziehen lassen.<br />
Inzwischen die Tomaten kurz in kochendes Wasser legen,<br />
häuten und in kleine Würfel schneiden.<br />
Die Maiskörner mit einem scharfen Messer vom Kolben<br />
schneiden und unter den Teig mischen.<br />
In einer großen Pfanne etwas Kokosfett erhitzen, Jeweils1<br />
EL Teig hinein geben und mit Sesam bestreuen. Zugedeckt<br />
bei mittlerer Hitze hellbraun braten, dann wenden und<br />
offen fertig backen. Nochmals wenden.<br />
Gleichzeitig die Schalotten würfeln und in 10 g Butter<br />
braten. Die Tomaten dazugeben und offen etwa 5 Minuten<br />
bei mittlerer Hitze dünsten, Knoblauch dazupressen und die<br />
restlichen 10 g Butter und den Basilikum unterziehen.<br />
Abschmecken mit Salz und Pfeffer und zu den Küchlein<br />
servieren.<br />
Tipp vom Koch:<br />
Man kann das Gericht noch veredeln, indem man die Fleischtomaten<br />
durch Cherrytomaten ersetzt und zusätzlich fein gehackte getrocknete<br />
Tomaten hinzufügt.<br />
27
Zutaten:<br />
4 Brezeln<br />
200 ml heiße Milch<br />
1 großes Ei<br />
1 Zwiebel<br />
Butter<br />
Petersilie<br />
Majoran<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Brezelknödel<br />
Die Brezeln klein schneiden und in einer Schüssel mit der<br />
heißen Milch vermengen. Das Ganze ca. 15 Minuten<br />
durchziehen lassen. Die Zwiebel klein würfeln und in<br />
geschmolzener Butter dünsten. Die Petersilie klein<br />
schneiden und unter den Bretzelteig mischen. Das Ei mit<br />
der Masse vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken. Das Ganze 5 Minuten ziehen lassen.<br />
Wasser in einem großen Topf mit etwas Salz zum Kochen<br />
bringen. Aus dem Teig (mit nassen Händen) Knödel formen<br />
und diese im Wasser ca. 20 Minuten ziehen lassen.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
Majoran ist eine Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Durch seine<br />
Gerb- und Bitterstoffe, welche den Fettabbau unterstützen, ist er ein<br />
hervorragender Begleiter für Schweine- und Gänsebraten. Der Majoran<br />
ist botanisch eng mit dem Oregano verwandt. Oregano ist etwas herber<br />
im Geschmack, wobei der Majoran würziger ist.<br />
28<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Bulgur mit Gemüse und<br />
Hähnchenbrust à la Sven<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
400 g Hähnchenbrust,<br />
gewürfelt<br />
250 g Zucchini, gewürfelt<br />
2 Tomaten, grob gewürfelt<br />
1/2 Stange Lauch, in ca. 3cm<br />
große Quadrate geschnitten<br />
1 Zwiebel, fein gewürfelt<br />
2 Knoblauchzehen,<br />
fein gehackt<br />
250 g frische Champignons,<br />
geviertelt<br />
50 g Petersiele glatt, fein<br />
gehackt<br />
250 g Bulgur<br />
4 EL Olivenöl<br />
3-4 EL Ajvar, feurig scharf<br />
2 Dosen Kichererbsen<br />
Muskatnuss, gerieben<br />
Salz und Pfeffer<br />
Die Zutaten sind in jedem gut sortierten Supermarkt zu<br />
finden.<br />
Den Bulgur in ein Sieb geben, kalt abbrausen und gut<br />
abtropfen lassen. Das Hähnchenfleisch kräftig mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
Olivenöl in einem großen, flachen Topf erhitzen und das<br />
Hähnchenfleisch zusammen mit der Zwiebel, dem Knoblauch<br />
und dem Ajvar kurz anbraten.<br />
Bulgur, Kichererbsen mit der Flüssigkeit, sowie Lauch,<br />
Zucchini, Tomaten und Champignons dazu geben, mit 500 ml<br />
Wasser aufgießen und ca. 25 Minuten sanft köcheln lassen -<br />
dabei öfters umrühren. Mit einer Prise Muskatnuss und evt.<br />
Salz und Pfeffer nachwürzen und abschmecken, die<br />
Petersilie darunter heben und servieren.<br />
29<br />
Sven Strickler
Nudelsalat à la Ines<br />
Zutaten ( 2-4 Personen)<br />
:<br />
250 g Hörnchennudeln<br />
Salz<br />
200 g Tiefkühl Erbsen<br />
200 g Fleischwurst<br />
150 g Butterkäse<br />
2 Dosen Mandarinen(je 314 g EW)<br />
150 g Miracle Whip (15 % Fett)<br />
200 g Vollmilchjoghurt<br />
6-8 EL Gewürzgurkensud<br />
schwarzer Pfeffer frisch gemahlen<br />
1.) Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach<br />
Packungsanweisung garen. Die Erbsen 30 Sekunden vor<br />
Ende der Garzeit ins Nudelwasser geben.<br />
Abgießen, kurz abschrecken und gut abtropfen lassen.<br />
2.) Die Fleischwurst und den Butterkäse in kurze, ca 1cm<br />
breite Streifen schneiden. Mit den Nudeln/Erbsen<br />
mischen.<br />
3.) Die Mandarinen gut abtropfen lassen. Miracle Whip<br />
und Joghurt mit dem Gukensud in einer großen Schüssel<br />
verrühren. Nudelmischung und Mandarinen vorsichtig mit<br />
der Sauce vermengen.<br />
4.) Mit Salz und Pfeffer würzen und 15 Minuten ziehen<br />
lassen, gegebenenfalls nochmals etwas Joghurt und Miracel<br />
Whip nachgeben wenn er zu trocken ist<br />
30<br />
Ines Strickler<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Herzhafte Bohnenpfanne<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
750 g grüne Bohnen<br />
500 g gemischtes Hackfleisch<br />
500 g Tomaten<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Becher saure Sahne<br />
oder Joghurt<br />
Zwiebeln klein hacken und in einer Pfanne mit Öl anbraten.<br />
Das Hackfleisch dazu geben und unter Rühren anbraten.<br />
Die Tomaten kreuzweise einritzen und abbrühen. Die Haut<br />
abziehen, die Tomaten fein hacken und unter das Fleisch<br />
mischen. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und Paprika<br />
abschmecken.<br />
Eine Auflaufform gut einfetten und abwechselnd Bohnen<br />
und Fleisch einschichten. Die saure Sahne mit dem Käse<br />
mischen und auf der obersten Schicht verteilen.<br />
Bei ca. 180-200 Grad Celsius überbacken.<br />
Dazu passen Reis oder Kartoffeln.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
2 EL geriebener Käse<br />
3 EL Öl<br />
Salz und Pfeffer<br />
Bohnenkraut<br />
Paprikapulver<br />
31<br />
Tanja Knoll<br />
Bohnenkraut riecht würzig und hat einen pfefferähnlichen Geschmack.<br />
Wie der Name schon verlauten lässt, passt es sehr gut zu<br />
Bohnengerichten. Beim Kochen sollte man sparsam mit dem Kraut<br />
umgehen, da die Würze das Gericht schnell dominieren kann.<br />
Bohnenkraut fördert die Verdauung und wirkt appetitanregend.
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g Hackfleisch<br />
2 EL Öl<br />
4 Möhren roh<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
3 Kartoffeln roh, mittelgroß<br />
3 Eier<br />
2-3 EL Tomatenmark<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Paprika edelsüß<br />
Muskat<br />
250 g Emmentaler Käse<br />
Hackfleischauflauf<br />
Hackfleisch in Öl anbraten, Tomatenmark dazugeben und<br />
leicht anschwitzen. Masse kurz abkühlen lassen. In der<br />
Zwischenzeit Kartoffeln und Möhren grob raspeln und<br />
Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden.<br />
Hackfleischmasse mit den Kartoffeln, Möhren und den<br />
Frühlingszwiebeln vermischen, Eier dazugeben, vermischen<br />
und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat abschmecken.<br />
Masse in eine gefettete Auflaufform füllen, glatt<br />
streichen.<br />
Auflauf bei 175 Grad Celsius backen, nach 20 Minuten Käse<br />
darüber streuen und weitere 10 Minuten fertig backen.<br />
32<br />
Michael Herrmann<br />
Tipp vom Koch:<br />
Zur Veredelung kann man auch zu gleichen Teilen Lammhackfleisch und<br />
Rinderhackfleisch verwenden.<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Gebackener Kraut-Reis<br />
Zutaten (3-4 Portionen, je nachdem wie gut die Esser sind):<br />
250 g Langkornreis<br />
1 Zwiebel<br />
500 g gemischtes Hackfleisch<br />
450 ml Fleischbrühe<br />
240 g Sauerkraut<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Gemahlener Kümmel<br />
Paprikapulver (edelsüß)<br />
225 g saure Sahne<br />
250 g Langkornreis kochen, gut abtropfen lassen. 1 Zwiebel<br />
würfeln, in Öl erhitzen, glasig werden lassen<br />
500 g gemischtes Hackfleisch hinzugeben, gut durchbraten<br />
lassen, mit Pfeffer, Salz, gemahlenem Kümmel und Paprika<br />
(edelsüß) würzen. 450 ml Fleischbrühe hinzu gießen,<br />
durchkochen lassen.<br />
Eine Auflaufform einfetten, 240 g Sauerkraut (aus der<br />
Dose) locker zupfen und in der Form verteilen, als nächste<br />
Schicht den Reis darauf verteilen, als nächste Schicht das<br />
Hackfleisch darauf verteilen, als letztes nochmals mit 240g<br />
Sauerkraut bedecken.<br />
In den vorgeheizten Backofen schieben (225 Grad) und<br />
etwa 30 Minuten backen.<br />
Derweil 1,5 Becher saure Sahne (225 g) mit 3 EL Paprika<br />
(edelsüß) verrühren, auf den Auflauf verteilen und weitere<br />
25 Minuten backen.<br />
Guten Appetit!<br />
33<br />
Harald Geiselmann
Carsten`s Chicken Wings Hot`n Spicy<br />
Bevor ich das Rezept anfange: Die Tricks bleiben unter uns!<br />
Die Chicken Wings kauft ihr bei einem beliebigen Discounter<br />
erstmal tief gefroren. Wenn es keine weiteren Gänge wie<br />
Vorspeise oder Dessert gibt, dann pro zwei Personen einen Beutel<br />
rechnen. Wedges reicht ein Beutel für 4 Personen.<br />
Die Dinger frisch zu machen lohnt sich weder von den Kosten,<br />
noch vom Geschmack, mal von dem Zeitaufwand ganz zu<br />
schweigen. Backblech mit Backpapier auskleiden und die Beutel<br />
aufschneiden. Wings und Wedges dicht an dicht lagen.<br />
Danach kommt das Wichtigste: die Gewürze!<br />
Grundsätzlich ist alles was man kaufen kann schon mit einer<br />
Würze gebadet. Das steht auch auf den Packungen drauf. Da ist<br />
alles drin was wir eigentlich nicht wollen. Stabilisatoren,<br />
Antioxidanzien, Emulgatoren sowie Glutamat. Wir wollen aber<br />
einen unvergleichlichen Geschmack! Deshalb muss man<br />
nachwürzen, auch wenn man bereits die „scharfen“ Wings gekauft<br />
hat. Zuerst wird mit Knoblauchpulver nachgewürzt. Dann mit<br />
reichlich Paprika edelsüß. Paprika schmeckt nach nix und ist<br />
ausschließlich für die von uns gewohnte Farbe verantwortlich.<br />
Curry hat Geschmack, deshalb nur vorsichtig dosieren, aber auch<br />
er ist für die Farbe verantwortlich.Trick aller<br />
Geschmacksdesigner ist Selleriesalz. Probiert es auch und seid<br />
sparsam damit. Zum Schluss kommt der braune Rohrzucker auf<br />
die Wings. Den kann man reichlich drauf streuen. Nicht weniger<br />
als bei Pflaumenkuchen! Die Wedges werden beim Würzen nicht<br />
beachtet. Dann kommen die Wings und Wedges in den Ofen. Ohne<br />
Vorheizen auf 180 Grad C Umluft für 20 Minuten. Danach werden<br />
die Bleche getauscht, weil Ihr bereits gemerkt habt, bei der<br />
Menge für vier Personen braucht ihr schon zwei Bleche.<br />
Nach dem Tauschen nochmals für 20 Minuten bei 180 Grad C<br />
Umluft backen lassen. Danach den Ofen auf 100 Grad C stellen<br />
und für weitere 10 Minuten im Ofen lassen.<br />
Diese Zeit ist variabel und kann auch bis 30 Minuten andauern.<br />
Das ist praktisch, wenn man Gäste erwartet und diese sich<br />
verspäten. Die Wings und Wedges verlieren nicht an Qualität,<br />
werden nicht trocken und nicht zäh und verbrennen nicht.<br />
weiter auf der nächsten Seite!<br />
34<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Vor dem Servieren, holt man die Wings von dem Backblech mit<br />
einem Heber und füllt sie in eine runde Tupper Schüssel.<br />
Jetzt bleibt der ganze Sud mit den überschüssigen Gewürzen auf<br />
dem Backblech und nur der feine Geschmack ist in das Fleisch<br />
beim Backen eingezogen. Auf die Wings wird jetzt die Original<br />
BBQ Sauce gegossen, dann Deckel drauf und gut geschüttelt.<br />
Auf jeden Fall eine runde Schüssel nehmen und dafür Sorgen,<br />
dass beim Verschließen die Luft heraus gedrückt wird (alter<br />
Tuppertrick). Beim Schütteln dehnt sich die warme Luft rasch<br />
aus und könnte dafür sorgen, dass der Deckel aufspringt.<br />
Diese Sauerei wollt ihr nicht haben. Also zwischendurch noch mal<br />
die Luft entweichen lassen! Eckige Behälter lassen sich nie dicht<br />
verschließen! Wenn die Wings lecker mit der BBQ Sauce benetzt<br />
sind, können sie mit den Wedges in Schüsseln serviert werden.<br />
Ihr schüttet am Besten die Wings um und lasst die Sauce<br />
heraustropfen. Am Tisch entnimmt man die Wedges mit einer<br />
Servierzange. Gegessen werden sie natürlich mit den Händen und<br />
abgeknabbert. Da kann man sich so richtig „reinlegen“ und ständig<br />
die Finger ablecken. Die Kartoffeln dienen eigentlich nur dem<br />
Aufnehmen der Sauce, die auf dem Teller zurück bleibt.<br />
Mann kann Wein oder Cola dazu trinken. Bier passt auf keinen<br />
Fall. Es geht aber auch nur Wasser. Saft würde den BBQ<br />
Geschmack verfälschen. Reste kann man am nächsten Tag auch<br />
noch kalt essen oder mit der Sauce wärmen.<br />
Wenn ihr Gäste habt, werden die auf jeden Fall fragen, wie ihr<br />
das gemacht habt, weil es unglaublich gut schmeckt und das<br />
Fleisch perfekt zart ist. Leider dürft ihr nicht alle Tricks<br />
verraten…,falls ihr aber doch schwach werdet, habt ihr noch eine<br />
Joker: die BBQ Sauce. Ihr wisst nicht, wo man diese leckeren<br />
Saucen kaufen kann. Doch auch dieses Geheimnis möchte ich<br />
lüften. Es gibt sie nur in den USA und dort vorzugsweise im<br />
Süden an der Ostküste. Probiert alle Saucen, die ihr in<br />
Deutschland bekommt und testet selbst. Hütet Euch vor den<br />
englischen Saucen. Selbst wenn BBQ draufsteht, sind diese mit<br />
so viel Essig gemacht, dass sie uns in Deutschland nicht<br />
schmecken.<br />
Viel Spaß und guten Appetit!<br />
35<br />
Euer Carsten, Elli und Mädels
Hähnchenpfanne „Asia“<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
450 g Hähnchenbrustfilet in feinen Streifen<br />
etwas neutrales Pflanzenöl<br />
4 Paprikaschoten (rot-gelb-grün) in feinen Streifen<br />
etwas geriebener Ingwer<br />
300 – 400 ml Kokosmilch-Konzentrat (Dose)<br />
Salz – je 1 TL Cayennepfeffer – Curry – Kreuzkümmel -<br />
Kardamom<br />
½ Kopf Eisbergsalat in feinen Streifen<br />
Öl erhitzen und das Filet darin anbraten. Paprika und<br />
Ingwer kurz mitrösten. Kokosmilch zugeben und mit den<br />
Gewürzen kräftig abschmecken. Dünsten, bis gewünschte<br />
Konsistenz erreicht ist. Eisbergsalat untermischen – kurz<br />
ziehen lassen.<br />
Dazu schmeckt knuspriges Baguette zum Tunken.<br />
Guten Appetit wünschen<br />
36<br />
die Gutheil´s<br />
Tipp vom Koch: Durch die Zugabe von Zitronengras bekommt man einen<br />
noch besseren Geschmack. Dafür eine Stange Zitronengras zerstampfen<br />
und mitkochen. Kurz vor dem Servieren wieder herausnehmen.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
Der Geruch von Kardamom ist aromatisch, der Geschmack würzig und<br />
bitter. Grüner Kardamom hat ein feineres Aroma als schwarzer<br />
Kardamom und ist deshalb in der Küche vorzuziehen. In arabischen<br />
Ländern, wie auch in Schweden ist es ein wichtiges Gewürz, welches Reis<br />
würzt, aber auch Gebäck und Desserts. Kardamom fördert die<br />
Verdauung und wirkt krampflösend.<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Serbisches Hühnchen mit Gemüse und Reis<br />
Zutaten (2 - 3 Portionen):<br />
2 Hähnchenbrustfilets à 150 g<br />
2 EL MAZOLA Keimöl<br />
1 Zucchini<br />
3 Frühlingszwiebeln<br />
125 g Schnellkochreis (z.B. von Uncle Bens)<br />
1 Beutel Knorr Fix für Paprika-Gulasch „Zigeuner Art“<br />
Hähnchenbrustfilets würfeln und im heißen Keimöl<br />
anbraten. Zucchini putzen, waschen und würfeln.<br />
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und klein schneiden.<br />
Zucchini und Frühlingszwiebeln zum Fleisch geben und<br />
mitdünsten.<br />
Schnellkochreis unterrühren, 3/8 l (375 ml) Wasser<br />
dazugießen und aufkochen. Beutelinhalt Fix für Paprika-<br />
Gulasch "Zigeuner Art" einrühren. Zugedeckt bei<br />
schwacher Hitze 10 - 15 Minuten garen. Bei Bedarf etwas<br />
Wasser nachgießen.<br />
Dorothee Tremmel<br />
Tipp vom Koch:<br />
Anstelle von Knorr Fix kann man nach dem Dünsten Tomatenmark mit<br />
anrösten, mit Rotwein ablöschen und mit Gemüsebrühe abschmecken.<br />
Wer möchte, kann durch die Zugabe von Chili oder Tabasco etwas<br />
Schärfe mit ins Spiel bringen. Abgebunden wird mit Mondamin, falls<br />
erforderlich.<br />
37
Spargel Gratin mit Hähnchenfilet<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
750 g neue Kartoffeln<br />
1 kg weißen Spargel<br />
Salz<br />
etwas Zucker<br />
4 Hähnchenfilets (ca.150 g)<br />
3 El Öl<br />
weißer Pfeffer<br />
100 g Gouda-Käse<br />
25 g Butter<br />
25 g Mehl<br />
100 g Schlagsahne<br />
Fett für die Form<br />
Kartoffeln waschen und ca. 20 Minuten kochen, Spargel<br />
waschen, schälen und in Stücke schneiden und in ca. ½ l<br />
kochendem Salzwasser mit etwas Zucker 8-10 Minuten<br />
garen.<br />
Filets waschen, trocken tupfen und in 1 EL heißem Öl<br />
braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in Scheiben<br />
schneiden. Käse grob reiben. Kartoffeln abgießen,<br />
abschrecken und schälen. Spargel gut abtropfen lassen,<br />
Flüssigkeit auffangen und ¼ L Fond abmessen.<br />
Fett schmelzen und das Mehl darin anschwitzen. Unter<br />
Rühren mit Fond und Sahne ablöschen, aufkochen und mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. ¾ vom Käse unterrühren.<br />
Filets und Spargel in eine eingefettete, feuerfeste<br />
Auflaufform legen. Soße darüber gießen, restlichen Käse<br />
darüber streuen.<br />
Im Backofen bei 225 Grad Celsius 15 Minuten überbacken.<br />
Kartoffeln in 2 EL heißem Öl braun braten, würzen und<br />
dazu essen.<br />
Tipp vom Koch:<br />
Den Spargel immer vom Kopf zum Fuß schälen. Das vermeidet später<br />
Bitterstoffe. Im Spargelwasser eine halbe Zitrone mitkochen.<br />
38<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
500 g gem. Hackfleisch<br />
1 l passierte Tomaten<br />
1 Döschen Tomatenmark<br />
1 Karotte<br />
1 Zwiebel<br />
Chilipulver<br />
Lasagne à la Luigi<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Basilikum<br />
1 Päckchen Emmentaler Käse<br />
1 Creme Fraiche<br />
Lasagne Nudeln<br />
Das Hackfleisch in Olivenöl mit den klein geschnittenen<br />
Karotten anbraten. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden<br />
und dazu geben. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mit<br />
anbraten. Die passierten Tomaten dazu fügen, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und ca. 30 Minuten auf kleiner Flamme<br />
köcheln lassen. Zum Schluss nach Geschmack mit Basilikum<br />
und Chilipulver verfeinern.<br />
In einer Auflaufform etwas Soße verteilen und eine<br />
Schicht Lasagne Nudeln darüber geben. Dann Soße über die<br />
Lasagne Nudeln geben (Alle Nudeln müssen mit Soße<br />
bedeckt sein) und wieder eine Schicht Nudeln darüber<br />
legen. Die Schicht Nudeln mit Soße bedecken und Creme<br />
Fraiche darauf verteilen. Nun die letzte Schicht Nudeln<br />
verteilen und die restliche Soße darüber geben. Den<br />
Emmentaler darauf verstreuen und ca. 30-45 Minuten bei<br />
180 Grad in den Backofen.<br />
Nunzio Occhipinti<br />
39
Zutaten (4 Personen):<br />
2 Zwiebeln (ca. 80 g)<br />
500 g Schweinefilet<br />
Salz<br />
Pfeffer aus der Mühle<br />
150 g Kräuterfrischkäse<br />
Gefülltes Schweinefilet<br />
1 Bund Basilikum<br />
30 g Butterschmalz<br />
1/8 l Weißwein<br />
1/8 l Gemüsebrühe<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
Wenig Aufwand, großer Genuss: saftiges Schweinefilet<br />
gefüllt mit Kräuterfrischkäse und Basilikum<br />
Die Zwiebeln pellen, halbieren und in kleine Würfel<br />
schneiden. Das Fleisch erst quer in 4 Stücke schneiden,<br />
dann jedes längs auf-, aber nicht ganz durchschneiden, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Auf die Innenseite der<br />
Filetstücke die Hälfte des Frischkäses streichen, mit der<br />
Hälfte des Basilikums belegen, rollen und mit einem<br />
Holzstäbchen zustecken. Das Fleisch im heißen<br />
Butterschmalz rundherum braun anbraten, die Zwiebeln<br />
zugeben, mit Wein und Brühe ablöschen. Die Filets<br />
zugedeckt bei mittlerer Hitze 8 Minuten schmoren.<br />
Restliches Basilikum hacken, die Zitronenschale abreiben.<br />
Den restlichen Frischkäse zusammen mit der<br />
Zitronenschale in den Bratenfond rühren, nochmals<br />
aufkochen und restlichen Basilikum hinzugeben. Nach<br />
Geschmack mit Salz und Pfeffer nachwürzen.<br />
Dazu passt frisches Baguette und ein gekühlter Rosé.<br />
40<br />
Andrea Plewe<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Geröstetes Schweinefilet mit Zuckerschoten<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
500 g Zuckerschoten<br />
500 g Schweinefilet<br />
4 EL Rotweinessig + Tomatenketchup + Zucker<br />
2 cm Ingwer/Ingwerpulver<br />
1 Knoblauchzehe<br />
4 EL Öl (z.B. Sojaöl)<br />
Salz, Pfeffer, weiß<br />
Zuckerschoten waschen und abfädeln. Schweinefilet in sehr<br />
dünne Scheiben schneiden (Fleisch evtl. etwas anfrosten).<br />
Rotweinessig, Tomatenketchup und Zucker mischen.<br />
Ingwerwurzel und Knoblauch sehr fein würfeln.<br />
Öl in der Pfanne rauchend heiß werden lassen. Fleisch darin<br />
unter Rühren 1 Minute braten, anschließend mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Ingwer- und Knoblauchwürfel darüber<br />
streuen, 1 Minute weiter braten, dann die Zuckerschoten<br />
zugeben und wieder 1 Minute mit braten. Ketchupmischung<br />
zugießen, kurz aufkochen lassen und sofort servieren.<br />
Dazu passt gekochter Reis.<br />
Kleine Gewürz & Kräuterkunde<br />
41<br />
Herr Knickel<br />
In der asiatischen Küche wird Ingwer zu fast allen Gerichten verwendet,<br />
welche eine mäßige Schärfe haben sollen. Die Ingwerwurzel schmeckt<br />
scharf, erfrischend und fruchtig. Ingwer passt sowohl zu herzhaften,<br />
wie auch zu süßen Speisen. Der Ingwer appetitanregend,<br />
entzündungshemmend, aktiviert die Verdauung und belebt die<br />
Durchblutung. Im Zusammenspiel mit Knoblauch neutralisiert er den<br />
unangenehmen Geruch des Knoblauchs.<br />
Kommentar des Kochs: „der Typ hat`s drauf!“
Lendentopf<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
1 Schweinelende<br />
Dörrfleisch<br />
Zwiebel<br />
Champignons<br />
Camembert oder Emmentaler/ Gouda<br />
1 Schweinelende in Scheiben schneiden, pfeffern und<br />
salzen.<br />
Fleisch kurz in der Pfanne anbraten. Dörrfleisch in Würfel<br />
schneiden und mit den Zwiebeln anbraten. In Scheiben<br />
geschnittene Champignons dazu geben. Mit Sahne auffüllen<br />
und mit Rahmsoße andicken.<br />
Lende in Auflaufform geben und mit der Pilzsoße<br />
übergießen.<br />
Camembert (oder Emmentaler/ Gouda) in Scheiben<br />
schneiden und auf den Inhalt geben.<br />
Semmelbrösel darüber streuen.<br />
Bei 180 – 200 Grad 15 -20 Minuten in den Backofen geben.<br />
42<br />
Claudia Müller<br />
Tipp vom Koch:<br />
Das Rezept kann man auch einmal mit Schimmelkäse, wie z. B. Gorgonzola<br />
oder Roquefort ausprobieren.<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Schweinemedaillons in Paprikasahne<br />
Zutaten (4 Portionen):<br />
1 l Sahne<br />
2 EL Paprika edelsüß<br />
12 Scheiben dänischer Frühstücksspeck (oder Scheiben von<br />
Rohem Schinken)<br />
12 Scheiben Schweinefilet (3 cm dick, ca. 700 g)<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
4 EL Tomatenmark<br />
Backofen auf 225 Grad vorheizen<br />
Sahne und Paprikapulver verrühren, im Topf aufkochen, auf<br />
die Hälfte reduzieren lassen.<br />
Inzwischen die Speckstreifen um die Filetscheiben wickeln<br />
und die Medaillons dicht an dicht in eine Auflaufform<br />
setzten.<br />
Tomatenmark in die eingekochte Sahne rühren, salzen und<br />
pfeffern. Sauce heiß über das Fleisch geben.<br />
Ca. 30-45 Minuten in den Backofen.<br />
Dazu passen Schupfnudeln, Spätzle oder Baguette und<br />
Salat<br />
Martin Wörner<br />
Tipp vom Koch:<br />
Bevor man die Filets in die Form legt, einfach 1 Minute von beiden Seiten<br />
anbraten. Dadurch erhält man mehr Geschmack, da sich die Poren<br />
schließen, und das Fleisch bleibt saftiger.<br />
43
Boeuf Stroganow<br />
Rinderfilet, Zwiebeln, Saure Sahne müssen sein beim Boeuf<br />
Stroganow. Die Champignons dagegen sind kein Muss, doch<br />
verbessern sie den Geschmack. Manchmal gibt man auch<br />
gewürfelte Gewürzgurken oder Tomaten, oder auch rote<br />
Beete und sogar Kartoffelscheiben hinein. Dieses Rezept<br />
ist mein Favorit.<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
600 g Rinderfilet<br />
100 g Zwiebeln<br />
200 g frische Champignons<br />
1 EL Öl<br />
40 g Butter<br />
Salz<br />
Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen<br />
2 TL Senf<br />
300 g Crème fraîche<br />
1 TL Fleischextrakt<br />
2 TL Zitronensaft<br />
weiter auf der rechten Seite!<br />
44<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zubereitung:<br />
Das Fleisch sorgfältig von Haut-, Fett- und Sehnenresten<br />
befreien und zuerst in 1 cm dicke Scheiben und diese dann<br />
in 1 cm breite Streifen schneiden. Die Zwiebeln schälen und<br />
in feine Würfel schneiden. Die Champignons putzen, wenn<br />
nötig, in kaltem Wasser waschen und blättrig schneiden.<br />
Eine Pfanne auf dem Herd zunächst ohne Fett heiß werden<br />
lassen. Erst dann das Öl darin erhitzen und zum Schluss die<br />
Hälfte der Butter hinein geben. Das Fleisch Portionsweise<br />
darin anbraten und dabei ständig mit einem Holzspachtel<br />
hin und her bewegen, damit sich die Poren rundherum<br />
sofort verschließen können. Jede Portion herausnehmen und<br />
warm stellen. Die restliche Butter in das Bratfett geben<br />
und die vorbereiteten Zwiebeln und Champignons unter<br />
ständigem Rühren glasig und weich braten. Salzen,<br />
pfeffern, den Senf unterrühren und kurze Zeit<br />
durchschwitzen lassen. Ein wenig Wasser hinzugeben und<br />
den Bratenfond unter ständigem Rühren damit loskochen.<br />
Die Crème fraîche mit der Gabel verquirlen, zum<br />
Bratenfond geben und unterrühren. Die Flüssigkeit ein<br />
wenig einkochen lassen. Mit dem Fleischextrakt und dem<br />
Zitronensaft pikant abschmecken. Die angebratenen<br />
Fleischstücke salzen, pfeffern und in die Soße mischen.<br />
Unter vorsichtigem Wenden bei schwacher Hitze heiß<br />
werden lassen und nicht mehr kochen lassen. Zum Schluss<br />
den Fleischsaft zugießen und die Soße damit abrunden.<br />
Gleich anrichten und sofort servieren. Grüner Salat,<br />
Petersilienkartoffeln, Reis oder Stangenweißbrot dazu<br />
reichen.<br />
45<br />
Andrea Plewe
Lammkeule im Speckmantel<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
1 Lammkeule, ca. 1,5 kg<br />
3-4 frische Rosmarinzweige<br />
120 g durchwachsener Speck in Scheiben<br />
3 Knoblauchzehen, zerdrückt<br />
2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten<br />
2 Karotten in Scheiben geschnitten<br />
2 Selleriestangen, in Scheiben geschnitten<br />
300 ml trockener Weißwein<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
300 ml Lammfond<br />
3 Tomaten gehäutet, geviertelt und entkernt<br />
1 EL frisch gehackte Petersilie<br />
1 EL frisch gehackter Oregano<br />
Salz und Pfeffer<br />
frische Rosmarinzweige zum Garnieren<br />
auf der rechten Seite geht es weiter!<br />
46<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zubereitung:<br />
Die Lammkeule mit Küchenpapier abtupfen, Fett und<br />
Sehnen entfernen. Mit Salz und Pfeffer würzen, die<br />
Gewürze dabei gut in das Fleisch einreiben. Die Keule mit<br />
den Rosmarinzweigen bedecken. Die Speckstreifen<br />
gleichmäßig darüber legen und mit Küchengarn binden. Den<br />
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Das Öl in einer großen<br />
Pfanne erhitzen und die Lammkeule bei mittlerer Hitze 10<br />
Minuten von allen Seiten gut anbraten. Aus der Pfanne<br />
nehmen. Das Öl in eine große ofenfeste Kasserolle umfüllen,<br />
Knoblauch und Zwiebeln 3-4 Minuten andünsten, bis die<br />
Zwiebeln weich sind. Karotten und Sellerie zugeben und<br />
einige Minuten garen. Die Lammkeule auf das Gemüsebett<br />
legen und leicht andrücken. Den Weißwein darüber gießen.<br />
Das Tomatenmark unterrühren und 3-4 Minuten köcheln<br />
lassen. Brühe, Tomaten und Kräuter zugeben. Mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Den Deckel auf die Kasserolle setzen und<br />
2-2 1/2 Stunden im Ofen garen, bis das Fleisch sehr zart<br />
ist.<br />
Die Lammkeule aus dem Ofen nehmen. Speck und Rosmarin<br />
mit dem Küchengarn entfernen. Den Braten einige Minuten<br />
ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Bratenfond sieben,<br />
entfetten und in eine Sauciere füllen. Das Gemüse um die<br />
Keule anrichten. Mit Rosmarinzweigen garnieren und<br />
servieren.<br />
Die Lammkeule wird sehr langsam und bei relativ niedriger<br />
Temperatur gegart, dadurch wird sie sehr aromatisch und<br />
ganz zart. Dazu passen sehr gut Kräuter-Gnocchi.<br />
Das ist zwar kein schnelles Gericht, doch der zeitliche<br />
Aufwand hält sich im Rahmen und während der Garzeit im<br />
Ofen kann man ja was anderes machen.<br />
Wolfgang König<br />
Mein Lieblingsrezept, aus dem Urlaub in den Abruzzen<br />
mitgebracht!<br />
47
Zutaten (4 Personen):<br />
1 ½ kg Lammkeule<br />
½ TL Zimt<br />
½ TL Kreuzkümmel, gemahlen<br />
400 ml Olivenöl (ca. 300 ml<br />
zum Einlegen,<br />
100 ml zum Anbraten)<br />
2 große Zwiebeln<br />
Lammgulasch à la Marokko<br />
Am Vorabend die Rosinen etwa 30 -45 Minuten im Sherry<br />
einweichen. Die Lammkeule entbeinen und das Fleisch in<br />
größere Stücke schneiden. Die Stücke in eine Schüssel<br />
legen, Rosinen, Datteln, Mandeln, Zimt und Kreuzkümmel<br />
zugeben. 300 ml Olivenöl. Salz, Pfeffer und die halbierten<br />
Knoblauchzehen zugeben und die Gewürze und das Olivenöl<br />
in das Fleisch massieren. Über Nacht marinieren.<br />
Am Folgetag alles durchseihen, die Fleischstücke in einem<br />
Bräter 5 -10 Minuten bei hoher Temperatur in maximal 100<br />
ml Olivenöl kräftig anbraten. Die Früchte und die übrigen<br />
Zutaten der Marinade (ohne das Öl) unter Rühren anbraten.<br />
Die Geflügelbrühe angießen und alles zum Kochen bringen.<br />
Abgedeckt bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde garen. Die<br />
Fleischstücke in Scheiben schneiden, mit dem Dörrobst und<br />
der Soße anrichten.<br />
Dazu passt hervorragend Polenta.<br />
2 Knoblauchzehen<br />
500 ml Geflügelbrühe<br />
3 EL Rosinen<br />
3 EL Sherry<br />
2 EL abgezogene Mandeln<br />
12 Datteln<br />
Salz und Pfeffer<br />
48<br />
Nicolas Dittmann<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Truthahn mit Whisky<br />
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6<br />
Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer,<br />
Olivenöl und Speckstreifen.Truthahn salzen, pfeffern, mit<br />
Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl<br />
hinzugeben. Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas<br />
Whisky auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den<br />
Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun<br />
schenke man sich zwei schnelle Glas Whisky ein und trinke<br />
nochmals auf gutes Gelingen. Nach 20 Minuten den<br />
Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt.<br />
Danach schenke man sich drei Whisky ein. Nach halm<br />
Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die<br />
Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kipp.<br />
Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum<br />
Ofen hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf<br />
achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrenn an die Schaisss-<br />
Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innem<br />
Glas sisch unn dann unn so. D'Drute weehrent drrai<br />
Schunn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn<br />
Minud'n pinkeln. Wenn üerntwi möchlisch, ßumm<br />
Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn.<br />
Nommal ein Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida<br />
fasuchen, das Biest rauszukriegen. Den fadammt'n<br />
Vogel vom Bodn auffläsen unn uff 'ner Bladde<br />
hinrichten. Uffbasse, dass nit Ausrutschn auff'm<br />
schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nitt<br />
fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehscheißegaal!!!<br />
Ein wenig schlafen. Am nächsten<br />
Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt<br />
essen.Viel Spaß beim Nachkochen!<br />
49<br />
Tobias Holz
Lukas Strickler's Lieblings Pancakes<br />
Zutaten (4 Personen):<br />
6 große Eier<br />
240 g Weizenmehl<br />
2 gehäufte TL Backpulver<br />
280 ml Milch<br />
1Prise Salz<br />
Je nach Geschmack 2 Gläser Kirschen oder<br />
2 Gläser Blaubeeren<br />
Zuerst die Eier trennen: Die Eiweiße wandern in eine<br />
Schüssel und die Eigelbe in eine andere. Dann Mehl,<br />
Backpulver und Milch zu den Eigelben geben und zu einem<br />
glatten, dicken Teig verarbeiten. Die Eiweise mit Salz steif<br />
schlagen und unter den Teig heben, Kirschen oder<br />
Blaubeeren noch unterheben - schon ist der Teig fertig.<br />
Eine beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur ohne<br />
Fett/Öl erhitzen. Mit einem großen Löffel etwas Teig in die<br />
Pfanne geben das ca 10 bis 12 cm große Pfannkuchen<br />
entstehen. Ein paar Minuten backen bis die gebackene<br />
Seite Golden und fest aussieht. Jetzt mit einem Spatel<br />
oder Pfannenwender die Pfannkuchen umdrehen und<br />
weitermachen bis auch diese Seite goldbraun und fest ist.<br />
Am besten mit mildem Ahornsirup (Grad A) servieren.<br />
Typisch Amerikanisch, gelingt immer, kommt bei Kindern an.<br />
50<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Butterkeks-Stracciatella Auflauf<br />
Dies ist ein ganz schneller und vor allem kostengünstiger<br />
Nachtisch für eine schöne Party.<br />
Zutaten (für 10-12 Personen):<br />
1 Eimer Stracciatella Joghurt<br />
1 Becher süße Sahne<br />
1 Packung Butterkekse<br />
1 Glas Sauerkirschen<br />
Schokostreusel<br />
Die geschlagenen süße Sahne in den Eimer Stracciatella<br />
Joghurt einrühren. Mit Butterkeksen den Boden einer<br />
weiten Auflaufform auslegen. Das Glas Sauerkirschen<br />
abtropfen lassen und zur Hälfte auf die Butterkekse<br />
verteilen.<br />
Anschließend die Hälfte des Sahne Joghurts in die<br />
Auflaufform geben. Die Butterkekse, Sauerkirschen und<br />
den Sahne Joghurt noch einmal übereinander schichten.<br />
Mit dem Joghurt abschließen.<br />
Das Ganze mit Schokostreuseln bestreuen und im<br />
Kühlschrank mehrere Stunden durchziehen lassen.<br />
Wer mag, kann die Butterkekse auch noch mit einer<br />
Mischung aus dem aufgefangenen Kirschsaft und<br />
Kirschlikör beträufeln.<br />
Martina Kramlinger<br />
51
Rote Grütze<br />
Zutaten:<br />
250 g Erdbeeren<br />
250 g Himbeeren<br />
250 g Sauerkirschen<br />
250 ml schwarzer Johannisbeersaft<br />
250 ml roter Johannisbeersaft<br />
250 ml Himbeersirup<br />
250 ml Rotwein (schmeckt auch ohne Alkohol)<br />
100 g Speisestärke<br />
Johannisbeersaft, Himbeersirup und Rotwein zum Kochen<br />
bringen.<br />
Speisestärke in 75 ml kaltem Wasser anrühren und die<br />
kochende Flüssigkeit damit binden.<br />
Nochmals unter Rühren aufkochen lassen.<br />
Die Sauerkirschen zufügen. Nach Belieben mit Zucker<br />
süßen.<br />
Die Beeren unterheben und die Grütze unter Rühren<br />
erkalten lassen.<br />
Dazu Vanille-Soße oder Schlagsahne servieren.<br />
Nimmt man gefrorene Früchte, erkaltet die Masse sehr<br />
schnell und die Grütze ist ruck zuck fertig.<br />
Claudia Müller<br />
52<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten:<br />
1 l Milch<br />
125 g Zucker<br />
½ Vanilleschote<br />
200 g Milchreis<br />
4 Blatt Gelatine<br />
½ l Sahne<br />
Reiscreme<br />
Die Milch aufsetzen, Zucker und ½ Vanilleschote<br />
hinzugeben und zum Kochen bringen.<br />
Reis hinzugeben und rühren, rühren, rühren. Temperatur<br />
zurück drehen und ziehen lassen.<br />
Dabei ab und zu rühren.<br />
4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen und in den<br />
lauwarmen Reis einrühren.<br />
½ l Sahne steif schlagen und den Reis vorsichtig unter die<br />
Sahne heben.<br />
Danach ca. 5 Stunden kalt stellen.<br />
53
Zutaten (4 Portionen):<br />
300 g Sahne<br />
3 Eigelbe<br />
50 g Puderzucker<br />
2 Blatt Gelatine<br />
Mark von 2 Vanilleschoten<br />
1 EL Himbeergeist<br />
Bayrische Creme<br />
Die Sahne halb steif schlagen. Das Eigelb, Puderzucker und<br />
Vanillemark schaumig schlagen.<br />
Himbeergeist im Topf erwärmen und die Gelatine darin<br />
auflösen und unter die Eigelbmasse rühren. Danach die<br />
Sahne vorsichtig unterheben.<br />
Die Masse in Schälchen füllen und im Kühlschrank ca. 1<br />
Stunde kaltstellen.<br />
Dazu passen Himbeeren oder Erdbeeren<br />
54<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zutaten:<br />
200 g Butter<br />
200 g Zucker<br />
4 Eier<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
1 Fläschchen Buttervanille<br />
300 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
Amerikaner (hicks)<br />
Butter schaumig schlagen, Zucker, Vanillezucker, Eier und<br />
Buttervanille dazugeben, gut verrühren. Danach Mehl und<br />
Backpulver dazugeben und alles verrühren.<br />
Mit einem Esslöffel den Teig Portionsweise auf das<br />
Backblech legen, (Abstand halten) bei 180 Grad ca. 20<br />
Minuten backen. (bis sie goldbraun sind).<br />
Guss:<br />
1 Packung Puderzucker mit Amaretto oder Rum verrühren.<br />
Auf die noch warmen Ami’s streichen.<br />
Für Kinder : Puderzucker mit Wasser und evtl.<br />
Speisenfarben mischen, oder mit Smarties verzieren.<br />
55
Tiramisu à<br />
la Nunzio<br />
Zutaten:<br />
250 g Mascarpone<br />
3 Eier<br />
1 Packung Löffelbiskuit<br />
2 Tassen aufgebrühter Kaffee<br />
Kakao<br />
2 cl Weinlikör<br />
Mascarpone, Zucker und 3 Eigelb gut vermischen. Das<br />
Eiweiß steif schlagen und unter die Masse rühren. Den<br />
Kaffee in einer Schale mit dem Weinlikör abschmecken. Die<br />
Kekse der Länge nach zur Hälfte in den Kaffee tunken und<br />
eine Schicht, mit der trockenen Seite nach unten, in eine<br />
Auflaufform legen. Eine Schicht der Creme darüber geben.<br />
Die nächste Schicht besteht wieder aus den Keksen,<br />
danach wieder eine Schicht Creme, usw.<br />
Zum Schluss das Ganze mit dunklem Kakao bestreuen und<br />
einen Tag im Kühlschrank durchziehen lassen.<br />
56<br />
Nunzio Occhipinti<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Apfel Tiramisu<br />
Zutaten:<br />
2 Gläser Apfelmus<br />
1 Packung Löffelbiskuit<br />
200 g Mascarpone oder Frischkäse<br />
250 g Magerquark<br />
1 Becher Schmand<br />
2 Becher Sahne, geschlagen<br />
100 g Zucker<br />
Apfelsaft oder Calvados<br />
Das Apfelmus in eine Auflaufform geben und die<br />
Löffelbiskuite darauf legen. Mit etwas Apfelsaft oder<br />
Calvados beträufeln. Alle übrigen Zutaten nacheinander<br />
miteinander vermengen und über den Löffelbiskuit<br />
verteilen.<br />
Vor dem Servieren entweder mit Zimt und Zucker oder mit<br />
Kakao bestreuen.<br />
57
Butterkuchen<br />
Zutaten:<br />
3 Eier<br />
2 Tassen Zucker<br />
4 Tassen Mehl<br />
2 Päckchen Backpulver<br />
1 Becher Buttermilch<br />
Mandelblättchen (1-2 Päckchen je nach Geschmack)<br />
Vanillezucker<br />
1 Becher Sahne<br />
Eier, Zucker, Mehl, Backpulver und die Buttermilch<br />
miteinander verrühren und auf ein tiefes Backblech gießen.<br />
Die Mandelblättchen (1-2 Päckchen je nach Geschmack),<br />
den Vanillezucker und den Becher Sahne obendrauf<br />
verteilen.<br />
Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen.<br />
58<br />
Herr Sonnentag<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Linzertorte à<br />
la "Daubermann"<br />
Zutaten:<br />
250 g Mehl<br />
1/2 Kaffeelöffel Backpulver<br />
1 Ei (wenn es geht ohne Schale)<br />
200 g Rama<br />
200 g Zucker<br />
150 g geriebene Haselnüsse (müssen einzeln geschält<br />
werden)<br />
1 EL Kakao (ohne Milch)<br />
1 TL Zimt (ca.10 g)<br />
1 Aromafläschchen Bittermandel (kein Parfüm verwenden)<br />
1 Schnapsglas Kirschwasser (aber nicht trinken)<br />
1 Becher Pflaumenmarmelade 500 g (am Besten von Zentis)<br />
Alles zu einem Knetteig verarbeiten. Die Backzeit beträgt<br />
in einem Elektroherd bei 170-180°C ca. 45-50 Minuten. Ein<br />
1/2 Pfund (knapp 250g) vom Teig wird als Kuchengitter<br />
benötigt.<br />
Heinrich Daubermann<br />
59
„Kuchen à la Türkan & Uschi“<br />
Zutaten:<br />
Teig:<br />
150 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
150 g Margarine<br />
2 Eier (ohne Schale)<br />
1 Eigelb (für die gute Farbe)<br />
150 g Mehl<br />
75 g Gustin (für die Stärke)<br />
1 TL Backpulver<br />
Guss:<br />
90 g Zucker<br />
3 Eigelb3<br />
3 EL saure Sahne<br />
4 Eiweiße<br />
1 Dose Aprikosen (gut abtropfen lassen)<br />
„Alles in ää Schissel un guut verriere“, bedeutet: den<br />
Zucker, Vanillezucker und Margarine schaumig schlagen.<br />
Die Eier dazugeben und weiter schlagen. Das Mehl sieben<br />
und mit der Speisestärke und dem Backpulver vermengen.<br />
Dann nach und nach unter die Teigmasse mischen und gut<br />
durchkneten.<br />
Den Teig in eine gut eingefettete Springform geben und am<br />
Rand ca. 4 cm hoch drücken.<br />
Den Boden mit Aprikosen belegen und vom Saft einen<br />
Vanillepudding kochen (den Saft anstatt Milch benutzen).<br />
Den Vanillepudding heiß über den Kuchen gießen.<br />
Den Kuchen eine halbe Stunde bei 180 Grad Umluft backen.<br />
Für den Guss 90 g Zucker, 3 Eigelb und 3 EL saure Sahne<br />
verrühren. 4 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig<br />
unterrühren. Die Masse anschließend über den Kuchen<br />
gießen und nochmals 15 Minuten bei 180 Grad Umluft<br />
backen.<br />
Empfehlung:<br />
Der Kuchen schmeckt im Sommer besonders gut. Wenn der Kuchen<br />
ausgekühlt ist, ab in den Kühlschrank und nach einiger Zeit herausholen,<br />
1 Stückchen auf einen Teller legen und hmmm…hmmm…hmmm… genießen.<br />
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K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Eierlikörkuchen<br />
Zutaten für den Teig:<br />
80 g Margarine<br />
100 g Zucker<br />
5 Eigelbe<br />
200 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse oder Walnüsse<br />
100 g Kuvertüre<br />
1 TL Backpulver<br />
3 EL Rum<br />
1 Schnapsglas Eierlikör<br />
Zutaten für den Belag:<br />
¼ l Sahne<br />
1 Päckchen Sahnesteif<br />
1 TL Zucker<br />
Die Margarine und die Eigelbe mit 80 g Zucker schaumig<br />
schlagen. Das Backpulver mit den Nüssen vermengen und<br />
der Masse hinzufügen. Die Kuvertüre klein raspeln und mit<br />
der Teigmasse vermengen. Den Rum und den Eierlikör<br />
unterrühren. Das Eiweiß mit 20 g Zucker steif schlagen und<br />
unter die Masse heben. Die Teigmasse in eine Kuchenform<br />
einfüllen und bei 180 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen.<br />
Für den Belag ¼ l Sahne mit einem Päckchen Sahnesteif und<br />
einem TL Zucker steif schlagen.<br />
Den Belag auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen und<br />
mit Eierlikör beträufeln.<br />
Nadine Strickler<br />
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Zutaten:<br />
für den Teig:<br />
500 g Mehl<br />
1 Hefe<br />
¼ l Milch<br />
2 EL Zucker<br />
150 g Margarine<br />
1 Prise Salz<br />
für die Streusel:<br />
100 g Zucker<br />
100 g Margarine<br />
200 g Mehl<br />
1 Prise Zimt<br />
für den „Rahmguss“:<br />
1 saure Sahne<br />
1 süße Sahne<br />
3-4 EL Zucker<br />
1 EL Mondamin<br />
und ca. 1 kg Äpfel<br />
Apfelkuchen à<br />
la Halter<br />
Zubereitung der Streusel:<br />
Zucker und Margarine schaumig schlagen. Das Mehl sieben<br />
und nach und nach hinzufügen und mit 1 Prise Zimt<br />
verfeinern. Den Teig zu einem Klumpen formen und in<br />
Frischhaltefolie in den Kühlschrank legen.<br />
weiter auf der nächsten Seite!<br />
62<br />
K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Zubereitung des Rahmgusses:<br />
Alle Zutaten miteinander vermengen und gut durchrühren.<br />
Zubereitung des Teiges:<br />
Die Zubereitung des Hefeteigs kann wahlweise in einer<br />
Schüssel oder auf der Küchenarbeitsfläche erfolgen. Alle<br />
Zutaten sollten Zimmertemperatur haben.<br />
Die Milch leicht erwärmen. Das Mehl sieben. Eine Mulde in<br />
der Mitte des Mehls formen. Etwas Mich in die Mulde<br />
gießen, die Hefe zerbröseln und zur Milch geben. Die<br />
Margarine in kleine Stücke schneiden und zur Milch<br />
hinzufügen. Zucker und Salz dazu geben Die Milch mit der<br />
Hefe und der Margarine vermengen. Nach und nach mehr<br />
Mehl einarbeiten, bis die Masse eine „teigige“ Konsistenz<br />
annimmt, bis das ganze Mehl verarbeitet ist. Den Teig<br />
zugedeckt an einem warmen Platz ca. 30 Minuten (bis der<br />
Teig die doppelte Menge erreicht hat) gehen lassen.<br />
Danach den Teig „schlagen“.<br />
Den Teig auf einem großen Backblech ausrollen und einen<br />
kleinen Rand formen.<br />
Die Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen<br />
und in kleine Scheiben schneiden.<br />
Den Hefeteig mit den Äpfeln belegen. Den Streuselteig aus<br />
dem Kühlschrank holen und zerbröseln. Den Rand des<br />
Kuchens zunächst mit Streuseln bestreuen. (Damit der<br />
Rahmguss nicht „wegläuft“. Den Rahmguss über die Äpfel<br />
verteilen. Anschließend die restlichen Streusel großzügig<br />
über den Äpfeln verteilen.<br />
Bei 220 Grad Umluft 30 Minuten backen.<br />
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Gebhard Halter
Zutaten für den Teig:<br />
750 g Rhabarber<br />
80 g Margarine<br />
80 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
3 Eigelbe<br />
Abrieb einer Zitrone<br />
160 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
Paniermehl<br />
6-8 EL Milch<br />
Rhabarberkuchen<br />
Zutaten für den Baisser:<br />
3 Eiweiß<br />
150 g Puderzucker<br />
Saft von ½ Zitrone<br />
Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. In<br />
kochendem Wasser kurz aufkochen und danach in einem<br />
Sieb gut abtropfen lassen.<br />
Die Margarine mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig<br />
schlagen. Das Eigelb hinzufügen und weiter schlagen. Das<br />
Mehl sieben und mit dem Backpulver vermengen und unter<br />
die Backmasse rühren. Den Abrieb der Zitrone hinzufügen.<br />
Den Teig in eine Springform füllen und am Rand etwas<br />
andrücken. Den Teigboden mit etwas Paniermehl bestreuen.<br />
Den Rhabarber auf den Teig legen. Bei 180 Grad Celsius<br />
Umluft ca. 25 Minuten backen.<br />
Während der Kuchen backt, den Baisser vorbereiten. Das<br />
Eiweiß mit dem Puderzucker steif schlagen und den Saft<br />
der Zitrone hinzufügen.<br />
Nach ca. 25 Minuten den Kuchen aus dem Ofen holen und<br />
den Baisser auf dem Kuchen verteilen. Nochmals ca. 15<br />
Minuten weiterbacken.<br />
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K o c h b u c h
K o c h b u c h<br />
Liebe Geschäftspartner,<br />
wir möchten uns ganz besonders für Ihr<br />
Vertrauen in diesem Jahr bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine<br />
besinnliche Weihnachtszeit und einen guten<br />
Start in ein viel versprechendes 2011.<br />
Wir freuen uns darauf, Ihnen als starker<br />
Partner im kommenden Jahr zur Seite zu<br />
stehen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns auch recht<br />
herzlich bei Marvin Driess, Koch im Römischen<br />
Kaiser in Worms bedanken, für seine<br />
interessanten und hilfreichen Tipps. Des<br />
weiteren vielen Dank an das Haus der Küchen in<br />
Worms, die uns für unsere Fotos die Pforten<br />
ihres Küchenstudios geöffnet haben.<br />
Viele Grüße und alles Gute<br />
Ihr <strong>Eilbote</strong> Team<br />
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Stadt-Land-Europa<br />
Tel.: 0 62 33 3 79 79<br />
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