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Junges TheaTer spielzeiT 2013 / 2014 - Lessingtheater

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Das herz eines Boxers<br />

Von Lutz Hübner<br />

Ab 12 Jahren<br />

Der 16-jährige Jojo muss nach einem Mofadiebstahl im Altersheim<br />

Arbeitsstunden leisten. Er soll das Zimmer von Leo streichen, der nach<br />

einem Schlaganfall abgeschottet von der Außenwelt vor sich hin<br />

vegetiert. Doch der Schein trügt, beide haben ein Geheimnis und beide<br />

widersprechen dem Klischee von alten und jungen Menschen.<br />

So entsteht zwischen Boxstunden und Liebestipps eine verrückte<br />

Freundschaft.<br />

Die Schauspieler Martin Klemm und Reinhard Reimann präsentieren<br />

diesen witzigen und überraschenden (Generationen-) Dialog<br />

über Freundschaft, Zukunftsträume und Courage in einem mobilen<br />

Bühnenbild.<br />

Lutz Hübner ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker.<br />

»Das Herz eines Boxers« wurde mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Regie: Romy Kuhn | Mit: Martin Klemm, Reinhart Reimann<br />

Produktion: Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

Termin: 12. März <strong>2014</strong> | Mi | 11.30 Uhr | Spieldauer: 55 Minuten<br />

Ort: <strong>Lessingtheater</strong>, Studiobühne | Wahlpaket Kindertheater, freier Verkauf<br />

Theaterpädgogik zu »Das Herz eines Boxers«: Nachbereitung im Klassenzimmer<br />

Termin nach Absprache unter: 05331 86-455<br />

© Tom Schulze<br />

Tschick<br />

Nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf<br />

In einer Bühnenfassung von Robert Koall<br />

Ab 13 Jahren<br />

Es ist Sommer in Deutschland. Während andere mit der Familie in den<br />

Urlaub fahren, bleibt der 14-jährige Maik allein zu Haus. Die ganze<br />

Klasse feiert bei der schönen Tatjana die Party des Jahres – nur Maik ist<br />

nicht eingeladen.<br />

Da kreuzt Tschick auf, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt und<br />

aus Russland nach Deutschland gekommen ist. Er ist alles andere als<br />

ein Musterbeispiel gelungener Integration. Nun steht er vor dem Haus<br />

mit einem »entliehenen« Lada und hat eine Idee: Urlaub machen wie<br />

normale Leute. Den Opa besuchen in der Walachei. Damit beginnt eine<br />

aberwitzige Reise ohne Karte und Kompass durch den wilden Osten<br />

Deutschlands.<br />

Wolfgang Herrndorf erzählt in seinem mehrfach ausgezeichneten<br />

Roman von einem Sommer, in dem zwei Jungs erwachsen werden, von<br />

der katastrophalen ersten Liebe und einigen Unfällen. Eine Geschichte<br />

für alle die, denen dieser Sommer demnächst bevorsteht und jene, die<br />

glauben, ihn schon überstanden zu haben.<br />

»Ein Stück wie ein Orkan. (…) Kraftvoll, authentisch, mitreißend.« BILD Bremen<br />

Regie: Markolf Naujoks | Mit: Henner Momann, Klaas Schramm, Kristina<br />

Gorjanowa | Produktion: Oldenburgisches Staatstheater – <strong>Junges</strong> Staatstheater<br />

Termin: 22. Mai <strong>2014</strong> | Do | 11.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Lessingtheater</strong>, Studiobühne | Wahlpaket Kindertheater, freier Verkauf<br />

Theaterpädaogik zu »Tschick«: Einführung im Theater, Anmeldung unter: 05331 86-455<br />

20 21<br />

© Andreas J. Etter

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