Oldenburger Turnerbund
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Die OTB-Gruppe „Kassiopeia“ belegte beim Landesturnfest den 3. Platz.<br />
„Ephemera“ und „Kassiopeia“ beim<br />
Turnfest in Braunschweig erfolgreich<br />
Die Gruppen „Ephemera“ und „Kassiopeia“<br />
ließen es sich nicht nehmen, am 14. Landesturnfest<br />
in Braunschweig teilzunehmen. Die<br />
Gymnastinnen und Tänzerinnen vom <strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong> hatten einen vollen Terminkalender,<br />
so dass am ersten Abend nur<br />
schnell das Nachtlager in der Schule aufge-<br />
schlagen wurde, um dann schon mal die<br />
Busverbindungen für den folgenden Tag in<br />
Erfahrung zu bringen.<br />
Am Freitag startete die Gruppe „Ephemera"<br />
erstmals beim Dance2U in der Altersstufe<br />
„adults", wo sie sich in einem Teilnehmerfeld<br />
Zum Titelbild: Der OTB wird mit dem „Grünen Band" ausgezeichnet (Foto oben, siehe<br />
Bericht auf Seite 20). Foto: Thorsten Helmerichs - - Die Frauen des <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es<br />
beim Festumzug während des Landesturnfestes in Braunschweig (Foto unten).<br />
1
von 23 Gruppen unter die sechs Besten für<br />
das Finale am Sonnabend in der Stadthalle<br />
qualifizieren konnte. Für beide Gruppen<br />
standen aber zunächst die Landesmeisterschaften<br />
im TGW auf dem Plan. Die Gruppe<br />
„Kassiopeia" hatte sich für die Disziplinen<br />
Orientierungslauf, Medizinballweitwurf und<br />
Tanz entschieden. Die Gruppe „Ephemera"<br />
entschied sich für Medizinballweitwurf, Tanz<br />
und Gymnastik.<br />
Da die Austragungsorte der Disziplinen in<br />
ganz Braunschweig verteilt waren, stand den<br />
Gruppen ein Busmarathon mit „Sack und<br />
Pack" bei 30°C bevor. An der Siegerehrung<br />
und der Gala, zu der wir eingeladen wurden,<br />
konnten wir leider nicht teilnehmen, da wir<br />
gegen 18 Uhr schon wieder in der Stadthalle<br />
zum Finale des Dance2U fahren mussten.<br />
Diesen anstrengenden Tag beendeten wir<br />
mit einem unerwarteten 2. Platz. Erst als wir<br />
gegen Mitternacht in der Schule eintrafen,<br />
erfuhren wir, dass die Gruppe „Kassiopeia“<br />
den 3. Platz und die Gruppe „Ephemera” den<br />
2. Platz auf dem Landesentscheid TGW erreicht<br />
hatte. Die Freude war riesig, aber zum<br />
feiern waren wir zu müde und außerdem<br />
ging es ja in sechs Stunden schon wieder<br />
weiter.<br />
2<br />
<strong>Oldenburger</strong><br />
Nr. 2<br />
Jahrgang 2008<br />
<strong>Turnerbund</strong> Ausgegeben im<br />
Gegründet: 1859<br />
Juni 2008<br />
Haareneschstraße 70 · 26121 Oldenburg<br />
Telefon: 0441 / 20528 - 0 Fax: 0441 / 20528 - 28<br />
E-Mail: info@oldenburger-turnerbund.de<br />
Mitteilungen<br />
Verlag: <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong><br />
Druck: Prull-Druck GmbH & Co. KG<br />
26121 Oldenburg<br />
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
montags – freitags 9 bis 12 Uhr<br />
montags + mittwochs: 15 bis 17 Uhr<br />
Hilke und Nadine stand die Landesmeisterschaft<br />
in Team Synchron bevor. Souverän<br />
turnten sie ihre drei Übungen mit den<br />
Geräten Band, Ball und Keule und konnten<br />
als strahlende Sieger den Wettkampf gegen<br />
Mittag beenden.<br />
Kurze Verschnaufpause und schon folgte die<br />
Landesmeisterschaft in Gymnastik und Tanz.<br />
Die Gruppe zeigte ihre Gestaltung mit<br />
Bändern und Reifen und ihre Tanzchoreographie<br />
zum Thema Sonne, Sommer,<br />
Chaostour. Hier wurden sie Vizelandesmeister.<br />
Die Wettkämpfe waren nun geschafft<br />
und wir ließen den Abend bei einem<br />
netten Beisammensein in einer Pizzeria ausklingen.<br />
Am letzten Tag hatten wir auch einmal ein<br />
wenig Zeit, das tolle Wetter zu genießen, so<br />
dass wir uns entschlossen, bei einer<br />
Kanutour auf der Oker und anschließendem<br />
Relaxen in der Strandbar „Oker Cabana" das<br />
Turnfest ausklingen zu lassen.<br />
Am frühen Nachmittag traten wir mit vielen<br />
Pokalen die Heimreise an. Wir freuen uns<br />
schon auf das Deutsche Turnfest 2009 in<br />
Frankfurt/Main!<br />
Banken: Landessparkasse zu Oldenburg<br />
(BLZ 280 501 00) Konto-Nr. 000-433 003<br />
Oldenburgische Landesbank AG<br />
(BLZ 280 200 50) Konto-Nr. 116 1550 700<br />
Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag<br />
enthalten.<br />
Im <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>,<br />
Mitglied des Deutschen Turner-Bundes,<br />
können sich die Mitglieder in den<br />
Turnhallen oder auf den Spielplätzen nach<br />
freier Wahl auf folgenden Gebieten der<br />
Leibesübungen betätigen:<br />
Gerätturnen, Gymnastik, Rhythmische<br />
Sportgymnastik, Ballett, Behindertensport,<br />
Infarktsport, Fitneßtraining, Seniorensport,<br />
Badminton, Basketball, Faustball, Handball,<br />
Volleyball, Tennis, Tischtennis, Judo,<br />
Leichtathletik, Schwimmen, Tanzen,<br />
Wandern, Aerobic.
<strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong><br />
wird 150 Jahre alt<br />
Munderloh und der OTB:<br />
150 Jahre Geschichte<br />
INFORMATIONEN<br />
ZUM JUBILÄUMSJAHR<br />
Bei uns ist immer was los, seit 150 Jahren<br />
Der <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> blickt im Jahr<br />
2009 auf eine 150-jährige Vereinsgeschichte<br />
zurück. Ein Zeitraum, in dem der Verein die<br />
Stadt Oldenburg und das Umland sowie<br />
deren Bürger nachhaltig geprägt hat. Ein solches<br />
Jubiläum bedarf einer Vielzahl vereinsinterner<br />
Helferinnen und Helfer, die zurzeit<br />
mit großem Engagement dabei sind, ein<br />
attraktives Jahresprogramm zu gestalten.<br />
Nach dem derzeitigen Stand wird das<br />
Die Firma Munderloh und den <strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong> verbindet schon seit langem das<br />
gleiche Gründungsjahr „1859“, so dass beide<br />
im nächsten Jahr auf eine 150jährige Geschichte<br />
zurückblicken können.<br />
Immo Vahl (Geschäftsführer des Fahrradhauses<br />
Mottenstraße/Lange Straße) und<br />
Karsten Vahl (Geschäftsführer des Citroën-<br />
Autohauses Kreyenstraße) waren daher<br />
sofort bereit, den OTB zu unterstützen, als<br />
es um ein Dienstfahrzeug für Ralf Alves ging.<br />
Der Technische Angestellte des OTB muß<br />
regelmäßig vereinseigenen Sportstätten am<br />
Haarenufer, Haarenesch und Osterkampsweg<br />
aufsuchen, um den Sportbetrieb der<br />
Schulen und des Vereins sicherzustellen.<br />
Für jährlich rund 5000 Kilometer nutzte er<br />
dabei bisher seinen Privatwagen.<br />
Jubiläumsjahr mit einem Brunch am<br />
Sonntag, 11. Januar 2009, eingeleitet. Ein<br />
Festakt am Vormittag sowie ein Festball am<br />
Abend bilden am Sonnabend, 14. November,<br />
den Abschluss.<br />
Der Vorstand des <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es<br />
würde sich freuen, Sie als Mitglied bei<br />
möglichst vielen dieser Veranstaltungen<br />
begrüßen zu dürfen. Einzelheiten sind den<br />
Aushängen in den vereinseigenen Sporthallen,<br />
in den OTB-Miiteilungen (siehe auch<br />
Seite 5) und auf OTB-Internetseiten zu finden.<br />
Ulf Mindermann (OTB-Vorsitzender, stehend,<br />
Mitte) und Ralf Alves (im Fahrzeug)<br />
freuen sich über das neue Dienstfahrzeug,<br />
das von Karsten Vahl (stehend, li.) und Immo<br />
Vahl (stehend, re.) übergeben wurden.<br />
Nun stellt ihm der Verein dank der Unterstützung<br />
durch Immo und Karsten Vahl ein<br />
Dienstfahrzeuge zur Verfügung. Was die Firma<br />
Munderloh und den OTB darüber hinaus<br />
verbindet ist künftig auf den Fahrzeugseiten<br />
zu lesen: „seit 150 Jahren der Tradition verpflichtet,<br />
zukunftsorientiert ausgerichtet!“<br />
3
„ ... und jetzt wird kräftig<br />
in die Hände gespuckt”<br />
Mit den Gerüstbau- und Dachsanierungsarbeiten<br />
an der „Alten Halle“ am Haarenufer 9<br />
und den Pflasterarbeiten für die Parkplätze<br />
an der Sporthalle Haarenesch und dem<br />
OTB-Haus soll am Montag, 18. August, begonnen<br />
werden. Die Arbeiten sind nach<br />
einem Ausschreibungsverfahren an namhafte<br />
und leistungsstarke <strong>Oldenburger</strong> Firmen<br />
vergeben worden<br />
Während der etwa sechs- bis achtwöchigen<br />
Bauzeit wird es an beiden Baustellen für unsere<br />
Mitglieder beim Besuch der Sportstätten<br />
Einschränkungen und Beeinträchtigungen<br />
geben. Wir bitten um Verständnis und hoffen,<br />
dass das „gute“ Wetter mitspielt und die Arbeiten<br />
zügig vorankommen.<br />
Herzlichen Dank an alle Spender für die<br />
Dachsanierung der „Alten Halle“. Folgende<br />
Mitglieder und Förderer des Vereins haben<br />
dazu beigetragen, dass die stolze Summe<br />
von 11 349,01 Euro zusammengekommen<br />
ist: Wilfried Barnstedt, Klaus-Albert Becker,<br />
Luise Becker, Meike Becker, Thomas<br />
Becker, Jürgen Beyer, Dr. Wolf-Jürgen<br />
Brack, Benno Bünnemeyer, Hans Reiner<br />
Dirks, Heinz Frerichs, Claus Haferkamp,<br />
Volkmar Heger, Siegfried Heise, Friedrich<br />
und Lydina Kayser, Klaus Kracke, Annemarie<br />
4<br />
Kreymborg, Ulla Liebetrau, Ines Lorenz,<br />
Roberto Mucignat, Heinrich Munderloh<br />
GmbH & Co. KG, Prull Druck GmbH & Co.<br />
KG, Kurt Rebohl, Hans Röscheisen, Helmut<br />
Schuhknecht, Felix Schumacher Bedachungs-GmbH,<br />
Gert und Karin Schwarting,<br />
Immo Vahl, Ute van der Linde, Ehepaar Holger<br />
und Ulrike von der Heide, Vosgerau<br />
GmbH Heizung Sanitärtechnik, Annemarie<br />
Wöbken und Klaus Zaehle. Klaus Becker<br />
Zeugwart Haarenufer-Sporthallen<br />
und OTB-Haus Haarenesch
Jetzt schon vormerken:<br />
INFORMATIONEN<br />
ZUM JUBILÄUMSJAHR<br />
Bei uns ist immer was los, seit 150 Jahren<br />
Im Jubiläumsjahr 2009 feiert der <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> sein 150-jähriges Bestehen und<br />
plant eine ganze Reihe von Veranstaltungen. Hier eine erste Übersicht über die wichtigsten<br />
Termine:<br />
Teilnahme an "Oldenburg räumt auf" ..................................... März<br />
Mitgliederversammlungen der Abteilungen ............................ Dezember bis März 2009<br />
Delegiertenversammlung ....................................................... 13 KW (23. bis 27. März.)<br />
Saisoneröffnung Tennisanlage und Tag der offenen Tür ....... 19. April<br />
Basketball: Deutsche-Senioren-Meisterschaft der Ü 60 ........ 2. und 3. Mai<br />
Frühjahrsseminar Freiburger Kreis ........................................ 7. bis 9. Mai<br />
Kaffeenachmittag für Ältere ................................................... Mai<br />
Tagesfahrt mit dem Fahrrad .................................................. Mai / Juni<br />
Tagesfahrt mit dem Fahrrad für Familien .............................. Mai / Juni<br />
Vereinsausflug nach Wangerooge ......................................... Mai / Juni<br />
Turn- und Sportschau ............................................................ Mai / Juni<br />
35. Orientalische Nacht ......................................................... 20. Mai<br />
Teilnahme am Deutschen Turnfest, Frankfurt am Main ......... 30. Mai bis 5. Juni<br />
Blutspendetermine ................................................................. offen<br />
Sonntagswandern für alle ...................................................... 21. Juni<br />
24. Zeltlager Selker Noor ....................................................... Sommerferien<br />
Mitwirkung auf Stadtfest, Darstellung des OTB ..................... 28./ 29. August.<br />
Tanzkurs / -angebote zur Vorbereitung auf Jubiläumsfestball offen<br />
18.Volleyballturnier ................................................................. 5. und 6. September<br />
Schüler-Leichtathletik-Wettkampf ........................................... September<br />
Teilnahme am 8. Drachenboot-Rennen .................................. August / September<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder ................................................ 19. September<br />
Teilnahme am Kramermarktsumzug ....................................... 3. Oktober<br />
Kaffeenachmittag mit Singen .................................................. auf Anfrage<br />
Spielenachmittag für alle Generationen (Gesellschaftspiele) 7. und / oder 21. November<br />
Laternenzüge .......................................................................... November<br />
Jubiläumsfestakt ..................................................................... 14. November<br />
Jubiläumsfestball .................................................................... 14. November<br />
36 Orientalische Nacht ........................................................... 17.November<br />
Totenehrung ........................................................................... 20. November<br />
Nikolausturnen ........................................................................ Dezember<br />
Treffen der Freunde des OTB ................................................ 25. Dezember<br />
(Stand: Juni 2008, Änderungen vorbehalten)<br />
5
Wangerooger haben<br />
den OTB nicht vergessen<br />
Auf Einladung des Bürgervereins sowie der<br />
Gemeinde- und Kurverwaltung Wangerooge<br />
nahm ich als Beiratsvorsitzender im Auftrag<br />
des 1. Vorsitzenden an einer Festveranstaltung<br />
aus Anlass des Wiederaufbaus des<br />
Westturmes auf der Insel Wangerooge teil.<br />
Mit Vorlesungen, Ausstellungen und Festvorträgen<br />
sowie Volkstänzen, Musik von<br />
Shanty- und Gospelchören wurde dem<br />
Wiederaufbau des Westturmes im Juni/Juli<br />
1932 gedacht.<br />
Mit viel Herz, ja mit Begeisterung wurden die<br />
einzelnen Veranstaltungen von den Insulanern<br />
gestaltet. Sehr deutlich brachten sie<br />
mit ihrem Engagement zum Ausdruck, welch<br />
hoher Stellenwert der Westturm für die<br />
Insulaner in der Gegenwart hat und in der<br />
Vergangenheit (insbesondere in und nach<br />
dem 2. Weltkrieg) gehabt hat. Der Westturm<br />
war und ist ohne Zweifel das Herzstück aller<br />
Insulaner und Wangeroogeliebhaber!<br />
Voller Stolz entnahm ich dem Festvortrag<br />
des Historikers und „Ureinwohners" der Insel,<br />
Hans-Jürgen Jürgens, dass ganz maßgeblich<br />
der Wiederaufbau des Westturmes<br />
auf Initiative des damaligen 1. OTB-Vorsitzenden<br />
und Sprechers Nikolaus Bernett<br />
von „einer Schar von Männern des OTB"<br />
betrieben wurde, die mit weiteren Helfern<br />
des freiwilligen turnerischen Arbeitsdienstes<br />
6<br />
- insbesondere aus Rastede unter Leitung<br />
des damaligen Turn- und Sportlehrers August<br />
Feye - in zum Teil halsbrecherischen<br />
Aktionen auf schwankenden Gerüsten ihre<br />
turnerische Fitness, aber auch ihre Heimatliebe<br />
unter Beweis stellten. Für ihren Arbeitseinsatz<br />
erhielten die Turner damals wöchentlich<br />
2 Reichsmark als Förderungsmittel (1.50<br />
RM für die Verpflegung und 0,50 RM als<br />
Taschengeld).<br />
Nicht unvergessen war den Verantwortlichen<br />
auch (u.a. dem Bürgermeister Holger Kohls)<br />
die Teilnahme von 350 OTBern an den<br />
Feiern zum 50 Jubiläum des Westturmes im<br />
Mai 1983. Das muss ein tolles Gemeinschaftserlebnis<br />
alter und junger OTBer unter<br />
der Leitung des ehemaligen 1. Vorsitzenden<br />
Ernst Speer sowie dem unvergessenen<br />
Festwart Hans-Leo Greulich gewesen sein!<br />
Von älteren Insulanern wurde ich voller Begeisterung<br />
immer wieder auf die Verbundenheit<br />
mit dem OTB und der Stadt<br />
Oldenburg angesprochen.<br />
Für das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen<br />
des Westturmes sollten wir schon<br />
jetzt mit den Vorbereitungen beginnen! Auf<br />
der Insel Wangerooge wenigstens hat man<br />
den OTB nicht vergessen - das spürte ich<br />
und veranlasste mich, den Verantwortlichen<br />
dieser denkwürdigen Jubiläumsveranstaltung,<br />
den Glückwunsch, Dank und die weitere<br />
Verbundenheit des OTB zu übermitteln.<br />
Benno Bünnemeyer
Auch beim 4. Frauensporttag<br />
ist der OTB wieder dabei<br />
Der <strong>Oldenburger</strong> 4. Frauensporttag fand am<br />
12. April im Sportbereich der Uni Oldenburg<br />
statt. Diese Veranstaltung wird in Kooperation<br />
vom Stadtsportbund, Frauenbüro Oldenburg<br />
und dem Hochschulsport durchgeführt.<br />
Die Schnupperangebote wurden von<br />
Übungsleiterinnen vieler Sportvereine aus<br />
Oldenburg, Mitarbeiterinnen der Uni und vielen<br />
anderen geleitet.<br />
Der OTB war mit vier Angeboten dabei, nämlich<br />
mit Silke Brödlin und QiGong, mit Birgit<br />
Kalusche mit Bauchtanz und Hula sowie Chi<br />
Yoga Dance. Unsere Übungsleiterinnen<br />
haben im Gegensatz anderen Vereinen , die<br />
die Stunden vergüten, ihre Angebote ehrenamtlich<br />
präsentiert. An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an unsere Übungsleiterinnen.<br />
Alle Angebote waren so stark nachgefragt,<br />
dass kaum noch Platz war. Teilweise wurden<br />
fast die Kapazitätsgrenzen erreicht.<br />
Insgesamt bot die Veranstaltung einen vielfältigen<br />
Einblick in verschiedenste Sportarten<br />
und Fitnessangebote von Aikido bis Yoga.<br />
Und ganz besonders gut besucht waren<br />
Angebote wie Pilates, Yoga und Angebote<br />
aus dem tänzerischen Bereich, also Sportarten<br />
für Wellness, Ausgleich, Entspannung,<br />
sanften Muskelaufbau und für Freude an<br />
stressfreier tänzerischer Bewegung .<br />
Ich habe mich wieder den ganzen Tag am<br />
Infostand nützlich gemacht und kann deshalb<br />
aus eigener Kenntnis sagen, dass unter<br />
den rund 330 (Vorjahr 250) Teilnehmerinnen<br />
und den an der Organisation und Angebotsdurchführung<br />
beteiligten Frauen eine klasse<br />
Stimmung herrschte. Hierzu haben sicher<br />
auch Getränke und Verpflegungsangebote<br />
des Cafés der Jugendwerkstatt der VHS beigetragen.<br />
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung,<br />
die sicher vielen Frauen unterschiedlichsten<br />
Alters Anregungen geben konnte für sportliche<br />
Aktivitäten. Aber auch allen Frauen, die<br />
schon regelmäßig Sport betreiben, kann<br />
diese Veranstaltung neue Anregungen<br />
geben, also auch Euch, liebe OTBerinnen.<br />
Ja - und der schon seit einiger Zeit wahrnehmbare<br />
Trend zu Entspannung und<br />
Wellness setz sich fort. Der OTB ist also weiter<br />
auf dem richtigen Weg, insbesondere mit<br />
den Wellness-Angeboten.<br />
Karin Kritzer-Grah<br />
Eure Frauenbeauftragte beim OTB<br />
7
Sportbootführerscheine und<br />
UKW-Sprechfunkzeugnisse<br />
Der <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> bietet in Zusammenarbeit<br />
mit der Schule für Seefahrt im<br />
4. Quartal wieder Lehrgänge für Sportbootfahrer<br />
an. Mitglieder und Angehörige erhalten<br />
30% Ermäßigung auf die Kursgebühren.<br />
Für den Betrieb von Motorbooten mit einer<br />
Leistung von 5 PS oder mehr ist der amtliche<br />
Sportbootführerschein See, für das Fahren<br />
auf der SeeSchStr bzw. Binnen für die<br />
BinnSchStr erforderlich. Beide Scheine wer-<br />
8<br />
den in einem Kombi-Kurs in Theorie und<br />
Praxis erworben. Auskunft und Anmeldung<br />
für den SBF bei Fritz Hösch, Tel.: OL 5 21 05.<br />
Der Skipper, der ein Funkgrät an Bord hat,<br />
muss nun auch persönlich das UKW-Sprechfunkzeugnis<br />
SRC für den Seefunkbetrieb<br />
besitzen. Ein Lehrgang zum Erwerb dieses<br />
Zeugnisses sowie für das Binnenfunkzeugnis<br />
(UBI) wird ebenfalls durchgeführt.<br />
Auskunft und Anmeldung für die Funkzeugnisse<br />
bei Holger v. d. Heide, Telefon OL<br />
9 60 86 86. Die Übungsabende finden immer<br />
montags und donnerstags von 19 bis 21 Uhr<br />
statt.<br />
Sie möchten den OTB<br />
in seiner Arbeit nachhaltig<br />
finanziell unterstützen?<br />
Im Jahr 2007 haben 14 dem OTB verbundene<br />
Mitglieder einen Stiftungsfonds<br />
zu Gunsten des Vereins eingerichtet, der<br />
durch Spenden und Zustiftungen aufgestockt<br />
werden kann.<br />
Das Stiftungskapital bleibt auf Dauer vollständig<br />
erhalten! Die Förderung des <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es<br />
erfolgt jährlich aus den Kapitalerträgen. So bleiben auch die Förderer<br />
dauerhaft in Erinnerung.<br />
Diese Form der Förderung bitten wir auch im Zuge einer Nachlassregelung<br />
zu prüfen. Informieren Sie bitte auch Ihren Bekanntenkreis<br />
Einzahlungen auf das OTB-Sonderkonto<br />
Stiftungsfonds, Nr. 1609130 bei der LzO, BLZ 280 501 00<br />
werden dem Stiftungskapital zu Gunsten des OTB zugeführt.
Rückenschule mit<br />
apparativem Ansatz<br />
Gesundheitsstudio<br />
Im OTB-Gesundheitsstudio am Haarenesch<br />
70 findet ab 3. September immer mittwochs<br />
von 20 bis 21.30 Uhr eine Rückenschule<br />
unter der Leitung von Manuela Schneider-<br />
Kintscher statt. Anmeldung und Informationen<br />
bei der Geschäftsstelle am Haarenesch.<br />
Auch Trainerinnen fit für<br />
Brunnenlauf in Eversten<br />
Am 8. Eversten Brunnenlauf haben auch<br />
Trainer des OTB-Gesundheitsstudio beim<br />
Firmenlauf über 6444 m teilgenommen. Bei<br />
nahezu subtropischen Temperaturen absolvierten<br />
wir, Meike Dierßen, Birgit Nipper,<br />
Margret Messerschmidt-Tiehl und Silke<br />
Gesundheitsstudio lädt zum<br />
Sommerfest am 5. September 2008 ein<br />
OTB-Trainerinnen beim Brunnenlauf: Margret<br />
Messerschmidt-Thiel (21. Platz), Silke<br />
Wemken(18.), Meike Dierßen (7.) und Birgit<br />
Nipper (17., in Ihrer Altersgruppe).<br />
Wemken gemeinsam den Firmenlauf über<br />
eine Strecke von 6444 Meter. Schon auf dem<br />
Weg zum Start wurde uns mächtig warm in<br />
unseren gelben T-Shirts. Aber jetzt gab es<br />
kein Zurück mehr. Nach einer zügigen ersten<br />
Runde vorbei an jubelnden Zuschauern,<br />
unter denen sich einige Studiomitglieder<br />
befanden, folgte eine zweite und auch dritte<br />
Runde, die wir dank der moralischen<br />
Unterstützung erfolgreich bewältigten.<br />
Alle Mitglieder des Gesundheitsstudios, der<br />
Lungen-, Herz-, Diabetes- und Wirbelsäulen-<br />
Sportgruppen sind herzlich zu unserem ersten<br />
Sommerfest am 5. September eingeladen. Wir möchten mit Euch<br />
zwischen 18 und 22 Uhr im „Garten" vor der Geschäftsstelle in<br />
der Haareneschstraße 70 gemeinsam feiern.<br />
Für Musik, Getränke und einen kleinen Imbiss sorgen wir, bringt<br />
Ihr bitte gute Laune mit.<br />
Bitte meldet euch im Gesundheitsstudio oder bei<br />
Manuela Schneider-Kintscher bis zum 20. August an.<br />
9
Im Gesundheitsstudio<br />
gegen Stürze vorbeugen<br />
Warum in Deutschland fünf Millionen ältere<br />
Menschen jährlich stürzen - und Sie vielleicht<br />
nicht.<br />
- 500 000 behandlungsbedürftige Verletzungen<br />
- 200 000 Krankenhausaufenthalte<br />
- 30 000 Hüftfrakturen<br />
- 30 000 weitere Frakturen<br />
Bis zu 40 % Rückgang der Stürze durch<br />
geeignete Interventionen !<br />
Mein Name ist Sven Krügerke, ich bin seit<br />
1995 Physiotherapeut und habe 2002 eine<br />
zweijährige Weiterbildung zum Manualtherapeuten<br />
abgeschlossen. 2006 habe ich einen<br />
Bachelor-Abschluss in Physiotherapie erworben.<br />
In meiner Abschlussarbeit habe ich ein<br />
multimodales Behandlungskonzept zur Behandlung<br />
des chronischen, unspezifischen<br />
Rückenschmerzes entwickelt. Dieses Konzept<br />
wurde beim Wissenschaftstag des IFK<br />
(Berufverband Physiotherapie) 2007 mit<br />
einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Ich arbeite<br />
zurzeit im OTB-Gesundheitsstudio und in<br />
einer orthopädischen Facharztpraxis.<br />
Ich biete im OTB-Gesundheitsstudio einen<br />
von den Krankenkassen als qualitätsgesi-<br />
10<br />
chert anerkannten Präventionskurs zur<br />
Reduzierung des Sturzrisikos an - „Präventives<br />
Gesundheitstraining - Sturzprophylaxe".<br />
Die Krankenkassen übernehmen<br />
nach Rücksprache bis zu 80 % der<br />
Kursgebühr. Ein wesentlicher Bestandteil<br />
des Kurses ist ein gezieltes, alltagstaugliches<br />
Training der Kraft und des Gleichgewichtes.<br />
Weitere Bestandteile sind unter<br />
anderem die detaillierte Aufklärung über Risikofaktoren<br />
für Stürze oder gezielte Hinweise<br />
zur Wohnraumanpassung - im Bereich<br />
„Risikofaktor Visusminderung" arbeite ich mit<br />
einem Optiker aus Oldenburg zusammen.<br />
Die Maßnahme richtet sich speziell an ältere,<br />
sturzgefährdete Personen, die<br />
- innerhalb des letzten halben Jahres<br />
gestürzt sind.<br />
- länger als fünfzehn Sekunden benötigen,<br />
um fünfmal aus dem Stuhl aufzustehen<br />
(Stuhlhöhe 46 cm, keine Unterstützung der<br />
Arme).<br />
- weniger als fünf Sekunden auf einem Bein<br />
stehen können.<br />
- für eine Gehstrecke von 10 m bei „normalem"<br />
Gehtempo länger als 10 sec benötigen.<br />
- aus anderen Gründen Stürze befürchten.<br />
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur<br />
Verfügung:<br />
Sven Krügerke, OTB-Gesundheitsstudio,<br />
physio.sk@gmx.de
OTB intern<br />
OTB-Geschäftsstelle<br />
nachmittags geschlossen<br />
Während der Sommerferien (10. Juli bis 20.<br />
August) bleibt die OTB-Geschäftsstelle vom<br />
14. Juli bis zum 20. August nachmittags<br />
geschlossen. Auch in den Vormittagsstunden<br />
ist sie während der Sommerferien nicht<br />
durchgehend besetzt. Für Nachrichten steht<br />
neben dem E-Mail-Postfach (info@oldenburger-turnerbund.de)<br />
der Anrufbeantworter zur<br />
Verfügung, der regelmäßig abgehört wird,<br />
Tel.: 20 52 80, Fax: 2 05 28 28<br />
Hallen-Nutzung in den Ferien<br />
Für die Sporthallen am Haarenufer und<br />
Haarenesch wurde wieder ein gesonderter<br />
Feriennutzungsplan erstellt. Für den übrigen<br />
Sportbetrieb bleiben diese Hallen gesperrt.<br />
Eine Nutzung der städtischen Sporthallen<br />
bzw. der Sporthallen in kirchlicher Trägerschaft<br />
ist während der Sommerferien nicht<br />
möglich!<br />
Trendsporttag beim OTB<br />
mit jeder Menge Spaß<br />
Am Sonntag, 1. Juni, fand beim OTB an der<br />
Haarenuferhalle ein Trendsporttag statt!<br />
Organisiert wurde diese Veranstaltung von<br />
Hilke Kayser, die beim OTB mit viel<br />
Engagement ihr Freiwilliges Soziales Jahr<br />
absolviert.<br />
Zahlreiche Kinder und Erwachsene kamen<br />
an diesem Nachmittag, um die Sportarten<br />
Einradfahren, Rope Skipping und Inlineskaten<br />
auszuprobieren! Neben jeder Menge<br />
Am 2. November Ehrung<br />
langjähriger OTB-Mitglieder<br />
Liebe OTB-Mitglieder,<br />
wenn Sie in den Jahren 1983, 1968, 1958,<br />
1953, 1948, 1943.... in den OTB eingetreten<br />
sind, sollten Sie sich den Sonntag, 2.<br />
November 2008, in Ihrem Terminkalender<br />
schon jetzt vormerken. An diesem Tag lädt<br />
Sie der Vorstand um 15 Uhr wieder in das<br />
OTB-Tennisheim ein, um Ihnen für Ihre<br />
Treue zum Verein zu danken! Eine schrifliche<br />
Einladung geht Ihnen Ende<br />
September zu.<br />
Spaß am Kennenlernen dieser Sportarten,<br />
wurden mehrere Vorführungen der einzelnen<br />
Gruppen gezeigt, die von den zwischenzeitlich<br />
rund 130 Besuchern viel Applaus ernteten!<br />
Stärkung fand man in der Cafeteria und<br />
konnte sein Können danach sofort wieder an<br />
den einzelnen Stationen testen! Nicht nur die<br />
Kinder, sondern auch viele Erwachsene entdeckten<br />
den Spaß an den einzelnen Sportarten<br />
und probierten diese fleißig aus!<br />
Nach zweieinhalb Stunden war die fröhliche<br />
Veranstaltung zu Ende und sicher konnten<br />
einige begeisterte Besucher für die Trendsportarten<br />
gewonnen werden!<br />
11
OTB-Gesundheitsstudio<br />
OTB-Haus Haareneschstr. 70, täglich außer sonntags geöffnet.<br />
Informieren Sie sich vor Ort oder im Internet (Tel. 04 41 / 2 05 28 18)<br />
Step-Aerobic<br />
Mittwoch 19 bis 20 Uhr OTB-Sporthalle Haareneschstr. 64, Gymnastikraum<br />
Body-Styling<br />
Mittwoch 20 bis 21 Uhr OTB-Sporthalle Haareneschstr. 64, Gymnastikraum<br />
Fitness und Volleyball<br />
Dienstag 20 bis 22 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Fitnessgymnastik für Frauen<br />
Donnerstag 10.15 - 11.15 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Donnerstag 19 bis 20 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Fitnessgymnastik für Frauen + Männer<br />
Dienstag 19 bis 20 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Donnerstag 18 bis 19 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Herzsport (70-100 Watt)<br />
Montag 19 bis 20.15 Uhr OTB-Sporthalle II, Haarenufer 9<br />
Herzsport (ab 100 Watt)<br />
Montag 19 bis 20.15 Uhr OTB-Sporthalle II, Haarenufer 9<br />
Sport für Ältere - 50+ Männer u. Frauen<br />
Mittwoch 17 bis 18 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Montag 18 bis 18.45 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Mittwoch 8.45 bis 09.30 Uhr OTB-Sporthalle Haareneschstr. 64, Gymnastikraum II<br />
Mittwoch 18 bis 19 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Mittwoch 19 bis 20 Uhr OTB-Sporthalle I, Haarenufer 9<br />
Kinderturnen<br />
Mittwoch 10 bis 12 Uhr OTB-Sporthalle II Haarenufer 9<br />
Die Angebote finden zum Teil mit wechselnder personeller Besetzung statt.<br />
Bitte beachten Sie die Aushänge an den Sporthallen oder informieren Sie sich in der<br />
OTB-Geschäftsstelle (Tel. 04 41 / 20 52 80) sowie im Internet unter<br />
www.oldenburger-turnerbund.de<br />
(Stand: 10. Juni 2008, kurzfristige Änderungen vorbehalten)<br />
12<br />
FIT DURCH DEN SOMMER -<br />
Ferienangebote der Turnabteilung<br />
(10. Juli bis 20. August 2008)
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe der OTB-Mitteilungen ist am<br />
Mittwoch, 27. August.<br />
Aktualisierungen und Nachträge (in geringem Umfang) können nach Rücksprache<br />
nachgereicht werden. Eine Garantie für Berücksichtigung<br />
bzw. Veröffentlichung kann jedoch nicht übernommen werden.<br />
Digitalfotos im jpg-Format per E-Mail. Auflösung bei einem Format 130 x 80 mm möglichst<br />
300 dpi. Geringere Auflösung bedeutet einen erheblichen Qualitätsverlust.<br />
Texte und Fotos bitte per E-Mails an die Redaktion unter der Adresse<br />
mitteilungen@oldenburger-turnerbund.de<br />
Oldenburg-Nadorst: Kreyenstraße 6 · Telefon 9 33 88 - 0 (Citroen)<br />
13
14<br />
Leichtathletik<br />
Wettkampfvorbereitungen im<br />
Trainingslager Westerstede<br />
In den Osterferien sind einige junge Leichtathleten<br />
und Leichtathletinnen mit ihrem<br />
Trainer Uwe Schröder und unter Begleitung<br />
von Tonja Jürgens ins Trainingslager gefahren.<br />
Auch in diesem Jahr ging es wieder<br />
nach Westerstede ins Hössensportzentrum,<br />
wo optimale Bedingungen zur Saisonvorbereitung<br />
vorhanden sind. Außer unseren Aktiven<br />
waren noch fünf andere Vereine aus<br />
Norddeutschland angereist. Trainingsschwerpunkt<br />
war in diesem Jahr allgemeine<br />
Athletik, Kräftigung und Stabilisierung der<br />
Muskulatur und Techniktraining, verstärkt in<br />
den Disziplinen Speerwurf, Hochsprung und<br />
Hürdenlauf.<br />
Höhepunkt des diesjährigen Trainingslagers<br />
war der Besuch des Physiotherapeuten<br />
Thomas Stosik (Vater eines<br />
unserer Leichtathleten). Er<br />
nahm sich der ersten körperlichen<br />
Erschöpfungen an<br />
und brachte noch einige<br />
Übungen aus physiotherapeutischer<br />
Sicht mit ins Trainingsprogramm<br />
ein.<br />
Nach dem Abendbrot stand<br />
die gemeinsame Freizeit auf<br />
dem Programm. So fand am<br />
ersten Abend ein sehr lustiges<br />
Kickerturnier statt. Auch<br />
der gemeinsame Schwimmbadbesuch<br />
mit Staffelwettbewerben<br />
hat allen viel<br />
Spaß gemacht. Abends wurden<br />
auch die Videoauf-<br />
nahmen des Tages analysiert. Für alle mitgereisten<br />
Athleten war es wieder ein Highlight<br />
und man darf gespannt sein auf die kommende<br />
Leichtathletiksaison.<br />
Zum Saisonstart Doppelerfolg<br />
für Lisa Schröder<br />
Mit guten Erfolgen sind unsere jungen<br />
Leichtathleten und Leichtathletinnen in die<br />
neue Saison gestartet. So konnte sich Lisa<br />
Schröder (W12) über Siege im Speerwerfen<br />
(15,89 m) und im Weitsprung (3,92 m) freuen.<br />
Weiterhin belegte Lisa im 75-m-Sprint<br />
(11,37 s) und im Ballwurf (200 gr.) mit einer<br />
Weite von 30 m jeweils den 2.Platz.<br />
Ihre jüngere Schwester Nadja (W9) konnte<br />
sich ebenfalls über einen Sieg freuen. Sie<br />
siegte im 800-m-Lauf der Schülerinnen D in<br />
3:17,6 min Beim 2000-m-Lauf der Schülerinnen<br />
B überquerte Friederike Lindner<br />
(W13) mit großem Vorsprung als erste die<br />
Ziellinie. Mit ihrer Siegeszeit von 7:29 min<br />
unterbot sie sogar die Norm für die<br />
Teilnahme an Landesmeisterschaften der<br />
Schülerinnen A um 31 Sekunden.<br />
Thomas Stosik nahm sich der ersten körperlichen Erschöpfungen<br />
an und brachte noch einige Übungen aus physiotherapeutischer<br />
Sicht mit ins Trainingsprogramm ein.
Friederike Lindner<br />
Regionsmeisterin<br />
Bei den Straßenlauf-Regionsmeisterschaften<br />
am 27. April 2008 an der Thülsfelder Talsperre<br />
konnte Friederike Lindner (Foto) voll<br />
überzeugen und sicherte sich als schnellste<br />
weibliche Teilnehmerin, obwohl sie noch der<br />
Schülerklasse B<br />
angehört, auf<br />
dieser Strecke<br />
den Regionsmeistertitel.<br />
Erfreulich ist<br />
auch ihre gute<br />
Zeit von 20,34<br />
min zum Anfang<br />
der Saison, da<br />
sie bereits am<br />
Vortag in Wilhelmshaven<br />
auf<br />
der Bahn einen guten 2000-m-Lauf hinlegte.<br />
Wir drücken Friederike die Daumen, dass sie<br />
in der laufenden Saison die magische 20<br />
Minuten-Marke über 5 km knacken wird.<br />
Erfolge bei den<br />
Regionsmeisterschaften<br />
Nicht nur gegen die anderen Starter und<br />
Starterinnen, sondern<br />
auch gegen<br />
Regen und Wind<br />
mussten die jungenLeichtathleten<br />
bei den<br />
Blockwettkämpfen<br />
am 17. Mai<br />
in Oldenburg antreten.<br />
Trotzdem<br />
gelang unserer<br />
Mannschaft mit<br />
Lisa Schröder<br />
(Foto), Friederike Lindner, Svea Hüper sowie<br />
zwei Athletinnen des BTB, mit denen wir<br />
gemeinsam in der LG Oldenburg starten, ein<br />
knapper Sieg. Bemerkenswert dabei der<br />
Einzelsieg von Lisa im Blockwettkampf Lauf.<br />
Trainingsangebote<br />
und Planungen<br />
Unsere Übungsleiterin Doreen Tönjes, die<br />
bisher ihr Trainingsangebot in der Hauptsache<br />
für Jungen und Mädchen zwischen 6<br />
und etwa 10 Jahren anbietet, wird nach den<br />
Sommerferien ab dem 25. August zusätzlich<br />
für die ganz Kleinen eine Lauf-, Sprung- und<br />
Spielstunde anbieten.<br />
Das Anfangsalter soll drei Jahre betragen<br />
und nur das Vorschulalter umfassen.<br />
Treffpunkt ist jeweils montags zwischen<br />
15.30 und 16.30 Uhr in der Sporthalle am<br />
Haarenesch. Nähere Information gibt<br />
Doreen gerne unter der <strong>Oldenburger</strong> Telefonnummer<br />
6 84 28 87 und nimmt schon<br />
zum jetzigen Zeitpunkt Anmeldungen entgegen.<br />
Freie Übungsplätze kann die Leichtathletik-<br />
Abteilung aber auch noch für alle Kinder und<br />
Jugendliche im Alter zwischen 6 und 15<br />
Jahren, die gerne laufen, springen und werfen<br />
anbieten. Mehrere Übungsangebote im<br />
Stadion am Marschweg sowie in der<br />
Sporthalle am Haarenesch stehen zur<br />
Auswahl. Nähere Informationen gibt es über<br />
die Internet-Seite des OTB oder über eine<br />
Anfrage an info@lg-oldenburg.de<br />
Uwe Schröder und Martin Klar<br />
Bitte berücksichtigen<br />
Sie bei Ihren Einkäufen<br />
die Angebote<br />
unserer<br />
Anzeigenkunden!<br />
15
Gymnastik und Tanz:<br />
Landesmeisterschaft<br />
In diesem Jahr ging der OTB erstmalig in<br />
allen drei Altersklassen des Wettkampfes an<br />
den Start. In der Jugend präsentierte sich die<br />
Gruppe „Silent Secrets” mit ihrem neuen<br />
Tanz zum Thema „Abenteuer Alltag" und<br />
einer Gymnastikkür mit Bällen und Reifen.<br />
Der Tanz kam beim Publikum und Kampfgericht<br />
gleichermaßen gut an und wurde mit<br />
der höchsten Wertung der Klasse belohnt.<br />
Die Altersstufe der jüngeren Erwachsenen<br />
(19-29), vertreten durch die Gruppe „Ephemera„”<br />
unter der Leitung von Nadine Kühn,<br />
zeigte eine anspruchsvolle Gymnastikkür mit<br />
Reifen und Bändern. Der Tanz mit dem<br />
Thema „Beachboys" , einer gelungenen<br />
Kombination aus Show, Witz und Leistung<br />
wurde vom Publikum mit lang anhaltendem<br />
Applaus bedacht.<br />
In der Altersstufe 30+ präsentierte sich erstmals<br />
die Mannschaft „2faces”. Die Tänzerinnen,<br />
sonst ausschließlich im Bereich Tanz<br />
aktiv, versuchten sich an einer Kür mit den<br />
Handgeräten Reifen, Keulen und Ball. Monatelang<br />
wurde geprobt, eine Mischung zwischen<br />
enormem Spaß und aufkeimender<br />
Verzweifelung begleitete das Training. Am<br />
Wettkampftag zeigten die Frauen zwischen<br />
30 und 40 sich von ihrer besten Seite und<br />
konnten sich am Ende wie die anderen beiden<br />
OTB-Mannschaften über den Titel des<br />
Vizelandesmeisters freuen.<br />
Die Jugendgruppe Silent Secrets vertritt den<br />
Verein und das Land Niedersachsen bei den<br />
Deutschen Meisterschaften im schwäbischen<br />
Laupheim. Susanne Köster<br />
16<br />
Turnen<br />
Bezirksentscheid<br />
Dance-Cup Weser Ems<br />
Der OTB schickte vier Gruppen ins Rennen<br />
um die Qualifikation zum Landesentscheid<br />
im Jazztanz 2008. Die Kindergruppe<br />
OTBeanies mit neun Tänzerinnen im Alter<br />
von 10 und 11 Jahren unter der Leitung von<br />
Susanne Köster präsentierten sich in dieser<br />
Saison mit ihrem Thema „Ronja Räubertochter"<br />
. Paula, Nina, Lotta, Marie Carlotta,<br />
Jente, Carla, Johanna, Birthe und Eike tanzen<br />
mit viel Spaß an der Sache und überzeugten<br />
dabei wie im Vorjahr. Am Ende des<br />
Wettkampfes kam ein toller 2. Platz dabei<br />
heraus und damit nach 2007 erneut die<br />
Qualifikation zum Landesentscheid!<br />
Die Jugendgruppe Silent Secrets konnte sich<br />
über ihren 2. Rang nicht so recht freuen,<br />
nachdem sie in den vergangenen Jahren<br />
permanent gewonnen hatten. Auf ihren Platz<br />
bei den Landesentscheidungen im Jazztanz<br />
muss die Gruppe aber ohnehin verzichten,<br />
da die Deutschen Meisterschaften in Gymnastik<br />
und Tanz zeitgleich stattfinden.<br />
Die beiden A-Mannschaften von Nadine<br />
Kühn wurden 1. und 2., Ephemera begeisterte,<br />
wie so oft, das Publikum mit ihrem tollen<br />
Ausdruck und wurde überzeugend<br />
Bezirksmeister. Die Gruppe Kassiopeia tanzte<br />
in traumhaften Kostümen im Bollywood-<br />
Style. Das Thema „Indien" war eine neue<br />
Herausforderung für die jungen Damen, welche<br />
sie aber super umsetzen konnten. Beide<br />
Gruppen fahren zum Landesentscheid am<br />
22. Juni 2008. Susanne Köster<br />
Sport ist im Verein am<br />
schönsten . . .<br />
. . . und ganz besonders<br />
im <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>
Gruppe „Silent Secrets" beim Sportlerball 2008 in der Weser-Ems-Halle (von links): Mareike<br />
Juds, Svenja Kirsch, Lisa Maas, Antonia Wiemuth, Susanne Köster (Trainerin), Charlotte<br />
Wiemuth, Franziska Hoten und Olga Panoma. Es fehlen: Samanta Jane Büchner und Anna-<br />
Laura Wiemuth.<br />
Sportlerehrung<br />
der Stadt Oldenburg<br />
Beim <strong>Oldenburger</strong> Ball des Sportes 2008<br />
wurden die erfolgreichen Sportlerinnen und<br />
Mannschaften des Jahres 2007 geehrt. Aus<br />
den Händen des Oberbürgermeisters erhielten<br />
eine Vielzahl von OTBern und OTBerinnern<br />
einen schönen Glaspokal.<br />
Bauchtanz und Yoga:<br />
Sommerferien-Angebote<br />
Bauchtanz-Basics<br />
für Anfängerinnen und zum Auffrischen und<br />
Wiederholen<br />
Üben und wiederholen aller Grundbewegungen<br />
Mittwochs, ab 16. Juli, 18 Uhr, 6 Termine<br />
Bauchtanz-Tanztechnik<br />
für Frauen, die bereits rund 1 bis 2 Jahre<br />
Tanzerfahrung haben<br />
Variationen, Kombis, neue Kreationen<br />
Montags, ab 14. Juli, 18 Uhr, 6 Termine<br />
Aus dem Abteilungsbereich Gymnastik und<br />
Tanz konnten sich zum einen Melina Bröker<br />
und Nadine Kühn für ihren Landesmeistertitel<br />
in Team Synchron über die<br />
Auszeichnung freuen, zum anderen die<br />
Gruppe Silent Secrets. Diese erfolgreiche<br />
Mannschaft (Foto) wurde für ihren Titel<br />
Landesmeister in Gymnastik und Tanz 2007<br />
ausgezeichnet. Susanne Köster<br />
SommerYoga - MeridianYoga<br />
keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Dienstags, ab 15. Juli, 18 Uhr, 6 Termine<br />
Das komplette Bauchtanz-Sommerprogramm<br />
per Mail anfordern<br />
oder im Internet unter<br />
www.bauchtanz.oldenburgerturnerbund.de<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen<br />
unter Telelefon 04 41 / 6 00 13 64<br />
bauchtanz@oldenburger-turnerbund.de<br />
17
Kampf um Fahrkarte<br />
zum Deutschland-Cup<br />
Beim Niedersächsischen Turnfest in Braunschweig<br />
gingen auch einige OTB-Turnerinnen<br />
mit Meisterschafts-Ambitionen an die<br />
vier olympischen Geräte. Einige kämpften<br />
auch um die Fahrkarte für den Deutschland-<br />
Cup.<br />
In der KM III (Jahrgang 91/92) gelang Anne<br />
Lobers der finale Paukenschlag. In eleganter<br />
Manier turnte sie sich zum Landesmeistertitel.<br />
Die von Manuel und Christiane Karczmarzyk<br />
trainierte Turnerin besticht durch<br />
technisch brillante Voraussetzungen und zog<br />
am Schwebebalken und Sprung allen davon.<br />
„Ein verdienter Lohn für ihre Mühen. Anne ist<br />
sehr konsequent in ihrem Training und arbeitet<br />
hart an neuen Elementen", berichtet<br />
Manuel Karczmarzyk.<br />
In der KM III (Jahrgang 93/94) erreichte Brit<br />
Farwer durch eine herausragende Barrenübung<br />
und einem Yamaschita mit ½ Drehung<br />
einen tollen 3. Platz. „Brit hat das Potential<br />
für deutlich höhere Schwierigkeiten. Eine<br />
Riesenfelge am Barren ist das nächste Ziel",<br />
kommentiert Dagmar Kersten.<br />
18<br />
Souverän erturnte Berit Hillmann sich die<br />
Vizelandesmeisterschaft in der KM III<br />
(Jahrgang 1995/96). Ihre überzeugende<br />
Balkenübung katapultierte die Zwölfjährige<br />
an die Spitze des Feldes. Die letzten Zehntel<br />
zum Sieg, verlor sie am Sprung, an dem ihre<br />
Konkurrentin einen deutlich höheren Ausgangswert<br />
hatte. „So eine Meisterschaft beflügelt<br />
die Mädchen zu Höchstleistungen. Im<br />
Training zeigen sie jetzt schon welche<br />
Elemente sie im Stande sind bei den anstehenden<br />
Liga-Wettkämpfen zu präsentieren",<br />
berichte Christiane Karczmarzyk.<br />
In der KM II (91/92 und 95/96) erturnten sich<br />
Fiorella Mucignat und Friedelinde Petershofen<br />
den Bronze-Platz. Beide zeigten kleine<br />
Unsicherheiten am Barren, die zu Punktabzügen<br />
führten. Bis zum Deutschland-Cup gilt<br />
es für die beiden, diese Elemente im Training<br />
zu stabilisieren.<br />
Für die Zuschauer bot sich ein interessantes<br />
Leistungsspektrum: Nicht nur, dass die Zahl<br />
der teilnehmenden Vereine ein gutes Licht<br />
auf die Attraktivität des Kunstturnens wirft;<br />
die Leistungsbreite machte den Wettkampf<br />
spannend und ließ keine Langeweile aufkommen,<br />
wozu auch die flotten Wertungen<br />
des Kampfgerichts beitrugen.
Großartige Erfolge für<br />
OTB-Sportakrobaten<br />
Neue Show, neue Kostüme und großartige<br />
Ideen - dies sind die drei Dinge mit denen die<br />
„New Power Generation" die Kampfrichter<br />
überzeugen konnte. „Dies ist die beste<br />
Show, die ich je von Euch gesehen habe!"<br />
„Großartig, ich habe am ganzen Körper eine<br />
Gänsehaut!", dies sind Stimmen die die<br />
NTB- und DTB-Funktionäre nach dem<br />
Genuss des Rendezvous der Besten verlauten<br />
ließen.<br />
Kein Wunder, denn die neue Show „Himmel"<br />
ist ein perfekt choreographiertes Szenario,<br />
das die Zuschauer in eine weiß-blaue Fantasiewelt<br />
einlädt. Hochklassige Handstandelemente,<br />
gepaart mit akrobatischen und<br />
gymnastischen Höhepunkten. Selbst die<br />
jüngste Sportakrobatin Laura Karczmarzyk<br />
(6 Jahre) brachte so manches Zuschauerherz<br />
zum Schmelzen, indem sie ausdrucksstark<br />
die Höhepunktszene einleitete.<br />
Im Vorentscheid des Rendezvous der Besten<br />
beim Landesturnfestes erhielten die<br />
Sportakrobaten das Prädikat „Hervorragend"<br />
im Landesfinale das Prädikat „Ausgezeichnet".<br />
Im Anschluss an das Landesfinale stiegen<br />
die gefragten Akrobatinnen in die bereitstehenden<br />
Busse, die die 21 Akteure zur<br />
Landesturnfestgala in die VW-Arena fuhren.<br />
Hierzu hatte Heidi Aguilar, Regisseurin des<br />
Feuerwerks der Turnkunst, die Showtruppe<br />
engagiert. Hier galt es nun vor 5000<br />
Zuschauern noch einmal alles zugeben und<br />
noch viel mehr, denn die OTBerinnen bestritten<br />
insgesamt drei Programmpunkte in dieser<br />
hochklassigen Show! Es gab frenetischen<br />
Applaus. Ein tolles Gefühl ein Star<br />
neben den anderen Stars zu sein.<br />
Am Montag standen die Showgirls des OTB<br />
noch einmal im Rampenlicht. Routiniert wie<br />
die großen Stars präsentierten die Turne-<br />
rinnen und Akrobatinnen eine gekonnte<br />
Symbiose aus einer Balkenchoreographie<br />
und einer Akrobatiksequenz, bei der<br />
Abschlussgala, an der mehr als 1000 Aktive<br />
teilnahmen und 4000 Zuschauer noch einmal<br />
den Weg in die VW-Arena fanden. Die<br />
Showgirls des OTB hinterließen so manchen<br />
bleibenden Eindruck.<br />
19
„Grünes Band” für<br />
vorbildliche Jugendarbeit<br />
Das Basketball-Höhepunkt der vergangenen<br />
Monate lag außerhalb des Spielfeldes:<br />
Am 17. April erhielt die Basketballabteilung<br />
des OTB für vorbildliche Jugendarbeit und<br />
Talentförderung in den vergangenen zehn<br />
Jahren das „Grüne Band“ überreicht (siehe<br />
auch Titelbild), die höchste Auszeichnung<br />
im Jugendsport!<br />
Und die Bedeutung wächst, wenn man<br />
weiß, dass diese Auszeichnung der Dresdner<br />
Bank – überreicht von der Oldenburgischen<br />
Landesbank, weil in Oldenburg<br />
20<br />
Basketball<br />
U 18-Team des OTB erneut<br />
Niedersachsenmeister<br />
Die beste Platzierung<br />
bei den Jungen<br />
erreicht in diesem Jahr<br />
das U-18-Team. Mit<br />
Heimvorteil gewann<br />
die Mannschaft um das<br />
Trainergespann Ralf<br />
Pröls / Hendrik Robbers<br />
die Landesmeisterschaft<br />
(siehe<br />
Teamfoto).<br />
Beim U-16-Team<br />
sprang auf Landesebene<br />
Platz 5 heraus.<br />
Das U-14-Team erreicht<br />
dagegen auf<br />
Landesebene Platz 2 –<br />
bei den Norddeutschen Meisterschaften war<br />
allerdings in der Vorrunde Schluß. Dennoch:<br />
Alle Jugendteams haben sich prächtig<br />
geschlagen!<br />
Das U-12-Team erreichte bei den Niedersachsenmeisterschaften<br />
Platz 10, die gleichaltrigen<br />
Mädchen Platz 4 – ein sehr hoch einzuschätzender<br />
Erfolg für die im Aufbau<br />
befindlichen Jüngsten. Klaus Kertscher<br />
Das OTB-18-Team wird Landesmeister (v.l., hinten) Johannes<br />
Averbeck (6), Roman Styer, Joscha Kolnisko, Alexander Witte,<br />
Jannis Matt, Jahannes Krause, Alexander Pröls (in Trainingsjacke),<br />
Mitte Malte Haaken (12), Jonas Remmers, Daniel Beckert, Lukas<br />
Wiese, Sebastian Mosqueda, sowie (vorn, v.l.) Kevin Smit und Haye<br />
Rosenbusch. Foto: Klaus Kertscher<br />
die Dresdner Bank nicht vertreten ist – bundesweit<br />
in jeder Sportart nur einmal vergeben<br />
wird. Diese Ehre ging bei dem Jungen-<br />
Basketball an Oldenburg, bei den Mädchen<br />
an Marburg. Verbunden mit dieser<br />
Auszeichnung ist ein Scheck über 5000<br />
Euro – dieses Geld wird im Jugendbasketball<br />
des OTB dringend gebraucht.<br />
Diese Anerkennung – im vorigen Jahr auch<br />
mit dem „Stern des Sports“ auf Stadt- und<br />
Landesebene – motiviert die Verantwortlichen<br />
zusätzlich, ihren 1998 eingeschlagenen<br />
Weg der intensiven Jugendarbeit weiter<br />
zu beschreiten. Erfolge sind ja auch<br />
deutlich sichtbar, sowohl bei den Titeln als<br />
auch bei den Auswahlspielern auf Landesund<br />
Bundesebene.
Der Deutsche Basketballmeister 2008 über 50 Jahre - der OTB mit (v. l., stehend) Dr. Wolfgang<br />
Helmich (15), Ralph Ogden, Christian Grahl (13), Dr. Rolf Hollander, Semmy Behrens(14),<br />
Volker Seppelt (20), Bernd Munderloh und Coach Dirk Stamer sowie (davor) Holger<br />
Smit (10), Deddy Krüger (5), Dietmar Averbeck (33), Ingo Krüger (9), Uwe Heger (50) und<br />
Achim Finke (6). Foto: Krüger<br />
Innenminister gratuliert<br />
Die Basketballmannschaft Herren Ü 50,<br />
die Abteilungsleitung und der Vorstand<br />
des <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es haben mit<br />
Freude zur Kenntnis genommen, dass<br />
unsere Vereinsarbeit auch in der Landesregierung<br />
Anerkennung findet.<br />
Mit Schreiben vom 5. Mai 2008 hat Uwe<br />
Schünemann, niedersächsischer Minister<br />
für Inneres, Sport und Integration, dem 1.<br />
Vorsitzenden des OTB, Ulf Mindermann,<br />
persönlich in einem Brief Glückwünsche<br />
zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />
2008 im Basketball der Herren Ü 50 übermittelt.<br />
Der Innenminister zählt Oldenburg<br />
zu den Basketball-Hochburgen und<br />
schätzt sehr, dass neben der hervorragenden<br />
Nachwuchsarbeit auch die älteren<br />
Jahrgangsklassen gut besetzt sind.<br />
OTB-Senioren trumpften<br />
erneut ganz groß auf<br />
Seit 50 Jahren ist Oldenburg eine Basketball-Hochburg,<br />
seit 10 Jahren im Seniorenbasketball<br />
ganz besonders. Viermal gingen<br />
die OTB-Oldies in diesem Frühjahr an den<br />
Start und die Erfolgsbilabz ist bundesweit<br />
gesehen einzigartig!<br />
Die Teams „Ü 50“ und „Ü 60“ gewannen<br />
beide den Deutschen Meistertitel – und das<br />
bei stärkster Konkurrenz: Bundesligateam<br />
vor rund 40 Jahren und die halbe DDR-<br />
Nationalmannschaft von damals!<br />
Das „Ü 55“-Team stand als Titelverteidiger<br />
erneut im Endspiel, musste aber – im<br />
Gegensatz zum Ü-60-Finale „Oldenburg –<br />
Wolfenbüttel“ – diesmal den Wolfenbüttelern<br />
den Vortritt lassen. Bei den Wolfenbüttelern<br />
21
führte übrigens ein ehemaliger <strong>Oldenburger</strong><br />
auf dem Spielfeld überragend Regie:<br />
Wolfgang Kück, OTB-Junioren-Nationalspieler<br />
1971, seit 1972 für den MTV Wolfenbüttel<br />
aktiv – Student in Braunschweig, in der<br />
Bundesliga, im Europapokal, jetzt im<br />
Seniorenbereich und als Trainer.<br />
Das „Ü-45-Team“ war ebenfalls gut besetzt,<br />
kam diesmal aber über einen 7. Platz nicht<br />
hinaus.<br />
Ralph Ogden war übrigens dabei viermal für<br />
den OTB im Einsatz, vier weitere Aktive dreimal:<br />
Deddy Krüger, der in diesem Juni 60<br />
wird, Bernd Munderloh, Achim Finke und Dr.<br />
22<br />
Deutsche Meisterschaft der<br />
„Ü 60” 2009 in Oldenburg<br />
2009 – zum 150. Geburtstag des OTB –<br />
wird Oldenburg übrigens die „Ü-60-DM“ in<br />
Oldenburg ausrichten. Der Termin steht<br />
bereits fest: 2. und 3. Mai 2009.<br />
Wolfgang Helmich, der vor einigen Jahren<br />
aus Bad Zwischenahn zum OTB gestoßen<br />
ist und zusammen mit einigen OTB-Urgesteinen<br />
in der Senioren-Nationalmannschaft<br />
spielt. Klaus Kertscher<br />
Das Ü-60-Team (v.l., stehend) Coach Klaus Westerhoff, Klaus Kertscher, Achim Finke,Lüder<br />
Wendt, Manfred Spengel, Dr. Wolfgang Helmich, Ralph Ogden, Siggi Tauchert und Dr. Jürgen<br />
Noll sowie (vorn, v.l.) Bernd Munderloh, Carl Rüdebusch, Deddy Krüger, Heiko Munderloh<br />
und Holger Wenzel. Foto: Privat<br />
„Ein breites Sportprogramm, das alle<br />
Bevölkerungsgruppen anspricht, war stets<br />
das ,Markenzeichen’ des OTB und hat ihn<br />
groß gemacht. Leistungsbereitschaft und<br />
Leistungswille haben ihm Anerkennung verschafft.”<br />
Dr. Hans-Dieter Bruns<br />
Ehrenmitglied, Leiter der Tennisabteilung 1969-1986
Handball<br />
1. Herren in Oberliga mit<br />
ordentlichem Abschluss<br />
Die 1. Herren-Mannschaft des OTB hat sich<br />
in der abgelaufenen Saison in der Oberliga<br />
Nordsee zum Abschluss den 6. Platz gesichert.<br />
Nach einem langen Winterschlaf hat<br />
sich die Mannschaft während des Frühlingserwachens<br />
noch am eigenen Schopf aus<br />
dem (Niederlagen-)Sumpf gezogen. Mit<br />
30:22 Punkten konnten wir uns im oberen<br />
Mittelfeld festsetzen.<br />
In den letzten vier Spielen gelangen noch<br />
drei Siege, wobei wir zum letzten Heimspiel<br />
den Tabellen-Dritten, die HSG Wilhelmshaven,<br />
am Haarenesch begrüßen konnten.<br />
Mit diesem Team lagen wir auf Augenhöhe<br />
und konnten am Ende einen ungefährdeten<br />
37:30-Erfolg einfahren. Hinterher wurden<br />
Freunde, Gönner und die Handball-Abteilung<br />
zum gemütlichen Saisonausklang bei<br />
Freibier und Grillwurst eingeladen. Spät in<br />
der Nacht wurden die letzten Verwegenen<br />
von der Feier verabschiedet. Ein gelungener<br />
Abend!<br />
Zum letzten Punktspiel reisten wir ein<br />
Wochenende später zum Tabellennachbarn<br />
TV Bissendorf-Holte (bei Osnabrück) mit<br />
dem Bus an. Trotz 40:47-Niederlage in<br />
einem Spiel ohne Abwehrreihen war die<br />
Rückfahrt ein unvergessliches Erlebnis, bei<br />
dem sich unser Kapitän Abu mittels Mikro als<br />
echter Stimmungsmacher hervortat. Hinterher<br />
wurde bei Rajko mit einer ordentlichen<br />
Räuberplatte die Saison für beendet erklärt.<br />
Am letzten Mai-Wochenende fand dann die<br />
alljährliche Abschlussfahrt nach Norderney<br />
statt. Dieses Jahr war eine Vorhut sogar<br />
schon am Donnerstag auf der Insel. Der Rest<br />
der Reisegruppe zog am Freitag nach. Bei<br />
bestem Wetter wurde die Insel zum wiederholten<br />
Male unsicher gemacht. Erstaunlich:<br />
In unserem Stammquartier in der Jugendherberge<br />
am Dünensender waren wir die<br />
einzigen Gäste. Der Herbergsvater lud uns<br />
deshalb jeden Abend zum Grillen ein. Bei<br />
solchen Lockangeboten ist das Wiederkommen<br />
im nächsten Jahr natürlich gesichert.<br />
Leider mussten wir einige Spieler aus unserer<br />
Runde verabschieden. Olli Balvert und<br />
Jan Dirk Eggers verlassen uns aus beruflichen<br />
Gründen, Florian Smarsli wechselt zum<br />
Ligagefährten TV Cloppenburg, Sebastian<br />
Steinert geht zurück zum Regionalligisten<br />
VfL Edewecht und Kapitän Samed Abu<br />
Ghazaleh hängt seine Handballschuhe an<br />
den berühmten Nagel !<br />
Vielen Dank für euer Engagement. Aber im<br />
kommenden Jahr geht's weiter mit vielen<br />
jungen Spielern aus unserer A-Jugend (Tim<br />
Möller, Finn Groenewold und Sven<br />
Korzanowski) sowie Rückkehrer Fabian<br />
Knieling von der TSG Hatten/Sandkrug.<br />
Weitere Spieler haben ihr Kommen signalisiert.<br />
Für die Saison 2008/2009 dürfen wir<br />
alle gespannt sein, welches Gesicht die<br />
Oberliga -Mannschaft zeigen wird.<br />
Steffen Jagusch<br />
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23
2. Herren bleiben in<br />
der Regionsoberliga<br />
Die 2. Herrenmannschaft konnte in der vergangener<br />
Saison die Regionsoberliga halten.<br />
Trotz enormer personeller Sorgen, verletzungsbedingter<br />
Spielerabsagen und nicht<br />
eingehaltener Versprechungen haben die<br />
verbliebenen Spieler um Trainer Jörg Fischer<br />
das Saisonziel erreicht, nämlich die Liga zu<br />
halten.<br />
So gelang es Jörg Fischer dennoch, eine<br />
Mannschaft zusammenzustellen, die durch<br />
enormen Kampfgeist und mannschaftliche<br />
Geschlossenheit die entscheidenden Spiele<br />
für sich entscheiden konnten. Gegen Grüppenbühren,<br />
Sandkrug und Rastede wurden<br />
die erforderlichen Punkte am Ende der<br />
Saison gewonnen, die den Verbleib in der<br />
Liga garantieren. Selbst der zwischenzeitlichen<br />
Tabellenführer Bad Zwischenahn konnten<br />
geschlagen werden, und dass ohne etatmäßigen<br />
Torwart und Auswechselspieler.<br />
Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang<br />
Sascha Bittner, der mehrfach die Abwehr<br />
zur rechten Zeit zum Erfolg dirigierte,<br />
Marno Tiede, der trotz seiner Schnelligkeit<br />
seine Bälle gekonnt in die Maschen des gegnerischen<br />
Tores warf, und Helge Geisler, der<br />
häufig für die Mannschaft die<br />
Schmerzen entgegen nahm. Die<br />
letzten neun Spiele musste die<br />
Mannschaft krankheitsbedingt<br />
ohne Trainer Jörg Fischer auskommen.<br />
Die Mannschaft wünscht Dir<br />
und den verletzten Spielern Stefan<br />
Felbier und Marc Bröhl weiterhin<br />
alles Gute und hofft, alle in der<br />
nächsten Saison frisch und munter<br />
in der Halle zu sehen.<br />
Ein weiterer Dank gilt Thomas<br />
Berg, der für den erkrankten Trainer<br />
das ein und das andere mal auf der<br />
Trainerbank Platz nahm. Leider gab<br />
24<br />
es während der gesamten Saison keine<br />
Unterstützung aus der A-Jugend, so dass die<br />
Mannschaft zum Schluss zwei Spiele wegen<br />
fehlender Spieler absagen musste. Ob sich<br />
die Mannschaft in der nächsten Saison halten<br />
kann, bleibt abzuwarten. Rainer<br />
Zahlmann und Helge Geisler werden jedoch<br />
zunächst kürzer treten und zurzeit nicht zur<br />
Verfügung stehen. Daher benötigt die<br />
Mannschaft dringend weitere Spieler, um<br />
eine Chance auf den Klassenerhalt zu<br />
haben.<br />
Weitere Verstärkung ist gerne zum Training<br />
(Donnerstags 20.30 Uhr, Haarenufer) gesehen.<br />
Rainer Zahlmann<br />
Abschied nehmen bei<br />
der männliche Jugend D<br />
In unserer Mannschaft hat das große „Abschied<br />
nehmen" begonnen. Nach der Saison<br />
werden zwölf (!) Jungs in die C-Jugend<br />
wechseln. Erstmals seit vielen Jahren könnten<br />
wir als eine komplette Mannschaft eines<br />
einzelnen Jahrgangs in dieser Altersklasse<br />
melden; Ausdruck unserer kontinuierlichen<br />
Jugendarbeit. Nun gilt es, unsere Jungs weiterhin<br />
konsequent zu fördern und sie so an<br />
höhere Aufgaben heranzuführen.<br />
Jörg Fischer<br />
Zwölf Jungs aus der D-Jugend wechseln nach der Saison<br />
in die C-Jugend.
Männliche Jugend E<br />
macht munter weiter<br />
Nachdem wir auch unser<br />
letztes Turnier (2.Platz)<br />
erfolgreich gestalten konnten,<br />
hat sich die Stimmung<br />
im Team noch mehr erhöht.<br />
Besonders erfreulich auch<br />
hier, dass immer wieder<br />
neue Kinder kommen, um<br />
sich unserer Mannschaft<br />
anzuschließen. Da bis auf<br />
zwei Spieler alle anderen in<br />
der kommenden Saison<br />
noch im E-Jugendalter sind, werden wir wohl<br />
so manche sportliche Erfolge feiern können.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich bei<br />
Florian Smarsli für seine tolle Unterstützung<br />
und hoffe, dass wir auch weiterhin zusammenarbeiten.<br />
Die Jungs würden es auf jeden<br />
Fall „total klasse" finden. Jörg Fischer<br />
Minis freuen sich über<br />
immer mehr neue Kinder<br />
Nach unserem tollen Miniturnier in eigener<br />
Halle ist die Begeisterung bei unseren<br />
Die männliche E-Jugend will noch so manche Erfolge feiern.<br />
Jüngsten noch größer geworden. Ständig<br />
kommen neue Kinder und wollen bei uns das<br />
Handballspielen lernen. Bemerkenswert ist<br />
die Regelmäßigkeit, mit der die Kinder an<br />
den Übungsstunden teilnehmen. Um auch<br />
mit zwanzig und mehr Kindern ein abwechslungsreiches<br />
Training gewährleisten zu können,<br />
habe ich seit einigen Wochen eine tatkräftige<br />
Unterstützung bekommen: Thore<br />
Mehrens, Spieler unserer A-Jugend, unterstützt<br />
mich als Co-Trainer und ist ebenso wie<br />
die Kids mit großer Begeisterung dabei.<br />
Jörg Fischer<br />
„Der OTB war in jungen Jahren mein zweites<br />
Zuhause. Wir fühlten uns nicht nur in<br />
der Gemeinschaft der Turner, Faustballer<br />
oder Handballer wohl. Die Turnerjugend,<br />
seinerzeit von Nichtkennern oft belächelt,<br />
bot uns ein vielfältiges Programm mit<br />
unvergesslichen Erinnerungen."<br />
Claus Haferkamp<br />
Gründungsmitglied des Stiftungsfonds zu<br />
Gunsten des <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es<br />
25
Volleyball<br />
In sportlicher Gemeinschaft<br />
liegt die Wurzel<br />
des Großen<br />
Für wen mag dieses Zitat (siehe Kasten) treffender<br />
sein, als für uns Sportler? Sind für uns<br />
alle nicht Olympische Spiele, Europa- und<br />
Weltmeisterschaften das Große in unserer<br />
Welt? Und natürlich bewundern wir die<br />
Sportler, die in diesen Wettkämpfen beweisen,<br />
dass sie weit mehr getan haben, als sie<br />
gemusst hätten - bis an den Rand des Menschenmöglichen.<br />
Nun mag das Große immer eine Frage der<br />
Perspektive bleiben; aber auch wenn die<br />
weite Mehrheit von uns<br />
nicht im Entferntesten je<br />
die Aussicht hatte, an<br />
einem der oben genannten<br />
Turniere teilnehmen<br />
zu können, haben doch<br />
die körperliche Verausgabung<br />
bis hin zur völligen<br />
Erschöpfung, das<br />
Gefühl eines Sieges<br />
oder die Demut, die<br />
einen eine Niederlage lehren kann, auch im<br />
Kleinen etwas Großes.<br />
Aber da ist noch etwas anderes, das hinter<br />
dem reinen Wettkampf steht: es ist die sportliche<br />
Gemeinschaft in Form einer Mannschaft,<br />
einer Abteilung, eines Vereins, eines<br />
Verbandes. Und genau hier liegt die Wurzel<br />
des Großen, denn es sind die Mitglieder,<br />
Trainer, Betreuer und die vielen anderen<br />
Ehrenamtlichen, von denen jeder Einzelne<br />
weit mehr tut, als er eigentlich muss - nicht<br />
für sich, sondern<br />
für andere. Nur<br />
sie erlauben uns<br />
erst, in den<br />
Genuss unserer<br />
sportlichen Leidenschaft<br />
zu<br />
kommen.<br />
Das eigentliche,<br />
wahre Große,<br />
das sich hinter<br />
unserem Sport<br />
verbirgt, ist<br />
nichts anderes<br />
als eben diese<br />
Gemeinschaft.<br />
Aber dieses<br />
Große entsteht<br />
nur, wenn wir<br />
Alles Große in unserer<br />
Welt geschieht nur,<br />
weil jemand mehr tut,<br />
als er muss.<br />
Hermann Gmeiner (1919-86),<br />
östr. Sozialpädagoge<br />
Thorsten Bode, Leiter der<br />
OTB-Volleyball-Abteilung<br />
alle zusammen ein wenig mehr tun, als wir<br />
müssen. Nun hat ein jeder von uns unterschiedliche<br />
Ressourcen und nicht jeder mag<br />
den eigenen Sport als etwas derart Großes<br />
betrachten - aber wenn<br />
wir alle nur ein klein<br />
wenig mehr tun, als wir<br />
eigentlich müssen,<br />
indem wir unsere jungen<br />
Talente unterstützen,<br />
indem wir ein gelungenes<br />
Turnier ausrichten,<br />
indem wir ein wenig<br />
mehr Verantwortung in<br />
unserem Umfeld übernehmen,<br />
dann sind wir alle ein Teil dieses<br />
Großen, dann dürfen wir uns sogar als Teil<br />
der Sportler fühlen, die bei den Olympischen<br />
Spielen starten.<br />
Ich wünsche allen Sportlern viel Erfolg und<br />
würde mich freuen, wenn wir alle einander<br />
nach Kräften und mit Leidenschaft helfen,<br />
dieses Große in unserer Welt zu erhalten.<br />
Ich zähle auf Euch.<br />
Euer neuer Abteilungsleiter<br />
Thorsten Bode<br />
27
Nach der Saison ist<br />
vor der Saison<br />
Nach erfolgreicher Pflicht mit zwei klaren 3:0<br />
Erfolgen in der Relegation und dem damit<br />
verbundenen Klassenerhalt nutzen nun einige<br />
Spieler die sommerlichen Temperaturen,<br />
um sich auf Beachvolleyball-Turnieren mit<br />
anderen Teams zu messen. Mittwochs treffen<br />
wir uns ab 18.30 Uhr auf dem Beach-<br />
Feld in der Feststraße und trainieren unter<br />
Anleitung vom OTB-Trainer „Bolle", um die<br />
Beach-Techniken zu verfeinern. Montags<br />
trainieren wir ab 20.15 Uhr in der<br />
Haareneschhalle und freitags ab 18.30 Uhr<br />
in der Liebfrauenschule, um die Hallentechnik<br />
nicht ganz zu vernachlässigen.<br />
Interessierte sind zum Schmettern und<br />
Pritschen herzlich willkommen.<br />
Mario Hauser<br />
Klassen gehalten - und<br />
jetzt fehlen die Spieler<br />
Nachdem wir die Saison als Fünfter abgeschlossen<br />
haben und das Los der Relegation<br />
an uns vorbei ging, stehen wir nun vor einer<br />
ganz neuen Situation. Von den ehemals<br />
zwölf Spielern aus der vergangenen Saison<br />
haben wir bislang erst sechs feste Zusagen<br />
(Henning Haseleu, Olaf Jahnke, Udo<br />
Herzog, Torsten Vogel, Jörg Johanning und<br />
Stephan von Hammeln). Thorsten „Bodo"<br />
Bode und Lars Drantmann haben sich noch<br />
nicht festgelegt, ob sie in der I. oder der II.<br />
Herren antreten möchten.<br />
Malte Jarr ist beruflich eingebunden und<br />
steht nur noch sehr eingeschränkt zur Verfügung,<br />
Olaf Wendt zieht sich mehr oder<br />
weniger aus dem aktiven Spielbetrieb zurück<br />
(auch wenn wir dies die vergangenen Jahre<br />
- und hoffentlich auch dieses Jahr noch verhindern<br />
- konnten) und Jost Pleines plagt<br />
sich mit kleinen Zipperlein herum und muss<br />
28<br />
Termine der<br />
OTB-Volleyballer<br />
11. - 13. Juli:<br />
16. Dangast Open (Beachvolleyball)<br />
23. August: 4. OTB-Volleyball-Mini-Cup<br />
Herren (KK-BK)<br />
24. August: 4. OTB-Volleyball-Mini-Cup<br />
Damen (KK-BK)<br />
6./7. September: 17. OTB-Volleyball-Cup<br />
Damen & Herren<br />
erst einmal wieder richtig fit werden, bevor er<br />
eine definitive Aussage trifft. Das heiß, wir<br />
dürften - insbesondere bei Heimspielen -<br />
einige Personalengpässe bekommen. Zwar<br />
können wir einen Neuzugang mit Eike Johanning<br />
verzeichnen, der zum letzten Spiel<br />
der Saison zu uns gestoßen ist, stehen aber<br />
dennoch mit nur sieben festen Zusagen da.<br />
Der neue Abteilungsleiter Bodo konnte unsere<br />
Trainerin Moni Johanning dazu überreden<br />
(oder ist auf jeden Fall aktiv dabei) einen<br />
Trainerschein zu machen und damit einhergehend<br />
auch ihren Vertrag bei der II. Herren<br />
zu verlängern, somit müssen wir uns immerhin<br />
nicht an einen neuen Coach gewöhnen -<br />
was ja auch mit fortschreitendem Alter nicht<br />
unbedingt leichter wird.<br />
Während der nächsten Monate werden wir<br />
allerdings auch kein Training in der Halle<br />
praktizieren, sondern uns öfters mal zu Trainingszeiten<br />
zusammen im Sand treffen.<br />
Weiterhin besteht auch die Möglichkeit zusammen<br />
mit der I. Herren zu trainieren, für<br />
die, welche nicht den Hallenboden unter den<br />
Füßen verlieren wollen. Also, wer noch eine<br />
Mannschaft in der Verbandsliga sucht, gerne<br />
und viel isst sowie Wein und Bier trinkt, der<br />
soll sich bei Moni Johanning (04 41 / 38 27<br />
34) melden. Sonnige Grüße aus dem Sand<br />
von den II. Herren
OTB 3 bleibt auch in der<br />
Sommerpause am Ball<br />
Auch wenn die Glocke zur Sommerpause<br />
bereits erklungen ist, trainieren wir weiterhin<br />
einmal die Woche, um unseren Durst nach<br />
Volleyball zu löschen und uns schon jetzt auf<br />
die neue Saison vorzubereiten. Nach dem<br />
Spiel ist schließlich vor dem Spiel. Jedoch<br />
bleibt es unklar, wie es weitergeht, da viele<br />
dieses Jahr Abi gemacht haben und jetzt in<br />
die große weite Welt hinaus ziehen.<br />
Weiterhin ist positiv anzumerken dass wir<br />
über rund zwei Monate bei jeder Trainingseinheit<br />
einen Teil Sprungkraft gemacht haben.<br />
Katharina Borgerding benutzte uns als<br />
Versuchskaninchen für ihre Bachelor-Arbeit.<br />
So schwitzten wir doppelt und dreifach. Als<br />
Dankeschön gab es für jeden ein gerahmtes<br />
Mannschaftsfoto, und das hat ja auch mal<br />
was.<br />
Da diese Saison mehr oder weniger erfolgreich<br />
verlief, wollten wir unser Können auch<br />
mal auf der internationalen Bühne zum Besten<br />
geben und an einem Turnier in den Niederlanden<br />
teilnehmen. Leider wurde das<br />
Turnier aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen<br />
abgesagt. Beim 17. OTB Turnier werden<br />
wir am Ball bleiben, naja zumindest beim<br />
Verkaufen an der Theke sein. Mit freundlichen<br />
Grüßen eure 3. Herren Charles Ney<br />
1. Damen muskelbepackt<br />
und fit wie nix<br />
Da sind wir also mal wieder mitten in der<br />
Saisonvorbereitung angekommen und versuchen<br />
uns - so gut es denn geht - auf die<br />
neuen Herausforderungen sowohl spielerisch<br />
als auch mannschaftlich einzustimmen.<br />
Das bedeutet, neue Abwehrformationen zu<br />
lernen, die keiner versteht, sich durch einen<br />
Kraft-Zirkel zu ackern, der bis ins Detail aus-<br />
geklügelt ist und sich neue Zahlen für<br />
Angriffsbälle einzuprägen. Es kann also<br />
nichts schief gehen. Bis zur Saison werden<br />
wir nicht wieder zu erkennen sein: Muskelbepackt<br />
und fit wie nix!<br />
Auch bei den Gesichtern der 1. Damen hat<br />
sich vor Saisonbeginn bereits einiges getan.<br />
Erfreulicher Weise haben sich Sina Wallisch<br />
und Lana Stern (ehemals Westerstede) dazu<br />
entschieden, uns in der kommenden Saison<br />
zu unterstützen. Damit konnten wir die Lücke<br />
auf der Zuspielposition wieder schließen, die<br />
sich durch den Weggang von Britta Prömpeler<br />
ergeben hat. Britta hat uns für ihr Referendariat<br />
in Richtung Hannover verlassen.<br />
Dafür wünschen wir ihr alles Gute und viel<br />
Erfolg!<br />
Weiterhin hat sich Alexandra Hennig ebenfalls<br />
zu uns gesellt und nimmt dafür für jedes<br />
Training sogar die weite Anfahrt aus Jever in<br />
Kauf. Wir sind sehr froh, dass wir uns so<br />
schlagkräftig verstärken konnten und hoffen<br />
die neuen Köpfe schnellstens ins Team eingliedern<br />
zu können. Die ersten Biere sind<br />
dafür bereits geflossen und auch volleyballtechnisch<br />
sollte dieser Punkt schnell erledigt<br />
sein. Zudem ist Simone Börger von ihrem<br />
Auslandssemester in Spanien zurück und<br />
wird ebenfalls wieder voll zu Verfügung stehen<br />
können. Olé!<br />
Allerdings mussten wir auch einige Abgänge<br />
verkraften. Neben Britta sind derzeit Sonja<br />
Henkel sowie Tanja Peters ebenfalls nicht<br />
dabei. Die beiden haben sich der Nachwuchsarbeit<br />
gewidmet und werden sich wohl<br />
demnächst intensiv mit vollen Windeln<br />
beschäftigen. Beide planen aber, im Laufe<br />
der Saison wieder zu uns zu stoßen. Wir<br />
drücken die Daumen, dass es auch klappt.<br />
Zudem hat sich Wiebke Folkerts leider entschieden,<br />
nicht weiterhin bei uns zu spielen.<br />
Gerne möchte sie sich einmal in einem anderen<br />
Team einbringen und wird somit in der<br />
kommenden Saison voraussichtlich für<br />
29
Westerstede am Netz stehen. Wir wünschen<br />
ihr viel Erfolg und halten ihr aber auch<br />
weiterhin die Tür offen, zu uns zurück zu<br />
kommen.<br />
Alles in allem konnte sich die Mannschaft<br />
sehr verstärken, was auf die kommende<br />
Saison hoffen lässt. Noch ist zwar kein<br />
Saisonziel festgelegt, aber ich denke, dass<br />
wir für die eine oder andere Überraschung<br />
gut sein werden. Bis dahin gilt es aber auch<br />
weiterhin: Muskeln stärken, Abwehr üben<br />
und Zahlenkombinationen auswendig lernen.<br />
Bis dahin . . . Eure 1. Damen<br />
OTB 6 trotz des Abstiegs<br />
immer noch hoch motiviert<br />
Seit dem Ende der Saison und trotz des Abstiegs<br />
in die Kreisklasse sind wir, die 6.<br />
Damen, immer noch motiviert und haben in<br />
der ersten Runde des Kreispokals am 17.<br />
30<br />
Mai eine sehr gute Leistung gezeigt, so dass<br />
wir in die zweite Runde am 31. Mai gekommen<br />
sind. Dort allerdings haben uns die<br />
erschwerten Wetterverhältnisse aufgrund<br />
der hohen Temperaturen das Spielen erschwert,<br />
so dass die Konzentration nachgelassen<br />
hat und wir die beiden Spiele 1:2 und<br />
0:2 verloren haben. An diesem Tag hätte<br />
auch das große internationale Turnier in<br />
Holland stattgefunden, das allerdings ausgefallen<br />
ist, da sich zu wenige Mannschaften<br />
angemeldet haben. Dies hat uns zwar sehr<br />
enttäuscht, aber unser Trainer Benny hat uns<br />
versprochen trotzdem etwas mit der Mannschaft<br />
und eventuell mit den 3. Herren zu<br />
unternehmen.<br />
Abschließend kann man sagen, dass wir<br />
optimistisch in die Zukunft blicken und in der<br />
nächsten Saison in der Kreisklasse sicherlich<br />
eine große Zahl an gewonnenen Spielen<br />
vorweisen können.<br />
Linda Vossler
Nach Abschluss der „American League" wurde gemeinsam gefeiert.<br />
Tennis<br />
Bei der „American League<br />
stand Spaß im Vordergrund<br />
In der Tennisabteilung des OTB ist in der vergangenen<br />
Hallensaison die erste Runde der<br />
„American League" mit einem geselligen<br />
Abend zu Ende gegangen. Unter Beteiligung<br />
zahlreicher Spielerinnen und Spieler des<br />
Vereins traten Damen- und Herren in gemischten<br />
Gruppen an und spielten untereinander<br />
ihren Sieger aus.<br />
Die Zusammensetzung der Gruppen erfolgte<br />
unter Leitung der Vereinstrainerin Cora Linnemann<br />
nach unterschiedlicher Spielstärke.<br />
Gespielt wurden zwei Gewinnsätze, für den<br />
Satzgewinn waren dabei vier gewonnene<br />
Spiele ausreichend. An die Stelle eines eventuell<br />
zu spielenden Entscheidungssatzes trat<br />
ein verlängerter Tiebreak. Die Begegnungen<br />
wurden im „No Add" Modus gespielt, hierbei<br />
entscheidet bei Punktgleichstand der nächste<br />
Punkt das Spiel. Dieser ungewohnte<br />
Spielmodus verlangte allen Beteiligten eine<br />
sehr konzentrierte Spielweise ab. Vorteilhaft<br />
war jedoch, dass nahezu alle Spiele in einer<br />
Hallenstunde zu Ende gespielt werden konnten.<br />
Nach Abschluss aller Spielpaarungen waren<br />
sich die Teilnehmer einig: Bei diesem Wettkampf<br />
stand eindeutig der Spaß und das<br />
Kennenlernen im Vordergrund! Die drei<br />
unterschiedlich zusammengesetzten Gruppen<br />
boten eine gute Gelegenheit, Vereinsmitglieder,<br />
zu denen man nur wenig oder gar<br />
keinen Kontakt hatte, jetzt besser kennenzulernen.<br />
Auf Wunsch aller Beteiligten wird es<br />
in der kommenden Sommersaison eine<br />
Fortsetzung der Veranstaltung im Freien<br />
geben.<br />
31
Erster Trainigstag<br />
endet mit einem<br />
Spargelessen<br />
Die 2. Damen-30-Mannschaft<br />
ist in die diesjährige<br />
Sommersaison mit einem<br />
intensiven Trainingstag bei<br />
Cora Linnemann gestartet.<br />
Bei idealem Tenniswetter<br />
und natürlich bester Laune gab es viel Spaß<br />
miteinander. „Nebenher" wurden am Vormittag<br />
effiziente Trainingsmethoden vermittelt<br />
und die erste Trainingseinheit absolviert.<br />
Anschließend stand ein leckeres Spargelessen<br />
bei Gundlachs auf dem Programm.<br />
32<br />
<strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong><br />
im Internet:<br />
Am Nachmittag ging es munter weiter und<br />
Cora verriet viele hilfreiche Tipps für eine<br />
hoffentlich wieder erfolgreiche Punktspielsaison<br />
in diesem Jahr! Alle Teilnehmerinnen<br />
waren am Ende des Tages zwar<br />
erschöpft, aber einig: so ein Trainingstag<br />
wird auf jeden Fall wiederholt!<br />
www.oldenburger-turnerbund.de<br />
E-Mail:<br />
info@oldenburger-turnerbund.de<br />
Sportstättenübersicht:<br />
www.oldenburger-turnerbund.de/sportanlagen
Trainer Dieter Geilhaupt<br />
genießt Abschiedsfeier<br />
Nach mehr als 22-jähriger Tätigkeit als<br />
hauptamtlicher Tennis-Trainer wurde Dieter<br />
Geilhaupt am 19. April 2008 im Tennis-<br />
Clubhaus verabschiedet. Es war eine rundum<br />
fröhliche Feier, die Dieter fast dazu<br />
bewegte, noch ein weiteres Jahr Training zu<br />
geben, denn dann hätte er noch einmal so<br />
toll verabschiedet werden können.<br />
Viele Gäste hatten Dieter ganz persönliche<br />
Abschiedsgeschenke überreicht. So bekam<br />
er Einladungen zum gemeinsamen Fußball-<br />
Gucken, oder zum Frühstück geschenkt, es<br />
wurden tolle T-Shirts von einzelnen Tennis-<br />
gruppen angefertigt und sogar eines extra<br />
aus Amerika von Harley Davidson eingeflogen.<br />
In einem persönlich gestalteten Gästebuch<br />
wurden die vielen guten Wünsche notiert und<br />
im Nachhinein die schönsten Fotos zur<br />
Erinnerung eingeklebt.<br />
Sehr gefreut hatte sich Dieter auch über das<br />
überreichte Nummernschild „seines"<br />
Tennisplatzes, der Nr. 10.<br />
Dieter, wir wünschen Dir auf Deinem weiteren<br />
Lebensweg weiterhin so viel Lebensfreude<br />
und Gesundheit und das Du ab und<br />
an mal im Clubhaus vorbeischaust.<br />
Ulrike Wedemann<br />
33
OTB-Tischtennisabteilung<br />
so erfolgreich wie noch nie:<br />
4 Meister und 3 Vizemeister<br />
Die Titelliste ist lang und zeigt deutlich, wie<br />
gut die Tischtennis-Abteilung des OTB in der<br />
Saison sportlich aufgestellt war. Lediglich die<br />
4. Herren kam nicht richtig in den Tritt, konnte<br />
aber am Ende wenigstens einen Abstieg<br />
verhindern.<br />
1. Damen sind Vizemeister in der 2. Bezirksklasse<br />
Nord.<br />
1. Herren sind Vizemeister in der 2. Bezirksklasse<br />
Wesermarsch/OL-Stadt.<br />
2. Herren sind Meister und steigen in die<br />
Kreisliga auf.<br />
3. Herren sind Meister und steigen in die 1.<br />
Kreisklasse auf.<br />
5. Herren sind Meister und steigen in die 2.<br />
Kreisklasse auf.<br />
1. Jungen sind Vizemeister in der Bezirksliga<br />
Nord.<br />
2. Jugend sind Meister in der Jugend Kreisliga<br />
OL-Stadt.<br />
Die 1. Damen mussten lediglich der Truppe<br />
von Eintracht den Vortritt lassen, spielten<br />
einmal unentschieden und verloren beim<br />
zweiten Mal, um über die Vizemeisterschaft<br />
in die 1. Bezirksklasse aufzusteigen. Ein<br />
Relegationsspiel gab es hier nicht.<br />
Die 1. Herren machte es gegen den Meister<br />
SWO ähnlich, spielte gegen den direkten<br />
Konkurrenten einmal unentschieden und verlor<br />
beim zweiten Mal denkbar knapp. Das<br />
Relegationsspiel gegen Wahnbek bogen<br />
unsere Jungs nach einem 2:5-Rückstand<br />
noch um und fast schon symbolisch entschieden<br />
die Youngster Simon und Leon<br />
34<br />
Tischtennis<br />
Buss das letzte Doppel für das OTB-Team<br />
und damit den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse.<br />
Die 2. Herren brachte das Kunststück fertig,<br />
ungeschlagen Meister und Aufsteiger zu<br />
werden. Wahnbek und Eversten als Mitfavoriten<br />
wurden in der Rückserie geschlagen<br />
und so war der Weg zur Kreisliga frei. Außerdem<br />
holte man sich den Kreispokal und musste<br />
ohne Kurt Dröge beim Bezirkspokal<br />
antreten, um dort immerhin noch den 3. Platz<br />
zu erreichen.<br />
Die 3. Herren gewann das letzte Spiel der<br />
Saison gegen HTV, sicherte sich die Meisterschaft<br />
und den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.<br />
Gleichzeitig gab man den 4. Herren eine<br />
Steilvorlage für ihr letztes Spiel, das dann<br />
auch tatsächlich gegen SWO gewonnen<br />
wurde und den Abstieg verhinderte.<br />
Die 5. Herren gewann sehr souverän die<br />
Meisterschaft in der 3. Kreisklasse und steigt<br />
in die 2. Kreisklasse auf.<br />
Die 1. Jungen wurde Vizemeister in der<br />
Bezirksliga Nord und ein Start in der „Bundesliga<br />
der Jugend" der Niedersachsenliga<br />
ist nun möglich, soweit es sich realisieren<br />
lässt.<br />
Die 2. Jungen wurde Meister in der Kreisliga<br />
und steigt in die Bezirksklasse auf.<br />
So erfolgreich war die TT-Abteilung des<br />
<strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>es noch nie. Dies ist<br />
sicher kein Zufallsprodukt, sondern lässt<br />
eher auf ein sportliches und sozialverträgliches<br />
Abteilungsklima schließen. Wie heißt<br />
es so schön: „Wer hoch fliegt kann auch tief<br />
fallen“, denn nach den Erfolgen kehrt schnell<br />
wieder der Alltag ein und Erfolge von gestern<br />
sind auch Schnee von gestern. Für die neue<br />
Saison heißt es viel trainieren, um den dann<br />
gesteigerten Aufgaben gerecht zu werden.<br />
Die Mannschaften müssen versuchen diese<br />
Erfolge in ihren neuen Klassen zu bestätigen.<br />
Michael Köhler
Die 1. Jungen wurden unerwartet Vizemeisterin der Bezirksliga: Mischa Kalettka, Jan-Philipp<br />
Berger, Jonas Schulz und Tobias Steinbrenner.<br />
Ergebnisse aus dem<br />
TT-Jugendbereich<br />
1. Jungen: Tobias, Jonas, Mischa und Jan<br />
Philipp blieben weiterhin in der Rückrunde<br />
ungeschlagen und wurden am Ende unerwartet<br />
Vizemeister in der Bezirksliga.<br />
Herausragend ist vor allem die Einzelbilanz<br />
von Tobias mit 24:0 in der Rückrunde. Aufgrund<br />
dieser steigenden Tendenz, wird die<br />
Mannschaft am Sichtungsturnier zur Niedersachsenliga<br />
teilnehmen und versuchen, sich<br />
zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte<br />
für die höchste deutsche Tischtennisjugendliga<br />
zu qualifizieren. Da Jonas im nächsten<br />
Schuljahr ins Ausland fährt, wird Simon aus<br />
der 1. Schüler in die Mannschaft aufrücken.<br />
2. Jungen: Das Saisonziel Meisterschaft<br />
und Aufstieg in die Bezirksklasse wurde souverän<br />
erreicht. Mit nur einem Punktverlust<br />
(Unentschieden im Auftaktspiel gegen DSC)<br />
beendeten Felix, Jannis, Finn, Mirko und<br />
Franck die Saison in der Kreisliga, die leider<br />
nur aus vier Mannschaften bestand. Die<br />
nächste Saison wird die Mannschaft voraus-<br />
sichtlich mit Miezah, Finn, Mirko und Franck<br />
antreten.<br />
1. Schüler: Auch die 1. Schüler erreichte<br />
das Ziel Klassenerhalt sicher mit 13 Punkten<br />
(!) Vorsprung auf einen Relegationsplatz.<br />
Simon und Miezah müssen aufgrund ihres<br />
Alters in die 1. Jungen bzw. 2. Jungen hochrücken.<br />
Mats und Claudio werden weiterhin<br />
in dieser Mannschaft spielen, die von Lars<br />
Lobers aus TuS Eversten verstärkt wird. Wer<br />
der vierte Spieler sein wird, steht noch nicht<br />
fest. Zurzeit kann man aber davon ausgehen,<br />
dass zur nächsten Saison eine 2.<br />
Schüler oder eine Minimannschaft zusätzlich<br />
gemeldet werden kann.<br />
1. Schülerinnen: Nach viel Verletzungspech<br />
erreichten Jule, Rijke, Lena und Mirjam den<br />
8. Platz in der Bezirksliga. Da mit Jule<br />
(Wechsel zum Elsflether TB), Rijke (spielt<br />
nicht mehr in der nächsten Saison) und Lena<br />
(Wechsel zum Hundsmühler TV) drei<br />
Abgänge zu verzeichnen sind, wird es zur<br />
nächsten Saison leider keine Mädchen- bzw.<br />
Schülerinnen-Mannschaft mehr geben.<br />
Hiroki Ishizaki<br />
35
Vereinsmeisterschaften<br />
der TT-Jugend 2008<br />
Klasse 1: In der Klasse 1 gab es in<br />
der Vorrunde keine größere Überraschungen.<br />
Mischa, Stephanie,<br />
Tobias und Jan Philipp schafften<br />
erwartungsgemäß den Sprung ins<br />
Halbfinale. Titelfavorit Tobias zog<br />
danach mit einem 3:1 gegen<br />
Stephanie ins Finale, während das andere<br />
Halbfinalspiel Jan Philipp in einem engen 5-<br />
Satzspiel gegen Mischa für sich entscheiden<br />
konnte. Im Finale sicherte sich Tobias mit<br />
einem 3:0 zum ersten Mal den Vereinsmeistertitel.<br />
Für Vizemeister Jan Philipp war<br />
es nach dem Gewinn der Vereinsmeisterschaft<br />
im vergangenen Jahr (Klasse 2) die<br />
zweite Platzierung auf dem Siegerpodest.<br />
Den dritten Platz erreichte Stephanie ebenfalls<br />
mit einem 3:0 gegen Mischa. Platzierungen:<br />
1. Tobias Steinbrenner, 2. Jan<br />
Philipp Berger, 3. Stephanie Enneking, 4.<br />
Mischa Kalettka, 5. Finn Oldiges, 6. Simon<br />
Dröge, 7. Jule Kampen, 8. Miezah Blay<br />
Klasse 2: Auch in der 2. Klasse zogen die<br />
favorisierten Mats, Franck, Claudio und<br />
Mirko ins Halbfinale. Nachdem Mats das<br />
erste Halbfinalspiel mit 3:1 gegen Claudio<br />
gewann, erwarteten alle in der Halle, dass<br />
Mirko, der vor ein paar Wochen noch eine<br />
starke Kreisvorrangliste spielte, ebenfalls ins<br />
Jan Philipp Berger, Tobias<br />
Steinbrenner und Stephanie<br />
Enneking (von links).<br />
36<br />
Trainer Malte Plache und Teilnehmer der Vereinsmeisterschaften.<br />
Franck Gnako, Mats Groenewold<br />
und Claudio Bewig (von<br />
links)).<br />
Finale einzieht. Doch sein Gegner Franck<br />
wuchs über sich hinaus und gelang mit<br />
einem 3:2 die Überraschung des Tages.<br />
Durch das Ausscheiden seines „Angstgegners"<br />
spielte Mats im Finale gegen Franck<br />
völlig befreit auf und holte sich mit 3:0 den<br />
Titel. Platzierungen: 1. Mats Groenewold, 2.<br />
Franck Gnako, 3. Claudio Bewig, 4. Mirko<br />
Schoedel, 5. Mirjam Storch, 6. Lukas<br />
Schulze<br />
Klasse 3: Die 3. Klasse, in der die Anfänger<br />
spielten, wurde im Ranglistenmodus Jedergegen-Jeden<br />
ausgetragen (5 Spieler). Für<br />
alle Teilnehmer war es die erste<br />
Vereinsmeisterschaft und für Einige sogar<br />
der erste Wettkampf überhaupt. Am Ende<br />
belegte Laurenz ungeschlagen (4:0) und nur<br />
einem Satzverlust den 1.Platz vor Sami (3:1)<br />
und Rostislav (2:2). Platzierungen: 1.<br />
Laurenz Wider, 2. Sami Jabali, 3. Rostislav<br />
Cicer, 4. Miriam Enneking, 5. Mika Otzem<br />
Hiroki Ishizaki<br />
Sami Jabali, Laurenz Wider<br />
und Rostislav Cicer (von<br />
links).
Teilnehmer des 6.Trainingslagers.<br />
Jugend gibt Meisterschaft<br />
einen würdigen Rahmen<br />
Zehn Jugendliche bereicherten die diesjährigen<br />
Vereinsmeisterschaften mit ihrer Teilnahme<br />
bei den Damen und Herren. Sie forderten<br />
so manchen Erwachsenen und<br />
schafften es, einen prima Bogen zwischen<br />
der Jugend und den Erwachsenen zu spannen.<br />
Das Starterfeld wäre ansonsten auch<br />
eher relativ klein gewesen, denn nur die 1.<br />
Herren sorgte mit frühzeitigem und vollständigem<br />
Auftreten dafür, dass vermutlich einer<br />
der ihren gewinnen würde. Die Turnierleitung<br />
um Malte Plache und Michael Köhler hatten<br />
dann wenige Probleme für einen reibungslo-<br />
sen Ablauf zu sorgen, da auch die Teilnehmer<br />
anerkannten, dass hier sorgsam nach<br />
Turnierbedingungen gearbeitet wurde.<br />
Nicht vermeiden ließen sich einige A's und<br />
O's angesichts der Gruppenauslosung,<br />
wobei die Herren der Ersten alle gesetzt<br />
waren. Überraschung durch Michael Weber<br />
der in die Ko-Runde einzog und dort durch<br />
eine Leistenzerrung gegen Oliver aus dem<br />
Rennen geworfen wurde. Kai Kramhöft gelang<br />
ebenfalls der Sprung in die Ko-Runde,<br />
wo dann das Aus dann gegen Leon Buss<br />
folgte. Aufmerken ließ allerdings Tobias<br />
Steinbrenner der sich für die Ko-Runde qualifizieren<br />
konnte, dort mit Steffen Winter<br />
immerhin einen Spieler der 1. Herren aus<br />
„Alles Gute zum Jubiläum und dass der OTB die<br />
nächsten 150 Jahre in alter Frische weiter feiern<br />
wird!... Ich fühle mich beim OTB immer gut aufgehoben,<br />
habe viele nette Menschen kennengelernt und<br />
gute Freundschaften geschlossen. Insbesondere<br />
bedeutet mit die Freundschaft zu meinem Wanderkollegen<br />
Werner Doerfel sehr viel!"<br />
Günter Kühne<br />
Ältestes männliches Vereinsmitglied, geb. 1916<br />
37
dem Titelrennen warf und sich in der nächste<br />
Runde gegen den späteren Vereinsmeister<br />
Kohei Ishizaki mit einem 1:3 achtbar aus der<br />
Affäre zog und für weitere JES-Aufgaben<br />
empfahl.<br />
Kurt Dröge, im Vorfeld am häufigsten als<br />
Titelanwärter genannt, musste sich im Halbfinale<br />
mit Martin Adamaszek auseinandersetzen.<br />
Angriff gegen Abwehr, das war klar.<br />
Die beste Schnittabwehr gegen den besten<br />
Topspin im Verein, dass war schon prima<br />
anzuschauen und begeisterte die Zuschauer.<br />
Am Ende setzte sich dann doch der<br />
Supertopspin von Martin einige Male mehr<br />
durch und er zog in das Finale ein.<br />
Kohei gegen Oliver war das andere<br />
Halbfinale. Dampfhammer gegen Filigrantechniker,<br />
Kraft gegen Feinschliff waren hier<br />
angesagt. Man musste schon genau hinsehen,<br />
wie Kohei seine Punkte von hinten heraus<br />
erspielte und den enormen Druck von<br />
Oliver oft verpuffen ließ. Vielleicht reichte die<br />
Kraft am Ende auch nicht ganz bei Oliver und<br />
Kohei konnte in das Finale einziehen.<br />
Martin gegen Kohei war dann das Finale.<br />
Super Topspin gegen einen echten Allrounder.<br />
Zwei, die sich gut kennen, dennoch<br />
nicht taktierten, denn jeder versuchte sein<br />
Spiel durchzubringen. Nicht<br />
immer so spektakulär, aber<br />
immer eine Antwort hatte<br />
Kohei auf Martins aggressiven<br />
Topspin. Der Spieler, der von<br />
allem was drauf hat, gewann<br />
am Ende verdient gegen einen<br />
guten Finalgegner. Kohei<br />
konnte sich mit dem Titel des<br />
Vereinsmeisters 2008 den<br />
ersten Titel im Verein holen.<br />
In der Trostrunde gelang<br />
Mischa Kalettka als Jugendspieler<br />
mit Erfolgen über Frank<br />
Gnako, Detlef Schemhoff und<br />
Frank Schauland ein achtbarer<br />
38<br />
Trainer Malte Plache gratuliert Kohei Ishizaki.<br />
Erfolg, der auch ihn für weitere Jugendersatzaufgaben<br />
empfahl. Im Endspiel<br />
der Trostrunde musste er sich dem immer<br />
besser in Form kommenden Michael Seidler<br />
allerdings geschlagen geben.<br />
Bei den Damen war die Vorjahresgewinnerin<br />
Anita Schwettmann nicht dabei, dafür alle<br />
anderen Damen, verstärkt von den beiden<br />
Jugendspielerinnen Jule Kampen und<br />
Miriam Storch. Fast erwartungsgemäß<br />
zogen Mari, Yuri, Antje und Christine in die<br />
Halbfinale ein. Mari gewann klar gegen<br />
Christiane und Yuri ebenso klar gegen Antje.<br />
Erfolgreich (vorne, von links): Antje Klemm, Mari Ishizaki,<br />
und Yuri Ishizaki sowie (hinten) Kohei Ishizaki und Martin<br />
Adamaszek.
Antje Klemm konnte sich im Spiel um Platz 3<br />
gegen Christiane durchsetzen und damit den<br />
3. Platz auf der Siegertreppe sichern. Im<br />
Geschwisterduell probte Yuri einmal mehr<br />
den Aufstand gegen ihre Schwester, doch<br />
die wollte sich nach einem 2:11 Satz nicht<br />
vorführen lassen und gewann am Ende zum<br />
dritten Mal den Titel als Vereinsmeisterin<br />
2008. In der Trostrunde konnte sich Lia<br />
Siems gegen Miriam Storch und Jule Kampen<br />
durchsetzen und gewann den Titel um<br />
„die goldene Ananas".<br />
Fazit: Im Viertelfinale standen mit sechs<br />
Herren aus der 1. Mannschaft die Favoriten,<br />
der mehrfach als Titelträger gewettete Kurt<br />
Dröge, sowie der talentierte Tobias<br />
Steinbrenner schaffte es auch in diese<br />
Runde. Für Tobias dann Endstation gegen<br />
den späteren Vereinsmeister Kohei und Kurt<br />
unterlag nur knapp gegen Martin im<br />
Halbfinale. Tobias empfahl sich damit für<br />
weitere Aufgaben und Kurt unterstrich einmal<br />
mehr, dass mit seiner Schnittabwehr Punkte<br />
in der Kreisliga sicher, aber auch in der<br />
Bezirksklasse realistisch sind.<br />
Bei den Damen fiel auf, dass sie bis auf die<br />
Exmeisterin Anita Schwettmann (fehlte entschuldigt)<br />
alle kamen und mit sehr viel Spaß<br />
bei der Sache waren. Mit Miriam Storch und<br />
Abteilungsleiter Michael Köhler gratuliert<br />
Mari Ishizaki.<br />
Jule Kampen ebenfalls zwei Jugendspielerinnen<br />
die sich gut einfügten.<br />
Dass die Jugend sich so harmonisch in das<br />
Starterfeld der Damen und Herren einfügte<br />
zeigt, dass unsere Jugend überhaupt keine<br />
Berührungsängste mit älteren Spielern hat.<br />
Deutlich wurden neben sportfreundschaftlichen<br />
Kompetenzen die die Jugendlichen alle<br />
haben, dass die Jugendtrainingsarbeit<br />
Fortschritte in allen Bereichen gemacht hat<br />
und dass dies dem Team um Malte Plache,<br />
Kohei Ishizaki, Hiroki Ishaizaki und Martin<br />
Adamaszek zuzuschreiben ist.<br />
Michael Köhler<br />
„Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Auf<br />
das 150-jährige Bestehen unseres OTB können<br />
wir alle wirklich stolz sein. Eineinhalb<br />
Jahrhunderte erfolgreiche Arbeit für den Sport<br />
verdient größte Anerkennung. Der Verein hat<br />
mir viel gegeben, ich möchte sagen, er hat mir<br />
Lebensqualität geschenkt."<br />
Walter Aden<br />
1.Vorsitzender 1979/1980<br />
39
39. Tischtennis -Turnier<br />
des SV Blau-Gelb Cuxhaven<br />
Mischa, Simon, Tobias, Jule und Sinja starteten<br />
bei einem Turnier in Cuxhaven. Jule kam<br />
in ihrer Gruppe als Gruppenzweite weiter<br />
und konnte sich bis ins Finale qualifizieren,<br />
das sie leider knapp mit 3:1 verlor. Im Doppel<br />
hatte Jule mit einer guten Doppelpartnerin<br />
den 1. Platz erreicht. Simon konnte sich in<br />
seiner Gruppe als Gruppenerster für die<br />
Endrunde qualifizieren, bekam dort erst ein<br />
Freilos, schied dann klar mit 3:0 aus.<br />
Sieger bei den<br />
den Schülern A:<br />
Tobias<br />
Steinbrenner<br />
40<br />
Neue Spieler in der<br />
Tischtennis-Abteilung<br />
Im Doppel bekam Simon<br />
einen nicht gerade starken<br />
Doppelpartner zugelost.<br />
Als erstes bekamen sie ein<br />
Freilos und konnten dann<br />
knapp mit 3:2 sich für das<br />
Viertelfinale qualifizieren.<br />
Im Viertelfinale verloren<br />
Simon und sein Doppelpartner<br />
3:0.<br />
Mischa hatte so wie Simon<br />
auch eine leichte Gruppe<br />
zugelost bekommen und kam dort als<br />
Gruppenerster weiter. Danach bekam er ein<br />
Freilos und im Achtelfinale hat Mischa 3:1<br />
gewonnen. Im Viertelfinale schied Mischa<br />
nachdem er im 1. und 2. Satz jeweils mit 9:7<br />
geführt hatte unglücklich mit 3:0 aus.<br />
Tobias bekam auch eine schwache Gruppe<br />
Die Tischtennis Abteilung begrüßt zwei neue<br />
Spieler. Bodo Hellwig (links) und Hergen<br />
Berger (rechts) spielen in der nächsten<br />
Saison beim OTB. Dies ist eine sehr erfreuliche<br />
Entwicklung, denn beide verstärken<br />
unsere Mannschaften. Günter Kalka<br />
zugelost und wurde auch Gruppenerster. Im<br />
16. Finale bekam er auch ein Freilos und<br />
konnte im Achtelfinale knapp mit 3:1 gewinnen.<br />
Im Viertelfinale bekam er einen starken<br />
Gegner, gewann aber knapp mit 3:2. Im<br />
Halbfinale musste Tobias gegen den Spieler,<br />
gegen den Mischa verloren hatte, antreten.<br />
Er gewann mit 3:1 und war damit im Finale.<br />
Im Finale spielte Tobias gegen Simons<br />
Achtelfinalgegner und konnte, nachdem er<br />
im ersten und zweiten Satz hoch zurücklag,<br />
doch noch 3:0 gewinnen.<br />
Im Doppel konnten sich Mischa und Tobias<br />
bis ins Halbfinale spielen, wo sie unglücklich<br />
mit 3:2 ausschieden. Tobias Steinbrenner<br />
<strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong><br />
im Internet:<br />
www.oldenburger-turnerbund.de<br />
E-Mail:<br />
info@oldenburger-turnerbund.de<br />
Sportstättenübersicht:<br />
www.oldenburger-turnerbund.de/sportanlagen
Wandern<br />
1500 Wanderungen des<br />
WGC in knapp 60 Jahren<br />
Eintausendfünfhundert Wanderungen in<br />
knapp 60 Jahren. Das sind 1500 unterschiedliche<br />
Wetterlagen, 1500 verschiedene<br />
Gruppierungen der Wanderer, 1500 unterschiedliche<br />
Esserlebnisse und vor allem: auf<br />
Grund der sich ständig ändernden politischen<br />
Situation völlig unterschiedliche Gesprächshintergründe.<br />
Aber besonders interessant<br />
scheint mir das wirtschaftliche Umfeld<br />
zu sein, das sich in einem rasanten Wandel<br />
befand und noch befindet. Und doch gibt es<br />
eine faszinierende Kontinuität, denn wir alle<br />
sind noch Zeitgenossen der Gründerväter.<br />
Doch lesen wir zunächst einmal das Protokoll<br />
der 1. Wanderung vom 16. November<br />
1948:<br />
1. Wanderung: Bahnfahrt bis Hude. Fußwanderung<br />
von Hude über Vielstedt (Frühstückspause<br />
bei Strackerjan), durch den<br />
Hasbruch zu Belte (hier Mittagessen), dann<br />
nach Stenum (Kaffeerast bei Backenköhler),<br />
weiter durch das Stenumer Holz nach Bookholzberg.<br />
Die Wanderung war durch schönstes<br />
Wetter begünstigt; die Bäume prangten<br />
noch in vollem Schmuck ihrer wundervoll<br />
herbstlich gefärbten und von der Sonne beschienenen<br />
Blätter, namentlich das Stenumer<br />
Holz bot einen Anblick, der uns unvergesslich<br />
bleiben wird. Länge der Wanderung:<br />
ca. 30 Km.<br />
Kurz und nüchtern beschreibt Wilhelm<br />
Sandstede, wo die beiden WGC-Gründer<br />
gewesen sind und wo sie Esspausen gemacht<br />
haben.<br />
Man bedenke: Im November 1948 war die<br />
DM gerade mal knapp sechs Monate im Amt.<br />
Es gab noch Lebensmittelmarken und am<br />
12. November einen Protest in den Westzonen<br />
wegen der hohen Preise. Ich habe<br />
keine Hintergrundforschung betrieben, aber<br />
es würde mich interessieren, was die beiden<br />
im Vielstedter Bauernhaus und später bei<br />
Backenköhler gegessen und wie sie bezahlt<br />
haben. Und beide wussten sicher nicht, dass<br />
eben an jenem Tag der heutige Bundestagspräsident<br />
Norbert Lammert geboren wurde.<br />
Aber sie wussten von der Berliner Blockade,<br />
der Luftbrücke, den Flüchtlingsproblemen,<br />
dem Wohnraummangel und der Tatsache,<br />
dass noch Tausende von Kriegsgefangenen<br />
in Lagern fern der Heimat auf die Heimkehr<br />
warteten.<br />
Wilhelm Sandstede wurde 1869 geboren. Als<br />
Kleinkind war er Zeitzeuge des Deutsch-<br />
Französischen Krieges von 1870/71 und der<br />
Reichsgründung. Er starb am Tag des<br />
Mauerbaus 1961. Welch eine Spanne, welch<br />
eine aufregende Begegnung mit der<br />
Geschichte. Er war Zeuge des wohl widersprüchlichsten<br />
Jahrhunderts der europäischen<br />
Geschichte. Als der Hauptmann von<br />
Köpenick am 16.10.1906 seine Tat vollbrachte,<br />
war Wilhelm Sandstede bereits 37 Jahre<br />
alt, sein Bruder 28. Beide hatten wahrscheinlich<br />
das Glück, sowohl für den 1. als<br />
auch für den 2. Weltkrieg zu alt zu sein, um<br />
als Soldaten ihr Leben einsetzen zu müssen.<br />
Vielleicht ist das der Schlüssel dafür, dass in<br />
den Gründungsakten des WGC das Wort<br />
„Humor" so betont wird, wo doch die meisten<br />
Menschen damals wahrlich nichts zu<br />
lachen hatten.<br />
Ich glaube, wir, die wir hier jetzt so fröhlich<br />
und humorvoll mit einander umgehen, haben<br />
unsere WGC-Wanderexistenz zwei Glückspilzen<br />
zu verdanken, die im dunklen Schatten<br />
der Zeit die Sonnenstrahlen gefunden<br />
haben, die die Herzen erwärmten. Dafür wollen<br />
wir dankbar sein.<br />
Vieles hat sich in den Jahren entwickelt und<br />
41
Rast auf der 1500. Wanderung des WGC.<br />
verändert. Fragen wir uns: Was zeichnet<br />
unsere Gruppe heute aus? Um bei uns zu<br />
sein, darf man Plattdeutscher, Berliner,<br />
Weißer Elefant oder Jägermeister sein (aber<br />
nur, wenn man nicht auf die weißen<br />
Elefanten schießt), man darf auch Rotarier,<br />
Lionese, Casino- oder Theatergänger sein.<br />
Nur eines muss man sein: OTBer und ein<br />
freundlich- friedvoller Wandersmann.<br />
Und nun möchte ich noch ein paar<br />
Dankesworte loswerden: Sehr viele Wanderbrüder<br />
tragen auf unterschiedlichste Weise<br />
Paul Hey vor der „Alten Scheune”.<br />
42<br />
immer wieder zum Gelingen der Veranstaltungen<br />
bei. Ich kann und will nicht jeden<br />
nennen und ihm meinen Dank aussprechen.<br />
Die Gefahr, da einen Fehler zu machen, ist<br />
recht groß. Deswegen beschränke ich mich<br />
und richte meinen Dank nur an einen Wanderbruder,<br />
der in der Zeit meines Dabeiseins<br />
wichtige Pflöcke geschlagen und strukturierend<br />
gewirkt hat, besonders durch seinen<br />
Humor, eine Gabe, die die Gründerväter sich<br />
ja schon aufs Panier geschrieben hatten. Ich<br />
sage einfach: Danke, Dieter Mielenz.<br />
Dieter Vogt<br />
Vom „Kaas huis” zum<br />
Kolonistenhaus<br />
So kann man das Erleben der Tagesfahrt der<br />
Seniorenwandergruppe am 20. Mai 2008 beschreiben.<br />
33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
trafen sich, wie gehabt, um 8 Uhr an der<br />
Wienstraße, um den schon allseits bekannten<br />
Party-Bus zur 8. Reise unter der Leitung<br />
von Heyko Buss zu besteigen.<br />
Nach zwei Stunden geruhsamer Fahrt wurde<br />
das Kaas huis „De Veenkolonien" in Wildervank/Bareveld<br />
in den Niederlanden erreicht.<br />
Der Ort liegt rund 40 Kilometer von der deutschen<br />
Grenze entfernt. Nach unserem<br />
ersten Eindruck handelte es sich hier um
eine Verkaufsveranstaltung, auf der man<br />
viele Dinge erwerben konnte, die man noch<br />
nie vermisst hatte. Aber es wurde von der<br />
Familie van Bussel recht humorvoll, interessant<br />
und wenig aufdringlich die Produktion<br />
von den verschiedensten Käsesorten<br />
einschließlich deren Verkostung vorgestellt.<br />
Die Preise für einen möglichen Erwerb von<br />
den Produkten lagen im Vergleich etwas<br />
unter dem Niveau unserer Geschäfte.<br />
Zum Mittagessen fuhren wir wieder Richtung<br />
Heimat. Im Moormerland in Iheringsfehn im<br />
Restaurant „Alte Scheune" standen zwei<br />
Fisch- und ein Fleischgericht zur Auswahl.<br />
Der Service und das Essen ließen keine<br />
Wünsche offen.<br />
Das Kolonistenhaus fanden wir dann nach<br />
kurzer Fahrt in Wiesmoor im dortigen Torfund<br />
Siedlungsmuseum. Dieses Museum<br />
macht die Zeit der beginnenden Moorkolonisation<br />
im Jahre 1765 bis zur Urbarmachung<br />
des 10 000 Hektar großen Wiesmoores im<br />
Jahre 1906 nacherlebbar und vermittelt damit<br />
einen Eindruck von der Geschichte<br />
Wiesmoors. Das erste Moorkolonistenhaus<br />
besteht aus zwei Teilen, einem Wohn-<br />
Schlaftrakt und einem Wirtschaftsteil. Der<br />
zentrale Punkt des Wohnteils ist der Kamin.<br />
In der „Guten Stube" wurde gekocht, gegessen<br />
und in Butzen geschlafen.<br />
Im Wirtschaftsteil sind viele Gebrauchsgegenstände<br />
aus der Jahrhundertwende<br />
ausgestellt. Heute kann man hier gemütlich<br />
eine Tasse Tee genießen, Rosinenstuten<br />
essen, einer sehr engagierten Führerin Frau<br />
Schreiber zuhören und sich mit einem Film<br />
über die Entwicklung des Wiesmoores informieren.<br />
Die junge Geschichte Wiesmoors zählt erst<br />
rund 100 Jahre. Anfang des vergangenen<br />
Jahrhunderts wurde das große unbewohnte<br />
Hochmoorgebiet abgetorft und erschlossen.<br />
Im Jahre 1907 siedelten sich die ersten Einwohner,<br />
Kolonisten genannt, im noch unerschlossenen<br />
Wiesmoor an. Erst die Schaffung<br />
von Wasserstraßen zur Entwässerung<br />
des Moores, der Abtransport und Verkauf<br />
des Torfes führte zu einem systematischen<br />
Abbau und folgender Kultivierung der<br />
Flächen. Dieses wird als Fehnkultur bezeichnet.<br />
Heute zählt Wiesmoor 12 800 Einwohner.<br />
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto vor<br />
dem Bus traten wir die Heimfahrt an und erreichten<br />
Oldenburg gegen 18.15 Uhr. Dank<br />
gesagt sei an dieser Stelle Heyko Buss, der<br />
mit Unterstützung von Peter Holl diesen<br />
erlebnisreichen Tag organisierte.<br />
Dieter Mielenz<br />
Die Seniorenwanderer des OTB besuchten das Kaas huis "De Veenkolonien" in Wildervank/Bareveld<br />
in den Niederlanden und sahen sich in Wiesmoor um.<br />
43
Wanderplan für den<br />
Weit-Geh-Club des OTB<br />
Alle nachfolgenden Wanderungen des „Weit-<br />
Geh-Clubs“ im <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong>,<br />
Veranstaltungen und Gaststätten sind Vorschläge,<br />
die bei Bedarf oder Notwendigkeit<br />
noch geändert werden können.<br />
Nach der Uhrzeit (Langlöper / Mittelpetter /<br />
Kurzpetter), dem Treffpunkt und der Wanderstrecke<br />
(bzw. Wandergebiet) sind in Klammern<br />
angegeben die ungefähre Länge der<br />
Strecke und die Kartennummer.<br />
Dienstag, 8. Juli: 8 / 9 / 9.30 Uhr; Haaster<br />
Krug, Großenkneten, Garreler Str. 16, Telefon<br />
0 4435 / 9 61 60; Ahlhorner Fischteiche<br />
(20 km, L 3114)<br />
Dienstag, 22. Juli: 8 / 9 Uhr / 9.30 Uhr; Sieger,<br />
Mittelsten Thüle Kirchstr. 6, Telefon<br />
0 44 95 / 2 20; Thülsfelder Stausee, Dwergter<br />
Sand (20 km, L 3112)<br />
Dienstag, 5. August: 8 Uhr, Kleine Kulturwanderung,<br />
Langlöper und Mittelpetter,<br />
Kurztreter nach Absprache, Treffpunkt und<br />
Ziel n.N.<br />
Dienstag, 19. August: 8 / 9 / 9.30 Uhr; Hotel-Hubertus,<br />
Ponyhof Neumann, Dänikhorst,<br />
Tel.: 0 44 03 / 9 35 20; Fintlandsmoor (20 km,<br />
L 2912)<br />
Ca. 1. bis 15. September: Wanderfahrt der<br />
Wanderabteilung<br />
Dienstag, 2. September: 8 / 9 / 9.30 Uhr;<br />
Alte Post Sandhatten, Tel.: 0 44 82 / 15 59;<br />
Um Sandhatten (20 km, L 2914, 3114, 3116)<br />
Dienstag, 16. September: 8 / 9 / 9.30 Uhr;<br />
Gaststätte Engelmannsbäke, Visbek, Telefon:<br />
0 44 45 / 28 06; Endeler Heide (20 km,<br />
L 3114)<br />
Dienstag, 30. September: 8 / 9 Uhr / 9.30<br />
Uhr; Döhler Krug, Im Dorf 27, Döhlen, Tel.:<br />
0 44 87 / 99 86 40; Großes Moor, Hegeler<br />
Wald (20 km, L 3114)<br />
44<br />
Wanderplan für die<br />
Sonntagswanderer im OTB<br />
Die Wanderungen der Sonntagswanderer im<br />
<strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> beginnen jeweils<br />
sonntags um 8.30 Uhr an der OTB-Halle am<br />
Haarenufer 9. Alle Wanderstrecken sind als<br />
Vorschläge zu betrachten. Sie können nach<br />
Bedarf und Notwendigkeit abgeändert werden.<br />
Nach der Wanderstrecke sind in Klammern<br />
angegeben die ungefähre Länge der Strecke<br />
und die Kartennummer und danach das<br />
Lokal für die voraussichtliche Einkehr. Für<br />
alle Wanderungen werden solides Schuhwerk<br />
und zweckmäßige Kleidung empfohlen.<br />
Zu jeder Wanderung wird auch eine kürzere<br />
Strecke von rund 8 bis 10 Kilometern angeboten.<br />
Sonntag, 6. Juli: Markhausen, Elenorenwald,<br />
Markatal (13 km, L 3112); Zum Mühlenberg<br />
Sonntag, 20. Juli: Stenum, Stenumer Holz,<br />
Hedenkamp (13 km, L 2916); Lüschens Bauernstuben<br />
Sonntag, 3. August: Ipweger Moor (12 km,<br />
L 2714, 2716); Gut Wahnbek<br />
Sonntag, 17. August: Mittelsten Thüle,<br />
Thülsfelder Talsperre (13 km, L 3112); Gasthof<br />
Sieger<br />
Sonntag, 31. August: Engelmannsbäke,<br />
Bullmühle (14 km, L 3114); Engelmannsbäke<br />
Ca. 1. bis 15. September: Wanderfahrt der<br />
Wanderabteilung<br />
Sonntag, 28. September: Dötlingen, Poggenpohlssand,<br />
Goldberge, Glaner Braut (14<br />
km, L 3116); Dötlinger Hof<br />
Bitte berücksichtigen Sie bei ihren<br />
Einkäufen die Angebote<br />
unserer Anzeigenkunden!
Wanderplan der Senioren<br />
im <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong><br />
Die Seniorenwandergruppe im OTB wandert<br />
jeden Dienstagnachmittag in Oldenburg und<br />
umzu. Die Wandergruppe trifft sich danach in<br />
einer Gaststätte bei Kaffee und Kuchen.<br />
Kurzvorträge und Klönen sind bis etwa 17<br />
Uhr vorgesehen. Gäste sind zu den Wanderungen<br />
herzlich willkommen!<br />
Auskünfte über das Programm für die hier<br />
nicht terminierten Tage erteilen Peter Holl,<br />
Sperberweg 16, 26180 Petersfehn, (Telefon<br />
0 44 86 / 9 44 18) und Heinrich Neemeyer<br />
(Telefon 04 41 / 30 14 50). Änderungen im<br />
Wanderplan sind möglich. Nachfolgend sind<br />
die Zeiten für Treffen bzw. Abfahrtszeiten,<br />
Treffpunkt und Buslinien sowie die<br />
Wanderstrecke und das Lokal am Ziel mit<br />
Telefonnummer,<br />
Dienstag, 1. Juli: 13.25 Uhr, ZOB, WEB-<br />
Linie 280, „Speckmann“, Bümmerstede, Tel.:<br />
4 26 15; Wardenburg, Wiemerslande, Bümmerstede,<br />
6 km<br />
Dienstag, 15. Juli: 13.25 Uhr, ZOB, WEB-<br />
Linie 280, „Watt-Hus“ Wardenburg, Tel.:<br />
04407/92100, Tungeln, Tilly See, Iburg, 6 km<br />
Dienstag, 29. Juli: 13.35, ZOB, WEB-Linie<br />
270; „Schützenhof“, Kirchhatten, Telefon:<br />
0 44 82 / 3 13; Munderloh, Schmede, Schierenbuchen,<br />
6 km<br />
Dienstag, 12. August: 13.35 Uhr, ZOB,<br />
WEB- Linie 270; „Waldhotel Dötlingen“,<br />
Telefon 0 44 39 / 9 48 50; Huntepadd, 5 km<br />
Dienstag, 26. August: 13.35 Uhr, ZOB<br />
WEB- Linie 440; „Cafe Gut Wahnbek“, Tel.:<br />
04 41 / 3 97 01; Loy, Alt Ipweger Weg, An<br />
der Bäke, 6 km<br />
Dienstag, 9. September: 13.25 Uhr, ZOB,<br />
WEB-Linie 280; „Dragonerstuben“, Ulmenstraße,<br />
Tel.: 1 26 98; Tungeln, Huntedeich<br />
(Klappbrücke), Schleuse, 6 km<br />
Dienstag, 23. September: 13.41 Uhr, ZOB,<br />
Linie 315; „Zur Linde“, Eversten, Telefon:<br />
50 77 38; Doktor-Schüßler-Straße, Achterdiek,<br />
Hundsmühler Höhe, 6 km<br />
45
Danke . . .<br />
. . . sagen wieder viele OTB-Mitglieder für<br />
Glückwünsche und Blumen zum Geburtstag.<br />
Hier Auszüge aus einigen Zuschriften:<br />
Recht herzlichen Dank für die Glückwünsche<br />
zu meinem 65. Geburtstag sowie den Bild-<br />
Stadtplan von Oldenburg. Von Kindesbeinen<br />
an (jetzt 61 Jahre) bin ich im OTB, vorwiegend<br />
Handball, und möchte diese Zeit nie<br />
missen. Fast alle Jahrzehnte langen Freundschaften<br />
sind mit der OTB-Handball-Abteilung<br />
verbunden und werden nach wie vor gepflegt.<br />
Ein ganz besonderer Dank an unseren<br />
Benno Bünnemeyer, denn die Gückwunschschreiben<br />
sind immer mit einer persönlichen<br />
Widmung von ihm verbunden.<br />
Dem OTB alles Gute. Rudolf Paulo<br />
Für die Glückwünsche und den schönen<br />
Bild- und Stadtplan von Oldenburg zu meinem<br />
Geburtstag bedanke ich mich sehr herzlich.<br />
Es war mein 65. Geburtstag, was ich<br />
46<br />
Zur Person<br />
noch immer nicht fassen kann. Dass ich ihn<br />
bei guter Verfassung erreicht habe, verdanke<br />
ich auch dem OTB, der mir die Möglichkeit<br />
gibt, mich mit Spaß zu bewegen beim Tennisspiel<br />
am Osterkampsweg. Dort habe ich,<br />
nach dem Wechsel vom OTV, viele nette<br />
Tennisfreunde gefunden. Wir alle hoffen,<br />
dass wir uns dort noch viele Jahre sportlich<br />
betätigen können und dadurch gesund bleiben.<br />
Das wünsche ich auch dem OTB und<br />
allen seinen Mitgliedern. Uta Bergmann<br />
Der <strong>Oldenburger</strong> <strong>Turnerbund</strong> hat mir zu meinem<br />
83. Geburtstag mit herzlichen Worten<br />
gratuliert und mir alles Gute gewünscht. Ich<br />
habe mich sehr gefreut, ganz besonders<br />
über die sehr persönlich gehaltenen Worte,<br />
die zeigen, dass selbst die „Uralten“ noch<br />
einen Stellenwert im OTB haben. Der OTB<br />
war und ist für mich immer ein Stück besonderer<br />
Lebensqualität. Über das ganze Jahr<br />
verteilt bin ich mit den Wanderern unterwegs.<br />
Im Winter, wenn die Gartenarbeit klein<br />
geschrieben wird, hält mich das Gesundheitsstudio<br />
fit. Dazu kommt, dass fast mein<br />
gesamter Freundeskreis sich aus Mitgliedern<br />
des OTB rekrutiert. So bin ich immer mit dem<br />
OTB verbunden und hoffe, dass das noch<br />
einige Zeit so bleibt! Ich grüße besonders<br />
alle meine Freunde aus dem OTB.<br />
Dieter Voß
Wir sind sehr traurig, dass wir am<br />
22. Mai 2008 von Hanna<br />
Schrader (Foto, 4. von links)<br />
Abschied nehmen mussten. Sie<br />
verstand es, jeden Augenblick<br />
ihres Lebens ganz aktiv zu gestalten<br />
und bereicherte durch ihre Kontaktfreudigkeit<br />
und Freundlichkeit die Gemeinschaft<br />
des OTB. Sie gehörte zur festen<br />
Gruppe der Mi-Walker, ging gern zur Wassergymnastik<br />
und regelmäßig zur Dienstags-Gymnastik.<br />
Zahlreiche Deutsche Turnfeste und Landesturnfeste<br />
hatte sie miterlebt und auch in<br />
diesem Jahr war Hanna beim Landesturnfest<br />
in Braunschweig, um in fröhlicher Runde<br />
an dieser sportlichen Veranstaltung teilzunehmen,<br />
als sie viel zu früh im Alter von<br />
69 Jahren aus unserer Mitte gerissen<br />
wurde.<br />
Eine besonders nette und harmonische<br />
Kaffeerunde im Herzen Braunschweigs<br />
Für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag<br />
möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />
Als „Neumitglied" habe ich mich über die<br />
Aufmerksamkeit des OTB sehr gefreut. Ich<br />
fühle mich in diesem Verein sehr wohl und<br />
habe mit Sicherheit die richtige Wahl getroffen,<br />
als ich dem OTB beigetreten bin.<br />
Sigrid Hösch<br />
Die sportliche Verbundenheit zwischen dem<br />
OTB und mir hat sich einmal mehr - und erwartungsgemäß<br />
- als unverbrüchlich erwie-<br />
unter einer wunderschönen blühenden<br />
Kastanien mit selbst organisiertem Tisch,<br />
Sitzbänken und Kaffee in Pappbechern und<br />
von Hanna gebackenem Kuchen bleibt uns<br />
wärmstens im Herzen als Erinnerung an<br />
unsere Turnschwester, die so viel Freunde<br />
daran hatte, sich um das Wohlergehen der<br />
Menschen um sie herum zu kümmern.<br />
Am 2. Juni 2008 verstarb der Mitbegründer<br />
des OTB-Stiftungsfonds, Ernst-August<br />
Fleck (Foto), im Alter von 84 Jahren. Von<br />
den <strong>Oldenburger</strong> Vereinen war der OTB für<br />
ihn immer etwas besonderes.<br />
Sport im<br />
OTB verband er vor<br />
allem auch mit Gesundheit.<br />
Dass diese<br />
Auffassung im Wesentlichen<br />
mit von seiner<br />
Frau Marte geprägt<br />
war, dürfte nicht<br />
verwundern, da sie bereits auf mehr als 50<br />
Jahre Vereinsmitgliedschaft zurückblicken<br />
kann. Ihr gilt die Anteilnahme des <strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong>es und dem Verstorbenen<br />
ein großer Dank.<br />
Mit den Angehörigen betrauern wird den<br />
Tod von Prof. Dr. Barbara Fülgraff, die am<br />
10. Mai im Alter von 73 Jahren verstorben<br />
ist. Wir werden den Toten ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
sen. Was kann das besser bestätigen, als<br />
die mir erneut zugegangenen Geburtstagsgrüße?<br />
Darüber habe ich mich wieder sehr<br />
gefreut. Und einmal mehr bedanke ich mich<br />
dafür herzlich. Wie es mit meiner Gesundheit<br />
und meinem persönlichen Wohlergehen auf<br />
Grund der jüngsten guten Wünsche des OTB<br />
in Zukunft bestellt sein wird, kann zu allererst<br />
der OTB selbst ergründen, nämlich bei meinen<br />
grazilen Darbietungen im Fitness-Studio!<br />
Allen, die an mich gedacht haben, selbst<br />
alles Gute. Gert Harms<br />
47
Die Grüße zu meinem Geburtstag und das<br />
schöne Geschenk, die mich sehr erfreut<br />
haben, sind hier wohlbehalten angekommen.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank. Es ist immer<br />
wieder erstaunlich, dass man vom OTB nicht<br />
„vergessen" wird. Ich spiele noch aktiv Basketball<br />
und nehme wohl zum letzten Mal an<br />
den Bundesbestenspielen für Mannschaften<br />
ab 65 Jahren in Bad Homburg teil. Hier habe<br />
ich auch viele Jahre nach dem OTB gespielt.<br />
Regelmäßig verfolge ich und besuche Spiele<br />
der Baskets in Giessen und Frankfurt. Nochmals<br />
herzlichen Dank und herzliche Grüße<br />
aus Hessen. Karl-Heinz (Kalle) Boog<br />
Für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag<br />
möchte ich mich herzlich bedanken. Ich<br />
habe mich sehr darüber gefreut.<br />
Gerhard Matschke<br />
Ganz herzlichen Dank für die OTB-Geburtstagskarte<br />
und die netten Glückwünsche vom<br />
Vorsitzenden. Wolfgang Tiede<br />
Von einer Reise heimgekehrt finde ich die<br />
freundlichen Gratulationswünsche des <strong>Oldenburger</strong><br />
<strong>Turnerbund</strong>es und dazu ein Buch<br />
über Basketball im OTB. Dafür möchte ich<br />
mich herzlich bedanken. 75 Jahre sind eine<br />
lange Zeit. Aber bei den „Weißen Elefanten"<br />
und den Wanderern im OTB fühle ich mich<br />
recht wohl. Nochmals vielen Dank und<br />
freundlichen Grüße. Klaus Rother<br />
Herzlich danke ich dem OTB und der aufmerksamen<br />
Geschäftsstelle für die Glückwünsche<br />
zu meinem Geburtstag und grüße<br />
in sportlicher Verbundenheit.<br />
Annemarie Wöbken<br />
Vielen Dank für den schönen Bild- und<br />
Stadtplan der Stadt Oldenburg und die lieben<br />
Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Ich<br />
habe mich sehr darüber gefreut. Ich hoffe,<br />
noch lange bei guter Gesundheit auf unserer<br />
Tennisanlage diesem schönen Sport mit lieben<br />
Freunden nachgehen zu können.<br />
Ingrid Hagemeister<br />
48<br />
Ein herzliches Dankeschön für die Glückwünsche<br />
und den Stadtplan. Es ist immer<br />
wieder ein gutes Gefühl, mit so einer netten<br />
Geste von der großen Gemeinschaft zu den<br />
Geburtstagen bedacht zu werden.<br />
Ruthild Sellinger<br />
Für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag<br />
und den Stadtplan möchte ich mich<br />
ganz herzlich bedanken. Es ist gut und prima,<br />
zum OTB zu gehören. Werner Doerfel<br />
Für die Glückwünsche zu meinem Geburtstag<br />
bedanke ich mich recht herzlich. Sie ermuntern<br />
mich, dass ich mir für die Zukunft<br />
weitere Pläne entwerfe und neue Ziele setze.<br />
Ich wollte den Geburtstag eigentlich ignorieren<br />
und hatte mich mit meiner Frau nach<br />
Mallorca verzogen. Viele Glückwünsche,<br />
darunter auch die des OTB, haben mir hinterher<br />
aber sehr gut getan. Gern denke ich<br />
an die schönen Stunden und Erfolge im Basketball<br />
im Kreise der Mannschaft zurück. Die<br />
Kameradschaft im OTB hat mir damals als<br />
„Rückraum” viel Unterstützung beim Aufbau<br />
meiner beruflichen Existenz geboten, aus<br />
dem ich dann die notwenige Energie gewinnen<br />
konnte. Dieter Schnittger<br />
Der OTB gratuliert mir seit mehr als 30 Jahren<br />
regelmäßig zum Geburtstag, diesmal<br />
zum 75. mit einem besonderen Stadtplan<br />
und freundlichen Worten. Ich habe mich<br />
noch nie in dieser druckbaren Form bedankt.<br />
Deshalb sage ich jetzt 30 mal danke. Was<br />
man dem Verein im Laufe der Zeit so beiträgt,<br />
ist einschließlich der jüngsten Erhöhung<br />
nicht so schlimm, man spart es ja an<br />
Arztkosten wieder ein. Ich glaube nicht , dass<br />
ich in 30 Jahren noch einmal schreibe.<br />
Wolf Jürgen Brack<br />
Geschrieben oder angerufen haben unter<br />
anderem auch Hans Prull, Bettina von Alten,<br />
Gustav Schierholz, Hanna Greve, Renate<br />
Sommerlatte, Kurt Ames, Karen Nickel, Etta<br />
Müller, Hille Netzer, Lisa Perleberg, Günther<br />
Brandtmann, Hanne Förster, Eske Vah, Liselotte<br />
Rother und Edzard Harders.
MARIEN-APOTHEKE<br />
Anke Böhmen & Karin Zweigle OHG<br />
Marienstraße 1 · 26121 Oldenburg<br />
Telefon: 0441 - 14015 · Fax: 0441 - 27538<br />
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Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 8.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa.: 9.00 – 13.00 Uhr<br />
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Dr. Pfeifer<br />
Dr. Anton Pfeifer<br />
Donnerschweer Straße 168<br />
26123 Oldenburg