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Gesund & Fit 2013 - prisma Verlag

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„Ich achte sehr auf meine <strong>Gesund</strong>heit“ 5,50<br />

„Ich achte sehr auf meine körperliche <strong>Fit</strong>ness“ 5,15<br />

„Ich achte sehr auf gesunde Ernährung“ 4,97<br />

„Bei den meisten leichten Beschwerden gehe ich nicht<br />

zum Arzt, sondern hole mir ein Mittel aus der Apotheke“ 4,55<br />

„Beim Kauf rezeptfreier Medikamente achte ich auf die Marke“ 3,72<br />

„Ich kaufe mind. einmal im Monat rezeptfreie Mittel in der Apotheke“ 1,88<br />

„Ich gebe monatlich 10 – 50 Euro für rezeptfreie Medikamente<br />

in der Apotheke aus“ 1,95<br />

„Ich nutze persönlich mind. ein medizinisches Messgerät/Hörgerät“ 2,52<br />

Quellen: VA 2012 Klassik II (14 Jahre +)<br />

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Die ewige Last<br />

mit dem<br />

Rücken<br />

Der neue <strong>prisma</strong>-Kolumnist<br />

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer<br />

Nr. 39/ 2012<br />

* Weitere Informationen auf Seite 63 Fünf Kreuzfahrten zu gewinnen


LEBENSART<br />

Mit Köpfchen,<br />

Airbag und Design<br />

Viele Radler setzen keinen Schutzhelm<br />

auf und tragen ein erhöhtes Risiko<br />

gefährlicher Verletzungen von<br />

Kopf, Hirn und Wirbelsäule. Vor allem<br />

Frauen bestehen auf ihren Oben-Ohne-Argumenten:<br />

Die klobige Schutzschale<br />

drücke auf die Frisur, zerstöre<br />

das Make-up und sehe unsexy aus.<br />

Ungewöhnliche Probleme verlangen<br />

originelle Antworten, dachten<br />

sich wohl zwei schwedische Erfinderinnen.<br />

Das Design erinnert an die gute<br />

alte Frisierhaube, darin steckt aber<br />

raffinierte Technik. Im Normalzustand<br />

liegt der Kopfschutz als Manschette<br />

um den Hals der Radlerin (oder des<br />

Radlers). Nach<br />

dem Airbag-<br />

Prinzip sorgenintegrierteSensoren<br />

bei Sturz<br />

oder Zusammenprall<br />

dafür, dass<br />

die Manschette<br />

hochschnellt, sich<br />

aufpumpt und als<br />

schützender Helm<br />

um den Kopf legt.<br />

Einziger Schönheitsfehler<br />

ist<br />

hier der Preis:<br />

470 Euro!<br />

WIDDER 21.3. – 20.4.<br />

Eine rote Karte ist noch kein Grund,<br />

den Ball flach zu halten. Vorsorglich<br />

überprüfen Sie Ihre kühnen Pläne,<br />

damit kein Platzverweis droht.<br />

STIER 21.4. – 21.5.<br />

Bitte keine Selbstzweifel – per se sind<br />

sie der Schlüssel zum Misserfolg. Für<br />

einen erfolgsverwöhnten Menschen<br />

kann bereits ein Flop zermürbend sein.<br />

ZWILLINGE 22.5. – 21.6.<br />

Weihen Sie Ihren Schatz in Vorhaben<br />

ein, halten Sie ihn über Entwicklungen<br />

auf dem Laufenden! Sie möchten doch<br />

auch, dass er mit Ihnen Schritt hält ...<br />

Jeder hat es mal im<br />

Kreuz, einen Hexenschuss<br />

vielleicht. Das kommt vor,<br />

kann punktuell sehr schmerzhaft<br />

sein, vergeht aber wieder.<br />

Immer mehr Menschen leiden<br />

aber ständig an Rückenschmerzen.<br />

Verursacht werden<br />

sie heute nicht mehr<br />

von schwerer Arbeit,<br />

sondern eher durch das<br />

Gegenteil: durch mangelnde<br />

Bewegung. Schon<br />

Kinder sitzen vier bis<br />

fünf Stunden täglich vor<br />

dem Computer, zusätzlich<br />

zur Schule. Auch Stress,<br />

psychischer Druck, Mobbing<br />

und andere Ängste spielen eine<br />

große Rolle.<br />

Das erschwert in vielen<br />

Fällen die Diagnose. Fest<br />

steht, dass es bei über 80 Prozent<br />

der Patienten muskuläre<br />

Verspannungen sind, die das<br />

Rückenleiden verursachen.<br />

Die oft vermuteten Verschleißerscheinungenschla-<br />

IHRE STERNE 29. September bis 5. Oktober<br />

KREBS 22.6. – 22.7.<br />

Mehr Bewegung hilft, Nervosität abzubauen<br />

und Hüftgold zu reduzieren.<br />

Der hohe Spritpreis spricht außerdem<br />

dafür, das Auto öfter stehen zu lassen.<br />

LÖWE 23.7. – 23.8.<br />

Wer sich auf andere verlässt,der ist<br />

verlassen! Trotz Fiasko sollten Sie<br />

weiter unabhängig Ihren Weg gehen<br />

und nicht auf fremde Hilfe bauen.<br />

JUNGFRAU 24.8. – 23.9.<br />

Beharrlich suchen Sie eine Antwort.<br />

Dabei kommen Ungereimtheiten ans<br />

Licht. Versteifen Sie sich nicht auf eine<br />

fixe Idee, bleiben Sie sachlich.<br />

ARZT-KOLUMNE<br />

Was dem Rücken hilft<br />

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer<br />

gen dagegen nur mit zehn<br />

Prozent, Bandscheibenvorfälle<br />

mit vier Prozent zu Buche.<br />

Das heißt, wichtiger als die<br />

noch viel zu oft durchgeführten<br />

chirurgischen Eingriffe<br />

(Bandscheiben- oder Versteifungsoperationen)<br />

sind The-<br />

Bewegungsarmut ist<br />

eine Sünde, für die unser<br />

Kreuz büßen muss<br />

rapiekonzepte, bei denen<br />

Hausärzte, Wirbelsäulenspezialisten,<br />

Sporttherapeuten<br />

und Psychologen fachübergreifend<br />

zusammenwirken.<br />

Gemeinsam mit dem Patienten<br />

können sie seine Verspannungen<br />

lösen, ob sie nun<br />

die Folge von Fehlhaltungen<br />

oder psychischer Natur sind.<br />

Entscheidend ist die Bewegung,<br />

möglichst mit dem Arzt<br />

WAAGE 24.9. – 23.10.<br />

Es gibt reizvollere Dinge, den Body auf<br />

Vordermann zu bringen als schweißtreibende<br />

Liegestützen. Amor weiß<br />

Rat und nimmt Sie unter seine <strong>Fit</strong>tiche.<br />

SKORPION 24.10. – 22.11.<br />

Der erste Vollmond im Herbst bewegt<br />

einiges und wird eine Herausforderung<br />

fürs Ego. Klappt ein Liebesrevival oder<br />

klappt es nicht – das ist hier die Frage!<br />

SCHÜTZE 23.11. – 21.12.<br />

Von welchem Stern kommen Sie<br />

denn? Sie sind kritisch und dominant,<br />

reagieren selbst aber überaus dünnhäutig.<br />

Das bereitet allseits Verdruss.<br />

Ihre Meinung ist gefragt. Leserbriefe: www.<strong>prisma</strong>.de/leser<br />

abgesprochen. Sie entkrampft<br />

die Muskulatur, gleichzeitig<br />

hilft sie, den Kopf frei zu bekommen.<br />

Wer glaubt, vor allem<br />

ausruhen zu müssen, tut<br />

seinem schmerzenden Rücken<br />

keinen Gefallen.<br />

Deshalb habe ich die Devise<br />

„Turne bis zur Urne“<br />

ausgegeben. Das bewährt<br />

sich auch bei ei-<br />

ner anderen Ursache<br />

der Rückenschmerzen –<br />

dem Übergewicht. Besonders<br />

bei Kindern<br />

sind besorgniserregende<br />

Zuwachsraten zu verzeichnen<br />

und infolge dessen Wirbelsäulenschäden<br />

oder etwa<br />

auch die Zuckerkrankheit.<br />

Daher gehört auch eine gesunde<br />

Ernährung zur Vorsorge<br />

von Rückenleiden. Möglichst<br />

frische und naturbelassene<br />

Lebensmittel liefern uns<br />

die Stoffe und Mineralien, die<br />

wir benötigen, um die Wirbelsäule<br />

stabil zu halten.<br />

STEINBOCK 22.12. – 20.1.<br />

Ignorieren Sie, dass Höflichkeit wenig<br />

kostet und viel bringt. Schleichen<br />

Sie nicht lange um den heißen Brei,<br />

schnappen Sie sich das Filetstückchen!<br />

WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />

Ein Flirt schmeckt nach mehr? Dann<br />

finden Sie mal ganz schnell heraus, ob<br />

es sich um einen Glücks- oder einen<br />

Scherzkeks handelt!<br />

FISCHE 20.2. – 20.3.<br />

Na, Ihr Shirt sitzt aber etwas spack. Zu<br />

viel gegessen? Intensives Schwimmen<br />

lässt die Pölsterchen schmelzen. Wasser<br />

ist nicht nur zum Plantschen da!<br />

62<br />

Fotos: Dirk Moll, Promo<br />

GESUND + FIT<br />

Lauf, wenn dir<br />

dein Kopf lieb ist!<br />

Als Professor für Evolutionsbiologie an<br />

der Elite-Universität Harvard in<br />

Cam bridge, Massachusetts, ist Daniel<br />

Lieberman jemand, dessen Stimme Gewicht<br />

hat. Lieberman sagt: „Barfuß ist besser!“<br />

Ist die Weltgemeinde der Jogger, Marathonis<br />

und Ultralangstreckler also schön<br />

dumm, wenn sie ihre Füße in<br />

hochgradig ausgetüftelte und<br />

hochgradig teure Laufschuhe<br />

zwängt?<br />

Lieberman selbst joggt dreimal<br />

pro Woche unbeschuht<br />

durch die Stra -<br />

ßen von Cambridge<br />

und findet: „Ein saugeiles<br />

Gefühl!“<br />

Allerdings kann er auch<br />

stärkere Argumente für seine<br />

Barfuß-These aufbieten. Ers tens<br />

die Vergangenheit. Jahrtausende<br />

ist der Mensch auf nackten Quanten losgewetzt,<br />

um, bevor die Geier kamen, an das<br />

Fleisch von sterbendem oder frisch gestorbenem<br />

Großwild zu kommen. In puncto Biomechanik<br />

seien wir, weiß Lieberman, aus<br />

dem gleichen Garn wie unsere Vorfahren.<br />

Zweitens die Gegenwart. Die Tarahumara<br />

Indianer im mexikanischen Copper<br />

Valley legen, wenn sie Veranlassung dazu<br />

haben, 100 Kilometer laufend zurück.<br />

Barfuß. Oder mit leichten Sandaletten an<br />

den Füßen. Die Tarahumara gelten als<br />

die ausdauerndsten Läufer der Welt.<br />

Und wir erinnern uns: Auch das ostafrikanische<br />

Laufwunder (Kenia, Äthiopien)<br />

war ursprünglich ein<br />

Erfolg ausgewiesener Barfußläufer<br />

wie Abebe Bikila,<br />

dem Marathon-Olympiasieger<br />

1960 in Rom.<br />

Wie auch immer, wir haben<br />

Mitte April. Die ersten schönen Wochen<br />

liegen bereits hinter uns, und es wird<br />

Die ständige<br />

Bewegung<br />

macht’s:<br />

Wer joggt,<br />

gibt seinen<br />

kleinen<br />

grauen Zellen<br />

die Sporen<br />

höchste Eisenbahn, endlich auf die Sprünge<br />

zu kommen. Egal ob auf supergedämpften<br />

Laufschuhen oder barfuß.<br />

Wer sich bisher an der üblichen Argumentation<br />

stieß, Laufen bringe die Fettpöls -<br />

terchen zum Schmelzen, senke den Blutdruck,<br />

steigere die Muskelmasse und trage<br />

zur inneren wie äußerlichen Schönheit bei,<br />

wem das ein biss chen zu ideal und tugendboldig<br />

gedacht war, dem liefert die Wissenschaft<br />

neue Aspekte.<br />

Forscher von der Universität South Carolina<br />

ließen über Jahre hinweg sowohl<br />

menschliche Probanden als auch Versuchsmäuse<br />

täglich eine halbe Stunde lang joggen.<br />

Die Ergebnisse fielen bei Mensch und<br />

Tier identisch aus. Schon nach<br />

wenigen Monaten erhöhte sich<br />

der molekulare Level im Gehirn.<br />

Die Zellen produzierten mehr<br />

Energie – mit dem Erfolg, dass sie<br />

sich in Stresssituationen als robust<br />

und fit erwiesen.<br />

Dazu passt eine Studie des<br />

Group Health Research Institute<br />

in Seattle, bei der ältere Leute<br />

(über 60) über Monate zum Joggen,<br />

Wandern oder zu Gartenarbeit<br />

angehalten wurden. Dr. Eric<br />

Larson, Leiter der Studie, wertet<br />

die Ergebnisse als „Hallo-wach-Ruf“ ans<br />

Gehirn: „Wer möchte schon gern seinen<br />

Verstand verlieren!“, sagt Larson. „Es ist die<br />

körperliche <strong>Fit</strong>ness, die das Altern hinauszögert<br />

und erträglich macht.“<br />

Fast alle Teilnehmer der Studie schnitten<br />

bei Memory, Bridge oder anderen Konzentrationsspielen<br />

deutlich besser als Altersgenossen<br />

ab, die keinerlei Sport treiben.<br />

Der Organismus-Forscher Ross Tucker<br />

aus Südafrika – sein Buch „Runner’s world:<br />

A Runner’s Body“ wurde letztes Jahr veröffentlicht<br />

– sieht in solchen Studien „manch<br />

guten Ratschlag, aber keinen Beweis“.<br />

Die Jogging- und Läuferwelle sei über die<br />

moderne Gesellschaft hereingebrochen,<br />

und die Wissenschaft käme jetzt erst nachgehinkt.<br />

Tucker: „Nehmen wir nur die Barfuß-These!<br />

Für leichte Läufertypen mag das<br />

okay sein. Aber schauen Sie sich um: Bei je-<br />

dem Marathon laufen heute Zwei-Zentner-<br />

Kerle mit. Das ginge niemals gut, wenn ihnen<br />

die Schuhe nicht helfen würden.“ dh<br />

6<br />

Foto: Maridav/istockphoto


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Der Mann,<br />

der kein<br />

Alter kennt<br />

Sport als Lebenselixier.<br />

Dieter Siegers (r.) macht es vor<br />

Alles purer Zufall. Dieter<br />

Siegers ist ein drahtiger<br />

Typ. Und er empfängt<br />

den Besucher in der Werkstatt<br />

eines Draht- und Kabelherstellers<br />

in Köln-Buchheim. Dort<br />

arbeitet der 72-jährige, der so<br />

gar nichts mit Ruhestand im<br />

Sinn hat, „als Selbstständiger<br />

das volle Programm, manchmal<br />

auch am Wochenende.“<br />

Lebhaft klärt er über die Verwendung<br />

der Hightech-Kabel<br />

in der Telekommunikation auf,<br />

lässt mal eben seine Armmuskeln<br />

am Expander blitzen, den<br />

er unter der Arbeitsplatte montiert<br />

hat, und führt den Besucher<br />

in seinen <strong>Fit</strong>nessraum mit<br />

Hantelbank. Ruckzuck hat Siegers<br />

die Arbeitskluft gegen das<br />

Sportdress getauscht, schwingt<br />

sich auf sein rotes Mountainbike<br />

und dreht einige Runden<br />

vor dem Firmengebäude.<br />

Siegers ist ein Sportler, zu<br />

dem das Wort Senior nicht<br />

passen will. Mit 72 Jahren ist<br />

er fitter als viele nur halb so alte<br />

Menschen. Zweimal pro Woche<br />

steht bei ihm Sport auf<br />

dem Programm.<br />

Vor allem beim Radfahren,<br />

Schwimmen, Hochsprung und<br />

Schleuderball fühlt er sich in<br />

seinem Metier, hat bereits 27<br />

Mal das Deutsche Sportabzeichen<br />

gemacht.<br />

Seit Jahren untersuchen<br />

Wissenschaftler den Einfluss<br />

von Bewegung und Sport auf<br />

das Altern – sämtliche Ergebnisse<br />

weisen in dieselbe Richtung.<br />

Wer regelmäßig Sport<br />

treibt, verjüngt seinen Organismus<br />

um Jahrzehnte. Optimal<br />

ist ein ausgewogenes Verhältnis<br />

von Ausdauer- und<br />

Krafttraining. Vor allem Ausdauersport<br />

(Laufen, Schwimmen,<br />

Radfahren) wirkt sich positiv<br />

auf die <strong>Gesund</strong>heit aus. Er<br />

hält das Herz-Kreislaufsystem<br />

in Schwung und verringert das<br />

Risiko für Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall.<br />

Für Dieter Siegers geht es jedoch<br />

um mehr. „Freude an der<br />

Bewegung, gutes Körpergefühl<br />

und die Gemeinschaft mit anderen<br />

Hobbysportlern sind mir<br />

ebenso wichtig wie meine <strong>Gesund</strong>heit“,<br />

sagt er. Natürlich<br />

treibt ihn auch die Hoffnung<br />

an, noch viele unbeschwerte<br />

Jahre zu erleben.<br />

Von alledem macht Siegers<br />

kein Aufhebens. Lieber erzählt<br />

er von seinen abenteuerlichen<br />

Klettertouren. Als 17-Jähriger<br />

erklomm er seine ersten Felsen<br />

in der Eifel, als nächstes wagte<br />

Fotos: Dirk Moll<br />

8 9<br />

er sich in die Alpen vor. Es folgten<br />

rund 30 Expeditionen in alle<br />

Erdteile mit der Besteigung<br />

der höchsten Gipfel auf vier<br />

Kontinenten. 1986 war der berühmte<br />

Gasherbrum 2 im Himalaya<br />

dran – Siegers machte<br />

als „erster Kölner auf einem<br />

8000er“ Furore. Allerdings bekam<br />

er dort auch die Allmacht<br />

der Natur zu spüren: Ein Wettersturz<br />

und die plötzliche Umkehr<br />

seiner zwei Be-<br />

gleiter hätten ihm fast<br />

das Leben gekostet.<br />

1992 ließ Siegers<br />

die Berge hinter sich.<br />

Sein Abenteuerdrang<br />

blieb indes ungestillt.<br />

Mehrere Touren mit<br />

Motorrad und Fahrrad<br />

führten ihn bis<br />

nach Anatolien, Südamerika<br />

und Afrika.<br />

Um sich für seine Extremtouren<br />

fit zu halten, trieb Siegers<br />

daheim regelmäßig Sport.<br />

Vor allem das Deutsche Sportabzeichen<br />

hatte es ihm angetan.<br />

Auch eine Bandscheiben-<br />

Operation 2009 tat dem keinen<br />

Abbruch. „Trotz anfänglichen<br />

Schmerzen ... Ich wollte nicht<br />

aus der Übung kommen.“<br />

Regelmäßig trainiert Siegers<br />

nicht nur sich, sondern auch<br />

Bei einem<br />

Wettersturz<br />

im Himalaja<br />

bekam<br />

Siegers die<br />

Allmacht<br />

der Natur zu<br />

spüren<br />

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andere. „Unter den Absolventen<br />

sind auch viele angehende<br />

Mitarbeiter von Polizei, Feuerwehr,<br />

Justizvollzugsanstalten<br />

Wadenkrämpfe?<br />

und Bundeswehr.“<br />

Verspannungen?<br />

Derzeit hält sich Siegers gemeinsam<br />

mit seiner Frau in den<br />

USA auf, um an den „Nevada<br />

Senior Olympics“ in Las Vegas<br />

und direkt anschließend an den<br />

„World Senior Games“ in St.<br />

George/Utah teilzunehmen.<br />

Dort treffen<br />

Siegers’<br />

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Dieter Siegers ist zum<br />

13. Mal dabei, seine<br />

Frau zum 17. Mal.<br />

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Bewegung kann Siegers<br />

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Hat er ein Geheimrezept für<br />

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Energie? „Ein Kölsch nach dem<br />

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Siegers nimmt sein Motto<br />

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®<br />

Fotos: Isabeau Riemann (1), picture alliance / WILDLIFE, bär<br />

GESUND+FIT<br />

Der Spaß mit<br />

Pferden endet bei<br />

der Allergie.<br />

Doch mit einer<br />

Rasse scheint das<br />

anders zu sein<br />

DieRosskur<br />

Geradeaus durch die weite Niederrhein-Landschaft,<br />

Bauernhöfe im<br />

Klinkerstil. Amerika ist weit weg,<br />

Kamp-Lintfort ganz nah. Und doch landet<br />

der Besucher vor der Riverside Curly Horse<br />

Ranch. Die Pferde auf den angrenzenden<br />

Weiden geben ein seltenes, aber<br />

prächtiges Bild ab: Mähne und Stirnhaare<br />

ringeln sich zu feinen Löckchen, das Fell<br />

wirbelt, die Augenwimpern sind kokett<br />

nach oben geschwungen.<br />

Das lockige Haarkleid dient als<br />

Namensgeber: „Curly“, lockig, heißt<br />

die Rasse, die aus halbwilden Indianerpferden<br />

(die einst von Crow und<br />

Sioux zugeritten wurden) unter Einkreuzung<br />

von Araber- und Morganhengsten<br />

entstanden ist.<br />

Gestütsleiterin Konstanze Riemann<br />

(48) kennt als Expertin die<br />

meisten der weltweit 3500 registrierten<br />

Tiere persönlich und hat<br />

maßgeblich an der Erstellung der<br />

Zuchtbuchordnung für den Deutschen<br />

Zuchtverband mitgewirkt.<br />

„Im Grunde sehen Sie echte Wildpferde<br />

bei uns“, erläutert sie bei einem Gang über<br />

die Weiden. Durch genetische Mutation<br />

von Mustangs erwarben die Curlys im harten<br />

Kontinentalklima Nordamerikas ihre<br />

Charakteristika: Robustheit, Genügsam-<br />

Drei Freunde<br />

sollt ihr sein:<br />

Konstanze<br />

Riemann (r.),<br />

Praktikantin<br />

Salina Krüger,<br />

Curly-Stute<br />

,Golden Aanna‘<br />

10 11<br />

keit und leichte Erziehbarkeit. Curlys<br />

werden heute in mehreren Typen gezüchtet<br />

– zum Westernreiten, für<br />

klassische Reitweisen, für seltene<br />

Gangarten, als Allergikerpferde.<br />

„Ich empfinde es als eine Gnade,<br />

mit diesen intelligenten und menschenbezogenen<br />

Tieren arbeiten zu<br />

dürfen“, drückt Riemann ihre Leidenschaft<br />

für die lockigen Gesellen aus.<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann Reinhard<br />

und ihren beiden Töchtern führt<br />

sie das Gestüt mit 40 Tieren.<br />

Der Weg dorthin war der Pferdefreundin<br />

nicht vorgezeichnet. Als 17-<br />

Jährige musste sie wegen einer Allergie<br />

das Reiten aufgeben und Pferden<br />

gänzlich entsagen.<br />

Bis sie vor zehn Jahren ein Erlebnis<br />

hatte, das ihr Leben umkrempeln sollte.<br />

Ihr Mann, Lungenfacharzt und Allergologe<br />

in Wesel, erfuhr von einer<br />

Patientin von hypoallergenen Pferden,<br />

Tieren, die beim Menschen keine<br />

allergischen Reaktionen hervorrufen.<br />

Bei seinen Nachforschungen stieß er<br />

auf Curly Horses.<br />

Im Zuge erster Kontakte mit diesen<br />

Pferden blieb Riemann beschwerdefrei.<br />

„Da war es um mich geschehen.“<br />

Sie schaffte die ersten vier Curlys an,<br />

baute den Reit- und Zuchtbetrieb auf<br />

und sattelte von Chemikerin auf Pferdewirtschaftsmeisterin<br />

um.<br />

Für Konstanze Riemann ist klar:<br />

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Pferdeallergiker, die nach Kontakt<br />

mit Pferden unter Juckreiz, Hautausschlag,<br />

tränenden Augen oder Asthmaattacken<br />

leiden, haben gute Chancen,<br />

mit Curly Horses klarzukommen.<br />

Für eine Pferdeallergie machen<br />

Wissenschaftler Eiweißstoffe in der<br />

Oberhaut der Tiere verantwortlich.<br />

Viele Pferderassen weisen bis zu sieben<br />

dieser Allergene auf, Curlys nur<br />

drei, in schwacher Ausprägung.<br />

Eine generelle allergologische Unbedenklichkeit<br />

von Curly Horses lässt<br />

sich daraus allerdings nicht ableiten,<br />

warnt der Deutsche Allergie- und<br />

Asthmabund (DAAB). Der wissenschaftliche<br />

Nachweis stehe noch aus.<br />

Für die Pferdeallergikerin Salina<br />

Krüger hat sich Allergietauglichkeit<br />

der Curlys dagegen längst erwiesen.<br />

Die 19-Jährige aus Berlin absolviert<br />

derzeit ein einjähriges Praktikum auf<br />

der Curly Horse Ranch.<br />

„Schon in der Probewoche“, erzählt<br />

sie, „ blieben die üblichen allergischen<br />

Reaktionen – Niesen, Hautausschlag<br />

und Atemnot – aus.“<br />

Curlys tollen über die Koppel<br />

Gestütsleiterin Konstanze Riemann<br />

rät Pferdeallergikern, „bestimmte<br />

Verbreitungswege der Allergene<br />

zu meiden, etwa Reinigungsarbeiten<br />

im Stall“.<br />

Außerdem möge jeder testen, ob die<br />

Allergie nicht von Substanzen ausgelöst<br />

wird, die mit dem Pferd selbst<br />

nichts zu tun haben, Heu, Stroh,<br />

Hausstaub, Pollen.<br />

Salina hat am Niederrhein womöglich<br />

sogar die Weichen für ihre Berufswahl<br />

gestellt: „Am liebsten würde<br />

ich Pferdetherapeutin für Kinder, Behinderte<br />

und Allergiker.“ bär


GESUNDHEIT<br />

Woher<br />

diese ständige<br />

Müdigkeit?<br />

Hämochromatose ist eine vererbte Störung<br />

des Eisenstoffwechsels. Viele Betroffene<br />

fühlen sich alt und eingerostet,<br />

ohne zu wissen, woran das liegen<br />

könnte. Es ist eine bleierne Müdigkeit, leicht zu<br />

verwechseln mit Burnout-Erscheinungen. Die<br />

Betroffenen, vorher oft aktiv und leistungsfähig,<br />

erkennen sich selbst nicht wieder.<br />

Woran liegt das? Bei Hämochromatose kann es<br />

infolge fehlenden Eiweißes in der Leber über eine<br />

vermehrte Aufnahme von Eisen aus dem Darm<br />

zur Eisenspeicherung kommen.<br />

Das überschüssige Eisen wird vor allem in Leber,<br />

Bauchspeicheldrüse, Herzmuskel, Gelenken<br />

und Hirnanhangdrüse abgelagert. Der Gesamtkörpereisengehalt<br />

steigt dabei von ca. 2-6 g<br />

(Normwert) auf bis zu 30, manchmal bis 80 g.<br />

Dieser Prozess beginnt im jungen Erwachsenenalter<br />

und verläuft langsam fortschreitend.<br />

Ohne Behandlung kommt es typischerweise<br />

nach etlichen Jahren oder Jahrzehnten zu Leber -<br />

zirrhose, Diabetes, Herzrhythmusstörungen, Gelenkentzündungen<br />

oder Arthrosen.<br />

In Deutschland sind etwa 80 000 Menschen erkrankt.<br />

Jeder 10. Bundesbürger ist gesunder Anlageträger<br />

des einfachen Gendefekts, etwa jeder<br />

400. hat in seiner Erbanlage den doppelten Gendefekt<br />

und damit ein erhöhtes Risiko, Krankheitssymptome<br />

zu entwickeln.<br />

Männer wie Frauen können betrroffen sein.<br />

Letztere erkranken in der Regel erst nach den<br />

Wechseljahren. Viele Schwellen sind zu überwinden,<br />

bis die richtige Diagnose gestellt wird: Diskriminierung<br />

als Hypochonder oder Alkoholiker;<br />

Odyssee von Arzt zu Arzt. Dabei ist die Erkennung<br />

der Hämochromatose im Prinzip einfach<br />

Warum zu viel<br />

Eisen im Körper<br />

gefährlich<br />

werden kann<br />

INFOS<br />

Die Hämochromatose-Vereinigung<br />

Deutschland (HVD) ist ein Zusammenschluss<br />

von Betroffenen.<br />

Aufgaben der HVD sind Hilfestellung<br />

bei der Bewältigung der Krankheit<br />

sowie Aufklärung der Öffentlichkeit<br />

durch Informationsveranstaltungen<br />

und Broschüren. Renate Fritsch aus<br />

Köln, die Ehrenvorsitzende<br />

der<br />

HVD, ist Gründerin<br />

der ersten<br />

deutschen Selbsthilfegruppe<br />

für<br />

HVD.<br />

Unsere Autorin,<br />

Dr. Barbara Butzeck,<br />

ist Fachärztin<br />

für Radiologie Renate Fritsch<br />

im Grönemeyer-<br />

Institut für Mikrotherapie Bochum.<br />

Hämochromatose-Vereinigung<br />

Deutschland e.V.<br />

Mail: Info@haemochromatose.org<br />

Erste Anzeichen für<br />

Hämochromatose<br />

gibt es oft schon in<br />

jungen Jahren<br />

und nichtinvasiv. Laborparameter<br />

wie Transferrin-Sättigung<br />

und Ferritin geben Hinweise auf eine Eisenüberladung.<br />

Die endgültige Diagnose sollte durch<br />

einen Gentest gesichert werden.<br />

Das Problem der Diagnose besteht indes darin,<br />

dass Hausärzte bei Müdigkeit eher an Eisenmangel<br />

als an Eisenspeicherung denken. Die Hämochromatose-Vereinigung<br />

Deutschland propagiert<br />

daher die Einführung der erwähnten Parameter<br />

Ferritin und Transferrin-Sättigung in den Routine-Check,<br />

bei Männern ab ca. 35 Jahren, bei<br />

Frauen nach den Wechseljahren.<br />

Die Behandlung besteht im Wesentlichen in der<br />

traditionellen Methode des Aderlasses. Dabei<br />

wird das überschüssige Eisen aus dem Körper eliminiert.<br />

Technisch funktioniert der Aderlass wie<br />

eine Blutspende. Hämochromatose-Betroffene<br />

sind auch zu Blutspenden zugelassen, da es sich<br />

nicht um eine ansteckende, übertragbare Erkrankung<br />

handelt. Ein Gendefekt kann nur an Nachkommen<br />

vererbt werden. In früheren Zeiten muss<br />

er sogar von Vorteil gewesen sein, besonders in<br />

fleischarmen Phasen und mutmaßlich auch während<br />

der Pestepidemien im Mittelalter.<br />

Bei der Feststellung der Diagnose gelangt jeder<br />

an seine persönliche Weiche. Für viele ist die Diagnose<br />

eine Erleichterung, da endlich eine Ursache<br />

für langjährige Müdigkeit, Erschöpfung und<br />

Schmerzen gefunden wurde.<br />

Für einige kommt die Diagnose zu spät. Die Folgeschäden<br />

sind schon zu weit fortgeschritten.<br />

Da es sich um eine Erbkrankheit und damit Familienangelegenheit<br />

handelt, sollten Verwandte<br />

ersten Grades, insbesondere auch die Geschwister<br />

getestet werden. Dr. Barbara Butzeck<br />

8<br />

Fotos: f1/Onyx<br />

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TV-PROGRAMM<br />

25.8 - 31.8<br />

Nr. 34/ 2012<br />

<strong>Fit</strong> auf<br />

zwei<br />

Rädern<br />

So trainieren<br />

Sie Herz und<br />

Glieder richtig


FITNESS<br />

Eine Radlänge voraus<br />

Gegenwind formt den<br />

Charakter.“ Und:<br />

„Wer später bremst,<br />

ist länger schnell.“<br />

Spruchweisheiten, die seit alters<br />

her unter Radfahrern kursieren.<br />

Moderne Erkenntnisse<br />

zum Pedalensport sind weniger<br />

launig, haben es aber in sich: Radfahren ist<br />

eine der gesündesten Ausdauersportarten<br />

überhaupt!<br />

„Radfahren ist das ideale Herz-Kreislauf-<br />

Training“, sagt Martin Halle, ärztlicher Direktor<br />

für Prävention und Sportmedizin an<br />

der TU München. Drei- bis viermal wöchentlich<br />

für 30 Minuten in die Pedalen treten<br />

verlängert das Leben in <strong>Gesund</strong>heit um<br />

zehn Jahre.<br />

Fest im Sattel zu sitzen entlastet auch die<br />

Gelenke. „Etwa 75 Prozent des Körpergewichts<br />

werden durch den Sattel<br />

aufgefangen und belasten die Gelen-<br />

Die Renaissance des<br />

Nutzrades verspricht<br />

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ihre Kraft auf vier Reifen<br />

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ke an den Beinen nicht“, so<br />

Sportmediziner Halle. „Radeln<br />

ist daher eine perfekte<br />

Alternative zum Joggen.“<br />

Vor allem im Kampf gegen<br />

Speckröllchen und Übergewicht<br />

wirkt sich das vorteilhaft<br />

aus. Schon eine Stunde<br />

Radfahren verbrennt bei einem 75 Kilogramm<br />

schweren Menschen bei mittlerem<br />

Tempo 720 Kilokalorien – mehr als in einer<br />

Tafel Schokolade steckt.<br />

Und wie sieht es bei Kniegelenkproblemen<br />

und Arthrose aus? Zieht das Radeln<br />

den angegriffenen Gelenkknorpel nicht<br />

noch mehr in Mitleidenschaft? Nein, im Gegenteil,<br />

meint der Münchner Orthopäde<br />

Reinhard Schneiderhan: „Die gleichmäßige<br />

Kniebewegung verbessert den Transport<br />

von Nährstoffen zum Gelenkknorpel; Meniskus<br />

und Gelenkkapsel profitieren<br />

ebenfalls.“ Auch wer unter Krampf-<br />

5<br />

Entspannt unterwegs HP Velotechnik<br />

hat sein neues Gekko<br />

(www.hpvelotechnik.com) als<br />

Einsteigermodell in die Welt der<br />

Dreiräder entwickelt. Das Trike<br />

lässt sich zum Transport in<br />

einer Minute zusammenlegen.<br />

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adern leidet, darf aufs<br />

Rad: „Die gleichmäßige<br />

Arbeit der Beinmuskeln<br />

treibt das venöse<br />

Blut in den Beinvenen<br />

wie eine Pumpe<br />

zum Herzen. Das<br />

wirkt oft besser als<br />

Medikamente.“<br />

Gibt es also nur Gutes<br />

über das Radeln zu<br />

berichten? Nicht ganz.<br />

Menschen mit Rückenproblemen<br />

sollten eine aufrechte Haltung<br />

einnehmen und das Hollandrad dem<br />

Rennflitzer vorziehen.<br />

Wie viel radeln muss sein, damit der <strong>Fit</strong>nesseffekt<br />

spürbar wird? Das wöchentliche<br />

Pensum sollte mindestens zwei Stunden<br />

währen und sich stetig steigern. Wer seine<br />

Kondition stärken möchte, strampelt bei<br />

mittlerem Gang, ohne aus der Puste zu kom-<br />

GEWINNE FÜR DEN GOLDENEN BIK ER-HERBST<br />

Stadtflitzer in Rot Mit dem<br />

neuen City-Rad S80 schafft<br />

die Oldenburger vsf fahrradmanufaktur(www.fahrradmanufaktur.de)<br />

ein Bike mit<br />

Retro-Elementen wie dicker<br />

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men (aerober Bereich). Geht es ums<br />

Tempo, ist Intervalltraining optimal: z.B.<br />

im Fünf-Minuten-Wechsel straffe und<br />

lockere Geschwindigkeit abwechseln<br />

und bei Bedarf kleine Pausen einlegen.<br />

Lange Touren bei aerober Belastung kurbeln<br />

die Fettverbrennung an und sorgen<br />

für Gewichtsabnahme.<br />

Radfahren ist einfach in den Alltag zu<br />

Für die Kleinsten Was vor<br />

20 Jahren als Mobilitätsoffensive<br />

der Ökobewegung begann,<br />

gehört heute zum Alltag<br />

vieler junger Familien in der<br />

Stadt. <strong>prisma</strong> verlost drei<br />

Kindertransporter Croozer Kid<br />

(www.croozer.de) für ein Kind.<br />

Anruf genügt. Hotline<br />

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integrieren. Wer sich auf dem Weg zur<br />

Arbeit oder zum Einkaufen regelmäßig<br />

aufs Rad schwingt, hat die Basis für gute<br />

Ausdauer gelegt. Wer jetzt noch zögert:<br />

Radfahrer sind offensichtlich auch bessere<br />

Liebhaber. Wissenschaftliche Beweise<br />

stehen zwar noch aus. Erwiesen<br />

ist aber, dass das Kreislauftraining die<br />

Sexualhormone auf Trab bringt. bär<br />

Holiday on Bike, Bike Fashion Show<br />

und E-Bikes mit Power – bei der<br />

21. Internationalen Fahrradmesse<br />

in Friedrichshafen (31. Aug. bis<br />

1. Sept.) zeigt die Boombranche, was<br />

die Saison<br />

Große Show<br />

ums Rad<br />

Intervalltraining –<br />

nicht mit uns!<br />

Wo, bitte, geht’s<br />

hier zum Strand?<br />

<strong>2013</strong> bringen<br />

wird. „Räder<br />

werden noch<br />

vielseitiger und die Vernetzung von<br />

Fahrrad und Internet schreitet voran“,<br />

sagt Gunnar Fehlau vom Pressedienst<br />

Fahrrad in Göttingen. Und noch einen<br />

Trend hat der Experte auf der Eurobike<br />

(Publikumstag: 1. September,<br />

www.eurobike-show.com) entdeckt:<br />

Leistungsfähige, adaptive Lichtanlagen<br />

und robuste Elektronik machen<br />

aus modernen Rädern wartungsarme<br />

Alltagsfahrzeuge, auf die man sich in<br />

jeder Situation verlassen kann. Übrigens,<br />

die passende Reise zum Bike<br />

können Sie auf Seite 37 gewinnen.<br />

Fotos: picture-alliance/cultura, Veranstalter; *0,50 Euro/Anruf a. d. dt. Festnetz; ggf. abw. Mobilfunkpreise<br />

Fernsehen<br />

Zurück in die Eifel<br />

Hengasch in der Eifel, im Kreis Liebernich.<br />

„Oh Gott, lieber nicht!“ denkt sich<br />

Sophie Haas. Froh, nach der ersten<br />

Staffel der erfolgreichen Eifel-Krimiserie<br />

„Mord mit Aussicht“ zunächst in<br />

ihrer geliebten Großstadt Köln ermitteln<br />

zu können, hatte sie die Rechnung<br />

ohne ihren Vater Hannes gemacht. Der<br />

alte Kautz hat nämlich nach seinem<br />

Herzinfarkt kurzerhand das Waldhaus<br />

in Hengasch gekauft. Der Großstadtpflanze<br />

Sophie gefällt die Aussicht, den<br />

Vater zu pflegen und als Kommissarin<br />

zwischen Kühen und Misthaufen zu<br />

ermitteln, natürlich überhaupt nicht –<br />

doch was bleibt ihr übrig? Es geht zurück<br />

in die Eifel ...<br />

Schöne Landpartie: Kommissarin Sophie<br />

Haas zückt ihre Waffen.<br />

„In der zweiten Staffel spielen sich in<br />

Hengasch wieder die ganz großen Dramen<br />

des Lebens ab“, erzählt Caroline<br />

Peters alias Sophie Haas. „Da sprengt<br />

jemand Gartenzwerge in die Luft und<br />

ein Freizeitgärtner wird von seiner<br />

Hanfplantage förmlich überwuchert.<br />

Eine schlimme Reihe von Attentaten erschüttert<br />

die Eifel bis in die Tannenspitzen.“<br />

Auch außerhalb des Dienstes<br />

zeigt sich das Leben zwischen Maaren<br />

und Wäldern von seiner skurrilen Seite.<br />

Vater bändelt mit der Pflegerin an und<br />

wilde Kerle erobern auf heißen Rädern<br />

Hengaschs schärfste Bräute.<br />

Am Dienstag (28. 8.) startet in der<br />

ARD mit Die Venus von Hengasch die<br />

zweite Staffel der Serie, die auf dem<br />

besten Weg ist, Krimikult zu werden!<br />

Foto: ARD/Michael Böhme


GESUND+FIT<br />

Viel Spaß im Glas!<br />

Mineralstoffe, Vitamine, sekundäre<br />

Pflanzenstoffe – klingt wie aus der<br />

Apotheke, stammt aber vom Obstund<br />

Gemüsehändler unseres Vertrauens. Je<br />

nachdem benötigen wir dazu Kräuter, Gewürze,<br />

Milch und Sirup, Alkohol darf<br />

draußen bleiben. Tolle Rezepte gibt es unter<br />

www.<strong>prisma</strong>.de/Sommerdrinks. Hier sei ein<br />

Blick auf die natürlichen Hauptbestandteile<br />

der Sommerdrinks geworfen – nicht alles ist<br />

gesund, was so aussieht und schmeckt.<br />

Fruchtsäfte – in Maßen<br />

Echter Saft besteht zu 100 Prozent<br />

aus gepresster Frucht und ist wegen seines<br />

hohen Vitamingehalts höchst gesund.<br />

Fruchtsaft liefert rasch Energie, hat wegen<br />

seines Fruchtzuckergehalts<br />

aber auch<br />

reichlich Kalorien.<br />

Sommer kann kommen:<br />

Jetzt dürsten wir<br />

nach frischen Drinks<br />

Unverdünnt sollte man ihn nur maßvoll<br />

trinken. Besser ist, Fruchtsäfte großzügig<br />

mit Wasser oder Früchtetee zu mischen (im<br />

Verhältnis 1:1 und mehr). Tipp: Beim Mixen<br />

sollte man nicht nur süße oder saure Sorten<br />

verwenden, sondern auf ein ausgewogenes<br />

Verhältnis achten. Sirupe in vielen Geschmacksrichtungen<br />

geben zusätzlichen<br />

Pfiff.<br />

Vorsicht: Fruchtnektare sehen gesund<br />

aus, sind es aber nur bedingt. Sie haben nur<br />

zwischen 25 und 50 Prozent Fruchtanteil<br />

und enthalten Zucker, Honig und Wasser.<br />

Verführerische Smoothies<br />

Volle Frucht voraus! Mit solchen<br />

Verheißungen versehen<br />

sind die hübschen<br />

Gläser und Flaschen<br />

derzeit ziemlich trendy.<br />

Der Inhalt besteht<br />

aus Fruchtpüree<br />

oder Fruchtmark, ist meistens<br />

aus verschiedenen<br />

Obstsorten gemischt und mit Zusatzstoffen<br />

süffig aufgepeppt. Am besten ist,<br />

wenn die leckeren Verführer aus<br />

ganzen Früchten ohne Zusatzstoffe<br />

hergestellt werden. Vorsicht:<br />

Smoothies taugen nicht als<br />

Durstlöscher, sondern können<br />

hin und wieder eine<br />

Zwischenmahlzeit sein.<br />

Sie enthalten große<br />

Mengen Fruchtzucker<br />

und damit<br />

reichlich Kalorien.<br />

<strong>Gesund</strong>es kann so<br />

lecker sein:<br />

Green Drinks und<br />

Gemüsesäfte<br />

Gemüse zum Trinken<br />

Säfte aus Gemüse sind ebenfalls<br />

reich an lebenswichtigen Vitalstoffen. Im<br />

Vergleich zu Fruchtsäften enthalten sie jedoch<br />

meist wesentlich weniger Kalorien.<br />

Als Durstlöscher sollten auch Gemüsesäfte<br />

mit etwa der gleichen Menge Wasser gemischt<br />

werden.<br />

Stark im Trend sind derzeit Green Drinks:<br />

Meist kommen sie als Smoothies daher, die<br />

einen hohen Grün-Anteil von Salaten, Kräutern,<br />

Wurzelgemüseblättern oder Kohl aufweisen.<br />

Grüne Blätter haben einen hohen<br />

Nährstoffanteil und versorgen uns mit einer<br />

Fülle an Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren,<br />

Spurenelementen. und Antioxidantien.<br />

Mit süßen Früchten und Wasser oder Milch<br />

gemischt, schmecken Green Drinks typischerweise<br />

pikant-fruchtig.<br />

Milch macht’s<br />

Milch ist eines der gesündesten<br />

Nahrungsmittel. Sie enthält, Eiweiß, Milchzucker,<br />

Fett, Vitamine und Kalzium. Letzteres<br />

ist der wichtigste Mineralstoff für gesunde<br />

Knochen und Zähne. Als Basis oder<br />

Zutat origineller Mixgetränke hat der<br />

Milchkonsum in den vergangenen Jahren<br />

erheblich zugenommen. Neben den herkömmlichen<br />

Shakes, die aus Milch, Eiscreme<br />

und pürierten Früchten bestehen, hat<br />

die Vielzahl neuer exotischer Früchte (Guave,<br />

Mango, Maracuja), Säfte und Sirups das<br />

Spektrum leckerer Mixgetränke erheblich<br />

erweitert. Milchmixgetränke mit püriertem<br />

Gemüse oder gehackten Kräutern spielen<br />

darüber hinaus auch in zahlreichen Diäten<br />

eine besondere Rolle.<br />

Wellness und Eso<br />

Der Markt für Wellness-Getränke<br />

zwischen Bio und Eso wächst. So sollen<br />

Nearwater-Getränke mit Zusätzen von Aleo<br />

Vera, Ginseng oder Guarana entspannen<br />

und schön machen. Probiotika sind Trinkjoghurts,<br />

die mit speziellen Bakerienstämmen<br />

versehen sind und Verdauungssystem<br />

und Immunabwehr stabilisieren sollen. Ob<br />

ACE-Getränke oder Bio-Limonaden: Der<br />

von den Herstellern behauptete und vom<br />

Käufer teuer bezahlte positive Einfluss von<br />

Wellness-Getränken auf <strong>Gesund</strong>heit und<br />

Seele ist wissenschaftlich umstritten. bär<br />

10<br />

Foto: Eising Studio - Food Photo & Video/StockFood, zoyalipets/Fotolia


Deutsche <strong>Gesund</strong>heitshilfe<br />

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„ Grünen Rezept <br />

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www.gesundheitshilfe.de<br />

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34 Jahre <br />

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GESUND + FIT<br />

Der Fleck soll w eg<br />

Meistens harmlos, aber<br />

alarmierend: Wenn sich<br />

unsere Haut verändert<br />

Die Frühlingssonne glänzte bislang<br />

eher durch Sparsamkeit,<br />

dennoch lässt die UV-Strahlung<br />

selbst an trüben Tagen<br />

niemals locker. Sie ziept und zerrt an<br />

uns, beschert uns Altersflecken, Fältchen<br />

und Falten. Dagegen können wir<br />

uns schützen, aber nicht abschotten. Die<br />

Hautveränderungen sind Zeichen lichtbedingter<br />

Hautalterung, meistens harmlos,<br />

nie geliebt. Vor allem mit Pigmentflecken<br />

ist es so eine Sache.<br />

Als freche Sommersprossen<br />

sehen sie noch<br />

hübsch aus. Als Altersflecken<br />

in Gesicht, Dekolleté,<br />

auf Unterarmen und<br />

Händen haben sie keine Freunde.<br />

„In der dermatologischen Praxis haben<br />

wir es heutzutage viel häufiger mit<br />

solchen Hautveränderungen zu tun als<br />

früher“, berichtet Hautarzt Dr. Martin<br />

Miehe aus Berlin. „Zum einen trägt das<br />

gewandelte Körpergefühl stärker zu deren<br />

Wahrnehmung bei. Zum anderen<br />

sorgen Freizeitverhalten, Solarien und<br />

luftige Kleidermode für häufigeres Auftreten<br />

von Altersflecken, die ja nicht zufällig<br />

auch Sonnenflecken heißen.“<br />

Doch wie entstehen sie überhaupt?<br />

Normalerweise sorgt der Farbstoff Melanin<br />

wie ein Schutzschild für die hauteigene<br />

UV-Abwehr. Mit zunehmendem Alter<br />

kommt die Melaninbildung aus dem<br />

Tritt, sichtbare Pigmentstörungen sind<br />

die Folge. Vor allem ungeschützte Sonnenbäder<br />

sind daran schuld.<br />

Als Auslöser kommen ebenfalls bestimmte<br />

kosmetische Inhaltsstoffe und<br />

Medikamente (z. B. die Pille und Antibiotika)<br />

in Frage. Auch hormonelle Veränderungen<br />

in der Schwangerschaft führen<br />

zu Pigmentflecken. Vor allem das<br />

Chloasma oder Melasma, eine bis zu<br />

handtellergroße Pigmentverschiebung,<br />

hat hier ihre Ursache.<br />

Sommersprossen treten saisonal auf,<br />

12 13<br />

sie. Altersflecken hingegen sind die Summe<br />

jahrelanger Sonnenbelastung – die Haut<br />

vergisst nicht. Was lässt sich sinnvoll gegen<br />

ungeliebte Hautflecken aller Art tun, welche<br />

Möglichkeiten bieten Dermatologie und<br />

Kosmetik?<br />

„Auffällige Hautveränderungen sollten<br />

zunächst immer vom Hautarzt untersucht<br />

werden“, rät Hautarzt Miehe. Denn in Ausnahmefällen<br />

kann sich hinter dem Altersfleck<br />

ein bösartiger Tumor verbergen. Die<br />

Untersuchung des Gewebes schafft Klarheit<br />

und deckt Frühformen von weißem oder<br />

schwarzem Hautkrebs auf. „Solche Krebsarten<br />

sind meist vollständig heilbar“, sagt<br />

Miehe, „vorausgesetzt, sie werden im Frühstadium<br />

behandelt.“<br />

Ist die Situation geklärt, kommt ein großes<br />

Behandlungsspektrum in Betracht. Generell<br />

gilt: Pigmentflecken bilden sich in unterschiedlichen<br />

Hautschichten. Je tiefer sie<br />

sitzen, desto schwieriger wird man sie los.<br />

Foto: Getty/Photodisc in den sonnenarmen Monaten verblassen<br />

Alles gut mit meiner Haut? Körperliche<br />

Veränderungen werden<br />

sensibel registriert. Das gilt als<br />

Fortschritt, verbessert aber<br />

nicht unbedingt das Lebensgefühl<br />

Sanfte Bleichcremes<br />

mit dem StandardwirkstoffHydrochinon<br />

helfen zunächst,<br />

lassen die Flecken<br />

aber nicht verschwinden,<br />

sondern<br />

nur verblassen. Auf einem<br />

anderen Prinzip<br />

beruht die Substanz<br />

Butyl-Resorcinol – sie<br />

hemmt die Melaninbildung<br />

direkt in den Pigmentzellen.<br />

Mikropeelings mit Frucht- und Kojisäure<br />

hingegen schilfern die störenden<br />

Pigmente auf der Oberhaut ab.<br />

Kosmetisches Make up (Camouflage)<br />

bietet eine weitere Möglichkeit.<br />

Lasern bietet die gründlichste Therapie<br />

gegen lästige Flecken. Der Laserstrahl<br />

beseitigt gezielt auch tiefliegende<br />

Pigmentzellen. Unterschiedliche<br />

Geräte – etwa Rubin-, Alexandrit- und<br />

Fraxel-Laser – finden Verwendung.<br />

„Wichtig ist, den richtigen Laser für<br />

die individuelle Indikation zu wählen“,<br />

sagt Dermatologe Miehe. „Gegen Altersflecken<br />

ist der Rubinlaser geeignet.<br />

Er kommt auch bei der Tattooentfernung<br />

zum Einsatz und zerstört<br />

Farbpigmente schonend, ohne Hautzellen<br />

abzutragen.“ Eine Laserbehandlung<br />

ist allerdings nicht ganz schmerzfrei<br />

und kostet je nach Aufwand zwischen<br />

50 und 300 Euro. bär<br />

Foto: sodapix RF/F1online<br />

Falscher Ehrgeiz<br />

und die Folgen<br />

Wenn Sport plötzlich wehtut<br />

Da treibt es einen nach langer Pause hinaus<br />

zum Sporteln – und man kommt<br />

mit Blessuren wieder heim. Nicht nur, weil<br />

man die eigenen Muskeln und Bänder unvorbereitet<br />

ins Training geschickt hat. In<br />

der schönen Jahreszeit hält man sich einfach<br />

gerne draußen auf und traut sich viel<br />

zu. Manchmal zu viel.<br />

Zum Glück sind es oft keine schweren<br />

Verletzungen, die uns aus der Bahn werfen.<br />

Aber auch Schürfwunden, Prellungen, Stauchungen<br />

und Zerrungen bremsen den sportlichen<br />

Tatendrang.<br />

Bei leichteren Verletzungen sowie bei Rücken-<br />

und Muskelproblemen (z. B. Muskelkater)<br />

hingegen ist zunächst Selbsthilfe gefragt.<br />

So ist etwa bei Blutergüssen und<br />

Schwellungen eine Kälteanwendung per<br />

Eisbeutel, Umschlag oder Kältespray (nicht<br />

auf offene Wunden!) nützlich.<br />

Wer denkt<br />

hier schon<br />

ans Verletzungspech!<br />

Auch die grüne Apotheke hilft, allen voran<br />

der Extrakt der Beinwell-Pflanze. Schon im<br />

Mittelalter diente sie zu Heilzwecken. Moderne<br />

Studien belegen den Beitrag von<br />

Trauma-Beinwell zu Schmerzlinderung und<br />

Heilung verletzter Muskeln und Gelenke<br />

(Apotheke). Die Salbe hat sich auch bei Kindern<br />

bewährt, wo sie typischerweise häufig<br />

bei offenen Schürfwunden verwendet wird.<br />

Nächtlicher Salbenverband, zusätzlich<br />

zum mehrmaligen täglichen Auftragen, erhöht<br />

die Effektivität des Extrakts. Bei dieser<br />

Darreichungsform wird eine dicke Schicht<br />

der Schmerzsalbe auf einen mit Alkohol, etwa<br />

Franzbranntwein, getränkten Verband<br />

aufgetragen, auf die Wunde gelegt und mit<br />

einer trockenen Binde umwickelt. BJ


Fotos: Yuri Arcurs/Fotolia, privat<br />

LEBENSART<br />

Hunger hilft<br />

den grauen Zellen<br />

„Ein voller Bauch studiert nicht gern“,<br />

sagt das Sprichwort und zielt damit<br />

auf die nach üppigem Essen oft einsetzende<br />

Trägheit von Körper und<br />

Geist. Doch was ist, wenn man stattdessen<br />

hungert?<br />

Mit der Entdeckung, dass Hungern<br />

schlau macht, fanden US-Forscher einen<br />

zusätzlichen Zusammenhang zwischen<br />

Nahrungsaufnahme und Hirnleistung.<br />

Wer maßvoll isst, steigert<br />

demnach seine Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung.<br />

Jetzt fanden italienische Wissenschaftler<br />

in Tierversuchen heraus,<br />

dass Völlerei und Fettleibigkeit unser<br />

Denkorgan auch noch<br />

schneller altern lässt. Verantwortlich<br />

für die positive<br />

Wirkung maßvollen<br />

Essens auf die grauen<br />

Zellen ist ein Botenstoff,<br />

der nur bei<br />

reduzierter<br />

Kost aktiviert<br />

wird.<br />

Der Mensch<br />

zehrt offenbar<br />

von seinem urzeitlichen<br />

Erbe: Wer hungert,<br />

benötigt ein fittes<br />

Hirn auf der Suche<br />

nach lebensrettender<br />

Speise.<br />

WIDDER 21.3. – 20.4.<br />

Ein Freund geigt Ihnen die Meinung.<br />

Sie fühlen sich wie ein begossener<br />

Pudel. Die Worte wirken nachhaltig.<br />

Mit dem Wissen wächst der Zweifel.<br />

STIER 21.4. – 21.5.<br />

Bevor Sie in die Liga der Erfolgsgekrönten<br />

wechseln, treffen Sie eine winzig<br />

kleine Vorsichtsmaßnahme: Halten<br />

Sie Stress von Kopf und Körper fern!<br />

ZWILLINGE 22.5. – 21.6.<br />

Wenn Sie es schaffen, Aktivität und<br />

Organisation auf eine Sache zu<br />

fokussieren, formt sich aus einer Ihrer<br />

brillanten Ideen etwas ganz Großes.<br />

Erstaunlich, was man<br />

beim Atmen alles falsch machen<br />

kann. Langes Sitzen und<br />

Übergewicht können den<br />

natürlichen Atemrhythmus<br />

empfindlich stören – und<br />

zwar dauerhaft. Auch Hektik,<br />

innere Unruhe und Überforderung<br />

beeinflussen<br />

das Atmen: Wer unter<br />

starkem Stress<br />

steht, atmet nicht<br />

mehr ausreichend<br />

tief durch. Aber auch umgekehrt<br />

gilt: Wer richtig atmet,<br />

baut dem Stress vor.<br />

Wenn der körpereigene<br />

Rhythmus des Ein- und Ausatmens<br />

gestört ist, gerät die Sauerstoffversorgung<br />

des Körpers<br />

aus dem Takt. Manche Menschen<br />

entwickeln dann vor<br />

Aufregung eine regelrechte<br />

Kurzatmigkeit (Schnappatmung).<br />

Schon kleine Maßnah-<br />

IHRE STERNE 28. Januar bis 3. Februar<br />

KREBS 22.6. – 22.7.<br />

Immer wieder eröffnen sich Ihnen<br />

neue Blickwinkel. Sie sind ein Lebenskünstler,<br />

setzen Ihre Intuition sinnvoll<br />

ein und wenden Ihr Talent klug an.<br />

LÖWE 23.7. – 23.8.<br />

Keine Macht der Gewohnheit!<br />

Ihnen sind Ihre Marotten gar nicht<br />

bewusst. Niemand klärt Sie auf, aber<br />

allen gehen Sie damit auf den Keks.<br />

JUNGFRAU 24.8. – 23.9.<br />

Es kommt nicht nur auf die Art der<br />

Kommunikation oder den Inhalt an.<br />

Wichtig sind auch die Zwischentöne,<br />

für die Sie so gar kein Gespür zeigen.<br />

ARZT-KOLUMNE<br />

Den Stress wegatmen<br />

Dr. med. Sabine Schonert-Hirz ist Stressberaterin<br />

men, kontrolliert angewendet,<br />

sorgen jedoch für Abhilfe:<br />

Ganz ruhig und bewusst einund<br />

ausatmen – zwei- bis dreimal<br />

reicht.<br />

Eine lebhafte Phantasie<br />

steigert die Wirkung. Man<br />

stelle sich vor, alles Belastende<br />

Unschlagbar: das Wissen um<br />

eine Methode simpler Selbsthilfe<br />

weiche mit der Atemluft aus<br />

uns heraus und mit dem Einatmen<br />

komme frische Energie<br />

zu uns. Zusätzlich sollte man<br />

die Muskulatur entspannen:<br />

Kiefer, Stirn, Nacken, Schultern<br />

und Hände lockern – in<br />

Gedanken und unmittelbar<br />

körperlich.<br />

Das Wichtigste an diesem<br />

kleinen Manöver: Das Wissen<br />

um eine simple, rasch wir-<br />

Ihre Meinung ist gefragt. Leserbriefe: www.prima.de/leser<br />

WAAGE 24.9. – 23.10.<br />

Sie wollen sich verändern. Fangen Sie<br />

damit an, sich so zu akzeptieren, wie<br />

Sie sind! Ihr Wert wird nicht dadurch<br />

bestimmt, wie andere auf Sie reagieren.<br />

SKORPION 24.10. – 22.11.<br />

Winterblues? Sie doch nicht! Sie sind<br />

in Flirtlaune und zeigen Ihr strahlenstes<br />

Lächeln. Doch übertreiben Sie<br />

nicht, wählen Sie die goldene Mitte.<br />

SCHÜTZE 23.11. – 21.12.<br />

Viel Lärm um nichts! Gehen Sie<br />

gelassener und intelligenter mit<br />

Provokationen um. Dann klappt's<br />

auch mit der Psyche.<br />

kende Methode, die dem<br />

Stress die Spitze nimmt. Das<br />

vertreibt das Gefühl von<br />

Hilflosigkeit, einem unserer<br />

stärksten Stresstreiber.<br />

Gelegentlich kommt es bei<br />

starkem Stress zum gefürchteten<br />

aber harmlosen Hyperventilieren<br />

mit einem<br />

prickelndem Hautgefühl<br />

sowie Verkrampfungen<br />

von Lippen und<br />

Händen. In diesem Fall<br />

wäre tiefes Durchatmen<br />

falsch. Es würde alles nur verschlimmern.<br />

Wer die Luft<br />

nicht einfach für ein paar<br />

Atemzüge anhalten kann, atmet<br />

in eine Plastiktüte und<br />

nimmt die CO 2 -haltige Atemluft<br />

daraus wieder auf. Das<br />

beruhigt. Auch ein Glas Wasser<br />

zügig und konzentriert<br />

trinken kann helfen – dabei<br />

kann man schlecht atmen.<br />

STEINBOCK 22.12. – 20.1.<br />

Stolz hin, Stolz her – backen Sie mal<br />

kleinere Brötchen. Auch wenn Sie<br />

glauben, alles stemmen zu können,<br />

sollten Sie Zurückhaltung üben.<br />

WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />

So sehen Sieger aus – Vorhang hoch<br />

und Bühne frei! Ihr nimmermüder<br />

Kampfgeist lässt nicht locker, bevor<br />

Sie das nächste Ziel erreicht haben.<br />

FISCHE 20.2. – 20.3.<br />

Je einsamer der Mensch, desto besetzter<br />

sein Telefon. Verabreden Sie<br />

sich, schauen Sie sich in die Augen,<br />

reagieren Sie auf Stimme und Mimik.<br />

46<br />

Redaktionelle Sondermaßnahmen<br />

zum Thema <strong>Gesund</strong>heit:<br />

Round-Table-Gespräche<br />

Telefonaktionen/Ankündigungen<br />

Telefonaktionen/Report


www.<strong>prisma</strong>.de<br />

→ Hans Hoff bloggt<br />

Ob „Schwiegertochter gesucht“<br />

oder Daniela Katzenberger –<br />

Medienjournalist Hans Hoff nimmt<br />

montags und freitags die TV-Landschaft<br />

kritisch unter die Lupe.<br />

→ Witziger Multikulti-Spaß<br />

„Keck, witzig, politisch unkorrekt“ –<br />

so urteilte das Feuilleton über die<br />

Serie „Türkisch für Anfänger“. Ab<br />

16. 3. ist das Multikulti-Ensemble im<br />

Kino zu bewundern. Fotostrecke.<br />

Täglich aktuell: Programmtipps,<br />

Starguide, Filme, Reisen.<br />

Und das komplette TV-Programm<br />

Foto: Constantin<br />

Fernsehen in der 4. Dimension<br />

GESUND&FIT<br />

Zu viel Seife, zu viel Wasser!<br />

<strong>prisma</strong>-Round-Table<br />

zu einem Organ, unter dem<br />

viele zu leiden haben<br />

Deine Haut, das<br />

unbekannte Wesen<br />

Fotos: sodapix/F1online, <strong>prisma</strong><br />

Zwischen uns und die Welt hat der liebe<br />

Gott eine phänomenale Membrane<br />

gesetzt: die Haut. Bei manchen<br />

kann sie wie ein Panzer wirken, was von<br />

Vorteil sein soll, jedenfalls im Vergleich zu<br />

denen, die unter dünner Haut leiden.<br />

Haut ist eine Fläche, die Bilder, Fantasien<br />

und Begehren auslöst. Sie wird gestaltet –<br />

durch Tattoos, Piercing, Schminke. sie wird<br />

leidenschaftlich gerochen, bei Babys oder<br />

beim Partner. Sie wird gestreichelt, umschmust,<br />

geküsst.<br />

Viele leiden unter ihrer Haut. Sie erscheint<br />

ihnen nicht rein genug, sie juckt,<br />

schuppt, pellt sich. Im Winter trocknet sie<br />

leicht aus, immer Sommer darf sie nicht zu<br />

sehr der Sonne ausgesetzt werden. Haut<br />

kann zum Problem werden. Selbst in Übergangsphasen<br />

von Winter zu Frühling, die<br />

von der Seele und ihrem gern so genannten<br />

Spiegel, der Haut, als befreiend begrüßt<br />

werden müssten, ergeben sich oft lästige Irritationen,<br />

die sich, werden sie nicht behandelt,<br />

zur Plage ausweiten können.<br />

Drei zum Thema<br />

Haut: Günter<br />

Mattern,<br />

Allgemeinmediziner,Kristina<br />

Cordes,<br />

Ernährungswissenschaftlerin,<br />

Prof.<br />

Ockenfels,<br />

Hautklinikum<br />

Hanau (v.l.)<br />

<strong>prisma</strong> lud drei Experten – einen Dermatologen<br />

und zwei von Berufs wegen stark<br />

mit Hautproblemen Befasste – zu einem<br />

Bedan-Round-Table-Gespräch ein.<br />

Unter den vielen Salben, Cremes, Tinkturen,<br />

mit denen wir unsere Haut versorgen,<br />

zum Beispiel Bepanthen, Parfenac, Hametum<br />

oder Florena, um nur einige zu nennen,<br />

nimmt Bedan dank seiner beiden natürlichen<br />

Inhaltsstoffe Kaliander und Hyperforin<br />

eine besondere Stellung ein.<br />

Kaliander aus einer kleinen Doldenblütler-Staude<br />

wurde schon zuzeiten des Ärztevaters<br />

Hippokrates 460 v. Chr. angewandt.<br />

Hyperforin gehört zu den Inhaltsstoffen<br />

des Johanniskrautes. Es lindert Entzündungen<br />

und wirkt pflegend bei Reizungen.<br />

<strong>prisma</strong>: Was verrät die Haut?<br />

Prof. Hans Michael Ockenfels: Sie verrät,<br />

wie gut man mit sich selbst umgeht. Beispiel<br />

Körperpflege. Manchmal allerdings auch<br />

übertriebene Körperpflege. Trockene Haut<br />

wird viel zu häufig als notwendiges Übel<br />

akzeptiert. Die Leute hätten am liebsten ein<br />

Produkt, das wäscht und gleichzeitig pflegt.<br />

Das gibt es aber nicht.<br />

<strong>prisma</strong>: Stichwort ‚übertriebene Hautpflege‘.<br />

Gibt es ein Maß?<br />

Günter Mattern: Viele meiner Patienten haben<br />

eine übertriebene Vorstellung von dem,<br />

was alles getan werden muss. Bei manchen<br />

Dingen höre ich sofort heraus, was ihnen die<br />

Werbung suggeriert hat. Starkes Schwitzen<br />

12 13<br />

erscheint schon als Makel.<br />

Selbst beim Sport. Das richten<br />

die Werbespots an. Nach dem<br />

Sport rückt man sich mit Riesenflaschen<br />

Körpermittel zu<br />

Leibe. Das ist nahezu unverständlich.<br />

Danach kommt<br />

After-Shave drauf, usw.<br />

Kristina Cordes: Dabei entstehen<br />

Mangelerscheinungen in<br />

erster Linie durch zu wenig<br />

Vitamine und Spurenelemente.<br />

Erste Anzeichen dafür sind<br />

Schleimhautrisse. Natürlich<br />

fällt es niemandem leicht, sich<br />

immerzu ausgewogen zu er -<br />

nähren, aber es gibt eine Reihe<br />

von Empfehlungen. Vollkornprodukte<br />

sind immer eine gute<br />

Maßnahme. Allerdings ist<br />

nicht alles ernäh rungs technisch<br />

in den Griff zu bekommen,<br />

Akne zum Beispiel.<br />

Ockenfels: Seife wurde erfunden,<br />

als es noch kein warmes<br />

Wasser gab. Seife führt zur<br />

Austrocknung. Die meisten<br />

Hautekzeme sind degenerativ<br />

noxisch, heißt: die größte Nox<br />

ist das Wasser. Leute mit zu<br />

viel Wasserkontakt entwickeln<br />

leicht Neurodermitis. tl<br />

Mehr zum Thema im nächsten Heft


Fotos: ddp images/dapd, Sigrid Olsson/PhotoAlto/laif, picture-alliance/allOver/TPH, I.Schmitz<br />

GESUND + FIT<br />

Der Stoff, der uns auf Trab hält<br />

Warum ist Magnesium so unglaublich wichtig?<br />

Ein Round Table bei <strong>prisma</strong> fand viele Antworten<br />

Alle reden von Vitamin C. Man will ja<br />

gesund bleiben. Oder von Diäten.<br />

Man will ja schön schlank in den<br />

Sommer gehen. Über Magnesium wird eher<br />

selten gesprochen. Dabei gäbe es allen Grund<br />

dazu. <strong>prisma</strong> lud ein zum Diasporal-Round-<br />

Table mit der Sportmedizinerin Stefanie<br />

Mollnhauer aus Lindau (Institut für<br />

Leistungs diagnostik) und Prof. Dr. Jürgen<br />

Vormann vom Institut für Prävention und<br />

Ernährung in München. Thema: Magnesium,<br />

das Mineral, das uns auf Trab hält und<br />

unser Herz in Takt bringt.<br />

Magnesium ist ein wichtiges Thema, weil<br />

unsere normale Ernährung nicht<br />

mehr das an Mineralien liefert wie<br />

vor, sagen wir: 100 Jahren. Die Böden<br />

sind überdüngt, ausgelaucht.<br />

Unser Essen entwickelt sich fort<br />

von vielen angestammten Magnesiumlieferanten<br />

(Vollkorn, Geflügel,<br />

Leber, Blattspinat, Kohlrabi, Hülsenfrüchte,<br />

Sonnenblumenkerne etc.) hin zu weniger<br />

wertvollem Fast Food.<br />

An Magnesium-Ergänzungen mang elt es<br />

nicht. Additiva, Verla, Biolectra, Taxofit und<br />

Diasporal-Magnesiumcitrat, um nur einige<br />

zu nennen, sollen ausgleichen, was verloren<br />

gegangen ist. Worin genau aber liegt die Bedeutung<br />

von Magnesium für den Körper?<br />

Mit Citraten<br />

gegen<br />

Nierensteine,<br />

das wirkt!<br />

Körper & Magnesium<br />

Jürgen Vormann: Es gibt<br />

keine Bereiche im Körper,<br />

die ohne Magnesium auskommen.<br />

Es ist essentiell<br />

für jede kleinste Zelle im<br />

Körper, kein Stoffwechselweg<br />

kann ohne funktionieren.<br />

Besonders wichtig ist<br />

Magnesium für den Zell-<br />

Brennstoff ATP – das Adenosintriphosphat.<br />

Wir haben mehr als 300 Enzyme im Körper,<br />

die direkt von Magnesium abhängig sind. Ein<br />

Mangel wirkt sich daher negativ auf den gesamten<br />

Organismus aus.<br />

Muskeln & Magnesium<br />

Stefanie Mollnhauer: Ohne Magnesium<br />

kann keine Muskelkontraktion<br />

stattfinden. Das gilt sowohl für den<br />

Skelettmuskel, der beim Laufen oder<br />

Radfahren wichtig ist, als auch für<br />

den Herzmuskel, der entscheidende<br />

Arbeit verrichtet. Neuere Studien haben belegt,<br />

dass Magnesium für das junge wie auch<br />

für das ältere Herz von immenser Bedeutung<br />

ist. Es wirkt sich nicht nur positiv auf den<br />

Herzschlag und die Muskelkraft aus, sondern<br />

auch auf das Reizleitungssystem. Ich betreue<br />

viele junge Sportler, die bereits an Herzrhythmusstörungen<br />

leiden und wegen solcher<br />

Arrhythmien aufhören müssen.<br />

Ernährung & Magnesium<br />

Stefanie Mollnhauer: Um den täglichen Bedarf<br />

zu decken, müsste man etwa neun Bananen<br />

oder 1,5 kg Broccoli essen. Man müsste also<br />

Unmengen an Nahrung zu sich nehmen. Eine<br />

Nahrungsergänzung über Magnesiumpräparate<br />

macht die Sache leichter<br />

Jürgen Vormann: In der heutigen Zeit ist Mangelernährung<br />

leider normal. Über die Nahrung<br />

kann Magnesium nicht mehr ausreichend zugeführt<br />

werden, da ein Großteil bei der Verarbeitung<br />

von Lebensmitteln verloren geht. Kartoffeln<br />

sind zum Beispiel reich an Magnesium.<br />

Beim Kochen werden allerdings 50 Prozent des<br />

Magnesiums an das Wasser abgegeben, welches<br />

anschließend weggeschüttet wird.<br />

Magnesium-Mangel<br />

Jürgen Vormann: Klassische Anzeichen für<br />

einen Magnesium-Mangel sind natürlich Wadenkrämpfe<br />

und Augenlidzucken, aber auch<br />

Angstzustände und Depressionen können in<br />

seltenen Fällen eine Folge sein. Es gibt Hinweise,<br />

dass eine Gabe von Magnesium diese<br />

lindern kann.<br />

Stefanie Mollnhauer: Im Übrigen hat Magnesium<br />

bei nervösen Typen entspannende<br />

Wirkung. Daher ist es auch als das typisches<br />

Anti-Stress-Mineral bekannt.<br />

Nerven & Magnesium<br />

Jürgen Vormann: Magnesium hat starken<br />

Einfluss auf das zentrale Nervensystem, da<br />

verschiedene Funktionen im ZNS direkt von<br />

diesem Mineralstoff abhängig sind. Es gibt<br />

bestimmte Rezeptoren, die eine wichtige<br />

Funktion für Lernprozesse haben. Im letzten<br />

Jahr fanden Forscher heraus, dass es sich bei<br />

dem Magnesium-Mineral um<br />

das zentrale Ion handelt, das diesen<br />

Rezeptor blockiert. Fehlt<br />

dieses Magnesium-Ion, sinkt die<br />

Konzentration, weil die Nerven<br />

einer Reizüberflutung ausgesetzt<br />

sind.<br />

Nierensteine<br />

Jürgen Vormann: Gerade bei<br />

Nierensteinen wirkt Magnesium<br />

in Kombination mit Citraten der<br />

Bildung von Nierensteinen günstig entgegen.<br />

Nierensteine entstehen durch Calcium-Ablagerung.<br />

Die Citrate, etwa in Diasporal enthalten,<br />

binden vor allem im Urin das Calcium<br />

und verhindern somit die Entstehung<br />

von Nierensteinen.<br />

Diabetes & Magnesium<br />

Jürgen Vormann: Bei der Diabetes Typ 1 verhält<br />

es sich so, dass der Insulin-Rezeptor<br />

durch ausreichend Magnesium sensibler<br />

11<br />

Die Magnesium-Runde:<br />

Jürgen Vormann,<br />

Stefanie Mollnhauer,<br />

Detlef Hartlap (v.l.)<br />

Ob mit Volldampf wie beim<br />

Inliner-Rennen oder eher gemächlich<br />

wie beim Walking: Die Versorgung<br />

des Körpers mit Magnesium<br />

muss gewährleistet sein. Erst recht,<br />

wenn man Yoga in Vollendung<br />

praktizieren will ...<br />

reagiert und der Körper weniger Insulin produzieren<br />

muss. Aktuelle Studien belegen,<br />

dass ausreichende Magnesium-Versorgung<br />

Schutz vor Diabetes Typ 1 bietet.<br />

Migräne & Magnesium<br />

Jürgen Vormann: Auf leichtere Fälle der Migräne<br />

wirkt sich Magnesium positiv aus und<br />

kann diese leicht lindern. Generell führt die<br />

Einnahme von Medikamenten dazu, dass<br />

Mineralstoffe von dem Körper ausgeschwemmt<br />

werden und bestehende Mangelerscheinungen<br />

natürlich noch verstärkt werden.<br />

Auch Sportler, die während oder nach<br />

körperlicher Belastung über Kopfschmerzen<br />

klagen, sollten Magnesium substituieren.<br />

Dosierung<br />

Stefanie Mollnhauer: Die Dosis<br />

einer zusätzlichen Magnesium-<br />

Gabe hängt natürlich vom individuellen<br />

Bedarf ab. Bei einer gesunden<br />

Person sind 300 bis 400<br />

mg vernünftig. Das schlägt übrigens<br />

auch die Weltgesundheitsorganisation<br />

vor. Ein Diabetiker,<br />

der an Bluthochdruck leidet und<br />

fünfmal die Woche Ausdauersport betreibt,<br />

sollte seinen Bedarf dementsprechend anpassen.<br />

In diesem Fall können es auch durchaus<br />

600 bis 800 mg sein. Ein Überschuss<br />

wird vom Körper automatisch ausgeschieden,<br />

Magnesium ist sozusagen ein natürliches<br />

Abführmittel. Wichtig ist die regelmäßige<br />

Einnahme über einen längeren Zeitraum.<br />

Das bietet sich wegen der entspannenden<br />

Wirkung des Magnesiums vor dem Zubettgehen<br />

an. red<br />

Diamant Gelierzauber<br />

für Fruchtaufstriche<br />

Selbst gemacht<br />

ist eben selbst gemacht.<br />

Frischer geht´s nicht – schneller auch nicht.<br />

Einfach 250 g Früchte mit 185 g Diamant<br />

Gelierzauber ca. 45 Sekunden pürieren – fertig!<br />

Hervorragend auch für Fruchtsoßen und<br />

-desserts, wie z.B. rote Grütze, geeignet.<br />

www.gelieren.de<br />

OHNE<br />

KOCHEN


www.<strong>prisma</strong>.de<br />

→ Hans Hoff bloggt<br />

Ob Casting- oder Reality-Show, TV-<br />

Film oder Serie – Medienjournalist<br />

Hoff nimmt die TV-Landschaft jeden<br />

Montag und Freitag kritisch unter<br />

die Lupe. Alle Beiträge: <strong>prisma</strong>.de<br />

→ Am Rand des Abgrunds<br />

In „Die Unsichtbare“ (ab 9. 2. im<br />

Kino) überzeugt Stine Fischer<br />

Christensen als Schauspielerin,<br />

die an ihre psychischen und physischen<br />

Grenzen stößt. Fotostrecke.<br />

Täglich aktuell: Programmtipps,<br />

Starguide, Filme, Reisen.<br />

Und das komplette TV-Programm<br />

Foto: Falcom<br />

Fernsehen in der 4. Dimension<br />

Fotos: privat<br />

GESUND + FIT<br />

Hingeschaut<br />

Schwangere, die unter Asthma<br />

leiden, sollten beim Spray<br />

genau hinschauen und ihren<br />

Arzt konsultieren, raten<br />

Forscher der Universität Basel.<br />

Asthma-Sprays mit dem als<br />

Cortison bekannten Wirkstoff<br />

Glukokortikoid galten bislang<br />

als sicher und wurden für die<br />

Behandlung von Schwangeren<br />

mit Asthma empfohlen. Die Forscher<br />

haben jetzt festgestellt,<br />

dass diese Medikamente den<br />

Hormonhaushalt und den Stoffwechsel<br />

des Nachwuchses<br />

beeinträchtigen können. Auch<br />

wenn unbehandeltes Asthma zu<br />

einer Reihe von Schwangerschafts-<br />

und <strong>Gesund</strong>heitskomplikationen<br />

bei Mutter und Kind<br />

führen kann, sollten die<br />

Risiken durch solche Präparate<br />

gut abgewogen werden.<br />

Ausgezeichnet<br />

Aller Anfang ist schwer, und<br />

selbst dann gilt es vielerlei Anfechtungen<br />

standzuhalten.<br />

Diese Erfahrungen macht fast<br />

jeder, der Pfunde abwerfen<br />

möchte. Erprobte Medizinprodukte<br />

können den persönlichen<br />

Weg zum Idealgewicht zumindest<br />

unterstützen, so etwa<br />

Produkte, die mittels Faser- und<br />

Ballaststoffen Nahrungsfette im<br />

Magen-Darm-Trakt binden. Sie<br />

sorgen dafür, dass ein Teil dieser<br />

Fette den Organismus nicht<br />

belastet. Die Internationale<br />

Gesellschaft für Präventivmedizin<br />

hat in Anerkennung von<br />

Wirkung und Nutzen solcher<br />

Präparate den Fettbinder<br />

formuline L112 unlängst mit<br />

dem Preis für Präventivmedizin<br />

2011 ausgezeichnet. Die Initiative<br />

mit Sitz in Berlin fördert seit<br />

40 Jahren Vorhaben zur öffentlichen<br />

<strong>Gesund</strong>heitspflege.<br />

Hilfe, meine Allergie!<br />

Was ist zu tun, wie schütze ich mich?<br />

Experten am Telefon: 8. Februar, 16-18 Uhr<br />

Der Winter neigt sich<br />

langsam dem Ende zu,<br />

die ersten Frühlingstage<br />

sind nicht mehr weit. Das<br />

bereitet vielen Menschen<br />

nicht nur ungetrübte Freude.<br />

Für sie geht das Erwachen der<br />

Natur mit tränenden und<br />

juckenden Augen, mit laufender<br />

Nase und schlimmstenfalls<br />

mit Problemen der Haut<br />

und der Bronchien einher.<br />

Denn wenn Bäume, Sträucher,<br />

Gräser, Getreide und<br />

Kräuter zu blühen beginnen,<br />

haben Allergien Hochkonjunktur.<br />

Diese sind nicht einfach<br />

nur lästig, sondern können<br />

sich unbehandelt verschlimmern<br />

und einen sogenannten<br />

Etagenwechsel hervorrufen.<br />

Dabei wird zum Beispiel aus<br />

einem zunächst harmlosen allergischen<br />

Schnupfen am Ende<br />

chronisches Asthma. Vorsorge<br />

ist also das A und O. Bei<br />

Allergie-Symptomen sollte<br />

man rasch einen Arzt aufsuchen<br />

und einen Test auf die<br />

wahren Ursachen der allergischen<br />

Reaktion durchführen<br />

lassen. Eine beim Marktforschungsinstitut<br />

GfK in Auftrag<br />

gegebene Studie von Doc-<br />

Morris zeigt, dass 86 Prozent<br />

der befragten Frauen und<br />

Männer im Alter ab 50 Jahren<br />

nichts gegen Allergien unternehmen.<br />

Hier besteht also<br />

Nachholbedarf, um der Einbuße<br />

an <strong>Gesund</strong>heit und Lebensqualität<br />

vorzubeugen.<br />

Auf was bei Allergien oder<br />

bei einem Allergieverdacht zu<br />

achten ist, was gegen lästige<br />

Begleiterscheinungen wie<br />

Niesen oder Halskratzen helfen<br />

kann, wissen die Experten<br />

unserer aktuellen Telefonaktion:<br />

Die Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Stefanie Grabs,<br />

der Apotheker Professor Dr.<br />

Christian Franken und die<br />

Heilpraktikerin Nina Seifert<br />

stehen Ihnen bei Fragen rund<br />

ums Thema zur Verfügung.<br />

RUFEN SIE UNSERE<br />

EXPERTEN<br />

KOSTENLOS AN<br />

Diese Fachleute stehen<br />

Ihnen am Mittwoch, den<br />

8. Februar von 16 bis 18 Uhr<br />

Rede und Antwort<br />

Stefanie<br />

Grabs<br />

Fachärztin<br />

für Allgemeinmedizin<br />

Telefon 0800-1234330<br />

Prof. Dr.<br />

Christian<br />

Franken<br />

Chefapotheker<br />

Doc Morris<br />

Telefon 0800-1234331<br />

Nina Seifert<br />

Heilpraktikerin<br />

Telefon 0800-1234332<br />

12


Foto: Valua Vitaly/istockphoto Hilfe,<br />

GESUND+FIT<br />

meine<br />

Allergie!<br />

Die besten Tipps für unsere<br />

Leser am <strong>prisma</strong>-Expertentelefon<br />

Was sollten Pollenallergiker bei der Wahl<br />

ihres Reiseziels beachten? Hilft Homöopathie<br />

gegen Asthma? Besteht ein Zusammenhang<br />

zwischen Allergie und Stress? Die Allergie-Experten<br />

der Telefonaktion waren mächtig gefragt. Zwei<br />

Stunden lang standen Stefanie Grabs, Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />

DocMorris-Chefapotheker Prof. Dr. Christian<br />

Franken und Heilpraktikerin Nina Seifert unseren Lesern Rede<br />

und Antwort (<strong>prisma</strong>, 8/2012). Eine Auswahl der interessantesten<br />

Fragen lesen Sie hier und unter www.<strong>prisma</strong>.de<br />

Seit Jahren verspüre ich daheim einen Nasenreiz, der zum Niesen<br />

führt. Eine Ursache wurde bisher nicht gefunden. Ich trage aber<br />

nachts eine Maske, weil ich schnarche. Könnte das die Ursache sein?<br />

Es könnte sich um eine Hausstauballergie handeln. Aber auch eine<br />

gestörte Durchblutung Ihrer Nasenschleimhaut, verstärkt durch das<br />

Austrocknen der Nasenschleimhaut wegen der Atemmaske, ist<br />

denkbar. Lassen Sie Ihren Fall von einem HNO-Arzt abklären.<br />

Ich reagiere auf Haselnuss, Birke und Erle und leide unter juckenden<br />

Augen, Rhinitis und gelegentlich allergischem Asthma. Antihistaminika<br />

helfen nicht. Mein Hausarzt kann mir nicht helfen, was soll ich<br />

tun? Und welches Urlaubsland ist für mich besonders geeignet?<br />

In diesem Fall sollte auf Kreuzallergien geachtet werden. Vor allem<br />

Birkenpollenallergiker reagieren häufig auf Kreuzallergene von z. B.<br />

Kern- und Steinobst wie Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Kirschen oder auch<br />

Nahrungsmittel wie Mandeln, Karotten, Nüsse und Soja. Ich<br />

rate Ihnen zu lokal wirkenden Nasen- und Augentropfen sowie bei<br />

asthmatischen Beschwerden zu einem Kortisoninhalat. Des Weiteren<br />

können eine Kortison-Depot-Spritze und Akupunktur wirken.<br />

Bei der Wahl des Reiseziels empfehle ich einen Blick auf den europäischen<br />

Pollenkalender. Die Kanaren, vorrangig Lanzarote, außerdem<br />

Südspanien, Süditalien, Helgoland und Norwegen sind pollenarm.<br />

Meine Pollenallergie hat sich zum allergischen Asthma ausgeweitet.<br />

Die Hyposensibilisierung blieb erfolglos, mein Arzt verordnete mir<br />

ein Kortison-Dosier-Aerosol. Gibt es homöopathische Alternativen?<br />

Auf jeden Fall sollten Sie das Cortison-Dosier-Aerosol wie verordnet<br />

anwenden. Ergänzend können Sie ein homöopathisches Mittel einnehmen,<br />

etwa ein Komplexmittel, das aus verschiedenen Einzelkomponenten<br />

zusammengesetzt ist und auf diese Weise einen möglichst<br />

großen Symptomenkomplex des Heuschnupfens abdeckt.<br />

10 11<br />

Ich reagiere zunehmend<br />

allergisch<br />

auf Bettfedern,<br />

Waschmittel, Haarwaschmittel<br />

und Dinkel.<br />

Die Beschwerden treten jetzt<br />

nach einer emotional und körperlich<br />

sehr belastenden Zeit auf –<br />

ich habe meine Mutter gepflegt, die kürzlich<br />

verstorben ist. Außerdem habe ich als Ärztin einen sehr stressigen Beruf.<br />

Jetzt würde ich gern dem Problem naturheilkundlich auf den<br />

Grund gehen - was kann ich tun?<br />

Oft treten Allergien verstärkt in oder nach Phasen mit erhöhtem<br />

Stress auf. Langanhaltender Stress schwächt das Immunsystem. Ich<br />

empfehle, neben einer ganzheitlichen Behandlung, die den Darm mit<br />

einbezieht, besonderes Augenmerk auf den Stressabbau und eine<br />

Stärkung der Nebenniere mit pflanzlichen Präparaten zu legen.<br />

Ich habe einen Allergietest beim HNO-Arzt machen lassen und positiv<br />

auf etliche Pilze, Sporen und Pollen reagiert. Außerdem hat sich in<br />

meinem Gesicht ein Erythem entwickelt. Ich lebe in einem sehr alten<br />

Haus mit feuchtem Keller. Was kann ich tun? Halten Sie einen Zusammenhang<br />

mit meiner Wohnsituation für möglich?<br />

Bezüglich der Pollenallergie rate ich Ihnen, sich nach einem Aufenthalt<br />

im Freien die Haare zu waschen und Sport im Freien erst zu treiben,<br />

nachdem es geregnet hat. Ihr Erythem im Gesicht sollten Sie<br />

durch den Hautarzt abklären lassen. Er sollte checken, ob eine<br />

Autoimmunerkrankung vorliegt oder ob Sie eine Kreuzallergie haben.<br />

Zur Ihrer Wohnsituation ist zu sagen, dass Pilze und Sporen die<br />

Feuchtigkeit lieben. Außerdem halten sie sich in Pflanzenerde ebenso<br />

auf wie in Polstermöbeln.<br />

Ich leide an Neurodermitis und an einer Allergie auf Duftstoffe.<br />

Während der akuten Neurodermitisschübe behandle ich die Haut mit<br />

einer kortisonhaltigen Salbe. Was kann ich darüber hinaus tun?<br />

Bei der Auswahl der Körperpflege- und Kosmetikartikel sollten Sie auf<br />

besonders milde und parfümfreie Produkte achten (am besten in der<br />

Apotheke beraten lassen). Voll- oder Teilbäder mit Totem Meersalz<br />

beruhigen die Haut. Akuter Juckreiz kann durch ein Antihistaminikum<br />

und ggf. durch Calcium gelindert werden.<br />

Weitere Fragen und Antworten unter www.<strong>prisma</strong>.de/allergie


GESUND + FIT INTERNET<br />

Mehr Licht ins Leben!<br />

Was tun bei depressiven Verstimmungen?<br />

Guter Rat am Telefon: Mittwoch, 18. April, 14 -17 Uhr<br />

Seele fressen, Versagensängste,<br />

Gefühle der Einsamkeit<br />

– depressive Verstimmungen<br />

haben viele Gesichter.<br />

Zwar enthält unser Alltag viel<br />

psychisches Konfliktpotenzial,<br />

das als Auslöser in Frage<br />

kommt, etwa Stress, Partnerprobleme<br />

und Existenzangst. Aber<br />

liegen deshalb auch die Ursachen<br />

immer in der Psyche?<br />

RUFEN SIE UNSERE<br />

EXPERTEN<br />

KOSTENLOS AN!<br />

Diese Fachleuten stehen Ihnen<br />

am Mittwoch, 18. April, von<br />

14 bis 17 Uhr Rede und Antwort<br />

Dipl. oec. Troph.<br />

Bettina<br />

Schwarz-<br />

Buschmann<br />

Ernährungsberaterin<br />

Telefon 0800-1234331<br />

Das bedarf stets individueller<br />

Klärung. Generell wendet sich<br />

die Wissenschaft vermehrt biologischen<br />

Einflüssen zu. Vor allem<br />

die Frage, warum einige<br />

Menschen viel sensibler auf äußere<br />

Belastungen reagieren als<br />

andere, rückt Stoffwechsel, Hormone,<br />

Gene und neurobiologische<br />

Faktoren in den Fokus.<br />

So liefert das gestörte Regelwerk<br />

des Organismus oft die Ursache<br />

für anhaltende Schwermut.<br />

Biochemische Untersuchungen<br />

deuten darauf hin, dass<br />

der Zufuhr von Folsäure eine<br />

Schlüsselrolle in der Behand-<br />

Fotos: privat (3) Schatten, die sich in die<br />

lung depressiver Verstimmungen<br />

zufallen könnte. Auffallend:<br />

Häufig haben Depressive einen<br />

starken Folsäuremangel. Dieses<br />

körpereigene Vitamin ist auch<br />

für den Pegel des Glückshormons<br />

Serotonin zuständig.<br />

Wer reichlich Weizenkeimprodukte,<br />

Wirsing, Rinderleber<br />

und Brokkoli isst, verbessert seine<br />

Folsäurebilanz. Das Problem:<br />

Der Körper resorbiert Folsäure<br />

Dr. med. Uta Elz<br />

Ärztin für Psychotherapie<br />

und<br />

Psychoanalyse<br />

Telefon 0800-1234330<br />

Prof. Dr. Georg<br />

Schürgers<br />

Arzt für Psychosomatische<br />

Medizin und<br />

Psychotherapie<br />

Telefon 0800-1234332<br />

aus Nahrungsmitteln nur zur<br />

Hälfte. Weitaus ergiebiger lässt<br />

sich Folsäure in Tabletten- oder<br />

Kapselform aufnehmen. Ratsam<br />

ist eine bereits in der Drogerie<br />

erhältliche Wirkstoffkombination<br />

zusammen mit Vitamin B 6<br />

und B 12, um zugleich das giftige<br />

Stoffwechselprodukt Homocystein<br />

zu neutralisieren.<br />

Ist das ein Patentrezept gegen<br />

Seelentief und Depression?<br />

Möglicherweise ist es ein richtiger<br />

Schritt. Wenn Sie Rat zu<br />

Fragen seelischer Verstimmung<br />

brauchen, sprechen Sie bitte mit<br />

unseren Experten.<br />

Wie das<br />

Netz dem<br />

Frühling<br />

auf die<br />

Sprünge<br />

hilft<br />

Prima<br />

gesaugt<br />

Wie von<br />

einem<br />

anderen<br />

Stern –<br />

der Staubsauger<br />

ohne Beutel<br />

von dyson sieht<br />

aus, als sei er als<br />

Requisit für einen<br />

Science-Fiction-Film gemacht.<br />

Ganz real gibt es den Sauger beim Händler, Zu-<br />

behör – wie das Frühlingsputz-Set – unter www.dyson.de<br />

Pünktchen macht<br />

Frühjahrsputz<br />

Gut geschmiert Umweltschutz und<br />

Frühjahrsputz passen bestens zusammen,<br />

wenn Produkte ohne Duft und<br />

Zusatzstoffe verwendet werden: die<br />

flüssige Schmierseife von www.manufaktum.de<br />

und dazu der passende Öko-<br />

Putzlappen Kliin von www.walterwalter.ch<br />

Frisch gewischt Auf den Punkt<br />

gebracht! Auch der Eimer für<br />

den Frühjahrsputz geht mit der<br />

Mode, trägt Pünktchen und hat<br />

einen rustikalen Holzgriff.<br />

www.spiegelburg-augsburg.de<br />

Wiedergefunden Der Fahrradausflug war<br />

super. Doch dann gab es Ärger vor der<br />

verschlossenen Haustür: Der Schlüssel ist<br />

weg! Helfen will in solchen Fällen PONTE-<br />

GO, der Schlüsselschutz. Gegen eine<br />

Gebühr von zwölf Euro kann man seinen<br />

Schlüsselbund mit einem persönlichen<br />

Code markieren. Wird der Schlüssel gefunden<br />

und der Finder schickt ihn an die angegebene Adresse,<br />

erhält er 15 Euro Finderlohn. Außerdem organisiert PONTEGO<br />

innerhalb einer Stunden einen Türöffnungsdienst. www.pontego.de<br />

8<br />

GESUND + FIT<br />

Endlich wieder froh sein!<br />

Verstimmung, Depression –<br />

das muss nicht sein. Unsere Experten<br />

waren für Sie am Telefon<br />

keine Depression. Doch wer ständig<br />

unter Antriebsschwäche, Appetitstörung,<br />

Schlaflosigkeit und tiefsitzenden<br />

Ängsten leidet, sollte seine Befindlichkeit<br />

ernst nehmen und ärztlichen Rat suchen.<br />

Wie man aus einem kurzfristigen Seelentief<br />

herauskommt und welche Therapien gegen<br />

Verstimmung und Depression helfen, erfuhren<br />

<strong>prisma</strong>-Leser aus erster Hand. Prof. Dr.<br />

Georg Schürgers, Arzt für Psychosomatische<br />

Medizin und Psychotherapie, Dr. Uta<br />

Elz, Ärztin für Psychiatrie und Psychoanalyse<br />

sowie Diplom-Ökotrophologin Bettina<br />

Schwarz-Buschmann standen Rede und<br />

Antwort. Hier einige der interessantesten<br />

Fragen und Antworten.<br />

Wie zeigt sich eine echte Depression?<br />

Betroffene fühlen sich meist in einem Gefühl<br />

tiefer Hoffnungs- und Sinnlosigkeit gefangen.<br />

Hinzu kommen totale Erschöpfung,<br />

ein Verlust der Libido und starke Ängste bis<br />

hin zu Suizidgedanken.<br />

Foto: Westend61/F1online Gelegentliche Traurigkeit ist noch<br />

Wann ist eine seelische<br />

Verstimmung noch normal,<br />

wann krankhaft?<br />

Wohl jeder Mensch ist hin<br />

und wieder einmal niedergeschlagen.<br />

Auslöser können<br />

beruflicher Ärger oder<br />

Streit in der Familie sein.<br />

Erst wenn Sie das Gefühl<br />

haben, das Leben nicht<br />

mehr meistern zu können<br />

und dauerhaft unter<br />

Schlaf- und Appetitstörungen<br />

leiden, wird es<br />

kritisch. Dauert dieser Zustand<br />

mehrere Wochen<br />

oder gar Monate, sollten<br />

Sie einen Arzt aufsuchen.<br />

Kann auch ein Nährstoffmangel<br />

depressive Verstimmungen<br />

verursachen?<br />

Die Ursachen für Depression<br />

und Verstimmung<br />

wurden bisher fast ausschließlich in einer<br />

psychischen Belastung wie Stress, Partnerprobleme<br />

oder diffuser Angst gesucht. Heute<br />

weiß man, dass auch die Nährstoffversorgung<br />

für eine ausgeglichene Seelenbalance<br />

verantwortlich ist. Folsäuremangel zum<br />

Beispiel erhöht den Blutwert des giftigen<br />

Stoffwechselproduktes Homocystein und<br />

begünstigt eine Depression. Moderne Nahrungsergänzungsmittel<br />

können für die Folsäureversorgung<br />

höchst sinnvoll sein, z. B.<br />

Taxofit Folsäure plus Metafolin aus der<br />

Drogerie, Lafol oder Lederfolat.<br />

Gibt es so etwas wie eine Glücksernährung?<br />

Ja! Eine vitamin- und mineralstoffreiche<br />

Ernährung erhöht die Stimmung. Neben<br />

wertvoller Folsäure aus der Vitamin-B-<br />

Gruppe gilt das auch für weitere Substanzen.<br />

Magnesium, Selen und Omega-3-<br />

Fettsäuren sorgen für eine Vermehrung der<br />

Neurotransmitter wie Serotonin (in Bananen),<br />

Dopamin (in Schalentieren, Geflügel),<br />

Noradrenalin (Mandeln, Ananas, Hafer)<br />

oder das im Körper gebildete Endorphin. Es<br />

kommt auch in Schokolade vor.<br />

Welche Arten von Depressionen gibt es?<br />

Eine Grundform betrifft die reaktive<br />

Depression, ausgelöst z. B. durch Trennung<br />

vom Partner oder einen Todesfall im nahen<br />

Umfeld. Bei einer anderen handelt es sich<br />

um die endogene Depression. Sie hat keine<br />

körperliche oder psychische Ursache. Man<br />

vermutet hier häufig eine Stoffwechselerkrankung<br />

in den Gehirnzellen.<br />

Welche körperlichen Erkrankungen können<br />

durch Depressionen ausgelöst werden?<br />

Das große Spektrum reicht von Bauchschmerzen<br />

über Herzrhythmusstörungen<br />

bis zu Gedächtnisproblemen. Sogar<br />

Rückenschmerzen können ihre Ursache in<br />

einer Depression haben.<br />

Hilft Sport gegen depressive<br />

Verstimmungen?<br />

Bewegung tut der Seele immer gut, denn<br />

dabei schüttet der Körper vermehrt Glücksbotenstoffe<br />

aus. Empfehlenswert sind Ausdauersportarten<br />

wie Joggen oder Nordic-<br />

Walking. Teamsport ist ebenfalls prima<br />

geeignet, weil er uns motiviert.<br />

Kann das Herz von einer Depression<br />

krank werden?<br />

Ja. Dieser Zusammenhang wird aktuell<br />

intensiv erforscht. Auch umgekehrt leiden<br />

viele Herzpatienten unter depressiven<br />

Symptomen. Die Herzerkrankung selbst<br />

kann Auslöser sein.<br />

Sind Depressionen vererbbar?<br />

Menschen, deren Eltern depressiv sind,<br />

leiden häufig ebenfalls unter Depressionen.<br />

Doch dieser Zusammenhang liegt nicht<br />

zwingend vor. Jede Depression sollte<br />

individuell abgeklärt werden. JB<br />

WEGE AUS DEM SEELENTIEF<br />

• Beratung in Krisensituationen:<br />

Telefonseelsorge, 0800/111 0 111,<br />

Kinder- und Jugendtelefon: 0800/11 0 333<br />

• Onlineforum www.angst-und panik.de (mit einer<br />

nach PLZ sortierten Liste von Psychotherapeuten)<br />

• Stiftung Deutsche Depressionshilfe<br />

www.deutsche-depressionshilfe.de<br />

Telefon 0341/97-24493 (Infos, keine Beratung)<br />

6


www.<strong>prisma</strong>.de<br />

→ <strong>prisma</strong>.de auf facebook<br />

Kritische Leserbriefe, Filmempfehlungen,<br />

Programmänderungen und<br />

jede Woche Kino-Tipps. Besuchen<br />

Sie facebook.de/<strong>prisma</strong>.tvguide<br />

und diskutieren auch Sie mit uns!<br />

→ Neues Schneewittchen<br />

In Tarsem Singhs faszinierendem<br />

„Spieglein, Spieglein“ (ab 5. April<br />

im Kino) spielt Julia Roberts (Foto)<br />

die böse Königin, die Schneewittchen<br />

loswerden will. Fotostrecke.<br />

Täglich aktuell: Programmtipps,<br />

Starguide, Filme, Reisen.<br />

Und das komplette TV-Programm<br />

Foto: Studiocanal<br />

Fernsehen in der 4. Dimension<br />

Foto: Mike Kiev/Fotolia<br />

GESUND + FIT<br />

Optimisten haben mehr vom<br />

Leben. Sagt der Optimist<br />

Geht doch!<br />

Manche Menschen scheint nichts umzuhauen.<br />

Selbst wenn das Schicksal ihnen<br />

kräftig in die Suppe spuckt, lassen<br />

sie sich ihren zupackenden Optimismus nicht<br />

nehmen. Merken sie nichts oder schöpfen sie aus<br />

einem verborgenen Kraftquell? Um eine Strategie,<br />

die aus Menschen Glückskinder macht, ging<br />

es beim NIVEA-Sonnen-Symposium „Optimisten<br />

brauchen keinen Regenschirm“ in Hamburg.<br />

Optimisten gehen mit den Widrigkeiten des Alltags<br />

offensichtlich anders um als Pessimisten.<br />

Nur wie? Und was können wir von ihnen lernen?<br />

Darüber referierte Business-Coach und Autor<br />

Horst Conen (55) aus Köln. <strong>prisma</strong> hakte nach.<br />

<strong>prisma</strong>: Herr Conen, kann man<br />

lernen, ein Optimist zu sein?<br />

Horst Conen: Ja, das lässt sich einüben.<br />

Ich nenne das Gedankenkultur.<br />

Viel zu schnell lassen wir uns<br />

von negativen Gedanken oder<br />

Erlebnissen herunterziehen. Kein<br />

Wunder, dass uns dann häufig nur<br />

Ungemach blüht – als eine sich<br />

selbst erfüllende Prophezeiung.<br />

Horst Conen<br />

Im Zentrum des Strebens sollte<br />

vielmehr die Konzentration auf unsere<br />

Stärken stehen. Jeder Mensch, wirklich jeder, hat<br />

einige vorzuweisen.<br />

Leicht gesagt. Wie findet man das heraus?<br />

Indem wir für uns selbst oder gemeinsam mit vertrauten<br />

Menschen alles auflisten: Was habe ich erreicht?<br />

Was geht mir leicht von der Hand? Was habe ich<br />

bereits durchlebt? Welche Erfahrungen machen mich<br />

reich? Wofür kann ich mich begeistern? Das positive<br />

Bewerten ist der Schlüssel der Selbstanalyse.<br />

Warum gelten Optimisten bisweilen als weltfremd?<br />

Es gibt einen bestimmten Typ von Optimist, der alles<br />

bevorzugt durch die rosarote Brille wahrnimmt.<br />

Gern hat er einen esoterisch angehauchten Blick auf<br />

die Welt. Wenn es ernst wird, verhält er sich wie der<br />

Vogel Strauß: Er steckt den Kopf in den Sand.<br />

Der wahre Optimist scheut also keine Verantwortung?<br />

Genau! Wichtig ist mir eine neue Sicht des Optimismus<br />

als Teil des positiven Denkens. Wir sollten die Welt so<br />

wahrnehmen wie sie ist, mit allen Schattenseiten. Aber<br />

wir dürfen darüber nicht gleichgültig oder pessimis-<br />

müssen selbst aktiv werden und können zuversichtlich<br />

sein, dass uns Gutes gelingt.<br />

Sind Optimisten erfolgreicher als Pessimisten?<br />

Ja, weil Optimisten das Talent haben, auch noch das<br />

Scheitern als Teil eines Lernprozesses zu sehen. Nehmen<br />

wir Pioniere wie Carl Benz, Versandhaus-König<br />

Werner Otto und Apple-Begründer Steve Jobs. Sie<br />

kamen oft aus bescheidenen Verhältnissen und mussten<br />

vor dem Durchbruch eine lange Durststrecke<br />

bewältigen. Aber sie waren von ihrer Vision getrieben<br />

und ließen sich von Rückschlägen nicht entmutigen.<br />

Wie durchbricht man die pessimistische<br />

Gedankenspirale?<br />

Ich rate dazu, jeden Tag ein kleines Risiko einzugehen.<br />

Zum Beispiel, den Kontakt zu jemandem aufnehmen,<br />

denn man lange nicht gesehen hat, eine Bewerbung<br />

abschicken, den Partner oder Kollegen mit der ungeschminkten<br />

Meinung konfrontieren. Entscheidend ist,<br />

selbst etwas für seine Bedürfnisse zu tun.<br />

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß: Liegen<br />

Optimismus und Egoismus nicht nahe beieinander?<br />

Denken Sie an die Sicherheitsanweisung im Flugzeug:<br />

Im Notfall müssen Sie zuerst die herabfallende Sauerstoffmaske<br />

aufziehen, um Ihren Liebsten beistehen zu<br />

können. Mitgefühl allein reicht oft nicht aus, um helfen<br />

zu können. Aber natürlich gibt es im Alltag viele Situationen,<br />

wo dem anderen alleine schon das Mitgefühl<br />

hilft und man mehr auch gar nicht tun könnte, etwa bei<br />

einer Krankheit. Interview: Jörg Bärschneider<br />

Encasa<br />

ThyssenKrupp<br />

tisch werden und warten, bis andere eingreifen. Wir Info und Kontakt: www.conencoaching.com<br />

Foto:<br />

10 11<br />

TELEFONAKTION<br />

Ohne Zeitdruck handeln<br />

Mobilität im Alter –<br />

der Lift muss<br />

zum Menschen passen<br />

Dass unsere Gesellschaft<br />

altert, ist kein Geheimnis.<br />

Dass aber für so<br />

viele Menschen das Thema<br />

Treppenlift ein Grund war, zum<br />

Telefon zu greifen, hat selbst<br />

unsere Experten überrascht.<br />

Für den Fall, dass Sie vergeblich<br />

versucht haben anzurufen,<br />

hier Fragen und Antworten in<br />

der Zusammenfassung.<br />

Wie gehe ich beim Treppenliftkauf<br />

richtig vor?<br />

Heike Nordmann, Verbraucherzentrale<br />

NRW: Informieren<br />

Sie sich bei mehreren<br />

Anbietern, lassen Sie sich verschiedene<br />

Angebote machen!<br />

Handeln Sie nicht unter Zeitdruck!<br />

Wenn Sie unsicher sind,<br />

lassen Sie sich kostenlos von<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Wohnungsanpassung<br />

(www.wohnungsanpassungbag.de)<br />

beraten.<br />

Wir haben eine Treppe mit<br />

85 Zentimeter Laufbreite.<br />

Bleibt genügend Platz für den<br />

Lift und wie hoch sind die<br />

Wartungskosten?<br />

Stefan Betz, Außendienstleiter<br />

ThyssenKrupp<br />

Encasa: Unsere Lifte können<br />

Treppenbreiten ab 61<br />

Zentimeter durchfahren.<br />

Die Wartung kostet 180<br />

bis 250 Euro im Jahr.<br />

Welche Zuschüsse<br />

werden beim Bau eines<br />

Liftes gewährt?<br />

Tobias Fritzsch, Schwäbisch<br />

Hall: Zuschüsse können<br />

bei einer vorhandenen<br />

Pflegestufe durch die Pflegeversicherung<br />

bewilligt<br />

werden. Sie betragen ma-<br />

ximal 2 557 Euro. Günstige<br />

Kredite gibt es von der Förderbank<br />

KfW. Nicht nur der Lift,<br />

auch altersgerechte Umbauarbeiten<br />

kos ten Geld, die mit einem<br />

Bausparvertrag finanziert<br />

werden können.<br />

Kann ein Treppenlift auf einer<br />

Holztreppe montiert werden?<br />

Betz: Ein Lift kann auf jeder<br />

Treppe montiert werden. Ganz<br />

gleich, ob aus Beton oder Holz.<br />

Ist der Lift immer die beste<br />

Lösung?<br />

Kathrin Franken, Physiotherapeutin:<br />

Es gibt Menschen, die<br />

sich das Leben zu bequem machen.<br />

Sie greifen zu früh zum<br />

Lift, obwohl sie die Treppe<br />

noch schaffen und damit ihre<br />

<strong>Fit</strong>ness stärken würden. Eine<br />

Neuheit, quasi die Vorstufe des<br />

Liftes, ist der StairWalker<br />

von ThyssenKrupp Encasa.<br />

Beim Treppensteigen bietet<br />

das Gerät aktive Unterstützung.<br />

Später kann er auf einen<br />

Sitzlift umgerüstet werden.<br />

Wie steht es um den Service?<br />

Nordmann: Service-Mitarbeiter<br />

müssen 24 Stunden<br />

erreichbar sein und auch an<br />

Feiertagen kommen.<br />

Mehr Fragen und Antworten<br />

www.<strong>prisma</strong>.de/Treppenlift<br />

Hilft beim<br />

Treppesteigen:<br />

der neue<br />

Stair-<br />

Walker<br />

*0,50 Euro pro Anruf a. d. dt. Festnetz; ggf. abw. Mobilfunkpreise<br />

Foto: Veranstalter<br />

REISE<br />

Da staunt der Osterhase,<br />

und der Urlauber freut sich<br />

Leinen los!<br />

Natürlich kann man im Garten bemalte Eier suchen<br />

oder sich beim Osterspaziergang an den ersten Frühjahrsblühern<br />

erfreuen. Man kann das Osterfest aber<br />

auch auf wirklich unvergessliche Weise feiern. Ob Einsteiger<br />

oder alter Kreuzfahrthase – zwei Wochen lang über den Atlantik<br />

zu reisen, Sehenswürdigkeiten entlang der Route zu besichtigen<br />

und sich auf der luxuriösen Mein Schiff 2 verwöhnen<br />

zu lassen, ist ein Osterurlaub der ganz besonderen Art.<br />

Das Beste daran: Sie können diese Reise gewinnen! Vorausgesetzt,<br />

Sie entscheiden sich schnell, denn am 30. März geht<br />

es los. Dann beginnt die Reise in der Dominikanischen Republik,<br />

in La Romana auf der zweigeteilten Insel Hispaniola.<br />

Gewinnen und reisen<br />

Erleben Sie die 15-tägige Atlantik-<br />

Kreuzfahrt mit TUI-Cruises auf der<br />

Mein Schiff 2 zu zweit (30. 3.-14. 4.)!<br />

Im Preis enthalten sind An- und Abreise<br />

nach La Romana und von Palma<br />

de Mallorca, Außenkabine, Speisen,<br />

Getränke sowie das vielfältige Bordund<br />

Ausflugsprogramm. Die Reise ist<br />

8 000 Euro wert.<br />

Preisfrage: Wer entdeckte die karibische<br />

Insel Hispaniola? Lösung bis<br />

14. März 2012 unter<br />

01379/ 88 70 25*<br />

Entdeckt wurde sie<br />

von Christoph Kolumbus<br />

1492 bei seiner<br />

ersten Reise.<br />

Wenn das Schiff von<br />

dieser karibischen Inselschönheit<br />

Kurs auf<br />

die Gewürzinsel<br />

Grenada und weiter<br />

Richtung Barbados<br />

nimmt, dann hat das<br />

auch heute noch etwas<br />

Pionierhaftes. Zum<br />

Glück kann jedoch der<br />

moderne Kreuzfahrer<br />

in seiner Hängematte<br />

auf Deck dem Meeresrauschen lauschen und dabei grübeln,<br />

ob er im Spa- und <strong>Fit</strong>nessbereich aktiv werden will oder doch<br />

lieber in den Restaurants an Bord.<br />

An sechs Reisetagen über den Atlantik darf der Urlauber<br />

Meerluft schnuppern und die Beine ausstrecken. Erst in Madeira<br />

und dann in Cádiz hat er wieder festen Boden unter den<br />

Füßen, bevor die Reise in Palma de Mallorca endet.


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