29.10.2013 Aufrufe

Newsletter - Kindervereinigung-Sachsen.de

Newsletter - Kindervereinigung-Sachsen.de

Newsletter - Kindervereinigung-Sachsen.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Für Anfragen zur Kooperation steht Klaus Winkler (KINDERVEREINIGUNG Leipzig e.V.) gern zur<br />

Verfügung: winkler.beucha@web.<strong>de</strong><br />

3. Kin<strong>de</strong>r‐ Jugend‐ und Familienpolitik<br />

Projekt "UN‐Dialog – Beteiligung junger Menschen"<br />

Wie geht es Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen in Deutschland? Was <strong>de</strong>nken Kin<strong>de</strong>r selbst über<br />

Kin<strong>de</strong>rrechte und sind diese überhaupt bekannt? Mit <strong>de</strong>m Projekt "Dialog von Kin<strong>de</strong>rn und<br />

Jugendlichen mit Genf", das vom Bun<strong>de</strong>sministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

(BMFSFJ) geför<strong>de</strong>rt wird, sollen Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r/<strong>de</strong>m Län<strong>de</strong>rbeauftragten <strong>de</strong>s UN‐<br />

Kin<strong>de</strong>rrechteausschusses ihre Meinung zum Thema Kin<strong>de</strong>rrechte in Deutschland mitteilen.<br />

In drei verschie<strong>de</strong>nen Workshops an unterschiedlichen Orten Deutschlands wer<strong>de</strong>n sie auf das<br />

Gespräch vorbereitet, um dann als ExpertInnen "in eigener Sache" über ihre Anliegen zu<br />

berichten. Die Workshops sollen von September bis November 2013 stattfin<strong>de</strong>n. Voraussichtlich<br />

im Januar 2014 treffen die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen die/<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rberichterstatterIn <strong>de</strong>s UN‐<br />

Ausschusses zu einem geson<strong>de</strong>rten Termin in Genf und können die Situation aus ihrer Sicht<br />

schil<strong>de</strong>rn, Probleme benennen und Anregungen geben.<br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren können sich vorzugsweise als Kleingruppe bis<br />

zum 5. Juli 2013 bewerben. Auch erwachsene Begleitpersonen können sich anmel<strong>de</strong>n. Weitere<br />

Informationen und das Anmel<strong>de</strong>formular fin<strong>de</strong>t man auf dieser Webseite.<br />

National Coalition für die Umsetzung <strong>de</strong>r UN‐Kin<strong>de</strong>rrechtskonvention in Deutschland<br />

Mühlendamm 3, 10178 Berlin<br />

Fon: 030.400 402 16, Fax: 030.400 402 32<br />

E‐Mail: info@national‐coalition.<strong>de</strong> ; Web: www.national‐coalition.<strong>de</strong><br />

KIM‐Studie 2012: Computerspiele in Kin<strong>de</strong>rhand<br />

Im zweijährigen Rhythmus befragt <strong>de</strong>r Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (MPFS)<br />

rund 1.200 Kin<strong>de</strong>r im Alter von sechs bis 13 Jahren und <strong>de</strong>ren Elternteile nach ihren<br />

Mediennutzungsgewohnheiten. Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r KIM‐Studie ("Kin<strong>de</strong>r + Medien,<br />

Computer + Internet") festgehalten. Erstmals enthält die KIM‐Studie 2012 einen Son<strong>de</strong>rteil<br />

"miniKIM" mit Ergebnissen einer repräsentativen Zusatzerhebung bei 632 HaupterzieherInnen<br />

von Kin<strong>de</strong>rn im Alter von zwei bis fünf Jahren.<br />

Die Nutzung von Computer‐, Konsolen‐ und Onlinespielen hat im Vergleich zu 2010 leicht<br />

zugenommen. Zwei Drittel <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r spielen min<strong>de</strong>stens einmal die Woche, 22 Prozent je<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r fast je<strong>de</strong>n Tag. Auch wenn sich <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r Mädchen leicht erhöht hat, machen Jungen<br />

weiterhin <strong>de</strong>n größeren Teil <strong>de</strong>r Spielen<strong>de</strong>n dieser Altersgruppe aus. Nur 16 Prozent <strong>de</strong>r Jungen<br />

zwischen sechs und 13 haben noch keine Erfahrung mit digitalen Spielen gemacht. Bei <strong>de</strong>n<br />

Mädchen sind es mit 28 Prozent <strong>de</strong>utlich mehr. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass mit<br />

steigen<strong>de</strong>m Alter die Nutzungsfrequenz von Computer‐, Konsolen‐ und Onlinespielen <strong>de</strong>utlich<br />

zunimmt.<br />

Bezugsquellen für Spiele generell sind neben <strong>de</strong>n Eltern vor allem <strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong>skreis und<br />

Geschwister. Der Großteil <strong>de</strong>r Eltern achtet laut eigener Aussage beim Kauf auf die<br />

Alterskennzeichnung <strong>de</strong>r Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK). 52 Prozent <strong>de</strong>r Jungen und<br />

33 Prozent <strong>de</strong>r Mädchen geben aber auch an, bereits Spiele gespielt zu haben, für die sie<br />

eigentlich zu jung waren. Lei<strong>de</strong>r verwechselt ein Großteil <strong>de</strong>r Eltern die Altersfreigabe <strong>de</strong>r USK mit<br />

einer pädagogischen Empfehlung, hier besteht offensichtlich noch Aufklärungsbedarf.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!