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Theobaldia (Subg. Culicella) ochroptera sp. n., eine bisher ...

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(bei morsitans und Tumipennis immcr nur ein krSf-<br />

tiges Haar). Atemhorn des Thorax: Der in der-Mitre des<br />

der AtemSt?nung ist einfach winklig vorgezogen<br />

(bei morsitans und noch bei Tumipennis ist dieser Zipf el<br />

gerade abgestumpft).<br />

V o r k o m m e n und M a t e r i a 1. Mark Brandenburg:<br />

Hochmoor am Luchsee bei Krausnick, Niederlausitz, 16.9. 28<br />

(2 Larven, 3 9, 11 aufierdem 39 Hypopygien- und andere<br />

9. 10.32 (3 9, 3<br />

-- Hochmoor am KI. Griesensee bei Storkow,<br />

-- Moos[enn bei Potsdam, 19.8.34 (3<br />

Larven). --Sehlesien: K1. Ellguth bei Nimptsch, 13. 10. 13 (1 9,<br />

von O. D u da gesammelt; die f3berlassung des Tieres<br />

<strong>sp</strong>reche ich auch hier m<strong>eine</strong>n Dank aus). Leftland: Randgebiet<br />

des Tirulmoores bei Riga, 5. 6. 34 (3 9, 4 10 Larven,<br />

6 Puppen). -- des Diina-Aa-Kanals bei Riga, 6. 6. 34 (1 9,<br />

'1 2 Larven, 2 Puppen). In der Sammlung P. L a cks<br />

c h e w i t z - Libau befinden sich folgende Exemplare aus Kur-<br />

!and: Grobin, 17.6. 99 (1 9), Libau, 5. 7.99 (1 9), N. Bartan,<br />

19. und 23. 5. 23 (2 9)-<br />

T y p e n: (Luchsee bei Krausnick, 16.9.28) und als<br />

Allotypus (von ebendort) in m<strong>eine</strong>r Sammlung.<br />

Ich muff gestehen, icb die Tiere in allen<br />

fiir morsitans hielt und reich deswegen stets nur auf<br />

die Mitnahme weniger Fundorts-Belegexemplare<br />

Am Luchsee fiogen die Tiere in Mengert, auch am Kl.<br />

Griesensee waren sie recht An den beiden Stellen bei<br />

Riga fanden sich die Larven gleichfalls sehr zahlreich, aus ge-<br />

nanntem Grunde nahm ich aber nut wenige Exemplare zur<br />

mit.<br />

0 k o 1 o g i e Der Larven-Fundort im Tirulmoor bei Riga<br />

ist <strong>eine</strong> breite schwingende Verlandungszone am Rande <strong>eine</strong>s<br />

kl<strong>eine</strong>n Sees, der in r<strong>eine</strong> Hochmoorumgebung eingebettet ist.<br />

Die seichten Schlenken der eben noch tragenden Schwingdecke<br />

haben klares Wasser und liegert meist versteckt am Grunde des<br />

iippigen Caricetums. Am Dfina-Aa-Kanal (Riga) lebten die<br />

Larven auf festgriindiger Wiese in vegetationsreichen Tiimpeln,<br />

die augenscheinlich <strong>eine</strong>s ehemaligen, heute durch<br />

den Kanal abgeschnittenen Wiesenbaches sind. -- Die drei<br />

Fundstellen in der Mark Brandenburg sind Hochmoore des<br />

kontinentalen, dutch Bewuchs mir ausgezeichne-

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