Geschäftsverteilung 1. April 2013 - Unabhängiger Finanzsenat

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Unabhängiger Finanzsenat Geschäftsverteilung Der Zoll-Senat 3 (K) ist zuständig für folgende Geschäftsfälle: unerledigt Stand 10.11.2006 Verlautbarung: 1. April 2013 neue GZ. (Z3L) ZRV/082-Z4I/04 ZRV/180-Z3K/04 ZRV/083-Z4I/04 ZRV/181-Z3K/04 ZRV/084-Z4I/04 ZRV/182-Z3K/04 ZRV/085-Z4I/04 ZRV/118-Z3K/04 3.6.5 Alle nicht von Punkt 3.6.4 erfassten, bis zum Inkrafttreten dieser Geschäftsverteilung nicht entschiedenen, Geschäftsfälle des früheren Zoll-Senates 4 (I) sind wie folgt zuzuweisen: Geschäftsfälle aus dem Sachgebiet Ausfuhrerstattung (ZA Salzburg/Erstattungen) dem Zoll-Senat 3 (K), Geschäftsfälle aus den übrigen Sachgebieten des Geschäftsbereiches Zoll (Zollämter) dem Zoll-Senat 2 (L). 3.6.6 Den Parteien (§ 85c Abs 5 ZollR-DG) ist Abgabenachricht zu erstatten. 30
Unabhängiger Finanzsenat Geschäftsverteilung 3.7 Grundsätze für den Geschäftsbereich Finanzstrafsachen 3.7.1 Die Rechtsmittelentscheidungen im Finanzstrafbereich werden gemäß dem Finanzstrafgesetz durch folgende Organe des Unabhängigen Finanzsenates als Finanzstrafbehörde II. Instanz getroffen: 1. durch den Berufungssenat (Finanzstrafsenat) in Form einer Berufungsentscheidung bei Berufungen gegen Erkenntnisse des Spruchsenates (§ 62 Abs.2 lit.a FinStrG, 1. Variante) oder gegen Straferkenntnisse des Einzelbeamten einer Finanzstrafbehörde I. Instanz (Finanzamt, Zollamt) auf Antrag (§ 62 Abs.2 lit.b FinStrG, 1. Variante), 2. durch den Vorsitzenden oder ein sonstiges hauptberufliches Senatsmitglied desjenigen Berufungssenates (Finanzstrafsenates), der über Rechtsmittel gegen Erkenntnisse oder sonstige Bescheide des Spruchsenates zu entscheiden hätte, dem gemäß § 58 Abs.1 und 2 FinStrG unter den dort genannten Voraussetzungen die Durchführung der mündlichen Verhandlung und die Fällung des Erkenntnisses obliegen würde, in Form einer Berufungsentscheidung bei Berufungen gegen Erkenntnisse des Einzelbeamten einer Finanzstrafbehörde I. Instanz (Finanzamt, Zollamt) (§ 62 Abs.5 FinStrG), 3. durch den Vorsitzenden eines Berufungssenates (Finanzstrafsenates) in Form einer Beschwerdeentscheidung bei Beschwerden gegen Bescheide des Vorsitzenden eines Spruchsenates (§ 62 Abs.3 FinStrG), 4. durch den Vorsitzenden desjenigen Berufungssenates (Finanzstrafsenates), der über Rechtsmittel gegen Erkenntnisse oder sonstige Bescheide des Spruchsenates zu entscheiden hätte, dem gemäß § 58 Abs.1 und 2 FinStrG unter den dort genannten Voraussetzungen die Durchführung der mündlichen Verhandlung und die Fällung des Erkenntnisses obliegen würde, in Form einer Beschwerdeentscheidung bei Beschwerden gegen die Ausübung unmittelbarer Befehls- und Zwangsgewalt (§ 62 Abs.4 FinStrG), 5. durch den Berufungssenat (Finanzstrafsenat) in Form einer Beschwerdeentscheidung bei Beschwerden gegen sonstige Bescheide eines Spruchsenates (§ 62 Abs.2 lit.a FinStrG, 2. Variante), sowie 6. durch den Vorsitzenden oder ein sonstiges hauptberufliches Senatsmitglied desjenigen Berufungssenates (Finanzstrafsenates), der über Rechtsmittel gegen Erkenntnisse oder sonstige Bescheide des Spruchsenates zu entscheiden hätte, dem gemäß § 58 Abs.1 und 2 FinStrG unter den dort genannten Verlautbarung: 1. April 2013 31
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