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Die Vorarlberger Finanzdienstleister

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2,5 Millionen<br />

(1997)<br />

3,1 Millionen<br />

(2000)<br />

5,3 Millionen<br />

(2009)<br />

3,5 Millionen<br />

(2003)<br />

5 Millionen Kunden vertrauen uns<br />

Mit unserer Allfinanzkonzeption sind wir seit über<br />

34 Jahren erfolgreich. In dieser Zeit haben wir bis<br />

heute über 5 Millionen Kunden in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz gewonnen. <strong>Die</strong>s zeigt: Unsere<br />

Leistung überzeugt. Denn wir bieten unseren Kunden maßgeschneiderte<br />

Konzepte für Vermögensaufbau und -absicherung<br />

rund um die Themen: Altersvorsorge, Gesundheit, Baufinanzierung,<br />

Bausparen, Geldanlage und Versicherungen.<br />

Vermögensberater – der Beruf mit Zukunft steht jedem offen,<br />

der sich entsprechend engagieren und einbringen möchte.<br />

Unabhängig von Alter, Geschlecht oder bisheriger Tätigkeit.<br />

Überzeugen Sie sich von der Qualität unserer Beratung<br />

und vom Beruf des Vermögensberaters. Rufen Sie uns an.<br />

Vermögensaufbau und -absicherung Geldanlagen<br />

Versicherungen und Bausparen Bauspardarlehen<br />

Wohnbaufinanzierung Private Altersvorsorge<br />

Direktion für Deutsche Vermögensberatung Bank AG<br />

Mag. Manfred Hofacker<br />

6830 Rankweil · Bundesstraße 102<br />

Telefon 0043 (0) 676 88 400 3247<br />

Manfred.Hofacker@dvag.at · www.dvag.at/Manfred.Hofacker<br />

Direktion für Deutsche Vermögensberatung Bank AG<br />

Rene Wilhelm<br />

6830 Rankweil · Lehenweg 2/Lampert Areal A<br />

Telefon 0043 (0) 676 88 400 1282<br />

Rene.Wilhelm@dvag.at · www.dvag.at/Rene.Wilhelm<br />

Weitere Hauptgeschäftsstellen für die Deutsche Vermögensberatung Bank AG:<br />

Jürgen Gross<br />

6890 Lustenau · Ma.Theresienstr.6 · www.dvag.at/Juergen.Gross<br />

Jona Zimmermann<br />

6960 Wolfurt · K.Doppelmayr 17/207/2 · www.dvag.at/Jona.Zimmermann<br />

krise und krisenbewältigung<br />

Wir sprechen von Existenz-, Lebens-,<br />

Pubertäts-, Midlife- oder Alterskrise,<br />

beklagen die Krisen der Kirchen, Parteien<br />

und Vereine, nehmen an Krisenseminaren<br />

und Krisensitzungen teil und<br />

widmen uns der Krisenvorbeugung und<br />

Krisenlösung. Keine Gesellschaft, kein<br />

System und kein Mensch werden von<br />

Krisen verschont.<br />

emotionale belastung<br />

Aber was ist nun eigentlich eine Krise?<br />

Vorerst ist sie ein Ereignis oder eine Situation,<br />

die als untragbare Schwierigkeit<br />

wahrgenommen wird und die in dem<br />

Moment alle zur Verfügung stehenden<br />

Ressourcen überfordert. Eine Krisensituation<br />

wird als bedrohlich erlebt,<br />

bedeutet eine enorme emotionale Belas-<br />

tung, erschüttert das Selbstwertgefühl,<br />

stellt grundlegende Überzeugungen in<br />

Frage und führt zu einem Orientierungsverlust.<br />

<strong>Die</strong> menschliche Psyche reagiert auf jede<br />

Krise mit Nervosität, Anspannung, Irritation,<br />

Angst und Aggressivität, aber auch<br />

mit Verunsicherung, Selbstwertzweifeln,<br />

Depressionen und manchmal sogar mit<br />

Todeswünschen.<br />

Eine Krise ist aber nicht nur eine gefährliche<br />

Entwicklung, sondern immer auch<br />

ein Neuanfang und eine Chance. Max<br />

Frisch hat gesagt: „Krise ist ein produktiver<br />

Zustand, man muss ihr nur den<br />

Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“<br />

<strong>Die</strong>s heißt, dass wir eine Krise nicht nur<br />

bewältigen, sondern sogar gestärkt aus<br />

ihr hervorgehen können. Dabei kommt<br />

der Selbsthilfe enorme Bedeutung zu.<br />

Wenn wir Krisen als „natürliche Warn-<br />

reaktion“ betrachten, negative Phantasien<br />

und Panikhandlungen vermeiden, uns<br />

auch der stabilen und gesunden Anteile<br />

unserer Persönlichkeit und unseres sozialen<br />

Umfeldes bewusst sind, die Krise<br />

als zeitlich begrenzte, vorübergehende<br />

Reaktion betrachten und eine gewisse<br />

Gelassenheit entwickeln, können wir<br />

die Kollateralschäden der Krise vermeiden<br />

und vielleicht sogar einen Gewinn<br />

ziehen. Nach einer Krise wird Selbst-<br />

die vorarlberger <strong>Finanzdienstleister</strong> / 05<br />

das Wort „krise“ ist heute, nicht nur in der Wirtschafts- und Finanzwelt, zu einem der meist verwendeten begriffe<br />

geworden. und jedem ist der ausdruck ein begriff, denn keine gesellschaft, kein system und kein Mensch werden<br />

von krisen verschont. doch was genau ist nun eigentlich eine krise?<br />

dr. reinhard Haller<br />

verständliches mehr geschätzt, die Zeit<br />

wird besser genutzt, Partner und Freunde<br />

werden wichtiger, die Gesundheit wird<br />

mehr geachtet und meist entwickelt sich<br />

mehr Verständnis und Toleranz für andere.<br />

Man soll sich in Krisensituationen,<br />

besonders wenn sie mit Depressionen<br />

und Suizidgedanken verbunden sind,<br />

nicht davor scheuen, professionelle Hilfe<br />

in Anspruch zu nehmen. Außenstehende<br />

analysieren die Situation weniger panisch,<br />

jeder Beistand kann stärken.<br />

Es gilt also, in der Krise durchzuhalten<br />

und neue Ufer zu sehen. Viktor Frankl<br />

hat einmal gesagt: „Der Mist, den man<br />

gebaut hat, ist der beste Dünger für eine<br />

schöne neue Pflanze.“ Ein anderes<br />

hilfreiches Bild, das das Wesen der<br />

Krise treffend beschreibt, ist jenes der<br />

Mitternachtsstunde, die nicht nur den<br />

Tiefpunkt der Dunkelheit, sondern immer<br />

auch den Beginn eines neuen Tages<br />

darstellt.<br />

dr. reinhard Haller,<br />

leiter des kH Maria ebene

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